FIBA U18 Women’s EuroBasket 2025 | GER vs. SWE

Teilnahmen

Seit 1965 standen die U18-Mädchen 21 Mal in der A-Division der Europameisterschaft und 10 Mal in der B-Division.

Erfolge

In der B-Division holte man 2009 Bronze und 2017 Gold. Im Folgejahr 2018 krönte man sich zum Europameister.

Persönliche Awards

Allstars: Luisa Geiselsöder (2017), Leonie Fiebich (2018)

MVP: Nyara Sabally (2017, 2018)

Letztes Spiel: Spiel um Platz 15 (11. August 2024, Matosinhos/POR)

Deutschland

76 – 58

FIBA U18 Women’s European Championship 2024 | GER vs. LUX
Luxemburg

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Clara Bielefeld 28/08/2007 1.92 m Point Guard Texas Christian University/USA
Karla Helene Busch 11/05/2007 1.89 m Center Eisvögel USC Freiburg
Rosalie Esser 01/10/2007 1.76 m Point Guard ALBA Berlin/TuS Lichterfelde
Marieke Esser 01/10/2007 1.76 m Point Guard ALBA Berlin/TuS Lichterfelde
Greta Gomann 31/05/2007 1.76 m Shooting Guard Orthomol WINGS Leverkusen
Marija Ilic 05/04/2007 1.70 m Point Guard TG Neuss Tigers/ TSV Hagen
Uliana Kolesnyk 14/05/2007 1.79 m Guard MTV München
Nala Koletzki 15/09/2008 1.73 m Guard BASS Berlin
Shadeh Preston 16/07/2007 1.83 m Forward Eintracht Braunschweig LionPride
Greta Scholle 06/05/2007 1.81 m Guard TuS Lichterfelde
Lilli Schultze 13/12/2008 1.89 m Forward ALBA Berlin/TuS Lichterfelde
Elina Timoschenko 28/06/2007 1.85 m Forward QOOL Sharks Würzburg/TG Main Sharks Würzburg
ClaraBielefeld

Clara Bielefeld

Point Guard

KarlaBusch

Karla Helene Busch

Center

RosalieEsser

Rosalie Esser

Point Guard

MariekeEsser

Marieke Esser

Point Guard

GretaGomann

Greta Gomann

Shooting Guard

MarijaIlic

Marija Ilic

Point Guard

UlianaKolesnyk

Uliana Kolesnyk

Guard

NalaKoletzki

Nala Koletzki

Guard

ShadehPreston

Shadeh Preston

Forward

GretaScholle

Greta Scholle

Guard

LilliSchultze

Lilli Schultze

Forward

ElinaTimoschenko

Elina Timoschenko

Forward

News

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B-EM: U18-Mädchen sichern den Gruppensieg

Auch das vierte und letzte Gruppenspiel der B-Europameisterschaft im litauischen Alytus konnten die U18-Mädchen für sich entscheiden. Das Team von Head Coach Janet Fowler-Michel besiegte Rumänien mit 59:46 (18:12,13:13,17:12,11:9). Am Freitag steht die DBB-Auswahl im Viertelfinale (tbd, live auf dem YouTube-Kanal der FIBA). Intensiver Start Mit Clara Bielefeld, Greta Gomann, Marija Ilic, Lilli Schultze und Elina Timoschenko stand für Deutschland zu Beginn eine altbekannte Starting Five auf dem Parkett. Mit einem schönen Mitteldistanzwurf eröffnete Bielefeld das Spiel, beide Teams brachten gleich von Anfang an eine hohe Intensität aufs Feld. Gomann erhöhte die Führung mit einem Dreier auf 5:2 nach etwa zwei gespielten Minuten. Bielefeld suchte sich auf deutscher Seite immer wieder den Weg durch die Zone und konnte so den Rumäninnen ihre ersten Fouls anhängen. In der Defense schenkten sich beide Teams, es wurde hart am Ball und auch off-ball verteidigt. Offensiv attackierte Deutschland den Korb, Rosalie Esser weitete die Führung mit einem verwandelten Freiwurf auf 9:4 aus, Gomann erhöhte mit ihrem zweiten Dreier auf 12:4 und zwang Rumänien damit zur Auszeit (6.). Rosalie Esser traf anschließend ebenfalls einen Distanzwurf, während Rumänien offensiv auch ins Spiel fand und auf 15:10 (8.) verkürzte. In den letzten Minuten schien sowohl bei Deutschland als auch bei Rumänien die Konzentration zu schwinden, beide Seiten leisteten sich viele Turnover. Mit einem rumänischen Fastbreak-Layup in den letzten Sekunden wurde das Ergebnis von 18:12 nach dem ersten Viertel besiegelt. Unkonzentriert Timoschenko traf zu Beginn des zweiten Viertels aus der Zone, hinten verteidigte die DBB-Auswahl erneut intensiv. Gomann erspielte Deutschland mit einem schönen Drive die erste zweistellige Führung, Ilic erhöhte auf 24:12 – Timeout Rumänien (13.). In den folgenden Minuten nahm Rumänien das Spiel in die Hand, zog hart zum Korb und verkürzte Stück für Stück auf 24:20 (15.). Deutschland wirkte unkonzentriert, nach einem rumänischen Dreier konnte Bielefeld jedoch das And-one ziehen und sorgte so zunächst für ein kleines Vier-Punkte-Polster. Doch weitere Turnover durch hartes rumänisches Ganzfeldpressing zwangen Janet Fowler-Michel zur Auszeit (17.). Doch Rumänien scorte weiter und verkürzte auf 27:25, Deutschland fand in Form von Bielefeld und Schultze eine Antwort und sicherte sich so eine 31:25-Führung zur Halbzeitpause. Boxscore Fotos: FIBA Alle Infos zur U18 Women’s EuroBasket 2025, Division B Rhythmus gefunden Rumänien begann das dritte Viertel mit einem And-one-Spiel, konnte den Freiwurf jedoch nicht verwandeln. Dafür verwandelten die Rumäninnen einen Dreier, wodurch sie auf 31:30 verkürzten (22.). Schultze antwortete mit drei Punkten darauf, doch Rumänien ließ sich nicht abschütteln und fand erneut den Anschluss. Nach einer längeren Phase ohne viele Punkte traf Kolesnyk einen Dreier um 3:34 und brachte ihr Team somit in eine etwas entspanntere Lage. Ilic erweiterte kurz darauf zum 42:34, Deutschland hatte wieder ins Spiel gefunden (27.). Auch defensiv generierte die DBB-Auswahl wichtige Stops, zwang Rumänien zur Auszeit. Schultze setzte sich in der Zone zum 48:37 durch, wodurch die DBB-Auswahl mit einer 9-Punkte-Führung in das Schlussviertel startete. Gruppensieg Das Schlussviertel war gerade zu Beginn geprägt von intensiver Defense, sodass beide Teams lange keine Punkte auf ihrem Konto verbuchen konnten, bis Rumänien schließlich in der 33. Minute den ersten Layup traf. Deutschland wartete hingegen noch auf den ersten Treffer, Fowler-Michel rief ihr Team zur Auszeit (34.). Rumänien verkürzte mit Freiwürfen auf 48:42, bevor Bielefeld ihre Mannschaft von der Punkteflaute befreite. Ilic legte direkt nach und Deutschland führte wieder mit zehn Punkten. Weiter wurde intensiv verteidigt, keines der Teams ließ nach und gerade defensiv lieferten sie sich einen harten Kampf. Gomann verwandelte den Freiwurf für ein gegebenes technisches Foul sicher – 55:46 für Deutschland (38.). Wieder war es Gomann, die mit einem Fastbreak-Layup erneut für Deutschland traf. Ilic verwandelte zwei weitere Freiwürfe zum 59:46, womit Deutschland sich den Gruppensieg sicherte. „Sehr stolz“ Janet Fowler-Michel: „Das war unser vierter und sehr wichtiger Sieg. Gruppenerster zu sein ist in so einem Turnier ein bedeutender Vorteil für die anstehende k.o.-Phase. Ich bin sehr stolz auf die Mädchen, vor allem auf die defensive Leistung.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Nala Koletzki 0 BASS Berlin Rosalie Esser 5 ALBA Berlin/TuS Lichterfelde Marieke Esser 0 ALBA Berlin/TuS Lichterfelde Marija Ilic 8 TG Neuss Tigers/TSV Hagen Uliana Kolesnyk 4 MTV München Elina Timoschenko 3 QOOL Sharks Würzburg/TG Main Sharks Würzburg Karla Busch 0 Eisvögel USC Freiburg Clara Bielefeld 14 Texas Christian University/USA Greta Scholle 1 TuS Lichterfelde Greta Gomann 13 WINGS Leverkusen Shadeh Preston 0 Eintracht Braunschweig Lilli Schultze 11 ALBA Berlin/TuS Lichterfelde

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B-EM: U18-Mädchen setzen Siegesserie fort

Auch das dritten Gruppenspiel der B-Europameisterschaft im litauischen Alytus können die U18-Mädchen für sich entscheiden. Das Team von Head Coach Janet-Fowler-Michel besiegt Irland mit 79:50 (22:18, 23:9, 20:13, 14:10). Am Dienstag geht es für die DBB-Auswahl im letzten Gruppenspiel gegen Rumänien weiter. (19.30 Uhr, live auf dem YouTube-Kanal der FIBA). Dreierpower Die deutsche Starting Five bestand aus Clara Bielefeld, Lilli Schultze, Greta Gomann, Marija Ilic und Elina Timoschenko. Bereits in den Anfangsminuten setzte das Team ein offensives Ausrufezeichen: Gomann eröffnete die Partie mit einem Dreier zum 3:0. Irland konnte an der Freiwurflinie kurz verkürzen, doch Deutschland blieb durch starkes Teamplay tonangebend. Nach schöner Ballbewegung über Schultze und Bielefeld erhöhte Timoschenko auf 5:2. Gomann traf wenig später ihren zweiten Dreier zur 8:2-Führung. Besonders von außen zeigte sich das deutsche Team treffsicher: Rosalie Esser verwandelte gleich zwei Dreier im ersten Viertel, einer davon zwang Irland beim Stand von 17:6 bereits früh zu einem Timeout (5.). Auch defensiv präsentierten sich die deutschen Spielerinnen hellwach und konnten durch aggressives Pressing mehrere Ballverluste der Irinnen erzwingen. Irland kam zwischenzeitlich durch Treffer aus der Distanz und an der Linie wieder etwas näher heran (18:14), doch Punkte von Kolesnyk, Scholle und Esser sicherten die Führung zum Viertelende. Mit 22:18 ging es in die erste Pause. Unter Kontrolle Auch im zweiten Viertel blieben die DBB-Mädchen defensiv konsequent. Irland verkürzte zunächst per Dreier auf 22:21, woraufhin Head Coach Fowler-Michel eine Auszeit nahm. Der Rhythmus im Angriff war kurzzeitig unterbrochen, doch durch einen Steal von Rosalie Esser und zwei verwandelte Freiwürfe von Marija Ilic kam Deutschland zurück auf Kurs (24:21, 13.). Nun nahm das Spieltempo spürbar zu: Turnovers auf beiden Seiten führten zu schnellen Ballwechseln. Doch das deutsche Team nutzte diese Phase besser. Kolesnyk traf einen Dreier zum 27:23, Marieke Esser legte von außen nach, und Kolesnyk erhöhte nach einem Steal per Layup auf 32:23. Ein Lauf, der Irland zur nächsten Auszeit zwang. Die deutsche Mannschaft ließ sich davon nicht beirren. Kolesnyk traf erneut, Esser erhöhte per Layup, und auch von der Freiwurflinie zeigte sich das DBB-Team sicher. Mit 45:27 ging es nach einer überzeugenden ersten Halbzeit in die Kabine. Boxscore Fotos: FIBA Alle Infos zur U18 Women’s EuroBasket 2025, Division B Führung gefestigt Clara Bielefeld eröffnete die zweite Hälfte mit einem Layup, Irland antwortete prompt in der Zone, doch das DBB-Team blieb spielbestimmend. Trotz eines vergebenen Freiwurfpaares von Bielefeld kontrollierte Deutschland über Rebounds und Ballbewegung das Geschehen. Schultze verwandelte zwei Freiwürfe sicher zum 49:29. Gomann erhöhte mit einem Mitteldistanzwurf, ehe Bielefeld im Fastbreak nachlegte. Ein weiterer Korbleger bedeutete die 25-Punkte-Führung (55:30, 24.). Irland blieb zwar mit vereinzelten Treffern, darunter zwei Dreier, in Reichweite, doch Deutschland antwortete stets entschlossen. Besonders Lilli Schultze zeigte in dieser Phase Präsenz: Punkte von der Linie und am Brett hielten den Vorsprung stabil. Ein Highlight des Viertels war der No-Look-Pass von Marieke Esser auf Scholle, die diesen traumhaft per Dreier verwertete (63:40). Kurz vor der Pause setzte Rosalie Esser mit einem Steal und anschließendem Fastbreak-Layup zum 65:40. Defensiv geprägte Schlussphase Auch im letzten Viertel blieben beide Teams zunächst ohne Feldtreffer, es war ein defensiv geprägter Abschnitt mit viel Einsatz auf beiden Seiten. Marija Ilic eröffnete das Viertel an der Freiwurflinie, danach gab es auf beiden Seiten kaum erfolgreiche Abschlüsse. Clara Bielefeld setzte ein deutliches Zeichen mit zwei starken Blocks, während Gomann mit einem weiteren Dreier auf 69:43 stellte. Die letzten Minuten gehörten noch einmal Rosalie Esser und Koletzki, die mit einem Dreier und zwei erfolgreichen Freiwürfen den Vorsprung weiter ausbauten. Marieke Esser setzte mit einem Fastbreak-Layup den Schlusspunkt zum 79:50-Endstand. „Der Prozess geht weiter“ Janet Fowler-Michel: „Dritter Sieg. Ein bisschen Licht und Schatten von uns, aber mehr Licht als Schatten. Wir finden uns langsam. Der Prozess geht weiter und wir freuen uns auf das nächste Spiel gegen Rumänien übermorgen.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Nala Koletzki 3 BASS Berlin Rosalie Esser 17 ALBA Berlin/TuS Lichterfelde Marieke Esser 5 ALBA Berlin/TuS Lichterfelde Marija Ilic 4 TG Neuss Tigers/TSV Hagen Uliana Kolesnyk 14 MTV München Elina Timoschenko 7 QOOL Sharks Würzburg/TG Main Sharks Würzburg Karla Busch 0/10 REB Eisvögel USC Freiburg Clara Bielefeld 4 Texas Christian University/USA Greta Scholle 7 TuS Lichterfelde Greta Gomann 11 WINGS Leverkusen Shadeh Preston 1 Eintracht Braunschweig Lilli Schultze 6 ALBA Berlin/TuS Lichterfelde

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B-EM: U18-Mädchen ohne Probleme gegen Nordmazedonien

Die deutschen U18-Mädchen bleiben bei der B-Europameisterschaft im litauischen Alytus in der Erfolgsspur. Im zweiten Gruppenspiel setzte sich das Team von Head Coach Janet-Fowler-Michel ohne Probleme mit 85:37 (17:8, 26:10, 25:12, 17:7) gegen Nordmazedonien durch. Morgen wartet mit Irland, das heute mit 66:78 gegen Rumänien verlor, ein dickerer Brocken auf die DBB-Auswahl (12.00 Uhr, live auf dem YouTube-Kanal der FIBA). Früh vorne Wie schon am Vortag gegen Schweden begannen die deutschen Mädchen nervös und machten zu viele Fehler. Die Qualität des Gegners war aber deutlich nidriger, sodass Deutschland eine frühe Führung herausspielen konnte (9:1, 4.). In allen Belangen überlegen agierte die DBB-Auswahl, die aber noch viel zu wenig aus ihren Chancen machte. Defensiv hatte man die Nordmazedonierinnen zunächst sicher im Griff, offensiv gab es noch einige Luft nach oben. In der Folge gestattete man Nordmazedonien leichte Abschlüsse, die das Team vom Balkan auf 9:8 heranbrachten (7.). Dem DBB-Team fehlte ein Rhythmus, der die individuelle und körperliche Überlegenheit deutlich gemacht hätte. Vor allem defensiv fing sich die deutsche Mannschaft, die bis zum Viertelende einen 8:0-Lauf hinlegte. Kein Zweifel am Sieg Erst nach insgesamt elf unbeantworteten Punkten der DBB-Korbjägerinnen traf Nordmazedonien wieder (20:12, 12.). Deutschland kam jetzt häufiger am Brett oder an der Freiwurflinie zum Erfolg und durfte sich über einige Ballgewinne durch die Ganzfeldpresse freuen (27:14, 13.). Der Abstand wurde größer, Nordmazedonien waren bereits 17 Ballverluste unterlaufen (31:14, 15.). Der Dreier von Greta Scholle baute die Führung auf 20 Punkte aus, es gab schon jetzt keinen Zweifel mehr am späteren Gewinner. Nordmazedonien war zunehmend hilfloser und profitierte nur gelegentlich von Fehler der deutschen U18-Mädchen. Nach einem 17:0-Lauf war die Partie bereits zur Halbzeit (vor)-entschieden (43:18). Boxscore Fotos: FIBA Alle Infos zur U18 Women’s EuroBasket 2025, Division B Ungefährdet Nach der Pause geriet der Pflichterfolg nicht mehr in Gefahr. Fowler-Michel setzte alle zwölf Spielerinnen ein. Ohne voll zu überzeugen setzten sich die DBB-Mädchen durch, müssen aber in den kommenden Spielen sicher noch zulegen, um das Ziel „Aufstieg“ erreichen zu können. Über 55:22 (25.), 68:30 (30.) und 80:32 (36.) gelang der ungefährdete Sieg gegen überforderte Nordmazedonierinnen. „Ein paar Ziele erreicht“ Janet Fowler-Michel: „Ich bin immer der Meinung, dass wir viel besser spielen könnten. Ein paar Ziele haben wir aber heute erreicht. Wir wollten mehr Rebounds haben, wir haben fünf Spielerinnen in double figures, wir haben 27 Assists und 26 Steals, aber wir müssen disziplinierter spielen, um uns gegen bessere Gegner durchsetzen zu können.Für den Turnieranfang kann man zufrieden sein und wir hoffen morgen auf einen weiteren Schritt nach vorne als Team.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Nala Koletzki 0 BASS Berlin Rosalie Esser 7 ALBA Berlin/TuS Lichterfelde Marieke Esser 5 ALBA Berlin/TuS Lichterfelde Marija Ilic 6 TG Neuss Tigers/TSV Hagen Uliana Kolesnyk 2 MTV München Elina Timoschenko 15 QOOL Sharks Würzburg/TG Main Sharks Würzburg Karla Busch 10 Eisvögel USC Freiburg Clara Bielefeld 11 Texas Christian University/USA Greta Scholle 13 TuS Lichterfelde Greta Gomann 5 WINGS Leverkusen Shadeh Preston 0 Eintracht Braunschweig Lilli Schultze 11 ALBA Berlin/TuS Lichterfelde

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U18-Mädchen mit erfolgreichem Start in die B-EM

Die deutschen U18-Mädchen sind erfolgreich in die B-Europameisterschaft im litauischen Alytus gestartet. Zum Auftakt der Mission „Aufstieg“ gelang gegen die stark eingeschätzten Schwedinnen nach großen Schwierigkeiten ein 49:44 (6:14, 13:12, 13:12, 17:6)-Erfolg. Das Team von Head Coach Janet Fowler-Michel spielt nun am morgigen Samstag um 17.00 Uhr gegen Nordmazedonien (Livestream auf dem YouTube-Kanal der FIBA), das heute mit 45:87 gegen Rumänien verlor. Nervöser Auftakt Die DBB-Mädchen erzeugten von Spielbeginn an enormen Druck in der Defense, beiden Teams war aber die große Nervosität anzumerken. Sehr zerfahren ging es hin und her, ohne dass ein Rhythmus entstand. Erst nach mehr als vier Minuten erzielte Greta Gomann die ersten Punkte für Deutschland (2:4). Die Schwedinnen machten den Raum unter ihrem Korb sehr eng, agierten immer wieder mit einer Zoenverteidigung. Beim 4:11 musste man von einem missglückten Start sprechen (6.), zudem kassierte Lilli Schultze früh ihr zweites Foul. Das DBB-Team wusste seine körperliche Überlegenheit bis dahin nicht zu nutzen. Die Würfe der Deutschen wollten einfach nicht fallen, nach dem ersten Viertel war man noch überhaupt nicht im Spiel angekommen (6:14). Zu viele Ballverluste Die DBB-Korbjägerinnen bekamen ihre Nerven nicht in den Griff, hatten nach zwölf Minuten bereits neun Ballverluste auf ihrem Konto (10:20, Auszeit Deutschland). Es fehlten ein paar Erfolgserlebnisse, die etwas Selbstbewusstsein gegeben hätten. So wie der Dreier von Gomann zum 13:20 (13.). Insgesamt wurden die offensiven Chancen unzureichend genutzt, defensiv hatte die DBB-Auswahl den Gegner gut im Griff. Elina Timoschenko traf zum 15:20 (15.), Deutschland versuchte ins Laufen zu kommen, stoppte sich aber zu oft selber. Der klare Reboundvorteil spiegelte sich nicht im Ergebnis wieder. Zur Pause blieb noch ein dickes Brett zu bohren (19:26). Boxscore Fotos: FIBA Alle Infos zur U18 Women’s EuroBasket 2025, Division B Unsichtbare Bremse Deutschland kam mit viel Elan, aber ohne Wurfglück aus der Kabine. Der Wille, dem Spiel eine Wende zu geben, war deutlich zu spüren, aber eine unsichtbare Bremse verhinderte, dass die DBB-Mädchen ihr Potenzial nutzten. Wieder dauerte es lange bis zu den ersten deutschen Punkten (22:27, Dreier Rosalie Esser, 24.). Es musste sich jetzt einfach etwas tun, mit einer Wurfquote von unter 20 Prozent konnte es nicht weitergehen. Die keinesfalls überragenden Schwedinnen blieben wehrhaft und behaupteten ihre Führung auch Mitte des dritten Viertels (26:33, 27.). So langsam musste man sich ernste Sorgen um die DBB-Mädchen machen. Zu viele Fouls, zu viele Ballverluste, zu wenige Punkte … so konnte man das Dilemma in diesen Minuten zusammenfassen (26:38, 29.). Der Dreier von Shadeh Preston gab neue Zuversicht, Rosalie Esser legte aus der Distanz zum 32:38 nach (30.). Wende mit 17:0-Lauf Gelang doch noch die Wende? Timoschenko besorgte die Punkte zum 34:38 und 36:38 (32.), Deutschland war wieder in Schlagdistanz. Dann traf Marija Ilic an der Freiwurflinie zum Ausgleich und Schultze sowie Timoschenko punkteten zur 42:38-Führung und vollendeten damit einen 16:0-Lauf. Schweden legte mehrere „einfache“ Würfe daneben und war jetzt von der Rolle. Noch ein weiterer unbeantworteter Punkt gelang dem DBB-Team, ehe Schweden sich wieder aufs Scoreboard brachte (43:40, 34.). Deutschland bemühte sich um Ruhe und Ordnung, aber Schweden war noch lange nicht bezwungen (45:44, 38.). Extreme Hektik machte sich breit, da waren die Punkte von Gomann zum 47:44 nach schönem Anspiel von Schultze Gold wert (1’05, Auszeit Schweden). Karla Busch machte schließlich aus kurzer Distanz den „Deckel drauf“: Große Erleichterung! „A win is a win!“ Janet Fowler-Michel: „A win is a win! Was kann man mehr sagen? Wir haben einfach gemerkt am Anfang, dass wir nach unseren Verletzungen und mit der Hinzunahme von Clara Bielefeld nicht drin waren im Spiel. Über das gesamte Spiel haben wir uns langsam gefunden und unser Wille hat uns ausgezeichnet. Ich bin stolz auf die Mädels, dass sie nie aufgegeben und immer dran geglaubt haben, dass sie das Spiel drehen können. Das Turnier geht weiter.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Nala Koletzki dnp BASS Berlin Rosalie Esser 8 ALBA Berlin/TuS Lichterfelde Marieke Esser 2 ALBA Berlin/TuS Lichterfelde Marija Ilic 2 TG Neuss Tigers/TSV Hagen Uliana Kolesnyk 4 MTV München Elina Timoschenko 10 QOOL Sharks Würzburg/TG Main Sharks Würzburg Karla Busch 4 Eisvögel USC Freiburg Clara Bielefeld 2 Texas Christian University/USA Greta Scholle 0 TuS Lichterfelde Greta Gomann 7/10 REB WINGS Leverkusen Shadeh Preston 3 Eintracht Braunschweig Lilli Schultze 7/10 REB ALBA Berlin/TuS Lichterfelde

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„Wir wollen aufsteigen!!“

Am kommenden Freitag findet das erste Spiel der U18-Mädchen im Rahmen der FIBA U18 Women’s EuroBasket 2025 Division B in Alytus/LTU statt. In ihrer Gruppe erwarten sie als Gegner Irland, Mazedonien, Rumänien und Schweden, die allesamt starke Konkurrenten sind. Alle Spiele können Fans live und kostenlos im FIBA-Stream auf YouTube verfolgen. Im Interview spricht Head Coach Janet Fowler-Michel über Hemmnisse in der Vorbereitungsphase, die überaus gute Team-Chemie und ihre Hoffnungen und Erwartungen an die anstehende Europameisterschaft. Hier geht es zur offiziellen Seite der FIBA Women’s U18-EM Janet, eure Vorbereitung ist ja jetzt erstmal abgeschlossen. Wie zufrieden bist du mit der Entwicklung des Teams seit dem Beginn der Vorbereitung und gibt es bestimmte Bereiche, in denen ihr besonders große Fortschritte gemacht habt? Gibt es Dinge, die du noch verbessern möchtest? Unsere Vorbereitung ist leider nicht so glatt gelaufen. Einige Spielerinnen konnten wegen Verletzung und Krankheit nicht die ganze Vorbereitung mitmachen. Clara Bielefeld fehlte die ganze Vorbereitung da sie zur A-Nationalmannschaft abgerufen wurde. Aber bis auf Xara Eich stehen jetzt alle Spielerinnen zur Verfügung. Trotzdem fühlen wir uns gut vorbereitet. Du hast Clara Bielefeld erwähnt. Clara hat ja jetzt in eurer Vorbereitungszeit bei der Damen-EM mitgespielt. Inwieweit profitiert die Mannschaft von ihren neuen Erfahrungen? Denkst du, dass die anderen Mannschaften im Turnier auf sie reagieren?  Ich habe mich für Clara so gefreut, dass sie Fuß bei den A-Damen fassen könnte. Wir hoffen, dass Clara die Intensität, Speed und Erfahrungen, die sie bei den Damen erlebt hat, mit in unsere Mannschaft bringt. Wichtig ist erstmal, sie in die Mannschaft zu integrieren und ihre Qualitäten zum Tragen zu bringen. Die anderen Mannschaften werden sicher Clara extra auf dem Schirm haben. Welche Stärken hat deine Mannschaft und wie wollt ihr bei der EM auftreten? Unsere Stärke ist unsere Verteidigung. Wir wollen bei der EM aggressiv auftreten, den Spielfluss des Gegners unterbinden und selbst das Tempo bestimmen. Wie schätzt du die Gruppenkonstellation mit Irland, Mazedonien, Rumänien und Schweden ein? Hast du eine grobe Prognose, was da auf euch zukommt und wie eure Chancen stehen? Rumänien wird eine starke Mannschaft haben. Ihre U16-Mannschaft war letztes Jahr 1. in der B-Gruppe. Schweden war vor zwei Jahren mit diesen Jahrgängen 3. bei der B-EM. Irland und Mazedonien dürfen wir auch nicht unterschätzen. Mit welchen übergreifenden Zielsetzungen fahrt ihr nach Litauen? Wir wollen aufsteigen!! Wie ist letztendlich die Stimmung im Team? Worauf freuen sich deine Mädchen und worauf freust du dich? Trotz einer holprigen Vorbereitung ist die Stimmung gut. Die Mädels verstehen sich sehr gut ‚on and off‘ Court. Wir freuen uns alle auf das Turnier und hoffentlich zwölf gesunde Spielerinnen, die bereit sind unser Ziel zu erreichen. Unser Kader für die FIBA U18 Women’s EuroBasket 2025 Division B Name Position Verein Clara Bielefeld Point Guard Herner TC Karla Busch Center Eisvögel USC Freiburg Rosalie Esser Point Guard ALBA Berlin/TuS Lichterfelde Marieke Esser Point Guard ALBA Berlin/TuS Lichterfelde Greta Gomann Shooting Guard WINGS Leverkusen Marija Ilic Point Guard TG Neuss/TSV Hagen Uliana Kolesnyk Guard MTV München Nala Koletzki Guard BASS Berlin Shadeh Preston Forward Eintracht Braunschweig Greta Scholle Guard TuS Lichterfeld Lilli Schultze Forward ALBA Berlin/TuS Lichterfelde Elina Timoschenko Forward QOOL Sharks Würzburg/ TG Main Sharks Würzburg Spiele Fr, 04. Juli 2025, 14:30 Uhr*: Deutschland – Schweden Sa, 05. Juli 2025, 17:00 Uhr*: Mazedonien – Deutschland So, 06. Juli 2025, 12:00 Uhr*: Deutschland – Irland Di, 08. Juli 2025, 19:30 Uhr*: Rumänien- Deutschland *Deutsche Zeit

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U18-Mädchen: Kader für B-EM nominiert

Für die anstehende U18 Women’s EuroBasket 2025 Division B in Alytus und Vilnius/LTU hat Head Coach Janet Fowler-Michel ihre Nominierungen bekannt gegeben. Für den Zeitraum vom 1. bis 14. Juli 2025 wurden folgende Spielerinnen ausgewählt. Kader Clara Bielefeld (Herner TC) Karla Busch (Eisvögel USC Freiburg) Rosalie Esser (ALBA Berlin/TuS Lichterfelde) Marieke Esser (ALBA Berlin/TuS Lichterfelde) Greta Gomann (WINGS Leverkusen) Marija Ilic (TG Neuss Tigers/TSV Hagen) Uliana Kolesnyk (MTV München) Nala Koletzki (BASS Berlin) Shadeh Preston (Eintracht Braunschweig) Greta Scholle (TuS Lichterfelde) Lilli Schultze (ALBA Berlin/TuS Lichterfelde) Elina Timoschenko (QOOL Sharks Würzburg/TG Main Sharks Würzburg) Betreut wird das Team von Head Coach Janet Fowler-Michel, den Assistenztrainern Timur Topal und Rouven Behnke, Athletiktrainer Pavao Blazevic Physiotherapeutin Annette Ulshöfer, Mannschaftsarzt Sven Bockhorst, Teambetreuerin Elizabeth Tzschentke, Delegationsleiter Uwe Albersmeyer. Spiele Fr, o4. Juli 2025, 14:30 Uhr*: Deutschland – Schweden Sa, 05. Juli 2025, 17:00 Uhr*: Mazedonien – Deutschland So, 06. Juli 2025, 12:00 Uhr*: Deutschland – Irland Di, 08. Juli 2025, 19:30 Uhr*: Rumänien- Deutschland *Deutsche Zeit

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U18-Mädchen: Zwei verlorene Testspiele gegen Tschechien

Als letzten Stop vor der Europameisterschaft ging es für die U18-Mädchen zum Lehrgang mit Länderspielen nach Klatovy/CZE. Dort testete das Team von Head Coach Janet Fowler-Michel in zwei Spielen gegen die tschechische Auswahl. Trotz zwei verlorener Spiele (62:68, 48:50) konnten die Mädchen wichtige letzte Lektionen lernen. Zwei Spiele auf Augenhöhe Das erste Testspiel startete mit zwei starken Mannschaften. Beide Teams hatten gute Lösungen in der Offensive und die erste Halbzeit war fast durchgängig ausgeglichen, bis sich Tschechien kurz vor der Pause leicht absetzen konnte. Mit einem Stand von 30:36 gingen die Teams in die Halbzeitpause. Mit neuer Energie schafften es die U18-Mädchen noch einmal, den Rückstand auf einen Punkt zu verkürzen (44:43). Allerdings blieben auch die Tschechinnen energisch und bauten den Vorsprung wieder aus, sodass es den Mädchen nicht gelang, das Spiel zu drehen. Nach einem Spiel auf Augenhöhe beendeten die Mädchen das Spiel mit einer 62:68-Niederlage (20:19, 10:17, 15:15, 17:17). Im zweiten Spiel startet Deutschland mit neuer Energie, kann schnell die Führung übernehmen und findet gute Lösungen in der Zone. Die Mädchen verteidigen ihren Korb stark. Sie gingen mit 30:25 in die Kabine. Die Tschechinnen kamen mit neuer Motivation aus der Halbzeit und schafften es fast, die Führung zu übernehmen, doch die U18-Mädchen konnten die Führung halten. Das ausgeglichene Spiel endete mit einem entscheidenden Treffer der Tschechinnen in den letzten Sekunden, womit sie das Spiel für sich entscheiden konnten. Der Endstand: 48:50 (15:11, 15:14, 11:12, 7:13). Janet Fowler-Michel: „Die letzten Vorbereitungsspiele für die EM haben leider nicht optimal begonnen. Wir mussten Karla Busch wegen Krankheit nach Hause schicken, damit sie sich vor der EM erholen kann. Dann ist Lilli Schultze im ersten Training umgeknickt, sodass wir sie rausnehmen mussten und nur noch zehn Spielerinnen waren. Im ersten Spiel hat sich Nala Koletzki bei einem Zusammenprall eine Platzwunde zugezogen und Kopfschmerzen bekommen. Eine Gehirnerschütterung ist es zum Glück nicht, trotzdem haben wir sie rausgenommen und waren letztendlich nur noch neun Spielerinnen. Auch mit einem kleinen Kader haben wir in beiden Spielen gut und aggressiv gespielt. Im zweiten Spiel waren wir am Ende sehr müde und haben unsere frei ausgespielten Würfe nicht getroffen. Wir sind aber guter Dinge für die Europameisterschaft, wenn Karla Busch, Clara Bielefeld und Lilli Schultze dazukommen.“ Für Deutschland spielten: Paula Armbrust (1, 0, BSG Basket Ludwigsburg), Rosalie Esser (15, 10, ALBA Berlin), Marieke Esser (6, 0, ALBA Berlin), Greta Gomann (14, 11, WINGS Leverkusen), Marija Ilic (11, 8, TG Neuss Tigers), Uliana Kolesnyk (6, 8, MTV München), Nala Koletzki (0, dnp, BASS Berlin), Shadeh Preston (4, 2, Eintracht Braunschweig LionPride), Greta Scholle (0, 1, TuS Lichterfelde), Elina Timoschenko (5, 8, QOOL Sharks Würzburg)

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Debüt auf der großen Bühne

31. Mai 2025 – ein Datum, das Clara Bielefeld (17) und Mailien Rolf (20) so schnell nicht vergessen werden. Beide feiern an diesem Tag ihr offizielles Debüt im Damen-Nationalteam und markieren damit einen neuen Meilenstein in ihren noch jungen Karrieren. Zwei Talente, die aus unterschiedlichen Ecken Deutschlands kommen, sich auf dem Parkett aber längst einen Namen gemacht haben – und deren Wege in diesem Sommer enger zusammenrücken. Clara Bielefeld Clara gehört mit gerade einmal 17 Jahren zu den jüngsten DBB-Damen-Debütantinnen aller Zeiten. Die Linkshänderin aus Recklinghausen hat sich in den letzten Jahren konstant nach oben gespielt: WNBL-MVP, Bundesliga-Debüt mit dem Herner TC, Erfolge in den Nachwuchs-Nationalteams. Anfang des Jahres wurde sie von der FIBA in die Liste der 20 größten europäischen Nachwuchstalente unter 20 Jahren aufgenommen – eine besondere Auszeichnung, die ihr Potenzial unterstreicht. Im Sommer 2024 folgte dann ein weiterer Höhepunkt: Als einzige weibliche deutsche Spielerin wurde sie zum Basketball Without Borders Europe Camp nach Málaga eingeladen – ein Auswahlcamp der NBA und FIBA für die größten Talente Europas. „Es war eine riesen Ehre, dabei zu sein. Ich habe sehr viel gelernt und neue Freunde aus ganz Europa kennengelernt. Es war eine tolle Erfahrung und ich bin dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte“, blickt Clara zurück. Ihr bislang größter Schritt: die Teilnahme an der FIBA Women’s EuroBasket 2025. Gemeinsam mit dem deutschen Team misst sie sich bei der Europameisterschaft mit den besten Nationen des Kontinents – und sammelt dabei wertvolle Erfahrungen auf höchstem Niveau. Für Clara ein weiteres wichtiges Kapitel in einer ohnehin beeindruckenden Saison, in der sie neben Bundesliga, WNBL und U18-Nationalmannschaft nun auch im A-Kader Verantwortung übernimmt. Im Sommer wird die Linkshänderin bei der U18-Europameisterschaft erneut eine Schlüsselrolle übernehmen, ehe ab 2025 der nächste große Schritt ansteht: ein Stipendium an der TCU in den USA. Die Big 12 Conference wartet – und ganz Basketball-Deutschland wird genau hinschauen. Mailien Rolf Drei Jahre älter als Clara, aber ebenfalls noch am Anfang einer spannenden Karriere: Mailien Rolf hat schon in jungen Jahren internationale Erfahrung gesammelt und ist längst eine feste Größe in den DBB-Nachwuchsteams. Ob bei der U16, U18 oder zuletzt der U20 – Mailien war immer eine Leistungsträgerin, dazu in vielen Jahren unter den besten Verteidigerinnen ihres Jahrgangs. Ihre ersten Basketballschritte machte die gebürtige Roßdorferin bei den Rhein-Main Baskets und der BG Darmstadt-Roßdorf. 2019 holte sie als U14-Spielerin die deutsche Meisterschaft. Danach folgten erfolgreiche Jahre in der WNBL und 2. DBBL. 2023 führte sie ihr Team ins WNBL-TOP4, wurde MVP und wechselte anschließend in die USA. An der University of Arizona gehörte sie in ihrer Freshman-Saison direkt zu den Spielerinnen mit den meisten Einsätzen in der Starting Five. Die Atmosphäre in den College-Arenen hat sie nachhaltig beeindruckt. „Unser Uni-Team ist bekannt für die krasse Stimmung. 6000, 7000, manchmal sogar 8000 Fans – das ist eine andere Lautstärke, als ich das aus Langen gewohnt war“, erzählt sie in einem Interview. Zur kommenden Saison zieht es Mailien an die Southern Methodist University (SMU), um sportlich und akademisch den nächsten Schritt zu gehen. Parallel dazu bleibt sie ein fester Bestandteil der DBB-Auswahl. Im Sommer 2024 überzeugte sie bei der U20-Europameisterschaft als beste Vorlagengeberin des deutschen Teams und wurde anschließend erstmals in die A-Nationalmannschaft berufen, wo sie bei den Testspielen für die EM dabei sein durfte. Diesen Sommer geht es für sie mit der U20-Damen-Mannschaft zur FIBA U20 Women’s EuroBasket nach Portugal. „Ich will alles geben und der Mannschaft helfen, wo ich nur kann“, sagt sie. Mit ihrem Tempo, ihrer Vielseitigkeit und ihrer Defensivstärke ist Mailien eine Spielerin, die jeder Coach im Kader haben möchte. Nicht umsonst bezeichnete ihr ehemaliger Trainer Saymon Engler sie als „Ausnahmespielerin, die man, wenn man Glück hat, alle zehn Jahre mal bekommt.“

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U18-Mädchen: Nominierung für Lehrgang und Länderspiele

Für die U18-Mädchen geht es in der letzten Phase der EM-Vorbereitung vom 24. bis 28. Juni zum Lehrgang und zu Länderspielen nach Klatovy/CZE. Die Mannschaft von Head Coach Janet Fowler-Michel testet in zwei Spielen gegen die tschechische Auswahl. Nominiert wurden folgende Spielerinnen: Kader – Paula Armbrust (BSG Basket Ludwigsburg) – Karla Busch (Eisvögel USC Freiburg) – Rosalie Esser (ALBA Berlin/TuS Lichterfelde) – Marieke Esser (ALBA Berlin/TuS Lichterfelde) – Greta Gomann (WINGS Leverkusen) – Marija Ilic (TG Neuss Tigers/TSV Hagen) – Uliana Kolesnyk (MZV München) – Nala Koletzki (BASS Berlin) – Shadeh Preston (Eintracht Braunschweig) – Greta Scholle (TuS Lichterfelde) – Lilli Schultze (ALBA Berlin/TuS Lichterfelde) – Elina Timoschenko (QOOL Sharks Würzburg/TG Main Sharks Würzburg) Das Team betreuen während der Zeit Head Coach Janet Fowler-Michel, die Assistenztrainer Timur Topal und Rouven Behnke, Physiotherapeutin Annette Ulshöfer und Teambetreuerin Elizabeth Tzschentke. Spiele 27. Juni 2025 um 17:00 Uhr gegen Tschechien 28. Juni 2025 um 10:30 Uhr gegen Tschechien

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Zwei Niederlagen der U18-Mädchen in der Slowakei

In der EM-Vorbereitung reiste die deutsche U18-Nationalmannschaft der Mädchen am 18. und 19. Juni für zwei Testspiele gegen die Slowakei nach Piestany/SVK. Nach den erfolgreichen Spielen am vergangenen Wochenende gegen Großbritannien musste sich das Team von Head Coach Janet Fowler-Michel diesmal jedoch in beiden Partien geschlagen geben. Im ersten Duell starteten die U18-Mädchen mit viel Energie und Aggressivität in der Defense. Vor allem durch zahlreiche Ballgewinne konnten sie die erste Halbzeit für sich entscheiden und gingen mit einer 32:28-Führung in die Pause. Doch nach dem Seitenwechsel fanden die Gastgeberinnen immer besser ins Spiel. Die Slowakinnen stellten ihre Defense um und brachten die deutsche Offensive zunehmend aus dem Rhythmus. Trotz zwischenzeitlicher Aufholjagd mussten sich die Mädchen am Ende mit 62:68 (23:24, 17:8, 18:24, 8:17) geschlagen geben. Im zweiten Testspiel zeigte das deutsche Team zunächst eine überzeugende Leistung. Über weite Strecken der Partie kontrollierten die Mädchen das Geschehen und erspielten sich sogar eine 14-Punkte-Führung. Mit einem 41:31-Vorsprung ging es in die Halbzeit. Doch auch diesmal kam die Slowakei nach dem Seitenwechsel zurück ins Spiel. Mit zunehmendem Druck der Gastgeberinnen verspielten die Mädchen ihren Vorsprung unteranderem durch viele Turnovers. Am Ende musste die Mannschaft trotz engagierter Leistung eine knappe 67:72-Niederlage (23:24, 17:8, 18:24, 8:17) hinnehmen. „Wir haben sehr viel Erfahrung gesammelt“ Janet Fowler-Michel zeigte sich trotz der beiden Niederlagen positiv gestimmt: „Leider zwei Niederlagen, aber wir haben damit sehr viel Erfahrung gesammelt. Das zweite Spiel war auf jeden Fall besser, als das Erste. Im ersten Spiel waren wir viel zu aggressiv und wurden in vielen Situationen geschlagen. Im zweiten Spiel haben wir es teilweise sehr gut gemacht und lagen auch 14 Punkte vorne. Dann fangen wir leider an, etwas zu vernachlässigen. Entweder die Defense oder die Offense. Jetzt haben wir ein paar Tage frei, können verschnaufen und dann geht es in die letzte Phase gegen Tschechien.“ Für Deutschland spielten: Paula Armbrust (0, 0, BSG Basket Ludwigsburg), Karla Helene Busch (7, 8, Eisvögel USC Freiburg), Rosalie Esser (12, 6, ALBA Berlin), Marieke Esser (0, 2, ALBA Berlin), Chinaza Ezeani (2, dnp, SYNTAINICS MBC) Greta Gomann (4, 6, WINGS Leverkusen), Marija Ilic (2, 11, TG Neuss Tigers), Uliana Kolesnyk (9, 0, MTV München), Nala Koletzki (0, 5, BASS Berlin), Shadeh Preston (4, 0, Eintracht Braunschweig LionPride), Greta Scholle (2, 8, TuS Lichterfelde), Lilli Schultze (14, 10, ALBA Berlin), Elina Timoschenko (6, 11, QOOL Sharks Würzburg)

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U18-Mädchen siegen doppelt gegen Großbritannien

Die Vorbereitung der U18-EM für die Mädchen der U18-Nationalmannschaft ging am vergangenen Wochenende mit zwei Testspielen gegen Großbritannien weiter. Nach der Lehrgangswoche in Kienbaum konnte die Mannschaft von Head Coach Janet Fowler-Michel beide Spiele für sich entscheiden. Im ersten Spiel konnten die U18-Mädchen schnell die Führung übernehmen. Durch viele Turnovers konnten die Britinnen den Abstand bis zur Halbzeit niedrig halten, sodass es mit 24:18 in die Pause ging. In der zweiten Halbzeit gewann das deutsche Team viele wichtige Situationen für sich und konnte den Abstand so stark ausbauen, dass die Britinnen ihn nicht mehr aufholen konnten. Das Spiel gewannen sie mit 60:43 (14:10, 10:8, 12:10, 24:15). Im zweiten Spiel starteten die Britinnen wesentlich aggressiver, überraschten die deutschen Mädchen mit einer sehr starken Verteidigung und gingen mit 7:19 in Führung. Das deutsche Team konnte sich im zweiten Viertel wieder sortieren und den Abstand zu den Britinnen durch starke Defense und schnelle Angriffe zur Halbzeit auf sieben Punkte verkürzen. In der Halbzeitpause fand das Trainerteam gute Worte, und die Mädchen überzeugten in der zweiten Halbzeit. So gelang es ihnen, das Spiel noch zu drehen und mit 54:50 (7:19, 16:11, 17:4, 14:16) zu gewinnen. Janet Fowler-Michel: „Wir haben jetzt die zwei Spiele gegen Großbritannien weiterhin ausgenutzt, um unser Team zu entwickeln. Der Gegner an sich war gut, weil sie ganz anders gespielt haben als die Türkei. Es ist super wichtig auch mal ein knappes Spiel zu haben, wie das Zweite gegen Großbritannien, und dann das Spiel, aber auch verschiedene wichtige Situationen im Spiel, zu gewinnen.” Am Mittwoch (18. Juni) und Donnerstag (19. Juni) folgen zwei weitere Testspiele gegen die Slowakei in Piestany/SVK. Für Deutschland spielten: Paula Armbrust (BSG Basket Ludwigsburg), Karla Helene Busch (Eisvögel USC Freiburg), Xara Eich (Eisvögel USC Freiburg), Rosalie Esser (ALBA Berlin), Marieke Esser (ALBA Berlin), Greta Gomann (WINGS Leverkusen), Marija Ilic (TG Neuss Tigers), Uliana Kolesnyk (MTV München), Nala Koletzki (BASS Berlin), Shadeh Preston (Eintracht Braunschweig LionPride), Greta Scholle (TuS Lichterfelde), Lilli Schultze (ALBA Berlin), Laura Sophie Telke (New Basket Oberhausen), Elina Timoschenko (QOOL Sharks Würzburg)

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Zwei Berlinerinnen, ein gemeinsamer Weg

Sie sind seit Jahren Teil des ALBA-Nachwuchsprogramms und teilen sich das Feld sowohl in der WNBL als auch bei den ALBA-Damen. 2023 feierten sie als U16-Europameister der B-Division den Aufstieg in die A-Division. Lilli Schultze (17) und Rosalie Esser (18) gehören zu den spannendsten Talenten ihres Jahrgangs. Was die beiden verbindet, ist nicht nur ihr Spielverständnis, sondern auch der Blick fürs Team, ihre Zielstrebigkeit – und ihre Geschichte.  Während Lilli mit sechs Jahren mit Basketball angefangen hat und früh von ihrem Vater gefördert wurde, fand Rosalie über ihren Bruder und gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Marieke den Weg in die Halle. Seit der Saison 2022/23 stehen Lilli und Rosalie in der WNBL gemeinsam auf dem Feld – ein Duo, das sich bestens ergänzt und gemeinsam immer neue Schritte nach vorn macht. Diesen Sommer geht es für die beiden zum FIBA U18 Women’s EuroBasket in Litauen. Quellen: DBB, FIBA, Doku „Dunking Girls“ Lilli Schultze  Lilli hat Basketball im Blut. Ihr Vater Sven Schultze war selbst Nationalspieler und ist heute Trainer beim Berliner Verband – und immer noch oft an ihrer Seite. Schon als Kind war sie bei seinen Spielen und Trainingseinheiten dabei. Heute steht sie selbst auf dem Parkett – als Leistungsträgerin bei ALBA mit Doppellizenz in der WNBL und bei den ALBA-Damen. 2024 war sie zusammen mit Rosalie von der Bank aus beim Gewinn der Meisterschaft dabei. „Die Mannschaft hat sich den Titel total verdient – es war schön, das miterleben zu dürfen.“ 2025 wurde sie in der WNBL als MVP ausgezeichnet. Auch für den DBB ist sie eine wichtige Spielerin. Mit der U16-Nationalmannschaft gewann sie im Alter von 14 Jahren die FIBA U16 Women’s European Championship Div. B 2023 und war 2024 bei der FIBA U16 Women’s EuroBasket dabei.  Was Lilli auszeichnet, ist ihre Ruhe und ihr Überblick. Im Spiel bringt sie Struktur, im Team übernimmt sie Verantwortung. Sie selbst sagt, ihr Ziel sei es, „wie ein Klebstoff alle zusammenzuhalten“. Ihre Stärken liegen nicht nur im Scoring, sondern vor allem im Zusammenspiel, im Timing und in der Kommunikation Die Motivation holt sie sich aus der Begeisterung für den Sport, der längst ihr Lebensmittelpunkt geworden ist, und aus ihrer Familie, die sie täglich unterstützt. „Meine Familie ist immer da – egal ob’s ums Training, Abholen oder mentale Unterstützung geht. Ohne sie wäre ich nicht da, wo ich heute bin“, sagt Lilli im Rahmen der Kika-Doku „Dunking Girls“. Rosalie Esser  Auch die gebürtige Berlinerin Rosalie fand über die Familie zum Basketball: Ihr großer Bruder spielte Basketball und so wurden auch Rosalie und ihre Zwillingsschwester Marieke Esser schnell Teil der ALBA-Welt. Heute spielt sie wie Lilli mit Doppellizenz in der WNBL und bei den ALBA-Damen – und längst auch im Nationaltrikot.  2022 gewann sie die WNBL-Meisterschaft und wurde zudem als „Rookie of the Year” ausgezeichnet. 2023 holte sie mit dem DBB-Team den Titel bei der U16-EM Division B und sammelte in der Saison 2024 wichtige Erfahrungen bei der U18-EuroBasket. Auch dort zeigte sie konstant starke Leistungen und bewies, dass sie sich auf internationalem Niveau behaupten kann.   Rosalie ist eine dynamische Spielerin mit guter Athletik und großem Tempo. Sie sucht den Weg zum Korb, bringt Energie aufs Feld und hat die Fähigkeit, ein Team mitzureißen. Nach Niederlagen richtet sie den Blick sofort wieder nach vorn: „Man darf nicht vergessen, wie viel Arbeit hinter dem steckt, was man schon geschafft hat“, sagt sie. Diese Haltung spiegelt sich auch im Training mit den ALBA-Damen wider: „Man merkt, dass man auf einem ganz anderen Level mitlernt, aber vielleicht auch mal etwas zurückgeben kann.“  Auch abseits des Feldes ist Rosalie reflektiert, hat klare Ziele und nimmt ihre Rolle im Team ernst. Inzwischen merkt sie, dass sie für andere ein Vorbild ist, insbesondere für jüngere Spielerinnen im Verein. Für sie ist das eine Bestätigung: „Das zeigt, dass sich die Arbeit lohnt. Es ist ein schönes Gefühl.“ 

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U18-Mädchen für Lehrgang und Länderspiele eingeladen

Für die U18-Mädchen geht es vom 11. bis 20. Juni zum Lehrgang und Länderspielen nach Kienbaum und Piestany/SVK. In den Spielen testet das Team von Head Coach Janet Fowler-Michel gegen Großbritannien und die Slowakei. Folgende 14 Spieler wurden nominiert: Kader – Paula Armbrust (BSG Basket Ludwigsburg) – Karla Busch (Eisvögel USC Freiburg) – Xara Eich (Eisvögel USC Freiburg) – Rosalie Esser (ALBA BERLIN/TuS Lichterfelde) – Marieke Esser (ALBA BERLIN/TuS Lichterfelde) – Greta Gomann (WINGS Leverkusen) – Marija Ilic (TG Neuss Tigers/TSV Hagen ) – Uliana Kolesnyk (MTV München) – Nala Koletzki (BASS Berlin) – Shadeh Preston (Eintracht Braunschweig) – Greta Scholle (TuS Lichterfelde) – Lilli Schultze (ALBA BERLIN/TuS Lichterfelde) – Laura Sophie Telke (New Basket Oberhausen) – Elina Timoschenko (QOOL Sharks Würzburg/TG Main Sharks Würzburg) Betreut wird das Team von Head Coach Janet Fowler-Michel, den Assistenztrainern Timur Topal und Rouven Behnke, Athletiktrainerin Lisa Roß, Physiotherapeutinnen Barbara Britsch und Susann Pelka und Teambetreuerinnen Elisabeth Tzschentke und Andrea Heise.  Spiele 14. Juni 2025 um 16:30 Uhr gegen Großbritannien 15. Juni 2025 um 16:30 Uhr gegen Großbritannien 18. Juni 2025 um 17:00 Uhr gegen die Slowakei 19. Juni 2025 um 17:00 Uhr gegen die Slowakei

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U18-Mädchen holen Sieg im zweiten Versuch

Mit zwei Testspielen gegen die Türkei beendete das Team von Head Coach Janet Fowler-Michel eine intensive Woche. Nach einer Niederlage im ersten Spiel am Freitag konnten die U18-Mädchen das zweite Spiel am Samstag für sich gewinnen und ihre Woche somit mit einem Sieg abschließen.  Im ersten Spiel wurden die U18-Mädchen von der Physis und Aggressivität der Türkinnen überrascht. Die türkische Mannschaft übernahm schnell das Spiel, die deutsche Mannschaft fand keinen Anschluss und ging mit 18:31 in die Kabine. Das dritte Viertel konnten sie für sich gewinnen und im vierten Viertel den Rückstand auf vier Punkte verkürzen. Trotz dessen gelang es ihnen nicht, das Spiel für sich zu entscheiden, und sie verloren letztendlich mit 48:58 (10:11, 8:20, 14:8, 16:19). Für das zweite Spiel war das Ziel, aggressiver zu spielen und die Türkinnen in Stresssituationen zu bringen. Dies gelang und die DBB-Mädchen konnten die ersten beiden Viertel für sich gewinnen und mit 29:25 in die Halbzeit gehen. Im Vergleich zum ersten Spiel gab es große Fortschritte in der Verteidigung und im Zusammenspiel der Offense. Dadurch konnte das DBB-Team das Spiel mit 57:54 (14:13, 15:12, 13:19, 15:10) für sich entscheiden. Mit dieser Leistung schließt das Team eine intensive Woche ab und blickt positiv auf die gesammelten Erfahrungen und die gezeigten Fortschritte.  Janet Fowler-Michel: „Die Türkei war ein super Gegner für uns zum Auftakt, um zu sehen wie die Härte ist und jetzt müssen wir mit diesem Schritt, den wir gemacht haben, weiter nach oben schauen, weil der Weg ganz weit ist.“  Für Deutschland spielten: Paula Armbrust (BSG Basket Ludwigsburg), Karla Helene Busch (Eisvögel USC Freiburg), Xara Eich (Eisvögel USC Freiburg), Rosalie Esser (ALBA Berlin), Marieke Esser (ALBA Berlin), Marija Ilic (TG Neuss Tigers), Uliana Kolesnyk (MTV München), Nala Koletzki (BASS Berlin), Ella Panke (ALBA Berlin), Shadeh Preston (Eintracht Braunschweig LionPride), Greta Scholle (TuS Lichterfelde), Lilli Schultze (ALBA Berlin), Laura Sophie Telke (New Basket Oberhausen), Elina Timoschenko (QOOL Sharks Würzburg) 

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Constanze Wegner ist neue Bundestrainerin im weiblichen Nachwuchsbereich

Mit Constanze Wegner hat der weibliche Nachwuchsbereich ein neues und zugleich bekanntes Gesicht an seiner Seite: Wegner steht ab sofort als hauptamtliche Bundestrainerin an der Seitenlinie. Die 35-Jährige ist für den DBB jedoch keine Unbekannte – im Sommer 2023 begleitete sie die U19-Damen als Co-Trainerin bei der Weltmeisterschaft in Madrid und 2024 die U20-Damen bei der Europameisterschaft in Vilnius. Seit 2022 leitete die gebürtige Hamburgerin als Headcoach das NBBL-Team der Hamburg Towers und stand zudem seit 2023 als Co-Trainern des Pro B-Teams SC Rist Wedel an der Seitenlinie. Auch als Spielerin kann Wegner auf eine erfolgreiche Karriere in der 1. und 2. DBBL zurückblicken. DBB-Vizepräsident Armin Andres: „Constanze Wegner war unsere Wunschkandidatin für diese Position. Sie ist uns von mehreren Seiten sehr empfohlen worden und hat bei uns als Assistant Coach im weiblichen Bereich auch bereits einige Erfahrungen gesammelt. Dabei hat sie sehr gute Arbeit geleistet. Perspektivisch soll sie in die bisherige Rolle von Sidney Parson hineinwachsen.“ Constanze Wegner: „Ich freue mich und bin sehr gespannt auf die neue Aufgabe. Ich habe die letzten Sommer mitbekommen, mit wie viel Leidenschaft Stefan (Möller) und Sidney (Parson) dabei waren und möchte ihre Arbeit auf jeden Fall weiterführen. Über Heiko (Czach) als meinen Partner bin ich sehr glücklich, ich denke, dass wir gemeinsam viel erreichen und voneinander lernen können. Am Ende des Tages ist es das Ziel, dass unsere Spielerinnen es mit unserem System in die hohen Ligen wie die WNBA schaffen und wir auch unsere A-Damen langfristig in der Weltspitze etablieren können.“

Medaillenhistorie

2009

Bronze (Div. B) 2009 in Eilat/ISR

2017

Gold (Div. B) 2017 in Dublin/IRE

2018

Gold (Div. A) 2018 in Udine/ITA