Konzeptionierung, Kriterien und Überblick

Einmal im Jahr finden sich in Verbindung mit dem 3. Oktober im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg die Nachwuchstalente des deutschen Basketballs zusammen. Das Traditionsevent des Deutschen Basketball Bundes dient als Sichtungsturnier, bei dem am Ende Spielerinnen und Spieler zu Nominierungslehrgängen kommender U16-Nationalmannschaften eingeladen werden.

Die Auswahlteams der 16 Landesverbände treten über mehrere Tage hinweg in einem Turnier gegeneinander an, welches in den Platzierungsspielen endet. Im Verlauf des Bundesjugendlagers stehen außerdem Tests zur Anthropometrie (Körpermaße wie z.B. Körperhöhe und Spannweite), Athletiktests (z.B. Sprint, Sprung, Frequenz, Biologische Reife), Koordinationstests (z.B. Balance) und Kognitionstests (z.B. Informationsverarbeitung, Handlungsschnelligkeit) auf dem Programm. Die Präventionsdiagnostik (z.B. Rumpfstabilität und Hüftbeweglichkeit) findet sich ebenso auf der Agenda wie das sogenannte „Bio-Banding“ (z.B. Orientierung, Entscheidung, Gruppentaktik). Natürlich wird auch die Spielfähigkeit der Athletinnen und Athleten nach verschiedenen Kriterien gründlich analysiert.

Die folgenden Sichtungskriterien stehen im Fokus: Körperliches Potenzial, Wahrnehmungs- und Entscheidungsfähigkeit, Athletik, Einstellung/Mentalität, Technik, Herausragende Stärken, Umfeld, Biologischer Entwicklungsstand, Belastbarkeit, Koordination und Trainingsalter.

Bundesjugendlager 2024

Teamseiten

Hier finden Sie die direkten Links zu den Teamseiten des Bundesjugendlagers 2024

Alle Nominierungen vom Bundesjugendlager 2024

Mädchen

Emilia Escher, Silvia Heide, Laura Jordan, Liliane Koppke, Mirijam Wilts (Bayern), Karolina Bajai, Mathilda Haensch, Luca Schomerus (Berlin), Mila Dinnes, Helena Grgat, Phebe Kramer (Hessen), Elisabeth Böhlert (MDA), Nele Prowaznik (Niedersachsen), Elisabeth Hütteroth, Zoey Norden, Leni Schramm-Büning (Team Nord), Moesha Bakam, Lena Krätz, Carla Koch, Alicia Kugler, Amelie Mbah, Odigie Oboseoya, Leonie Pfanzelt (SG Südwest), Frederike Askamp, Lara Gierlich, Lena Haverland, Emma Huppertz, Alma Schiffer, Linda Thimm, Darina Zraychenko (WBV).

Jungen

Emil Schumacher, Ofure Albano, Rodney Agyeman, Tom Rohde (Niedersachsen), Simon Massing, Finn Gundel, Linus Ohr, Malik Bah, Jan Fritzsche, Lukas Schmidt, Ingo Michalzik (SG Südwest), Paul Scholle, Jakob Schmorleiz, Amadou Sabally, Taavi Neerpasch, Nehima Büschner, Elija Pohlak, Oscar Fenger, Moritz Schulz, Racim Rezouani, Jacob Hillmann, Vincent Scholle (Berlin), Jaroslaw Zinn, Mika Sandor, Leon Sinanovic, Daniel Aniko, Noah Kamm da Cruz (Hessen), Maxwell dos Santos, Danny Egbe, Anriel Kedem, Jon Neumann, Aleksei Glukhov, Friedrich Meinberg, Lino Schenk (Team Nord), Serge Ossai, Finn Wohlert, Philip Grothe, Benjamin Beckmann (WBV), Erwin Curth, Corvin Oehm, Paul Geogi (MDA), Aggelos Zotos, Justus Reintjes, Janick Jamin, Lionel Lausberg, Niclas Mattner (Bayern).

News

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BJL 2024: Team Nord und WBV sichern sich Turniersieg

Ein weiteres Bundesjugendlager ging am heutigen Nachmittag im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg zu Ende. Über fünf Tage verschafften sich die Bundestrainer einen Überblick über die besten Nachwuchstalente Deutschlands. Den Höhepunkt markierten dabei die beiden Finalspielen. Bei den Mädchen setzte sich der WBV über das Team SG Südwest mit 42:31 (19:7, 11:9, 4:12, 8:3) durch. Historisches gelang dem Team Nord, dass sich mit einem 59:52-Erfolg (13:14, 8:9, 10:19, 19:19) über Berlin zum ersten Mal überhaupt zum Turniersieger kürte. Im Anschluss gaben die Bundestrainer Dirk Bauermann, Sidney Parsons und Heiko Czach die Nominierungen bekannt. Zuvor richtete sich DBB-Vizepräsident (Jugend- und Schulsport) Stefan Raid an die Spieler:innen und ihr zahlreiches Publikum: „Meine Gratulation an alle Teilnehmer:innen. Wieder einmal haben wir fünf tolle Tage in Heidelberg verbracht und jede Menge hochklassigen Basketball sehen dürfen. Ich bin mir sicher, die Entscheidung war für die Bundestrainer keine leichte. Unabhängig von einer möglichen Nominierung, möchte ich euch allen viel Erfolg für euren weiteren Werdegang wünschen. Bleibt dem Basketball treu und lasst euch auch von Rückschlagen nicht entmutigen.“ Bundestrainer Dirk Bauermann: „Das Niveau war wirklich sehr gut. Die Spieler haben sich toll präsentiert und mit viel Leidenschaft gespielt. Großer Dank gebührt den Landes-, Verbands- und Vereinstrainern die viel Zeit in die Spieler investieren, um ihnen die bestmögliche Entwicklung zu ermöglichen. Auch wenn es mir über die Tage nur selten möglich war die Spiele der Mädchen zu verfolgen, bin ich von der heutigen Finalbegegnung begeistert. Es zeigt welche Entwicklungsschritte wir auch im weiblichen Bereich gemacht haben. Darauf dürfen und müssen wir stolz sein.“ Bundestrainer Heiko Czach: „Damen- und Mädchenbasketball ist in Deutschland spätestens nach dem letzten Jahr öffentlich angekommen und die spiegelt sich auch bei den Spieler:innen hier beim Bundesjugendlager wieder. Für Sidney und mich geht es bei der Auswahl natürlich schon konkret um den nächsten Sommer und die U16-EM 2025. Ich glaube wir haben eine tolle Gruppe junger Mädchen gesehen, die es alle verdient gehabt hätten.“ Die Nominierten Mädchen Emilia Escher, Silvia Heide, Laura Jordan, Liliane Koppke, Mirijam Wilts (Bayern), Karolina Bajai, Mathilda Haensch, Luca Schomerus (Berlin), Mila Dinnes, Helena Grgat, Phebe Kramer (Hessen), Elisabeth Böhlert (MDA), Nele Prowaznik (Niedersachsen), Elisabeth Hütteroth, Zoey Norden, Leni Schramm-Büning (Team Nord), Moesha Bakam, Lena Krätz, Carla Koch, Alicia Kugler, Amelie Mbah, Odigie Oboseoya, Leonie Pfanzelt (SG Südwest), Frederike Askamp, Lara Gierlich, Lena Haverland, Emma Huppertz, Alma Schiffer, Linda Thimm, Darina Zraychenko (WBV) Jungen Emil Schumacher, Ofure Albano, Rodney Agyeman, Tom Rohde (Niedersachsen), Simon Massing, Finn Gundel, Linus Ohr, Malik Bah, Jan Fritzsche, Lukas Schmidt, Ingo Michalzik (SG Südwest), Paul Scholle, Jakob Schmorleiz, Amadou Sabally, Taavi Neerpasch, Nehima Büschner, Elija Pohlak, Oscar Fenger, Moritz Schulz, Racim Rezouani, Jacob Hillmann, Vincent Scholle (Berlin), Jaroslaw Zinn, Mika Sandor, Leon Sinanovic, Daniel Aniko, Noah Kamm da Cruz (Hessen), Maxwell dos Santos, Danny Egbe, Anriel Kedem, Jon Neumann, Aleksei Glukhov, Friedrich Meinberg (Team Nord), Serge Ossai, Finn Wohlert, Philip Grothe, Benjamin Beckmann (WBV), Erwin Curth, Corvin Oehm, Paul Geogi (MDA), Aggelos Zotos, Justus Reintjes, Janick Jamin, Lionel Lausberg, Niclas Mattner (Bayern)

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Sonja Greinacher und Robin Benzing zu Gast beim BJL

Hoher Besuch beim Bundesjugendlager 2024: Mit Sonja Greinacher und Robin Benzing waren zwei der verdientesten Nationalspieler:innen der DBB-Geschichte zu Gast im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg. Beide haben eine lange und erfolgreiche Zeit mit dem Adler auf der Brust vorzuweisen. Nur sechs Spieler haben mehr Länderspiele auf dem Konto als Benzing, während Greinacher mit dem Gewinn von Olympia-Gold in diesem Sommer den vielleicht größten Erfolg in der Historie des deutschen Basketballs erreichte. „Die Idee ist, dass die jungen Athlet:innen von der Erfahrung der Profis lernen sollen, insbesondere wie man mit Rückschlägen und schlechten Leistungen umgeht, wie hart man arbeiten muss. Beide haben das großartig gemacht. Die Spielerinnen und Spieler haben auch sehr interessante Fragen gestellt. Das war eine wirklich hilfreiche, runde Veranstaltung“, sieht Bundestrainer Dirk Bauermann den positiven Effekt für den Nachwuchs. „Das hat die Jugendlichen voll abgeholt“ Im Rahmen verschiedener Workshops des offiziellen DBB-Gesundheitspartners vivida bkk bekamen die Mädchen und Jungen wertvollen Input u. a. zum Thema „Mentale Gesundheit“. Bauermann sieht besonders in Zeiten von Social Media in der Auseinandersetzung mit diesem Feld einen „ganz, ganz wichtigen Auftrag, den alle Trainer:innen im Umgang mit jungen Spielerinnen und Spielern haben. Das hat die Jugendlichen voll abgeholt.“ Nach zahlreichen Trainingseinheiten unter der Leitung der Bundestrainer:innen Sidney Parsons, Heiko Czach (beide weiblicher Bereich), Alan Ibrahimagic und Dirk Bauermann (männlicher Bereich) sowie umfangreichen Athletiktests startete der Basketball-Nachwuchs gestern auch in den Spielbetrieb. Bauermann stellte anfangs eine gewisse Nervösität bei den Jugendlichen fest, die aber auch ganz normal sei zu Beginn des traditionsreichen Sichtungsturniers: „Basketballerisch erkennt man natürlich sofort, wer Talent besitzt, auch wenn die Spieler anfangs noch ein bisschen nervös waren. Die Athletiktests geben darüber hinaus zusätzlichen Aufschluss, insbesondere im Hinblick auf Verletzungsprophylaxe und Trainingsschwerpunkte.“ Heute erwartet die Jugendlichen ein weiterer, besonderer Gast: Herren-Bundestrainer Álex Mumbrú hat sich angekündigt und gastiert im Heidelberger Olympiastützpunkt. „Alle gehen wertschätzend miteinander um“ Auf der Zielgeraden des Bundesjugendlagers stehen am Wochenende die entscheidenden Partien der Landesverbands-Teams auf dem Plan. Natürlich geht es um einen kompetitiven Spirit in allen Spielen, allerdings steht die Sichtung der Talente für kommende Nachwuchs-Nationalmannschaften beim Bundesjugendlager stets im Vordergrund. „Wie stark dieser Jahrgang am Ende sein wird, ist im Augenblick noch schwer zu prognostizieren. Mittlerweile produziert der deutsche Basketball aber doch genügend gute Talente, um die A-Gruppe zu halten“, blickt Bauermann zuversichtlich in die Zukunft. Für ihn ebenfalls vordergründig: „Die Stimmung hier ist sehr gut. Alle gehen wertschätzend und respektvoll miteinander um. Bisher ist also alles zu unserer vollsten Zufriedenheit.“ Alle Live-Stats, Ergebnisse und Analytics rund um das Bundesjugendlager können Interessierte kostenlos über die DBB.Scores-App verfolgen.

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Bundesjugendlager 2024: Die nächste Generation wartet

Am kommenden Wochenende geht die Sichtung nach den neuen deutschen Basketballtalenten in die nächste Runde. Zum alljährlichen Bundesjugendlager im Olympia-Stützpunkt-Rhein-Neckar in Heidelberg kommen Spieler:innen aller 15 Landesverbände zusammen und werden vom 02. bis 06. Oktober 2024 von den Bundestrainer:innen auf Herz und Nieren getestet. Im Fokus dabei stehen neben den Trainingseinheiten auch spezielle Athletik- und Fähigkeitstests sowie das mittlerweile integrierte Bio-Banding. Die neuen Gesichter Neben zahlreichen neuen Spieler:innen, die sich für den anstehenden U15- und U16-Bereich empfehlen wollen, gibt es auch auf DBB-Seite eine Debütantin. Sidney Parsons, die nach dem Sommer Stefan Möller als Bundestrainer für den weiblichen Nachwuchs beerbt geht in dieser Position in ihr erstes Bundesjugendlager. Dementsprechend begegnet die 36-Jährige der Aufgabe mit viel Vorfreude: „Ich bin sehr gespannt auf mein erstes BJL als Bundestrainerin. Es ist eine große Möglichkeit für die Spieler:innen sich mit den Besten ihrer Jahrgänge zu messen. Für uns Trainer ist das Event essenziell, da wir viele Talente vor Ort haben und so die Gelegenheit haben uns einen Überblick zu verschaffen. Ich freue mich auf die anstehenden Trainingseinheiten und Spiele, sowie den Austausch mit den Kollegen.“ Im weiblichen Bereich gelang es im abgelaufenen Sommer nicht eine Medaille einzufahren. Mit Platz vier bei den U20-Damen und Platz sieben bei den U16-Mädchen, kann man allerdings mehr als zufrieden sein. Besonders der U16-Bereich wird im kommenden Jahr wieder in den Fokus rücken, da man hofft sich über die EM im Sommer für die U17-WM 2026 zu qualifizieren. Diesen Sommer schafften es acht Spielerinnen, die 2023 in Heidelberg gesichtet wurden in den EM-Kader der U16-Mädchen. Im männlichen Bereich gelang der große Wurf und die U18-Jungen sicherten sich nach Bronze 2023 nun die EM-Goldmedaille. Während auch die U20-Herren und U16-Jungen ihre jeweilige Division halten konnten und man sich dank der Goldmedaille für die U19-WM 2025 qualifizieren konnte, steht auch Bundestrainer Dirk Bauermann mit seinen Kollegen vor einem spannenden Jahr. Umso wichtiger also die positiven Entwicklungen voranzutreiben. „Mit der diesjährigen U17-WM haben wir bewiesen, dass wir tolle Fortschritte im U16-Bereich gemacht haben. Nun wollen wir darauf aufbauen und neue Impulse an die kommenden Generationen geben. Das Programm beim BJL beinhaltet viele Tests und vor allem Spiele auf Wettkampfniveau, mit denen wir einen ersten Eindruck über die Spieler bekommen. Neben dem Talent achten wir natürlich auf die Mentalität und Einstellung. Im Anschluss können sich die Spieler für die ersten Nominierungsmaßnahmen empfehlen“, so Bauermann. Aus dem Sichtungskader 2023, nahmen vier Spieler bereits diesen Sommer an einer EM oder WM teil. Zum Höhepunkt des Sichtungsevents kommt es am Sonntag wenn die Finalspiele und Nominierungen stattfinden werden. Wie immer ist der Eintritt an allen Tagen kostenlos und die Teams freuen sich über jede Unterstützung. Spielzeit und Teams In der ersten Halbzeit wird vier mal vier Minuten gespielt, dabei darf jede/r Spieler:in nur in zwei Blöcken spielen – jede/r Spieler:in MUSS gespielt haben. Nach den ersten acht Minuten gibt es eine zweiminütige Auszeit. Die zweite Halbzeit wird einmal 16 Minuten gespielt. Es sind maximal fünf Spielerfouls gestattet, ab dem 7. Teamfoul pro Halbzeit gibt es Freiwürfe. Pro Viertel ist eine Auszeit möglich im letzten zwei. Es gibt – außer bei Foulentscheidung – keine Übergabe des Spielballes beim Einwurf im Rückfeld. Die jeweils acht Regionalteams setzen sich wie folgt zusammen: Bayern, Berlin, Hessen, Mitteldeutsche Auswahl (Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen), Niedersachsen, SG Südwest (Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland), Team Nord (Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein), WBV (Nordrhein-Westfalen). Die Bekanntgabe der gesichteten Spielerinnen und Spieler erfolgt am Sonntag, 06. Oktober 2024, gegen 16.30 Uhr. Im Folgenden stellen wir die einzelnen Bundesjugendlager-Teams näher vor.

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Neue App, neue Features: DBB.Scores bekommt Upgrade

Rund 34.000 Spiele wurden in Deutschlands Basketballligen während der vergangenen Saison mit dem Digitalen Spielerbericht (DSS) erfasst. Zum Start der neuen Spielzeit erhält die DBB.Scores-App, mit der die Liveticker und -statistiken abgerufen werden können, ein Upgrade! Unter anderem dürfen sich User:innen auf eine optimierte Suchmaschine für Ligen, Spieler:innen und Teams freuen. Darüber hinaus wartet das Update mit neuen Features zu Spieler- und Teamvergleichen, den besten Lineups, Spielvorschauen und KI-generierten Spielberichten auf. Zusätzlich zu den bekannten App-Stores erhalten User:innen die Anwendung direkt über den neu aufgesetzten Store. Jetzt neue App zum alten Preis sichern! Bis zum 15. Oktober 2024 gibt es das Gold-Abo, mit dem uneingeschränkter Zugriff auf alle Funktionen gewährleistet ist, noch zum bisherigen Preis (monatlich 1,99 Euro, Jahres-Abo 17,99 Euro. Beide Abos sind jederzeit kündbar). Dieses Angebot ist ausschließlich über den neuen Store verfügbar. Nach dem 15. Oktober 2024 gilt das neue Preismodell (monatlich 3,99 Euro, Jahres-Abo 25,99 Euro. Abos sind jederzeit kündbar). Die Basis-Version bleibt nach wie vor kostenfrei. Neben den Gold One-Abos (für einzelne Konten) besteht mit dem neuen Update ebenfalls die Möglichkeit, das Abo für zwei (Gold Duo), fünf (Gold Lineup) oder zehn Konten (Gold Team) abzuschließen. Eine detaillierte Übersicht aller Abos und Vergünstigungen gibt es im neuen Shop.

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Das Juniorteam beim Bundesjugendlager

Vom 29. September bis 03. Oktober 2023 fand das diesjährige Bundesjugendlager (BJL) in Heidelberg statt und das DBB-Juniorteam war natürlich mit am Start. Das BJL bringt junge Nachwuchstalente aus ganz Deutschland zusammen und dient der Sichtung der U15m und U16w für die Nationalkader. Vor allem nach dem Erfolg der männlichen Nationalmannschaft bei der WM und dem ersten deutschen Weltmeistertitel im Basketball war die Motivation für das Event natürlich groß. Die Chance nicht nur potenzielle zukünftige NationalspielerInnen in Aktion zu sehen, sondern auch den Pokal in den eigenen Händen zu halten, hat dieses BJL zu einem ganz besonderen gemacht. Dopingprävention Wie schon in den letzten Jahren haben wir als DBB-Juniorteam die Organisatoren vor Ort unterstützt, um einen reibungslosen Eventablauf zu ermöglichen. Wir waren sowohl beim Auf- und Abbau in den Hallen, als auch beim Kampfgericht aktiv und haben zudem erneut unser Anti-Doping-Quiz abgehalten. Dieses Quiz, das wir in Zusammenarbeit mit der NADA entwickelt haben, soll jungen SportlerInnen die Bedeutung der Dopingprävention in lockerer Atmosphäre näherbringen. Das Quiz und alle Infos dazu findet ihr natürlich auch zum Download auf der DBB-Homepage. Schiri-Projekt Für das DBB-Juniorteam diente das BJL dieses Jahr zusätzlich noch einem weiteren Zweck. Wir haben das Event genutzt, um Videomaterial für das Projekt „#REFspect – Fairplay starts with you“ zu sammeln. Im Rahmen dieses SchiedsrichterInnen-Projekts soll Respekt im Basketball gefördert werden und zugleich die Begeisterung junger Menschen für die SchiedsrichterInnen-Rolle gesteigert werden. Zeit fürs Team Ein weiteres Highlight für das DBB-Juniorteam war unser erstes Hybrid-Meeting. Obwohl wir dieses Jahr in großer Zahl beim BJL vertreten waren, konnten es leider nicht alle einrichten persönlich dabei zu sein. Um trotzdem möglichst viel mitzubekommen und einen kleinen Einblick ins Geschehen zu bekommen, haben wir uns dazu entschieden das Präsenztreffen mit einem Zoom-Meeting zu verbinden, was ein voller Erfolg war. We’ll be back Abschließend lässt sich nur festhalten, dass uns das BJL dieses Jahr wieder sehr viel Spaß gemacht hat. Wir konnten als DBB-Juniorteam die Organisation unterstützen und zeitgleich jungen SportlerInnen unsere Werte wie Drogenprävention und Fairplay vermitteln. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste BJL und alle weiteren Events, die bis dahin noch anstehen. Euer DBB-Juniorteam

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BJL 2023: Stimmungsvoller Finaltag und Nominierungen

Mit den heutigen Finalbegegnungen und der anschließenden Bekanntgabe der Sichtungen ging das diesjährige Bundesjugendlager heute im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg zu Ende. Damit liegen vier aufregende und anspruchsvolle Tage mit jeder Menge Tests, Trainings und Spiele hinter den AthletInnen. Im Finale der Mädchen setzte sich die Berliner Auswahl gegen das Team des WBV mit 59:51 durch. Das männliche Endspiel zwischen der bayrischen Auswahl und des WBV entschieden die Bayern mit dem letzten Wurf der Partie mit 88:85 für sich. „Wir haben heute am Finaltag begeisternde Spiele gesehen und die SpielerInnen haben über das gesamte Wochenende konzentriert gearbeitet und trainiert. Ich freue mich sehr über die familiäre Stimmung und den gezeigten Ehrgeiz sowie die Leidenschaft der SpielerInnen und des Publikums. Dass wir nach zwei Jahren ohne Zuschauer diesem wichtigen Event wieder diesen Rahmen bieten können, ist einfach toll“, äußerte sich DBB-Vizepräsident für Jugend- und Schulsport Stefan Raid nach dem Finale. „Das war ein herausragendes Finale, das keinen Verlierer verdient hatte. Mein Glückwunsch gilt allen SpielerInnen, die aus meiner Sicht eine starke Generation für die kommenden Jahre bilden wird. Der Auswahlprozess war für Alan Ibrahimagic, Steffen Hamann und mich enorm schwierig, da die Leistungsdichte enorm hoch ist. Abschließend möchte ich mich noch bei den TrainerkollegInnen der Landesverbände bedanken, die einen unfassbar guten Job gemacht haben und diesen hoffentlich noch weiterführen werden“, kommentierte Bundestrainer (Nachwuchs männlich) Dirk Bauermann im Vorfeld der Nominierungen. „Insgesamt eine tolle Veranstaltung, die in meiner Amtszeit nie vielschichtiger war und uns bei unserem Auswahlprozess enorm geholfen hat. Neben den VerbandstrainerInnen gilt mein Dank auch den Eltern und VereinstrainerInnen, die enorm wichtige Wegbereiter sind. Es ist viel los im deutschen Basketball und ich freue mich auf die Ehre aber auch Herausforderung in den nächsten Jahren neue Visionen zu entwickeln, um unseren Weg weiter so erfolgreich zu beschreiten“, resümierte Bundestrainer (Nachwuchs weiblich) Stefan Mienack. Gesichtete Mädchen Valentina Beising, Emily Haux, Dilara Özdemir (alle Hessen), Lisa Grüner, Silvia Heide, Liliana Koppke, Viviane Langer, Noemi Schoenauer, Kata Ver, Mia Wiegand (alle Bayern), Caroline Besch, Mia Fenske, Nala Koletzki, Ella Panke, Lilli Schultze, Sarah Siebold, Alma Nedo (alle Berlin), Chinaza Ezeani (Mitteldeutsche Auswahl), Natalie Lögering (Niedersachsen), Cosima Bade, Victoria Dennis, Helene Ehmer, Arwen Röhrl (alle Team Nord), Diana Ivancic, Carla Koch, Katara Lischka, Amelie Mbah, Greta Metz, Karlotta Sprinckstub (alle Südwest), Frederike Askamp, Lena Bjeltschik, Lara Gierlich, Laura Knaup, Darina Zraychenko (alle WBV). Gesichtete Jungen Jett Beard, Simon Reimer, Xavier Trotter, Luca Noel Nickel (alle Hessen), Emanuel Soldo, Niclas Sohn, Dashawn Burroughs, Paul Plato, Marko Volf, Tim Hadzic, Mattis Stüben, Nino Neubert, Leonard Thielemann (alle Bayern), Theo Lütcke, Hugo Siebold, Louis Behrendt, Jona Drücke, Jason Heithausen, Philipp Hölsken, Richesse Jermaine Boeck, Daniel Gwanihu, Ilya Föhl (alle Berlin), Bastian Rehbein, Anton Bock, Oliver Jentzsch (alle Mitteldeutsche Auswahl), Djordje Klaric, Bjarne Drewes, Leon Herges (alle Niedersachsen), Danny Alexander Egbe, Frederico Di Renzo, Jan Philipp Lück, Diomande Biali Bahie, Paul Mellentin (alle Team Nord), Saad Mouachi Aouaj, Yohann Tchouaffe, Kenan Youdom, Muhamed Bristina, Heikki Humpert, Jona Käufler, Danilo Zdravkovic (alle Südwest), Jonas Langermann, Malik Idbihi, Fabian Kayser, Caspar Vossenberg, Etienne Nlongi, Frederic Kraaß, Ferdinand Trefzger, Lukas Freitag (alle WBV).

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Bundesjugendlager geht in entscheidende Phase

Das diesjährige Bundesjugendlager ist in vollem Gange und bot den Bundestrainern sowie interessierten ZuschauerInnen bereits jede Menge spannender Einblicke in den weiblichen und männlichen Talentepool, der in den nächsten Jahren die DBB-Jugendmannschaften füllen wird. Im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg starteten die rund 200 SpielerInnen am vergangenen Freitag mit den ersten Tests und Trainingseinheiten. Am heutigen Samstag fanden die finalen Gruppenspiele statt, ehe es morgen ab 10.00 Uhr mit den Platzierungsspielen weitergeht. Den Abschluss des Bundejugendlagers bildet die morgige Bekanntgabe der gesichteten Spieler und Spielerinnen. Fotos: Sven Kuczera ZUM SPIELPLAN DES BUNDESJUGENDLAGER „Herausforderung für alle Beteiligten“ Stefan Mienack (Bundestrainer Nachwuchs weiblich): „Nach der Anreise der Teams war es für uns wichtig alle auf einen Nenner zu bringen und die AthletInnen auf die anstehenden Aufgaben einzustimmen. Die Begrüßung und der Opener mit Paul Zipser haben dem ganzen einen tollen Rahmen gegeben und Paul hat den SpielerInnen viele Einblicke in seine Karriere gegeben. Am Tag darauf standen für uns die Athletiktests an, die ein wichtiger Bestandteil der Analyse der SpielerInnen sind. Durch sie bekommen wir eine Menge an Rohdaten, die essenziell sind um körperliche Grundvoraussetzungen festzulegen. Dazu kam das Training in den Landesverbänden und die ersten Spiele. Hier lag der Fokus vor allem auf dem Wurf und dem Entscheidungsverhalten. Wir versuchen die Trainings- und Spieleindrücke zusammenzuführen und uns für die Spielerinnen eine Vision zu schaffen, wie diese in den Nationalteams funktionieren könnten. Heute haben wir mit dem Bio-Banding einen zusätzlich aufschlussreichen Teil der Spieleranalyse abgeschlossen und freuen uns auf den morgigen Finaltag. Wir immer ist das Bundesjugendlager eine enorme Herausforderung für uns Trainer, da der Auswahlprozess komplex ist und wir viele Kriterien berücksichtigen müssen. Außerdem geht es darum immer wieder neue Perspektiven zu erarbeiten, aus denen wir die Spielerinnen betrachten und analysieren können.“ Steffen Hamann (Head Coach U15-Jungen): „Natürlich ist das Bundesjugendlager immer etwas besonderes und ich denke wir haben ein bislang sehr gelungenes Event gesehen. Mit unter anderem Dirk Bauermann und Paul Zipser haben die Jungs wertvolle Einblicke bekommen, die ihnen weiterhelfen werden. Es ist darüber hinaus enorm interessant zu beobachten wie die unterschiedlichen Landesverbände aufgestellt sind und ich bin vom allgemeinen Leistungsstand sehr beeindruckt. Trotzdem erkennt man natürlich bereits Unterschiede und bekommt besonders in den Trainingseinheiten einen guten Einblick ins Grundlagenprofil der Spieler. Besonderen Wert haben wir neben den technischen Fertigkeiten auf Spielverständnis und Entscheidungsfindung gelegt. Wir wollen sehen wer wann Verantwortung übernimmt und wie die Jungs als Team agieren. Für mich ist dieser Prozess eine große Bereicherung und ich freue mich auf weitere Interaktionen mit Spielern und Trainern.“ TEAMS DES BUNDESJUGENDLAGER

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Bundesjugendlager 2023: Wer kommt nach?

Basketball-Weltmeister bei den Herren, EM-Platz sechs bei den Damen, EM-Bronze bei den U18-Jungen, WM-Gold bei den 3×3 U18-Jungen, EM-Bronze bei den 3×3 U17-Mädchen … Die Erfolge der DBB-Teams im zurückliegenden Sommer können sich mehr als sehen lassen. Fast alle der beteiligten Spielerinnen und Spieler sind durch die Nachwuchsförderung des DBB, der Landesverbände und der Vereine gegangen. Einige waren sogar schon bei früheren Bundesjugendlagern erfolgreich mit den jeweiligen Landesauswahlen am Ball und entwickelten von dort aus ihre Karrieren weiter. Und genau dieses Bundesjugendlager, die große Nachwuchs-Leistungsschau des DBB und seiner 15 Landesverbände mit rund 200 weiblichen (Jg. 2008) und männlichen (Jg. 2009) Talenten, steht ab dem kommenden Wochenende wieder auf dem Programm. Wer kommt nach? Wer steht in fünf bis zehn Jahren in den deutschen Nationalmannschaften? Wie groß sind die Talente? All diese Fragen werden vom Freitag, 29. September 2023, bis zum Dienstag, 03. Oktober 2023, im Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg beantwortet. Und – ganz wichtig – Publikum ist in den insgesamt drei Spielhallen jederzeit und kostenlos herzlich willkommen! Mix aus Tests und Spielen Die größte Sichtungsmaßnahme des Deutschen Basketball Bundes (DBB) und seiner Landesverbände wird auch in diesem Jahr als eine Art „Misch“-Veranstaltung durchgeführt. Neben den Spielen der jeweils acht regionalen Auswahlteams sind umfangreiche Athletik- und Fähigkeitstests angesetzt. Darüber hinaus stehen auch wieder Trainingseinheiten mit den Bundestrainern auf der Agenda, darunter auch das sogenannte „Bio Banding“-Training. Ein Elterninformationsabend, das bewährte und beliebte Anti-Doping-Quiz des Juniorteams sowie Workshops des DBB-Gesundheitspartners vivida bkk runden das Programm ab. In unserer Fotogalerie sehen Sie einige Fotoeindrücke vom Bundesjugendlager 2022. Spielplan Bundesjugendlager 2023 Spielzeit und Teams Die Änderungen an der Spielzeit werden aus dem Vorjahr übernommen: In der ersten Halbzeit wird vier mal vier Minuten gespielt, dabei darf jede/r SpielerIn nur in zwei Blöcken spielen – jede/r SpielerIn MUSS gespielt haben. Nach den ersten acht Minuten gibt es eine zweiminütige Auszeit. Die zweite Halbzeit wird einmal 16 Minuten gespielt. Es sind maximal vier Spielerfouls gestattet, ab dem 7. Teamfoul pro Halbzeit gibt es Freiwürfe. In der ersten Halbzeit ist eine Auszeit möglich, in der zweiten Halbzeit sind es zwei. Es gibt – außer bei Foulentscheidung – keine Übergabe des Spielballes beim Einwurf im Rückfeld. Die jeweils acht Regionalteams setzen sich wie folgt zusammen: Bayern, Berlin/Brandenburg, Hessen, Mitteldeutsche Auswahl (Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen), Niedersachsen, SG Südwest (Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland), Team Nord (Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein), WBV (Nordrhein-Westfalen). Die Bekanntgabe der gesichteten Spielerinnen und Spieler erfolgt am Dienstag, 03. Oktober 2022, gegen 16.30 Uhr. Im Folgenden stellen wir die einzelnen Bundesjugendlager-Teams näher vor. „Herausragende Talente“ Stefan Mienack, Bundestrainer für den weiblichen Nachwuchsbereich: „Ich freue mich, dass wir beim Bundesjugendlager alle Talente beisammen haben und dass es so ein vielschichtiges Event geworden ist. Über die verschiedenen Tests am Ankuftstag, die Athletiktests am zweiten Tag, dann beginnen schon die Spiele, dann natürlich die Trainingseinheiten, einmal mit den Landesverbänden intern und dann das Bio-Banding-Training, wo wir Trainingsgruppen nach biologischem Alter bilden. Das ist für mich persönlich das Highlight. Man bekommt insgesamt einen super Gesamteindruck über die Spielerinnen der Jahrgänge 2008/2009. Ich bin sehr gespannt, was sich dann final auch im Hinblick auf die U16-Nationalmannschaft 2024 entwickeln kann.“ Auch Dirk Bauermann, Bundestrainer für den männlichen Nachwuchsbereich, freut sich auf das erste Bundesjugendlager in seiner Verantwortung: „Das Bundesjugendlager ist eines der traditonsreichsten Jugendevents im deutschen Basketball. Es hat nach wie vor einen sehr hohen Stellenwert bei TrainerInnen und Spielern. Für die Spieler ist es der spannende Moment, sich erstmals auf nationaler Ebene zeigen zu können. Das ist sicher nervenaufreibend für sie. Wir wollen sie nicht überfrachten und werden am Ende schauen, wie viele von Ihnen wir für die Leistungscamps nominieren werden. Die Zahl 40 ist da sicher nicht in Stein gemeißelt. Ich bin sehr gespannt und weiß schon jetzt, dass einige herausragende Talente mit dabei sein werden.“

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