Der Deutsche Basketball Bund

 

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) bereitet den Boden für Amateure und Profis. Der DBB, Dachverband der 15 Landesverbände mit rund 2.200 organisierten Vereinen/Abteilungen und mehr als 212.000 Aktiven, ist zuständig für alle Belange des Leistungs- und Breitensports. Er kümmert sich um die Nationalmannschaften, deren Förderung und Planung. Er ist zuständig für Regeln, Ausrichtung von Länderspielen und anderer – auch großer internationaler – Events, technische Überwachung, Entwicklung etc..

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) besteht aus einem ehrenamtlichen Präsidium mit Präsident und vier Vizepräsidenten. Im Hauptamt sind etwa 30 Personen beim DBB angestellt. An der Spitze der Geschäftsstelle in Hagen stehen der Generalsekretär und der Geschäftsführer. Es gibt drei Geschäftsbereiche (Leistungssport, Jugend, Verwaltung) mit den jeweiligen Geschäftsbereichsleitern und weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Außerdem verfügt der DBB über drei GmbHs als hundertprozentige Töchter, die BWA (Marketingagentur), die Event-GmbH und die BAK (Basketball-Akademie).

Der DBB nimmt mit seinen neun Nationalmannschaften im Bereich 5 gegen 5 und mit zahlreichen weiteren Nationalteams in der neuen (olympischen) Disziplin 3×3 am internationalen Spielbetrieb teil und ist seit Jahrzehnten ein verlässlicher Partner des Basketball-Weltverbandes FIBA. Dort besetzt er wichtige Positionen in unterschiedlichen Gremien.

News

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GSW 2023: Hand in Hand dem Basketball näherkommen

Auch die dritte Grundschulwoche, die vom 13. – 17. November 2023 stattfand, war für alle Beteiligten ein voller Erfolg. An mehr als 150 Grundschulen nahmen deutschlandweit insgesamt über 22.000 Kinder an dem Programm teil, wodurch man die Zahlen des Vorjahres toppen konnte. Neben Aktionspaketen mit Minibällen, Stationskarten und weiteren Materialien, freuten sich die teilnehmenden Schulen außerdem über zahlreiche Bronze-Spielabzeichen. Wie bereits im letzten Jahr wurden Bälle in den Größen vier und fünf an die Schulen verteilt, um besonders Kindern der ersten Klasse die Teilnahme und den Einstieg im Basketball zu ermöglichen. Auch für Schulen, die kein Paket erhielten, gab es umfassendes Online-Material, durch welches die Schulen am Programm teilhaben konnten. Um die Lehrkräfte und die Partnervereine der Grundschulen optimal auf das Projekt vorzubereiten, gab es zwei digitale Vorbereitungsabende sowie Lehrmaterial des DBB, welches unter anderem das Begleitheft zur Grundschulwoche enthielt. In Anleitung der Lehrkräfte und TrainerInnen der ansässigen Basketballvereine ging es bei den Stationen vor allem um Koordination, Technik und Bewegung. Hinzu wurde in Kooperation mit dem DBB-Gesundheitspartner und Projektförderer vivida bkk Fokus auf den Aspekt Gesundheit gelegt. In Kleingruppen erarbeiteten die Kinder dabei wichtige Bausteine gesunder Ernährung und welche Rolle Bewegung und Sport einnehmen. Natürlich durften auch spielerische Elemente sowie Gruppenaufgaben nicht fehlen. Die Kinder begegneten diesem vielfältigen Programm mit viel Freude und Begeisterung. „Freuen uns auf nächste Auflage“ „Die Grundschulwoche hat einmal mehr gezeigt, wie erfolgreich die Kooperation von Sport und Schule auf Verbands- und Vereinsebene funktionieren kann. Unser Angebot wurde sehr gut angenommen und die Schulen sind dankbar für solche Maßnahmen und unsere Materialien. Das stimmt mich sehr positiv für unsere Ideen und Pläne zur weiteren Kooperation mit Grundschulen auch in Richtung der anstehenden Entwicklungen im Ganztag. Ich danke allen engagierten Lehrkräften und Vereinen für Ihr Mitwirken und freue mich bereits auf die nächste Auflage 2024“, fasste DBB-Vizepräsident Stefan Raid zusammen. „Als offizieller Gesundheitspartner des Deutschen Basketball Bundes e. V. (DBB) freuen wir uns sehr über den Erfolg der diesjährigen Grundschulwoche. Die hohen Teilnahmezahlen von Schulen und Kindern zeigen, wie groß die Nachfrage nach solchen Präventionsangeboten ist und dass die Kinder damit auch wirklich erreicht werden können. An unseren Gesundheitsstationen konnten sich die Schüler und Schülerinnen zusätzlich zur Bewegung bspw. mit ausgewogener Ernährung auseinandersetzen. Unser Ziel ist es, jungen Menschen so früh wie möglich, Impulse für eine gesunde Lebensweise zu vermitteln – davon profitieren sie ein Leben lang. Durch die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem DBB werden wir uns so auch in Zukunft gemeinsam für die Gesundheit junger Menschen einsetzen“, ergänzten Denise Reitberger & Elena Tschiltschke (Referentinnen Gesundheitsförderung, vivida bkk). Für DBB-Schulsportreferent Tim Brentjes stoß die Resonanz der Schulen auf Stolz: „Wir freuen uns, dass das Programm so zahlreich angenommen wird und wir so ein tolles Feedback bekommen. Wir hoffen im nächsten Jahr weiter zu wachsen. Es gab neben dem eigentlichen Programm unzählige kleine Aktionen, die zeigen mit wie viel Enthusiasmus die Schulen, Kinder und Vereine dabei sind. In Eichstädt hat der Verein für die Grundschulwoche an der „Schule am Graben“ extra T-Shirts mit unserem Logo gemacht. Das beste Feedback ist natürlich, wenn es durch unseren Impuls nun jährlich an den Schulen eine Basketballaktion gibt, was uns etliche Lehrkräfte berichtet haben.“ Video-Beitrag in der ARD-Mediathek

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Termine und Orte Jugend-Europameisterschaften 2024

Das Board (Vorstand) der FIBA Europe hat die Gastgeber und Termine der Jugend-Europameisterschaften 2024 festgelegt. Die Auslosung der Vorrundengruppe erfolgt im Frühjahr 2024. Hier die Ausrichter und Termine für die Jugend-Europameisterschaften 2024 mit den deutschen Teams, die allesamt in der Division A an den Start gehen. Damen/Mädchen U20-Europameisterschaft weiblich 6.-14. Juli 2024, Vilnius/Litauen U18-Europameisterschaft weiblich 03.-11. August 2024, Matosinhos/Portugal U16-Europameisterschaft weiblich 16.-24. August 2024, N.N./Ungarn Herren/Jungen U20-Europameisterschaft männlich 13.-21. Juli 2024, Gdynia/Polen U18-Europameisterschaft männlich 27. Juli – 04. August 2024, Tampere/Finnland U16-Europameisterschaft männlich 9.-17. August 2024, Heraklion/Kreta (Griechenland)

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Medien-Praktikum beim Weltmeister

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) sucht zur Verstärkung seiner Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit im Jahr 2024 Praktikanten m/w/d (Schwerpunkt Social Media und Spielberichte) Die Praktika laufen für jeweils zehn bis zwölf Wochen im Zeitraum Mai/Juni bis September/Oktober. Gesucht werden Bewerberinnen und Bewerber, die idealerweise bereits journalistische Vorkenntnisse besitzen, der englischen Sprache mächtig sind und eine hohe Affinität zum Basketball und zum Thema „Social Media“ haben. Der problemlose Umgang mit den gängigen Computerprogrammen (MS Office) wird vorausgesetzt, Kenntnisse über grafische Gestaltung und/oder Videobearbeitung sind von Vorteil. Von den Bewerberinnen und Bewerbern wird zudem die Bereitschaft erwartet, auch an Abenden und Wochenenden (Spielberichte) zu arbeiten. Geboten werden ein attraktiver Arbeitsplatz in der Bundesgeschäftsstelle in Hagen sowie vor Ort bei den Events, eine Vergütung sowie ganz viele interessante Dinge zum Entdecken und Lernen in einem hochmotivierten Team. Der Dienstort ist Hagen. Bewerbungen (mit Anschreiben, tabellarischem Lebenslauf und Arbeitsproben) sind bis zum 20. Januar 2024 an folgende Adresse zu senden: Ausschließlich per eMail an: bewerbung@basketball-bund.de. (Deutscher Basketball Bund, Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit, z. Hd. Herrn Christoph Büker) Telefonische Anfragen sind vorab unter Tel. +49 2331 106175 (DBB-Pressesprecher Christoph Büker) möglich.

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„Baseline zu Baseline“ mit Jan Jagla

Folge 66: Von Dunk zu Digital – Jan Jagla über Nationalmannschaft und DSS 141 Länderspiele für Deutschland, das ist mal eine echte Hausnummer! Nur zwölf Spieler haben in der Länderspielgeschichte des DBB mehr auf ihrem Konto angesammelt. Dazu eine College- und Klub-Karriere, die ihn an viele verschiedene Orte geführt hat. Darüber und über vieles mehr sprechen Christoph und Moritz im neuesten DBB-Podcast „Baseline zu Baseline“ – mit Jan Jagla. Der heute 42-jährige Olympiateilnehmer von 2008 hat zwischen den Körben und abseits davon so einiges erlebt. Er erzählt, wie es sich angefühlt hat, „hinter“ Dirk Nowitzki zu spielen und wie er trotz professioneller Einstellung durchaus auch echte College-Momente genießen konnte. Er erklärt, warum seine Basketballgeneration auch so etwas wie ein Vorreiter für die aktuellen Weltmeister waren. Es geht um seinen Schwiegervater Svetislav Pesic und um sein frühes Denken an die Karriere nach der Karriere. Und da kann er mit großer Begeisterung über den digitalen Spielbericht referieren, den der mittlerweile in Barcelona lebende Jagla mit seinem Arbeitgeber NBN23 beim DBB umsetzt. Alles in allem mehr als 60 interessante Minuten. Unsere Empfehlung sich das mal anzuhören. Foto oben: „The Shot“ wurde er damals genannt. Der fast unmögliche Wurf von Jan Jagla, der Deutschland bei der WM 2010 im türkischen Kayseri den Sieg gegen Serbien brachte. Foto: DBB/Camera 4  

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Olympia-Quali Damen: Spielzeiten stehen fest

Die Spielzeiten für das Olympische Qualifikationsturnier der Damen vom 08. – 11. Februar 2024 im brasilianischen Belem stehen fest. Hier die Spieltermine (dt. Zeit) der Mannschaft von Bundestrainerin Lisa Thomaidis: Donnerstag, 08. Februar 2024 21.00 Uhr: Deutschland – Serbien Samstag, 10. Februar 2024 21:00 Uhr: Deutschland – Australien Sonntag, 11. Februar 2024 24:00 Uhr: Deutschland – Brasilien Die ersten drei der Vierergruppe qualifizieren sich für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Foto oben: Nyara Sabally in der EM-Qualifikation gegen Italien. Foto: FIBA

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3×3: Trainerfortbildung in Alsfeld

Im Rahmen des 3×3-Nominierungslehrgangs in Alsfeld findet vom 18. – 19. Dezember 2023 eine Trainerfortbildung für den 3×3-Bereich statt. Als Referenten werden 3×3-Disziplinchef Matthias Weber und Disziplintrainer Robert Birkenhagen sowie weitere DBB-DisziplintrainerInnen über „Offensiv- und Defensiv-Tendenzen im modernen 3×3“ sowie „Turnierstrukturen des 3×3“ sprechen. Das endgültige Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht. Anmeldungen sind direkt über Peter Radegast, peter.radegast@basketball-bund.de möglich. Kostengünstige Übernachtungsmöglichkeiten in der Sportschule Alsfeld können vermittelt werden. Die Kosten für die Fortbildung betragen € 89,- inkl. Verpflegung (Mittagessen und Abendessen) ohne Übernachtung! Die Anmeldefrist endet am 01. Dezember 2023. Danach ist eine Teilnahme nur noch auf Anfrage möglich!

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DBB präsentiert „EINE NACHT AUS GOLD“

Am Abend des 20. November hat der Deutsche Basketball Bund (DBB) seinen Bildband „EINE NACHT AUS GOLD“ in München präsentiert. In dem Buch von Lucas Kröger und Basti Sevastos wird der erstmalige WM-Triumph in zahlreichen Fotos vor und hinter den Kulissen festgehalten. Die deutsche Herren-Nationalmannschaft um Kapitän Dennis Schröder hatte im September in Okinawa/Japan und Manila/Philippinen den großartigen Erfog mit dem Finalsieg über Serbien perfekt gemacht. DBB-Vizepräsident Lothar Bösing begrüßte im Namen des DBB die rund 65 geladenen Gäste, darunter u.a. Kamil Nowak, Executive Director der FIBA Europe, DBB-Vizepräsident Werner Lechner, der Präsident des Bayerischen Basketball-Verbandes, Bastian Wernthaler, Bundestrainer Gordon Herbert, Nationalspieler Niels Giffey und die Ex-Nationalspieler Per Günther und Steffen Hamann. Anschließend rekapitulierte Moderator Benni Zander gemeinsam mit den „Buchmachern“ die Entstehung des Bildbandes sowie der Video-Dokumentation. Dabei gab es doch die ein oder andere Anekdote aus den ganzen „Nachtschichten“ zu berichten. In gemütlicher Atmosphäre wurden dann viele Gespräche geführt, für Speis und Trank war gesorgt. Weltmeister-Trainer Gordon Herbert hat die Zeit unmittelbar nach dem sensationellen WM-Triumph seines Teams in vollen Zügen genossen, wie er zu Beginn der zweiten Gesprächsrunde mit Benni Zander und Niels Giffey gestand. Er sei ein paar Tage auf Mallorca, im Wald in Finnland, beim Fischen sowie in seiner Heimat Kanada gewesen, erzählte der 64-Jährige. Unter dem Gelächter des Publikums verkündete er mit einem Augenzwinkern sein Motto für die Wochen direkt nach dem Gold-Coup: „Kein Basketball, keine Partnerinnen.“ Außerdem lobte er mit seinen launigen Worten erneut Kapitän Dennis Schröder: „Dennis war nach der EM 2022 enttäuscht, dass wir nicht Gold geholt haben. Deshalb war sein Fokus dieses Mal ganz eindeutig in Richtung Gold gerichtet.“ Giffey erinnerte sich vor allem und sehr gerne an die Zeit im japanischen Okinawa. Dort hatte die DBB-Auswahl die Spiele der Vor- und Zwischenrunde absolviert. „Das war das absolute Paradies. Das war ein gewisses Urlaubsfeeling. Immer, wenn wir frei hatten, sind wir an den Strand gegangen“, so der 32-Jährige. Die erste Druckauflage des WM-Buches „EINE NACHT AUS GOLD“ ist trotz deutlich erhöhter Auflage binnen kürzester Zeit vergriffen gewesen. Es wird aber bereits fleißig nachproduziert, sodass es schon bald wieder WM-Bücher im DBB-Online-Shop zu erwerben gibt.

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WNBL-Rückblick: Würzburg übernimmt Tabellenführung

In der Vorschau ging es insbesondere um die Frage welche Teams ihre Siegesserie fortsetzen können. Von drei ungeschlagenen Tabellenführern, stolperte lediglich der Post SV Nürnberg gegen die TG Main Sharks. Damit stehen die Würzburger vorerst am Platz der Sonne. Des Weiteren holte die Mitteldeutsche Basketball Academy ihren ersten Saisonsieg und der SC Rist Wedel verhinderte mit seinem Auswärtserfolg unsere bis dato lupenreinen Vorhersagen. Gruppe Nordwest TG Neuss Junior Tigers – Metropolitain Girls Recklinghausen 38:76 Cologne Regio Ladies – OSC Junior Panthers abg. Zweite Niederlage für die Junior Tigers, die dem Tabellenführer aus Recklinghausen ohne Marija Ilic und Johanna Huppertz zu keinem Zeitpunkt gewachsen schienen. Besonders beim Rebounding hatte Neuss große Probleme und kam in der Endabrechnung nur auf 24 Stück, während die Metropolitain Girls 54 einsammelten. Zudem traf der weiterhin ungeschlagene Gruppenprimus 51% seiner Zweipunkteversuche. Besonders Sophia Müller zeigte ihr Können und traf zehn ihrer 13 Versuche und kam am Ende auf 22 Punkte, 14 Rebounds und eine Effizienz von 31. Neben ihr brillierten Clara Bielefeld (10 PKT, 16 REB, 5 AST, 3 BLK) und Lucie Keune (15 PKT, 11 REB, 10 STL, 22 EFF). Adna Halibasic steuerte zehn Punkte, drei Rebounds & Steals sowie vier Assists bei. Bei den Junior Tigers erzielten drei Spielerinnen sieben Punkte, was neben den nur drei Assists die offensive Ideenlosigkeit ausdrückt. Gruppe Nordost Mitteldeutsche Basketball Academy – BASS Berlin 73:60 TuS Lichterfelde – SC Rist Wedel 58:65 Nach dem Kellerduell zwischen der MBA und BASS Berlin, bleibt die rote Laterne zunächst in der Hauptstadt. Wichtige Faktoren für den ersten Saisonerfolg der MBA waren die gute Dreierquote und die zwölf getroffenen Freiwürfe, wo die Berlinerinnen lediglich drei von neun netzten. Beste Werferin der Gastgeber war Lotte Pabst mit 20 Punkten (6 REB, 3 STL, 20 EFF). Des Weiteren überzeugten Nele Tauschel (14 PKT, 3 AST, 4/6 3PTS) und Maria Neumann (13 PKT, 8 REB, 3 AST, 2 STL). Auch defensiv hatten die Hallenserinnen mit Prudents Oboh (11 REB, 3 STL, 5 BLK) die Nase vorne. Berlins Nala Koletzki (13 PKT, 7 REB, 3 AST, 2 STL), Nele Liewehr (10 PKT, 3/4 2PTS) und Helene Lehmann (12 PKT, 5/11 FG) stemmten sich vergebens gegen die vierte Niederlage. Weiterhin im Aufwärtstrend befindet sich der SC Rist Wedel. Nachdem man schon in der letzten Woche die Partie im vierten Viertel drehen konnte, gelang dem Team um Topscorerin Antonia Laabs (15 PKT, 6 REB, 3 STL, 5/10 FG) erneut ein starker Schlussabschnitt. Lichterfelde dominierte die ersten zehn Minuten, verlor danach aber den Faden und unterlag im letzten Viertel mit 8:20. Betrachtet man die Partie auf rein statistischer Eben fällt es schwer den Sieg des SC zu erklären. Rebounds, Assists und Freiwurf- bzw. Zweierquote sprechen für den TuS. Wedel erspielte sich allerdings deutlich mehr Würfe und konnte die schwächeren Quoten somit ausgleichen. Neben Laabs kam Helene Ehmer auf 14 Punkte und sechs Rebounds. Bei Lichterfelde lieferten Mia Briesemeister (14 PKT, 11 REB, 4 AST, 4 STL) und Xara Eich (14 PKT, 5 REB, 4 AST) die Highlights. Foto oben: Lotte Pabst (links) im Spiel der MBA gegen BASS Berlin | MBA Gruppe Mitte Basket-Girls Rhein-Neckar – Rhein-Main Baskets 57:62 ChemCats Chemnitz – Südhessen Juniors 55:86 TG Main Sharks Würzburg – Post SV Nürnberg 99:86 Die größte Aufholjagd vollbrachten die Rhein-Main Baskets im Auswärtsspiel gegen die Basket-Girls Rhein-Neckar. Zu Beginn des vierten Viertels wägte sich der Gastgeber beim Stand von 57:46 auf der Siegesstraße. Dann folgte aber der große Einbruch und die Hessen fuhren mit einem 16:0-Viertel den dritten Sieg ein. Statistisch ragten vor allem die 26 Steals der Baskets heraus, die den Gegner außerdem bei nur 26% aus Zweierbereich hielten. Wie bereits letzte Woche führte Charlotte Kriebel die Hessen mit 16 Punkten, sieben Rebounds und zwei Assists an. Bei den mittlerweile fünftplatzierten Gastgebern scorten Melanie Heß (13 PKT, 5 REB, 3 STL), Anna-Lisa Wuckel (12 PKT, 7 REB, 3 AST, 4 BLK), Kira Schakimov (12, 2 REB, 4/8 2PTS) und Carla Koch (11 PKT, 6 REB) zweistellig. Keine Überraschungen gab es in der Partie zwischen den ChemCats Chemnitz und den Südhessen Juniors. Nachdem die ChemCats die erste Hälfte komplett verschliefen, kam die Leistungssteigerung im zweiten Durchgang zu spät und die Juniors nahmen die Punkte mit nach Bad-Homburg. Letztendlich zwangen Chemnitz die Reboundschwäche und die Turnover in die Knie. Die Juniors, bei denen Finja Heubel (22 PKT, 7 REB, 5 AST, 10/15 FG) überragte, erspielten sich fünfzehn Wurfversuche mehr und stehen nun auf Platz vier. Des Weiteren hatten Hanna Adaszewska (11 PKT, 10 REB) und Ida Bokemeyer (10 PKT, 5 STL) Aktien am Auswärtssieg. Beim Schlusslicht aus Chemnitz kam Jette Krause auf 14 Punkte, sieben Rebounds und drei Assists & Steals. Mit Ausrufezeichen gewannen die TG Main Sharks das Spitzenspiel gegen den bis dato noch ungeschlagenen Post SV Nürnberg und übernehmen somit die Tabellenführung. Nürnberg, das auf Sophie Dropuljic und Noemi Schoenauer verzichten mussten, kam zwar besser aus den Startlöchern, fand aber nach den ersten zehn Minuten keinen Zugriff mehr. Würzburg, angeführt von Charlotte Soth (19 PKT, 5 REB) und Elina Timoschenko (18 PKT, 12 REB, 5 AST, 3 BLK) traf 56% aus dem Zweierbereich und entschied das Rebound-Duell mit 47:34 deutlich für sich. Effizient zeigten sich außerdem Mia Wiegand (13 PKT, 8 REB, 4 STL, 5/8 2PTS) und Chanel Ndi (15 PKT, 5 REB, 5/8 2PTS). Ohne die schmerzlich vermissten Dropuljic und Schoenauer schulterten Jana Koch (15 PKT, 7 REB, 3 AST) und Emma Rettinger (10 PKT, 3 STL) die meiste Last. Gruppe Süd MTV München – BSG Basket Ludwigsburg 99:86 SG Inn-Mangfall Baskets – RegioTeam Stuttgart 42:81 BBU ’01 – TS Jahn München 61:97 Das Verfolgerduell zwischen dem MTV München und der BSG Basket Ludwigsburg hielt was es versprach und lieferte einen spektakulären Schlagabtausch. München dominierte die erste Hälfte, konnte die Ludwigsburger Drangphase im dritten Viertel aber nicht verhindern. Mit 74:65 ging es in die letzten zehn Minuten, in welchen die Münchenerinnen den Heimsieg klarmachten und Stuttgart somit auf den Versen bleiben. Erwähnenswert: Insgesamt standen beide Teams insgesamt 54 Mal an der Freiwurflinie (MTV: 22/33, BSG: 12/21). Wie in unserer Vorschau vermutet blieben die Ludwigsburgerinnen ohne Antwort auf Helena Englisch, die mit 30 Punkten, zehn Rebounds und vier Steals zur Matchwinnerin avancierte. Neben Englisch kamen allerdings fünf weitere Spielerinnen auf eine zweistellige Punkteanzahl: Marisa Köhler (13 PKT, 3 REB, 7 AST), Julia Reichert (12 PKT, 6 REB, 5 AST), Emma-Fee Stockinger (14 PKT, 5 REB, 3 AST), Ajla Helvida (10 PKT, 3 REB) und Emilia Kragl (10 PKT, 6 REB, 5 AST). Bei der BSG zogen Lilith Maitra (24 PKT, 6 REB, 2/3 3PTS) und Chloé Emanga Noupoué (23 PKT, 10 REB, 4 AST) die Fäden. Deutlich wurde es hingegen beim Sieg des RegioTeam Stuttgart bei der SG Inn-Mangfall Baskets. Bereits zur Pause führten die Schwäbinnen mit 20 Punkten und gaben sich auch im zweiten Durchgang keine Blöße. Neben der schwachen Dreierquote (2/22, 9%) wurden den Baskets auch die 36 Turnover zum Verhängnis. Einziger Lichtblick blieb Ira Weymar, die ihr Team mit 16 Punkten und sieben Rebounds anführte. Maria Perner kam zudem auf elf Punkte, sieben Rebounds und fünf Steals. Auf Seiten der Stuttgarterinnen war es neben Paulina Reichnauer (18 PKT, 7 REB, 7 STL) vor allem Lisanne Räwer-Tanguep, die mit ihrem Double-Double (18 PKT, 23 REB, 4 STL) einen großen Anteil am vierten Sieg hatte. Mit dem souveränen 97:61-Sieg des TS Jahn über BBU ’01 zeigte sich auch das zweite Team aus München siegreich. Nachdem die Ulmerinnen über drei Viertel noch in Reichweite wahren, zog der TS Jahn im Schlussviertel mit 31:5 davon. Hier trafen BBU vor allem die 13 von insgesamt 42 Turnovern. Zudem ließ das Team um Topscorerin Leni Wilhelm (15 PKT, 4 REB) 15 Freiwürfe liegen. Bei starken Quoten aus dem Feld kamen Julia Sommerfeld (5 AST, 6/6 2PTS) auf 13 und Vanessa Klemm (4/5 2PTS) auf zehn Punkte. Münchens Offensivfeuerwerk mündete in sechs Spielerinnen mit zweistelliger Punkteausbeute. Anna Matic stach mit 22 Zählern und sechs Rebounds heraus. Emma Steinbicker (14 PKT, 5 REB, 4 STL, 7/8 2PTS), Vlada Kolesnyk (10 PKT, 4 REB, 5/5 2PTS), Jana Schnauff (10 PKT, 6 REB, 4 AST & STL), Uliana Kolesnyk (9 PKT, 11 REB, 3 STL), Alexandra Nitsch (11 PKT, 3 REB & AST) und Veronika Semykasheva (12 PKT, 4 AST, 5 STL) sorgten für ein ansonsten ausgeglichenes Scoring.

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