Toller vierter EM-Platz!

Für die U18-Mädchen war die EM-Vorbereitung in diesem Sommer ein Auf und Ab. Mit fünf Siegen und drei Niederlagen aus acht Testspielen, bei denen die Mannschaft von Head Coach Sidney Parsons nicht immer in Bestbesetzung antrat, ging es zur FIBA U18 Women’s European Championship nach Heraklion/GRE. Zum Auftakt hielt die DBB-Auswahl gegen Favorit Frankreich stark mit, musste sich am Ende aber mit 42:59 geschlagen geben. Die weiteren beiden Gruppenspiele dominierten die deutschen U18-Mädchen und gewannen deutlich gegen Bosnien und Herzegowina (76:36) und Israel (84:58). Als Gruppenzweite traf die Mannschaft dann im Achtelfinale auf Ungarn. In einem echten Krimi besiegte die deutsche Mannschaft die Ungarinnen denkbar knapp mit 56:55 und zog ins Viertelfinale ein. Gegen Polen zeigten die U18-Mädchen dann ihre beste Partie des Turniers. Vor allem dank einer defensiven Glanzleistung siegten sie mit 53:43 und standen somit im Halbfinale. Gegen die starken Litauerinnen hielt die DBB-Auswahl nahezu das ganze Spiel über mit, gab sich am Ende aber mit 52:64 geschlagen. Im Spiel um Platz 3 machte es die Mannschaft Frankreich über drei Viertel schwer, musste dann aber den harten Spielen der vorangegangenen Tage Tribut zollen und verlor mit 46:75. Sidney Parsons war dennoch stolz auf den vierten Platz ihrer Mannschaft: „Es war eine tolle EM und es hat sehr viel Spaß gemacht. Wir werden den Spielerinnen alles geben, was sie für eine positive Entwicklung brauchen. Danke an alle, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.“ Mit dieser Platzierung qualifizierten sich die U18-Mädchen außerdem für die U19-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr. Mit Niederlage und Sieg kehrten die U18-Mädchen dann gegen Ende des Jahres von einer kurzen Auslandstour nach Tschechien zurück.  Partie Nummer eins wurde mit 66:74 (17:20, 13:28, 26:13, 10:13), Partie Nummer zwei mit 64:47 (16:18, 14:8, 10:15, 24:6) gewonnen.

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Stats FIBA U18 Women’s European Championship 2022

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REB per game Frieda Bühner

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REB per game team

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AST per game team

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Nicole Brochlitz 20/01/2004 1.69 m Point Guard ChemCats Chemnitz
Frieda Bühner 28/05/2004 1.86 m Forward GiroLive Panthers Osnabrück
Miriam Diala 19/10/2005 1.81 m Small Forward TSV Towers Speyer/Schifferstadt
Emanuelle Djuela Kenfac 08/08/2005 1.85 m Power Forward TuS Lichterfelde
Lina Falk 05/04/2004 1.83 m Shooting Guard Eintracht Braunschweig LionPride
Hilke Feldrappe 12/04/2004 1.85 m Small Forward ALBA BERLIN
Paula Haw 06/10/2004 1.93 m Center TS Jahn München
Nina Horvath 10/07/2004 1.72 m Guard TSV Grünberg/Team Mittelhessen
Leoni Kreyenfeld 16/07/2004 1.82 m Small Forward ALBA BERLIN
Greta Kröger 16/07/2004 1.80 m Point Guard BG Bonn 92/Rheinland Lions
Mailien Rolf 20/05/2005 1.78 m Guard TV Hofheim
Noreen Stöckle 12/02/2004 1.78 m Guard BSG Basket Ludwigsburg
Brochlitz_Nicole

Nicole Brochlitz

Point Guard

Bühner_Frieda

Frieda Bühner

Forward

Diala_Miriam

Miriam Diala

Small Forward

Djuela_Emanuelle

Emanuelle Djuela Kenfac

Power Forward

Falk_Lina

Lina Falk

Shooting Guard

Feldrappe_Hilke

Hilke Feldrappe

Small Forward

Haw_Paula

Paula Haw

Center

Horvath_Nina

Nina Horvath

Guard

Kreyenfeld_Leonie

Leoni Kreyenfeld

Small Forward

Kröger_Greta

Greta Kröger

Point Guard

Rolf_Mailien

Mailien Rolf

Guard

Stöckle_Noreen

Noreen Stöckle

Guard

Galerie

WhatsApp Image 2023-06-04 at 12.36.26.zweijpg

U18-Mädchen überzeugen im dritten Test gegen Polen

Im letzten Testspiel des U18-Mädchen-Lehrgangs im Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg gewann das Team von Head Coach Janet Fowler-Michel die Partie gegen Polen deutlich mit 75:59 (23:17, 20:11, 10:18, 22:13). Damit konnten die U18-Mädchen ihre drei Testspiele in Heidelberg allesamt für sich entscheiden. In der kommenden Woche trifft die U18 im zweiten Teil des Lehrgangs in Temple sur Lot/FRA auf Frankreich (3 Spiele). Die U18-Mädchen starteten mit viel Energie in die Partie und erspielten sich eine 4:0-Führung. Diese konnte die deutsche Auswahl zwischenzeitlich sogar auf 14:5 ausbauen. Die deutsche Dominanz nahm auch im zweiten Viertel weiter Gestalt an. Durch einen 10:1-Lauf zog Deutschland mit plus 15 davon (33:18). Zur Pause führte das Team von Janet Fowler-Michel, aufgrund starker Feldwurfquote von 66% mit 43:28. Nach dem Seitenwechsel meldete sich Polen zurück und verkürzte den Rückstand mit einem 13:6-Lauf. Deutschland fand aber die richtige Antwort und kam im vierten Viertel wieder offensiv ins Rollen. Mit einem 15:9-Run, sorgte man zu Beginn des Schlussabschnitts für die Vorentscheidung. Deutsche Topscorerin wurde Annika Soltau mit 21 Punkten. „Offensiv toll harmoniert“ Janet Fowler-Michel über das Spiel und ihre Eindrücke der Mannschaft: „Wir sind mit sehr viel Aggressivität und Energie gestartet. Dazu waren wir griffig in der Defense und haben offensiv tolle Spielzüge gehabt. Nach der Pause haben wir dann etwas die Spannung verloren, sind aber im vierten Viertel wieder zu unseren Stärken zurückgekehrt. Die Mannschaft ist in einem guten Fitnesszustand, was besonders im heutigen Spiel den Ausschlag gegeben hat. Wir brauchen Intensität und Aggressivität für unser Spiel und dürfen nicht passiv werden.“ Für Deutschland spielten: Maira Banko (Eintracht Braunschweig, 11), Marianna Byvatov (SC Rist Wedel, 6), Emilia Dannebauer (ChemCats Chemnitz, 0), Naima Fox (TuS Lichterfelde, 9), Nafi Harz (TuS Lichterfelde, 7), Emmanuelle Kenfac Djuela (TuS Lichterfelde, 8), Lara Langermann (VfL VIACTIV-AstroStars Bochum, 2), Maria Perner (TSV Wasserburg, 3), Paula Huber-Saffer (SC Rist Wedel, 0) Joanna Scheu (BSG Basket Ladies Ludwigsburg, 7), Annika Soltau (TSV Towers Speyer-Schifferstadt/Rutronik Stars Keltern, 21), Magdalena Winter (ALBA BERLIN, 1) Foto: DBB

Maira Banko

U18-Mädchen drehen zweites Spiel gegen Polen

Auch das zweite der insgesamt drei Testspiele gegen Polen konnten die U18-Mädchen für sich entscheiden. Im Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg, drehte das Team von Head Coach Janet Fowler-Michel nach dem Seitenwechsel auf und gewann die Partie mit 74:69 (15:19, 13:17, 21:20, 25:13). Nach engagiertem Beginn und einer 5:2-Führung, übernahm Polen zunehmend das Ruder und lag nach dem ersten Viertel mit 15:19 in Front. Selbes Bild auch im zweiten Viertel. Polen konnte seine Führung bis zur Halbzeit auf acht Punkte ausbauen (28:36). Neben den wackligen Wurfquoten bereiteten Deutschland vor allem die 15 Turnover zur Pause Probleme. Mitte des dritten Viertels schien die Partie bei einer 16-Punkte-Führung Polens bereits entschieden. Doch den DBB-Mädchen gelang es den Rückstand auf fünf Punkte zu verringern, was das letzte Viertel nochmal spannend machte. Den letztendlichen Turnaround schaffte Deutschland in den letzten sieben Minuten in denen sie die Polinnen mit 23:13 übertrafen. Wichtiger Faktor beim Comeback war Maira Banko die 14 ihrer insgesamt 17 Punkte im zweiten Durchgang erzielte und am Ende deutsche Topscorerin war. „Defense war der Schlüssel“ Janet Fowler-Michel: „Polen hat uns zu Beginn durch einige Umstellungen und ihre Zonenverteidigung etwas verunsichert. Die vielen Turnover in Halbzeit eins haben uns unseren offensiven Rhythmus komplett weggenommen. Nach der Pause haben wir uns vorgenommen klarere Entscheidungen zu treffen und besser auf den Ball aufzupassen. Dazu waren wir defensiv deutlich aggressiver und haben unsere Dreier getroffen.“ Für Deutschland spielten: Maira Banko (Eintracht Braunschweig, 17), Marianna Byvatov (SC Rist Wedel, 9), Emilia Dannebauer (ChemCats Chemnitz, 9), Miriam Diala (USC Heidelberg, 5), Helena Englisch (MTV München, 3), Naima Fox (TuS Lichterfelde, 3), Nafi Harz (TuS Lichterfelde, 4), Emmanuelle Kenfac Djuela (TuS Lichterfelde, 0), Lara Langermann (VfL VIACTIV-AstroStars Bochum, 8), Maria Perner (TSV Wasserburg, 3), Joanna Scheu (BSG Basket Ladies Ludwigsburg, 2), Annika Soltau (TSV Towers Speyer-Schifferstadt/Rutronik Stars Keltern, 11) Foto oben: Maira Banko Foto: DBB

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U18-Mädchen besiegen Polen im ersten Test

Drei Testspiele der U18-Mädchen stehen an diesem Wochenende auf dem Programm, drei Mal heißt der Gegner Polen. Gespielt wird im Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg. Die erste Partie heute entschied das Team von Head Coach Janet Fowler-Michel mit 72:71 (14:14, 10:18, 13:18, 23:10, 12:11) für sich. Mit einem 7:0-Run Mitte des ersten Viertels (6:10 – 13:10) holten sich die DBB-Mädchen zwischenzeitlich die Führung. Polen konterte seinerseits mit einem 10:0-Lauf und behauptete den Vorsprung (28:17, 17.) bis zur Pause. Das DBB-Team hatte die Rebound-Hoheit, aber auch nur einen der sage und schreibe 21 versuchten Dreier versenkt. Nach dem Seitenwechsel lag Deutschland mit bis zu 15 Punkten im Hintertreffen, steckte aber nie auf, schaffte einen 13:0-Lauf und konnte sich auf die starke Annika Soltau (24 PTS, 11 REB) verlassen. So kam es dann zur Verlängerung und zum hauchdünnen Erfolg der ING-Korbjägerinnen. „Schlüssel für gesamten Sommer“ Fowler-Michel hatte Folgendes zum Spiel zu sagen: „Das war ein typisches erstes Länderspiel im Sommer. Die internationale Härte war anfangs fast wie ein Schock für uns. Aber es ist sehr positiv, dass wir nie aufgegeben haben und immer zusammen geblieben sind. Das wird für uns der Schlüssel für den gesamten Sommer sein. Den Reboundvorteil hätten wir besser ausnutzen können.“ Für Deutschland spielten: Maira Banko (Eintracht Braunschweig, 3), Marianna Byvatov (SC Rist Wedel, 6), Emilia Dannebauer (ChemCats Chemnitz, 6), Miriam Diala (USC Heidelberg, 5), Helena Englisch (MTV München, 5), Naima Fox (TuS Lichterfelde, 1), Nafi Harz (TuS Lichterfelde, 3), Emmanuelle Kenfac Djuela (TuS Lichterfelde, 3), Lara Langermann (VfL VIACTIV-AstroStars Bochum, 10), Maria Perner (TSV Wasserburg, 5), Joanna Scheu (BSG Basket Ladies Ludwigsburg, 1), Annika Soltau (TSV Towers Speyer-Schifferstadt/Rutronik Stars Keltern, 24). Foto oben: Annika Soltau Foto: DBB

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U18-Mädchen mit sechs Testspielen

Bundestrainer Stefan Mienack und Head Coach Janet Fowler-Michel haben den Kader der U18-Mädchen für einen Lehrgang und Länderspiele im Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg und in Temple sur Lot/FRA vom 27. Mai – 10. Juni 2023 nominiert. Folgende 18 Spielerinen erhielten Einladungen: Kader – Maira Banko (Eintracht Braunschweig) – Marianna Byvatov (SC Rist Wedel) – Emilia Dannebauer (ChemCats Chemnitz) – Miriam Diala (USC Heidelberg) – Helena Englisch (MTV München) – Naima Fox (TuS Lichterfelde) – Leonie Greser (TG Würzburg/MainSharks/QOOL Sharks Würzburg) – Nafi Harz (TuS Lichterfelde) – Paula Huber-Saffer (SC Rist Wedel) – Emmanuelle Kenfac Djuela (TuS Lichterfelde) – Johanna Kirchner (TV Hofheim/Rhein-Main Baskets) – Lara Langermann (VfL VIACTIV-AstroStars Bochum) – Maria Perner (TSV Wasserburg) – Lisanne Räwer Tanguep (RegioTeam Stuttgart) – Mailien Rolf (TV Hofheim/Rhein-Main Baskets) – Joanna Scheu (BSG Basket Ladies Ludwigsburg) – Annika Soltau (TSV Towers Speyer-Schifferstadt/Rutronik Stars Keltern) – Magdalena Winter (TuS Lichterfelde) Vor der Abreise nach Frankreich wird der Kader auf 14 Spielerinnen reduziert. Das Team wird betreut von Head Coach Janet Fowler-Michel, den Assistenztrainern Patrick Unger und Rüdiger Jacob, Athletiktrainer: Leonard Nestler (nur Heidelberg), Mannschaftsärztin: Lea Zimmermann (zeitweise), den Physiotherapeutinnen Annette Ulshöfer und Christina Lang sowie Team-Betreuerin Fine Böhmke. Länderspiel-Termine Freitag, 02. Juni 2023, 18.00 Uhr: Deutschland – Polen (OSP Heidelberg) Samstag, 03. Juni 2023, 16.00 Uhr: Deutschland – Polen (OSP Heidelberg) Sonntag, 04. Juni 2023, 11.15 Uhr: Deutschland – Polen (OSP Heidelberg) Mittwoch, 07. Juni 2023, 18.00 Uhr: Frankreich – Deutschland (Temple sur Lot) Donnerstag, 08. Juni 2023, 18.00 Uhr: Frankreich – Deutschland (Temple sur Lot) Freitag, 09. Juni 2023, 17.00 Uhr: Frankreich – Deutschland (Temple sur Lot) Foto oben: Marianna Byvatov bei der U17-WM 2022 gegen Neuseeland. Foto: FIBA

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WNBL TOP4 2023: Großartiger Mädchenbasketball!

Am kommenden Wochenende kommt es in Hofheim am Taunus zum Gipfeltreffen der WNBL. In der diesjährigen Ausgabe des WNBL TOP4 stehen sich die Rhein-Main Baskets, die TG Neuss Junior Tigers, der TuS Lichterfelde und der MTV München 1879 gegenüber. Bis auf die Rhein-Main Baskets, die bereits im vergangenen Jahr Teil des TOP4 waren und Dritter wurden, besteht das Teilnehmerfeld aus drei neuen Gesichtern. Darunter schafften es mit den Tigers und TuSLi zwei Hauptrundenzweite und mit dem MTV München 1879 sogar ein Aufsteiger. Die Rhein-Main Baskets gehen in heimischer Halle als einziger Hauptrundensieger in die Endrunde und werden nach einer makellosen Saison mit bisher 16 Siegen aus 16 Spielen als Favorit gehandelt. Wie immer im Vorfeld eines WNBL TOP4 haben wir uns mit den Head Coaches der vier Teams unterhalten und sie zu ihren Einschätzungen befragt. Hier das Ergebnis: KOSTENLOSER LIVESTREAM AUF DBB-TV! Rhein-Main Baskets Rolf Weidemann: „Unsere Hauptrunden-Saison verlief mit zwölf Siegen aus zwölf Spielen natürlich mehr als zufriedenstellend. Dazu blieben wir auch in den Playoffs ungeschlagen und hatten die Spiele zu großen Teilen unter Kontrolle. Daher gehen wir mit breiter Brust in das TOP4 und wollen die Siegesserie vor heimischer Kulisse fortsetzen. Wir haben in den letzten Wochen und Monaten gut trainiert und sind aktuell auch frei von Verletzungen. Durch unsere Teilnahme am letztjährigen TOP4 wissen wir, wie wichtig das Publikum sein kann, und haben den anderen Teams somit einen gewissen Erfahrungswert voraus. Darüber hinaus sind wir breit aufgestellt, spielen druckvoll und definieren uns über unsere Ausgeglichenheit. Nachdem wir letztes Jahr Dritter wurden, wissen wir aber auch, dass wir uns erstmal auf das Halbfinale konzentrieren müssen. In jedem Fall werden wir alles reinwerfen, was wir haben, und ich bin grundsätzlich zuversichtlich, dass wir dieses Mal mit den Zuschauern im Rücken besser abschneiden können als noch vor einem Jahr in Berlin.“ TG Neuss Junior Tigers Dragan Ciric: „Für uns ist schon das Erreichen des TOP4s ein riesiger Erfolg. Nachdem wir uns letztes Jahr erst in den Play-Downs retten konnten, waren die Playoff-Erfolge diese Saison schon eine Überraschung. Trotzdem wollen wir auch im TOP4 unsere Außenseiter-Chancen wahrnehmen. Diese Saison zeichnet uns vor allem unser Zusammenhalt und Teamplay aus. Auch die Spielerinnen von der Bank geben viel Energie und pushen den Rest. Diese Eigenschaften haben uns auch durch die Playoffs getragen. Im Viertelfinale gegen Wedel lagen wir in beiden Spielen zu Beginn des vierten Viertels hinten und haben uns mit einer tollen Moral zurückgekämpft und beide Spiele gewonnen. Ich hoffe daher, dass wir mit dieser Mentalität und unserem Teamgeist auch für eine Überraschung in Hofheim sorgen können. Wir freuen uns enorm auf die sportliche Herausforderung und nehmen alles, was jetzt noch kommt, als Bonus einer tollen Saison mit.“ TuS Lichterfelde Jenny van Doorn: „Auch wenn die zwei Saisonniederlagen unnötig waren, können wir mit der Saison trotzdem zufrieden sein. Dazu haben uns die Niederlagen mit Sicherheit entwicklungstechnisch weitergebracht und waren ein Warnsignal für die Playoffs. In den Achtel- und Viertelfinalspielen haben wir dann sehr konzentrierte Leistungen gezeigt und freuen uns nun auf das sportliche Highlight in Hofheim. Vor der Saison lag unser Fokus besonders darauf, die Spielerinnen auf Top-Niveau zu fordern und das Teamplay zu verbessern. Nachdem wir in der vergangenen Saison in die Play-Downs mussten, ist der diesjährige TOP4-Einzug ein Beleg für die tolle Arbeit der Mannschaft und des Trainerteams. Mit Blick auf das Teilnehmerfeld denke ich, dass uns im Halbfinale mit München eine knifflige Aufgabe erwartet. Sie verfügen über tolle Einzelspielerinnen und bringen jede Menge Offensivpower mit. Daher erwarte ich einen offenen Schlagabtausch.“ MTV München 1879 Doris Schuck: „Wir sind überglücklich über den Einzug in das TOP4. Nachdem wir als Liganeuling mit 0-4 in die Saison gestartet sind, hat keiner von den Playoffs gesprochen. Aber wir haben uns im Laufe der Saison enorm gesteigert und konnten in Bestbesetzung einen tollen Endspurt hinlegen. Dass wir dann per Vergleich auf Rang drei in die Playoffs einzogen, war allerdings auch mit etwas Glück verbunden. In den Achtelfinal- und Viertelfinalspielen haben wir dann unser ganzes Potenzial abrufen können und uns somit den Traum vom TOP4 erfüllt. Ich freue mich sehr, dass sich meine Mannschaft damit belohnen konnte und hoffe, dass wir auch in der Finalrunde mit unserem schnellen Spiel und harter Defense überzeugen können.“ Ergebnisse Achtelfinale Nord (best of two)  Talents BonnRhöndorf – TuS Lichterfelde 52:80 TuS Lichterfelde – Talents BonnRhöndorf 74:59 Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel – TG Neuss Junior Tigers 76:72 TG Neuss Junior Tigers – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel 74:57   Ergebnisse Achtelfinale Süd (best of two) RegioTeam Stuttgart – Rhein-Main Baskets 73:81 Rhein-Main Baskets – RegioTeam Stuttgart 75:48 MTV München 1879 – Main Sharks 100:71 Main Sharks – MTV München 1879 78:75 Ergebnisse Viertelfinale Nord (best of two) TuS Lichterfelde – Metropolitain Baskets 60:53 Metropolitain Baskets – TuS Lichterfelde 58:65 TG Neuss Junior Tigers – SC Rist Wedel 85:80 SC Rist Wedel – TG Neuss Junior Tigers 69:71   Ergebnisse Viertelfinale Süd (best of two) Basket-Girls Rhein-Neckar – Rhein-Main Baskets 46:67 Rhein-Main Baskets – Basket-Girls Rhein-Neckar 85:35 MTV München 1879 – BSG Basket Ludwigsburg 84:82 BSG Basket Ludwigsburg – MTV München 1879 68:81   Spielplan WNBL TOP4 2023 Halle der Brühlwiesenschule, Eingang über Rudolf-Mohr-Str., 65719 Hofheim am Taunus Samstag | 29. April 2023 16.00 Uhr: Rhein-Main Baskets – TG Neuss Junior Tigers 18.30 Uhr: TuS Lichterfelde – MTV München 1879 Sonntag | 30. April 2023 11.00 Uhr: Spiel um Platz drei 13.30 Uhr: Finale Schiedsrichterinnen TOP4 Anna Sofie Englisch, Jena Mona Kienast, Berlin Luisa Schumacher, Köln Elisabeth Ziegler, Leipzig WNBL-Champion 2022: ALBA Berlin Basketballteam Tickets Tickets für das TOP4 kosten 2,50 € und sind an der Tageskasse erhältlich. Stats über DBB.scores frei verfügbar Am gesamten Wochenende des WNBL TOP4 sind die kompletten Statistiken der vier Spiele über die DBB.scores App kostenfrei verfügbar. Diesen Service stellt der DBB-Partner NBN23 zur Verfügung. Über diesen Link geht es direkt zum Vergnügen. Auf dem Handy führt der Link direkt in die App oder zum Herunterladen der App. Auf dem PC geht es zu einer Download Webseite.

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Jugend-EMS 2023 ausgelost

Heute sind in München die Gruppen der Jugend-Europameisterschaften 2023 ausgelost worden. Die deutschen Mannschaften bekamen dabei folgende Gegner zugelost: Damen/Mädchen U20-Europameisterschaft weiblich, Division B 28. Juli – 06. August 2023, Craiova/Rumänien Gruppe A: Deutschland, Ukraine, Großbritannien, Schweiz —————————————————– U18-Europameisterschaft weiblich 01. – 09. Juli 2023, Konya/Türkei Gruppe D: Tschechien, Slowenien, Finnland, Deutschland —————————————————– U16-Europameisterschaft weiblich, Division B 10. – 19. August 2023, Podgorica/Montenegro Gruppe D: Ukraine, Norwegen, Luxemburg, Deutschland, Estland —————————————————– Herren/Jungen U20-Europameisterschaft männlich 08.-16. Juli 2023, Heraklion/Kreta Gruppe D: Island, Frankreich, Deutschland, Slowenien —————————————————– U18-Europameisterschaft männlich 22. – 30. Juli 2023, Nis/Serbien Gruppe B: Kroatien, Polen, Türkei, Deutschland —————————————————– U16-Europameisterschaft männlich 5. – 13. August 2023, Skopje/Nordmazedonien Gruppe C: Deutschland, Israel, Spanien, Finnland   Es wird in den A-Gruppen weiterhin in dem Modus gespielt, der 2016 eingeführt worden ist: Die A-Europameisterschaften starten mit jeweils 16 Teams. Statt einer Zwischenrunde wird direkt nach der Vorrunde in den „KO-Modus“ umgeschaltet und das Achtelfinale gespielt. Zunächst einmal geht es in den jeweils vier Vierergruppen “jeder gegen jeden”. Es folgt wie gesagt das Achtelfinale (A1-B4, A2-B3, A3-B2, A4-B1, C1-D4, C2-D3, C3-D2, C4-D1), ehe die Viertelfinals bzw. die Play-Downs ausgetragen werden. Die letztplatzierten drei Teams müssen in die B-Gruppe absteigen. Die B-Europameisterschaften werden je nach Anzahl der Mannschaften in unterschiedlichen Modi gespielt. Die ersten drei Teams steigen jeweils in die A-Gruppe auf, erklärtes Ziel der deutschen U16-Mädchen und U20-Damen. Die kompletten Gruppen und die Spielpläne der Vorrunden werden in Kürze auf www.fiba.basketball (unter Events Europe) zu finden sein. Foto oben: Groß war der Jubel bei den U16-Jungen, die sich 2022 den B-Europameistertitel sicherten und damit in diesem Jahr wieder in der Division A antreten.

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Weiblicher Nachwuchs trainiert gemeinsam

Vom 06. bis 09. Februar 2023 steht der nächste Lehrgang des weiblichen DBB-Nachwuchses auf dem Programm. Das Besondere an der Maßnahme im Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg: Sie wird jahrgangsübergreifend durchgeführt. Zum einen spielt dabei der anstehende FIBA-Kalender der Europa- und Weltmeisterschaften, aber auch der zwischenmenschliche Aspekt im Teamsport eine Rolle, wie Bundestrainer Stefan Mienack meint: „In diesem Sommer werden wir, ähnlich wie 2019, wieder die Situation haben, dass U18-Spielerinnen in der U19 und Athletinnen aus der U19 auch in der U20 spielen werden. Im Basketball sind nicht nur sportfachliche, sondern auch Dinge wie Teamfähigkeit und eine gewisse Verbundenheit von großer Bedeutung für den Erfolg. Daher bietet sich ein solcher gemeinsamer Lehrgang natürlich an. Zudem möchten wir nochmal bei allen Athletinnen eine Leistungsdiagnostik durchführen, um sie auf dem Weg zum Sommer bestmöglich begleiten und ihnen Trainingsempfehlungen geben zu können.“ Dennoch kommen in Heidelberg nicht alle Spielerinnen zum Zug, die bei den anstehenden internationalen Turnieren im Sommer eine Rolle spielen werden: „Wir haben zu diesem Lehrgang Spielerinnen eingeladen, die zur Zeit in Deutschland spielen. Einige Kandidatinnen, die beim Auftaktlehrgang im Sommer dabei sein werden, sind gerade am College aktiv und werden für diese vier Tage nicht eingeflogen“, so Mienack. Insgesamt nominierte Mienack 42 DBB-Talente für den Lehrgang. Hier alle Namen im Überblick: U18-Mädchen Maira Banko (Eintracht Braunschweig/Girls Baskets Braunschweig-WB) Marianna Byvatov (SC Rist Wedel) Emilia Dannebauer (ChemCats Chemnitz) Miriam Diala (BasCats USC Heidelberg/Basket-Girls Rhein-Neckar) Emilie Dohrmann (BG 74 Göttingen) Helena Englisch (MTV 1879 München) Naima Fox (TuS Lichterfelde) Leonie Greser (TG 48 Würzburg/TG Main Sharks Würzburg) Nafi Harz (TuS Lichterfelde) Paula Huber-Saffer (SC Rist Wedel) Emmanuelle Kenfac Djuela (TuS Lichterfelde) Mona Landwehr (GiroLive Panthers Osnabrück/OSC Junior Panthers) Lara Langermann (VfL AstroStars Bochum 1848/BasketGirls Ruhr) Lena Lingnau (Eintracht Braunschweig/Girls Baskets Braunschweig-WB) Maria Perner (TSV 1880 Wasserburg) Lisanne Räwer-Tanguep (SpVgg Möhringen 1887/RegioTeam Stuttgart) Mailien Rolf (TV Hofheim/Rhein-Main Baskets) Joanna Scheu (BSG Basket Ludwigsburg/BSG Basket Ladies Ludwigsburg) Ricarda Schott (TG Neuss von 1848/TG Neuss Junior Tigers) Annika Soltau (TG Sandhausen/Rutronik Stars Keltern) Magdalena Winter (TuS Lichterfelde) U19-Damen Nicole Brochlitz (Turn-Klubb zu Hannover/TK Hannover Luchse) Frieda Bühner (Osnabrücker SC/GiroLive Panthers Osnabrück) Lina Falk (Eintracht Braunschweig) Hilke Feldrappe (ALBA Berlin) Leoni Kreyenfeld (ALBA Berlin) Nina Horvath (TSV 1883 Grünberg/Bender Baskets Grünberg) Nora Hummel (DJK Don Bosco Bamberg) Greta Kröger (BBZ Opladen Hawks) Flora Lukow (BC Pharmaserv Marburg/Young Dolphins Marburg) Anastasia Schlipf (MTV Stuttgart) Paula Spaine (TuS Lichterfelde) Noreen Stöckle (BSG Basket Ludwigsburg/BSG Basket Ladies Ludwigsburg) U20-Damen Olivia Borsutzki (TS Jahn München) Lena Dziuba (BC Pharmaserv Marburg/Young Dolphins Marburg) Lilli Frölich (BC Saarlouis/inexio Royals Saarlouis) Johanna Gerlinger (Eisvögel USC Freiburg) Annika Oevermann (BG 74 Göttingen) Meike Oevermann (BG 74 Göttingen) Helen Spaine (TuS Lichterfelde) Paula Wenemoser (TG 48 Würzburg/QOOL Sharks Würzburg) Clara Wilke (ALBA Berlin) Trainer*innen-Stab Lehrgangsleitung: Janet Fowler-Michel Assistenztrainer: Timur Topal, Patrick Unger, Rüdiger Jacob Athletiktrainer*innen: Oliver Barth, Jessica Bregazzi, Sabrina Möller, Leonard Nestler Physiotherapeutinnen: Anika Fromme, Victoria Sauter Betreuerin: Fine Böhmke

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Termine und Orte Jugend-EMs 2023

Schon vor Weihnachten hat das Board (Vorstand) der FIBA Europe die Gastgeber und Termine der Jugend-Europameisterschaften 2023 festgelegt. Da es bei den Austragungsorten noch einige Lücken gab, haben wir mit der Veröffentlichung noch abgewartet. Jetzt sind die Lücken gefüllt. Die Auslosung der Vorrundengruppe findet am 14. Februar 2023 statt. Hier die Ausrichter und Termine für die Jugend-Europameisterschaften 2023 mit deutschen Teams. Damen/Mädchen U20-Europameisterschaft weiblich, Division B 28. Juli – 06. August 2023, Craiova/Rumänien U18-Europameisterschaft weiblich 01. – 09. Juli 2023, Konya/Türkei U16-Europameisterschaft weiblich, Division B 10. – 19. August 2023, Podgorica/Montenegro Herren/Jungen U20-Europameisterschaft männlich 08.-16. Juli 2023, Heraklion/Kreta U18-Europameisterschaft männlich 22. – 30. Juli 2023, Nis/Serbien U16-Europameisterschaft männlich 5. – 13. August 2023, Skopje/Nordmazedonien