Das DBB-Aushängeschild!

Die 3×3-Damen des Deutschen Basketball Bundes sind so etwas wie das Aushängeschild des Verbandes. Die Spielerinnen stehen größtenteils im „Team Bundeswehr“ und verkörpern die Kooperation zwischen DBB und der Bundeswehr am 3×3-Bundesstützpunkt in Hannover. Und haben im Jahr 2021 großartige Erfolge erspielt.

Zunächst ging es zur Olympia-Qualifikation ins österreichische Graz, wo man zwar sehr gute Auftritte hatte, letztlich gegen die beiden Finalisten USA und Frankreich schon in der Vorrunde die Segel streichen musste.

Doch die Triumphe ließen anschließend nicht mehr lange auf sich warten. Zunächst gelang im Rahmen der FIBA 3×3 Women’s Series der Erfolg im rumänischen Konstanza mit einem 13:12-Sieg gegen die Niederlande. Beim FIBA 3×3 Europe Cup holten sich die DBB-Damen unter dem Eiffelturm in Paris dann sensationell die Silbermedaille. Um dann nur eine Woche später noch einen draufzusetzen, als die deutschen 3×3-Ladies das FIBA 3×3 Wmen´s Series Finale in Bukarest/Rumänien für sich entschieden. Im Endspiel wurde Kanada mit 18:14 bezwungen.

Wir würden sagen: So kann es in 2022 gerne weitergehen!

Letztes Spiel

Deutschland

18 – 14

FIBA 3×3 Women´s Series 2021 Bukarest
Kanada

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Svenja Brunckhorst 19/10/1991 1.79 m 3×3 Spielerin Bundeswehr/TK Hannover
Jennifer Crowder 10/04/1996 1.64 m 3×3 Spielerin ASD Costa Baskets/ITA
Ama Degbeon 16/12/1995 1.86 m 3×3 Spielerin BKG Prima Akademia/HUN
Emma Eichmeyer 25/02/2000 1.81 m 3×3 Spielerin Sheffield Hatters/GBR
Leonie Fiebich 10/01/2000 1.89 m 3×3 Spielerin New York Liberty/Valencia Basket USA/ESP
Sonja Greinacher 01/07/1992 1.88 m 3×3 Spielerin Bundeswehr/TK Hannover
Stefanie Grigoleit 11/12/1989 1.86 m 3×3 Spielerin Eintracht Braunschweig LionPride
Katharina Haddar 15/01/1994 1.80 m 3×3 Spielerin Team Bundeswehr
Pauline Mayer 05/07/2001 1.68 m 3×3 Spielerin Eisvögel USC Freiburg
Marie Reichert 16/04/2001 1.85 m 3×3 Spielerin TK Hannover
Luana Rodefeld 23/12/1997 1.76 m 3×3 Spielerin Team Bundeswehr
Theresa Simon 25/09/1998 1.80 m 3×3 Spielerin ALBA BERLIN
Alexandra Wilke 29/09/1996 1.75 m 3×3 Spielerin Rutronik Stars Keltern
Laura Zolper 16/01/2001 1.70 m 3×3 Spielerin Sheffield Hatters/GBR
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Svenja Brunckhorst

3×3 Spielerin

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Jennifer Crowder

3×3 Spielerin

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Ama Degbeon

3×3 Spielerin

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Emma Eichmeyer

3×3 Spielerin

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Leonie Fiebich

3×3 Spielerin

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Sonja Greinacher

3×3 Spielerin

Stefanie Grigoleit

Stefanie Grigoleit

3×3 Spielerin

FIBA 3x3 Europe Cup Qualifier 2021 (ISR )

Katharina Haddar

3×3 Spielerin

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Pauline Mayer

3×3 Spielerin

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Marie Reichert

3×3 Spielerin

Luana Rodefeld

Luana Rodefeld

3×3 Spielerin

Theresa Simon

Theresa Simon

3×3 Spielerin

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Alexandra Wilke

3×3 Spielerin

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Laura Zolper

3×3 Spielerin

Galerie

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WNBL-Rückblick: Nürnberg mit Zittersieg im Viertelfinale

Sieben Viertelfinalisten stehen fest. Glückwünsche gehen an ALBA Berlin, den SC Rist Wedel, die Metropolitain Girls, die TG Main Sharks Würzburg, die TS Jahn München, den MTV München und den Post SV Nürnberg. Wer sich zwischen Phoenix-TSV Hagen und dem TuS Lichterfelde durchsetzt entscheidet sich trotz klarer Vorzeichen erst am Wochenende. Gratulieren wollen wir zudem der Mitteldeutschen Basketball Academy und den ChemCats, denen am Sonntag der erste Saisonsieg gelang. Achtelfinale Nord Metropolitain Girls Recklinghausen – BASS Berlin 50:57 Trotz eines Auswärtssieges schaffte es BASS Berlin nicht die Hypothek aus dem Hinspiel auszugleichen. Die Girls, die dieses Mal auf Clara Bielefeld verzichten mussten stehen damit erneut im Viertelfinale. In einer eher punktearmen Partie vermochte es BASS trotz 27 Zähler von Helene Lehmann (5 REB, 5/8 3P) nicht die nötige Offensivpower zu entwickeln. Als erneut sehr wertvoll erwies sich Lucie Keune, die mit 15 Punkten, 14 Rebounds, sechs Assists und fünf Steals durch die Bank glänzte. Für die Berlinerinnen geht damit eine trotzdem sehr erfolgreiche zweite WNBL-Saison vorbei, während Recklinghausen nun auf Hagen oder Lichterfelde trifft. ALBA Berlin – Junior-Team Osnabrück/Artland 76:53 Wie zu erwarten chancenlos blieb das Junior-Team im Rückspiel bei ALBA Berlin. Schon zur Pause hatten sich die Gastgeber, die tollen Teambasketball zeigten und 22 Assists aufs Parkett brachten eine Führung erspielt, der Osnabrück nur wenig entgegensetzen konnte. Teodora Zecevic (20 PTS, 14 REB, 4 AST, 4 STL) tat dies allerdings nach besten Kräften. Für ALBA avancierten Lilli Schultze (22 PTS, 11 REB) und Rosalie Esser (25 PTS, 12 REB, 4 AST) zu den Matchwinnern. Rhein Bascats Düsseldorf – SC Rist Wedel 83:94 Wie von uns angekündigt war es am Ende die Offensivqualität des SC aufgrund dessen, Düsseldorf die Tür zum Viertelfinale versperrt blieb. Für die Bascats bleibt es damit zum zweiten Mal in Folge beim Einzug ins Achtelfinale. Wedel hingegen scheint seine Form aus der Vorsaison gefunden zu haben und misst sich nun mit Gruppengegner ALBA Berlin. Dabei enorm wichtig dürften die Fähigkeiten von Luise Linke (23 PTS, 9 REB) und Antonia Laabs (16 PTS, 7 REB, 3 STL) werden. Für die Rheinländerinnen zogen Laura Knaup (26 PTS, 10 REB, 9 AST), Antonia Marzini (20 PTS, 10 REB), Lena Bjeltschik (19 PTS, 15 REB, 3 BLK) die Fäden. Achtelfinale Süd TG Main Sharks Würzburg – Basket-Girls Rhein-Neckar 63:52 Die Basket-Girls schafften es die Partie in Würzburg offener zu gestalten, erwischten aber ein bitteres viertes Viertel mit nur sechs eigenen Punkten. Dies nahm letztendlich jeglichen Wind aus den Segeln und ließ die Main Sharks den Einzug ins Viertelfinale perfekt machen. Den Weg ebneten Mia Wiegand (20 PTS, 9 REB, 3 STL) und Elina Timoschenko (15 PTS, 9 REB, 4 STL). Auf Seiten der Heidelberginnen, die in ihrer Saison trotz des Ausscheiden einen beeindruckenden Turnaround hinlegen konnten, ging Anna-Lisa Wuckel (14 PTS, 7 REB, 6 STL) voran. Post SV Nürnberg – RegioTeam Stuttgart 60:59 Wenn man sich überlegt, dass Nürnberg in den letzten fünf Minuten der Partie ohne eigenen Punkt blieb, bleibt die Frage wo ist die Frühform der Stuttgarter geblieben. Mit 5/0 in den Jahreswechsel gegangen und danach die Saison mit 2/3 beendet. Dieser Negativtrend zog sich nun also auch durch die Playoffs. Ebenso wie die Gastgeber schaffte es das RegioTeam im letzten Viertel nicht offensiv zu überzeugen und so den Ausgleich oder die Führung zu erspielen. Diana Ivancic (16 PTS, 6 REB, 4 STL) erzielte den Bestwert. Im Lager des SV war es Noemi Schoenauer (22 PTS, 6 STL), die die ansonsten durchwachsene Offensive trug. MTV München – Talents BonnRhöndorf 83:64 Bonn warf alles rein, brachte den Favoriten aus München aber nicht ins wanken. Letztendlich fehlte den Talents die nötige Firepower aus der Distanz und Konstanz von der Freiwurflinie. Den einzigen Dreier versenkte Paulina Holbach (16 PTS). Emily Scheibinger (7 REB, 4 AST, 3 STL) kam auf 14 Punkte. Für den MTV liefen Julia Reichert (24 PTS, 4 REB, 5 AST) und Uliana Kolesnyk (21 PTS, 11 REB, 4 STL) zur gewohnten Form auf. TS Jahn München – Südhessen Juniors 78:56 Deutliche Angelegenheit in München. Für die Juniors blieb es ein kurzes Gastspiel in den Playoffs, wo man der TS Jahn nicht ebenbürtig war. Diese wird sich in der nächsten Runde mit den Main Sharks messen. Wichtig dafür werden Anna Matic (17 PTS, 4 REB) und Emma Steinbicker (13 PTS, 11 REB, 3 STL). Zum Abschied der Juniors aus der Saison 24/25 erzielten Annika Giebitz und Charlotte Soth 14 Punkte. Alle Spieltermine und weitere Infos Playdowns Nord Mitteldeutsche Basketball Academy – Cologne Regio Ladies 75:51 Mit der Auswärtsniederlage der Regio Ladies steht fest, dass die Kölnerinnen sich neu qualifizieren werden müssen. Die MBA hingegen bewahrt sich eine kleine Chance auf den direkten Klassenerhalt. Dafür braucht es aber zwei Siege aus den verbleibenden Spielen. Den Grundstein legten die Hallenserinnen im dritten Viertel, welches man mit 28:6 für sich entschied. Elisabeth Böhlert (4 REB, 3 STL) steuerte starke 22 Punkte zum ersten Saisonsieg bei. Dazu kam Daria Ilies (15 PTS, 13 REB, 4 AST) mit einem Double-Double. Bei den Regio Ladies blieb Alma Schiffer (19 PTS, 8 REB, 3 STL) der sportliche Lichtblick. Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel – TG Neuss Junior Tigers 60:50 Braunschweig macht einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt und besiegt die Neuss Junior Tigers in einer offensiv dürftigen Partie. Neuss ließ die Gegner im dritten Viertel wegziehen und blieb abgesehen von Emma Huppertz (18 PTS) zu harmlos. Mit einem insgesamt ausgeglichenen Scoring, bei dem Carlotta Schimanski (14 PTS) den Topwert erzielte, sorgten die Girls Baskets für den Heimsieg. Playdowns Süd BSG Basket Ludwigsburg – Rhein-Main Baskets 55:61 Bis zum Schlussviertel lagen beide Mannschaften auf Augenhöhe. Ludwigsburg Offensive kam dann aber beinahe gänzlich zum Erliegen. Dies nutzten die Baskets um die Punkte mit nach Hofheim zu nehmen. Zudem machte das Team von Headcoach Rolf Weidemann mit dem Erfolg den Klassenerhalt perfekt. Instrumental dafür war Amelie Schumacher (23 PTS, 6 REB, 3 STL). Bei den Gastgebern punkteten Sophie Schuster (16 PTS, 4 REB, 4 STL) und Paula Armbrust (14 PTS, 4 REB) am häufigsten. BBU ’01 – ChemCats Chemnitz 54:76 Ulm hat Gewissheit. Nach der Niederlage gegen Chemnitz, geht die BBU den Gang in die Neu-Qualifikation. Die ChemCats, die ihre Gegner besonders physisch dominierten, brauchen nun zwei weitere Siege um noch auf den zweiten Platz zu springen. Topscorer waren Jette Krause (18 PTS, 6 REB) und Lisa Hoppe (15 PTS, 9 REB, 3 STL). Soraya Kozjek (29 PTS, 5 REB, 8 STL) hielt für Ulm nach Kräften dagegen, blieb aber unbelohnt.

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Trauer um Roland Dopp

Am 21. März 2025 ist der ehemalige Geschäftsführer des Basketballverbandes Baden-Württemburg (BBW), Roland Dopp, verstorben. Wenige Tage zuvor hatte er noch seinen 75. Geburtstag gefeiert. „Ich bin sehr traurig. Roland Dopp war über viele Jahrzehnte ein verlässlicher und kompetenter Wegbegleiter und ein guter Freund des Deutschen Basketball Bundes. Er hat den Basketball weit über Baden-Württemberg hinaus entscheidend mitgeprägt. Dabei war er kein Mann für die erste Reihe, sondern agierte viel lieber fleißig im Hintergrund. Ich persönlich habe einen guten Basketball-Freund verloren. Wir werden Roland ein ehrendes Gedenken bewahren“, so DBB-Präsident Ingo Weiss. Das Leben von Roland Dopp war maßgeblich durch den Basketballsport geprägt. 1974 begann er als Trainer der Herrenmannschaft der TG Sandhausen. Die Herren der KuSG Leimen führte der Verstorbene 1981 in die Regionalliga. Ein Jahr später feierte Dopp mit der weiblichen B-Jugend der KuSG Leimen einen großen Erfolg: Deutscher Vizemeister. Von 1993 bis 2014 war Roland Dopp mit außerordentlichem Engagement Geschäftsführer des Basketballverbands Baden-Württemberg e.V. (BBW). Während dieser Zeit erfolgte auch der Umzug der BBW-Geschäftsstelle von Leimen nach Stuttgart. Auch nach seiner Zeit als Geschäftsführer blieb Roland dem Verband treu und leitete als Staffelleiter die Regional- und Oberligen der Senioren. Der Deutsche Basketball Bund (DBB) zeichnete Roland Dopp unter Anerkennung seiner Verdienste für den Basketballsport am 24. Mai 2014 mit der Ehrennadel in Gold aus. Im Jahr 2018 folgte die Goldene Ehrennadel des Basketballverbandes Baden-Württemberg. Neben seinen Basketballtätigkeiten war Dopp auch als langjähriger Kassenwart des Vereins Ballspielsymposium e.V. aktiv. Er war ein fachkundiger und engagierter Funktionär. Sein unermüdlicher Einsatz und seine Leidenschaft für den Basketball hinterlassen eine Lücke, die nur schwer zu schließen sein wird.

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Medien-Akkreditierung für Women’s EuroBasket 2025 geöffnet

Die Medienakkreditierung für die FIBA Women’s EuroBasket 2025 ist ab sofort geöffnet. Alle Anträge werden ausschließlich online über das FIBA-Medienportal angenommen. Die Bewerbungsfrist endet am 25. Mai (23:59 Uhr MEZ). Alle Medienvertreter, die persönlich über die Veranstaltung berichten möchten, werden gebeten, das Online-Akkreditierungsformular auszufüllen Hier geht es zur Medienakkreditierung WICHTIG ZU WISSEN Bitte beachten Sie die Schritt-für-Schritt-Anleitung „How to apply“ in der obigen Grafik, um Ihre Akkreditierungsanfrage über das FIBA-Medienportal einzureichen. Das Anlegen eines Profils oder das Einloggen in ein bereits bestehendes Konto ist keine Bewerbung an sich; Sie müssen sicherstellen, dass Sie nach dem Anlegen eines Profils (Kontos) auch mit der Bewerbung für das Ereignis fortfahren (gemäß den Schritten 1-4). Mit Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem Passwort können Sie Ihr Anmeldeformular bis zum Anmeldeschluss einsehen und ändern. Alle Bewerber sind für ihr Reisevisum verantwortlich, falls ein solches erforderlich sein sollte. ALLGEMEINE BEDINGUNGEN – Erfolgreiche Bewerber werden von der FIBA benachrichtigt; das Ausfüllen des Antragsformulars garantiert nicht automatisch eine Akkreditierung. – Um für eine Medienzulassung in Frage zu kommen, muss ein Antragsteller eine Medienorganisation vertreten, die in gutem Glauben Originalinhalte produziert und veröffentlicht. – Bewerbungen von Spielervermittlern, Autoren von Lehrbüchern, Fans oder Fan-Bloggern oder von Medien, die keine Originalinhalte auf der Grundlage allgemein anerkannter Kriterien für die Nachrichtenerfassung produzieren, werden nicht berücksichtigt. – Freiberufler können aufgefordert werden, nachzuweisen, dass sie im Auftrag eines Medienunternehmens tätig sind, um für eine Akkreditierung in Frage zu kommen. – – Die Akkreditierung wird auf der Grundlage der Akkreditierungshistorie der antragstellenden Medien, der Relevanz für die Veranstaltung und den Basketball im Allgemeinen sowie der Verfügbarkeit von Räumlichkeiten an den verschiedenen Veranstaltungsorten vergeben.

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WNBL-Vorschau: Favoriten auf Kurs

Die Rückspiele der Achtelfinalbegegnungen warten am kommenden Wochenende auf uns. Bis auf die Partie zwischen Nürnberg und Stuttgart konnten sich die meisten siegreichen Teams einen komfortablen Vorsprung aus dem Hinspiel sichern. Große Comebacks haben wir daher nicht auf der Liste, freuen uns aber eines besseren belehrt zu werden. Achtelfinale Nord Mit einem mehr als deutlichen Vorsprung geht ALBA Berlin in das Rückspiel gegen das Junior-Team Osnabrück/Artland. Im Hinspiel konnten die Niedersachsen nur im zweiten Viertel überzeugen und schafften es ansonsten vor allem defensiv nicht ALBA in den Griff zu kriegen. Um 26 Punkte in Berlin aufzuholen, brauchen die Gäste ein kleines Wunder und wir rechnen daher mit einem souveränen Heimerfolg und dem Viertelfinaleinzug ALBAs. Ähnlich entspannt dürften auch die Metropolitain Girls Recklinghausen in das Rückspiel mit BASS Berlin gehen. Mit einer überragenden Lucie Keune sicherte man sich ein 19-Punkte schweres Polster, welches es nun vor heimischem Publikum zu verteidigen gilt. BASS droht damit als zweitplatzierter früh auszuscheiden und wird für ein mögliches Weiterkommen eine offensive Glanzvorstellung brauchen. Unsere Tendenz geht Richtung Westfalen. Auch zwischen den Rhein Bascats Düsseldorf und dem SC Rist Wedel droht sich der schlechter-platzierte Kandidat durchzusetzen. Mit fast 20 Punkten Differenz besiegten die Risterinnen Düsseldorf in Wedel und schreiten Richtung Viertelfinale. Dass Düsseldorf die Offensivpower hat die Hypothek wettzumachen, bezweifeln wir nicht, ob die Defensive im Stande ist Antonia Laabs, Luise und Lotta Linke vom Scoring abzuhalten bezweifeln wir aber. Daher rechnen wir auch im dritten Achtelfinal-Spiel des Nordens mit keinem Comeback. Achtelfinale Süd Entgegen unserer Erwartung hatten die TG Main Sharks Würzburg gegen die Basket-Girls Rhein-Neckar leichtes Spiel. 21 Zähler Vorsprung sprechen eine klare Sprache und nehmen den Basket-Girls viel Wind aus den Segeln. Ein Comeback in Würzburg halten wir für sehr unrealistisch, da die Sharks einfach über zu viel Offensivqualität verfügen. Ein absolutes Do-or-Die-Spiel erwartet uns in Nürnberg. Nach einem 63:63 zwischen dem RegioTeam Stuttgart und dem Post SV Nürnberg, bahnt sich ein möglicherweise ebenso dramatisches Rückspiel an. Stuttgart, die als leichter Favorit in das Achtelfinale gingen, hatten am Ende Glück nicht sogar mit einer Niederlage ins Frankenland zu reisen. Aktuell empfinden wir beide Mannschaften auf Augenhöhe, vertrauen aber auf die Tiefe im Stuttgarter Kader. Aussichtlos erscheint die Ausgangslage der Talents BonnRhöndorf, die mit einer 35-Punkte Hypothek nach München zum MTV reisen. Bonn, das klar in der Rolle des Außenseiters ist, schaffte den Einzug der Playoffs erst am letzten Spieltag der regulären Saison und konnte dem Gruppenprimus aus München bislang nur wenig entgegen stellen. Alles andere als ein Münchener Erfolg würde uns überraschen. Titelfoto: Florian Ullbrich Alle Spieltermine und weitere Infos Playdowns Nord Neuss konnte sich am vergangenen Spieltag schon etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen und siegte gegen die MBA deutlich. Nun geht es zu den Girls Basket Braunschweig-Wolfenbüttel, die die Playoffs haarscharf verpassten. Da beide Teams viel Qualität auf den großen Positionen mitbringen sind wir gespannt, wer sich weiter absetzen kann. Neuss kann den Verbleib in der WNBL mit einem Erfolg in Braunschweig sogar bereits am Sonntag sichern. Wir haben aber durchaus Fantasie, dass die Girls sich zu hause durchsetzen. Es wird sie geben, die ersten Punkte der Saison. Die Frage ist nur für wen. Im Spiel zwischen der Mitteldeutschen Basketball Academy und den Cologne Regio Ladies treffen zwei bislang sieglose Mannschaften aufeinander, die für den Klassenerhalt beide dringend einen Sieg brauchen. Nachdem die MBA in Neuss chancenlos blieb, sind wir gespannt ob man gegen Köln mehr Erfolg hat, oder doch in die Qualifikation muss. Playdowns Süd Entspannt treffen sich die BSG Basket Ludwigsburg und die Rhein-Main Baskets. Beide Mannschaften konnten durch ihre Siege am letzten Spieltag bereits große Schritte Richtung Klassenerhalt machen und für den Sieger der Partie wird dieser sogar Realität. Zwei Teams, die mit Playoffambitionen in die Saison gingen, sollten für eine ansehnliche Begegnung sorgen, an dessen Ende wir einen Ludwigsburger Heimsieg erwarten. Der große Druck hingegen lastet auf den Schultern der BBU ’01 und den ChemCats Chemnitz. Beide Mannschaften sind zum Siegen verdammt und brauchen dringend die ersten Zähler der Saison. Während Chemnitz vor zwei Wochen schonmal am Sieg schnuppern durfte, blieben die Ulmerinnen abermals weit entfernt vom ersten Saisonerfolg. Chemnitz ist daher Favorit und erhält sich nach unserer Einschätzung die kleine Chance und den Klassenerhalt.

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MagentaSport startet große Kundenbefragung

MagentaSport ruft seine Nutzerinnen und Nutzer zur Teilnahme an einer kurzen Befragung auf. Ziel ist es, das Angebot weiter zu verbessern und noch gezielter an die Bedürfnisse der Sportfans anzupassen. Die Teilnahme an der Umfrage dauert nur etwa 10 Minuten und erfolgt vollständig anonym. Als Dankeschön verlost MagentaSport unter allen Teilnehmenden 5×2 VIP-Tickets für ein Spiel nach Wahl aus den MagentaSport-Engagements. Dazu gehören unter anderem Spiele des DBB, die EuroLeague, die 3. Liga, die Frauen-Bundesliga, die Deutsche Eishockey Liga und Eishockey-Länderspiele. Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, kann am Ende der Befragung seine E-Mail-Adresse angeben. Diese wird ausschließlich für die Gewinnermittlung genutzt und nicht mit anderen Daten verknüpft. Mit dieser Initiative setzt MagentaSport erneut auf den direkten Dialog mit seinen Fans, um das Sporterlebnis noch attraktiver zu gestalten. Zur Umfrage

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Female Referee Camp bei der Women’s EuroBasket 2025

Die Vorrunde Gruppe D der Women’s EuroBasket 2025 wird vom 18. – 22. Juni 2025 in Hamburg ausgerichtet. Dabei kämpfen neben den Gastgeberinnen (Deutschland) Großbritannien, Schweden und Spanien um den Einzug in die Endrunde der Europameisterschaft. Neben spannenden Spielen erwartet die Zuschauer:innen an diesem Wochenende aber auch abseits des Parketts ein buntes Rahmenprogramm, bei dem insbesondere der Mädchen- und Frauenbasketball im Mittelpunkt stehen soll. Mit dem Female Referee Camp wird erneut ein Förderlehrgang für Schiedsrichterinnen angeboten, der sich an alle Schiedsrichterinnen wendet, die Interesse haben, sich außerhalb des regulären Aus- und Fortbildungsprogramms weiterzubilden. In den Theorie-Einheiten erhalten die Teilnehmerinnen exklusive Einblicke in die Arbeit von Schiedsrichter:innen. Als Referent:innen stehen Euch mit Danjana Rey und Kerstin Kammann zwei erfahrene Schiedsrichter:innen zur Verfügung. Programm des Camps Sonntag, 22. Juni 2025 10.00 – 14.00 Uhr: Theorie-Einheiten Spiel 1 Spiel 2 Kosten 79,00 Euro inkl. Getränke beim Lehrgang inkl. Tageskarte Vorrunde Gruppe D Women’s EuroBasket 2025 Link zur Anmeldung: https://dbb.veasysport.cloud/shop/dbb-sr/embed/

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Wiedersehen in Bamberg: Damen testen gegen Tschechien

Nachdem die Herren im Februar 2025 im Rahmen der EM-Qualifikation bereits die Atmosphäre der brose ARENA in Bamberg genießen durften, kommt nun auch die Damen-Nationalmannschaft in diesen Genuss. Zum Auftakt in die Vorbereitung auf die FIBA Women’s EuroBasket 2025, die in Griechenland (Athen), Tschechien (Brünn), Italien (Bologna) und Deutschland (Hamburg) stattfinden wird, erwartet das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis den Austräger Tschechien. Die Partie findet am Samstag, den 31. Mai 2025, um 18:00 Uhr in Bamberg statt. Die Women’s EuroBasket startet am 18. Juni 2015 mit dem Auftaktspiel zwischen Griechenland und der Schweiz. Das deutsche Team tritt einen Tag später, am 19. Juni 2025 mit der Partie gegen Schweden ins Scheinwerferlicht. In der Folge erwarten die DBB-Damen in Gruppe D noch Spanien und Großbritannien. Für den Fall einer Platzierung unter den besten zwei, geht es nach Athen/GRE, wo die KO-Phase der EM stattfinden wird. Das Spiel in Bamberg und alle deutschen Spiele der Damen-EM werden live und kostenlos auf MagentaSport zu sehen sein. Tickets für das Testspiel in Bamberg sind ab sofort über den DBB-Ticketshop verfügbar. „Tolle Möglichkeit“ Bundestrainerin Lisa Thomaidis: „Wir freuen uns alle sehr auf das Spiel in Bamberg. Es ist eine Ehre in einer so basketball-verrückten Stadt wie Bamberg zu spielen und Teil der Geschichte zu sein. Dass jetzt auch die Damen-Nationalmannschaft die Chance bekommt an diesem Standort aufzulaufen, ist eine große Bereicherung und Motivation.“ Team Deutschland Natürlich lässt sich über den finalen Kader, der Bundestrainerin Lisa Thomaidis im Mai zur Vorbereitung zur Verfügung stehen wird noch nichts Finales sagen. Ein paar Gedankenspiele wollen wir uns jedoch nicht nehmen lassen. Über die letzten zwei Sommer, angefangen mit der Women’s EuroBasket 2023 über die Olympia-Qualifikation bis hin nach Paris 2024 hat sich das Grundgerüst nur geringfügig verändert. Bislang immer mit von der Partie war WNBA-Champion Leonie Fiebich (New York Liberty/USA, Valencia Basket/ESP). Hinzu kamen die Euroleague erfahrenen Marie Gülich (Taiyuen Basketball/TPE) und Luisa Geiselsöder (Basket Landes/FRA). Aus dem Dunstkreis der DBBL gehört vor allem Alexandra Wilke (Rutronik Stars Keltern) zum Stammpersonal. Über die letzten Turniere wurde der Kader zudem mit den Sabally-Schwestern Nyara (New York Liberty/USA, Fenerbahce Opet/TUR) und Satou (Phoenix Mercury/USA) verstärkt. Letztere geht aktuell in der neuen Unrivaled League für die Phantoms auf Korbjagd. In der WNBA wird man sie in Zukunft für die Phoenix Mercury auflaufen sehen. Mit dem Gespann Frieda Bühner (Movistar Estudiantes/ESP), Lina Sontag (Eisvögel USC Freiburg) und Emily Bessoir (TK Hannover Luchse) brachen in den letzten Jahren drei hochtalentierte Talente in den Damen-Kader vor. Während Bühner ihre Saison in Madrid absolviert, wurden sowohl Sontag als auch Bessoir zuletzt von Verletzungen zurückgeworfen und arbeiten derzeit an ihrem Comeback. Der Gegner Das Team der Tschechinnen ist neben Deutschland ein weiterer Austräger einer Gruppenphase der FIBA Women’s EuroBasket 2025 und hostet in Gruppe C Belgien, Montenegro und Portugal. Mit in der deutschen Quali-Gruppe sicherte sich Tschechien hinter den DBB-Damen den dritten Platz und gewann zwei seiner sechs Spiele. Topscorerin der Mannschaft von Coach Romana Platkova war Petra Holesinska mit 15 Punkten, die in Spanien bei CB Jairis spielt. Neben ihr überzeugten auch Julia Reisingerova (NKA Pécs/HUN) und Emma Czechova (Zabiny Brno/CZE). Die beiden zurückliegenden Aufeinandertreffen mit dem deutschen Team, blieben aus tschechischer Sicht erfolglos. Im November 2023 unterlag man deutlich in Prag (41:85) und ein Jahr später etwas knapper (67:74) in Wetzlar. Auch das Aufeinandertreffen bei der EuroBasket 2023 dürften den Tschechinnen wohl negativ im Kopf geblieben sein. Im ersten Platzierungsspiel, mit dem sich Deutschland das Ticket für das Olympia-Qualifikationsturnier in Brasilien sicherte, rettete Deutschland die Partie dank eines späten Buzzerbeaters von Leonie Fiebich in die Verlängerung und bewies dort den längeren Atem und siegte mit 71:69. Der letzte Sieg der Tschechinnen datiert aus dem Sommer 2023, wo man in der Türkei mit 56:51 gewann. Der gesamthistorische Abriss fällt trotz der jüngsten Ereignisse jedoch nach wie vor klar zu Gunsten Tschechiens aus. Aus den 16 Spielen gewann Deutschland bislang nur fünf. Drei davon in den letzten zwei Jahren. Der Standort Für das deutsche Damenteam wird es in Bamberg zu einer Heimspielpremiere kommen. Noch nie beherbergte die brose ARENA die Damen-Nationalmannschaft. Obgleich dessen in der Standort natürlich eine feste Größe im deutschen Basketball und durfte sich bereits über 33 A-Länderspiele der Herren erfreuen. Zuletzt ging es für die Herren im Rahmen der EuroBasket Qualifiers im Februar 2025 nach Bamberg. In einem abwechslungsreichen Spiel schlug das Team von Bundestrainer Álex Mumbru Bulgarien mit 94:85 und zog das Ticket für die EM-Endrunde im August. Tickets Tickets für das Länderspiel gibt es in unserem DBB-Ticketshop Telefonisch: 01806 997724 (0,20 € Anruf aus dem deutschen Festnetz, max. 0,60 € Anruf aus den Mobilfunknetzen) Sowie an allen CTS Eventim VVK-Stellen. Tickets ab 10 €.

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3×3 Champions Cup: Damen auf Platz vier

Nach einem kräftezehrenden zweiten Turniertag, welchen Deutschland mit einem Sieg gegen Madagaskar beschließen konnte, ging es für das Team von 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen im Halbfinale gegen Spanien. Mit 8:20 musste man sich dort deutlich geschlagen geben. Im Spiel um Bronze mobilisierte die DBB-Auswahl um Pauline Mayer, Luisa Nufer und Amelie Kröner alle Kräfte und hatte Australien am Rande einer Niederlage. Letztendlich unterlag man in den Schlusssekunden mit 17:18 und beendete den Champions Cup auf Rang vier. Spanien dominant Spanien ging ungeschlagen aus der Gruppe mit Australien und Frankreich und wurde seiner Favoritenrolle von Beginn an gerecht. Schon nach zwei Minuten lag die deutsche Auswahl mit 1:5 hinten und hatte Probleme sich gegen die spanische Physis zu behaupten. Auch in den Folgeminuten dominierten die Spanierinnen nach Belieben und ließen dem dezimierten DBB-Team wenig Luft zum atmen. Bis zum 2:13 fand Deutschland keine offensiven Lösungen, startete dann aber einen 4:2-Lauf, bei dem Mayer mit drei Punkten aufblitzte. Trotz des weiterhin deutlichen Rückstandes hielt Deutschland nach Kräften dagegen, schaffte es aber nicht das Spiel nochmal zu öffnen. Schlussendlich zog Spanien mit einem 20:8-Sieg ins Finale ein. Bronze nur knapp verpasst Im kleinen Finale gegen Australien erwischten die Aussies den besseren Start und lagen nach zwei Minuten mit 2:5 in Führung. Deutschland mühte sich zu Beginn, kam dann aber über seine Distanzwürfe zurück in die Partie. Sowohl Mayer als auch Kröner, die auch in der Zone unermüdlich arbeitete, netzten von draußen und sorgten für Momentum auf deutscher Seite (5:7). Australien musste nun seinerseits einen Gang zulegen und tat dies auch. Deutschland kam zunehmend in Foulprobleme, ließ sich aber nicht abschütteln (11:14). In der Schlussphase zeigte Deutschland abermals sein Kämpferherz und sorgte mit weiteren Zweiern von Nufer und Mayer für den 17:17-Ausgleich. Den finalen australischen Treffer im Gegenzug, konnte das deutsche Team in den letzten verbliebenen Sekunden nicht mehr kontern. „Stolz auf die Entwicklung“ 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Gegen Spanien waren wir nicht in der Lage zu dritt dagegenzuhalten. Spanien hat seine Vorteile clever ausgenutzt und wir kamen nicht in unser Spiel. Den Kampf, den wir im Spiel um Bronze geliefert haben, war bemerkenswert. Trotz ständigem Rückstand haben wir uns nicht abschütteln und sind mental immer ready geblieben. Am Ende hat uns vielleicht ein Bisschen die Abgezocktheit und Erfahrung gefehlt, aber ich bin sehr stolz auf die Entwicklung der Spielerinnen.“ Für Deutschland spielten Luisa Nufer (9 PTS, Eisvögel USC Freiburg), Amelie Kröner (9 PTS, Wings Leverkusen), Pauline Mayer (7 PTS, Eisvögel USC Freiburg)