FIBA U20 EuroBasket 2025 | GER vs. UKR

Teilnahmen

Seit 1992 standen die U20-Herren 19 Mal in der A-Division der Europameisterschaft und 2 Mal in der B-Division.

Erfolge

Die Goldmedaille gab es für die U20-Herren in der B-Division 2008. 2018 und 2019 holten die U20-Herren Bronze in der A-Division.

Persönliche Awards

Allstars: Filip Stanic (2018), Kostja Mushidi (2018), Philipp Herkenhoff (2019)

Letzes Spiel: Spiel um Platz 11 (21. Juli 2024, Gdynia/POL)

Deutschland

68 – 75

FIBA U20 EuroBasket 2024 | GER vs. SRB
Serbien

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Joshua Bonga 13/01/2005 1.90 m Point Guard Fresno State University/USA
Karl Bühner 23/05/2005 2.00 m Power Forward Uni Baskets Paderborn
Ben Defty 10/04/2005 2.11 m Power Forward Boston University/USA
Esli Edigin 11/04/2005 1.94 m Small Forward Northwest Florida State College/USA
Raphael Falkenthal 17/06/2005 1.91 m Point Guard Eisbären Bremerhaven
Simon Feneberg 20/02/2005 1.87 m Point Guard Porsche BBA Ludwigsburg
Jared Grey 17/03/2005 2.01 m Small Forward Hamburg Towers
Martin Kalu 28/01/2005 1.95 m Shooting Guard Basketball Löwen Braunschweig
Roy Krupnikas 12/10/2006 1.85 m Point Guard SC RASTA VECHTA
Lukas Modic 03/07/2005 2.00 m Small Forward Porsche BBA Ludwigsburg
Colin Schroeder 18/12/2006 1.97 m Small Forward EWE Baskets Oldenburg
Linus Trettin 16/05/2005 2.00 m Small Forward SC RASTA VECHTA
JoshuaBonga

Joshua Bonga

Point Guard

KarlBühner

Karl Bühner

Power Forward

BenDefty

Ben Defty

Power Forward

EsliEdigin

Esli Edigin

Small Forward

RaphaelFalkenthal

Raphael Falkenthal

Point Guard

SimonFeneberg

Simon Feneberg

Point Guard

JaredGrey

Jared Grey

Small Forward

MartinKalu

Martin Kalu

Shooting Guard

RoyKrupnikas

Roy Krupnikas

Point Guard

LukasModic

Lukas Modic

Small Forward

CollinSchroeder

Colin Schroeder

Small Forward

LinusTrettin

Linus Trettin

Small Forward

News

Serbia-Germany 29.07.2023 (F.V.)-4488

„Unsere Stärke ist die Defense“

Am kommenden Samstag, 12. Juli 2025, findet das erste Spiel der U20-Herren im Rahmen der FIBA U20 EuroBasket 2025 in Herakleion/GRE statt. In ihrer Gruppe erwarten sie als Gegner Italien, Belgien und die Ukraine. Alle Spiele können Fans live und kostenlos im FIBA-Stream auf YouTube verfolgen. Im Interview spricht Head Coach Christian Held über die Herausforderungen beim Zusammenstellen des Kaders, Erwartungen an an die Europameisterschaft sowie die Stimmung im Team für diesen gemeinsamen Sommer. Alle Infos zur FIBA U20 EuroBasket 2025 Du hast ja vor deinem Engagement als U20-Head Coach die U18-Nationalmannschaft trainiert. Was unterscheidet eine U18- von einer U20-Mannschaft? Und inwieweit musstest du dich anpassen? Ich musste mich nicht anpassen. Eine U18- und eine U20-Mannschaft sind sich sehr ähnlich, da gibt es keine großen Unterschiede. Außerdem war die U18-Mannschaft, mit der wir damals gespielt haben, ja auch schon sehr weit. 2023 hast du mit der U18 den EM-Bronze-Erfolg gefeiert. Was sind nun die Ziele mit der U20 bei der diesjährigen EM? Für uns ist es wichtig in der A-Gruppe zu bleiben. Durch die U19-WM fehlt uns im Team natürlich etwas, was den Talentpool angeht. Unser Ziel ist es also, nicht abzusteigen. Alles andere wäre, wie sagt man so schön, vermessen. Trotzdem gehen wir in jedes Spiel einzeln mit dem Ziel zu gewinnen. Einige Spieler aus dem U18-Bronze-Team von 2023 sind nun auch wieder dabei. Wie haben sie sich seitdem entwickelt? Die Jungs haben sich alle sehr unterschiedlich entwickelt. Alle haben sich natürlich weiterentwickelt, aber mit unterschiedlichen Möglichkeiten. Da sind Spieler dabei, die letztes Jahr in den USA gar nicht gespielt haben und andere, die in A-Mannschaften der Bundesliga die Saison gespielt haben. Trotzdem würde ich sagen, dass sich alle positiv entwickelt haben. Wie schätzt du die Stärken und Schwächen deines EM-Kaders ein? Wir sind defensiv geprägt. Wir spielen Basketball so, wie es den deutschen Basketball geprägt und groß gemacht hat. Wir wollen es unseren Gegnern so schwer wie möglich machen, Punkte zu erzielen. Offensiv wollen wir versuchen, die Ruhe zu bewahren und auf den Ball aufzupassen. Da haben wir aber auf jeden Fall noch Entwicklungspotenzial. Unsere Stärke ist einfach die Defense. War es für dich eine Herausforderung das Team zusammenzustellen? Die U20 ist meist ein Schwellenalter zwischen Jugendspieler und Herrenspieler und außerdem haben einige der Spieler, die in Frage gekommen wären, bei der U19-WM gespielt. Wie bist du bei der Auswahl genau vorgegangen? Es ist immer eine Herausforderung, klar. Aber es war kein Problem. Ich habe mir die Spieler angesehen. Dann bin ich mit den anderen Bundestrainern in den Austausch gegangen. Viele von ihnen kennen die Jungs ja bereits und haben schon einmal mit ihnen trainiert. Durch das Anschauen der Spieler und die Gespräche konnte ich mir einen guten Überblick verschaffen. Danach habe ich mit den Spielern gesprochen. Die meisten Rückmeldungen waren sehr positiv. Natürlich gab es auch ein paar Absagen, die wehtaten, aber ich habe mich sehr über die positiven Rückmeldungen gefreut. Die Spieler, die zugesagt haben, waren auch sehr schnell committed. In der Vorrunde trefft ihr auf Italien, Belgien und die Ukraine. Was kommt da auf euch zu? Die Gruppe ist spannend. Wir können alle drei Spiele gewinnen, wir können aber auch alle drei Spiele verlieren. Einen sicheren Sieg gibt es in dieser Gruppenphase nicht, aber wir können mithalten. Die Ukraine ist eine sehr physische Mannschaft, die ein schnelles Spiel anstreben wird. Italien ist da sehr ähnlich. Die kennen wir ja auch schon aus der Vorbereitung, deshalb wissen wir ganz gut, wie sie spielen. Belgien ist ganz anders. Sie werden versuchen, viel zu werfen und über ihre Guards laufen zu lassen. Es ist eine interessante Gruppe, in der alles möglich ist. Ich denke unsere Chancen gegen die Ukraine und Belgien sind vielleicht noch ein Tick höher als gegen Italien. Für uns ist es wichtig, die Gruppenphase gut abzuschließen, da unsere Überkreuzgruppe sehr stark ist. Um weit zu kommen, wäre es also wichtig, nicht schon im Überkreuzspiel auf einen EM-Favoriten zu treffen. Wir werden jedes Spiel einzeln betrachten und mit dem Ziel angehen, es zu gewinnen. Wie ist die Stimmung im Team? Worauf freuen sich deine Jungs und worauf freust du dich? Die Stimmung ist sehr gut. Das muss ich wirklich sagen. Die Jungs arbeiten hervorragend. Nach so einer langen Vorbereitungszeit freut man sich natürlich immer, wenn es dann endlich losgeht. Es ist auch immer wieder eine Ehre, für die Nationalmannschaft zu spielen. Für die Jungs wie für mich. Wir freuen uns. Unser Kader für die FIBA U20 EuroBasket 2025 Name Position Verein Joshua Bonga Point Guard Fresno State University/USA Karl Bühner Power Forward Paderborn Baskets Ben Defty Power Forward Boston University/USA Esli Edigin Small Forward Northwest Florida State College/USA Raphael Falkenthal Point Guard Science City Jena Simon Feneberg Point Guard Porsche BBA Ludwigsburg Jared Grey Small Forward Hamburg Towers Martin Kalu Shooting Guard Basketball Löwen Braunschweig Roy Krupnikas Point Guard RASTA Vechta Nicolas Marty Decker Point Guard Paderborn Baskets Lukas Modic Small Forward Porsche BBA Ludwigsburg Linus Trettin Small Forward RASTA Vechta Spiele Sa, 12. Juli 2025, 17:00 Uhr*: Deutschland – Ukraine So, 13. Juli 2025, 12:00 Uhr*: Italien – Deutschland Mo, 14. Juli 2025, 14:30 Uhr*: Deutschland – Belgien *Deutsche Zeit

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U20-Herren: Nominierung für Lehrgang und EuroBasket

Vom 08.-21. Juli 2025 geht es für die U20-Herren für einen Lehrgang zunächst nach Kienbaum und anschließend zur EuroBasket nach Heraklion/GRE. Dafür hat Head Coach Christian Held folgende Spieler nominiert: Kader – Joshua Bonga (Foto oben, Fresno State University) – Karl Bühner (Paderborn Baskets) – Ben Defty (Boston University) – Esli Edigin (Northwest Florida State College) – Raphael Falkenthal (Eisbären Bremerhaven) – Simon Feneberg (Porsche BBA Ludwigsburg) – Jared Grey (Hamburg Towers) – Martin Kalu (Basketball Löwen Braunschweig) – Roy Krupnikas (RASTA Vechta) – Lukas Modic (Porsche BBA Ludwigsburg) – Linus Trettin (RASTA Vechta) – Colin Schroeder (EWE Baskets Oldenburg) Begleitet wird das Team von Head Coach Christian Held, den Assistenztrainern Robin Benzing und Jakob Burger, Athletiktrainer Mauriz Golka, Physiotherapeut Jan Schröder, Teamarzt Johannes Bonacker, Teambetreuer Jan Heppner sowie Delegationsleiter Konstantinos Zalonis.

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Drei wichtige Testspiele der U20-Herren in Domegge di Cadore/ITA

Vergangene Woche reiste die U20-Herrenmannschaft zu drei Länderspielen nach Italien. Im Rahmen der EM-Vorbereitung testete das Team von Bundestrainer Christian Held gegen Italien, Griechenland und Rumänien. Nach zwei verlorenen Spielen (58:67, 77:79) konnten die Herren das letzte Spiel gewinnen (83:62) und mit vielen Fortschritten in die weitere Vorbereitung gehen. Starkes Comeback Im ersten Testspiel trafen die U20-Herren auf Italien. Die Mannschaft startete stark ins Spiel und konnte das erste Viertel mit 13:11 für sich entscheiden. Danach wurde es für das Team jedoch schwieriger. Die Italiener setzten sie unter Druck, verteidigten stark unter ihrem Korb und führten zwischenzeitlich mit 17 Punkten. Doch den Herren gelang es, diesen Rückstand wieder zu verkleinern und das letzte Viertel zu gewinnen. Trotz ihres starken Kampfgeists verloren sie am Ende mit 58:67 (13:11, 11:16, 11:21, 23:19). Bitteres Ende Das zweite Spiel gegen Griechenland startete mit zwei motivierten Teams, die beide gute offensive Lösungen fanden. Bis zur Halbzeit spielten sie Kopf an Kopf und es zur Pause stand es 35:40. Nach der Halbzeit schwächelten die Herren kurz, konnten den Rückstand aber wieder aufholen und kurzzeitig die Führung übernehmen. In den spannenden letzten Minuten glichen die Deutschen das Spiel aus, doch dann traf Griechenland in der letzten Offense und gewann mit 77:79 (14:19, 21:21, 24:18, 18:21). Verdienter Sieg Im letzten Spiel gegen Rumänien konnten die Herren vieles von dem umsetzen, was sie in den vorherigen Spielen gelernt hatten, und gingen somit schon früh in Führung. Durch ihre starke Defense bauten sie die Führung immer weiter aus und gingen schließlich mit einem Vorsprung von 26 Punkten in die Halbzeit (48:22). Auch nach der Pause blieben sie motiviert und aggressiv und hielten so die Führung. Zwar konnte Rumänien das vierte Viertel für sich gewinnen, doch die U20-Herren gewannen trotzdem wohlverdient mit 83:62 (23:10, 25:12, 21:20, 14:20). Bundestrainer Christian Held: „Wir haben uns in der kompletten Vorbereitung kontinuierlich weiterentwickelt. Das zeigt zum einen den Charakter der Jungs. Andererseits zeigt es auch unsere gute Arbeitseinstellung. In diesem Bereich haben wir einen sehr guten Job gemacht. Unser Ziel ist es, in jedem Spiel ein bisschen besser zu werden und aus jedem Spiel zu lernen. Jetzt haben wir noch eine Woche Trainingslager in Bonn, das wir nutzen werden, um die letzten Dinge nochmal zu verfeinern und alle wieder fit zu bekommen. Dann kann es für uns losgehen. Ich bin guter Dinge, dass wir uns weiter in dem Tempo entwickeln, Schritt für Schritt nach vorne gehen und uns dementsprechend auch bei der EM präsentieren können. Deshalb war es auch wichtig, hier den ersten Sieg zu holen und ein Spiel von vorne bis hinten zu dominieren. Ich bin sehr zufrieden mit den Jungs.“ Für Deutschland spielten: Joshua Bonga (0, dnp, 9), Karl Bühner (2, 2, dnp), Ben Defty (8, 0, 10), Esli Edigin (dnp, 10, 4), Raphael Falkenthal (3, 7, 4), Simon Feneberg (15, 5, 11), Jared Grey (2, 21, 12), Martin Kalu (Bild, 15, 14, dnp), Jakob Lang (dnp, 2, 5),  Roy Krupnikas (4, 14, 8), Lukas Modic (2, 3, 11), Colin Schroeder (0, dnp, 6), Linus Trettin (5, 3, 3), Paul Viefhues (2, 10, 0)

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U20-Herren für Lehrgang und Turnier nominiert

Für die U20-Herren geht es vom 25. Juni bis 5. Juli zum Lehrgang und Turnier nach Köln, Bonn und Domegge di Cadore/ITA. Das Team von Head Coach Christian Held testet in Italien gegen Rumänien, Griechenland und den Gastgeber Italien. Folgende Spieler wurden nominiert: Kader – Joshua Bonga (Fresno State University/USA) – Karl Bühner (Paderborn Baskets) – Ben Defty (Boston University/USA) – Esli Edigin (Northwest Florida State College/USA) – Raphael Falkenthal (Science City Jena) – Simon Feneberg (Porsche BBA Ludwigsburg) – Jared Grey (Hamburg Towers) – Martin Kalu (Basketball Löwen Braunschweig) – Roy Krupnikas (RASTA Vechta) – Jakob Lang (Science City Jena) – Nicolas Marty Decker (Paderborn Baskets) – Lukas Modic (Porsche BBA Ludwigsburg) – Linus Trettin (RASTA Vechta) – Paul Viefhues (UBC Münster) Das Team wird von Head Coach Christian Held, den Assistenztrainern Robin Benzing und Jakob Burger, Teambetreuer Janos Bokodi und Physiotherapeut Simon Hunnemann betreut. Spiele 27. Juni 2025 um 20:30 Uhr gegen Italien 28. Juni 2025 um 18:00 Uhr gegen Griechenland 29. Juni 2025 um 18:00 Uhr gegen Rumänien

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U20-Herren verlieren doppelt gegen Frankreich

In der Vorbereitung für die U20-EM ging es am vergangenen Wochenende für die Herren der U20-Nationalmannschaft für zwei Testspiele nach Le Temple-sur-Lot/Frankreich. Nach einer intensiven Lehrgangswoche verlor die Mannschaft von Head Coach Christian Held beide Spiele gegen Frankreich. Starke Entwicklung Im ersten Spiel geriet das Team schnell in Rückstand, da die Franzosen mit starker Offense und guter Physis überraschten. Trotzdem konnte die Mannschaft lange mit dem Gastgeber mithalten und zwischenzeitlich auf acht Punkte herankommen (2. Viertel, 22:30). Die Franzosen dominierten mit vielen Offensiv-Rebounds und Turnovers. Im vierten Viertel verloren die Herren den Überblick und unterlagen mit 29 Punkten (54:85). In das zweite Spiel starteten die U20-Herren gestärkter und motivierter. Sie gewannen die erste Halbzeit vor allem durch Rebounds und konnten so ihre Offense aufbauen. Mit einer knappen Führung von 37:36 ging es in die Pause. In der zweiten Halbzeit machte sich jedoch die Müdigkeit bemerkbar, sodass die Franzosen das Spiel noch drehen und mit 14 Punkten gewinnen konnten (72:58). „Ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung” Christian Held: „Das ersten Spiel haben wir hoch verloren. Wir waren lange im Spiel, bis zum Ende des drittes Viertels. Dann darf uns das nicht passieren, dass wir so einbrechen. Auf gar keinen Fall. Das ist absolut inakzeptable, da müssen wir dran arbeiten. Frankreich war viel physischer. Sie haben uns an den Brettern geschlagen, 20 Offensiv-Rebounds ist viel zu viel. Wir haben es nicht geschafft in unsere Offense zu kommen. 26-mal den Ball weggeschmissen, dazu leider auch schlechte Quoten geschmissen, von der Freiwurflinie und Dreier. Dann kommt so ein Ergebnis leider zustande. Im zweiten Spiel haben wir viele Dinge deutlich verbessert. Wir haben den Kampf mehr angenommen. Wir haben deutlich besser gerebounded, viel weniger offensiv Rebounds zugelassen und uns darüber dann ins Spiel gekämpft. In der zweiten Halbzeit muss man leider sagen, geht uns ein bisschen die Energie aus, wir machen dann gerade mal noch 21 Punkte in der zweiten Halbzeit. Wir haben von den 20 Ballverlusten, die wir hatten, zwölf in der zweiten Halbzeit. Das sind alles Zeichen, dass wir etwas müde waren. Es war eine harte, lange Woche, die wir zusammen sind. Wir haben hier 36 Grad und keine Klimaanlage und sowas hat sich dann heute leider in der zweiten Halbzeit ein bisschen gezeigt. Von daher ist es gut, dass die Jungs jetzt zwei Tage frei bekommen und dann mit neuer Energie zurückkommen. Ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung, mit der Reaktion, die die Mannschaft gezeigt hat und sich vor allem nicht aufzugeben. Glückwunsch an die Jungs und an die eigene Mannschaft die das heute viel besser gemacht hat.” Für Deutschland spielten Joshua Bonga (0,0), Karl Bühner (8, 2), Ben Defty (Bild, 5, 6), Esli Edigin (0, dnp), Raphael Falkenthal (5, 7), Simon Feneberg (5, 0), Jared Grey (6, 14), Martin Kalu (7, 6), Jakob Lang (dnp, 5), Roy Krupnikas (2, 3), Lukas Modic (5, 2), Colin Schroeder (8, dnp), Linus Trettin (3, 11), Paul Viefhues (dnp, 2)

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Arigbabu und Held als Head Coaches

Neue Head Coaches für die U18-Jungen und für die U20-Herren. Stephen Arigbabu (li., U18) und Christian Held (U20) übernehmen die Teams im kommenden Sommer. Endmaßnahmen sind jeweils die Europameisterschaften (U18-Jungen 26. Juli – 03. August 2025, Belgrad, Serbien | U20-Herren 12.-20. Juli 2025, Heraklion, Griechenland (Kreta). Stephen Arigbabu Der Name Stephen Arigbabu ist im deutschen Basketball bestens bekannt. Der 166-malige Nationalspieler, der an fünf Europameisterschaften (1999, 2001, 2003, 2005 Silber, 2007) und an einer Weltmeisterschaft (2002 Bronze) teilnahm, in der Basketball-Bundesliga für Braunschweig, Ulm, Berlin, Köln und für den MBC spielte und international in Griechenland und Italien aktiv war, ist seit geraumer Zeit als Trainer „im Geschäft“. So war er schon mehrfach als Co-Trainer für den DBB im Einsatz (U18, A2), war Co-Trainer in Vechta, Braunschweig und Würzburg und ist seit 2019 an der Vasas Akadémia in Ungarn angestellt. Christian Held Ebenfalls kein Unbekannter beim DBB ist Christian Held. Der 36-Jährige ist mit der damaligen U18-Nationalmannschaft bereits mit einer Bronzemedaille „dekoriert“, die er und sein Team 2023 bei der U18 EuroBasket in Nis/Serbien gewannen. Er coachte zunächst in der Oldenburger Basketball-Jugend, eher er jeweils als Assistant Coach und als Head Coach in Trier und Rostock (bis 2024) an der Seitenlinie stand. Jüngst gab der SC RASTA Vechta seine Verpflichtung als Head Coach für die kommende Saison bekannt. Zuvor möchte Held bei der U20-EM noch möglichst viel für den deutschen Nachwuchs herausholen.

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U20-Herren für Lehrgang und Länderspiele eingeladen

Vom 11. bis 22. Juni 2025 geht es für die U20-Herren zum Lehrgang und zu Länderspielen nach Göttingen und Le Temple-sur-Lot in Frankreich. Die Spiele finden am 20. und 21. Juni unter Head Coach Christian Held statt. Folgende 15 Spieler wurden nominiert: Kader – Musa Abra (CATL Basketball Löwen) – Joshua Bonga (Fresno State University/USA) – Karl Bühner (RASTA Vechta) – Ben Defty (Boston University/USA) – Esli Edigin (Northwest Florida State College/USA) – Raphael Falkenthal (Science City Jena) – Simon Feneberg (Porsche BBA Ludwigsburg) – Jared Grey (Hamburg Towers) – Martin Kalu (Basketball Löwen Braunschweig) – Roy Krupnikas (RASTA Vechta) – Jakob Lang (Science City Jena) – Nicolas Marty Decker (Gartenzaun24 Baskets Paderbornn) – Lukas Modic (Porsche BBA Ludwigsburg) – Linus Trettin (RASTA Vechta) – Paul Viefhues (UBC Münster) Das Team wird von Head Coach Christian Held, den Assistenztrainern Robin Benzing und Jakob Burger, Athletiktrainer Mauriz Golka, Teambetreuer Jan Heppner und Physiotherapeut Fabian Weixler betreut.

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Jugend-EMs 2025 ausgelost

Die Auslosungen für die FIBA Youth EuroBasket 2025 wurden heute in Freising durchgeführt. FIBA Europe-Präsident Jorge Garbajosa war bei der Zeremonie ebenso anwesend wie weitere hochrangige Gäste und Vertreter:innen der nationalen Verbände. An den 16 Jugend-Europameisterschaften nehmen insgesamt 249 Mannschaften aus 48 nationalen Verbänden teil. Hier die Auslosungsergebnisse für die Jugend-Europameisterschaften mit deutscher Beteiligung: U16 Women’s EuroBasket, 15. – 23. August 2025, Pitesti, Rumänien Gruppe D: Israel, Deutschland, Kroatien, Italien U18 Women’s EuroBasket Division B, 04.-13. Juli 2025, Alytus/Vilnius, Litauen Gruppe A: Irland, Deutschland, Nord-Mazedonien, Rumänien, Schweden U20 Women’s EuroBasket, 02.-10. August 2025, Matosinhos, Portugal Gruppe B: Slowenien, Portugal, Frankreich, Deutschland U16 EuroBasket, 08.-16. August 2025, Istanbul, Türkei Gruppe C: Georgien, Deutschland, Serbien, Spanien U18 EuroBasket, 26. Juli – 03. August 2025, Belgrad, Serbien Gruppe A: Israel, Italien, Deutschland, Bulgarien U20 EuroBasket, 12.-20. Juli 2025, Heraklion, Griechenland (Kreta) Gruppe C: Deutschland, Belgien, Italien, Ukraine

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Eric Reibe für McDonald’s All-American Game nominiert

McDonald’s hat die endgültigen Aufstellungen für die 48. jährlichen All American Games (Mädchen und Jungen) bekannt gegeben. Mit dabei ist auch der Deutsche Eric Reibe, der für die Bullis School (Potomac/Maryland) spielt und anschließend für die University of Connecticut (UConn) aufs Parkett gehen wird. Eine tolle Auszeichnung für den Seven Footer. Die besten Highschool-Basketballtalente des Landes treten am Dienstag, 01. April 2025, zum berühmtesten Basketballspiel der High Schools in den USA an. Das McDonald’s All-American Game kommt zum ersten Mal in das Basketball-Mekka Brooklyn, um im Barclays Center die zukünftigen All-Stars des Basketballs zu präsentieren. Seit fast fünf Jahrzehnten sind die McDonald’s All American Games ein roter Faden, der einige der besten Spieler des Sports verbindet. Die endgültige Gruppe von 24 Mädchen und 24 Jungen wurde von einer Gruppe von Top-Analysten, Scouts, Medien und Trainern aus Hunderten von potenziellen High-School-Spielern ausgewählt. Diese nächste Generation von Spielerinnen und Spielern repräsentiert Gemeinden aus dem ganzen Land, die alle darauf aus sind, der reichen Geschichte der Spiele ihren eigenen Stempel aufzudrücken und ein 48-jähriges Vermächtnis an Einfluss auf und neben dem Platz fortzusetzen. McDonald’s All American Game: Kader Jungen

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Jahresrückblick 2024 männlicher Nachwuchs

Der Turniersommer der männlichen Nachwuchsteams des DBB hatte alles im Gepäck: von ersten internationalen Gehversuchen bis hin zu historischen Erfolgen. Die U15-Jungen durften beim Nordic Cup erstmals internationale Basketball-Luft schnuppern. Die U17-Jungen hingegen starteten gleich voll durch und eröffneten den Sommer mit der Weltmeisterschaft in Istanbul, wo sie sich nach hartem Kampf den 11. Platz sicherten. Die U20-Herren machten den nächsten Sprung und zeigten ihr Können bei der Europameisterschaft in Spanien. Zwar reichte es am Ende „nur“ für Platz 12, doch die Jungs sammelten wertvolle Erfahrungen auf dem Court. Das Highlight des Sommers lieferten jedoch die U18-Jungen: Nach der historischen Bronzemedaille im vergangenen Jahr legten sie in diesem Sommer richtig los. Keine Mannschaft konnte ihnen das Wasser reichen, und so krönten sie sich ungeschlagen und hochverdient mit der ersten U18-Goldmedaille in der Geschichte des deutschen Basketballs. U15-Jungen Bei den drei Testspielen der U15-Jungen in Vittel/FRA gegen Frankreich gelang dem Team von Head Coach Steffen Hamann ein Sieg. In dieser Altersgruppe können sich die DBB-Jungen gegen die fast alle im französischen Leistungsstützpunkt SEP versammelten französischen Youngster nur sehr selten durchsetzen. Umso bemerkenswerter der Erfolg der DBB-Auswahl, die aber auch zwei Niederlagen kassierte (50:65, 71:70, 53:67). Ein unvergessliches Erlebnis für die U15-Jungen war der Nordic Cup 2024 in Finnland, der letztlich mit einem erfreulichen Erfolg endete. Unter der Leitung von Bundestrainer Steffen Hamann trat das Team gegen die Nachwuchsmannschaften aus Dänemark, Finnland und Island an und konnte zwei Siege aus vier Spielen erringen. Die U15-Jungen starteten vielversprechend in das Turnier, mussten sich jedoch im ersten Spiel gegen Dänemark trotz eines starken dritten Viertels mit 60:66 geschlagen geben. Auch im zweiten Spiel gegen Island gerieten sie nach einem guten Start ins Hintertreffen und konnten trotz einer Aufholjagd die 76:80-Niederlage nicht verhindern. Im letzten Gruppenspiel gegen Finnland zeigte das Team eine beeindruckende Defensivleistung, errang in der Overtime einen knappen 76:73-Sieg und sicherte sich den Platz im Spiel um Platz 3. Dort gelang ihnen die Revanche gegen Island mit einem 67:61-Sieg, der ihnen den dritten Platz beim Nordic Cup einbrachte. „Wir sehen bereits viele Entwicklungen“ Steffen Hamann nach dem Turnier: „Wieder einmal hat sich gezeigt, wie wichtig internationale Erfahrung für die Jungs ist. Nach zwei knappen Niederlagen gegen Dänemark und Island war im dritten Spiel gegen Finnland bereits eine deutliche Entwicklung zu erkennen, besonders in Sachen Toughness und Teambasketball. Die Revanche gegen Island im Spiel um Platz 3 war phasenweise ebenfalls vielversprechend und konnte gewonnen werden. Somit geht der U15-Sommer 2024 zu Ende – mit vielen Talenten, die ihre ersten Länderspiele erleben durften und hoffentlich die Motivation finden, eines Tages in die Fußstapfen der ‚Großen Jungs‘ zu treten. Ein großer Dank geht auch an die französische und finnische Delegation, die großartige Events auf die Beine gestellt haben.“ Kader U15 m 2024: Richesse-Jermain Boek (ALBA BERLIN), Dashawn Burroughs (Nürnberg Falcons), Jason Heithausen (ALBA BERLIN), Philipp Hölsken (ALBA BERLIN), Malik Idbihi (Baskets Bonn), Matti Oldiges (Oldenburger TB), Paul Plato (TS Jahn München), Fynn Rieck (Rheinstars Köln), Tjark Scheppeit (Hamburg Towers), Tristan Shane (FC Bayern München), Mattis Stüben (Nürnberg Falcons), Jos Verwaayen (ART Giants Düsseldorf), Maximilian Von Saldern (Rheinstars Köln), Caspar Vossenberg (Basket Duisburg/ART Giants Düsseldorf), Lucai Anderson (Oak Hill Academy/USA), Jett Beard (TG 1837 Hanau), Louis Behrendt (ALBA BERLIN), Anton Bock (NINERS Chemnitz), Bjarne Drewes (BG Harburg-Hittfeld), Elias Fleming (New Trier High School/USA), Javier Klotz (Basket Alicante/Spanien), Niclas Sohn (FC Bayern München), Marko Volf (FC Bayern München). U16-Jungen Die DBB-Jungen haben die U16 EuroBasket 2024 in Heraklion/GRE mit einem respektablen zehnten Platz abgeschlossen. Nach einer durchwachsenen Gruppenphase, in der sich das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann den dritten Platz sicherte, stand im Achtelfinale das Duell gegen Lettland an. Die Deutschen starteten stark, konnten jedoch dem steigenden Druck der Letten am Ende nicht standhalten und mussten sich in die Platzierungsspiele um die Plätze 9-16 verabschieden. Im darauffolgenden Match gegen Kroatien bewiesen die deutschen Nachwuchstalente echten Kampfgeist. In einem packenden Spiel sicherten sie sich durch einen knappen Last-Second-Sieg den Verbleib in der A-Division. Dieser Erfolg gab ihnen Auftrieb für das folgende Spiel gegen Finnland, in dem sie von Beginn an das Spielgeschehen kontrollierten und ihre Dominanz über die gesamte Partie hinweg behaupteten. Der verdiente Sieg öffnete die Tür zum Platzierungsspiel um Rang neun, in dem erneut Litauen als Gegner wartete. Wie schon in der Gruppenphase mussten sich die Deutschen auch im entscheidenden Spiel gegen die Litauer geschlagen geben und beendeten das Turnier letztlich auf Platz zehn. Trotz dieser Niederlage zeigte die Mannschaft, dass sie in der europäischen Spitze konkurrenzfähig ist und sammelte wertvolle Erfahrungen, die für ihre weitere Entwicklung von großem Nutzen sein werden. Kader (EM): Osaigbovo Idehen Aguebor, Lars Danziger, Jona Drücke, Kilian Dück, Jamie Edoka, Fabian Kayser, Anton Kemmer, Djordje Klaric, Lukas Klein, Konstantin Lehmann, Marko Petric, Mika Siegert. U17-Jungen Für die U17-Jungen begann das Jahr mit einer besonderen Premiere: Als jüngstes Team traten sie beim renommierten Albert Schweitzer Turnier (AST) an. Auch wenn die Mannschaft in allen Spielen unterlegen war, sammelten die Spieler wertvolle Erfahrungen, die sich als entscheidend für die im Juni folgende Weltmeisterschaft erweisen sollten. Bei der U17-WM in Istanbul/Türkei starteten die Jungs in der Gruppenphase mit zwei Niederlagen gegen Australien und Kanada. Doch im dritten Gruppenspiel zeigten sie Nervenstärke und sicherten sich einen wichtigen Sieg gegen Ägypten, der ihnen den dritten Platz in der Vorrunde einbrachte. Dieser Platz führte im Achtelfinale zu einem schweren Duell mit dem Gastgeber Türkei, bei dem die DBB-Auswahl trotz aller Bemühungen chancenlos blieb. Im ersten Platzierungsspiel gegen Guinea zeigten die jungen Deutschen jedoch eine starke Reaktion und gingen als Sieger vom Platz. Nach einer weiteren Niederlage gegen Frankreich beendete das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann das Turnier schließlich auf einem respektablen elften Platz, gekrönt durch einen zweiten Sieg über Ägypten. Bundestrainer Dirk Bauermann zog ein positives Fazit: „Als erste U16, die sich für eine WM qualifiziert hat, haben die Jungs ein großartiges Ergebnis erzielt. Mit drei Siegen aus den letzten fünf Spielen haben sie sich, trotz einiger Ausfälle, hervorragend präsentiert.“ U18-Jungen Unsere U18-Jungen zeigten in diesem Jahr beeindruckenden Kampfgeist und spielerische Klasse. Beim Albert Schweitzer Turnier starteten sie fulminant mit drei Siegen, scheiterten knapp im Halbfinale an Serbien, sicherten sich aber souverän Bronze gegen Italien. Hannes Steinbach und Jack Kayil glänzten mit starken Leistungen und zogen die Aufmerksamkeit auf sich. Das wahre Highlight folgte jedoch bei der Europameisterschaft in Tampere. Die DBB-Jungen starteten mit drei dominanten Siegen in der Gruppenphase gegen die Türkei, Kroatien und Belgien. Im Achtelfinale zeigten sie Nervenstärke und besiegten Dänemark souverän. Das Viertelfinale gegen Litauen wurde zum Krimi, den die Deutschen mit einem Punkt Vorsprung für sich entschieden. Im Halbfinale überrannten sie Slowenien und zogen ins Endspiel ein. Dort lieferten sie eine packende Partie gegen Serbien, die sie mit 93:83 gewannen und sich somit zum Europameister krönten. Christian Anderson und Hannes Steinbach wurden für ihre herausragenden Leistungen ins All-Star-Team gewählt. Bundestrainer Alan Ibrahimagic zeigte sich stolz auf sein Team, das den größten Erfolg in der Geschichte der U18 feierte. DBB-Vizepräsident für Leistungssport, Armin Andres nach dem EM-Erfolg: „Das ist ein großartiger Erfolg. Wir freuen uns alle riesig über die Goldmedaille unserer U18-Jungen, Herzlichen Glückwunsch! Von diesem Team und seinen Spielern werden wir noch viel hören. Ich bin ganz sicher, dass einige von ihnen in der Herren-Nationalmannschaft ankommen werden. Ich wünsche viel Spaß beim Feiern“ Kader (EM): Christian Anderson, Amon Levi Dörries, Declan Duru, Jack Kayil, Ivan Kharchenkov, Nicolas Kodjoe, Fynn Lastring, Jordan Müller, Janne Müller, Colin Schröder, Hannes Steinbach, Tom Stoiber U20-Herren Das Jahr 2024 war für die deutschen U20-Herren im Basketball von Höhen und Tiefen geprägt. Ihren ersten gemeinsamen Auftritt hatten sie beim 5-Nationen-Turnier in Istanbul, wo sie mit einem überzeugenden 86:56-Sieg gegen Tschechien starteten. Doch nach zwei Niederlagen gegen Griechenland und die Türkei konnten sie im Abschlussspiel gegen Belgien wieder triumphieren (76:67). Weiter ging es mit dem 4-Nationen-Turnier in Cádiz, Spanien, wo die Mannschaft zwei Niederlagen hinnehmen musste, darunter eine deutliche gegen den Gastgeber Spanien (47:77) und eine gegen Frankreich (59:79). Ein starker 85:79-Sieg gegen Litauen gab jedoch neuen Auftrieb, bevor es zur U20 EuroBasket 2024 nach Polen ging. In Gdynia erreichte das Team von Head Coach Martin Schiller den zwölften Platz. Nach einem holprigen Start mit einer klaren Niederlage gegen Italien konnte sich die Mannschaft steigern und Siege gegen Tschechien und Israel einfahren. Trotz dieser Erfolge reichte es aufgrund eines Dreiervergleichs nur für Platz drei in der Gruppe. Im Achtelfinale gegen Frankreich hielt das Team lange mit, musste sich jedoch in der zweiten Halbzeit geschlagen geben. Ein klarer Sieg gegen Montenegro folgte, bevor das Turnier mit Niederlagen gegen Israel und Serbien endete, wodurch eine Top-10-Platzierung knapp verpasst wurde. Kader (EM): Alec Anigbata, Kilian Brockhoff, Jacob Ensminger, Raphael Falkenthal, Sebastian Hartmann, Martin Kalu, Nils Machowski, Justin Onyejiaka, Dominykas Pleta, Elias Rapieque, Rikus Schulte, Luis Wulff

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FIBA Jugend-EuroBaskets 2025

Die Termine und Austragungsorte der FIBA Jugend-EuroBaskets im Jahr 2025 stehen fest. Für die deutschen Nationalmannschaften bedeutet das: U16 Women’s EuroBasket 15. – 23. August 2025, Pitesti, Rumänien U18 Women’s EuroBasket Division B 04. – 13. Juli 2025, Vilnius – Alytus, Litauen U20 Women’s EuroBasket 02. – 10. August 2025, Matosinhos, Portugal U16 EuroBasket 08. – 16. August 2025, Istanbul, Türkei U18 EuroBasket 26. Juli – 03. August 2025, Belgrad, Serbien U20 EuroBasket 12. – 20. Juli 2025, Heraklion, Griechenland (Kreta)

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U20-Herren schließen EM auf Platz zwölf ab

Nach einer enttäuschenden Niederlage im gestrigen Platzierungsspiel gegen Israel, erwarteten die U20-Herren zum EM-Abschluss Serbien. Für das Team von Head Coach Martin Schiller ging es dabei um den elften Platz. In einer sehr ausgeglichenen Partie, fehlte den U20-Herren lediglich eine gute offensive Phase um den langewährenden Rückstand der Serben aufzuholen. Am Ende stand eine 68:75-Niederlage, die Platz zwölf bedeutete (17:20, 16:16, 17:21, 18:18). Gutes Finish Für Deutschland starteten Jacob Ensminger, Martin Kalu, Sebastian Hartmann, Elias Rapieque und Dominykas Pleta. Ausgeglichener Beginn, bei dem die Serben besonders in der Zone punkteten (4:6). Ensminger sorgte aus der Transition für den Ausgleich (8:8, 5.). Serbien konnte die Führung aber zurückholen und in der Folge, trotz Dreier von Nils Machowski auf 13:20 ausbauen (9.). Deutschland gelang es jedoch den Rückstand bis zum Viertelende auf drei Punkte zu reduzieren (17:20). Zu konstatieren blieb, dass beiden Mannschaften das späte Spiel am Vorabend noch etwas in den Knochen steckte. Serbien den My besser Die große Intensität wollte auch zu Beginn des zweiten Viertels nicht aufkommen. Serbien mit der etwas strukturierteren Spielanlage meist knapp in Front (19:23, 13.). Die DBB-Herren ließen aber nie komplett abreißen und sorgten aus Transition und von draußen für Gefahr. Kilian Brockhoff zielsicher zum 24:27. Trotz guter Ballbewegung beim DBB-Team wollten die Würfe noch nicht so fallen, dass man den Spielstand hätte drehen können. Eine serbische Auszeit nach 17 Minuten, zollte der deutschen Drangphase aber Tribut (28:30). Pletas Dreier, den Serbien im Gegenangriff aus der Midrange beantworteten zog einen Schlussstrich unter die erste Hälfte (33:36). Rückstand bleibt Wenig Rhythmus zum Start der zweiten Halbzeit. Rapieque per Dreier zum Ausgleich (38:38, 22.). Deutschland war mittlerweile die aktivere Mannschaft, ließ offensiv aber Einiges liegen, was die Serben wiederum zu bestrafen wussten (40:45, 25.). Bis auf Kleinigkeiten machte das deutsche Team viel richtig, jedoch schlichen sich immer wieder kleine Ungenauigkeiten ein. Hier ein zugelassener Offensivrebound oder ein Fehlpass aufgrund falscher Abstimmung und Serbien lag wieder deutlicher in Führung (42:50, 28.). Besonders die deutsche Bank versuchte stetig Energie in die Mannschaft zu übertragen, was sich in der Endphase des dritten Abschnitts auch auszahlte. Onyejiaka und Schulte verkürzten auf (50:55). Spielglück fehlt Wie bislang über das gesamte Spiel galt es für die U20-Herren die serbische Führung aufzuholen. Leider fehlte immer dann, wenn man in Reichweite war das nötige Wurfglück (52:60, 34.). Dazu hatten die Serben in den wichtigen Momente das Durchsetzungsvermögen Deutschland auf Distanz zu halten. Dann aber And-One Onyejiaka und Dreier Anigbata und der Rückstand war auf vier Punkte geschrumpft (58:62, 36.). Wie auf Befehl aber sieben serbische Punkte in Serie, die jegliche Hoffnung erstmal wieder auf Eis legten (58:69). Nach kurzem deutschen Aufbäumen folgte die serbische Timeout (63:69, 37.). In einer von vielen Unterbrechungen durchzogenen Schlussphase warf Deutschland alles rein, schaffte es aber nicht das Spiel nochmal spannend zu machen (68:75). Boxscore Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Alec Anigbata 5 BBU‘01/Orange Academy Kilian Brockhoff 3 UC Santa Barbara/USA Jacob Ensminger 4 Santa Clara University/USA Raphael Falkenthal 2 Science City Jena Sebastian Hartmann 4 Eastern Washington University/USA Martin Kalu 2 Basketball Löwen Braunschweig Nils Machowski 3 University of Central Florida/USA Justin Onyejiaka 9 RASTA VECHTA Dominykas Pleta 7 Porsche BBA Ludwigsburg Elias Rapieque 16 ALBA BERLIN Rikus Schulte 8 Davidson College/USA Luis Wulff 5 HAKRO Merlins Crailsheim

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U20-Team bleibt unter seinen Möglichkeiten und unterliegt Israel

Im zweiten Platzierungsspiel der U20-Herren bei der EM in Gdynia/POL erwartete das Team von Head Coach Martin Schiller Israel. Gegen das Team, welches man in der Vorrunde besiegen konnte zog man dieses Mal den Kürzeren. Mit 58:67 (15:16, 12:21, 18:16, 13:14) unterlagen die DBB-Herren und stehen nun morgen im Spiel um Platz 11. Viel Leerlauf Mit Jacob Ensminger, Martin Kalu, Sebastian Hartmann, Elias Rapique und Dominykas Pleta ging es mit der altbekannten Starting Five ins Spiel. In einer verhaltenden Anfangsphase setzte die deutsche Mannschaft die ersten Akzente. Defensiv blieb man über drei Minuten beinahe fehlerfrei und lag in Folge von zwei Dreiern mit 8:2 in Führung. Israel tat sich weiterhin schwer aus dem Halbfeld zu scoren. Aber auch das deutsche Team lief noch nicht auf allen Zylindern, aufgrund dessen die Führung vorerst nur bei vier Punkten blieb (12:8, 7.). Turnover auf beiden Seiten sorgten zudem für wenig offensiven Rhythmus und viel Stückwerk (15:14). Mit dem letzten Angriff des Viertels gelang den Israelis sogar noch die Führung (15:16.). Einsatz ohne Ertrag Der gegnerische Aufwärtstrend setzte sich in den ersten Minuten des zweiten Viertels weiter fort. Nach weiteren Ballbesitzen ohne Ertrag, lag Israel mit 17:23 in Front und zwang Head Coach Martin Schiller zur Timeout. Hartmanns Dreier sendete ein wichtiges Lebenszeichen, was Israel aber nicht aus dem Konzept brachte (22:31, 15.). Da beim deutschen Team spielerisch nicht viel zusammenlief, hieß es Transition und Dreiershooting. Den fünften von 14 Versuchen verwandelte Luis Wulff (25:33). In der Folge unternahmen die U20-Herren Bemühungen den Rückstand zu verkürzen, welche aber aufgrund der vielen Ballverluste erfolglos blieben (25:37, 19.). Zur offiziellen FIBA U20-Eurobasket Seite geht es hier Hoffnung bleibt Mit vier Punkte in Serie, kam das deutsche Team gut aus der Kabine und belohnte sich durch Kalu für seine gute Defense (31:37). Als das Spiel wieder stärker in Richtung der Israelis schwankte, trafen Hartmann und Pleta von außen und hielten die DBB-Mannschaft auf Kurs (41:45, 24.). Da es aus dem Zweierbereich weiterhin zäh blieb, warf Deutschland munter Dreier, die zwar hin und wieder fielen, aber nicht ausreichten, um den Spielstand zu drehen (45:53, 28.). Auch in den Schlussmomenten des dritten Abschnitts, konnte das deutsche Team nicht weiter verkürzen. Comeback bleibt aus Zum Start ins letzte Viertel legte Israel vor und stellte auf eine Zehn-Punkte-Führung (47:57, 33.). Auf deutscher Seite nahmen die offensiven Probleme kein Ende. Nach verworfenen Freiwürfe, landeten die nächsten israelischen Würfe im Korb (49:62). Lediglich Topscorer Pleta (18 PTS – 35.) fand seine Form und hielt Deutschland mit seinem zweiten Dreier im Spiel. Trotz guter Momente, lief den U20-Herren langsam die Zeit davon. Kalus Freiwürfe stellten auf 54:62, die Israel aber sofort konterte (37.). Mit noch zwei Minuten zu gehen wirkte der israelische Dreipunktetreffer vorentscheidend (54:67). Die Befürchtung bestätigte sich und die deutsche Mannschaft schaffte es einfach nicht seinen offensiven Rhythmus zu finden und unterlag am Ende mit 58:67. Boxscore Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Alec Anigbata 2 BBU‘01/Orange Academy Kilian Brockhoff 5 UC Santa Barbara/USA Jacob Ensminger 4 Santa Clara University/USA Raphael Falkenthal 0 Science City Jena Sebastian Hartmann 9 Eastern Washington University/USA Martin Kalu 4 Basketball Löwen Braunschweig Nils Machowski 0 University of Central Florida/USA Justin Onyejiaka 4 RASTA VECHTA Dominykas Pleta 18 Porsche BBA Ludwigsburg Elias Rapieque 9 ALBA BERLIN Rikus Schulte 0 Davidson College/USA Luis Wulff 3 HAKRO Merlins Crailsheim

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U20-Herren: Deutlicher Sieg über Montenegro

Die U20-Herren legte in Gdynia/POL gegen Montenegro eine beachtliche Leistung hin. Nach einem überragenden ersten Viertel, bei dem die Mannschaft von Head Coach Martin Schiller bereits eine deutliche Punkte-Differenz aufbaute, ging es relativ ausgeglichen weiter. Erst das letzte Viertel genoss wieder größere Erfolge und holte dem deutschen Team letztlich einen überlegen erspielten 86:58-Sieg nach Hause (29:13, 17:16, 19:18, 21:11). Nun geht es weiter im Spiel um Platz 9-12. Mühelos Egal ob Korbleger oder Drei-Punkte-Wurf, die ersten deutschen Angriffe von Elias Rapieque, Dominykas Pleta, Jacob Ensminger und Sebastian Hartmann waren erfolgreich und ließen die deutsche Mannschaft innerhalb weniger Minuten in Führung gehen. Letzterer traf anschließend noch zwei Freiwürfe. Ein Wurf von Ensminger jenseits der Dreierlinie folgte, wonach es zur Mitte des ersten Viertels 15:0 stand. Die Spieler aus Montenegro kamen einfach nicht zum Zug und verloren einen Ball nach dem anderen an die DBB-Herren. Erst zur siebten Minute machten die Gegner ihren ersten Korb, zu welchem Zeitpunkt die Deutschen allerdings schon mit 15 Punkten führten (18:3, 7.). Dreier schien der Korb der Montenegriner magisch anzuziehen, da die deutschen Punkte nur so regneten. Auch Luis Wulff, Alec Anigbata und Rikus Schulte kamen schnell zum Zug und steuerten weitere Zähler bei. Sie gewannen das erste Viertel von außen betrachtet mit spielender Leichtigkeit 29:13. Führung gehalten Zu Beginn des zweiten Viertels tat sich die Mannschaft allerdings schwer, Korb-Angriffe erfolgreich abzuschießen. Erste deutsche Punkte machte Ensminger und brachte damit sein Team auf 32:21, nachdem die Montenegriner vorgelegt hatten. Ein Drei-Punkte-Wurf von Rapieque folgte und die deutschen Korbjäger fingen an den Geist des ersten Viertels wieder zu erlangen. Montenegro erkämpfte sich zwar einige Zähler, kam aber nicht in die Reichweite der Deutschen, die wieder richtig in Fahrt gekommen waren und die 18. Minute auch mit 18 Punkten Führung schlossen (45:27). Ganz so einfach wie im ersten Viertel machten es ihnen die Gegner allerdings nicht. Nach weiteren getroffenen Freiwürfen von Rapieque endete das zweite Viertel beinahe ausgeglichen mit 17:16. Deutschland profitierte an dieser Stelle hauptsächlich von seiner bereits zu Beginn ausgebauten hohen Führung. Die DBB-Herren gingen mit 46:29 in die Halbzeit.  Zur offiziellen FIBA U20-Eurobasket Seite geht es hier Es ging zäh voran Das Team aus Montenegro startete das dritte Viertel mit einem Wurf weit jenseits der Dreier-Linie, den Hartmann zielsicher konterte. Ein weiterer Dreier von Ensminger folgte unmittelbar und brachte den Deutschen eine kurzzeitige 20-Punkte-Führung ein (54:34). Im weiteren Verlauf ging es eher zäh voran. Keines der beiden Teams stach besonders heraus, wodurch das Scoring auf Augenhöhe blieb. Was die Freiwürfe anbelangte, zeigte sich die DBB-Auswahl konstant: Nachdem Schulte zu Ende des Viertels gefoult wurde, traf er seine beiden Freiwürfe sicher und legte kurz darauf mit einem Dunk nach. Hartmanns nächster Dreierversuch ging ebenfalls in den Korb. Das dritte Viertel entschieden die Deutschen genauso knapp für sich wie das Zweite (19:18) und schlossen die 30. Spielminute mit 65:47 ab. Die Gegner überrollt Das deutsche Punktekonto eröffnete Martin Kalu direkt zu Beginn des letzten Viertels mit einem Wurf hinter der Dreier-Linie. Hartmann zog kurz darauf leicht durch die Mitte und finishte. Anigbata folgte mit einem Halbdistanzwurf und versenkte den Ball zielsicher im gegnerischen Korb. Die Montenegriner schienen müde geworden zu sein und konnten weitere deutsche Angriffe nicht aufhalten (74:49, 36.). Pleta versenkte daraufhin erneut zwei Freiwürfe bedenkenlos und auch Anigbata traf aus Drei-Punkte-Distanz in das Netz der Gegner, womit sich die DBB-Korbjäger weiter deutlich absetzten. Ein Korbleger von Rapieque brachte das DBB-Team auf eine 3o-Punkte-Führung, die Justin Onyejiaka mit einem Freiwurf erweiterte (84:53, 38.). Das Spiel endete schließlich ungetrübt zu Gunsten des deutschen Teams mit 86:58 gegen Montenegro, nachdem sie das letzte Viertel wieder klar mit 21:11 für sich entschieden hatten.  Boxscore Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Alec Anigbata 11 BBU‘01/Orange Academy Kilian Brockhoff 0 UC Santa Barbara/USA Jacob Ensminger 16 Santa Clara University/USA Raphael Falkenthal 0 Science City Jena Sebastian Hartmann 13 Eastern Washington University/USA Martin Kalu 3 Basketball Löwen Braunschweig Nils Machowski 0 University of Central Florida/USA Justin Onyejiaka 3 RASTA VECHTA Dominykas Pleta 10 Porsche BBA Ludwigsburg Elias Rapieque 17 ALBA BERLIN Rikus Schulte 11 Davidson College/USA Luis Wulff 2 HAKRO Merlins Crailsheim

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U20-Herren gehen gegen starke Franzosen leer aus

Im Achtelfinale der EM können die U20-Herren nicht bis zum Schluss überzeugen. Nach einer guten Startphase geben sie ab dem zweiten Viertel die Führung ab und müssen eine deutliche 78:103-Niederlage (23:20, 20:26, 15:30, 20:27) gegen Frankreich hinnehmen. Damit spielt das DBB-Team ab morgen um die Plätze 9-16. Tempo, Tempo und nochmal Tempo In einem temporeichen Achtelfinale der U20-Herren setzte Martin Kalu nach einem Steal das erste Highlight, indem er einen Dreier verwandelte. Rikus Schulte legte unmittelbar nach und brachte das Team weiter in Führung. Mit einem Layup-Jumper von Kalu stand es bereits in der dritten Minute (3.) 9:2. Doch durch leichte Ballverluste und mangelnde Reboundgewinne konnte Frankreich bis zur sechsten Minute (6.) auf 11:10 herankommen. Trotzdem ließ sich das deutsche Team nicht beirren: Nach schöner Ballbewegung in der Offensive konnte Onyejiaka von der Dreierwurflinie abschließen. Die Deutschen spielten weiterhin mit viel Tempo und fanden in der letzten Minute des ersten Viertels die nötigen Räume, um auf 23:17 zu erhöhen. Doch Frankreich konterte sofort und traf einen Dreier, wodurch es zum Ende des Viertels 23:20 (10.) stand. Kampfgeist belohnen Im zweiten Viertel erzielten zunächst die Franzosen die ersten Punkte. Ein Dunk von Pleta hielt jedoch die deutsche Führung aufrecht. Die Franzosen blieben hartnäckig und konnten durch erfolgreiche Freiwürfe in der 12. Minute die Führung mit 27:28 übernehmen. Trotz unermüdlicher Anstrengungen hatte das deutsche Team weiterhin Schwierigkeiten gegen die Reboundstärke und aggressive Defensive der Gegner. Auch offensiv fehlte der Zugriff, was sich in einem 35:46-Rückstand in der 18. Minute widerspiegelte. Doch die U20-Herren Deutschlands zeigten Kampfgeist und steigerten sich Richtung Halbzeitpause merklich. Sie fanden zunehmend ihren Rhythmus und nutzten ihre Chancen besser. Dank eines präzisen Dreiers von Hartmann konnten sie den Rückstand bis auf 43:46 verkürzen und hoffnungsvoll in die Pause gehen. Zur offiziellen FIBA U20-Eurobasket Seite geht es hier Zugriff verloren Nach einer intensiven ersten Halbzeit startete das dritte Viertel mit hoher Geschwindigkeit, und die deutschen Spieler zeigten sich entschlossen, den Rückstand aufzuholen. Nach zwei weiteren Treffern von der Dreierwurflinie und einem spektakulären Dunk von Kalu gelang es der deutschen Mannschaft, eine 15-Punkte-Führung aufzuholen und mit den Franzosen gleichzuziehen (51:51, 24. Minute). Ein Dreier jagte den nächsten, und die Spannung im Spiel blieb hoch, da auch die gegnerische Mannschaft weiterhin erfolgreich punktete. Allerdings führten einige offensive Fehler zu Ballverlusten, die die Franzosen direkt ausnutzten, wodurch das deutsche Team auf ein 57:65 (26. Minute) zurückgeworfen wurde. In den folgenden Minuten hatten die deutschen Spieler wiederholt Schwierigkeiten, in der Offensive Fuß zu fassen, während die Franzosen ihre Linie beibehielten und mit einem deutlichen 76:58 in die Viertelpause gingen. Kopf hoch Trotz aller Bemühungen setzten sich die Probleme der deutschen U20-Herren auch im letzten Viertel fort. Fehlpässe wurden von den Gegnern konsequent ausgenutzt, was es der deutschen Mannschaft schwer machte, den Rückstand aufzuholen. Nach einer Auszeit von Trainer Martin Schiller gelang es dem deutschen Team zwar, sich offensiv heranzukämpfen, doch die Franzosen behielten weiterhin die Oberhand und spielten erfolgreich weiter (70:92, 36. Minute). Am Ende mussten sich die deutschen U20-Herren mit einer deutlichen 78:103-Niederlage (23:20, 20:26, 15:30, 20:27) geschlagen geben und gehen nun in die Bottom 8-Games. Boxscore Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Alec Anigbata 3 BBU‘01/Orange Academy Kilian Brockhoff 9 UC Santa Barbara/USA Jacob Ensminger 0 Santa Clara University/USA Raphael Falkenthal 0 Science City Jena Sebastian Hartmann 11 Eastern Washington University/USA Martin Kalu 12 Basketball Löwen Braunschweig Nils Machowski 6 University of Central Florida/USA Justin Onyejiaka 9 RASTA VECHTA Dominykas Pleta 12 Porsche BBA Ludwigsburg Elias Rapieque 4 ALBA BERLIN Rikus Schulte 6 Davidson College/USA Luis Wulff 6 HAKRO Merlins Crailsheim

Medaillenhistorie

2008

Gold (Div. B) in Targu Mures/ROU

2018

Bronze (Div. A) in Chemnitz

2019

Bronze (Div. B) in Tel Aviv/ISR