Gesscheitert!

Die U20-Damen traten in diesem Sommer mit einem klaren Ziel bei der B-EM in Skopje/MKD an: Aufsteigen. Die Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt lief für die Mannschaft von Bundestrainer Stefan Mienack durchaus erfolgreich. Gegen starke Gegner aus der A-Division holten sie in sieben Testspielen fünf Siege, unter anderem gegen Tschechien, Schweden und Belgien. Mit Rückenwind ging es deshalb nach Nordmazedonien, doch im Auftaktspiel unterlagen die deutschen Damen Israel knapp mit 63:65. Mit zwei deutlichen Pflichtsiegen gegen Georgien (105:35) und Armenien (101:30) zog die Mannschaft als Gruppenzweite ins Viertelfinale gegen die Türkei ein. Mit einer 62:68-Niederlage platzten dort allerdings bereits alle Aufstiegsträume und es ging für die DBB-Auswahl nur noch um Platz fünf. Das nächste Spiel gegen die Gastgeberinnen aus Nordmazedonien gewann sie deutlich mit 87:44, doch im letzten Spiel gegen Griechenland musste sie sich mit 49:74 geschlagen geben. Somit schlossen die deutschen U20-Damen die B-EM auf dem sechsten Platz ab. „Wir können nicht zufrieden von dieser Europameisterschaft nach Hause fahren und haben das Gefühl, dass wir hier als Team einiges liegen gelassen haben“, so das Turnierfazit von Stefan Mienack.

 

V. li.: Lilli Frölich, Sarah Polleros, Lena Dziuba und Paula Wenemoser freuten sich auf die U20-B-EM.
Foto: FIBA

Stats FIBA U20 Women’s EC 2022- Div B

2P FG%

0

PTS – Lina Sontag

0

REB – Sarah Polleros

0

AST – Martha Pietsch

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Lena Dziuba 09/02/2003 1.86 m Forward BC Pharmaserv Marburg
Lilli Frölich 09/04/2003 1.86 m Forward/Center INEXIO Royals Saarlouis
Bianca Helmig 17/07/2002 1.74 m Shooting Guard Acadia Athletc/CAN
Maria Konstantinidou 13/12/2002 1.86 m Power Forward TK Hannover Luchse
Luisa Nufer 05/07/2002 1.85 m Shooting Guard Eisvögel USC Freiburg
Martha Pietsch 31/07/2003 1.65 m Point Guard Oregon State University/USA
Sarah Polleros 28/02/2002 1.88 m Power Forward Herner TC
Lina Sontag 24/11/2003 1.91 m Forward University of California, Los Angeles (USA)‎
Helen Spaine 09/05/2003 1.70 m Shooting Guard TuS Lichterfelde
Lotta Stach 30/04/2002 1.78 m Shooting Guard Gisa Lions MBC
Paula Wenemoser 18/10/2003 1.90 m Center QOOL Sharks Würzburg
Franka Wittenberg 04/01/2003 1.75 m Guard Fresno State University/USA
DziubaLena2022

Lena Dziuba

Forward

FroelichLilli2022

Lilli Frölich

Forward/Center

HelmigBianca2022

Bianca Helmig

Shooting Guard

KonstantinidouMaria2022

Maria Konstantinidou

Power Forward

NuferLuisa2022

Luisa Nufer

Shooting Guard

PietschMartha2022

Martha Pietsch

Point Guard

PollerosSarah2022

Sarah Polleros

Power Forward

SontagLina2022

Lina Sontag

Forward

SpaineHelen2022

Helen Spaine

Shooting Guard

StachLotta2022

Lotta Stach

Shooting Guard

WenemoserPaula2022

Paula Wenemoser

Center

WittenbergFranka2022

Franka Wittenberg

Guard

Galerie

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Jugend-EMS 2023 ausgelost

Heute sind in München die Gruppen der Jugend-Europameisterschaften 2023 ausgelost worden. Die deutschen Mannschaften bekamen dabei folgende Gegner zugelost: Damen/Mädchen U20-Europameisterschaft weiblich, Division B 28. Juli – 06. August 2023, Craiova/Rumänien Gruppe A: Deutschland, Ukraine, Großbritannien, Schweiz —————————————————– U18-Europameisterschaft weiblich 01. – 09. Juli 2023, Konya/Türkei Gruppe D: Tschechien, Slowenien, Finnland, Deutschland —————————————————– U16-Europameisterschaft weiblich, Division B 10. – 19. August 2023, Podgorica/Montenegro Gruppe D: Ukraine, Norwegen, Luxemburg, Deutschland, Estland —————————————————– Herren/Jungen U20-Europameisterschaft männlich 08.-16. Juli 2023, Heraklion/Kreta Gruppe D: Island, Frankreich, Deutschland, Slowenien —————————————————– U18-Europameisterschaft männlich 22. – 30. Juli 2023, Nis/Serbien Gruppe B: Kroatien, Polen, Türkei, Deutschland —————————————————– U16-Europameisterschaft männlich 5. – 13. August 2023, Skopje/Nordmazedonien Gruppe C: Deutschland, Israel, Spanien, Finnland   Es wird in den A-Gruppen weiterhin in dem Modus gespielt, der 2016 eingeführt worden ist: Die A-Europameisterschaften starten mit jeweils 16 Teams. Statt einer Zwischenrunde wird direkt nach der Vorrunde in den „KO-Modus“ umgeschaltet und das Achtelfinale gespielt. Zunächst einmal geht es in den jeweils vier Vierergruppen “jeder gegen jeden”. Es folgt wie gesagt das Achtelfinale (A1-B4, A2-B3, A3-B2, A4-B1, C1-D4, C2-D3, C3-D2, C4-D1), ehe die Viertelfinals bzw. die Play-Downs ausgetragen werden. Die letztplatzierten drei Teams müssen in die B-Gruppe absteigen. Die B-Europameisterschaften werden je nach Anzahl der Mannschaften in unterschiedlichen Modi gespielt. Die ersten drei Teams steigen jeweils in die A-Gruppe auf, erklärtes Ziel der deutschen U16-Mädchen und U20-Damen. Die kompletten Gruppen und die Spielpläne der Vorrunden werden in Kürze auf www.fiba.basketball (unter Events Europe) zu finden sein. Foto oben: Groß war der Jubel bei den U16-Jungen, die sich 2022 den B-Europameistertitel sicherten und damit in diesem Jahr wieder in der Division A antreten.

Stefan_Mienack_U16-EM

Weiblicher Nachwuchs trainiert gemeinsam

Vom 06. bis 09. Februar 2023 steht der nächste Lehrgang des weiblichen DBB-Nachwuchses auf dem Programm. Das Besondere an der Maßnahme im Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg: Sie wird jahrgangsübergreifend durchgeführt. Zum einen spielt dabei der anstehende FIBA-Kalender der Europa- und Weltmeisterschaften, aber auch der zwischenmenschliche Aspekt im Teamsport eine Rolle, wie Bundestrainer Stefan Mienack meint: „In diesem Sommer werden wir, ähnlich wie 2019, wieder die Situation haben, dass U18-Spielerinnen in der U19 und Athletinnen aus der U19 auch in der U20 spielen werden. Im Basketball sind nicht nur sportfachliche, sondern auch Dinge wie Teamfähigkeit und eine gewisse Verbundenheit von großer Bedeutung für den Erfolg. Daher bietet sich ein solcher gemeinsamer Lehrgang natürlich an. Zudem möchten wir nochmal bei allen Athletinnen eine Leistungsdiagnostik durchführen, um sie auf dem Weg zum Sommer bestmöglich begleiten und ihnen Trainingsempfehlungen geben zu können.“ Dennoch kommen in Heidelberg nicht alle Spielerinnen zum Zug, die bei den anstehenden internationalen Turnieren im Sommer eine Rolle spielen werden: „Wir haben zu diesem Lehrgang Spielerinnen eingeladen, die zur Zeit in Deutschland spielen. Einige Kandidatinnen, die beim Auftaktlehrgang im Sommer dabei sein werden, sind gerade am College aktiv und werden für diese vier Tage nicht eingeflogen“, so Mienack. Insgesamt nominierte Mienack 42 DBB-Talente für den Lehrgang. Hier alle Namen im Überblick: U18-Mädchen Maira Banko (Eintracht Braunschweig/Girls Baskets Braunschweig-WB) Marianna Byvatov (SC Rist Wedel) Emilia Dannebauer (ChemCats Chemnitz) Miriam Diala (BasCats USC Heidelberg/Basket-Girls Rhein-Neckar) Emilie Dohrmann (BG 74 Göttingen) Helena Englisch (MTV 1879 München) Naima Fox (TuS Lichterfelde) Leonie Greser (TG 48 Würzburg/TG Main Sharks Würzburg) Nafi Harz (TuS Lichterfelde) Paula Huber-Saffer (SC Rist Wedel) Emmanuelle Kenfac Djuela (TuS Lichterfelde) Mona Landwehr (GiroLive Panthers Osnabrück/OSC Junior Panthers) Lara Langermann (VfL AstroStars Bochum 1848/BasketGirls Ruhr) Lena Lingnau (Eintracht Braunschweig/Girls Baskets Braunschweig-WB) Maria Perner (TSV 1880 Wasserburg) Lisanne Räwer-Tanguep (SpVgg Möhringen 1887/RegioTeam Stuttgart) Mailien Rolf (TV Hofheim/Rhein-Main Baskets) Joanna Scheu (BSG Basket Ludwigsburg/BSG Basket Ladies Ludwigsburg) Ricarda Schott (TG Neuss von 1848/TG Neuss Junior Tigers) Annika Soltau (TG Sandhausen/Rutronik Stars Keltern) Magdalena Winter (TuS Lichterfelde) U19-Damen Nicole Brochlitz (Turn-Klubb zu Hannover/TK Hannover Luchse) Frieda Bühner (Osnabrücker SC/GiroLive Panthers Osnabrück) Lina Falk (Eintracht Braunschweig) Hilke Feldrappe (ALBA Berlin) Leoni Kreyenfeld (ALBA Berlin) Nina Horvath (TSV 1883 Grünberg/Bender Baskets Grünberg) Nora Hummel (DJK Don Bosco Bamberg) Greta Kröger (BBZ Opladen Hawks) Flora Lukow (BC Pharmaserv Marburg/Young Dolphins Marburg) Anastasia Schlipf (MTV Stuttgart) Paula Spaine (TuS Lichterfelde) Noreen Stöckle (BSG Basket Ludwigsburg/BSG Basket Ladies Ludwigsburg) U20-Damen Olivia Borsutzki (TS Jahn München) Lena Dziuba (BC Pharmaserv Marburg/Young Dolphins Marburg) Lilli Frölich (BC Saarlouis/inexio Royals Saarlouis) Johanna Gerlinger (Eisvögel USC Freiburg) Annika Oevermann (BG 74 Göttingen) Meike Oevermann (BG 74 Göttingen) Helen Spaine (TuS Lichterfelde) Paula Wenemoser (TG 48 Würzburg/QOOL Sharks Würzburg) Clara Wilke (ALBA Berlin) Trainer*innen-Stab Lehrgangsleitung: Janet Fowler-Michel Assistenztrainer: Timur Topal, Patrick Unger, Rüdiger Jacob Athletiktrainer*innen: Oliver Barth, Jessica Bregazzi, Sabrina Möller, Leonard Nestler Physiotherapeutinnen: Anika Fromme, Victoria Sauter Betreuerin: Fine Böhmke

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Termine und Orte Jugend-EMs 2023

Schon vor Weihnachten hat das Board (Vorstand) der FIBA Europe die Gastgeber und Termine der Jugend-Europameisterschaften 2023 festgelegt. Da es bei den Austragungsorten noch einige Lücken gab, haben wir mit der Veröffentlichung noch abgewartet. Jetzt sind die Lücken gefüllt. Die Auslosung der Vorrundengruppe findet am 14. Februar 2023 statt. Hier die Ausrichter und Termine für die Jugend-Europameisterschaften 2023 mit deutschen Teams. Damen/Mädchen U20-Europameisterschaft weiblich, Division B 28. Juli – 06. August 2023, Craiova/Rumänien U18-Europameisterschaft weiblich 01. – 09. Juli 2023, Konya/Türkei U16-Europameisterschaft weiblich, Division B 10. – 19. August 2023, Podgorica/Montenegro Herren/Jungen U20-Europameisterschaft männlich 08.-16. Juli 2023, Heraklion/Kreta U18-Europameisterschaft männlich 22. – 30. Juli 2023, Nis/Serbien U16-Europameisterschaft männlich 5. – 13. August 2023, Skopje/Nordmazedonien

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Jahresrückblick 2022 weiblicher Nachwuchs

In diesem Jahr fanden für alle Nachwuchs-Nationalmannschaften ab U16 wieder regulär die Europameisterschaften statt, nachdem diese im vergangenen Jahr coronabedingt durch die FIBA Youth Challengers ersetzt wurden. Bei unserem weiblichen Nachwuchs zeigte sich hier Licht und Schatten. U15-Mädchen Erste internationale Erfahrung sammeln hieß es in diesem Jahr wieder für die U15-Mädchen von Head Coach Corina Kollarovics. Im Juni reiste der jüngste DBB-Nachwuchs nach Tschechien, um Spiele gegen die Slowakei und die beiden tschechischen Mannschaften (I und II) zu absolvieren. Am Ende des Turniers standen zwei Siege gegen die Slowakei (67:40) und die erste tschechische Auswahl (61:41) und eine Niederlage gegen Tschechien II (36:51) zu Buche. Im August nahmen die U15-Mädchen außerdem am Nordseecup in Vejen/Dänemark teil, wo sie jeweils zweimal gegen Schweden und die dänische Mannschaft spielten. In einem harten Turnier mit vier Spielen in drei Tagen erkämpfte sich das Team drei Siege (75:60 gegen Dänemark, 55:50 gegen Schweden, 78:49 gegen Dänemark) und gewann am Ende den Wettbewerb. „Alle Mädchen konnten spielen und gute Erfahrungen auf internationalem Boden im deutschen Trikot sammeln. Im Großen und Ganzen war es ein erfolgreiches Turnier für uns“, bilanzierte Corina Kollarovics. U16-Mädchen Die Vorbereitung auf das Highlight des Sommers, die FIBA U16 Women’s European Championship in Matosinhos/POR, lief für die U16-Mädchen schleppend. Beim European Youth Olympic Festival in Banska Bystrica/SVK gewannen sie von fünf Spielen nur ein einziges (59:56 gegen die Slowakei). Auch bei den darauffolgenden Testspielen gegen Tschechien und Frankreich zeigte sich, dass die Mannschaft den internationalen Druck noch nicht gewohnt war. Für die Europameisterschaft hatte sich das Team von Bundestrainer Stefan Mienack dennoch viel vorgenommen. Doch der Start in das Turnier gelang ihnen nicht. Gegen Litauen führte die DBB-Auswahl lange, doch ihre Gegnerinnen holten in der zweiten Halbzeit auf und entschieden das Spiel in einem Krimi mit 55:54 für sich. Es folgten zwei weitere Niederlagen gegen die starken Mannschaften aus Spanien (32:66) und Slowenien (48:64), sodass das Team als Gruppenvierter im Achtelfinale auf Ungarn traf. Mit den Ungarinnen lieferten sich die deutschen U16-Mädchen einen heißen Kampf, für den sie sich am Ende des Spiels allerdings nicht belohnten und sich mit 47:53 geschlagen geben mussten. Da sie auch das darauffolgende Spiel gegen Tschechien nicht gewinnen konnten (56:60), mussten nun zwei Siege her, um auch im kommenden Jahr in der Division A zu spielen. Im zweiten Aufeinandertreffen mit Litauen revanchierte sich die Mannschaft für die Auftaktniederlage und fuhr ihren ersten Sieg ein (73:68). Ihre letzte Chance im Kampf um den Abstieg konnte sie gegen Finnland dann aber nicht nutzen und verlor mit 40:51. „Dass wir jetzt als Vierzehnter absteigen und nächstes Jahr in der Division B antreten müssen, ist absolut bitter“, so Stefan Mienack nach dem Turnier. Eine neuformierte U16-Mannschaft zahlte dann im Dezember noch zweimal Lehrgeld gegen Spanien (36:80, 38:89). U17-Mädchen Nach dem Herzschlagfinale beim U16-Challenger ein Jahr zuvor (seltener Fünfervergleich der fünf sieggleichen Teams hinter Frankreich zugunsten der Deutschen) spielten die U17-Mädchen die Weltmeisterschaft in Ungarn. In Debrecen wurde unter Head Coach Janet Fowler-Michel in der Vorrunde gegen Neuseeland (68:35) und Mali (55:44) überzeugend gewonnen, die USA (40:86) erwiesen sich als eine NUmmer zu groß. Das Achtelfinale gegen Ägypten entschieden die DBB-Mädchen souverän mit 61:46 für sich und waren damit unter den besten acht Teams angekommen. Im Viertelfinale traf Deutschland dann auf Frankreich, dass vor allem athletisch überlegen und an diesem Tag einfach nicht zu bezwingen war (40:63). Also ging es fortan noch um Platz fünf. Das vielleicht beste Turnierspiel legten die U17-Youngster gegen Australien aufs Parkett. Sehr spannend ging es zu, am Ende hatte Australien etwas mehr Glück und knapp die Nase vorn (72:75).  Im abschließenden Spiel um Platz sieben gegen Japan sollte unbedingt ein Sieg her. Man wollte mit einem positiven Eindruck von der WM nach Hause zurückkehren. Und das gelang auch wunschgemäß. Der Jubel der Mannschaft nach dem 59:50-Erfolg und damit Platz sieben kannte keine Grenzen. U18-Mädchen Für die U18-Mädchen war die EM-Vorbereitung in diesem Sommer ein Auf und Ab. Mit fünf Siegen und drei Niederlagen aus acht Testspielen, bei denen die Mannschaft von Head Coach Sidney Parsons nicht immer in Bestbesetzung antrat, ging es zur FIBA U18 Women’s European Championship nach Heraklion/GRE. Zum Auftakt hielt die DBB-Auswahl gegen Favorit Frankreich stark mit, musste sich am Ende aber mit 42:59 geschlagen geben. Die weiteren beiden Gruppenspiele dominierten die deutschen U18-Mädchen und gewannen deutlich gegen Bosnien und Herzegowina (76:36) und Israel (84:58). Als Gruppenzweite traf die Mannschaft dann im Achtelfinale auf Ungarn. In einem echten Krimi besiegte die deutsche Mannschaft die Ungarinnen denkbar knapp mit 56:55 und zog ins Viertelfinale ein. Gegen Polen zeigten die U18-Mädchen dann ihre beste Partie des Turniers. Vor allem dank einer defensiven Glanzleistung siegten sie mit 53:43 und standen somit im Halbfinale. Gegen die starken Litauerinnen hielt die DBB-Auswahl nahezu das ganze Spiel über mit, gab sich am Ende aber mit 52:64 geschlagen. Im Spiel um Platz 3 machte es die Mannschaft Frankreich über drei Viertel schwer, musste dann aber den harten Spielen der vorangegangenen Tage Tribut zollen und verlor mit 46:75. Sidney Parsons war dennoch stolz auf den vierten Platz ihrer Mannschaft: „Es war eine tolle EM und es hat sehr viel Spaß gemacht. Wir werden den Spielerinnen alles geben, was sie für eine positive Entwicklung brauchen. Danke an alle, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.“ Mit dieser Platzierung qualifizierten sich die U18-Mädchen außerdem für die U19-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr. Mit Niederlage und Sieg kehrten die U18-Mädchen dann gegen Ende des Jahres von einer kurzen Auslandstour nach Tschechien zurück.  Partie Nummer eins wurde mit 66:74 (17:20, 13:28, 26:13, 10:13), Partie Nummer zwei mit 64:47 (16:18, 14:8, 10:15, 24:6) gewonnen. U20-Damen Die U20-Damen traten in diesem Sommer mit einem klaren Ziel bei der B-EM in Skopje/MKD an: Aufstieg in die Division A. Die Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt lief für die Mannschaft von Bundestrainer Stefan Mienack durchaus erfolgreich. Gegen starke Gegner aus der Division A holten sie in sieben Testspielen fünf Siege, unter anderem gegen Tschechien, Schweden und Belgien. Mit Rückenwind ging es deshalb nach Nordmazedonien, doch im Auftaktspiel unterlagen die deutschen Damen Israel knapp mit 63:65. Mit zwei deutlichen Pflichtsiegen gegen Georgien (105:35) und Armenien (101:30) zog die Mannschaft als Gruppenzweite ins Viertelfinale gegen die Türkei ein. Mit einer 62:68-Niederlage platzten dort allerdings bereits alle Aufstiegsträume und es ging für die DBB-Auswahl nur noch um Platz fünf. Das nächste Spiel gegen die Gastgeberinnen aus Nordmazedonien gewann sie deutlich mit 87:44, doch im letzten Spiel gegen Griechenland musste sie sich mit 49:74 geschlagen geben, die Luft war einfach raus. Somit schlossen die deutschen U20-Damen die B-EM auf dem sechsten Platz ab. „Wir können nicht zufrieden von dieser Europameisterschaft nach Hause fahren und haben das Gefühl, dass wir hier als Team einiges liegen gelassen haben“, so das Turnierfazit von Stefan Mienack.

Martha Pietsch beim Wurf während der B-EM der U20-Damen im Spiel gegen Griechenland

U20-Damen: Deutliche Niederlage zum Abschluss der B-EM

Im Spiel um Platz 5 der FIBA U20 Women’s European Championship Division B verlor die Mannschaft von Bundestrainer Stefan Mienack gegen Griechenland mit 49:74

Bianca Helmig klatscht bei der U20-B-EM der Damen 2022

U20-Damen: Klarer Sieg bei B-EM gegen Nordmazedonien

Gerade einmal 24 Stunden Zeit hatten die U20-Damen, um die enttäuschende Niederlage im Viertelfinale der FIBA U20 Women’s European Championship Division B zu verarbeiten, dann wartete bereits die nächste Aufgabe. Im ersten Spiel um die Plätze 5-8 konnte sich die Mannschaft von Bundestrainer Stefan Mienack klar mit 87:44 (23:10, 19:15, 30:10, 15:9) gegen Nordmazedonien durchsetzen. Von Anfang bis Ende zeigten die deutschen Damen eine überzeugende Leistung gegen unterlegene Nordmazedonierinnen. Im Spiel um Platz 5 bekommen es die U20-Damen nun am Sonntag um 16.30 Uhr mit Griechenland zu tun (live und kostenlos im FIBA-Stream). Grundstein für den Sieg gelegt Die deutsche Mannschaft startete offensiv mit einem Korbleger von Sarah Polleros und einem Dreier von Luisa Nufer deutlich besser ins Spiel als noch gegen die Türkei. Doch auch Nordmazedonien traf gut und so war es in den ersten Minuten ein offensiver Schlagabtausch (9:6 nach zweieinhalb Minuten). Im Anschluss schlichen sich auf beiden Seiten Fehler ein und viele Würfe wollten nicht fallen. Die deutschen Damen erarbeiteten sich aber am offensiven Brett immer wieder zweite und dritte Chancen und konnten sich so etwas absetzen (13:8 Mitte des ersten Viertels). Der Dreier von Maria Konstantinidou zum 18:10 beendete schließlich eine längere Durststrecke und das Team startete einen Run. Mit einem Mal fielen die Würfe und Luisa Nufer erhöhte schließlich für Drei auf 23:10, was gleichzeitig der Stand zum Ende des ersten Viertels war. Das zweite Viertel startete, wie das erste aufhörte: Mit einem And-one von Maria Konstantinidou nach einer halben Minute und einem Steal von Martha Pietsch unter dem eigenen Korb, den Lina Sontag per Korbleger in zwei Punkte verwandelte, konnten die deutschen Damen den Vorsprung ausbauen (28:10). Das Team von Stefan Mienack arbeitete nach wie vor gut unter dem Korb und war bissig in der Verteidigung. So konnten sie nach zwölfeinhalb gespielten Minuten mit 20 Punkten in Führung gehen (32:12). Nordmazedonien produzierte in dieser Phase viele Ballverluste, die es ihnen nicht erlaubten den Rückstand entscheidend zu verkürzen. Doch die deutsche Mannschaft konnte die Fehler ihrer Gegnerinnen oft nicht nutzen und ging letztendlich mit einer 17-Punkte-Führung in die Halbzeitpause (42:25). Überragendes drittes Viertel Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigten die deutschen Damen dann ihr ganzes Können. Innerhalb von zwei Minuten bauten sie ihren Vorsprung auf 24 Punkte aus. Nach vier gespielten Minuten im dritten Viertel musste die Partie kurz unterbrochen werden, weil sich Lina Sontag bei einer Aktion unter dem eigenen Korb verletzte. Sie schlug mit dem Kopf auf dem Boden auf und musste in die Kabine begleitet werden. Bundestrainer Stefan Mienack gab nach dem Spiel Entwarnung: Bis auf eine Beule sei bei ihr alles in Ordnung. Nach der Unterbrechung ging es hin und her, doch die deutsche Mannschaft konnte sich in den folgenden Minuten weiter absetzen. Das Team spielte sehr ansehnlichen Basketball und gewann das dritte Viertel mit 30:10. Mit 37 Punkten Vorsprung brach damit das letzte Viertel an (72:35). Den vierten Spielabschnitt eröffnete Bianca Helmig mit einem Dreier und baute die Führung damit auf 40 Punkte aus. Den Sieg einzutüten war letztendlich nur noch Formsache. Die Nordmazedonierinnen hatten der nun deutlich überlegenen deutschen Mannschaft nichts mehr entgegenzusetzen. Dennoch ließ das Team von Stefan Mienack nicht locker und kämpfte weiter um jeden Ball. Die Würfe fielen einmal mehr etwas spärlicher und so plätscherte die Partie in den letzten Minuten vor sich hin. Lotta Stach traf kurz vor Ende per Dreier zum 87:44-Endstand. „Von Anfang bis Ende klar dominiert“ Bundestrainer Stefan Mienack zeigte sich zufrieden mit dem Auftreten seiner Mannschaft: „Wir haben die Reaktion gezeigt, die man sich selbst schuldig ist und die alle erwarten. Wir haben das Spiel von Anfang bis Ende klar dominiert und haben es dann im dritten Viertel entschieden, wie wir uns das vorgenommen haben. Im dritten Viertel waren wir konsequenter. Es tut natürlich immer noch weh und wir werden morgen unserem Gegner alles abverlangen und für uns den Sommer positiv abschließen. Wir werden in diesem Spiel alles reinschmeißen, was noch geht.“ Für Deutschland spielten Helen Spaine (TuS Lichterfelde), Martha Pietsch (Oregon State University/USA, 2), Bianca Helmig (Acadia University Nova Scotia/Kanada, 8), Luisa Nufer (Eisvögel USC Freiburg, 10), Maria Konstantinidou (TK Hannover Luchse, 12), Lotta Stach (GISA LIONS MBC, 8), Lilli Frölich (Inexio Royals Saarlouis, 2), Sarah Luise Polleros (Herner TC, 17), Lina Sontag (UCLA/USA, 10), Paula Wenemoser (QOOL SHARKS Würzburg, 7), Lena Dziuba (BC pharmaserv Marburg, 4), Franka Wittenberg (Fresno State University/USA, 7), Boxscore Alle Infos zur FIBA U20 Women’s European Championship

Maria Konstantinidou beim Rebound im Spiel gegen die Türkei 2022

B-EM: U20-Damen scheitern im Viertelfinale

Gerade einmal 24 Stunden Zeit hatten die U20-Damen, um die enttäuschende Niederlage im Viertelfinale der FIBA U20 Women’s European Championship Division B zu verarbeiten, dann wartete bereits die nächste Aufgabe. Im ersten Spiel um die Plätze 5-8 konnte sich die Mannschaft von Bundestrainer Stefan Mienack klar mit 87:44 (23:10, 19:15, 30:10, 15:9) gegen Nordmazedonien durchsetzen. Von Anfang bis Ende zeigten die deutschen Damen eine überzeugende Leistung gegen unterlegene Nordmazedonierinnen. Im Spiel um Platz 5 bekommen es die U20-Damen nun am Sonntag um 16.30 Uhr mit Griechenland zu tun (live und kostenlos im FIBA-Stream). Grundstein für den Sieg gelegt Die deutsche Mannschaft startete offensiv mit einem Korbleger von Sarah Polleros und einem Dreier von Luisa Nufer deutlich besser ins Spiel als noch gegen die Türkei. Doch auch Nordmazedonien traf gut und so war es in den ersten Minuten ein offensiver Schlagabtausch (9:6 nach zweieinhalb Minuten). Im Anschluss schlichen sich auf beiden Seiten Fehler ein und viele Würfe wollten nicht fallen. Die deutschen Damen erarbeiteten sich aber am offensiven Brett immer wieder zweite und dritte Chancen und konnten sich so etwas absetzen (13:8 Mitte des ersten Viertels). Der Dreier von Maria Konstantinidou zum 18:10 beendete schließlich eine längere Durststrecke und das Team startete einen Run. Mit einem Mal fielen die Würfe und Luisa Nufer erhöhte schließlich für Drei auf 23:10, was gleichzeitig der Stand zum Ende des ersten Viertels war. Das zweite Viertel startete, wie das erste aufhörte: Mit einem And-one von Maria Konstantinidou nach einer halben Minute und einem Steal von Martha Pietsch unter dem eigenen Korb, den Lina Sontag per Korbleger in zwei Punkte verwandelte, konnten die deutschen Damen den Vorsprung ausbauen (28:10). Das Team von Stefan Mienack arbeitete nach wie vor gut unter dem Korb und war bissig in der Verteidigung. So konnten sie nach zwölfeinhalb gespielten Minuten mit 20 Punkten in Führung gehen (32:12). Nordmazedonien produzierte in dieser Phase viele Ballverluste, die es ihnen nicht erlaubten den Rückstand entscheidend zu verkürzen. Doch die deutsche Mannschaft konnte die Fehler ihrer Gegnerinnen oft nicht nutzen und ging letztendlich mit einer 17-Punkte-Führung in die Halbzeitpause (42:25). Überragendes drittes Viertel Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigten die deutschen Damen dann ihr ganzes Können. Innerhalb von zwei Minuten bauten sie ihren Vorsprung auf 24 Punkte aus. Nach vier gespielten Minuten im dritten Viertel musste die Partie kurz unterbrochen werden, weil sich Lina Sontag bei einer Aktion unter dem eigenen Korb verletzte. Sie schlug mit dem Kopf auf dem Boden auf und musste in die Kabine begleitet werden. Bundestrainer Stefan Mienack gab nach dem Spiel Entwarnung: Bis auf eine Beule sei bei ihr alles in Ordnung. Nach der Unterbrechung ging es hin und her, doch die deutsche Mannschaft konnte sich in den folgenden Minuten weiter absetzen. Das Team spielte sehr ansehnlichen Basketball und gewann das dritte Viertel mit 30:10. Mit 37 Punkten Vorsprung brach damit das letzte Viertel an (72:35). Den vierten Spielabschnitt eröffnete Bianca Helmig mit einem Dreier und baute die Führung damit auf 40 Punkte aus. Den Sieg einzutüten war letztendlich nur noch Formsache. Die Nordmazedonierinnen hatten der nun deutlich überlegenen deutschen Mannschaft nichts mehr entgegenzusetzen. Dennoch ließ das Team von Stefan Mienack nicht locker und kämpfte weiter um jeden Ball. Die Würfe fielen einmal mehr etwas spärlicher und so plätscherte die Partie in den letzten Minuten vor sich hin. Lotta Stach traf kurz vor Ende per Dreier zum 87:44-Endstand. „Von Anfang bis Ende klar dominiert“ Bundestrainer Stefan Mienack zeigte sich zufrieden mit dem Auftreten seiner Mannschaft: „Wir haben die Reaktion gezeigt, die man sich selbst schuldig ist und die alle erwarten. Wir haben das Spiel von Anfang bis Ende klar dominiert und haben es dann im dritten Viertel entschieden, wie wir uns das vorgenommen haben. Im dritten Viertel waren wir konsequenter. Es tut natürlich immer noch weh und wir werden morgen unserem Gegner alles abverlangen und für uns den Sommer positiv abschließen. Wir werden in diesem Spiel alles reinschmeißen, was noch geht.“ Für Deutschland spielten Helen Spaine (TuS Lichterfelde), Martha Pietsch (Oregon State University/USA, 2), Bianca Helmig (Acadia University Nova Scotia/Kanada, 8), Luisa Nufer (Eisvögel USC Freiburg, 10), Maria Konstantinidou (TK Hannover Luchse, 12), Lotta Stach (GISA LIONS MBC, 8), Lilli Frölich (Inexio Royals Saarlouis, 2), Sarah Luise Polleros (Herner TC, 17), Lina Sontag (UCLA/USA, 10), Paula Wenemoser (QOOL SHARKS Würzburg, 7), Lena Dziuba (BC pharmaserv Marburg, 4), Franka Wittenberg (Fresno State University/USA, 7), Boxscore Alle Infos zur FIBA U20 Women’s European Championship

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Pflichtsieg bringt U20-Damen ins Viertelfinale

Gerade einmal 24 Stunden Zeit hatten die U20-Damen, um die enttäuschende Niederlage im Viertelfinale der FIBA U20 Women’s European Championship Division B zu verarbeiten, dann wartete bereits die nächste Aufgabe. Im ersten Spiel um die Plätze 5-8 konnte sich die Mannschaft von Bundestrainer Stefan Mienack klar mit 87:44 (23:10, 19:15, 30:10, 15:9) gegen Nordmazedonien durchsetzen. Von Anfang bis Ende zeigten die deutschen Damen eine überzeugende Leistung gegen unterlegene Nordmazedonierinnen. Im Spiel um Platz 5 bekommen es die U20-Damen nun am Sonntag um 16.30 Uhr mit Griechenland zu tun (live und kostenlos im FIBA-Stream). Grundstein für den Sieg gelegt Die deutsche Mannschaft startete offensiv mit einem Korbleger von Sarah Polleros und einem Dreier von Luisa Nufer deutlich besser ins Spiel als noch gegen die Türkei. Doch auch Nordmazedonien traf gut und so war es in den ersten Minuten ein offensiver Schlagabtausch (9:6 nach zweieinhalb Minuten). Im Anschluss schlichen sich auf beiden Seiten Fehler ein und viele Würfe wollten nicht fallen. Die deutschen Damen erarbeiteten sich aber am offensiven Brett immer wieder zweite und dritte Chancen und konnten sich so etwas absetzen (13:8 Mitte des ersten Viertels). Der Dreier von Maria Konstantinidou zum 18:10 beendete schließlich eine längere Durststrecke und das Team startete einen Run. Mit einem Mal fielen die Würfe und Luisa Nufer erhöhte schließlich für Drei auf 23:10, was gleichzeitig der Stand zum Ende des ersten Viertels war. Das zweite Viertel startete, wie das erste aufhörte: Mit einem And-one von Maria Konstantinidou nach einer halben Minute und einem Steal von Martha Pietsch unter dem eigenen Korb, den Lina Sontag per Korbleger in zwei Punkte verwandelte, konnten die deutschen Damen den Vorsprung ausbauen (28:10). Das Team von Stefan Mienack arbeitete nach wie vor gut unter dem Korb und war bissig in der Verteidigung. So konnten sie nach zwölfeinhalb gespielten Minuten mit 20 Punkten in Führung gehen (32:12). Nordmazedonien produzierte in dieser Phase viele Ballverluste, die es ihnen nicht erlaubten den Rückstand entscheidend zu verkürzen. Doch die deutsche Mannschaft konnte die Fehler ihrer Gegnerinnen oft nicht nutzen und ging letztendlich mit einer 17-Punkte-Führung in die Halbzeitpause (42:25). Überragendes drittes Viertel Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigten die deutschen Damen dann ihr ganzes Können. Innerhalb von zwei Minuten bauten sie ihren Vorsprung auf 24 Punkte aus. Nach vier gespielten Minuten im dritten Viertel musste die Partie kurz unterbrochen werden, weil sich Lina Sontag bei einer Aktion unter dem eigenen Korb verletzte. Sie schlug mit dem Kopf auf dem Boden auf und musste in die Kabine begleitet werden. Bundestrainer Stefan Mienack gab nach dem Spiel Entwarnung: Bis auf eine Beule sei bei ihr alles in Ordnung. Nach der Unterbrechung ging es hin und her, doch die deutsche Mannschaft konnte sich in den folgenden Minuten weiter absetzen. Das Team spielte sehr ansehnlichen Basketball und gewann das dritte Viertel mit 30:10. Mit 37 Punkten Vorsprung brach damit das letzte Viertel an (72:35). Den vierten Spielabschnitt eröffnete Bianca Helmig mit einem Dreier und baute die Führung damit auf 40 Punkte aus. Den Sieg einzutüten war letztendlich nur noch Formsache. Die Nordmazedonierinnen hatten der nun deutlich überlegenen deutschen Mannschaft nichts mehr entgegenzusetzen. Dennoch ließ das Team von Stefan Mienack nicht locker und kämpfte weiter um jeden Ball. Die Würfe fielen einmal mehr etwas spärlicher und so plätscherte die Partie in den letzten Minuten vor sich hin. Lotta Stach traf kurz vor Ende per Dreier zum 87:44-Endstand. „Von Anfang bis Ende klar dominiert“ Bundestrainer Stefan Mienack zeigte sich zufrieden mit dem Auftreten seiner Mannschaft: „Wir haben die Reaktion gezeigt, die man sich selbst schuldig ist und die alle erwarten. Wir haben das Spiel von Anfang bis Ende klar dominiert und haben es dann im dritten Viertel entschieden, wie wir uns das vorgenommen haben. Im dritten Viertel waren wir konsequenter. Es tut natürlich immer noch weh und wir werden morgen unserem Gegner alles abverlangen und für uns den Sommer positiv abschließen. Wir werden in diesem Spiel alles reinschmeißen, was noch geht.“ Für Deutschland spielten Helen Spaine (TuS Lichterfelde), Martha Pietsch (Oregon State University/USA, 2), Bianca Helmig (Acadia University Nova Scotia/Kanada, 8), Luisa Nufer (Eisvögel USC Freiburg, 10), Maria Konstantinidou (TK Hannover Luchse, 12), Lotta Stach (GISA LIONS MBC, 8), Lilli Frölich (Inexio Royals Saarlouis, 2), Sarah Luise Polleros (Herner TC, 17), Lina Sontag (UCLA/USA, 10), Paula Wenemoser (QOOL SHARKS Würzburg, 7), Lena Dziuba (BC pharmaserv Marburg, 4), Franka Wittenberg (Fresno State University/USA, 7), Boxscore Alle Infos zur FIBA U20 Women’s European Championship