Der Deutsche Basketball Bund

 

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) bereitet den Boden für Amateure und Profis. Der DBB, Dachverband der 16 Landesverbände mit rund 2.200 organisierten Vereinen/Abteilungen und mehr als 212.000 Aktiven, ist zuständig für alle Belange des Leistungs- und Breitensports. Er kümmert sich um die Nationalmannschaften, deren Förderung und Planung. Er ist zuständig für Regeln, Ausrichtung von Länderspielen und anderer – auch großer internationaler – Events, technische Überwachung, Entwicklung etc..

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) besteht aus einem ehrenamtlichen Präsidium mit Präsident und vier Vizepräsidenten. Im Hauptamt sind etwa 30 Personen beim DBB angestellt. An der Spitze der Geschäftsstelle in Hagen stehen der Generalsekretär und der Geschäftsführer. Es gibt drei Geschäftsbereiche (Leistungssport, Jugend, Verwaltung) mit den jeweiligen Geschäftsbereichsleitern und weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Außerdem verfügt der DBB über drei GmbHs als hundertprozentige Töchter, die BWA (Marketingagentur), die Event-GmbH und die BAK (Basketball-Akademie).

Der DBB nimmt mit seinen neun Nationalmannschaften im Bereich 5 gegen 5 und mit zahlreichen weiteren Nationalteams in der neuen (olympischen) Disziplin 3×3 am internationalen Spielbetrieb teil und ist seit Jahrzehnten ein verlässlicher Partner des Basketball-Weltverbandes FIBA. Dort besetzt er wichtige Positionen in unterschiedlichen Gremien.

News

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3×3-Damen ziehen positives Resümee

„Ich bin stolz auf unsere Battles mit der Weltspitze und die Mädels können das auch sein.“ Mit diesen Worten zog 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman kurz nach dem Viertelfinal-Aus gegen China beim 3×3 World Cup sein Fazit. Dabei startete das Turnier für das DBB-Team um Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Marie Reichert und Luana Rodefeld in Wien mit einem kleinen Dämpfer. Drei Tage WC-Wahnsinn Gegen Japan schenkte man eine langzeitige Führung kurz vor Schluss her und stand somit in der zweiten Partie gegen Ägypten bereits mächtig unter Druck. Doch dem hielten die 3×3-Damen stand und blieben mit dem ersten Turniersieg in einer engen Gruppenkonstellation im Rennen um das Weiterkommen. Am vierten Turniertag trumpfte Deutschland mit zwei weiteren Siegen gegen Polen und Australien auf. Nur der Dreiervergleich zwischen Japan, Australien und Deutschland (jeweils drei Siege) verhinderte den Gruppensieg und den damit direkten Einzug ins Viertelfinale. So ging es für die DBB-Auswahl in das Play-In-Spiel gegen Tschechien. In einem umkämpften Spiel behielt Deutschland die Oberhand und zog ins Viertelfinale ein. Dort warteten die ungeschlagenen Chinesinnen, die zuletzt die Stops der Women’s Series in Wuhan und Astara gewinnen konnten. Trotz eines engagierten Auftritts blieb den 3×3-Damen der Halbfinaleinzug verwehrt. Trotzdem hinterließ die deutsche Mannschaft einen positiven Eindruck. Mit Platz fünf schloss man das Turnier als zweitbeste europäische Nation ab und erzielte den viertbesten Punkteschnitt pro Spiel. Der Turnierverlauf in Bildern: Möglicher Meilenstein „Natürlich hätten wir gerne länger um eine Medaille mitgespielt, aber mit Blick auf die Qualifikation für Olympia 2024 bringt uns diesbezüglich auch der fünfte Platz ein Stück näher“, ergänzte 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman. Dieser könnte den 3×3-Damen nämlich eine Teilnahme am FIBA 3×3 Universitality Olympic Qualifying Tournament 2 (UOQT 2) sichern. Das Turnier, welches im kommenden Jahr ausgetragen wird, bietet dem Sieger die direkte Qualifikation für Olympia 2024. Schon die mögliche Teilnahme am UOQT 2 wäre für die 3×3-Auswahl ein weiterer Meilenstein. Für eine deutsche Teilnahme am UOQT 2 gibt es verschiedene Szenarien. Zum einen sind die vier bestplatzierten Teams der kontinentalen Meisterschaften (Europa, Asien & Ozeanien (zusammen), Afrika und Amerika) gesetzt, die sich nicht anderweitig qualifiziert haben. Dazu käme das Austragungsland des Turniers und die drei bestplatzierten Teams des World Cup 2023 (WC 23). Für den Fall, dass sich teilnahmeberechtigte Länder bereits anderweitig für Olympia qualifiziert haben, können bis zu vier Teams aus der Abschlusstabelle des World Cup 2023 nachrücken. Für die 3×3-Damen bedeutet dies konkret, dass sie für den Fall der direkten Olympia-Qualifikation der Französinnen oder der Chinesinnen beim UOQT 2 an den Start gehen. Qualifikationsmöglichkeiten für Olympia 2024: – die ersten zwei oder drei Plätze des 3×3 Federation Ranking (Stand 1. November 2023) – der erste Platz des UOQT 1 – der erste Platz des UOQT 2 – die ersten drei Plätze des FIBA Olympic Qualifying Tournament (OQT) – der zusätzliche Platz, den die FIBA an entweder die Damen- oder Herrenmannschaft des Austragungslands (Frankreich) bei Nicht-Qualifikation dieser vergibt (dadurch qualifizieren sich nur die zwei Bestplatzierten des 3×3 Federation Ranking) Das 3×3-Qualifikationssystem für Olympia 2024

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Thomaidis nominiert Kader für Women’s EuroBasket

Im Anschluss an die beiden Testspiele in Israel (69:73, 78:63) hat Damen-Bundestrainerin Lisa Thomaidis den Kader der deutschen Damen für die FIBA Women’s EuroBasket 2023 in Israel und Slowenien nominiert. Emma Eichmeyer, Johanna Klug und Anna Lappenküper sind nicht mehr dabei. Das DBB-Team spielt in Vorrundengruppe C in Ljubljana/SLO zunächst gegen Frankreich, Slowenien und Großbritannien. Am kommenden Sonntag, 11. Juni 2023, bestreitet die DBB-Auswahl ihr letztes Testspiel. In Pordenone/Italien geht es um 20.00 Uhr gegen Italien. Alle EM-Spiele der Deutschen sowie weitere ausgewählte EM-Partien sind bei MagentaSport live und kostenlos zu sehen. Hier die Links zu den drei deutschen Vorrundenspielen: Do., 15. Juni 2023, 20.45 Uhr: Deutschland – Frankreich (ab 20.35 Uhr live bei MagentaSport) Fr., 16. Juni 2023, 18.00 Uhr: Deutschland – Slowenien (ab 17.50 Uhr live bei MagentaSport) So., 18. Juni 2023, 12.15 Uhr: Deutschland – Großbritannien(ab 12.05 Uhr live bei MagentSport) Spielplan FIBA Women’s EuroBasket 2023 Kader Emily Bessoir Small Forward Svenja Brunckhorst Point Guard Jennifer Crowder Point Guard Ama Degbeon Power Forward Leonie Fiebich Small Forward Luisa Geiselsöder Center Sonja Greinacher Forward/Center Marie Gülich Center Alina Hartmann Guard/Forward Lina Sontag Forward Emma Stach Guard Alexandra Wilke Guard

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Erster Trikottag steht vor der Tür

In genau einer Woche feiert Sportdeutschland den ersten bundesweiten Trikottag. Im Rahmen der Kampagne „Dein Verein: Sport, nur besser“, ruft der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) gemeinsam mit seinen Mitgliedsorganisationen alle Sportvereinsmitglieder und sportbegeisterten Menschen in Deutschland dazu auf, einen Tag lang das Trikot oder Sportoutfit ihres Heimatvereins zu tragen. Kern des Aktionstages ist es, das Trikot nicht nur beim Sport selbst zu tragen, sondern vor allem in Alltagssituationen. Auf dem Weg zur Arbeit, beim Einkaufen, in der Schule. Damit sollen die 87.000 Sportvereine für 24 Stunden voll und ganz in den Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt werden. Für Sportvereinsmitglieder bietet sich dabei einige Möglichkeiten. Sie können Flagge zeigen, Werbung für ihren Heimatverein machen und die Verbundenheit zu ihrem Verein und zum Sport zu zeigen. In einigen Landessportbünden ist der Tag zudem mit attraktiven Gewinnspielen verknüpft. Begleitet wird der Tag in den Sozialen Medien unter dem Hashtag #TrikotTag. TeilnehmerIinnen sind aufgerufen, Fotos von sich im Trikot oder Sportoutfit online zu stellen und ihre Geschichte zur Verbundenheit mit ihrem Verein und dem Sport zu teilen. Einweihung der Sportbox/ ReStart-Programm Anlässlich des Trikottages werden Bundesinnenministerin Nancy Faeser und DOSB-Präsident Thomas Weikert am 14. Juni bei einem gemeinsamen Termin im Olympiapark Berlin eine im Rahmen des ReStart-Programms geförderte Sportbox offiziell einweihen. Mit dem ReStart-Programm möchten DOSB und das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) Sportvereine nach der Corona-Pandemie wieder stärken. Die Maßnahmen des Programms und der begleitenden Bewegungskampagne „Dein Verein: Sport, nur besser“ zielen darauf ab, neue Vereinsmitglieder zu gewinnen und zeitgleich das Ehrenamt zu fördern. Die Menschen in Deutschland sollen wieder in Bewegung kommen und für den Vereinssport begeistert werden. Sportvereine können zur Bewerbung des Trikottags über die Toolbox der ReStart-Kampagne Vorlagen herunterladen und auf ihre Bedürfnisse anpassen.

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DBB-Damen: Sieg im zweiten Israel-Spiel

Die deutsche Damen-Nationalmannschaft kehrt mit ihrem ersten Sieg in der EM-Vorbereitung von der Reise nach Israel zurück. 24 Stunden nach der 69:73-Niederlage in der ersten Partie gewann das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis in Tel Aviv Spiel zwei gegen Israel mit 78:63 (25:16, 19:7, 15:20, 19:20). Nach Rückreise und einem freien Tag trifft sich die Mannschaft am Donnerstag, 08. Juni 2023, dieses Mal im SportCentrum Kaiserau in Kamen. Dort findet am Freitag, 09. Juni 2023, auch das Medientraining statt. Geiselsöder und Bessoir übernehmen Thomaidis ließ die Starting Five mit Alexandra Wilke, Emily Bessoir, Leonie Fiebich, Luisa Geiselsöder und Marie Gülich auflaufen und legte damit noch ein paar Zentimeter drauf. Geiselsöder erzielte die ersten deutschen Punkte in einer Partie, die anfangs von Fehlern auf beiden Seiten geprägt war (4:3, 3.). Bessoir war per Dreier zur Stelle, aber Israel konterte direkt ebenfalls von weit draußen (9:8, 4.). Bessoir übernahm in diesen Minuten offensiv, während es Israel immer wieder aus der Distanz versuchte (11:11, 6.). Nach Gülichs Punkten war Deutschland wieder vorne, Bessoir versenkte ihren zweiten Dreier (16:13, 8.). Das DBB-Team kontrollierte den Gegner unter dem eigenen Korb und musste jetzt noch einen Weg finden, die israelischen Schützinnen hinter der Dreierlinie zu verteidigen. Nach dem ersten Viertel lag Deutschland nach einer sehr ordentlichen Vorstellung mit 25:16 vorne. Deutschland klar besser Deutschland war klar die bessere Mannschaft und ließ Israel kaum zur Geltung kommen. Bei noch konsequenterer Chancennutzung hätte die Führung noch höher als 27:16 ausfallen können (13.). Es stockte jetzt offensiv in beiden Hälften, viel am Score tat sich nicht (33:20, Gülich, 16.). Die deutsche Defense hatte ein großes Lob verdient. Auch mit fünf Ballverlusten lag man zu diesem Zeitpunkt gut im Rahmen. Gülich hatte jetzt gute Szenen, Hartmann netzte einen tiefen Dreier: 38:20 (18.). Die DBB-Auswahl variierte defensiv und nutzte vorne die körperlichen Vorteile. Wilke erhöhte den Vorsprung per Dreier auf mehr als 20 Punkte, ehe Israel nach längere Zeit mal wieder aus der Ferne traf. Zur Halbzeit sprach alles für einen deutschen Erfolg (44:23). Und das noch ohne Punkt von Topscorerin Fiebich, die nach dem Seitenwechsel geschont wurde. Auch im dritten Viertel, das Gülich mit einem Dreier eröffnete, deutete zunächst nichts darauf hin, dass die ING-Korbjägerinnen noch einmal in Bedrängnis geraten könnten: 50:29 (22., Wilke „and one“). Es schlichen sich zwar einige Unkonzentriertheiten ins Spiel, aber Israel konnte kein Kapital daraus schlagen. Deutschland spielte konsequent unter den israelischen Korb, und wenn dort mal nichts ging, fanden die Pässe die Außenspielerinnen. Wilke überzeugte mit ihrem Zug zum Korb, das DBB-Team kam mehrfach gut ins Laufen (56:31, 27.). Im Gefühl des sicheren Sieges gab man dem Gegner jetzt allerdings viel mehr einfache Punkte als nötig gewesen wären, Thomaidis bat noch vor Viertelende zur Auszeit: 58:41 (30.). Israel wittert Chance Nun galt es sich noch einmal voll zu konzentrieren, um die Gastgeberinnen nicht in das Spiel zurückzulassen. Israel aber witterte seine kleine Chance und kam auf 61:49 heran (32.). Geiselsöder beruhigte die deutschen Nerven, aber Israel war obenauf und punktete nach 33 Minuten zum 63:52. Der schon dritte Dreier von Bessoir kam genau zum richtigen Zeitpunkt (67:52, 35.). Geiselsöder war mittlerweile bei einem „double double“ angekommen (71:55, 36.). Fortan ließen die DBB-Akteurinnen aber immer mehr nach und bauten den Gegner auf. Der war beim 71:61 auf zehn Punkte heran, es waren noch zwei Minuten auf der Uhr. In Gefahr gerieten die DBB-Damen allerdings nicht mehr. „Nice to get the first one!“ Luisa Geiselsöder: „Im Vergleich zu gestern sind wir viel besser gestartet und waren viel aggressiver. Wir haben unseren Flow gefunden und den Ball gut verteilt. Vom Passspiel her war das heute unser bisher bestes Spiel. Auch die Defense hat in der ersten Hälfte gepasst. In der zweiten Hälfte sind wir etwas eingebrochen, aber insgesamt war es eine sehr gute Leistung. Der erste Sieg gibt uns Selbstvertrauen. Wir werden weiter arbeiten und in Top-Form zur EM fahren.“ Lisa Thomaidis: „Ich freue mich heute für mein Team nach der Enttäuschung gestern. Die erste Hälfte war bei Weitem das beste, was wir bisher gespielt haben. 44 Punkte in einer Halbzeit sind richtig gut. In der zweiten Halbzeit haben wir es am Ende geschafft, sie nicht komplett ins Spiel zurückzulassen. Da hat Alex einen guten Job als Point Guard gemacht und die Bigs haben insgesamt dominiert. Ich freue mich über vier Spielerinnen in ‚double digits‘. Nice to get the first one!“ Boxscore Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Alexandra Wilke 15 Rutronik Stars Keltern Jennifer Crowder 0 medical instinct Veilchen Göttingen Emma Eichmeyer dnp Girolive Panthers Osnabrück Marie Gülich 15 Valencia BC/ESP Anna Lappenküper 0 inexio Royals Saarlouis Leonie Fiebich 0 Casademont Zaragoza/ESP Luisa Geiselsöder 20 zuletzt: La Roche Vendee/FRA Alina Hartmann 6 zuletzt: CD Zamarat/ESP Emily Bessoir 13 UCLA/USA Lina Sontag 7 UCLA/USA Johanna Klug dnp Eigner Angels Nördlingen Ama Degbeon 2 zuletzt: BKG Prima Akadamia/HUN Emma Stach 0 zuletzt: AS NIKI Lefkadas/GRE

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3×3-Kader Jungen für U18-Lehrgang nominiert

Im Rahmen des 3×3 U18-Lehrgang in Duisburg vom 07. – 09. Juni 2023 hat 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen folgende acht Spieler nominiert: Kader Simon Feneberg (TORNADOS FRANKEN/TSV Ansbach) Fabian Giessmann (TK Hannover) Tristan Kuska (TK Hannover/MTV Wolfenbüttel) Yann Mayer (TK Hannover) Tebbe Möller (TK Hannover) Kristian Ortelli (Freak City Akademie) Sebastian Schwachhofer (Porsche BBA Ludwigsburg) Leif Zentgraf (Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS)   Betreut wird das Team von 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen und Physiotherapeutin Yvonne Erler. Im Rahmen des Lehrgangs werden die Spieler an den Ruhr Games 2023 teilnehmen.

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Medientraining der DBB-Damen in Kamen

Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft der Damen führt im Rahmen des Kurz-Trainingslagers im SportCentrum Kaiserau in Kamen ein Medientraining für interessierte Medienvertreter*innen durch.

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U16-Mädchen für DFJA nominiert

Bundestrainer Stefan Mienack und Head Coach Heiko Czach haben ihre Nominierungen für den U16-Lehrgangs der Mädchen vom 21. – 29. Juni 2023 in Hagen bekannt gegeben. Innerhalb des Lehrgangs werden die U16-Mädchen zum Deutsch-Französischen Jugendaustausch drei Testspiele gegen Frankreich austragen. Kader – Paula Armbrust (BSG Basket Ludwigsburg) – Raili Bast (BBZ Opladen/Cologne Regio Ladies) – Clara Bielefeld (Citybasket Recklinghausen/Metropolitan Girls Recklinghausen) – Karla Busch (Eintracht Braunschweig/Girls Baskets BG-Wolfenbüttel) – Xara Eich (TuS Lichterfelde) – Marieke Esser (ALBA BERLIN) – Rosalie Esser (ALBA BERLIN) – Greta Gomann (BG Bonn 92/Talents BonnRhöndorf) – Marija Ilic (TG Neuss) – Lucie Keune (Citybasket Recklinghausen/Metropolitan Girls Recklinghausen) – Uliana Kolesnyk (TS Jahn München) – Luise Linke (SC Rist Wedel) – Shadeh Preston (Eintracht Braunschweig/Girls Baskets BS-Wolfenbüttel) – Paulina Reichenauer (VfL Waiblingen/RegioTeam Stuttgart) – Greta Scholle (TuS Lichterfelde) – Lilli Schultze (ALBA BERLIN) – Sophie Schuster (BSG Basket Ludwigsburg) – Elina Timoschenko (TG 48 Würzburg/TG Main Sharks Würzburg) Betreut wird das Team von Head Coach Heiko Czach, Assistenztrainerin Klaudia Grudzien, Athletiktrainerin Marie Schober, Physiotherapeutin Anika Fromme, Mannschaftsärztin Dr. Andrea Bepperling und Team-Betreuerin Leonie Schellberg. Spieltermine 26. Juni 2023, 17.15 Uhr: Deutschland – Frankreich (Otto-Densch-Halle, Hagen) 27. Juni 2023, 17.15 Uhr: Deutschland – Frankreich (Otto-Densch-Halle, Hagen) 28. Juni 2023, 17.15 Uhr: Deutschland – Frankreich (Otto-Densch-Halle, Hagen)  

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DBB-Damen verlieren in Israel

Die deutsche Damen-Nationalmannschaft hat ihr erstes Testspiel der kurzen Israelreise trotz einer über längere Strecken guten Vorstellung verloren. In Tel Aviv unterlag das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis den Gastgeberinnen mit 69:73 (18:20, 22:18, 13:16, 18:20). Morgen kommt es zur zweiten Partie, die von 18.00 Uhr deutscher Zeit auf 19.30 Uhr deutscher Zeit verlegt wurde. Gelungener Start Thomaidis schickte zu Beginn mit Jennifer Crowder, Emily Bessoir, Leonie Fiebich, Luisa Geiselöder und Marie Gülich viel Körpergröße aufs Parkett. Israel, Co-Gastgeber der in zehn Tagen beginnenden Women’s EuroBasket, machte vor nur wenigen ZuschauerInnen sofort viel Tempo. Den ersten Abschlüssen der Gäste fehlte die Präzision, bis Geiselsöder aus der Halbdistanz das 2:4 besorgte und auch zum 4:7 traf (3.). Fiebich glich per Dreier aus, Deutschland war gut im Spiel (4.). Bessoir brachte ihr Team nach schönem Pass von Fiebich in Führung, nach dem 11:7 von Geiselsöder durfte man von einem gelungenen Start sprechen (6.). Auch Lina Sontag netzte von „downtown“, Israel wirkte etwas überrascht vom starken Auftritt der ING-Korbjägerinnen. Israel kam zum 14:14-Ausgleich und dann zur 17:14-Führung (9.), weil die DBB-Auswahl jetzt defensiv ein paar Mal nicht konsequent genug gegen die israelischen Werferinnen verteidigte und vorne einige Würfe liegen ließ. Ama Degbeon durchbrach die deutsche Wurfflaute mit einem schönen Move zum Korb, aber Israel hatte jetzt Gefallen an eigenen Dreiern gefunden. Dennoch ging es fast ausgeglichen in den zweiten Spielabschnitt. Gutes zweites Viertel Wilke eröffnete das zweite Viertel mit einem sehr gut herausgespielten Dreier. Die starke Bessoir punktete zur 23:22-Führung (12.) und versenkte einen Dreier zum 26:22 eine Minute später. Deutschland passte bis dahin sehr gut auf den Ball auf und war in der Defense überwiegend hellwach. Doch genau da ließen die DBB-Damen in den folgenden Minuten etwas nach und gestatteten den Israelis zu viel. Fiebichs Dreier zum 31:29 tat da richtig gut (16.). Das DBB-Team wechselte phasenweise auf Zonenverteidigung und war insgesamt in einem guten Rhythmus. Der nächste Dreier von Fiebich fiel und auch Gülich war per „and one“ erfolgreich: 39:31 (18.). Zum Viertelende konnten die Gastgeberinnen wieder etwas Boden gutmachen (40:38). Nun galt es gut in die zweite Spielhälfte zu kommen, denn schließlich wartete man ja noch auf den ersten Sieg in der Vorbereitung. Ein paar „einfache“ Würfe fanden nicht ihr Ziel, auch nach 23 Minuten war die Partie völlig offen (41:43). Geiselöder antwortete „for three“, Israel agierte jetzt aber deutlich konsequenter und zielstrebiger. Fiebich war wieder per Dreier zur Stelle (47:47, 24.), es war ein munterer Schlagabtausch. Fiebich zeigte offensiv und defensiv immer wieder ihre Klasse, Wilke traf zum 51:47 (26.). Beim 51:54 war Israel wieder vorne und die Gäste mussten aufpassen (28.). Das Spiel war jetzt zerfahren mit einigen Fehlern auf beiden Seiten. Nach drei Vierteln hieß es 53:54. Israel stark von außen Wer würde den längeren Atem haben? Israel legte zum 53:59 vor (31.), Gülich und Fiebich verkürzten unter dem Korb. Die Dreier, die das DBB-Team wieder an die Israelis herangeführt hätten, fielen jetzt nicht. Israel traf hingegen aus der Distanz und Deutschland lief dem Rückstand hinterher (57:66, 34.). Vieles sprach jetzt für die Gastgeberinnen, aber es waren noch über sechs Minuten auf der Uhr. Deutschland wehrte sich und mobilisierte noch einmal alles. Doch jetzt hatte Israel oft eine Antwort. Der Dreier von Sontag fiel zum 62:68 durch das israelische Netz (36.), nichts war entschieden. Gülich besorgte das 64:68 (38.), aber der nächste ganz freie Korbleger der Deutschen fand sein Ziel nicht. Auf der Gegenseite traf ein Verzweiflungszweier der Israelis mit Foul: 64:71 (39.). Fiebich netzte ihren fünften Dreier zum 67:71 mit etwas mehr als einer Minute zu spielen. Ein weiterer DBB-Dreier verfehlte sein Ziel und nach einem Offensivrebound wurde der Ball unglücklich hinter die Mittellinie geworfen (’30). Israel ging an die Freiwurflinie: 67:73 (’26), Auszeit Deutschland. Gülich punktete zum 69:73 (’22), aber dann wurde nicht gefoult und am Score änderte sich nichts mehr. „Solche knappen Spiele braucht diese Mannschaft jetzt“ Marie Gülich: „Das war natürlich tough dieses Spiel zu verlieren, weil wir das Gefühl hatten es auch gewinnen zu können. Es gibt halt noch ein paar Ecken, an denen wir wirklich arbeiten müssen. Wir müssen einige Dinge konstanter leisten, Rebounding, auf den Ball aufpassen und einfach ein bisschen mehr Ruhe bewahren in stressigen Situationen. Das war ein learning moment für uns und morgen geht es weiter. Deswegen positiv bleiben und weiter arbeiten.“ Lisa Thomaidis: „Wir hatten heute viel mehr Strecken mit gutem Spiel als in den bisherigen Spielen. Es war ein sehr umkämpftes Spiel. Das ist gut für uns, solche knappen Spiele braucht diese Mannschaft jetzt. Israel ist eine gute Mannschaft. Sie werfen sehr gut. Wir haben uns mit einigen Ballverlusten in der zweiten Halbzeit selber weh getan. Das war letztlich der Unterschied. Jetzt freuen wir uns auf das zweite Spiel morgen.“ Boxscore Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Alexandra Wilke 7 Rutronik Stars Keltern Jennifer Crowder 0 medical instinct Veilchen Göttingen Emma Eichmeyer dnp Girolive Panthers Osnabrück Marie Gülich 13 Valencia BC/ESP Anna Lappenküper 0 inexio Royals Saarlouis Leonie Fiebich 21 Casademont Zaragoza/ESP Luisa Geiselsöder 9 zuletzt: La Roche Vendee/FRA Alina Hartmann 0 zuletzt: CD Zamarat/ESP Emily Bessoir 11 UCLA/USA Johanna Klug dnp Eigner Angels Nördlingen Lina Sontag 6 UCLA/USA Ama Degbeon 2 zuletzt: BKG Prima Akadamia/HUN Emma Stach 0 zuletzt: AS NIKI Lefkadas/GRE

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