Riesiger Jubel nach dem Sieg gegen Tschechien und dem Erreichen eines der vier Olympischen Qualifikationsturniere.
Foto: FIBA

Großartige Auftritte und unfassbares Drama!

Wer hätte das noch vor wenigen Wochen gedacht? Die deutschen Basketballerinnen haben bei der FIBA Women’s EuroBasket 2023 viele Experten und wohl auch sich selbst überrascht und übertroffen. Mit teilweise begeisternden Auftritten schaffte es das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis zunächst aus der Gruppe (50:58 gegen Frankreich, 66:62 gegen Slowenien, 62:61 gegen Großbritannien). Im Qualifikationsspiel zum Viertelfinale bezwang Deutschland die Slowakische Republik ungefährdet mit 79:69, ehe es im Viertelfinale gegen Spanien einen 42:67-Dämpfer setzte.

Grenzenlosen Jubel gab es dann nach dem spektakulären Sieg im Spiel um die Plätze 5-8 gegen Tschechien. Dabei sah Deutschland zweimal wie der sichere Verlierer aus und rettete sich erst 0,4 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit durch einen Wurf von Leonie Fiebich in die Overtime. Auch dort brauchte es ein halbes Wunder als man 90 Sekunden vor Ende mit sechs Punkten zurücklag. Doch Brunckhorsts „Vier-Punkt-Spiel“ besorgte erst den Ausgleich und Fiebichs Freiwürfe bei noch 1,6 Sekunden den vielumjubelten Sieg.

Im abschließenden Spiel um Platz fünf fehlte dann etwas die Energie. Gegen Serbien unterlag man mit 62:78 und landete auf Platz sechs. Im Spiel um Platz drei sicherte sich Frankreich Bronze. Das Finale entschieden die Belgierinnen für sich, während Spanien nur die Silbermedaille blieb.

Kader

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Romy Bär

Forward

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Emily Bessoir

Small Forward

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Clara Bielefeld

Point Guard

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Frieda Bühner

Forward

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Jennifer Crowder

Point Guard

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Emma Eichmeyer

Forward

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Hilke Feldrappe

Small Forward

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Leonie Fiebich

Small Forward

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Luisa Geiselsöder

Center

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Alexis Peterson

Point Guard

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Jessika Schiffer

Guard

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Alexandra Wilke

Guard

Stimmen des Turniers

„Das Spiel macht trotzdem Hoffnung und Lust auf mehr.“ (Alina Hartmann)

„Ich denke, dass dieser Sieg wichtig für den deutschen Basketball ist.“ (Lisa Thomaidis)

„Unsere Verteidigung ist ein Eckpfeiler unseres Erfolgs.“ (Lisa Thomaidis)

„Ein Traum ist wahr geworden.“ (Marie Gülich)

„Wir sind bereit für alles, was noch kommt.“ (Lisa Thomaidis)

„Ich muss das jetzt alles erst einmal checken.“ (Leonie Fiebich)

„Einfach fantastisch, eines der größten Spiele in meiner Trainerinnen-Karriere.“ (Lisa Thomaidis)

„Das Team hat eine riesengroße Werbung für ihren Sport gemacht und gezeigt, dass Damenbasketball absolut sehenswert ist.“ (Ingo Weiss)

„Wir sind als Underdog hierhergekommen und stehen jetzt im Olympischen Qualifikationsturnier.“ (Luisa Geiselsöder)

 

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Ballin Overseas Teil 1: DBB-Nachwuchs im Westen

Die US-College-Saison 25/26 ist in vollem Gange. Seit Anfang November stehen viele deutsche Talente wieder auf den Courts der NCAA und versuchen sich mit ihrem College für den prestigeträchtigen March Madness zu vorzubereiten. In unserer Rubrik „Ballin Overseas“ stellen wir die deutschen Talente nach und nach vor und liefern Wissenswertes zu deren Saisons in Übersee. Dafür haben wir die Spieler und Spielerinnen nach den US-Regionen West, South West, Mid West, South East und North East eingeteilt. Unsere Reise beginnen wir im sonnigen Westen. Das nächste Update steht dann im Januar an. WEST Hannes Steinbach Team: Washington Huskies (WA) Jahrgang: 2006 Position: PF/C Größe: 2.11 m College-Saison: Freshman Punkteschnitt: 17.4 (5 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 20 U-Länderspiele 3 Turniere U18-EuroBasket-Bronze 2023 U18-Europameister 2024 U19-Vizeweltmeister 2025 Jordan Müller Team: California Baptist Lancers (CA) Jahrgang: 2006 Position: PG Größe: 1.85 m College-Saison: Freshman Punkteschnitt: 7.7 (9 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 22 U-Länderspiele 3 Turniere U16-Europameister (Div. B) 2022 U18-Europameister 2024 U19-Vizeweltmeister 2025 Jake Ensminger Team: Santa Barbara Broncos (CA) Jahrgang: 2004 Position: PG Größe: 2.03 m College-Saison: Junior Punkteschnitt: 7.3 (7 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 14 U-Länderspiele 2 Turniere Lina Falk Team: Pepperdine Waves  (CA) Jahrgang: 2004 Position: SG/SF Größe: 1.87 m College-Saison: Junior Punkteschnitt: 6.0 (5 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 12 U-Länderspiele 2 Turniere U17-3×3-Vizeeuropameister 2021 U18-3×3-Vizeweltmeister 2022 Martha Pietsch Team: UC Santa Barbara Gauchos (CA) Jahrgang: 2003 Position: PG Größe: 1.65 m College-Saison: Senior Punkteschnitt: – (0 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 15 U-Länderspiele 3 Turniere U20-Vize-Europameister (Div. B) 2023 Elisa Mevius Team: Oregon Ducks (OR) Jahrgang: 2004 Position: PG/SG Größe: 1.80 m College-Saison: Senior Punkteschnitt: 12.5 (2 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 0 U-Länderspiele 0 Turniere U17-3×3-Vizeeuropameister 2021 U18-3×3-Vizeweltmeister 2022 3×3-Olympiasiegerin 2024 Chloé Emanga Team: Seattle U Redhawks (WA) Jahrgang: 2006 Position: PG Größe: 1.76 m College-Saison: Freshman Punkteschnitt: 7.1 (8 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 21 U-Länderspiele 3 Turniere Paula Haw Team: California Baptist Lancers (CA) Jahrgang: 2004 Position: C Größe: 1.93 m College-Saison: Junior Punkteschnitt: 2.2 (5 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 6 U-Länderspiele 1 Turnier Luisa Anderegg Team: Pacific Tigers (CA) Jahrgang: 2004 Position: PF Größe: 1.88 m College-Saison: Senior Punkteschnitt: 3.6 (7 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 0 U-Länderspiele 0 Turniere Hedda Koehne Team: Fresno State Bulldogs (CA) Jahrgang: 2003 Position: PF Größe: 1.88 m College-Saison: Senior Punkteschnitt: 5.6 (8 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 0 U-Länderspiele 0 Turniere Maria Konstantinidou Team: San Diego State Aztecs (CA) Jahrgang: 2002 Position: SF Größe: 1.86 m College-Saison: Junior Punkteschnitt: 2.4 (7 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 18 U-Länderspiele 3 Turniere Lara Rohkohl Team: BYU Cougars (UT) Jahrgang: 2002 Position: PF Größe: 1.91 m College-Saison: Senior Punkteschnitt: 9.4 (9 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 0 U-Länderspiele 0 Turniere Jacob Patrick Team: Utah Utes (UA) Jahrgang: 2003 Position: SG Größe: 1.95 m College-Saison: Junior Punkteschnitt: 6.8 (9 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 2 A-Länderspiele 7 U-Länderspiele 1 Turnier

Olympische Spiele Paris 2024
Basketball Lille 01.08.2024
Vorrunde Frauen Damen
Deutschland (GER) - Japan (JPN)
Deutsche Fans
Zuschauer
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Weitere Team Deutschland-Tickets für Women’s World Cup 2026 erhältlich

Das Ticketangebot für den Women’s Basketball World Cup 2026 in Berlin (04.-13. September 2026) wird noch einmal ausgeweitet. Aufgrund der hohen Nachfrage wurden jetzt neue Ticketangebote online freigeschaltet. Dabei geht es wieder um Tickets für die deutsche Damen-Nationalmannschaft während der Gruppenphase. Das Team Deutschland-Ticket wird jetzt auch in den Kategorien 1 und 4 angeboten. Und zwar ebenfalls mit einem Nachlass von bis zu zehn Prozent. Der günstigste Preis für alle drei deutschen Spiele in der Gruppenphase beträgt jetzt 79,00 EUR für Vollzahler. Das Team Deutschland-Ticket umfasst alle drei Spiele der deutschen Damen Nationalmannschaft in der Gruppenphase. Die Termine und Spielorte für die Spiele stehen bereits fest. Die Gegner werden bei der Auslosung im April 2026 ermittelt: Spieltermine: Freitag, 04. September 2026: Berlin Arena (Nähe Ostbahnhof) Samstag, 05. September 2026: Max Schmeling-Halle Montag, 07. September 2026: Berlin Arena (Nähe Ostbahnhof) Alle Spiele werden in der Late-Session stattfinden. Dieses Ticket-Paket beinhaltet drei Sessions mit deutscher Beteiligung. Jetzt schnell Tickets sichern! Basketball-Fans! Weihnachten steht vor der Tür! Und Sie haben die perfekte Geschenkidee! Schlagen Sie schnell zu, das Angebot ist begrenzt. Tickets für den Women’s Basketball World Cup 2026 sichern!

Basketball Hamburg 20.06.2025
FIBA Women’s Eurobasket 2025
Vorrunde Gruppe D
Spanien (ESP) - Deutschland (GER)
Alexis Peterson (Deutschland, No.01)
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Women’s World Cup 2026: Tickets für Team Deutschland erhältlich

Weiter geht es beim Ticket-Vorverkauf für den Women’s Basketball World Cup 2026 in Berlin (04.-13. September 2026). Und dabei geht es dieses Mal um Tickets für die deutsche Damen-Nationalmannschaft während der Gruppenphase. Das Team Deutschland-Ticket umfasst alle drei Spiele der deutschen Damen Nationalmannschaft in der Gruppenphase. Die Termine und Spielorte für die Spiele stehen bereits fest. Die Gegner werden bei der Auslosung im April 2026 ermittelt: Spieltermine: Freitag, 04. September 2026: Berlin Arena (Nähe Ostbahnhof) Samstag, 05. September 2026: Max Schmeling-Halle Montag, 07. September 2026: Berlin Arena (Nähe Ostbahnhof) Alle Spiele werden in der Late-Session stattfinden. Dieses Ticket-Paket wird in den Preiskategorien 2 und 3 mit einem Nachlass von bis zu 10 Prozent angeboten. Es beinhaltet drei Sessions mit deutscher Beteiligung und ist bereits ab 105 € in Preiskategorie 3 erhältlich. Jetzt Tickets sichern! Basketball-Fans! Weihnachten steht vor der Tür! Und welche Geschenkidee könnte besser sein! Also, nutzen Sie ab Montag, 24. November 2026, 13.00 Uhr, den unten stehenden Link und sichern Sie sich Ihre Tickets für den Women’s Basketball World Cup 2026 in Berlin. Ab Montag, 24. November 2025, 13.00 Uhr: Tickets für den Women’s Basketball World Cup 2026 sichern!

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Bearlina, das offizielle Maskottchen des FIBA Women’s Basketball World Cup 2026

Weniger als zehn Monate vor dem Beginn des FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 in Berlin (4.-13. September 2026) wurde Bearlina als offizielles Maskottchen des prestigeträchtigen Wettbewerbs enthüllt. Bearlina wurde entworfen, um die einzigartige Kultur des Berliner Lebensstils zu repräsentieren, einschließlich der gefeierten Elemente von Punk, Hip-Hop und Graffiti-Kunst. Zudem greift sie den unverwechselbaren Basketball-Einfluss des ikonischen Molten-Balldesigns auf. Inspiriert vom berühmten Berliner Bärenwappen verkörpert Bearlina Eigenschaften wie Mut, Stärke und die Bereitschaft, Barrieren zu durchbrechen. Angetrieben von Leidenschaft, Bewegung und Farbe spiegelt Bearlina den Damenbasketball in dieser neuen Ära unaufhaltsamer Stärke, Lebendigkeit und Ausdruckskraft wider. Bearlina ist nicht nur das offizielle Maskottchen des FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 – sie ist eine Bewegung, ein Symbol dafür, dass Basketball mehr ist als nur ein Spiel. Es ist Leidenschaft, Kraft und gehört allen. Bearlinas Mission ist es, die nächste Generation zu inspirieren und zu stärken – insbesondere junge Mädchen, die ermutigt werden, groß zu träumen, frei zu spielen und ihren Raum sowohl auf als auch abseits des Spielfelds einzunehmen. Bei einem besonderen HipHop-Ball-Event am 15. November 2025 wurde Bearlina zusammen mit Leonie Fiebich, Luisa Geiselsöder und Nyara Sabally, allesamt deutsche Nationalspielerinnen, sowie der World Cup-Botschafterin Svenja Brunckhorst vorgestellt.

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Neues von den DBB-Damen

Bevor der „Kennenlern“-Lehrgang der deutschen Damen-Nationalmannschaft mit ihrem neuen Bundestrainer Olaf Lange morgen zu Ende geht, blicken wir noch einmal zum Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum für Deutschland in Kienbaum. Dort wird seit Montag mit einer hohen Intensität und Energie trainiert. Einen größeren Schwerpunkt als zuletzt legte Lange auf die Videoanalyse von den Trainingseinheiten. Dort wurde direkt im Anschluss an die Trainings dem Team in Videosequenzen vor Augen geführt, was gut oder schlecht war und woran man noch arbeiten muss. Parallel zum Damen-Lehrgang fand auch der Entwicklungslehrgang der U16-Mädchen, U18-Mädchen und U20-Damen in Kienbaum statt. Die Teilnehmerinnen durften bei einem Damentraining komplett zusehen und auch bei der anschließenden Videoanalyse mit dabei sein. Zudem waren sich Leonie Fiebich und Emily Bessoir nicht zu schade, um ein Guard-Training mit den Youngstern durchzuführen, ebenso wie Luisa Geiselsöder und Nyara Sabally eines für die großen Positionen leiteten. Lange und sein Trainer:innenteam führten zudem mit jeder Spielerin ausführliche Einzelgespräche. „Ich bin sehr beeindruckt, wie wir uns im Laufe dieses Camps verbessert haben. Am ersten und zweiten Tag war das noch ein bisschen wackelig, aber insgesamt hat die Gruppe alle Dinge, die wir ihnen beibringen wollten, an denen wir arbeiten wollten, sehr gut angenommen. Die Mannschaftschemie ist sehr gut, auch im Meetingraum, wo wir ein bisschen an der Teamkultur gearbeitet haben. Zusprache und Mitsprache, Beteiligung … ist alles klasse und ich bin im Großen und Ganzen sehr zufrieden mit dem Gesamtergebnis des Lehrgangs. Ich habe jetzt auch mehr Klarheit in Sachen Personal, besonders bei den Spielerinnen im erweiterten Kader, die ich noch nicht so gut kannte. Da weiß ich, wer da noch bereit ist und wen wir dann im Sommer oder bei Maßnahmen vorher noch zur Verfügung haben. Es hätte nicht besser sein können“, bilanzierte Lange seine ersten Tage mit den DBB-Korbjägerinnen. Fotos: DBB/Demirel

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DBB-Damen trainieren unter neuem Bundestrainer

Der neue Bundestrainer der Damen-Nationalmannschaft, Olaf Lange, hat seine Arbeit aufgenommen und den ersten Lehrgang mit seinen Spielerinnen begonnen. Noch bis zum kommenden Freitag, 14. November 2025, wird im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum Kienbaum täglich in mehreren Einheiten trainiert. Zum gestrigen ersten Treffen in Berlin reisten die Beteiligten quasi „aus aller Welt“ an. Das „⁠kick off“-Meeting mit dem gesamten Staff und allen Spielerinnen, bei dem auch DBB-Vizepräsident Armin Andres auf die kommenden Wochen und Monate einstimmte, dauerte etwa 30 Minuten und diente zur grundsätzlichen Einstimmung auf den Weg zum Women’s Basketball World Cup 2026, der vom 04.-13. September 2026 in Berlin stattfinden wird (Tickets). Es wurde vom Bundestrainer klargemacht, dass man die ambitionierten Ziele nur „step by step“ und als Team erreichen kann. Es dürfe keine „dickheads“ (umgangssprachlich für Egoisten) geben. Nachdem man weiter über wichtige ⁠Teamwerte gesprochen hatte, zogen sich die Coaches und Spielerinnen zu einem sogenannten „Team Culture Meeting“ zurück. Heute ging es dann in Kienbaum erstmals in die Halle. Nach sehr ausführlichem individuellen und Team-Warm up durch Athletiktrainer Julian Morche wurden Positionsgruppen gebildet. In einer eigens eingerichteten „Filmecke“ zeigte Lange immer wieder verschiedene Plays, die nach Betrachten direkt auf dem Feld geprobt wurden. Fotos: DBB/Demirel

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Women’s World Cup 2026: D’Tigress – Afrikas Basketballmacht

Lange vor dem Women’s Basketball World Cup 2026 in Berlin (4. – 13. September 2026, Tickets), lange vor den vier Qualifikationsturnieren (11.-17. März 2026) und auch lange vor der Auslosung der Gruppenphase (April 2026) stehen bereits fünf Teams aus aller Welt als Teilnehmer fest: Deutschland als Ausrichter, Belgien als Europameister 2025, die USA als Amerikameister 2025, Australien als Asienmeister 2025 und Nigeria als Afrikameister 2025. Diese Teams möchten wir in den kommenden Wochen und Monaten näher vorstellen. Den Beginn machen wir heute mit Nigeria: D’Tigress – Afrikas Basketballmacht Athletik, Physis, Tempo und aggressive Defense … diese Attribute darf man den nigerianischen Korbjägerinnen zuschreiben. Die „D’Tigress“ haben mit den Olympischen Spielen in Paris 2024 und mit der Women’s AfroBasket 2025 in der Elfenbeinküste zwei sehr erfolgreiche Turniere hinter sich. Bei Olympia spielten sie sich bis ins Viertelfinale, die AfroBasket verließen sie als triumphale Siegerinnen, die damit auch den Platz im Women’s World Cup 2026 gesichert hatten. Die nigerianische Damen-Nationalmannschaft ist seit Jahren das dominierende Team auf dem afrikanischen Kontinent und hat sich mittlerweile auch international einen festen Platz unter den Top-Teams erarbeitet. Mit einem physischen, defensivstarken Spielstil und einem beeindruckenden Teamzusammenhalt hat Nigeria 2025 Geschichte geschrieben: Zum fünften Mal in Folge sicherte sich die Mannschaft den Titel bei der AfroBasket Women, der Kontinentalmeisterschaft Afrikas. Im Finale von Abidjan bezwang Nigeria die Auswahl Malis mit 78:64 und festigte damit seine Vormachtstellung auf dem Kontinent. Triumphzug bei den Olympischen Spielen 2024 Bereits ein Jahr zuvor, bei den , sorgten die D’Tigress für Furore. Sie besiegten in der Vorrunde sowohl Australien als auch Kanada und schafften damit als erstes afrikanisches Damenteam überhaupt den Einzug ins olympische Viertelfinale. Zwar endete das Turnier dort gegen die übermächtigen USA, doch der historische Lauf hatte Symbolkraft: Nigeria bewies, dass afrikanischer Damenbasketball auf Weltniveau mithalten kann. Besonders hervorzuheben war dabei die aggressive Verteidigung, die die Gegner immer wieder zu Fehlern zwang, sowie das schnelle Umschaltspiel – Markenzeichen des nigerianischen Stils. Schlüsselspielerinnen und Teamidentität Im Mittelpunkt des Erfolgs steht Amy Okonkwo (AfroBasket: 28,7 Min | 14 PTS | 6 REB | 1,6 AST | 1,2 STL), die als Power Forward das Team sowohl bei den Olympischen Spielen als auch bei der AfroBasket anführte. Sie wurde 2023 und 2025 zur MVP der AfroBasket gewählt und gilt als die prägende Figur der aktuellen Generation. Ihre Vielseitigkeit im Angriff und ihre Konstanz im Rebounding machten sie zum Dreh- und Angelpunkt der Offensive. Neben ihr ist Ezinne Kalu (AfroBasket: 28,6 Min |13,2 PTS | 3 REB | 4,2 AST | 2,8 STL) als spielstarke und kampfstarke Aufbauspielerin das taktische Herz des Teams. Ihr hohes Defensivniveau und ihre Führungsqualitäten prägen die gesamte Mannschaft. Das Team von Trainerin Rena Wakama, die 2023 als erste weibliche Cheftrainerin in der Geschichte des afrikanischen Damenbasketballs einen Kontinentaltitel gewann, ist geprägt von Disziplin, taktischem Selbstbewusstsein und einer tiefen Rotation, die sowohl im Backcourt als auch unter den Körben Stabilität bringt. Offizielle Website des FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 AfroBasket Women 2025 – Geschichte geschrieben Bei der AfroBasket Women 2025 bestätigte Nigeria seine Dominanz eindrucksvoll. Das Team gewann die Spiele weitgehend souverän (92:45 vs Ruanda | 60:55 vs Mosambik | 84:47 vs Kamerun | 75:68 vs Senegal | 78:64 vs Mali) und krönte sich mit dem fünften Titel in Folge – ein Novum in der Geschichte des Turniers. Okonkwo führte das Team erneut an, dominierte mit zweistelligen Punktzahlen pro Partie und wurde verdient zur Turnier-MVP gekürt. Die Mannschaft überzeugte durch Balance: starke Wurfquoten, effiziente Defense und eine beeindruckende Physis. Ausblick Mit dem Olympia-Viertelfinale 2024 und dem historischen „Five-Peat“ 2025 hat Nigeria sich endgültig als globale Basketballmacht etabliert. In der FIBA-Weltrangliste steht das Team inzwischen auf Platz acht – höher als jemals zuvor. Die D’Tigress sind zum Symbol für den Aufstieg des afrikanischen Damenbasketballs geworden: professionell, leidenschaftlich und mit einer klaren Vision, auf der Weltbühne nicht nur mitzuhalten, sondern dauerhaft zu bestehen. Bilanz gegen Deutschland Bisher gab es zwei offizielle Länderspiele für deutsche Damen-Nationalmannschaften gegen Nigeria. Am 30. Juli 2004 unterlag Deutschland bei einem Turnier im türkischen Ankara mit 73:75 (Linda Fröhlich 18, Petra Gläser 12, Anne Breitreiner 11, Christine Ishaque 11). Kurz vor den Olympischen Spielen gewann Deutschland am 19. Juli 2024 in Berlin mit 77:63 (Alexis Peterson 22, Marie Gülich 16, Luisa Geiselsöder 14).

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„Kennenlern“-Lehrgang der DBB-Damen

Erstes „Kennenlernen“ der DBB-Damen mit ihrem neuen Bundestrainer Olaf Lange: Der Head Coach hat jetzt 18 Spielerinnen für einen Lehrgang vom 09.-14. November 2025 in das Olympische und Paralympische Trainingszentrum für Deutschland nach Kienbaum eingeladen. Folgende Korbjägerinnen sind dabei: Kader DBB-Damen – Emily Bessoir (Foto, Lointek Gernika Bizkaia/ESP) – Frieda Bühner (Movistar Estudiantes Madrid/ESP) – Marianna Byvatov (BC Pharmaserv Marburg) – Jennifer Crowder (ohne Verein) – Britta Daub (USC Eisvögel Freiburg) – Emma Eichmeyer (Saarlouis Royals) – Lina Falk (Pepperdine University/USA) – Leonie Fiebich (Valencia BC/ESP) – Elea Gaba (USC Eisvögel Freiburg) – Luisa Geiselsöder (CIMSA CBK Mersin/TUR) – Marie Gülich (ohne Verein, nur Reha) – Alina Hartmann (A.S.D. Broni/ITA, nur Reha) – Nina Rosemeyer (ALBA BERLIN) – Nyara Sabally (New York Liberty/USA, nur Reha) – Jessika Schiffer (Saarlouis Royals) – Lina Sontag (GiroLive Panthers Osnabrück) – Alexandra Wilke (Rutronik Stars Keltern) – Laura Zolper (Södertälje BBK/SWE) Betreut wird das Team von Delegationsleiter Imre Szittya, Bundestrainer Olaf Lange, den Assistant Coaches Stefan Möller, Julie Barennes und Parker Lovett, Athletiktrainer Julian Morche, Teamärztin Dr. Cornelia van Hauten, den Physiotherapeut:innen Patrick Knoll und Victoria Sauter sowie Team-Manager Nico Schröder.