Aktuelle Ergebnisse

20. Oktober 2024

Nordost
BASS Berlin – ALBA Berlin 58:84
SC Rist Wedel – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel 51:29
TuS Lichterfelde – Mitteldeutsche Basketball Academy 77:58

Nordwest
Junior-Team Osnabrück/Artland – TG Neuss Junior Tigers 64:51
Phoenix-TSV Hagen – Metropolitain Girls 71:62

Mitte
Rhein-Main Baskets – ChemCats Chemnitz 96:60
TG Main Sharks Würzburg – Talents BonnRhöndorf 74:58

Süd
TS Jahn München – Basket-Girls Rhein-Neckar 98:48
MTV München – BBU ’01 92:58

Tabellen

Nordost
1. SC Rist Wedel (2/0, +48)
2. ALBA Berlin (2/0, +34)
3. TuS Lichterfelde (1/1, +11)
4. Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (0/1, -22)
5. BASS Berlin (0/1, -26)
6. Mitteldeutsche Basketball Academy (0/2, -45)

Nordwest
1. Phoenix-TSV Hagen (2/0, +25)
2. Junior-Team Osnabrück/Artland (1/1, +12)
3. Metropolitain Girls (1/1, -8)
4. TG Neuss Junior Tigers (1/1, +6)
5. Rhein Bascats Düsseldorf (0/1, -16)
6. Cologne Regio Ladies (0/1, -19)

Mitte
1. TG Main Sharks Würzburg (1/0, +16)
2. Post SV Nürnberg (1/0, +6)
3. Südhessen Juniors (1/0, +5)
4. Rhein-Main Baskets (1/1, +30)
5. ChemCats Chemnitz (0/1, -36)
6. Talents BonnRhöndorf (0/2, -22)

Süd
1. MTV München (2/0, +60)
2. BSG Ludwisgburg (1/0, +27)
3. RegioTeam Stuttgart (1/0, +5)
4. TS Jahn München (1/1, +29)
5. Basket-Girls Rhein-Neckar (0/2, -44)
6. BBU ’01 (0/2, -77)

Nächster Spieltag

11. November 2024

Nordost
12.30 Uhr: Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel – TuS Lichterfelde
13.30 Uhr: ALBA Berlin – Mitteldeutsche Basketball Academy
14.00 Uhr: BASS Berlin – SC Rist Wedel

Nordwest
12.30 Uhr: Metropolitain Girls – TG Neuss Junior Tigers
15.00 Uhr: Phoenix-TSV – Cologne Regio Ladies
15.00 Uhr: Rhein Bascats Düsseldorf – Junior-Team Osnabrück/Artland

Mitte
12.00 Uhr: Südhessen Juniors – ChemCats Chemnitz
12.30 Uhr: Post SV Nürnberg – TG Main Sharks Würzburg
12.30 Uhr: Talents BonnRhöndorf – Rhein-Main Baskets

Süd
12.00 Uhr: BBU ’01 – TS Jahn München
12.30 Uhr: RegioTeam Stuttgart – Basket-Girls Rhein-Neckar
12.30 Uhr: BSG Basket Ludwigsburg – MTTV München

Amtierende Titelträger:innen

Deutscher Meister: BSG Basket Ludwigsburg
TOP4 MVP: Chloé Emanga-Noupoué (BSG Basket Ludwigsburg)
MVP: Clara Bielefeld (Metropolitain Girls Recklinghausen)
COTY: Jan-Christian Both (SC Rist Wedel)
ROTY: Mia Wiegand (TG Main Sharks Würzburg)

Spielberichte

WNBL24-25-PhoenixvsMetropolitain

Phoenix-TSV Hagen 1860 – Metropolitain Girls (2) 71:62

Über die letzte drei Spielzeiten leisteten sich die Metropolitain Girls in der Gruppenphase der WNBL-Saison keine Niederlage. Doch jede Serie findet einmal ein Ende, auch wenn die knappe Niederlage in Hagen nach starkem Kampf des neu formierten Teams besonders schmerzt. Gleich vier Stammkräfte fehlten Coach Predrag Radanovic im Spiel gegen den aufstrebenden Liganeuling Phoenix-TSV Hagen. Neben den verletzten Spielerinnen Clara Bielefeld, Anna Mona Springenberg und der verhinderten Isa Schneeweis musste auch Lucie Keune aufgrund eines disqualifizierenden Fouls bereits nach fünf Minuten Spielzeit das Feld verlassen. Dies wiegte schwer für den restlichen Verlauf der Partie, musste das Team sich ohne Führungsspielerin weiter behaupten. Dennoch zeigten die Metropolitain Girls ihre Teamstärke und spielten zunächst unbeirrt weiter. Keines der beiden Teams konnte in der ersten Phase außerordentliche Akzente setzen und entsprechend endete das erste Viertel mit einer knappen 12:11-Führung für die Gastgeber. In Viertel zwei zeichnete sich weiter eine enge Partie ab. WNBL-Neuling Stella Reinicke markierte ihre ersten Einsatzpunkte, konnte in kurzer Zeit gleich fünf Punkte auf das Konto der Girls einzahlen und zeigte sich auch bei den Rebounds stark. Defensiv agierte das Recklinghäuser Team gefestigt und konnte zwölf Turnover der Gastgeber forcieren. Mit 24:27 entschieden die Metropolitain Girls die erste Halbzeit knapp für sich. In der zweiten Hälfte starteten die Hagener äußerst köperbetont in die Partie und vor allem Nationalspielerin Darina Zraychenko drückte dem Spiel nun ihren Stempel auf. Mit einem 9:1-Run in drei Minuten zogen die Gastgeber am Ende des dritten Viertels erstmals mit 47:38 davon, bevor sie im letzten Spielabschnitt mit 15 Punkten bei einem Stand von 55:40 in Führung gehen konnten. Die Girls aus Recklinghausen gaben sich jedoch zu keiner Zeit auf: insbesondere Miriam Musa fand noch einmal Zugriff auf das Spiel und erzielte allein im letzten Abschnitt sechs ihrer insgesamt zehn Punkte. 90 Sekunden vor dem Ende verkürzte Greta Osskopp noch auf 66:59, doch die Partie noch einmal zu eigenen Gunsten zu drehen gelang den Gästen letztendlich nicht mehr. (Bericht Metropolitain Girls, Predrag Radanovic)

WNBL 2024-2025 game 2 20.10.2024 vs Metropol_Nina push

Phoenix-TSV Hagen 1860 – Metropolitain Girls 71:62

Stats are like a bikini … they show some things, but they don’t show it all. Basketball ist eine Regel- und Statistiksportart. Es gibt für nahezu alles eine Statistik, vor allem im Mutterland des Basketballs, den USA. Doch Statistiken sagen nie alles über das Spiel und sagen ohne Kontext wenig. Das Endergebnis des ersten WNBL-Heimspieles des neuen Hagener Teams ist ohne Kontext zu verstehen und gültig: 71:62. Der Saisonstart ist so trotz aller Widrigkeiten gelungen und macht Lust auf mehr. Zuerst weitere Statistiken: Das Heimteam hatte fast doppelt so viele Wurfversuche wie der Gegner (87 zu 45), allerdings nur die Hälfte der Freiwurfanzahl (19 zu 38). Das Hagener Team bekam 29 Fouls gepfiffen, die Gäste 18. Vier Hagenerinnen mussten das Spiel mit fünf Fouls frühzeitig verlassen. Beim Hagener Team fiel der erste Wurf aus 6 Meter 75 in der 29. Minute. Elf von zwölf Spielerinnen wurden beim Phoenix-TSV-Team eingesetzt, zehn von ihnen punkteten. Katharina Welzel holte 15 Rebounds, davon zehn offensive. Die Hagener Guards spielten zusammen 17 Assists, so „soll es sein“. Die Hagener Wurfquote war absurd, absurd niedrig (27 von 87). Ein weiteres Statistik-Schmankerl: 27 Treffer / 18 Assists, weit über die Hälfte der (zu wenigen) Korberfolge wurde von einer Mitspielerin direkt vorbereitet. Vor 200 Zuschauern (Statistik) entwickelte sich ein intensives Basketballspiel. Die Stimmung in der Halle war gut, die Elterngruppen feuerten lautstark an. Beim Heimteam sorgte die gewohnte Minutenrestriktion dafür, dass Darina Zraychenko das komplette 1. Viertel auf der Bank verbrachte. In diesem 1. Spielabschnitt wurde die leistungsstärkste Spielerin der Metropolitain Girls disqualifiziert, was für Verzögerung und Verwunderung sorgte. Da das Hagener Team von Beginn an erhebliche Schwierigkeiten hatte, das Spielgerät von Oben durch den Ring zu werfen, waren gute Nerven, Ruhe und Geduld gefragt. Schwindende Zuversicht und schrumpfendes Selbstvertrauen wurden vom Hagener Coaching-Duo gecoacht und mit „Vertraue Dir, vertraut Euch, wir gewinnen das Spiel“ früh und dauerhaft adressiert. Die Defense des Heimteams war solide, das Spieltempo während der ersten beiden Viertel zu niedrig. So waren die ersten 20 Minuten „zähe Kost“, die sich im 24:27-Halbzeitstand aus Hagener Sicht spiegelte. Im dritten Viertel sah es anders aus: Das Spieltempo war nun mehr das des Heimteams und es entwickelte sich ein gewisser offensiver Rhythmus. Mit 23:11 gewann die Hagener Mannschaft diesen Spielabschnitt und ließ sich den Sieg im letzten nicht nehmen. In diesem hieß es zwar 4x „fouled out“, doch Punkte von Shahinaz Sohit (keine Statistik: Ihr Input half dem Team enorm), ein Dreipunktespiel von Lia Wasielewski („And-One“), sowie fünf Punkte von Nike Zacharias (Nike for three) waren gut. So endete ein sehr hilf- und lehrreiches Spiel für das Hagener WNBL-Team mit einem Sieg und der Erkenntnis, dass der Dreier zwar „nice to have“ ist, doch es „auch ohne“ -zumindest fast- geht. Eine weitere Erkenntnis: Katharina Welzel gab alles beim Rebound und sobald Lilly Färber wieder zurück ist, wird es spannend zu sehen sein, wer mehr offensive Rebounds holt. Defensestops zur richtigen Zeit, alle Spielerinnen sind in der Lage, zu punkten, und die Guards „klicken“. Das werden sie noch besser können und zeigen, sobald mehr gemeinsam trainiert wird. Dieses Hagener Team ist bisher wie Statistiken: Es hat einiges gezeigt, doch noch nicht alles. Für Hagen spielten: Nele Erfeld (1, 4 Steals), Nina Wisniewski (16, 6 Assists, 5 Steals), Hannah Abramowski (2), Nike Zacharias (5), Enie Springer (4, 2 Steals), Katharina Welzel (9, 15 Rebounds), Stina Oberhag (2, 5 Rebounds), Darina Zraychenko (12, 6 Rebounds, 6 Steals), Shahinaz Sohit (7, 3 Steals), Noura Ayadi (0), Lia Wasielewski (13, 5 Assists, 4 Steals), Simona Stojanovic (DNP). (Bericht Phomneix-TSV Hagen 1860, Marsha Owusu Gyamfi)

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Main Sharks – Talents BonnRhöndorf 74:58

Die erste Auswärtsreise führte das WNBL-Team der Talents BonnRhöndorf zum Top-Favoriten der Gruppe Mitte, den Main Sharks aus Würzburg. Es wurde die erwartet schwere Aufgabe gegen das körperlich überlegene Heimteam. Am Ende mussten sich die Mädchen von Coach Nicola Happel aber vor allem aufgrund ihrer schwachen Wurfquote von außen mit 58:74 (15:22, 13:16, 19:24, 11:12) geschlagen geben. Die von Mia Wiegand (26 Punkte/ 9 Rebounds) und Elina Timoschenko (19 Punkte/ 7 Rebounds) angeführten Fränkinnen übernahmen in der sechsten Spielminute mit dem 14:13 erstmals die Führung in der Partie und sollten diese auch nicht mehr hergeben. Bis zum Ende des ersten Spielabschnitts bauten die Hausherrinnen ihren Vorsprung noch auf 22:15 aus. Bis hierhin hatten vor allem Emily Scheibinger und Emilia Heinen für die Punkte der Gäste gesorgt. Die ob der deutlichen Längenvorteile befürchtete Übermacht im Reboundduell stellte sich allerdings nicht ein. Die BonnRhöndorferinnen hielten in dieser Disziplin insgesamt gut dagegen und hielten die Abprallerquote fast ausgeglichen (44:49). Auch im zweiten Viertel gelang es den Talents aber nicht, Wiegand und Timoschenko in den Griff zu bekommen. Die beiden Würzburgerinnen verbuchten bis zur Halbzeit gemeinsam 26 Zähler – nur zwei weniger als das gesamte Talents-Team. Da die Main Sharks aber auch weitere Unterstützung im Scoring bekamen, waren sie zur Pause schon zweistellig enteilt (38:28). Die Partie war beiderseits geprägt von vielen Ballverlusten. Beide Teams verbuchten weit über 20 Turnover, allerdings taten diese den Hausherrinnen weniger weh. Das lag vor allem an den Wurfquoten. Wie schon in der Auftaktpartie gegen Nürnberg machte den Talents vor allem ihre schwache Dreierquote zu schaffen. Lediglich 16 Prozent (4/25) der Distanzwürfe fanden ihr Ziel. Zwar trafen die Rheinländerinnen aus dem Zweierbereich solide 41 Prozent, aber auch hier hatten die Main Sharks entscheidend die Nase vorn (48 Prozent). So gelang es den Talents auch in der zweiten Hälfte nicht mehr, die Würzburgerinnen in ernsthafte Probleme zu bringen und ein Comeback zu lancieren. Zweistellig scorten auf Talents-Seite Emily Scheibinger mit 17 und Linda Thimm mit 13 Punkten. Scheibinger verbuchte mit 10 Rebounds zudem ein Double Double. Es spielten: Scheibinger (17 Punkte/ 1 Dreier), Bauer, Thimm (13/ 1), Heinen (6), Sadio (3/ 1), Telke (7), Holbach (5/ 1), Eickhoff, Hille (5), Karimi (2). (Bericht Talents BonnRhöndorf, Foto: Jan Fante)

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Rhein-Main Baskets – ChemCats Chemnitz (2) 96:60

Das war doch recht stark… Am Sonntag standen der zweite WNBL-Spieltag und die Heimspieleröffnung der Rhein-MainBaskets an. Nach der knappen Niederlage vom vergangenen Wochenende und der Tatsache, dass die Chemcats aus Chemnitz ihren ersten Spieltag verlegt haben, standen wieder ein paar Fragezeichen im Raum – dazu noch die Tatsache, dass durch Urlaub und Krankheit bei den Rhein-Main Baskets Inge, Lena, Helena und beiden Marlenes gleich fünf Spielerinnen aus dem Stammkader nicht einsatzfähig waren. Zum Glück gibt es den Perspektivkader, so war mit Sina noch eine weitere neue Spielerin auf der Bank und damit deren insgesamt neun, die sich zwölf Chemnitzerinnen gegenüber sahen. Die starten etwas besser und sind, trotz der weiten Anreise, mit 0:2 vorne, bevor Carolin ausgleichen kann. Das ist die letzte Führung für die Gäste in der gesamten Partie! Nach zwei Freiwürfen von Carolin können die Chemnitzer noch einmal zum 4:4 ausgleichen aber dann legen die Gastgeberinnen den Schalter um und geben richtig Gas. Im Gegensatz zum Spiel in Homburg zirkuliert der Ball in der Offense besser und die Treffer fallen von allen Spielerinnen während in der Defense mit viel Einsatz fast jede Chance verhindert wird. Nach knapp mehr als 5 Minuten steht zum ersten mal ein zweistelliger Vorsprung zum 18:8 auf der Anzeigentafel und Headcoach Rolo rolliert 😉 die Starting 5 langsam zur verdienten Pause raus. Etwas später geht es mit 21:15 für alle in die erste Viertelpause. Früh im 2. Viertels steht die Starting 5 wieder auf dem Feld und die ist an diesem Tage einfach zu stark für die weitgereisten Gäste, auch wenn die sich noch wehren. Wie auch in Homburg ist die Verteidigung extrem engagiert und 12 Chemnitzerinnen müssen um jeden Zentimeter Hallenboden in der Brühlwiesenschule hart kämpfen. Manchmal regiert das Chaos in der Verteidigung der Langen-Hofheimer Spielgemeinschaft aber oft genug sind die Gäste noch verwirrter als die Hausherren. Ab Mitte des 2. Viertels läuft eine Angriffswelle nach der nächsten über die Gäste hinweg. Die können sich nicht wirklich behaupten und sind zur Halbzeit schon recht deutlich mit 46:31 im Hintertreffen. Wie schon in Homburg bringt das 3. Viertel die stärkste Phase von Rolos und Saymons Schützlingen und besonders Amelie ist nicht zu stoppen. Mit 10 Punkten  im dritten Viertel hat sie alleine fast soviel Punkte wie die ganze Chemnitzer Mannschaft und lässt es sich nicht nehmen, wie auch Dilara (beide jeweils 2 Dreier), den Chemnitzerinnen auch in diesem Viertel einen Dreier zu servieren. Gegen Ende das 3. Viertels, ab dem 66:37, lassen die Rhein-Main-Baskets etwas nach und Chemnitz sieht die Chance, zu verkürzen. Mit ein paar schönen und nicht ganz konsequent verteidigten Spielzügen holen sie 6 Punkte, können aber nicht mehr Kapital aus der sehr kurzen Schwächephase schlagen und gehen mit 72:43 in die letzte Viertelpause. Auch zum Start des letzten Viertels gehen beide Mannschaften im Gleichtakt bis zum 84:54, dann fehlt vermutlich die letzte Chemnitzer Energie und die Rhein-Main-Baskets packen zum 96:60 Endstand noch ein paar schöne Spielzüge drauf. Als Fazit muss man gleich mehrere Punkte anführen. Die Offensive hat, zum einen weil die Gäste weniger aggressiv als die Südhessen waren, zum anderen weil der Ball auch besser geteilt wurde, viel erfolgreicher agiert. Natürlich war es die eigene Halle, das Engagement von allen Spielerinnen war sehr hoch und die Gäste damit und der über fast 40 Minuten konsequenten Verteidigung überfordert. Zum anderen haben mit Amelie (29 Punkte, 8 Rebounds), Carolin (18 Punkte, 7 Rebounds), Dilara (10 Punkte, 4 Assists), Anna (10 Punkte, 8 Rebounds) und Livia mit einem Double-Double (12 Punkte, 10 Rebounds) gleich 5 Spielerinnen zweistellig gepunktet und waren einfach eine Klasse zu stark. Da kommt die dreiwöchige Pause bis zum nächsten Spiel bei den Talents in Bonn etwas ungelegen. Eine kleine Seltenheit für die Statistikfreunde, ALLE Spielerinnen sind nicht nur zum Einsatz gekommen, sondern haben sich auch alle in die Scorerliste eintragen können! Gratulation an 21 engagierte WNBLerinnen und ihre Coaches! (Bericht Rhein-Main Baskets, Rolf Weidemann, Bild: Topscorerin Amelie Schumacher trifft von überall)

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WNBL-Rückblick: Hagen und ALBA bleiben auf Erfolgsspur

Nach dem zweiten Spieltag ist das gesamte Teilnehmerfeld nun in der Saison angekommen. Bei einer durchschnittlichen Differenz von 25 Punkten, suchte man verzweifelt nach Spannung, bekam dafür aber einen ersten Vorgeschmack über Kräfteverhältnisse und Favoriten. Mit Hagen, ALBA, Wedel und dem MTV stellten vier Teams auf 2:0. Zudem belohnten sich Osnabrück und Lichterfelde nach bereits vielversprechenden Ansätzen mit dem ersten Saisonsieg. NORDOST BASS Berlin (0/1) – ALBA Berlin (2/0) 58:84 Vom Start weg stellte ALBA seine Dominanz unter Beweis und präsentierte sich im Vergleich zur Vorwoche klar verbessert. Beide Mannschaften ließen im Verlauf der Partie jedoch viele Freiwürfe liegen, was letztendlich den Gastgebern mehr schmerzte. Mit 17 Steals nutzte ALBA zudem eine seiner großen Stärken gut aus und bleibt damit ungeschlagen. Entscheidend beteiligt waren Lilli Schultze (15 PTS, 10 REB, 7 STL, 2 BLK), Ella Panke (14 PTS, 6 REB) und Rosalie Esser (13 PTS, 9 REB, 3 AST & STL). Auf der Gegenseite kamen Nala Koletzki, Maxine Eloi-Adolphe und Helene Lehmann auf jeweils zwölf Zähler. SC Rist Wedel (2/0) – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (0/1) 51:29 Einen absolut gebrauchten Tag erwischten die Baskets auswärts in Wedel. Lediglich im dritten Viertel knackten die Niedersachsen die 10-Punkte-Marke und waren ansonsten klar unterlegen. Nach einem sehr überzeugenden ersten Viertel, baute aber auch der Gastgeber sichtlich ab und die Partie pendelte langsam seinem Ende zu. Mit 14 Punkten krönte sich Lotta Linke zum Topscorer. Bei den Gästen verzeichnete Shadeh Preston mit neun die meisten. TuS Lichterfelde (1/1) – Mitteldeutsche Basketball Academy (0/2) 77:58 Nach zehn Minuten lagen die Gäste in Führung, gerieten in der Folge aber ins Hintertreffen und kassierten in den drei verbliebenden Abschnitte jeweils 22 Punkte. Nach etwas müdem Start, traf Lichterfelde seine Dreier und belohnte sich nach einer bereits starken Leistung gegen ALBA mit dem ersten Saisonsieg. Für die MBA, die abseits von Chinaza Ezeani (11 REB, 4 STL) und ihrer 24 Punkte offensiv kaum Gefahr ausstrahlte, ist es damit die zweite Niederlage in Folge. Beim TuSLi überragte Greta Scholle (13 REB, 6 STL, 6/16 3P) mit 29 Punkten. Emilie Matern steuerte zudem 15 Punkte und acht Rebounds bei. Ein Double-Doubel gelang MBA-Akteurin Daria Ilies (10 PTS, 10 REB) und TuS-Flügelspielerin Eva Knobloch (10 PTS, 10 REB). NORDWEST Junior-Team Osnabrück/Artland (1/1) – TG Neuss Junior Tigers (1/1) 64:51 In einer über weite Strecken sehr ausgeglichenen Partie, zog das Junior-Team die Zügel im letzten Viertel an siegte aufgrund eines 21:11 am Ende verdient. Bei den Gästen haderte man vor allem mit Ballverlusten und konnte seine Offensivpower aus der Vorwoche nicht aufs Parkett bringen. Lina Krämer avancierte mit 18 Punkten, elf Rebounds und acht Steals zur Matchwinnerin für Osnabrück. Emma Huppertz und Eva Kleyer kamen für die Junior Tigers auf jeweils 15 Punkte, die Saisonniederlage Nummer eins aber nicht verhindern konnten. Phoenix-TSV Hagen (2/0) – Metropolitain Girls Recklinghausen (1/1) 71:62 Der Liganeuling bleibt weiterhin das Überraschungsteam dieser Saison. In einer Partie auf Augenhöhe reichte dem Gastgeber ein starkes drittes Viertel um den letztjährigen TOP4-Teilnehmer die erste Saisonniederlage zuzuführen. Dabei verlies man sich auf seine bekannten Stärken. Die 18 Assists stehen ebenso stellvertretend wie die 25 Steals für eine starke Qualität im Backcourt, welcher wieder auf U-Nationalspielerin Darina Zraychenko bauen konnte. Nina Wisniewski (16 PTS, 6 AST, 5 STL) und Lia Wasielewski (13 PTS, 5 AST, 4 STL) zogen beim Heimsieg die Fäden. „Big“ Katharina Welzel sammelte zudem 15 Rebounds. Im Gästelager blieb Antonia Köller mit zwölf Punkten der einzige Lichtblick. Titelbild: Florian Ulbrich MITTE Rhein-Main Baskets (1/1) – ChemCats Chemnitz (0/1) 96:60 Ein deutliches Ausrufezeichen gelang den Rhein-Main Baskets gegen die ChemCats. Vor einer Woche agierte die Offensive der Hessinnen noch mit viel Sand im Getriebe, präsentierte sich aber vor heimischem Publikum wie ausgewechselt und schnupperte sogar an der 100-Punkte-Marke. Besonders aus dem Zweierbereich (66%) lief es für die Baskets. Amelie Schumacher (8 REB, 12/17 FG) drückte dem Spiel mit ihren 29 Punkten den Stempel auf. Rookie Livia Rammrath (12 PTS, 10 REB) legte des weiteren ein Double-Double auf. Bei den Gästen aus Sachsen hielt Leni Zeug (15 PTS, 3 STL) ohne sonderlich große Unterstützung dagegen. TG Main Sharks Würzburg (1/0) – Talents BonnRhöndorf (0/2) 74:58 Über die gesamte Partie schafften es die Talents nur in wenigen Phasen mit den Main Sharks mitzuhalten. Würzburg verschaffte sich vor allem in der zweiten Hälfte Vorteile beim Rebound und bewies seine Effizienz aus dem Zweierbereich. Das deutlich dreierlastige Spiel der Talents entfaltete die gewünschte Wirkung nicht. Neben Elina Timoschenko (19 PTS, 7 REB, 3 STL), wurde auch ROTY 2024 Mia Wiegand (26 PTS, 9 REB, 9 STL) ihren Ansprüchen gerecht. Für Bonn erzielte Emily Scheibinger (10 REB, 4 AST & STL) mit 17 Punkten den Bestwert. SÜD MTV München (2/0) – BBU ’01 (0/2) 98:48 Eine Vintage-Performance des MTV. Mit einem 20:0-Run startete München furios in das erste Heimspiel der Saison. Ulm konnte die gegnerische Offensive in der Folge kurzzeitig bremsen, nur um dann im dritten Viertel mit 41:18 unter die Räder zu kommen. Der MTV steigerte sich damit nach dem durchwachsenen Start gegen Rhein-Neckar und fährt den zweiten Saisonsieg ein. Besonders formstark präsentierten sich Ajla Helvida (24 PTS, 5 REB, 5 AST, 3 STL & 3 BLK), Julia Reichert (23 PTS, 13 REB, 7 AST, 9 STL), Uliana Kolesnky (21 PTS, 13 REB) und Lea Osusky (13 PTS, 11 REB). Klara Rupcic (6 REB, 13/17 FT) blieb mit 22 Punkten bei Ulm alleine auf weiter Flur. TS Jahn München (1/1) – Basket-Girls Rhein-Neckar (0/2) 92:58 Arg ersatzgeschwächt bekamen die Basket-Girls gegen die TS Jahn keinen Fuß auf den Boden. Zwar lag man nach den ersten zehn Minuten in Front, konnte mir der Münchener Tempoverschärfung aber nicht mithalten. Wie bereits in der Vorwoche gingen Emma Steinbicker (26 PTS, 6 REB, 4 AST, 28 EFF) und Anna Matic (19 PTS, 4 AST) voran. Beim Team aus Heidelberg verzeichnete Karlotta Sprinckstub mit zwölf Punkten den Bestwert.

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Junior-Team Osnabrück/Artland – TG Neuss Junior Tigers 64:51

Zunächst einmal unsere Gratulation an das Junior-Team Osnabrück / Artland, die zum Saisonauftakt nun gleich zwei starke Offensiven bei jeweils exakt 51 Punkten hielten, und sich diesmal auch mit ihren ersten zwei Punkten der Saison belohnten. Was die TG Neuss Junior Tigers betrifft, so ist jedes Spiel für uns ein wichtiges Spiel, durch das die junge Truppe wertvolle Erfahrungen gewinnt, die sich in Zukunft sicher auszahlen werden. Aber wir bleiben im Hier und Jetzt. Zur ersten, und gleich größten, Auswärtsfahrt der Hauptrunde reiste fast der gesamte Kader der TG Neuss Junior Tigers mit Anhang und Fans ins Gymnasium in der Wüste in Osnabrück, mit der Absicht (des Teams) für einen weiteren Paukenschlag das Herz auf dem Spielfeld zu lassen, und (des Anhangs) für massive Auswärtsstimmung zu sorgen. Überraschenderweise erwarteten uns weit über hundert Heim-Fans: die Camper des örtlichen Ferien-Basketball-Camps machten ihrerseits aus ihrer Team-Vorliebe kein Geheimnis. So entwickelte sich vom Tip-Off an ein packendes Duell, nicht nur auf dem Parkett, sondern auch lautstark darumherum. Was den Spielverlauf, das Ergebnis, und die Statistiken angeht, so war dieses Spiel ein (fast) identisches Spiegelbild unseres Heimspieles von vor sieben Tagen, leider erneut mit dem besseren Ende für das Heimteam. Ein umkämpftes erstes Viertel endete pari pari 16-16. Bis zur Halbzeit (32-24) gelangen den Junior Tigers jedoch nur weitere 3 Körbe, so dass in der Kabine ganz sicher viel darüber gesprochen wurde, wie die sehr disziplinierte und für die Frühphase der Saison bereits gut eingespielte Zone des Junior-Teams zu attackieren ist. Der Plan wurde umgesetzt, und das dritte Viertel konnte mit 11-16 gewonnen werden, so dass es erneut (siehe vergangene Woche) mit dem denkbar knappen Vorsprung des Heimteams von drei Punkten (43-40) ins letzte und entscheidende Viertel ging. Während Spielerinnen und Zuschauer mit großer Anspannung dem vierten Viertel entgegenfieberten, lautete der in der gesamten Halle deutlich hörbare Rat von Coach Joe Asberry an sein Junior-Team: „Relax!“ Vielleicht wusste er, dass das Junior-Team Osnabrück / Artland noch einen 14-4 Lauf parat hielt (Min. 38), der das Spiel spät entschied. Hier war ein Nachlassen der Widerstandskraft unserer jungen Junior Tigers zu spüren, ein erneutes Umbiegen des Unvermeidlichen gelang nicht mehr. Mit einem halben Jahr mehr Erfahrung, und einem im Schnitt deutlichen Größenvorteil von 5cm ausgestattet führte das Junior-Team Osnabrück / Artland in den meisten statistischen Kategorien – Dreier, Rebounds, Assists, Steals. Möglicherweise waren es aber trotzdem wir selbst, die Junior Tigers, die die auch spät noch mögliche Überraschung, im wahrsten Sinne des Wortes, entgleiten liessen durch einige unerzwungene Abspielfehler. Coach Dragan Ciric’s Fazit fiel dementsprechend aus: „Disziplin und Wille schlägt immer Talent und Technik, leider hatten wir zu wenig von den beiden heute.“ Mit zwei Punkten aus zwei Spielen ist der Sprung ins kalte Wasser summa summarum geglückt, insbesondere mit wertvollen neuen Erfahrungen für die WNBL-Rookies in unserem Team, und einer ersten großen Gewissheit, in einer diese Saison weit offen erscheinenden Liga wettbewerbsfähig zu sein. Die TG Neuss Junior Tigers dürften ein gehöriges Wort mitreden bei der Vergabe der so begehrten Playoff-Plätze. Das junge Team kann sich nun weiter zusammenfinden, bevor der Liga-Alltag in drei Wochen beginnt, und uns unsere Reise zur nächsten schweren Bewährungsprobe zu den Metropolitain Girls nach Recklinghausen/Herne führt. (Bericht TG Neuss Junior Tigers, Georg Wagner)

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Rhein-Main Baskets – ChemCats Chemnitz 96:60

Die ChemCats traten im ersten WNBL-Saisonspiel auswärts bei den Rhein-Main Baskets an. Obwohl man sich fest vorgenommen hatte, selbstbewusst in das Spiel zu gehen und seine Stärken auszuspielen, zeigte auch ein dezimiertes Rhein-Main-Team, dass sie den Ton angeben wollen. Nach einem ausgeglichenen Start (8-6) agierten die ChemCats zu langsam im Umschaltspiel, kassierten einen einfachen Korb nach dem anderen und man lag schnell mit 21-10 hinten. Dennoch gab man sich nicht auf, verkürzte zu Ende des ersten Viertels (21-15) und zu Beginn des zweiten Viertels (26-19), doch vor allem Amelie Schumacher erwischte einen Sahnetag und erzielte 15 ihrer 25 Punkte in der ersten Halbzeit. Zu Beginn der zweiten Halbzeit änderte man die defensive Aufstellung, was die Rhein-Main Baskets eiskalt ausnutzten und auf 58-31 erhöhten. Offensiv ließ man zu viel an einfachen Korblegern liegen. Nur Leni Zeug, die eins um andere Mal hervorragend von Jette Krause bedient wurde, wusste zu verwandeln. Ende des dritten Viertels ließ auch Lisa Hoppe ihre Wurfstärke aufblitzen mit drei verwandelten Dribble Pullups in Folge. Leider war zu diesem Zeitpunkt das Spiel bereits entschieden (72-43).  Im vierten Viertel erhielten alle Spielerinnen noch Einsatzzeit und man musste mit einer 96-60-Schlappe heimkehren. Nun bleiben drei Wochen, um sich auf das nächste WNBL-Spiel vorzubereiten und die Schwächen abzustellen. (Bericht ChemCats, Juliana Höhne)

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Vorbericht: Heimauftakt gegen die Metropolitains

Nach dem gelungenen Saisonstart mit dem Auswärtssieg bei den Rhein Bascats Düsseldorf, auch ohne den eigenen, spielerischen Ansprüchen zu genügen, empfängt das Hagener WNBL-Team einen der Ligafavoriten, die Metropolitain Girls aus Recklinghausen und Herne. Sonntag, 20.10.2024 | 15:00 Uhr | Sporthalle Altenhagen
 Saison 2024-2025 | WNBL | Vorrunde Nordwest | Spieltag 2 Phoenix-TSV Hagen 1860 – Metropolitain Girls Die Hagener WNBL-Mannschaft erwartet einen leistungsstarken Gegner, der mit Clara Bielefeld (MVP der letzten Saison), Lucie Keune (DBB-U18 und 3X3) und Antonia Köller über ein leistungsstarkes Trio verfügt, das die Phoenix-TSV-Spielerinnen vor interessante Defenseaufgaben stellen kann. Im ersten Saisonspiel gab es für die „Metropolitains“ eine „knappe Kiste“ gegen das Osnabrücker Team, die mit einem 51:50-Sieg endete. Das Metropolitain-Team hat nach der letzten Saison leistungsstarke und physische Spielerinnen des Jahrgangs 2006 aus dem Team verabschiedet und sich mit Spielerinnen aus Herne verstärkt. Beim Hagener Team fällt Lilly Färber weiter aus, der Einsatz von Darina Zraychenko ist unwahrscheinlich. Das eigene Spiel weiter etablieren, die individuellen Möglichkeiten optimal einsetzen und mit hoher Wettkampfbereitschaft gegen den Favoriten antreten. Das sind einige der Zielvorgaben der Heimmannschaft. Text: Marsha Owusu Gyamfi

WNBL Spielberichte

Die U18-Bundesliga für Mädchen

Die Weibliche Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (WNBL) ist die höchste deutsche Basketballliga für Spielerinnen im Alter von unter 18 Jahren (U18, früher U17). Sie dient der Nachwuchsförderung. Der Schwerpunkt dieser Liga liegt darin, den Spielerinnen zusätzliche Spielpraxis auf hohem Niveau gegen etwa gleichstarke Jugendliche zu ermöglichen.

Die WNBL ermöglicht schon eine frühe Leistungskonzentration und Ansammlung von Talenten für die Vergrößerung des Angebotes an leistungsstarken Nachwuchsspielerinnen für die Jugend-Nationalmannschaften, Regional- und Bundesligen.

Die WNBL ist in der Saison 2009/2010 als ein Projekt des Deutschen Basketball Bundes (DBB) in die erste Spielzeit gegangen.

Die aktuellen Spielpläne und Hallenanschriften sind auf unserem Ergebnisportal hinterlegt (siehe Bundesligen). Hier werden auch Spielverlegungen und Statistiken berücksichtigt.

Historie
Jahr Champion Most Valuable Player Coach of the Year Rookie of the Year (Roland-Geggus-Award) TOP4 MVP
2010 SV Halle Junior Lions
2011 SG TV Saarlouis/BIT Trier
2012 BG Zehlendorf
2013 TSV Hagen
2014 OSC Junior Panthers Leonie Schütter (TSV Hagen) Jörg Scherz (OSC Junior Panthers) Leonie Rosemeyer (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel)
2015 Herner TC Theresa Simon (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Cäsar Kiersz (BSG Basket Ludwigsburg) Luisa Geiselsöder (TSV Nördlingen)
2016 Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel Luisa Geiselsöder (TSV Nördlingen) Hanna Ballhaus (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Nina Rosemeyer (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel)
2017 Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel Emily Bessoir (TS Jahn München) Ulf Schabacker (DJK Don Bosco Bamberg) Franka Wittenberg (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Elea Gaba (ChemCats Chemnitz)
2018 TS Jahn München Nyara Sabally (TuS Lichterfelde) Armin Sperber (TS Jahn München) Clara Wilke (ALBA BERLIN) Nyara Sabally (TuS Lichterfelde)
2019 ChemCats Chemnitz Magdalena Landwehr (DJK Don Bosco Bamberg) Dr. Markus Klusemann (TS Jahn München) Frieda Bühner (OSC Junior Panthers)
2020 TuS Lichterfelde Lina Sontag (TuS Lichterfelde) Alexandra Maerz (TuS Lichterfelde) Elisa Mevius (Team Mittelhessen)
2022 ALBA BERLIN Nicole Brochlitz (ChemCats Chemnitz) Thomas Seltner (ChemCats Chemnitz) Rosalie Esser (ALBA BERLIN) Hilke Feldrappe (ALBA BERLIN)
2023 Rhein-Main Baskets Helena Englisch (MTV München) Rolf Weidemann (Rhein-Main Baskets) Marija Ilic (TG Neuss Junior Tigers) Mailien Rolf (Rhein-Main Baskets)
2024 BSG Basket Ludwigsburg Clara Bielefeld (Metropolitain Girls) Jan-Christian Both (SC Rist Wedel) Mia Wiegand (TG Main Sharks Würzburg) Chloé Emanga-Noupoué (BSG Basket Ludwigsburg)

WNBL-Ballpartner

Molten unterstützt den weiblichen Basketball

In den kommenden vier Spielzeiten wird in der WNBL ausschließlich mit MOLTEN-Bällen gespielt. Seit der Saison 2020/2021 ist der B6G4500 der offizielle Spielball in der WNBL. Alle teilnehmenden WNBL-Vereine erhalten ein Ballpaket der Firma Molten.