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JtfO 2024: Tolle Endspiele

Beim Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia und Paralympics“ waren die Endspiel wieder hervorragend besucht. Zweimal setzte sich das Schul- und Leistungszentrum Berlin, je einmal Schulen aus Hamburg und Baden-Württemberg durch. WK 3 Mädchen: Justus-Knecht-Gymnasium Bruchsal – Sportschule im Olympiapark-Poelchau-Berlin 36:32 Beide Teams beginnen mit viel Druck in der Verteidigung über das ganze Feld. Die Berlinerinnen sichern sich immer wieder offensive Rebounds, Bruchsal erlaubt sich einige Ballverluste. Nach vier Minuten führt Berlin 9:4 und baut den Vorsprung bis fünf Minuten vor der Pause auf 16:9 aus. Beide Teams verteidigen weiterhin aggressiv, lassen aber etliche Chancen zum Punkten aus. Mit 20:22 geht es in die Pause. Zu Beginn der zweiten Hälfte setzt sich das Team aus Baden-Württemberg etwas ab und führt zur Mitte der Halbzeit mit 29:24. Beim Stand von 35:32 klaut Bruchsal 28 Sekunden vor dem Ende den Ball, kann aber von den folgenden vier Freiwürfen nur einen verwandeln. Da Berlin im Gegenzug nicht trifft, reicht das zum Endstand von 36:32 und der Titel geht nach Baden-Württemberg. ALLE ERGEBNISSE JTFO BASKETBALL 2023 Siegerinnen in der WK III: Justus-Knecht-Gymnasium Bruchsal Fotos: DBB/Brentjes Sieger in der WK III: Schul- und Leistungszentrum Berlin WK 3 Jungen: Pascal-Gymnasium Münster – Schul- und Leistungssportzentrum Berlin 36:64 Im deutlichsten Spiel des Tages startet das Team aus der Hauptstadt mit viel Druck und erfolgreichen Distanzwürfen und führt nach vier Minuten 4:14, nach dem vierten Dreier steht es zur Mitte der ersten Spielhälfte 7:27. Münster ist auch durch die Verletzung eines Spielers körperlich unterlegen, hält aber nach Kräften dagegen. Zur Pause steht es 20:34. In der zweiten Hälfte ist das Team aus NRW aber chancenlos und die Berliner bringen das Spiel ungefährdet mit 36:64 zu Ende. Der erste Titel für Berlin im Jahr 2024. WK 2 Mädchen: Stadtteilschule Alter Teichweg Hamburg – Schloss Hagerhof Bad Honnef 36:35 Zu Beginn des knappsten Spiels des Tages sieht es beim Stand von 6:10 aus, als könnte sich das Team aus NRW absetzen, doch lässt es dann einige Chancen aus. Die Hamburgerinnen treffen derweil zwei Dreier und gehen in der 9. Minute 14:10 in Führung. Drei Minuten vor der Halbzeit gleicht Hagerhof aus und es bleibt bis kurz vor der Halbzeit unentschieden, bevor Hagerhof sich mit zwei erfolgreichen Freiwürfen elf Sekunden vor der Pause eine 18:20-Halbzeitführung verschafft. In der zweiten Halbzeit zeigen sich die Hamburgerinnen besonders in der Zone stark, punkten immer wieder von dort und sichern sich offensive Rebounds. Das reicht zu einer 29:22-Führung nach knapp fünf Minuten. Hagerhof kommt gut aus der folgenden Auszeit und erzielt sechs Punkte in Folge. Nun folgt eine auf beiden Seiten von Fehlern und Fehlwürfen geprägte Phase auf beiden Seiten. Bis 50 Sekunden vor Ende haben sich die Hanseatinnen einen 36:30-Vorsprung erkämpft. Nun fällt ein Dreier für NRW und mit zwei Freiwürfen verkürzt Hagerhof auf 36:35. Der letzte Ballgewinn erfolgt jedoch so spät, dass nur noch ein Wurf von der Mittellinie gelingt, der sein Ziel nicht findet. Hamburg gewinnt 36:35. Siegerinnen in der WK II: Stadtteilschule Alter Teichweg Hamburg Sieger in der WK II: Schul- und Leistungssportzentrum Berlin WK 2 Jungen: Staatl. Sportgymn. „Joh.Chr.Fr. GuthsMuths“ Jena – Schul- und Leistungssportzentrum Berlin 31:39 Jena versucht es zu Beginn vergeblich mit Distanzwürfen und vergibt fünf seiner sechs Freiwürfe, so steht es nach vier Minuten 3:8. Nach fünf Minuten findet der erste Thüringer Dreier sein Ziel zum 6:10. Nun treffen jedoch auch die Hauptstädter von der Dreierlinie und setzen sich mit 8:18 ab. Jena kann auf 12:18 verkürzen, Spiel geht hin und her, doch der Abstand bleibt gleich. Zur Halbzeit steht es 18:25. Zu Beginn der zweiten Hälfte hat Jena wenig Wurfglück und das Spiel wird geprägt von vielen Fouls auf beiden Seiten. Nach der Mitte des zweiten Durchgangs kann Jena mit zwei erfolgreichen Dreiern beim 28:31 auf drei Punkte Differenz herankommen. Die Hauptstädter behalten jedoch die Oberhand und gewinnen am Ende mit 31:39 den zweiten Titel für ihre Schule.

Pressekonferenz beim Baskeball 
Jugend trainiert für Olympia Frühjahrsfinalfinale in Berlin  JTFO JTFP 2024 in Berlin
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Weltmeister Johannes Thiemann besucht JtfO-Bundesfinale

Berlin ist vor Paris: Rund 13 Wochen vor den Olympischen Spielen in der französischen Hauptstadt verwandelt das Bundesfinale des größten Schulsportwettbewerbs der Welt die Sportmetropole Berlin in eine große Arena. Vom 23. bis 27. April 2024 ermitteln bei Jugend trainiert für Olympia & Paralympics mehr als 2700 Schülerinnen und Schüler aus 358 Schulteams in neun Sportarten und in 17 Sportstätten im gesamten Stadtgebiet ihre Bundessieger-Teams 2024. Glänzendes Highlight am dritten Tag des Wettbewerbs: Basketball-Weltmeister und Alba-Kapitän Johannes Thiemann (30) besuchte am Donnerstag die besten Schulteams Deutschlands – und hatte den gigantischen WM-Pokal im Gepäck. „Wahrgewordener Traum“ „Der Gewinn des Weltmeistertitels im Sommer war unglaublich und für mich ein wahrgewordener Traum“, sagte Johannes Thiemann, der am Vormittag gemeinsam mit der Ex-Nationalspielerin Finja Schaake, U23-Rollstuhlbasketball-Nationalspieler Sean Plaar und Lutz Gau, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutschen Schulsportstiftung, das „Jugend trainiert“-Pressegespräch besuchte. „Allgemein zeigt dieser Titel aber auch, was für eine gute Jugendarbeit mittlerweile in Deutschland geleistet wird, wenn es um Basketball geht. Schulsportliche Wettbewerbe sind wichtig, um Kinder schon in jungem Alter auf eine bestimmte Sportart aufmerksam zu machen, sie dafür zu begeistern und somit auch die Sportart selbst mehr in die Breite zu tragen. Damit ist ‚Jugend trainiert‘ eine der wichtigen Säulen, auf denen große Erfolge im deutschen Basketball wie etwa Olympiateilnahmen oder der Weltmeistertitel fußen.“ Johannes Thiemann und der WM-Pokal waren in der Sömmeringhalle in Berlin-Charlottenburg ein begehrtes Foto-Motiv für die Nachwuchs-Basketballer*innen. Mehrfach musste das 2,06 Meter große Idol erzählen, wie er am 10. September 2023 im WM-Finale in Manila (Philippinen) sensationell mit der deutschen Nationalmannschaft die Naismith Trophy, benannt nach dem kanadisch-amerikanischen Basketball-Erfinder James Naismith, gewonnen hat. „Enormer Motivationsschub“ „Dass Johannes Thiemann als amtierender Basketball-Weltmeister in der Halle auf den Sportnachwuchs trifft und noch dazu den WM-Pokal im Gepäck hat, sorgt bei den Basketball-Talenten für einen enormen Motivationsschub“, sagte Lutz Gau, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutschen Schulsportstiftung, die den bundesweiten Schulsportwettbewerb Jugend trainiert für Olympia & Paralympics veranstaltet. „Ich bin mir sicher, daran werden sie lange zurückdenken. Vielleicht auch noch in 50 Jahren“, so Lutz Gau weiter. „Die Zahl 50 spielt bei Jugend trainiert für Olympia & Paralympics aktuell eine besondere Rolle. Zum einen erleben wir gerade zum 50. Mal ein Frühjahrsfinale in Berlin. Zum anderen feiern zwei Sportarten ihr 50-jähriges ‚Jugend trainiert‘-Jubiläum: Handball und Basketball.“ Die besondere Bedeutung des Wettbewerbs stellte die ehemalige Basketball-Nationalspielerin Finja Schaake heraus. Die 31 Jahre alte Gymnasiallehrerin aus Hannover ist Basketball-Patin von „Jugend trainiert“ und ging 2006, 2008 und 2009 selbst bei „Jugend trainiert“ auf Korbjagd. Mit ihrer Schule, der Theo-Koch-Schule Grünberg, gewann sie in allen drei Jahren das Bundesfinale. „,Jugend trainiert‘ hat für den Schulsport eine enorm wichtige Rolle, da durch das organisierte Wettkampfangebot viele Schülerinnen und Schüler den Zugang zu einer Sportart finden“, sagte Finja Schaake. „Im Basketball wird dies zum Beispiel durch die Bildung von Schulvereinsteams optimal unterstützt. Unabdingbar sind dabei engagierte Sportlehrkräfte, die die Schülerinnen und Schüler für eine Sportart begeistern und möglichst eng mit Vereinen kooperieren.“ Wie bei den Paralympics Wie es sich anfühlt, den größten Schulsportwettbewerb zu gewinnen, weiß auch Rollstuhl-Basketballer Sean Plaar. Der 20-jährige Berliner ist U23-Nationalspieler – 2018, 2019 und 2022 sicherte er sich mit der Carl-von-Linné-Schule Berlin den Bundessieg. „Für mich waren die Bundesfinals, als würde ich bei den Paralympics spielen“, schwärmte Sean Plaar. „Wenn wir uns qualifiziert haben, haben wir immer sehr viel trainiert, um das beste Bundesland in der Sportart zu sein. Es ist toll, dass man bei ‚Jugend trainiert‘ viele neue Leute kennengelernt hat, von denen heute auch ein paar meine Teamkollegen in der Nationalmannschaft sind. Das ist schön zu sehen, wie man sich weiterentwickelt hat. Damals sind wir gegeneinander angetreten, jetzt spielen wir zusammen.“ „Wir leben Fair Play“ Das harmonische Zusammenspiel von Gegen- und Miteinander ist auch aus pädagogischer Sicht ein wichtiges Element des Schulsportwettbewerbs. Darauf macht beim Frühjahrsfinale 2024 eine Fair Play-Kampagne der Deutschen Schulsportstiftung aufmerksam. Bei der Akkreditierung am Berliner Hauptbahnhof konnten die angereisten Sporttalente auf einem großen Banner mit der Aufschrift „Wir leben Fair Play“ unterschreiben und sich damit zu Werten wie Respekt, Toleranz und Ehrlichkeit bekennen. Auch in den Sportstätten finden Aktionen statt, die dafür sensibilisieren sollen, dass es wichtig ist, im Sport wie im Alltagsleben fair miteinander umzugehen.

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Minis zwischen Festival, Nationalteam und WM-Pokal

Auf die 80 Minibasketballer:innen aus Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Bayern und NRW, die vom 1. bis 3. April am Minifestival zum 30. Albert Schweitzer Turnier teilnahmen, warteten gleich mehrere große Highlights. Direkt nach dem Bezug der Quartiere im Sportzentrum Süd bei der gastgebenden SG Heidelberg-Kirchheim, ging es am Abend des Ostermontags mit zwei Bussen zur GBG-Halle nach Mannheim. Vor dem Spiel der deutschen U18-Jungen gegen die Auswahl der Türkei gab es Abendessen im „Teamzelt“, der Verpflegungseinrichtung für die teilnehmenden Nationalteams. So mischten sich die Kinder beim Abendessen ganz ohne Scheu unter das Team Italiens. Lautstark dabei! Nach dem Abendessen ging es dann in den eigens für die Minis abgesperrten Tribünenblock direkt am Spielfeldrand. Die Kids feuerten, unterstützt von Maskottchen Arnold, die DBB-Korbjäger so lautstark an, dass sogar der Hallensprecher die anderen Zuschauenden aufforderte, mit in die Rufe einzusteigen. Am Ende standen ein deutlicher Sieg für das DBB-Team und 80 erschöpfte Minis. Deren Müdigkeit verflog aber schnell, als das gesamte Team nach kurzer Besprechung in der Kabine zu ihnen an die Tribüne kam und geduldig alle Autogramm- und Fotowünsche erfüllte. Ein tolles Ende für den ersten Festivaltag. Überraschung in Gold Am zweiten Tag stand zunächst der eigene Sport im Mittelpunkt. In den neu gemischten Festivalteams ging es an Stationen und in Spielen rund, bis die größte Überraschung des Wochenendes passierte. Als die Kinder zum Gruppenfoto zusammenkamen, wurde der Weltmeisterpokal in die Halle getragen und löste bei Kindern und Betreuenden Begeisterung aus. Jedes Kind, jeder Coach und jede Gruppe bekamen ihr Foto mit dem Pokal und natürlich musste er mit aufs große Festivalfoto. Als kurz danach auch noch Co-Trainer Marius Huth mit Janne Müller, Jonas Zilinskas, Jack Kayil und Hannes Steinbach aus dem U18-Nationalteam zu einer Fragestunde in der Halle auftauchte, war die Überraschung perfekt. Gesundheit im Fokus Der Nachmittag begann dann mit dem Gesundheitsworkshop und einer Trainingseinheit in BRAINKINETIK®, die vom DBB-Gesundheitspartner vivida bkk organisiert worden war. Bei Geschicklichkeits- und Koordinationsübungen konnten die Kinder die Zusammenarbeit von Hirn und Körper trainieren, bevor sie sich auf den Courts wieder austoben konnten. Am Abend gab es dann ein besonderes Spielerlebnis mit einer Runde Schwarzlicht-Basketball. Nach dem Aufräumen der Schlafplätze und dem Packen der Taschen ging es am letzten Tag nochmals zum gemeinsamen Trainieren und Spielen auf die Courts. Mit dabei vertreten war das Rollstuhlbasketballteam der SG Kirchheim, so dass die Kids auch diese Sportart kennenlernen und aktiv ausprobieren konnten. Am Ende gab es für jedes Kind neben dem Festivaltrikot, eine Urkunde, einen Basketball, einen Sportbeutel und vor allem jede Menge Erinnerungen, Autogramme und Erlebnisse zu erzählen. Gestärkt mit einem letzten gemeinsamen Mittagessen ging es dann auf die zum Teil langen Heimwege. Fotos: DBB/Felix Steiner & Andreas Gieser

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Basketball-Grundschulwoche 2024 ausgeschrieben

Mit über 70.000 teilnehmenden Schüler:innen hat sich die Basketball-Grundschulwoche des Deutschen Basketball Bundes in nur drei Jahren zu einem äußerst erfolgreichen Projekt entwickelt. Über 550 Grundschulen haben in den Jahren bereits teilgenommen und eine oder mehrere Basketballaktionen in den Aktionswochen durchgeführt. Ziel der Aktion ist es, den Grundschüler:innen die Sportart Basketball vorzustellen, ihnen ein positives Sporterlebnis zu vermitteln und gleichzeitig die aktiven Grundschulen mit Minibasketbällen und Lehrmaterial auszustatten. Nun steht der Termin für 2024 fest und die Bewerbungsphase ist eröffnet. Die Basketball-Grundschulwoche 2024 wird vom 11. – 15. November 2024 durchgeführt. Alle Grundschulen bundesweit können sich um eines von 150 Aktionspaketen mit Bällen und weiterem Material bewerben. „Die aus einer Idee nach der Pandemie geborene Grundschulwoche hat sich in kurzer Zeit zu einem fantastischen Projekt mit großer Reichweite entwickelt, das wir gerne fortsetzen und weiterentwickeln“, freut sich DBB-Vizepräsident Stefan Raid und führt weiter aus: “Die Nachfrage und das gute Feedback direkt von der Zielgruppe, den Grundschulen, bestätigen uns in unserem Konzept“ Die Bewerbung für das Aktionspaket und die Grundschulwoche erfolgt ausschließlich online unter https://kurzelinks.de/DBB-Grundschulwoche2024 Der Bewerbungsschluss ist der 31.05.2024 Wie funktioniert die Basketball-Grundschulwoche? Die Grundschulwoche findet bundesweit dezentral statt und wird eigenverantwortlich von und an den teilnehmenden Schulen umgesetzt. Schulen können sich für die Durchführung dabei aber einen lokalen Basketballverein als Kooperationspartner suchen oder den ggf. bereits vorhandenen Partnerverein ansprechen. Für die Durchführung der Aktion wird ein Katalog von Übungen und Spielen bereitgestellt, aus dem die Schulen (mindestens) sechs Elemente aus den vier Bereichen „Koordination mit und ohne Ball“, „Grundtechniken“, „Gemeinsam spielen“ und „Gesundheit“ wählen können. Zu jeder Station gibt es eine Beschreibung in einem Begleitheft. Die Schüler:innen durchlaufen die Stationen dann in Form eines Parcours und bekommen ihre Laufzettel abgestempelt. Mit den sechs Stempeln wird die Laufkarte dazu am Ende zur Urkunde. Zusätzlich erhalten die Kinder noch Sticker mit dem Maskottchen der Basketball-Nationalteams. Neben dem Übungskatalog und den Bällen gibt es noch weitere Materialien für den Aktionstag. Zur Vorbereitung und Information haben sich die digitalen Fortbildungsveranstaltungen für die teilnehmenden Schulen im Vorfeld als sehr geeignet erwiesen und wurden gut angenommen. Jede teilnehmende Schule muss an einem der Termine mit mindestens einer Lehrkraft teilnehmen. Die Veranstaltung steht auch den unterstützenden Vereinen offen und dient als Plattform für Fragen zur Durchführung der einzelnen Stationen und Aktionen, aber gleichzeitig auch für Fragen und weitere Informationen zum Basketball in der Grundschule allgemein. Die Zugangslinks erhalten alle Schulen mit der Rückmeldung zu ihrer Bewerbung. Teilnahme auch ohne Aktionspaket möglich Es besteht die Möglichkeit, auch ohne ein Aktionspaket teilzunehmen. Auf der DBB-Website zur Grundschulwoche werden im Vorfeld (ab KW 39) und über die gesamte Woche alle erforderlichen Materialien digital zur Verfügung stehen. Schulen mit und ohne Aktionspaket können so die Materialien, die sie für die ausgewählten Stationen benötigten, gezielt herunterladen und selber ausdrucken. Schulen, die ohne Aktionspaket mitmachen, aber an einem Vorbereitungstermin teilnehmen und im Nachgang an der Online-Befragung des DBB teilnehmen, bekommen im Dezember noch ein kleineres Ballpräsent. Das Projekt wird unterstützt vom DBB-Gesundheitspartner vivida bkk, der auch die Inhalte der Gesundheitsstationen mitgestaltet, sowie aus dem FIBA Europe Youth Development Fund.

Mädchen-Minifestival Herne 2023 (16)

Mädchen-Minifestival beim Jugend-TOP4 in Berlin

DAS Highlight für weibliche Minis findet zur Premiere des gemeinsamen TOP4 von WNBL, JBBL und NBBL in Berlin statt. Drei Tage Festival und buntes Minitreiben und alle vier Mädchentams in der WNBL-Halbfinals live sehen … na, nicht schlecht, oder? Vom 09. bis 11. Mai läuft das Mädchen-Minifestival der Deutschen Basketballjugend in Berlin. Die Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Mädchen der Jahrgänge 2013 und jünger. Ausrichter vor Ort sind die Basket Dragons Marzahn, die dabei vom Berliner Basketball-Verband unterstützt werden. Im Rahmen des Festivals werden die Halbfinalspiele der WNBL (Weibliche Nachwuchs-Bundesliga U18) beim TOP4-Turnier besucht. Hier noch einige wissenswerte Infos und dann die gesamte Ausschreibung. Die Anmeldung erfolgt digital unter Meldebogen DBB-Mädchen-Minifestival-2024 (siehe unten), Anmeldeschluss ist der 19. April 2024. Insgesamt können maximal 80 Kindeer teilnehmen, Betreuungspersonen müssen namentlich benannt sein und mindestens eine Betreuungsperson pro Gruppe (bis acht Teilnehmende) muss 18 Jahre alt und weiblich sein. Die Festivalpauschale liegt bei 75,00 € pro Kind und 50,00 € pro Betreuungsperson. Anmeldelink Komplette Ausschreibung des Mädchen-Minifestivals Festivalcharakter Um den Festivalcharakter des Treffens hervorzuheben, steht nicht der Wettkampf im Vordergrund. Spaß an Spiel und Bewegung und die Förderung des sozialen Umgangs der Kinder untereinander, sowie die Freude an neuen Kontakten sollen für das Basketballfest bestimmend sein. Deshalb treten als Turniermannschaften nicht die teilnehmenden Vereine oder Landesverbände gegeneinander an, sondern Teams, die von der Festivalleitung vor Ort neu zusammengestellt werden. Neben den Basketballspielen werden zahlreiche andere sportliche und weitere Aktivitäten angeboten und die Halbfinalspiele der weiblichen Nachwuchs-Bundesliga besucht. Alle Teilnehmenden erhalten Urkunden, ein Event-Shirt, einen Ball sowie das Ticket zur WNBL. Gesundheitspartner Die Minifestivals der DBJ werden ab dem Jahr 2022 vom offiziellen Gesundheitspartner des Deutschen Basketball Bundes, der vivida bkk, begleitet. In Zusammenarbeit mit der Krankenkasse sollen mit den Kindern spielerisch Themen rund um eine gesunde Lebensführung betrachtet und aktiv bearbeitet werden. Die vivida bkk bringt dabei ihre Erfahrung und ihr Knowhow in diesem Bereich ein und ist mit Fachpersonal zur Anleitung der Kinder vor Ort. Auch für die Betreuenden soll so ein Mehrwert geschaffen werden, den sie mit in die heimische Vereinsarbeit übernehmen können.

RegionalworkshopGrundschulenNuernberg2024_landscape

Zukunft des Basketballs an Deutschlands Grundschulen

In den vergangenen Wochen trafen sich die Schulsportverantwortlichen aus Klubs und Landesverbänden, um über die zukünftige Entwicklung und Gestaltung von Basketballangeboten an den Grundschulen in Deutschland zu sprechen. Insbesondere der bundeslandspezifische Austausch der Teilnehmenden sorgte für konkrete Umsetzungsideen und Aufbruchstimmung. Am 24./25. Februar und am 09./10. März 2024 fanden in Braunschweig und Nürnberg zwei Regionalworkshops statt, bei denen die Schulsportverantwortlichen des Deutschen Basketball Bundes und der jeweiligen Landesverbände aus Nord- und Süddeutschland, der Bundesligisten der easyCredit BBL, der BARMER 2. Basketball Bundesliga sowie der Toyota DBBL zusammenkamen. Eingeladen hatte der Deutsche Basketball Ausbildungsfonds e.V. als Nachwuchsinstitution der Bundesligen. Ziel der Workshops war es, die Vernetzung der Beteiligten zu ermöglichen und mithilfe von inhaltlichen Impulsen und regionalen Arbeitsgruppen Ideen zu erarbeiten, wie flächendeckend möglichst alle Grundschulen in Deutschland mit Basketballangeboten erreicht werden können. Entwicklung bundeslandspezifischer Umsetzungskonzepte Im Mittelpunkt der Workshops stand die Entwicklung bundeslandspezifischer Umsetzungskonzepte, die den länderabhängigen Rahmenbedingungen im Bereich Bildung Rechnung tragen. In bundeslandspezifischen Arbeitsgruppen wurden anhand von fünf Leitfragen konkrete Ideen erarbeitet, wie die Grundschulen in den jeweiligen Regionen erreicht werden können. Diese Runden von Organisationen, die sich in den gleichen Bildungs- und Förderstrukturen befinden, haben sich als äußerst effektiv herausgestellt, denn es konnten produktive Gespräche geführt sowie erste konkrete Pläne gefasst werden. In nahezu allen Gruppen wurde der Kommunikation eine zentrale Rolle zugesprochen. Hier einige Fotos aus Braunschweig: Rostock Seawolves präsentieren Weg zum aktuell größten Basketballverein Beide Veranstaltungen begannen jeweils am Samstagnachmittag mit einem kurzen Impuls von Moderator Christian Steinberg, der gewohnt kurzweilig und informativ mit den Teilnehmenden auf die Mitgliedersituation im Minibasketball schaute und gleichzeitig erste Ideen skizzierte, wie der Weltmeistertitel in ein bundesweites Grundschulprojekt eingebunden werden kann. Diesem Impuls folgte ein Vortrag der Rostock Seawolves als inzwischen größtem deutschen Basketballverein. André Jürgens und Tobias Hahn berichteten über die Entwicklung des Clubs und gewährten Einblicke in ihre Struktur und Schulprojekte. Im Anschluss diskutierten beim Workshop Nord aus Georg Kleine (WBV), Nils Ruttmann (Eisbären Bremerhaven), Yannis Wiele (Paderborn Baskets) und beim Workshop Süd aus Sebastian Böhnlein (BBV), Nora Schlange-Schöningen (FRAPORT SKYLINERS) sowie Rico Gottwald (Dresden Titans) im Podiumsgespräch zum Thema „15.000 Grundschulen – Chancen und Perspektiven“ bestand. Der Samstag bot anschließend einen „Markt der Möglichkeiten“, in dessen Rahmen verschiedene Maßnahmen und Aktionen aus dem Kontext „Basketball und Grundschulen“ präsentiert wurden. Der Deutsche Basketball Bund war dabei ebenso mit seinen Lehrmaterialien vertreten wie verschiedene Vereine aus Rostock, Frankfurt, Dresden, Lich, Iserlohn, Göttingen oder Berlin. Auch die Mitarbeitenden des Deutschen Basketball Ausbildungsfonds boten Informationsstände zur Erstansprache von Schulen oder Möglichkeiten für Aktionstage an. Am Abend nutzten die Teilnehmenden dann das gemeinsame Abendessen, um sich zu vernetzen und Erfahrungen zu teilen. Im September 2024 soll ein erster „Kick-Off“ am Jahrestag des Weltmeistertitels stattfinden. Zuvor wollen Ligen und Verbände noch eine gemeinsame Erklärung schließen, die das Thema „Basketball an den Grundschulen“ als Zukunftsziel für alle Ebenen der Basketballorganisationen festhält. Die Teilnehmenden der beiden Workshops waren sich am Ende einig, dass ein solches regionalisiertes Austauschformat in jedem Fall auch prozessbegleitend beibehalten werden sollte. Hier einige Fotos aus Nürnberg: Stimmen zu den Workshops: Manfred Haupt (Präsident des Basketballverbands Sachsen): „Ich habe eine sehr gut organisierte Veranstaltung erlebt. Insbesondere der Austausch (nach den vorangegangenen Impulsen) in den Länderdelegationen war dabei sehr zielorientiert. Unser grober Matchplan für die künftigen Schulaktivitäten steht, der Tipp off kann erfolgen, wobei sich in den Viertelpausen sicherlich Nachjustierungen ergeben werden. Wir verfolgen ein sehr ambitioniertes Ziel für die gesamte deutsche Basketballfamilie!“ Rico Gottwald (Geschäftsführer Dresden Titans): „Ich habe einen sehr kurzweiligen und anregenden Erfahrungsaustausch erlebt. Es ist immer wieder bereichernd und auch wichtig, nach links und rechts zu schauen, um gemeinschaftlich Ideen für den Schulbasketball in Deutschland zu entwickeln.“ Andre Jürgens (Vorsitzender Rostock Seawolves): „Für mich ist klar geworden, dass der Basketballsport in Deutschland großes Potenzial hat und diese Chance aktuell noch nicht ausreichend nutzt. Die Kooperation mit Schulen wird ein wichtiger Bestandteil unserer Entwicklung sein. Es war für mich sehr interessant zu sehen, wie die einzelnen Bundesliga-Standorte ihr Engagement in der Kooperation mit Schulen aufgebaut haben. In Hinblick auf das große Ziel, allen Grundschulen ein Basketballangebot möglich zu machen, stellt es eine große Herausforderung dar, aber wir können es schaffen! Also packen wir es an!“

Basketball NBBL Final4 in Berlin 10.05.2009
Finale
Alba Berlin - Paderborn Baskets
Alba gewinnt die Deutsche NBBL Meisterschaft
Foto: Camera4

TOP4 2024 NBBL/JBBL/WNBL findet in Berlin statt

Das TOP4 der Jugendbundesligen findet vom 10. bis 12. Mai 2024 in Berlin statt. Nach zwei Jahren, in denen die Endrunde um die Deutsche mU19- und mU16-Meisterschaft in Frankfurt am Main ausgetragen wurde, kehrt das TOP4 nach 2009 wieder in die Bundeshauptstadt zurück. Erstmals findet die Veranstaltung als gemeinsame Endrunde mit der WNBL (Deutsche wU18-Meisterschaft) statt. Die jeweils besten vier Teams aus Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL), Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) und Weibliche Nachwuchs Basketball Bundesliga (WNBL) treffen am Wochenende nach Christi Himmelfahrt in der Sporthalle Charlottenburg aufeinander. Ausrichter des TOP4 ist in diesem Jahr ALBA BERLIN. Geplant ist eine längerfristige Kooperation, nach der das TOP4 auch in den Folgejahren in der Bundeshauptstadt stattfinden soll – darauf haben sich alle Beteiligten nach Gesprächen geeinigt. Albersmeyer: „Back to the roots, aber in größerem Rahmen“ Sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Gespräche zeigte sich Uwe Albersmeyer (oben li.), Geschäftsführer der NBBL gGmbH: „ALBA BERLIN hat großes Interesse an der Austragung des TOP4 gezeigt. Berlin ist eine basketballverrückte Stadt und der ALBA-Nachwuchs mit zehn Titeln – fünf in der NBBL, vier in der JBBL, einer in der WNBL – besonders erfolgreich“, erklärt Albersmeyer. Sowohl das NBBL- als auch das JBBL-Team der Albatrosse ist amtierender Meister, das U19-Team gewann die Trophäe außerdem „back to back“ auch 2022. Bereits 2009 fand das TOP4 der NBBL gGmbH in Berlin statt. „Es geht für uns ‚back to the roots‘, aber mit einem noch größeren Rahmen. Wir freuen uns, dass das TOP4 erstmals in Kombination mit der WNBL ausgetragen wird. Das wird ein Riesenevent für den Nachwuchsbasketball in Deutschland“, betont Albersmeyer. Ojeda: „Die ALBA JUGEND wird volljährig, das passt perfekt“  Auch ALBAs Sportdirektor Himar Ojeda (oben Mitte) ist glücklich über die Entscheidung: „Wir feiern diese Saison 18 Jahre ALBA JUGEND, unser Nachwuchsprogramm wird also volljährig. Es passt deshalb perfekt, dass wir in diesem Jahr das Highlight des Nachwuchsbasketballs organisieren dürfen. Darüber freuen wir uns sehr, besonders natürlich, weil nun auch die WNBL mit an Bord ist. Berlin ist eine Basketballstadt mit vielen Topevents wie dem Euroleague Final Four, der Männer-EM oder bald der Frauen-WM. Deshalb wollen wir hier auch dem Nachwuchsbasketball ein echtes Highlight bieten. Wir heißen alle Clubs, Spieler*innen, Familien und Fans willkommen, um gemeinsam die Freude am Nachwuchsbasketball zu feiern.“ Raid: „Wichtiger Schritt zur Weiterentwicklung“ Stefan Raid (oben re.), Vizepräsident des DBB, war am vergangenen Samstag im Rahmen des Spiels der ALBA-Frauen in der DBBL in der Sporthalle Charlottenburg zu Gast und freut sich auf das TOP4: „Sowohl das WNBL- als auch das NBBL/JBBL-TOP4 waren in den vergangenen Jahren Highlights im deutschen Nachwuchsbasketball. Diese beiden Events nun zusammenzuführen, ist ein wichtiger Schritt zur Weiterentwicklung. Wir freuen uns, dass wir im Rahmen des Wochenendes auch ein umfangreiches Rahmenprogramm mit vielen weiteren Facetten des Jugendbasketballs anbieten können. Ein großes Dankeschön auch an ALBA BERLIN für den kurzfristigen Einstieg als Ausrichter und die zielgerichtete Organisation.“ Von der tollen Stimmung, die dann auch die Fans des TOP4 2024 erwartet, konnte sich der DBB-Vizepräsident beim Sieg der ALBA-Frauen vor Ort überzeugen (Foto unten von Tilo Wiedensohler). Sporthalle Charlottenburg zum zweiten Mal Schauplatz für das TOP4 Die Sporthalle Charlottenburg wird 2024 zum zweiten Mal nach 2009 Austragungsort und damit Schauplatz des Bestentreffens der größten deutschen Nachwuchstalente sein. „2009 siegte ALBA in einem spannenden Finale gegen Paderborn, unter anderem mit dem aktuellen Weltmeister Nils Giffey in seinen Reihen“, erinnert sich Uwe Albersmeyer (Foto oben von Tilo Wiedensohler). Die erste Auflage des TOP4 fand 2007 in Paderborn statt, danach folgten Langen, Berlin, Bamberg (2x), Ludwigsburg, Hagen (2x), Quakenbrück (2x), Ulm und Frankfurt (3x) als weitere Ausrichter des Turniers, das seit 2010 als Doppel-Veranstaltung für NBBL und JBBL ausgetragen wird und in diesem Jahr erstmals in Kombination mit der WNBL zusammen stattfindet. Die WNBL startete 2009/10 in ihre erste Spielzeit; seitdem konnten elf unterschiedliche Teams das TOP4, das zuletzt in Hofheim am Taunus stattfand, für sich entscheiden. Titelverteidiger auch auf dem Parkett dabei? ALBA geht nun in der NBBL und JBBL nicht nur als Ausrichter, sondern auch als Titelverteidiger ins Rennen. Das NBBL-Team der Hauptstädter hat sich in der Hauptrunde A Nord als Vierter für die Playoffs qualifiziert. Das U16-Team der Berliner hat die Vorrunde ohne Niederlage abgeschlossen und hat in der Hauptrunde erst ein Spiel verloren. In der WNBL sieht es für ALBA, die 2022 den Titel gewinnen konnten, nicht schlecht aus. Die Hauptstädterinnen haben die Gruppe Nordost auf Platz zwei abgeschlossen. Auch die Titelverteidigerinnen der WNBL von den Rhein-Main Baskets haben sich für die Playoffs qualifiziert. Hier einige Fotos von den letztjährigen TOP4-Turnieren, Fotos NBBL/JBBL: Sven Kuczera, Fotos WNBL: DBB/Kröger Der Ablauf beim TOP4 Durch die Erweiterung des TOP4 ändert sich auch der Ablauf. Am Freitag, 10. Mai stehen die beiden WNBL-Halbfinalpartien auf dem Programm. Für Samstag, 11. Mai, sind die NBBL/JBBL-Halbfinalpartien geplant. Die drei Finalbegegnungen werden am Sonntag ausgetragen, genaue Terminierungen folgen. Buntes Rahmenprogramm für deutschen Jugendbasketball Fester Bestandteil des TOP4 ist seit Jahren auch die Coach-Clinic, die in Berlin ebenfalls wieder am Samstag und Sonntag stattfinden wird. Organisiert von der BAK (Bundesakademie des DBB) ist die Coach-Clinic eine einmalige Gelegenheit für Coaches, sich fortzubilden und ihre Lizenz verlängern zu lassen. Im Anschluss kann die deutsche Nachwuchselite auf dem Court beobachtet werden. Auch die Schiedsrichter*innen werden beim TOP4 nicht zu kurz kommen. Neben der klassischen Schiedsrichter-Clinic, sollen weitere Angebote für die Teilnehmer*innen geschaffen werden. Rund um die WNBL-Halbfinalspiele am Freitag ist ein Rahmenprogramm für Mädchen geplant, unter anderem soll das Wochenende zu einem Festival für weibliche Minis werden. Der DBB organisiert ein Camp für 80 Minibasketballerinnen und hat außerdem einen Workshop zum Mädchen- und Frauenbasketball in Planung. Ausrichter ALBA hat ein Basketballcamp für Mädchen und ein Basketballcamp für Jungen geplant. PM: NBBL gGmbH

PfT-Bremerhaven

„PfT“ in Bremerhaven

Am vergangenen Wochenende strömten mehr als 70 Mädchen des Jahrgangs 2010 zu einem weiteren „Perspektiven für Talente“-Event. Die Youngster kamen aus sieben Landesverbänden und waren dieses Mal nach Bremerhaven gekommen, um sich dem Bundestrainer für den weiblichen Nachwuchs, Stefan Möller, zu präsentieren. Folgende Landesverbände waren mit ihren Teams am Start: Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrehin-Westfalen, Schleswig-Holstein. Das dreitägige Programm bestand wie gewohnt aus „Vermessungen, Athletiktests und Training mit dem Bundestrainer“ am ersten Tag, „5-5-Spielen der Landesauswahlen untereinander“ am zweiten Tag und einem „3×3-Turnier“ (Einteilung aller Teilnehmerinnen nach Biobanding-Gruppen) am dritten Tag. „Wir waren ja schon einmal in Bremerhaven zu Gast, vor zwei Jahren mit dem 2007er Jahrgang. Es war auch dieses Mal wieder eine rundum gelungene Veranstaltung. Der NBV und die Eisbären Bremerhaven haben das zusammen überragend ausgerichtet. Ein großer Dank geht an Marcel Neumann, alle haben sich super wohl gefühlt“, so Möller. Zum Sportlichen äußerte sich der Bundestrainer wie folgt: „Das Programm war so, wie wir das auf diesem Level bei PfT immer machen. Bei den 5-5-Spielen haben wir die Spielstärke der Teams berücksichtigt, gewisse Konstellationen eher bevorzugt. Am Sonntag haben wir die 3×3-Teams dann landesverbandsübergreifend nach biologischem Alter eingeteilt, was wir über die Tests am ersten Tag bestimmt haben. So konnten wir die Kinder außerhalb ihrer gewohnten Struktur und gegen körperlich gleichstarke Spielerinnen sehen. Der Sonntag ist wirklich sehr gewinnbringend, weil man beim Beobachten noch einmal eine ganz andere Perspektive geboten bekommt. Jede Spielerin muss viel mehr Verantwortung übernehmen, hat viel mehr Ballkontakte und trifft schnellere Entscheidungen. Es war definitiv das ein oder andere Talent mit großer Perspektive dabei.“ Link zum Instagram-Profil von Perspektiven für Talente