B-Europameister!!!

Zur Vorbereitung auf die FIBA U16 European Championship der Division B traten die Youngster noch beim European Youth Olympic Festival in Banská Bystrica/SVK an, das im Juli 2022 stattfand. Dort sicherte sich das Team die Bronzemedaille. Das Ziel für die Europameisterschaft der Division B war damit gesetzt: „Und wir haben verdient Bronze gewonnen. Was uns mega freut und zeigt, dass wir auf jeden Fall in das Niveau der A-Division gehören“, bilanzierte Marius Huth.

In die Europameisterschaft startete die DBB-Auswahl mit einem klaren Sieg gegen Slowakische Republik (104:48). Es folgte ein weiterer klarer Erfolg gegen die Mannschaft aus Irland (116:57). Das dritte Spiel gegen Finnland war hart umkämpft, bis zur Halbzeit war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen und so gingen die DBB-Jungen mit nur neun Punkten Vorsprung in die Halbzeit (39:30). Das ganze Team zeigte nach der Halbzeitpause vollen Einsatz und konnte sich somit noch deutlich den dritten Sieg holen (84:59). Die letzten beiden Gruppenspiele wurden gegen Rumäninen (83:59) und die Ukraine (100:56) ebenfalls gewonnen: Gruppensieg! Im Viertelfinale musste das Team gegen den Zweiten der Gruppe C ran: Schweden. Dieses Spiel war spannender als ein Krimi. Zur Halbzeit lagen die Schweden mit fünf Punkten vorne (42:47). Die jungen DBB-Korbjäger fanden einfach keinen Rhythmus. Am Ende stand dennoch ein hauchdünner 88:86-Erfolg auf dem Scoreboard, das Halbfinale war erreicht. Dort warteten die starken Belgier. Das erste Viertel blieb spannend und endete mit 17:16 für die deutsche Auswahl. Bis zur Halbzeit konnten sie ihren Vorsprung ausbessern und gingen mit 43:34 in die Kabine. Nun hieß es „alles oder nichts“. Die DBB-Auswahl gab alles konnte mit einem klaren Sieg (95:79)  gegen die Belgier ins Finale einziehen und den Aufstieg in die Division A sichern. Huth nach diesem Spiel: „Wir sind mega happy, mega stolz und wollen jetzt natürlich morgen gegen Finnland den Sieg aus der Vorrunde wiederholen und das ganze Ding als B-Europameister abschließen.“

Ein letztes Mal standen die DBB-Youngstern in dieser Europameisterschaft auf dem Feld. Schon vor der Halbzeit setzte sich die Mannschaft mit 14 Punkten von den Finnen ab (51:37). Am Ende gewannen die U16-Jungen die Europameisterschaft der Division B ohne Niederlage und mit einem 100:72-Erfolg im Finale. „Wir sind natürlich sehr glücklich, dass wir dem tollen Sommer hier am Ende noch die Krone aufsetzen konnten mit einem wirklich starken Finale“, so Marius Huth nach dem Spiel.

 

Stats FIBA U16 European Championship 2022

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Topscorer Christian Anderson PTS

2P% Team

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Top-Rebounder Declan Duru REB

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Christian Anderson 02/04/2006 1.75 m Shooting Guard Lovett School
Joel Cwik 10/04/2006 1.93 m Small Forward BBU’01/ratiopharm ulm
Amon Levi Dörries 03/01/2006 2.10 m Small Forward ALBA BERLIN
Declan Duru 12/01/2007 2.02 m Small Forward Real Madrid/ESP
Keenan Garner 25/04/2006 1.95 m Center 1. FC Kaiserslautern
Jack Kayil 27/01/2006 1.89 m Point Guard ALBA BERLIN
Ivan Kharchenkov 20/09/2006 1.98 m Point Guard FC Bayern München
Nicolas Kodjoe 31/10/2006 1.93 m Forward So Cal Academy
Roy Krupnikas 12/10/2006 1.84 m Point Guard EBC Rostock
Jordan Müller 11/08/2006 1.84 m Point Guard BBU’01/ratiopharm ulm
Eric Reibe 29/06/2006 2.09 m Center BBU’01/ratiopharm ulm
Jonas Zilinskas 13/01/2006 2.05 m Forward/Center Brose Bamberg/FC Baunach 1911
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Christian Anderson

Shooting Guard

Joel Cwik

Joel Cwik

Small Forward

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Amon Levi Dörries

Small Forward

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Declan Duru

Small Forward

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Keenan Garner

Center

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Jack Kayil

Point Guard

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Ivan Kharchenkov

Point Guard

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Nicolas Kodjoe

Forward

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Roy Krupnikas

Point Guard

Jordan Müller U16m

Jordan Müller

Point Guard

Reibe_Eric_22

Eric Reibe

Center

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Jonas Zilinskas

Forward/Center

Galerie

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Jugend-EMS 2023 ausgelost

Heute sind in München die Gruppen der Jugend-Europameisterschaften 2023 ausgelost worden. Die deutschen Mannschaften bekamen dabei folgende Gegner zugelost: Damen/Mädchen U20-Europameisterschaft weiblich, Division B 28. Juli – 06. August 2023, Craiova/Rumänien Gruppe A: Deutschland, Ukraine, Großbritannien, Schweiz —————————————————– U18-Europameisterschaft weiblich 01. – 09. Juli 2023, Konya/Türkei Gruppe D: Tschechien, Slowenien, Finnland, Deutschland —————————————————– U16-Europameisterschaft weiblich, Division B 10. – 19. August 2023, Podgorica/Montenegro Gruppe D: Ukraine, Norwegen, Luxemburg, Deutschland, Estland —————————————————– Herren/Jungen U20-Europameisterschaft männlich 08.-16. Juli 2023, Heraklion/Kreta Gruppe D: Island, Frankreich, Deutschland, Slowenien —————————————————– U18-Europameisterschaft männlich 22. – 30. Juli 2023, Nis/Serbien Gruppe B: Kroatien, Polen, Türkei, Deutschland —————————————————– U16-Europameisterschaft männlich 5. – 13. August 2023, Skopje/Nordmazedonien Gruppe C: Deutschland, Israel, Spanien, Finnland   Es wird in den A-Gruppen weiterhin in dem Modus gespielt, der 2016 eingeführt worden ist: Die A-Europameisterschaften starten mit jeweils 16 Teams. Statt einer Zwischenrunde wird direkt nach der Vorrunde in den „KO-Modus“ umgeschaltet und das Achtelfinale gespielt. Zunächst einmal geht es in den jeweils vier Vierergruppen “jeder gegen jeden”. Es folgt wie gesagt das Achtelfinale (A1-B4, A2-B3, A3-B2, A4-B1, C1-D4, C2-D3, C3-D2, C4-D1), ehe die Viertelfinals bzw. die Play-Downs ausgetragen werden. Die letztplatzierten drei Teams müssen in die B-Gruppe absteigen. Die B-Europameisterschaften werden je nach Anzahl der Mannschaften in unterschiedlichen Modi gespielt. Die ersten drei Teams steigen jeweils in die A-Gruppe auf, erklärtes Ziel der deutschen U16-Mädchen und U20-Damen. Die kompletten Gruppen und die Spielpläne der Vorrunden werden in Kürze auf www.fiba.basketball (unter Events Europe) zu finden sein. Foto oben: Groß war der Jubel bei den U16-Jungen, die sich 2022 den B-Europameistertitel sicherten und damit in diesem Jahr wieder in der Division A antreten.

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Termine und Orte Jugend-EMs 2023

Schon vor Weihnachten hat das Board (Vorstand) der FIBA Europe die Gastgeber und Termine der Jugend-Europameisterschaften 2023 festgelegt. Da es bei den Austragungsorten noch einige Lücken gab, haben wir mit der Veröffentlichung noch abgewartet. Jetzt sind die Lücken gefüllt. Die Auslosung der Vorrundengruppe findet am 14. Februar 2023 statt. Hier die Ausrichter und Termine für die Jugend-Europameisterschaften 2023 mit deutschen Teams. Damen/Mädchen U20-Europameisterschaft weiblich, Division B 28. Juli – 06. August 2023, Craiova/Rumänien U18-Europameisterschaft weiblich 01. – 09. Juli 2023, Konya/Türkei U16-Europameisterschaft weiblich, Division B 10. – 19. August 2023, Podgorica/Montenegro Herren/Jungen U20-Europameisterschaft männlich 08.-16. Juli 2023, Heraklion/Kreta U18-Europameisterschaft männlich 22. – 30. Juli 2023, Nis/Serbien U16-Europameisterschaft männlich 5. – 13. August 2023, Skopje/Nordmazedonien

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Jahresrückblick 2022 männlicher Nachwuchs

In diesem Jahr fanden für alle Nachwuchs-Nationalmannschaften ab U16 wieder regulär die Europameisterschaften statt, nachdem diese im vergangenen Jahr coronabedingt durch die FIBA Youth Challengers ersetzt wurden. Bei unserem männlichen Nachwuchs war es ein Auf und Ab. U15-Jungen Erste internationale Erfahrung sammeln, hieß es in diesem Jahr für die U15-Jungs von Head Coach Thomas Adelt. Das erste Tunier, mit drei Spielen gegen Frankreich, blieb leider erfolglos. Im ersten Spiel verlor die DBB-Auswahl aufgrund von Nervosität mit 56:88. Im zweiten Spiel war die Mannschaft viel konzentrierter und aggressiver, allerdings verlor sie in der Verlängerung mit 71:73. Deutlich geschwächt von den vorangegangenen beiden Länderspielen unterlag das Team auch im dritten Länderspiel (78:83). „Insgesamt war es eine super Maßnahme, wir haben einige Schritte nach vorne gemacht. Ich habe Intensität und Leidenschaft gesehen, das ist sehr positiv“, so Adelt abschließend. Im August 2022 stand für den jüngsten DBB-Nachwuchs der Nordseecup in Vejen/Dänemark an. Der Mannschaft war ihre Nervosität im ersten Spiel des Turniers gegen Dänemark noch anzumerken. Erst im vierten Viertel konnte sie ihre Stärken, vor allem ihren Größenvorteil, ausnutzen und gewann am Ende mit 82:66. Die beiden Spiele gegen Schweden entschieden die deutschen Jungen jeweils deutlich für sich. Die DBB-Auswahl gewann in beiden Spielen jedes Viertel und setzte sich in der ersten Partie mit 93:58 und in der zweiten Partie mit 88:64 durch. Im letzten Spiel gegen die Dänen zeigte die Mannschaft von Thomas Adelt dann keine Schwäche mehr und gewann die Partie mit 100:49 für sich. Damit wurden die DBB-U15-Jungen ungeschlagen Norseecup-Gewinner. U16-Jungen Zur Vorbereitung auf die FIBA U16 European Championship der Division B traten die Youngster noch beim European Youth Olympic Festival in Banská Bystrica/SVK an, das im Juli 2022 stattfand. Dort sicherte sich das Team die Bronzemedaille. Das Ziel für die Europameisterschaft der Division B war damit gesetzt: „Wir haben verdient Bronze gewonnen. Was uns mega freut und zeigt, dass wir auf jeden Fall in das Niveau der Division A gehören“, bilanzierte Marius Huth. In die Europameisterschaft startete die DBB-Auswahl mit einem klaren Sieg gegen Slowakische Republik (104:48). Es folgte ein weiterer klarer Erfolg gegen die Mannschaft aus Irland (116:57). Das dritte Spiel gegen Finnland war hart umkämpft, bis zur Halbzeit war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen und so gingen die DBB-Jungen mit nur neun Punkten Vorsprung in die Halbzeit (39:30). Das ganze Team zeigte nach der Halbzeitpause vollen Einsatz und konnte sich somit noch deutlich den dritten Sieg holen (84:59). Die letzten beiden Gruppenspiele wurden gegen Rumäninen (83:59) und die Ukraine (100:56) ebenfalls gewonnen: Gruppensieg! Im Viertelfinale musste das Team gegen den Zweiten der Gruppe C ran: Schweden. Dieses Spiel war spannender als ein Krimi. Zur Halbzeit lagen die Schweden mit fünf Punkten vorne (42:47). Die jungen DBB-Korbjäger fanden einfach keinen Rhythmus. Am Ende stand dennoch ein hauchdünner 88:86-Erfolg auf dem Scoreboard, das Halbfinale war erreicht. Dort warteten die starken Belgier. Das erste Viertel blieb spannend und endete mit 17:16 für die deutsche Auswahl. Bis zur Halbzeit konnte sie ihren Vorsprung ausbauen und ging mit 43:34 in die Kabine. Nun hieß es „alles oder nichts“. Das DBB-Team gab alles und zog mit einem klaren Sieg (95:79)  gegen die Belgier ins Finale ein und sicherte den Aufstieg in die Division A. Huth nach diesem Spiel: „Wir sind mega happy, mega stolz und wollen jetzt natürlich morgen gegen Finnland den Sieg aus der Vorrunde wiederholen und das ganze Ding als B-Europameister abschließen.“ Ein letztes Mal standen die DBB-Youngstern bei dieser B-Europameisterschaft auf dem Feld. Schon vor der Halbzeit setzte sich die Mannschaft mit 14 Punkten von den Finnen ab (51:37). Am Ende gewannen die U16-Jungen die Europameisterschaft der Division B ohne Niederlage und mit einem 100:72-Erfolg im Finale. „Wir sind natürlich sehr glücklich, dass wir dem tollen Sommer hier am Ende noch die Krone aufsetzen konnten mit einem wirklich starken Finale“, so Marius Huth nach dem Spiel. U18-Jungen Für die U18-Jungen stand die FIBA U18 European Championship in Izmir/Türkei an. Auf das Team von Head Coach Alan Ibrahimagic warteten mit Spanien, Polen und der Türkei in der Vorrunde starke Gegner. Dafür bereitete sich die Mannschaft im Juli intensiv vor, unter anderem in Kienbaum, Frankreich und beim 4-Nationen-Turnier in Griechenland. In die FIBA U18 European Championship startete die DBB-Auswahl mit einer klaren Niederlage gegen die starken Spanier (44:89). „Wir […] sind gegen einen guten Gegner in eine Abwärtsspirale gekommen. Die Spanier treffen alles, man selbst kommt zu keinem Erfolgserlebnis und dann wird es schwer, sich da raus zu kämpfen“, so Alan Ibrahimagic. Im zweiten Spiel der Gruppenphase unterlagen die U18-Jungen den Polen knapp (56:63). Durch viel Pech in den letzten Minuten verlor die deutsche Mannschaft auch das letzte Gruppenspiel gegen den Gastgeber Türkei (64:68). Im Achtelfinale traf die Mannschaft nun auf den Titelanwärter Frankreich. Nach einem gutem Start blieb das deutsche Team gegen Frankreich letztlich deutlich auf der Strecke, das Spiel endete mit 51:74. Bundestrainer Alan Ibrahimagic nach dem Spiel: „An sich waren wir basketballerisch schon ganz solide, aber von der Physis und der Entschlossenheit waren die Franzosen uns voraus.“ Somit spielte die deutsche Auswahl um die Plätze 9-16 und damit um den Verbleib in der Division A. Der erste Sieg ließ dann auch nicht mehr auf sich warten. Mit 88:75 gewannen die U18-Jungen gegen Kroatien und sicherten damit den Klassenerhalt. Im vorletzten Spiel der FIBA U18 European Championship trafen die Jungs von Bundestrainer Alan Ibrahimagic auf  Tschechien. Dieses Mal war das Glück wieder nicht auf der Seite der Deutschen, sie verloren knapp mit 70:77. Der letzte Gegner in der Europameisterschaft in Izmir war Griechenland. Das Ziel war es, den Sieg nach Hause zu holen und somit den 11. Platz zu belegen. Dies gelang der DBB-Auswahl, sie gewann mit 74:67. U20-Herren In diesem Sommer wartete auf die U20-Akteure von Head Coach Mario Dugandzic eine große Herausforderung: Die FIBA U20 European Championship, die in Podgorica/Montenegro stattfand. Türkei, Polen und Montenegro hießen die starken Vorrundengegner des DBB. Die Vorbereitung verlief äußerst erfolgreich. Nach zwei Testspiel-Siegen in Kroatien gewannen die U20-Herren auch das 4-Nationen-Turnier in Italien. Bei der EM gab es zum Auftakt eine unglückliche 65:66-Niederlage gegen die Türkei, ehe Polen mit 76:69 bezwungen wurde. Es folgten zwei knappe Niederlagen, gegen Montenegro wurde zum Abschluss der Vorrunde mit 72:76 verloren und im Achtelfinale gegen Litauen mit 70:75. Die Stimmung war ob der vielen verpassten Chancen auf ein besseres Ergebnis nicht sehr gut. Dennoch musste man nun mit voller Konzentration um den Verbleib in der Division A kämpfen. Im ersten Spiel der Platzierungsrunde 9-16 ging es gegen Portugal. Die U20-Herren zeigten ihr bestes Gesicht und holten souverän ihren zweiten Sieg bei dieser EM (86:60). Somit war die Mannschaft aller Abstiegssorgen ledig. Es folgten eine 59:67-Niederlage gegen Italien und ein 83:68-Abschlusserfolg gegen Griechenland, der Platz elf bedeutete.

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Dirk Bauermann kehrt zum DBB zurück

Vorweihnachtliche Bescherung für den Deutschen Basketball Bund (DBB). Die Suche nach einem Bundestrainer und Koordinator für den männlichen Nachwuchsbereich ist beendet. Dirk Bauermann, im Jahr 1994 für wenige Wochen (WM) und von 2003 bis 2011 Herren-Bundestrainer, kehrt zum DBB zurück! Bauermann beginnt seine neue, langfristig angelegte Tätigkeit bereits am 1. Januar 2023. „Mit Dirk Bauermann haben wir einen ausgewiesenen Fachmann gewonnen, der sich seit Beginn seiner Karriere als Basketballtrainer immer auch stark um die Belange des Nachwuchses gekümmert hat. Der Kontakt zu Dirk ist nie ganz abgerissen und ich freue mich sehr, dass wir jetzt noch einmal zusammenkommen“, so DBB-Präsident Ingo Weiss. „Dirk ist ein exzellenter Trainer mit einem sehr guten Namen. Sein Fachwissen und seine Ideen – gerade auch im Nachwuchsbereich – werden uns ganz sicher weiterhelfen. Es gibt kaum jemanden, der sich im Basketball-Leistungssport auf allen Ebenen so gut auskennt wie Dirk. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit“, so Armin Andres, DBB-Vizepräsident für Leistungssport. Dirk Bauermann sagt folgendes zu seiner neuen Aufgabe: „In den mehr als 30 Jahren Profisport habe ich viele Erfahrungen machen dürfen, viel gelernt, viel gewonnen. Es ist Zeit etwas zurückzugeben. Daher freue ich mich sehr darüber ’nach Hause‘ zurückzukehren. Ich danke Ingo Weiss, Armin Andres und Wolfgang Brenscheidt für ihr Vertrauen. Meine Aufgabe ist eine ganz andere als die vor zehn Jahren, aber eine, die mich genauso reizt und begeistert. Da ich mich bei fast allen meinen Clubs und Nationalmannschaften stark im Jugendbereich engagiert habe und mir die Entwicklung junger Spieler immer eine Herzensangelegenheit war, wird es keine Anpassungsprobleme geben. Meine Aufgabe besteht vor allem darin, unsere jungen Talente in ihrer Entwicklung nachhaltig zu unterstützen und sie optimal auf die Anforderungen des modernen europäischen Basketballs vorzubereiten. Ziel ist es die nächste und übernächste Generation von A-National- und BBL-Spielern auf qualitativ und quantitativ hohem Niveau zu entwickeln. Außerdem wird die Fortsetzung der bisherigen guten Arbeit inklusive der Optimierung von Strukturen und Spielkonzeption ein wichtiger Schwerpunkt meiner Arbeit sein. Um dieser großen Verantwortung für den deutschen Basketball gerecht zu werden, werde ich die Unterstützung der Verantwortlichen auf allen Ebenen, von den Landesverbänden, den Amateur-Clubs und den Profivereinen brauchen. Wir brauchen alle Hände an Deck!“ Bauermann wird in Abstimmung mit Herren-Bundestrainer Gordon Herbert und den Nachwuchs-Bundestrainern die gesamte konzeptionelle Verantwortung im männlichen DBB-Nachwuchsbereich tragen. Dazu gehören z.B. die Weiterentwicklung der DBB-Spielphilosophie und -Leistungssportkonzeption, die Koordinierung zwischen DBB und Landesverbänden, Vereinen und Stützpunkten, die Organisation von Lehrgängen Camps und Turnieren, die Kommunikation mit Pro A/B, ggf. auch mit der BBL und natürlich auch die hauptverantwortliche Übernahme mindestens einer Nachwuchsnationalmannschaft. Kurz-Vita Dirk Bauermann Dirk Bauermann ist der erfolgreichste deutsche Vereins-Basketball-Trainer mit zahlreichen Stationen im In- und Ausland (in sieben Ländern). Außerdem war er auch als Head Coach für vier Nationalmannschaften verantwortlich (Deutschland, Polen, Iran, Tunesien). Die Erfolgs-Liste seiner mehr als 40-jährigen Trainerkarriere ist lang. Mit dem TSV Bayer 04 Leverkusen wurde er sieben Mal Deutscher Meister, mit GHP Bamberg bzw. den Brose Baskets Bamberg weitere zweimal. Vier Mal holte er als verantwortlicher Trainer mit Leverkusen den Deutschen Pokal. 1990, 1991, 2003 und 2004 wurde Bauermann in Deutschland als Trainer des Jahres ausgezeichnet. Mit der deutschen Herren-Nationalmannschaft holte er 2005 EM-Silber in Belgrad und wurde 2007 in Madrid EM-Fünfter. 2008 führte er das DBB-Team zu den Olympischen Spielen in Peking. Als Head Coach der tunesischen Nationalmannschaft feierte er 2021 die Afrika-Meisterschaft.

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Nominierungen, Nominierungen, Nominierungen

Bundestrainer Stefan Mienack hat für den DBB-Nominierungslehrgang U18 weiblich Jahrgang 2005/2006 vom 19. – 23. Dezember 2022 im Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg 29 Spielerinnen eingeladen. Folgende Korbjägerinnen wurden nominiert: DBB: Miriam Diala (USC Heidelberg), Naima Fox (TuS Lichterfelde), Paula Huber-Saffer (SC Rist Wedel), Lena Lingnau (Eintracht Braunschweig/MTV/BG Wolfenbüttel), Mailien Rolf (TV Hofheim/Rhein-Main Baskets), Bayern: Melina Aigner (TS Jahn München), Helena Englisch (MTV München), Leonie Greser (TG Würzburg), Emilia Kargl (MTV München), Maria Perner (TSV Wasserburg), Antonia Schüle (TSV Schwabach/Post SV Nürnberg), Baden-Württemberg: Lisanne Räwer Tanguep (Regio Team Stuttgart), Joanna Scheu (RegioTeam Stuttgart), Berlin: Nafi Harz (TuS Lichterfelde), Emmanuelle Kenfac Djuela (TuS Lichterfelde), Magdalena Winter (TuS Lichterfelde), Hamburg: Marianna Byvatov (SC Rist Wedel), Hessen: Johanna Gerlach (BC Marburg), Niedersachsen: Emilie Dohrmann (BG 74 Göttingen), Mona Landwehr (Osnabrücker SC), Sachsen: Emilia Dannebauer (ChemCats Chemnitz e. V.), Leni Knorr (ChemCats Chemnitz e. V.), Chiara Schmieder (ChemCats Chemnitz e. V.), WBV: Charlotte Behr (AstroStars Bochum), Kristina Kahlbaum (AstroStars Bochum), Amelie Kehrenberg (Barmer TV/Metropolitain Girls), Lara Langermann (AstroStars Bochum), Sophia Müller (CB Recklinghausen), Ricarda Schott (TG Neuss Tigers). Die Spielerinnen werden betreut von Bundestrainer Stefan Mienack, den Trainer*innen Janet Fowler-Michel, Heiko Czach, Alexandra Maerz und Michael Kasch und Betreuerin Lea Soltau. Eine Physiotherapeutin wird noch benannt. Bundestrainer Alan Ibrahimagic hat für DBB-Nominierungslehrgang U16 männlich Jahrgang 2007/2008 vom 14. – 17. Dezember 2022 im Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg 49 Spieler eingeladen. Folgende Youngster wurden nominiert: DBB: Julis Leander Baumer (Porsche BBA/BSG Basket Ludwigsburg), Declan Duru (Real Madrid), Jervis Scheffs (ratiopharm akademie Ulm), Bayern: Julian Glenewinkel (FC Bayern München Basketball), Koray Grenz (FC Bayern München Basketball), Jordan Knacke (KICKZ IBAM/MZTVS Schwabing), Morris Owusu (FC Bayern München Basketball), Eduard Rantz (FC Bayern München Basketball), Leon Schneider (Regnitztal Baskets/FC Baunach 1911), Nikolas Sermpezis (FC Bayern München Basketball), Clemens Sokolov (Post SV Nürnberg/TORNADOS FRANKEN), Baden-Württemberg: Nevio Bennefeld (USC Heidelberg), Caleb Burkhardt (SSC Karlsruhe/PS Karlsruhe LIONS), Pablo Estelle (TuS Stuttgart/TEAM URSPRING), Max Feuerle (Porsche BBA/BSG Basket Ludwigsburg), Niko Jerkic (BBU´01/OrangeAcademy), Milo Murray (BBU´01/OrangeAcademy), Marko Petric (BBU´01/ratiopharm ulm), Berlin: Mathieu Grujicic (ALBA BERLIN), Matheo Hermann (ALBA BERLIN), Finnegan Lehniger (ALBA BERLIN), Amin Mahdy Amin (DBV Charlottenburg), Udechukwu Obiaga (DBV Charlottenburg), Wiktor Szeczesko (ALBA BERLIN), Hamburg: Darren Egbe (Hamburg Towers), Jayden Fatnassi (Hamburg Towers), Gustav Gruchala (Hamburg Towers), Hessen: Ivan Crnjac (Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS), Nico Deetjen (TV Hofheim/Team Südhessen), Noah Koch (Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS), Darren Maglocky (Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS), Julius Messer (Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS), Maximilian Peters (Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS), Edin Redzepovic Edin (ACT Kassel), Felix Sinning (TG 1837 Hanau/Schick-Group White Wings), Niedersachsen: Radouan Aberkane (Oldenburger TB/Baskets Juniors Oldenburg), Alen Blakaj (SC Rasta Vechta/YOUNG RASTA DRAGONS), Michel Schillmöller (SC Rasta Vechta/YOUNG RASTA DRAGONS), Sachsen: Carlos Domke (USC Leipzig/Mitteldeutsche Basketball Academy), Hannes Reyer (NINERS CHEMNITZ/NINERS CHEMNITZ ACADEMY), Christopher Wahren (NINERS CHEMNITZ/NINERS CHEMNITZ ACADEMY), Thüringen: Johann Grau (Science City Jena/Medipolis SC Jena), Richard Schmitt (SG Basketball HSV-KSSV Weimar/ Medipolis SC Jena), WBV: Tom Brüggemann (Paderborn Baskets 91/Uni Baskets Paderborn), Dusan Ilic (BBA Hagen), Fynn Lastring (VfL AstroStars Bochum/Metropol YoungStars), Osaigbovo Aguebor (Uni Baskets Paderborn/BC 1970 Soest), Kenan Reinhardt (RheinStars Köln), Davi Remagen (RheinStars Köln). Betreut werden die Spieler von Bundestrainer Alan Ibrahimagic, Assistenztrainer Marius Huth, den weiteren Landes- und Vereinstrainern Thomas Adelt, Robert Bauer, Heimo Förster und Razvan Munteanu, Athletiktrainer Julian Morche, Physiotherapeut Jan Brambach und Betreuer Jonas Hunneman.

Anderson

U16-Jungen sind B-Europameister!

Krönender Abschluss! Das perfekte Ende der FIBA U16 European Championship Division B in Sofia/Bulgarien ist den deutschen U16-Jungs gelungen. Den Aufstieg in die Division A krönen die DBB-Youngstern mit dem B-Europameistertitel. Christian Anderson und Ivan Kharchenkov werden in die All Star Five des Turniers gewählt. Christian Anders wird zudem als MVP der B-Europameisterschaft ausgezeichnet. Im Finale gegen das finnische Team, welches die DBB-Auswahl bereits in der Vorrunde (84:59) geschlagen hatte, steht es am Ende 100:72 (27:18, 24:19, 25:18, 24:17). Herzlichen Glückwunsch!

Krupnikas

U16-Jungen: Finale, oh-oh!

Großartiger Erfolg! Mit dem Einzug ins Finale machen die U16-Jungen um Marius Huth automatisch den so wichtigen Aufstieg in die Division A klar. Bei der FIBA U16 European Championship Division B in Sofia/BUL landen die Jungs einmal mehr einen souveränen Sieg. Im Halbfinale schlagen sie die Mannschaft aus Belgien 95:79 (17:16, 26:18, 23:20, 29:25) und ziehen wohlverdient ins Finale am morgigen Samstag, 20. August um 19.30 Uhr gegen Finnland ein (live und kostenlos im FIBA-Stream).

Kharchenkov

B-EM: U16-Jungen ziehen Kopf aus der Schlinge!

Und diese Schlinge saß schon sehr fest um den Hals des deutschen Teams, als es am heutigen Donnerstag für die U16-Jungen um Head Coach Marius Huth bei der FIBA U16 European Championship Division B in Sofia/BUL um den Einzug ins Halbfinale ging. Das Team musste gegen den Zweiten der Gruppe C ran: Schweden. Eine enge Partie gewinnen die DBB-Jungs am Ende mit 88:86 (22:25, 20:22, 19:22, 27:17) und ziehen so ins Halbfinale ein (Freitag um 17.15 Uhr gegen Belgien, live und kostenlos im FIBA-Stream).