U18 schreibt Geschichte

Die DBB-Jungen spielten eine hervorragende Europameisterschaft und krönten ihre Leistung mit der ersten deutschen Medaille bei einer U18-EM. Die Mannschaft von Head Coach Christian Held beendete das Turnier in Nis/Serbien auf dem Siegertreppchen und sicherte sich somit Bronze. Was ein Erfolg Jungs!

In der Gruppenphase traf die deutsche Auswahl auf Kroatien, Polen und die Türkei. Dort wurde schnell klar, dass sich die U18-Nationalmannschaft einiges vorgenommen hatte und zog mit drei Siegen ins Achtelfinale. Dort ging es gegen Schweden, wo die DBB-Jungen knapp 100 Punkte erzielten und damit das Ticket für das Viertelfinale lösten. Gegen Griechenland folgte ein wahrer Härtetest, den die U18-Jungen aber bestanden und somit gegen Gastgeber Serbien um den Finaleinzug kämpften. Nach knapper Niederlage belohnte sich die deutsche Auswahl im Spiel um Platz drei gegen Frankreich mit Bronze.

Außerdem wurde Deutschlands Topscorer Ivan Kharchenkov ins U18 All-Star Team gewählt. Mit 17.1 Punkten und einer Effizienz von 18.0 war Kharchenkov wichtiger Bestandteil des deutschen Erfolges.

Turnierverlauf
Runde Begegnung Ergebnis
Gruppenphase Kroatien – Deutschland 53:81
Gruppenphase Deutschland – Polen 84:62
Gruppenphase Türkei – Deutschland 67:74
Achtelfinale Deutschland – Schweden 93:77
Viertelfinale Deutschland – Griechenland 78:70
Halbfinale Serbien – Deutschland 65:54
Spiel um Platz 3 Frankreich – Deutschland 59:67
Die U18 schrieb mit Platz drei Geschichte.
Ivan Kharchenkov (l.) machte in Nis auf sich aufmerksam. | Fotos: FIBA

Stats European Championship 2023

0

Meiste Punkte: Ivan Kharchenkov

0

Meiste Rebounds: Johann Grünloh

0

Meiste Assists: Linus Trettin

0

Meiste Blocks: Johann Grünloh

0

Meiste Steals: Jack Kayil

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Ben Defty 10/04/2005 2.10 m Power Forward RSV Eintracht/TKS 49ers
Christian Anderson 02/04/2006 1.83 m Shooting Guard Oak Hill Academy/USA
Esli Edigin 11/04/2005 1.94 m Small Forward Porsche BBA Ludwigsburg
Raphael Falkenthal 17/06/2005 1.91 m Point Guard Medipolis SC Jena
Jared Grey 17/03/2005 2.01 m Small Forward TuS Urspringschule/TEAM URSPRING
Johann Grünloh 14/08/2005 2.08 m Forward/Center SC Rasta Vechta/ YOUNG RASTA DRAGONS
Jack Kayil 27/01/2006 1.91 m Point Guard SC RASTA VECHTA
Ivan Kharchenkov 20/09/2006 1.98 m Point Guard FC Bayern München
Roy Krupnikas 12/10/2006 1.85 m Point Guard Rostock Seawolves
Eric Reibe 29/06/2006 2.09 m Center Bullis High School/USA
Hannes Steinbach 01/05/2006 2.03 m Power Forward Würzburg Baskets Akademie
Linus Trettin 16/05/2005 2.00 m Small Forward SC RASTA VECHTA
DeftyBen2023EM

Ben Defty

Power Forward

AndersonChristian2023EM

Christian Anderson

Shooting Guard

EdiginEsli2023EM

Esli Edigin

Small Forward

FalkenthalRaphael2023EM

Raphael Falkenthal

Point Guard

GreyJared2023EM

Jared Grey

Small Forward

GruenlohJohann

Johann Grünloh

Forward/Center

KayilJack2023EM

Jack Kayil

Point Guard

KhartchenkovIvan2023EM

Ivan Kharchenkov

Point Guard

KrupnikasRoy2023EM

Roy Krupnikas

Point Guard

ReibeEric2023EM

Eric Reibe

Center

SteinbachHannes2023EM

Hannes Steinbach

Power Forward

TrettinLinus2023EM

Linus Trettin

Small Forward

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Historisch: U18-Jungen holen Bronze

Für die Geschichtsbücher: Die U18-Jungen von Head Coach Christian Held holen Bronze bei der Europameisterschaft in Nis/Serbien – die erste deutsche Medaille für eine männliche U18-Auswahl in diesem Wettbewerb! Der DBB-Nachwuchs setzte sich im Spiel um Platz 3 gegen Frankreich mit 67:59 (22:14, 13:17, 13:16, 19:12) durch. Senkrechtstart Zum Auftakt in die Partie brillierte Deutschland mit zwei seiner gefährlichsten Waffen: Johann Grünloh punktete im Post-Up, während Christian Anderson Pull-Ups aus der Mitteldistanz verwandelte. Das Spiel der Franzosen war anfangs extrem fahrig. Drei Minuten vergingen ohne französische Zähler. Das DBB-Team hingegen war kaum aufzuhalten und arbeitete unermüdlich auf beiden Seiten (8:0). Nachdem Frankreich die ersten Punkte auf die Anzeigetafel beförderte, antwortete Deutschland mit drei aufeinanderfolgenden Treffern von außen durch Jared Grey, Jack Kayil und Esli Edigin (20:9). Zum Ende des ersten Viertels deuteten die Franzosen an, dass sie dem DBB-Nachwuchs die Bronzemedaille jedoch keineswegs ohne Gegenwehr überlassen würden und verkürzten den Rückstand auf acht Punkte (14:22). Französisches Aufbäumen Im zweiten Spielabschnitt verlief die Partie sehr viel ausgeglichener. Frankreich reduzierte die eigenen Fehler und fand über Athletik und Physis ins Spiel. Deutschland hatte offensiv mit dem erhöhten Druck der Franzosen zu kämpfen und konnte die teils schwierigen Abschlüsse nicht in Zählbares ummünzen. Der Dreier von Kayil nach Assist von Roy Krupnikas erhöhte zwischenzeitlich nochmal auf 27:19, bevor Frankreich sich endgültig aufmachte, die Lücke zu schließen. Die Franzosen trafen jetzt tiefe Dreier und Layups mit Kontakt, während die deutsche Offense die Treffsicherheit des fulminanten Starts vermissen ließ. Die Held-Truppe zeigte sich zum Ende der ersten Halbzeit aber insbesondere in der Verteidigung wieder auf Augenhöhe und schaffte es, diese Energie auf die andere Seite des Feldes zu übertragen. Entlastung kam zum Beispiel über den Durchstecker von Linus Trettin der Grünloh für einen zweihändigen Dunk fand. Deutschland behauptete so die Führung nach 20 Minuten (35:31). Offener Schlagabtausch In Halbzeit zwei entwickelte sich die Partie zunehmend zum offenen Schlagabtausch. Frankreich hielt den Druck hoch, Deutschland hatte Antworten parat. Der französische 6:2-Lauf brachte die vorübergehende Führung (37:35), bevor Johann Grünloh mit drei verwandelten Freiwürfen in Folge die Führung für Deutschland zurückeroberte. Auf ein And-One der Franzosen folgte ein tiefer Dreier von Raphael Falkenthal (41:39). Das Tempo blieb auch in den Schlussminuten des dritten Viertels extrem hoch. Deutschland trat defensiv mit Fokus auf und fand auch im Angriff wieder zurück zu alter Stärke. Frankreich gab zwar keinen Meter nach, doch die DBB-Auswahl zeigte keine Nerven. Kayil vollendete einen Fastbreak nach Ballgewinn per And-One, Anderson verwandelte aus der Mitteldistanz. Mit hauchdünnem Vorsprung ging es in die entscheidenden zehn Minuten (48:47). Den längeren Atem Auch im Schlussviertel ging es intensiv zur Sache. Beide Teams schenkten sich nichts und fanden stets die richtige Antwort, wenn der Gegenüber Anstalten machte, die Kontrolle zu übernehmen. Auf Seiten der DBB-Auswahl war es vor allem Johann Grünloh, der dem Spiel seinen Stempel aufdrückte. Rebounds auf der einen, Dunks auf der anderen Seite. Der Big Man zeigte sein ganzes Talent in der wichtigsten Phase des Spiels. Dass Deutschland fast durchgehend die Führung behauptete war aber zu großen Teilen auch auf die Geschlossenheit zurückzuführen, mit der das Team auftrat. Jeder war bereit, den Extra-Einsatz für seine Mannschaftskollegen zu bringen. Wie sehr die U18-Jungen füreinander spielten zeigte sich zum Beispiel beim Distanztreffer von Ivan Kharchenkov. Der DBB-Guard hatte bis zur 2:51-Marke vor Schluss lediglich einen Wurf aus dem Feld getroffen. Als der Molten sein Ziel fand, eilten all seine Teamkollegen euphorisch zum Jubel (63:51). Kurz darauf war es wieder Kharchenkov, der einnetzte (63:55). Als wenige Augenblicke später Grünloh den nächsten französischen Wurfversuch abräumte und Christian Anderson nervenstark von der Linie blieb, war es klar: Deutschland holt Bronze! Das Team von Head Coach Christian Held kürte sich damit zum ersten deutschen U18-Team, das im männlichen Bereich Edelmetall von einer Europameisterschaft mit nach Hause bringt. Stimmen zum Bronze-Erfolg „Der nächste Schritt“ DBB-Präsident Ingo Weiss: „Glückwunsch an die gesamte Mannschaft, den Trainerstab und das Team hinter dem Team. Diese U18-EM mit der Bronzemedaille zu beenden ist ein hervorragendes Resultat und zeigt, dass wir mit unserem Nachwuchsprogramm nachhaltig auf einem sehr guten Weg sind. Das ist der nächste Schritt und setzt den Aufwärtstrend des Programms fort. Lasst euch feiern, Jungs, das habt ihr euch verdient! Ich freue mich mit euch.“ „Herausragende Arbeit“ DBB-Vizepräsident Armin Andres: „Unsere U18-Jungen haben bei dieser EM wirklich begeistert und ich freue mich enorm, dass sie sich für ihre starken Auftritte mit Bronze belohnen konnten. Sie haben Historisches erreicht: Die erste EM-Medaille im männlichen U18-Bereich! Dieser Jahrgang ist wirklich etwas Besonderes. Ich bin mir sicher, dass die Jungs auch in Zukunft für Furore sorgen werden und wir den ein oder anderen künftig im A-Kader begrüßen dürfen. Und natürlich auch ganz herzliche Glückwünsche an den Trainerstab um Head Coach Christian Held für ihre Hingabe und die herausragende Arbeit.“ „Unglaublich stolz“ Head Coach Christian Held: „Natürlich riesen Glückwunsch an die Mannschaft. Ich bin super stolz darauf, was sie geleistet hat, wie sie nach der Niederlage gestern zurückgekommen ist und sich heute wirklich als Mannschaft präsentiert hat. Wieder um jeden Ball gefightet und genau das gezeigt hat, was uns das gesamte Turnier über ausgemacht hat: Defensiv es allen Teams hier schwer machen und offensiv als Team spielen. Das haben wir heute zur Perfektion gezeigt und daher bin ich unglaublich stolz darauf, was jeder Einzelne von den Jungs über den Sommer geleistet hat. Noch schöner, dass auch jeder, bis auf Eric [Reibe, Anm. d. Red.], der leider verletzt war, in dem Spiel um Bronze spielen konnte.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Christian Anderson 14 Oak Hill Academy/USA Ben Defty 0 RSV Eintracht/TKS 49ers Esli Edigin 3 Porsche BBA Ludwigsburg Raphael Falkenthal 3 Medipolis SC Jena Jared Grey 3 TuS Urspringschule/TEAM URSPRING Johann Grünloh 15 SC Rasta Vecta/YOUNG RASTA DRAGONS Jack Kayil 14 SC RASTA VECHTA Ivan Kharchenkov 11 FC Bayern München Roy Krupnikas 0 Rostock Seawolves Eric Reibe dnp Bullis High School/USA Hannes Steinbach 2 Würzburg Baskets Akademie Linus Trettin 2 SC RASTA VECHTA

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U18-Jungen verpassen EM-Finale

Im Halbfinale der FIBA U18 European Championship 2023 in Nis/SRB trafen die U18-Jungen auf den Gastgeber aus Serbien. Vor nahezu ausverkaufter Halle unterlag das Team von Head Coach Christian Held mit 54:65 (16:17, 17:21, 12:19, 9:8). In einer defensivgeprägten Partie agierte Deutschland lange auf Augenhöhe und ließ die Serben erst spät im dritten Viertel davonziehen. Im Schlussabschnitt verließ das Wurfglück beide Mannschaften und besiegelte damit den Finaleinzug des Gastgebers. Deutschland kämpft damit morgen um 18:00 Uhr gegen Frankreich um die Bronzemedaille. Suche nach Rhythmus Beide Teams starteten mit viel Tempo ins Spiel. Ivan Kharchenkov brachte Deutschland nach den ersten serbischen Punkten mit seinem And-One mit 3:2 in Führung. Auch defensiv setzte die DBB-Auswahl die ersten Akzente. Zwei Blocks und Johann Grünlohs Dunk erhöhten nach zwei Minuten auf 5:2. Während die Serben mit zwei erfolgreichen Dreiern antworteten, waren die U18-Jungen vermehrt in der Zone erfolgreich (9:7, 3.). Einziges Manko der deutschen Auswahl waren zunächst die Turnover, die den Gastgebern Möglichkeiten in Transition eröffneten. Trotzdem hatte die deutsche Führung weiterhin bestand und Kharchenkov stellte auf 13:9 (6.). Wichtiger Faktor im Spiel der DBB-Jungen blieb Johann Grünloh, der sehr aktiv an den Brettern arbeitete und immer wieder die Würfe der Serben erschwerte. In der Endphase des ersten Viertels gelang Serbien der Ausgleich von der Freiwurflinie (13:13, 8.). Kurz darauf verwertete Serbien den neunten deutschen Turnover in die 13:17-Führung und beendete damit einen 8:0-Lauf. Den Schlusspunkt setzte Ben Defty mit seinem And-One, welches gleichbedeutend den 16:17-Viertelstand bedeutete. Serbien findet Lücken Nachdem Serbien die ersten Punkte des zweiten Viertels erzielte, brachte Jack Kayil das DBB-Team mit seinem spektakulären Layup plus Foul wieder auf Augenhöhe (19:19, 12.). Davon angezündet verwandelte Christian Anderson zwei Jumper in Folge und brachte die Führung zurück auf die deutsche Seite (23:22, 14.). Die Partie blieb allerdings durchzogen von Unkonzentriertheiten und vielen kleinen Fouls. Kharchenkovs tiefer Dreier brachte wieder etwas Schwung in die Begegnung und stellte auf 26:24. Serbien zeigte sich aber unbeeindruckt und hatte bislang jedes Mal eine passende Antwort parat (31:30, 17.). Deutschland zeigte offensiv seine Qualitäten, ließ sich defensiv aber oftmals zu leicht schlagen und ermöglichte dem Gastgeber offene Layups. Die Schlussphase gehörte ebenfalls den Serben, die mit mehr Zielstrebigkeit agierten und Head Coach Christian Held nach fünf schnellen Punkten zum Timeout bewegten (33:38, 19.). In der finalen Possession gelang es Deutschland nicht mehr den Rückstand zu verkürzen. Schlussphase verschlafen Auch zum Start der zweiten Hälfte, blieben die Serben am Drücker und agierten mit mehr Energie als das deutsche Team (35:46, 22.). Grünloh mit dem ersten Zeichen des Widerstands und Punkten nach starkem Offensivrebound. Wenige Sekunden später verkürzte Kharchenkov im Fast-Break auf 39:46. Auch defensiv waren die U18-Jungen nun aufmerksamer und Grünloh verhinderte zunächst mit seinem vierten Block weitere serbische Punkte (25.). Die Energie in der Defense zeigte nun auch offensiv Wirkung und Roy Krupnikas Treffer von draußen komplettierte den 7:0-Lauf der DBB-Jungen (42:46). Die Partie blieb in der Folge auf Augenhöhe und beide Teams mussten für jeden Punkt hart arbeiten. In vielen Situationen merkte man den Akteuren die Bedeutung des Spiels an, was zur Folge hatte, dass beide Mannschaften sich offensiv zunehmend schwer taten (28.). Auf deutscher Seite punktete Linus Trettin, ehe Serbien von der Freiwurflinie auf fünf Punkte wegzog (45:50). Ähnlich wie bereits zum Ende des zweiten Viertels fanden die DBB-Jungen keine Lösungen gegen den Defensivblock der Serben und kassierten gegnerische Punkte im Fast-Break (45:52). Nach zwei weiteren Turnovern ging Deutschland mit einem Zwölf-Punkte-Rückstand ins letzte Viertel (45:57, 30.) Comeback bleibt aus Deutschland nach der Viertelpause gefordert, aber ohne das nötige Quäntchen Glück. Serbien hingegen mit breiter Brust und den nächsten Treffern (45:62, 32.). Held mit dem erneuten Timeout, welches Kayil auf dem Feld mit einem wichtigen Dreier belohnte. Defensiv gelang es dem deutschen Team sich nochmal zu steigern und am anderen Ende zwang Grünloh die Serben zur Auszeit (50:62, 34.). Auch im Verlauf, bekamen die U18-Jungen Stops in der Verteidigung, die sie aber nicht konsequent in Punkte umwandeln konnten. Trotz weiterer guter Looks, gelang es Deutschland nicht den Rückstand wieder in den einstelligen Bereich zu bringen. Kharchenkov durchbrach die Durststrecke und stellte auf 52:64 (37.). Kurz darauf erzielte Kayil den nächsten Treffer, der Deutschland nochmal hoffen ließ. Serbien blieb offensiv weiterhin komplett von der Rolle, doch auch bei den DBB-Jungen vielen die dringend benötigten Würfe nicht (54:65, 39.). Somit zog Serbien das Finalticket, während die deutsche Auswahl morgen um 18:00 Uhr gegen Frankreich um Bronze kämpft. „Glaube war immer da“ Head Coach Christian Held resümierte Folgendes: „Das ist natürlich eine schmerzhafte Niederlage für uns, da wir über lange Strecken gut mitgehalten haben. Besonders defensiv haben wir einen tollen Job gemacht. Leider sind bei uns heute in den entscheidenden Phasen die Würfe nicht gefallen. Solche Tage gibt es einfach und das gehört zum Sport dazu. Nichtsdestotrotz bin ich stolz auf die Mentalität der Mannschaft, die sich nie aufgegeben hat und in jeder Phase des Spiel alles reingeworfen hat. Jetzt gilt es die Niederlage so schnell wie möglich zu verdauen, um uns morgen mit Bronze zu belohnen.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Christian Anderson 4 Oak Hill Academy/USA Ben Defty 3 RSV Eintracht/TKS 49ers Esli Edigin dnp Porsche BBA Ludwigsburg Raphael Falkenthal 0 Medipolis SC Jena Jared Grey 0 TuS Urspringschule/TEAM URSPRING Johann Grünloh 8 SC Rasta Vecta/YOUNG RASTA DRAGONS Jack Kayil 15 SC RASTA VECHTA Ivan Kharchenkov 17 FC Bayern München Roy Krupnikas 3 Rostock Seawolves Eric Reibe dnp Bullis High School/USA Hannes Steinbach dnp Würzburg Baskets Akademie Linus Trettin 4 SC RASTA VECHTA

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U18-Jungen greifen nach den Medaillen

Großartiger Erfolg! Die deutschen U18-Jungen stehen zum ersten Mal seit 2016 im Halbfinale der FIBA U18 European Championship in Nis/Serbien. Im Viertelfinale besiegte das Team von Head Coach Christian Held dank einer fokussierten Teamleistung auf beiden Seiten eine starke griechische Mannschaft mit 78:70 (18:17, 20:17, 20:18, 20:18). Im Halbfinale wartet am Samstag der Sieger der Partie zwischen Gastgeber Serbien und Israel. Hohes Tempo Die deutsche Mannschaft begann mit gutem Teamspiel und bissiger Verteidigung. Vorne wurden aber früh ein paar gut herausgespielte Aktionen direkt unter dem griechischen Korb vergeben bzw. weggeblockt, die Aufregung war beiden Teams anzumerken (5:5, Dreier Christian Anderson). Hohes Tempo lautete auf beiden Seiten die Marschroute, doch ebenso schlichen sich immer wieder Unaufmerksamkeiten ein. Das DBB-Team nutzte diese vor allem zum Abschluss des ersten Viertels zu ihrem Vorteil, münzte griechische Ballverluste in einfache Zähler um und ging mit hauchdünnem Vorsprung in die zweiten zehn Minuten (18:17). Defense zu Offense Griechenland kam besser in den zweiten Spielabschnitt. Offensiv gab es im deutschen Spiel zu viele Unkonzentriertheiten, die die Griechen zu ihrem Vorteil nutzten (18:26). Dank der Freiwürfe von Anderson, dem Dreier von Kharchenkov aus dem Fastbreak und einem resoluten Drive von Trettin blieben die U18-Jungen aber auf der Höhe (25:26). Nach der griechischen Auszeit knüpfte Deutschland an diesen Mini-Lauf an – auch weil man Griechenland mit einer disziplinierten Verteidigung die Räume eng machte. Kharchenkovs zweihändiger Slam, Andersons Dreier und ein akrobatischer Baseline-Drive von Kharchenkov (32:30) festigten das Momentum auf Seiten der U18-Jungen. In den letzten drei Minuten der ersten Halbzeit verwehrte Deutschland den Griechen jegliche Punkte, dominierte die Bretter und auch offensiv lief es rund. Mit 38:34 ging es in die Pause. Alle Infos zur FIBA U18 European Championship 2023 Fokussierter Teambasketball Im dritten Viertel drehten die DBB-Jungs dann so richtig auf. Ihre hochintensive Verteidigung zwang Griechenland immer wieder zu Fehlern, aus denen Profit geschlagen wurde. Der massive Dunk von Johann Grünloh zum 42:34 war nur eines von zahlreichen Highlights. Deutschland machte jetzt einen exzellenten Job auf beiden Seiten und dominierte die Partie. Die hervorragende Ballbewegung im Angriff schaffte Raum für einfache Punkte. Defensiv machte man Griechenland das Leben zunehmend schwerer, sodass jeder Punkt umkämpft war. Ein spätes Aufbäumen der Griechen verhinderte eine komfortable deutsche Führung für den Beginn des Schlussviertels (58:52). Kühlen Kopf bewahrt Lediglich zehn Minuten fokussierter Teambasketball trennte den DBB-Nachwuchs vom Halbfinaleinzug. Die ersten Punkte besorgte Raphael Falkenthal, die er entschlossen und mit Zug zum Korb erzielte. Einerseits kam Griechenland langsam wieder besser in Tritt und blieb in Schlagdistanz (60:56). Andererseits begangen sie immer wieder vermeidbare Fouls, Schrittfehler und Fehlpässe. Fünf Punkte in Folge durch Johann Grünloh, der dem Spiel auf beiden Seiten seinen Stempel aufdrückte, bauten die deutsche Führung zwischenzeitlich auf neun Punkte aus (65:56). Während das griechische Team unter dem Druck der DBB-Auswahl immer mehr auseinander brach, bewahrte die Mannschaft von Head Coach Christian Held einen kühlen Kopf. Kaum Fehler im Spielaufbau, disziplinierte Defense und eine geduldige Offense, die hochprozentige Würfe hervorbrachte, führte Deutschland mit knapp drei Minuten zu spielen auf die Siegerstraße. Da fällt auch mal ein Dreier, der vorher auf dem Ring tanzt (Falkenthal, 72:63). Griechenland reduzierte seine Fehler in den Schlussminuten, blieb drauf und dran, die Partie noch einmal spannend zu machen, doch die U18-Jungen ließen sich den Einzug ins Halbfinale nicht mehr nehmen. Nach dem erfolglosen Dreier bei einer Minute auf der Uhr behielt Anderson an der Linie die Nerven. Acht Punkte in 48 Sekunden, für Griechenland war nichts mehr zu holen. Dank eines hochkonzentrierten Auftritts – insbesondere in der Verteidigung – spielen die U18-Jungen nun um die erste Medaille für ein deutsches Team in der Geschichte der FIBA U18 European Championship. Zuletzt stand eine deutsche Mannschaft bei diesem Wettbewerb 2016 im Halbfinale. „Einen unglaublich guten Job gemacht“ Head Coach Christian Held: „Gratulation an die Mannschaft, die das heute wieder hervorragend umgesetzt hat. Vor allem defensiv und im Rebounding haben wir heute gegen sehr starke Griechen einen unglaublich guten Job gemacht. Auch die nötigen Adjustments haben die Jungs hervorragend umgesetzt. Von daher bin ich sehr glücklich, dass sie das Spiel, wie ich finde, zurecht gewonnen haben. Wir haben in keinem Viertel mehr als 18 Punkte zugelassen. Genau das ist unsere Identität. Wir, als deutscher Basketball, verteidigen auf einem extrem hohen Niveau. Das haben wir auch heute wieder gezeigt. Da wird es für jeden schwer, gegen uns zu gewinnen. Jetzt warten wir auf unseren nächsten Gegner für übermorgen. Wir werden mit Sicherheit bereit sein!“ Boxscore GER vs GRE Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Christian Anderson 22 Oak Hill Academy Ben Defty 0 RSV Eintracht/TKS 49ers Esli Edigin 0 Porsche BBA Ludwigsburg Raphael Falkenthal 7 Medipolis SC Jena Jared Grey 2 TuS Urspringschule Johann Grünloh 13 SC RASTA Vechta Jack Kayil 5 SC Rasta Vechta Ivan Kharchenkov 27 FC Bayern München Roy Krupnikas 0 Rostock Seawolves Hannes Steinbach 0 Würzburg Baskets Akademie Linus Trettin 2 SC RASTA Vechta

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U18-Jungen stürmen ins EM-Viertelfinale

Die deutschen U18-Jungen stehen bei der FIBA U18 European Championship in Nis/Serbien im Viertelfinale. Im Achtelfinale wurde Schweden keine Chance gelassen. Das Team von Bundestrainer Christian Held gewann nach schwierigem Start mit 93:77 (22:23, 32:22, 25:13, 14:19) und zeigte „da geht noch was bei dieser EM“, wie man im Sport so gerne formuliert. In der Runde der letzten Acht spielen die DBB-Youngster am morgigen Donnerstag gegen Griechenland (15.30 Uhr). Defense nicht auf der Höhe Mit 11:5 und drei Dreiern (Zweimal Ivan Kharchenkov, Linus Trettin) startete die DBB-Auswahl ins Spiel (3.). Doch die Skandinavier waren – ebenfalls aus der Distanz – immer gefährlich und forderten die deutsche Defense. Die ließ sich einige Male im 1-1 schlagen und kassierte einen weiteren Dreier (13:17, 5.). Nach einem 0:10-Lauf holte Held sein Team zur Auszeit zusammen (13:19, 7.). Offensiv war Kharchenkov fast der einzige, allerdings starke Faktor im deutschen Spiel. Dann sprangen auch andere Spieler in die Bresche, z.B. Christian Anderson, der per Dreier die Führung zurückholte (20:19, 9.). Ins zweite Viertel ging es aber mit einem 22:23-Rückstand. Individuelle Klasse Wieder Anderson per Dreier mit Ablauf der Uhr machte das 28:25 für seine Mannschaft, die sich nach wie vor schwertat einen Rhythmus zu finden. Jared Grey hatte einige starke Szenen am gegnerischen Brett und Jack Kayil besorgte das 34:25 (14.). Das DBB-Team schien sich so langsam freizuspielen. Schweden wehrte sich, aber Deutschland kam jetzt über seine individuelle Klasse zum Erfolg (43:31, 16., Grünloh, Anderson, Kharchenkov). Defensiv lief es immer noch nicht hundertprozentig, die Lücken nutzte der Gegner umgehend zum 43:36 (17.). Insgesamt aber waren die ING-Korbjäger bis zum Seitenwechsel die bessere Mannschaft (54:45). Alle Infos zur FIBA U18 European Championship 2023 (Vor)-Entscheidung fällt Deutschland kam mit dem Bestreben aus der Kabine, möglichst schnell für eine Vorentscheidung zu sorgen. Körpersprache und Einsatz stimmten, aber Schweden wollte da nicht mitspielen. Das DBB-Team agierte offensiv einige Male zu umständlich mit einem Pass zuviel, aber der überragende Kharchenkov war vone ein Garant dafür, dass der Vorsprung einigermaßen konstant blieb (62:53, 25.). Schnelle Punkte von Trettin und Anderson zwangen den Gegner dann in eine Auszeit (66:53). Deutschland kontrollierte das Spiel und vergrößerte jetzt die Führung (73:53, 28.). In diesen Minuten fiel mit einem 14:0-Lauf  die (Vor)-Entscheidung, die nach 30 Minuten trotz Freiwurfschwäche kaum noch zu bezweifeln war (79:58). Lust auf mehr Das Held-Team ließ sich jetzt trotz immer mal wieder auftretender Unkonzentriertheiten nicht mehr beirren und brachte den Vorsprung sicher ins Ziel. Eine Zeit lang war noch ein eventueller „Hunderter“ ein Thema, aber das klappte dann nicht mehr ganz. Insgesamt ein souveräner Auftritt, der nach wie vor Lust auf noch viel mehr macht. „Sehr souverän und dominant“ Head Coach Christian Held: „Ein weiteres Mal Glückwunsch an die Mannschaft, die das gerade in der zweiten Halbzeit sehr souverän und dominant gelöst hat. Wir sind ruhig geblieben, wir haben die Dinge umgesetzt, die wir uns vor dem Spiel vorgenommen haben. Dann haben wir es auch irgendwann geschafft, die Dreierquote der Schweden etwas herunterzubringen. Aber mein großer Respekt an Schweden, das in der ersten Halbzeit 86 Prozent und übers Spiel über 50 Prozent Dreier getroffen hat. Das sind schon mehr als überragende Werte und da waren auch viele schwierige Würfe dabei, die die Schweden getroffen haben. Nichtsdestotrotz hatten wir das Spiel unter Kontrolle, haben den Ball offensiv gut bewegt und waren sehr geduldig. Defensiv haben wir es geschafft, sie dann zu kontrollieren und somit das Spiel für uns zu entscheiden.“ Boxscore GER vs SWE Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Christian Anderson 16 Oak Hill Academy Ben Defty 9 RSV Eintracht/TKS 49ers Esli Edigin dnp Porsche BBA Ludwigsburg Raphael Falkenthal 0 Medipolis SC Jena Jared Grey 8 TuS Urspringschule Johann Grünloh 10 SC RASTA Vechta Jack Kayil 9 ALBA Berlin Ivan Kharchenkov 22 FC Bayern München Roy Krupnikas 3 Rostock Seawolves Hannes Steinbach 2 Würzburg Baskets Akademie Linus Trettin 11 TuS Iserlohn 1846

Turkey-Germany 24.07.2023 (F.V.)-8439

U18-Jungen als Gruppensieger im EM-Achtelfinale

Die deutschen U18-Jungen gehen bei der FIBA U18 European Championship 2023 in Nis/Serbien ungeschlagen und als Gruppensieger ins Achtelfinale. Im abschließenden Vorrundenspiel gegen die Türkei setzte sich das Team von Head Coach Christian Held mit 74:67 (14:20, 26:13, 18:14, 16:20) durch. Am Mittwoch geht es im Achtelfinale um 13.00 Uhr gegen Schweden weiter. Schwungvoller Auftakt Eine Hiobsbotschaft gab es schon am Abend vor der Partie. Eric Reibe hatte sich im Spiel gegen Polen verletzt und kann bei dieser EM leider nicht mehr mitwirken. Wir wünschen von dieser Stelle aus: Gute Besserung! Linus Trettin hämmerte in der äußerst schwungvollen Anfangsphase einen Fastbreak-Dunk durch die türkische Reuse und konterte damit den Sprungball-„touch down“ der Türken. Die starteten besser und legten ein enormes Tempo vor (4:8). Aber Deutschland hielt physisch dagegen, brillierte im Zusammenspiel und war ebenbürtig (10:10). Bis zum Ende des ersten Viertels waren es jedoch die Türken, die offensiv besser zum Zug kamen und nach zehn Minuten knapp in Führung lagen (14:20). Hinten Top, Vorne Top An Intensität mangelte es dem Auftakt in den zweiten Spielabschnitt genauso wenig wie dem Beginn der Partie. Das DBB-Team setzte seine Länge defensiv schlau ein und wirkte wacher als das türkische Team. Am anderen Ende belohnten sich die U18-Jungen für die gute Arbeit in der Verteidigung. Erst machte Ivan Kharchenkovs Dreier den Vorsprung der Türkei endgültig zunichte (24:24), dann schlug die Stunde von Christian Anderson. Die Nummer drei im DBB-Dress wurde zunehmend gewinnbringend eingesetzt. Das Resultat: drei Pull-Up-Jumper in Folge sowie ein Treffer von außen zum 33:29 – alles aus dem Rhythmus der Offense. Bis zur Pause drehten die Schützlinge von Head Coach Christian Held die Partie gänzlich und gingen mit 40:33 in die Kabine. Alle Infos zur FIBA U18 European Championship 2023 Weiterhin auf Kurs An den wunderschön herausgespielten Dreier von Esli Edigin zum Abschluss der ersten Halbzeit knüpfte das DBB-Team nach dem Seitenwechsel unmittelbar an. Jack Kayil von der Freiwurflinie, Kharchenkov von außen, wieder Kayil, diesmal mit Zug zum Korb: Direkt nach der Pause schraubten die U18-Jungen die Führung auf einen zwischenzeitlichen Höchststand von 14 Punkten und übernahmen vollends die Kontrolle über diese Begegnung (47:33). Zwar spielten die Türken ihre Länge vor allem am offensiven Brett gut aus und erarbeiteten sich zweite Chancen. Jedoch hielt Deutschland die Türkei auf Distanz und blieb weiterhin auf Kurs (58:47). Comeback-Gefahr? Die Türkei warf zu Beginn des Schlussviertels nochmal alles in die Waagschale und versuchte mit aller Physis Anschluss zu halten. Der DBB-Nachwuchs ließ sich davon allerdings nicht aus dem Konzept bringen. Hannes Steinbach zum Beispiel ackerte ordentlich, setzte harte Blöcke und auch ein Ausrufezeichen mit seinem And-One-Putback zum 62:47. Ben Defty beschützte den Ring, blockte Würfe, sammelte Rebounds: Das deutsche Team hatte gleich mehrere adäquate Antworten auf die körperliche Spielweise der Gegner… …bis die Türkei mit einem fulminanten 17:0-Lauf doch noch zur großen Aufholjagd ansetzte (65:66). Die U18-Jungen taten sich dabei sichtlich schwer, zur eigenen Stärke zurückzufinden. Die Würfe von außen fielen nicht mehr und in der Zone war zu diesem Zeitpunkt gegen physische Türken nichts zu holen. Erst der Steal von Anderson, der zu einfach Punkten von Jared Grey führte, stoppte den Lauf. Dazu noch ein Block von Johann Grünloh: Für die Crunch Time erkämpfte sich das DBB-Team nochmal einen Schub in Sachen Selbstvertrauen. Der Dreier von Linus Trettin zum 70:66 verschaffte Deutschland wieder etwas Luft. Kayil erhöhte mit elf Sekunden auf der Uhr von der Freiwurflinie auf 72:67. Das Ding war durch, spätestens nachdem Defty erneut einen türkischen Layup abräumte. Am Ende ging Deutschland auch im dritten Gruppenspiel als Sieger vom Feld (74:67) und zog mit breiter Brust in die K.O.-Phase ein. Dort wartet am Mittwoch um 15:30 Uhr in Schweden der Viertplatzierte der Gruppe A (0 Siege, 3 Niederlagen). „Jeder hat sich in den Dienst der Mannschaft gestellt!“ Head Coach Christian Held: „Glückwunsch an die Jungs zum Gruppensieg! Am Ende, als es darum ging, die Plays zu machen, haben wir einen Weg zurück ins Spiel gefunden. Wir hatten das Spiel eigentlich unter Kontrolle und dann muss man sagen haben die Türken das sehr, sehr gut gemacht mit ihrer Physis und ihrer sehr großen Lineup, wieder zurück ins Spiel zu kommen. Als wir dann auch ein bisschen größer gegangen sind, haben wir das sehr gut gematcht und darüber auch das Spiel gewonnen. Außerdem möchte ich meine Assistant Coaches hervorheben, die eine unglaubliche Arbeit machen und sich hier jede Nacht um die Ohren schlagen, um die Videos zu schneiden. Sie hatten das Play nach der Auszeit gescoutet und wussten genau, welches Play die Türken laufen. Auch auf der Ebene nochmal Glückwunsch. Jeder hat sich in den Dienst der Mannschaft gestellt. Jetzt geht es übermorgen gegen Schweden, die mit Sicherheit auch alles reinwerfen wird. Das wird sicher auch wieder ein sehr umkämpftes und schwieriges Match.“ Boxscore GER vs TUR Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Christian Anderson 17 Oak Hill Academy Ben Defty 0 RSV Eintracht/TKS 49ers Esli Edigin 3 Porsche BBA Ludwigsburg Raphael Falkenthal 2 Medipolis SC Jena Jared Grey 2 TuS Urspringschule Johann Grünloh 6 SC RASTA Vechta Jack Kayil 14 ALBA Berlin Ivan Kharchenkov 15 FC Bayern München Roy Krupnikas 2 Rostock Seawolves Hannes Steinbach 5 Würzburg Baskets Akademie Linus Trettin 8 TuS Iserlohn 1846

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U18-Jungen: EM läuft weiter gut

Die FIBA U18 European Championship 2023 in Nis/Serbien läuft auch nach dem Auftakterfolg gegen Koatien weiter gut für die U18-Jungen. Im zweiten Gruppenspiel gewann das Team von Head Coach Christian Held mit 84:62 (29:13, 17:18, 23:22, 15:9) gegen Polen. Morgen geht es um 15.30 Uhr mit dem Spiel gegen die Türkei weiter. Wieder ganz starker Start Beide Teams machten Druck über das gesamt Feld. Wie schon gestern startete Deutschland sehr gut (8:2, 2., Dunk Johann Grünloh). Ivan Kharchenkov bestimmte die deutsche Offensive, die Defense setzte Polen mächtig zu (15:3, 5., Dreier und Zweier  Linus Trettin). Der Ball lief gut durch die deutschen Reihen, lediglich die Foulbelastung war zu diesem frühen Zeitpunkt etwas hoch. Die DBB-Auswahl dominierte eindeutig (27:13, 9.). Kharchenkov beendete das erste Viertel standesgemäß mit einem Dunking im Fastbreak. Kurze Schwächephase Zu Beginn des zweiten Viertels leistete sich das DBB-Team eine schwächere Phase. Die Würfe fielen nicht und hinten nutzten die Polen einige offene Räume (33:25, 15.). Das konnte Held nicht so weiterlaufen lassen, Auszeit Deutschland. Bei den Polen waren gleich zwei Spieler namens Nowicki mit dabei, die auch eine größere Rolle spielten. Jared Grey und Christian Anderson führten ihr Team zum 37:25 (17.). Polen war jetzt deutlich besser im Spiel, auch wenn der zurückgekehrte Grünloh weiter für klare Verhältnisse sorgt (43:28, 19.). Grünloh kassierte aber noch vor der Pause sein drittes Foul. In die Kabinen ging es mit einer 46:31-Führung der ING-Korbjäger. Erfreulich wieder die hohe Anzahl von Assists (12). Alle Infos zur FIBA U18 European Championship 2023 Vorsprung behauptet Es blieb zunächst dabei, dass die DBB-Youngster das Spiel kontrollierten und klar zweistellig vorne waren (52:37, 24.). Aber die vielen leichten Körbe für die Polen gefielen Held bestimmt nicht. Auch offensiv hakte es wieder, man fühlte sich offenbar zu sicher. Polen musste gar nicht viel besser werden, um immer näher heranzukommen (52:41, 25.). Anderson und Kharchenkov trafen in 1-1-Situationen, auch Eric Reibe punktete (62:44, 28.). Die letzte Konzentration fehlte bei den Deutschen, aber man war individuell und als Team stark genug, um den Gegner weiter auf Abstand zu halten. Polen schnupperte immer mal wieder daran, den Rückstand auf weniger als zehn Punkte zu reduzieren, aber das ließen die DBB-Akteure nicht zu. Nie gefährdet Auch im Schlussabschnitt ein unverändertes Bild. Die deutsche Mannschaft profitierte nach wie vor vom glänzenden ersten Viertel. Polen kämpfte unverdrossen um den Anschluss und die deutsche Defense ließ auch zu viel zu, aber auch nach 33 Minuten war alles beim Alten (73:57). Gefühlt war das Spiel schon seit 20 Minuten entschieden, aber auf der Hut sein musste man natürlich trotzdem. Das Spiel plätscherte in den letzten Minuten dahin, der zweite EM-Erfolg der U18-Jungs war nie gefährdet. „Kontrolle gehabt und behalten“ Head Coach Christian Held: „Wir sind soweit zufrieden. Ich glaube, wir haben das Spiel über den ganzen Verlauf kontrolliert. Wir haben direkt nach den ersten fünf Minuten die Kontrolle über das Spiel gehabt und dann auch behalten. Im Großen und Ganzen können wir damit sehr zufrieden sein. Wir hatten dann immer mal wieder Phasen, dass wir es erlaubt haben, dass die Polen ihr Spiel aufziehen, gerade diese vielen Transitions. Da müssen wir lernen besser mit umzugehen und dagegenzuhalten. Jetzt müssen wir gegen die Türken wieder einen Schritt nach vorne machen.“ Für Deutschland spielten: Christian Anderson (Oak Hill Academy/USA, 13), Ben Defty (RSV Eintracht/TKS 49ers, 6), Esli Edigin (Porsche BBA Ludwigsburg, 5), Raphael Falkenthal (Medipolis SC Jena, 7), Jared Grey (TuS Urspringschule, 8), Johann Grünloh (SC RASTA Vechta, 9), Jack Kayil (ALBA BERLIN, 4), Ivan Kharchenkov (FC Bayern München, 13), Roy Krupnikas (Rostock Seawolves, 3), Eric Reibe (Bullis High School/USA, 4), Hannes Steinbach (Würzburg Baskets Akademie, 4), Linus Trettin (TuS Iserlohn 1846, 7). ZUM BOXSCORE: GER VS. POL

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U18-Jungen: Sehr Guter EM-Start

Die deutschen Jungen sind sehr gut in die FIBA U18 European Championship 2023 in Nis/Serbien gestartet. Im ersten Gruppenspiel holte sich das Team von Head Coach Christian Held einen 81:53 (29:10, 19:21, 20:12, 13:10)-Sieg gegen Kroatien. Morgen geht es um 13.00 Uhr mit dem Spiel gegen Polen weiter. 13:0-Start für DBB-Team Ein deutscher Fastbreak, abgeschlossen mit einem Dunk von Ivan Kharchenkov, machte den Auftakt. Wieder Kharchenkov erhöhte am gegnerischen Brett, ein mächtiger Block von Linus Trettin, Punkte von Jack Kayil, zwei Freiwurftreffer von Johann Grünloh, ein Dreier von Kharchenkov und Punkte von Trettin machten den perfekten deutschen Start perfekt (13:0, 5.). Erst nach fünf Minuten kam Kroatien zu seinen ersten Punkten. Deutschland ging sehr aktiv zum kroatischen Korb und kam mehrfach an die Freiwurflinie, allerdings mit mäßigem Erfolg (3/8). Die DBB-Auswahl dominierte auch durch aggressive Defense weiter klar (22:10, 8., zwei Dreier Christian Anderson), ein hervorragendes erstes Viertel (10 Assists) wurde mit 29:10 abgeschlossen. Kontrolle auch in schwierigen Minuten Es ging im gleichen Stil weiter, Kroatien hatte in dieser Phase außer gelegentlichen Dreipunkttreffern nichts entgegenzusetzen (36:16, 12.). Die aber störten Held, der sein Team zur Auszeit bat. Kroatien stellte auf Zone um, aber bereits der dritte Dreier von Anderson fand sein Ziel. Einige Unkonzentriertheiten schlichen sich ins deutsche Spiel, bis dahin aber nahezu ohne Auswirkungen auf das Ergebnis (42:23, 15.). Kroatien holte weiter auf (44:31, 17.), der Rhythmus des DBB-Teams war erst einmal weg. Die Klasse der ING-Korbjäger reichte aber aus, um Kroatien auch in diesen schwierigen Minuten zu kontrollieren (48:31, 19., Dunk Grünloh). . Alle Infos zur FIBA U18 European Championship 2023 Sehr geschlossen Kroatien kam sichtbar motiviert aus den Kabinen (55:40, 24.). Deutschland musste jetzt dagegenhalten, um den Gegner nicht zurück ins Spiel zu lassen. Grünloh war mit Rebounds, Punkten und einem Block so etwas wie der „Turm in der Schlacht“ für die deutsche Mannschaft (60:40, 26.). Trettin netzte zwei Dreier, es sprach nach wie vor ganz viel für die DBB-Auswahl, die sehr geschlossen auftrat. Mit einer 68:43-Führung ging es in den Schlussabschnitt. Souverän und ungefährdet Auch im Gefühl des sicheren Sieges ließen die DBB-Youngster, die Held fleißig durchwechselte, nur ganz selten etwas und blieben immer Herren des Geschehens. Souverän und ungefährdet wurde der erste EM-Erfolg eingetütet (72:46, 34. | 77:51, 36.). Da darf man noch Lust auf ganz viel mehr haben. „Sehr konzentrierte Leistung“ Head Coach Christian Held: „Ich möchte der Mannschaft gratulieren zum ersten Sieg. Es ist immer schwierig in so ein Turnier zu starten, große Nervosität, die man leider dann auch immer mal wieder natürlich gesehen hat bei den Jungs, gerade im zweiten Viertel. Als die Kroaten auf die Zone gegangen sind, hatten wir ein paar Ballbesitze, wo wir nicht so fokussiert waren. Aber ansonsten war das über drei Viertel eine sehr gute, sehr konzentrierte Leistung von allen zwölf Spielern und von daher sind wir sehr zufrieden mit dem ersten Tag. Jetzt müssen wir uns schnell erholen für das morgige Spiel, hier in Nis ist es sehr warm.“ Für Deutschland spielten: Christian Anderson (Oak Hill Academy/USA, 11), Ben Defty (RSV Eintracht/TKS 49ers, 2), Esli Edigin (Porsche BBA Ludwigsburg, 12), Raphael Falkenthal (Medipolis SC Jena, 5), Jared Grey (TuS Urspringschule, 0), Johann Grünloh (SC RASTA Vechta, 8), Jack Kayil (ALBA BERLIN, 9), Ivan Kharchenkov (FC Bayern München, 15), Roy Krupnikas (Rostock Seawolves, 3), Eric Reibe (Bullis High School/USA, 0), Hannes Steinbach (Würzburg Baskets Akademie, 6), Linus Trettin (TuS Iserlohn 1846, 11). ZUM BOXSCORE: GER VS. CRO

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„Nicht nur mitspielen!“

Es ist soweit für die deutschen U18-Jungen. Nach einer intensiven Vorbereitung starten die DBB-Youngster am morgigen Samstag, 22. Juli 2023, 15.30 Uhr, mit dem Spiel gegen Kroatien in die FIBA U18 European Championship 2023 in Nis/Serbien. Gleich in der Vorrundengruppe warten richtig dicke Brocken auf das Team des neuen Head Coaches Christian Held. Alle Spiele können im FIBA-Stream live und kostenlos auf YouTube verfolgt werden. Wir haben uns mit dem Head Coach unterhalten. Christian Held spricht u.a. über sein Team, über die Gegner und natürlich auch über die Ziele mit seinen Jungs, von denen immerhin sieben im vergangenen Jahr den B-Europameistertitel gewannen.   Alle Infos zur FIBA U18 European Championship 2023 Interview Christian Held „Nicht nur mitspielen!“ Christian, Du bist in diesem Sommer erstmals für eine U-Nationalmannschaft verantwortlich. Ist es so, wie Du es Dir vorgestellt hast? Ich habe versucht, mit wenigen Erwartungen an die Sache ranzugehen. Aber es ist auf jedenFall eine andere Atmosphäre als bei einem Klub. Es ist schon so, dass man in jedem Training und in jedem Spiel merkt, dass es etwas Besonderes ist, das für eine Nationalmannschaft machen zu dürfen. Was wusstest Du vorher über das Team, wie hast Du Dich informiert? Wir hatten ja schon einen Lehrgang unter der Saison in Kienbaum, diesen Nominierungslehrgang. Da habe ich schon ein paar der Jungs gesehen. Ansonsten habe ich versucht, die Jungs, die in Deutschland waren, über Video anzugucken. Auch mit den Jungs im Ausland war ich vorher im Austausch, da habe ich ebenfalls Videos angeschaut. Wie schnell hast Du eine Idee davon bekommen, welche zwölf Spieler am Ende mit zur EM fahren? Wie hart waren einige Entscheidungen? Ich glaube, dass das immer extrem harte Entscheidungen sind, die man da treffen muss. Vor allem, weil am Ende die Unterschiede marginal sind. Ich glaube, dass sich gerade bei dem Lehrgang in Kienbaum zum Auftakt der Vorbereitung relativ schnell gewisse Dinge herauskristallisiert haben. Gar nicht unbedingt, was die Qualität der Spieler angeht, die wir nicht mitgenommen haben, aber viel mehr „Was brauchen wir als Mannschaft noch?“ und „Was können uns einzelne Spieler noch geben, was die Mannschaft sonst noch nicht so hat?“. Mit Kroatien, Polen und der Türkei habt ihr den Namen nach eine echte Hammergruppe erwischt. Wie schätzt Du die Gegner ein? Es ist sehr schwierig die einzuschätzen. Die Ergebnisse der Mannschaften in der Vorbereitung sind  von dem, was wir mitbekommen haben, extrem unterschiedlich. Von daher fällt mir das sehr schwer. Aber wie Du sagst, anhand der Namen sind es auf jeden Fall sehr gute Gegner, die auch in den vergangenen Jahren immer wieder gute Ergebnisse erzielt haben. Was ist das Ziel für die EM in Serbien? Auch da kann ich jetzt kein konkretes Ziel benennen. Aber ich glaube, wenn man als deutsche Nationalmannschaft zu einer EM fährt, möchte man nicht nur mitspielen. Wir wollen jedes Spiel auch gewinnen. Mit der Zielsetzung gehen wir da ran und dann müssen wir mal schauen, was am Ende dabei rauskommt. Jetzt zu weit vorauszuschauen macht auch keinen Sinn. Wir konzentrieren uns zu allererst auf die Kroaten und schauen danach, was uns erwartet. Was soll man nach diesem Sommer über Deine Mannschaft sagen? Dass wir auf einem sehr hohen Niveau verteidigen können, dass wir mit einer hohen Intensität spielen können und dass wir als Mannschaft um jeden Sieg kämpfen. Kader Christian Anderson (Oak Hill Academy/USA) Ben Defty (RSV Eintracht/TKS 49ers) Esli Edigin (Porsche BBA Ludwigsburg) Raphael Falkenthal (Medipolis SC Jena) Jared Grey (TuS Urspringschule) Johann Grünloh (SC RASTA Vechta) Jack Kayil (ALBA BERLIN) Ivan Kharchenkov (FC Bayern München) Roy Krupnikas (Rostock Seawolves) Eric Reibe (Bullis High School/USA) Hannes Steinbach (Würzburg Baskets Akademie) Linus Trettin (TuS Iserlohn 1846) Betreut wird das Team von Delegationsleiter Werner Lechner, Head Coach Christian Held, den Assistant Coaches Danilo Barthel und Tom Schmidt, Teamärztin Dr. Janina Leiprecht, Physiotherapeut Fabian Weixler und Teambetreuer Jan Peter Schlund.

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U18-Jungen für EM 2023 nominiert

Head Coach Christian Held hat den Kader der U18-Jungen für die FIBA U18 European Championship 2023 in Nis/Serbien nominiert. Folgende Spieler sind beim Lehrgang in Steinbach ab dem 18. Juli 2023 und bei der EM vom 22.-30. Juli 2023 dabei: Kader Christian Anderson (Oak Hill Academy/USA) Ben Defty (RSV Eintracht/TKS 49ers.) Esli Edigin (Porsche BBA Ludwigsburg) Raphael Falkenthal (Medipolis SC Jena) Jared Grey (TuS Urspringschule) Johann Grünloh (SC RASTA Vechta) Jack Kayil (ALBA BERLIN) Ivan Kharchenkov (FC Bayern München) Roy Krupnikas (Rostock Seawolves) Eric Reibe (Bullis High School/USA) Hannes Steinbach (Würzburg Baskets Akademie) Linus Trettin (TuS Iserlohn 1846) Betreut wird das Team von Delegationsleiter Werner Lechner, Head Coach Christian Held, den Assistant Coaches Danilo Barthel und Tom Schmidt, Athletiktrainer Jacob Hollatz (nur Steinbach), Teamärztin Dr. Janina Leiprecht, Physiotherapeut Fabian Weixler und Teambetreuer Jan Peter Schlund. Spieltermine EM 2023 Sa., 22. Juli 2023, 15.30 Uhr: Kroatien – Deutschland So., 23. Juli 2023, 13.00 Uhr: Deutschland – Polen Mo., 24. Juli 2023, 15.30 Uhr: Türkei – Deutschland Mi., 26. Juli 2023: Achtelfinale ZUR OFFIZIELLEN SEITE DER FIBA U18-EM

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U18-Jungen: Serbien-Reise endet ohne Sieg

Heute stand das zweite und damit auch letzte Testspiel für die deutsche U18-Jungen-Nationalmannschaft im Rahmen der Serbien-Reise an. Die deutsche Auswahl von Head Coach Christian Held unterlag den Serben erneut, dieses Mal mit 70:91 (21:27, 15:18, 16:24, 18:22). Am kommenden Dienstag startet bereits der nächste Lehrgang der DBB-Jungs im OSP Rhein-Neckar in Heidelberg. Anders als beim ersten Aufeinandertreffen beider Teams begann die Partie diesmal ausgeglichener. Beide Mannschaften erarbeiteten sich gute Wurfmöglichkeiten und erzielten kontinuierlich Punkte. In der DBB-Defensive zeigten sich immer wieder Lücken, weshalb die deutsche Auswahl nicht die Führung an sich riss (12:14, 5.). Dieses Muster zog sich auch durch die Schlussminuten des ersten Viertels. Das deutsche Team nutzte einfache Chancen von der Freiwurflinie nicht aus und sah sich zu Beginn des zweiten Spielabschnitts hinter den Serben (21:27, 10.). Es blieb vorerst ein Spiel auf Augenhöhe. Dennoch standen sich die DBB-Jungs selber im Weg, da weiterhin Freiwürfe nicht genutzt wurden. Als die deutsche U18 nach 16 gespielten Minuten einen 5:10-Lauf einstecken musste, zogen die Serben bis auf neun Punkte weg. In die Kabine ging es mit einem 36:45 aus deutscher Sicht. Serbien rennt davon Die deutsche Auswahl musste in der zweiten Halbzeit einen Rückstand aufholen und dies versuchte sie insbesonders über ein physisches und energievolles Auftreten. Trotzdem kamen die EM-Gastgeber besser in die zweite Halbzeit. Besonders intensiv war die serbische Verteidigung. Die deutsche Auswahl hatte Probleme beim Ballvortrag und konnte dadurch keine ruhige und strukturierte Offensive aufziehen. Außerdem traf der Gegner von jenseits der Dreipunktlinie äußerst präzise (45%). So kam es, dass die gegnerische Führung zum Ende des dritten Viertels auf 17 Punkte gewachsen war (52:69, 30.). Das letzte Viertel gestaltete sich dann wieder ebenwürdig. Die DBB-Jungs zogen erfolgreich zum Korb und brachten in den Anfangsminuten stetig Punkte auf die Anzeigetafel. Leider fand die deutsche U18 keine passende Antwort auf das folgende serbische Offensiv-Feuerwerk, wodurch die Führung nie gefährdet war (63:83, 35.). In den Schlussminuten war der Abstand zu hoch und die deutsche Auswahl musste sich letztlich geschlagen geben. Trotz einer ordentlichen Leistung unterlag die U18-Nationalmannschaft den Serben mit 70:91. ,,Zwei wichtige Testspiele“ Head Coach Christian Held bewertet die heutige Leistung seiner Mannschaft wie folgt: „Alles in allem waren es zwei sehr wichtige Tests für uns, die uns auch unsere Grenzen aufgezeigt haben. Jetzt wissen wir, woran in der Zukunft im Training gearbeitet werden muss. Heute haben wir physischer gespielt und konnten lange mithalten. Leider haben wir im dritten Viertel abgebaut und konnten uns nicht mehr zurück kämpfen. Trotzdem waren das zwei sehr gute Tests gegen eine sehr gute Mannschaft. Wir haben noch Arbeit vor uns und darauf freuen wir uns.“ Für Deutschland spielten: Ben Defty (RSV Eintracht/TKS 49ers., 0), Esli Edigin (Porsche BBA Ludwigsburg, 4), Raphael Falkenthal (Medipolis SC Jena, 12), Jared Grey (TuS Urspringschule, 5),  Johann Grünloh (Rasta Vechta, 8), Jack Kayil (ALBA BERLIN, 3), Ivan Kharchenkov –Foto oben-(FC Bayern München, 23), Roy Krupnikas (Rostock Seawolves, 4), Eric Reibe (Bullis High School/USA, 2), Hannes Steinbach (Würzburg Baskets Akademie, 1), Linus Trettin (TuS Iserlohn 1846, 8)

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U18-Jungen: Niederlage im ersten Serbien-Test

Die deutschen U18-Jungen haben das erste von zwei Testspielen gegen Serbien verloren. In Vrsac nahe der rumänischen Grenze unterlag das Team von Head Coach Christian Held heute mit 67:81 (19:21, 14:27, 20:15, 14:18). Am kommenden Sonntag kommt es zur zweiten Partie. EM-Gastgeber Serbien überrollte die deutschen Gäste zu Beginn förmlich. Die Serben legten in den ersten fünf Minuten mit großem Tempo los und es hieß 4:16 aus deutscher Sicht. Die folgenden fünf Minuten gehörten dann aber den DBB-Youngstern, die mit einem 15:5 konterten und die Partie fast ausgeglichen gestalten konnten (19:21). Wieder ein völlig anderes Bild bot sich dann im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit, den Serbien mit 27:14 für sich entschied. Zum Seitenwechsel hieß es dementsprechend 33:48. Die Ballverluste (15) waren ein großes Problem der Deutschen, die zudem bei Weitem nicht so erfolgreich aus der Dreier-Distanz auftraten (2/8 vs 7/14). Die zweite Hälfte verlief deutlich ausgelichener. Das „alte“ Problem der zu vielen Ballverluste (32) blieb zwar, aber ansonsten waren die Gäste völlig ebenbürtig und trafen auch besser aus der Distanz (7/18 insgesamt). Nach drei Vierteln war man noch einmal auf zehn Punkte heran (53:63), aber mehr war dann nicht mehr drin. „Müssen daraus lernen!“ Christian Held meinte nach dem Spiel: „Wir haben das erste Spiel hier nach einer sehr schwierigen Anreise (Flugzeug musste umkehren) verloren und konnten gestern Abend nicht mehr trainieren. Eric Reibe hat ohne jedes Training mit der Mannschaft gespielt, dazu ist Christian Anderson momentan nach Absprache mit uns in den USA. Wir sind leider etwas ohne Energie rausgekommen, hatten in der ersten Halbzeit Probleme, die Physis und Energie der Serben zu matchen, dann haben sie uns ein bisschen überrannt. In der zweiten Halbzeit haben wir das dann  besser gemacht, es aber offensiv nicht geschafft unser Spiel aufzuziehen. Deutlich zu viele Ballverluste und deutlich zu viele Aktionen, wo wir mit dem Kopf durch die Wand wollten. Daraus müssen wir jetzt schnell lernen, genau dafür sind wir nach Serbien gereist.“ Für Deutschland spielten: Ben Defty (RSV Eintracht/TKS 49ers., 4), Esli Edigin (Porsche BBA Ludwigsburg, 10), Raphael Falkenthal (Medipolis SC Jena, 11), Jared Grey (TuS Urspringschule, 6),  Johann Grünloh (Rasta Vechta, 8), Jack Kayil (ALBA BERLIN, 5), Ivan Kharchenkov (FC Bayern München, 9), Roy Krupnikas (Rostock Seawolves, 5), Eric Reibe (Bullis High School/USA, 7), Hannes Steinbach (Würzburg Baskets Akademie, 2), Linus Trettin (TuS Iserlohn 1846, 0). Spieltermin So., 09. Juli 2023, 18.00 Uhr: Serbien – Deutschland (Vrsac)

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U18-Jungen: Tests gegen EM-Gastgeber

Nach dem Turniersieg in Potenza/ITA, geht es für die U18-Jungen nun vom 06. – 10. Juli 2023 für zwei Testspiele nach Serbien. Der anschließende Lehrgang im OSP Rhein-Neckar in Heidelberg wird vom 11. – 14. Juli 2023 stattfinden. Hierfür nominierten Bundestrainer Dirk Bauermann und Head Coach Christian Held zwölf Spieler: Kader – Christian Anderson (Oak Hill Academy/USA) – Ben Defty (RSV Eintracht/TKS 49ers.) – Esli Edigin (Porsche BBA Ludwigsburg) – Raphael Falkenthal (Medipolis SC Jena) – Jared Grey (TuS Urspringschule) – Johann Grünloh (Rasta Vechta) – Jack Kayil (ALBA BERLIN) – Ivan Kharchenkov (FC Bayern München) – Roy Krupnikas (Rostock Seawolves) – Eric Reibe (Bullis High School/USA) – Hannes Steinbach (Würzburg Baskets Akademie) – Linus Trettin (TuS Iserlohn 1846) Betreut wird das Team von Head Coach Christian Held, den Assistenztrainern Danilo Barthel und Tom Schmidt, Athletiktrainer Jacob Hollatz, den Physiotherapeuten Jan Schröder und Fabian Weixler und Betreuer Jan Peter Schlund. Spieltermine Fr., 07. Juli 2023, 19.00 Uhr: Serbien – Deutschland (Belgrad) So., 09. Juli 2023, 18.00 Uhr: Serbien – Deutschland (Belgrad)

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U18-Jungen: Turniersieg in Italien

Die deutschen U18-Jungen haben das Vier-Nationen-Turnier im italienischen Potenza gewonnen. Nach den beiden Siegen gegen Slowenien und Italien setzte sich das Team von Head Coach Christian Held heute auch gegen Tschechien durch. Am Ende hieß es 86:65 (20:19, 24:18, 15:11, 27:17) für Deutschland. Zu viele Ballverluste Spielmacher Christian Anderson wurde heute geschont. Der Start misslang den Deutschen, die mit 2:10 in Rückstand gerieten (4.). Das DBB-Team fand bis dahin keinen Zugang in die Partie, machte aber viel Druck über das ganze Spielfeld. Dann lief es besser, Paul Viefhues besorgte mit seinem zweiten Dreier den Ausgleich, Ivan Kharchenkov traf zur ersten Führung (15:12, 6.). Viefhues spielte stark und war bereits mit seinem dritten Distanztreffer zur Stelle (20:12, 8.). Doch man passte nicht gut auf den Ball auf und hatte nach dem ersten Viertel bereits elf Ballverluste auf dem Konto. Die Partie blieb knapp, weil man dem Gegner zu viel gestattete (26:23, 13.). Jack Kayil, Esli Edigin und Raphael Falkenthal vergrößerten den Abstand (35:25, 16.). Viefhues netzte noch einen Dreier, Linus Trettin war per „and one“ dabei und zum Seitenwechsel blieb es trotz einiger weiterer Fehler beim Vorsprung für die DBB-Youngster (44:37). Dritter Sieg Das Mitwirken von Center Johann Grünloh brachte Stabilität vor allem in der Defense. Kharchenkov besorgte das 51:39 (23.), es sah jetzt mehr nach Kontrolle der Partie aus. Es war aber ein typische Vorbereitungsspiel, in dem beide Teams viel ausprobierten und auch noch nicht alles funktionierte. Grünloh punktete zum 59:44 (27.), die nun bessere Defense kompensierte die bis dahin 20 Ballverluste. Viefhues traf weiter, die Tschechen kamen nicht mehr näher heran. Letztlich stand der dritte deutsche Sieg im dritten Spiel fest. „Sehr zufrieden mit dem Turnier“ „Wieder hat man sehr eindeutig gesehen, was unsere Identität ist. Von daher haben wir Fortschritte gemacht über das Turnier. Leider hat man heute auch gesehen, dass es für die Jungs schwierig ist, die Konzentration über die vier Viertel aufrechtzuerhalten. Die Jungs sind sehr müde gewesen nach drei Spielen an drei Tagen und davor dem ersten sehr intensiven Lehrgang in Kienbaum. Das haben sie in den Beinen gemerkt. Dennoch haben wir es in der zweiten Halbzeit sehr gut gelöst, haben dann besser auf den Ball aufgepasst, vorne etwas simpler gespielt und hinten besser und aggressiver verteidigt. Ich bin sehr zufrieden mit dem Turnier und jetzt geht es darum, aus den Spielen zu lernen“, so Coach Held nach dem Spiel. Für Deutschland spielten: Christian Anderson (Oak Hill Academy/USA, dnp), Ben Defty (RSV Eintracht/TKS 49ers, 2), Esli Edigin (Porsche BBA Ludwigsburg, 5), Jared Grey (TuS Urspringschule, 10), Raphael Falkenthal (Medipolis SC Jena, 7), Johann Grünloh (Rasta Vechta, 8), Jack Kayil (ALBA BERLIN, 8), Ivan Kharchenkov (FC Bayern München, 6), Roy Krupnikas (Rostock Seawolves, 3), Paul Schwabe (Medipolis SC Jena, 2), Hannes Steinbach (Würzburg Baskets Akademie, 6), Linus Trettin (TuS Iserlohn 1846, 9), Paul Viefhues ( UBC Münster, 21). Foto oben: Ivan Kharchenkov (Foto: FIBA)

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U18-Jungen legen in Italien nach

Im zweiten Spiel der U18-Jungen beim 4-Nationen-Turnier in Potenza/Italien konnte die DBB-Auswahl mit einem 86:78 (25:16, 29:16, 15:16, 17:20) über Gastgeber Italien den nächsten Sieg einfahren. Bereits gestern schlug das Team von Head Coach Christian Held Slowenien mit 73:59. Morgen erwartet die U20 um 18:00 Uhr Tschechien. Schwung mitgenommen Die ersten Minuten der Partie gehörten klar der deutschen Auswahl. Nach dem 4:0-Start kamen aber auch die Italiener besser ins Spiel. Trotzdem blieb Deutschland aktiver und ging nach einem Dreier von Christian Anderson mit 14:8 in Führung. Selbiger baute die Führung nach Steal und eigenem Korb im Fast-Break weiter aus (16:8, 4.). Nach sieben gespielten Minuten lagen die DBB-Jungen mit 21:9 vorne und zeigten sich vor allem beim Offensivrebound und Ballgewinn sehr entschlossen. Zum Ende des Viertels konnte Italien einen kleinen Lauf starten, der den Spielstand auf 25:16 verkürzte. Gleiches Bild zu Beginn des zweiten Abschnitts. Roy Krupnikas erfolgreicher Distanzwurf stellte auf 31:19. Im Anschluss wurden die U18-Jungen allerdings etwas nachlässig und leisteten sich vermehrt Konzentrationsfehler. Diese nutzten die Italiener und kamen mit einem 6:1-Lauf wieder in Schlagdistanz. Nach einem von sechs deutschen Turnovern in Halbzeit eins, stellte Italien auf 31:34 (15.). Andersons Dreier auf der anderen Seite verschaffte Deutschland etwas Luft. Bis zur Pause blieb das Viertel eine zerfahrene Angelegenheit. Ein 8:2-Lauf zum Viertelende brachte der deutschen Auswahl eine 54:42-Führung. Starkes Finish Nach dem Seitenwechsel war Deutschland weiterhin die dominante Mannschaft und stellte nach vier Minuten durch Ben Defty auf 60:46. Italien blieb in Reichweite, bekam den Rückstand zunächst allerdings nicht in den einstelligen Bereich. Andersons dritter Dreier stellte auf 68:55 (27.). Die Elf-Punkte-Führung schwand allerdings zu Beginn des Schlussviertels schneller als gedacht. Italien mit deutlich mehr Energie und einem 8:0-Lauf verkürzte den Spielstand auf 69:66. Ivan Kharchenkovs Treffer brachte nach zwei Minuten die ersten deutschen Punkte. Der Gastgeber war aber mittlerweile klar am Drücker und glich per Dreier aus (71:71, 34.). Deutschland zeigte aber erneut eine gute Reaktion und lag nach Punkten von Grünloh, Anderson und Krupnikas mit 81:76 (28.) vorne. Italien gelang kein weiterer Scoring-Run und Deutschland entschied das Spiel an der Freiwurflinie (86:78). „Können stolz sein“ Head Coach Christian Held zum Sieg seiner Mannschaft: „Das war heute ein schweres Spiel, daher sind wir umso stolzer über den zweiten Turniersieg. Wir haben im Vergleich zu gestern nochmal einen Schritt gemacht und hatten eine deutlich verbesserte Offensiv-Struktur. Dazu waren wir klarer in unseren Entscheidungen. Aktuell fehlt uns defensiv noch etwas die Balance zwischen Druck und Contain. Was mich besonders freut ist wie wir zum Ende dieses Spiel in einer hitzigen Atmosphäre als Einheit für uns entschieden haben.“ Für Deutschland spielten: Christian Anderson (Oak Hill Academy/USA, 24), Ben Defty (RSV Eintracht/TKS 49ers., 6), Esli Edigin (Porsche BBA Ludwigsburg, 5), Jared Grey (TuS Urspringschule, 4), Raphael Falkenthal (Medipolis SC Jena, 1), Johann Grünloh (Rasta Vechta, 14), Jack Kayil (ALBA BERLIN, 0), Ivan Kharchenkov (FC Bayern München, 20), Roy Krupnikas (Rostock Seawolves, 7), Paul Schwabe (Medipolis SC Jena, dnp), Hannes Steinbach (Würzburg Baskets Akademie, dnp), Linus Trettin (TuS Iserlohn 1846, 5).

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U18-Jungen: Sieg gegen Slowenien

Die deutschen U18-Jungen sind mit einem Sieg in das Vier-Nationen-Turnier im italienischen Potenza gestartet. Gegen Slowenien gab es für das Team von Head Coach Christian Held einen 73:59 (26:9, 11:7, 27:17, 9:26)-Erfolg. Morgen geht es mit der Partie gegen Gastgeber Italien weiter. Es war der erste Test für die deutsche Mannschaft, die mit einigen Spielern besetzt ist, die im vergangenen Jahr die U16-B-Europameisterschaft gewonnen hatten. Deutschland bemühte sich von Beginn an, den Ball gut zu verteilen und laufen zu lassen. 7:2 hieß es nach einem Dreier von Roy Krupnikas (4.), er und Christian Anderson ließen weitere Distanztreffer folgen (15:9, 8.). Die Defense des DBB-Teams war aggressiv, man warf sich auf jeden Ball und provozierte einige Ballverluste des Gegners (19:9, 9.). Die DBB-Youngster waren in diesen Minuten die klar bessere Mannschaft (26:9, 10.). 18:0-Lauf Die DBB-Auswahl agierte sehr geduldg und fand häufig den besser postierten Mitspieler. Außerdem dominierte man die Rebounds. Alles konnte in der Abstimmung natürlich noch nicht klappen, aber die Ansätze passten. Der 18:0-Lauf endete erst beim 30:10 nach 15 Minuten. Johann Grünloh kam unter dem gegnerischen Korb unter anderem mit zwei Dunks gut zum Zuge. Bis zum Seitenwechsel ließ die Konzentration etwas nach, Slowenien konnte aber nicht verkürzen (37:16). Das DBB-Team blieb auch nach dem Seitenwechsel zunächst mehr als dominant (48:18, 25.). Für den ersten Auftritt in diesem Sommer sah das über 30 Minuten lang schon recht vielversprechend aus. Grünloh hatte früh noch weitere spektakuläre Szenen (56:18, 26.). Held probierte viel aus, musste ein ganz starkes Nachlassen im Schlussabschnitt zur Kenntnis nehmen (67:45, 35.) und verteilte die Einsatzzeit gleichmäßig. Es kommen aber sicher noch weitaus andere Kaliber als Slowenien. Identität des Teams erkennbar „Alles in allem können wir zufrieden sein. Dafür, dass wir erst eine Woche zusammen sind und trainieren, haben die Jungs das sehr gut gemacht. Man hat auch gesehen, dass es viele Dinge gibt, an denen wir noch arbeiten müssen. Kleinigkeiten, aber die Identität des Teams konnte man erkennen und das ist das Entscheidende. Dass wir über eine aggressive Verteidigung ins Spiel kommen wollen und darüber auch Gegner vor Probleme stellen wollen. Morgen werden wir etwas andere Lineups spielen, etwas andere Jungs ausprobieren, um dann besser zu werden im Hinblick auf die EM“, so Coach Held nach dem Spiel. Für Deutschland spielten: Christian Anderson (Oak Hill Academy/USA, 14), Ben Defty (RSV Eintracht/TKS 49ers., dnp), Esli Edigin (Porsche BBA Ludwigsburg, 8), Jared Grey (TuS Urspringschule, 4), Raphael Falkenthal (Medipolis SC Jena, 3), Johann Grünloh (Rasta Vechta, 16), Jack Kayil (ALBA BERLIN, 3), Ivan Kharchenkov (FC Bayern München, 14), Roy Krupnikas (Rostock Seawolves, 6), Paul Schwabe (Medipolis SC Jena, 0), Hannes Steinbach (Würzburg Baskets Akademie, 2), Linus Trettin (TuS Iserlohn 1846, dnp), Paul Viefhues ( UBC Münster, 3). Spieltermine Samstag, 01. Juli 2023, 20.30 Uhr: Italien – Deutschland Sonntag, 02. Juli 2023, 18.00 Uhr: Tschechien – Deutschland Foto oben: Christian Anderson (Foto: FIBA)