Platz 7 bei der EuroBasket in Serbien

Bei der U18-Europameisterschaft in Belgrad/SRB belegte die deutsche Mannschaft am Ende den siebten Platz. Nach einer Auftaktniederlage gegen Italien zeigte das Team eine starke Reaktion und gewann das zweite Gruppenspiel gegen Israel. Gegen Bulgarien setzte es zum Abschluss der Vorrunde eine knappe Niederlag. Im Achtelfinale ließ die DBB-Auswahl gegen Schweden nichts anbrennen und zog souverän ins Viertelfinale ein, wo sich dann ein enges Duell mit Lettland entwickelte, in dem sich die deutschen Jungs erst in der Schlussphase geschlagen geben mussten. In der anschließenden Platzierungsrunde unterlag man Slowenien, sicherte sich zum Abschluss aber mit einem verdienten Sieg gegen die Türkei den siebten Platz der Europameisterschaft.

Meiste Punkte

1. Mathieu Grujicic: 24,6
2. Fynn Lastring: 12,6
3. Jamie Edoka: 10,7

Meiste Rebounds

1. Mathieu Grujicic: 8,9
2. Fynn Lastring: 7,9
3. Daniel Biel: 6,1

Meiste Assists

1. Mathieu Grujicic: 3,9
2. Tom Brüggemann: 2,9
3. Fynn Lastring: 2,6

Turnierverlauf
Runde Gegner Ergebnis
Gruppenphase Italien 71:85
Gruppenphase Israel 77:56
Gruppenphase Bulgarien 80:85
Achtelfinale Schweden 89:62
Viertelfinale Lettland 79:80
Platzierungsspiel 5-8 Slowenien 78:91
Platzierungsspiel 7-8 Türkei 73:64

Teilnahmen

Seit 1965 standen die U18-Jungen 31 Mal in der A-Division der Europameisterschaft und 2 Mal in der B-Division.

Erfolge

Zwei Medaillen gab es bisher in der A-Division: Gold 2024 in Tampere/FIN und Bronze 2023 in Niš/SRB 2014 holte man Gold in der B-Division.

Persönliche Awards

Allstars: Andreas Obst, Mahir Agva (2014), Ivan Kharchenkov (2023), Christian Anderson, Hannes Steinbach (2024)

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Josh Behrendt 02/07/2007 1.98 m Small Forward Porsche BBA Ludwigsburg
Daniel Biel 14/09/2007 1.95 m Shooting Guard Science City Jena
Tom Brüggemann 28/02/2007 1.87 m Point Guard Uni Baskets Paderborn
Ivan Crnjac 10/03/2007 2.00 m Forward Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS
Jamie Edoka 17/01/2008 1.91 m Point Guard Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS
Mathieu Grujicic 02/06/2007 1.96 m Point Guard Ohio State University/USA
Dusan Ilic 08/12/2008 1.83 m Point Guard Telekom Baskets Bonn
Leonard Kröger 02/12/2008 2.05 m Center Uni Baskets Paderborn
Fynn Lastring 11/05/2007 2.04 m Center SC RASTA VECHTA
Lukas Mutter 01/03/2007 1.80 m Guard ALBA BERLIN
Jervis Scheffs 09/10/2007 1.87 m Shooting Guard ratiopharm ulm
Clemens Sokolov 25/05/2007 2.09 m Center Würzburg Baskets Akademie
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Josh Behrendt

Small Forward

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Daniel Biel

Shooting Guard

brueggemann

Tom Brüggemann

Point Guard

crnjac

Ivan Crnjac

Forward

edoka

Jamie Edoka

Point Guard

Grujicic

Mathieu Grujicic

Point Guard

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Dusan Ilic

Point Guard

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Leonard Kröger

Center

Lastring

Fynn Lastring

Center

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Lukas Mutter

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Jervis Scheffs

Shooting Guard

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Clemens Sokolov

Center

News

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EuroBasket: U18-Jungen auf Platz sieben

Die U18-Jungen des DBB haben die EuroBasket in Belgrad/SRB auf Platz sieben abgeschlossen. Im heutigen Platzierungsspiel siegte das Team von Bundestrainer Stephen Arigbabu mit 73:64 (15:16, 24:11, 16:25, 18:12) gegen die Türkei. Grujicic stark Mit einem Sieg aus dem Turnier zu gehen. So der Wunsch sicher beider Trainer und ihrer Teams. Noch einmal alle Kräfte mobilisieren. Der Start in die Partie verlief ausgeglichen (8:8, 6.), richtig intensiv ging es noch nicht zu. Das Spiel plätscherte so dahin, man tat sich nicht „weh“. Die Atmosphäre mit nur ganz wenigen Zuschauern trug allerdings auch nicht dazu bei, dass es ein tolles Spiel wurde. Der Dreier von Ivan Crbjac fiel zum 11:8 in den türkischen Korb, Mathieu Grujicic ließ das 13:8 folgen. Da waren schon sieben Minuten gespielt. Die nächsten Minuten gehörten den Türken, die nach zehn Minuten knapp vorne lagen (15:16). Arigbabu wechselte viel, mehrfach wechselte die Führung, die Begegnung blieb knapp, jetzt wieder mit leichten Vorteilen für das DBB-Team (24:18, 14.). EM-Topscorer Grujicic ging wie gewohnt voran und netzte einen Dreier und Zweier zum 29:19 (16.). Zur Halbzeit hatte der Shooting Guard bereits 20 Punkte auf seinem Konto, Deutschland hatte sich etwas abgesetzt (39:27). Boxscore Alles zur FIBA U18 EuroBasket 2025 in Serbien 14:0-Lauf der Türken Deutschland kassierte die ersten sechs Punkte im dritten Viertel. Die Türkei war mit etwas mehr Emotionen aus der Kabine gekommen. Das gefiel Arigbabu überhaupt nicht, der beim 39:33 (23.) eine Auszeit nahm. Doch die Türken punkteten auch zum 39:35 und 39:37, fast plötzlich war das Spiel wieder völlig offen geworden. Die Türkei glich aus, ging in Führung und erst nach 14 unbeantworteten Punkten des Gegners und knapp sechs Minuten brachte sich das DBB-Team wieder auf das Scoreboard (42:41, and one Grujicic, 26.). Wieder wechselte die Führung hin und her, Grujicic verdiente sich offensiv so langsam das Prädikat „überragend“ (51:50, 29.). Plötzlich wurde es sogar etwas hitzig auf dem Parkett. Auch zu Beginn des Schlussabschnitts gelang es zunächst keinem der Teams sich abzusetzen, ehe Grujicic zum 59:53 traf (34.). Aber der deutsche Go-to-Guy konnte auch nicht alles treffen und so war die Türkei schnell wieder dran (59:57, 35.). Deutschland verteidigte den kleinen Vorsprung mit aller Macht und kam zweieinhalb Minuten vor dem Ende zum 67:59 durch Leonard Kröger. Die Türken steckten nicht auf (69:64, ’76), konnten letztlich aber nicht mehr kontern. „Echter Sportsgeist“ Head Coach Stephen Arigbabu: „Glückwunsch an meine Mannschaft zum heutigen Sieg gegen die Türkei und damit zum Erreichen des siebten Platzes bei der diesjährigen U18-Europameisterschaft! Über das Spiel selbst möchte ich gar nicht viele Worte verlieren – der Fokus liegt heute auf etwas Wichtigerem: dem Teamgeist, dem Einsatz und dem unglaublichen Willen, den die Jungs während des gesamten Turniers gezeigt haben. Jeder Einzelne hat sich für die Mannschaft aufgeopfert, hart gearbeitet und nie aufgegeben. Ich bin unglaublich stolz auf das, was die Jungs erreicht haben. Dieses Team hat die Europameisterschaft nicht nur gespielt, sondern sich diesen Erfolg redlich verdient – mit Leidenschaft, Zusammenhalt und echtem Sportsgeist.“ Für Deutschland spielten Spieler Punkte Verein Dusan Ilic 4 Telekom Baskets Bonn Jamie Edoka dnp Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS Mathieu Grujicic 36 Ohio State University/USA Daniel Biel 4 Science City Jena Jervis Scheffs 0 ratiopharm ulm Ivan Crnjac 9 Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS Fynn Lastring 4 SC RASTA VECHTA Clemens Sokolov 1 Würzburg Baskets Akademie Tom Brüggemann 3 Uni Baskets Paderborn Leonard Kröger 12 Uni Baskets Paderborn Josh Behrendt dnp Porsche BBA Ludwigsburg

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EuroBasket: U18-Jungen spielen um Platz sieben

Die U18-Jungen des DBB sind nach der hauchdünnen Viertelfinalniederlage gegen Lettland noch nicht wieder in der Spur und spielen bei der EuroBasket in Belgrad/SRB um Platz sieben. Im heutigen ersten Platzierungsspiel unterlag Deutschland gegen Slowenien mit 78:91 (18:28, 12:21, 21:24, 27:18). Zum Abschluss trifft das Team von Head Coach Stephen Arigbabu morgen auf den Verlierer der Partie Serbien gegen die Türkei (tbd, Kostenlos auf dem YouTube-Kanal der FIBA). Slowenien vorne Wie tief saß die Enttäuschung in der deutschen Mannschaft nach dem Lettland-Spiel noch? Das war sicher eine der wichtigsten Fragen zu Spielbeginn. Slowenien wurde von einigen Dutzend Fans lautstark unterstützt und startete besser (6:14, 5.), weil es ihnen vor allem an der Dreierlinie zu leicht gemacht wurde. Slowenien wirkte bereiter, die DBB-Jungen waren noch nicht richtig in der Partie angekommen und vesuchten es zu häufig mit Einzelaktionen. Beim 6:16 sah sich Arigbabu zu seiner ersten Auszeit gezwungen (6.). Der Dunk von Mathieu Grujicic hatte Weckpotenzial, aber die Dreierlinie wurde einfach nicht gut genug verteidigt. Die Slowenen nahmen Grujicic bei jedem seiner Ballbesitze doppelt „aufs Korn“, die entsprechenden Räume wurden noch nicht gut genug genutzt (15:26, 9.). Das Problem im ersten Viertel lag aber eindeutig in der Defense (18:28). Kein Zugriff Auch zu Beginn des zweiten Viertels bekamen die DBB-Youngster defensiv einfach keinen Zugriff, es gab nahezu gar keine Stops. Slowenien hatte keine Mühe, die zweistellige Führung nach 13 Minuten sogar noch auszubauen (20:37, Auszeit Deutschland). Auch bei den Rebounds sah es zu diesem Zeitpunkt düster aus (7/17). Körpersprache, Energie etc., all das stimmte im deutschen Team nicht (21:43, 16.). Es musste schnell etwas passieren, wollte man sich nicht eine ganz empfindliche Niederlage einfangen. Jamie Edoka und Grujicic punkteten zweimal in Folge, Slowenien reagierte sofort mit einer Auszeit, um erst gar keinen deutschen Lauf zuzulassen. Immeer wieder wurden dem Gegner zweite Chancen gewährt, so konnte keine Aufholjagd zustande kommen (27:47, 19.). Zur Pause gab es trotz eines Dreiers von Fynn Lastring noch ein ganz dickes Brett zu bohren (30:49). Boxscore Alles zur FIBA U18 EuroBasket 2025 in Serbien Kaum noch Aussicht auf Wende Mit verändertem Auftreten kamen die DBB-Youngster aus der Kabine. Daniel Biel hämmerte den Ball zum 38:55 durch die slowenische Reuse und legte zwei Punkte nach (24.), aber die Slowenen schienen nicht wirklich beeindruckt (40:62, 25.), Auszeit Deutschland. Nach wie vor gelang es viel zu selten die Slowenen zu stoppen, da halfen dann auch gelungene Szenen in der Offense kaum (43:68, 28.). Und das Reboundproblem blieb eklatant, sodass es nach dem dritten Viertel trotz eines zwischenzeitlichen 8:0-Laufs der Deutschen nur noch wenig Aussicht auf eine Wende gab (51:73). Nicht an diesem Tag Es war so eines dieser Spiele, wo man sagt „Heute hätten sie fünf Stunden spielen können und hätten nicht gewonnen“. Slowenien blieb auch im Schlussabschnitt immer Herr der Lage und gewann das Spiel verdient. Zwar steckte Deutschland nie auf, aber der Rückstand war jetzt viel zu groß, um noch realistische Hoffnung auf ein Comeback zu haben (57:82, 34. | 67:87, 38.). So werden die DBB-Korbjäger morgen alles daran setzen müssen, mit einem Sieg und dem damit verbundenen Platz sieben aus dem Turnier zu gehen. „Charakter gezeigt“ Head Coach Stephen Arigbabu: „Slowenien hat heute gezeigt, warum sie offensiv zu den stärkeren Teams gehören. Wir haben verschiedene Verteidigungsoptionen ausprobiert, aber es ist uns nicht gelungen, ihren Rhythmus entscheidend zu stören. Das war letztlich der ausschlaggebende Faktor für die Niederlage. Mit knapp 80 erzielten Punkten können wir offensiv zufrieden sein – daran hat es nicht gelegen. Wichtig ist, dass die Mannschaft bis zum Schluss alles gegeben und Charakter gezeigt hat.“ Für Deutschland spielten Spieler Punkte Verein Dusan Ilic 5 Telekom Baskets Bonn Jamie Edoka 4 Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS Lukas Mutter dnp ALBA Berlin Mathieu Grujicic 19 Ohio State University/USA Daniel Biel 8 Science City Jena Jervis Scheffs 16 ratiopharm ulm Ivan Crnjac 7 Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS Fynn Lastring 7 SC RASTA VECHTA Clemens Sokolov 6 Würzburg Baskets Akademie Tom Brüggemann 4 Uni Baskets Paderborn Leonard Kröger 4 Uni Baskets Paderborn Josh Behrendt dnp Porsche BBA Ludwigsburg

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EuroBasket: U18-Jungen verpassen Halbfinale um Haaresbreite!

Nach dem recht leicht gewonnenen Achtelfinale gegen Schweden haben die U18-Jungen des DBB bei der EuroBasket in Belgrad/SRB das Halbfinale um Haaresbreite verpasst. Im heutigen Viertelfinale war man erneut zu sehr später Stunde Lettland mit 79:80 (18:25, 26:12, 17:20, 18:23) unterlegen. Im ersten Spiel um die Plätze 5-8 wartet am kommenden Samstag Slowenien auf das Team von Head Coach Stephen Arigbabu (tbd, Kostenlos auf dem YouTube-Kanal der FIBA). 10:0-Lauf der Letten Lettland hatte nach einer sieglosen Vorrunde am Vortag sensationellerweise den baltischen Kontrahent aus Litauen bezwungen. Wie viel Selbstvertrauen hatten das dem Team gegeben? Zunächst machte Fynn Lastring da weiter, wo er im Viertelfinale gegen Schweden aufgehört hatte: Er verwandelte einen Dreier, ehe die folgenden Ballbesitze nicht zu deutschen Punkten führten (3:7, 4.). Denn Letten wurde das Punkten zu leicht gemacht, aber Ivan Crnjac netzte einen weiteren Dreier. Jamie Edoka holte die Führung an der Freiwurflinie zurück, sie wechselte mehrfach. 15:12 hieß es nach drei Punkten von EuroBasket-Topscorer Mathieu Grujicic (7.), Lastring kassierte sein zweites Foul. Tom Brüggemann meldete sich mit einem Dreier, aber die Letten blieben dran und lagen kurz später wieder vorne (18:22, 9.). Beim 18:25 eine Minute vor Ende des ersten Viertels sah es dann nicht so gut aus, Auszeit Deutschland. Zehn Punkte der Letten waren unbeantwortet geblieben. 12:0-Lauf der Deutschen Wieder eröffnete Lastring das Viertel, doch die Defense hatte einfach noch nicht den richtigen Zugriff gefunden. Es gab kaum Stops (20:29, 12.), Grujicic‘ Dreier kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Er trug jetzt fast die gesamte deutsche Offense und hinten konnte Lettland einige Male in Folge gestoppt werden (30:33, 14.). Grujicic schaffte per „and one“ den Ausgleich, Lastring brachte sein Team wieder in Front, dann traf Edoka einen Dreier zur 38:33-Führung (16.). Jetzt hatten die Deutschen zwölf Punkte in Folge erzielt. Das DBB-Team war jetzt obenauf, Lettland kam zu keinen guten Würfen mehr. Zum Seitenwechsel sah es gut aus für die DBB-Youngster (44:37). Boxscore Alles zur FIBA U18 EuroBasket 2025 in Serbien Transition besser Lettland kam wacher aus der Kabine und erzielte direkt die ersten sechs Punkte, zweimal durch „alley oops“ (44:43, 23.). Arigbabu sah sich zu einer frühen Auszeit gezwungen. Erst nach fast drei Minuten gelangen Deutschand die ersten Punkte durch Brüggemann. Lettland kam nach vier Minuten zum Ausgleich (48:48), aber die deutsche Transition war jetzt viel besser, Grujicic und Jervis Scheffs besorgten das 55:50 an der Freiwurflinie (27.). Deutschland verteidigte jetzt seine Führung akrobatisch durch Crnjac und Grujicic (59:51, 28.). Die DBB-Auswahl attackierte den gegnerischen Korb immer wieder, verpasste jetzt aber ein paar Freiwürfe. Nach 30 Minuten war noch gar nichts entschieden (61:57). Dramatische Schlussphase Es bahnte sich das erste spannende Viertelfinale bei dieser EuroBasket an. Wer anders als Grujicic besorgte das 63:57, Lettland antwortete von „downtown“, Lastring ebenfalls (66:60, 32.). Beide Teams schenkten sich nichts und kämpften um jeden Ball (68:63, Daniel Biel, 34.). Immer wieder konnte Grujicic am gegnerischen Brett punkten, das 72:65 besorgte er aus der Distanz (35.). Lettland hatte einmal mehr eine Antwort und war nach einem Blackout in der deutschen Defense kurz später wieder da: 72:71 (37.). Viel spannender konnte es kaum werden. Edoka tankte sich durch und traf, die Letten glichen per Dreier aus (74:74, 38.). Der Dreier von Brüggemann schaffte Luft (39.), ein Stop gelang. 70 Sekunden vor dem Ende ging Grujicic zur Linie: 79:74. Alles sprach jetzt für die deutschen Korbjäger. Doch Lettland traf zum 79:76 (’55), dann zum 79:78 (’33). Mit sechs Sekunden auf der Uhr gelangten die Letten in Ballbesitz und hatten die Chance auf den Sieg. 1,4 Sekunden vor dem Ende saß ein lettischer Korbleger, Deutschland konnte nach einer Auszeit nicht mehr kontern. „Solche Niederlagen tun weh“ Head Coach Stephen Arigbabu: „Nach großem Kampf in der letzten Sekunde gegen Lettland zu verlieren, ist natürlich besonders bitter. Solche Niederlagen tun weh. Glückwunsch an Lettland zum Sieg! Nach dem freien Tag morgen heißt es: volle Konzentration auf die letzten beiden Spiele, um das Turnier bestmöglich abzuschließen.“ Für Deutschland spielten Spieler Punkte Verein Dusan Ilic 0 Telekom Baskets Bonn Jamie Edoka 9 Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS Lukas Mutter dnp ALBA Berlin Mathieu Grujicic 31 Ohio State University/USA Daniel Biel 7 Science City Jena Jervis Scheffs 1 ratiopharm ulm Ivan Crnjac 7 Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS Fynn Lastring 14 SC RASTA VECHTA Clemens Sokolov dnp Würzburg Baskets Akademie Tom Brüggemann 8 Uni Baskets Paderborn Leonard Kröger 2 Uni Baskets Paderborn Josh Behrendt dnp Porsche BBA Ludwigsburg

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U18-Jungen unter den letzten Acht

Nach einer schwierigen Gruppenphase mit zwei Niederlagen, stand für die U18-Jungen das Achtelfinale gegen Schweden auf dem Programm. Mit einer besonders defensiv starken Performance, die von einer guten offensiven Vorstellung unterstützt wurde, gewann Deutschland ungefährdet mit 89:62 (18:17, 28:18, 25:12, 18:15). Im Viertelfinale geht es morgen gegen Lettland. Solider Auftakt Die Starter verblieben mit Tom Brüggemann, Mathieu Grujicic, Jamie Edoka, Ivan Crnjac und Fynn Lastring wie gehabt. Mit fünf Punkten von Grujicic kam das deutsche Team optimal aus den Startlöchern. Nach gut zwei Minuten meldeten sich aber auch die Schweden und unterbrachen die deutsche Früh-Offensive (7:7). In der Folge blieb das Spiel auf Augenhöhe. Schweden ging zwischenzeitlich mit 10:11 in Führung (5.). Die U18-Jungen sorgten aber für die passende Antwort und drehten die Partie dank Treffer durch Crnjac und Scheffs (18:13, 8.). Schweden verkürzte vor der ersten Pause auf 18:17. Offensive blüht auf Der Start ins zweite Viertel gehörte auch dem deutschen Team. Edoka kam an die Linie und stellte auf (25:21, 12.). Darauf trafen Biel und Lastring aus der Distanz (37:28, 16.). Schweden zeigte sich aber hartnäckig und hielt den Vorsprung des deutschen Teams im einstelligen Bereich. Ende des Viertels zogen die U18-Jungen aber nochmal das Tempo an. Der auffällige Grujicic machte den Anfang und erhöhte auf 42:34 (18.). Edoka und Lastring schlossen ein dominantes Viertel ab, aus welchem man mit einer zweistelligen Führung hinausging 46:35. Boxscore Alles zur FIBA U18 EuroBasket 2025 in Serbien Defensive überragt Deutschland nahm den Schwung aus der ersten Halbzeit mit in die Zweite und schaffte es in der Anfangsphase die Führung weiter auszubauen. Edokas Dunk und Biels Dreier sorgten optisch für deutliche Verhältnisse, obgleich Schweden zunächst noch Schritt hielt. Im Gegenzug kam das deutsche Team aus der Transition zu leichten Punkten. Grujicic‘ Dunk und Edokas Dreier sorgten für die schwedische Auszeit (57:44, 24.). Es folgte eine punkteärmere Phase, in der Deutschland aber defensiv Kontrolle behielt. Schweden fand so keinen Weg zurück ins Spiel und Deutschland holte sich Energie zurück. Ilic belohnte den defensiven Aufwand dann mit einem Dreier und schickte Schweden in die Timeout (61:47, 27.). Die änderte aber nichts am Spielgeschehen. Deutschland zeigte sich weiterhin hellwach und bestrafte die schwedischen Turnover (68:47). Der 7:0-Lauf hatte trotz zwölf ausstehenden Minuten Dagger-Charakter. Mit einem deutlichen 71:47 ging es ins Schlussviertel. Konzentriert bis zum Buzzer Hochintensiv ging es auch in die letzten zehn Minuten. Biels Dunk setzte das nächste Ausrufezeichen (73:49, 31.). Schweden unternahm weiterhin alles, um sich zurück ins Spiel zu arbeiten, aber Deutschlands Einsatzfreude und Disziplin ließ zu keinem Zeitpunkt nach. Clemens Sokolov sorgte mit seinen Punkten nach Offensivrebound für eine erneute 20-Punkte-Führung (73:53). Die Schweden setzten vereinzelt Nadelstiche, wurden dem DBB-Team aber nicht mehr gefährlich. Auf der Gegenseite lebte die U18-Jungen immer öfter von ihren Offensivrbebounds. Lastring verwertete zwei Dreier in Folge und stellte auf 83:60 (38.). In der Schlussphase ließ die Mannschaft von Head Coach Stephen Arigbabu nichts mehr anbrennen und gewann verdient mit 89:62. Damit steht man im Viertelfinale und erwartet dort Lettland. „Der Einzug ins Viertelfinale ist ein großer Erfolg“ Head Coach Stephen Arigbabu: „Ich möchte meinem Team herzlich zum heutigen Sieg gegen Schweden gratulieren. Der Einzug ins Viertelfinale ist ein großer Erfolg und ein verdienter Lohn für die harte Arbeit der letzten Wochen. Wir sind ein sehr junges Team, viele meiner Spieler stehen zum ersten Mal auf diesem Niveau auf dem Platz und genau deshalb ziehe ich heute meinen Hut vor der gezeigten Leistung. Es macht mich stolz zu sehen, mit welcher Leidenschaft, Reife und Teamgeist sie sich heute präsentiert haben. Wir genießen den Moment heute Abend aber mit einem Auge blicken wir natürlich schon gespannt auf die Partie morgen gegen Lettland.“ Für Deutschland spielten Spieler Punkte Verein Dusan Ilic 3 Telekom Baskets Bonn Jamie Edoka 14 Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS Lukas Mutter dnp ALBA Berlin Mathieu Grujicic 19 Ohio State University/USA Daniel Biel 12 Science City Jena Jervis Scheffs 8 ratiopharm ulm Ivan Crnjac 4 Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS Fynn Lastring 20 SC RASTA VECHTA Clemens Sokolov 4 Würzburg Baskets Akademie Tom Brüggemann 3 Uni Baskets Paderborn Leonard Kröger 2 Uni Baskets Paderborn Josh Behrendt 0 Porsche BBA Ludwigsburg

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U18-Jungen unterliegen Bulgarien

Im dritten Gruppenspiel der FIBA U18 EuroBasket 2025 in Belgrad/SRB trafen die DBB-Jungen auf Bulgarien. Nachdem man die Auftaktniederlage gegen Italien mit einem Sieg gegen Israel ausgleichen konnte, zog man gegen Bulgarien mit 80:85 (20:26, 27:11, 25:22, 8:26) den Kürzeren. Aufgrund eines Dreiervergleichs mit Israel und eben Bulgarien kommt Deutschland mit einem blauen Auge davon und schließt die Gruppe hinter Italien auf Platz zwei ab. Damit wartet in der Runde der letzten 16 Schweden. Bulgarien forsch Mit Tom Brüggemann, Mathieu Grujicic, Jamie Edoka, Ivan Crnjac und Fynn Lastring ging Head Coach Stephen Arigbabu ins Spiel. Die bislang sieglosen Bulgaren starteten Mutig und verwerteten ihre ersten drei Angriffe (3:7). Edokas Putback sorgte nach knapp drei Minuten für den ersten Führungswechsel (8:7). Trotzdem gehörte die Anfangsphase klar dem Underdog und Head Coach Arigbabu sah sich nach weiteren Gegentreffern zur ersten Auszeit gezwungen (8:12, 4.). Im weiteren Verlauf entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch, bei Bulgarien aber zunächst in Front blieb (14:18, 7.) Auch in der Endphase des Viertels tat sich Deutschland defensiv schwer die Bulgaren vom Scoring abzuhalten. Späte Punkte von Grujicic sorgten immerhin für den Anschluss (20:26). Edoka dreht auf Leider verpassten man es zu Beginn des zweiten Viertels weiter zu verkürzen und Bulgarien zog mit einem 6:0-Lauf auf 22:32 davon (13.). Beim deutschen Team haperte es indes an den Ideen im Halbfeld, wohingegen die Bulgaren besonders in Transition jede Möglichkeit zum Abschluss suchten. Fünf Punkte von Edoka sorgten dann aber für etwas Momentum auf deutscher Seite, was Bulgariens Trainer direkt mit einer Timeout versuchte einzudämmen (29:33, 15.). Aber Edoka legte unbeirrt nach und glich zum 33:33 aus. Der bis dato vergleichsweise unauffällige Grujicic schloss sich Edoka an und drehte den Spielstand. Kurz darauf lieferte Edoka das nächste Highlight-Play und dunkte zum 40:35 (18.). Deutschland hatte sich unter beachtlicher Hilfe vom Frankfurter Jamie Edoka zurück ins Spiel gefightet. Daniel Biel schloss ein dominantes Viertel der deutschen Auswahl zur 47:37-Halbzeitführung ab. Boxscore Alles zur FIBA U18 EuroBasket 2025 in Serbien Unter Kontrolle Bulgarien hatte sich wieder viel vorgenommen und hatte den Rückstand schnell etwas verkleinert (53:46). Die richtige Antwort fand Grujicic per Dreier (56:46, 24.). Trotz der meist knapp zweistelligen Führung des DBB-Teams, blieben die Bulgaren immer gefährlich und steckten nicht auf. Mitte des dritten Abschnitts hatten sich beide Mannschaften etwas aneinander abgenutzt es wurde offensiv etwas ruhiger (60:52, 27.). Jervis Scheffs‘ Distanztreffer konnte Bulgarien im direkten Gegenzug kontern. Deutschland hatte das Spiel jedoch im Griff ohne besonders zu glänzen. Nach Biels nächsten Punkten, ging es in eine weitere bulgarische Auszeit (68:55, 28.). Mit einem deutlichen 72:59 ging es in die letzten zehn Minuten. Plötzlich Spannung Der Trend des gesamten Spiels setzte sich auch im Schlussviertel fort. Bulgarien mit dem nächsten Aufbäumen und dem 7:2-Start ins Viertel. Es folgte die Auszeit der DBB-Jungen. Diese zeigte aber zunächst keine Wirkung. Bulgarien blieb die aktivere Mannschaft und arbeitete weiter am Comeback (76:72, 35.). Der 4:15-Start hatte dem deutschen Team sichtlich zugesetzt. Grujicic arbeitete sich an die Freiwurflinie und sorgte mit drei Zählern für etwas durchatmen. Bulgarien aber weiter im Aufwind und dem Dreier (79:77, 38.). Der Ausgleich folgte direkt im nächsten Angriff (79:79). So auch die bulgarische Führung (79:81). Deutschland verunsichert und ideenlos gegen die gegnerische Defense. Bulgarien erhöhte daraufhin mit einem langen Zweier (79:83, 00:50). Im Schlussakkord behielt Bulgarien den längeren Atem und konnte die Partie mit einer beeindruckenden Aufholjagd mit 80:85 gewinnen. Deutschland sichert sich trotzdem aufgrund des Dreiervergleichs den zweiten Platz in Gruppe A. „Blickrichtung nach vorne“ Head Coach Stephen Arigbabu: „Nach einem schwierigen Start kämpften wir uns bis zur Halbzeitpause zurück ins Spiel und konnten uns sogar eine Führung erspielen. Besonders in dieser Phase zeigten wir Charakter und Disziplin. Leider gelang es uns in der zweiten Halbzeit nicht, an diese Leistung anzuknüpfen. Speziell im letzten Viertel agierten wir zu hektisch, verließen unseren ursprünglichen Gameplan und trafen zu viele überhastete Entscheidungen. Diese Phase kostete uns am Ende den möglichen Sieg. Natürlich hätten wir das Spiel heute gerne gewonnen, dennoch behalten wir das große Ziel im Blick. Mit dem Erreichen des zweiten Platzes in der Gruppe haben wir uns eine gute Ausgangsposition für das bislang wichtigste Spiel im Turnier geschaffen. Gegen Schweden entscheidet sich, ob wir um die Plätze 1–8 oder 9–16 spielen werden.“ Für Deutschland spielten Spieler Punkte Verein Dusan Ilic 3 Telekom Baskets Bonn Jamie Edoka 20 Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS Lukas Mutter dnp ALBA Berlin Mathieu Grujicic 21 Ohio State University/USA Daniel Biel 4 Science City Jena Jervis Scheffs 6 ratiopharm ulm Ivan Crnjac 3 Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS Fynn Lastring 10 SC RASTA VECHTA Clemens Sokolov dnp Würzburg Baskets Akademie Tom Brüggemann 11 Uni Baskets Paderborn Leonard Kröger 2 Uni Baskets Paderborn Josh Behrendt dnp Porsche BBA Ludwigsburg

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U18-Jungen bezwingen Israel im zweiten EM-Spiel

Die U18-Jungen haben bei der FIBA U18 EuroBasket 2025 im zweiten Gruppenspiel ihren ersten Turniersieg erspielt. Gegen Israel setzte sich das Team von Head Coach Stephen Arigbabu souverän mit 77:56 (14:9, 28:14, 17:18, 18:15) durch und überzeugte dabei mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung sowie starker Defensivarbeit. Morgen geht’s im letzten Gruppenspiel gegen Bulgarien weiter (18..30 Uhr, live auf YouTube). Defensiv geprägtes Viertel Die deutsche U18-Nationalmannschaft startete mit Jamie Edoka, Mathieu Grujicic, Ivan Crnjac, Fynn Lastring und Tom Brüggemann in ihr zweites Gruppenspiel gegen Israel. Nach gewonnem Tipoff eröffnete Grujicic die Partie mit den ersten Punkten und legte nach einem Steal im Fastbreak direkt zum 4:0 nach. Israel verkürzte zwar (4:2), doch Crnjac traf aus der Distanz, ehe Lastring ebenfalls per Dreier auf 10:5 stellte. Israel antwortete mit Punkten in der Zone sowie an der Freiwurflinie (10:9, 5.), profitierte dabei von kleinen Unsauberkeiten im deutschen Angriff. In der Folge entwickelte sich ein defensiv geprägtes Spiel, beide Teams verteidigten intensiv und erschwerten die Abschlüsse am Korb. Biel beendete die punktelose Phase mit einem wichtigen Dreier und baute die Führung wieder aus (8.). Anschließend sicherte er an der Freiwurflinie den letzten Zähler des Viertels. Mit einer konzentrierten Defensivleistung ging das DBB-Team mit einer knappen 14:9-Führung in die erste Pause. Deutschland dominiert Israel eröffnete das zweite Viertel mit Punkten aus der Zone, doch Grujicic antwortete direkt per Fastbreak-Layup. Nach einem weiteren israelischen Treffer erhöhte Biel per Dunk auf 18:13. In der Defensive setzte Biel ein Ausrufezeichen mit einem Block, ehe er im nächsten Angriff per Dreier zum 21:13 traf, was zum ersten Timeout Israels führte (13.).Lastring blockte anschließend einen weiteren Wurfversuch von Israel, Brüggemann traf in der Zone, Grujicic legte von der Freiwurflinie nach (25:15, 15.). Das DBB-Team hatte nun seinen Rhythmus gefunden: Grujicic stellte per And-One auf 28:15, verteidigte stark und war auch im Angriff weiterhin der auffälligste Akteur. Mit zwei weiteren Punkten an der Linie baute er den Vorsprung auf 30:15 aus. Nach einer längeren punktelosen Phase von Israel verkürzte sie an der Freiwurflinie auf 30:17 (17.), doch Grujicic traf im Gegenzug per Dreier zum 33:17. Ein weiteres Timeout der israelischen Bank folgte. Nach dem Timeout verkürzte Israel (33:19), Crnjac legte jedoch sofort nach. Lastring verwandelte im nächsten Angriff per And-One (38:19), Biel traf an der Linie (40:21, 19.) und Grujicic stellte mit einem weiteren Treffer auf 42:21. Durch starke Ballbewegung und konsequent ausgespielte Angriffe kontrollierte die DBB-Auswahl das Viertel vollständig. Israel konnte kurz vor der Halbzeit noch einmal an der Freiwurflinie verkürzen und mit 42:23 ging es in die Pause. Boxscore Alles zur FIBA U18 EuroBasket 2025 in Serbien Klare Führung Die ersten Punkte der zweiten Halbzeit erzielte Crnjac per Layup zum 44:23. Beide Teams zeigten in den Anfangsminuten des dritten Viertels intensive Verteidigung, wodurch erfolgreiche Abschlüsse zunächst selten blieben. Crnjac erhöhte wenig später erneut aus der Zone auf 46:25 (23.), ehe Israel verkürzte. Nach einem Foul traf Crnjac einen von zwei Freiwürfen zum 47:25 (24.). Ein israelisches Timeout brachte kurzzeitig Wirkung: Zwei gute Angriffe führten zu Punkten und verkürzten den Rückstand auf 47:29. Doch Edoka antwortete prompt mit einem Dreier (50:29, 26.), Lastring legte aus der Zone nach (52:29). Israel traf im Gegenzug, doch Crnjac stellte erneut den alten Abstand her (54:31, 27. Min). Lastring erhöhte per Freiwürfe auf 56:31. Israel traf anschließend in der Zone und nutzte einen Steal zum Fastbreak. In der weiterhin punktereichen Phase netzte Lastring von außen zum 59:35. Israel kam nochmals an die Linie, traf zwei von drei Freiwürfen und verkürzte zum Viertelende auf 59:41. Souveräner Sieg Der Schlussabschnitt begann verhalten, erst nach einer Minute erzielte Lastring die ersten Punkte aus der Zone. Crnjac legte direkt per Dreier nach und stellte auf 64:41, woraufhin Israel eine frühe Auszeit nahm. Deutschland blieb konzentriert: Grujicic traf im Fastbreak zum 66:41. Ein defensiver Fehler ermöglichte Israel einfache Punkte, doch Grujicic antwortete umgehend mit einem weiteren Dreier zum 69:43. Edoka setzte mit einem krachenden Alley-Oop-Dunk ein Highlight (71:45, 36.), Lastring sammelte seinen eigenen Rebound ein und erhöhte auf 73:48. Edoka legte per Layup nach, ehe Israel zwar weiterhin punktete, jedoch keinen Zugriff mehr auf das Spiel bekam. Den Schlusspunkt aus deutscher Sicht setzte erneut Edoka mit einem Treffer zum 77:52 (39.). In der Schlussminute kam Israel noch einmal zu Punkten in der Zone und an der Freiwurflinie, doch am klaren Ergebnis änderte sich nichts mehr. Deutschland setzte sich am Ende souverän mit 77:56 durch. „Absolut verdienter Sieg“ Head Coach Stephen Arigbabu: „Glückwunsch an meine Mannschaft zum absolut verdienten Sieg heute gegen Israel. Das Team hat sich diszipliniert an den Gameplan gehalten und ist von Anfang an sehr konzentriert aufgetreten. Morgen haben wir im letzten Spiel gegen Bulgarien die Chance, aus eigener Kraft eine gute Platzierung in der Vorrunde zu erreichen, darauf liegt jetzt unser voller Fokus.“ Für Deutschland spielten Spieler Punkte Verein Dusan Ilic 0 Telekom Baskets Bonn Jamie Edoka 9 Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS Lukas Mutter dnp ALBA Berlin Mathieu Grujicic 23 Ohio State University/USA Daniel Biel 11 Science City Jena Jervis Scheffs 0 ratiopharm ulm Ivan Crnjac 15 Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS Fynn Lastring 19 SC RASTA VECHTA Clemens Sokolov dnp Würzburg Baskets Akademie Tom Brüggemann 0 Uni Baskets Paderborn Leonard Kröger 0 Uni Baskets Paderborn Josh Behrendt dnp Porsche BBA Ludwigsburg

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U18-Jungen unterliegen Italien zum EM-Auftakt

Die U18-Jungen sind mit einer engagierten Leistung in die FIBA U18 EuroBasket 2025 in Serbien gestartet, musste sich im ersten Gruppenspiel allerdings gegen Italien mit 71:85 (18:20, 17:29, 18:17, 18:19) geschlagen geben. Das Team von Head Coach Stephen Arigbabu zeigte vor allem defensiv seine Qualitäten, fand jedoch offensiv nicht die nötige Kontinuität. Nun heißt es, im nächsten Spiel gegen Israel zurückzuschlagen und Punkte zu sichern (Morgen, 27.Juli 2025 um 16.00 Uhr, live auf YouTube) Ausgeglichener Auftakt Deutschland startete mit Edoka, Grujicic, Crnjac, Lastring und Brüggemann in die Partie. Italien eröffnete das Spiel mit einem erfolgreichen Offensivrebound samt Korberfolg, ehe Lastring im Gegenzug zum 2:2 ausglich. Grujicic brachte Deutschland per Freiwurf in Führung, Edoka sicherte den Offensivrebound des zweiten Wurfs und stellte auf 5:2. Italien blieb jedoch dran, verkürzte auf 5:4 und übernahm nach Freiwürfen und einem Korberfolg in der Zone erstmals die Führung (5:7, 3.). Ein Dreier der Italiener erhöhte auf 5:10. Grujicic verkürzte in der Zone, Edoka setzte mit einem Block ein defensives Ausrufezeichen und Crnjac traf zum 9:10. Lastring sorgte später per Dreier für den Ausgleich (12:12), Edoka glich wenig später erneut an der Linie aus (14:14). Grujicic brachte das DBB-Team mit einem starken Drive zurück in Front (16:14, 6.). Defensiv zeigte sich das Team nun stabiler, doch auch Italien blieb aufmerksam. Brüggemann wurde bei einem Dreierversuch gefoult und traf zwei von drei Freiwürfen (18:14, 9.). Italien antwortete mit zwei Dreiern in Folge und sicherte sich so die 18:20-Führung nach dem ersten Viertel. Italienisches Lauf Italien startete mit einem And-One ins zweite Viertel und erhöhte auf 18:23. Nach einem frühen Timeout verkürzte Lastring per Dreier (21:23), Crnjac legte ebenfalls von außen nach (24:23). Das Spiel blieb zunächst ausgeglichen, beide Teams trafen in dieser Phase stabil. Lastring punktete zweimal aus der Zone, doch Italien nutzte kleine defensive Lücken besser aus und erspielte sich mit einem 10:0-Lauf erstmals eine deutlichere Führung (28:40, 17.). Deutschland verlor offensiv den Rhythmus, leistete sich zu viele Ballverluste, und Italien traf weiter sicher aus der Distanz (28:43, 18.). Erst Biel stoppte die Durststrecke mit einem Layup (30:44), doch Italien stellte per Freiwurf auf 30:46. Grujicic traf in der Zone (32:46), die deutsche Mannschaft fand nun wieder besser ins Spiel. Brüggemann setzte mit einem schwierigen Dreier ein wichtiges Zeichen zum 35:47, doch Italien antwortete direkt in der Zone. Mit 35:49 ging es in die Halbzeitpause. Boxscore Alles zur FIBA U18 EuroBasket 2025 in Serbien Gute Phase Die zweite Halbzeit begann mit einem Mitteldistanztreffer der Italiener, doch Grujicic antwortete im Gegenzug zum 37:51. Beide Teams agierten zunächst mit intensiver Verteidigung. Crnjac traf zweimal von der Freiwurflinie (3.), Brüggemann verkürzte wenig später auf 41:51, und Biel brachte Deutschland per Layup auf 43:51 heran. Die DBB-Auswahl kam spürbar fokussierter aus der Kabine, Italien nahm früh eine Auszeit. Nach einem Ballgewinn war es Edoka, der im Fastbreak per Dunk auf 45:51 stellte. Grujicic traf erneut sicher von der Linie, nur noch 47:51 (25.). Doch Italien stoppte den deutschen Lauf im Fastbreak und erhöhte wieder auf 47:55 (27.). Nach einem weiteren Treffer nahm Head Coach Arigbabu die Auszeit. Italien traf in der Folge einen weiteren Dreier (47:60), doch Grujicic antwortete ebenfalls von außen. Die Italiener blieben treffsicher und legten erneut von der Dreierlinie nach (50:63). Grujicic netzte nochmals aus der Distanz, bevor Italien das Viertel mit einem Buzzerbeater-Dreier zum 53:66 abschloss. Kampf bis zum Schluss Die ersten Punkte des Schlussviertels erzielte Biel an der Freiwurflinie. Lastring legte kurz darauf per Tip-In nach (56:69), doch Italien blieb effizient im Abschluss und baute die Führung auf 56:74 aus (34.). Grujicic verkürzte erneut von der Linie, aber zwei aufeinanderfolgende Dreier der Italiener ließen den Rückstand deutlich anwachsen (58:80). Deutschland reagierte mit einer Auszeit. Nach Erreichen der Teamfoulgrenze auf italienischer Seite kam Grujicic erneut an die Linie und verkürzte auf 60:80 (35.), wenig später traf er erneut sicher (62:80). Italien setzte mit Punkten aus der Zone nach (62:82), doch Biel verkürzte mit zwei Freiwürfen (64:82), ebenso wie Edoka kurz darauf. In den letzten Minuten kämpfte die DBB-Auswahl weiter, verteidigte stark und ließ kaum noch Zählbares der Italiener zu. Beide Teams hielten das physische Niveau hoch. Scheffs traf per Dreier zum 69:84, Italien legte an der Linie einen Zähler nach, ehe Brüggemann die letzten Punkte der Partie zum 71:85-Endstand erzielte. „Die Jungs haben bis zum Schluss gekämpft“ Head Coach Stephen Arigbabu: „Glückwunsch an Italien zum verdienten Sieg. Wir haben im zweiten Viertel unnötig den Fokus verloren und dadurch das Momentum aus der Hand gegeben, davon konnten wir uns nicht mehr erholen. Trotzdem muss ich den Jungs ein großes Kompliment machen: Sie haben nie aufgegeben und bis zum Schluss gekämpft. Jetzt heißt es, das Spiel schnell abzuhaken und den vollen Fokus auf die Vorbereitung für morgen gegen Israel zu richten“ Für Deutschland spielten Spieler Punkte Verein Josh Behrendt 0 Porsche BBA Ludwigsburg Daniel Biel 7 Science City Jena Tom Brüggemann 9 Uni Baskets Paderborn Ivan Crnjac 7 Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS Jamie Edoka 8 Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS Mathieu Grujicic 23 Ohio State University/USA Dusan Ilic dnp Telekom Baskets Bonn Leonard Kröger 0 Uni Baskets Paderborn Fynn Lastring 14 SC RASTA VECHTA Lukas Mutter 0 ALBA Berlin Jervis Scheffs 3 ratiopharm ulm Clemens Sokolov 0 Würzburg Baskets Akademie

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„Die Chemie im Team stimmt“

Am kommenden Samstag, 26. Juli 2025, findet das erste Spiel der U18-Herren im Rahmen der FIBA U18 EuroBasket 2025 in Serbien statt. In ihrer Gruppe erwarten sie als Gegner Italien, Bulgarien und Israel. Alle Spiele können Fans live und kostenlos im FIBA-Stream auf YouTube verfolgen. Im Interview spricht Head Coach Stephen Arigbabu über die ersten Erfahrungen als Spieler und Trainer, Erwartungen an an die Europameisterschaft sowie die Stimmung im Team für diesen gemeinsamen Sommer. Stephen, das ist dein erstes Turnier als Head Coach. Wie geht’s dir damit? Fühlst du dich gut vorbereitet? Natürlich ist es eine besondere Situation, als Head Coach bei einer Europameisterschaft zu stehen. Das ist eine große Ehre für mich. Seit dem Tag meiner Ernennung habe ich viel investiert, um bestmöglich vorbereitet zu sein. Alles, was in meiner Kontrolle liegt, werde ich auch in die richtigen Bahnen lenken, um das bestmögliche Ergebnis für das Team zu erreichen. Bei der U17-WM letztes Jahr warst du noch Co-Trainer. Ein paar Jungs von damals sind jetzt bei der U18 dabei. Hilft dir das bei deiner Arbeit und wenn ja, wie? Definitiv. Es ist hilfreich, einige Spieler bereits persönlich zu kennen und auch für die Jungs ist es von Vorteil, wenn sie wissen, wie ich arbeite. Das erleichtert den Einstieg und schafft Vertrauen. Auch untereinander müssen sich die Spieler nicht komplett neu finden, was für unsere begrenzte Vorbereitungszeit ein großer Pluspunkt ist. Zwar hatten wir nur wenige Einheiten mit dem vollständigen Kader, aber das sind Dinge, die man nicht ändern kann. Wir fokussieren uns auf das, was wir beeinflussen können. Du hast über 150 Länderspiele gemacht. Was nimmst du aus deiner aktiven Zeit in deine Rolle als Trainer mit, gerade im Umgang mit jungen Spielern? Neben dem täglichen Coaching versuche ich den Spielern vor allem zu vermitteln, was es bedeutet, ein Profi zu werden. Es geht nicht nur um das Talent auf dem Feld, sondern auch um Haltung, Disziplin und Mentalität, auf und neben dem Court. Ich habe die Jungs leider nur drei bis vier Wochen im Sommer, aber ich sehe es als meine Aufgabe, ihnen in jeder Einheit und in jeder Situation diese professionelle Einstellung vorzuleben und mitzugeben. Kribbelt es manchmal in den Fingern, wenn du am Spielfeldrand stehst? Oder ist das Kapitel als Spieler für dich komplett abgeschlossen? Das Kapitel ist für mich seit fast 15 Jahren abgeschlossen. Da kribbelt überhaupt nichts mehr. Heute fühle ich mich in meiner Rolle als Coach sehr wohl. Es ist eine andere, aber genauso erfüllende Aufgabe, und ich bin mit voller Überzeugung dabei. Die U18 ist letztes Jahr Europameister geworden. Jetzt steht ein neuer Kader auf dem Feld. Was habt ihr euch als Team für dieses Turnier vorgenommen? Dieses Team hat mit dem Kader vom letzten Jahr eigentlich nichts zu tun, deshalb verbieten sich direkte Vergleiche. Unser Ziel ist, wie immer, die bestmögliche Platzierung zu erreichen. Der Spielmodus der EM macht das Überkreuzspiel besonders entscheidend, da entscheidet ein Spiel über die Richtung, in die das Turnier für dich läuft. Deshalb gehen wir Schritt für Schritt vor. Jedes Spiel ist für uns das wichtigste, so abgedroschen das klingen mag. Am Ende wird abgerechnet. Was zeichnet deinen Kader aus? Wo siehst du Stärken und wo gibt’s noch Luft nach oben? Wir haben individuelle Qualität, keine Frage. Aber ich bin überzeugt, dass wir nur dann erfolgreich sein werden, wenn wir als Team auftreten, gemeinsam spielen und füreinander kämpfen. Vielleicht kann man mal ein oder zwei Spiele durch Einzelaktionen gewinnen, aber auf lange Sicht geht es nur über den Teamgedanken. Daran arbeiten wir jeden Tag. In der Vorrunde warten Italien, Israel und Bulgarien auf euch. Was ist das für eine Gruppe? Was erwartet euch? Es wird eine intensive Vorrunde. Italien ist Vizeweltmeister der U17, das spricht für sich. Israel ist traditionell extrem motiviert, wenn es gegen Deutschland geht, und Bulgarien ist ein unangenehmer Gegner, der jederzeit gefährlich werden kann. Wir schauen wie gesagt von Spiel zu Spiel, das ist die einzig sinnvolle Herangehensweise bei so einem Turnier. Wie ist die Stimmung im Team? Worauf freuen sich die Jungs und worauf freust du dich? Die Stimmung ist sehr gut, auch die Chemie im Team stimmt. Die Jungs spielen gerne zusammen, und für alle ist es eine Ehre, ihr Land bei einer Europameisterschaft zu vertreten. Ich persönlich freue mich auf viele intensive Spiele und darauf, zu sehen, wo wir im europäischen Vergleich aktuell stehen. Es ist wichtig, diesen Wettbewerb live zu erleben, das kann kein Video ersetzen. Unser Kader für die FIBA U18 EuroBasket 2025 Spieler Position Verein Josh Behrendt Small Forward Porsche BBA Ludwigsburg Daniel Biel Shooting Guard Science City Jena Tom Brüggemann Point Guard Uni Baskets Paderborn Ivan Crnjac Forward Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS Jamie Edoka Point Guard Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS Mathieu Grujicic Point Guard Ohio State University/USA Dusan Ilic Point Guard Telekom Baskets Bonn Leonard Kröger Center Uni Baskets Paderborn Fynn Lastring Center SC RASTA VECHTA Lukas Mutter Guard ALBA Berlin Jervis Scheffs Shooting Guard ratiopharm ulm Clemens Sokolov Center Würzburg Baskets Akademie

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U18-Jungen: Nominierung für Lehrgang und EuroBasket

Vom 23. Juli bis 4. August 2025 geht es für die U18-Jungen für einen Lehrgang zunächst nach Frankfurt und anschließend zur EuroBasket nach Belgrad/SRB. Dafür hat Head Coach Stephen Arigabu folgende Spieler nominiert: Kader – Josh Behrendt (Porsche BBA Ludwigsburg) – Daniel Biel (Science City Jena) – Tom Brüggemann (Gartenzaun24 Baskets Paderborn) – Ivan Crnjac (Eintracht Frankfurt/SKYLINERS) – Jamie Edoka (Eintracht Frankfurt/SKYLINERS) – Mathieu Grujicic (Ohio State University/USA) – Dusan Ilic (Telekom Baskets Bonn/Dragons Rhöndorf) – Leonard Kröger (Gartenzaun24 Baskets Paderborn) – Finn Lastring (RASTA Vechta/RASTA Academy) – Lukas Mutter (ALBA Berlin) – Jervis Scheffs (ratiopharm ulm/Orange Academy) – Clemens Sokolov (VR-Bank Würzburg Baskets Akademie) Betreut wird das Team von Delegationsleiter Joachim Spägele, Bundestrainer Stephen Arigbabu, den Assistenztrainern Heimo Förster und Achmadschah Zazai, Athletiktrainer Leonardo Manzano, Team-Arzt Dr. Lutz Rütter, Physiotherapeut Maximilian Schwatz und Teambetreuer Kemal Velishaev. EuroBasket Gruppenspiele Sa., 26. Juli 2025, 18:30 Uhr: Deutschland – Italien So., 27. Juli 2025, 16:00 Uhr: Deutschland – Israel Mo., 28. Juli 2025, 18:30 Uhr: Deutschland – Bulgarien

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U18-Jungen: Drei Testspiele absolviert

Drei Testspiele absolvierten die U18-Jungen des DBB im lettischen Riga, zweimal gegen die Gastgeber und einmal gegen Georgien. Dabei gab es folgende Ergebnisse für das Team von Head Coach Stephen Arigbabu: Lettland – Deutschland 78:77 (22:23, 18:20, 18:18, 20:16) | Lettland – Deutschland 54:76 (17:19, 17:16, 12:14, 8:27) | Deutschland – Georgien 66:77 (14:22, 23:21, 12:16, 17:18). Zur ersten Partie hatte Arigbabu folgendes zu sagen: „Das erste Spiel gegen Lettland war erneut ein lehrreiches und erkenntnisreiches Spiel für uns, aus dem wir viel mitnehmen müssen. In der zweiten Hälfte hatten wir zu viele Ballverluste und haben zudem den Letten durch zweite Chancen erlaubt, zurück ins Spiel zu finden. Diese Unkonzentriertheiten haben dazu geführt, dass wir die Kontrolle verloren haben – und am Ende knapp das Spiel.“ „Das zweite Spiel heute gegen die Letten konnten wir verdient für uns entscheiden. Wir hatten uns vorgenommen, im Vergleich zum gestrigen Spiel einige Dinge zu verbessern – das ist uns auch gelungen, besonders defensiv war es ein klarer Fortschritt. Trotzdem liegt noch viel Arbeit vor uns bis zum ersten EM-Spiel nächsten Samstag in Belgrad. Zuvor steht morgen noch ein weiteres Testspiel gegen Georgien an. Ziel wird es sein, die heutige Leistung mindestens zu bestätigen“, so Arigbabu nach Spiel zwei. „Das heutige Spiel gegen Georgien haben wir leider verloren. Nach dem gestrigen Sieg ist es uns nicht gelungen, die positive Energie mit in die Partie zu nehmen. Von der ersten Sekunde an liefen wir einem Rückstand hinterher und haben den Gegner dadurch aufgebaut. Zu viele defensive Fehler und mangelnde Durchschlagskraft in der Offensive haben letztlich zur Niederlage geführt. Jetzt gilt es, die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen, um in einer Woche beim EM-Auftakt gegen Italien in bestmöglicher Verfassung zu sein“, lautete Arigbabus Kommentar nach dem dritten Spiel. Für Deutschland spielten: Josh Behrendt (Telekom Baskets Bonn/Dragons Rhöndorf, dnp/3/0), Daniel Biel (Science City Jena, 2/19/9), Eliah Braun (SG Junior Löwen Braunschweig, dnp/0/dnp), Tom Brüggemann (Gartenzaun24 Baskets Paderborn, 0/6/10), Ivan Crnjac (Foto oben, Eintracht Frankfurt/SKYLINERS, 15/10/19), Jamie Edoka (Eintracht Frankfurt/SKYLINERS, 7/10/7), Kilian Fischer (Dresden Titans, 0/0/dnp), Mathieu Grujicic (FC Barcelona, 24/dnp/dnp), Leonard Kröger (Gartenzaun24 Baskets Paderborn, 7/0/0), Finn Lastring (RASTA Vechta/RASTA Academy, 10/21/8), Lukas Mutter (ALBA Berlin, 3/5/0), Jervis Scheffs (ratiopharm ulm/Orange Academy, 7/2/9), Clemens Sokolov (VR-Bank Würzburg Baskets Akademie, 2/dnp/4).

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U18-Jungen: Lehrreiche Testspiele und Nominierung

Für die U18-Jungen ging es am vergangenen Wochenende nach Bellegarde/FRA auf ein internationales Turnier.  Das Team von Bundestrainer Stephen Arigbabu testete dort gegen Gastgeber Frankreich, Spanien und Litauen. Ergebnisse Spiel 1: GER 62 – 75 ESP (15:22,19:18,15:23,13:12) Spiel 2: GER 59 – 74 FRA (19:21,10:23,11:18,19:12) Spiel 3: GER 66 – 83 LIT (15:28,22:17,11:14,18:24) „Wichtige Erfahrungen“ Bundestrainer Stephen Arigbabu: „Beim internationalen Turnier in Bellegarde, Frankreich, konnte unser Team trotz dreier Niederlagen wichtige Erfahrungen sammeln. Auch wenn die Ergebnisse nicht wie erhofft ausfielen, sind wir mit dem Auftritt insgesamt zufrieden. Mit einem stark dezimierten Kader und weiteren personellen Engpässen gelang es der Mannschaft in allen drei Spielen, sich immer wieder aus schwierigen Situationen herauszukämpfen und über weite Strecken geschlossen aufzutreten. Besonders erwähnenswert ist, dass sechs unserer elf Spieler zum ersten Mal das Trikot der deutschen Nationalmannschaft getragen haben. Für sie war das internationale Niveau Neuland – eine große Umstellung, an die sie sich zunächst gewöhnen mussten. Doch je länger das Turnier dauerte, desto besser fanden sie ins Spiel und konnten sich zunehmend an Tempo und Intensität anpassen. Für uns steht nun im Vordergrund, die richtigen Lehren aus den Spielen zu ziehen, die gemachten Erfahrungen zu nutzen und im Training weiter hart an unseren Schwächen zu arbeiten, um als Team gestärkt aus diesem Turnier hervorzugehen.“ Für Deutschland spielten: Josh Behrendt (0 PTS gegen Spanien,1 gegen Frankreich,6 gegen Litauen Telekom Baskets Bonn/Dragons Rhöndorf), Daniel Biel (4,10,7 Science City Jena), Eliah Braun (1,0,0 SG Junior Löwen Braunschweig), Tom Brüggemann (6,6,7 Gartenzaun24 Baskets Paderborn), Ivan Crnjac (12,16,2 Eintracht Frankfurt/SKYLINERS), Jamie Edoka (19,3,15 Eintracht Frankfurt/SKYLINERS), Kilian Fischer (1,2,3 Dresden Titans), Dusan Ilic (4,1,dnp BBA Hagen), Leonard Kröger (6,12,8 Gartenzaun24 Baskets Paderborn), Fynn Lastring (7,8,16 RASTA Vechta/RASTA Academy), Clemens Sokolov (2,0,2 VR-Bank Würzburg Baskets Akademie) Nominierung für Lehrgang und Länderspiele Vom 10.-20. Juli geht es für die U18-Herren zum Lehrgang und zu Länderspielen nach Kienbaum und Riga/LAT. Head Coach Stephen Arigbabu nominiert folgende 14 Spieler: Kader – Josh Behrendt (Telekom Baskets Bonn/Dragons Rhöndorf) – Daniel Biel (Science City Jena) – Eliah Braun (SG Junior Löwen Braunschweig) – Tom Brüggemann (Gartenzaun24 Baskets Paderborn) – Ivan Crnjac (Eintracht Frankfurt/SKYLINERS) – Jamie Edoka (Eintracht Frankfurt/SKYLINERS) – Kilian Fischer (Dresden Titans) – Mathieu Grujicic (FC Barcelona) – Dusan Ilic (BBA Hagen) – Leonard Kröger (Gartenzaun24 Baskets Paderborn) – Finn Lastring (RASTA Vechta/RASTA Academy) – Lukas Mutter (ALBA Berlin) – Jervis Scheffs (ratiopharm ulm/Orange Academy) – Clemens Sokolov (VR-Bank Würzburg Baskets Akademie) Betreut wird das Team von Bundestrainer Stephen Arigbabu, den Assistenztrainern Heimo Förster und Achmadschah Zazai, Athletiktrainer Leonardo Manzano, den Physiotherapeuten Antu Fangmann, Felix Hampel und Maximilian Schwatz (jeweils zeitweise) und Teambetreuer Kemal Velishaev. Länderspieltermine (in Riga/LAT) Mi., 16. Juli 2025, 18.30: Lettland – Deutschland Do., 17. Juli 2025, 18.30: Lettland – Deutschland Fr.,: 18. Juli 205, 17.30: Deutschland – Georgien

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Königliche Talente

Beim FIBA U17 World Cup 2024 in der Türkei war es ein besonderer Moment für den deutschen Basketball: Erstmals erreichte eine deutsche U17-Auswahl die Endrunde einer Weltmeisterschaft – und mittendrin standen zwei junge Talente, die mehr verbindet als nur das Trikot mit dem Adler auf der Brust. Declan Duru (18) und Fabian Kayser (16) sind zwei der spannendsten Nachwuchsspieler des Deutschen Basketball Bundes und haben in der vergangenen Saison bei Real Madrid gemeinsame Wege eingeschlagen. Quellen: DBB, FIBA, NextGen EuroLeague Declan Duru Er gehört schon länger zu den vielversprechendsten Namen im europäischen Nachwuchs-Basketball. Der 2,02 Meter große Combo-Forward begann beim TSV Milbertshofen und entwickelte sich über die Internationale Basketball Akademie München zu einem Basketballer mit beeindruckender Athletik, starker Physis und enormem Potenzial. 2020 wagte er mit nur 13 Jahren den Schritt ins Ausland – zu keinem Geringeren als Real Madrid. Dort gewann er mit dem Team gleich mehrfach Titel, darunter zuletzt 2024 die Adidas Next Generation EuroLeague. „Dieses Spiel werde ich nie vergessen. Es war intensiv, emotional und körperlich herausfordernd – genau das, was ein Finale sein sollte“, erinnert sich Duru an den Triumph. Im November 2024 folgte dann der nächste Meilenstein: sein Profidebüt in der spanischen ACB und wenig später auch in der EuroLeague gegen Virtus Segafredo Bologna. Für Declan war der Weg nach Madrid mehr als nur ein sportlicher Schritt. „Es war eine unglaubliche Reise. Mit 13 nach Spanien zu gehen, war nicht leicht, aber Real Madrid wurde mein Zuhause. Ich bin als Spieler und als Mensch gewachsen“, sagt der gebürtige Münchner, dessen größtes Ziel klar definiert ist: die NBA. Sein bisheriges Natio-CV kann sich ebenfalls sehen lassen. Ob bei der U16-EM 2022 mit dem Aufstieg in die A-Division, bei der U17-WM 2024 als Topscorer des deutschen Teams oder als Teil der U18-Nationalmannschaft, die 2024 sensationell Europameister wurde – Duru hat auf internationaler Bühne immer wieder seine Klasse unter Beweis gestellt und tut dies auch weiter. Dieses Jahr liegt der Fokus auf dem FIBA U19 WorldCup 2025 in der Schweiz. Fabian Kayser Fabian ist der zweite Teil dieses deutsch-spanischen Real-Duos. Der 2009 geborene Guard stammt aus Soest, wo er beim BC 70 Soest seine ersten Schritte machte, ehe er zu den Paderborn Baskets wechselte. In seiner ersten JBBL-Saison sorgte er direkt für Aufsehen und wurde als Rookie of the Year gekürt. Die Basketballleidenschaft liegt in der Familie: Fabians Vater, Andreas Kayser, ist Vorsitzender des BC 70 Paderborn. Im Sommer 2024 läuft Fabian Kayser nicht nur bei der FIBA U16 EuroBasket für Deutschland auf und wird dort Topscorer seines Teams, sondern darf auch beim FIBA U17 World Cup antreten. Trotz des Altersunterschieds – Kayser ist fast zwei Jahre jünger als viele seiner Mitspieler und Gegner – gehört er auch dort zu den besten Punktesammlern der deutschen Mannschaft. Sein großes Talent blieb auch in Madrid nicht unbemerkt. Mit 15 Jahren wagte er 2024 den Wechsel ins Nachwuchsprogramm von Real Madrid. „Ich habe Respekt vor dem Wechsel, freue mich auf die Herausforderung und bedanke mich bei meinen bisherigen Vereinen“, ließ Kayser zum Abschied aus Paderborn verlauten. Duru und Kayser verbindet seitdem nicht nur das Trikot der Königlichen, sondern auch ein besonderes Verhältnis. „Fabian im Team zu haben, ist großartig. Wir verstehen uns nicht nur kulturell, sondern auch auf dem Feld. Ich sehe, wie hart er arbeitet und wie sehr er sich entwickelt hat. Er hat eine große Zukunft vor sich“, erzählt Duru in einem Interview. Für den 16-Jährigen geht es bei der U16 EuroBasket dieses Jahr um die Qualifikation für die U17 World Cup. Im Folgejahr könnte Kayser dann zum zweiten Mal an diesem Wettbewerb teilnehmen.

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Arigbabu und Held als Head Coaches

Neue Head Coaches für die U18-Jungen und für die U20-Herren. Stephen Arigbabu (li., U18) und Christian Held (U20) übernehmen die Teams im kommenden Sommer. Endmaßnahmen sind jeweils die Europameisterschaften (U18-Jungen 26. Juli – 03. August 2025, Belgrad, Serbien | U20-Herren 12.-20. Juli 2025, Heraklion, Griechenland (Kreta). Stephen Arigbabu Der Name Stephen Arigbabu ist im deutschen Basketball bestens bekannt. Der 166-malige Nationalspieler, der an fünf Europameisterschaften (1999, 2001, 2003, 2005 Silber, 2007) und an einer Weltmeisterschaft (2002 Bronze) teilnahm, in der Basketball-Bundesliga für Braunschweig, Ulm, Berlin, Köln und für den MBC spielte und international in Griechenland und Italien aktiv war, ist seit geraumer Zeit als Trainer „im Geschäft“. So war er schon mehrfach als Co-Trainer für den DBB im Einsatz (U18, A2), war Co-Trainer in Vechta, Braunschweig und Würzburg und ist seit 2019 an der Vasas Akadémia in Ungarn angestellt. Christian Held Ebenfalls kein Unbekannter beim DBB ist Christian Held. Der 36-Jährige ist mit der damaligen U18-Nationalmannschaft bereits mit einer Bronzemedaille „dekoriert“, die er und sein Team 2023 bei der U18 EuroBasket in Nis/Serbien gewannen. Er coachte zunächst in der Oldenburger Basketball-Jugend, eher er jeweils als Assistant Coach und als Head Coach in Trier und Rostock (bis 2024) an der Seitenlinie stand. Jüngst gab der SC RASTA Vechta seine Verpflichtung als Head Coach für die kommende Saison bekannt. Zuvor möchte Held bei der U20-EM noch möglichst viel für den deutschen Nachwuchs herausholen.

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U18-Jungen für Lehrgang und Turnier eingeladen

Für die U18-Jungen geht es vom 26. Juni – 07. Juli 2025 zum Lehrgang und Turnier nach Göttingen und Bellegarde/Frankreich. Dort testet das Team von Bundestrainer Stephen Arigbabu gegen Spanien, Litauen und Gastgeber Frankreich. Nominiert wurden folgende 16 Spieler: Kader – Julis Baumer (Porsche BBA/MHP RIESEN Ludwigsburg) – Josh Behrendt (Telekom Baskets Bonn/Dragons Rhöndorf) – Daniel Biel (Science City Jena) – Eliah Braun (SG Junior Löwen Braunschweig) – Tom Brüggemann (Gartenzaun24 Baskets Paderborn) – Jamie Edoka (Eintracht Frankfurt/SKYLINERS) – Kilian Fischer (Dresden Titans) – Mathieu Grujicic (FC Barcelona) – Leonard Kröger (Gartenzaun24 Baskets Paderborn) – Fynn Lastring (RASTA Vechta/RASTA Academy) – Marko Petric (RASTA Vechta/RASTA Academy) – Kenan Reinhart (Telekom Baskets Bonn/Dragons Rhöndorf) – Davi Remagen (RheinStars Köln) – Jervis Scheffs (ratiopharm ulm/Orange Academy) – Clemens Sokolov (VR-Bank Würzburg Baskets Akademie) – Luka Stojic (Cedevita Zagreb/Mladost ZG) Betreut wird das Team von Bundestrainer Stephen Arigbabu, den Assistenztrainern Heimo Förster und Zoran Kukic, Teambetreuer Kemal Velishaev und Physiotherapeuten Antu Fangmann, Felix Hampel und Maximilian Schwatz.

Bauermann mit Berlin

Bauermann auf Landesverbands-Tour

Dirk Bauermann, Bundestrainer für den männlichen Nachwuchs, ist derzeit immer wieder auf einer Art Tour durch die Landesverbände. In dem Bestreben, die Zusammenarbeit zwischen den Landesverbands- und Bundestrainern weiter zu verbessern, wurde unlängst vereinbart, dass der verantwortliche Bundestrainer für U18 und jünger sowohl die Turniere der Landesverbände als auch deren Lehrgänge besucht und mit den jungen Spielern arbeitet. Bereits geschehen ist dies mit der hessischen Landesauswahl sowie beim Landesverbandsauswahl-Turnier in Steinbach. Jetzt standen am 1./2. Mai 2025 insgesamt drei Trainingseinheiten mit den Berliner Jungs an der Reihe. „Ich kann nur positive Dinge berichten und bin sehr gerne bei solchen Maßnahmen dabei. Ich habe hochmotivierte, aufmerksame und sehr talentierte Spieler gesehen, mit denen die Arbeit viel Spaß gemacht hat.“

Medaillenhistorie

2014

Gold (Div. B) in Sofia/BUL

2023

Bronze (Div. A) in Niš/SRB

2024

Gold (Div. A) in Tampere/FIN