Die nächsten Spiele

Deutschland Belgien Damen Olympia 2024 | Paris/FRA 29/07/2024 | 13:30
Japan Deutschland Damen Olympia 2024 | Paris/FRA 01/08/2024 | 11:00
Deutschland USA Damen Olympia 2024 | Paris/FRA 04/08/2024 | 17:15

Olympia ruft!

Beim FIBA Olympic Qualifiying Tournament in Belém/Brasilien ging es für das Team von Lisa Thomaidis um die historische Chance an den Olympischen Spielen 2024 in Paris/Frankreich teilzunehmen. In der Gruppe mit Serbien, Australien und dem Gastgeber Brasilien benötigte es dafür mindestens den dritten Platz. Den Auftakt machte das Wiedersehen mit Serbien. Unterlag man bei der EuroBasket noch deutlich, gelang die Revanche und die DBB-Damen sicherten sich den 73:66-Auftaktsieg. Gegen Favorit Australien, musste man auf beide Sabally-Schwestern verzichten und blieb chancenlos (52:85).

Im alles entscheidenden Spiel gegen Brasilien, waren diese wenn auch angeschlagen mit von der Partie. Deutschland durfte das Spiel nicht mir mehr als sieben Punkten verlieren, um den Traum von Olympia zu realisieren. Nach mutigem Auftakt, riss Brasilien die Partie mehr und mehr an sich. Erst in den Schlussminuten erkämpften sich die DBB-Damen die Führung mit heroischem Einsatz zurück und schlugen den Gastgeber mit 73:71. Mit diesem Ergebnis stand die historisch erste Teilnahme bei Olympia fest.

Großartige Auftritte bei der FIBA Women’s EuroBasket 2023! Platz sechs!

Wer hätte das noch vor wenigen Wochen gedacht? Die deutschen Basketballerinnen haben bei der FIBA Women’s EuroBasket 2023 viele Experten und wohl auch sich selbst überrascht und übertroffen. Mit teilweise begeisternden Auftritten schaffte es das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis zunächst aus der Gruppe (50:58 gegen Frankreich, 66:62 gegen Slowenien, 62:61 gegen Großbritannien). Im Qualifikationsspiel zum Viertelfinale bezwang Deutschland die Slowakische Republik ungefährdet mit 79:69, ehe es im Viertelfinale gegen Spanien einen 42:67-Dämpfer gab.

Im für die Olympia-Quali-Turnier-Teilnahme entscheidende Partie gegen Tschechien brauchte es nach langem Rückstand einen unfassbaren von Leonie Fiebich. Deutschland rettete sich in die Overtime und drehte dort abermals einen Rückstand. Brunckhorst glich 44 Sekunden vor dem Ende mit einem seltenen „Vier-Punkt-Spiel“ aus und Leonie Fiebich machte 1,6 Sekunden vor dem Ende den Deckel drauf. Der Jubel kannte keine Grenzen. Im abschließenden Spiel um Platz fünf fehlte dann etwas die Energie. Gegen Serbien unterlag man mit 62:78 und landete auf Platz sechs.

Fotos: FIBA

Medaillen für DBB und DBV

Sowohl der Deutsche Basketball Bund (DBB) als auch der ehemalige Basketball-Verband der DDR (DBV), konnten mit ihren Damen-Nationalmannschaften bereits Medaillen bei internationalen Meisterschaften gewinnen. Die DBB-Damen freuten sich 1997 bei der Europameisterschaft in Ungarn über Bronze, die DBV-Damen 1966 bei der Europameisterschaft in Rumänien ebenfalls über Bronze.

FIBA World Ranking

Die deutschen Damen belegen in der aktuellen Weltrangliste der FIBA den 25. Platz und liegen in Europa auf Platz 13.

Teilnahmen

Die DBB-Damen schafften es in ihrer Geschichte bisher 14 Mal zur Teilnahme an einer EM-Endrunde. Dabei gelang mit Platz sechs in Slowenien 2023 die historisch beste EM-Platzierung. Vor ihrer Olympia-Premiere 2024 stehen die Damen dank der Qualifizierung über das OQT in Belém.

Letztes Spiel (Testspiel, 19. Juli 2024, Berlin)

Deutschland

77 – 63

Damen-Länderspiel | GER vs. NIG
Nigeria

Statistiken FIBA OQT 2024

0

Meiste Punkte: Satou Sabally

Feldwurfquote

0

Meiste Rebounds: Nyara Sabally

Wurfquote 3PT

0

Meiste Assists: Satou Sabally

News

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Es geht los! Olympia-Basketball bei ARD/ZDF und Eurosport

Es geht los! Endlich! Heute Abend werden auf der Seine die Olympischen Sommerspiele Paris 2024 eröffnet. Mit dabei gleich drei deutsche Nationalmannschaften, die allesamt an der Eröffnungsfeier teilnehmen. Bei den Damen wird man einen Einsatz der beiden erkrankten Spielerinnen Romy Bär und Marie Gülich im ersten Spiel am Montag gegen Belgien abwarten müssen, ansonsten sind Stand jetzt alle Spieler:innen einsatzfähig. Wir haben aktuelle Stimmen der drei Head Coaches vor den ersten Spielen eingeholt und blicken dann auf das entsprechende TV-Programm. Lisa Thomaidis, Bundestrainerin Damen „Dies ist eine große Chance für unsere Mannschaft. Wir sind zum ersten Mal in der Geschichte bei den Olympischen Spielen dabei, und wir können uns mit einem Gegner von der Qualität Belgiens messen. Sie sind nicht umsonst Europameister, also müssen wir unser Bestes geben. Wir freuen uns darauf, diese historische olympische Reise gemeinsam zu beginnen.“ Gordon Herbert, Bundestrainer Herren „Wir freuen uns auf die Herausforderung, die vor uns liegt. Das ist eine große Chance und wir konzentrieren uns hundertprozentig auf das erste Spiel gegen Japan. Wir spielen ein Spiel nach dem anderen und schauen dann weiter. Japan ist ein starker Gegner, das konnte man bereits in Berlin sehr gut sehen. Noch so eine schwache Halbzeit wie in Berlin nach der Pause dürfen wir uns nicht erlauben.“ Samir Suliman, Disziplintrainer 3×3-Damen „Wir sind sehr, sehr schön empfangen worden im deutschen Wohnhaus hier in Paris im Olympischen Dorf. Die DOSB-Mitarbeiter:innen und die Volunteers geben richtig Gas, dass es den Athlet:innen an nichts fehlt und dass es ihnen gut geht. Großes Lob! Die 3×3-Trainingsstätte ist superleicht zu erreichen, drei Minuten Fußmarsch. Gestern haben wir gegen Frankreich getestet, das war ein gutes Spiel. Morgen können wir dann auch auf der Wettkampfstätte am Place de la Concorde trainieren, dort werden wir gegen Kanada testen können. Wir sind voller Energie.“ Basketball-Übertragungen Sowohl bei ARD/ZDF als auch bei Eurosport laufen während der Olympischen Spiele Paris 2024 zahlreiche Basketball-Übertragungen im Programm. Wir haben mal versucht, einen möglichst übersichtlichen Überblick zusammenzustellen. Fotos: DBB/Lucas Kröger | DBB/Basti Sevastos | FIBA ARD Die ARD begleitet die Basketballspiele auf den verschiedensten Plattformen der ARD. Ob im TV, in der ARD Mediathek, auf sportschau.de, im Radio und in den Social-Media-Angeboten der Sportschau. Zu jeder Sportart wird eine Seite auf sportschau.de angeboten, auf der alle Inhalte von Meldungen bis Livestreams gesammelt werden. Alle Inhalte zum Basketball und Basketball 3×3 finden Sie hier: In der ARD Mediathek sammeln wir alle Videos und ReLives zum Basketball und Basketball 3×3 hier: Eine Übersicht über alle geplanten Livestreams finden Sie hier. _____________________________________________________________ ZDF Hauptprogramm Im Hauptprogramm der ARD ist jeweils ein Vorrundenspiel der beiden DBB-Teams vorgesehen: Am 30. Juli Brasilien – Deutschland bei den Herren und am 01. August Japan – Deutschland bei den Damen. Die Partien werden aber sehr wahrscheinlich nicht in voller Länge im Hauptprogramm zu sehen sein. In der Finalrunde laufen die Damen im ARD-Hauptprogramm, davon würde also im Erfolgsfall berichtet. Von den anderen Spielen wird die ARD im Hauptprogramm wohl eher nicht berichten. Ausnahme wird das Herren-Finale sein, das großflächig gezeigt wird. Streaming www.zdf.de und www.sportstudio.de Dort werden ausnahmslos ALLE anderen Spiele der deutschen Mannschaften gezeigt, in voller Länge. Soll heißen: Damen-Vorrunde – 29. Juli: Deutschland – Belgien (Kommentar: Daniel Pinschower) – 04. August: Deutschland – USA (04.08.) Herren-Vorrunde – 27. Juli: Deutschland – Japan – 02. August: Frankreich – Deutschland (02.08.) Dazu sind viele andere Spiele geplant, allein am 1. Spieltag alle vier: – 27. Juli: Australien – Spanien – 27. Juli: Frankreich – Brasilien – 27. Juli: Griechenland -Kanada Kommentar: AUS – ESP & FRA – BRA: Benni Zander | GER – JPN: Daniel Pinschower In der Endrunde werden nach aktueller Planung alle Herrenspiele gezeigt. Eurosport Das Spiel Deutschland gegen Japan gibt es am morgigen Samstag ab 13.30 Uhr im Rahmen der „Medal Zone“ bei Eurosport 1 im Free-TV sowie in voller Länge im Livestream bei discovery+ zu sehen. Kommentator ist Markus Krawinkel, Experten sind Alex Vogel und Patrick Femerling.  Wo kann ich das olympische Basketball-Turnier am Bildschirm verfolgen? Basketball-Fans können alle Wettkämpfe und Entscheidungen bei Paris 2024 live und in voller Länge über das Streaming-Angebot von discovery+ sehen. Hier verpassen selbst die Super-Fans keine Sekunde der Live-Action und können alle Matches sehen. Den besten Zeitplan zum Turnier und zu allen discovery+ Übertragungen gibt es unter:  https://olympics.com/de/paris-2024/zeitplan/basketball?day=27-juli Wie überträgt Eurosport Basketball bei Olympia im Free-TV? Die deutschen Basketball-Spiele werden im Rahmen der Olympia-Konferenz „Medal Zone“ im Free-TV bei Eurosport 1 Teil der Live-Übertragungen sein. Wie lange Eurosport live bei den Matches ist, hängt u.a. von parallel stattfindenden Entscheidungen in Paris ab. Die „Medal Zone“ ist immer da, wo es gerade am spannendsten ist. Wer kommentiert Basketball bei Eurosport? Als Experte ist Patrick Femerling beim Basketball vor Ort. Neben Femerling begleiten für Eurosport Alex Vogel, Markus Krawinkel, Malyk Arrendell, Emma Stach, Jezabel Ohanian und Tobias Schimon die Wettbewerbe. Wie sieht die Berichterstattung von Eurosport über die Olympischen Spiele aus? Paris 2024 wird auf den TV-Sendern Eurosport 1 und Eurosport 2 sowie beim Streaming-Dienst discovery+ übertragen. Eurosport 1 ist dabei der einzige Sender im deutschen Free-TV, der täglich live von den Olympischen Spielen berichtet. Eurosport 1 ist dann 24/7 Olympia-Sender. Los geht`s mit der Frühstücksshow „Bonjour Paris“ moderiert von Birgit Nössing vor Beginn des Live-Sports mitten aus dem Herzen von Paris. Ab 9.00 Uhr gibt es die „Medal Zone“ als echte Olympia-Konferenz im Free-TV. Sie ist die Anlaufstelle für alle Zuschauer:innen, die jede wichtige Entscheidung live sehen möchten. Darüber hinaus bietet Eurosport mit den zwei Prime-Time-Shows „Bonsoir Paris“ mit Fabian Hambüchen, Thomas Wagner und vielen Gästen täglich um 18:30 Uhr und gegen 22:30 Uhr die perfekte Abendunterhaltung mit allen Highlights. Ein Tipp für Alles-Gucker: Auf discovery+ ist wirklich jedes Event zu sehen – insgesamt 3.800 Stunden Olympia. Spielpläne Damen (Lille) Montag, 29. Juli 2024 13.30 Uhr: Deutschland – Belgien Donnerstag, 01. August 2024 11.00 Uhr: Deutschland – Japan Sonntag, 04. August 2024 17.15 Uhr: Deutschland – USA Herren (Lille) Samstag, 27. Juli 2024 13.30 Uhr: Deutschland – Japan Dienstag, 30. Juli 2024 21.00 Uhr: Deutschland – Brasilien Freitag, 02. August 2024 21.00 Uhr: Deutschland – Frankreich 3×3-Damen (Paris) Dienstag, 30. Juli 2024 17.30 Uhr: Deutschland – USA Mittwoch, 31. Juli 2024 17.30 Uhr: Deutschland – Australien Donnerstag, 01. August 2024 09.30 Uhr: Deutschland – Kanada 18.30 Uhr: Deutschland – Aserbaidschan Freitag, 02. August 2024 09.00 Uhr: Deutschland – China 21.30 Uhr: Deutschland – Frankreich Samstag, 03. August 2024 18.00 Uhr: Deutschland – Spanien ab 21.30 Uhr: mgl. Play-In-Spiele Montag, 05. August 2024 ab 17.30 Uhr: mgl. Halb- und Finalspiele

Basketball London 23.07.2024
Testspiel Freundschaftsspiel
Frauen, Damen
USA Basketball Showcase
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) - Deutschland (GER)
Alexis Peterson (Deutschland, No.01)
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

DBB-Damen verkaufen sich lange ordentlich

Die deutschen Damen haben die heutige „Generalprobe“ für die Olympischen Spiele verloren. In London unterlag das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis – allerdings ersatzgeschwächt – dem haushohen Olympiafavoriten USA mit 57:84 (9:22, 23:22, 18:20, 7:20). In Lille startet die Damen-Nationalmannschaft am kommenden Montag, 29. Juli 2024, mit der Partie gegen Belgien in das Olympische Basketballturnier (13.30 Uhr, TV-Hinweise). Dreier fallen nicht Verzichten musste das deutsche Team heute auf die beiden erkrankten Romy Bär und Marie Gülich. Dafür war erstmals in diesem Sommer Satou Sabally (Dallas Wings) wieder mit dabei. Thomaidis berief Alexis Peterson, Leonie Fiebich, Satou Sabally, Nyara Sabaly und Luisa Geiselsöder in die Erste Fünf. Während das DBB-Team anfangs zu schnell den Abschluss aus der Dreierdistanz suchte und die ersten Würfe verfehlte, nutzten die USA die Angriffszeit besser (2:9, 3.). Wenn es aber mal nach einigen Pässen unter den Korb ging, konnten sich Geiselöder und Nyara schön durchsetzen (4:13, 5.). Die Dreier wollten nicht fallen (0/6), aber Geiselsöder war mit einem schönen Move zum Korb erfolgreich (6:14, 8.). Dann fiel der erste Dreier von Satou, umgehend gekontert vom Gegner (9:20, 9.). Immer wenn die DBB-Auswahl etwas geduldiger gespielt hatte, war sie auch zum Erfolg gekommen. Gute Minuten Das zweite Viertel begann mit einem Dreier von Fiebich, Nyara traf zwei Freiwürfe und setzte sich stark am Brett durch (16:24, 13.). Peterson zeigte mehrfach ihr hervorragendes ball handling, Deutschland hatte einige gute Minuten (20:27, Fastbreak Fiebich, 15.). Man hatte sich offenbar etwas frei gespielt und die allzu große Ehrfurcht vor dem Gegner abgelegt. Die USA blieben aber spielbestimmend und gaben wieder etwas mehr Gas (20:34, 18.). Der Dreier von Geiselsöder bedeutete das 23:36 nach 19 Minuten, zum Seitenwechsel hatte auch Fiebich noch einmal aus der Distanz getroffen (32:44). Das zweite Viertel hatte das DBB-Team für sich entschieden. Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 Kein Comeback Team USA kam stark aus der Kabine und wollte sofort klarstellen, dass es kein Comeback der deutschen Mannschaft geben würde (32:51, 22.). Dann tanzte Peterson die US-Defense aus und punktete per „and one“: 36:51 (23.). Satou netzte einen weit offenen Dreier, immer wieder blitzte das Können der DBB-Korbjägerinnen auf (41:54, 24., Geiselsöder). Die US-Girls agierten alles andere als überragend, aber vor allem A’Ja Wilson und Breanna Stewart waren kaum zu kontrollieren. Fiebichs dritter Dreier fiel zum 44:56 (27.), man war durchausordentlich im Spiel. Zu oft aber schenkte das DBB-Team in dieser Phase den Ball zu einfach her, als dass ein wirkliches Aufholen hätte passieren können. Das dritte Viertel endete mit einer ganz starke Szene von Peterson (50:64). Entscheidung Die USA suchten jetzt die schnelle Entscheidung (50:69, 33.). Frieda Bühner punktete an der Freiwurflinie, holte sich einige Rebounds und tat etwas fürs Selbstvertrauen. Aber es war jetzt mehr ein Dahinplätschern des Spiels (53:74, 35.). Wesentliche Dinge passierten nicht mehr, die DBB-Auswahl kämpfte aber bis zur letzen Sekunde. Gegen Ende wurde es dann doch noch richtig deutlich, weil dem DBB-team die Kräfte ausgingen. „Spaß da draußen!“ Lisa Thomaidis: „Für uns war das eine ganz hervorragende Gelegenheit, gegen die beste Mannschaft der Welt zu spielen. Wir klettern gerade und können aus einem solchen Spiel nur positive Dinge mitnehmen. Das hilft uns auf unserer Reise.  Wir haben bisher noch nicht einmal mit dem kompletten Team trainiert. Heute war es wichtig, dass die WNBA-Spielerinnen alle mit dabei waren. Vor Satou habe ich großen Respekt, es war ihr erstes Spiel seit einem halben Jahr.“ Luisa Geiselsöder: „Ich möchte mich einfach auf diesem Niveau mit den besten Spielerinnen messen. Aus der EuroLeague kenne ich einige, aber in der Nationalmannschaft habe ich zum ersten Mal gegen sie gespielt. Wir können aus diesem Spiel viel lernen. Ich hatte Spaß da draußen, es war ein guter letzter Test vor den Olympischen Spielen.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Satou Sabally 8 Dallas Wings/USA Alexis Peterson 9 zuletzt Basket Landes/FRA Alexandra Wilke 0 Rutronik Stars Keltern Nyara Sabally 9 New York Liberty/USA Leonie Fiebich 12 New York Liberty/USA Luisa Geiselsöder 15 Basket Landes/FRA Alina Hartmann dnp zuletzt BC Namur Capitale/BEL Frieda Bühner 2 Movistar Estudiantes/ESP Emily Bessoir 0 zuletzt UCLA/USA Lina Sontag 2 zuletzt UCLA/USA

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DBB-Damen: Partie gegen Großbritannien wird abgebrochen

Die heutige Partie der deutschen Damen in London gegen Großbritannien musste nach dem dritten Viertel wegen eines medizinischen Notfalls auf der Tribüne abgebrochen werden. Bis dahin hieß es 54:43 für die deutsche Mannschaft (25:13, 12:11, 17:19). Den Spielbericht der erten drei Viertel möchten wir ihnen dennoch nicht vorenthalten. Der letzte Test vor Olympia steht dann am kommenden Dienstag gegen Weltmeister und Olympiasieger USA auf dem Programm (live und kostenlos bei Joyn, Spielbeginn dt. Zeit 21.00 Uhr) an, ehe es weiter nach Lille geht. Nyara kaum zu bremsen Erstmals in diesem Sommer konnte die deutsche Mannschaft mit den beiden WNBA-Spielerinnen Leonie Fiebich und Nyara Sabally (beide New York Liberty) auflaufen. Die zuletzt erkrankte Satou Sabally (Dallas Wings) wurde noch geschont. Thomaidis stellte Alexis Peterson, Alexandra Wilke, Leonie Fiebich, Luisa Geiselsöder und Marie Gülich in die Startformation. In der nur recht spärlich gefüllten Cooper Box Arena, Relikt der Olympischen Spiele 2012, erwischten die Gäste den besseren Start, kontrollierten das Tempo, aber leisteten sich auch einige Abstimmungsprobleme (8:2, 4.). Nyara zeigte gleich nach ihrer Einwechslung ihre große Qualität und war kaum zu bremsen. Beim 16:6 nach sechs Minuten hatte sie bereits acht Punkte erzielt. Immer wieder kam die DBB-Auswahl unter dem Korb zum Erfolg, die Führung wuchs (23:10, 9.). Defensiv gut Deutschland kontrollierte das Spiel ohne zu glänzen. Es plätscherte ein wenig dahin. Die DBB-Auswahl belohnte sich in diesen Minuten offensiv zu wenig für die gelungenen Defenseaktionen und ließ einige „einfache“ Chancen ungenutzt (29:15, 13.). Dann stellten Peterson und Emily Bessoir auf 33:18 (15.). Defensiv stand Deutschland weitgehend gut, offensiv wartete man aber noch auf den ersten Dreier und verzeichnete eine Wurfquote von unter 39 Prozent. Zur Pause war noch viel Luft nach oben (37:24). Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 Großbritannien verkürzt Großbritannien kam gut aus der Kabine, verkürzte schnell auf 37:32 und hatte sich offenbar einiges vorgenommen (24.). Erst nach mehr als vier Minuten im dritten Viertel erzielte das DBB-Team an der Freiwurflinie durch Nyara seinen ersten Punkt (38:32). Aber die Gastgeberinnen hatten jetzt das Momentum klar auf ihrer Seite und waren nach einem Dreier der starken Holly Winterburn auf 38:35 (26.) heran. Peterson übernahm, machte fünf unbeantwortete Punkte (erster deutscher Dreier), auch Fiebich traf: 45:37 (27.). Peterson netzte zum zweiten Mal von „downtown“ (50:39, 28.), die Gäste schienen wieder in der Spur. Nach drei Vierteln führte Deutschland mit 54:43. Abbruch Wegen eines medizinischen Notfalls auf der Tribüne wurde die Partie vor Beginn des Schlussviertels abgebrochen. Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Alexis Peterson 10 zuletzt Basket Landes/FRA Alexandra Wilke 4 Rutronik Stars Keltern Nyara Sabally 12 New York Liberty/USA Marie Gülich 8 zuletzt Valencia BC/ESP Leonie Fiebich 4 New York Liberty Luisa Geiselsöder 6 Basket Landes/FRA Alina Hartmann 0 zuletzt BC Namur Capitale/BEL Frieda Bühner 0 Movistar Estudiantes/ESP Emily Bessoir 4 zuletzt UCLA/USA Lina Sontag 4 zuletzt UCLA/USA Romy Bär 2 GISA LIONS MBC

Basketball Berlin 19.07.2024
Länderspiel Testspiel Frauen
Deutschland (GER) - Nigeria (NGR)
Marie Gülich (Deutschland, No.11)
Pallas Kunaiyi-Akpanah (Nigeria, No.03)

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

DBB-Damen: Kämpfen zahlt sich aus

Nach dem erst kürzlich gewonnenen 4-Nationen-Turnier vor Olympia in Posen/POL hält die Erfolgssträhne der DBB-Damen unter Bundestrainerin Lisa Thomaidis an. Im Spiel gegen Nigeria in der Uber Arena in Berlin holte die deutsche Auswahl einen weiteren Sieg nach Hause. Deutschland entschied schließlich das Spiel gegen den ebenfalls bei Olympia antretenden Gegner Nigeria mit 77:63 für sich (17:18, 23:13, 13:18, 24:14).  Mit einem Punkt zurück Die deutsche Mannschaft startete souverän in ihr erstes Viertel gegen Nigeria, als Jenny Crowder nach einem Foul sofort beide Freiwürfe zielsicher im Korb unterbrachte. Die nigerianische Nationalmannschaft wollte es den DBB-Damen allerdings nicht leicht machen und traf als Antwort mehrere Würfe von jenseits der Dreier-Linie. Luisa Geiselsöder konterte gelassen und punktete daraufhin direkt unter dem Korb. Alexis Peterson folgte ihrer Teamkollegin aus Landes/FRA und zog ebenfalls durch die Mitte. Auch Alexandra Wilke zeigte ihr Können aus der Dreier-Distanz, genauso wie Kapitänin Marie Gülich, die unter dem Korb Dominanz zeigte. Die Mannschaft aus Nigeria ließ sich das nicht gefallen und holte einen Punkt nach dem anderen. Zum Ende des ersten Viertels gelang Gülich direkt unter dem Netz das 17:18.  Souveräne Wendung Zum zweiten Viertel lagen die Deutschen in einem Ping-Pong immer einen Punkt hinter ihren Gegnerinnen aus Nigeria. Peterson kam sofort mit Speed durch die Mitte, dem eiferte auch Wilke nach und zog per Fastbreak zum Korb. Zur 13. Minute holte sich Geiselsöder bereits ihr drittes persönliches Foul und wurde ausgewechselt. Gülich traf nach einem gegnerischen Foul beide Freiwürfe und brachte ihr Team damit auf 23:24. Frieda Bühner gab anschließend ihr Debüt mit einem sauberen Dreier. Obwohl einige Dreier-Versuche des Teams etwas zu kurz waren und nicht gelingen wollten, war die Führung nun zur Mitte des Viertels auf deutscher Seite, als Peterson mit einem weiteren Korbleger das 32:28 besorgte. Weitere Körbe folgten, die Nigeria trotz starker Defensive nicht verhindern konnte. Besonders Gülich überzeugte mit einigen erfolgreichen Aktionen unmittelbar unter dem gegnerischen Korb. Peterson holte zu Ende des Viertels schließlich die 10-Punkte-Führung (40:30, 19.). Die deutschen Damen gingen mit 40:31 in die Halbzeitpause, nachdem sie das zweite Viertel mit 23:13 deutlich für sich entschieden hatten. Boxscore Fotos: DBB/Aleyna Demirel Auf Anfang Die zweite Halbzeit startete etwas zäh für die DBB-Damen. Geiselsöder holte die ersten deutschen Punkte, nachdem sie ihren eigenen Rebound im gegnerischen Korb versenkte. Weitere Würfe der Mannschaft gingen daneben oder wurden von den Gegnerinnen abgeblockt. Zur Mitte des Viertels waren die Nigerinnen wieder gefährlich nahe gekommen. Emily Bessoir durchbrach die Punkte-Pause, indem sie direkt unter den Korb zog. Nach einer weiteren langen Pause, in der keine deutschen Punkte fielen, holte Lina Sontag schließlich das 46:43. Peterson legte sofort nach und unterhielt das Team aus Nigeria mit einem schnellen Korbleger. Auch Geiselsöder überzeugte mit ihren Center-Moves und brachte es zu weiteren zwei Zählern. Entscheidend, um die Führung langsam wieder aufzubauen, war Petersons Dreier, der wenige Sekunden vor Schluss des dritten Viertels fiel und dem Team eine 53:49-Führung bescherte (13:18). Erfolgsgefühl Zum letzten Viertel schienen sich die deutschen Korbjägerinnen neu sortiert zu haben. Nach dem von Nigeria forcierten 53:53-Ausgleich antwortete Geiselsöder nach dem Einwurf mit einem Korbleger. Ein Highlight des Spiels folgte, als Peterson in einem Fastbreak Gülich einen behind-the-back-pass zusteckte, den diese souverän ins Netz gleiten ließ (57:53, 33.). Geiselsöder holte durch einen Assist von Peterson gleich zwei weitere Punkte, nachdem sie sich unter dem Korb frei gekämpft hatte. Insgesamt überzeugten Gülich und Geiselsöder mit ihrer Freiwurfquote. Weitere Körbe fielen, unter anderem von Peterson, die im Folgenden nicht nur einen Halbdistanzwurf versenkte, sondern in der 38. Spielminute ein „and one“ holte. Die deutschen Damen holten nach einigen Auf und Abs schließlich verdient einen 77:63-Sieg nach Hause, nachdem sie sich im letzten Viertel mit 24:14 wieder an die Spitze gekämpft hatten. Alexis Peterson stach mit 22 Punkten als Top-Scorerin heraus. Mit Erfolgsgefühl geht es nun weiter nach London. „Das hat Spaß gemacht“ Luisa Geiselsöder: „Das hat richtig Spaß gemacht heute. Mir geht es richtig gut, ich spiele sehr gerne auf dieem höchsten Level. Die Atmosphäre bei uns im Team ist einmalig. Alexis kann man einfach nicht stoppen, sie kann wirklich alles und hilft uns sehr. Die volle Halle hat uns viel Schwung gegeben. Mit den drei noch kommenden Spielerinne wird es noch besser werden. Wir conecten uns mit den Herren und unterstützen uns gegenseitig. Das wird sicher bei Olympia noch intensiver werden.“ Lisa Thomaidis: „Das war eine einmalige Nacht für den deutschen Damenbasketball, einfach toll. Vielen Dank an die großartigen Fans, die so zahlreich schon zu unserem Spiel gekommen sind. Das heutige Spiel hilft uns auf dem Weg nach Lille sehr. Nigeria war genau der richtige Gegner für heute. Physisch und schnell, es ist generell gut, wenn wir gegen verschiedene Spielstile antreten können. Jetzt bin ich sehr gespannt darauf unsere WNBA-Spielerinnen zu sehen. Alexis ist so eine positive Ergänzung für uns, ein ganz toller Charakter.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Alexis Peterson 22 zuletzt Basket Landes/FRA Alexandra Wilke 7 Rutronik Stars Keltern Laura Zolper 0 Herner TC Jennifer Crowder 7 zuletzt medical instinct Veilchen BG47 Göttingen Marie Gülich 16 zuletzt Valencia BC/ESP Luisa Geiselsöder 14 Basket Landes/FRA Alina Hartmann 0 zuletzt BC Namur Capitale/BEL Frieda Bühner 5 Movistar Estudiantes/ESP Emily Bessoir 2 zuletzt UCLA/USA Lina Sontag 2 zuletzt UCLA/USA Marie Bertholdt 2 ALBA BERLIN Romy Bär 0 GISA LIONS MBC

Bundeskanzleralle2024

Dennis Schröder: „Coole Sache, gemeinsam mit den Damen“

„Das ist schon eine coole Sache, gemeinsam mit den Damen aufzutreten. Ich finde, dass der Frauensport viel mehr gepusht werden sollte!“ So Dennis Schröder, Kapitän des Basketball-Weltmeisters, der morgen in der Uber Arena in Berlin gemeinsam mit den deutschen Damen einen sogenannten „Double Header“ auf dem Weg zu den Olympischen Spielen in Paris 2024 absolviert. Dabei trifft das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis um 17.15 Uhr auf Nigeria, ehe die DBB-Herren von Bundestrainer Gordon Herbert um 20.00 Uhr gegen Japan antreten (alles ab 17.00 Uhr live und kostenlos bei MagentaSport). Letzterer stellte sich heute gemeinsam mit Schröder den Medien, während die deutschen Spielerinnen am Abend noch ein Medientraining absolvierten. Noch nicht aktiv mit dabei waren die frisch eingetroffenen Leonie Fiebich und Nyara Sabally (beide New York Liberty). Am Abend wurde auch noch Satou Sabally (Dallas Wings) in Berlin erwartet. „Wir machen gute Fortschritte und sind auf dem richtigen Weg. Es war gestern ein interessanter Tag beim Bundespräsidenten und beim Bundeskanzler, jetzt gilt die volle Konzentration wieder dem Basketball. Am Beginn der Vorbereitung hatte ich etwas Sorgen, dass unser mindset nicht stimmen könnte. Diese Sorgen habe ich jetzt nicht mehr. Es hängt alles an uns, die Jungs sind motiviert und fokussiert und wollen großartig sein“, so Herbert. „Ich freue mich sehr auf Olympia, diese Erfahrung ist für jede Sportlerin und für jeden Sportler spannend. Ich fühle mich sehr gut, als Team müssen wir uns noch verbessern, aber die Entwicklung ist gut. Wir haben einen weiteren Step gemacht. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich in die engere Auswahl als Fahnenträger aufgenommen worden bin. Ich habe mit Dirk Nowitzki darüber gesprochen, es wäre einfach eine Riesensache für mich und sicher auch für ganz viele Menschen, die ausländische Wurzeln haben. Generell finde ich, dass alle Sportlerinnen und Sportler die Fahne tragen sollten, aber das ist ja kaum möglich. Meine Rolle im Team ist wie immer: vorangehen, Motivation geben und competitive sein. Im Training und Spiel will jeder gewinnen, nach dem Training sind wir eine große Familie. Morgen wollen wir das Spiel gewinnen und besser werden“, sagte Schröder.

Silbernes Lorbeerblatt-Basti

Silbernes Lorbeerblatt für DBB-Herren

Heute war ein großer Tag für die Nationalteams des Deutschen Basketball Bundes. Die DBB-Herren – amtierender Weltmeister – erhielten aus den Händen von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Silberne Lorbeerblatt, Bundestrainer Gordon Herbert wurde mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet und am späten Nachmittag waren sowohl die DBB-Damen als auch die DBB-Herren bei Bundeskanzler Olaf Scholz zu Gast. Aber der Reihe nach:  – „Einwurf Deutschland, noch 3,7 Sekunden zu spielen! Das muss es sein, das muss es sein! Das gibt es nicht! Deutschland ist Basketball-Weltmeister 2023. Komplett irre! Deutschland besiegt Serbien im Finale der WM mit 83:77! Das ist deutsche Sportgeschichte!“ So klang es für uns, die wir am 10. September 2023 hier zu Hause in Deutschland mitfieberten, gebannt auf unsere Bildschirme blickten oder am Radio zuhörten, und es nach diesem unglaublich knappen Spiel immer noch nicht fassen konnten, was in diesen Minuten passierte. Und dann kam der Schlusspfiff, wir Fans fielen uns um den Hals und freuten uns. Was für eine Euphorie! – So begann der Bundespräsident seine Rede, bevor er die Basketball-Herren-Nationalmannschaft mit dem Silbernen Lorbeerblatt auszeichnete. „Die Nationalmannschaft hat sich durchgesetzt – mit Fleiß und eiserner Disziplin, mit einem Weltklassetrainer, der mit herausragenden Spielerpersönlichkeiten ein erfolgreiches Team geformt und geführt hat“, würdigte der Bundespräsident die Leistung des Teams. Einzeln und abschließend als Mannschaft wurden die vollzählig erschienenen Weltmeister geehrt. Im Anschluss daran erhielt Herbert, ebenfalls aus den Händen des Bundespräsidenten, das Bundesverdienstkreiuz am Bande. Die Verleihung endete mit einem geselligen Beisammensein, bei dem sich Frank-Walter Steinmeier sehr interessiert an den deutschen Spielern zeigte. Alle Fotos: DBB/Basti Sevastos Mehr als eine Stunde Zeit nahm sich Bundeskanzler Olaf Scholz am späten Nachmittag, um die beiden deutschen Nationalteams im Bundeskanzleramt zu begrüßen und viele Gespräche zu führen. Er erinnerte in seinen Eingangsworten an die großartige Herren-WM 2023 und bedankte sich dafür, dass durch den Weltmeister bei vielen Kids das Interesse am Basketball geweckt worden ist. Mit den Damen blickte er auch bereits auf die Damenbasketball-Weltmeisterschaft 2026 in Berlin voraus. Spielerinnen und Spieler nahmen auch den Kabinettssal unter die Lupe. Hier einige fotografische Eindrücke des Besuchs:

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Medientraining der DBB-Damen in Berlin

Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft der Damen führt im Rahmen der Olympia-Vorbereitungen in Berlin ein Medientraining für interessierte Medienvertreter:innen durch. Das Medientraining findet am Donnerstag, 18. Juli 2024, ab ca. 18.00 Uhr, in der Uber Arena, Berlin, statt. Dann können die letzten 15 Minuten des Trainings verfolgt werden, ehe Spielerinnen und Trainerinnen in der Halle für ca. 15 Minuten für Gespräche und/oder Fotos bereit sind. Alle interessierten Medienvertreter/innen werden gebeten, sich für diese Veranstaltung über das untenstehende Formular zu akkreditieren. Um die Organisation des Medientrainings zu erleichtern, bitte ich Sie, im Feld „Anmerkungen“ die gewünschten Gesprächspartner einzutragen. Bitte beachten Sie: aufgrund von Änderungen im Trainingszeitplan kann sich der Beginn des Medientrainings kurzfristig verschieben! Akkreditierung | Medientraining Damen in Berlin 18. Juli 2024 | 18.00 Uhr Uber Arena | Berlin Akkreditierungsfrist: 18. Juli 2024 | 10.00 Uhr Akkreditierung | Medientraining Damen Berlin Name * Name Vorname Vorname Nachname Nachname Telefon * Email * Medium * Beruf * Journalist:in Fotograf:in TV/Video Anmerkungen Abschicken If you are human, leave this field blank.

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Unsere zwölf Spielerinnen für Paris 2024

Bundestrainerin Lisa Thomaidis hat ihre Entscheidung getroffen. Aus dem bereits vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) nominierten Pool hat sie jetzt die zwölf Spielerinnen ausgewählt, die bei den Olympischen Spielen Paris 2024 für Deutschland spielen werden. Frieda Bühner, die soeben mit den U20-Damen bei der Europameisterschaft den vierten Platz belegt hat, kommt zum Kader hinzu. In Berlin wird am kommenden Freitag, 19. Juli 2024, um 17.15 Uhr in der Uber Arena gegen Nigeria getestet (Tickets, live und kostenlos ab 17.00 Uhr auf Magenta TV). Hier die zwölf Spielerinnen für Paris 2024: Kader Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein Romy Bär 17/05/1987 1.87 m Forward Gisa Lions MBC Emily Bessoir 19/11/2001 1.92 m Small Forward 23/24 UCLA/USA Frieda Bühner 28/05/2004 1.86 m Forward Movistar Estudiantes/ESP Leonie Fiebich 10/01/2000 1.89 m Small Forward New York Liberty/USA Luisa Geiselsöder 10/02/2000 1.92 m Center Basket Landes/FRA Marie Gülich 28/05/1994 1.95 m Center 23/24 Valencia BC/ESP Alina Hartmann 23/10/1995 1.83 m Guard/Forward 23/24 BC Namur Capitale/BEL Alexis Peterson 20/06/1995 1.65 m Point Guard 23/24 Basket Landes/FRA Nyara Sabally 26/02/2000 1.96 m Forward/Center New York Liberty/USA Satou Sabally 25/04/1998 1.87 m Guard/Forward Dallas Wings/USA Lina Sontag 24/11/2003 1.91 m Forward 23/24 UCLA/USA Alexandra Wilke 29/09/1996 1.75 m Guard Rutronik Stars Keltern 23/24 bedeutet den letzten bekannten Verein der Spielerin Romy Bär Forward Emily Bessoir Small Forward Frieda Bühner Forward Leonie Fiebich Small Forward Luisa Geiselsöder Center Marie Gülich Center Alina Hartmann Guard/Forward Alexis Peterson Point Guard Nyara Sabally Forward/Center Satou Sabally Guard/Forward Lina Sontag Forward Alexandra Wilke Guard

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DBB-Damen: Dritter Sieg bei 4-Nationen-Turnier

Mit zwei Siegen im Gepäck ging es für die DBB-Damen heute zum Abschluss des 4-Nationen-Turniers in Posen/POL gegen Puerto Rico. Nach unterhaltsamen vier Vierteln hieß es Overtime, in der das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis nochmal alle Kräfte mobilisieren konnte und das Aufeinandertreffen mit 73:70 (9:8, 16:20, 24:17, 13:17, 11:8) für sich entschied. Auf und Ab Deutschland begann mit Alexis Peterson, Alina Hartmann, Romy Bär, Luisa Geiselsöder und Marie Gülich mit der identischen Starting Five wie gestern gegen Polen. Wieder kamen die Gegnerinnen besser ins Spiel und lagen nach dem zweiten erfolgreichen Dreier mit 2:8 in Führung. Nach der darauf folgenden Auszeit, taten sich beide Mannschaften offensiv schwer. In der Endphase des ersten Viertels gelang es der deutschen Auswahl nach Marie Bertholds Freiwürfen den Rückstand auf einen Punkt zu verkürzen (7:8). Selbige trag kurz darauf erneut und drehte die Partie zum Viertelende in ein 9:8 für die DBB-Damen. Zu Beginn des zweiten Viertels kamen beide Teams besser ins Rollen. Puerto eroberte sich die Führung kurzzeitig zurück, doch Deutschland antwortete über Gülich, die auf 15:14 stellte. In einem nun sehr munteren Schlagabtausch gewann Deutschland allmählich die Oberhand. Geiselsöder erhöhte auf 23:19 (15.). Puerto Rico erwies sich aber weiterhin als hartnäckig und glich die Partie nach 18 Minuten aus (25:25). In den Schlussmomenten fiel sogar noch das 25:28 und Puerto Rico ging nach 0:4-Lauf mit einer knappen Führung in die Kabine (25:28). Spannung hält an In den Anfangsminuten der zweiten Halbzeit setzte Puerto Rico seine Drangphase fort und ging nach Dreier mit 29:36 in Führung. In der Folge aber wieder das deutsche Team am Zug. Erst Berthold dann Geiselsöder brachten das deutsche Team wieder auf Augenhöhe, ehe Peterson per Dreier das Momentum auf die deutsche Seite brachte (41:38, 26.). Nach weiteren Punkte für die DBB-Mannschaft, schlug Puerto Rico per Dreier zurück (44:41). Obgleich weiterer Treffer der Nordamerikanerinnen, konnte die deutsche Auswahl die Führung nach einem offensiv starken Viertel mit in den Schlussabschnitt nehmen (49:45). Das Spiel blieb zunächst umkämpft und Puerto Rico glich nach den ersten Angriffen abermals aus (49:49). Peterson antwortete, ehe der nächste puerto ricanische Dreier sein Ziel fand. In der Folge gelang es keinem Team sich einen komfortablen Vorsprung zu erspielen, weswegen die letzten drei Minuten beim Stand von 58:58 jede Menge Spannung versprachen. Gülich konnte mit 90 Sekunden auf der Uhr ausgleichen (62:62). In der Folge verpassten beide Teams die Entscheidung zum Sieg und so ging es in die Overtime. Dort übernahmen die deutschen Damen früh die Kontrolle und erspielten sich eine 5-Punkte-Führung. Petersons Dreier und Laura Zolpers Freiwürfe machte den knappen 73:70-Sieg am Ende fest. Boxscore Fotos: DBB/Aleyna Demirel Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Romy Bär 5 GISA LIONS MBC Marie Berthold 13 ALBA Berlin Emily Bessoir 5 zuletzt UCLA/USA Jennifer Crowder 3 zuletzt medical instinct Veilchen BG47 Göttingen Luisa Geiselsöder 13 Basket Landes/FRA Marie Gülich 8 Valencia BC/ESP Alina Hartmann 0 zuletzt BC Namur Capitale/BEL Alexis Peterson 19 zuletzt Basket Landes/FRA Lina Sontag dnp zuletzt UCLA/USA Theresa Simon 2 ALBA Berlin Alexandra Wilke dnp Rutronik Stars Keltern Laura Zolper 5 Herner TC

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Damen auch gegen Polen siegreich

Nach dem deutlichen Sieg am gestrigen Nachmittag gegen Portugal, konnten die DBB-Damen auch ihre zweite Partie beim 4-Nationen-Turnier in Posen/POL gegen die Gastgeber gewinnen. Am Ende besiegte das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis Polen souverän mit 67:55 (22:13, 20:15, 14:13, 12:14). Zum Abschluss steht morgen die dritte und damit letzte Probe des Turniers gegen Puerto Rico an. Deutschland zieht davon Neben den gestrigen Startern Alexis Peterson, Marie Gülich, Alina Hartmann und Luisa Geiselsöder rückte lediglich Romy Bär in die Starting Five. Die Anfangsminuten gehörte den Gastgeberinnen, die nach knapp zwei Minuten mit 0:4 in Führung lagen. Deutschland antwortete über Peterson und beendete nach Bärs Dreier den 7:0-Lauf zum Führungswechsel. Mitte des Viertels kam die deutsche Mannschaft immer besser in Schwung. Der Dreier, der gestern überhaupt nicht fiel, versprach nach Petersons Treffer zum 12:5 deutlich vielversprechender aus. Auch im weiteren Verlauf des ersten Abschnitts, gelang es den DBB-Damen dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken und den Polinnen offensiv das Leben schwer zu machen. Peterson beendete mit weiteren Punkte ein starkes Auftaktviertel (22:13). Polen zu Beginn der zweiten zehn Minuten bemüht wieder in Schlagdistanz zu gelangen, aber defensiv ohne die nötigen Stops. Gülich erhöhte indes auf 30:16. Auch in der Folge blieb das deutsche Team im knappen zweistelligen Bereich in Führung und hielt Polen auf Abstand. Zur Halbzeit konnte sich das Thomaidis-Team über einen 42:28-Vorsprung freuen. Kein Nachlassen Gülich und Hartmann eröffneten die zweite Halbzeit mit ihren Treffern zum 47:32. Auf der Gegenseite blieben die Polinnen beinahe fünf Minuten ohne Treffer und ließen die Partie endgültig entgleiten. Geiselsöder stellte mit ihren Zählern auf plus 20 und ließ Deutschland endgültig auf die Siegesstraße einbiegen (52:32). Auch dank 15 Offensivrebounds über das gesamte Spiel hatte Deutschland in der Zone das Sagen und ging nach Bertholds Punkten mit einer 15-Punkte-Führung in den Schlussabschnitt (56:41). Polen gehörte der erste Punch im vierten Viertel. Sorgen kamen aber im deutschen Lager keine auf, da Bessoir und Hartmann die alte Führung schnell wieder hergestellt hatten (64:48). In der Schlussphase, belohnten sich die Polinnen etwas regelmäßiger für ihren Einsatz, konnten die Partie aber nicht mehr spürbar spannender gestalten. Am Ende fährt das deutsche Team den nächsten Sieg der Olympia-Vorbereitung ein und schlägt Polen mit 68:55. Boxscore Fotos: DBB/Aleyna Demirel Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Romy Bär 7 GISA LIONS MBC Marie Berthold 4 ALBA Berlin Emily Bessoir 4 zuletzt UCLA/USA Jennifer Crowder 0 zuletzt medical instinct Veilchen BG47 Göttingen Luisa Geiselsöder 16 Basket Landes/FRA Marie Gülich 9 Valencia BC/ESP Alina Hartmann 5 zuletzt BC Namur Capitale/BEL Alexis Peterson 20 zuletzt Basket Landes/FRA Lina Sontag 3 zuletzt UCLA/USA Theresa Simon 0 ALBA Berlin Alexandra Wilke dnp Rutronik Stars Keltern Laura Zolper 0 Herner TC

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Damen starten mit Auftaktsieg in Polen

Im ersten von insgesamt drei Spielen beim 4-Nationen-Turnier in Posen/POL konnten die DBB-Damen einen 63:45-Sieg (14:14, 15:7, 14:8, 20:16) einfahren. Gegen Portugal gelang es dem Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis die Partie nach dem ersten Viertel an sich zu reißen und am Ende deutlich zu den eigenen Gunsten zu entscheiden. Morgen wartet dann der Gastgeber Polen auf die deutsche Auswahl. Läufe auf beiden Seiten Zum Start schickte Thomaidis Alexis Peterson, Alexandra Wilke, Alina Hartmann, Luisa Geiselsöder und Kapitänin Marie Gülich aufs Parkett. Mit einem 0:5-Start erwischten diese aber einen denkbar schlechten Auftakt und erzielten erst nach beinahe vier Minuten den ersten Treffer aus dem Feld. Die Steigerung folgte aber umgehend und das deutsche Team antwortete über die aktive Gülich und Lina Sontag mit zwölf unbeantworteten Punkten (12:5, 7.). Nach den nächsten Zählern durch Jennifer Crowder fanden die Portugiesinnen aber ihren Wurfrhythmus von downtown und glichen die Partie in der Schlussphase zum 14:14 aus. Das zweite Viertel startete mit einem beidseitigen Vier-Minuten-Leerlauf, den Deutschland durch Gülich als Erstes durchbrach. Portugal kam hingegen überhaupt nicht mit der deutschen Verteidigung zurecht und blieb sieben Minuten ohne eigenen Treffer. Deutschland hatte indes durch das Landes-Duo Peterson und Geiselsöder auf 22:14 erhöht. In der Endphase legten Laura Zolper und Emily Bessoir von der Bank nach und beendeten ein dominantes Viertel (29:21). Spannung hält nur kurz Peterson erhöhte im ersten Angriff der zweiten Halbzeit auf plus zehn und verlieh der deutschen Drangphase weiterhin Ausdruck. Portugal blieb ähnlich zum zweiten Viertel offensiv harmlos und verkürzte nach 25 Minuten per Dreier auf 41:25. Dieser Erfolg sollte den DBB-Damen bis zum Ende des Spiels verwehrt blieben. Mit einem trotzdem komfortablen 43:29 ging es in die letzten zehn Minuten. Portugal streckte sich nochmal zu Beginn des Schlussviertels und kam bis auf neun Punkte ran, ehe Zolper mit drei Freiwürfe die passende Antwort fand (46:34, 32.). Nach drei zurückhaltenden Vierteln, entwickelte sich die Partie aber mehr und mehr zu einem munteren Schlagabtausch, bei dem auch Portugal mitmischte. Kurz vor der Crunchtime, hatten sich die Portugiesinnen zurück ins Spiel gekämpft und lagen zwischenzeitlich nur noch mit fünf Punkten im Hintertreffen (50:45). Eine Minute reichte Peterson und Wilke allerdings aus, um mit sechs Zählern wieder für klarere Verhältnisse zu sorgen. Im Schlussspurt hatte Portugal nichts mehr entgegenzusetzen und unterlag der deutschen Mannschaft mit 63:45. Boxscore Fotos: DBB/Aleyna Demirel Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Romy Bär 4 GISA LIONS MBC Marie Berthold 2 ALBA Berlin Emily Bessoir 5 zuletzt UCLA/USA Jennifer Crowder 2 zuletzt medical instinct Veilchen BG47 Göttingen Luisa Geiselsöder 17 Basket Landes/FRA Marie Gülich 7 Valencia BC/ESP Alina Hartmann 2 zuletzt BC Namur Capitale/BEL Alexis Peterson 12 zuletzt Basket Landes/FRA Lina Sontag 3 zuletzt UCLA/USA Theresa Simon 0 ALBA Berlin Alexandra Wilke 4 Rutronik Stars Keltern Laura Zolper 5 Herner TC

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DBB-Damen vor Turnier in Polen

Bei den DBB-Damen stehen im Rahmen der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Paris (Lille) 2024 die nächsten Testspiele auf dem Programm. Und zwar beim Vier-Nationen-Turnier in Posen/POL, das vom 12.-14. Juli 2024 gespielt wird. Die Gegner heißen dann Portugal, Polen und Puerto Rico. Nach dem Dinner mit den DFB-Frauen hatte Bundestrainerin Lisa Thomaidis ihrer Mannschaft zwei freie Tage gewährt. Viele Spielerinnen nutzten diese zur Regeneration bei DBB-Physiotherapeutin Cathrin Junker. Am gestrigen Mittwoch folgte die Olympia-Einkleidung (siehe Fotos unten) in Düsseldorf. Das war ein tolles Erlebnis für die gesamte Delegation. Allerdings war es auch nicht immer einfach, die großen Frauen in die passenden Klamotten zu bekommen. Es wurden dann im Wechsel Männer- und Frauenmodelle anprobiert. In Posen kamen die deutschen Damen mit einer Verspätung von einer Stunde nach Mitternacht an. Nach kurzer Fahrt zum Hotel hieß es nur noch schneller Check-in und ab ins Bett. Heute vormittag wurde sich dann um die „mobility“ gekümmert, ehe nachmittags ein Basketballtraining absolviert wurde. „Dieses Turnier wird ein guter Test für uns in dieser zweiten Phase unseres Trainings sein. Jedes Team hier wird eine andere Herausforderung darstellen. Sich auf verschiedene Teams und Spielstile vorzubereiten, wird uns in unserer Olympiavorbereitung sehr zugute kommen“, blickt Thomaidis voraus. Länderspiele Fr., 12. Juli 2024, 16.00 Uhr Portugal – Deutschland Sa., 13. Juli 2024, 18.30 Uhr Deutschland – Polen So., 14. Juli 2024, 11.00 Uhr Puerto Rico – Deutschland Kein Livestream. Kader Die drei WNBA-Spielerinnen Leonie Fiebich, Nyara Sabally (beide New York Liberty) und Satou Sabally (Dallas Wings) stoßen erst in der kommenden Woche in Berlin zum deutschen Team. Nach dem Streichen von Sarah Polleros (TK Hannover Luchse) und Jessika Schiffer (Saarlouis Royals) sind in Polen folgende Spielerinnen für Deutschland am Ball: Romy Bär (GISA LIONS MBC), Marie Berthold (ALBA BERLIN), Emily Bessoir (zuletzt: UCLA/USA), Jennifer Crowder (zuletzt: medical instinct Veilchen BG74 Göttingen), Luisa Geiselsöder (Basket Landes/FRA), Marie Gülich (zuletzt: Valencia BC/ESP), Alina Hartmann (zuletzt: BC Namur Capitale/BEL), Alexis Peterson (zuletzt: Basket Landes/FRA), Lina Sontag (zuletzt: UCLA/USA), Theresa Simon (ALBA BERLIN), Alexandra Wilke (Rutronik Stars Keltern), Laura Zolper (Herner TC). Die deutschen Damen werden betreut von Bundestrainerin Lisa Thomaidis, den Assistant Coaches Sidney Parsons, Clarissa Meadows und Anne Marie Thuss, Athletik-Trainer Julian Morche, Teamarzt Franz Niedermeier (zeitweise), den Physiotherapeut:innen Cathrin Junker und Ernest Butler, Teammanagerin Susann Drechsel und dem Medienteam mit Aleyna Demirel und Vanessa Schröder. Fotos: DBB/Vanessa Schröder

DFB Frauen-Nationalmannschaft, German Womens National Team, Abendessen mit Olympioniken, 

Hyatt Regency Duesseldorf, Duesseldorf, 08.07.2024, 

Foto: Yuliia Perekopaiko/DFB

DBB-Damen treffen DFB-Fußballerinnen

Bei einem gemeinsamen Essen im Düsseldorfer Hyatt Regency Hotel trafen die DBB-Damen im Rahmen ihrer Vorbereitung auf die Olympischen Spiele die DFB-Frauennationalmannschaft sowie einige Olympionikinnen. Dort begannen die DFB-Damen vor wenigen Tagen mit der Vorbereitung auf die anstehenden EM-Qualifikationsspiele gegen Island und Österreich. Für das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis geht es nach einem Abstecher in Finnland nun Richtung Polen zum 4-Nationen-Turnier (Polen, Portugal und Puerto Rico). Neben den DBB-und DFB-Athletinnen nahmen zudem ausgewählte Olympionikinnen aus den Bereichen Hockey, Radsport, Tischtennis und Schießsport teil. Im Fokus der Veranstaltung stand in erster Linie das Kennenlernen und der gemeinsame Austausch. Hierfür saßen sowohl die Athletinnen als auch die Staff-Mitglieder:innen an gemischten Tischen. Neben DFB-Frauennationaltrainer Horst Hrubesch, der alle Teilnehmer:innen begrüßte, richtete auch Kim Bui (Kandidatin für IOC-Athlet:innenkomission einige Worte an die Gäste. Zum Schluss gab es noch den obligatorischen Trikottausch zwischen Alexandra Popp und Marie Gülich. Es folgen einige Eindrücke (Yuliia Perekopaiko/DFB & Aleyna Demirel/Vanessa Schröder/DBB):

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DBB-Damen siegen gegen Finnland

Wie angekündigt kam es heute im finnischen Helsinki zum ersten offiziellen Test des Sommers für die DBB-Damen. Nach dem „scrimmage“ am Freitag hinter verschlossenen Türen (98:70) hieß es heute nach 45 Minuten 91:90 (21:18, 22:22, 18:16, 15:20, 15:14) nach Verlängerung für die deutsche Mannschaft von Bundestrainerin Lisa Thomaidis. Guter Start Thomaidis begann mit Debütantin Alexis Peterson, Alexandra Wilke, Marie Gülich, Luisa Geiselsöder und Alina Hartmann. Die DBB-Damen erwischten einen guten Start. Gülich eröffnete die Partie nach Anspiel von Hartmann, anschließend warf und traf die anfangs überragende Geiselsöder dreimal in Folge aus der Halbdistanz: 4:10 (5.). Deutschland blieb vorne, Finnland kam aber per Dreier auf 16:17 heran (9.). Lina Sontag und Gülich stellten auf 16:21, ehe Finnlands Awak Kuier zum Abschluss des ersten Viertels noch einmal traf. Geiselsöder überragend Geiselsöder bestimmte weiterhin ganz klar den Ton im deutschen Team und war auch für das 27:22 in der 13. Minute verantwortlich. 14 Punkte hatte die Centerin da bereits erzielt. Die Finninnen blieben vor eigenem Publikum im Olympiazentrum Helsinki aber immer in Schlagdistanz (26:27, 14.). Wieder war es die nicht zu bremsende Geiselsöder, die einen Führungswechsel zu diesem Zeitpunkt verhinderte. Das DBB-Team passte hervorragend auf den Ball auf, war beim Scoring aber zu sehr von den „Bigs“ Geiselsöder und Gülich abhängig.  Da kam der Dreier von Wilke zum perfekten Zeitpunkt (27:32, 16.). Romy Bär erzielte per „and one“ die ersten Punkte für Deutschland nach ihrer Babypause und Lina Sontag hatte bis zum Seitenwechsel noch eine ganze Reihe starker Szenen. So blieb es mit dem 43:40 bei einer knappen deutschen Führung. Fotos: DBB/Aleyna Demirel Führung wechselt mehrfach Direkt nach der Pause wechselte die Führung, Finnland lag vorne (43:45, 21.). Aber die mit drei Foulks belastete Peterson und Geiselsöder „reparierten“ und brachten ihr Team wieder nach vorne (50:47, 23.). Es bahnte sich eine ganz enge Partie an. Die Partie war jetzt hektisch und gleich mehrere Angriffe auf beiden Seiten führten nicht zum Erfolg. Bis Gülich auf 52:47 erhöhte (25.). Die Gastgeberinnen kamen per Dreier wieder ganz nah heran, die Reaktion von Geiselsöder, Hartmann und Wilke per Dreier folgte prompt: 59:51 (28.). Doch zwei Ballverluste in Folge brachten Finnland wieder ins Spiel (59:56), aber nach 30 Minuten sah es dennoch recht gut aus für Deutschland (61:56). Kuier bereitet Probleme Die WNBA-Spielerin Kuier, die in der laufenden Saison nicht für ihren Klub Dallas Wings spielt, bereitete den Deutschen jetzt große Probleme und traf per Dreier zum 63:62 (32.). Deutschland wehrte sich mit allen Kräften und verteidigte den Vorsprung mit Treffern von Marie Bertholdt und Peterson an der Freiwurflinie (67:62, 33.). Wer anders als Kuier hatte darauf mit einem weiteren Distanztreffer eine Antwort? Peterson steuerte jetzt wichtige Zähler bei, es war ein intensiver Fight. Finnland übernahm erneut die Führung (69:70, 36.), Auszeit Deutschland. Es fehlte in diesen Minuten an offensiver Durchschlagkraft der Gäste. Da musste die Freiwurflinie her, an der Gülich dreimal und Wilke zweimal trafen (74:70, 37.). Als Geiselsöder eine Minute vor dem Ende das 76:72 besorgte, durfte man an einen Sieg im Auftaktspiel denken. Aber Kuier hatte etwas dagegen und brachte ihr Team auf zwei Punkte heran. Mit noch 30 Sekunden auf der Uhr verlor Deutschland den Ball, 13 Sekunden später hieß es 76:76, Ballbesitz Deutschland. Das Spiel ging in die Verlängerung. Geiselsöder sichert Sieg Finnland machte die ersten Punkte, dann folgten zwei Dreier von Hartmann und Kuier (79:83, 42.). Das Momentum war bei den Gastgeberinnen, die sich aber immer noch alles gebenden DBB-Korbjägerinnen gegenüber sahen (84:85, Geiselsöder und Dreier Bär, 44.). Bär traf einen weiteren Dreier zur deutschen Führung (87:85, ’51), doch einmal mehr war Kuier (bereits 37 Punkte) zur Stelle (87:88, ’29). Peterson scorte 17 Sekunden vor dem Ende, Auszeit Finnland. Nach Punkten von Finnland war es einfach hochverdient an diesem Tag, dass Geiselsöder mit der Schlusssirene den Sieg sicherte. Wertvolles erstes Spiel Lisa Thomaidis nach dem Spiel: „Das war ein wirklich wertvolle erstes Spiel für uns im Rahmen unserer Vorbereitung auf die Olympischen Spiele. Wir hatten heute einige Hürden und Hindernisse zu bezwingen, aber unsere Mannschaft hat ganz viel Herz gezeigt, wir sind immer zusammengeblieben. Wenn man einen Rückstand aufholt und sich in der Verlängerung durchsetzt, sagt das eine Menge über die Mannschaft und über unsere Spielerinnen aus und das wird uns auf unserem weiteren Weg sehr helfen.“ Für Deutschland spielten: Romy Bär (GISA LIONS MBC, 11), Marie Berthold (ALBA BERLIN, 3), Emily Bessoir (zuletzt: UCLA/USA, 0), Jennifer Crowder (zuletzt: medical instinct Veilchen BG74 Göttingen, 2), Luisa Geiselsöder (Basket Landes/FRA, 28), Marie Gülich (zuletzt: Valencia BC/ESP, 11), Alina Hartmann (zuletzt: BC Namur Capitale/BEL, 5), Alexis Peterson (zuletzt: Basket Landes/FRA, 11), Sarah Polleros (TK Hannover Luchse, dnp), Jessika Schiffer (Saarlouis Royals, dnp), Lina Sontag (zuletzt: UCLA/USA, 10), Theresa Simon (ALBA BERLIN, dnp), Alexandra Wilke (Rutronik Stars Keltern, 8), Laura Zolper (Herner TC, 2) Boxscore

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DBB-Damen proben in Finnland

Auch die deutsche Damen-Nationalmannschaft steht vor den ersten Testspielen in diesem Olympiasommer. Allerdings ist die Situation gänzlich anders als bei den männlichen Kollegen, denn bekanntermaßen stoßen die drei WNBA-Spielerinnen Leonie Fiebich, Nyara Sabally und Satou Sabally erst in knapp zwei Wochen zum Team. Insofern ist ein ganz besonderes Testen angesagt, wenn es die deutschen Spielerinnen am morgigen Freitag („Scrimmage“ hinter verschlossenen Türen) und am kommenden Sonntag (offiziell), 07. Juli 2024, jeweils um 17.00 Uhr (dt. Zeit), mit den Finninnen zu tun bekommen. Dazu sind die DBB-Damen nach Helsinki gereist und bereiten sich dort vor. Das inoffizielle Spiele wird zwar hinter verschlossenen Türen, aber trotzdem mit normalem Setup (auch 4×10 Min. Spielzeit) durchgeführt, alle 14 deutschen Spielerinnen dürfen eingesetzt werden. Im Olympischen Trainingszentrum in Helsinki herrschen „richtig coole“ Bedingungen. Gestern wurden zwei Trainingseinheiten durchgeführt. Am Vormittag hieß es lockeres Stretchen und Werfen oder Krafttraining. Nachmittags ging es dann im 5gegen5 mit Kontakt sehr intensiv zu, zudem wurde viel geworfen. Abends versammelten sich die Spielerinnen zu einem Damen-Workshop, in dem sie ihre Wünsche und Vorstellungen zur Zukunft des deutschen Damenbasketballs äußerten und diskutierten. Heute stand eine Trainingseinheit auf dem Programm. Nachmittags bekam das Team frei und zog gemeinsam in die Stadt. Wenn da nicht ein umfangreicher Dopingtest gewesen wäre … Fotos: DBB/Aleyna Demirel | DBB/Vanessa Schröder Link zum kostenpflichtigen Livestream der zweiten Partie „In einem frühen Stadium des Prozesses“ Bundestrainerin Lisa Thomaidis: „Wir freuen uns darauf, gegen einen Gegner zu spielen. Man lernt immer so viel, wenn man gegen einen anderen Gegner als sich selbst spielt. Wir befinden uns noch in einem frühen Stadium des Prozesses, aber es wird eine wertvolle Lernmöglichkeit sein.“

Damen-WM 2026 in Deutschland!

Die Damenbasketball-Weltmeisterschaft 2026, genauer der FIBA Women’s Basketball World Cup 2026, findet in Deutschland (Berlin) statt! Diese Entscheidung traf das Central Board des Basketball-Weltverbandes FIBA im Rahmen seiner Sitzung in Manila/Philippinen. Die deutsche Bewerbungs-Delegation setzte sich in Manila aus Laura Oexle, Geschäftsträgerin a.i. an der Deutschen Botschaft Manila, DBB-Präsident Ingo Weiss, DBB-Vizepräsident Armin Andres, DBB-Generalsekretär Wolfgang Brenscheidt, DBB-Geschäftsführer Heinz Schoenwolf und Nationalspielerin Sonja Greinacher zusammen.

Damit findet die Damen-WM nach 1998 (Berlin, Bremen, Dessau, Karlsruhe, Münster, Rotenburg an der Fulda, Wuppertal) zum zweiten Mal in Deutschland statt. Das Turnier wird vom 4.-13. September 2026 in Berlin (Mercedes-Benz Arena, Max-Schmeling-Halle) durchgeführt.

„Großartiger Erfolg für uns als Frauen-Sportnation“

„Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Bewerbung! Ich freue mich sehr für alle deutschen Basketballerinnen. Die Basketball-Weltmeisterschaft der Frauen in Deutschland ausrichten zu dürfen, ist ein großartiger Erfolg für uns als Frauen-Sportnation. Die WM wird für mehr Sichtbarkeit und Anerkennung der sportlichen Höchstleistungen von Frauen sorgen. Ich danke dem Deutschen Basketball Bund ganz besonders dafür, dass er bei der Förderung von Mädchen und Frauen im Basketball so großartige Arbeit leistet“, sagte Nancy Faeser, Bundesministerin des Innern und für Heimat.

„Ich bedanke mich ganz herzlich beim Central Board der FIBA für das in uns gesetzte Vertrauen. Die gesamte deutsche Basketball-Familie freut sich sehr über die Vergabe. Gemeinsam mit ihr und mit unseren Partnern werden wir den FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 als tolles Event präsentieren. 28 Jahre nach der letzten Damen-WM in Deutschland werden wir ein großes (Basketball)-Fest feiern. Es kommt viel Arbeit auf uns zu, aber die gehen wir mit ganz viel Begeisterung und Vorfreude an. Ein besonderer Dank geht an die Sportstadt Berlin, an das Bundesministerium des Innern und an den DOSB für deren Unterstützung. Wir spielen 2026 im ‚Wohnzimmer des deutschen Basketballs‘ in Berlin„, so DBB-Präsident Ingo Weiss nach der Vergabe.

Berlins Sportsenatorin Iris Spranger: „Herzlichen Glückwunsch! Ich gratuliere dem Deutschen Basketball Bund e.V. für den Zuschlag zum FIBA Women’s Basketball World Cup 2026. Ich freue mich sehr, dass wir nach der erfolgreichen Basketball-Europameisterschaft 2022 nun mit der Frauen-Weltmeisterschaft erneut ein herausragendes Basketballturnier in Berlin – in unserer Sportmetropole – ausrichten.“

Auch Nationalspielerin Sonja Greinacher war zur Präsentation der Bewerbung mit auf die Philippinen gereist und kommentiert die Entscheidung: „Ich freue mich wahnsinnig über das Ergebnis und bin mir sicher, dass die Austragung der WM in Deutschland im Jahr 2026 ein voller Erfolg sein wird. Dadurch werden der deutsche Damenbasketball und die deutschen Spielerinnen mehr Aufmerksamkeit bei uns und in Europa erhalten. Dies ist eine besondere Möglichkeit für uns den Damenbasketball in Deutschland weiterzuentwickeln“.

„Das ist eine großartige Nachricht für den weiblichen Basketball in Deutschland. Wir werden alles dafür tun, im Sommer 2026 die stärkst mögliche deutsche Mannschaft zu präsentieren, die im Konzert der Weltbesten sehr gut mitspielen kann. Einige unserer jetzigen Leistungsträgerinnen sind dann in ihrer besten Basketballzeit. Dazu stehen viele junge und hochtalentierte Korbjägerinnen mit großer Perspektive bereit, um Deutschland beim FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 in Deutschland zu präsentieren“, meinte DBB-Vizepräsident für Leistungssport, Armin Andres.

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Romy Bär 17/05/1987 1.87 m Forward Gisa Lions MBC
Emily Bessoir 19/11/2001 1.92 m Small Forward 23/24 UCLA/USA
Frieda Bühner 28/05/2004 1.86 m Forward Movistar Estudiantes/ESP
Leonie Fiebich 10/01/2000 1.89 m Small Forward New York Liberty/USA
Luisa Geiselsöder 10/02/2000 1.92 m Center Basket Landes/FRA
Marie Gülich 28/05/1994 1.95 m Center 23/24 Valencia BC/ESP
Alina Hartmann 23/10/1995 1.83 m Guard/Forward 23/24 BC Namur Capitale/BEL
Alexis Peterson 20/06/1995 1.65 m Point Guard 23/24 Basket Landes/FRA
Nyara Sabally 26/02/2000 1.96 m Forward/Center New York Liberty/USA
Satou Sabally 25/04/1998 1.87 m Guard/Forward Dallas Wings/USA
Lina Sontag 24/11/2003 1.91 m Forward 23/24 UCLA/USA
Alexandra Wilke 29/09/1996 1.75 m Guard Rutronik Stars Keltern
Basketball DBB Frauen Nationalteam 20240718

Romy Bär

Forward

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Emily Bessoir

Small Forward

Basketball DBB Frauen Nationalteam 20240718

Frieda Bühner

Forward

Basketball DBB Frauen Nationalteam 20240718

Leonie Fiebich

Small Forward

Basketball DBB Frauen Nationalteam 20240718

Luisa Geiselsöder

Center

Basketball DBB Frauen Nationalteam 20240718

Marie Gülich

Center

Basketball DBB Frauen Nationalteam 20240718

Alina Hartmann

Guard/Forward

Basketball DBB Frauen Nationalteam 20240718

Alexis Peterson

Point Guard

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Nyara Sabally

Forward/Center

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Satou Sabally

Guard/Forward

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Lina Sontag

Forward

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Alexandra Wilke

Guard

Galerie

Bundestrainerin Lisa Thomaidis

(25. April 2023) Die neue Bundestrainerin der Damen-Nationalmannschaft heißt Lisa Thomaidis. Die 50-jährige Kanadierin mit einer mehr als beeindruckenden Basketball-Vita übernimmt das Team mit sofortiger Wirkung von Walt Hopkins. Der hatte im Anschluss an die erfolgreiche Qualifikation für die FIBA Women’s EuroBasket 2023 (15.-25. Juni 2023, Israel, Slowenien, deutsche Vorrundengruppe) seinen Abschied aus persönlichen Gründen angekündigt.

„Vielen Dank an den Deutschen Basketball Bund für die Möglichkeit, die Nationalmannschaft in die EuroBasket zu führen. Ich freue mich sehr darauf, die Spielerinnen und den Staff zu treffen und sofort loszulegen. Die erste Qualifikation für eine EuroBasket seit zwölf Jahren ist eine fantastische Leistung und Zeugnis der bis dato sehr guten Arbeit. Ich bin fest entschlossen, alles zu tun, um diesem Team zu noch größeren Erfolgen zu verhelfen“, so Lisa Thomaidis.

„Wir haben uns im DBB fest auf die Fahnen geschrieben, in den kommenden Jahren den weiblichen Basketball verstärkt zu fördern. Die Verpflichtung von Lisa Thomaidis passt perfekt zu diesem Vorhaben. Lisa verkörpert absolute Weltklasse und hat uns sehr schnell von sich überzeugt. Ich bin sicher, dass Lisa und unsere Spielerinnen hervorragend zusammenarbeiten werden. Mitte Mai geht es dann gemeinsam los“, meint DBB-Präsident Ingo Weiss.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Lisa Thomaidis schnell eine absolute Expertin mit den höchsten Meriten gefunden haben, die eine riesengroße Erfahrung im weiblichen Spitzenbasketball hat. In unseren Gesprächen hat Lisa sofort klargemacht, dass sie zur Verfügung steht und für ihre neue Aufgabe beim DBB brennt. Es ist sicher etwas Besonderes, gleich mit der Vorbereitung auf eine Europameisterschaft zu starten, aber wir haben volles Vertrauen in die Qualitäten von Lisa“, sagt der für Leistungssport zuständige Vizepräsident Armin Andres.

Vita Lisa Thomaidis

Lisa Thomaidis, fünffache Canada West Coach of the Year und zweifache U SPORTS Coach of the Year, übernahm vor der Saison 1998-99 das Amt der Cheftrainerin (Head Coach) der University of Saskatchewan Huskies (UofS).

In ihrer Amtszeit gewannen die Huskies die U SPORTS National Championships 2015-16 und 2019-20 und sieben Canada West-Titel (2005-06, 2010-11, 2013-14, 2015-16, 2016-17, 2018-19, 2019-20). Außerdem erreichten sie insgesamt 13 Mal das U SPORTS Final 8, darunter in zwölf der letzten 13 Spielzeiten.

Thomaidis hält den Rekord des Unversitäts-Basketballprogramms für Siege in der regulären Saison (281), Siege in den Canada West-Playoffs (49) und Siege in der U SPORTS National Championship (19).

Head Coach der kanadischen Damen

Im Jahr 2013 wurde Thomaidis zum Head Coach der kanadischen Damen-Nationalmannschaft ernannt. Seitdem hat Lisa Thomaidis das Team zu einem 7. Platz bei den Olympischen Spielen in Rio 2016, einer PanAm-Goldmedaille (der ersten Goldmedaille im Basketball bei den PanAms überhaupt) und einer FIBA Americas-Goldmedaille 2015, einem 5. Platz beim FIBA World Cup 2014 in der Türkei, einem 7. Platz beim FIBA World Cup 2018 in Spanien und einer Silbermedaille bei der FIBA Americas Meisterschaft 2013 in Mexico geführt. Bei den Olympischen Sommerspielen 2020 (21) in Tokio trat Kanada unter der Leitung Thomaidis‘ als Weltranglisten-Vierter an und kam auf den 9. Platz..

Im Sommer 2012 war Thomaidis Assistenztrainer der kanadischen Damen-Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen in London. Dort schaffte es das Team in einem dramatischen Spiel bis ins Viertelfinale, bevor es gegen die USA, den späteren Goldmedaillengewinner, unterlag.

Auszeichnungen

In den Jahren 2004, 2006, 2009, 2011 und 2016 wurde Thomaidis fünf Mal als Canada West Coach of the Year ausgezeichnet. Außerdem wurde sie im Oktober 2006 in die Hall of Fame der McMaster University aufgenommen. In der Saison 2008/09 wurde sie als erste Trainerin für Damenbasketball an der UofS zur CIS Coach of the Year ernannt und erhielt diese Auszeichnung 2010/11 erneut. Außerdem wurde sie 2009 zur YWCA Woman of Distinction ernannt und erhielt zweimal den CAAWS Women of Influence Award. 2015 wurde sie „Canadian Coach of the Year“ (Jack Donohue Award).

Große Erfahrung

Thomaidis war von 2001 bis 2012 Assistenztrainerin der kanadischen Damen-Nationalmannschaft. Im Jahr 2011 führte sie die kanadische Mannschaft bei den World University Games in China auf den sechsten Platz. Das war die beste Platzierung seit 2001. Thomaidis coachte bei den Weltmeisterschaften 2010 in der Tschechischen Republik und 2006 in Brasilien, bei zwei PanAm-Spielen (2007 in Rio de Janiero und 2003 in Santo Domingo) sowie bei olympischen Qualifikationsturnieren (Mexiko 2003, Chile 2007, Kolumbien 2011). Außerdem war sie von 1998 bis 2001 Coach des Provinzteams von Saskatchewan und 2001 Coach des Teams der Canada Games.

Thomaidis spielte zwei Spielzeiten lang Profi-Basketball in Europa in der 1. griechischen Liga. Sie war fünf Jahre lang Sportstudentin an der McMaster University, wo sie dreimal zum OUA-All-Star gewählt wurde und drei Jahre lang auf der Dean’s Honour List stand. Zum Abschluss ihrer Karriere bei McMaster wurde sie mit dem OUA Coaches Award of Excellence ausgezeichnet.

Lisa Thomaidis.
Foto: FIBA

EM-Geschichte

Basketball-Europameisterschaften der Damen
Alle Platzierungen seit 1938

Alle EM-Spiele der Damen finden sich unter www.fiba.basketball unter „Events“.

Alle deutschen EM-Spiele finden sich hier.

  1. 1. EM

12.-16. Oktober 1938, Rom

1. Italien
2. Litauen
3. Polen
4. Frankreich
5. Schweiz

2. EM

14.-20. Mai 1950, Budapest

1. Sowjetunion
2. Ungarn
3. Tschecheslowakei
4. Frankreich
5. Italien
6. Polen
7. Rumänien
8. Belgien
9. Schweiz
10. Österreich
11. Israel
12. Niederlande

3. EM

18.-25. Mai 1952, Moskau

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Ungarn
4. Bulgarien
5. Polen
6. Italien
7. Frankreich
8. Schweiz
9. Österreich
10. Rumänien
11. Finnland
12. DDR

  1. 4. EM

4.-13. Juni 1954, Belgrad

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Bulgarien
4. Ungarn
5. Jugoslawien
6. Frankreich
7. Italien
8. Österreich
9. Bundesrepublik Deutschland
10. Dänemark

5. EM

2.-10. Juni 1956, Prag

1. Sowjetunion
2. Ungarn
3. Tschecheslowakei
4. Bulgarien
5. Polen
6. Italien
7. Frankreich
8. Österreich
9. Jugoslawien
10. Rumänien
11. Finnland
12. Niederlande
13. Dänemark
14. Schweiz
15. Bundesrepublik Deutschland
16. Schottland

6. EM

9.-18. Mai 1958, Lodz

1. Bulgarien
2. Sowjetunion
3. Tschecheslowakei
4. Jugoslawien
5. Polen
6. Frankreich
7. Ungarn
8. Niederlande
9. DDR
10. Österreich

  1. 7. EM

3.-11. Juni 1960, Sofia

1. Sowjetunion
2. Bulgarien
3. Tschecheslowakei
4. Polen
5. Jugoslawien
6. Rumänien
7. Italien
8. Niederlande
9. Ungarn
10. Belgien

8. EM

22.-29. September 1962, Mulhouse

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Bulgarien
4. Rumänien
5. Jugoslawien
6. Polen
7. Ungarn
8. Frankreich
9. Italien
10. Belgien

9. EM

6.-13. September 1964, Budapest

1. Sowjetunion
2. Bulgarien
3. Tschecheslowakei
4. Rumänien
5. Polen
6. DDR
7. Jugoslawien
8. Ungarn
9. Italien
10. Frankreich

  1. 10. EM

2.-9. Oktober 1966, Sibiu und Cluj

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. DDR
4. Rumänien
5. Niederlande
6. Jugoslawien
7. Bulgarien
8. Polen
9. Ungarn
10. Italien
11. Frankreich
12. Bundesrepublik Deutschland

11. EM

5.-15. Juli 1968, Catania, Ragusa, Palermo und Messina

1. Sowjetunion
2. Jugoslawien
3. Polen
4. DDR
5. Bulgarien
6. Italien
7. Belgien
8. Rumänien
9. Tschecheslowakei
10. Ungarn
11. Frankreich
12. Niederlande
13. Bundesrepublik Deutschland

12. EM

11.-19. September 1970, Rotterdam und Leeuwarden

1. Sowjetunion
2. Frankreich
3. Jugoslawien
4. Bulgarien
5. Tschecheslowakei
6. Polen
7. Niederlande
8. Rumänien
9. Italien
10. Ungarn
11. Österreich
12. Belgien

  1. 13. EM

8.-16.Oktober 1972, Varna und Bourgas

1. Sowjetunion
2. Bulgarien
3. Tschecheslowakei
4. Frankreich
5. Rumänien
6. Ungarn
7. DDR
8. Jugoslawien
9. Polen
10. Italien
11. Niederlande
12. Österrreich

14. EM

23. August – 3. September 1974, Sassari, Nuoro und Cagliari

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Italien
4. Ungarn
5. Bulgarien
6. Rumänien
7. Frankreich
8. Jugoslawien
9. Polen
10. Bundesrepublik Deutschland
11. Niederlande
12. Spanien

15. EM

20.-29. Mai 1976, Moulins, Le Mont-Dore, Vichyund Clermont-Ferrand

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Bulgarien
4. Frankreich
5. Jugoslawien
6. Polen
7. Italien
8. Ungarn
9. Rumänien
10. Spanien
11. Niederlande
12. Belgien
13. Bundesrepublik Deutschland

  1. 16. EM

20.-30. Mai 1978, Konin, Torun, Zielona Gora und Poznan

1. Sowjetunion
2. Jugoslawien
3. Tschecheslowakei
4. Frankreich
5. Polen
6. Ungarn
7. Bulgarien
8. Rumänien
9. Italien
10. Niederlande
11. Spanien
12. Bundesrepublik Deutschland
13. Schweden

17. EM

19.-28. September 1980, Maglaj, Bosanski Brod, Prijedor und Banja Luka

1. Sowjetunion
2. Polen
3. Jugoslawien
4. Tschecheslowakei
5. Bulgarien
6. Niederlande
7. Ungarn
8. Rumänien
9. Italien
10. Spanien
11. Frankreich
12. Finnland
13. Belgien
14. England

18. EM

13.-20. September 1981, Ancona und Senigalia

1. Sowjetunion
2. Polen
3. Tschecheslowakei
4. Jugoslawien
5. Bulgarien
6. Niederlande
7. Italien
8. Rumänien
9. Ungarn
10. Bundesrepublik Deutschland
11. Schweden
12. Finnland

  1. 19. EM

11.-18. September 1983, Miskolc, Zalaegerszeg und Budapest

1. Sowjetunion
2. Bulgarien
3. Ungarn
4. Jugoslawien
5. Italien
6. Tschecheslowakei
7. Polen
8. Niederlande
9. Rumänien
10. Schweden
11. Spanien

20. EM

8.-15. September 1985, Vicenca und Treviso

1. Sowjetunion
2. Bulgarien
3. Ungarn
4. Tschecheslowakei
5. Jugoslawien
6. Polen
7. Italien
8. Frankreich
9. Rumänien
10. Spanien
11. Niederlande
12. Belgien

21. EM

4.-11. September 1987, Jerez, Puerta Santa Maria, Cadiz

1. Sowjetunion
2. Jugoslawien
3. Ungarn
4. Tscheslowakei
5. Italien
6. Spanien
7. Schweden
8. Frankreich
9. Bulgarien
10. Polen
11. Rumänien
12. Finnland

  1. 22. EM

13.-18. Juni 1989, Varna

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Bulgarien
4. Jugoslawien
5. Italien
6. Niederlande
7. Ungarn
8. Frankreich

23. EM

12.-17. Juni 1991, Tel Aviv

1. Sowjetunion
2. Jugoslawien
3. Ungarn
4. Bulgarien
5. Tschecheslowakei
6. Polen
7. Italien
8. Israel

24. EM

8.-13. Juni 1993, Perugia

1. Spanien
2. Frankreich
3. Slowakische Republik
4. Italien
5. Polen
6. Bulgarien
7. Russland
8. Ungarn

  1. 25. EM

8.-18. Juni 1995, Brno

1. Ukraine
2. Italien
3. Russland
4. Slowakische Republik
5. Litauen
6. Moldawien
7. Tschechische Republik
8. Kroatien
9. Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Ungarn, Rumänien, Spanien, Jugoslawien

26. EM

6.-15. Juni 1997, Pecz, Zalaegerszeg und Budapest

1. Litauen
2. Slowakische Republik
3. Bundesrepublik Deutschland
4. Ungarn
5. Spanien
6. Russland
7. Moldawien
8. Jugoslawien
9. Tschechische Republik
10. Ukraine
11. Italien
12. Bosnien-Herzegowina

27. EM

28. Mai – 6. Juni 1999, Poznan, Pruszkov und Katowice

1. Polen
2. Frankreich
3. Russland
4. Slowakische Republik
5. Tschechische Republik
6. Litauen
7. Jugoslawien
8. Kroatien
9. Lettland
10. Bosnien-Herzegowina
11. Italien
12. Bundesrepublik Deutschland

28. EM

14.-23. September 2001, Orleans, Gravelines und Le Mans

1. Frankreich
2. Russland
3. Spanien
4. Litauen
5. Jugoslawien
6. Polen
7. Ungarn
8. Slowakische Republik
9. Tschechische Republik
10. Griechenland
11. Ukraine
12. Rumänien

29. EM

19.-28. September 2003, Amaliada, Pyrgos und Patras

1. Russland
2. Tschechische Republik
3. Spanien
4. Polen
5. Frankreich
6. Belgien
7. Slowakische Republik
8. Serbien und Montenegro
9. Griechenland
10. Ungarn
11. Ukraine
12. Israel

30. EM

2.-11. September 2005, Bursa, Izmir und Ankara

1. Tschechische Republik
2. Russland
3. Spanien
4. Litauen
5. Frankreich
6. Lettland
7. Polen
8. Türkei
9. Serbien und Montenegro
10. Griechenland
11. Bundesrepublik Deutschland
12. Rumänien

  1. 31. EM

24. September – 7. Oktober 2007, Chieti, Lanciano, Ortona, Vasto

1. Russland
2. Spanien
3. Weißrussland
4. Lettland
5. Tschechische Republik
6. Litauen
7. Belgien
8. Frankreich
9. Italien / Türkei
11. Deutschland / Serbien
13. Kroatien / Griechenland / Isael / Rumänien

32. EM

7.-20. Juni 2009, Liepaja, Valmiera, Riga

1. Frankreich
2. Russland
3. Spanien
4. Weißrussland
5. Griechenland
6. Italien
7. Lettland
8. Slowakische Republik
9. Tschechische Republik / Türkei
11. Litauen / Polen
13. Serbien / Israel / Ungarn / Ukraine

33. EM

18. Juni – 3. Juli 2011, Bydgoszcz, Katowitz, Lodz

1. Russland
2. Türkei
3. Frankreich
4. Tschechische Republik
5. Kroatien
6. Montenegro
7. Litauen
8. Lettland
9. Weißrussland / Spanien
11. Großbritannien / Polen
13. Griechenland / Slowakische Republik / Deutschland / Israel

  1. 34. EM

15.-30. Juni 2013, Vannes, Trelaze, Mouilleron-le-captif, Lille, Orchies

1. Spanien
2. Frankreich
3. Türkei
4. Serbien
5. Weißrussland
6. Tschechische Republik
7. Schweden
8. Italien
9. Großbritannien / Montenegro
11. Kroatien / Slowakische Republik
13. Russland / Litauen / Ukraine / Lettland

35. EM

11.-28. Juni 2015, Oradea, Timisoara, Szombathely, Sopron, Debrecen, Gyor, Budapest

1. Serbien
2. Frankreich
3. Spanien
4. Weißrussland
5. Türkei
6. Russland
7. Montenegro
8. Litauen
9. Slowakische Republik
10. Griechenland
11. Tschechische Republik
12. Kroatien

36. EM

16.-25. Juni 2017, Hradec Kralove, Prag

1. Spanien
2. Frankreich
3. Belgien
4. Griechenland
5. Türkei
6. Lettland
7. Italien
8. Slowakische Republik
9. Russland
10. Ukraine
11. Serbien
12. Ungarn
13. Tschechische Republik
14. Slowenien
15. Weißrussland
16. Montenegro

  1. 37. EM

27. Juni – 7. Juli 2019, Riga, Zrenjanin (LAT), Belgrad, Nis (SRB)

1. Spanien
2. Frankreich
3. Serbien
4. Großbritannien
5. Belgien
6. Schweden
7. Ungarn
8. Russland
9. ItalienSlowenien
11. Lettland
12. Montenegro
13. Belarus
14. Türkei
15. Tschechische Republik
16. Ukraine

38. EM

17.-27. Juni 2021, Strasburg (FRA), Valencia (ESP)

1. Serbien
2. Frankreich
3. Belgien
4. Belarus
5. Bosnien und Herzegowina
6. Russland
7. Spanien
8. Schweden
9. Italien
10. Slowenien
11. Kroatien
12. Montenegro
13. Slowakische Republik
14. Türkei
15. Tschechische Republik
16. Griechenland

39. EM

15.-25. Juni 2023, Ljubljana (SLO), Tel Aviv (ISR)

1. Belgien
2. Spanien
3. Frankreich
4. Ungarn
5. Serbien
6. Deutschland
7. Tschechische Republik
8. Montenegro
9. Italien
10. Großbritannien
11. Griechenland
12. Slowakische Republik
13. Lettland
14. Türkei
15. Slowenien
16. Israel

WM-Geschichte

Basketball-Weltmeisterschaften der Damen
Alle Platzierungen seit 1953

Alle WM-Spiele der Damen finden sich unter www.fiba.basketball unter „Events“.

Alle deutschen WM-Spiele finden sich hier.

  1. 1. WM

7.-22. März 1953, Santiago de Chile

1. USA
2. Chile
3. Frankreich
4. Brasilien
5. Paraguay
6. Argentinien
7. Peru
8. Mexiko
9. Schweiz
10. Kuba

2. WM

13.-26, Oktober 1957, Rio de Janeiro

1. USA
2. Sowjetunion
3. Tschecheslowakei
4. Brasilien
5. Ungarn
6. Paraguay
7. Chile
8. Mexiko
9. Argentinien
10. Australien
11. Peru
12. Kuba

3. WM

10.-18. Oktober 1959, Moskau

1. Sowjetunion
2. Bulgarien
3. Tschecheslowakei
4. Jugoslawien
5. Polen
6. Rumänien
7. Ungarn
8. Demokratische Volksrepublik Korea

  1. 4. WM

18. April – 4. Mai 1964, Lima

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Bulgarien
4. USA
5. Brasilien
6. Jugoslawien
7. Peru
8. Korea
9. Japan
10. Frankreich
11. Chile
12. Paraguay
13. Argentinien

5. WM

15.-22. April 1967, Prag

1. Sowjetunion
2. Korea
3. Tschecheslowakei
4. DDR
5. Japan
6. Jugoslawien
7. Bulgarien
8. Brasilien
9. Italien
10. Australien
11. USA

6. WM

15. – 29. Mai 1971, Sao Paulo

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Brasilien
4. Korea
5. Japan
6. Frankreich
7. Kuba
8. USA
9. Australien
10. Kanada
11. Argentinien
12. Ekuador
13. Madagaskar

  1. 7. WM

23. September – 4. Oktober 1975, Cali, Bogota, Bucaramanga

1. Sowjetunion
2. Japan
3. Tschecheslowakei
4. Italien
5. Korea
6. Mexiko
7. Kolumbien
8. USA
9. Ungarn
10. Australien
11. Kanada
12. Brasilien
13. Senegal

8. WM

29. April – 13. Mai 1979, Seoul

1. USA
2. Korea
3. Kanada
4. Australien
5. Italien
6. Japan
7. Frankreich
8. Nieerlande
9. Brasilien
10. Bolivien
11. Malaysia
12. Senegal

9. WM

24. Juli – 6. August 1983, Sao Paulo, Brasilia, Rio de Janeiro, Porto Alegre

1. Sowjetunion
2. USA
3. China
4. Korea
5. Brasilien
6. Bulgarien
7. Polen
8. Jugoslawien
9. Kanada
10. Kuba
11. Australien
12. Japan
13. Peru
14. Zaire

  1. 10. WM

8.-17. August, Vilnius, Minsk, Moskau

1. USA
2. Sowjetunion
3. Kanda
4. Tschecheslowakei
5. China
6. Kuba
7. Bulgarien
8. Ungarn
9. Australien
10. Korea
11. Brasilien
12. Chin. Taipeh

11. WM

12.-22. Juli 1990, Kota Kinabalu, Kuching, Kuala Lumpur

1. USA
2. Jugoslawien
3. Kuba
4. Tschecheslowakei
5. Sowjetunion
6. Australien
7. Kanada
8. Bulgarien
9. China
10. Brasilien
11. Korea
12. Japan
13. Italien
14. Senegal
15. Zaire
16. Malaysia

12. WM

2.-12. Juni 1994, Adelaide, Hobart, Launceston, Sydney

1. Brasilien
2. China
3. USA
4. Australien
5. Slowakische Republik
6. Kuba
7. Kanada
8. Spanien
9. Frankreich
10. Korea
11. Italien
12. Japan
13. Polen
14. Chin. Taipeh
15. Neuseeland
16. Kenia

  1. 13. WM

26. Mai – 7. Juni 1998, Münster, Wuppertal, Rotenburg/Fulda, Karlsruhe, Dessau, Bremen, Berlin

1. USA
2. Russland
3. Australien
4. Brasilien
5. Spanien
6. Litauen
7. Kuba
8. Slowakische Republik
9. Japan
10. Ungarn
11. Bundesrepublik Deutschland
12. China
13. Korea
14. Senegal
15. Argentinien
16. Demokratische Republik Kongo

14. WM

14.-25. September 2002, Zhangjiagang, Changshu, Taicang, Wuzhong, Changzhou, Suzhou, Huaian, Zhenjiang, Nanjing

1. USA
2. Russland
3. Australien
4. Korea
5. Spanien
6. China
7. Brasilien
8. Frankreich
9. Kuba
10. Argentinien
11. Litauen
12. Jugoslawien
13. Japan
14. Chin. Taipeh
15. Senegal
16. Tunesien

15. WM

12.-23. September 2006, Sao Paulo

1. Australien
2. Russland
3. USA
4. Brasilien
5. Frankreich
6. Litauen
7. Tschechische Republik
8. Spanien
9. Argentinien
10. Kanada
11. Kuba
12. China
13. Korea
14. Chin. Taipeh
15. Senegal
16. Nigeria

  1. 16. WM

23. September – 3. Oktober 2010, Ostrau, Brünn, Karlsbad (CZE)

1. USA
2. Tschechische Republik
3. Spanien
4. Weißrussland
5. Australien
6. Frankreich
7. Russland
8. Korea
9. Brasilien
10. Japan
11. Griechenland
12. Kanada
13. China
14. Argentinien
15. Mali
16. Senegal

17. WM

27. September – 5. Oktober 2014, Istanbul, Ankara

1. USA
2. Spanien
3. Australien
4. Türkei
5. Kanada
6. China
7. Frankreich
8. Serbien
9. Tschechische Republik
10. Weißrussland
11. Brasilien
12. Kuba
13. Korea
14. Japan
15. Mozambique
16. Angola

18. WM

22. – 30. September 2018, Teneriffa, Spanien

1. USA
2. Australien
3. Spanien
4. Belgien
5. Frankreich
6. China
7. Kanada
8. Nigeria
9. Japan
10. Türkei
11. Griechenland
12. Senegal
13. Lettland
14. Korea
15. Argentinien
16. Puerto Rico

  1. 19. WM

22. September – 1. Oktober 2024, Sydney (AUS)

1. USA
2. China
3. Australien
4. Kanada
5. Belgien
6. Serbien
7. Frankreich
8. Puerto Rico
9. Japan
10. Korea
11. Mali
12. Bosnien und Herzegowina

Olympia-Geschichte

Alle Olympischen Basketballturniere der Damen seit 1976

21. Olympische Sommerspiele

18.-27. Juli 1976, Montreal

1. Sowjetunion
2. USA
3. Bulgarien
4. Tschecheslowakei
5. Japan
6. Kanada

22. Olympische Sommerspiele

20.-30. Juli 1980, Moskau

1. Sowjetunion
2. Bulgarien
3. Jugoslawien
4. Ungarn
5. Kuba
6. Italien

23. Olympische Sommerspiele

29. Juli – 10. August 1984, Los Angeles

1. USA
2. Korea
3. China
4. Kanada
5. Australien
6. Jugoslawien

24. Olympische Sommerspiele

17.-30. September 1988, Seoul

1. USA
2. Jugoslawien
3. Sowjetunion
4. Australien
5. Bulgarien
6. China
7. Korea
8. Tschecheslowakei

25. Olympische Sommerspiele

26. Juli – 8. August 1992, Barcelona

1. Gemeinschaft unabhängiger Staaten
2. China
3. USA
4. Kuba
5. Spanien
6. Tschecheslowakei
7. Brasilien
8. Italien

26. Olympische Sommerspiele

19. Juli – 4. August 1996, Atlanta

1. USA
2. Brasilien
3. Australien
4. Ukraine
5. Russland
6. Kuba
7. Japan
8. Italien
9. China
10. Korea
11. Kanada
12. Demokratische Republik Kongo

27. Olympische Sommerspiele

16. September – 1. Oktober 2000, Sydney

1. USA
2. Australien
3. Brasilien
4. Korea
5. Frankreich
6. Russland
7. Slowakische Republik
8. Polen
9. Kuba
10. Kanada
11. Neuseeland
12. Senegal

28. Olympische Sommerspiele

13.-29. August 2004, Athen

1. USA
2. Australien
3. Russland
4. Brasilien
5. Tschechische Republik
6. Spanien
7. Griechenland
8. Neuseeland
9. China
10. Japan
11. Nigeria
12. Südkorea

29. Olympische Sommerspiele

9. – 23. August 2008, Peking

1. USA
2. Australien
3. Russland
4. China
5. Spanien
6. Weißrussland
7. Tschechische Republik
8. Südkorea
9. Brasilien
10. Lettland
11. Neuseeland
12. Mali

30. Olympische Sommerspiele

28. Juli – 11. August 2012, London

1. USA
2. Frankreich
3. Australien
4. Russland
5. Türkei
6. China
7. Tssschechische Republik
8. Kanada
9. Brasilien
10. Kroatien
11. Großbritannien
12. Angola

31. Olympische Sommerspiele

6. – 21. August 2016, Rio de Janeiro

1. USA
2. Spanien
3. Serbien
4. Frankreich
5. Australien
6. Türkei
7. Kanada
8. Japan
9. Belarus
10. China
11. Brasilien
12. Senegal

32. Olympische Sommerspiele

23. Juli – 8. August 2021, Tokio

1. USA
2. Japan
3. Frankreich
4. Serbien
5. China
6. Spanien
7. Belgien
8. Australien
9. Kanada
10. Korea
11. Nigeria
12. Puerto Rico