Basketball kann von Jungen und Mädchen gleichermaßen betrieben werden. Leider fehlt es in einigen Vereinen und Regionen noch an den passenden Angeboten für Mädchen und junge Frauen. Dort, wo Basketball für Mädchen angeboten wird, stößt das Angebot oft auf sehr positive Resonanz, was beweist, dass in dieser Zielgruppe noch großes Potential für die zukünftige Weiterentwicklung der Sportart „schlummert“. Immer mehr Vereine und Verbände entdecken dieses Potential und bieten neben dem Trainingsbetrieb spezielle Veranstaltungen wie zum Beispiel Girls-Camps an, um nicht nur leistungsorintierte junge Athletinnen, sondern gerade die breite Masse der basketballinteressierten Jugendlichen anzusprechen.

 

Um es Vereinen, Trainern/innen und Lehrkräften leichter zu machen, Basketball für und mit Mädchen und jungen Frauen anzubieten, gibt es vom DBB spezielles Lehrmaterial und das Förderprojekt „Come on girls – Let‘ play BASKETBALL“. Das Lehrmaterial „Mädchenbasketball“ konnte im Jahr 2013 mit Unterstützung des Projektes „Teamplayer gesucht: Engagier Dich!“ neu herausgegeben werden. Die Broschüre und die DVD (solange der Vorrat reicht) können im Jugendsekretariat in der Bundesgeschäftsstelle bestellt werden.

Come on girls – Let’s play Basketball!

Was ist das eigentlich?
Das Projekt Come on girls führt der DBB durch, um die Gründung und Betreuung neuer Mannschaften im Mädchenbasketball zu fördern und zu unterstützen. Um Trainer/innen und Betreuer/innen dieser Mädchen-Teams zu unterstützen, erhält jedes Projektteam ein Materialpaket mit Projekt-T-Shirts, Spielbällen, einem Regelheft und Lehrmaterialien. Dabei werden – unabhängig von der Jugendaltersklasse – sowohl Vereinsmannschaften als auch Schulteams berücksichtigt, sofern ein dauerhafter Trainingsbetrieb und regelmäßige Spielmöglichkeiten für die Mädchen gegeben sind.

Zusätzlich werden verschiedene Veranstaltungen unterstützt oder Veranstaltungen im Rahmen des Projekts gemeinsam mit Vereinen oder Schulen durchgeführt. Interessenten für solche Projekttage können sich jederzeit per Mail oder telefonisch (0 23 31 – 106-150) in der Bundesgeschäftsstelle melden.