Die nächsten Spiele

Deutschland Serbien FIBA U18 Women’s European Championship 2024 | Matosinhos/POR 03/08/2024 | 19:00
Portugal Deutschland FIBA U18 Women’s European Championship 2024 | Matosinhos/POR 04/08/2024 | 19:00
Deutschland Italien FIBA U18 Women’s European Championship 2024 | Matosinhos/POR 05/08/2024 | 14:00

Auch 2024 erstklassig

Die deutsche U18-Mädchen-Nationalmannschaft belegte bei der Europameisterschaft in Konya/Türkei den 11. Platz. Somit bleiben die DBB-Mädchen auch zukünftig in der besten Spielklasse.

In der Gruppenphase setzte sich die Mannschaft von Head Coach Janet Fowler-Michel als Gruppenzweite durch. Lediglich gegen Slowenien hatte das deutsche Team in der Gruppe das Nachsehen.

Nachdem die ersten Härtetests gegen Finnland und Tschechien mit Bravour bestanden wurden, wartete im Achtelfinale Lettland. Dort unterlag die U18 und wurde somit in die restlichen Platzierungsspiele geschickt. In der Folgepartie sicherte die deutsche Auswahl gegen Litauen den Klassenerhalt. Nach der darauffolgenden Niederlage gegen Belgien, beendete die U18 das Turnier mit einem Sieg gegen Israel und Platz 11.

Fotos: FIBA

Teilnahmen

Seit 1965 standen die U18-Mädchen 20 Mal in der A-Division der Europameisterschaft und 10 Mal in der B-Division.

Erfolge

In der B-Division holte man 2009 Bronze und 2017 Gold. Im Folgejahr 2018 krönte man sich zum Europameister.

Persönliche Awards

Allstars: Luisa Geiselsöder (2017), Leonie Fiebich (2018)

MVP: Nyara Sabally (2017, 2018)

Letztes Spiel: Spiel um Platz 11 (09. Juli 2023, Konya/TUR)

Israel

63 – 79

FIBA U18 Women’s European Championship 2023 | ISR vs. GER
Deutschland

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Clara Bielefeld 28/08/2007 1.92 m Point Guard CityBasket Recklinghausen
Julijana Blazic 15/02/2006 1.77 m Guard/Forward TuS Lichterfelde
Karla Helene Busch 11/05/2007 1.89 m Center MTV Wolfenbüttel/Eintracht Braunschweig LionPride/Girls Baskets BS/W
Xara Eich 22/02/2007 1.72 m Point Guard TuS Lichterfelde
Chloé Emanga Noupoué 03/08/2006 1.76 m Guard BSG Basket Ludwigsburg
Helena Englisch 29/12/2006 1.83 m Small Forward MTV München
Rosalie Esser 01/10/2007 1.76 m Point Guard ALBA BERLIN
Greta Gomann 31/05/2007 1.76 m Shooting Guard Talents BonnRhöndorf
Nafi Harz 04/04/2006 1.78 m Shooting Guard ALBA BERLIN
Uliana Kolesnyk 14/05/2007 1.79 m Guard TS Jahn München
Sophia Caterina Müller 18/04/2006 1.92 m Guard/Forward CityBasket Recklinghausen
Chanel Ndi 26/05/2006 1.84 m Forward/Center QOOL Sharks Würzburg
Paula Paradzik 03/04/2006 1.75 m Shooting Guard Eisvögel USC Freiburg
Maria Perner 24/03/2006 1.77 m Shooting Guard TSV 1880 Wasserburg
Shadeh Preston 16/07/2007 1.83 m Forward MTV Wolfenbüttel/Eintracht Braunschweig LionPride/Girls Baskets BS/WF
Greta Scholle 06/05/2007 1.81 m Guard TuS Lichterfelde
Elina Timoschenko 28/06/2007 1.85 m Forward Main Sharks
Clara Bielefeld

Clara Bielefeld

Point Guard

Blazic, Julijana

Julijana Blazic

Guard/Forward

Karla Busch

Karla Helene Busch

Center

Xara Eich

Xara Eich

Point Guard

Emanga Noupoue, Fériel Chloé

Chloé Emanga Noupoué

Guard

Helena_Englisch

Helena Englisch

Small Forward

Rosalie Esser

Rosalie Esser

Point Guard

Greta Gomann

Greta Gomann

Shooting Guard

Nafi_Harz

Nafi Harz

Shooting Guard

Uliana Kolesnyk

Uliana Kolesnyk

Guard

Muller, Sophia

Sophia Caterina Müller

Guard/Forward

Ndi, Chanel

Chanel Ndi

Forward/Center

Paradzik, Paula

Paula Paradzik

Shooting Guard

Maria_Perner

Maria Perner

Shooting Guard

Shadeh Preston

Shadeh Preston

Forward

Greta Scholle

Greta Scholle

Guard

TimoschenkoElina2023

Elina Timoschenko

Forward

News

U18Fiba_W_Konya_18529_230702_VID

U18-Mädchen: Sieg und Niederlage in Riga

In Lettland standen für die U18-Mädchen zwei Testspiele gegen den Gastgeber an. Die erste Begegnungen konnte das Team von Head Coach Janet Fowler-Michel in der Overtime mit 75:62 (10:18, 18:8, 11:18, 20:15, 16:3) für sich entscheiden. Weniger Erfolg hatte man in Spiel zwei als man 59:64 (14:22, 12:14, 17:10, 16:18) unterlag. Comeback belohnt Nach ausgeglichenem Auftakt in das erste Spiel, erarbeiteten sich die Lettinnen zum Ende des ersten Viertels eine deutliche Führung. Deutschland schaffte es diese aber mit einem defensiv dominanten zweiten Abschnitt bis zur Halbzeit zu egalisieren. Im weiteren Verlauf fanden sich die U18-Mädchen abermals im Rückstand, schlugen aber in der Schlussphase erneut zurück und brachten die Partie in die Overtime, in welcher man dank eines 16:3-Laufes als Sieger hervorging. Besonders in der Zone spielte man mit 36 Punkten (Lettland: 18) seine Stärken aus. Top-Performerinnen waren Maria Perner (18 PTS) und Clara Bielefeld (16 PTS, 14 REB). Im zweiten Spiel wiederum waren die Lettinnen deutlich fokussierter und lagen über weite Teile des Spiels in Front. Mit einer Zweierquote von lediglich 30%, gelang es den U18-Mädchen über die gesamte Partie nicht konstant zu punkten. Trotz Johanna Huppertz 17 Zähler, setzte es eine 59:64-Niederlage. „Zeit in Kienbaum nutzen“ Head Coach Janet Fowler-Michel: „Im ersten Spiel waren wir erst im zweiten Viertel richtig präsent und konnten die Energie der Lettinnen lange nicht matchen. In der Endphase des Spiels haben wir dann per Dreier ausgeglichen und in der Verlängerung ein Lineup gefunden, dass defensiv sowie vom Einsatz her gezeigt hat, was in ihm steckt. Aus dem zweiten Spiel müssen wir lernen. Besser auf den Ball aufpassen und unter Druck clevere Entscheidungen treffen. Daran wollen wir jetzt in Kienbaum arbeiten.“ Für Deutschland spielten: Clara Bielefeld (16/2 PTS, Citybasket Recklinghausen), Karla Busch (0/3, Girls Baskets Braunschweig), Remi Drantmann (0/0, Kangoeroes Basket Mechelen/BEL), Xara Eich (3/3, TuS Lichterfelde), Chloé Emanga (2/0, BSG Basket Ladies Ludwigsburg), Helena Englisch (7/14, MTV München), Rosalie Esser (6/4, ALBA BERLIN), Greta Gomann (3/5, Talents BonnRhöndorf), Johanna Huppertz (11/17, TG Neuss Tigers), Marija Ilic (5/1, TG Neuss Tigers), Jana Koch (dnp/dnp, Post SV Nürnberg), Chanel Ndi (4/4, TG QOOL Sharks Würzburg), Maria Perner (18/6, TSV Wasserburg)

U18Fiba_W_Konya_18871_230702_VID

U18-Mädchen: Nominierungen für Länderspiele gegen Lettland und Tschechien

Für die U18-Mädchden geht es im Anschluss an Heidelberg nach Riga/LAT für zwei Spiele gegen Lettland. Anschließend reist die deutsche Auswahl nach Kienbaum, wo sie auf Tschechien treffen werden. Für diese vier Länderspiele im Zeitraum des 18. – 28- Juli 2024 nominierten Bundestrainer Stefan Möller und Head Coach Janet Fowler-Michel folgende Spielerinnen: Kader – Clara Bielefeld (Citybasket Recklinghausen) – Karla Busch (Girls Baskets Braunschweig) – Remi Drantmann (Kangoeroes Basket Mechelen/BEL) – Xara Eich (TuS Lichterfelde) – Chloé Emanga (BSG Basket Ladies Ludwigsburg) – Helena Englisch (MTV München) – Rosalie Esser (ALBA BERLIN) – Greta Gomann (Talents BonnRhöndorf) – Johanna Huppertz (TG Neuss Tigers) – Marija Ilic (TG Neuss Tigers) – Jana Koch Post (SV Nürnberg) – Chanel Ndi (TG QOOL Sharks Würzburg) – Maria Perner (TSV Wasserburg) Das Team betreuen während der Zeit Head Coach Janet Fowler-Michel, die Assistenztrainer Timur Topal, Rüdiger Jacob (Riga) und Björn Weber (Kienbaum), Athletik-Trainerin Jessica Bregazzi (Kienbaum), Physiotherapeutin Annette Ulshöfer und Teambetreuerin Helena Eckerle. Spieltermine (dt. Zeit) Sa., 20. Juli 2024, 18.30 Uhr: Deutschland – Lettland So., 21. Juli 2024, 18.00 Uhr: Deutschland – Lettland Fr., 26. Juli 2024, 17.00 Uhr: Deutschland – Tschechien Sa., 27. Juli 2024, 16.00 Uhr: Deutschland – Tschechien

U18Fiba_W_Konya_18277_230702_VID

U18-Mädchen gewinnen Tests gegen Finnland

Im Olympiastützpunkt in Heidelberg ging es für die U18-Mädchen im Rahmen ihrer EM-Vorbereitung in zwei Testspiele gegen Finnland. Beide Partien konnte die Mannschaft von Head Coach Janet Fowler-Michel mit 72:68 und 64:53 für sich entscheiden. Drei Viertel überzeugend In der ersten Begegnung übernahmen die U18-Mädchen früh die Kontrolle und erspielten sich nach drei Vierteln eine 13-Punkte-Führung, die trotz finnischer Drangphase im Schlussviertel Bestand hatte. Abseits dessen gestaltete sich die Partie auf Augenhöhe und Johanna Huppertz wurde mit 16 Punkten Topscorerin. Ein beinahe identisches Bild bot sich auch im zweiten Duell. Deutschland stand defensiv noch besser und ermöglichte den Finninnen weniger Freiwürfe als noch in Spiel eins. Bis auf das vierte Viertel, entschied die deutsche Auswahl die restlichen dreißig Minuten für sich. „Entwicklung zu sehen“ Head Coach Janet Fowler-Michel: „Wir sind in beiden Spielen gut reingekommen und haben unsere defensive Aggressivität für einfache Punkte genutzt. Finnland hat uns dann im Verlauf das Leben durch einige Umstellungen schwerer gemacht und wir haben in den Schlussvierteln beider Spiele etwas die Spannung verloren. Trotzdem haben wir besonders im zweiten Spiel gute Entscheidungen gegen Pressing und das Double-Team gefunden. Abschließend schätze ich Heidelberg als wichtigen Entwicklungsschritt in unserer Findungsphase an.“ Für Deutschland spielten Clara Bielefeld (7/1 PTS, Citybasket Recklinghausen), Karla Busch (4/0, Girls Baskets Braunschweig), Xara Eich (0/0, TuS Lichterfelde), Chloé Emanga-Noupoué (dnp/3, BSG Basket Ladies Ludwigsburg), Helena Englisch (10/8, MTV München), Rosalie Esser (9/21, ALBA BERLIN), Greta Gomann (2/11, Talents BonnRhöndorf), Johanna Huppertz (16/4, TG Neuss Tigers), Marija Ilić (2/4, TG Neuss Tigers), Jana Koch (6/0, Post SV Nürnberg), Luise Linke (2/2, SC Rist Wedel), Chanel Ndi (4/2, TG QOOL Sharks Würzburg), Maria Perner (6/4, TSV Wasserburg), Remi Drantmann (4/4, Belgien)

Grermany vs Belgien-134

U18-Mädchen: Nominierung für Lehrgang und Länderspiele gegen Finnland

Für den Lehrgang der U18-Mädchen vom 10. – 15. Juli 2024 in Heidelberg und anschließende Länderspiele gegen Finnland nominierten Bundestrainer Stefan Möller und Head Coach Janet Fowler-Michel folgende Spielerinnen: – Clara Bielefeld (Citybasket Recklinghausen) – Karla Busch (Girls Baskets Braunschweig) – Xara Eich (TuS Lichterfelde) – Chloé Emanga (BSG Basket Ladies Ludwigsburg) – Helena Englisch (MTV München) – Rosalie Esser (ALBA BERLIN) – Greta Gomann (Talents BonnRhöndorf) – Johanna Huppertz (TG Neuss Tigers) – Marija Ilić (TG Neuss Tigers) – Jana Koch (Post SV Nürnberg) – Luise Linke (SC Rist Wedel) – Chanel Ndi (TG QOOL Sharks Würzburg) – Maria Perner (TSV Wasserburg) – Elina Timoschenko (TG QOOL Sharks Würzburg) Das Team betreuen Head Coach Janet Fowler-Michel, die Assistenztrainer Timur Topal und Björn Weber, Athletiktrainerin Jessica Bregazzi, Physiotherapeutin Annette Ulshöfer und Team-Betreuerin Helena Eckerle. Spieltermine: Sa., 13. Juli 2024, 16.00 Uhr: Deutschland – Finnland So., 14. Juli 2024, 16.00 Uhr: Deutschland – Finnland

Rosalie Esser

U18-Mädchen gegen die Türkei: Sieg zum Abschluss

Die deutsche U18-Mädchenmannschaft hat zum Abschluss der Länderspielserie gegen die Türkei einen Sieg gefeiert. In Steinbach setzte sich das Team von Head Coach Janet Fowler-Michel in der dritten Partie mit 73:60 (25:18, 18:8, 18:12, 12:22) durch. Nur zu Beginn ausgeglichen Die Partie begann ausgeglichen mit vier Führungswechseln im ersten Viertel. Ab der achten Minuten ging es dann aber nur noch in eine Richtung. Gegen Ende des dritten Viertels hatten die DBB-Mädchen einen Vorsprung von 24 Punkten erspielt. obwohl man dann gegen Ende etwas nachließ, war der Sieg letztlich ungefährdet. „Ganz anderes Spiel heute“ Janet Fowler-Michel: „Heute war ein ganz anderes Spiel. Wir haben mit einer ganz anderen Energie gespielt. Wir haben unsere Defensivaufgaben besser durchgeführt, sodass wir vorne zu leichten Punkten kamen. Nach der Pause wurden die Türken härter, das hat uns ein paar Probleme gemacht. Da müssen wir lernen, gegen diese Härte zu bestehen. Es war ein Schritt nach vorne.“ Für Deutschland spielten: Rosalie Esser (Foto, 13 PTS, ALBA Berlin), Helena Englisch (13, MTV München), Xara Eich (12, TuS Lichterfelde), Johanna Huppertz (11, TG Neuss Tigers), Marija Ilic (7, TG Neuss), Luise Linke (6, SC Rist Wedel), Clara Bielefeld (2, Citybasket Recklinghausen), Jana Koch (4, Post SV Nürnberg), Chanel Ndi (5, TG QOOL Sharks Würzburg), Remi Drantmann (0, Kangoeroes Basket Mechelen/BEL), Greta Scholle (0, TuS Lichterfelde).

Ndi_Chanel_U16w

Niederlage im zweiten Testspiel der U18-Mädchen

Nach einem spannenden und erfolgreichen ersten Testspiel gegen die Türkei mussten unsere U18-Mädchen unter Head Coach Janet Fowler-Michel nun im zweiten Testspiel eine 57:67-Niederlage hinnehmen.  Nach etwa ausgeglichenen ersten zwei Vierteln, in denen beide Mannschaften sowohl Defizite als auch Erfolge aufzeigten konnten (19:19, 12:10), ließen die deutschen Mädchen zur zweiten Halbzeit etwas nach (14:16, 12:22). Mit der starken Physis der Türkinnen hatten sie Probleme und ließen sich durch die Energie ihrer Gegnerinnen einschüchtern. Nach anstrengenden 40 Minuten beendeten sie das Spiel dementsprechend mit einer Niederlage von 57:67. Ein klasse Gegner Head Coach Janet Fowler-Michel sieht die Testspiele gegen die Türkei als tolle Chance und eine wichtige Vorbereitung auf die anstehende EM im nächsten Jahr. „Die Türkei ist ein klasse Gegner, der sehr viele verschiedene Sachen macht, was wir definitiv bei der Europameisterschaft sehen werden“, so Fowler-Michel. Für das letzte Testspiel möchte sie ihre Mannschaft nicht nur zu mehr Rebounds animieren und Turnover meiden. Ihr sei es wichtig auch an deren Energie zu arbeiten, auf dem Feld, aber auch von der Bank, um mit einer frischen und positiven Einstellung eine Chance auf den Gewinn des letzten Testspiels zu haben. Spieltermin (dt. Zeit) Fr, 05. Juli 2024, 18:00 Uhr: Deutschland — Türkei Für Deutschland spielten: Greta Scholle (4, TuS Lichterfelde), Marija Ilić (4, TG Neuss Tigers), Rosalie Esser (7, ALBA Berlin), Helena Englisch (9, MTV München), Paula Paradzik (7, Eisvögel USC Freiburg), Chloé Emanga (0, BSG Basket Ladies Ludwigsburg), Xara Eich (0, TuS Lichterfelde), Johanna Huppertz (4, TG Neuss Tigers), Maria Perner (2, TSV Wasserburg), Luise Linke (4, SC Rist Wedel), Clara Bielefeld (6, Citybasket Recklinghausen), Jana Koch (9, Post SV Nürnberg), Chanel Ndi (1, TG QOOL Sharks Würzburg), Remi Drantmann (1, Kangoeroes Basket Mechelen/BEL).  

U18Fiba_W_Konya_45564_230706_VID

Spannender Auftakt: U18-Mädchen siegen im ersten Testspiel gegen die Türkei

Die deutsche U18-Mädchenmannschaft hat einen vielversprechenden Auftakt in ihrer Vorbereitung auf die Europameisterschaft 2025 in Portugal hingelegt. In einem spannenden Spiel gegen die Türkei gelang es ihnen, sich mit einem knappen 76:73-Sieg durchzusetzen. Damit gewann das Team von Head Coach Janet Fowler-Michel das erste von insgesamt drei Testspielen. Spiel auf Augenhöhe Bereits in den ersten Minuten zeichnete sich ab, dass es ein Spiel auf Augenhöhe werden würde. Sowohl die türkische als auch die deutsche Mannschaft kamen im ersten Viertel gut ins Spiel. Keine der beiden Mannschaften konnte sich deutlich absetzen. Obwohl die Gäste zur Halbzeit knapp in Führung gingen, zeigten die deutschen Spielerinnen keine Nachlässigkeit. Besonders in der Defensive stellten sie sich besser auf und konnten trotz der aggressiven Abwehr der Türkinnen weiterhin punkten. Nach der Pause lief es deutlich besser für das deutsche Team, das sich im dritten Viertel etwas absetzen konnte (26:20). Dennoch blieb es ein Kopf-an-Kopf-Rennen bis in die Schlussminuten, wobei die U18-Mädchen leicht die Nase vorn hatten. Kurz vor Schluss glichen die Türkinnen aus, doch die deutsche Mannschaft behielt die Nerven und traf mit der Schlusssirene, um das Spiel mit 76:73 für sich zu entscheiden (14:16, 21:22, 26:20, 15:15). „Ein typisch erstes Spiel“ Nach dem ersten Testspiel äußerte sich Head Coach Janet Fowler-Michel: „Es war typisch für ein erstes Spiel. Alle waren sehr nervös und wir waren vielleicht etwas zu defensiv und zurückhaltend. Nach drei Trainingseinheiten sind wir jedoch zufrieden. Der Weg ist noch weit, aber die Mädels haben die im letzten Training geübten Elemente größtenteils gut umgesetzt. Die Türkinnen waren eine sehr aggressive Mannschaft mit vielen herausragenden Werferinnen. In der Defensive müssen wir uns etwas besser anpassen. Daran werden wir für morgen arbeiten.“ Spieltermine (dt. Zeit) Do, 04. Juli 2024, 18:00 Uhr: Deutschland – Türkei Fr, 05. Juli 2024, 18:00 Uhr: Deutschland — Türkei Für Deutschland spielten: Rosalie Esser (10 PTS, ALBA Berlin), Helena Englisch (7, MTV München), Paula Paradzik (4, Eisvögel USC Freiburg), Chloé Emanga (11, BSG Basket Ladies Ludwigsburg), Xara Eich (9, TuS Lichterfelde), Johanna Huppertz (8, TG Neuss Tigers), Maria Perner (7, TSV Wasserburg), Luise Linke (7, SC Rist Wedel), Clara Bielefeld (5, Citybasket Recklinghausen), Jana Koch (0, Post SV Nürnberg), Chanel Ndi (7, TG QOOL Sharks Würzburg), Remi Drantmann (1, Kangoeroes Basket Mechelen/BEL)

U18Fiba_W_Konya_24401_230703_VID

U18-Mädchen: Testspiele gegen die Türkei zur EM-Vorbereitung

Für die U18-Mädchen rückt die kommende Europameisterschaft 2025 in Portugal immer näher. In Vorbereitung darauf lädt Head Coach Janet Fowler-Michel die Nachwuchstalente vom 28. Juni bis zum 6. Juli 2024 zu einem Lehrgang in Steinbach ein. Dort stehen auch Testspiele gegen die Türkei auf dem Programm. Die folgenden Spielerinnen wurden für diese Maßnahme nominiert: Kader – Clara Bielefeld (Citybasket Recklinghausen) – Karla Busch (Girls Baskets Braunschweig) – Remi Drantmann (Kangoeroes Basket Mechelen/BEL) – Xara Eich (TuS Lichterfelde) – Chloé Emanga (BSG Basket Ladies Ludwigsburg) – Helena Englisch (MTV München) – Rosalie Esser (ALBA Berlin) – Greta Gomann (Talents BonnRhöndorf) – Johanna Huppertz (TG Neuss Tigers) – Marija Ilic (TG Neuss Tigers) – Lucie Keune (Citybasket Recklinghausen) – Jana Koch (Post SV Nürnberg) – Antonia Laabs (SC Rist Wedel) – Luise Linke (SC Rist Wedel) – Chanel Ndi (TG QOOL Sharks Würzburg) – Paula Paradzik (Eisvögel USC Freiburg) – Maria Perner (TSV Wasserburg) – Shadeh Preston (Girls Baskets Braunschweig) – Greta Scholle (TuS Lichterfelde) – Elina Timoschenko (TG QOOL Sharks Würzburg) Betreut wird das Team von Head Coach Janet Fowler-Michel, den Assistenztrainern Timur Topal, und Björn Weber, Athletik-Trainerin Jessica Bregazzi, Physiotherapeutin Lisa Reitel, Ärztin Andrea Bepperling (zeitweise) und Betreuerin Helena Eckerle. Spieltermine (dt. Zeit) Mi, 03. Juli 2024, 18:00 Uhr: Deutschland – Türkei Do, 04. Juli 2024, 18:00 Uhr: Deutschland – Türkei Fr, 05. Juli 2024, 18:00 Uhr: Deutschland — Türkei

BielefeldClaraBWB2024_landscape

Clara Bielefeld bei BWB Europe

Als einzige weibliche, deutsche Teilnehmerin am Basketball without Borders Europe Camp in Malaga war Clara Bielefeld in Spanien mit dabei. Zusammen mit 29 weiteren Spielerinnen aus ganz Europa im Alter von 18 Jahren und jünger wirkte das „Metropolitain Girl“ mit. Die Spieler:innen waren zuvor von der NBA und von der FIBA ausgewählt und eingeladen worden. Als Coaches fungierten Nationalmannschafts- und NBA/WNBA-Spieler:innen und -Trainer:inne. So waren z.B. Domantas Sabonis, Kenny Atkinson und Amaya Valdemoro vor Ort. Das Programm bestand aus athletischen Tests, Stationstraining und täglichen Spielen. An einem Nachmittag fuhren die Spieler:innen in Teams nach Málaga und schauten sich die Stadt an. Clara Bielefeld bilanziert: „Es war eine riesen Ehre bei Basketball Without Borders dabei zu sein. Ich habe sehr viel gelernt und es war eine tolle Erfahrung, gemeinsam mit den besten Spielerinnen meines Jahrgangs aus ganz Europa zu trainieren. Ich habe neue Freunde aus verschiedenen Ländern kennengelernt, gegen einige habe ich im letzten Sommer schon gespielt. Die Coaches beim Camp haben mir sehr weitergeholfen und ich weiß jetzt, woran ich noch besonders arbeiten muss. Insgesamt war es eine wirklich tolle Erfahrung und ich bin dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte dabei zu sein.“

Screenshot 2024-06-04 at 15-29-44 Basketball Without Borders (@basketballwithoutborders) • Instagram-Fotos und -Videos

Mathieu Grujicic ist BWB Europe MVP

Mathieu Grujicic aus Deutschland ist neben Jovana Popovic (Serbien) als MVP des Basketball Without Borders Europe-Camp ausgezeichnet worden. Neben Grujicic waren noch die DBB-Youngster Clara Bielefeld, Nevio Bennefeld, Declan Duru, Jervis Scheffs und Clemens Sokolov nominiert. Grujicic und Popovic stachen unter den 60 Camp-Teilnehmern aus 25 Ländern in den vier Tagen mit On- und Off-Court-Aktivitäten im 21. BWB-Europa-Camp in Málaga am meisten hervor. Es war das dritte Mal, dass das globale Basketball-Entwicklungs- und -Gemeinschaftsprogramm von NBA und FIBA in Spanien stattfand. Die Campteilnehmer erhielten Basketball- und Lebenslektionen von aktuellen und ehemaligen NBA- und WNBA-Spieler:innen und -Trainer:innen, darunter Utah Jazz-Guard Collin Sexton, San Antonio Spurs-Guard Devonte Graham, die dreimalige WNBA-Championesse und NBA-Europa-Botschafterin Amaya Valdemoro sowie die ehemalige WNBA-Spielerin und Hozono Global Jairis-Trainerin Anna Montañana. Sexton sprach über seinen Trainingsprozess, seine Erfahrungen beim Wechsel von einem Team zum anderen und darüber, dass die Spielerinnen sich bewusst sein müssen, dass sie nur ein kleines Zeitfenster haben, das sie nutzen sollten. Graham betonte, dass man sich durch die richtige Mentalität auf und neben dem Platz von anderen Spielern abheben kann. Valdemoro sprach über den Umgang mit dem Druck, der Beste zu sein, und mit Frustration. Montañana betonte, wie schwierig es ist, in der Liga aktiv zu bleiben und eine lange Karriere zu haben. Die NBA-Assistenztrainer Kenny Atkinson (Golden State Warriors), Dutch Gaitley (Sacramento Kings), Popeye Jones (Denver Nuggets) und Joshua Longstaff (Charlotte Hornets) fungierten als BWB Europe 2024-Trainer. Lena Bilic aus Kroatien wurde zur 3-Punkte-Meisterin der Mädchen gekrönt, Sloweniens Maja Uranker wurde zur Defensiv-MVP ernannt, Portugals Maria Martinho wurde als Playoffs-MVP geehrt und Wiktoria Haegenbarth aus Polen erhielt den Patrick-Baumann-Preis für Sportsgeist. Codrut-Alexander Dino aus Rumänien wurde zum 3-Punkte-Champion der Jungen gekürt, Diego Garavaglia aus Italien zum Defensive MVP, Guillermo Del Pino zum Playoffs MVP und Dovydas Buika aus Litauen erhielt den Patrick Baumann Sportsmanship Award. Mädchen-All-Stars: Lena Bilic (Kroatien), Janja Dragisic (Montenegro), Wiktoria Haegenbarth (Polen), Maria Martinho (Portugal), Nicole Ogun (Finnland), Maewenn Poilve (Frankreich), Jovana Popovic (Serbien), Lisa Sergi (Estland), Nicole Torresani (Italien), Maja Uranker (Slowenien) Jungen All Stars: Pavle Backo (Serbien), Majus Bulanovas (Litauen), Guillermo Del Pino (Spanien), Declan Duru (Deutschland), Diego Garavaglia (Italien), Mathieu Grujicic (Deutschland), Jayden Hodge (Belgien), Ognjen Srzentic (Serbien), Luigi Suigo (Italien), Jahel Trefle (Frankreich) (fiba.basketball) Alle Teilnehmer:innen Mädchen Zhen Verburgt (Belgien), Hana Arnautovic, Lena Bilic (beide Kroatien), Katerina Kalna (Tschechische Republik), Lisa Sirgi (Estland), Nicole Ogun, Tiia Talonen (beide Finnland), Maewenn Poilve, Talia Kavokan (beide Frankreich), Salome Svani (Georgien), Clara Bielefeld (Deutschland), Vasiliki Cholopoulou (Griechenland), Leila Drahos (Ungarn), Lee Teichman (Israel), Nicole Torresani (Italien), Anna Liepina (Lettland), Daniele Paunksnyte (Litauen), Janja Dragisic (Montenegro), Quintilla Hidalgo (Niederlande), Klaudia Keller, Wiktoria Haegenbarth (beide Polen), Maria Madalena Martinho Amaro (Portugal), Jovana Popovic (Serbien), Katarina Sediva (Slowakei), Maja Uranker, Tjasa Turnsek (beide Slowenien), Leyre Urdiain, Martina Vizmanos Iglesis, Sara Okeke (alle Spanien), Ya Ida Juwara Skold (Schweden). Jungen Peja Strobl (Österreich), Jayden Hodge, Terence Kekenbosch (beide Belgien), Jonas Boulefaa, Soren Bracq, Hugo Facorat, Jahel Trefle (alle Frankreich), Avtandil Bakhtadze (Georgien), Nevio Bennefeld, Declan Duru, Mathieu Grujicic, Jervis Scheffs, Clemens Sokolov (alle Deutschland), Vasileios Kazamias (Griechenland), Diego Garavaglia, Jason Nistrio, Maikcol Perez, Luigi Suigo (alle Italien), Dovydas Buika, Majus Bulanovas, Arturas Butajevas (alle Litauen), Endurance Aiyamenkhue (Niederlande), Milosz Majewski (Polen), Codrut-Alexander Dinu (Rumänien), Pavle Backo, Ognjen Srzentic (Serbien), Mark Morano Mahmutovic (Slowenien), Alberto Blanco Barazar, Guillermo Del Pino Luque, Gildas Gimenez Fernandez (alle Spanien).

DBB_Sportdirektor_Radegast_16x9_NEU

Peter Radegast ist neuer DBB-Sportdirektor

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) hat einen neuen Sportdirektor: Der bisherige Geschäftsführer der Bundesakademie (BAK, Trainer:innenaus- und –fortbildung) des Deutschen Basketball Bundes, Peter Radegast, übernimmt den Posten. Der 53-Jährige beginnt seine neue Tätigkeit am 01. Mai 2024. „Wir freuen uns sehr, mit Peter Radegast einen echten Fachmann mit viel Erfahrung für die Position des Sportdirektors gefunden zu haben. Er hat lange Jahre selbständig die Geschicke unserer Bundesakademie geleitet, kennt bereits viele unserer Spielerinnen und Spieler und weiß, wie wir uns als Weltmeister präsentieren müssen. Peter verfügt über zahlreiche nationale und internationale Kontakte und wird auch im Rahmen unserer Dekadenstrategie für den weiblichen Basketball Akzente setzen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm“, so DBB-Präsident Ingo Weiss. „Ich bedanke mich für das Vertrauen, das der DBB in mich setzt. Nach 22 Jahren im Verband habe ich ganz viele Erfahrungen sammeln können, die mir in meiner neuen Position weiterhelfen werden. Ich möchte die erfolgreiche Arbeit im Leistungssport fortsetzen, aber natürlich auch eine eigene Handschrift entwickeln. Viele Personen, ob Spielerinnen und Spieler oder auch Kontakte in den Landesverbänden und Vereinen, beim DOSB oder auch bei der FIBA sowie in internationalen Verbänden, kenne ich gut. Jetzt stürze ich mich mit vollem Einsatz in meine neue Aufgabe“, meinte Peter Radegast. Peter Radegast ist im deutschen Basketball wahrlich kein Unbekannter. Als Spieler ging er unter anderem auch als Profi beim SVD 49 Dortmund (1992/1993), beim TuS Herten (Ruhr Devils, 1995-1998) oder beim finnischen Erstligisten und Europapokalteilnehmer Naika Lahti (1998-1999) auf Korbjagd. Außerdem wirkte Radegast neben anderen Tätigkeiten als Spielertrainer und Trainer bei seinem Heimatverein SVD 49 Dortmund in der 2. Bundesliga und in der 1. Regionalliga West. Der 199 cm große Forward war Mitglied der Bundeswehr-Nationalmannschaft (Teilnahme an der Militärweltmeisterschaft in Frankreich) und der U22-Nationalmannschaft (Teilnahme an der Europameisterschaft in Griechenland). Seit 2002 ist Peter Radegast beim DBB beschäftigt. Von Anfang 2007 bis 2010 und seit 2015 führte er die Geschäfte der Bundesakademie und war somit zuständig für die gesamte Aus- und Fortbildung der Trainer:innen. Radegast war von 2010 – 2015 bereits einmal auf der Position des DBB-Sportdirektors tätig.

Mienack_16x9

Stefan Möller verlässt den DBB

Stefan Möller (ehemals Mienack), Bundestrainer für den weiblichen Nachwuchs, wird seinen Vertrag beim Deutschen Basketball Bund nicht verlängern und sich künftig einer neuen Aufgabe widmen. Der 43-jährige, frisch gebackene Vater war seit rund neun Jahren hauptberuflich (und zuvor auf Honorarbasis)  für den Verband tätig. Im anstehenden Sommer wird Möller die weibliche U20-Nationalmannschaft allerdings noch zur FIBA U20 Women’s EuroBasket führen und das Team auf diesen Höhepunkt des Nachwuchs-Basketballs in gewohnter Manier vorbereiten. Die Europameisterschaft findet vom 6. bis 14. Juli in Klaipeda und Vilnius (Litauen) statt. „Auf ein besseres Level gehoben“ „Viele Jahre lang hat Stefan Möller seinen Aufgabenbereich bei uns sehr akribisch und erfolgreich bearbeitet und auf ein besseres Level gehoben. Er ist national und international ein anerkannter Fachmann. Wir danken Stefan für seine tolle Arbeit und wünschen ihm für seine neue Aufgabe alles Gute. Außerdem freuen wir uns sehr, dass wir auf Stefan als Fachkompetenz auch weiterhin zählen dürfen“, so Armin Andres, DBB-Vizepräsident für Leistungssport. „Wir können sehr stolz sein“ Stefan Möller: „Ich blicke auf eine große Entwicklung in den letzten neun Jahren zurück. Wir können sehr stolz darauf sein, was wir alles erreicht haben und wie wir das DBB-Programm immer kontinuierlich weiterentwickelt haben. Ich bedanke mich für das große Vertrauen, dass mir der DBB immer entgegengebracht hat. Außerdem bedanke ich mich bei all den Spielerinnen, mit denen ich in meiner Zeit beim DBB zusammenarbeiten durfte, bei den Vereinen, Landesverbänden und bei allen Coaches und Staff Members, die das DBB-Programm zu dem gemacht haben, was es mittlerweile geworden ist. Danke für eure Unterstützung! Ich bin fest davon überzeugt, dass wir den Damen-Basketball in Deutschland alle weiter gemeinsam nach vorne bringen werden und in den kommenden Jahren eine weitere Ära einläuten können. Ich sehe eine große Zukunft des Damen-Basketballs in Deutschland und werde mich auch weiterhin dafür einsetzen und engagieren!“   Erfolgreich auf europäischem Top-Niveau Möller war seit Mai 2015 hauptamtlicher Bundestrainer des DBB. Bis zum Sommer 2016 agierte er als Headcoach der weiblichen U18-Nationalmannschaft. Außerdem war er Co-Trainer beim Damenteam unter Bundestrainerin Alexandra Maerz. 2017 übernahm Möller den weiblichen U16-Kader und kam bei der EM auf einen starken sechsten Platz. Im Sommer 2018 war Möller dann als Headcoach für die U18-Mädchen zuständig und feierte mit dem EM-Titel im italienischen Udine den größten Erfolg einer deutschen Nachwuchs-Nationalmannschaft. Anschließend betreute er verschiedene weibliche U-Teams des DBB bei internationalen Meisterschaften (EM, WM) und fungierte zudem zeitweise auch wieder als Co-Trainer der Damen-Nationalmannschaft.    

U16JUngen2022Jubel_landscape

Jugend-EMs 2024 ausgelost

Die Auslosungen für die FIBA Youth EuroBasket 2024 wurden heute in Freising durchgeführt. FIBA Europe-Präsident Jorge Garbajosa war bei der Zeremonie ebenso anwesend wie FIBA Europe-Exekutivdirektor Kamil Novak sowie weitere hochrangige Gäste und Vertreter der nationalen Verbände. Die ehemaligen Nationalspielerinnen Andreas Glyniadakis (Griechenland) und Tiina Sten (Finnland) halfen bei der Auslosung. An den 16 Jugendwettbewerben, die mit den FIBA U20 Women’s EuroBasket-Turnieren vom 6. bis 14. Juli beginnen, werden insgesamt 245 Mannschaften aus 47 nationalen Verbänden teilnehmen. Hier die Auslosungsergebnisse für die Jugend-Europameisterschaften mit deutscher Beteiligung: U20-Damen, 06. – 14. Juli 2024, Klaipeda/Vilnius/LTU Gruppe D: Ungarn, Serbien, Deutschland, Israel U18-Mädchen, 03. – 11. August 2024, Matosinhos/POR Gruppe C: Deutschland, Italien, Portugal, Serbien U16-Mädchen, 16. – 24. August 2024, Miskolc/HUN Gruppe A: Schweden, Italien, Kroatien, Deutschland U20-Herren, 13. – 21. Juli 2024, Gdynia/POL Gruppe B: Deutschland, Israel, Tschechien, Italien U18-Jungen, 27. Juli – 04. August 2024, Tampere/FIN Gruppe A: Belgien, Deutschland, Türkei, Kroatien U16-Jungen, 09. – 17. August 2024, Heraklion/GRE Gruppe B: Bulgarien, Deutschland, Serbien, Litauen

240124_BL_ESBVA_ELW_-78

DBB-Damen im Ausland: Formkurven zeigen nach oben

Eine Woche vor dem anstehenden Olympischen Qualifikationsturnier in Belém/Brasilien wollen wir einen Blick auf unsere Damen-Nationalspielerinnen im Ausland werfen. Seit unserem letzten Überblick hat sich Einiges getan: Sowohl Leonie Fiebich als auch Nyara Sabally stehen mit ihren Vereinen im Viertelfinale der Women’s EuroLeague. Außerdem winken gleich drei Nationalspielerinnen vom Spitzenplatz ihrer Liga. Elitäre Kreise Mit Casademont Zaragoza feierte Leonie Fiebich zuletzt den Einzug ins Viertelfinale der Women’s EuroLeague. Auf den Neuling wartet nun der türkische Vertreter CBK Mersin. Entscheidend beteiligt an diesem Erfolg war Fiebich selber, die im letzten Gruppenspiel gegen Lublin 19 Punkte (5/10 3P) auflegte und den spanischen Pokalsieger damit auf Platz drei hob. Insgesamt beendet die 24-Jährige die Gruppenphase mit 12,7 Punkten, 6,7 Rebounds, 2,6 Assists und 1,6 Steals. Zudem stand Fiebich in allen 14 Partien für durchschnittlich 30 Minuten auf dem Court und gehört mit 41,4% Trefferquote zu den zehn besten Dreierschützen der EuroLeague. Nicht verwunderlich also, dass Fiebich im letzten MVP-Power-Ranking den dritten Platz erklimmen konnte. Auch in der Liga liegt Zaragoza mehr als im Soll. 16 Siege aus 19 Spielen bedeuten Platz zwei. Nach einer Niederlage zum Jahresauftakt, entschied der spanische Pokalsieger die letzten vier Partien für sich. In dieser Phase stellte Fiebich mit 22 Punkten ihr neues Season-High auf. Im Schnitt kommt die deutsche Forward-Spielerin auf 11,9 Punkte, 6,2 Rebounds und 2,3 Assists. Die zweite Deutsche, die im Viertelfinale der Women’s EuroLeague steht ist Nyara Sabally. Mit dem tschechischen Team USK Prag qualifizierte sich Nyara nach 12 Siegen aus 14 Spielen auf dem ersten Platz der Gruppe B. In der ersten KO-Runde begegnet Prag Ende Februar Famila Schio. Nyara, die nach ihrer WNBA-Final-Teilnahme zum tschechischen Spitzenklub stoß, kam in der EuroLeague bislang achtmal zum Einsatz und lieferte in über 20 Minuten 12,9 Punkte sowie sechs Rebounds. Zudem trifft sie über 58% aus dem Zweierbereich, womit sie dort zu den fünf effizientesten Spielerinnen gehört. Im Ligaalltag ist Prag Topfavorit auf die Meisterschaft und steht mit bereits drei Siegen Vorsprung und einem makellosen Record von 15-0 auf dem ersten Platz. Dementsprechend lassen auch Nyaras Zahlen wenig zu wünschen übrig. In sieben Partien kommt die 23-Jährige auf 13,3 Punkte, 9,1 Rebounds und 2,9 Assists. Abseits des europäischen Basketballgeschehens knüpft Satou Sabally bei Shandong Shangao an ihre WNBA-Allstar-Saison an. Beim Tabellenachten der WCBA sorgt die 25-Jährige für mächtig Alarm. Bislang lief Satou 19 Mal für Shangao auf und steht im Schnitt bei 23,8 Punkten, 10,6 Rebounds und 2,8 Assists. Des Weiteren gelangen ihr bislang zehn Double Double und ein Saisonbestwert von 40 Punkten. Nach sieben Siegen im Dezember, verbesserte sich Shangao auf 16-10 und rangiert derzeit auf einem Playoff-Platz. Diese werden nach der zweiten Saisonhälfte (beginnend 17. Februar) Ende März stattfinden. Grund zur Freude haben diejenigen, die darauf hinfiebern Satou bald wieder in der WNBA zu sehen. Wie die Nationalspielerin vor Kurzem über ihre sozialen Medien kommunizierte, verlängerte sie bei den Dallas Wings für ein weiteres Jahr. Fotos: FIBA ZUM SPIELPLAN DER WOMEN’S EUROLEAGUE Neue Spitzenreiter Nachdem Valencia BC in der vergangenen Saison noch das Viertelfinale der EuroLeague erreichte, fehlte dem spanischen Team um Marie Gülich dieses Jahr ein einziger Sieg. Obwohl Valencia zuletzt vier Spiele in Folge gewinnen konnte, beendete man die Gruppenphase mit 8-6 auf dem undankbaren fünften Platz. Gülich absolvierte alle Partien und stand im Schnitt 20 Minuten auf dem Feld. Der Center-Spielerin gelangen dabei 8,1 Punkte und 4,9 Rebounds. Trotz frühzeitigem Ausscheiden im internationalen Wettbewerb, marschiert Valencia in der Liga vorne weg. Nach 19 Partien und 16 Siegen steht der amtierende Meister an der Tabellenspitze. Nach durchwachsenem Saisonstart, drehte Valencia zum Jahresende und -wechsel auf und gewann elf aus den letzten zwölf Partien. Gülich, die teils startet oder von der Bank, verbuchte im bisherigen Saisonverlauf 9,5 Punkte und 4,6 Rebounds. Dazu trifft die 29-Jährige 61% ihrer Zweier und knapp 35% ihrer Dreier. Knapp 500 Kilometer nördlich grüßen Luisa Geiselsöder und Basket Landes ebenfalls vom Platz der Sonne. Der Tabellenführer aus Frankreich, blieb in der EuroLeague ohne Chance auf ein Weiterkommen und schied mit vier Siegen aus 14 Spielen auf dem siebten Platz aus. In ihrer persönlich ersten EuroLeague-Saison steuerte Geiselsöder 10,1 Punkte und 5,3 Rebounds bei. Wie bereits angesprochen läuft es für Landes auf nationaler Ebene deutlich besser. Nach sechs Siegen aus den letzten sieben Begegnungen, steht Landes punktgleich mit Villeneuve an Position eins. Auch für Sommer-Neuzugang Geiselsöder läuft es bislang sehr gut. In knapp 24 Minuten pro Spiel, gelingen der Center-Spielerin 10,2 Punkte, 6,4 Rebounds und 1,6 Assists. Noch in der Rolle des Jägers befindet sich Alina Hartmann mit dem BC Namur Capitale. Der belgische EuroCup-Vertreter, der nach seinem Gruppensieg in der ersten Playoff-Runde an Dinamo Sassari scheiterte, steht mit zehn Siegen aus 13 Partien auf dem dritten Platz. Der Abstand auf Spitzenreiter Mechelen beträgt aktuell vier Siege. Während Hartmann ihr Wurfglück im EuroCup etwas verlor und den Wettbewerb mit acht Punkten und fünf Rebounds im Schnitt beendete, steht die 28-Jährige im belgischen Oberhaus bei 11,3 Zählern, 4,4 Rebounds und einer Dreierquote von über 39%. Des Weiteren stellte Hartmann Ende Januar einen neuen Saisonbestwert auf. Beim Sieg über Lüttich blitzte ihre Klasse mit 22 Punkten (8/14 FG) auf. College

U18Fiba_W_Konya_18529_230702_VID

Nominierungen: Weibliche U18/U20 mit gemeinsamem Lehrgang

Vom 04. – 08. Februar 2024 werden die weiblichen Nachwuchsteams der U18 und U20 einen gemeinsamen Lehrgang in Heidelberg absolvieren. Hierfür hat Bundestrainer Stefan Möller seine Nominierungen bekanntgegeben. Kader U18 – Clara Bielefeld (Citybasket Recklinghausen) – Mia Briesemeister (TuS Lichterfelde) – Karla Busch (Eintracht Braunschweig) – Xara Eich (TuS Lichterfelde) – Chloé Emanga (BSG Basket Ladies Ludwigsburg) – Helena Englisch (MTV 1879 München) – Rosalie Esser (ALBA BERLIN) – Greta Gomann (BG Bonn 92) – Nafi Harz (ALBA BERLIN) – Johanna Huppertz (TG Neuss) – Marija Ilic (TG Neuss) – Jana Koch (Post SV Nürnberg) – Luise Linke (SC Rist Wedel) – Chanel Ndi (TG 48 Würzburg) – Paula Paradzik (Eisvögel USC Freiburg) – Antonia Schütze (TV Hofheim) – Verena Soltau (ASC Theresianum Mainz) – Lola Stamenkovic (BSG Basket Ladies Ludwigsburg) – Raili Bast (Cologne Regio Ladies) – Julijana Blazic (TuS Lichterfelde) – Remi Drantmann (Belgien) – Wiebke Fellenberg (TV Hofheim) – Svenja Höltken (Osnabrücker SC) – Uliana Kolesnyk (TS Jahn München) – Sarah Masson (MTV 1879 München) – Sophia Müller (Citybasket Recklinghausen) – Maria Perner (TSV 1880 Wasserburg) – Shadeh Preston (Eintracht Braunschweig) – Elina Timoschenko (TG 48 Würzburg) – Anouk Weber (Eintracht Braunschweig) Kader U20 – Nicole Brochlitz (Eigner Angels Nördlingen) – Marianna Byvatov (BC Pharmaserv Marburg) – Emilia Dannebauer (ChemCats Chemnitz) – Miriam Diala (BasCats USC Heidelberg) – Paula Huber-Saffer (BG ’89 Rotenburg/Scheeßel) – Leoni Kreyenfeld (ALBA BERLIN) – Greta Kröger (WINGS Leverkusen) – Lilly Küppers (ChemCats Chemnitz) – Mona Landwehr (Osnabrücker SC) – Mailien Rolf (Rhein-Main Baskets) – Joanna Scheu (Eisvögel USC Freiburg) – Anastasia Schlipf (MTV Stuttgart) – Annika Soltau (Eisvögel USC Freiburg) – Paula Spaine (TuS Lichterfelde) Betreut werden beide Teams von Bundestrainer Stefan Möller, Head Coach Janet Fowler-Michel, den Assistenztrainern Heiko Czach und Timur Topal, den Athletiktrainer:innen Oliver Barth, Jessica Bregazzi und Leonard Nestler, den Physiotherapeut:nnen Lisa Reitel, Victoria Sauter und Peter Laskowski, den Teamärztinnen Dr. Andrea Bepperling und Christina Dörr und Betreuerin Alessa Schwarting.

Medaillenhistorie

2009

Bronze (Div. B) 2009 in Eilat/ISR

2017

Gold (Div. B) 2017 in Dublin/IRE

2018

Gold (Div. A) 2018 in Udine/ITA