DBB-Damen schlagen die Türkei

81:65 gegen die Türkei in Heidelberg | Bühner überragt

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DBB-Damen gastieren in Heidelberg

Freitag gegen die Türkei | Rookies mit Debüt in Bamberg

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DBB-Damen: Niederlage im ersten EM-Test

70:86 gegen Tschechien in Bamberg | Vier Debütantinnen | Gülich verletzt

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News

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DBB-Studentinnen (A2) treffen sich zu Lehrgang und Länderspielen

Erster Schritt auf dem Weg zu den World University Games Rhine-Ruhr 2025: Head Coach Stefan Möller hat den Kader der deutschen Studentinnen-Nationalmannschaft (A2) für einen Lehrgang mit Länderspielen gegen Tschechien nominiert. Das Ganze findet vom 30. Juni – 07. Juli 2025 im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum Kienbaum statt. Folgende Spielerinnen wurden eingeladen: Kader A2-Damen – Skye Belker (Princeton University) – Merit Brennecke (TK Hannover Luchse) – Nicole Brochlitz (SYNTAINICS MBC) – Frieda Bühner (Estudiantes Madrid) – Praise Egharevba (Oklahoma State University) – Emma Eichmeyer (Saarlouis Royals) – Lina Falk (Pepperdine University) – Hilke Feldrappe (Foto oben, Columbia University) – Elea Gaba (Eisvögel USC Freiburg) – Isabel Gregor (Falcons Bad Homburg) – Leoni Kreyenfeld (ALBA Berlin) – Greta Kröger (Eisvögel USC Freiburg) – Martha Pietsch (UC Santa Barbara) – Nina Rosemeyer (ALBA Berlin) – Jessika Schiffer (Saarlouis Royals) – Lise Teresa Spatzier (GiroLive Panthers Osnabrück) – Paula Wenemoser (QOOL Sharks Würzburg) – Franka Wittenberg (Canisius University) Das Team wird betreut von Head Coach Stefan Möller, Assistant Coach Centa Bockhorst, Athletik-Trainer Julian Morche, Physiotherapeutin Victoria Sauter und Teambetreuerin Alessa Schwarting. Länderspieltermine Sa., 05. Juli 2025, 16.30 Uhr: Deutschland – Tschechien So., 06. Juli 2025, 16.30 Uhr: Deutschland – Tschechien

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FIBA 3×3 Europe Cup Qualifier: Herren für EM qualifiziert

Nach einem deutlichen Sieg im Viertelfinale gegen Slowenien (21:14) konnten sich die DBB-Herren auch im Halbfinale gegen ein starkes Team aus Montenegro durchsetzen (19:18). Die Mannschaft um Denzel Agyeman, Fabian Giessmann, Leon Fertig und Luc Van Slooten hat sich somit für den FIBA 3×3 Europe Cup in Kopenhagen/DEN vom 05. – 07. September 2025 qualifiziert. Viertelfinale abgehakt Im Viertelfinale gegen Slowenien erwartete das deutsche Team ein starker und erfahrener Gegner. Trotz eines anfänglichen 0:3-Rückstands nach etwa 30 gespielten Sekunden, den Luc van Slooten mit einem anschließenden Distanzwurf konterte, fand Deutschland im Anschluss gut ins Spiel. Beide Seiten spielten sehr physisch, die DBB-Herren waren jedoch oftmals einen Schritt schneller als die Slowenen und zwangen den Gegner so früh zu Fouls – nach nicht einmal vier Spielminuten hatten diese schon sieben Fouls auf ihrem Konto. Durch gute Defense gerade in der zweiten Spielhälfte (nur sechs zugelassene Punkte) baute Deutschland seine Führung weiter aus und Fabian Giessmann beendete mit einem Layup zum 21:14 das Spiel. „Germany is athletic as hell“ Auch im Halbfinale gegen Montenegro wurde sich nichts geschenkt. Über die gesamte Spielzeit hinweg konnte sich kein Team absetzen, gerade unter dem Korb wurde sehr physisch verteidigt. Doch wie auch der Kommentar feststellte („Germany is athletic as hell“) erkämpfte Deutschland sich vor allem durch ihre ausgeprägte Athletik immer wieder den Weg zum Korb. Beispielsweise sorgte Denzel Agyeman in den letzten zwei Minuten für wichtige Punkte. Die DBB-Herren gewinnen das Spiel am Ende mit 19:18 und qualifizieren sich somit für den FIBA 3×3 Europe Cup 2025 in Kopenhagen/DEN im September. „Ich bin sehr, sehr stolz“ 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Gegen die erfahrenen Slowenen war es das erwartet harte Spiel. Respekt an die Jungs, dass sie sich trotz der harten Physis so souverän durchsetzen konnten. Gerade durch gutes Late-Game-Management haben sie das Spiel am Ende für sich entscheiden können. Diese Spiele sind Mann-gegen-Mann-Kämpfe. Alle von ihnen haben einen wahnsinnig guten Job gemacht, jeder hat im richtigen Moment Verantwortung übernommen. EM-Qualis gehören zu den schwierigsten Turnieren, die man spielen kann. Wir haben es letztes Jahr mit einem unfassbaren Kampf geschafft und dieses Jahr ebenfalls. Ich bin sehr, sehr stolz auf sie.“   Denzel Agyeman (2 PTS gegen Slowenien, 5 PTS gegen Montenegro, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb zu Hannover), Leon Fertig (7, 6, Skyliners), Fabian Giessman (7, 4,Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb zu Hannover), Luc Van Slooten (5, 4, SC RASTA Vechta)

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FIBA 3×3 Europe Cup Qualifier 2025: Herren im Viertelfinale

Zum Auftakt in den FIBA 3×3 Europe Cup Qualifier 2025 in Kosice/SVK ging es für das deutsche Team um Denzel Agyeman, Fabian Giessmann, Leon Fertig und Luc Van Slooten gegen Italien. Nach einem deutlichen Sieg (21:5) im ersten Spiel konnten die DBB-Herren auch im zweiten Spiel gegen Portugal einen Sieg einfahren (21:18) und ziehen somit ins Viertelfinale am Sonntag um 13:10 Uhr gegen Slowenien ein. Defense als Schlüssel Deutschland startete um 12:50 Uhr gegen Italien in das Turnier. Nach einer etwas langsamen Anfangsphase kamen die DBB-Herren vor allem über die Defensive immer besser ins Spiel und führten so nach etwa der halben Spielzeit mit 7:3. Trotz eines sehr physischen Spiels fand Deutschland immer wieder den freien Mitspieler und den Weg zum Korb. Auf der Gegenseite hingegen ließen sie Italien kaum eine Chance und dominierten gerade in der zweiten Spielhälfte das Geschehen. Mit einem Distanzwurf zum 21:5 beendete Leon Fertig das Spiel 44 Sekunden vor Ablauf der Zeit. Knapper Sieg Das zweite Spiel gegen Portugal gestaltete sich als eine schwierigere Aufgabe. Die intensive Defensiv-Leistung aus dem ersten Spiel konnte nicht so übernommen werden, was den treffsicheren Portugiesen viele Distanzwürfe ermöglichte. Nach der Hälfte der Spielzeit stand es daher 13:11. In der zweiten Spielhälfte schaffte Deutschland es durch einen stetigen Zug zum Korb die Führung zu halten und Fabian Giessmann beendete das Spiel mit dem Freiwurf zum 21:18. „Guter Start ins Turnier“ 3×3 Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Gegen Italien war es ein guter Start ins Turnier! Die Jungs haben sehr gut verteidigt, was auch unser Plan für den Turnierstart war. Das Team hat für das junge Alter sehr diszipliniert und sehr erwachsen gespielt, die erfahrenen Italiener haben zu keinem Zeitpunkt Lösungen gegen unsere Verteidigung gefunden. Jetzt gilt es daran anzuknüpfen und weiter so intensiv und athletisch zu spielen, wie wir es jetzt gemacht haben. Im zweiten Spiel gegen Portugal haben wir in der Defense nicht die Leistung gebracht, die wir bringen wollten. Wir waren oft einen Schritt zu spät bei den Würfen, sodass die Portugiesen viele Distanzwürfe hatten und auch getroffen zu haben. Insgesamt war es dennoch ein gutes Spiel, als Gruppenerster haben wir unser erstes Ziel erreicht. Morgen geht es dann im Viertelfinale gegen Slowenien; wenn wir so verteidigen, wie wir verteidigen können und zusammen agieren, ist auch dieser Gegner schlagbar.“   Denzel Agyeman (2 PTS gegen Italien, 1 PTS gegen Portugal, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb zu Hannover), Leon Fertig (5, 7, Skyliners), Fabian Giessman (12, 7, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb zu Hannover), Luc Van Slooten (2, 5, SC RASTA Vechta)

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U19-Herren siegen im zweiten Anlauf

Im serbischen Divcibare ging es für die U19-Herren im Vorfeld des U19 World Cup, der Ende Juni in Lausanne/SUI stattfindet in die ersten Vorbereitungsspiele. Für die Mannschaft von Bundestrainer Alan Ibrahimagic gab es nach einer klaren 75:94-Niederlage am Freitag, einen versöhnlichen Abschluss. Im zweiten Spiel, welches Samstag Mittag gespielt wurde besiegte die DBB-Auswahl den Gastgeber mit 83:78. Im ersten Spiel erwischten die DBB-Herren keinen guten Start und lagen nach dem ersten Viertel mit 17:27 im Hintertreffen. Auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit blieb die serbische Mannschaft spielbestimmend und führte zur Pause klar mit 36:49. Bis ins Schlussviertel blieben die U19-Herren offensiv mit zu wenig Durchschlagskraft und defensiv ohne die nötigen Antworten, um das serbische Scoring einzudämmen. Nach ausgeglichenen zehn Minuten zum Ende, siegte Serbien souverän. Im „Rückspiel“ lagen beide Mannschaften zur Halbzeit gleich auf. Im dritten Viertel legte Deutschland den Grundstein für den Sieg und konnte diesen im letzten Viertel, trotz kleinerer Schwächephase über die Zeit retten. „Leistungssteigerung in Spiel zwei“ Bundestrainer Alan Ibrahimagic: „Gegen unseren alten Bekannten, haben wir trotz guter Phasen Spiel eins klar abgeben müssen, es aber geschafft im zweiten Spiel eine deutliche Leistungssteigerung zu zeigen und somit mit einem Sieg im Rücken abzureisen. Mittwoch geht es dann weiter in Göttingen.“

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WNBL: Der große Saisonrückblick

Die 15. Saison der WNBL ist Geschichte. Vor gut drei Wochen krönten sich die Main Sharks aus Würzburg in Berlin zum Meister. Zweiter Platz ging an Aufsteiger Phoenix-TSV Hagen, während Gastgeber ALBA Berlin und der MTV München das Finale verpassten. Lilli Schultze beerbte Clara Bielefeld als MVP, während der Roland-Geggus-Award für den besten Rookie wieder nach Würzburg ging. Moescha Bakam folgte dort auf ihre Teamkollegin Mia Wiegand, die indes mehr als verdient zum TOP4-MVP ausgezeichnet wurde. Wir wollen zum Abschluss einer ereignisreichen Saison unser sportliches Fazit ziehen. Dafür haben wir die Mannschaften in Kategorien eingeteilt und geben zudem einen ersten Ausblick auf die Qualifikationsturniere, die Anfang Juni beginnen. Eins mit Sternchen Natürlich gehört der Meister in die oberste Kategorie. Mit einem der jüngsten Kader blieben die TG Main Sharks als einziges Team über die gesamte Saison ungeschlagen. Mit zehn Siegen ging man als hochverdienter Gruppensieger in die Playoffs und hatte in der „Mitte“ bis auf die Duelle mit Nürnberg kaum ebenbürtige Konkurrenz. Headcoach Michael Wiegand führte das Team ebenfalls souverän durch die ersten beiden Playoff-Runden und setzte sich deutlich gegen Rhein-Neckar und die TS Jahn München durch. Über die gesamte Saison waren Mia Wiegand und Elina Timoschenko die beständigen Größen, die die Würzburger Offensive trugen. Aber auch das Gerüst um sie herum, brachte einige positive Überraschungen bzw. Entwicklungen hervor. Starke zweite Saisons zeigten Layla Mayer, Emilia Escher und Laura Jordan. Auch im TOP4 hatten die drei Impact und machten dem Würzburger Ausbildungsweg alle Ehre. Eine Spielerin, die in Berlin regelrecht aufblühte war Leni Schönhals, die über beide Partien die viertbester Scorerin der Main Sharks war. Besonders stolz wird der Coaching-Staff außerdem auf die Rookies Tereza Sykorova und Moescha Bakam sein dürfen. Bakam wurde zum Rookie des Jahres gewählt und gehörte in ihrer ersten Saison zum festen Stammpersonal. Würzburg kann sich zweifelsohne auf die Schulter klopfen und seinen ersten WNBL-Titel genießen. Auch wenn man zur neuen Saison mit Timoschenko Qualität verliert, dürften die nächsten Talente bereitstehen. Ebenfalls berauschenden Basketball zeigte uns der Liganeuling aus Hagen. Den neu-formierten Phoenix-TSV Hagen hatten einige auf dem Schirm, als mögliche Überraschung. Die Vizemeisterschaft dürften aber die wenigsten erwartet haben. Schon den Gruppensieg mit zehn Siegen zu erreichen, von denen kaum einer gefährdet war, spricht für die Qualität mit der das Trainerduo Marsha Owusu Gyamfi und Fabian Schumann arbeiten konnte. Ein nicht zu verkennender Spielstil, bei dem die Gegner regelrecht über den Platz gejagt werden und beinahe alle Spielerinnen in der Lage sind für sich oder andere zu kreieren. Daraus resultierte nicht nur der Punktebestwert der Saison 24/25 mit 143 Punkten sondern auch die allgemein punktestärkste Offensive der Liga. Nur Hagen knackte über die Hauptrunde die 900 Punkte! Souverän erledigte man seinen Pflichtaufgabe gegen Lichterfelde und traf dann auf die Metropolitain Girls. In zwei hart umkämpften Duellen sicherte man sich das TOP4-Ticket und bewies abermals seine individuelle Qualität. Allen voran Rookie Darina Zraychenko, die über 20 Punkte in der Hauptrunde auflegte. Nicht minder wichtig waren die erfahrene Nina Wisniewski und die Guards Lia Wasielewski und Nele Erfeld, die besonders defensiv tragende Rollen im Hagener System spielten. In den Playoffs verstärkte man sich zudem mit ROTY 2023 Marija Ilic, die bis dato für die TG Neuss Tigers 2. DBBL gespielt hatte. In Berlin gelang der nächste Coup. Denkbar knapp entschied man die Partie gegen den MTV für sich und zog ins Finale ein. Dort musste man sich ohne die angeschlagene Zraychenko aber deutlich geschlagen geben, was die Saison der Phoenixe aber nicht schmälert. Zur neuen Saison wird Hagen Stand jetzt lediglich auf Nina Wisniewski verzichten müssen, was ob der Vielzahl an Guards kompensierbar erscheint. Ob Darina Zraychenko in Zukunft vermehrt im Damenbereich eingesetzt wird, bleibt abzuwarten. Nichtsdestotrotz bleibt die Auffassung, dass die Hagener Debütsaison Lust auf mehr gemacht hat. Zweifelsohne schmerzte die Halbfinalniederlage des MTV München. Damit blieb das Team von Headcoach und Trainer des Jahres Doris Schuck auch zum dritten Mal unvollendet. Es aber dreimal in Folge ins TOP4 zu schaffen, ist eine Leistung die wir honorieren wollen. Besonders wenn man im Hinterkopf behält wen die Münchnerinnen im Sommer alles abgeben mussten. Mit Helena Englisch, Marisa Köhler, Emilia Kargl und Emma-Fee Stockinger gingen vier Führungsspielerinnen, die es zu ersetzen galt. Dies machte sich zu Beginn der Saison auch bemerkbar. Zwar gelang einem mit Uliana Kolesnyk wohl der beste Neuzugang der Saison, aber der sonst so gewohnt flüssige Offensivbasketball kam erst zum Jahresende zum Vorschein. Mit zwischenzeitlich fünf Siegen am Stück, erkämpfte man sich die Pole Position und ließ sowohl Stuttgart als auch Stadtrivale TS Jahn hinter sich. Mit dem Gruppensieg im Rücken fegte man über die Talents und blieb auch von Nürnberg unbeeindruckt. Im Halbfinale machten einem dann besonders die Ballverluste einen Strich durch die Rechnung und der Traum vom ersten Titel platze abermals. München steht nun erneut vor einem großen Umbruch. Mit Uliana Kolesnyk, Julia Reichert, Ajla Helvida und Nathalie Schauermann erreichen die vier zentralen Stützen der Mannschaft die Altersgrenze. Neben der bereits angesprochenen Kolesnyk, wird besonders Reichert eine Lücke reißen. Der Shooting-Guard erzielte die meisten Punkte und Steals aller Spielerinnen. Dazu Top3 bei Rebounds und Assists. Spielerinnen wie Azra Dzinic und Lea Osusky werden nun mehr gefordert sein. Besonders wenn es mit TOP4-Teilnahme Nummer vier klappen soll. Alle Infos und Spieltermine Abgeliefert Alles war angerichtet für die Albatrosse. Nach zuletzt 2022 hatte es das Team von Headcoach Antonio Canamero wieder ins TOP4 geschafft. Damals mit besserem Ausgang und der ersten WNBL-Meisterschaft der Vereinshistorie. Nun gab es im Halbfinale gegen den späteren Meister Main Sharks Würzburg das üble Erwachen. In einer lange Zeit ausgeglichenen Partie verloren die Gastgeber spät den Faden und kassierten ganze 36 Punkte im Schlussabschnitt. Trotz aller Bemühungen von Rosalie Esser und Lilli Schultze musste sich ALBA Berlin am Ende geschlagen geben und steht nach einer ansonsten sehr starken Hauptrunde vor einem Umbruch. Den Gruppensieg hatte man gefühlt schon nach den ersten Wochen sicher. Deutliche Siege gegen BASS und Wedel sorgten früh für klare Verhältnisse. Ohne Niederlage qualifizierte man sich für die Playoffs und hatte dort in Runde eins wenig Mühen mit dem Junior-Team Osnabrück/Artland. Deutlich schwieriger wurde es aber im Viertelfinale. Nachdem man in Wedel mit 62:73 unterlag, stand man im Rückspiel mit dem Rücken zur Wand. Die Aufgabe lösten die Berlinerinnen aber souverän und ließen besonders in der zweiten Halbzeit kaum etwas zu. Den bereits erwähnten Saisonausgang hatte man sich mit Sicherheit anders gewünscht, aber trotzdem darf ALBA sehr zufrieden mit seiner Saison sein. In der kommenden Spielzeit wird man allerdings auf zumindest eines der beiden Aushängeschilder verzichten müssen. Altersbedingt wird Rosalie Esser nun in den Damenbereich übergehen. Dasselbe ereilt ihre Zwillingsschwester Marieke sowie unter anderem Raissa Megaptche, Jule Dau, Fina Acthun und Emilia Tomenendal. MVP Lilli Schultze hat noch ein weiteres Jahr WNBL auf der Uhr, wird aber bereits jetzt im Damenbereich eingesetzt und dort immer wichtiger. Eine eigentlich sehr durchwachsene Saison für den SC Rist Wedel, wurde von einer starken Playoff-Performance getragen. Nachdem man in der Vorsaison noch Gruppensieger wurde, beendeten die Risterinnen die abgelaufene Saison auf dem dritten Platz und gewannen „nur“ fünf ihrer zehn Partien. Nur aufgrund des direkten Vergleichs gegenüber Lichterfelde gelang es einem Platz vier zu vermeiden. Allerdings war man geplagt von Verletzungspech, welches sich nacheinander die Topspieler Lotta und Luise Linke sowie Antonia Laabs vorknöpfte. Auch die Abgänge der Vorsaison wirkten wohlmöglich schwerer als angenommen. Hinzu kam die starke Entwicklung von BASS Berlin, gegen die man im Rennen um Platz zwei den Kürzeren zog. Aber wie bereits angesprochen reichte es dennoch für die Playoffs, in denen Wedel zurück zu alter Stärke fand. Mehr als deutlich setzte man sich gegen die zweitplatzierten Bascats aus Düsseldorf durch und hätte gegen ALBA beinahe die große Überraschung möglich gemacht. Lediglich zwei offensiv schwache Viertel, ließen den Vorsprung aus dem Hinspiel dahinschmelzen. Nach zuletzt trotzdem sehr erfolgreichen Jahren mit einer TOP4-Teilnahme, wird sich Wedel neu aufstellen müssen. Verzichten wird Headcoach Jan-Christan Both in Zukunft auf Luise und Lotta Linke, Antonia Laabs und auch Arina Babaieva und Lotte Baldauf. Damit bricht die zentrale Achse weg. Aus dem Kreis Samira Kama, Arwen Röhrl, Helene Ehmer und Leni Schramm-Bünning wird es aber mit Sicherheit adäquaten Ersatz geben. Eine der positivsten Entwicklungen konnte der Post SV Nürnberg nehmen. Nachdem man sich letzte Saison mit vier Siegen in die Playoffs rettete, gelang einem dieses Jahr eine klare Leistungssteigerung. Mit acht Siegen sicherte man sich sorgenfrei den zweiten Platz und unterlag lediglich den starken Würzburgerinnen, wobei man im Rückspiel sogar mehrmals am Sieg schnupperte. In den Playoffs setzte man seine Formstärke fort und bezwang, die von unserer Seite leicht favorisierten Gegner aus Stuttgart. Nachdem man im Hinspiel mit einem Unentschieden abreiste, sicherte die starke eigene Defensive den knappen 60:59-Heimsieg. Im Viertelfinale hatte man sein Momentum aber ausgeschöpft und blieb gegen den MTV chancenlos. Aber schon das Erreichen des Viertelfinales ist Grund genug um Glückwünsche ins Frankenland zu senden. In Anbetracht der Tatsache, dass man in dieser Saison ohne Jana Koch auskommen musste, kamen die Entwicklungen einer Noemi Schoenauer, die noch ein weiteres Jahr WNBL spielen kann und Emma Rettinger genau zur rechten Zeit. Neben Rettinger werden aber auch Sophie Dropuljic und Julina Schüle zur kommenden Saison altersbedingt ausscheiden. Ebenfalls sehr erfrischend empfanden wir das „neue“ BASS Berlin. Der letztjährige Aufsteiger, der nach einer sieglosen Saison erst in den Playdowns etwas Form fand, sicherte sich seinen Startplatz für 24/25 aber erst über die Quali-Runde. Mit neuen Ambitionen machte BASS den größten Sprung aller Teams im Vergleich zur Vorsaison und steigerte sich mit Platz zwei um sieben Siege. Zu Hause unterlag man lediglich gegen Stadtrivale ALBA und präsentierte sich besonders nach dem Jahreswechsel beständig gut. Mit einem guten Seed ging es in die erste Playoff-Runde gegen die Metropolitain Girls. Nachdem man das erste Spiel in Recklinghausen mit sieben Punkten Differenz gewinnen konnten, träumte man in Berlin kurz vom Viertelfinale. Mit Clara Bielefeld hatten die Westfalen aber noch ein entscheidendes Ass im Ärmel. Beim Rückspiel in Berlin, verschenkte man das dritte Viertel und wurde Opfer einer Ausnahmeleistung von Lucie Keune (26 Punkte). Mit knapp 20 Punkten, hatten die Girls den Rückstand mehr als wett gemacht und beendeten die Berliner-Saison. Mit Blick auf den Kader wird man für die nächste Saison aber viel Hoffnung schöpfen können. Nachdem man letztes Jahr nur eine wichtige Spielerin abgeben musste, sind es dieses Jahr mit Aylin Zengin, Tiya Aydogan und Isabelle Marlies Ntsah nur drei Spielerinnen. Damit erhalten bleiben einem vor allem das Guard-Duo Nala Koletzki und Helene Lehmann, sowie Emilia Lepenies und Nele Liewehr. Besonders gespannt sind wir auf die jungen Maxine Eloi-Adolphe und Luca Schomerus, die beide viel Potential andeuten konnten. Tabellarisch klettern konnte auch die TS Jahn München. Wie BASS reichte es letztes Jahr nur für den vierten Platz. Zwar schaffte man damals überraschend den Einzug ins Viertelfinale, verlor aber mit Uliana Kolesnyk und Veronika Semykasheva zwei Führungsspielerinnen. In einer dieses Jahr besonders starken Gruppe Süd, übertraf die TS Jahn mit sieben Siegen und dem zweiten Platz auch unsere Erwartungen. Krönen konnte man die Hauptrunde am letzten Spieltag mit einem 89:83-Heimsieg über den MTV, welcher einen am RegioTeam Stuttgart vorbeiziehen ließ. Seiner Favoritenrolle wurde man im Achtelfinale gerecht und besiegte die Südhessen Juniors zweimal mühelos. Dann kam es zum Achtelfinalrematch mit Würzburg. Damals besiegte man den Top-Seed der Gruppe Mitte und schaffte damit eine wahre Sensation. In diesem Jahr blieb diese allerdings aus und man hatte in beiden Begegnungen das Nachsehen. Mit München wird aber zu einhundert Prozent zu rechnen sein. Der Kader beklagt beinahe keinen Abgang und wird auch in der nächsten Saison auf Anna Matic und Emma Steinbicker bauen können. Das vielleicht beste Backcourt-Duo der Liga bleibt damit hoffentlich erhalten. Weitere wichtige Personalien wie Lisa Grüner und Silvia Heide sind ebenfalls eingeplant. Die TS Jahn gehört für uns nach jetzigem Stand zu den großen Favoriten der kommenden Saison und kann wohlmöglich an seine erfolgreichen Jahre 2017 und 2018 anknüpfen. Daumen hoch Dass es die Metropolitain Girls „nur“ bis ins Achtelfinale schaffen, hätte vor der Saison wohl kaum jemand für realistisch gehalten. Nach dem Einzug ins TOP4 2024, galt das Team aus Recklinghausen vor der Saison als einer der Top-Favoriten. Dies wurde mit Sicherheit auch von der Personalie Clara Bielefeld, die 23/24 zum MVP gewählt wurde beeinflusst. Und vielleicht lag auch genau dort der Hund begraben. Das Recklinghausen mit Sophia Müller, Jocelyn Makon, Maite Batur und Adna Halibasic altersbedingt bereits viel abgeben musste war allen bewusst. Dass Clara Bielefeld jedoch häufig in den Damenkadern der Metropol Ladies oder dem Herner TC auflaufen würde, war nur schwer abzusehen. Nur zwei Spiele machte die jüngst im A-Kader der Damennationalmannschaft Debütierende und hatte somit nur wenig Impact auf das Abschneiden der Girls. Eine ansonsten bis auf Lucie Keune recht unerfahrene Mannschaft hatte seine Probleme in der Gruppe Nordwest und musste um seine Playoff-Teilnahme lange zittern. Mit vier Siegen zum Saisonende schaffte man aber die Formkurve anzuheben und ging auf dem dritten Platz in die Playoffs. Nach Niederlage in Berlin, richteten es Bielefeld und Keune im Rückspiel gemeinsam und drehten das Duell mit BASS zu Gunsten der Westfalen. Im Viertelfinale war dann trotz bestem Aufgebot kein Vorbeikommen am späteren Vizemeister Phoenix-Hagen, gegen die man sich aber gut verkaufte. Somit konnte man eine lange Zeit schwach aussehende Saison noch retten und in einen achtbaren Erfolg ummünzen. Blicken wir auf die nächste Saison wird das Erreichen der Playoffs nicht zwingend leichter. Bielefeld und Keune waren bereits im letzten Jahr. Ebenso fehlen werden Isabelle Schneeweis, Greta Osskopp, Antonia Köller und Rosa Butzert. Hoffnung sollten dem Team von Predrag Radanovic aber die jungen Guards Stella Reinike und Lana Schlegel machen. Hut ab Basket-Girls Rhein-Neckar! Eine Saison, die man aus verschiedenen Gründen nicht so einfach vergessen wird. Nach einem Fehlstart mit vier Niederlagen aus fünf Spielen, hatte man die Heidelbergerinnen beinahe abgeschrieben. Doch das Team, welches die Playoffs bereits in der Vorsaison verpasste schaffte einen beeindruckenden Turnaround. Mit Siegen über TS Jahn München und dem RegioTeam kam man zurück auf Kurs und sicherte Platz vier dann in den Nachholspielen gegen den Vorjahresmeister Ludwigsburg. Doch wie ist dieser Wandel zu erklären. Neben dem was abseits des Platzes passierte, wollen wir vor allem auf das Sportliche eingehen. Zentraler Baustein der zweiten Saisonhälfte war Anna-Lisa Wuckel, die über weite Strecken der Hauptrunde ausfiel. Neben ihr glänzte zudem Carla Koch, die ihren Punkteschnitt in der zweiten Jahreshälfte beinahe verdoppeln konnte. Eine ähnliche Steigerung erlebte auch Karlotta Sprinckstub, die von acht auf 13 Punkte wuchs. Im umkämpften Süden reichte es somit noch für den vierten Platz und damit für die Playoffs. Gegen Würzburg waren die Tanks aber spürbar leer und die Basket-Girls schieden nach zwei Niederlagen aus. Der größte Kader der Liga wird in der kommenden Spielzeit auf Carlotta Kolb und die viel zitierte Anna-Lisa Wuckel verzichten müssen, darf sich aber vielen spannenden neuen Talenten widmen. Darunter unter anderem Carla Koch, Leonie Pfanzelt und Loujin Omran. Bei den Rhein Bascats Düsseldorf darf man auch zufrieden sein, obgleich man in den Playoffs viel von dem Vermissen ließ, womit man in der Hauptrunde zu begeistern wusste. Nachdem man in der Vorsaison Platz drei belegte und ziemlich unspektakulär in der ersten Runde an ALBA scheiterte, schaffte man es auch in dieser Saison nicht über das Achtelfinale hinaus. In der Hauptrunde überzeugte man und schloss mit sieben Siegen ungefährdet auf Platz zwei ab. Zum Ende hin, nahmen die Leistungen aber bereits deutlich ab und Mannschaften wie Osnabrück und Neuss wurden nur knapp geschlagen. Dieser Trend setzte sich dann auch in den Playoffs fort und man blieb gegen den SC Rist Wedel ohne die nötige Durchschlagskraft. Vor der Saison hatten wir den Bascats auch aufgrund der starken Spitze des Kaders etwas mehr zugetraut, empfinden das Ausscheiden gegen Wedel aber keinesfalls als Enttäuschung. Zumal man vor der Saison Nina Wiesniewski und Frederike Askamp an Hagen und Freiburg verlor. Mit Antonia Marzini und Dalia Hamdoun gehen nun auch zwei wichtige Stützen von Bord. Weiterhin mit von der Partie sind aber Laura Knaup und Lena Bjeltschik, die beide in ihre letzte Saison WNBL gehen. Düsseldorf blickt nach jetzigem Stand in eine vielversprechende Zukunft und könnte seinen positiven Lauf fortsetzen. Einen positiven Lauf schaffte auch das Junior-Team Osnabrück/Artland. In der Vorsaison noch hoffnungslos auf dem letzten Platz, gelang einem der Klassenerhalt auch in den Playdowns nicht und man musste sich seinen Spot in den Qualiturnieren erspielen. Dies erledigte man auf den letzten Drücker. Mit neuem Namen aber nur geringfügig verändertem Kader, gingen die Niedersachsen in die neue Saison. Nach einem 1/3-Start, kam das Junior-Team zum Jahreswechsel ins Rollen. Siege über Köln, Recklinghausen und Neuss sorgten dafür, dass man über den Strich sprang und im weiteren Saisonverlauf sogar am dritten Platz schnuppern konnte. Letztendlich landete man mit je fünf Siegen und fünf Niederlagen auf Rang vier und sicherte sich somit den direkten Klassenerhalt. In den Playoffs wurde man standesgemäß von ALBA Berlin geschlagen, was die Leistung der Hauptrunde allerdings keinesfalls schmälert. Für die kommende Saison gilt es aber einige Lücken zu stopfen. Mit Lina Krämer, Elina Wilki und Mariella Brecke verlassen die Osnabrücker drei wichtige Spielerinnen, die scoringtechnisch die meiste Last geschultert haben. Mit großen Erwartungen freuen wir uns indes auf die nächste Saison von Center Leni Ruholl, die bereits als Rookie zu den besten ihrer Position gehörte. Die ewig unterschätzten Südhessen Juniors haben es wieder einmal getan. Gegen unserer Erwartungen zogen sie mühelos in die Playoffs ein und beendeten die Gruppe Mitte auf dem dritten Platz. Ihr Meisterstück mit Platz zwei und sieben Siegen aus der Vorsaison konnte man damit nicht überbieten, muss sich aber auch aufgrund des personellen Aderlasses im Sommer keine Vorwürfe machen. Mit Ida Bokemeyer, Finja Heubel, Emily Haux und Hanna Adaszewska gab es vier prominente Abgänge zu verkraften. Zu allem Überfluss verletzte sich dann noch Valentina Beising in der Frühphase der Saison schwer. Trotzdem gelang es den Juniors sich beinahe komplett aus jeglichen Abstiegssorgen rauszuhalten. Dies gelang vor allem dank guter Verstärkungen im Sommer. Mit Charlotte Soth kam eine WNBL-erfahrene Guard-Spielerin, die knapp zwölf Punkte beisteuerte. Auch die beiden Forwards Glorija Liuzinaite und Sofia Gerber fanden sich schnell zurecht. Annika Giebitz, Greta Seeliger und Katerina Romanou komplettierten ein ausgeglichenes Kerngerüst. In der ersten Playoffrunde wurden den Juniors aber ihre Grenzen aufgeführt und man schied deutlich gegen die TS Jahn München aus. Nun heißt es neu organisieren und vor allem kompensieren. Für 25/26 wird dem Team aus Bad Homburg Soth, Seeliger, Giebitz und Liuzinaite fehlen. Gespannt sind wir auf die 2010 geborene Ella Schrader. Luft nach oben Mit fünf Siegen schaffte es der TuS Lichterfelde in die Playoffs und wurde nur dritter, da man den direkten Vergleich gegen Wedel verloren hatte. Mit Sicherheit wäre mit dem dritten Rang mehr möglich gewesen als zwei Klatschen gegen Hagen zu kassieren. Letztendlich hatte man sich dies aber selber zuzuschreiben. Rückblickend betrachtet schmerzte besonders die knappe Niederlage gegen Braunschweig zu Beginn der Saison. Hinten raus sicherte man sich mit wichtigen Siegen über Wedel und BASS noch den vierten Platz. Endstation lautete im Verlauf Phoenix-TSV Hagen. Wir hatten Lichterfelde vor der Saison etwas mehr zugetraut, da man nach einer komplizierten Vorsaison (auch Platz vier) zwar drei wichtige Abgänge verschmerzen musste, aber auch auf eine Vielzahl von nun erfahreneren Spielerinnen setzen konnte. Mit dem Trio Emilie Matern, Greta Scholle und Elli Pochstein hatte man drei Akteurinnen, die allesamt souverän im zweistelligen Punktebereich landeten. Dazu Sarah Siebold und Eva Knobloch. Ein Mix, der viel versprach. Natürlich war die Saison des TuSLi keine komplette Enttäuschung, aber wir hätten uns trotz des Umbruchs mehr vorstellen können. Für die neue Saison steht dies auf einem anderen Blatt. Scholle, Matern und Pochstein gehen in den Damenbereich und hinterlassen große Lücken. Die Nachwuchsarbeit aus Lichterfelde ist also abermals gefragt. Bis zum Schluss machten es die Talents BonnRhöndorf spannend. Mit einem Sieg gegen Chemnitz sicherte man sich spät den Einzug in die Playoffs und konnte aufgrund des gewonnenen Vergleichs mit den Rhein-Main Baskets auch eine Niederlage gegen die Juniors verkraften. In der ersten Runde bekam man aber einen harten Realitätscheck und schied deutlich gegen den MTV München aus. Zwar verbesserte man sich im Vergleich zur Vorsaison und schaffte den Klassenerhalt bereits nach der Hauptrunde, doch die Endplatzierung wird dem Talent des Kaders unserer Meinung nach nicht gerecht. Mit Greta Gomann verlor man nur eine große Stütze der Vorsaison und die erfahreneren Noémi Bokodi, Laura-Sophie Telke und Emily Scheibinger konnten gehalten werden. Trotzdem waren die Talents über die Saison zu inkonstant. Nach zwei Niederlagen zum Auftakt, folgten zwei Siege und wieder zwei Niederlagen. Das ständige Auf und Ab sorgte für eine zufriedenstellende aber nicht optimale Saison. Ob die oben genannten Führungsspielerinnen ersetzt werden können bleibt abzuwarten. Bonn steht jedenfalls vor einem größeren Umbruch. Das Team welches mit Sicherheit nicht mit dem Saisonverlauf zufrieden sein wird ist das RegioTeam Stuttgart. Mit aus unserer Sicht größeren Ambitionen gingen die Schwäbinnen in die Saison und starteten furios. Nach fünf Siegen zum Auftakt schien man nach der letzten Saison erneut den ungeschlagenen Gruppensieg anzupeilen. Doch dieses Vorhaben fand ein jähes Ende. Nach einer deutlichen Niederlage gegen die TS Jahn folgten zwei Siege, mit denen man zunächst noch auf dem ersten Platz blieb. In der Folge verspielte man aber Platz eins und in der letzten Woche auch Platz zwei und beendete die Hauptrunde mit einer 2/3-Rückrunde. Mit diesem Formtief im Rücken unterlag man denkbar bitter nach einer Ein-Punkt-Niederlage gegen den Post SV Nürnberg und schied somit in der ersten Playoffrunde aus. Ein Abschneiden, welches der Qualität des Kaders definitiv nicht gerecht wird. Mit Diana Ivancic, Paulina Reichenauer, Trinity Wild und Mia Mandic hatten wir Stuttgart definitiv im Kreise der TOP4-Kandidaten gesehen, wurden aber eines besseren belehrt. Nun werden große Teile dieser Achse wegbrechen. Neben Reichenauer und Wild erreichen auch Carla Aickelin, Nadine Sasse und Antonia Last die Altersgrenze. Ob Stuttgart sein mögliches TOP4-Fenster verpasst hat, wird die nächste Saison zeigen. Im Umbruch Bei den TG Neuss Junior Tigers war es ehrlicherweise abzusehen, dass man es nach den Abgängen von Marija Ilic und Johanna Huppertz schwer haben wird in die Playoffs einzuziehen. Bereits in der Vorsaison schaffte man es gerade noch so auf den vierten Platz. Mit einer jungen Mannschaft hatte Neuss dieses Jahr so seine Schwierigkeiten und gewann über die Hauptrunde nur seine beiden Partien gegen die abgeschlagenen Cologne Regio Ladies. Trotzdem war der Drittplatzierte aus dem Jahr 2023 kein Kanonenfutter und war in einigen Begegnungen nah am Sieg dran. Das Potential rief man dann spätestens in den Playdowns ab und schlug Halle zweimal und Braunschweig einmal. Somit sicherte sich das Team von Dragan Ciric problemlos den Klassenerhalt und beendete die Playdowns Nord an Platz eins. Die beiden Neuzugänge Eva und Merit Kleyer taten dem ansonsten recht unerfahrenen Team gut, werden in der kommenden Spielzeit allerdings nicht mehr in der WNBL auf dem Platz stehen. Dazu verlässt die Junior Tigers auch Forward Lonne Sluyter. Topscorerin Emma Huppertz, die viel von ihrem Talent auf den Court bekam, bleibt der Mannschaft Stand jetzt erhalten. Von den jüngeren Spielerinnen wusste Josephine Gils ebenfalls zu überzeugen. Ähnlich schwierig gestaltete sich der Neuanfang der Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel. Mit Anouk Weber, Lilly Faustmann, Helen Leimeter und Lara Skirde wurde der Backcourt einmal entkernt. Dazu wechselte Center Karla Busch in den Breisgau zu den Eisvögeln. Bis zum Jahreswechsel machten es die Baskets gut und hielten sich über dem Strich. Mit zunehmender Zeit, rutschte das Team aus Niedersachsen, welches in der vergangenen Saison noch bis ins Viertelfinale vorstoßen konnte stetig ab. Das entscheidende Spiel gegen Lichterfelde, welches einen noch hätte retten können, verlor man knapp. Damit ging es in die Playdowns, wo man sich mit zwei Siegen auf den zweiten Platz spielte und so den Ligaverbleib festmachen konnte. Blickt man nun auf die kommende Spielzeit, muss man sich abermals neu erfinden. Mit Meret Wellmann, Sarah Christmann und Shadeh Preston gehen drei Stammkräfte. Verbleiben werden aber Leticia Facca und Rania Ayadi, die diese Saison mit den Aufgaben wuchsen. Im Kampf um die meisten verlorenen Stammspielerinnen aus der Vorsaison werfen wir noch die Rhein-Main Baskets in den Ring. Die Abgänge Lucie de la Hoz, Antonia Schütze, Inga Oberhag, Jennifer Reitz und Charlotte Kriebel bedeuteten so ziemlich alles an Offensivpower sagt auf Wiedersehen. Es war spürbar, dass die Baskets um den vierten Platz spielen werden. Zudem startete man mit 1/4 und drohte sogar den Anschluss an die Playoffplätze gänzlich zu verlieren. Zwischenzeitlich berappelte man sich mit Siegen gegen die Juniors und Chemnitz, verlor dann aber gegen Bonn, was die Mission direkter Klassenerhalt enorm erschwerte. Die folgenden Niederlagen gegen Nürnberg und Würzburg besiegelten Platz fünf und die Playdowns. Dort gab man aber eine gute Figur ab, gewann drei seiner vier Spiele und sicherte die Klasse souverän. Bis auf Amelie Schumacher verlieren die Baskets nur geringfügig an Personal und können sich auf weitere Saisons von Youngster Helen Gragt und U18-Nationalspielerin Dilara Özdemir freuen. Auch Taina Wisniewski und Marlene Lorenz bleiben voraussichtlich an Bord. Lange hielt die Meistereuphorie in Ludwigsburg wohl nicht an. Nachdem man sich in der vergangenen Saison über den dritten Platz für die Playoffs qualifizierte und in Berlin erst Recklinghausen und dann MTV München ausschaltete, musste man sich in dieser Saison mit dem verspäteten Klassenerhalt begnügen. Selbstverständlich fehlten dem Meister TOP4-MVP Chloé Emanga sowie Lola Stamenkovic, Lilith Maitra und Sophia Krull. Ein Quartett, welches dann doch nur schwer zu ersetzen war. Nach der schweren Verletzung von Lucie Zentgraf, fehlte der BSG dann die Go-to-Option und man wurde in der Spätphase Opfer der immer stärker aufblühenden Basket-Girls. Im Zuge dessen ging der amtierende Champ mit zwei Siegen aus zehn Spielen den harten Gang in die Playdowns. Dort machte man sich seinem Frust aber Luft und siegte dreimal und beendete die Gruppe Süd an der Spitzenposition. In der kommenden Saison werden nur noch wenige Bruchteile der Meistermannschaft übrig bleiben, da sich Sophie Schuster, Lucie Zentgraf, Destiny Obi und Paula Armbrust aus dem WNBL-Bereich verabschieden. Der Rest des verbliebenen Kaders bis auf Katara Lischka ist ein unbeschriebenes Blatt. Nachsitzen Eine Mannschaft, bei der wir über das Abschneiden überrascht waren sind die ChemCats aus Chemnitz. Letzte Saison gelang einem ein einziger Sieg und auch in den Playdowns, vermochte man es nicht sich zu retten. Das Qualifikationsturnier wurde erfolgreich abgeschlossen und Head Coach Juliane Höhne musste sich mit Hinblick auf die abgelaufenen Saison nur um den Abgang von Alea Stephan Gedanken machen. Ein Großteil des Kaders, darunter auch Führungsspieler wie Jette Krause, Mette Härtel und Lisa Hoppe gingen mit bereits zwei oder sogar drei Jahren Erfahrung in die neue Spielzeit. So richtig bekam Chemnitz die PS aber nicht auf die Straße. Nur in wenigen Spielen, schaffte man es länger im Spiel zu bleiben und musste sich schlussendlich in allen zehn Partien geschlagen geben. Damit ging es erneut in die Playdowns, wo man auch mit zwei Siegen gegen Ulm die Klasse nicht halten konnte. Die ernüchternde Konsequenz bedeutet nun Qualifikationsturnier. Wir glauben allerdings, dass sich Chemnitz souverän qualifizieren wird und nächste Saison einen neuen Anlauf startet. Bei diesem Unterfangen müsste man lediglich auf Jette Krause verzichten. Ebenfalls höhere Erwartungen hatten wir an die Mitteldeutsche Basketball Academy. Nachdem man in der Vorsaison die Playoffs verpasste, sich aber über Playdowns rettete, hatten wir dieses Jahr mit Blick auf den Kader einen Einzug in die Playoffs als realistisch eingestuft. Schaut man nun auf die zehn Niederlagen in der Hauptrunde, fragt man sich warum wir uns so geirrt haben. Lotte Pabst und Nele Tauschel fehlten mit Sicherheit. Zudem standen Chinaza Ezeani und Daria Ilies nur selten zusammen auf dem Feld und waren meist auf sich alleine gestellt. Dazu kein Einsatz für Prudents Oboh, die in der letzten Saison zu den besten Rebounderinnen und Shotblockerinnen der Liga gehörte. Der MBA fehlte es an offensiver Durchschlagskraft und viele Spielerinnen konnten die ihnen angedachten Rollen noch nicht vollends ausfüllen. Nachdem man es auch in den Playdowns nicht schaffte, über den Strich zu kommen, geht es für die MBA in die Qualifikation. Wir rechnen aber wie bei den ChemCats fest mit einem Wiedersehen und werden unsere Erwartungen für die anstehende Saison nicht unbedingt zurückschrauben. Ilies und Ezeani haben noch eine Saison vor sich und nur Stella Nwaobi muss ersetzt werden. Anders als bei der MBA und den ChemCats, gingen wir von einer komplizierten Saison für die Cologne Regio Ladies aus. In der Vorsaison noch Platz zwei und Achtelfinale, wog der personelle Aderlass schwer. Alinde Kerluku, Kéa Elberding, Merit und Eva Kleyer sowie Raili Bast und Lara Gierlich waren dann doch deutlich zu viel. Mit einer sehr unerfahrenen und neu-zusammengefügten Mannschaft ging Head Coach Omar Collington in die Saison und zahlte einiges an Lehrgeld. Mit etwas mehr Spielglück hätte man durchaus Siege holen können, doch die hohe Turnoveranfälligkeit wurde den Regio Ladies oft zum Verhängnis. Somit blieb Köln im Tabellenkeller und schaffte den Klassenerhalt trotz des ersten Saisonsieges gegen die MBA nicht. In der Qualifikation zählen sie trotzdem zum Favoritenkreis. Gelingt dies muss sich der Kader im nächsten Jahr ehrlich gesagt nicht verstecken. Johanna Zocholl und Lara Helvacioglu verlassen das Team, aber mit Lana Förster, Alma Schiffer, Jule Bruns und Johanna Zurek, können die Ladies auf ein talentiertes Fundament aufbauen. Eine absolute Saison zum vergessen war es für die BBU ’01. Schon in der Vorsaison gab es in der Hauptrunde nur wenig zu holen und nach lediglich zwei Siegen, führte es einen in die Playdowns. Dort schaffte man es aufgrund des direkten Vergleichs in der Liga bleiben. Dies blieb einem nach einer aussichtslosen Hauptrunde diesmal verwehrt. Nach vier weiteren Pleiten, steht der Abstieg der Ulmerinnen fest. Das Team hat sich zudem nicht für die Qualifikation gemeldet und wird demnach in der nächsten Saison nicht in der WNBL an den Start gehen. Lamija Karic ist eine der wenigen Spielerinnen, die altersbedingt ausscheiden wird. Das Trio um Klara Rupcic, Vroni Michel und Soraya Kozjek, welches individuell noch am besten performen konnte, kann weiterhin in der WNBL auflaufen und wir sind gespannt welche Gesichter wir nochmal zu sehen kriegen.

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WNBL-Quali 2025: Die Teams

Die Qualifikation zur WNBL-Saison 2025/2026 beginnt mit der ersten Qualifikationsrunde am 07./08. Juni 2025. Dazu wurden aus den insgesamt 17 Teams vier Gruppen gebildet. Gespielt wird jeweils „jeder gegen jeden“. Die Erst- und Zweitplatzierten ziehen in die zweite Runde ein (14./15. Juni 2025). Dort werden zwei 4er-Gruppen gebildet, von denen sich die jeweils beiden erstplatzierten Teams qualifizieren. In allen Gruppen wird in 4 x 8 Minuten-Vierteln gespielt. Spielzeiten in den 4er- Gruppen: am 07. Juni 16:00 und 17:45 Uhr, am 08. Juni 09:30, 11:15, 14:15 und 16:00 Uhr. Gruppe A Ausrichter Oldenburger Turnerbund Der Oldenburger Turnerbund stellte in der U16w zuletzt ein Team in der Landesliga, in welcher Lilu Doms, Mia Blumhoff, Talya Das, Paula Thüner, Anna Tomschke, Marla Hombert und Helena Stange Vizemeister wurden. Alle Spielerinnen, die im Kader für die WNBL-Quali stehen, spielten in der vergangenen Saison im Damenbereich in der Landesliga. Mia Fittje spielte zuletzt in der 2. Regionalliga des Oldenburger TB (4. Platz) und und ist gemeinsam mit Lilu Doms und Marla Witte im Landesverbandskader Niedersachsen. Kader: Maya Alghawi, Mia Blumhoff, Morlin Bock, Lotte Bothe,  Svea Coordes, Talya Das, Lilu Doms, Mia Fittje, Deike Hesse, Marla Hombert, Alicia Mendes da Silva, Sina Onken, Belinay Özdemir, Josephine Paulsen, Lea-Marie Schulenberg, Helena Stange, Anna Thomschke, Paula Thüner, Marla Witte Headcoach: Macklly Stein Assistantcoach: Moritz Poser MBA Halle Mit Chinaza Ezeani steht eine Spielerin der aktuellen U16-Nationalmannschaft im Kader, die ein wichtiger Faktor  für das Team werden wird. Die MBA Halle möchte durch die Förderung von Perspektivspielerinnen in höherklassigen Trainingssituationen und eine individuelle Ausbildung ihre Spielerinnen zu Bundeskader- und Profispielerinnen entwickeln. Kader: Magdalena Zimmermann, Henriette Barth, Ronja Meixner, Alicia Rosanke, Jenna Rosanke, Elisabeth Böhlert, Chinaza Ezeani, Daria Illies, Ella Braband, Clara Nennemann, Johanna Kochmann, Katharina Weiß, Laura Pihan Headcoach: Stijn van Duijn Assistantcoach: Ambrosia Bär-Anderson SC-Alstertal-Langenhorn Mit Fenja Brants, Antonia Hahn, Alina Aryanejad, Emma Wagner, Jule Bularczyk, Maike Ament, Nikol Podoliako und Martha Brämer stehen gleich acht Spielerinnen im Landesverbandskader HH/Nord. Dennis, Aryanejad und Podoliako standen in der vergangenen Saison zudem für die Regionalliga-Damen auf dem Feld, alle anderen Spielerinnen liefen für das Damen-Oberligateam auf und wurden Meister. Kader: Fenja Brants,  Victoria Dennis, Antonia Hahn, Alina Aryanejad, Emma Wagner, Jule Bularczyk, Maike Ament, Nikol Podoliako, Lilo Spamann, Martha Brämer, Clara Semerak,  Emma Lartey Headcoach: Jens Holtkötter Assistantcoach: Daniel Brants Projekt Girlspower Hamburg Ziel des Projekt Girlspower Hamburg ist es, ein nachhaltiges Förderprogramm für weibliche Talente zu etablieren und eine durchgängige Leistungsstruktur von der Jugend bis zur 2. Bundesliga aufzubauen. Mit Toni Töter, Jannika Runge, Kosima Mansbrügge, Lotte Seliger, Ella Schütt und Bianca Käckenmeister sind sechs Spielerinnen im Team, die im Landesverbandskader Nord stehen. Kader: Toni Töter, Jannika Runge, Rike Sendzik, Aliah Mausch, Amira El Ghazzali, Kosima Mansbrügge, Lotte Seliger, Mina Asil, Phoebe Grulert, Ella Schütt, Bianca Käckenmeister, Kaja Meyer z. Capellen, Sophie Sahakian Headcoach: Christian Lübcke Assistantcoach: Miriam Sommerstedt, Jordan Rose Gruppe B Ausrichter TSVE 1890 Bielefeld Mit Alica Kadzav, Irem Erdogdu, Emilia Atsür (2010w WBV Kader), Ritej Adali und Loryn Koyutürk (2011w WBV Kader) spielen gleich fünf Spielerinnen in der Landesverbandsauswahl. Der Großteil des Teams spielte in der vergangenen Saison in der U16 Regionalliga und belegte dort den fünften Platz. Kader: Martha Happe, Lani Kämpfe, Finja Dittrich, Isra Adali, Alica Kadzav, Paula Okosun, Irem Erdogdu, Emilia Atsür,  Ritej Adali, Loryn Koyutürk, Arina Jastrup, Joesline Hagen, Anja Wagner, Luise Schulte Headcoach: Emre Atsür Assistantcoach: Olivia Nash TK Hannover Mit U16-Nationalspielerin Nele Prowaznik bildet eine Centerin den Dreh- und Angelpunkt des Teams. Fast der gesamte Kader ist in der U16 bereits Niedersachsenmeister geworden, was einen guten Grundbaustein für den nächsten Schritt Richtung WNBL darstellt. Ziel des Vereins ist es, die Entwicklung der Basketballabteilung der letzten zwei Jahre fortzusetzen und mit einem WNBL-Team die Brücke zwischen Jugendarbeit und der 1. DBBL-Mannschaft zu schaffen. Kader: Ana Revazishvili, Hanna Hoffmann, Melina Chatzis, Jonna Hanke, Maike van Lengen, Janne Kötter, Kiara Neumann, Elisa Ostländer, Rania Afroukh, Eleni Mikou Charsoula, Ami Mörk, Larissa Ndoum, Lilly Brandes, Lina Dismer, Nele Prowaznik, Leana Stankovic Headcoach: Florian Quapil AHB Rising Stars Bochum Lena Haverland, Marika Mohr und Lotte Riedrich waren in der vergangenen Saison Teil des Damen-Regionalliga-Teams der AstroLadies Bochum und standen zudem im erweiterten Kader des 2. DBBL-Teams. Mit Hanna Önder, Lotta Brüggemann und Amelie Friedrich sind zudem drei Spielerinnen des Landesverbandskader WBV 2010w Teil des Teams. Kader: Lena Haverland, Marika Mohr, Lotte Riedrich, Pia Lumma, Ina topalska, Francesca Hülsmannn, Milla Rust, Sophia Kunzmann, Rosa Mucha, Hanna Önder, Lotta Brüggemann, Amelie Friedrich Headcoach: Kai Friedrich Assistantcoach: Lucie Friedrich Cologne Regio Ladies Nachdem das Team in der vergangenen Saison aus der WNBL abgestiegen ist, will es jetzt in der Qualifikation neu angreifen und die Nachwuchsarbeit auf die Entwicklung junger Spielerinnen ausrichten. Mit Aurora Blum, Carlotta Benner, Lana Förster, Johanna Kaufmann, Alma Schiffer, Lotta Spee und Romy Gallien bilden sieben Spielerinnen aus dem Landesverbandskader WBV den Kern des Teams. Diese erreichten in der vergangenen Saison zudem mit dem U16-Team das TOP8 und schieden im Viertelfinale gegen ALBA Berlin aus. Kader: Aurora Blum, Carlotta Benner, Lana Förster, Johanna Kaufmann, Alma Schiffer, Johanna Zureck, Maria Jarchow, Chrisnolla Mbayi, Jule Bruns, Lina Daubendieck, Ela Balci, Lotta Spee, Romy Gallien Headcoach: Guido Finger Assistantcoach: Dan Weingarten Gruppe C Ausrichter Freak City Bamberg Das WNBL-Team soll als Brücke zwischen dem Grundlagenbereich und der Leistungsspitze dienen und eine unterstützende Umgebung für die individuelle Entwicklung der Spielerinnen bieten. Kader: Linda Rosiwal, Danait Woldemichael, Celina Wich, Lilly May, Eva May, Greta Hummel, Elisa Bötsch, Lilly Becher, Leni Müller, Anastasiia Poronyk Headcoach: Enya Culum Assistantcoach: Samuel Gloser Chemcats Chemnitz Auch Chemnitz ist in der vergangenen Saison aus der WNBL abgestiegen und startet mit der Qualifikationsrunde einen neuen Anlauf. Ziel des Vereins ist es, mithilfe eines WNBL-Teams das Nachwuchsprogramm zu entwickeln und Spielerinnen dabei zu unterstützen, die nächsten Schritte Richtung U-Teams des DBB, 1. DBBL oder auch College zu gehen. Mit Lisa Hoppe, Mette Härtel, Nele Jauch und Lilli Böhme stehen bereits vier Spielerinnen im erweiterten Kader des 2. DBBL Teams, der Großteil der Mannschaft spielt in der 2. Damenmannschaft des Vereins. Kader: Lisa Hoppe, Lisa Weise, Marleen Käppel, Josi Irmscher, Marlene Köster, Mette Härtel, Nele Jauch, Annalina Kupfer, Sina Schmidt, Lila Weidlich, Matilda Kunick, Lilli Böhme, Ela Bakos, Anneke Ludwig, Mia Brochers, Meena Jost, Mila Rentzsch Headcoach: Thomas Seltner Team Mittelhessen Durch ein WNBL-Team sollen junge Talente aus der Region an ein hohes Leistungsniveau herangeführt werden und die Leistungszentren in der 1. und 2. DBBL stärken. Mit Hanna Cimmermann und Sofia Gerber standen in der vergangenen Saison bereits die ersten Jugendspielerinnen des Teams im Kader des 2. DBBL-Teams. Kader: Phoebe Kramer, Amelie Pfeffer, Johanna Rasch, Hellen Lindenstruth, Jana Mann, Finja Heckelmann, Charlotte Volk, Hanna Cimmermann, Sofia Gerber, Helena Speda, Helene Feldmann, Josefin Römer, Emily Foerster, Lisa-Marie Ruhl Headcoach: Danjiel Brankovic Assistantcoach: Nils Lauer SG-Bernau-Berlin-Nord Die Spielerinnen spielten in der vergangenen Saison in unterschiedlichen Teams. Paula Weinhold, Luzie Irmer und Lotta Schlizio belegten mit der U16 in der Oberliga den vierten Platz und stehen im Landesverbandskader Berlin. Außerdem spielten sie gemeinsam mit Ronja Döhring und Henrike Schmidt im Damenbereich in der Oberliga. Döhring und Schmidt standen zudem im Kader der U18 Oberliga. Maja Heide, Lisa Geslowski und Cathrine Maiwald standen für das Damenteam in der 2. Regionalliga Ost auf dem Parkett. Mit der Qualifikation für die WNBL soll den Spielerinnen die Chance geboten werden, den Sprung in die Damenmannschaften zu schaffen und sich in einem professionellen Umfeld weiterzuentwickeln. Kader: Ronja Döhring, Henrike Schmidt, Maja Heide, Lisa Geslowski, Cathrine Maiwald, Paula Weinhold, Luzie Irmer, Lotta Schlizio Headcoach: Leonard Krause Assistantcoach: Petra Strobel Gruppe D Ausrichter USC Freiburg Mit dem WBL-Team will der USC Freiburg Spielerinnen auf höchstem Niveau ausbilden und an den bBundesligabereich der Damen (1. & 2. DBBL) heranführen. Mit Frederike Askamp, Lara Gierlich und Amelie Mbah sind drei U16-Nationalspielerinnen Teil des Teamsn, die gemeinsam mit Liliana Koppke und Karla Paradzik  auch bereits im Kader des 2. DBBL-Teams stehen. Kader: Frederike Askamp, Carla Christ, Ida Christ, Antonia Fingerle, Lara Gierlich, Lola Hadzidedic, Liliana Koppke, Amelie Mbah, Nika Miskovic, Karla Paradzik, Renee Pingpoh, Jana Reich, Yael Zeller Headcoach: Robert Leichter Assistantcoach: Malte Kaiser MTV Stuttgart 1843 Der MTV Stuttgart verfolgt das Ziel, sich mittelfristig in der DBBL zu etablieren. Das WNBL-Team soll als nachhaltiger Unterbau für das aktuelle 2. DBBL-Team mit Schwerpunkt auf  „Home Grown“ dienen. Als U16- Nationalspielerin stellt Oboseoya Odigie einen wichtigen Faktor im Team dar. Kader: Milija Prpos, Carolin Stach, Meriem Hodzic, Samiha Akbayrak, Tanem Alkan, Soraya Zouaoui, Selin Bandirma, Feryel Grosko, Oboseoya Odigie, Leticia Perreira Gnassingbe, Mia Mandic, Diana Ivancic, Katara Lischka Headcoach: Cyril DaSilva Royal Thunder Saarlouis möchte mit dem WNBL-Team die Talente in der Region individuell fördern und das Team als Unterbau für die 1. DBBL entwickeln. Gloria Kunisch bewies bereits, dass es eine Spielerin aus der WNBL in den Kader des 1. DBBL-Teams schaffen kann. Kader: Kira Coursey, Jaivionne Jones, Gloria Kunisch, Luana Niendorf, Jasmine Obeng, Savannah Pearson, Miriam Spilski, Kana Weiler, Olivia Ilkka, Polinna Bilash, Hanna Ahnfeldt, Alina Hilgert Headcoach: Hermann Paar Assistantcoach: Mario Coursey, Monika Jasnowska Dillingen Diamonds Das vorrangige Ziel der Dillingen Diamonds ist die individuelle spielerische und charakterliche Ausbildung der Spielerinnen durch ein ganzheitliches Konzept, bei welchem das WNBL-Team eine zentrale Rolle spielen soll. Mit  Sophie Holzmann und Catharina Schlechter standen in der vergangenen Saison bereits zwei Spielerinnen im Kader des 2. DBBL-Teams, mit Roya Nia-Milani wird das Team durch eine luxemburgische U16-Nationalspielerin verstärkt. Der Großteil der Mannschaft spielte in der vergangenen Saison in der Damen-Oberliga, wo sie den sechsten Platz belegten. Kader: Sophie  Holzmann, catharina Schlechter, Leni Sittmann, Tina Scheidt, Leni Marcano Podewin, Kira Albert, Johanna Casel, Estella Seifert Acosta, Fjorda Sema, Pia Thielen, Rawdah Aledji, Marie Immelnkemper, Roya Nia-Milani, Amaya Castillo, Sarah Weis Headcoach: Fee Zimmermann Assistantcoach: Rouven Behnke

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DBB-Damen schlagen die Türkei

Die DBB-Damen haben eine Woche nach der 70:86-Niederlage gegen Tschechien im zweiten Testspiel der Vorbereitung auf die FIBA Women’s EuroBasket 2025 einen Sieg feiern können. Gegen die Türkei gewann das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis heute in Heidelberg mit 81:65 (23:20, 19:19, 23:15, 16:15). Nach zwei Tagen „Pfingstpause“ geht es mit dann noch zwölf Spielerinnen zu einem Minilehrgang nach Bonn, ehe die beiden abschließenden Testspiele in Belgien (12. Juni in Leuven | 14. Juni in Oostende) auf der Agenda stehen. Dann werden die drei WNBA-Spielerinnen Leonie Fiebich, Luisa Geiselsöder und Nyara Sabally noch fehlen. Viele türkische Fans Nach dem Ausfall von Marie Gülich sah die Starting Five von Thomaidis wie folgt aus: Alexis Peterson, Alexandra Wilke, Emily Bessoir, Frieda Bühner und Romy Bär. Sicherlich 500 türkische Fans weilten unter den rund 2.500 Zuschauern im SNP Dome. Ebenso wie Deutshcland mussten auch die Türkinnen noch auf zwei WNBA-Spielerinnen verzichten. Von Beginn an entwickelte sich ein intensiver und mitunter verbissener Schlagabtausch mit viel Tempo und Physis. Die Gäste starteten besser (4:11, 4.), weil die deutsche Defense noch Schwächen zeigte. Kein Wunder daher die erste frühe Auszeit von Thomaidis. Elea Gaba stellte auf 9:11 (6.), dann trafen Bühner und Alina Hartmann zum 13:15 (7.). Das Publikum sah eine sehr abwechslungsreiche Partie. Hartmann netzte noch vor der Viertelpause zwei Dreier und Jennifer Crowder legte zum 23:18 nach. Deutschland führte nach den ersten zehn Minuten (23:20). Deutschland vorne Offensiv fand das junge deutsche Team immer wieder gute Lösungen und hatte sich jetzt auch defensiv deutlich besser auf den Gegner eingestellt. Auch auf den Rängen war es ein munteres, aber fröhliches Duell. Deutschland behauptete durch Peterson den knappen Vorsprung (27:24, 13.). Peterson und Bessoir zeigten ein perfekts pick ´n roll, das zum umjubelten 29:24 führte (15.). Die „Osnabrück-Connection“ Bühner und Emma Eichmeyer besorgte das 33:26 nach 16 Minuten, jetzt benötigten die Türkinnen eine Auszeit. Crowder zeigte eine sehr selbstbewusste Vorstellung und vertrat die dosiert eingesetzte Peterson glänzend. Die Gäste ließen sich aber nicht abschütteln und kamen mit hohem Speed zum 35:34 (18.). Kurz später hatte die Führung wieder gewechselt (35:36, Auszeit Deutschland). Zum Seitenwechsel war das DBB-Team durch tolles Zusammenspiel von Bär und Bühner wieder vorne (42:39). Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 Ale Infos zur Women’s EuroBasket 2025 Bühner überragt Zur Pause gab es längere Untersuchungen, welcher Spielstand denn nun wirklich richtig ist, denn es gab eine Differenz zwischen Anzeige in der Halle und Statistik im Netz. Dann ging es wieder los. Topscorerin Bühner eröffnete das dritte Viertel mit Punkten am Brett, ehe die Türkei zwei deutsche Ballverluste in Punkte ummünzte. Bessoirs´Dreier zum 49:45 tat gut (24.). Bühner sammelte Rebound um Rebound und Punkt um Punkt zur ersten zweistelligen Führung des DBB-Teams (55:45, 26.). Sie ließ einen Dreier folgen und überragte in diesen Minuten, Bär machte das 60:45 nach 28 Minuten, Auszeit Türkei. Wieder war es Bühner von „downtown“, die das 63:48 besorgte (29.). Nach 30 Minuten sah es trotz noch zweier Ballverluste gut aus für die deutsche Mannschaft (65:54). Türkei kommt nochmal Die Türkei mobilisierte noch einmal alle Kräfte und übte enormen Druck aus. Beim 65:58 musste man um die deutsche Auswahl bangen (33.). Der Spielfluss war zum Erliegen gekommen, die Fehler wurden vom Gegner eiskalt bestraft. Aber Petersons Steal führte zu einem „and one“ von Bühner (68:58, 34.). Deutschland war wieder da und kam zum vermeintlich sicheren 72:58 in der 36. Minute. Doch noch gaben sich die Spielerinnen vom Bosporus nicht geschlagen. Doch der Dreier von Bessoir zum 79:63 (38.) wurde dann nicht mehr gekontert und die DBB-Korbjägerinnen jubelten über einen schönen Erfolg. „Breite Brust gezeigt“ Frieda Bühner: „Mir haben am Anfang die Offensivrebounds geholfen und das ich physisch gespielt habe. Dann haben mich meine Teammates einfach gut eingesetzt und ich habe Rhythmus gefunden. Vor allem freue ich mich aber einfach über den Sieg. Jetzt müssen wir mit breiter Brust nach Belgien.“ Lisa Tomaidis: „Frieda hat heute einfach überragt. Auf allen drei Leveln gescort und über sich hinausgewachsen. Wir lieben sie einfach! Natürlich müssen wir uns noch verbessern, aber wir freuen uns auf die kommende Zeit und werden ja auch noch verstärkt durch unsere Nachzöglinge.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Alexis Peterson 9 ESB Villeneuve d’Ascq/FRA Alexandra Wilke 2 Rutronik Stars Keltern Hilke Feldrappe 2 Columbia University/USA Jennifer Crowder 6 Limonta Sport Costa Masagna/ITA Alina Hartmann 10 A.S.D. Broni/ITA Emma Eichmeyer 2 Saarlouis Royals Elea Gaba 2 USC Eisvögel Freiburg Frieda Bühner 30 (Career High) Movistar Estudiantes/ESP Emily Bessoir 10 Lointek Gernika Bizkaia/ESP Mailien Rolf 0 University of Arizona/USA Clara Bielefeld 0 Herner TC Romy Bär 8 SYNTAINICS MBC Jessika Schiffer 0 Saarlouis Royals

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Women’s EuroBasket 2025 Hamburg: 123bus offizieller Buspartner

Das Busunternehmen 123bus ist offizieller Partner der FIBA Women’s EuroBasket 2025 für die Vorrundenspiele in Deutschland. Hierbei zielt die vom DBB-Vermarkter SPORTFIVE initiierte Partnerschaft mit 123bus darauf ab, über die Dauer des internationalen Basketballturniers vier Mannschaftsbusse im offiziellen EuroBasket-Design sowie einen weiteren Bus für VIP-Shuttle-Dienste zur Verfügung zu stellen. Als Gastgeberland begrüßt Deutschland in Hamburg drei weitere teilnehmende Nationen: Spanien, Großbritannien und Schweden. 123bus übernimmt während der gesamten Vorrunde die Beförderung der Nationalteams und der geladenen Gäste – vom Moment der Ankunft am Flughafen bis zum Abflug. Zum Leistungsspektrum gehören Transfers zwischen Hotels, Spielstätten und offiziellen Eventlocations. Darüber hinaus ist 123bus offizieller „Time for Her Game“-Partner und unterstützt aktiv die Dekadenstrategie des Deutschen Basketball Bundes (DBB) zur Förderung des Frauen- und Mädchensports in Deutschland. Mit dieser Partnerschaft unterstreicht das Unternehmen sein gesellschaftliches Engagement für Gleichstellung im Sport sowie die nachhaltige Entwicklung von Sichtbarkeit, Chancen und Infrastruktur im weiblichen Basketball. Daniel Bock, Head of Sales von 123bus, betont: „Da es für uns hier in Hamburg sogar ein Heimspiel ist, freuen wir uns natürlich umso mehr ein Teil der FIBA Women’s EuroBasket sein zu dürfen. Bald rollen unsere Busse und wir freuen uns auch schon auf die Gastteams. Mit „Time for Her Game“ soll eine Geschichte erzählt werden, denn auch wir sehen es für wichtig an, die Gleichstellung im Sport mehr herauszustellen. Es ist sehr schön zu beobachten, wie sich der weibliche Sport entwickelt, daher möchten wir jeden dazu animieren unsere Nationalmannschaft zu unterstützen und bei den Spielen dabei zu sein.“ Die 123bus-Flotte zeichnet sich durch moderne Ausstattung und einen hohen Serviceanspruch aus. Mit ihrer Erfahrung im Eventtransport trägt das Unternehmen maßgeblich zum reibungslosen Ablauf der Women´s EuroBasket-Vorrunde bei und unterstreicht damit seine Rolle als verlässlicher Partner bei internationalen Sportevents.

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