Olympia ruft!

Beim FIBA Olympic Qualifiying Tournament in Belém/Brasilien ging es für das Team von Lisa Thomaidis um die historische Chance an den Olympischen Spielen 2024 in Paris/Frankreich teilzunehmen. In der Gruppe mit Serbien, Australien und dem Gastgeber Brasilien benötigte es dafür mindestens den dritten Platz. Den Auftakt machte das Wiedersehen mit Serbien. Unterlag man bei der EuroBasket noch deutlich, gelang die Revanche und die DBB-Damen sicherten sich den 73:66-Auftaktsieg. Gegen Favorit Australien, musste man auf beide Sabally-Schwestern verzichten und blieb chancenlos (52:85).

Im alles entscheidenden Spiel gegen Brasilien, waren diese wenn auch angeschlagen mit von der Partie. Deutschland durfte das Spiel nicht mir mehr als sieben Punkten verlieren, um den Traum von Olympia zu realisieren. Nach mutigem Auftakt, riss Brasilien die Partie mehr und mehr an sich. Erst in den Schlussminuten erkämpften sich die DBB-Damen die Führung mit heroischem Einsatz zurück und schlugen den Gastgeber mit 73:71. Mit diesem Ergebnis stand die historisch erste Teilnahme bei Olympia fest.

Großartige Auftritte bei der FIBA Women’s EuroBasket 2023! Platz sechs!

Wer hätte das noch vor wenigen Wochen gedacht? Die deutschen Basketballerinnen haben bei der FIBA Women’s EuroBasket 2023 viele Experten und wohl auch sich selbst überrascht und übertroffen. Mit teilweise begeisternden Auftritten schaffte es das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis zunächst aus der Gruppe (50:58 gegen Frankreich, 66:62 gegen Slowenien, 62:61 gegen Großbritannien). Im Qualifikationsspiel zum Viertelfinale bezwang Deutschland die Slowakische Republik ungefährdet mit 79:69, ehe es im Viertelfinale gegen Spanien einen 42:67-Dämpfer gab.

Im für die Olympia-Quali-Turnier-Teilnahme entscheidende Partie gegen Tschechien brauchte es nach langem Rückstand einen unfassbaren von Leonie Fiebich. Deutschland rettete sich in die Overtime und drehte dort abermals einen Rückstand. Brunckhorst glich 44 Sekunden vor dem Ende mit einem seltenen „Vier-Punkt-Spiel“ aus und Leonie Fiebich machte 1,6 Sekunden vor dem Ende den Deckel drauf. Der Jubel kannte keine Grenzen. Im abschließenden Spiel um Platz fünf fehlte dann etwas die Energie. Gegen Serbien unterlag man mit 62:78 und landete auf Platz sechs.

Fotos: FIBA

Medaillen für DBB und DBV

Sowohl der Deutsche Basketball Bund (DBB) als auch der ehemalige Basketball-Verband der DDR (DBV), konnten mit ihren Damen-Nationalmannschaften bereits Medaillen bei internationalen Meisterschaften gewinnen. Die DBB-Damen freuten sich 1997 bei der Europameisterschaft in Ungarn über Bronze, die DBV-Damen 1966 bei der Europameisterschaft in Rumänien ebenfalls über Bronze.

FIBA World Ranking

Die deutschen Damen belegen in der aktuellen Weltrangliste der FIBA den 25. Platz und liegen in Europa auf Platz 13.

Teilnahmen

Die DBB-Damen schafften es in ihrer Geschichte bisher 14 Mal zur Teilnahme an einer EM-Endrunde. Dabei gelang mit Platz sechs in Slowenien 2023 die historisch beste EM-Platzierung. Vor ihrer Olympia-Premiere 2024 stehen die Damen dank der Qualifizierung über das OQT in Belém.

Letztes Spiel (Olympia-Qualifikation, 12. Februar 2024, Belém)

Brasilien

71 – 73

FIBA Women’s Olympic Qualifying Tournament 2024 | BRA vs. GER
Deutschland

Statistiken FIBA OQT 2024

0

Meiste Punkte: Satou Sabally

Feldwurfquote

0

Meiste Rebounds: Nyara Sabally

Wurfquote 3PT

0

Meiste Assists: Satou Sabally

News

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Women’s EuroBasket 2025: Logo enthüllt

Das offizielle Logo der FIBA Women’s EuroBasket 2025 wurde jetzt im Vorfeld des Flaggschiff-Events im nächsten Jahr enthüllt. Die visuelle Identität der Veranstaltung zeigt die Women’s EuroBasket-Trophäe – die bereits vor dem Turnier 2023 enthüllt wurde – in leuchtenden Farben, um ihre Schönheit, Anmut und Stärke in Kombination mit dem eleganten Silberton einzufangen. Mit der Einführung des Logos wird auch der Internationale Frauentag gefeiert, um die Stars des Sports zu würdigen, die auf der großen Bühne glänzen und dazu beitragen werden, die nächste Generation von Sportlerinnen zu inspirieren. Spezifische Farbmuster Die Tschechische Republik, Deutschland, Griechenland und Italien richten die 40. Auflage des Wettbewerbs gemeinsam aus und sind in den wesentlichen Elementen des Markenkerns vertreten. Darüber hinaus gibt es spezifische Farbmuster, die jeder der Austragungsstädte Brünn, Hamburg, Piräus und Bologna ein einzigartiges Gefühl für die Endrunde vermitteln. „Die FIBA Women’s EuroBasket 2025 ist das Aushängeschild des Frauenbasketballs in Europa, und es ist wichtig, die Spannung der Veranstaltung während der laufenden Vorbereitungen einzufangen“, sagte Kamil Novak, Executive Director Europe der FIBA. „Die Einführung des Logos markiert die nächsten Schritte in diesem Prozess – es wurde in enger Zusammenarbeit mit den vier Gastgebern ausgewählt, und wir sind alle zufrieden damit, wie es zustande gekommen ist.“   Erstmals in vier Ländern Es ist das erste Mal, dass die FIBA Women’s EuroBasket in vier Ländern ausgetragen wird. 2015 wurde erstmals ein Co-Hosting-Format eingeführt, wobei vier der fünf vorherigen Ausgaben von zwei Ländern ausgerichtet wurden. Die Vorbereitungen für das große Turnier im nächsten Jahr sind bereits im Gange, nachdem die FIBA Women’s EuroBasket 2025-Qualifikation im November mit dem ersten von drei Fenstern begonnen hat. Die 36 teilnehmenden Nationen werden ihre Qualifikationsspiele im November 2024 und im Februar 2025 fortsetzen. Belgien ist nach seinem ersten Triumph im Jahr 2023 der Titelverteidiger. Der nächste Sieger wird im ikonischen Peace and Friendship Stadium in Piräus, Griechenland, gekrönt, das im Mittelpunkt der Finalrunde steht. Das Logo der FIBA Women’s EuroBasket 2025 kann auch hier heruntergeladen werden. (übersetzt von fiba.basketball)

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Weltrangliste: DBB-Damen springen unter TOP 20

Deutschland und Ungarn sind die Aufsteigerinnen in der aktualisierten Ausgabe der FIBA-Weltrangliste der Damen. Aktualisiert nach den FIBA Women’s Olympic Qualifying Tournaments 2024, die kürzlich in Antwerpen, Belém, Xi’An und Sopron stattfanden, gibt es eine Reihe von Aufsteigern in der aktualisierten Rangliste. Deutschland hat in Belém ein neues historisches Kapitel aufgeschlagen, als es das Ticket für das Olympische Basketballturnier der Frauen in Paris 2024 löste und sich nun auf die erste Teilnahme an den Spielen freuen kann. Mit 322,8 Punkten und einem Sprung um sechs Plätze auf Rang 19 sind die DBB-Damen nun auch in den Top 20 vertreten und geben dem deutschen Basketball in seiner Rolle als Gastgeber des FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 wichtige Impulse. In der Zwischenzeit trat Ungarn zum ersten Mal in der jüngeren Vergangenheit auf der Weltbühne an, und auch wenn es eine bittersüße Erfahrung war, nachdem es Paris 2024 nur um einen einzigen Korb verpasst hat, wurden ihre Bemühungen in der Rangliste anerkannt. Mit 357,7 Punkten kletterte das Team um fünf Plätze auf Rang 16 und ist nun auch in den Top 20 vertreten. Die Top 10 der Rangliste bleiben unverändert, was die derzeitige Stabilität und Beständigkeit der führenden Nationen in der Welt sowie die Tatsache widerspiegelt, dass bei den FIBA Women’s Olympic Qualifying Tournaments 2024 nur drei Spiele ausgetragen werden. Alle Top 10-Nationen werden beim Olympischen Damen-Basketballturnier 2024 in Paris vertreten sein, mit Ausnahme von Brasilien, das die Qualifikation vor eigenem Publikm verpasste. Puerto Rico verbesserte sich mit 495,1 Punkten um einen Platz auf Rang 10 und liegt damit vor Nigeria, das nun mit 490,1 Punkten auf Rang zwölf. Informationen über die Methode zur Berechnung der FIBA-Weltrangliste der Damen finden Sie im Abschnitt „Wie es funktioniert“. Klicken Sie hier, um die vollständige FIBA-Weltrangliste der Damen anzusehen.

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JAAAA! DBB-Damen bei Olympia!

Der Traum ist wahr geworden! Die deutsche Damen-Nationalmannschaft wird in Paris 2024 dabei sein und damit erstmals an den Olympischen Spielen teilnehmen. Zum Abschluss des Olympischen Qualifikationsturnieres in Belém/Brasilien setzte sich das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis gegen die Gastgeberinnen mit 73:71 (19:14, 20:21, 18:19, 16:17) durch. Der Jubel im deutschen Team kannte keine Grenzen. Noch auf dem Spielfeld wurden die Feierlichkeiten mit dem überdimensionalen Olympiaticket begonnen. Überragender Start Die Starting Five stellte sich heute kurzfristig auf und sah wie folgt aus: Svenja Brunckhorst, Satou Sabally, Leonie Fiebich, Nyara Sabally und Marie Gülich. Vor dem Spiel war klar, dass Deutschland wegen der Niederlage Serbiens gegen Australien mit bis zu sieben Punkten Differenz verlieren durfte. Doch das spielte natürlich erst einmal überhaupt keine Rolle. Im Hexenkessel der Arena Guilherme Paraense eröffnete Gülich die Partie per weitem Zweier. Satou und wieder Gülich legten nach und beruhigten die Halle erst einmal (6:0, 2.). Der Dreier von Fiebich fiel zum 9:0, Auszeit Brasilien. Wie gegen Serbien agierte die deutsche Defense überragend. Erst nach vier Minuten kam Brasilien zu den ersten Punkten, Deutschland dominierte eindeutig (13:4, 5.). Satou war überall zu finden und Brasilien wirkte konsterniert. Kam dann aber besser ins Spiel, weil die DBB-Auswahl einiges liegen ließ (17:12, 8.). Die Halle war sofort da, Deutschland blieb jedoch vorne (19:14, 10.). Alle Infos, Ergebnisse, Stats der Olympia-Qualifikation auf der Event-Website Führung zur Pause Satou schloss einen wunderbar vorgetragenen Fastbreak zum 21:14 ab (1.), es sah weiter richtig gut aus für die deutsche Mannschaft. Die musste jetzt alles daran setzen, den Gegner nicht in die Partie zu lassen, erst gar keine Euphorie aufkommen zu lassen. Das gelang bis zum 24:16 (14.) richtig gut. Dann stoppte Satou einen brasilianischen 7:0-Lauf mit einem Dreier um 27:21 (15.). Als Luisa Geiselsöder zum 31:21 traf, musste Brasilien die zweite Auszeit nehmen (16.). Deutschland behielt bis dahin die Kontrolle über die Partie. Brasilien ließ aber mit seiner Intensität nie nach und kam per „and one“ auf 35:32 heran (19.). Und glich dann unter dem Jubel der Fans aus (35:35). Die Führung wurde aber zur Halbzeitpause durch eine wahre Energieleistung von Satou und durch Fiebich zurückgeholt (39:35). Intensiv und physisch Ein guter Start ins dritte Viertel musste her. Und eiskalt konterte Fiebich einen brasilianischen Dreier ebenfalls aus der Ferndistanz. Dann wurde Satou mit einem brutalen Foul niedergestreckt, biss aber die Zähne zusammen und konnte weitermachen (43:38, 22.). Die DBB-Auswahl lag auch bei den Rebounds vorne (30:21) und behielt die Nerven. Kapitänin Brunckhorst checkte genau zum richtigen Zeitpunkt mit einem weiten Dreier ein (47:41, 24.), kassierte aber umgehend ihr viertes Foul und musste auf die Bank. Es blieb äußerst intensiv und nicht selten an der Grenze des Erlaubten. Die Arena explodierte förmlich, als die Gastgeberinnen per „and one“ das 47:46 machten (25.). Deutschland wehrte sich mit aller Kraft, um den Vorsprung zu behaupten. Brasilien durfte jetzt einfach nicht vorbei, es wurde bisweilen sehr hektisch auf dem Feld (50:47, 27.). Der Dreier von Alex Wilke war Balsam für das deutsche Spiel, Brasilien hatte aber sofort die passende Antwort. Auch nach 30 Minuten lag das DBB-Team vorne (57:54). Wahrer Kraftakt Das vierte Viertel startete mit einer Schrecksekunde, als Fiebich nach einem Foulpfiff auf den Rücken fiel und kurze Zeit behandelt werden musste. Brasilien im Aufwind und mit Dreier aus der Ecke, der Lisa Thomaidis zur Auszeit zwang (59:57). Satou mit dem schweren Mitteldistanztreffer, der etwas Luft verschaffte (61:57, 34.). Bei den Brasilianerinnen lief nun Dantas heiß und sorgte mit ihren Punkten für die südamerikanische Führung (61:63, 36.). Bei den DBB-Damen blieb es vorerst nur bei Punkten nach Freiwürfen, wodurch Brasiliens Vorsprung zunächst anwuchs (63:67). In der Defense gelang es dem deutschen Team aber wichtige Plays zu setzen. Gülichs provozierter Schrittfehler nutzte Satou um abermals Freiwürfe zu ziehen. Dazu musste Kamilla Cardoso nach ihrem fünften Foul plus technischem Foul das Spiel verlassen. Satou verwandelte zweifach (65:67, 38.). In der Schlussminute folgte die Szene des Spiels als Nyara per Block zu Stelle war und Satou aus der Transition nach eigenem Offensivrebound ausglich. Brasilien war damit gezwungen Deutschland zu foulen und die letzten Sekunden zogen sich in die Länge. Für Deutschland behielt Fiebich aber die Nerven und verwandelte ihre Freiwürfe acht und neun. Brasilien ging die Zeit aus und Deutschland gewann das Spiel mit 73:71. „Eine historische Nacht“ Svenja Brunckhorst: „Ich bin einfach sprachlos. Vor und während des Turniers haben wir so viele Hürden gemeistert und uns nie entmutigen lassen. Für uns ist das einfach ein Traum, der gerade real wird. Ich bin unfassbar stolz.“ Lisa Thomaidis: „Der Wille und die Leidenschaft, die wir heute gezeigt haben, habe ich so noch nie erlebt. Ich bin einfach nur überglücklich. Eine historische Nacht, die sich diese Mannschaft verdient hat. Wir haben uns in den letzten acht Monaten stetig entwickelt und an uns gearbeitet. Olympia wird für uns alle eine wichtige Erfahrung.“ Boxscore Fotos: DBB/Demirel | FIBA Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Satou Sabally 20 Dallas Wings/USA | Shandong Shangao BC/CHN Alexandra Wilke 3 Rutronik Stars Keltern Theresa Simon dnp ALBA BERLIN Jennifer Crowder dnp medical instinct Veilchen Göttingen Marie Gülich 7 Valencia BC/ESP Leonie Fiebich 22 Casademont Zaragoza/ESP Alina Hartmann dnp BC Namur Capitale/BEL Svenja Brunckhorst 5 Team Bundeswehr Sonja Greinacher 0 Team Bundeswehr Lina Sontag dnp UCLA/USA Luisa Geiselsöder 6 Basket Landes/FRA Nyara Sabally 10 New York Liberty/USA | ZVVZ USK Prag/CZE

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Olympia-Quali: Dezimierte DBB-Damen ohne Chance gegen Australien

Die deutschen Damen haben beim Olympischen Qualifikationsturnier in Belém/Brasilien die erste Niederlage kassiert. Gegen Australien unterlag das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis mit 52:85 (10:24, 14:30, 21:21, 7:10). Nun darf man Gastgeber Brasilien im zweiten Spiel des Tages die Daumen gegen Serbien drücken. Gewinnt Brasilien, ist die Olympia-Qualifikation für die deutsche Mannschaft vorzeitig geschafft. Am morgigen Sonntag, 11. Februar 2024, steht dann abschließend das Spiel gegen Brasilien auf dem Programm, bei dem die DBB-Auswahl den Sprung nach Paris 2024 aus eigener Kraft sicherstellen kann, sollte Brasilien gegen Serbien verlieren (ab 23.45 Uhr live und kostenlos bei MagentaSport). Australien startet besser Wegen des Ausfalls der beiden Sabally-Schwestern begann Deutschland mit veränderter Starting Five: Svenja Brunckhorst, Alexandra Wilke, Leonie Fiebich, Geburtstagskind Luisa Geiselsöder und Marie Gülich. Satou Sabally hatte sich während des Spiels gegen Serbien an der Schulter verletzt. Sie wird ärztlich behandelt und war für das heutige Spiel nicht einsatzfähig. Ebenso wurde ihre Schwester Nyara geschont. Es dauerte bis zur 5. Minute, ehe Deutschland nach einigen Fehlversuchen erstmals punkten konnte (2:8, Sonja Greinacher). Die Defense arbeitete durchaus gut, aber offensiv wollten die – teilweise gut herausgespielten – Würfe nicht fallen. So wurde der Rückstand größer, bis Fiebich einen Dreier zum 7:15 netzte (8.). Alina Hartmann legte aus der Distanz nach (10:17), aber Australien mit einer auffälligen Basketball-„Legende“ Lauren Jackson (42 Jahre alt) blieb im ersten Viertel das dominierende Team (10:24). Alle Infos, Ergebnisse, Stats der Olympia-Qualifikation auf der Event-Website Frühe Vorentscheidung Deutschland versuchte alles um im Spiel anzukommen, aber in diesen Minuten offenbarte sich ein Klassenunterscheid zwischen beiden Teams (10:28, 12.). Australien war das Bemühen anzumerken, den Sieg und damit die Olympiaqualifikation frühzeitig klar zu machen. Beim 12:31 holte Thomaidis ihr Team zur zweiten Auszeit zusammen. Insgesamt machte man es dem Gegner viel zu einfach. Australien übte aber auch einen enormen Druck aus, mit dem das DBB-Team nicht gut klar kam. Greinachers Dreier zum 19:38 tat zwar gut (17.), konnte die Mannschaft von „down under“ aber kaum beeindrucken. Zum Seitenwechsel war die Begegnung bereits so gut wie entschieden (24:54). Offensiv besser Sollte es noch ein Aufbäumen des DBB-Teams geben können? Die Körpersprache zu Beginn der zweiten Hälfte stimmte zumindest. Fiebich und Geiselsöder setzten sich zweimal energisch durch (28:58, 23.). Es sollte offensichtlich mehr unter den gegnerischen Korb gehen. Offensiv gelangen der Thomaidis-Auswahl jetzt einige schöne Aktionen, aber stoppen konnte man den Gegner zu keinem Zeitpunkt (32:65, 25.). Hartmann bewies ihre Qualitäten aus der Distanz, Geiselsöder traf aus der Halbdistanz, offensiv sah das deutsche Spiel in diesem Spielabschnitt deutlich besser aus (39:69, 28.). Die Entscheidung war nach 30 Minuten aber längst gefallen (45:75). Maue Ausbeute Im Schlussviertel ging es dann nur noch darum, den guten Eindruck aus dem dritten Viertel zu bestätigen und es dem Gegner so schwierig wie möglich zu machen. Die Halle füllte sich im Vorfeld des Abendspieles und der stimmgewaltige Moderator stimmte das Publikum bereits ein. Da geriet das eigentliche Spiel fast schon zur Nebensache. Das Geschehen auf dem Feld ebbte zudem minütlich ab. Beide Teams rotierten weiter munter durch. Australien kam von der Freiwurflinie nach knapp fünf Minuten zu den ersten Punkten im Viertel (48:78, 35.). In der Schlussphase verlagerte sich die Partie vermehrt an die Freiwurflinie, was dem Spielrhythmus zunehmend schadete (51:81, 39.) Australien steht nach dem deutlichen Sieg als Teilnehmer für Olympia fest (52:85). „Waren anfangs zu zögerlich“ Luisa Geiselsöder: „Wir konnten das Tempo am Anfang nicht mitgehen und lagen schnell deutlich zurück. Auf unser drittes Viertel können und müssen wir aufbauen. Es war ein sehr physisch geführtes Spiel, bei dem wir anfangs zu zögerlich waren. Auf dem Level müssen wir energischer dagegen halten.“ Lisa Thomaidis: „Australien ist an einem Punkt, wo wir hoffen irgendwann selber zu stehen. Sich mit Teams aus der Weltspitze zu messen, ist sehr lehrreich und gibt einem ein Gefühl für die Qualität, die uns in den nächsten Zeiten gegenüber stehen wird. Ich bin zufrieden mit der Einstellung der Mannschaft, die sich nicht aufgegeben hat.“ Boxscore Fotos: DBB/Demirel | FIBA Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Alexandra Wilke 2 Rutronik Stars Keltern Theresa Simon 0 ALBA BERLIN Jennifer Crowder 2 medical instinct Veilchen Göttingen Marie Gülich 5 Valencia BC/ESP Leonie Fiebich 12 Casademont Zaragoza/ESP Alina Hartmann 9 BC Namur Capitale/BEL Svenja Brunckhorst 5 Team Bundeswehr Sonja Greinacher 5 Team Bundeswehr Lina Sontag 3 UCLA/USA Luisa Geiselsöder 9 Basket Landes/FRA

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OQT Damen: Jetzt gegen Australien

Nach dem sooo wichtigen Auftakterfolg gegen Serbien beim Olympischen Qualifikationsturnier in Belém/Brasilien geht es für die deutsche Damen-Nationalmanschaft am morgigen Samstag, 10. Februar 2024, gegen Australien (ab 20.45 Uhr live und kostenlos für alle bei MagentaSport). Groß war die Freude nach dem Spiel. Vor allem die Tatsache, dass man nach dem Verlust einer 15-Punkte-Führung zu einem 4-Punkte-Rückstand die Partie mit einem 14:3-Lauf beenden konnte, sorgte für sehr zufriedene Mienen. Die Moral im Team stimmt definitiv und das macht auch für die kommenden Spiele zuversichtlich. Recht ähnlich verlief die zweite Partie zwischen dem hohen Favoriten Australien und Gastgeber Brasilien (60:55 für Australien). Brasilien sah sich nach 18 Minuten mit 19:33 in Rückstand, um – angefeuert von der lautstarken Kulisse in der Arena Guilhermo Paraenses – in der 34. Minute mit 52:49 vorne zu liegen. Die größere Nervenstärke und Routine der Australierinnen gab dann letztlich den Ausschlag. Die Begegnung hat aber gezeigt, dass das Team von „down under“ keinesfalls unverwundbar ist. „Australien ist eines der besten Basketballteams der Welt. Sie sind bekannt für ihre Härte und dafür, das Tempo kontrollieren zu können. Viele australischen Spielerinnen sind sehr erfahren, einige spielen in der WNBA. Das zeigt, dass auch ganz viel Talent im Team steckt. Auf jeden Fall ist Australien ein internationales ‚power house‘, sie haben zuletzt Bronze bei der WM im eigenen Land gewonnen. Aber wir haben nichts zu verlieren“, so Bundestrainerin Lisa Thomaidis. Heute steht für die DBB-Korbjägerinnen ein „Pflegetag“ mit leichtem Training auf dem Programm. Einige Spielerinnen mussten gestern viele Minuten gehen, daher wird reichlich Zeit für Regeneration benötigt. Damit es dann morgen wieder mit Vollgas gegen den Favoriten aus Australien gehen kann. (Fotos: FIBA)

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Olympia-Quali: DBB-Damen mit Nervenstärke zum Auftaktsieg

YES! HERAUSRAGEND! Die deutschen Damen haben beim Olympischen Qualifikationsturnier in Belém/Brasilien einen ganz wichtigen Auftaktsieg gefeiert. Gegen Serbien setzte sich das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis mit 73:66 (19:12, 17:9, 17:25, 20:20) durch und brachte sich damit in eine hervorragende Ausgangsposition. Am kommenden Samstag, 10. Februar 2024, geht es mit der Partie gegen Australien weiter (ab 20.45 Uhr live und kostenlos bei MagentaSport). Die ersten drei Teams der Vierergruppe, zu der auch noch Gastgeber Brasilien gehört, qualifizieren sich für die Olympischem Spiele in Paris 2024. Start gelingt Thomaidis schickte zu Beginn Svenja Brunckhorst, Leonie Fiebich, Satou Sabally, Nyara Sabally und Marie Gülich aufs Parkett. Marschroute war, den Ball möglichst oft unter den gegnerischen Korb zu bringen, um dort die Vorteile auszuspielen. Beide Teams begannen nervös und leisteten sich frühe Ballverluste. Das DBB-Team verteidigte aber bärenstark, fand dann auch offensiv einen Rhythmus und ging durch einen Dreier von Gülich und Punkte von Satou mit 9:1 in Front (4.). Serbien fand offensiv überhaupt nicht statt, Gülich erhöhte auf 11:1 (6.), Auszeit Serbien. Nach Fiebichs Treffern hieß es 17:5 (8.), dann 19:7. Deutschland dominierte die Rebounds und ließ den Gegner bis dahin nicht zum Zuge kommen. Zu viele Ballverluste auf deutscher Seite sorgten aber dafür, dass es nach dem ersten Viertel „nur“ noch 19:12 stand. Alle Infos, Ergebnisse, Stats der Olympia-Qualifikation auf der Event-Website Defense ganz stark Es blieb zunächst das größte Problem der DBB-Korbjägerinnen, dass nicht gut auf den Ball aufgepasst wurde (schon zehn Ballverluste). Serbien wurde aber durch die deutsche Defense weiterhin so stark eingeschränkt, dass sich am Score nicht viel tat (22:12, 14., Satou). Insgesamt hatte die Partie deutlich an Tempo verloren, auf beiden Seiten hatte man viel mit sich selbst zu tun. Fiebich traf an der Freiwurflinie und es sah nach wie vor gut aus für die deutsche Mannschaft (24:12, 15.). Auch das Thomaidis-Team hatte jetzt einige Minuten lang große Schwierigkeiten zu guten Abschlüssen zu kommen, aber die individuelle Klasse von Spielerinnen wie Fiebich hielt Deutschland vorne (26:15, 17.). Nyara punktete unter dem Korb (30:17, 18.), Satou besorgte das 36:21 kurz vor Ende des zweiten Viertels und den bis dato höchsten Vorsprung. Serbien kommt auf In der sich im Vorfeld des Brasilien-Spiels langsam füllenden Arena startete Serbien mit zwei „and ones“ in Viertel Nummer drei (36:28, 21.). Die DBB-Auswahl musste jetzt aufpassen, fing sich aber sofort wieder (41:28, 23.). Defensiv zeigte sich das DBB-Team weiter hervorragend eingestellt, vorne traf man immer dann, wenn es wirklich nötig war (43:31, Luisa Geiselsöder, 26.). Serbien war aber im Spiel und kam auf 43:37 heran (27.). Jetzt ging es darum einen kühlen Kopf zu bewahren. Serbien netzte einen Dreier, erst den zweiten im gesamten Spiel, und hatte das Momentum auf seiner Seite (45:42, 28.), Auszeit Deutschland. Alex Wilke beruhigte die Nerven per Distanztreffer, Fiebich legte einen Dreier nach und nach drei Vierteln lautete der Spielstand 53:46. Willensleistung Satou traf, Serbien konterte per Dreier. Verbissen wurde um jeden Ball gekämpft (55:49, 33.). Fiebich holte ihren dritten Block, aber Serbien stellte mit einem weiteren Dreier auf 55:52, per Freiwurf dann auf 55:53 (35.). Minutenlang konnte Deutschland nicht scoren, Serbien ging in Führung (55:56, 36.). Man musste jetzt um die deutsche Mannschaft bangen. Doch der Wille des deutschen Teams zeigte sich abermals, als Fiebich einen eigenen Offensivrebound per Dreier veredelte. Kurz darauf legte diese nach und brachte Deutschland wieder in Front (59:58). Serbien aber ebenso mit der Antwort von der Freiwurflinie (59:63, 38.). Mit dem Rücken an der Wand griff sich Gülich den nächsten Offensivrebound und passte auf Fiebich, die erneut von draußen traf. Die DBB-Damen hellwach und Satou mit dem Layup zur Führung (64:63). Serbien auf der Gegenseite mit zwei verpassten Dreiern und einer Shotclock-Violation (39.). Deutschland somit mit unter einer Minute im Ballbesitz. Satou auf Brunckhorst und die aus der Ecke zum vorentscheidenden 69:63. In den Schlussmomenten blieb das deutsche Team ruhig und machte den Auftakstieg nach Satous Freiwürfen perfekt (73:66). „Einsatz und Wille waren entscheidend“ Leonie Fiebich: „Die Art wie wir uns als Team bewiesen haben und wie wir die schwierigen Situationen im vierten Viertel gelöst haben, zeigt mir dass wir als Einheit zusammengewachsen sind. Wir haben uns ein Ziel gesetzt und sind auf dem richtigen Weg.“ Lisa Thomaidis: „Wir haben unseren Gameplan perfekt ausgeführt und unsere fehlende Erfahrung durch unfassbaren Einsatz und Wille wett gemacht. Ich bin enorm stolz auf die Mannschaft, die sich nicht hat entmutigen lassen und als es drauf ankam immer Antworten parat hatte.“ Boxscore Fotos: FIBA Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Satou Sabally 18 Dallas Wings/WNBA | Shandong Shangao BC/CHN Alexandra Wilke 4 Rutronik Stars Keltern Theresa Simon dnp ALBA BERLIN Jennifer Crowder dnp medical instinct Veilchen Göttingen Nyara Sabally 14 New York Liberty/WNBA | ZVVZ USK Prag/CZE Marie Gülich 10 Valencia BC/ESP Leonie Fiebich 20 Casademont Zaragoza/ESP Alina Hartmann dnp BC Namur Capitale/BEL Svenja Brunckhorst 3 Team Bundeswehr Sonja Greinacher 0 Team Bundeswehr Lina Sontag dnp UCLA/USA Luisa Geiselsöder 4 Basket Landes/FRA

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OQT Damen: Los geht es gegen Serbien

Endlich ist es so weit: Am morgigen Donnerstag, 08. Februar 2024, steigt die deutsche Damen-Nationalmannschaft in das Olympische Qualifikationsturnier in Belém/Brasilien ein. Auftaktgegner ist Serbien (ab 20.45 Uhr live und kostenlos für alle bei MagentaSport), gegen das man zuletzt im abschließenden Platzierungsspiel um Platz fünf bei der Women’s EuroBasket 2023 in Slowenien mit 62:78 verlor. Das spielt aber jetzt keine Rolle mehr. Intensiv wird sich im deutschen Lager mit der Vorbereitung auf die Serbinnen beschäftigt. Sowohl auf dem Spielfeld, in Teammeetings und in Einzelgesprächen werden die DBB-Damen von Bundestrainerin Lisa Thomaidis auf ihre jeweiligen Aufgaben eingestimmt. Auch Delegationsleiter und DBB-Vizepräsident Armin Andres und DBB-Generalsekretär Wolfgang Brenscheidt unterstützen das Team in Brasilien. „Serbien ist ein Team, das bei den beiden vergangenen Olympischen Spielen dabei war. Die Serbinnen haben 2016 Bronze in Rio de Janeiro gewonnen und sind 2021 in Tokio Vierte geworden. Sie spielen konstant in der Spitze Europas mit und das ist auch bei diesem Turnier nicht anders. Sie spielen gerne etwas unorthodox, verglichen mit vielen anderen Teams. Serbien will schneller spielen als der Gegner, je mehr chaotisch es ist, desto besser für sie. Es ist ein Team mit vielen Fähigkeiten. Serbien hat Werferinnen, einen großartigen Point Guard, der gut auf den Ball aufpasst, eine gute Größe. Sie spielen in ihrem System unter dem gleichen Coach seit einigen Jahren. Serbien ist eine gut geölte Maschine, sehr gut organisiert und mit einen guten Plan zu attackieren. Am Nachmittag fand im Hotel das beliebte Fotoshooting der FIBA statt, bei dem wieder viele besondere Fotos entstanden sind. Ein paar Beispiele vom „making of“ gibt es unten in unserer Galerie. Lisa Thomaidis noch einmal vor dem Beginn des Turnieres: „Es ist eine großartige Möglichkeit für uns, sich mit einigen der besten Teams der Welt messen zu können. Alles hier ist ein Bonus für uns. Niemand hat uns hier erwartet. Wir sind in einer sehr guten Situation, um Erfahrungen zu sammeln und den nächsten Schritt zu machen. Kommend von weit hinten in der Weltrangliste und auf dem Weg zur Women’s EuroBasket 2025 (Vorrunde in Hamburg – Anm. d. Red.) und zur Heim-WM 2026 in Berlin.“ Foto-Galerie (Fotos: DBB/Demirel | DBB/Büker)

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DBB-Damen in Belém: Endlich in der Spielarena

Gestern, zwei Tage vor Beginn des Olympischen Qualifikationsturniers in Belém/Brasilien, konnte die deutsche Mannschaft erstmals zwei Trainingseinheiten in der Spielarena „Arena Guilherme Paraense“ absolvieren, die rund 9.000 Zuschauer:innen Platz bietet. Am Morgen ging es in der beeindruckenden – und klimatisierten (!) Arena – um kontaktloses Proben der Systeme und um diverse Wurfeinheiten. Währenddessen wurde der zweite Korb mit vielfacher Manneskraft gerichtet und stand dann in der zweiten Hälfte des Trainings zur Verfügung. Das Abendtraining wurde dann genutzt, um intensiver und körperlicher zu agieren. „Full speed and communication!“ lautete der Auftrag von Bundestrainerin Lisa Thomaidis, die ihren Spielerinnen aber gleichzeitig mit auf den Weg gab, aufeinander zu achten und nicht zu viel Risiko einzugehen. Auch ein paar erste Worte über den Auftaktgegner Serbien sagte Thomaidis. Die waren aber eher allgemeiner Natur. Einwurfsysteme, Kleingruppen im 3gegen3 und schließlich mit Kontakt 5gegen5 über das gesamte Spielfeld … so sah das weitere Programm aus. Nicht dabei sein konnte die erkrankte Lina Sontag. Im Vorfeld des abendlichen „technical meetings“, bei dem der finale 12er-Kader benannt werden musste, fiel dann die Entscheidung, Frieda Bühner aus dem Kader zu streichen. Heute wird wieder zweimal trainiert, außerdem steht das beliebte FIBA-Fotoshooting auf dem Programm, bei dem die Spielerinnen gerne auch kreativ sein dürfen. Wir werden einige Ergebnisse präsentieren. Hier fotografische Eindrücke (Fotos: DBB/Demirel | DBB/Büker):

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DBB-Damen in Belém: Bundestrainerin Thomaidis angekommen

Es wird ernst für die deutschen Damen bei der Olympiaqualifikation in Belém/Brasilien. Unerbittlich tickt die Uhr herunter in Richtung erstes Spiel gegen Serbien (Donnerstag, 08. Februar 2024, ab 20.45 Uhr live und kostenlos für alle bei MagentaSport). Gestern sprachen wir in unserem Tagesbericht von „Team komplett!“, heute ist nun endlich die gesamte Delegation in voller Stärke vor Ort. Bundestrainerin Lisa Thomaidis, die an ihrem College in Kanada noch wichtige Verpflichtungen hatte, ist gemeinsam mit Assistant Coach Claire Meadows in den frühen Morgenstunden angekommen und hat sich umgehend von Assistant Coach Sidney Parsons und der medizinischen Abteilung auf den aktuellen Stand bringen lassen. In ihrer Ansprache vor dem Training bedankte sich Thomaidis für die in den vergangenen Tagen geleistete Arbeit von Parsons und gab die Marschrichtung vor: „Unsere Systeme stehen im Vordergrund, daran werden wir heute weiter intensiv arbeiten. Ab morgen in der Spielarena geht es dann auch um Serbien und die unmittelbare Vorbereitung auf das erste Spiel. Wir wollen jetzt jeden Tag besser werden, auch wenn sich einige Spielerinnen nicht so wohl fühlen.“ Damit meinte sie Satou Sabally und Lina Sontag, die heute wegen ihrer Erkältungen mit dem Training aussetzten. Im Training ging es dann um Detailarbeit. Thomaidis unterbrach sowohl beim 5gegen0 als auch später beim 5gegen5 häufig und gab genaue Änderungshinweise. Schließlich ist es nicht unwahrscheinlich, dass bei diesem Turnier auch Kleinigkeiten über eine Olympia-Teilnahme entscheiden. „Speed, Speed“, hallte es durch die Halle, wenn der Bundestrainerin die Geschwindigkeit mal nicht hoch genug war. So gut es eben ging wurde der enormen Hitze getrotzt, die Konzentration konnte lange Zeit auf einem hohen Level gehalten werden. Thomaidis durfte mit dem Einsatz ihrer Spielerinnen sehr zufrieden sein. Hier wie gewohnt einige fotografische Eindrücke (Fotos: DBB/Demirel | DBB/Büker):

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DBB-Damen in Belém: Team komplett!

Die deutsche Damen-Nationalmanschaft ist vier Tage vor dem Olympischen Qualifikationsturnier in Belém/Brasilien komplett. Alle 13 Spielerinnen (eine wird noch vor Turnierbeginn aus dem Kader gestrichen) sind vor Ort. Head Coach Lisa Thomaidis stößt morgen zum Team. Die Neuankömmlinge Leonie Fiebich, Luisa Geiselsöder, Marie Gülich, Nyara Sabally und Lina Sontag kamen gestern spät abends an und wurden heute in ersten Gesprächen auf die kommenden Inhalte eingestimmt. Keine leichte Aufgabe für Sidney Parsons, ein gemeinsames Training mit den bereits akklimatisierten Spielerinnen und den Neulingen zu planen. Die Belastung musste möglichst genau gesteuert werden. Satou Sabally wurde heute wegen einer Erkältung geschont, Lina Sontag war erst am frühen Morgen in Belém eingetroffen und verfolgte das Training von außen. Im Training floss dann bei brütender Hitze bereits beim Warm-up der Schweiß in Strömen. Anschließend wurden zunächst die Basics der Systeme gelaufen, alles mit hoher Intensität. Dann ging es über 60 Minuten lang im 5 gegen 0 (Halbfeld und Ganzfeld) darum, die Systeme in verschiedensten Formationen durchzuspielen und zu proben. Hier wieder einige fotografische Eindrücke (Fotos: DBB/Demirel | DBB/Büker):    

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DBB-Damen in Belém: „Immer volle Konzentration“

Feucht, warm und sehr grün … so hat die brasilianische Millionenstadt Belém im Norden von Brasilien die deutsche Damen-Nationalmannschaft in der gestrigen Nacht empfangen. Das Abenteuer Olympia-Qualifikation kann beginnen! Die Anreise nach Südamerika verlief mit Flügen von München nach Lissabon und dann von dort aus weiter nach Belém reibungslos, auch das Gepäck kam in vollem Umfang und rechtzeitig an. Sieben Spielerinnen plus Coach Sidney Parsons sind quasi als „Vorhut“ in Brasilien gelandet. Der Kader wird in den nächsten Tagen schrittweise komplettiert, wenn die noch fehlenden Spielerinnen und Coaches ihre Pflichtspiele in Europa und Kanada absolviert haben. Nach der Ankunft gab es im Hotel noch ein kurzes Abendessen, ehe es erschöpft in die Betten ging. Am nächsten Morgen zeigte sich Belém als interessante Stadt mit breiten Straßenzügen und einer im wahrsten Sinne des Wortes bunten Mischung aus (ur)-alten Häusern und modernen Gebäuden. Und vor allem: Es ist unglaublich grün hier. Überall säumen Bäume die Straßen, in den großen Parks fühlt man sich fast wie im richtigen Dschungel. Dann ging es heute zum ersten Mal zum Training. Noch nicht in der offiziellen Spielhalle, sondern in einer „open air“-Halle in einem Sportkomplex. Die sportliche „Heimat“ der deutschen Mannschaft in den nächsten Tagen. Jede Fahrt mit dem Bus wird von sage und schreibe sieben Motorrädern begleitet, die, so gut es in dem engen Verkehr geht, eine reibungslose Fahrt ermöglichen. Eines sogr ausgerüstet mit brasilianischer und deutscher Flagge! In einer ersten kurzen Ansprache stimmte Parsons das Team dann auf die nächsten Tage ein: „Egal, wie viele wir jetzt sind, egal, wie die Halle hier ist, egal, welche Reisestrapazen wir hatten … wir geben von Beginn an Vollgas und arbeiten immer mit voller Konzentration!“ Athletiktrainer Julian Morche übernahm das umfangreiche Warm up. Anschließend ging es schnell und intensiv mit dem Ball zur Sache. Schließlich wurden auch die etablierten Systeme geprobt, ehe noch zahlreiche Würfe genommen wurden. Der wolkenbruchartige Regen machte die Kommunikation zeitweise etwas schwierig. Aber: Der Anfang ist gemacht! Hier ein paar erste Fotoeindrücke:

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DBB-Damen im Ausland: Formkurven zeigen nach oben

Eine Woche vor dem anstehenden Olympischen Qualifikationsturnier in Belém/Brasilien wollen wir einen Blick auf unsere Damen-Nationalspielerinnen im Ausland werfen. Seit unserem letzten Überblick hat sich Einiges getan: Sowohl Leonie Fiebich als auch Nyara Sabally stehen mit ihren Vereinen im Viertelfinale der Women’s EuroLeague. Außerdem winken gleich drei Nationalspielerinnen vom Spitzenplatz ihrer Liga. Elitäre Kreise Mit Casademont Zaragoza feierte Leonie Fiebich zuletzt den Einzug ins Viertelfinale der Women’s EuroLeague. Auf den Neuling wartet nun der türkische Vertreter CBK Mersin. Entscheidend beteiligt an diesem Erfolg war Fiebich selber, die im letzten Gruppenspiel gegen Lublin 19 Punkte (5/10 3P) auflegte und den spanischen Pokalsieger damit auf Platz drei hob. Insgesamt beendet die 24-Jährige die Gruppenphase mit 12,7 Punkten, 6,7 Rebounds, 2,6 Assists und 1,6 Steals. Zudem stand Fiebich in allen 14 Partien für durchschnittlich 30 Minuten auf dem Court und gehört mit 41,4% Trefferquote zu den zehn besten Dreierschützen der EuroLeague. Nicht verwunderlich also, dass Fiebich im letzten MVP-Power-Ranking den dritten Platz erklimmen konnte. Auch in der Liga liegt Zaragoza mehr als im Soll. 16 Siege aus 19 Spielen bedeuten Platz zwei. Nach einer Niederlage zum Jahresauftakt, entschied der spanische Pokalsieger die letzten vier Partien für sich. In dieser Phase stellte Fiebich mit 22 Punkten ihr neues Season-High auf. Im Schnitt kommt die deutsche Forward-Spielerin auf 11,9 Punkte, 6,2 Rebounds und 2,3 Assists. Die zweite Deutsche, die im Viertelfinale der Women’s EuroLeague steht ist Nyara Sabally. Mit dem tschechischen Team USK Prag qualifizierte sich Nyara nach 12 Siegen aus 14 Spielen auf dem ersten Platz der Gruppe B. In der ersten KO-Runde begegnet Prag Ende Februar Famila Schio. Nyara, die nach ihrer WNBA-Final-Teilnahme zum tschechischen Spitzenklub stoß, kam in der EuroLeague bislang achtmal zum Einsatz und lieferte in über 20 Minuten 12,9 Punkte sowie sechs Rebounds. Zudem trifft sie über 58% aus dem Zweierbereich, womit sie dort zu den fünf effizientesten Spielerinnen gehört. Im Ligaalltag ist Prag Topfavorit auf die Meisterschaft und steht mit bereits drei Siegen Vorsprung und einem makellosen Record von 15-0 auf dem ersten Platz. Dementsprechend lassen auch Nyaras Zahlen wenig zu wünschen übrig. In sieben Partien kommt die 23-Jährige auf 13,3 Punkte, 9,1 Rebounds und 2,9 Assists. Abseits des europäischen Basketballgeschehens knüpft Satou Sabally bei Shandong Shangao an ihre WNBA-Allstar-Saison an. Beim Tabellenachten der WCBA sorgt die 25-Jährige für mächtig Alarm. Bislang lief Satou 19 Mal für Shangao auf und steht im Schnitt bei 23,8 Punkten, 10,6 Rebounds und 2,8 Assists. Des Weiteren gelangen ihr bislang zehn Double Double und ein Saisonbestwert von 40 Punkten. Nach sieben Siegen im Dezember, verbesserte sich Shangao auf 16-10 und rangiert derzeit auf einem Playoff-Platz. Diese werden nach der zweiten Saisonhälfte (beginnend 17. Februar) Ende März stattfinden. Grund zur Freude haben diejenigen, die darauf hinfiebern Satou bald wieder in der WNBA zu sehen. Wie die Nationalspielerin vor Kurzem über ihre sozialen Medien kommunizierte, verlängerte sie bei den Dallas Wings für ein weiteres Jahr. Fotos: FIBA ZUM SPIELPLAN DER WOMEN’S EUROLEAGUE Neue Spitzenreiter Nachdem Valencia BC in der vergangenen Saison noch das Viertelfinale der EuroLeague erreichte, fehlte dem spanischen Team um Marie Gülich dieses Jahr ein einziger Sieg. Obwohl Valencia zuletzt vier Spiele in Folge gewinnen konnte, beendete man die Gruppenphase mit 8-6 auf dem undankbaren fünften Platz. Gülich absolvierte alle Partien und stand im Schnitt 20 Minuten auf dem Feld. Der Center-Spielerin gelangen dabei 8,1 Punkte und 4,9 Rebounds. Trotz frühzeitigem Ausscheiden im internationalen Wettbewerb, marschiert Valencia in der Liga vorne weg. Nach 19 Partien und 16 Siegen steht der amtierende Meister an der Tabellenspitze. Nach durchwachsenem Saisonstart, drehte Valencia zum Jahresende und -wechsel auf und gewann elf aus den letzten zwölf Partien. Gülich, die teils startet oder von der Bank, verbuchte im bisherigen Saisonverlauf 9,5 Punkte und 4,6 Rebounds. Dazu trifft die 29-Jährige 61% ihrer Zweier und knapp 35% ihrer Dreier. Knapp 500 Kilometer nördlich grüßen Luisa Geiselsöder und Basket Landes ebenfalls vom Platz der Sonne. Der Tabellenführer aus Frankreich, blieb in der EuroLeague ohne Chance auf ein Weiterkommen und schied mit vier Siegen aus 14 Spielen auf dem siebten Platz aus. In ihrer persönlich ersten EuroLeague-Saison steuerte Geiselsöder 10,1 Punkte und 5,3 Rebounds bei. Wie bereits angesprochen läuft es für Landes auf nationaler Ebene deutlich besser. Nach sechs Siegen aus den letzten sieben Begegnungen, steht Landes punktgleich mit Villeneuve an Position eins. Auch für Sommer-Neuzugang Geiselsöder läuft es bislang sehr gut. In knapp 24 Minuten pro Spiel, gelingen der Center-Spielerin 10,2 Punkte, 6,4 Rebounds und 1,6 Assists. Noch in der Rolle des Jägers befindet sich Alina Hartmann mit dem BC Namur Capitale. Der belgische EuroCup-Vertreter, der nach seinem Gruppensieg in der ersten Playoff-Runde an Dinamo Sassari scheiterte, steht mit zehn Siegen aus 13 Partien auf dem dritten Platz. Der Abstand auf Spitzenreiter Mechelen beträgt aktuell vier Siege. Während Hartmann ihr Wurfglück im EuroCup etwas verlor und den Wettbewerb mit acht Punkten und fünf Rebounds im Schnitt beendete, steht die 28-Jährige im belgischen Oberhaus bei 11,3 Zählern, 4,4 Rebounds und einer Dreierquote von über 39%. Des Weiteren stellte Hartmann Ende Januar einen neuen Saisonbestwert auf. Beim Sieg über Lüttich blitzte ihre Klasse mit 22 Punkten (8/14 FG) auf. College

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Olympisches Qualifikationsturnier: DBB-Damen im Bild

Am morgigen Donnerstag, 01. Februar 2024, geht es für die deutsche Damen-Nationalmannschaft auf die große Reise zum Olympischen Qualifikationsturnier nach Belem/Brasilien. Dort besteht für das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis vom 08. – 11. Februar 2024 die Chance, sich erstmalig die Teilnahme an den Olympischen Spielen zu sichern und im Sommer in Paris mit dabei sein. Die deutschen Spiele werden live und kostenlos für alle bei MagentaSport übertragen. Folgende Spielerinnen wurden berufen: Svenja Brunckhorst (Team Bundeswehr), Frieda Bühner (GiroLive Panthers Osnabrück), Jennifer Crowder (medical instinct Veilchen BG74 Göttingen), Leonie Fiebich (Casademont Zaragoza/ESP), Luisa Geiselsöder (Basket Landes/FRA), Sonja Greinacher (Team Bundeswehr), Marie Gülich (Valencia BC/ESP), Alina Hartmann (BC Namur Capitale/BEL), Nyara Sabally (New York Liberty/USA, ZVVZ USK Prag/CZE), Satou Sabally (Dallas Wings/USA, Shandong Shangao BC/CHN), Theresa Simon (ALBA Berlin), Lina Sontag (UCLA/USA), Alexandra Wilke (Rutronik Stars Keltern). Hier die 13 Spielerinnen (bis einen Tag vor Beginn des Turnieres muss der Kader auf zwölf Spielerinnen reduziert werden) im Bild: Svenja Brunckhorst Point Guard Frieda Bühner Forward Jennifer Crowder Point Guard Leonie Fiebich Small Forward Luisa Geiselsöder Center Sonja Greinacher Forward/Center Marie Gülich Center Alina Hartmann Guard/Forward Nyara Sabally Forward/Center Satou Sabally Guard/Forward Theresa Simon Guard Lina Sontag Forward Alexandra Wilke Guard

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Bundestrainerin Thomaidis nominiert Damen für OQT

13 Spielerinnen stehen auf der Nominierungsliste von Damen-Bundestrainerin Lisa Thomaidis für das Olympische Qualifikationsturnier vom 08.-11. Februar 2024 im brasilianischen Belem. Dort kann sich die deutsche Damen-Nationalmannschaft erstmalig die Teilnahme an den Olympischen Spielen sichern und im Sommer in Paris mit dabei sein. Die deutschen Spiele werden live und kostenlos für alle bei MagentaSport übertragen. Folgende Spielerinnen wurden berufen: Der Kader Svenja Brunckhorst (Team Bundeswehr) Frieda Bühner (GiroLive Panthers Osnabrück) Jennifer Crowder (medical instinct Veilchen BG74 Göttingen) Leonie Fiebich (Casademont Zaragoza/ESP) Luisa Geiselsöder (Basket Landes/FRA) Sonja Greinacher (Team Bundeswehr) Marie Gülich (Valencia BC/ESP) Alina Hartmann (BC Namur Capitale/BEL) Nyara Sabally (New York Liberty/USA, ZVVZ USK Prag/CZE) Satou Sabally (Dallas Wings/USA, Shandong Shangao BC/CHN) Theresa Simon (ALBA Berlin) Lina Sontag (UCLA/USA) Alexandra Wilke (Rutronik Stars Keltern) Delegationsleiter: Armin Andres Bundestrainerin: Lisa Thomaidis Assistenztrainer:innen: Sidney Parsons, Clarissa Meadows, Connor Jay Athletiktrainer: Julian Morche Physiotherapeut:innen: Ernest Butler, Cathrin Junker Mannschaftsarzt: Franz Niedermeier Team-Betreuerin: Isabell Michalski Team-Managerin: Susann Drechsel Medien: Christoph Büker, Aleyna Demirel Modus Insgesamt finden vier Qualifikationsturniere statt. Die Austragungsländer sind Belgien, Brasilien, China und Ungarn. Von den insgesamt zwölf Plätzen für Olympia gehen bereits im Vorfeld der Turniere zwei Plätze an den Austräger Frankreich und den Weltmeister USA. Damit verbleiben zehn Plätze, die über die OQT verteilt werden. In Xi’an/CHN gehen Puerto Rico, China, Frankreich und Neuseeland an den Start. In Antwerpen/BEL sind es der Senegal, die USA, Belgien und Nigeria. Für Deutschland geht es in Belem/BRA gegen Brasilien, Serbien und Australien. Komplettiert wird das Teilnehmerfeld von Spanien, Ungarn, Kanada und Japan, die in Sopron/HUN spielen werden. In den Gruppen ohne die USA und Frankreich qualifizieren sich die jeweils drei bestplatzierten Teams. In den anderen beiden Gruppen können nur die (außer den USA und Frankreich) jeweils zwei bestplatzierten Mannschaften ein Ticket für Olympia ziehen. Deutsche Spieltermine (dt. Zeiten) Donnerstag, 08. Februar 2024 ab 20.45 Uhr bei MagentaSport: Deutschland – Serbien Samstag, 10. Februar 2024 ab 20.45 Uhr bei MagentaSport: Deutschland – Australien Sonntag, 11. Februar 2024 ab 23.45 Uhr bei MagentaSport: Deutschland – Brasilien

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Satou Sabally: „Druck gehört dazu!“

Im vergangenen November ist sie nach längerer Pause in die deutsche Nationalmannschaft zurückgekehrt. Jetzt möchte sie mit den DBB-Damen zu den Olympischen Spielen in Paris. Die Rede ist von Satou Sabally, die nach einer starken WNBA-Saison bei den Dallas Wings den ersten Teil der aktuellen Saison in China bei Shandong Shangao BC absolviert hat, dorthin nach der Olympia-Qualifikation in Belem/Brasilien (8.-11. Februar 2024) auch zurückkehrt, ehe die neue WNBA-Saison und mittendrin hoffentlich die Olympischen Spiele auf dem Programm stehen. Wir haben mit der Nationalspielerin gesprochen. Hallo Satou, wo erwischen wir Dich gerade? Ich bin gerade in San Antonio und hab meinen jüngeren Bruder Lamin dort besucht. Jetzt bin ich auf dem Weg nach Dallas zum Flughafen. In wenigen Tagen beginnt das Olympic Qualifying Tournament in Belem. Wie sehr ist das schon in Deinem Kopf? Momentan ist es jeden Tag in meinem Kopf. Ich trainiere mit dem Gedanken, dass wir nach Paris kommen wollen, und bin schon sehr darauf gespannt. Es wird eine krasse Erfahrung. Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung und finde es auch ganz gut, dass ich momentan nicht in China bin, um einfach einen freien Kopf dafür zu haben. „Sehr große Challenge“ Die Spiele in Brasilien sind die bisher einmalige Chance für eine deutsche Damen-Nationalmannschaft, sich für die Olympischen Spiele zu qualifizieren. Der Traum einer jeden Athletin, auch Deiner? Es war schon immer ein großer Traum von mir, sich für Olympia zu qualifizieren. Ich weiß, dass das jetzt erstmal der erste Schritt ist und freue mich auch darauf, den gehen zu können, aber ich weiß auch, dass es eine sehr große Challenge sein wird. Es ist nicht umsonst ein Traum. Wir sind eins von 16 Teams, die sich diese Chance erspielen können und ich freue mich schon, überhaupt dabei sein zu dürfen. Es ist eine Ehre. Muss man da die Balance halten, dass ein großer Traum nicht zu zu großem Druck führt? Ja, da muss man eine Balance halten. Druck gehört dazu. Ich denke, dass ich mir schon sehr viel Druck mache zu performen. Ich weiß aber auch, dass ich einfach mein Ding machen muss und 100 Prozent gebe. Darauf kann ich vertrauen. Im Endeffekt ist es ja auch ein Team-Sport und ich kann mich auf ein sehr gutes Team verlassen und Unterstützung finden. Mir gefällt es auch immer ein bisschen Druck zu spüren. Fotos: DBB/Kröger, FIBA Die Chance, in einer Vierergruppe unter die besten Drei zu kommen, sieht auf den ersten Blick machbar aus. Was sagst Du zu den Gegnern Serbien, Australien und Brasilien? Serbien, Australien und Brasilien sind alle sehr gute Teams. Serbien ist physisch sehr stark! Die Australierinnen gehören zu den besseren Teams in unserer Gruppe, da sie auch sehr viel professionelle Spielerinnen mit WNBA-Erfahrung haben. Brasilien ist auch ein erfahrenes Team. Sie haben den Heimvorteil, den sie nutzen werden. Ziel ist es, einfach Spiel für Spiel zu spielen und unsere Vorteile zu nutzen. „Ich bin fit“ Deine Saison in China ist seit Ende Dezember 2023 unterbrochen. Wie bereitest Du Dich seitdem auf das OQT vor? Wie fit bist Du? Ich bin fit und bereite mich wie immer sehr gut auf große Turniere vor. Wie ist der Kontakt innerhalb des Teams seit den EM-Qualispielen im November? Wir halten über wöchentliche Zoom-Termine Kontakt und bereiten uns dadurch vor, so gut es eben geht. Und, abschließend: Was muss passieren, dass die DBB-Damen in Paris mit dabei sind? Das liegt auf der Hand: Die erste Phase in Brasilien erfolgreich bestehen!

Damen-WM 2026 in Deutschland!

Die Damenbasketball-Weltmeisterschaft 2026, genauer der FIBA Women’s Basketball World Cup 2026, findet in Deutschland (Berlin) statt! Diese Entscheidung traf das Central Board des Basketball-Weltverbandes FIBA im Rahmen seiner Sitzung in Manila/Philippinen. Die deutsche Bewerbungs-Delegation setzte sich in Manila aus Laura Oexle, Geschäftsträgerin a.i. an der Deutschen Botschaft Manila, DBB-Präsident Ingo Weiss, DBB-Vizepräsident Armin Andres, DBB-Generalsekretär Wolfgang Brenscheidt, DBB-Geschäftsführer Heinz Schoenwolf und Nationalspielerin Sonja Greinacher zusammen.

Damit findet die Damen-WM nach 1998 (Berlin, Bremen, Dessau, Karlsruhe, Münster, Rotenburg an der Fulda, Wuppertal) zum zweiten Mal in Deutschland statt. Das Turnier wird vom 4.-13. September 2026 in Berlin (Mercedes-Benz Arena, Max-Schmeling-Halle) durchgeführt.

„Großartiger Erfolg für uns als Frauen-Sportnation“

„Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Bewerbung! Ich freue mich sehr für alle deutschen Basketballerinnen. Die Basketball-Weltmeisterschaft der Frauen in Deutschland ausrichten zu dürfen, ist ein großartiger Erfolg für uns als Frauen-Sportnation. Die WM wird für mehr Sichtbarkeit und Anerkennung der sportlichen Höchstleistungen von Frauen sorgen. Ich danke dem Deutschen Basketball Bund ganz besonders dafür, dass er bei der Förderung von Mädchen und Frauen im Basketball so großartige Arbeit leistet“, sagte Nancy Faeser, Bundesministerin des Innern und für Heimat.

„Ich bedanke mich ganz herzlich beim Central Board der FIBA für das in uns gesetzte Vertrauen. Die gesamte deutsche Basketball-Familie freut sich sehr über die Vergabe. Gemeinsam mit ihr und mit unseren Partnern werden wir den FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 als tolles Event präsentieren. 28 Jahre nach der letzten Damen-WM in Deutschland werden wir ein großes (Basketball)-Fest feiern. Es kommt viel Arbeit auf uns zu, aber die gehen wir mit ganz viel Begeisterung und Vorfreude an. Ein besonderer Dank geht an die Sportstadt Berlin, an das Bundesministerium des Innern und an den DOSB für deren Unterstützung. Wir spielen 2026 im ‚Wohnzimmer des deutschen Basketballs‘ in Berlin„, so DBB-Präsident Ingo Weiss nach der Vergabe.

Berlins Sportsenatorin Iris Spranger: „Herzlichen Glückwunsch! Ich gratuliere dem Deutschen Basketball Bund e.V. für den Zuschlag zum FIBA Women’s Basketball World Cup 2026. Ich freue mich sehr, dass wir nach der erfolgreichen Basketball-Europameisterschaft 2022 nun mit der Frauen-Weltmeisterschaft erneut ein herausragendes Basketballturnier in Berlin – in unserer Sportmetropole – ausrichten.“

Auch Nationalspielerin Sonja Greinacher war zur Präsentation der Bewerbung mit auf die Philippinen gereist und kommentiert die Entscheidung: „Ich freue mich wahnsinnig über das Ergebnis und bin mir sicher, dass die Austragung der WM in Deutschland im Jahr 2026 ein voller Erfolg sein wird. Dadurch werden der deutsche Damenbasketball und die deutschen Spielerinnen mehr Aufmerksamkeit bei uns und in Europa erhalten. Dies ist eine besondere Möglichkeit für uns den Damenbasketball in Deutschland weiterzuentwickeln“.

„Das ist eine großartige Nachricht für den weiblichen Basketball in Deutschland. Wir werden alles dafür tun, im Sommer 2026 die stärkst mögliche deutsche Mannschaft zu präsentieren, die im Konzert der Weltbesten sehr gut mitspielen kann. Einige unserer jetzigen Leistungsträgerinnen sind dann in ihrer besten Basketballzeit. Dazu stehen viele junge und hochtalentierte Korbjägerinnen mit großer Perspektive bereit, um Deutschland beim FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 in Deutschland zu präsentieren“, meinte DBB-Vizepräsident für Leistungssport, Armin Andres.

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Svenja Brunckhorst 19/10/1991 1.79 m Point Guard Team Bundeswehr
Frieda Bühner 28/05/2004 1.86 m Forward GiroLive Panthers Osnabrück
Jennifer Crowder 10/04/1996 1.64 m Point Guard Medical instinct Veilchen BG 74 Göttingen
Leonie Fiebich 10/01/2000 1.89 m Small Forward Casademont Zaragoza/ESP
Luisa Geiselsöder 10/02/2000 1.92 m Center Basket Landes/FRA
Sonja Greinacher 01/07/1992 1.88 m Forward/Center Team Bundeswehr
Marie Gülich 28/05/1994 1.95 m Center Valencia BC/ESP
Alina Hartmann 23/10/1995 1.83 m Guard/Forward BC Namur Capitale/BEL
Nyara Sabally 26/02/2000 1.96 m Forward/Center New York Liberty/ZVVZ USK Prag
Satou Sabally 25/04/1998 1.87 m Guard/Forward Dallas Wings/Shandong Shangao BC
Theresa Simon 25/09/1998 1.80 m Guard ALBA BERLIN
Lina Sontag 24/11/2003 1.91 m Forward UCLA/USA
Alexandra Wilke 29/09/1996 1.75 m Guard Rutronik Stars Keltern
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Svenja Brunckhorst

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Frieda Bühner

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Sonja Greinacher

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Theresa Simon

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Alexandra Wilke

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Galerie

Bundestrainerin Lisa Thomaidis

(25. April 2023) Die neue Bundestrainerin der Damen-Nationalmannschaft heißt Lisa Thomaidis. Die 50-jährige Kanadierin mit einer mehr als beeindruckenden Basketball-Vita übernimmt das Team mit sofortiger Wirkung von Walt Hopkins. Der hatte im Anschluss an die erfolgreiche Qualifikation für die FIBA Women’s EuroBasket 2023 (15.-25. Juni 2023, Israel, Slowenien, deutsche Vorrundengruppe) seinen Abschied aus persönlichen Gründen angekündigt.

„Vielen Dank an den Deutschen Basketball Bund für die Möglichkeit, die Nationalmannschaft in die EuroBasket zu führen. Ich freue mich sehr darauf, die Spielerinnen und den Staff zu treffen und sofort loszulegen. Die erste Qualifikation für eine EuroBasket seit zwölf Jahren ist eine fantastische Leistung und Zeugnis der bis dato sehr guten Arbeit. Ich bin fest entschlossen, alles zu tun, um diesem Team zu noch größeren Erfolgen zu verhelfen“, so Lisa Thomaidis.

„Wir haben uns im DBB fest auf die Fahnen geschrieben, in den kommenden Jahren den weiblichen Basketball verstärkt zu fördern. Die Verpflichtung von Lisa Thomaidis passt perfekt zu diesem Vorhaben. Lisa verkörpert absolute Weltklasse und hat uns sehr schnell von sich überzeugt. Ich bin sicher, dass Lisa und unsere Spielerinnen hervorragend zusammenarbeiten werden. Mitte Mai geht es dann gemeinsam los“, meint DBB-Präsident Ingo Weiss.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Lisa Thomaidis schnell eine absolute Expertin mit den höchsten Meriten gefunden haben, die eine riesengroße Erfahrung im weiblichen Spitzenbasketball hat. In unseren Gesprächen hat Lisa sofort klargemacht, dass sie zur Verfügung steht und für ihre neue Aufgabe beim DBB brennt. Es ist sicher etwas Besonderes, gleich mit der Vorbereitung auf eine Europameisterschaft zu starten, aber wir haben volles Vertrauen in die Qualitäten von Lisa“, sagt der für Leistungssport zuständige Vizepräsident Armin Andres.

Vita Lisa Thomaidis

Lisa Thomaidis, fünffache Canada West Coach of the Year und zweifache U SPORTS Coach of the Year, übernahm vor der Saison 1998-99 das Amt der Cheftrainerin (Head Coach) der University of Saskatchewan Huskies (UofS).

In ihrer Amtszeit gewannen die Huskies die U SPORTS National Championships 2015-16 und 2019-20 und sieben Canada West-Titel (2005-06, 2010-11, 2013-14, 2015-16, 2016-17, 2018-19, 2019-20). Außerdem erreichten sie insgesamt 13 Mal das U SPORTS Final 8, darunter in zwölf der letzten 13 Spielzeiten.

Thomaidis hält den Rekord des Unversitäts-Basketballprogramms für Siege in der regulären Saison (281), Siege in den Canada West-Playoffs (49) und Siege in der U SPORTS National Championship (19).

Head Coach der kanadischen Damen

Im Jahr 2013 wurde Thomaidis zum Head Coach der kanadischen Damen-Nationalmannschaft ernannt. Seitdem hat Lisa Thomaidis das Team zu einem 7. Platz bei den Olympischen Spielen in Rio 2016, einer PanAm-Goldmedaille (der ersten Goldmedaille im Basketball bei den PanAms überhaupt) und einer FIBA Americas-Goldmedaille 2015, einem 5. Platz beim FIBA World Cup 2014 in der Türkei, einem 7. Platz beim FIBA World Cup 2018 in Spanien und einer Silbermedaille bei der FIBA Americas Meisterschaft 2013 in Mexico geführt. Bei den Olympischen Sommerspielen 2020 (21) in Tokio trat Kanada unter der Leitung Thomaidis‘ als Weltranglisten-Vierter an und kam auf den 9. Platz..

Im Sommer 2012 war Thomaidis Assistenztrainer der kanadischen Damen-Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen in London. Dort schaffte es das Team in einem dramatischen Spiel bis ins Viertelfinale, bevor es gegen die USA, den späteren Goldmedaillengewinner, unterlag.

Auszeichnungen

In den Jahren 2004, 2006, 2009, 2011 und 2016 wurde Thomaidis fünf Mal als Canada West Coach of the Year ausgezeichnet. Außerdem wurde sie im Oktober 2006 in die Hall of Fame der McMaster University aufgenommen. In der Saison 2008/09 wurde sie als erste Trainerin für Damenbasketball an der UofS zur CIS Coach of the Year ernannt und erhielt diese Auszeichnung 2010/11 erneut. Außerdem wurde sie 2009 zur YWCA Woman of Distinction ernannt und erhielt zweimal den CAAWS Women of Influence Award. 2015 wurde sie „Canadian Coach of the Year“ (Jack Donohue Award).

Große Erfahrung

Thomaidis war von 2001 bis 2012 Assistenztrainerin der kanadischen Damen-Nationalmannschaft. Im Jahr 2011 führte sie die kanadische Mannschaft bei den World University Games in China auf den sechsten Platz. Das war die beste Platzierung seit 2001. Thomaidis coachte bei den Weltmeisterschaften 2010 in der Tschechischen Republik und 2006 in Brasilien, bei zwei PanAm-Spielen (2007 in Rio de Janiero und 2003 in Santo Domingo) sowie bei olympischen Qualifikationsturnieren (Mexiko 2003, Chile 2007, Kolumbien 2011). Außerdem war sie von 1998 bis 2001 Coach des Provinzteams von Saskatchewan und 2001 Coach des Teams der Canada Games.

Thomaidis spielte zwei Spielzeiten lang Profi-Basketball in Europa in der 1. griechischen Liga. Sie war fünf Jahre lang Sportstudentin an der McMaster University, wo sie dreimal zum OUA-All-Star gewählt wurde und drei Jahre lang auf der Dean’s Honour List stand. Zum Abschluss ihrer Karriere bei McMaster wurde sie mit dem OUA Coaches Award of Excellence ausgezeichnet.

Lisa Thomaidis.
Foto: FIBA

EM-Geschichte

Basketball-Europameisterschaften der Damen
Alle Platzierungen seit 1938

Alle EM-Spiele der Damen finden sich unter www.fiba.basketball unter „Events“.

Alle deutschen EM-Spiele finden sich hier.

  1. 1. EM

12.-16. Oktober 1938, Rom

1. Italien
2. Litauen
3. Polen
4. Frankreich
5. Schweiz

2. EM

14.-20. Mai 1950, Budapest

1. Sowjetunion
2. Ungarn
3. Tschecheslowakei
4. Frankreich
5. Italien
6. Polen
7. Rumänien
8. Belgien
9. Schweiz
10. Österreich
11. Israel
12. Niederlande

3. EM

18.-25. Mai 1952, Moskau

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Ungarn
4. Bulgarien
5. Polen
6. Italien
7. Frankreich
8. Schweiz
9. Österreich
10. Rumänien
11. Finnland
12. DDR

  1. 4. EM

4.-13. Juni 1954, Belgrad

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Bulgarien
4. Ungarn
5. Jugoslawien
6. Frankreich
7. Italien
8. Österreich
9. Bundesrepublik Deutschland
10. Dänemark

5. EM

2.-10. Juni 1956, Prag

1. Sowjetunion
2. Ungarn
3. Tschecheslowakei
4. Bulgarien
5. Polen
6. Italien
7. Frankreich
8. Österreich
9. Jugoslawien
10. Rumänien
11. Finnland
12. Niederlande
13. Dänemark
14. Schweiz
15. Bundesrepublik Deutschland
16. Schottland

6. EM

9.-18. Mai 1958, Lodz

1. Bulgarien
2. Sowjetunion
3. Tschecheslowakei
4. Jugoslawien
5. Polen
6. Frankreich
7. Ungarn
8. Niederlande
9. DDR
10. Österreich

  1. 7. EM

3.-11. Juni 1960, Sofia

1. Sowjetunion
2. Bulgarien
3. Tschecheslowakei
4. Polen
5. Jugoslawien
6. Rumänien
7. Italien
8. Niederlande
9. Ungarn
10. Belgien

8. EM

22.-29. September 1962, Mulhouse

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Bulgarien
4. Rumänien
5. Jugoslawien
6. Polen
7. Ungarn
8. Frankreich
9. Italien
10. Belgien

9. EM

6.-13. September 1964, Budapest

1. Sowjetunion
2. Bulgarien
3. Tschecheslowakei
4. Rumänien
5. Polen
6. DDR
7. Jugoslawien
8. Ungarn
9. Italien
10. Frankreich

  1. 10. EM

2.-9. Oktober 1966, Sibiu und Cluj

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. DDR
4. Rumänien
5. Niederlande
6. Jugoslawien
7. Bulgarien
8. Polen
9. Ungarn
10. Italien
11. Frankreich
12. Bundesrepublik Deutschland

11. EM

5.-15. Juli 1968, Catania, Ragusa, Palermo und Messina

1. Sowjetunion
2. Jugoslawien
3. Polen
4. DDR
5. Bulgarien
6. Italien
7. Belgien
8. Rumänien
9. Tschecheslowakei
10. Ungarn
11. Frankreich
12. Niederlande
13. Bundesrepublik Deutschland

12. EM

11.-19. September 1970, Rotterdam und Leeuwarden

1. Sowjetunion
2. Frankreich
3. Jugoslawien
4. Bulgarien
5. Tschecheslowakei
6. Polen
7. Niederlande
8. Rumänien
9. Italien
10. Ungarn
11. Österreich
12. Belgien

  1. 13. EM

8.-16.Oktober 1972, Varna und Bourgas

1. Sowjetunion
2. Bulgarien
3. Tschecheslowakei
4. Frankreich
5. Rumänien
6. Ungarn
7. DDR
8. Jugoslawien
9. Polen
10. Italien
11. Niederlande
12. Österrreich

14. EM

23. August – 3. September 1974, Sassari, Nuoro und Cagliari

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Italien
4. Ungarn
5. Bulgarien
6. Rumänien
7. Frankreich
8. Jugoslawien
9. Polen
10. Bundesrepublik Deutschland
11. Niederlande
12. Spanien

15. EM

20.-29. Mai 1976, Moulins, Le Mont-Dore, Vichyund Clermont-Ferrand

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Bulgarien
4. Frankreich
5. Jugoslawien
6. Polen
7. Italien
8. Ungarn
9. Rumänien
10. Spanien
11. Niederlande
12. Belgien
13. Bundesrepublik Deutschland

  1. 16. EM

20.-30. Mai 1978, Konin, Torun, Zielona Gora und Poznan

1. Sowjetunion
2. Jugoslawien
3. Tschecheslowakei
4. Frankreich
5. Polen
6. Ungarn
7. Bulgarien
8. Rumänien
9. Italien
10. Niederlande
11. Spanien
12. Bundesrepublik Deutschland
13. Schweden

17. EM

19.-28. September 1980, Maglaj, Bosanski Brod, Prijedor und Banja Luka

1. Sowjetunion
2. Polen
3. Jugoslawien
4. Tschecheslowakei
5. Bulgarien
6. Niederlande
7. Ungarn
8. Rumänien
9. Italien
10. Spanien
11. Frankreich
12. Finnland
13. Belgien
14. England

18. EM

13.-20. September 1981, Ancona und Senigalia

1. Sowjetunion
2. Polen
3. Tschecheslowakei
4. Jugoslawien
5. Bulgarien
6. Niederlande
7. Italien
8. Rumänien
9. Ungarn
10. Bundesrepublik Deutschland
11. Schweden
12. Finnland

  1. 19. EM

11.-18. September 1983, Miskolc, Zalaegerszeg und Budapest

1. Sowjetunion
2. Bulgarien
3. Ungarn
4. Jugoslawien
5. Italien
6. Tschecheslowakei
7. Polen
8. Niederlande
9. Rumänien
10. Schweden
11. Spanien

20. EM

8.-15. September 1985, Vicenca und Treviso

1. Sowjetunion
2. Bulgarien
3. Ungarn
4. Tschecheslowakei
5. Jugoslawien
6. Polen
7. Italien
8. Frankreich
9. Rumänien
10. Spanien
11. Niederlande
12. Belgien

21. EM

4.-11. September 1987, Jerez, Puerta Santa Maria, Cadiz

1. Sowjetunion
2. Jugoslawien
3. Ungarn
4. Tscheslowakei
5. Italien
6. Spanien
7. Schweden
8. Frankreich
9. Bulgarien
10. Polen
11. Rumänien
12. Finnland

  1. 22. EM

13.-18. Juni 1989, Varna

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Bulgarien
4. Jugoslawien
5. Italien
6. Niederlande
7. Ungarn
8. Frankreich

23. EM

12.-17. Juni 1991, Tel Aviv

1. Sowjetunion
2. Jugoslawien
3. Ungarn
4. Bulgarien
5. Tschecheslowakei
6. Polen
7. Italien
8. Israel

24. EM

8.-13. Juni 1993, Perugia

1. Spanien
2. Frankreich
3. Slowakische Republik
4. Italien
5. Polen
6. Bulgarien
7. Russland
8. Ungarn

  1. 25. EM

8.-18. Juni 1995, Brno

1. Ukraine
2. Italien
3. Russland
4. Slowakische Republik
5. Litauen
6. Moldawien
7. Tschechische Republik
8. Kroatien
9. Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Ungarn, Rumänien, Spanien, Jugoslawien

26. EM

6.-15. Juni 1997, Pecz, Zalaegerszeg und Budapest

1. Litauen
2. Slowakische Republik
3. Bundesrepublik Deutschland
4. Ungarn
5. Spanien
6. Russland
7. Moldawien
8. Jugoslawien
9. Tschechische Republik
10. Ukraine
11. Italien
12. Bosnien-Herzegowina

27. EM

28. Mai – 6. Juni 1999, Poznan, Pruszkov und Katowice

1. Polen
2. Frankreich
3. Russland
4. Slowakische Republik
5. Tschechische Republik
6. Litauen
7. Jugoslawien
8. Kroatien
9. Lettland
10. Bosnien-Herzegowina
11. Italien
12. Bundesrepublik Deutschland

28. EM

14.-23. September 2001, Orleans, Gravelines und Le Mans

1. Frankreich
2. Russland
3. Spanien
4. Litauen
5. Jugoslawien
6. Polen
7. Ungarn
8. Slowakische Republik
9. Tschechische Republik
10. Griechenland
11. Ukraine
12. Rumänien

29. EM

19.-28. September 2003, Amaliada, Pyrgos und Patras

1. Russland
2. Tschechische Republik
3. Spanien
4. Polen
5. Frankreich
6. Belgien
7. Slowakische Republik
8. Serbien und Montenegro
9. Griechenland
10. Ungarn
11. Ukraine
12. Israel

30. EM

2.-11. September 2005, Bursa, Izmir und Ankara

1. Tschechische Republik
2. Russland
3. Spanien
4. Litauen
5. Frankreich
6. Lettland
7. Polen
8. Türkei
9. Serbien und Montenegro
10. Griechenland
11. Bundesrepublik Deutschland
12. Rumänien

  1. 31. EM

24. September – 7. Oktober 2007, Chieti, Lanciano, Ortona, Vasto

1. Russland
2. Spanien
3. Weißrussland
4. Lettland
5. Tschechische Republik
6. Litauen
7. Belgien
8. Frankreich
9. Italien / Türkei
11. Deutschland / Serbien
13. Kroatien / Griechenland / Isael / Rumänien

32. EM

7.-20. Juni 2009, Liepaja, Valmiera, Riga

1. Frankreich
2. Russland
3. Spanien
4. Weißrussland
5. Griechenland
6. Italien
7. Lettland
8. Slowakische Republik
9. Tschechische Republik / Türkei
11. Litauen / Polen
13. Serbien / Israel / Ungarn / Ukraine

33. EM

18. Juni – 3. Juli 2011, Bydgoszcz, Katowitz, Lodz

1. Russland
2. Türkei
3. Frankreich
4. Tschechische Republik
5. Kroatien
6. Montenegro
7. Litauen
8. Lettland
9. Weißrussland / Spanien
11. Großbritannien / Polen
13. Griechenland / Slowakische Republik / Deutschland / Israel

  1. 34. EM

15.-30. Juni 2013, Vannes, Trelaze, Mouilleron-le-captif, Lille, Orchies

1. Spanien
2. Frankreich
3. Türkei
4. Serbien
5. Weißrussland
6. Tschechische Republik
7. Schweden
8. Italien
9. Großbritannien / Montenegro
11. Kroatien / Slowakische Republik
13. Russland / Litauen / Ukraine / Lettland

35. EM

11.-28. Juni 2015, Oradea, Timisoara, Szombathely, Sopron, Debrecen, Gyor, Budapest

1. Serbien
2. Frankreich
3. Spanien
4. Weißrussland
5. Türkei
6. Russland
7. Montenegro
8. Litauen
9. Slowakische Republik
10. Griechenland
11. Tschechische Republik
12. Kroatien

36. EM

16.-25. Juni 2017, Hradec Kralove, Prag

1. Spanien
2. Frankreich
3. Belgien
4. Griechenland
5. Türkei
6. Lettland
7. Italien
8. Slowakische Republik
9. Russland
10. Ukraine
11. Serbien
12. Ungarn
13. Tschechische Republik
14. Slowenien
15. Weißrussland
16. Montenegro

  1. 37. EM

27. Juni – 7. Juli 2019, Riga, Zrenjanin (LAT), Belgrad, Nis (SRB)

1. Spanien
2. Frankreich
3. Serbien
4. Großbritannien
5. Belgien
6. Schweden
7. Ungarn
8. Russland
9. ItalienSlowenien
11. Lettland
12. Montenegro
13. Belarus
14. Türkei
15. Tschechische Republik
16. Ukraine

38. EM

17.-27. Juni 2021, Strasburg (FRA), Valencia (ESP)

1. Serbien
2. Frankreich
3. Belgien
4. Belarus
5. Bosnien und Herzegowina
6. Russland
7. Spanien
8. Schweden
9. Italien
10. Slowenien
11. Kroatien
12. Montenegro
13. Slowakische Republik
14. Türkei
15. Tschechische Republik
16. Griechenland

39. EM

15.-25. Juni 2023, Ljubljana (SLO), Tel Aviv (ISR)

1. Belgien
2. Spanien
3. Frankreich
4. Ungarn
5. Serbien
6. Deutschland
7. Tschechische Republik
8. Montenegro
9. Italien
10. Großbritannien
11. Griechenland
12. Slowakische Republik
13. Lettland
14. Türkei
15. Slowenien
16. Israel

WM-Geschichte

Basketball-Weltmeisterschaften der Damen
Alle Platzierungen seit 1953

Alle WM-Spiele der Damen finden sich unter www.fiba.basketball unter „Events“.

Alle deutschen WM-Spiele finden sich hier.

  1. 1. WM

7.-22. März 1953, Santiago de Chile

1. USA
2. Chile
3. Frankreich
4. Brasilien
5. Paraguay
6. Argentinien
7. Peru
8. Mexiko
9. Schweiz
10. Kuba

2. WM

13.-26, Oktober 1957, Rio de Janeiro

1. USA
2. Sowjetunion
3. Tschecheslowakei
4. Brasilien
5. Ungarn
6. Paraguay
7. Chile
8. Mexiko
9. Argentinien
10. Australien
11. Peru
12. Kuba

3. WM

10.-18. Oktober 1959, Moskau

1. Sowjetunion
2. Bulgarien
3. Tschecheslowakei
4. Jugoslawien
5. Polen
6. Rumänien
7. Ungarn
8. Demokratische Volksrepublik Korea

  1. 4. WM

18. April – 4. Mai 1964, Lima

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Bulgarien
4. USA
5. Brasilien
6. Jugoslawien
7. Peru
8. Korea
9. Japan
10. Frankreich
11. Chile
12. Paraguay
13. Argentinien

5. WM

15.-22. April 1967, Prag

1. Sowjetunion
2. Korea
3. Tschecheslowakei
4. DDR
5. Japan
6. Jugoslawien
7. Bulgarien
8. Brasilien
9. Italien
10. Australien
11. USA

6. WM

15. – 29. Mai 1971, Sao Paulo

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Brasilien
4. Korea
5. Japan
6. Frankreich
7. Kuba
8. USA
9. Australien
10. Kanada
11. Argentinien
12. Ekuador
13. Madagaskar

  1. 7. WM

23. September – 4. Oktober 1975, Cali, Bogota, Bucaramanga

1. Sowjetunion
2. Japan
3. Tschecheslowakei
4. Italien
5. Korea
6. Mexiko
7. Kolumbien
8. USA
9. Ungarn
10. Australien
11. Kanada
12. Brasilien
13. Senegal

8. WM

29. April – 13. Mai 1979, Seoul

1. USA
2. Korea
3. Kanada
4. Australien
5. Italien
6. Japan
7. Frankreich
8. Nieerlande
9. Brasilien
10. Bolivien
11. Malaysia
12. Senegal

9. WM

24. Juli – 6. August 1983, Sao Paulo, Brasilia, Rio de Janeiro, Porto Alegre

1. Sowjetunion
2. USA
3. China
4. Korea
5. Brasilien
6. Bulgarien
7. Polen
8. Jugoslawien
9. Kanada
10. Kuba
11. Australien
12. Japan
13. Peru
14. Zaire

  1. 10. WM

8.-17. August, Vilnius, Minsk, Moskau

1. USA
2. Sowjetunion
3. Kanda
4. Tschecheslowakei
5. China
6. Kuba
7. Bulgarien
8. Ungarn
9. Australien
10. Korea
11. Brasilien
12. Chin. Taipeh

11. WM

12.-22. Juli 1990, Kota Kinabalu, Kuching, Kuala Lumpur

1. USA
2. Jugoslawien
3. Kuba
4. Tschecheslowakei
5. Sowjetunion
6. Australien
7. Kanada
8. Bulgarien
9. China
10. Brasilien
11. Korea
12. Japan
13. Italien
14. Senegal
15. Zaire
16. Malaysia

12. WM

2.-12. Juni 1994, Adelaide, Hobart, Launceston, Sydney

1. Brasilien
2. China
3. USA
4. Australien
5. Slowakische Republik
6. Kuba
7. Kanada
8. Spanien
9. Frankreich
10. Korea
11. Italien
12. Japan
13. Polen
14. Chin. Taipeh
15. Neuseeland
16. Kenia

  1. 13. WM

26. Mai – 7. Juni 1998, Münster, Wuppertal, Rotenburg/Fulda, Karlsruhe, Dessau, Bremen, Berlin

1. USA
2. Russland
3. Australien
4. Brasilien
5. Spanien
6. Litauen
7. Kuba
8. Slowakische Republik
9. Japan
10. Ungarn
11. Bundesrepublik Deutschland
12. China
13. Korea
14. Senegal
15. Argentinien
16. Demokratische Republik Kongo

14. WM

14.-25. September 2002, Zhangjiagang, Changshu, Taicang, Wuzhong, Changzhou, Suzhou, Huaian, Zhenjiang, Nanjing

1. USA
2. Russland
3. Australien
4. Korea
5. Spanien
6. China
7. Brasilien
8. Frankreich
9. Kuba
10. Argentinien
11. Litauen
12. Jugoslawien
13. Japan
14. Chin. Taipeh
15. Senegal
16. Tunesien

15. WM

12.-23. September 2006, Sao Paulo

1. Australien
2. Russland
3. USA
4. Brasilien
5. Frankreich
6. Litauen
7. Tschechische Republik
8. Spanien
9. Argentinien
10. Kanada
11. Kuba
12. China
13. Korea
14. Chin. Taipeh
15. Senegal
16. Nigeria

  1. 16. WM

23. September – 3. Oktober 2010, Ostrau, Brünn, Karlsbad (CZE)

1. USA
2. Tschechische Republik
3. Spanien
4. Weißrussland
5. Australien
6. Frankreich
7. Russland
8. Korea
9. Brasilien
10. Japan
11. Griechenland
12. Kanada
13. China
14. Argentinien
15. Mali
16. Senegal

17. WM

27. September – 5. Oktober 2014, Istanbul, Ankara

1. USA
2. Spanien
3. Australien
4. Türkei
5. Kanada
6. China
7. Frankreich
8. Serbien
9. Tschechische Republik
10. Weißrussland
11. Brasilien
12. Kuba
13. Korea
14. Japan
15. Mozambique
16. Angola

18. WM

22. – 30. September 2018, Teneriffa, Spanien

1. USA
2. Australien
3. Spanien
4. Belgien
5. Frankreich
6. China
7. Kanada
8. Nigeria
9. Japan
10. Türkei
11. Griechenland
12. Senegal
13. Lettland
14. Korea
15. Argentinien
16. Puerto Rico

  1. 19. WM

22. September – 1. Oktober 2024, Sydney (AUS)

1. USA
2. China
3. Australien
4. Kanada
5. Belgien
6. Serbien
7. Frankreich
8. Puerto Rico
9. Japan
10. Korea
11. Mali
12. Bosnien und Herzegowina

Olympia-Geschichte

Alle Olympischen Basketballturniere der Damen seit 1976

21. Olympische Sommerspiele

18.-27. Juli 1976, Montreal

1. Sowjetunion
2. USA
3. Bulgarien
4. Tschecheslowakei
5. Japan
6. Kanada

22. Olympische Sommerspiele

20.-30. Juli 1980, Moskau

1. Sowjetunion
2. Bulgarien
3. Jugoslawien
4. Ungarn
5. Kuba
6. Italien

23. Olympische Sommerspiele

29. Juli – 10. August 1984, Los Angeles

1. USA
2. Korea
3. China
4. Kanada
5. Australien
6. Jugoslawien

24. Olympische Sommerspiele

17.-30. September 1988, Seoul

1. USA
2. Jugoslawien
3. Sowjetunion
4. Australien
5. Bulgarien
6. China
7. Korea
8. Tschecheslowakei

25. Olympische Sommerspiele

26. Juli – 8. August 1992, Barcelona

1. Gemeinschaft unabhängiger Staaten
2. China
3. USA
4. Kuba
5. Spanien
6. Tschecheslowakei
7. Brasilien
8. Italien

26. Olympische Sommerspiele

19. Juli – 4. August 1996, Atlanta

1. USA
2. Brasilien
3. Australien
4. Ukraine
5. Russland
6. Kuba
7. Japan
8. Italien
9. China
10. Korea
11. Kanada
12. Demokratische Republik Kongo

27. Olympische Sommerspiele

16. September – 1. Oktober 2000, Sydney

1. USA
2. Australien
3. Brasilien
4. Korea
5. Frankreich
6. Russland
7. Slowakische Republik
8. Polen
9. Kuba
10. Kanada
11. Neuseeland
12. Senegal

28. Olympische Sommerspiele

13.-29. August 2004, Athen

1. USA
2. Australien
3. Russland
4. Brasilien
5. Tschechische Republik
6. Spanien
7. Griechenland
8. Neuseeland
9. China
10. Japan
11. Nigeria
12. Südkorea

29. Olympische Sommerspiele

9. – 23. August 2008, Peking

1. USA
2. Australien
3. Russland
4. China
5. Spanien
6. Weißrussland
7. Tschechische Republik
8. Südkorea
9. Brasilien
10. Lettland
11. Neuseeland
12. Mali

30. Olympische Sommerspiele

28. Juli – 11. August 2012, London

1. USA
2. Frankreich
3. Australien
4. Russland
5. Türkei
6. China
7. Tssschechische Republik
8. Kanada
9. Brasilien
10. Kroatien
11. Großbritannien
12. Angola

31. Olympische Sommerspiele

6. – 21. August 2016, Rio de Janeiro

1. USA
2. Spanien
3. Serbien
4. Frankreich
5. Australien
6. Türkei
7. Kanada
8. Japan
9. Belarus
10. China
11. Brasilien
12. Senegal

32. Olympische Sommerspiele

23. Juli – 8. August 2021, Tokio

1. USA
2. Japan
3. Frankreich
4. Serbien
5. China
6. Spanien
7. Belgien
8. Australien
9. Kanada
10. Korea
11. Nigeria
12. Puerto Rico