Ansprechpartner

 

DBB-Beauftragte für das Thema „Prävention psychische, physische und sexualisierte Gewalt und Missbrauch im Basketball“

Anlaufstellen für Betroffene

Hilfeportal sexueller Missbrauch
Das Hilfeportal informiert Betroffene, ihre Angehörigen und andere Menschen, die sie unterstützen wollen. Die bundesweite Datenbank zeigt, wo es in der eigenen Region Hilfsangebote gibt.

Hilfetelefon sexueller Missbrauch
Das „Hilfetelefon Sexueller Missbrauch“ ist die bundesweite, kostenfreie und anonyme Anlaufstelle für Betroffene von sexueller Gewalt, für Angehörige sowie Personen aus dem sozialen Umfeld von Kindern, für Fachkräfte und für alle Interessierten.
0800-22 55 530
(Sprechzeiten: Mo. , Mi., Fr. 9.00-14.00 Uhr / Di., Do. 15.00-20.00 Uhr)

Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen
Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ ist das erste bundesweite Beratungsangebot für Frauen, die von Gewalt betroffen sind. Unter der Nummer und via Online-Beratung können sich Betroffene, aber auch Angehörige, Freunde sowie Fachkräfte anonym und kostenfrei beraten lassen.
08000 116 016 

Nummer gegen Kummer (Kinder- und Jugendtelefon)
0800-111 0 333
Sprechzeiten: Mo.-Sa. 14.00-20.00Uhr
www.nummergegenkummer.de (Onlineberatung)

 

Mit dem Relaunch der Homepage des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindermissbrauchs (www.beauftragter-missbrauch.de) ist auch die Website des Beauftragten als zentrales Infoportal zu sexuellem Kindesmissbrauch für Betroffene, aber auch Angehörige, Fachkräfte und weitere Interessierte neu positioniert worden: Die Website ist mit ihren Hinweisen auf das bundesweite Hilfetelefon und das Hilfeportal Sexueller Missbrauch sowie einer Landkarte mit Hilfeangeboten vor Ort wichtige Kontakt- und Anlaufstelle. Sie informiert darüber hinaus zu den Schwerpunktthemen Prävention, Hilfe, Aufarbeitung, Betroffenenbeteiligung und Recht, zu aktuellen Themen und Entwicklungen sowie zum Amt, zu den Aufgaben und zur Person des Beauftragten.
Kostenfreie Bestellungen der neuen Flyer und Plakate im Online-Shop der Kampagne „Kein Raum für Missbrauch“ unter www.kein-raum-fuer-missbrauch.de.

 

Informationen der dsj und des DOSB:

Kein Raum für Missbrauch – Kampagne der dsj
2013 startete die Kampagne „Kein Raum für Missbrauch“ des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs der Bundesregierung www.kein-raum-fuer-missbrauch.de.

Die Kampagne soll ein klares Signal gegen sexualisierte Gewalt im Sport geben und Teil dieser gesamtgesellschaftlichen Bewegung zu sein. Über die Aktivitäten und Materialien der dsj zum Thema „Gegen sexualisierte Gewalt im Sport“ können Sie sich über die unten aufgeführten Links detailliert informieren. Broschüren zum Themenfeld sind dort als Download verfügbar oder können kostenlos unter dsj.de: Arbeitshilfen und Materialien der dsj/des DOSB  bestellt werden.

Eine wichtige Maßnahme der Präventionsarbeit ist es, die unterschiedlichen AkteurInnen im Sport für das Thema Schutz vor Gewalt zu sensibilisieren und zu schulen. Mit Hilfe einer Förderung des IOC-Programms Olympic Solidarity haben dsj und DOSB daher sechs Sensibilisierungs- und Schulungsvideos entwickelt. Die Entwicklung hat zusammen mit der Schirrmacher Group stattgefunden, die bereits beim Planspiel „Prävention sexualisierter Gewalt“ in Kooperation mit dem Deutschen Skiverband und Snowboard Germany, beteiligt waren.

Die Videos stellen ein niedrigschwelliges Format zur Vermittlung von Wissen und Handlungssicherheit dar, sodass noch mehr Menschen im Sport erreicht und für das Thema Schutz vor Gewalt sensibilisiert werden können. Sie betrachten verschiedene Facetten psychischer, physischer und sexualisierter Gewalt. Dabei beziehen sie sich auf unterschiedliche Zielgruppen und Kontexte im Breiten- und Leistungssport. Es wird auch auf die Auswirkungen und Folgen von Gewalterfahrungen auf eine Person aufmerksam gemacht und aufgezeigt, welche Möglichkeiten es für Betroffene gibt, sich jemandem anzuvertrauen und welche Handlungsschritte empfehlenswert sind, wenn Anzeichen von Gewalt oder Vorfälle im eigenen Umfeld beobachtet werden.

Die Videos sind sowohl auf der Safe Sport Website als auch auf den dsj– und DOSB-YouTube-Kanälen zu finden und können hierüber von Verbänden und Vereinen für eigene Qualifizierungsmaßnahmen genutzt werden.