Die nächsten Spiele

Kroatien Deutschland FIBA U18 European Championship 2024 | Tampere/FIN 28/07/2024 | 17:00
Belgien Deutschland FIBA U18 European Championship 2024 | Tampere/FIN 29/07/2024 | 12:30

U18 schreibt Geschichte

Die DBB-Jungen spielten eine hervorragende Europameisterschaft und krönten ihre Leistung mit der ersten deutschen Medaille bei einer U18-EM. Die Mannschaft von Head Coach Christian Held beendete das Turnier in Nis/Serbien auf dem Siegertreppchen und sicherte sich somit Bronze. Was ein Erfolg Jungs!

In der Gruppenphase traf die deutsche Auswahl auf Kroatien, Polen und die Türkei. Dort wurde schnell klar, dass sich die U18-Nationalmannschaft einiges vorgenommen hatte und zog mit drei Siegen ins Achtelfinale. Dort ging es gegen Schweden, wo die DBB-Jungen knapp 100 Punkte erzielten und damit das Ticket für das Viertelfinale lösten. Gegen Griechenland folgte ein wahrer Härtetest, den die U18-Jungen aber bestanden und somit gegen Gastgeber Serbien um den Finaleinzug kämpften. Nach knapper Niederlage belohnte sich die deutsche Auswahl im Spiel um Platz drei gegen Frankreich mit Bronze.

Außerdem wurde Deutschlands Topscorer Ivan Kharchenkov ins U18 All-Star Team gewählt. Mit 17.1 Punkten und einer Effizienz von 18.0 war Kharchenkov wichtiger Bestandteil des deutschen Erfolges.

Fotos: FIBA

Teilnahmen

Seit 1965 standen die U18-Jungen 29 Mal in der A-Division der Europameisterschaft und 2 Mal in der B-Division.

Erfolge

Die einzige Medaille in der A-Division gab es im letzten Jahr 2023 mit Bronze in Nis. 2014 holte man Gold in der B-Division.

Persönliche Awards

Allstars: Andreas Obst, Mahir Agva (2014), Ivan Kharchenkov (2023)

Letztes Spiel: Spiel um Platz 3 (30. Juli 2023, Nis/SRB)

Frankreich

59 – 67

FIBA U18 European Championship 2023 | FRA vs. GER
Deutschland

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Christian Anderson 02/04/2006 1.83 m Shooting Guard Oak Hill Academy/USA
Amon Levi Dörries 03/01/2006 2.10 m Small Forward ALBA BERLIN/ LOK BERNAU
Declan Duru 12/01/2007 2.02 m Small Forward Real Madrid/ESP
Jack Kayil 27/01/2006 1.91 m Point Guard KK Mega Basket/SRB
Ivan Kharchenkov 20/09/2006 1.98 m Point Guard FC Bayern München
Nicolas Kodjoe 31/10/2006 1.93 m Forward Southern California Academy/USA
Fynn Lastring 11/05/2007 2.04 m Center SC RASTA VECHTA
Janne Müller 31/08/2006 1.88 m Point Guard Telekom Baskets Bonn/Team Bonn/Rhöndorf
Jordan Müller 11/08/2006 1.84 m Point Guard BBU’01/ratiopharm ulm
Colin Schröder 18/12/2006 1.97 m Small Forward EWE Baskets Oldenburg
Hannes Steinbach 01/05/2006 2.03 m Power Forward Würzburg Baskets Akademie
Tom Stoiber 28/03/2006 2.00 m Center Nürnberg Falcons/Tornados Franken
AndersonChristian2023EM

Christian Anderson

Shooting Guard

U18 Amon Levi Dörries

Amon Levi Dörries

Small Forward

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Declan Duru

Small Forward

KayilJack2023EM

Jack Kayil

Point Guard

KhartchenkovIvan2023EM

Ivan Kharchenkov

Point Guard

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Nicolas Kodjoe

Forward

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Fynn Lastring

Center

U18 Janne Müller

Janne Müller

Point Guard

Jordan Müller U16m

Jordan Müller

Point Guard

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Colin Schröder

Small Forward

SteinbachHannes2023EM

Hannes Steinbach

Power Forward

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Tom Stoiber

Center

News

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„Wir fühlen uns stark genug, um mit den Besten mitzuhalten“

Ein weiteres Highlight des Basketball-Sommers steht bevor: Ab dem kommenden Samstag gehen die deutschen U18-Jungen in Tampere/FIN, bei der FIBA U18 Europameisterschaft 2024 an den Start. In der Gruppe A treffen sie auf starke Gegner wie die Türkei, Kroatien und Belgien. Besonders entscheidend wird die Platzierung am Ende des Turniers sein, da die besten fünf Teams sich die begehrte Qualifikation für die U19-Weltmeisterschaft 2025 sichern können. Dieses Turnier ist daher nicht nur ein aufregendes Sommer-Highlight, sondern auch ein bedeutender Schritt auf dem Weg zu internationalen Erfolgen. Fans haben die Möglichkeit, alle Spiele live und kostenlos im FIBA-Stream auf YouTube zu verfolgen. Im Interview spricht Bundestrainer Alan Ibrahimagic über die Vorbereitung auf die Europameisterschaft, die Kaderzusammensetzung sowie die Ziele für das Turnier. ZUR OFFIZIELLEN SEITE DER U18-EM Alan, mit dem Albert-Schweitzer-Turnier (AST) seid ihr in die Vorbereitung für die Europameisterschaft gestartet. Wie hat euch das Turnier dabei geholfen, euer Team besser kennenzulernen und einzuspielen? „Das AST war der perfekte Startpunkt für unsere Sommer-Vorbereitung. Vorher kannte ich die Mannschaft nur individuell, aber nicht als Ganzes. Bei diesem intensiven Turnier hatten wir die Gelegenheit, uns besser kennenzulernen, sowohl die Spieler untereinander als auch ich als Trainer mit dem Team. Wir konnten wertvolle Eindrücke und Anhaltspunkte sammeln, die uns in der weiteren Vorbereitung sehr geholfen haben. In dieser Hinsicht war das Turnier einfach hervorragend.“ In eurer Gruppe warten neben Kroatien auch die Türkei und Belgien auf euch, zwei Teams, denen ihr bereits in der Vorbereitung begegnet seid. Wie schätzt du die Stärke und Herausforderungen dieser Gruppe ein? „Einige Spieler der türkischen Mannschaft kennen wir bereits vom AST, aber wir müssen uns noch auf das gesamte Team einstellen. Bei Belgien haben die Jungs schon Erfahrung; vor zwei Jahren spielten wir zusammen in der B-Division und sind gemeinsam aufgestiegen. Belgien ist ein unangenehmer Gegner, der ein schnelles Spiel spielt und viele gute Werfer hat, was uns vor Herausforderungen stellt. Auch gegen Kroatien haben wir bereits in Testspielen Erfahrungen gesammelt. Diese Mannschaften sind nicht zu unterschätzen und haben viele Talente in ihren Reihen, aber ich bin überzeugt, dass wir trotz dessen unser eigenes Spiel durchsetzen können.“ Wie zufrieden bist du mit der Entwicklung des Teams seit dem Beginn der Vorbereitung und gibt es bestimmte Bereiche, in denen ihr besonders große Fortschritte gemacht habt? „Der Eindruck war etwas durchwachsen, weil wir immer wieder mit verschiedenen Aufstellungen spielen mussten. Das hat uns natürlich ein bisschen den Rhythmus genommen und wir sind noch nicht so eingespielt, wie wir es gerne wären. Trotzdem haben wir ein gutes Gefühl mit der aktuellen Mannschaftszusammenstellung. Es steckt viel Qualität im Team, und das gibt uns Zuversicht. Trotz der Herausforderungen und des ständigen Wechsels sind wir überzeugt, dass wir einen guten Start ins Turnier hinlegen können und uns während des Turniers kontinuierlich verbessern werden.“ Mit Blick auf eure anstehenden Spiele in Finnland: Welche spezifischen Stärken im Kader haben für euch oberste Priorität und wie wollt ihr diese am besten nutzen? „Ich denke, dass wir auf allen Positionen gut aufgestellt sind. Den Ausfall von Eric Reibe haben wir durch zwei sehr talentierte U17-Spieler kompensiert. Die beiden finden sich immer besser im Team zurecht und zeigen großes Potenzial. Besonders unser Backcourt ist sowohl qualitativ als auch quantitativ so stark besetzt wie noch nie. Wir setzen große Hoffnungen in diesen Bereich und sind zuversichtlich, dass sie uns tragen und uns dabei helfen werden, erfolgreich zu spielen.“ Wenn wir das große Ganze betrachten: Welche Ziele setzt ihr euch für das Turnier und mit welchen Erwartungen geht ihr an den Start? „Wir sind zuversichtlich und überzeugt von der Qualität dieses Jahrgangs, sodass ich denke, dass wir die Gruppe gut platziert abschließen können, um uns eine gute Ausgangslage für die weiteren Spiele zu verschaffen. Unser Plan ist es, von Spiel zu Spiel zu schauen und zu sehen, was möglich ist. Das große Ziel ist natürlich die Qualifikation für die U19-Weltmeisterschaft im nächsten Jahr. Dafür müssen wir unter die Top 5 kommen, und ich bin überzeugt, dass wir die Qualität dafür haben. Allerdings ist die Turnierbesetzung dieses Jahr europaweit sehr stark. Bei U18-Turnieren spielen oft alle großen Talente, die man später vielleicht in den Top-Ligen sehen wird. Es wird also ein sehr stark besetztes Turnier. Aber wir fühlen uns gut vorbereitet und stark genug, um mit den Besten mitzuhalten.“

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U18-EM: Ibrahimagic nominiert 12er-Kader

Nach der sensationellen Bronzemedaille 2023 und dem dritten Platz beim diesjährigen AST geht es nun für unsere U18 in die Endmaßnahme zur EuroBasket nach Tampere/FIN. Bundestrainer Alan Ibrahimagic nominierte für den Zeitraum vom 24. Juli bis 05. August 2024 folgende Spieler. Kader Christian Anderson (Texas Tech University/USA) Amon Levi Dörries (ALBA BERLIN/Lok Bernau) Declan Duru (Real Madrid/ESP) Jack Kayil (Mega Basket/SRB) Ivan Kharchenkov (FC Bayern München) Nicolas Kodjoe (So Cal Academy/USA) Fynn Lastring (RASTA Vechta) Jordan Müller (BBU’01/Orange Academy) Janne Müller (Telekom Baskets Bonn/Team BonnRhöndorf) Colin Schröder (EWE Baskets Oldenburg) Hannes Steinbach (Basket Würzburg) Tom Stoiber (Falcons Nürnberg/Tornados Franken) Betreut wird das Team von Bundestrainer Alan Ibrahimagic, den Assistenztrainern Marius Huth und Mario Dugandzic, Athletiktrainer Reggie Miller, Physiotherapeut David Arnold, Mannschaftsarzt Thomas Volt, Teambetreuer Jan Peter Schlund, Delegationsleiter Werner Lechner und Delegationsschiedsrichter Christian Theis. Spieltermine (dt. Zeit) Sa., 27. Juli 2024, 20.00 Uhr: Deutschland – Türkei So., 28. Juli 2024, 17.00 Uhr: Kroatien – Deutschland Mo., 29. Juli 2024, 12.30 Uhr: Belgien – Deutschland

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U18-Jungen: Erfolglos im Test gegen Serbien

Die U18-Jungen haben in Vršac/SRB, ihre letzten Testspiele vor der FIBA U18 EuroBasket 2024 absolviert. Auch wenn die Ergebnisse nicht zu Gunsten des deutschen Teams ausfielen, zeigte die Mannschaft viele gute Ansätze und blickt nun optimistisch auf das bevorstehende Turnier. Kampfgeist bleibt unbelohnt In den ersten Minuten des Spiels konnte sich kein Team nennenswert absetzen. Kurz vor dem Viertelende ließen die Deutschen jedoch etwas nach und lagen mit zehn Punkten hinter Serbien (16:26, 10.). Im weiteren Spielverlauf waren beide Teams wieder auf Augenhöhe, doch den Rückstand konnte man nicht erfolgreich aufholen und verlor am Ende mit 81:88 (16:26, 22:23, 16:16, 27:23). Bundestrainer Alan Ibrahimagic nach dem ersten Testspiel gegen Serbien: „Wir hatten einen guten Start mit 5:0, doch den Rest des ersten Viertels haben wir defensiv relativ schlecht gestaltet, sodass wir nach den ersten 10 Minuten mit 10 Punkten im Rückstand waren. Im zweiten und dritten Viertel haben wir immer wieder versucht ranzukommen und hatten auch sehr gute Phasen, doch durch einzelne Nachlässigkeiten haben wir Serbien wieder wegziehen lassen. Es war ein physisches Spiel, und wir haben immer wieder versucht weiterzukämpfen.“ Wichtige Schritte trotz Niederlage Auch im Rückspiel startete das DBB-Team gut und konnte defensiv viele Aspekte aus dem letzten Spiel verbessern. In der Offensive ließ man jedoch einige Chancen liegen, blieb aber bis zum Ende des ersten Viertels in Führung. Der Knackpunkt war das zweite Viertel, in dem man einige einfache Fehler machte, die Serbien ausnutzte und die Führung übernahm. Bis zum Ende kämpfte das U18-Team, musste sich aber schließlich mit 75:86 (18:11, 13:26, 22:30, 22:19) geschlagen geben. Bundestrainer Alan Ibrahimagic nach dem Test-Rückspiel: „Wir hatten einen sehr guten Start und haben im ersten Viertel defensiv die vielleicht beste Leistung des Vorbereitungssommers gezeigt. Offensiv lief es ebenfalls gut, auch wenn wir einige gute Würfe nicht verwerten konnten. Bis zur 15. Minute hatten wir das Spiel unter Kontrolle. Dann gab es einen Bruch in der Defensive, den wir voreilig offensiv zu beheben versuchten, was uns bis zur Pause in Rückstand brachte. Auch in der zweiten Hälfte starteten wir gut und waren defensiv solide, aber der Gegner traf viele schwere Würfe mit guter Quote, sodass wir nicht richtig ins Spiel kamen. Am Ende wechselten beide Mannschaften viel, was den Rhythmus störte. Das Spiel endete letztlich mit einem Abstand von etwa zehn Punkten.“ Für Deutschland spielten: Christian Anderson (27 PTS/11, Texas Tech University/USA), Amon Levi Dörries (6/7, ALBA BERLIN/Lok Bernau), Jack Kayil (0/dnp, Mega Basket/SRB), Ivan Kharchenkov (14/13, FC Bayern München), Nicolas Kodjoe (0/3, So Cal Academy/USA), Fynn Lastring (3/8, RASTA Vechta), Janne Müller (4/0, Telekom Baskets Bonn/Dragons Rhöndorf), Jordan Müller (1/2, BBU‘01/Orange Academy), Anton Nufer (0/0, ALBA BERLIN/Lok Bernau), Colin Schroeder (dnp/0, EWE Baskets Oldenburg), Hannes Steinbach (17/9, Basket Würzburg), Tom Stoiber (7/7, Falcons Nürnberg/Tornados Franken), Declan Duru (2/15, Real Madrid/ESP)

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U18-Jungen für Lehrgang und Länderspiele in Serbien nominiert

Der Kader der U18-Jungen versammelt sich zu einem Lehrgang vom 11. – 18. Juli 2024 im BLZ Kienbaum und reist anschließend vom 18. – 22. Juli 2024 für mehrere Länderspiele nach Vršac/Serbien. Hierfür nominierte Bundestrainer Alan Ibrahimagic folgende Spieler:  Kader – Chris Anderson (Texas Tech University) – Amon Levi Dörries (ALBA BERLIN/Lok Bernau) – Jack Kayil (Mega Basket/SRB) – Ivan Kharchenkov (FC Bayern München) – Nicolas Kodjoe (So Cal Academy/USA) – Fynn Lastring (RASTA Vechta) – Janne Müller (Telekom Baskets Bonn/Dragons Rhöndorf) – Jordan Müller (BBU‘01/Orange Academy) – Anton Nufer (ALBA BERLIN/Lok Bernau) – Eric Reibe (Bullis High School/USA) – Colin Schroeder (EWE Baskets Oldenburg) – Hannes Steinbach (Basket Würzburg) – Tom Stoiber (Falcons Nürnberg/Tornados Franken) – Jonas Zilinskas (BBU‘01/Orange Academy) Das Team wird in dieser Zeit betreut von Bundestrainer Alan Ibrahimagic, den Assistenztrainern Marius Huth und Mario Dugandzic, Athletiktrainer Reggie Miller (nur Kienbaum), Physiotherapeut David Arnold und Teambetreuer Jan Peter Schlund. Spieltermine Fr., 19. Juli 2024, 17.00 Uhr: Deutschland – Serbien Sa., 20. Juli 2024, 17.00 Uhr: Deutschland – Serbien

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U18-Jungen bezwingen Belgien

Die deutschen U18-Jungen gehen beim 4-Nationen-Turnier in Bellegard sur Valserine/Frankreich mit einem guten Gefühl nach Hause. Zum Abschluss gewann das Team von Bundestrainer Alan Ibrahimagic gegen Belgien mit 94:75 (25:26, 28:11, 24:26, 17:12). „Durchaus gute Leistung“ Bundestrainer Alan Ibrahimagic nach dem Spiel: „Gut, das Turnier mit einem Sieg abgeschlossen zu haben. Und das durchaus mit einer guten Leistung, defensiv im zweiten Viertel sehr solide, sehr diszipliniert. Die Aufgaben, die wir uns vorgenommen haben, auch gut umgesetzt, das war ein Schritt nach vorne. Wir müssen aber noch weitere machen, bis zur EM unsere defensive Stabilität und Ordnung finden. Ich glaube, da wir offensiv gutes Talent haben, können wir eine gute Europameisterschaft spielen. Auch heute wieder waren wir phasenweise offensiv gut, haben das gut gelöst, den Ball gut bewegt und hatten gute Aktionen. Aber der Fokus war auf der Defense. Ein paar Offensivrebounds haben wir zu viel abgegeben. Jetzt haben wir ein paar Tage Pause und dann geht es weiter, um uns den letzten Schliff für die Europameisterschaft zu holen.“ Für Deutschland spielten: Amon Levi Dörries (ALBA BERLIN, 8), Jack Kayil (Mega Basket/SRB, 2), Nicolas Kodjoe (So Cal Academy/USA, 12), Janne Müller (Telekom Baskets Bonn/Dragons Rhöndorf, 9), Jordan Müller (BBU‘01/Orange Academy, 6), Anton Nufer (ALBA BERLIN/Lok Bernau, 2), Colin Schröder (EWE Baskets Oldenburg, 9), Hannes Steinbach (Basket Würzburg, 17), Tom Stoiber (Foto, Falcons Nürnberg/Tornados Franken, 11), Jonas Zilinskas (BBU‘01/Orange Academy, 8), Noé Bom (Basketball Löwen Braunschweig, 8), Leon Geißler (Team Ehingen URSPRING, 2).

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Frankreich am Ende zu stark für U18-Jungen

Die deutschen U18-Jungen haben beim 4-Nationen-Turnier in Bellegard sur Valserine/Frankreich eine deutliche Niederlage kassiert. An diesem Tag war Gegner Frankreich zu stark für das deutsche Team, das mit 69:90 (21:27, 19:21, 18:20, 11:22) unterlegen war. Konzentration am Ende weg Bundestrainer Alan Ibrahimagic meinte anschließend: „Es war ein sehr physisches Spiel gegen einen sehr guten Gegner. Frankreich ist sicher einer der EM-Favoriten. Wir haben bis zur 25. Minute ein gutes Spiel gemacht, bis auf zu viele Nachlässigkeiten. Gegen den Druck haben wir bis dahin gut den Ball bewegt, das Rebounding war gut und am Ende auch 21 Assists. Das haben wir aber nicht über 40 Minuten lang geschafft. Vor allem am Ende konnten wir die Konzentration nicht mehr hochhalten. 29 Ballverluste waren dann zu viel um das Spiel gewinnen zu können. Wir haben viel gewechselt und für einige Spieler war es icht ganz glücklich, ihr erstes oder zweites Länderspiel überhaupt gegen einen so starken Gegner zu bestreiten.“ Für Deutschland spielten: Amon Levi Dörries (ALBA BERLIN, 8), Jack Kayil (Mega Basket/SRB, 0), Nicolas Kodjoe (So Cal Academy/USA, 5), Janne Müller (Telekom Baskets Bonn/Dragons Rhöndorf, 3), Jordan Müller (BBU‘01/Orange Academy, 8), Anton Nufer (ALBA BERLIN/Lok Bernau, 6), Colin Schröder (EWE Baskets Oldenburg, 6), Hannes Steinbach (Basket Würzburg, 14), Tom Stoiber (Falcons Nürnberg/Tornados Franken, 7), Jonas Zilinskas (Foto, BBU‘01/Orange Academy, 10), Noé Bom (Basketball Löwen Braunschweig, 0), Leon Geißler (Team Ehingen URSPRING, 2).

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U18-Jungen unterliegen Spanien knapp

Die deutschen U18-Jungen sind mit einer ordentlichen Vorstellung in das 4-Nationen-Turnier in Bellegard sur Valserine/Frankreich gestartet. Nach 40 intensiven Minuten unterlag das Team von Bundestrainer Alan Ibrahimagic Spanien mit 62:66 (17:23, 12:11, 13:12, 20:20). „Nicht wirklich schön“ Bundestrainer Alan Ibrahimagic meinte anschließend: „Das war ein sehr intensives Spiel gegen Spanien. Es war nicht wirklich schön, viele Ballverluste auf beiden Seiten, schlechte Wurfquoten, aber auch viel Kampf. Wir sind ganz gut angefangen, haben dann aber etwas den Faden verloren und die Spanier sind davongezogen (23:10, 8. – Anm. d. Red.). Anschließend haben wir erfolgreich unsere Vorteile unter dem Korb gesucht, sehr gut gereboundet offensiv und einigermaßen gut abgeschlossen, auch wenn wir einige einfache liegen gelassen haben. Beim defensiven Rebound haben wir unsere körperlichen Vorteile leider nicht genutzt, sodass wir da ein paar abgegeben haben, die zu Dreipunktewürfen der Spanier geführt haben. Insgesamt blieb es aber ausgeglichen. In der zweiten Hälfte haben wir ein bisschen was geändert. Beide Teams waren im defensiven Rebound deutlich besser, da wurde es immer schwieriger zu scoren. Am Ende waren es es ein paar Bälle, bei denen wir einen Schritt zu spät gekommen sind, sodass wir zwar ein paar Chancen hatten, aber nicht wirklich in der Lage waren, das Spiel noch zu drehen.“ Für Deutschland spielten: Amon Levi Dörries (ALBA BERLIN, 3), Jack Kayil (Mega Basket/SRB, 6), Nicolas Kodjoe (So Cal Academy/USA, 8), Janne Müller (Telekom Baskets Bonn/Dragons Rhöndorf, 4), Jordan Müller (BBU‘01/Orange Academy, 4), Anton Nufer (ALBA BERLIN/Lok Bernau, 3), Eric Reibe (Bullis High School/USA, 8), Colin Schröder (EWE Baskets Oldenburg, 1), Hannes Steinbach (Basket Würzburg, 17), Tom Stoiber (Falcons Nürnberg/Tornados Franken, 3), Jonas Zilinskas (BBU‘01/Orange Academy, 3), Noé Bom (Basketball Löwen Braunschweig, 3).

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U18-Jungen reisen zum 4-Nationen-Turnier nach Frankreich

Für die U18-Jungen stehen ereignisreiche Wochen vom 29. Juni – 04. Juli 2024 beim Lehrgang in Göttingen und vom 04. – 08. Juli 2024 in Valserhône/Frankreich beim 4-Nationen-Turnier an. Bei letzterem erwarten sie Spiele gegen Belgien, Spanien und Frankreich. Bundestrainer Alan Ibrahimagic nominierte folgende Spieler Kader – Benedict Baumgarth VfL (SparkassenStars Bochum/Metropol Baskets) – Amon Levi Dörries (ALBA BERLIN) – Leon Geißler (Team Ehingen URSPRING) – Jack Kayil (Mega Basket/SRB) – Nicolas Kodjoe (So Cal Academy/USA) – Roy Krupnikas (ASVEL Lyon-Villeurbanne/FRA) – Janne Müller (Telekom Baskets Bonn/Dragons Rhöndorf) – Jordan Müller (BBU‘01/Orange Academy) – Anton Nufer (ALBA BERLIN/Lok Bernau) – Eric Reibe (Bullis High School/USA) – Colin Schröder (EWE Baskets Oldenburg) – Hannes Steinbach (Basket Würzburg) – Tom Stoiber (Falcons Nürnberg/Tornados Franken) – Jonas Zilinskas (BBU‘01/Orange Academy) Das Team betreuen Bundestrainer Alan Ibrahimagic, die beiden Assistenztrainer Marius Huth und Mario Dugandzic, Athletiktrainer Reggie Miller (nur in Göttingen), Physiotherapeut Peter Laskowski sowie Teambetreuer Jan Peter Schlund. Spieltermine werden noch mitgeteilt.

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Mathieu Grujicic ist BWB Europe MVP

Mathieu Grujicic aus Deutschland ist neben Jovana Popovic (Serbien) als MVP des Basketball Without Borders Europe-Camp ausgezeichnet worden. Neben Grujicic waren noch die DBB-Youngster Clara Bielefeld, Nevio Bennefeld, Declan Duru, Jervis Scheffs und Clemens Sokolov nominiert. Grujicic und Popovic stachen unter den 60 Camp-Teilnehmern aus 25 Ländern in den vier Tagen mit On- und Off-Court-Aktivitäten im 21. BWB-Europa-Camp in Málaga am meisten hervor. Es war das dritte Mal, dass das globale Basketball-Entwicklungs- und -Gemeinschaftsprogramm von NBA und FIBA in Spanien stattfand. Die Campteilnehmer erhielten Basketball- und Lebenslektionen von aktuellen und ehemaligen NBA- und WNBA-Spieler:innen und -Trainer:innen, darunter Utah Jazz-Guard Collin Sexton, San Antonio Spurs-Guard Devonte Graham, die dreimalige WNBA-Championesse und NBA-Europa-Botschafterin Amaya Valdemoro sowie die ehemalige WNBA-Spielerin und Hozono Global Jairis-Trainerin Anna Montañana. Sexton sprach über seinen Trainingsprozess, seine Erfahrungen beim Wechsel von einem Team zum anderen und darüber, dass die Spielerinnen sich bewusst sein müssen, dass sie nur ein kleines Zeitfenster haben, das sie nutzen sollten. Graham betonte, dass man sich durch die richtige Mentalität auf und neben dem Platz von anderen Spielern abheben kann. Valdemoro sprach über den Umgang mit dem Druck, der Beste zu sein, und mit Frustration. Montañana betonte, wie schwierig es ist, in der Liga aktiv zu bleiben und eine lange Karriere zu haben. Die NBA-Assistenztrainer Kenny Atkinson (Golden State Warriors), Dutch Gaitley (Sacramento Kings), Popeye Jones (Denver Nuggets) und Joshua Longstaff (Charlotte Hornets) fungierten als BWB Europe 2024-Trainer. Lena Bilic aus Kroatien wurde zur 3-Punkte-Meisterin der Mädchen gekrönt, Sloweniens Maja Uranker wurde zur Defensiv-MVP ernannt, Portugals Maria Martinho wurde als Playoffs-MVP geehrt und Wiktoria Haegenbarth aus Polen erhielt den Patrick-Baumann-Preis für Sportsgeist. Codrut-Alexander Dino aus Rumänien wurde zum 3-Punkte-Champion der Jungen gekürt, Diego Garavaglia aus Italien zum Defensive MVP, Guillermo Del Pino zum Playoffs MVP und Dovydas Buika aus Litauen erhielt den Patrick Baumann Sportsmanship Award. Mädchen-All-Stars: Lena Bilic (Kroatien), Janja Dragisic (Montenegro), Wiktoria Haegenbarth (Polen), Maria Martinho (Portugal), Nicole Ogun (Finnland), Maewenn Poilve (Frankreich), Jovana Popovic (Serbien), Lisa Sergi (Estland), Nicole Torresani (Italien), Maja Uranker (Slowenien) Jungen All Stars: Pavle Backo (Serbien), Majus Bulanovas (Litauen), Guillermo Del Pino (Spanien), Declan Duru (Deutschland), Diego Garavaglia (Italien), Mathieu Grujicic (Deutschland), Jayden Hodge (Belgien), Ognjen Srzentic (Serbien), Luigi Suigo (Italien), Jahel Trefle (Frankreich) (fiba.basketball) Alle Teilnehmer:innen Mädchen Zhen Verburgt (Belgien), Hana Arnautovic, Lena Bilic (beide Kroatien), Katerina Kalna (Tschechische Republik), Lisa Sirgi (Estland), Nicole Ogun, Tiia Talonen (beide Finnland), Maewenn Poilve, Talia Kavokan (beide Frankreich), Salome Svani (Georgien), Clara Bielefeld (Deutschland), Vasiliki Cholopoulou (Griechenland), Leila Drahos (Ungarn), Lee Teichman (Israel), Nicole Torresani (Italien), Anna Liepina (Lettland), Daniele Paunksnyte (Litauen), Janja Dragisic (Montenegro), Quintilla Hidalgo (Niederlande), Klaudia Keller, Wiktoria Haegenbarth (beide Polen), Maria Madalena Martinho Amaro (Portugal), Jovana Popovic (Serbien), Katarina Sediva (Slowakei), Maja Uranker, Tjasa Turnsek (beide Slowenien), Leyre Urdiain, Martina Vizmanos Iglesis, Sara Okeke (alle Spanien), Ya Ida Juwara Skold (Schweden). Jungen Peja Strobl (Österreich), Jayden Hodge, Terence Kekenbosch (beide Belgien), Jonas Boulefaa, Soren Bracq, Hugo Facorat, Jahel Trefle (alle Frankreich), Avtandil Bakhtadze (Georgien), Nevio Bennefeld, Declan Duru, Mathieu Grujicic, Jervis Scheffs, Clemens Sokolov (alle Deutschland), Vasileios Kazamias (Griechenland), Diego Garavaglia, Jason Nistrio, Maikcol Perez, Luigi Suigo (alle Italien), Dovydas Buika, Majus Bulanovas, Arturas Butajevas (alle Litauen), Endurance Aiyamenkhue (Niederlande), Milosz Majewski (Polen), Codrut-Alexander Dinu (Rumänien), Pavle Backo, Ognjen Srzentic (Serbien), Mark Morano Mahmutovic (Slowenien), Alberto Blanco Barazar, Guillermo Del Pino Luque, Gildas Gimenez Fernandez (alle Spanien).

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Peter Radegast ist neuer DBB-Sportdirektor

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) hat einen neuen Sportdirektor: Der bisherige Geschäftsführer der Bundesakademie (BAK, Trainer:innenaus- und –fortbildung) des Deutschen Basketball Bundes, Peter Radegast, übernimmt den Posten. Der 53-Jährige beginnt seine neue Tätigkeit am 01. Mai 2024. „Wir freuen uns sehr, mit Peter Radegast einen echten Fachmann mit viel Erfahrung für die Position des Sportdirektors gefunden zu haben. Er hat lange Jahre selbständig die Geschicke unserer Bundesakademie geleitet, kennt bereits viele unserer Spielerinnen und Spieler und weiß, wie wir uns als Weltmeister präsentieren müssen. Peter verfügt über zahlreiche nationale und internationale Kontakte und wird auch im Rahmen unserer Dekadenstrategie für den weiblichen Basketball Akzente setzen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm“, so DBB-Präsident Ingo Weiss. „Ich bedanke mich für das Vertrauen, das der DBB in mich setzt. Nach 22 Jahren im Verband habe ich ganz viele Erfahrungen sammeln können, die mir in meiner neuen Position weiterhelfen werden. Ich möchte die erfolgreiche Arbeit im Leistungssport fortsetzen, aber natürlich auch eine eigene Handschrift entwickeln. Viele Personen, ob Spielerinnen und Spieler oder auch Kontakte in den Landesverbänden und Vereinen, beim DOSB oder auch bei der FIBA sowie in internationalen Verbänden, kenne ich gut. Jetzt stürze ich mich mit vollem Einsatz in meine neue Aufgabe“, meinte Peter Radegast. Peter Radegast ist im deutschen Basketball wahrlich kein Unbekannter. Als Spieler ging er unter anderem auch als Profi beim SVD 49 Dortmund (1992/1993), beim TuS Herten (Ruhr Devils, 1995-1998) oder beim finnischen Erstligisten und Europapokalteilnehmer Naika Lahti (1998-1999) auf Korbjagd. Außerdem wirkte Radegast neben anderen Tätigkeiten als Spielertrainer und Trainer bei seinem Heimatverein SVD 49 Dortmund in der 2. Bundesliga und in der 1. Regionalliga West. Der 199 cm große Forward war Mitglied der Bundeswehr-Nationalmannschaft (Teilnahme an der Militärweltmeisterschaft in Frankreich) und der U22-Nationalmannschaft (Teilnahme an der Europameisterschaft in Griechenland). Seit 2002 ist Peter Radegast beim DBB beschäftigt. Von Anfang 2007 bis 2010 und seit 2015 führte er die Geschäfte der Bundesakademie und war somit zuständig für die gesamte Aus- und Fortbildung der Trainer:innen. Radegast war von 2010 – 2015 bereits einmal auf der Position des DBB-Sportdirektors tätig.

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Alan Ibrahimagic verlängert als Nachwuchs-Bundestrainer

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) und Nachwuchs-Bundestrainer Alan Ibrahimagic gehen auch weiterhin und langfristig gemeinsame Wege. Der DBB hat den Vertrag mit dem 46-Jährigen jetzt bis zum Jahr 2028 verlängert. Ibrahimagic coachte u.a. die beiden erfolgreichen U20-Nationalmannschaften der Herren, die bei den Europameisterschaften 2018 in Chemnitz und 2019 in Tel Aviv jeweils eine Bronzemedaille gewannen. Außerdem gehörte er u.a. zum Trainerstab von Bundestrainer Gordon Herbert beim Gewinn der Bronzemedaille bei der EuroBasket 2022 in Köln und Berlin. „Wir freuen uns, die enge und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Alan weiterzuführen. Für die Entwicklung des Basketball-Nachwuchses in Deutschland ist es wichtig, Kontinuität in den Positionen der Nachwuchs-Bundestrainer zu haben. Alan macht jetzt schon seit vielen Jahren einen sehr guten Job. Das zeigen sowohl die Talente, die nach oben kommen, als auch die Mannschaftserfolge der vergangenen Jahre“, sagt Armin Andres, DBB-Vizepräsident für Leistungssport. Gute Zeit für Basketball in Deutschland „Die Spieler, die damals in der Jugend waren, als ich beim DBB angefangen habe, sind jetzt im besten Alter. Es erfüllt einen mit Freude, diese Werdegänge zu beobachten – wie sie sich entwickelt haben, wie sich insgesamt Basketball-Deutschland entwickelt. Da dabei zu sein und einen Beitrag zu leisten, ist eine tolle Sache. Es ist eine gute Zeit, um im deutschen Basketball tätig zu sein. Zudem macht es unfassbar viel Freude, die Jugendlichen bei so hochkarätigen Events wie dem Albert Schweitzer Turnier und den Europa- und Weltmeisterschaften im Sommer zu betreuen. Ich freue mich auf noch mehr Talente, die wir hoffentlich noch lange Zeit mit begleiten und entwickeln dürfen“, so Ibrahimagic. Ibrahimagic ist seit 2013 hauptamtlicher Bundestrainer des DBB. Er hat bereits DBB-Nationalmannschaften in allen Altersbereichen geführt und neben den beiden Medaillengewinnen mit der U20 u.a. die U19-Jungen bei der WM 2017 in Ägypten auf einen fünften Platz gebracht. Mit der U18 gewann er 2018 das renommierte Albert Schweitzer Turnier (AST) in Mannheim und Viernheim. Beim gerade beendeten AST, dem ersten seit 2018, führte er die DBB-U18 auf Platz drei. Fotos: DBB/Felix Steiner

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AST 2024: Gespannt auf Rocco Zikarsky

Noch zwei Tage, dann beginnt das 30. Albert Schweitzer Turnier (AST) für männliche U18-Nationalmannschaften in Mannheim und Viernheim. Dazu fand heute eine weitere Pressekonferenz statt. Zu Gast: die Head Coaches von Deutschland und Australien und je ein Spieler der deutschen U17- und U18-Nationalmannschaft. Hier die einzelnen Stimmen: Robert McKinlay, Head Coach Australien „Ich weiß, dass das Albert Schweitzer Turnier eine große Tradition hat. Für uns ist es wichtig, dass wir uns mit großer internationaler Qualität messen können. Deutschland und die anderen starken europäischen Teams werden uns sicher voll fordern. In Australien spricht man sehr gut über das Turnier, australische Nationalmannschaften haben hier ja auch schon gute Erfolge gefeirt. Unser Spieler Rocco Zikarksy ist 220 cm groß und wird sicher einer der auffälligsten Spieler hier sein.“ Alan Ibrahimagic, Head Coach Deutschland U18 „Bislang läuft es richtig gut. Wir sind seit Dienstag komplett, die Stimmung ist sehr gut. Die Jungs kennen sich untereinander sehr gut, für mich als Coach ist dieser Jahrgang neu. Da muss ich jetzt erst einmal ein Gefühl entwickeln. Wir haben nicht viel Zeit, aber viel Qualität im Kader. Es herrscht eine gute Arbeitsatmosphäre, wir arbeiten an einigen wichtigen, aber einfachen Prinzipien. Wir gehen mit dem Anspruch ins Turnier, hier etwas gewinnen zu können.“ Eric Reibe, Spieler Deutschland U18 „Wir wollen das Turnier in diesem Jahr gewinnen und am Samstag richtig stark anfangen. Dafür werden wir kämpfen. Ich freue mich, gegen richtig gute Teams zu spielen. Sieben Spiele in acht Tagen, das wird hart, aber wir sind bereit und werden auf unsere Körper achten.“ Dirk Bauermann, Head Coach Deutschland U17 „Auch bei uns ist alles gut im Moment. Klar fehlen uns vier wichtige Spieler und wir sind das jüngste Team. Aber es macht ganz viel Spaß mit den Jungs, die sehr fokussiert und diszipliniert sind. Alle wollen zeigen, dass sie einen Platz im Team verdient haben und möchten unbedingt bei der U17-WM dabei sein.“ Nevio Bennefeld, Spieler Deutschland U17 „Ich bin sehr positiv. Wir werden kämpfen und alles geben, auch wenn wir ein, zwei Jahre jünger sind als die anderen Teams. Ich komme ja aus Schwetzingen und daher werden meine Familie und einige Freunde in der Halle sein und uns anfeuern. Richtig witzig wäre es, wenn wir im Laufe des Turniers gegen die deutsche U18 spielen könnten. Auch da würden wir natürlich unser Bestes geben.“ ____________________________________________________   Two days to go until the 30th Albert Schweitzer Tournament (AST) for male U18 national teams begins in Mannheim and Viernheim. Another press conference was held today. Guests: the head coaches of Germany and Australia and one player each from the German U17 and U18 national teams. Here are the individual voices: Robert McKinlay, Head Coach Australia „I know that the Albert Schweitzer Tournament has a great tradition. It’s important for us to be able to compete with great international quality. Germany and the other strong European teams will certainly put us to the test. People in Australia are talking about the tournament very well, and Australian national teams have already celebrated good successes here. Our player Rocco Zikarksy is 220 cm tall and will certainly be one of the most eye-catching players here.“ Alan Ibrahimagic, Head Coach Germany U18 „Things are going really well so far. We’ve been complete since Tuesday and the atmosphere is very good. The boys know each other very well, but for me as a coach this age group is new. I first have to develop a feeling for it. We don’t have much time, but we have a lot of quality in the squad. There is a good working atmosphere and we are working on some important but simple principles. We’re going into the tournament with the ambition of being able to win something here.“ Eric Reibe, Germany U18 player „We want to win the tournament this year and start really strong on Saturday. We will fight for that. I’m looking forward to playing against really good teams. Seven games in eight days will be tough, but we’re ready and will look after our bodies.“ Dirk Bauermann, Head Coach Germany U17 „Everything is good for us at the moment too. Of course we’re missing four important players and we’re the youngest team. But it’s a lot of fun with the boys, who are very focused and disciplined. They all want to show that they deserve a place in the team and are determined to be at the U17 World Cup.“ Nevio Bennefeld, Germany U17 player „I’m very positive. We will fight and give our all, even if we are one or two years younger than the other teams. I’m from Schwetzingen, so my family and some friends will be in the arena to cheer us on. It would be really funny if we could play against the German U18s during the tournament. Of course, we would give our best there too.“   Website Albert Schweitzer Turnier

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AST 2024: Interview mit U18-Bundestrainer Alan Ibrahimagic

Er weiß, wie es geht! Er weiß, wie man das Albert Schweitzer Turnier (AST) gewinnt! 2018 hat er es geschafft, als Head Coach der deutschen U18-Jungen im Finale gegen Australien. Jetzt steht „endlich“ das nächste, das 30. AST, auf dem Programm (30. März – 06. April 2024). Und wieder ist Alan Ibrahimagic als Head Coach des deutschen U18-Teams mit dabei. Wir haben mit ihm gesprochen. Albert Schweitzer Turnier – was hat dieser Name für Dich für eine Bedeutung? Zu allererst denke ich tatsächlich an den Menschen Albert Schweitzer. Natürlich erinnere ich mich an die Zeit zurück, als ich dem Turnier selber als Zuschauer auf der Army Base beigewohnt habe. Die Internationalität und der sportliche Wettkampf zwischen den Mannschaften haben immer für eine besondere Stimmung gesorgt. Du hast das Turnier 2018 mit der deutschen U18 gewonnen. Was ist Dir in Erinnerung geblieben? Mir ist klar geworden, wie lange das letzte Turnier schon zurück liegt und dass es wieder an der Zeit ist ein neues AST zu organisieren. Die unterschiedlichen Entwicklungen der Jungs von damals sind natürlich immer spannend und zu sehen, wie viele ihren Weg gegangen sind und ihn noch gehen, macht einen stolz. Von der Mannschaft sind mir vor allem der Zusammenhalt und die starke Defense im Kopf geblieben. Außerdem sind die Jungs ein immer noch gern genommenes Paradebeispiel für „Transition-Basketball“. Wie sieht es in diesem Jahr aus? Prognosen sind immer schwierig, da wir die Kaderzusammenstellungen der anderen Nationen nicht kennen. Unser Jahrgang ist einer mit viel Talent, der aber zuletzt bei der U16-EM vor zwei Jahren internationale Erfahrungen sammeln konnte. In dem Zeitraum zwischen 16 und 18 können bei den Jungs so viele Dinge passieren, die die individuelle Entwicklung beeinflussen können. Unser Ziel ist es, die Zeit und die Herausforderungen zu genießen und das heimische Publikum mit unserem Basketball zu begeistern. Erzähl uns etwas über Deine Mannschaft. Wie stark dürfen wir sie erwarten, auf welche Spieler dürfen wir uns besonders freuen? Besonders auf den Guard-Positionen haben wir viel Qualität. Mit Jack Kayil, Christian Anderson und Ivan Kharchenkov haben wir den kompletten Backcourt des Bronze-Kaders der letztjährigen U18-EM. Mit Hannes Steinbach und Eric Reibe, die ebenfalls beide in Serbien dabei waren, kommen auch auf den großen Positionen zwei sehr versierte Spieler hinzu. Da wir altersbedingt auf Johann Grünloh verzichten müssen, bleibt abzuwarten, wer in seine Fußstapfen treten wird. Nach 14 Jahren treten mal wieder zwei deutsche Teams beim AST an. Hoffst Du auf ein direktes Aufeinandertreffen? Sollte es zu einem Treffen beider Teams kommen, hoffe ich, dass es das Finale ist. Bei dem Turnier ist es vor allem wichtig auf mehr oder weniger unbekannte Gegner zu treffen, die einen vor neue Herausforderungen stellen. Die Jungs kennen sich natürlich von Lehrgängen und gemeinsamen Turnieren, daher hätte das zwar eine ganz eigene Dynamik, aber wir wollen uns in erster Linie gegen Teams aus anderen Ländern messen. Wie schwierig ist das Zusammenstellen des Teams, wenn es „Konkurrenz“ im eigenen Verband gibt? Es zeigt definitiv, wie breit wir aufgestellt sind, und dass wir aus einem Kaderpool schöpfen können, der es uns ohne große Probleme ermöglicht zwei wettbewerbsfähige Mannschaften zu stellen. Besonders auf den Guard-Positionen haben wir mittlerweile viele Alternativen, sodass wir die Qual der Wahl haben. Was sagst Du zu den Gegnern in der Vorrunde, Tschechien, Türkei, Japan, Slowenien, Australien? Mit der Türkei und Slowenien treffen wir auf zwei europäische Teams, die historisch immer eine starke Nachwuchsarbeit hatten und auch dieses Jahr gut aufgestellt sein werden. Australien war 2018 Finalist und gehört mit Sicherheit zum engeren Favoritenkreis. Japan ist für sein schnelles und aggressives Spiel bekannt und gehört in Asien zu den Schwergewichten. Und was fäll Dir sonst noch so ein? 😉 Wir freuen uns einfach, dass es wieder los geht und wir diesem historischen Turnier die Bühne, die es verdient, zurückgeben können. Ich hoffe, dass neben den vielen Talenten auch das nötige Publikum vor Ort sein wird, um diesem Event die passende Atmosphäre zu geben.

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U17- und U18-Kader für AST nominiert

Im Zuge des vom 30. März bis 07. April 2024 anstehenden Albert Schweitzer Turniers haben U17-Bundestrainer Dirk Bauermann und U18-Bundestrainer Alan Ibrahimagic ihre Nominierungen bekannt gegeben. Im unmittelbaren Vorfeld geht es für beide Kader auf einen viertätigen Lehrgang nach Heidelberg. U17-Kader Julis Leander Baumer (Porsche BBA Ludwigsburg) Nevio Bennefeld (ALBA BERLIN/Lok Berlin) Tom Brüggemann (Paderborn Baskets) Ivan Crnjac (Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS) Declan Duru (Real Madrid/ESP) Mathieu Grujicic (FC Barcelona/ESP) Fabian Kayser (BC 70 Soest/Paderborn Baskets) Anton Kemmer (ALBA BERLIN) Lukas Klein (TSV Bayer Leverkusen) Milo Murray (BBU‘01/ratiopharm ulm) Marko Petric (SC RASTA Vechta) Jervis Scheffs (BBU‘01/ratiopharm ulm) Clemens Sokolov (Post SV Nürnberg) Aron Stazic (BC Vienna/AUT) Betreut wird das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann, Assistenztrainer Heimo Förster, den Athletik-Trainern Julian Morche und Touliv Hirschmann, Physiotherapeut Maximilian Schwatz, Mannschaftsarzt Thomas Neundorfer, Teambetreuer Kemal Velishaev und Vizepräsident Joachim Spägele. U18-Kader Chris Anderson (Oak Hill Academy/USA) Benedict Baumgarth (VfL SparkassenStars Bochum/Metropol Baskets) Amon Levi Dörries (ALBA BERLIN) Keenan Garner (Fisher High School Indiana/USA) Jack Kayil (Foto oben, SC RASTA Vechta) Ivan Kharchenkov (FC Bayern München Basketball) Nico Kodjoe (So Cal Academy/USA) Roy Krupnikas (ASVEL Lyon-Villeurbanne/FRA) Janne Müller (Telekom Baskets Bonn/Dragons Rhöndorf) Jordan Müller (BBU‘01/Orange Academy) Anton Nufer (ALBA BERLIN/Lok Bernau) Eric Reibe (Bulls High School/USA) Hannes Steinbach (Würzburg Baskets Akademie) Tom Stoiber (Tornados Franken) Jonas Zilinkas (BBU’01/Orange Academy) Betreut wird das Team von  Bundestrainer Alan Ibrahimagic, den Assistenztrainern Marius Huth und Mario Dugandzic, Athletik-Trainer Julian Morche, Physiotherapeut Peter Laskowski, Mannschaftsarzt Tom Voit, Teambetreuer Jan Peter Schlund und Vizepräsident Werner Lechner. ZUM SPIELPLAN DES AST 2024

Dirk Bauermann

AST 2024: Interview mit U17-Bundestrainer Dirk Bauermann

Dirk Bauermann, in seiner langen und erfolgreichen Trainerkarriere u.a. von 2003 – 2011 Herren-Bundestrainer (2005 EM-Silber Belgrad, 2008 Olympia-Teilnahme Peking), ist mittlerweile beim Deutschen Basketball Bund (DBB) als Bundestrainer und Koordinator für den männlichen Nachwuchsbereich tätig. Beim 30. Albert Schweitzer Turnier vom 30. März – 06. April 2024 in Manheim und Viernheim wird er die deutschen U17-Jungen betreuen, die im Juni/Juli den U17 World Cup in Istanbul spielen. Wir haben uns mit ihm unterhalten. „Höchste Anerkennung“ Albert Schweitzer Turnier – was hat dieser Name für Dich für eine Bedeutung? Das Albert Schweitzer Turnier als das größte von einem Dachverband organisierte Jugendturnier auf der Welt genießt überall höchste Anerkennung. Die Qualität und Professionalität von Vorbereitung und Durchführung des Turnieres werden höchsten Standards gerecht. Insofern ist das Interesse aller Nationen, auch wegen des hohen sportlichen Wettbewerbs an diesem Turnier teilnehmen zu können, enorm hoch. Die Stärke des Teilnehmerfeldes in diesem Jahr unterstreicht dies eindrucksvoll. Für Dich ist es das erste Mal, dass Du als Coach beim AST an der Seitenlinie stehst. Du warst aber sicher früher schon vor Ort. Was ist Dir in Erinnerung geblieben? Sowohl in meiner Zeit als Bundestrainer als auch davor und danach bin ich immer wieder gerne nach Mannheim und Viernheim gefahren, um mir die Spiele beim Albert Schweitzer Turnier anzuschauen. Es ist immer eine große Freude, die besten U18-Nationalmannschaften der Welt im freundschaftlichen Wettbewerb gegeneinander zu sehen. Insofern freue ich mich ganz besonders auf die Spiele in diesem Jahr, bei denen ich zum ersten Mal ganz direkt beteiligt bin. In Erinnerung sind mir vor allem immer wieder auch die Spiele gegen unsere türkischen Freunde geblieben, die ja schon Kultstatus besitzen aufgrund der großartigen Atmosphäre, die diese Spiele begleitet. „Belohnung für großartige Leistung“ Erzähl uns etwas über Deine Mannschaft. Wie stark dürfen wir sie erwarten, auf welche Spieler dürfen wir uns besonders freuen? Die Entscheidung, mit der U17 als Nationalmannschaft Deutschland zwei beim AST anzutreten, hat mit der Qualifikation zur U17-Weltmeisterschaft zu tun. Die U16-Nationalmannschaft von 2023 war die erste, die sich direkt für eine U17-WM qualifiziert hat. Daher ist die Teilnahme am AST auch eine Belohnung für diese großartige Leistung. Darüberhinaus stellt die Teilnahme am Turnier für meine Mannschaft  natürlich eine optimale erste Vorbereitung auf die WM in der Türkei dar. Es gibt in unserer U17-Nationalmannschaft sicher viele herausragende Talente. Vier, die man dennoch hervorheben kann, sind Fynn Lastring als moderner, Dreier werfender, klug spielender, mich oft an Christian Welp erinnernder Center. Dann Declan Duru von Real Madrid, ein Flügelspieler der europäischen Extraklasse. Mathieu Grujicic ist von ALBA Berlin nach Barcelona gewechselt, um sich dort weiterzuentwickeln. Er besitzt als Shooting Guard großes Potenzial und ist sicher jemand, von dem ich mir gut vorstellen kann, dass er eines Tages das Trikot der A-Nationalmannschaft tragen wird. Ein Spieler, der einer der drei besten Point Guards bei der U16-EM war, Davi Remagen, wird aufgrund einer Knieoperation im September leider nicht zur Verfügung stehen. Aber auch er ist mit seinem Spielverständnis, seiner Athletik, seiner Fähigkeit zu punkten ein Junge, der eine echte A-Kader-Perspektive besitzt. Nach 14 Jahren treten mal wieder zwei deutsche Teams beim AST an. Du bereitest Dich dann mit „Deiner“ U17 auf den World Cup Ende Juni in Istanbul vor. Was sollen die Youngster im Kreis der „Großen“ vor allem lernen? Im Jugendleistungssport geht es – anders als im Profisport – noch mehr um Entwicklung als um Platzierung. Das Ziel einer Teilnahme bei dieser inoffiziellen U18-WM ist in allererster Linie, sich als Mannschaft weiterzuentwickeln, offensiv und defensiv, und von der noch größeren Physis der ein Jahr älteren Gegner zu lernen, sich zu wehren, als Mannschaft weiter zusammenzuwachsen und so wichtige Erfahrungen zu sammeln, die uns bei der U17-WM dann sicher helfen werden. Jetzt AST-Tickets sichern!!! „Tolle Sache“ Hoffst Du auf ein direktes Aufeinandertreffen der beiden DBB-Teams? Das wäre bestimmt nicht nur für das Publikum interessant. Ein Aufeinandertreffen der beiden DBB-Teams wäre sicher eine tolle Sache, gerade auch für die Fans. Und für die Jungs natürlich auch etwas besonderes, sozusagen ein innerdeutsches Derby spielen zu können. Aber auch da gilt, bei allem Willen zu gewinnen, bei aller Freude am Wettbewerb: Das was wirklich zählt, sind individuelle und mannschaftliche Entwicklungen. Wie schwierig ist das Zusammenstellen des Teams, wenn es „Konkurrenz“ im eigenen Verband gibt? Wie stimmst Du Dich mit Alan über die Kaderzusammensetzung ab? Ein Jahrgang kann ja für beide Teams spielen. Selbstverständlich gibt es eine enge Abstimmung mit Alan (Ibrahimagic – Bundestrainer der U18-Jungen – Anm. d. Red.). Von Anfang an waren wir der Meinung, dass alle im Jahrgang 2006 geborenen Spieler U18-Nationalmannschaft spielen sollen und alle 2007 und jünger geborenen Spieler bei der U17. Es ist insofern auch durchaus denkbar, dass wir mit Spielern antreten, die 2008 geboren sind oder sogar in 2009 wie beispielsweise Fabian Kayser. „Echte Herausforderung“ Was sagst Du zu den Gegnern in der Vorrunde, Ägypten, Italien, China, Griechenland und Serbien? Die Gruppe ist für uns sicherer eine echte Herausforderung. Ägypten darf man nicht unterschätzen, sie gewinnen in Afrika eigentlich alle Titel von FIBA Africa, in jeder Altersgruppe. Italien, Griechenland und Serbien gehören traditionell zu den stärksten Jugend-Nationalmannschaften in Europa oder sogar in der Welt. Und die Chinesen schöpfen aus einem so unfassbar großen Reservoir, sodass man, auch weil die chinesische Spielkultur eine ganz andere als die europäische ist, auf die Auseinandersetzung mit den Chinesen gespannt sein darf. Eine tolle Gruppe, die uns wie gesagt vor große Herausforderungen stellen wird. Ziel ist es natürlich, in die Finalrunde einzuziehen. Das trauen wir uns zu, aber dass das ein schwerer Gang wird, versteht sich von alleine. Und was fällt Dir sonst noch so ein? Mir fällt ein, dass man die Unterstützung der Städte Mannheim und Viernheim bis hin zum Oberbürgermeister bzw. Bürgermeister und die Hilfe der vielen freiwilligen, ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sehr wertschätzen muss. Wir sind dankbar für jede helfende Hand  und wir werden versuchen, durch attraktiven und erfolgreichen Sport den Zuschauern, aber auch den vielen Helferinnen und Helfern sowie den Städten Mannheim und Viernheim an sich etwas zurückzugeben.

Medaillenhistorie

2014

Gold (Div. B) in Sofia/BUL

2023

Bronze (Div. A) in Nis/SRB