Deutschlands Basketball-Elite

Die Nationalmannschaften des Deutschen Basketball Bundes (DBB) sind die Aushängeschilder des Verbandes. Sie treten bei internationalen Vergleichen jeglicher Art, bei Europameisterschaften, bei Weltmeisterschaften und bei Olympischen Spielen an und werden so zur Visitenkarte des DBB. In unserer Auflistung unten gelangen Sie schnell zu den einzelnen Teamseiten mit Spielerinnen, Spielern und allen Informationen von der U15 bis zur Nationalmannschaft der Herren.

News

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U16-Mädchen für Lehrgang und EYOF eingeladen

Für die U16-Mädchen geht es vom 17. bis 27. Juli zum Lehrgang und European Youth Olympic Festival (EYOF) nach Oberhaching und Skopje/MKD. Dafür hat Bundestrainer Heiko Czach folgende 12 Spielerinnen nominiert: Kader – Frederike Askamp (USC Freiburg) – Lara Gierlich (USC Freiburg) – Mathilde Haensch (ALBA Berlin) – Silvia Heide (TS Jahn München) – Carla Koch (Bascats USC Heidelberg) – Amelie Mbah (USC Freiburg) – Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg) – Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse) – Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles) – Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf) – Mia Wiegand (Bild, TG 48 Würzburg) – Darina Zraychenko (TSV Hagen 1860) Betreut wird das Team von Bundestrainer Heiko Czach, Assistenztrainerinnen Alexandra Maerz und Corina Kollarovics, Athletiktrainer Leonard Nestler, Physiotherapeutinnen Julie Blaise (Oberhaching) und Annette Ulshöfer (EYOF) und Teambetreuerin Julie Blaise. Spieltermine 21. Juli 2025, 11:30 Uhr gegen Finnland 22. Juli 2025, 11:30 Uhr gegen Belgien 23. Juli 2025, 16:00 Uhr gegen Mazedonien

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Gute Leistunge der U16-Jungen in Griechenland

Für die U16-Jungen ging es jetzt zu zwei Test-Länderspielen nach Patras/Griechenland. Dabei zeigte das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann, das noch auf einige Spieler verzichten musste, gute Leistungen. In Spiel eins einigte man sich nach 50 absolvierten Minuten (zwei Verlängerungen) und angesichts des noch folgenden Spieles einen Tag später auf ein 69:69-Unentschieden (26:18, 12:11, 12:14, 13:20, 6:6). Im zweiten Spiel unterlag Deutschland mit 57:62 (7:22, 23:12, 16:17, 11:11). Jetzt geht es ab dem kommenden Freitag mit zwei Tests gegen Italien weiter (siehe unten). „Wirklich gut gespielt“ „Wir haben im ersten Spiel fast über die gesamte Zeit vorne gelegen, wirklich gut gespielt und uns gut gegen den Druck der Griechen gewehrt. Im vierten Viertel ging ein bisschen die Kraft aus und der Druck der Griechen hatte dann zum ersten Mal auch eine Wirkung auf unser Spiel. Nach einer Auszeit haben die Jungs noch einmal alles investiert und sowohl am Ende der normalen Spielzeit als auch am Ende der Verlängerung den Sieg auf der Hand gehabt. Wr haben uns dann mit den Griechen darauf geeinigt, dass es reicht, weil ja noch ein Spiel anstand. Es war eine tolle Leistung von uns.  Das zweite Spiel war wieder hart umkämpft. Wir sind schlecht ins Spiel gestartet, einfach nicht mit genügend Biss und Energie in die Partie gegangen. Das kann man gegen Griechenland nicht machen. Aber dann super reagiert und die letzten drei Viertel mit insgesamt zehn Punkten gewonnen. Wären bei den Griechen nicht noch zwei glückliche Dreier mit Ablauf der shot clock gefallen, hätten wir das Spiel gewonnen. Also, insgesamt tolle Leistung der Jungs“, bilanzierte Dirk Bauermann. Für Deutschland spielten: Anton Bock (Niners Chemnitz Academy, 2/1), Jona Drücke (ALBA Berlin, 9/dnp), Philipp Hölsken (ALBA Berlin, 3/6), Roko Jerkic (Foto links, FC Bayern München Basketball, 16/14), Paul Plato (Würzburg Baskets Akademie, 2/3), Fynn Rieck (BBV RheinStars / RheinStars Köln, 6/3), Yohann Tchouaffe (Porsche BBA Ludwigsburg / BSG Basket Ludwigsburg, 6/4), Jos Verwaayen (ART Giants Düsseldorf, 2/0), Tom Viehöfer (Foto rechts, Team Bonn/Rhöndorf / Baskets Bonn, 8/4), Marko Volf (FC Bayern München Basketball, 3/8), Maximilian von Saldern (BBV RheinStars / RheinStars Köln, 2/2), Kenan Youdom (Porsche BBA Ludwigsburg / BSG Basket Ludwigsburg, 9/10) Länderspieltermine Spiele Bassano/ITA: 18. Juli 2025, 19.00 Uhr: Deutschland – Italien 19. Juli 2025, 19.00 Uhr: Deutschland – Italien

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U20-Herren beenden Vorrunde als Gruppenerster

Die U20-Herren haben bei der  U20 EuroBasket 2025 in Herakleion/GRE auch ihr letztes Gruppenspiel erfolgreich beendet. Gegen Belgien setzte sich das Team von Head Coach Christian Held mit 85:60 (28:14, 20:9, 20:16, 17:21) dominant durch und sicherte sich damit ungeschlagen den ersten Platz in der Gruppe. Am Mittwoch geht es im Achtelfinale für die U20-Herren gegen Slowenien weiter (19.30 Uhr, Livestream auf dem YouTube-Kanal der FIBA). Starker Auftakt Deutschland startete mit Jared Grey, Ben Defty, Linus Trettin, Raphael Falkenthal und Martin Kalu in das letzte Gruppenspiel gegen Belgien. Kalu eröffnete die Partie per Dreier zur 3:0-Führung. Durch Ballgewinn traf Belgien zum 3:2. Während die deutsche Verteidigung sich stabilisierte, fand Belgien keinen Rhythmus. Defty und Grey antworteten prompt: Erst punktete Defty aus der Zone, dann verwandelte Grey nach einem Steal im Fastbreak (7:2, 3.). Mit einem weiteren Treffer von Defty baute Deutschland auf 9:2 aus. Ein belgischer Dreier im Fastbreak brachte das 9:5 (5.), doch Grey setzte direkt nach und traf per And-One zum 12:5. Die deutsche Mannschaft blieb konzentriert und verteidigte stark, während Belgien offensiv weiter Probleme hatte. Defty erhöhte auf 14:5, ehe Belgien ein erstes Timeout nahm. Doch auch danach blieb Deutschland spielbestimmend: Nach zwei vergebenen Freiwürfen von Trettin sicherte Defty den Offensivrebound und traf zum 16:5. Grey und Defty stellten auf 20:5, Belgien hatte zu diesem Zeitpunkt bereits alle Teamfouls gesammelt (7.), Deutschland noch keines. Ein Dreier unterbrach den deutschen 11:0-Lauf (20:8, 8.), doch Trettin konterte im direkten Gegenzug von außen (23:8). Die Belgier kamen zwar an die Freiwurflinie (23:9), doch Trettin antwortete erneut, diesmal per Drive, zum 25:9. Nach einem belgischen Treffer in der Zone (25:11) verwandelte Krupnikas einen weiteren Dreier zum 28:11. Die letzten Punkt des Viertels erzielte Belgien per And-One zum 28:14. So ging es mit einer klaren Führung in die erste Pause. Führung ausgebaut Edigin eröffnete das zweite Viertel mit einem Treffer zum 30:14, ehe Belgien mit zwei schnellen Dreiern auf 30:20 verkürzte (13.). Feneberg antwortete per Layup, Belgien kam kurz darauf an der Linie auf 32:21 heran. Im Anschluss erhöhte Feneberg per Dreier auf 35:21, und Kalu legte nach einem starken Drive nach (37:21). Deutschland blieb klar tonangebend: Trettin bediente Modic unter dem Korb zum 39:21. Ein Steal von Kalu stoppte den nächsten belgischen Angriff, blieb aber offensiv ungenutzt. Belgien traf in der Folge zwei Freiwürfe (39:23), doch Trettin antwortete aus der Zone, und Kalu erhöhte mit einem weiteren Dreier auf 44:23. Die 21-Punkte-Führung zwang Belgien zur Auszeit (18.), doch auch danach blieb Deutschland dominant. Trettin fand Kalu erneut, der per Dunk auf 46:23 erhöhte. Während Belgien offensiv weiter mit niedriger Trefferquote haderte, erhöhte Modic unterm Korb auf 48:23. Zwei vergebene Freiwürfe der Belgier kurz vor der Pause besiegelten den Halbzeitstand. Eine 25-Punkte-Führung für die DBB-Auswahl. Boxscore Alle Infos zur FIBA U20 EuroBasket 2025 Deutschland bleibt dominant Deutschland knüpfte nahtlos an die erste Hälfte an: Kalu fing den ersten belgischen Angriff ab, Falkenthal vollendete den Fastbreak zum 50:23. Belgien verkürzte mit einem Wurf aus der Mitteldistanz, doch Trettin stellte per And-One auf 53:25. Kalu erhöhte an der Freiwurflinie, Grey legte im Anschluss zum 56:25 nach. Zwar verkürzte Belgien per Dreier, doch Kalu antwortete mit einem Treffer in der Zone (58:28, 24.) und ließ im Fastbreak per Dunk das 60:28 folgen. Die Belgier trafen einmal an der Freiwurflinie (60:29), während Kalu mit einem weiteren Dreier die Führung weiter ausbaute (63:29). Bühner traf von der Linie, ehe Kalu erneut in der Zone punktete (67:29). Belgien gelang es zwar, per Freiwürfe und Korbleger auf 67:33 (28.) zu verkürzen, doch der Rückstand blieb deutlich. Offensiv ließ das DBB-Team zum Viertelende etwas nach, Belgien kam mit einem Dreier auf 67:36 heran. Schroeder traf einen Freiwurf zum 68:36, doch Belgien setzte mit einem weiteren Treffer von außen den Schlusspunkt im dritten Abschnitt 68:39. Souverän zum Gruppensieg Belgien startete mit einem Dreier und kam nach einem Steal an die Freiwurflinie (68:43). Auch der nächste Dreier saß, während die DBB-Auswahl zunächst keine offensiven Lösungen fand. Erst Kalu brach den Bann per Dreier (71:46, 34.), Belgien antwortete jedoch direkt zweimal in Folge von außen (71:52). Nach einem Timeout von Head Coach Christian Held stand die deutsche Defense wieder sicherer, und auch offensiv lief es nun wieder runder: Grey traf nach einem Zug zum Korb zum 73:52. Belgien verkürzte erneut per Dreier, doch Grey konterte mit einem Reverse-Layup zum 75:55. Die Defensive zwang Belgien mehrfach in schwierige Abschlüss. Kalu erhöhte per Layup auf 77:55, Belgien traf aus der Zone (77:57), doch Grey und Kalu sorgten mit zwei Dreiern in Folge (39.) für die endgültige Entscheidun. Auch in der Schlussminute blieb Deutschland konzentriert. Nach einem letzten belgischen Treffer sorgte Grey mit dem letzten Korb des Spiels für den 85:60-Endstand. „Wir haben wieder einen Schritt nach vorne gemacht“ Christian Held: „Glückwunsch an die Mannschaft! Ich finde, sie hat heute wieder einen Schritt nach vorne gemacht, was unsere Entwicklung angeht. Wir haben es heute gegen die starken Belgier geschafft, unseren Gameplan hervorragend umzusetzen und sie damit immer vor riesige Probleme zu stellen. Wir haben ihnen keine Chance gegeben, ins Spiel zu finden. Von daher bin ich sehr zufrieden mit der Leistung. Jetzt beginnen wir mit der Vorbereitung auf das Überkreuzspiel gegen Slowenien, das mit Sicherheit auch kein einfaches Spiel wird. Wenn wir es jedoch schaffen, uns in den kommenden Tagen gut zu regenerieren und uns weiterhin so zu entwickeln, wie wir es in den letzten Tagen getan haben, dann bin ich da sehr zuversichtlich.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Esli Edigin 2 Northwest Florida State College/USA Colin Schroeder 1 EWE Baskets Oldenburg Simon Feneberg 5 Porsche BBA Ludwigsburg Jared Grey 18 Hamburg Towers Joshua Bonga 0 Fresno State University/USA Karl Bühner 2 Paderborn Baskets Lukas Modic 4 Porsche BBA Ludwigsburg Ben Defty 10 Boston University/USA Linus Trettin 10/13 Reb RASTA Vechta Raphael Falkenthal 2 Science City Jena Martin Kalu 28 Basketball Löwen Braunschweig Roy Krupnikas 3 RASTA Vechta

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U20-Damen für 4-Nationen-Turnier nominiert

Der weibliche U20-Kader reist für das 4-Nationen-Turnier mit Team Teneriffa, Frankreich und Spanien nach Teneriffa/ESP und bestreitet anschließend zwei Länderspiele gegen Lettland in Kienbaum. Für diese Maßnahmen hat Bundestrainerin Constanze Wegner folgende Spielerinnen nominiert: – Marianna Byvatov (BC Pharmaserv) – Miriam Diala (George Washington University/USA) – Remi Drantmann (Kangoeroes Mechelen/BEL) – Chloé Emanga (BasCats USC Heidelberg) – Helena Englisch (USC Freiburg) – Nafi Harz (ALBA Berlin/TuS Lichterfelde) – Paula Huber-Saffer (USC Freiburg) – Jana Koch (Angels Nördlingen) – Maja Manten (New Basket Oberhausen) – Chanel Ndi (Angels Nördlingen) – Maria Perner (TSV 1880 Wasserburg) – Mailien Rolf (Foto oben, University of Arizona/USA) – Johanna Scheu (Lou’s Foodtruck MTV Stuttgart) – Annika Soltau (Ohne Verein) Begleitet wird das Team von Bundestrainerin Constanze Wegner, Assistenztrainerinnen Ruzica Dzankic, Martina Gargantini, Athletiktrainer Christian Köller, Physiotherapeutin Melina Karavassilis und Teambetreuerin Flavia Behrendt. Länderspiel-Termine (dt. Zeit) Spiele auf Teneriffa Fr., 18. Juli 2025, 17.00 Uhr: Deutschland – Frankreich Sa., 19. Juli 2025, 19.30 Uhr: Spanien- Deutschland So., 20. Juli 2025, 17.00 Uhr: Team Teneriffa – Deutschland Spiele in Kienbaum: Fr., 25. Juli 2025, 17.00 Uhr: Deutschland – Lettland Sa., 26. Juli 2025, 16.00 Uhr: Deutschland – Lettland

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Drei Siege für U20-Damen

Die U20-Damen des DBB sind mit drei Siegen vom internationalen Turnier in Klatovy/Tschechien zurückgekehrt. Das Team von Bundestrainerin Constanze Wegner gewann gegen Tschechien mit 72:61 (18:19, 14:10, 18:20, 22:12), Portugal mit 81:69 (17:13, 20:20, 15:19, 29:17) und die Slowakei mit 85:46 (19:13, 23:17, 18:10, 25:6). Marianna Byvatov wurde zur MVP gewählt, Helena Englisch zusätzlich noch ins All Tournament Team. „Hartes Training hat sich ausgezahlt! „Es ging für uns hauptsächlich darum das zu machen, was wir uns beim Lehrgang zuvor erarbeitet hatten. Der Fokus lag auf Rebounding, Geschwindigkeit und Intensität. Das haben wir gut aufs Feld bekommen. Im Spiel gegen Portugal haben wir uns ein bisschen schwer getan, da waren wir etwas müde, haben aber über 40 Minuten noch die Kurve gekriegt und das Spiel für uns entschieden. Im dritten Spiel sind wir über die Slowakei förmlich drüber gerollt, das war schön zu sehen, dass es funktioniert, was wir geprobt haben. Wir haben wirklich hart trainiert vorher und haben in den drei Spielen gezeigt, dass sich das ausgezahlt und gelohnt hat. Alle Spielerinnen, die auf dem Feld waren, haben in allen drei Spielen gescort, alle hatten ihre Anteile. Wir möchten auch viel rotieren und hatten auch sehr viele Punkte von der Bank. Jetzt ruhen wir uns einen Tag aus und fliegen dann nach Teneriffa zum ‚richtigen‘ Härtetest mit Spanien, Frankreich und Team Teneriffa“, so Constanze Wegner in ihrem Fazit. Für Deutschland spielten: Marianna Byvatov (Marianna BC Pharmaserv Marburg/Bender Baskets Grünberg, 7/10/16), Miriam Diala (George Washington University/USA, 15/10/dnp), Remi Drantmann (Kangoeroes Mechelen/BEL, dnp/dnp/4), Chloé Emanga (BasCats USC Heidelberg, 8/8/9), Helena Englisch (Eisvögel USC Freiburg, 13/7/8), Nafi Harz (ALBA BERLIN, dnp/9/6), Paula Huber-Saffer (Eisvögel USC Freiburg, 3/5/7), Jana Koch (EIGNER Angels Nördlingen, 7/3/2), Maja Manten (New Basket Oberhausen, 9/4/6), Chanel Ndi (Eigner Angels Nördlingen, 4/2/7), Maria Perner (TSV 1880 Wasserburg, dnp/8/8), Mailien Rolf (Foto oben, University of Arizona/USA, 5/3/5), Joanna Scheu (Lou’s Foodtruck MTV Stuttgart, 1/10/9).

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U18-Mädchen unterliegen Schweden im Finale

Nach dem fulminanten Finaleinzug gegen Kroatien und dem damit verbundenen Aufstieg in die A-Division, ging es für die U18-Mädchen gegen den Gruppengegner Schweden im Finale um die Goldmedaille. Zu Beginn des Turniers schlug man die schwedische Auswahl knapp mit 49:44. Dieses Mal musste sich das Team von Head Coach Janet Fowler-Michel allerdings geschlagen geben. Nach guter erster Halbzeit, konnte Deutschland das Tempo nicht aufrecht erhalten und unterlag 69:77 (18:16, 20:12, 18:28, 13:21). Hin und Her Mit Marija Ilic, Rosalie Esser, Clara Bielefeld, Elina Timoschenko und Lilli Schultze begann das deutsche Team. Die DBB-Damen mit guter Energie und spürbar breiter Brust. Rosalie Esser sorgte mit vier Punkten aus der Transition für die erste Führung (5:0). Karla Busch folgte und erhöhte per Dreier auf 9:4. Neben der weiterhin flüssigen Offense, bewies das deutsche Team abermals seine defensiven Qualitäten. Im weiteren Verlauf konnte Deutschland die Führung verteidigen, obgleich auch Schweden nun erste Lücken bestrafen konnte (14:8, 7.). Zum Ende des Viertels häuften sich die Fouls auf beiden Seiten, wodurch es nur wenig Spielfluss gab. Schweden beendete das erste Viertel mit einem kleinen Run, der sie auf 18:16 heranbrachte. In Tritt gekommen Der deutsche Aktivposten blieb weiterhin die Berlinerin Rosalie Esser. Ihr Dreier eröffnete das zweite Viertel. Nach knapp zwölf Minuten standen beide Teams bei gemeinsamen 26 Freiwürfen, die das Spielgeschehen weiterhin erlahmen ließen (23:16). Immerhin kam Deutschland aus dem Fast-Break zu einfachen Punkten. Auf schwedischer Seite war es immer wieder Shiloh Kalenga, die 13 von 18 erzielte und in der Zone für Aufsehen sorgte (28:18, 13.). Die DBB-Mädchen aber deutlich mit der reiferen und variableren Spielanlage. Marieke Esser von draußen und Lilli Schultze inside sorgten für klare Verhältnisse (34:21). Schweden versuchte sich zum Ende der Halbzeit nochmal ranzukämpfen, konnte die deutsche Führung aber nur auf 38:28 reduzieren. Boxscore Fotos: FIBA Alle Infos zur U18 Women’s EuroBasket 2025, Division B Schweden dominant Nach dem Wechsel kamen die Schwedinnen besser aus den Startlöchern. Ein 2:8-Start zwang Head Coach Fowler-Michel zur schnellen Auszeit (40:36). Als Schweden gar am Ausgleich schnupperte, sorgte Ilic per Distanztreffer für etwas Aufatmen. Die Partie war aber mittlerweile offen und beide Teams lieferten sich einen intensiven Schlagabtausch. Schweden fing nun auch an seine Dreier zu treffen, während die deutsche U18 vermehrt an die Linie kam (47:44, 25.). In der Folge verlor Deutschland aber jeglichen Offensivrhythmus und leistete sich Turnover nach Turnover. Schweden schlug Kapital und ging in Führung (47:51). Nach einer dringend benötigten Auszeit fingen sich die U18-Mädchen und kamen durch Kolesnyk und Ilic wieder zu Zählbarem. Somit ging es auf Augenhöhe ins Schlussviertel (56:56). Turnover verhindern Gold Auch zu Beginn der letzten zehn Minuten gelang es keiner Mannschaft sich sichtliche Vorteile zu erspielen. Jeder deutsche Punkt, konnte von den Schwedinnen gekontert werden (63:63, 33.). Die Partie entwickelte sich immer mehr zum Abnutzungskampf. Jeder Punkt musste hart erarbeitet werden und die deutsche Rotation, die ohne Greta Gomann und Karla Busch auskommen musste, ging sichtlich an ihre Grenzen (67:67, 36.). Nach erneuten Ballverlusten der deutschen Auswahl, zog Schweden mit einem 7:0-Lauf davon (67:74). In der Endphase kam Deutschland nicht mehr auf die Beine und verpasste am Ende die Goldmedaille (69:77). „Die Mädels haben alles gegeben“ Head Coach Janet Fowler-Michel: „Für Gold hat es heute leider nicht gereicht, aber wir haben die Silbermedaille gewonnen! Der Aufstieg ist geschafft! Die Mädels haben heute alles gegeben, obwohl zwei wichtige Spielerinnen ausgefallen sind. Ich bin sehr stolz auf ihre Leistungen während des gesamten Turniers. Sechs Siege und eine Niederlage. Und die U18 ist nächsten Sommer wieder in der A-Division dabei!“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Nala Koletzki dnp BASS Berlin Rosalie Esser 15 ALBA Berlin/TuS Lichterfelde Marieke Esser 2 ALBA Berlin/TuS Lichterfelde Marija Ilic 15 TG Neuss Tigers/TSV Hagen Uliana Kolesnyk 8 MTV München Elina Timoschenko 3 QOOL Sharks Würzburg/TG Main Sharks Würzburg Karla Busch 3 Eisvögel USC Freiburg Clara Bielefeld 3 Texas Christian University/USA Greta Scholle 4 TuS Lichterfelde Greta Gomann dnp WINGS Leverkusen Shadeh Preston 8 Eintracht Braunschweig Lilli Schultze 8 ALBA Berlin/TuS Lichterfelde

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U20-Herren siegen im zweiten EM-Spiel gegen Italien

Nach dem Auftaktsieg gegen die Ukraine standen die U20-Herren heute bei der  U20 EuroBasket 2025 in Herakleion/GRE gegen Italien in der Halle. Gegen die physisch starke italienische Auswahl zeigte das Team von Head Coach Christian Held eine energische Leistung und entschied die Partie nach einem nervenstarken Schlussviertel mit 71:67 (16:12, 16:17, 14:26, 25:12) für sich. Morgen geht es im letzten Gruppenspiel für die U20-Herren gegen Belgien weiter (14.30 Uhr, Livestream auf dem YouTube-Kanal der FIBA). Guter Start Die deutsche U20-Nationalmannschaft begann mit Jared Grey, Ben Defty, Linus Trettin, Raphael Falkenthal und Martin Kalu. Von Beginn an setzte das Team von Bundestrainer Christian Held Italien mit aggressiver Defense unter Druck. Kalu eröffnete per Freiwurf das Spiel (2:0), doch Italien glich im Fastbreak schnell aus (2:2) und ging kurz darauf nach einem Offensivrebound mit 2:4 in Führung. Defty verwandelte an der Linie sicher zum 4:4, ehe Kalu aus der Mitteldistanz traf (6:4, 5.). Das Spiel blieb defensiv geprägt. Nach dem Ausgleich der Italiener (6:6, 6.) traf der frisch eingewechselte Feneberg per Dreier zum 9:6. Beide Teams hatten früh die Teamfoulgrenze erreicht, was zu vielen Freiwürfen führte. Deutschland nutzte seine Chancen, Defty und Krupnikas erhöhten auf 14:8 (9.). In den Schlussminuten verkürzte Italien an der Linie (14:10), ehe Krupnikas nach einem Steal zwei schnelle Punkte erzielte. Mit einem weiteren Freiwurftreffer der Italiener endete das erste Viertel beim Stand von 16:12. Enges Duell Italien eröffnete das zweite Viertel an der Freiwurflinie und verkürzte auf 16:13, doch Krupnikas antwortete mit einem Dreier zur 19:13-Führung. Nach zwei schnellen italienischen Treffern und einem ungenutzten Freiwurf durch ein technisches Foul schmolz der Vorsprung. Beim Stand von 19:19 (13.) musste Schroeder verletzt vom Feld. Defty brachte das DBB-Team per Dunk nach Assist von Falkenthal erneut in Führung (21:19), Italien konterte jedoch und ging nach einem Ballverlust im Fastbreak mit 21:22 in Führung. Kalu blieb an der Linie sicher (23:22, 15.) und Deutschland fand defensiv wieder mehr Zugriff. In der Folge punkteten Defty und Kalu erneut zur 27:22-Führung (16.). Nach einem Timeout traf Italien aus der Mitteldistanz, doch Defty antwortete mit einem krachenden Dunk (29:24, 17.). Ein And-One der Italiener verkürzte auf 29:27. Nach einem Timeout von Bundestrainer Held erhöhte Grey per Freiwurf (30:27), ehe Defty ebenfalls sicher an der Linie traf (32:27). An der Freiwurflinie verkürzte Italien auf 32:29 zur Halbzeit. Boxscore Alle Infos zur FIBA U20 EuroBasket 2025 Italien übernimmt die Kontrolle Italien eröffnete die zweite Halbzeit mit einem Freiwurftreffer (32:30) und kam mit spürbar mehr Intensität aus der Kabine. Zwei schnelle Dreier brachten die Italiener in Führung (32:36, 22.), ehe Falkenthal per Freiwurf verkürzte (34:36). Nach einem Ballgewinn blieb der deutsche Angriff erfolglos, doch Grey brachte sein Team per Dreier kurzzeitig wieder in Führung (37:36, 24.). Italien antwortete mit zwei krachenden Dunks und zog auf 37:40 davon. Das DBB-Team ließ in der Folge einige einfache Abschlüsse liegen, während Italien weiter auf 37:44 erhöhte (25.). Der italienische Lauf brachte Deutschland sichtbar aus dem Rhythmus. Erst Krupnikas beendete den 0:10-Lauf per Dreier (40:46), doch Italien blieb dominant und stellte auf 40:50 (28. Min). Ein Dreier von Feneberg nach Timeout verkürzte auf 43:50, ehe auch Krupnikas aus der Distanz traf und Deutschland wieder in Schlagdistanz brachte (46:50, 29.). Italien nutzte kurz vor Viertelende zwei Freiwürfe zur 46:53-Führung. Mit schnellerem Tempo und hoher Trefferquote dominierten die Italiener den dritten Abschnitt und nahmen eine 46:55-Führung mit ins Schlussviertel. Spannung bis zum Schluss Kalu eröffnete das Schlussviertel mit einem schweren Wurf zum 48:55, kurz darauf verkürzte Krupnikas per Freiwürfe auf 50:55. Defensiv stabilisierte sich das DBB-Team nun, zwang Italien zu schwierigen Würfen und kam durch einen Dreier von Kalu weiter heran (53:55, 32.). Bühner traf an der Linie zum 54:55, ehe Kalu nach Offensivrebound und Foul die Führung zurückholte (56:55, 35.). Italien reagierte aus der Zone (56:57), Grey konterte im Gegenzug mit einem Treffer zum 58:57. Nach einem italienischen Dreier (58:60) verkürzte Modic per Freiwurf (59:60), Kalu traf aus der Mitteldistanz zur erneuten Führung (61:60). In der hitzigen Schlussphase blieb Deutschland konzentriert, sicherte wichtige Rebounds und verteidigte stark. Kalu erhöhte erneut per Freiwurf auf 62:60 (39.), doch Italien glich im Fastbreak aus. Modic brachte das DBB-Team per And-One wieder nach vorne (65:62), Italien verkürzte nochmals (65:64), doch Kalu antwortete prompt mit zwei Punkten in der Zone (67:64). Krupnikas erhöhte nach Steal und Foul von der Linie auf 69:64. Zwar kam Italien mit drei Freiwürfen noch einmal auf 69:67 heran, doch ein abgefangener Einwurf blieb ungenutzt, Trettin verwandelte an der Linie zum Endstand von 71:67. „Harter Fight“ Christian Held: „Wieder Glückwunsch an die Jungs! Harter Fight. Ein wichtiger Sieg. Die Überkreuzgruppe ist unglaublich brutal, weshalb es für uns sehr wichtig ist, in der Gruppe gut abzuschneiden. Aber wir sind noch nicht da, wo wir hin wollen. Wir haben noch einen sehr weiten Weg vor uns. Beide Spiele waren knapp. Ich bin aber sehr zufrieden damit, wie wir gekämpft haben und wie wir die ganze Zeit im Spiel geblieben sind. Auch hier haben wir wieder Phasen überstanden, in denen wir unter Druck geraten sind, zum Beispiel zu Beginn des dritten Viertels. Wir sind gut zurückgekommen. Von daher glaube ich, dass es wichtig für uns ist, darauf jetzt aufzubauen.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Esli Edigin 2 Northwest Florida State College/USA Colin Schroeder 0 EWE Baskets Oldenburg Simon Feneberg 6 Porsche BBA Ludwigsburg Jared Grey 6 Hamburg Towers Joshua Bonga 0 Fresno State University/USA Karl Bühner 1 Paderborn Baskets Lukas Modic 4 Porsche BBA Ludwigsburg Ben Defty 11 Boston University/USA Linus Trettin 2 RASTA Vechta Raphael Falkenthal 2 Science City Jena Martin Kalu 20 Basketball Löwen Braunschweig Roy Krupnikas 17 RASTA Vechta

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A2-Herren: Verbessert

Die A2-Herren haben auf dem Weg zu den Rhine-Ruhe 2025 FISU World University Games auch ihr zweites Testspiel gegen Litauen verloren. In Göttingen unterlag das Team von Bundestrainer Alan Ibrahimagic nach dem 75:84 vom Vortag heute mit 77:80 (21:18, 15:22, 24:13, 17:27), zeigte sich aber in einigen Bereichen verbessert. Zwei 8:0-Läufe Deutschland, das heute einige Spieler schonte und bei der „Universiade“ ganz auf den verletzten Moritz Krimmer (BMA365 Bamberg Baskets) verzichten muss, kam gut ins Spiel und führte schnell mit 7:2. Es folgten zwei 8:0-Läufe, zunächst für den Gegner zum 7:10, dann für die deutsche Mannschaft zum 15:10 nach sieben Minuten. Eine gute deutsche Defense zwang Litauen im ersten Viertel zu neun Ballverlusten (Sieben deutsche Ballgewinne), während man selber ordentlich auf den Ball aufpasste. Bis zum Ende des Auftaktviertels blieb es bei der deutschen Führung (21:18). In der Folge fielen einige deutsche Würfe nicht, Litauen glich aus und übernahm u.a. mit sechs von zehn Dreiern vor der Pause die Führung. Deutschland holte zwar mehr Rebounds (20:18), machte aber aus den zweiten Chancen (Zehn Offensivrebounds) zu wenig. So hieß es nach 20 Minuten 36:40 aus deutscher Sicht. Knapp und spannend Deutschland kam ganz stark aus der Kabine und machte direkt klar, dass es das Spiel keinesfalls aufgegeben hatte. Neun unbeantwortete deutsche Punkte führten zur 43:40-Führung. Die Wurfquoten stiegen, man punktete in der Zone viel besser und hatte die Kontrolle über das Spiel hergestellt. Am Ende des dritten Viertels war der bis dato höchste Vorsprung erreicht (60:53). Julian Steinfeld und die beiden BBL-erfahrenen Tischler-Zwillinge bestimmten in der Offensive das deutsche Spiel. Es blieb ein Spel der Läufe. Mit einem ebensolchen 10:0 setzte sich Litauen direkt zu Beginn des Schlussabschnitts in Szene (60:63, 33.). Dann hieß es 67:74, die höchste litauische Führung. Es wurde knapp und spannend und die DBB-Korbjäger versuchten buchstäblich bis in die letzten Sekunden, das Spiel wieder an sich zu reißen, aber Litauen setzte sich letztlich durch. Das Reboundduell ging an Deutschland (42:39), man verzeichnete 17 deutsche Ballverluste (Litauen 22) … statistisch war der Sieg der Gäste nur schwer zu erklären. „Deutlicher Schritt nach vorne“ Alan Ibrahimagic: „Das war ein deutlicher Schritt nach vorne im Vergleich zu gestern. Wir hatten nur eine kleine Schwächephase am Anfang des vierten Viertels, aber die war teuer. Da haben wir den Faden verloren und uns nicht mehr erholt. Auch wenn wir am Ende die ein oder andere Chance hatten das Spiel zu drehen. Es steckt viel Potenzial im Team, aber wir machen uns momentan das Leben selber schwer. Probleme in der Kommunikation, ein paar ärgerliche Ballverluste, ein paar naive Fouls, also wirklich sehr viele Geschenke, die wir machen. Aber wenn wir da besser aufeinander abgestimmt sind, dann glaube ich, dass wir noch deutlich besseren Basketball zeigen können.“ Für Deutschland spielten Spieler Punkte Verein Elias Baggette 5 Rostock Seawolves Tim Köpple 0 Nürnberg Falcons Lukas Herzog 9 BMA 365 Bamberg Baskets Jamal Entezami 4 University of Hawaii Hilo/USA Brandon Tischler 13 MHP RIESEN Ludwigsburg Sebastian Hartmann 8 University of Tennessee Chattanooga/USA Nicholas Tischler (Foto oben) 16 EWE Baskets Oldenburg Leo Saffer 7 Nürnberg Falcons Julian Steinfeld 15 IU Indianapolis/USA