Aktuelle Ergebnisse

08. März 2025

Nordost
TuS Lichterfelde – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel 59:58

09. März 2025

Achtelfinale Nord
SC Rist Wedel – Rhein Bascats Düsseldorf 83:65
Junior-Team Osnabrück/Artland – ALBA Berlin 57:83
BASS Berlin – Metropolitain Girls Recklinghausen 47:66

Achtelfinale Süd
Basket-Girls Rhein-Neckar – TG Main Sharks Würzburg 53:74
Talents BonnRhöndorf – MTV München 57:92
RegioTeam Stuttgart – Post SV Nürnberg 63:63
Südhessen Juniors – TS Jahn München 76:84

Playdowns Nord
TG Neuss Junior Tigers – Mitteldeutsche Basketball Academy 81:69

Playdowns Süd
Rhein-Main Baskets – BBU ’01 77:44
ChemCats Chemnitz – BSG Basket Ludwigsburg 66:71

16. März 2025

Achtelfinale Nord
Phoenix-TSV Hagen – TuS Lichterfelde 102:50

Playoffs/Playdowns

Achtelfinale Nord
ALBA Berlin (1. NO) – Junior-Team Osnabrück/Artland (4. NW)
Rhein Bascats Düsseldorf (2. NW) – SC Rist Wedel (3. NO)
Phoenix-TSV Hagen (1. NW) – TuS Lichterfelde (4. NO)
BASS Berlin (2. NO) – Metropolitain Girls Recklinghausen (3. NW)

Achtelfinale Süd
TG Main Sharks Würzburg (1. MI) – Basket-Girls Rhein-Neckar (4. SÜ)
TS Jahn München (2. SÜ) – Südhessen Juniors (3. MI)
MTV München (1. SÜ) – Talents BonnRhöndorf (4. MI)
Post SV Nürnberg (2. MI) – RegioTeam Stuttgart (3. SÜ)

Playdowns Nord
1. TG Neuss Junior Tigers (3/0)
2. Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (2/0)
3. Cologne Regio Ladies (0/2)
4. Mitteldeutsche Basketball Academy (0/3)

Playdowns Süd
1. BSG Basket Ludwigsburg (3/0)
2. Rhein-Main Baskets (3/0)
3. ChemCats Chemnitz (0/3)
4. BBU ’01 (0/3)

 

Nächster Spieltag

23. März 2025

Achtelfinale Nord
tbd: Phoenix-TSV Hagen – TuS Lichterfelde
14.00 Uhr: Metropolitain Girls Recklinghausen – BASS Berlin
15.00 Uhr: Rhein Bascats Düsseldorf – SC Rist Wedel
16.00 Uhr: ALBA Berlin – Junior-Team Osnabrück/Artland

Achtelfinale Süd
13.00 Uhr: TG Main Sharks Würzburg – Basket-Girls Rhein-Neckar
13.00 Uhr: Post SV Nürnberg – RegioTeam Stuttgart
13.00 Uhr: MTV München – Talents BonnRhöndorf
13.00 Uhr: TS Jahn München – Südhessen Juniors

Playdowns Nord
tbd: Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel – TG Neuss Junior Tigers
13.00 Uhr: Mitteldeutsche Basketball Academy – Cologne Regio Ladies

Playdowns Süd
tbd: BSG Basket Ludwigsburg – Rhein-Main Baskets
13.00 Uhr: BBU ’01 – ChemCats Chemnitz

Standings Hauptrunde 2024/2025

Nordost

1. ALBA Berlin (10/0, +288)
2. BASS Berlin (7/3, +21)
3. SC Rist Wedel (5/5, +72)
4. TuS Lichterfelde (5/5, +16)
5. Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (3/7, -100)
6. Mitteldeutsche Basketball Academy (0/10, -297)

Mitte

1. TG Main Sharks Würzburg (10/0, +270)
2. Post SV Nürnberg (8/2, +85)
3. Südhessen Juniors (5/5, +26)
4. Talents BonnRhöndorf (4/6, -23)
5. Rhein-Main Baskets (3/7, -67)
6. ChemCats Chemnitz (0/10, -291)

Nordwest

1. Phoenix-TSV Hagen (10/0, +327)
2. Rhein Bascats Düsseldorf (7/3, +72)
3. Metropolitain Girls Recklinghausen (6/4, +55)
4. Junior-Team Osnabrück/Artland (5/5, -27)
5. TG Neuss Junior Tigers (2/8, -195)
6. Cologne Regio Ladies (0/10, -242)

Süd

1. MTV München (8/2, +209)
2. TS Jahn München (7/3, +125)
3. RegioTeam Stuttagrt (7/3, +154)
4. Basket-Girls Rhein-Neckar (6/4, +78)
5. BSG Basket Ludwigsburg (2/8, – 72)
6. BBU ’01 (0/10, -494)

Amtierende Titelträger:innen

Deutscher Meister: BSG Basket Ludwigsburg
TOP4 MVP: Chloé Emanga-Noupoué (BSG Basket Ludwigsburg)
MVP: Clara Bielefeld (Metropolitain Girls Recklinghausen)
COTY: Jan-Christian Both (SC Rist Wedel)
ROTY: Mia Wiegand (TG Main Sharks Würzburg)

Spielberichte

WNBL 2024-2025 game 9 16.02.2025 vs OsnabrückArtland bench mob

Vorbericht: Phoenix-TSV Hagen – TuS Lichterfelde

Später als die anderen Mannschaften und außerhalb der durch den Rahmenterminplan festgelegten Termine steigt das Hagener WNBL-Team in die Play-Offs ein. Das ändert nichts an der großen Vorfreude und der hohen Konzentration aller Beteiligten. Samstag, 15.03.2025 | 13:30 Uhr | Sporthalle Altenhagen
 Saison 2024-2025 | WNBL | Play-Off-Achtelfinale | Spiel 1 Phoenix-TSV Hagen 1860 – TuS Lichterfelde Berlin Am Samstagmittag wird das Team von TuS Lichterfelde Berlin zu Gast in Altenhagen sein. Beim Berliner Team des Traditionsclubs aus Lichterfelde ist Jugendnationalspielerin Greta Scholle mit 19.6 Punkten pro Spiel die Topscorerin; ihr zur Seite stehen Pointguard Emilie Matern mit 14.1 PpS sowie die Forwards Elli Pochstein (12.4 PpG) und Sarah Siebold (8 PpS). Interessante Defenseaufgaben für das Phoenix-TSV-Team, das sich auf den Play-Off-Auftakt freut. Die eigene Leistung, sowie die Weiterentwicklung des eigenen Spieles stehen wie immer im Vordergrund des Hagener Teams. Viel Wurftraining, dazu individuelles Arbeiten, S&C und die Spiele in der Regionalliga und Oberliga standen in den letzten drei Wochen wie gewohnt auf dem Programm. Trotz des ungewöhnlichen Spieltermines freut sich das Hagener WNBL-Team auf viele Zuschauer; für Speis und Trank ist wie immer gesorgt. Play-Offs: Eine besondere Zeit im Basketball und als erstes Hagener Team darf die WNBL-Mannschaft die Basketballstadt in den Play-Offs 2024-2025 vertreten.  

Neuss

TG Neuss Junior Tigers – Mitteldeutsche Basketball Academy 81:69

Junior Tigers verschaffen sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel Die Junior Tigers wollten dieses Spiel von Anfang an gewinnen. Dies untermauerten sie bereits in der 5. Spielminute mit ihrem 11:2-Vorsprung. In der zweiten Hälfte des 1. Viertels kamen die Gäste jedoch immer besser ins Spiel und verkürzten, auch durch 3 erfolgreiche Dreier, nach zehn Minuten auf 22:17, Den guten Start der Junior Tigers in das zweite Viertel (29:19 / 13.) konterten die Gäste aus Halle erneut und erreichten mit 31:31 in der 16. Minute den einzigen Gleichstand in diesem Spiel. In den folgenden 3-Minuten war der Neusser Korb für die Gäste wie zugenagelt, während sich die Neusserinnen mit einer 9:0-Serie wieder Luft verschaffen konnten. Mit dem Halbzeitstand von 42:35 war das Spiel noch für beide Teams offen. Das 3. Viertel gehörte bis zur 25. Minute wieder den Junior Tigers (52:38). Doch die MBA-Spielerinnen nutzen zwei schwache Minuten der Gastgeberinnen, um das Spiel wieder offener zu gestalten. Beim Stand von 54:47 (26.) wendete sich wieder das Blatt. Neuss bekam Oberwasser und vergrößerte mit einem 12:0-Lauf seinen Vorsprung auf beruhigende 19 Punkte und ging dann mit 68:50 in das letzte Viertel. Mit weiteren 4 Punkten in der 31. Minute schien es so, als könnten die Junior Tigers weiter problemlos ihren Vorsprung vergrößern. Doch in den nächsten 5 Minuten nutzte die MBA die Nachlässigkeiten der Neusser Defense aus und lag 4 Minuten vor Spielende nur noch mit 12 Punkten hinten. In der Schlussphase konnte sich allerdings keine Mannschaft mehr steigern, so dass die Junior Tigers das erste Play-down-Spiel mit 12 Punkten (81:69) nach Hause fahren konnten.. Obwohl die Junior Tigers letztendlich in diesem Spiel, bis auf 1 x Gleichstand, immer geführt haben, beklagte Dragan Ciric, Trainer der Junior Tigers, dass „das Team Phasen hatte, in denen es die MBA wieder zurück ins Spiel gebracht hat. Zufrieden bin ich dann aber doch, dass die Junior Tigers in einigen Drucksituationen die richtige Antwort gefunden haben und mit dem Sieg eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel geschaffen haben.“ Bericht: Detlef Krings

Bokodi

Talents BonnRhöndorf – MTV München 57:92

WNBL: Gegen den Favoriten aus München war im ABZ nichts zu holen Das Play-off-Achtelfinal-Hinspiel werden die Talents BonnRhöndorf gewiss nicht in bester Erinnerung behalten. Gegen den MTV München 1879 gab es am Sonntagmittag eine empfindliche 57:92-Niederlage und die Gewissheit, dass die Saison der U18 Mädchen-Bundesliga für das BonnRhöndorfer Ensemble wohl in 14 Tagen zu Ende gehen wird, sollte im Rückspiel nicht noch ein absurdes Wunder geschehen. München erwies sich von Beginn an als das kompakte und wurfstarke Team, welches nicht zu Unrecht die Südgruppe gewonnen hatte und zu den Favoriten auf den Meistertitel gehört. Womöglich hätten sich die Talents vor heimischem Publikum weitaus besser aus der Affäre gezogen, wenn nicht die halbe Mannschaft in der Vorwoche malad gewesen wäre und eine vernünftige Vorbereitung mitgemacht hätte. So hatte Nicola Happels Team gegen das offensivstarke und schnelle Spiel der bayerischen Gäste nicht viel entgegenzusetzen und lag nach zehn Minuten bereits mit 7:24 zurück. Die Würfe, die beim MTV zielsicher in den Korb gingen, taten es bei den Talents eben nicht. Angetrieben von ihren beiden Topscorerinnen Julia Reichert und Uliana Kolesnyk, die beide bereits zur Halbzeit (21:54) jeweils 16 Zähler gesammelt hatten, ließen die Gäste auch nach dem Wechsel nichts anbrennen. Bericht: Franz-Werner Krausgrill Immerhin spielten die Gastgeberinnen im Ausbildungszentrum der Telekom Baskets Bonn jetzt deutlich besser mit und fanden mehr Raum zur Entfaltung, so dass Viertel Nummer drei „nur“ mit 22:16 zu Gunsten des MTV endete. Und den letzten Durchgang konnten die Talents sogar mit 20:16 gewinnen. Laura Telke (17) und Emily Scheibinger (14) scorten zweistellig, während bei den Gästen drei Akteure jeweils über 20 Punkte beisteuerten. Viertel: 7:24 / 14:30 / 16:22 / 20:16 Es spielten: E. Scheibinger (14 Punkte/2 Dreier), N. Bokodi (4), L. Thimm (9), E. Heinen (4/1), H. Sadio (2), L. Telke (17/2), P. Holbach (2), L. Niesporek (4), P. Eickhoff, M. Hille, N. Reingen (1), N. Karimi.

MainSharks-2

Rückblick: TS Jahn siegt nach Comeback

Nachdem es die TuS Lichterfelde am Samstag als letztes Team schaffte das Ticket für die Playoffs zu buchen, ging es einen Tag später hoch her. Wedel und ALBA machten kurzen Prozess, während sich die TS Jahn bei den Südhessen Juniors mühte und erst spät das Spiel für sich entschied. In den Playdowns blieben die Überraschungen ebenfalls gänzlich aus. Achtelfinale Nord SC Rist Wedel – Rhein Bascats Düsseldorf 83:65 Wedel legte vor und schlug die Bascats vor heimischem Publikum deutlich. Phasenweise schafften es die Rheinländer auf Augenhöhe zu agieren, fanden aber offensiv nie wirklich zu ihrem Spiel. Laura Knaup stach mit 28 Zählern zwar heraus, konnte sich aber ansonsten nur über wenig Unterstützung freuen. Bitter das Antonia Marzini für die Bascats ausfiel. Auf der Gegenseite waren es Luise und Lotta Linke, die mit 32 und 17 Punkten große Anteile am Heimsieg einstrichen. Für das Rückspiel braucht Düsseldorf nun ein kleines Wunder, um die Hypothek von 18 Punkten wettzumachen. Junior-Team Osnabrück/Artland – ALBA Berlin 57:83 Ebenfalls chancenlos blieb das Junior-Team zuhause gegen ALBA Berlin. Bis zur Pause spielten die Niedersachsen selbstbewusst mit, konnten das Tempo in der zweiten Halbzeit aber nicht mehr mitgehen. Am Ende sprachen 40 Ballverluste eine deutliche Sprache. Die Profiteure davon lauteten Lilli Schultze (21 PTS, 10 REB, 3 STL), Rosalie Esser (17 PTS, 7 REB, 5 STL) und Ella Panke (14 PTS, 5/5 FG). Für Osnabrück verzeichneten Teodora Zecevic (16 PTS, 11 REB, 6 STL) und Leni Ruholl (10 PTS, 13 REB, 5 BLK) jeweils Double-Doubles. BASS Berlin – Metropolitain Girls Recklinghausen 47:66 Einen enttäuschenden Tag erlebten die Spielerinnen von BASS Berlin im Heimspiel gegen die Metropolitain Girls. Nach einer soliden ersten Halbzeit brach die Offensive der Berlinerinnen im dritten Abschnitt komplett ein und geriet in einen deutlichen Rückstand, den man trotz Steigerung im Schlussviertel nicht mehr ausgleichen konnte. Angeführt von einer erneut stark aufspielenden Lucie Keune (26 PTS, 9 REB, 3 STL) und einer verlässlichen Dreierquote (35%) stehen die Girls damit mit einem Bein im Viertelfinale. Mit von der Partie auch Clara Bielefeld, die mit 13 Punkten und 15 Rebounds wichtige Akzente setzen konnte. Achtelfinale Süd Basket-Girls Rhein-Neckar – TG Main Sharks Würzburg 53:74 Entgegen unserer Prognose, gewannen die Main Sharks souverän bei den Basket-Girls Rhein-Neckar. Heidelberg verschlief die Anfangsphase und brachte seine PS über die gesamte Partie nur selten auf die Bahn. Würzburg legte dank Elina Timoschenko (22 PTS), Mia Wiegand (14 PTS) und Layla Mayer (12 PTS) den Grundstein für ein wohlmöglich sorgenfreies Rückspiel. Mehr wird es in zwei Wochen unter anderem von Carla Koch (16 PTS) und Anna-Lisa Wuckel (10 PTS) brauchen. Ob Leonie Pfanzelt helfen können wird, bleibt abzuwarten. Talents BonnRhöndorf – MTV München 57:92 In Bonn wurde der Favorit seiner Rolle mehr als gerecht. Schon nach zwanzig Minuten hatte die Münchener Offensive um Julia Reichert (23 PTS), Uliana Kolesnyk (25 PTS) und Ajla Helvida (20 PTS) die Talents mehrfach überrollt. Diese schafften es erst im letzten Viertel Gegenwehr zu liefern, blieben aber trotz einer gut aufgelegten Laura-Sophie Telke (17 PTS) aussichtslos im Rückstand. Das Wiedersehen am 23. März dürfte nach heutigem Stand reine Formsache sein. RegioTeam Stuttgart – Post SV Nürnberg 63:63 Kurios ging es indes in Stuttgart zu. Nach vierzig Minuten trennten sich beide Mannschaften mit einem Unentschieden und lassen damit für das Rückspiel alles offen. Das RegioTeam übernahm vor eigenem Publikum das Heft zu erst in die Hand und lag zur Pause vorne. Nürnberg robbte sich aber wieder ran und hätte die Partie beinahe noch für sich entschieden. Mit abgelaufener Zeit sorgte Diana Ivancic (21 PTS, 6 REB) von der Freiwurflinie für den Einstand. Auf Seite der Fränkinnen punktete Noemi Schoenauer mit 19 am häufigsten. Südhessen Juniors – TS Jahn München 76:84 Die große Überraschung verpassten die Juniors erst in den Schlussminuten. Nach einer gemalten ersten Hälfte, reagierte die TS Jahn und ballerte sich in den letzten zehn Minuten zurück in Führung. Entscheidend dafür war Lisa Grüner (6 REB) mit 29 Punkten. Emma Steinbicker und Anna Matic steuerten 21 und 19 Zähler hinzu. Für die sich tapfer schlagenden Juniors verzeichneten Greta Seeliger (18 PTS, 6 REB), Charlotte Soth (15 PTS, 4 AST) und Katerina Romanou (15 PTS, 8 REB) die besten Ausbeuten. Titelfoto: E. Kochs Alle Spieltermine und weitere Infos Playdowns Nord TG Neuss Junior Tigers – Mitteldeutsche Basketball Academy 81:69 Weiterhin sieglos blieb die Mitteldeutsche Basketball Academy auswärts in Neuss. Obgleich die Junior Tigers keinen ihrer 14 Dreier versenken konnten, setzte sich das Team aus Nordrhein-Westfalen dank drei ansonsten starker Viertel souverän durch und machte einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt. In prächtiger Verfassung zeigten sich Lonne Sluyter (24 PTS, 8 REB, 5 STL) und Eva Kleyer (20 PTS, 15 REB, 5 AST, 6 STL). Bei den geschlagenen Gästen war es wie so oft Daria Ilies (19 PTS, 21 REB) die alleine auf weiter Flur dagegen hielt. Playdowns Süd Rhein-Main Baskets – BBU ’01 77:44 Schlussendlich konnte Ulm den Bock auch in Hofheim nicht umstoßen und wartet weiter auf den ersten Saisonerfolg. Das letztendlich deutliche Ergebnis wurde durch ein 27:5-Viertel zum Schluss der Partie bedingt. Bei den Hessinnen bestach Dilara Özdemir mit 29 Punkten. Amelie Schumacher trug 16 Punkte zum Heimsieg bei. Im bayrischen Lager sorgte Soraya Kozjek mit 22 Zählern für Lichtblicke. ChemCats Chemnitz – BSG Basket Ludwigsburg 66:71 Leicht machten es die ChemCats Ludwigsburg nicht. Nachdem die BSG sich nach drei Vierteln mit knapp 20 Punkten Vorsprung in sicheren Gefilden wiegte, blieb Chemnitz beharrlich und kämpfte sich zurück ins Spiel. Den Turnaround schafften die Sachsen aber nicht und der amtierende Meister atmet im Kampf um den Klassenerhalt auf. Motor der Aufholjagd waren Jette Krause (24 PTS, 6 REB, 5 STL) und Lisa Hoppe (17 PTS, 5 REB). Bei den Gästen bewiesen sich Paula Armbrust (15 PTS, 6 REB) und Elin Haddad (13 PTS, 9 REB).

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Vorschau: Auftakt in die Playoffs

Es ist soweit! Nach fünf langen Monaten Hauptrunde, geht die WNBL am Wochenende in den ersten Spieltag der Playoffs bzw. Playdowns. Wie schlagen sich Favoriten gegen die vermeintlich schwächeren Teams im Achtelfinale und welches Team fährt in den Playdowns seinen ersten Sieg ein? Besonders vielversprechend könnten die Duelle in Wedel und Heidelberg werden. Achtelfinale Nord Im hohen Norden kommt es zum Aufeinandertreffen des SC Rist Wedel (5/5) und der Rhein Bascats Düsseldorf (7/3). Düsseldorf, das mit Platz zwei aus der Hauptrunde ging und zweimal Hagen und einmal Recklinghausen unterlag ist trotz des höheren Seeds nicht unbedingt der Favorit. Die drittplatzierten Risterinnen, die bislang auch aufgrund von Verletzungen nicht ihr volles Potenzial abrufen konnten, bauen auf ihr Trio aus Antonia Laabs, Lotta und Luise Linke und sind definitiv besser als ihre fünf Siege sie darstellen. Auf der Gegenseite wird es vor allem auf Laura Knaup ankommen, die in der regulären Saison zu den besten Scorerinnen der WNBL gehörte. Für das Heimspiel des SC haben wir den Gastgeber knapp vorne. Eine besonders schwere Aufgabe erwartet das Junior-Team Osnabrück/Artland (5/5) am Sonntag. Nachdem sich die Niedersachsen den vierten Platz sichern konnten, steht nun Ligaprimus ALBA Berlin (10/0) vor der Haustür. Diese gehen als ungeschlagener Gruppensieger in das Auswärtsspiel. Die Chancen für Lina Krämer und Co. dürften gering sein, da Berlin auch in diesem Jahr zu den großen Titelfavoriten gehört. Spannend dürfte das Center-Duell zwischen WNBL-Rookie Leni Ruholl und DBBL-Spielerin Lilli Schultze werden. Ein echter Sleeper könnten die Metropolitain Girls (6/4) sein. Mit Platz drei im Nordwesten schloss man seine Hauptrunde nicht restlos zufrieden ab, konnte aber bislang auch nur zweimal auf MVP Clara Bielefeld zurückgreifen. Wenn diese von nun an wieder regelmäßig aufläuft, sind die Girls eine andere Hausnummer. Mit Lucie Keune hätte man einen der defensiv stärksten Backcourts der Liga und könnte für das zweitplatzierte BASS Berlin (7/3) ein echter Stolperstein werden. Diese besitzen mit Nala Koletzki eine nicht minder starke Verteidigerin und setzen auf ihr starkes Kollektiv. Ohne Bielefeld rechnen wir mit einem Berliner Sieg. Achtelfinale Süd Eine sehr interessante Partie erwartet uns in Heidelberg. Der wohl beste vierte Platz die Basket-Girls Rhein-Neckar (6/4) treffen in heimischer Halle auf das Spitzenteam aus Würzburg (10/0). Die Basket-Girls schafften es ihre Saison nach einem zwischenzeitlichen 1/4 einmal auf den Kopf zu stellen. Auf dem Weg in die Playoffs schlug man unter anderem die TS Jahn und das RegioTeam. Gewarnt sollte Würzburg also sein. Schlüsselduelle werden mit Sicherheit Timoschenko/Wuckel und Wiegand/Koch. Wir sind in jedem Fall auf alles vorbereitet, schreiben die Favoritenrolle aber den Main Sharks zu. Deutlicher erwarten wir das Kräftemessen zischen den Talents (4/6) und dem MTV München (8/2). Bonn setzte sich im Rennen um Platz vier gegen die Rhein-Main Baskets durch und bekommt es nun mit der punktegewaltigsten Offensive der Liga zu tun. Julia Reichert und Uliana Kolesnyk stehen zusammen für knapp 500 Punkte in den bisherigen zehn Spielen und werden für die Bonner Defensive eine große Herausforderung sein. Unsere Tendenz geht klar in den Süden. Etwas ausgeglichener sehen wir das Spiel zwischen Stuttgart (7/3) und Nürnberg (8/2). Der SV ist zwar der bessere Seed und schaffte es in Mitte auf die zwei, ist aber gegen das RegioTeam von unserer Warte aus Außenseiter. Die Schwaben führten den Süden lange Zeit an, ehe man zum Ende der Saison anfing zu schwächeln und sowohl den Spitzenplatz als auch Platz zwei verspielte. Daher wird sich wohlmöglich etwas Frust angestaut haben, den der SV abbekommen könnte. Chancenlos sind die Gäste allerdings keinesfalls. Auswärts bei den Südhessen Juniors (5/5) sehen wir die TS Jahn München (7/3) klar im Vorteil. Mit einem überzeugenden Derbysieg schaffte es die TS Jahn auf den zweiten Platz und stellt mit Anna Matic und Emma Steinbicker eines der besten Scoringduos der Liga. Bei Südhessen fehlt mit Valentina Beising weiterhin eine der wichtigsten Akteurinnen verletzt. Wer hinter ihr in die Bresche springen könnte sind Charlotte Soth und Greta Seeliger. An einem Auftakterfolg für die Münchenerinnen zweifeln wir aber nur geringfügig. Titelfoto: Manningeaux Alle Spieltermine und weitere Infos Playdowns Nord Während die TG Neuss (2/8) mit zwei Siegen in die Abstiegsrunde startet, wartet die Mitteldeutsche Basketball Academy (0/10) bislang noch gänzlich auf ein Erfolgserlebnis. Die Junior Tigers holten ihre Punkte jeweils gegen die Regio Ladies und verfügen mit Emma Huppertz und Lonne Sluyter über Physis und Scoring. Hinzu kommt Eva Kleyer auf Guard, die im Schnitt ebenfalls über 15 Punkte erzielte. Auf der Gegenseite war es vor allem Daria Ilies, die ihr äußerstes gab, um der MBA Punkte aufs Konto zu bringen. Ob Chinaza Ezeani für die Playdowns zurückkehrt bleibt abzuwarten, wäre aber für einen möglichen Sieg in Neuss notwendig. Playdowns Süd Etwas überraschend ging es für die Rhein-Main Baskets (3/7) in die Playdowns. Nun muss sich das Team von Rolf Weidemann zu Hause gegen die BBU (0/10) beweisen. Diese zahlten bislang nur Lehrgeld und gehen auch in Hofheim als klarer Außenseiter in die Begegnung. In Hofheim baut man auf die Fähigkeiten von Dilara Özdemir und Helena Grgat, die in ihrer Rookie-Saison gute Ansätze zeigen konnte. Ebenfalls ungewohntes Bild in Chemnitz. Während die ChemCats (0/10) nach 2024 erneut in die Playdowns müssen, ist die BSG Basket Ludwigsburg (2/8) dort ein eher selten gesehener Gast. Dem amtierenden Meister riss die Verletzung von Lucie Zentgraf ziemlich den Boden unter den Füßen weg und man unterlag Heidelberg in den entscheidenden Spielen deutlich. Gegen Chemnitz sollte die BSG aber bessere Chancen haben den ersten Schritt Richtung Klassenerhalt zu machen.

Seeliger

Vorbericht: Südhessen Juniors – TS Jahn München

Nach dem erfolgreichen Abschluss in der Hauptrunde steht für die Südhessen Juniors jetzt das Heimspiel der Playoff Runde 1 auf dem Programm. Zu Gast ist das Team von Jahn München, die im Süden den 2. Tabellenplatz belegt haben. „Das Mindestziel ist erreicht, alles was jetzt kommt ist ein Bonus,“ so die Junior Coaches Nils Wehdemeier und Jay Brown. Die Juniors sind zwar in der Außenseiterrolle, wollen sich aber bestmöglich verkaufen. Dafür müssen alle Spielerinnen fit sein, was angesichts der anhaltenden Grippewelle im Hochtaunuskreis nicht ganz einfach ist. Wer am Sonntag in der HTG Ballsporthalle um 15 Uhr im Kader der Juniors stehen wird, wird sich höchstwahrscheinlich erst am Samstag im Abschlusstraining entschieden. Die Coaches sind mit dem Verlauf der Saison bereits jetzt mehr als zufrieden. Die Spielerinnen haben alle einen Riesenschritt nach vorne gemacht und sich spielerisch und auch in ihren Persönlichkeiten enorm entwickelt. Mal sehen, zu was das Team noch imstande ist. Text: Elisabeth Rhein

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Rückblick: Hagen rekordverdächtig

Mit beinahe 100 Punkten Differenz schlug Phoenix-TSV Hagen die Neusser Junior Tigers und stellt damit den diesjährigen Rekord für Punkte pro Spiel und Punkte pro Viertel ein. Ob man auch ein Novum in der WNBL-Historie geschaffen hat, gilt es noch herauszufinden. Abseits des Nordosten, in welchem Braunschweig und Lichterfelde noch auf ihr Rückspiel warten, haben die restlichen Gruppen ihre Playoff-Teilnehmer gefunden. NORDOST ALBA Berlin – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel 75:68 Erstaunlich gut schlugen sich die Girls Baskets (3/6) beim Gruppensieger ALBA Berlin (10/0). Die zweite Halbzeit konnten die Niedersachsen zwar für sich entscheiden, schafften es jedoch trotzdem nicht den Rückstand aus der ersten Hälfte wettzumachen. Braunschweig muss nun auf das Rückspiel gegen TuSLi hoffen. Mit einem Sieg dort wäre man auf dem rettenden vierten Platz. Bei ALBA verhalfen die Esser-Schwestern Marieke (17 PTS, 6 AST, 6 STL) und Rosalie (14 PTS, 5 REB, 9 AST) zum Sieg. Lilli Schultze verzeichnete mit zehn Punkten und zehn Rebounds ein Double-Double. Die Gäste wurden vom Trio Sarah Christmann (16 PTS, 5 REB, 5 AST), Letizia Facca (14 PTS, 7 REB) und Shadeh Preston (13 PTS, 9 REB) angeführt. Mitteldeutsche Basketball Academy – BASS Berlin 51:56 Ziemlich knapp scheiterte die MBA (0/10) zu Hause an ihrem ersten Saisonsieg. Gegen BASS (7/3) lag man in den Schlussminuten nur mit drei Punkten im Hintertreffen, kassierte dann aber einen Dreier von Nala Koletzki. Diese sorgte mit ihrem Steal in der letzten Possession auch für die endgültige Entscheidung. Daria Ilies, die nach zwei etwas verhaltenen Spielen nun mit 23 Punkten und 13 Rebounds aufwartete, blieb der Sieg trotzdem verwehrt. BASS geht auf zwei in die Playoffs und erwartet Recklinghausen. Aylin Zengin spielte sich bei den Berlinerinnen mit 13 Punkten erneut ins Rampenlicht. TuS Lichterfelde – SC Rist Wedel 75:68 Mit einer starken Vorstellung hält der TuS Lichterfelde seine Playoff-Hoffnungen am Leben. Gegen Wedel (5/5), die trotz der Niederlage sicher auf Platz drei sind, setzten sowohl Antonia Laabs als auch Luise und Lotta Linke aus. In einer somit schwächer besetzten Wedeler Mannschaft wusste Arina Babaieva (22 PTS, 3 REB) ihre Minuten am besten zu nutzen. Auch Helene Ehmer (13 PTS, 3 REB) und Leni Schramm-Bünning (10 PTS, 11 REB) zeigten sich produktiv. Beim Gastgeber ragte Greta Scholle (13 REB, 4 STL) mit 26 Punkten hervor. Ihrem Beispiel folgte Elli Pochstein (14 PTS, 11 REB). NORDWEST Junior-Team Osnabrück/Artland – Cologne Regio Ladies 70:49 Souverän sicherte sich das Junior-Team seinen fünften Sieg und schließt die Hauptrunde damit auf dem vierten Platz ab. Gegen weiterhin sieglose Kölnerinnen (0/10) reichte Osnabrück ein starkes zweites Viertel, in welchem man lediglich drei gegnerische Punkte zuließ. Für das Junior-Team geht es nun gegen den Titelfavorit ALBA Berlin, während die Regio Ladies auf Besserung in den Playdowns warten. Jule Bruns ging bei Köln mit 15 Punkten und zehn Rebounds voran. Auf der Gegenseite bekräftigte Rookie Leni Ruholl (16 PTS, 12 REB, 5 BLK) ihre starke Debütsaison. Neben ihr glänzte auch Teodora Zecevic (13 PTS, 9 REB, 5 STL). Metropolitain Girls – Rhein Bascats Düsseldorf 71:40 Wir verweisen gerne auf unsere Prognose, in der wir Clara Bielefeld angeteasert haben und freuen uns sie zum zweiten Mal in dieser Saison auf dem Feld gesehen zu haben. Zwar präsentierten sich die Bascats (7/3) ziemlich uninspiriert und verloren nach einem guten ersten Viertel offensiv komplett den Faden, aber die starke Defensive der Girls (6/4) dürfte auch am amtierenden MVP gelegen haben, welche neben 13 Punkten auch 17 Rebounds verzeichnete. Lucie Keune (10 REB, 7 AST, 5 STL) trug mit 20 Zählern die Offensive. Laura Knaup kam bei den Bascats auf 13 Punkte. TG Neuss Junior Tigers – Phoenix-TSV Hagen 45:143 Zugegebenermaßen waren wir am Sonntag kurz davor bei der Spielbetriebsleitung anzurufen, um zu fragen ob sich in Neuss jemand vertippt hat. Aber nach kurzer Recherche stand fest, Phoenix (10/0) erzielte nicht nur 52 Punkte im ersten Viertel, sondern auch 143 insgesamt. Eine unfassbare Zahl, die den zehn Siegen der Hagener nochmal einen zusätzlichen Glanz verleiht. Die von 55 Turnovern gebeutelten Junior Tigers (2/8), gehen mit immerhin zwei Siegen in die Playodwns. Große Probleme erwarten wir dort, auch wegen Emma Huppertz (22 PTS) und Lonne Sluyter (11 PTS, 11 REB) eigentlich nicht. Bei Hagen waren es bekanntermaßen die Guards, die die Lichter ausschossen. Darina Zraychenko (29 PTS, 11 REB, 7 AST, 10 STL), die lange auf Kurs für ein Quadruple-Double war brillierte ebenso wie Nina Wisniewski (29 PTS, 8 AST, 8 STL) und Lia Wasielewski (23 PTS, 6 REB, 6 AST, 8 STL). Erwähnen wollen wir auch Katharina Welzel (16 PTS, 5 REB, 4 STL) und Nele Erfeld (17 PTS, 9 AST, 6 STL). Titelfoto: Manningeaux Alle Spieltermine und weitere Infos MITTE Rhein-Main Baskets – TG Main Sharks Würzburg 50:63 Trotz einer Besserung in der zweiten Halbzeit, unterlagen die Baskets (3/7) gegen Würzburg (10/0) und gehen somit nach längerer Zeit mal wieder in die Playdowns. In Abwesenheit von Elina Timoschenko, regelten Mia Wiegand (22 PTS, 13 REB) und Moescha Bakam (18 PTS, 8 REB) das Geschehen. Bei den Gastgeberinnen scorten zwar alle elf eingesetzten Spielerinnen aber keine über zehn Punkte. Acht gelangen Marlene Lorenz und Dilara Özdemir. Würzburg erwartet in den Playoffs mit Rhein-Neckar eine echte Herausforderung. ChemCats Chemnitz – Post SV Nürnberg 53:82 Aufgrund eines schwachen Schlussviertels siegte der Post SV Nürnberg (8/2) am Ende recht deutlich in Chemnitz (0/10). Der Gastgeber blieb damit trotz phasenweiser ansehnlichem Spiel zum zehnten Mal sieglos. Nürnberg bleibt in der Erfolgsspur und bekommt es im Achtelfinale mit Stuttgart zu tun. Emma Rettinger (17 PTS) und Mona Meyer (16 PTS, 8 REB) zogen beim SV die Fäden. Chemnitz konnte sich lediglich auf Paula Auhuber (16 PTS, 4 REB) verlassen. Südhessen Juniors – Talents BonnRhöndorf 75:49 Geteilte Freude in Bad Homburg. In einer deutlichen Angelegenheit zu Gunsten der Gastgeberinnen durften sich sowohl die Juniors als auch die Talents über den Einzug in die Playoffs freuen. Nachdem Bonn in der ersten Halbzeit kaum zu seinem Spiel fand, steigerte man sich nach dem Wechsel, blieb aber ohne Chance auf ein Comeback. Lena Sandner (17 PTS, 7 REB) und Greta Seeliger (14 PTS, 13 REB) bildeten die südhessische Speerspitze. Bei den Talents erwischte Laura-Sophie Telke (15 PTS) den besten Tag. SÜD Basket-Girls Rhein-Neckar – BSG Basket Ludwigsburg 71:62 In Heidelberg besiegelten die Basket-Girls (5/4) ihren Einzug in die Playoffs. Ludwigsburg (2/7) muss damit als amtierender Meister den harten Gang in die Playdowns antreten. Nach der ersten Halbzeit hatte sich die sechste Niederlage in Serie bereits angedeutet. Die BSG bäumte sich nochmal auf, aber vermochte es nicht die Basket-Girls ernsthaft zu gefährden. Sophie Schusters (22 PTS, 8 REB, 4 STL) und Katara Lischkas (15 PTS, 9 REB, 4 AST) Leistungen fanden nicht den erhofften Erfolg. Zudem bitter, dass man in dieser entscheidenden Saisonphase nicht auf die verletzte Lucie Zentgraf setzen konnte. Im gegnerischen Lager gelang vor allem Carla Koch (24 PTS, 3 REB, 4 STL) ein klares Ausrufezeichen. TS Jahn München – MTV München 89:83 Uliana Kolesnyk bekam die TS Jahn (7/3) zwar nicht wirklich in den Griff, den Sieg und damit den zweiten Platz sicherte man sich aber trotzdem. Nachdem der Vizemeister den besseren Auftakt erwischte, legte der Gastgeber einen Zahn zu und drehte die Partie noch bis zur Pause. 25 Jahner Steals und 40% von der Dreierlinie erledigten dann den Rest. Emma Steinbicker (26 PTS, 6 REB, 9 STL), Anna Matic (20 PTS, 4 AST, 5 STL) und Silvia Heide (16 PTS, 4 REB, 6 STL) waren instrumental für den Erfolg. Angesprochene Uliana Kolesnyk machte beim Ex-Verein mit 34 Punkte trotzdem eine gute Figur. Julia Reichert (23 PTS) setzte ebenfalls starke Akzente. Besonders im Bereich der Rebounds vermisste man aber die Qualitäten von Nathalie Schauermann, die pausierte.

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TG Neuss Junior Tigers – Phoenix-TSV Hagen 1860 45:143 (2)

Kaum dass die Hagener Mädels ihren ersten 3-Punkte-Korbwurf getroffen hatten, war klar, dass Hagen mit einer Ganzfeld-Presse nach Korberfolg zeigen wollte, wer die spielbestimmende Mannschaft ist. Da die Neusserinnen nur mit acht Spielerinnen antreten konnten, war die Rollenverteilung schnell geklärt. Hagen tat sein Übriges in Angriff und Verteidigung und markierte im ersten Viertel acht erfolgreiche Dreier, sechs Punkte aus Freiwürfen und weitere 22 zum Teil leichte Punkte aus dem Feld. Mit dem Stand von 9:52 nach dem ersten Viertel war das Spiel für beide Teams schon gelaufen. Die nächsten drei Viertel waren fast ein Abbild des 1. Viertels – Hagen in Verteidigung und Angriff überlegen. Allerdings hat Hagen die Produktion erfolgreicher Dreier im weiteren Verlauf auf fünf runtergefahren. Die Neusser Angriffe wurden im 2. Viertel von den Phoenix-Spielerinnen durch elf Fouls (!) abgewehrt. Die daraus resultierenden Freiwürfe konnten die Neusserinnen nur zu 43% verwandeln. Über 22:82 (Halbzeit) und 41:122 (3. Viertel) baute Hagen seinen Vorsprung immer weiter aus. Im letzten Viertel verflachte das Spiel beider Teams immer mehr. Der Endstand von 45:143 war mehr als deutlich für Hagen. Dragan Ciric, Trainer der Junior Tigers war natürlich nicht glücklich über den Verlauf dieses Spiels: „Wir standen von Anfang an auf verlorenem Posten und immer weit davon entfernt, unser Spiel auch nur annähernd zu spielen. Wir haken das Spiel schnell ab und konzentrieren uns auf die Vorbereitung der Play Downs.“ (Bericht TG Neuss Junior Tigers, Detlef Krings)

WNBL Spielberichte

Die U18-Bundesliga für Mädchen

Die Weibliche Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (WNBL) ist die höchste deutsche Basketballliga für Spielerinnen im Alter von unter 18 Jahren (U18, früher U17). Sie dient der Nachwuchsförderung. Der Schwerpunkt dieser Liga liegt darin, den Spielerinnen zusätzliche Spielpraxis auf hohem Niveau gegen etwa gleichstarke Jugendliche zu ermöglichen.

Die WNBL ermöglicht schon eine frühe Leistungskonzentration und Ansammlung von Talenten für die Vergrößerung des Angebotes an leistungsstarken Nachwuchsspielerinnen für die Jugend-Nationalmannschaften, Regional- und Bundesligen.

Die WNBL ist in der Saison 2009/2010 als ein Projekt des Deutschen Basketball Bundes (DBB) in die erste Spielzeit gegangen.

Die aktuellen Spielpläne und Hallenanschriften sind auf unserem Ergebnisportal hinterlegt (siehe Bundesligen). Hier werden auch Spielverlegungen und Statistiken berücksichtigt.

Historie
Jahr Champion Most Valuable Player Coach of the Year Rookie of the Year (Roland-Geggus-Award) TOP4 MVP
2010 SV Halle Junior Lions Laura Habecker (SV Halle Junior Lions)
2011 SG TV Saarlouis/BIT Trier Katharina Müller (SG TV Saarlouis/BIT Trier)
2012 BG Zehlendorf Henriette Link (BG Zehlendorf)
2013 TSV Hagen Lisa Janko (Rhein-Main Baskets) Tobit Schneider (TSV Hagen) Leonie Schütter (TSV Hagen)
2014 OSC Junior Panthers Leonie Schütter (TSV Hagen) Jörg Scherz (OSC Junior Panthers) Leonie Rosemeyer (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Flavia Behrendt (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel)
2015 Herner TC Theresa Simon (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Cäsar Kiersz (BSG Basket Ludwigsburg) Luisa Geiselsöder (TSV Nördlingen) Anna Lappenküper (Herner TC)
2016 Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel Luisa Geiselsöder (TSV Nördlingen) Hanna Ballhaus (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Nina Rosemeyer (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Leonie Rosemeyer (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel)
2017 Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel Emily Bessoir (TS Jahn München) Ulf Schabacker (DJK Don Bosco Bamberg) Franka Wittenberg (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Emily Bessoir (TS Jahn München)
2018 TS Jahn München Nyara Sabally (TuS Lichterfelde) Armin Sperber (TS Jahn München) Clara Wilke (ALBA BERLIN) Emily Bessoir (TS Jahn München)
2019 ChemCats Chemnitz Magdalena Landwehr (DJK Don Bosco Bamberg) Dr. Markus Klusemann (TS Jahn München) Frieda Bühner (OSC Junior Panthers) Elea Gaba (ChemCats Chemnitz)
2020 TuS Lichterfelde Lina Sontag (TuS Lichterfelde) Alexandra Maerz (TuS Lichterfelde) Elisa Mevius (Team Mittelhessen)
2022 ALBA BERLIN Nicole Brochlitz (ChemCats Chemnitz) Thomas Seltner (ChemCats Chemnitz) Rosalie Esser (ALBA BERLIN) Hilke Feldrappe (ALBA BERLIN)
2023 Rhein-Main Baskets Helena Englisch (MTV München) Rolf Weidemann (Rhein-Main Baskets) Marija Ilic (TG Neuss Junior Tigers) Mailien Rolf (Rhein-Main Baskets)
2024 BSG Basket Ludwigsburg Clara Bielefeld (Metropolitain Girls) Jan-Christian Both (SC Rist Wedel) Mia Wiegand (TG Main Sharks Würzburg) Chloé Emanga-Noupoué (BSG Basket Ludwigsburg)

WNBL-Ballpartner

Molten unterstützt den weiblichen Basketball

In den kommenden vier Spielzeiten wird in der WNBL ausschließlich mit MOLTEN-Bällen gespielt. Seit der Saison 2020/2021 ist der B6G4500 der offizielle Spielball in der WNBL. Alle teilnehmenden WNBL-Vereine erhalten ein Ballpaket der Firma Molten.