Klassenerhalt gesichert – Platz 13 bei EM

Mit viel Einsatz und Nervenstärke kämpfte sich das deutsche U20-Team bei der EM 2025 durch ein emotionales Turnier in Heraklion. Nach einem gelungenen Auftakt und Siegen gegen Italien und weitere Gruppengegner beendete das Team von Head Coach Christian Held die Vorrunde als Gruppenerster. In der K.o.-Runde musste man jedoch Rückschläge hinnehmen und verpasste das Viertelfinale knapp. Trotz enttäuschender Niederlagen bewies die Mannschaft in den Platzierungsspielen Charakter und Kampfgeist. Mit einem Sieg gegen Island im Spiel um Platz 13 sicherte sich Deutschland den Klassenerhalt in der Division A.

Meiste Punkte

1. Martin Kalu: 15,3
2. Jared Grey: 14,1
3. Ben Defty: 8,1

Meiste Rebounds

  1. 1. Martin Kalu: 7,9
    2. Ben Defty: 6,6
    3. Linus Tretin: 4,6

Meiste Assists

1. Raphael Falkenthal: 4,3
2. Roy Krupnikas: 3,6
3. Linus Trettin: 2,3

Meiste Steals

1. Jared Grey: 1,6
2. Linus Trettin, Raphael Falkenthal: 1,3
3. Roy Krupnikas, Lukas Modic: 1,1

Turnierverlauf
Spiel Gegner Ergebnis
Gruppenphase Ukraine 64:62
Gruppenphase Italien 71:67
Gruppenphase Belgien 85:60
Achtelfinale Slowenien 85:86
Platzierungsspiel 9-16 Polen 69:83
Platzierungsspiel 13-16 Finnland 82:81
Platzierungsspiel 13-14 Island 63:56

Letztes Spiel: Spiel um 13 (20. Juli 2025, Heraklion/GRE)

Island

56 – 63

FIBA U20 EuroBasket 2025 | ISL vs. GER
Deutschland

Teilnahmen

Seit 1992 standen die U20-Herren 20 Mal in der A-Division der Europameisterschaft und 2 Mal in der B-Division.

Erfolge

Die Goldmedaille gab es für die U20-Herren in der B-Division 2008. 2018 und 2019 holten die U20-Herren Bronze in der A-Division.

Persönliche Awards

Allstars: Filip Stanic (2018), Kostja Mushidi (2018), Philipp Herkenhoff (2019)

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Joshua Bonga 13/01/2005 1.90 m Point Guard Fresno State University/USA
Karl Bühner 23/05/2005 2.00 m Power Forward Uni Baskets Paderborn
Ben Defty 10/04/2005 2.11 m Power Forward Boston University/USA
Esli Edigin 11/04/2005 1.94 m Small Forward Northwest Florida State College/USA
Raphael Falkenthal 17/06/2005 1.91 m Point Guard Eisbären Bremerhaven
Simon Feneberg 20/02/2005 1.87 m Point Guard Porsche BBA Ludwigsburg
Jared Grey 17/03/2005 2.01 m Small Forward Hamburg Towers
Martin Kalu 28/01/2005 1.95 m Shooting Guard Basketball Löwen Braunschweig
Roy Krupnikas 12/10/2006 1.85 m Point Guard SC RASTA VECHTA
Lukas Modic 03/07/2005 2.00 m Small Forward Porsche BBA Ludwigsburg
Colin Schroeder 18/12/2006 1.97 m Small Forward EWE Baskets Oldenburg
Linus Trettin 16/05/2005 2.00 m Small Forward SC RASTA VECHTA
bonga

Joshua Bonga

Point Guard

bühner

Karl Bühner

Power Forward

defty

Ben Defty

Power Forward

Edigin

Esli Edigin

Small Forward

falkenthal

Raphael Falkenthal

Point Guard

feneberg

Simon Feneberg

Point Guard

grey

Jared Grey

Small Forward

kalu

Martin Kalu

Shooting Guard

krupnikas

Roy Krupnikas

Point Guard

modic

Lukas Modic

Small Forward

schroeder

Colin Schroeder

Small Forward

trettin

Linus Trettin

Small Forward

News

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U20-Herren ziehen den Kopf aus der Schlinge

Die U20-Herren haben bei der FIBA U20 EuroBasket 2025 in Heraklion/GRE im letzten Moment den Kopf aus der Schlinge gezogen und den Abstieg in die Divison B verhindert. Im dramatischen Spiel um Platz 13 gewann das Team von Head Coach Christian Held heute mit 63:56 (17:11, 10:12, 11:19, 25:14) gegen Island und durfte sich anschleßend erleichtert in den Armen liegen. Kein Leckerbissen Von der ersten Sekunde an wurde die Bedeutung des Spiels klar. Beide Teams agierten nervös, eher bemüht keine Fehler zu machen als aktiv zu werden. So fielen die ersten Punkte erst nach mehr als zwei Minuten durch Jared Grey im Fastbreak. Es blieb sehr punktearm und es war klar, dass es wohl kein Basketball-Leckerbisse werden würde. Die deutsche Defense passte, Grey besorgte per Dreier das 6:2 (5.). Island traf zunächst nichts aus der Distanz, Deutschland sammelte zu viele Ballverluste, war aber auch nach sieben Minuten vorne (10:5, Lukas Modic). Dann der erste isländische Dreier, das DBB-Team musste aufpassen. Grey netzte seinen zweiten Dreier, nach dem Auftaktviertel lag Deutschland mit 17:11 in Front. Auf einem guten Weg Es blieb eine zähe Angelegenheit. Keines der beiden Teams hatte bis dato einen echten Rhythmus gefunden. Aber die deutsche Mannschaft behauptete die wichtige Führung mit aller Macht (18:13, 12.), profitierte dabei von der isländischen Distanzschwäche (2/13) und der eigenen Reboundüberlegenheit. Grey überzeugte und war wieder von jenseits der Dreipunktelinie erfolgreich: 21:13, Auszeit Island. Die Isländer warfen weiter einen „Stein“ nach dem anderen und konnten so nicht zu einer Gefahr für die Deutschen werden. Doch da auch die Deutschen mit ihrer Wurfquote haderten, gelang es zunächst nicht sich weiter abzusetzen. Martin Kalu baute den Vorsprung zweistellig aus, dann netzte Colin Schröder einen Dreier zum 26:15 (17.). Das DBB-Team schien auf einem guten Weg, ehe zwei ganz offene Dreier der Isländer zum 26:21 fielen, Auszeit Deutschland (19.). Nach 20 Minuten war es wieder eine ganz knappe Angelegenheit (27:23). Boxscore Alle Infos zur FIBA U20 EuroBasket 2025 Deutschland strauchelt Ben Defty punktete nach wenigen Sekunden am isländischen Brett, bevor ein Dreier des Gegners für Unruhe sorgte. Island glich per Distanztreffer aus (29:29, 22.), jetzt hieß es kühlen Kopf zu bewahren und neue Konzentration zu finden. Island hatte in der Pause offenbar seine Wurfstärke wieder gefunden und ging – natürlich mit einem Dreier – in Front (31:32, 23.). Deutschland strauchelte gewaltig, Defty musste mit vier Fouls auf die Bank und Island nutzte die deutsche Schwächephase mit einem 10:0-Lauf u.a. mit dem vierten Dreier binnen vier Minuten zum 31:39 (25.). Nichts lief mehr zusammen in der deutschen Mannschaft, bis Grey von weit draußen erfolgreich war und seinem Team wieder etwas Leben einhauchte. Es war ein echter Kampf ums Überleben und Deutschland stemmte sich gegen die drohende Niederlage. Zunächst aber ohne Erfolg (33:41, 29.). Nach drei Vierteln hatte der Dreier von Simon Feneberg wieder für Hoffnung gesorgt (38:42). Zittern, dann Jubel! Island eröffnete den Schlussabschnitt erfolgreich, aber nach einem unsportlichen Foul kam die DBB-Auswahl auf 41:44 heran (Modic, 33.). Kalu und Schröder per Dunking besorgten den 46:46-Ausgleich, es bahnte sich ein echtes Herzschlagfinale an. Grey netzte einen Freiwurf zur deutschen Führung, dann war Kalu per Dreier erfolgreich (50:48, 35.). Jeder einzelne Ballbesitz konnte jetzt entscheidend sein. Wieder punktete der jetzt starke Schröder mit einem Dunking und anschließend mit einem schönen Lay-up (54:50, 37.). Island antwortete von weit draußen und kam wieder zur Führung (54:55, 38.). Was für eine Dramatik! Modic machte das 56:55 genau zwei Minuten vor dem Ende, Falkenthal baute zum 58:55 aus (1’25). Es gelang ein Stop und das 60:55 durch Grey (’55) ging runter wie Öl. Mit 27 Sekunden auf der Uhr ging Kalu an die Freiwurflinie, verpasste aber beide. Das Zittern hatte erst ein Ende, als der Rebound in deutsche Hände ging und Falkenthal an der Linie zum 61:55 traf (’18). Davon erholte sich Island nicht mehr, Deutschland war gerettet. „Was für eine EM!“ Christian Held: „Was für eine EM! Es war emotional für alle eine Achterbahnfahrt. Am Ende bin ich sehr stolz darauf, wie die Jungs mit dieser unglaublich schwierigen Situation nach dem Achtelfinale gegen Slowenien umgegangen sind. Sich aus dieser Situation wieder zurückzukämpfen, ich glaube, das hätten nicht alle geschafft. Sich immer wieder zurückzukämpfen in dieses Turnier. Sie hatten mehr als genug Möglichkeiten aufzugeben, das haben wir aber als Gruppe nie zugelassen. Am Ende bleibt bei mir, dass wir fünf von sieben Spielen bei dieser EM gewonnen haben. Das zeigt auch, wie verrückt der Modus hier ist. Wenn Litauen heute das Finale gewinnen sollte, hätten sie auch fünf Siege aus sieben Spielen. „ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Esli Edigin dnp Northwest Florida State College/USA Colin Schroeder 11 EWE Baskets Oldenburg Simon Feneberg 3 Porsche BBA Ludwigsburg Jared Grey 18 Hamburg Towers Joshua Bonga 0 Fresno State University/USA Karl Bühner 0 Paderborn Baskets Lukas Modic 5 Porsche BBA Ludwigsburg Ben Defty 6 Boston University/USA Linus Trettin 2 RASTA Vechta Raphael Falkenthal 4 Science City Jena Martin Kalu 13 Basketball Löwen Braunschweig Roy Krupnikas 1 RASTA Vechta

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U20-Herren mit toller Moral

Die U20-Herren des Deutschen Basketball Bundes haben heute eine tolle Moral bewiesen und sich bei der FIBA U20 EuroBasket 2025 in Heraklion/GRE ein echtes Endspiel um den Klassenerhalt verschafft. Im ersten Platzierungsspiel um die Plätze 13-16 gelang dem Team von Head Coach Christian Held ein 82:81 (14:17, 22:22, 23:15, 23:27)-Erfolg gegen Finnland. Nun geht es am morgigen Sonntag um 14.30 Uhr um alles oder nichts gegen Island (Livestream auf dem YouTube-Kanal der FIBA). Finnland vorne Es gab in dieser spannenden Partie insgesamt nur drei Führungswechsel. Den ersten nach einem guten Start der DBB-Auswahl, der eine 12:7-Führung nach sechs Minuten bedeutete. Deutschland agierte bis dahin konzentriert und kontrolliert. Doch die Finnen schlugen zurück und nutzten dabei Fehler der DBB-Korbjäger gnadenlos aus. Nach achteinhab Minuten hatte ein 8:0-Lauf der Finnen zum 12:15 geführt. Über das gesamte zweite Viertel blieb es mehr oder weniger bei diesem Abstand, einmal musste man beim 22:29 (15.) etwas mehr um das deutsche Team bangen. Der Dreier von Roy Krupnikas kurz vor dem Seitenwechsel tat der deutschen Mannschaft gut (36:39). Boxscore Alle Infos zur FIBA U20 EuroBasket 2025 Fast ein Drama am Ende Finnland behauptete seine knappe Führung bis zum 49:50, als etwa 26 Minuten gespielt waren. Dann sorgten zwei Freiwürfe von Linus Trettin für den Wechsel, den das aufopferungsvoll kämpfende deutsche Team mit Haut und Haaren verteidigte (59:54 nach drei Vierteln). Finnland kam im Schlussabschnitt sofort auf 59:58 heran (31.), aber Deutschland konnte sich befreien, als Jared Grey zum 65:60 traf (33.). Gar 71:62 lautete der Vorsprung nach einem „and one“ von Lukas Modic (34.). Die Finnen waren aber noch lange nicht geschlagen. Bis zum 74:65 (36.) und 79:71 (40.) wähnte sich Deutschland in relativer Sicherheit, ehe das große Zittern begann. Die letzte Minute war nichts für schwache Nerven und nach dem 82:77 (’15) durch Raphael Falkenthal wäre das Spiel fast noch verloren gegangen. Doch in der buchstäblich letzten Sekunde verpasste Finnland den Sieg, die DBB-Auswahl durfte jubeln. „Hart erkämpfter Sieg“ Christian Held: „Glückwunsch an das Team für diesen hart erkämpften Sieg. Ich finde, es spricht für die Moral der Jungs, wie sie heute über weite Strecken gekämpft haben. Wie wichtig das den Jungs ist, zeigt sich dann auch nochmal am Ende, als wir Nervenflattern bekommen haben und die Bälle weggeworfen haben. Sie wollten unbedingt gewinnen, darauf wollen wir morgen aufbauen. Wir werden jetzt regenerieren, damit wir morgen gegen Island ready sind.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Esli Edigin 0 Northwest Florida State College/USA Colin Schroeder 1 EWE Baskets Oldenburg Simon Feneberg 3 Porsche BBA Ludwigsburg Jared Grey 17 Hamburg Towers Joshua Bonga dnp Fresno State University/USA Karl Bühner 0 Paderborn Baskets Lukas Modic 10 Porsche BBA Ludwigsburg Ben Defty 10 Boston University/USA Linus Trettin 13 RASTA Vechta Raphael Falkenthal 9 Science City Jena Martin Kalu 6 Basketball Löwen Braunschweig Roy Krupnikas 13 RASTA Vechta

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U20-Herren nicht erholt vom „Schock“

Der Schock des „Buzzer Beaters“ der Slowenen zu deren Sieg im Achtelfinale der FIBA U20 EuroBasket 2025 in Heraklion/GRE gegen Deutschland sitzt auch weiterhin tief. So tief, dass das Team von Head Coach Christian Held es nicht geschafft hat, sich binnen etwas mehr als 20 Stunden zu berappeln und heute das immens wichtige Platzierungsspiel gegen Polen zu gewinnen. Nach der 69:83 (14:21, 17:20, 22:21, 16:21)-Niederlage geht es nun einzig und allein um den Klassenerhalt in der Divison A: Man spielt um die Plätze 13-16 und nur zwei Siege verhindern den Abstieg. Nächster Gegner ist am Samstag Finnland (tbd, Livestream auf dem YouTube-Kanal der FIBA). 11:0-Lauf der Polen Sehr konzentriert und aggressiv startete die deutsche Mannschaft ins Spiel und lag durch zwei Treffer von Jared Grey schnell mit 5:0 vorne (2.). Doch Polen, das in der Vorrunde mit einem Sieg gegen Spanien hatte aufhorchen lassen, antwortete mit einem 11:0-Lauf (5.). Das deutsche Offenivspiel wirkte jetzt etwas verkrampft, während Polen das Kommando übernommen hatte und voll im Spiel war. Ben Defty brachte Deutschland nach fünf Minuten wieder aufs Scoreboard und war dann auch an der Freiwurflinie erfolgreich (9:13, 6.). Das DBB-Team versuchte es über Druck in der Defense über das gesamte Feld, vorne fehlte weiterhin der nötige Touch (9:16, 8.). Nach zwei erfolgreichen Freiwürfen und einem Dreier der Polen führten diese bereits mit zehn Punkten (11:21, 9.). Roy Krupnikas‘ Dreier gestaltete das Resultat zum Viertelende dann freundlicher. Ben Defty war aber verletzt bereits ausgeschieden. Kein Rhythmus Polen wirkte selbstbewusster, während die DBB-Korbjäger noch keinen Rhythmus gefunden hatten (14:28, 13.). Auch bei den Rebounds war die Bilanz bis dato einfach nicht gut genug, als dass man Polen ernsthaft in Bedrängnis hätte bringen können. Der polnische Korb schien wie vernagelt, zudem sammelte Deutschland deutlich mehr Fouls als der Gegner. Dann tankte sich Martin Kalu erfolgreich durch, ein kleiner Lichtblick im zu diesem Zeitpunkt düsteren Szenario. Polen kam mit viel zu einfachen Mitteln zum Erfolg und hätte bei besserer Freiwurfquote noch deutlicher führen können (16:31, 15.). Man musste sich große Sorgen um die deutsche Mannschaft machen, die von der Rolle war. Held versuchte es mit einer Auszeit. Polen zog weiter davon (16:37, 17.), es ging nichts zusammen beim deutschen Team, das in diesen Minuten wie der sichere Verlierer wirkte. Doch Deutschland kämpfte, bekam endlich auch einige Pfiffe und hatte den Rückstand bis zum Gang in die Kabinen deutlich verkürzt (31:41). Boxscore Alle Infos zur FIBA U20 EuroBasket 2025 Zu wenige Stops Nun galt es, den positiven Trend vom Ende des zweiten Viertels fortzusetzen. Doch zunächst versenkte Polen einen Dreier, der dem deutschen Team weh tat. Weitere polnische Punkte bedeuteten das 31:46 (21.), aber Deutschland war schnell wieder da. Der Dreier von Simon Feneberg markierte das 36:46 (22.), Polen blieb aber unbeeindruckt und kam weiterhin zu leicht zu zählbarem Erfolg (38:54, 25.). Es brauchte jetzt einen Ruck, um das deutsche Team in Schlagdistanz zu bringen. Aber die „magische“ Zehn-Punkte-Marke fiel nicht, weil sich der Gegner immer wieder „befreien“ konnte und den Deutschen zu wenige Stops gelangen (44:58, 29.). Greys Dreier zum 49:60 machte Hoffnung und dann war es endlich soweit: Nur noch sieben Punkte Rückstand (53:60, Dreier Falkenthal, 30.). Vor dem Schlussabschnitt war aber noch ein dickes Brett zu bohren (53:62). Wende? Leider nein! Der Schlussabschnitt begann verheißungsvoll mit einem Dreier von Kalu und einem anschließenden Ballgewinn der Deutschen. Polen hatte mit einem „and one“ und einem Dunk sofort die wieder einmal passende Antwort. Deutschland kämpfte verbissen um jeden Ball und investierte alles, es fehlte aber einfach der letzte Kick. Kalu kassierte sein viertes Foul, viel sprach nicht mehr für die DBB-Auswahl. Feneberg netzte einen Dreier und hielt sein Team im Spiel. Doch nahezu jeder deutsche Korberfolg wurde umgehend gekontert (61:71, 35.). Die Zeit lief den Deutschen so langsam davon, aber der Dreier von Grey fiel zum 64:71 mit noch genau fünf Minuten auf der Uhr. Das Held-Team war jetzt drauf und dran, doch noch den Anschluss zu schaffen. Erneut schaffte Polen einen zweistelligen Vorsprung, der letztlich die endgültige Entscheidung gegen Deutschland bedeutete (64:77, 38.). „Immer einen Schritt langsamer“ Christian Held: „Glückwunsch an Polen zum verdienten Sieg. Wir haben es heute leider nicht geschafft, defensiv Stops zu kreieren. Das Slowenien-Spiel hat uns mental leider doch mehr zugesetzt, wir waren immer einen Schritt langsamer. Dadurch geben wir dann 36 Freiwürfe ab, was dann am Ende das Spiel entscheidet. Dann hat uns die Verletzung von Ben Defty natürlich auch sehr weg getan. Da müssen wir jetzt mal schauen, was dabei heraus kommt. Aber alles in allem muss man sagen, dass wir es defensiv nicht geschafft haben, die nötigen Stops zu kreieren. Der Fight war da, wir sind zurückgekommen, aber wir müssen da defensiv und mit unserer Physis einfach besser agieren.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Esli Edigin dnp Northwest Florida State College/USA Colin Schroeder 3 EWE Baskets Oldenburg Simon Feneberg 10 Porsche BBA Ludwigsburg Jared Grey 17 Hamburg Towers Joshua Bonga 4 Fresno State University/USA Karl Bühner 0 Paderborn Baskets Lukas Modic 4 Porsche BBA Ludwigsburg Ben Defty 4 Boston University/USA Linus Trettin 2 RASTA Vechta Raphael Falkenthal 5 Science City Jena Martin Kalu 10 Basketball Löwen Braunschweig Roy Krupnikas 10 RASTA Vechta

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U20-Herren verlieren in letzter Sekunde der Verlängerung

Die deutsche U20-Nationalmannschaft hat bei der FIBA U20 EuroBasket 2025 in Heraklion/GRE das Viertelfinale denkbar knapp verpasst. Im Achtelfinale unterlag das Team von Head Coach Christian Held Slowenien nach Verlängerung mit 85:86 (23:16, 16:18, 10:20, 23:18, 13:14). Trotz einer kämpferisch starken Vorstellung und einer zwischenzeitlichen Führung in der Overtime entschied ein Buzzerbeater-Dreier zugunsten der Slowenen. Für die DBB-Auswahl geht es nun in den Platzierungsspielen (Plätze 9–16) morgen gegen Polen weiter (tbd, Livestream auf dem YouTube-Kanal der FIBA). Blitzstart Deutschland ging mit Jared Grey, Ben Defty, Linus Trettin, Raphael Falkenthal und Martin Kalu in die Partie und legte einen Traumstart hin. Kalu eröffnete das Achtelfinale direkt mit zwei verwandelten Freiwürfen (2:0), ehe er im nächsten Angriff von außen zum 5:0 traf. Defty erhöhte im per Rebound auf 7:0, kurz darauf legte er nach starkem Zuspiel von Falkenthal zum 9:0 nach (3.). Slowenien blieb fast drei Minuten ohne Punkte und nahm früh eine Auszeit. Nach dem Timeout verkürzten die Slowenen auf 9:2, doch Trettin antwortete sofort mit einem erfolgreichen Dreier. Deutschlands aggressive Fullcourt-Defense zwang Slowenien mehrfach zu Ballverlusten. Grey traf als nächstes von der Freiwurflinie zum 14:4 (5.). Slowenien verkürzte leicht (14:6), doch Falkenthal klaute den Ball und bediente Grey, der per And-One auf 17:6 stellte. Trettin traf erneut (19:6), und Modic legte in der Zone nach. Auch Slowenien kam nun zu einem erfolgreichen Abschluss in der Zone (21:9, 8.). Nach einem deutschen Ballverlust nutzten die Slowenen die Gelegenheit und verkürzten weiter auf 21:11. Kalu erhöhte per Layup auf 23:11, ehe Slowenien mit einem weiteren Treffer und einem erfolgreichen And-One auf 23:16 verkürzte. Damit ging es in die erste Viertelpause. Slowenien findet Rhythmus Auch im zweiten Viertel war es Kalu, der mit zwei Freiwürfen eröffnete (25:16). Nach einem unsportlichen Foul der Slowenen kam er erneut an die Linie und stellte auf 27:16. Slowenien konterte mit Punkten aus dem Feld (27:18), ehe Schroeder unter dem Korb erfolgreich war (29:18, 12.). Die Slowenen trafen anschließend zwei Freiwürfe und verkürzten im Fastbreak weiter auf 29:22. In dieser Phase wurde die slowenische Defensive zunehmend stabiler und Deutschland musste schwierige Würfe nehmen. Ein 6:0-Lauf der Slowenen brachte sie in Schlagdistanz (29:24), ehe Bonga per Layup den Run stoppte (31:24). Doch auch danach blieb Slowenien präsent, verkürzte erneut und verteidigte intensiv. Defty traf in der Zone (33:26) und legte nach einem Rebound weiter auf 35:26 nach (18.). Doch auch die Slowenen kamen nach einer Auszeit an die Linie und verkürzten auf 35:27, kurz darauf trafen sie per Dreier, nur noch 35:30. Trettin reagierte per Tip-In (37:30), Falkenthal legte im nächsten Angriff zum 39:30 nach. Mit einem Treffer aus der Zone und zwei Freiwürfen in den Schlusssekunden verkürzte Slowenien zur Pause auf 39:34. Boxscore Alle Infos zur FIBA U20 EuroBasket 2025 Slowenien dreht das Spiel Beide Teams kamen defensiv konzentriert aus der Kabine. Deutschland fand die ersten Lücken und durch einen präzisen Pass von Falkenthal auf Trettin konnte dieser per Dunk die ersten Punkte der zweiten Halbzeit erzielen (41:34). Slowenien kam im Gegenzug an die Freiwurflinie und verkürzte (41:35, 22.). Nach einem Ballverlust Deutschlands nutzten die Slowenen einen Fastbreak zum 41:37. Falkenthal traf im nächsten Angriff per Layup, Modic legte von der Linie zum 45:37 nach. Doch in der Folge häuften sich auf deutscher Seite die Ballverluste. Slowenien traf erst aus dem Feld (45:39, 25.), dann erneut im Schnellangriff zum 45:41 und verkürzte wenig später durch ein And-One nach Fastbreak auf 45:44. Head Coach Christian Held reagierte mit einem Timeout. Doch die deutsche Mannschaft blieb in dieser Phase verunsichert, unter dem Korb fand man keine klaren Abschlüsse, während Slowenien nach einem weiteren Ballgewinn erstmals im Spiel in Führung ging (45:46, 28.) und diese an der Linie auf 45:47 ausbaute. Krupnikas traf im Gegenzug einen von zwei Freiwürfen (46:47), doch Slowenien konterte per Dreier zum 46:50. Auch einfache Würfe fanden nun bei Deutschland nicht mehr ihr Ziel, während Slowenien weiter sicher abschloss und auf 46:52 erhöhte. Erst Krupnikas brachte das DBB-Team wieder heran: Per starkem Drive mit Foul traf er zum 49:52. Im letzten Angriff des Viertels bekam Slowenien drei Freiwürfe zugesprochen, alle saßen. Mit einem 49:54-Rückstand ging es ins Schlussviertel. DBB-Team kämpft sich in die Verlängerung Slowenien eröffnete den Schlussabschnitt mit einem erfolgreichen Dreier (49:57), doch Bühner antwortete im Gegenzug ebenfalls von außen zum 52:57. An der Freiwurflinie erhöhten die Slowenen auf 52:59, ehe Modic in der Zone zum 54:59 traf (33.). Die Partie blieb intensiv: Slowenien erhöhte erneut per Dreier, doch auch Modic traf von außen zum 57:62. Wieder antwortete Slowenien von der Dreierlinie (57:65). Krupnikas verkürzte in der Zone auf 59:65, Kalu brachte das DBB-Team im Fastbreak per Dunk auf 61:65 heran (35.). Doch Slowenien blieb weiter gefährlich von außen und traf erneut zum 61:68. Falkenthal verkürzte per Drive auf 63:68, doch Slowenien antwortete postwendend (63:70). Grey hielt mit einem Dunk dagegen. In der Zone legte Slowenien nochmals nach. Deutschland ließ nicht locker: Falkenthal zog erneut stark zum Korb und verkürzte auf 67:72. Nach einem Timeout traf Kalu einen wichtigen Dreier zum 70:72 (39.). In der nächsten Aktion erzwang Deutschland einen Ballverlust, Falkenthal schloss sicher ab und glich somit aus. Mit dem Stand von 72:72 ging es in die Overtime. Bitteres Ende nach starkem Kampf Die Verlängerung begann verheißungsvoll für die DBB-Auswahl: Trettin traf direkt per Dreier zur 75:72-Führung, Kalu legte ebenfalls von außen zum 78:72 nach. Slowenien kam zweimal an die Freiwurflinie und verkürzte auf 78:74, ehe sie einen deutschen Angriff abfingen und per Layup auf 78:76 stellten. Grey antwortete aus der Zone zum 80:76. Deutschland verteidigte nun mit viel Energie, Kalu blockte einen Slowenien-Dreier spektakulär, doch Slowenien traf kurz darauf dennoch zum 80:78. Grey stellte mit einem weiteren Treffer auf 82:78, doch auch ein slowenischer Dreier saß (82:81). In einer spannungsgeladenen Schlussminute traf Kalu unter Druck zum 84:81. Nach einem Timeout verkürzte Slowenien von der Linie auf 84:83 (44.). Falkenthal kam an die Freiwurflinie, traf einen von zwei Versuchen (85:83). Dann das bittere Ende: Mit der letzten Aktion des Spiels traf Slowenien per Buzzerbeater-Dreier zum 85:86-Endstand. „Dieser Modus ist einfach brutal“ Christian Held: „Es war das erwartungsgemäß schwere Spiel gegen die Slowenen. Dieser Modus ist einfach brutal, denn man wird für die durchaus sehr gute Gruppenphase nicht belohnt. Aber gut, das ist eben so. Wir brauchen jetzt mit Sicherheit ein bisschen Zeit, um das zu verdauen und uns davon zu erholen. Aber ich bin davon überzeugt, dass wir das schaffen werden. Das haben wir den ganzen Sommer über getan, und morgen werden wir bereit sein, den nächsten Gegner zu spielen und unser Bestes zu geben.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Esli Edigin 0 Northwest Florida State College/USA Colin Schroeder 2 EWE Baskets Oldenburg Simon Feneberg 0 Porsche BBA Ludwigsburg Jared Grey 11 Hamburg Towers Joshua Bonga 2 Fresno State University/USA Karl Bühner 3 Paderborn Baskets Lukas Modic 9 Porsche BBA Ludwigsburg Ben Defty 8 Boston University/USA Linus Trettin 12 RASTA Vechta Raphael Falkenthal 11 Science City Jena Martin Kalu 21 Basketball Löwen Braunschweig Roy Krupnikas 6 RASTA Vechta

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U20-Herren beenden Vorrunde als Gruppenerster

Die U20-Herren haben bei der  U20 EuroBasket 2025 in Herakleion/GRE auch ihr letztes Gruppenspiel erfolgreich beendet. Gegen Belgien setzte sich das Team von Head Coach Christian Held mit 85:60 (28:14, 20:9, 20:16, 17:21) dominant durch und sicherte sich damit ungeschlagen den ersten Platz in der Gruppe. Am Mittwoch geht es im Achtelfinale für die U20-Herren gegen Slowenien weiter (19.30 Uhr, Livestream auf dem YouTube-Kanal der FIBA). Starker Auftakt Deutschland startete mit Jared Grey, Ben Defty, Linus Trettin, Raphael Falkenthal und Martin Kalu in das letzte Gruppenspiel gegen Belgien. Kalu eröffnete die Partie per Dreier zur 3:0-Führung. Durch Ballgewinn traf Belgien zum 3:2. Während die deutsche Verteidigung sich stabilisierte, fand Belgien keinen Rhythmus. Defty und Grey antworteten prompt: Erst punktete Defty aus der Zone, dann verwandelte Grey nach einem Steal im Fastbreak (7:2, 3.). Mit einem weiteren Treffer von Defty baute Deutschland auf 9:2 aus. Ein belgischer Dreier im Fastbreak brachte das 9:5 (5.), doch Grey setzte direkt nach und traf per And-One zum 12:5. Die deutsche Mannschaft blieb konzentriert und verteidigte stark, während Belgien offensiv weiter Probleme hatte. Defty erhöhte auf 14:5, ehe Belgien ein erstes Timeout nahm. Doch auch danach blieb Deutschland spielbestimmend: Nach zwei vergebenen Freiwürfen von Trettin sicherte Defty den Offensivrebound und traf zum 16:5. Grey und Defty stellten auf 20:5, Belgien hatte zu diesem Zeitpunkt bereits alle Teamfouls gesammelt (7.), Deutschland noch keines. Ein Dreier unterbrach den deutschen 11:0-Lauf (20:8, 8.), doch Trettin konterte im direkten Gegenzug von außen (23:8). Die Belgier kamen zwar an die Freiwurflinie (23:9), doch Trettin antwortete erneut, diesmal per Drive, zum 25:9. Nach einem belgischen Treffer in der Zone (25:11) verwandelte Krupnikas einen weiteren Dreier zum 28:11. Die letzten Punkt des Viertels erzielte Belgien per And-One zum 28:14. So ging es mit einer klaren Führung in die erste Pause. Führung ausgebaut Edigin eröffnete das zweite Viertel mit einem Treffer zum 30:14, ehe Belgien mit zwei schnellen Dreiern auf 30:20 verkürzte (13.). Feneberg antwortete per Layup, Belgien kam kurz darauf an der Linie auf 32:21 heran. Im Anschluss erhöhte Feneberg per Dreier auf 35:21, und Kalu legte nach einem starken Drive nach (37:21). Deutschland blieb klar tonangebend: Trettin bediente Modic unter dem Korb zum 39:21. Ein Steal von Kalu stoppte den nächsten belgischen Angriff, blieb aber offensiv ungenutzt. Belgien traf in der Folge zwei Freiwürfe (39:23), doch Trettin antwortete aus der Zone, und Kalu erhöhte mit einem weiteren Dreier auf 44:23. Die 21-Punkte-Führung zwang Belgien zur Auszeit (18.), doch auch danach blieb Deutschland dominant. Trettin fand Kalu erneut, der per Dunk auf 46:23 erhöhte. Während Belgien offensiv weiter mit niedriger Trefferquote haderte, erhöhte Modic unterm Korb auf 48:23. Zwei vergebene Freiwürfe der Belgier kurz vor der Pause besiegelten den Halbzeitstand. Eine 25-Punkte-Führung für die DBB-Auswahl. Boxscore Alle Infos zur FIBA U20 EuroBasket 2025 Deutschland bleibt dominant Deutschland knüpfte nahtlos an die erste Hälfte an: Kalu fing den ersten belgischen Angriff ab, Falkenthal vollendete den Fastbreak zum 50:23. Belgien verkürzte mit einem Wurf aus der Mitteldistanz, doch Trettin stellte per And-One auf 53:25. Kalu erhöhte an der Freiwurflinie, Grey legte im Anschluss zum 56:25 nach. Zwar verkürzte Belgien per Dreier, doch Kalu antwortete mit einem Treffer in der Zone (58:28, 24.) und ließ im Fastbreak per Dunk das 60:28 folgen. Die Belgier trafen einmal an der Freiwurflinie (60:29), während Kalu mit einem weiteren Dreier die Führung weiter ausbaute (63:29). Bühner traf von der Linie, ehe Kalu erneut in der Zone punktete (67:29). Belgien gelang es zwar, per Freiwürfe und Korbleger auf 67:33 (28.) zu verkürzen, doch der Rückstand blieb deutlich. Offensiv ließ das DBB-Team zum Viertelende etwas nach, Belgien kam mit einem Dreier auf 67:36 heran. Schroeder traf einen Freiwurf zum 68:36, doch Belgien setzte mit einem weiteren Treffer von außen den Schlusspunkt im dritten Abschnitt 68:39. Souverän zum Gruppensieg Belgien startete mit einem Dreier und kam nach einem Steal an die Freiwurflinie (68:43). Auch der nächste Dreier saß, während die DBB-Auswahl zunächst keine offensiven Lösungen fand. Erst Kalu brach den Bann per Dreier (71:46, 34.), Belgien antwortete jedoch direkt zweimal in Folge von außen (71:52). Nach einem Timeout von Head Coach Christian Held stand die deutsche Defense wieder sicherer, und auch offensiv lief es nun wieder runder: Grey traf nach einem Zug zum Korb zum 73:52. Belgien verkürzte erneut per Dreier, doch Grey konterte mit einem Reverse-Layup zum 75:55. Die Defensive zwang Belgien mehrfach in schwierige Abschlüss. Kalu erhöhte per Layup auf 77:55, Belgien traf aus der Zone (77:57), doch Grey und Kalu sorgten mit zwei Dreiern in Folge (39.) für die endgültige Entscheidun. Auch in der Schlussminute blieb Deutschland konzentriert. Nach einem letzten belgischen Treffer sorgte Grey mit dem letzten Korb des Spiels für den 85:60-Endstand. „Wir haben wieder einen Schritt nach vorne gemacht“ Christian Held: „Glückwunsch an die Mannschaft! Ich finde, sie hat heute wieder einen Schritt nach vorne gemacht, was unsere Entwicklung angeht. Wir haben es heute gegen die starken Belgier geschafft, unseren Gameplan hervorragend umzusetzen und sie damit immer vor riesige Probleme zu stellen. Wir haben ihnen keine Chance gegeben, ins Spiel zu finden. Von daher bin ich sehr zufrieden mit der Leistung. Jetzt beginnen wir mit der Vorbereitung auf das Überkreuzspiel gegen Slowenien, das mit Sicherheit auch kein einfaches Spiel wird. Wenn wir es jedoch schaffen, uns in den kommenden Tagen gut zu regenerieren und uns weiterhin so zu entwickeln, wie wir es in den letzten Tagen getan haben, dann bin ich da sehr zuversichtlich.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Esli Edigin 2 Northwest Florida State College/USA Colin Schroeder 1 EWE Baskets Oldenburg Simon Feneberg 5 Porsche BBA Ludwigsburg Jared Grey 18 Hamburg Towers Joshua Bonga 0 Fresno State University/USA Karl Bühner 2 Paderborn Baskets Lukas Modic 4 Porsche BBA Ludwigsburg Ben Defty 10 Boston University/USA Linus Trettin 10/13 Reb RASTA Vechta Raphael Falkenthal 2 Science City Jena Martin Kalu 28 Basketball Löwen Braunschweig Roy Krupnikas 3 RASTA Vechta

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U20-Herren siegen im zweiten EM-Spiel gegen Italien

Nach dem Auftaktsieg gegen die Ukraine standen die U20-Herren heute bei der  U20 EuroBasket 2025 in Herakleion/GRE gegen Italien in der Halle. Gegen die physisch starke italienische Auswahl zeigte das Team von Head Coach Christian Held eine energische Leistung und entschied die Partie nach einem nervenstarken Schlussviertel mit 71:67 (16:12, 16:17, 14:26, 25:12) für sich. Morgen geht es im letzten Gruppenspiel für die U20-Herren gegen Belgien weiter (14.30 Uhr, Livestream auf dem YouTube-Kanal der FIBA). Guter Start Die deutsche U20-Nationalmannschaft begann mit Jared Grey, Ben Defty, Linus Trettin, Raphael Falkenthal und Martin Kalu. Von Beginn an setzte das Team von Bundestrainer Christian Held Italien mit aggressiver Defense unter Druck. Kalu eröffnete per Freiwurf das Spiel (2:0), doch Italien glich im Fastbreak schnell aus (2:2) und ging kurz darauf nach einem Offensivrebound mit 2:4 in Führung. Defty verwandelte an der Linie sicher zum 4:4, ehe Kalu aus der Mitteldistanz traf (6:4, 5.). Das Spiel blieb defensiv geprägt. Nach dem Ausgleich der Italiener (6:6, 6.) traf der frisch eingewechselte Feneberg per Dreier zum 9:6. Beide Teams hatten früh die Teamfoulgrenze erreicht, was zu vielen Freiwürfen führte. Deutschland nutzte seine Chancen, Defty und Krupnikas erhöhten auf 14:8 (9.). In den Schlussminuten verkürzte Italien an der Linie (14:10), ehe Krupnikas nach einem Steal zwei schnelle Punkte erzielte. Mit einem weiteren Freiwurftreffer der Italiener endete das erste Viertel beim Stand von 16:12. Enges Duell Italien eröffnete das zweite Viertel an der Freiwurflinie und verkürzte auf 16:13, doch Krupnikas antwortete mit einem Dreier zur 19:13-Führung. Nach zwei schnellen italienischen Treffern und einem ungenutzten Freiwurf durch ein technisches Foul schmolz der Vorsprung. Beim Stand von 19:19 (13.) musste Schroeder verletzt vom Feld. Defty brachte das DBB-Team per Dunk nach Assist von Falkenthal erneut in Führung (21:19), Italien konterte jedoch und ging nach einem Ballverlust im Fastbreak mit 21:22 in Führung. Kalu blieb an der Linie sicher (23:22, 15.) und Deutschland fand defensiv wieder mehr Zugriff. In der Folge punkteten Defty und Kalu erneut zur 27:22-Führung (16.). Nach einem Timeout traf Italien aus der Mitteldistanz, doch Defty antwortete mit einem krachenden Dunk (29:24, 17.). Ein And-One der Italiener verkürzte auf 29:27. Nach einem Timeout von Bundestrainer Held erhöhte Grey per Freiwurf (30:27), ehe Defty ebenfalls sicher an der Linie traf (32:27). An der Freiwurflinie verkürzte Italien auf 32:29 zur Halbzeit. Boxscore Alle Infos zur FIBA U20 EuroBasket 2025 Italien übernimmt die Kontrolle Italien eröffnete die zweite Halbzeit mit einem Freiwurftreffer (32:30) und kam mit spürbar mehr Intensität aus der Kabine. Zwei schnelle Dreier brachten die Italiener in Führung (32:36, 22.), ehe Falkenthal per Freiwurf verkürzte (34:36). Nach einem Ballgewinn blieb der deutsche Angriff erfolglos, doch Grey brachte sein Team per Dreier kurzzeitig wieder in Führung (37:36, 24.). Italien antwortete mit zwei krachenden Dunks und zog auf 37:40 davon. Das DBB-Team ließ in der Folge einige einfache Abschlüsse liegen, während Italien weiter auf 37:44 erhöhte (25.). Der italienische Lauf brachte Deutschland sichtbar aus dem Rhythmus. Erst Krupnikas beendete den 0:10-Lauf per Dreier (40:46), doch Italien blieb dominant und stellte auf 40:50 (28. Min). Ein Dreier von Feneberg nach Timeout verkürzte auf 43:50, ehe auch Krupnikas aus der Distanz traf und Deutschland wieder in Schlagdistanz brachte (46:50, 29.). Italien nutzte kurz vor Viertelende zwei Freiwürfe zur 46:53-Führung. Mit schnellerem Tempo und hoher Trefferquote dominierten die Italiener den dritten Abschnitt und nahmen eine 46:55-Führung mit ins Schlussviertel. Spannung bis zum Schluss Kalu eröffnete das Schlussviertel mit einem schweren Wurf zum 48:55, kurz darauf verkürzte Krupnikas per Freiwürfe auf 50:55. Defensiv stabilisierte sich das DBB-Team nun, zwang Italien zu schwierigen Würfen und kam durch einen Dreier von Kalu weiter heran (53:55, 32.). Bühner traf an der Linie zum 54:55, ehe Kalu nach Offensivrebound und Foul die Führung zurückholte (56:55, 35.). Italien reagierte aus der Zone (56:57), Grey konterte im Gegenzug mit einem Treffer zum 58:57. Nach einem italienischen Dreier (58:60) verkürzte Modic per Freiwurf (59:60), Kalu traf aus der Mitteldistanz zur erneuten Führung (61:60). In der hitzigen Schlussphase blieb Deutschland konzentriert, sicherte wichtige Rebounds und verteidigte stark. Kalu erhöhte erneut per Freiwurf auf 62:60 (39.), doch Italien glich im Fastbreak aus. Modic brachte das DBB-Team per And-One wieder nach vorne (65:62), Italien verkürzte nochmals (65:64), doch Kalu antwortete prompt mit zwei Punkten in der Zone (67:64). Krupnikas erhöhte nach Steal und Foul von der Linie auf 69:64. Zwar kam Italien mit drei Freiwürfen noch einmal auf 69:67 heran, doch ein abgefangener Einwurf blieb ungenutzt, Trettin verwandelte an der Linie zum Endstand von 71:67. „Harter Fight“ Christian Held: „Wieder Glückwunsch an die Jungs! Harter Fight. Ein wichtiger Sieg. Die Überkreuzgruppe ist unglaublich brutal, weshalb es für uns sehr wichtig ist, in der Gruppe gut abzuschneiden. Aber wir sind noch nicht da, wo wir hin wollen. Wir haben noch einen sehr weiten Weg vor uns. Beide Spiele waren knapp. Ich bin aber sehr zufrieden damit, wie wir gekämpft haben und wie wir die ganze Zeit im Spiel geblieben sind. Auch hier haben wir wieder Phasen überstanden, in denen wir unter Druck geraten sind, zum Beispiel zu Beginn des dritten Viertels. Wir sind gut zurückgekommen. Von daher glaube ich, dass es wichtig für uns ist, darauf jetzt aufzubauen.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Esli Edigin 2 Northwest Florida State College/USA Colin Schroeder 0 EWE Baskets Oldenburg Simon Feneberg 6 Porsche BBA Ludwigsburg Jared Grey 6 Hamburg Towers Joshua Bonga 0 Fresno State University/USA Karl Bühner 1 Paderborn Baskets Lukas Modic 4 Porsche BBA Ludwigsburg Ben Defty 11 Boston University/USA Linus Trettin 2 RASTA Vechta Raphael Falkenthal 2 Science City Jena Martin Kalu 20 Basketball Löwen Braunschweig Roy Krupnikas 17 RASTA Vechta

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U20-Herren: Erfolgreicher EM-Auftakt

Zum Start in den U20 EuroBasket 2025 in Herakleion/GRE ging es für die deutsche Mannschaft gegen die Ukraine. In einem ausgeglichenen und defensiv geprägten Spiel konnte sich die Mannschaft von Head Coach Christian Held am Ende mit 64:62 (18:15, 11:14, 15:14, 20:19) beweisen. Morgen erwarten die U20-Herren im zweiten Gruppenspiel Italien (12.00 Uhr, Livestream auf dem YouTube-Kanal der FIBA). Defensivstarker Start Für Deutschland starteten Jared Grey, Ben Defty, Linus Trettin, Raphael Falkenthal und Martin Kalu. Der Ball ging direkt beim Tipoff an das DBB-Team, das mit viel Ballbewegung in den ersten Angriff ging, jedoch nicht abschließen konnte. Beide Teams begegneten sich defensiv auf hohem Niveau, was zu langen Angriffsphasen und mehreren erzwungenen Ballverlusten führte. Nach einem ersten Dunk der Ukrainer (0:2) antwortete Jared Grey mit dem Ausgleich, ehe Linus Trettin im Fastbreak spektakulär per Dunk zur 4:2-Führung punktete. In der Folge zeigte sich Grey treffsicher an der Freiwurflinie und von außen, sein Dreier brachte das 8:2. Doch die Ukraine blieb dran, antwortete ihrerseits mit zwei schnellen Treffern, darunter ein Dreier, und verkürzte auf 8:7. Grey erhöhte zunächst aus der Zone auf 10:7, ehe er einen Ballgewinn zum 12:7 verwandelte (7.). Die Ukraine schlug erneut per Dreier zurück. Nach dem Ausgleich zum 12:12 konterte Deutschland über Kalu in der Zone (16:12) und durch Krupnikas, der zwei Freiwürfe zum 18:12 verwandelte. Obwohl das DBB-Team defensiv einige Ballgewinne erzwingen konnte, ließ man offensiv noch einige Chancen liegen. Im letzten Angriff des Viertels verkürzte die Ukraine erneut per Dreier. Mit 18:15 ging es in die erste Pause. Offensivflaute Das zweite Viertel begann mit erneut starkem Fokus auf die Verteidigung und entsprechend punktearm. Erst in der zweiten Minute fanden die Ukrainer den Weg zum Korb und verkürzten zunächst auf 18:17, ehe sie in der Folge mit 18:21 in Führung gingen (13.). Deutschland wirkte in dieser Phase unter dem Korb ratlos und ohne klare Linie im Abschluss. Nach einem Timeout von Head Coach Christian Held blieben die ersten Angriffsversuche weiter erfolglos. Die Ukraine nutzte das Momentum und erhöhte durch einen Dreier auf 18:25, ein 0:10-Lauf, der die Deutschen sichtbar unter Druck setzte. Ben Defty war es schließlich, der die ersten deutschen Punkte im zweiten Viertel erzielte (20:25). Freiwürfe von Falkenthal (21:25) und erneut Defty (23:25) brachten das DBB-Team wieder in Schlagdistanz. Deutschland verteidigte nun konzentrierter, zwang die Ukraine zu Fehlern und kam durch einen Tip-In zum Ausgleich (25:25). Auch wenn die Ukrainer erneut vorlegten (25:27), blieb Deutschland nun dran: Falkenthal glich kurz darauf wieder aus, bevor Bühner mit zwei verwandelten Freiwürfen die Führung zum 29:27 übernahm. Doch die Ukraine nutzte ihren letzten Angriff vor der Pause und stellte auf 29:29 zur Halbzeitpause. Boxscore Alle Infos zur FIBA U20 EuroBasket 2025 Führung wechselt im Minutentakt In die zweite Halbzeit legte Defty per Layup zur 31:29-Führung vor, die die Ukraine umgehend ausglich. Auch Trettin punktete unterm Korb zum 33:31, doch es blieb eng: Beide Teams agierten stark in der Defensive, erzwangen Stops, allerdings ohne im Anschluss zu scoren. Die Ukraine glich in der 24. Minute erneut aus und übernahm kurz darauf wieder die Führung (33:35). Das DBB-Team reagierte über Falkenthal, der per And-One auf 36:35 stellte. Wenig später erhöhte Trettin per Layup, doch die Ukraine blieb mit Treffern aus der Zone stets in Schlagdistanz (38:37, 27.). Feneberg verschaffte den Deutschen etwas Luft mit einem Treffer aus der Mitteldistanz zum 40:37. Doch auch die Ukrainer fanden weiter Lösungen, verkürzten und gingen in der 29. Minute erneut in Führung (40:41). Danach stellte Defty erst auf 42:41, dann erhöhte Kalu aus der Zone auf 44:41. Kurz vor Ende des Viertels traf die Ukraine ein weiteres Mal und die Teams gehen mit einem knappen 44:43 in die letzte Pause. Spannende Crunchtime Der Schlussabschnitt begann vielversprechend: Kalu traf zunächst aus der Zone und legte anschließend einen Dreier zur 49:43-Führung nach. Doch auch die Ukraine hielt dagegen und verkürzte mit einem Distanzwurf auf 49:46. Mit viel Geduld setzte Defty den nächsten Treffer zum 51:46, ehe die Ukrainer per Dunk konterten. Raphael Falkenthal antwortete mit einem Fadeaway-Jumper, kurz darauf erhöhte Bühner nach starkem Zug zum Korb auf 55:48 (34.). Die deutsche Defensive stand in dieser Phase kompakt, unter dem Korb fand das Team immer mehr Lösungen. Zwar verkürzte die Ukraine im Fastbreak (55:50), doch Falkenthal stellte im nächsten Angriff den Abstand wieder her (57:50). In den folgenden Minuten blieb es zunächst punktelos, bis die Ukraine sich erneut unter dem Korb durchsetzen konnte (57:52, 37.) und wenig später auf 57:54 verkürzte. Ein Timeout der Ukrainer zeigte Wirkung: Ein weiterer Treffer brachte ihnen den Anschluss zum 57:56. Falkenthal verwandelte einen wichtigen Dreier zur 60:56-Führung, doch die Ukraine antwortete ebenfalls von außen. Grey erzielte per Layup das 62:58, doch die Ukrainer blieben hartnäckig: 62:60, dann nach einem deutschen Ballverlust der Ausgleich zum 62:62 (39.). Die Crunchtime war an Spannung kaum zu überbieten. Mit noch acht Sekunden auf der Uhr ging Falkenthal an die Freiwurflinie und verwandelte beide sicher zum 64:62. Die Ukraine kam 2,2 Sekunden vor dem Ende ebenfalls an die Linie, vergab jedoch beide Würfe. Damit holte sich das DBB-Team nach spannender Schlussphase den ersten Sieg mit 64:62. „Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht“ Christian Held: „Glückwunsch an die Jungs zu diesem sehr wichtigen Sieg! Die Ukrainer waren der erwartete schwere Gegner. Sie waren sehr physisch und haben uns das Leben wirklich schwer gemacht. Dann hatten wir das Spiel eigentlich über weite Strecken unter Kontrolle, haben es aber immer wieder zugelassen, dass die Ukrainer zurück ins Spiel kamen. Entweder haben wir defensiv Fehler gemacht, wie im vierten Viertel am Ende, oder wir haben uns in der ersten Halbzeit im Angriff vertan. Wir haben uns das Leben immer wieder selbst schwer gemacht. Aber das erste Spiel ist immer sehr schwierig zu gewinnen, das sieht man bei allen Spielen hier bei der EM. Von daher bin ich sehr froh, dass wir den Sieg haben. Jetzt wollen wir darauf aufbauen und morgen gegen Italien einen noch besseren Job machen.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Esli Edigin 0 Northwest Florida State College/USA Colin Schroeder dnp EWE Baskets Oldenburg Simon Feneberg 2 Porsche BBA Ludwigsburg Jared Grey 12 Hamburg Towers Joshua Bonga 0 Fresno State University/USA Karl Bühner 6 Paderborn Baskets Lukas Modic 0 Porsche BBA Ludwigsburg Ben Defty 8 Boston University/USA Linus Trettin 6 RASTA Vechta Raphael Falkenthal 15 Science City Jena Martin Kalu 9 Basketball Löwen Braunschweig Roy Krupnikas 6 RASTA Vechta

Serbia-Germany 29.07.2023 (F.V.)-4488

„Unsere Stärke ist die Defense“

Am kommenden Samstag, 12. Juli 2025, findet das erste Spiel der U20-Herren im Rahmen der FIBA U20 EuroBasket 2025 in Herakleion/GRE statt. In ihrer Gruppe erwarten sie als Gegner Italien, Belgien und die Ukraine. Alle Spiele können Fans live und kostenlos im FIBA-Stream auf YouTube verfolgen. Im Interview spricht Head Coach Christian Held über die Herausforderungen beim Zusammenstellen des Kaders, Erwartungen an an die Europameisterschaft sowie die Stimmung im Team für diesen gemeinsamen Sommer. Alle Infos zur FIBA U20 EuroBasket 2025 Du hast ja vor deinem Engagement als U20-Head Coach die U18-Nationalmannschaft trainiert. Was unterscheidet eine U18- von einer U20-Mannschaft? Und inwieweit musstest du dich anpassen? Ich musste mich nicht anpassen. Eine U18- und eine U20-Mannschaft sind sich sehr ähnlich, da gibt es keine großen Unterschiede. Außerdem war die U18-Mannschaft, mit der wir damals gespielt haben, ja auch schon sehr weit. 2023 hast du mit der U18 den EM-Bronze-Erfolg gefeiert. Was sind nun die Ziele mit der U20 bei der diesjährigen EM? Für uns ist es wichtig in der A-Gruppe zu bleiben. Durch die U19-WM fehlt uns im Team natürlich etwas, was den Talentpool angeht. Unser Ziel ist es also, nicht abzusteigen. Alles andere wäre, wie sagt man so schön, vermessen. Trotzdem gehen wir in jedes Spiel einzeln mit dem Ziel zu gewinnen. Einige Spieler aus dem U18-Bronze-Team von 2023 sind nun auch wieder dabei. Wie haben sie sich seitdem entwickelt? Die Jungs haben sich alle sehr unterschiedlich entwickelt. Alle haben sich natürlich weiterentwickelt, aber mit unterschiedlichen Möglichkeiten. Da sind Spieler dabei, die letztes Jahr in den USA gar nicht gespielt haben und andere, die in A-Mannschaften der Bundesliga die Saison gespielt haben. Trotzdem würde ich sagen, dass sich alle positiv entwickelt haben. Wie schätzt du die Stärken und Schwächen deines EM-Kaders ein? Wir sind defensiv geprägt. Wir spielen Basketball so, wie es den deutschen Basketball geprägt und groß gemacht hat. Wir wollen es unseren Gegnern so schwer wie möglich machen, Punkte zu erzielen. Offensiv wollen wir versuchen, die Ruhe zu bewahren und auf den Ball aufzupassen. Da haben wir aber auf jeden Fall noch Entwicklungspotenzial. Unsere Stärke ist einfach die Defense. War es für dich eine Herausforderung das Team zusammenzustellen? Die U20 ist meist ein Schwellenalter zwischen Jugendspieler und Herrenspieler und außerdem haben einige der Spieler, die in Frage gekommen wären, bei der U19-WM gespielt. Wie bist du bei der Auswahl genau vorgegangen? Es ist immer eine Herausforderung, klar. Aber es war kein Problem. Ich habe mir die Spieler angesehen. Dann bin ich mit den anderen Bundestrainern in den Austausch gegangen. Viele von ihnen kennen die Jungs ja bereits und haben schon einmal mit ihnen trainiert. Durch das Anschauen der Spieler und die Gespräche konnte ich mir einen guten Überblick verschaffen. Danach habe ich mit den Spielern gesprochen. Die meisten Rückmeldungen waren sehr positiv. Natürlich gab es auch ein paar Absagen, die wehtaten, aber ich habe mich sehr über die positiven Rückmeldungen gefreut. Die Spieler, die zugesagt haben, waren auch sehr schnell committed. In der Vorrunde trefft ihr auf Italien, Belgien und die Ukraine. Was kommt da auf euch zu? Die Gruppe ist spannend. Wir können alle drei Spiele gewinnen, wir können aber auch alle drei Spiele verlieren. Einen sicheren Sieg gibt es in dieser Gruppenphase nicht, aber wir können mithalten. Die Ukraine ist eine sehr physische Mannschaft, die ein schnelles Spiel anstreben wird. Italien ist da sehr ähnlich. Die kennen wir ja auch schon aus der Vorbereitung, deshalb wissen wir ganz gut, wie sie spielen. Belgien ist ganz anders. Sie werden versuchen, viel zu werfen und über ihre Guards laufen zu lassen. Es ist eine interessante Gruppe, in der alles möglich ist. Ich denke unsere Chancen gegen die Ukraine und Belgien sind vielleicht noch ein Tick höher als gegen Italien. Für uns ist es wichtig, die Gruppenphase gut abzuschließen, da unsere Überkreuzgruppe sehr stark ist. Um weit zu kommen, wäre es also wichtig, nicht schon im Überkreuzspiel auf einen EM-Favoriten zu treffen. Wir werden jedes Spiel einzeln betrachten und mit dem Ziel angehen, es zu gewinnen. Wie ist die Stimmung im Team? Worauf freuen sich deine Jungs und worauf freust du dich? Die Stimmung ist sehr gut. Das muss ich wirklich sagen. Die Jungs arbeiten hervorragend. Nach so einer langen Vorbereitungszeit freut man sich natürlich immer, wenn es dann endlich losgeht. Es ist auch immer wieder eine Ehre, für die Nationalmannschaft zu spielen. Für die Jungs wie für mich. Wir freuen uns. Unser Kader für die FIBA U20 EuroBasket 2025 Name Position Verein Joshua Bonga Point Guard Fresno State University/USA Karl Bühner Power Forward Paderborn Baskets Ben Defty Power Forward Boston University/USA Esli Edigin Small Forward Northwest Florida State College/USA Raphael Falkenthal Point Guard Science City Jena Simon Feneberg Point Guard Porsche BBA Ludwigsburg Jared Grey Small Forward Hamburg Towers Martin Kalu Shooting Guard Basketball Löwen Braunschweig Roy Krupnikas Point Guard RASTA Vechta Nicolas Marty Decker Point Guard Paderborn Baskets Lukas Modic Small Forward Porsche BBA Ludwigsburg Linus Trettin Small Forward RASTA Vechta Spiele Sa, 12. Juli 2025, 17:00 Uhr*: Deutschland – Ukraine So, 13. Juli 2025, 12:00 Uhr*: Italien – Deutschland Mo, 14. Juli 2025, 14:30 Uhr*: Deutschland – Belgien *Deutsche Zeit

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U20-Herren: Nominierung für Lehrgang und EuroBasket

Vom 08.-21. Juli 2025 geht es für die U20-Herren für einen Lehrgang zunächst nach Kienbaum und anschließend zur EuroBasket nach Heraklion/GRE. Dafür hat Head Coach Christian Held folgende Spieler nominiert: Kader – Joshua Bonga (Foto oben, Fresno State University) – Karl Bühner (Paderborn Baskets) – Ben Defty (Boston University) – Esli Edigin (Northwest Florida State College) – Raphael Falkenthal (Eisbären Bremerhaven) – Simon Feneberg (Porsche BBA Ludwigsburg) – Jared Grey (Hamburg Towers) – Martin Kalu (Basketball Löwen Braunschweig) – Roy Krupnikas (RASTA Vechta) – Lukas Modic (Porsche BBA Ludwigsburg) – Linus Trettin (RASTA Vechta) – Colin Schroeder (EWE Baskets Oldenburg) Begleitet wird das Team von Head Coach Christian Held, den Assistenztrainern Robin Benzing und Jakob Burger, Athletiktrainer Mauriz Golka, Physiotherapeut Jan Schröder, Teamarzt Johannes Bonacker, Teambetreuer Jan Heppner sowie Delegationsleiter Konstantinos Zalonis.

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Drei wichtige Testspiele der U20-Herren in Domegge di Cadore/ITA

Vergangene Woche reiste die U20-Herrenmannschaft zu drei Länderspielen nach Italien. Im Rahmen der EM-Vorbereitung testete das Team von Bundestrainer Christian Held gegen Italien, Griechenland und Rumänien. Nach zwei verlorenen Spielen (58:67, 77:79) konnten die Herren das letzte Spiel gewinnen (83:62) und mit vielen Fortschritten in die weitere Vorbereitung gehen. Starkes Comeback Im ersten Testspiel trafen die U20-Herren auf Italien. Die Mannschaft startete stark ins Spiel und konnte das erste Viertel mit 13:11 für sich entscheiden. Danach wurde es für das Team jedoch schwieriger. Die Italiener setzten sie unter Druck, verteidigten stark unter ihrem Korb und führten zwischenzeitlich mit 17 Punkten. Doch den Herren gelang es, diesen Rückstand wieder zu verkleinern und das letzte Viertel zu gewinnen. Trotz ihres starken Kampfgeists verloren sie am Ende mit 58:67 (13:11, 11:16, 11:21, 23:19). Bitteres Ende Das zweite Spiel gegen Griechenland startete mit zwei motivierten Teams, die beide gute offensive Lösungen fanden. Bis zur Halbzeit spielten sie Kopf an Kopf und es zur Pause stand es 35:40. Nach der Halbzeit schwächelten die Herren kurz, konnten den Rückstand aber wieder aufholen und kurzzeitig die Führung übernehmen. In den spannenden letzten Minuten glichen die Deutschen das Spiel aus, doch dann traf Griechenland in der letzten Offense und gewann mit 77:79 (14:19, 21:21, 24:18, 18:21). Verdienter Sieg Im letzten Spiel gegen Rumänien konnten die Herren vieles von dem umsetzen, was sie in den vorherigen Spielen gelernt hatten, und gingen somit schon früh in Führung. Durch ihre starke Defense bauten sie die Führung immer weiter aus und gingen schließlich mit einem Vorsprung von 26 Punkten in die Halbzeit (48:22). Auch nach der Pause blieben sie motiviert und aggressiv und hielten so die Führung. Zwar konnte Rumänien das vierte Viertel für sich gewinnen, doch die U20-Herren gewannen trotzdem wohlverdient mit 83:62 (23:10, 25:12, 21:20, 14:20). Bundestrainer Christian Held: „Wir haben uns in der kompletten Vorbereitung kontinuierlich weiterentwickelt. Das zeigt zum einen den Charakter der Jungs. Andererseits zeigt es auch unsere gute Arbeitseinstellung. In diesem Bereich haben wir einen sehr guten Job gemacht. Unser Ziel ist es, in jedem Spiel ein bisschen besser zu werden und aus jedem Spiel zu lernen. Jetzt haben wir noch eine Woche Trainingslager in Bonn, das wir nutzen werden, um die letzten Dinge nochmal zu verfeinern und alle wieder fit zu bekommen. Dann kann es für uns losgehen. Ich bin guter Dinge, dass wir uns weiter in dem Tempo entwickeln, Schritt für Schritt nach vorne gehen und uns dementsprechend auch bei der EM präsentieren können. Deshalb war es auch wichtig, hier den ersten Sieg zu holen und ein Spiel von vorne bis hinten zu dominieren. Ich bin sehr zufrieden mit den Jungs.“ Für Deutschland spielten: Joshua Bonga (0, dnp, 9), Karl Bühner (2, 2, dnp), Ben Defty (8, 0, 10), Esli Edigin (dnp, 10, 4), Raphael Falkenthal (3, 7, 4), Simon Feneberg (15, 5, 11), Jared Grey (2, 21, 12), Martin Kalu (Bild, 15, 14, dnp), Jakob Lang (dnp, 2, 5),  Roy Krupnikas (4, 14, 8), Lukas Modic (2, 3, 11), Colin Schroeder (0, dnp, 6), Linus Trettin (5, 3, 3), Paul Viefhues (2, 10, 0)

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U20-Herren für Lehrgang und Turnier nominiert

Für die U20-Herren geht es vom 25. Juni bis 5. Juli zum Lehrgang und Turnier nach Köln, Bonn und Domegge di Cadore/ITA. Das Team von Head Coach Christian Held testet in Italien gegen Rumänien, Griechenland und den Gastgeber Italien. Folgende Spieler wurden nominiert: Kader – Joshua Bonga (Fresno State University/USA) – Karl Bühner (Paderborn Baskets) – Ben Defty (Boston University/USA) – Esli Edigin (Northwest Florida State College/USA) – Raphael Falkenthal (Science City Jena) – Simon Feneberg (Porsche BBA Ludwigsburg) – Jared Grey (Hamburg Towers) – Martin Kalu (Basketball Löwen Braunschweig) – Roy Krupnikas (RASTA Vechta) – Jakob Lang (Science City Jena) – Nicolas Marty Decker (Paderborn Baskets) – Lukas Modic (Porsche BBA Ludwigsburg) – Linus Trettin (RASTA Vechta) – Paul Viefhues (UBC Münster) Das Team wird von Head Coach Christian Held, den Assistenztrainern Robin Benzing und Jakob Burger, Teambetreuer Janos Bokodi und Physiotherapeut Simon Hunnemann betreut. Spiele 27. Juni 2025 um 20:30 Uhr gegen Italien 28. Juni 2025 um 18:00 Uhr gegen Griechenland 29. Juni 2025 um 18:00 Uhr gegen Rumänien

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U20-Herren verlieren doppelt gegen Frankreich

In der Vorbereitung für die U20-EM ging es am vergangenen Wochenende für die Herren der U20-Nationalmannschaft für zwei Testspiele nach Le Temple-sur-Lot/Frankreich. Nach einer intensiven Lehrgangswoche verlor die Mannschaft von Head Coach Christian Held beide Spiele gegen Frankreich. Starke Entwicklung Im ersten Spiel geriet das Team schnell in Rückstand, da die Franzosen mit starker Offense und guter Physis überraschten. Trotzdem konnte die Mannschaft lange mit dem Gastgeber mithalten und zwischenzeitlich auf acht Punkte herankommen (2. Viertel, 22:30). Die Franzosen dominierten mit vielen Offensiv-Rebounds und Turnovers. Im vierten Viertel verloren die Herren den Überblick und unterlagen mit 29 Punkten (54:85). In das zweite Spiel starteten die U20-Herren gestärkter und motivierter. Sie gewannen die erste Halbzeit vor allem durch Rebounds und konnten so ihre Offense aufbauen. Mit einer knappen Führung von 37:36 ging es in die Pause. In der zweiten Halbzeit machte sich jedoch die Müdigkeit bemerkbar, sodass die Franzosen das Spiel noch drehen und mit 14 Punkten gewinnen konnten (72:58). „Ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung” Christian Held: „Das ersten Spiel haben wir hoch verloren. Wir waren lange im Spiel, bis zum Ende des drittes Viertels. Dann darf uns das nicht passieren, dass wir so einbrechen. Auf gar keinen Fall. Das ist absolut inakzeptable, da müssen wir dran arbeiten. Frankreich war viel physischer. Sie haben uns an den Brettern geschlagen, 20 Offensiv-Rebounds ist viel zu viel. Wir haben es nicht geschafft in unsere Offense zu kommen. 26-mal den Ball weggeschmissen, dazu leider auch schlechte Quoten geschmissen, von der Freiwurflinie und Dreier. Dann kommt so ein Ergebnis leider zustande. Im zweiten Spiel haben wir viele Dinge deutlich verbessert. Wir haben den Kampf mehr angenommen. Wir haben deutlich besser gerebounded, viel weniger offensiv Rebounds zugelassen und uns darüber dann ins Spiel gekämpft. In der zweiten Halbzeit muss man leider sagen, geht uns ein bisschen die Energie aus, wir machen dann gerade mal noch 21 Punkte in der zweiten Halbzeit. Wir haben von den 20 Ballverlusten, die wir hatten, zwölf in der zweiten Halbzeit. Das sind alles Zeichen, dass wir etwas müde waren. Es war eine harte, lange Woche, die wir zusammen sind. Wir haben hier 36 Grad und keine Klimaanlage und sowas hat sich dann heute leider in der zweiten Halbzeit ein bisschen gezeigt. Von daher ist es gut, dass die Jungs jetzt zwei Tage frei bekommen und dann mit neuer Energie zurückkommen. Ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung, mit der Reaktion, die die Mannschaft gezeigt hat und sich vor allem nicht aufzugeben. Glückwunsch an die Jungs und an die eigene Mannschaft die das heute viel besser gemacht hat.” Für Deutschland spielten Joshua Bonga (0,0), Karl Bühner (8, 2), Ben Defty (Bild, 5, 6), Esli Edigin (0, dnp), Raphael Falkenthal (5, 7), Simon Feneberg (5, 0), Jared Grey (6, 14), Martin Kalu (7, 6), Jakob Lang (dnp, 5), Roy Krupnikas (2, 3), Lukas Modic (5, 2), Colin Schroeder (8, dnp), Linus Trettin (3, 11), Paul Viefhues (dnp, 2)

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Arigbabu und Held als Head Coaches

Neue Head Coaches für die U18-Jungen und für die U20-Herren. Stephen Arigbabu (li., U18) und Christian Held (U20) übernehmen die Teams im kommenden Sommer. Endmaßnahmen sind jeweils die Europameisterschaften (U18-Jungen 26. Juli – 03. August 2025, Belgrad, Serbien | U20-Herren 12.-20. Juli 2025, Heraklion, Griechenland (Kreta). Stephen Arigbabu Der Name Stephen Arigbabu ist im deutschen Basketball bestens bekannt. Der 166-malige Nationalspieler, der an fünf Europameisterschaften (1999, 2001, 2003, 2005 Silber, 2007) und an einer Weltmeisterschaft (2002 Bronze) teilnahm, in der Basketball-Bundesliga für Braunschweig, Ulm, Berlin, Köln und für den MBC spielte und international in Griechenland und Italien aktiv war, ist seit geraumer Zeit als Trainer „im Geschäft“. So war er schon mehrfach als Co-Trainer für den DBB im Einsatz (U18, A2), war Co-Trainer in Vechta, Braunschweig und Würzburg und ist seit 2019 an der Vasas Akadémia in Ungarn angestellt. Christian Held Ebenfalls kein Unbekannter beim DBB ist Christian Held. Der 36-Jährige ist mit der damaligen U18-Nationalmannschaft bereits mit einer Bronzemedaille „dekoriert“, die er und sein Team 2023 bei der U18 EuroBasket in Nis/Serbien gewannen. Er coachte zunächst in der Oldenburger Basketball-Jugend, eher er jeweils als Assistant Coach und als Head Coach in Trier und Rostock (bis 2024) an der Seitenlinie stand. Jüngst gab der SC RASTA Vechta seine Verpflichtung als Head Coach für die kommende Saison bekannt. Zuvor möchte Held bei der U20-EM noch möglichst viel für den deutschen Nachwuchs herausholen.

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U20-Herren für Lehrgang und Länderspiele eingeladen

Vom 11. bis 22. Juni 2025 geht es für die U20-Herren zum Lehrgang und zu Länderspielen nach Göttingen und Le Temple-sur-Lot in Frankreich. Die Spiele finden am 20. und 21. Juni unter Head Coach Christian Held statt. Folgende 15 Spieler wurden nominiert: Kader – Musa Abra (CATL Basketball Löwen) – Joshua Bonga (Fresno State University/USA) – Karl Bühner (RASTA Vechta) – Ben Defty (Boston University/USA) – Esli Edigin (Northwest Florida State College/USA) – Raphael Falkenthal (Science City Jena) – Simon Feneberg (Porsche BBA Ludwigsburg) – Jared Grey (Hamburg Towers) – Martin Kalu (Basketball Löwen Braunschweig) – Roy Krupnikas (RASTA Vechta) – Jakob Lang (Science City Jena) – Nicolas Marty Decker (Gartenzaun24 Baskets Paderbornn) – Lukas Modic (Porsche BBA Ludwigsburg) – Linus Trettin (RASTA Vechta) – Paul Viefhues (UBC Münster) Das Team wird von Head Coach Christian Held, den Assistenztrainern Robin Benzing und Jakob Burger, Athletiktrainer Mauriz Golka, Teambetreuer Jan Heppner und Physiotherapeut Fabian Weixler betreut.

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Jugend-EMs 2025 ausgelost

Die Auslosungen für die FIBA Youth EuroBasket 2025 wurden heute in Freising durchgeführt. FIBA Europe-Präsident Jorge Garbajosa war bei der Zeremonie ebenso anwesend wie weitere hochrangige Gäste und Vertreter:innen der nationalen Verbände. An den 16 Jugend-Europameisterschaften nehmen insgesamt 249 Mannschaften aus 48 nationalen Verbänden teil. Hier die Auslosungsergebnisse für die Jugend-Europameisterschaften mit deutscher Beteiligung: U16 Women’s EuroBasket, 15. – 23. August 2025, Pitesti, Rumänien Gruppe D: Israel, Deutschland, Kroatien, Italien U18 Women’s EuroBasket Division B, 04.-13. Juli 2025, Alytus/Vilnius, Litauen Gruppe A: Irland, Deutschland, Nord-Mazedonien, Rumänien, Schweden U20 Women’s EuroBasket, 02.-10. August 2025, Matosinhos, Portugal Gruppe B: Slowenien, Portugal, Frankreich, Deutschland U16 EuroBasket, 08.-16. August 2025, Istanbul, Türkei Gruppe C: Georgien, Deutschland, Serbien, Spanien U18 EuroBasket, 26. Juli – 03. August 2025, Belgrad, Serbien Gruppe A: Israel, Italien, Deutschland, Bulgarien U20 EuroBasket, 12.-20. Juli 2025, Heraklion, Griechenland (Kreta) Gruppe C: Deutschland, Belgien, Italien, Ukraine

Medaillenhistorie

2008

Gold (Div. B) in Targu Mures/ROU

2018

Bronze (Div. A) in Chemnitz

2019

Bronze (Div. B) in Tel Aviv/ISR