DBB-3x3-Damen sind "Team des Jahres 2024"

Feierliche Ehrung im Rahmen der ZDF-Gala „Sportler des Jahres“ | Samir Suliman „DOSB Trainer des Jahres 2024“

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75 Jahre DBB - Stimmungsvolle Jubiläumsfeier

Rund 100 Gäste in Hamburg

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Women’s EuroBasket 2025 in Hamburg: Ticketverkauf gestartet!

Perfektes Weihnachtsgeschenk

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    02/12/2024

Am 06. Januar 2025 ist die DBB-Geschäftsstelle in Hagen wieder geöffnet.

News

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U16-Jungs für Lehrgang und Länderspiele eingeladen

Für die U16-Jungen geht es vom 3. bis 20. Juli zum Lehrgang und zu Länderspielen nach Paderborn, Patras/GRE und Bassano/ITA. Dafür hat Bundestrainer Dirk Bauermann folgende 16 Spieler nominiert: Kader – Lucai Anderson (Trinity Christian High School/USA) – Anton Bock (Niners Chemnitz Academy) – Jona Drücke (ALBA Berlin) – Philipp Hölsken (ALBA Berlin) – Roko Jerkic (FB Bayern München Basketball) – Fabian Kayser (Real Madrid/ESP) – Paul Mellentin (Hamburg Towers) – Paul Plato (Würzburg Baskets Akademie) – Fynn Rieck (BBV RheinStars / RheinStars Köln) – Yohann Tchouaffe (Porsche BBA Ludwigsburg / BSG Basket Ludwigsburg) – Jos Verwaayen (ART Giants Düsseldorf) – Tom Viehöfer (Team Bonn/Rhöndorf / Baskets Bonn) – Marko Volf (FC Bayern München Basketball) – Maximilian von Saldern (BBV RheinStars / RheinStars Köln) – Casper Vossenberg (FC Bayern München BAsketball) – Kenan Youdom (Porsche BBA Ludwigsburg / BSG Basket Ludwigsburg) Das Team wird betreut von Bundestrainer Dirk Bauermann, den Assistenztrainern Touliv Hirschmann und Enrico Kufuor, Physiotherapeuten Maximilian Baum und Max Kilian von Fritschen und Teambetreuer Lukas Scherer.

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U18-Mädchen: EM-Kader nominiert

Für die anstehende U18 Women’s EuroBasket 2025 Division B in Alytus und Vilnius/LTU hat Head Coach Janet Fowler-Michel ihre Nominierungen bekannt gegeben. Für den Zeitraum vom 1. bis 14. Juli 2025 wurden folgende Spielerinnen ausgewählt. Kader Clara Bielefeld (Herner TC) Karla Busch (Eisvögel USC Freiburg) Rosalie Esser (ALBA Berlin/TuS Lichterfelde) Marieke Esser (ALBA Berlin/TuS Lichterfelde) Greta Gomann (WINGS Leverkusen) Marija Ilic (TG Neuss Tigers/TSV Hagen) Uliana Kolesnyk (MTV München) Nala Koletzki (BASS Berlin) Shadeh Preston (Eintracht Braunschweig) Greta Scholle (TuS Lichterfelde) Lilli Schultze (ALBA Berlin/TuS Lichterfelde) Elina Timoschenko (QOOL Sharks Würzburg/TG Main Sharks Würzburg) Betreut wird das Team von Head Coach Janet Fowler-Michel, den Assistenztrainern Timur Topal und Rouven Behnke, Athletiktrainer Pavao Blazevic Physiotherapeutin Annette Ulshöfer, Mannschaftsarzt Sven Bockhorst, Teambetreuerin Elizabeth Tzschentke, Delegationsleiter Uwe Albersmeyer. Spiele Fr, o4. Juli 2025, 14:30 Uhr*: Deutschland – Schweden Sa, 05. Juli 2025, 17:00 Uhr*: Mazedonien – Deutschland So, 06. Juli 2025, 12:00 Uhr*: Deutschland – Irland Di, 08. Juli 2025, 19:30 Uhr*: Rumänien- Deutschland *Deutsche Zeit

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Drei wichtige Testspiele der U20-Herren in Domegge di Cadore/ITA

Vergangene Woche reiste die U20-Herrenmannschaft zu drei Länderspielen nach Italien. Im Rahmen der EM-Vorbereitung testete das Team von Bundestrainer Christian Held gegen Italien, Griechenland und Rumänien. Nach zwei verlorenen Spielen (58:67, 77:79) konnten die Herren das letzte Spiel gewinnen (83:62) und mit vielen Fortschritten in die weitere Vorbereitung gehen. Starkes Comeback Im ersten Testspiel trafen die U20-Herren auf Italien. Die Mannschaft startete stark ins Spiel und konnte das erste Viertel mit 13:11 für sich entscheiden. Danach wurde es für das Team jedoch schwieriger. Die Italiener setzten sie unter Druck, verteidigten stark unter ihrem Korb und führten zwischenzeitlich mit 17 Punkten. Doch den Herren gelang es, diesen Rückstand wieder zu verkleinern und das letzte Viertel zu gewinnen. Trotz ihres starken Kampfgeists verloren sie am Ende mit 58:67 (13:11, 11:16, 11:21, 23:19). Bitteres Ende Das zweite Spiel gegen Griechenland startete mit zwei motivierten Teams, die beide gute offensive Lösungen fanden. Bis zur Halbzeit spielten sie Kopf an Kopf und es zur Pause stand es 35:40. Nach der Halbzeit schwächelten die Herren kurz, konnten den Rückstand aber wieder aufholen und kurzzeitig die Führung übernehmen. In den spannenden letzten Minuten glichen die Deutschen das Spiel aus, doch dann traf Griechenland in der letzten Offense und gewann mit 77:79 (14:19, 21:21, 24:18, 18:21). Verdienter Sieg Im letzten Spiel gegen Rumänien konnten die Herren vieles von dem umsetzen, was sie in den vorherigen Spielen gelernt hatten, und gingen somit schon früh in Führung. Durch ihre starke Defense bauten sie die Führung immer weiter aus und gingen schließlich mit einem Vorsprung von 26 Punkten in die Halbzeit (48:22). Auch nach der Pause blieben sie motiviert und aggressiv und hielten so die Führung. Zwar konnte Rumänien das vierte Viertel für sich gewinnen, doch die U20-Herren gewannen trotzdem wohlverdient mit 83:62 (23:10, 25:12, 21:20, 14:20). Bundestrainer Christian Held: „Wir haben uns in der kompletten Vorbereitung kontinuierlich weiterentwickelt. Das zeigt zum einen den Charakter der Jungs. Andererseits zeigt es auch unsere gute Arbeitseinstellung. In diesem Bereich haben wir einen sehr guten Job gemacht. Unser Ziel ist es, in jedem Spiel ein bisschen besser zu werden und aus jedem Spiel zu lernen. Jetzt haben wir noch eine Woche Trainingslager in Bonn, das wir nutzen werden, um die letzten Dinge nochmal zu verfeinern und alle wieder fit zu bekommen. Dann kann es für uns losgehen. Ich bin guter Dinge, dass wir uns weiter in dem Tempo entwickeln, Schritt für Schritt nach vorne gehen und uns dementsprechend auch bei der EM präsentieren können. Deshalb war es auch wichtig, hier den ersten Sieg zu holen und ein Spiel von vorne bis hinten zu dominieren. Ich bin sehr zufrieden mit den Jungs.“ Für Deutschland spielten: Joshua Bonga (0, dnp, 9), Karl Bühner (2, 2, dnp), Ben Defty (8, 0, 10), Esli Edigin (dnp, 10, 4), Raphael Falkenthal (3, 7, 4), Simon Feneberg (15, 5, 11), Jared Grey (2, 21, 12), Martin Kalu (Bild, 15, 14, dnp), Jakob Lang (dnp, 2, 5),  Roy Krupnikas (4, 14, 8), Lukas Modic (2, 3, 11), Colin Schroeder (0, dnp, 6), Linus Trettin (5, 3, 3), Paul Viefhues (2, 10, 0)

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U18-Mädchen: Zwei verlorene Testspiele gegen Tschechien

Als letzten Stop vor der Europameisterschaft ging es für die U18-Mädchen zum Lehrgang mit Länderspielen nach Klatovy/CZE. Dort testete das Team von Head Coach Janet Fowler-Michel in zwei Spielen gegen die tschechische Auswahl. Trotz zwei verlorener Spiele (62:68, 48:50) konnten die Mädchen wichtige letzte Lektionen lernen. Zwei Spiele auf Augenhöhe Das erste Testspiel startete mit zwei starken Mannschaften. Beide Teams hatten gute Lösungen in der Offensive und die erste Halbzeit war fast durchgängig ausgeglichen, bis sich Tschechien kurz vor der Pause leicht absetzen konnte. Mit einem Stand von 30:36 gingen die Teams in die Halbzeitpause. Mit neuer Energie schafften es die U18-Mädchen noch einmal, den Rückstand auf einen Punkt zu verkürzen (44:43). Allerdings blieben auch die Tschechinnen energisch und bauten den Vorsprung wieder aus, sodass es den Mädchen nicht gelang, das Spiel zu drehen. Nach einem Spiel auf Augenhöhe beendeten die Mädchen das Spiel mit einer 62:68-Niederlage (20:19, 10:17, 15:15, 17:17). Im zweiten Spiel startet Deutschland mit neuer Energie, kann schnell die Führung übernehmen und findet gute Lösungen in der Zone. Die Mädchen verteidigen ihren Korb stark. Sie gingen mit 30:25 in die Kabine. Die Tschechinnen kamen mit neuer Motivation aus der Halbzeit und schafften es fast, die Führung zu übernehmen, doch die U18-Mädchen konnten die Führung halten. Das ausgeglichene Spiel endete mit einem entscheidenden Treffer der Tschechinnen in den letzten Sekunden, womit sie das Spiel für sich entscheiden konnten. Der Endstand: 48:50 (15:11, 15:14, 11:12, 7:13). Janet Fowler-Michel: „Die letzten Vorbereitungsspiele für die EM haben leider nicht optimal begonnen. Wir mussten Karla Busch wegen Krankheit nach Hause schicken, damit sie sich vor der EM erholen kann. Dann ist Lilli Schultze im ersten Training umgeknickt, sodass wir sie rausnehmen mussten und nur noch zehn Spielerinnen waren. Im ersten Spiel hat sich Nala Koletzki bei einem Zusammenprall eine Platzwunde zugezogen und Kopfschmerzen bekommen. Eine Gehirnerschütterung ist es zum Glück nicht, trotzdem haben wir sie rausgenommen und waren letztendlich nur noch neun Spielerinnen. Auch mit einem kleinen Kader haben wir in beiden Spielen gut und aggressiv gespielt. Im zweiten Spiel waren wir am Ende sehr müde und haben unsere frei ausgespielten Würfe nicht getroffen. Wir sind aber guter Dinge für die Europameisterschaft, wenn Karla Busch, Clara Bielefeld und Lilli Schultze dazukommen.“ Für Deutschland spielten: Paula Armbrust (1, 0, BSG Basket Ludwigsburg), Rosalie Esser (15, 10, ALBA Berlin), Marieke Esser (6, 0, ALBA Berlin), Greta Gomann (14, 11, WINGS Leverkusen), Marija Ilic (11, 8, TG Neuss Tigers), Uliana Kolesnyk (6, 8, MTV München), Nala Koletzki (0, dnp, BASS Berlin), Shadeh Preston (4, 2, Eintracht Braunschweig LionPride), Greta Scholle (0, 1, TuS Lichterfelde), Elina Timoschenko (5, 8, QOOL Sharks Würzburg)

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Wichtige Testspiele der U16-Mädchen beim DFJW gegen Frankreich

Vergangene Woche ging es für die U16-Mädchen im Rahmen des Deutsch-Französischen Jugendwerks zu drei Testspielen nach Steinbach. Dort testete die Mannschaft von Bundestrainer Heiko Czach in drei Spielen gegen Frankreich. Nach zwei Niederlagen (59:71, 35:61) konnte das Team das letzte Testspiel für sich entscheiden (50:46) und sich nun weiter auf die U16 EuroBasket in Pitești/ROU vorbereiten. Starke erste Halbzeit Im ersten Viertel startete Frankreich stark und übernahm schnell die Führung. Beide Teams zeigten starke offensive und auch defensive Spielzüge, wodurch die U16-Mädchen eng bei den Französinnen blieben. Die Teams gehen mit einem knappen 35:39 in die Pause. In der zweiten Halbzeit verlieren die deutschen Mädchen kurz den Fokus, wodurch sich Frankreich einen 14-Punkte-Vorsprung erspielen kann. Dieser Vorsprung war kaum noch aufzuholen, sodass das Spiel mit 59:71 (12:18, 23:21, 12:18, 12:14) endete. Klar unterlegen Das zweite Spiel begann wieder mit einer starken Leistung der Gastgeberinnen. Die Französinnen dominierten die erste Halbzeit und erzielten unter anderem einen 8-Punkte-Lauf, wodurch sie ihren Vorsprung ausbauen konnten. Mit 16:34 ging es in die Pause. In der zweiten Halbzeit zeigten die U16-Mädchen Kampfgeist, schafften es aber nicht mehr, an die Französinnen heranzukommen. Durch Fehler in der deutschen Defense konnten die Französinnen ihre Führung ausbauen und gewannen alle vier Viertel. Am Ende ging das Spiel mit 35:61 (7:16, 9:18, 11:18, 8:9) aus. Abschließender Sieg Das letzte Spiel startete mit einer sehr ausgeglichenen ersten Halbzeit, die die Mädchen trotz eines zwischenzeitlichen Rückstands knapp für sich entscheiden konnten (21:20). In der zweiten Halbzeit konnten sie diesen Vorsprung mit starker Offense und Defense weiter ausbauen. Die Französinnen schafften es nicht mehr die Mädchen einzuholen, sodass die U16-Mädchen das letzte Testspiel gegen Frankreich mit 50:46 (12:8, 9:12, 16:10, 13:16) gewannen. Bundestrainer Heiko Czach: „Es waren super Tage für uns. Wir konnten uns finden. Diese Maßnahme zusammen mit den Französinnen war eine sehr wichtige Erfahrung für uns. Wir waren mit 18 Spielerinnen hier und haben in jedem Spiel sechs aussetzen lassen, sodass jede Spielerin zwei Spiele mitspielen konnte. Wir haben versucht, sowohl in unserem Prozess voranzukommen als auch allen Spielerinnen eine Chance zu geben, sich zu präsentieren und diese tolle Erfahrung von Länderspielen zu nutzen. Wir sind auch in den Tagen vorangekommen und konnten schließlich das letzte Spiel nach großem Kampf und viel Einsatz gewinnen. Das war eine super Leistung der Mädels, darauf lässt sich wirklich aufbauen. Nun steht erst einmal Regeneration auf dem Programm, bevor es in einer Woche mit dem Training und der Vorbereitung auf die Europameisterschaft weitergeht. Wir müssen jetzt die Mannschaft ein bisschen sortieren. Wir hatten super Bedingungen in Steinbach, weshalb wir uns auch bei der Sportschule für die Hilfe bedanken möchten. Wir sind sehr froh, dass wir diesen Lehrgang absolvieren konnten. Ich freue mich auf die nächsten Schritte mit der Mannschaft. Großen Dank auch an den Staff, der mich hier begleitet hat, und an die Spielerinnen für ihren Einsatz.“ Für Deutschland spielten: Frederike Askamp (8, dnp, 9, Eisvögel USC Freiburg), Karolina Bajai (5, 0, dnp, ALBA Berlin), Moescha Bakam (dnp, 3, 4, TG 48 Würzburg), Luana Coaja (dnp, 0, dnp, TSV Schwaben Augsburg), Lara Gierlich (4, 4, dnp, Eisvögel USC Freiburg), Helena Grgat (0, 2, dnp, Eintracht Frankfurt/Thein-Main-Baskets), Mathilda Haensch (2, dnp, 4, ALBA Berlin), Silvia Heide (dnp, 2, 0, TS Jahn München), Eisabeth Hütteroth (dnp, 0, 1, SC Alstertal-Langenhorn), Carla Koch (0, 6, dnp, Bascats USC Heidelberg), Amelie Mbah (2, dnp, 0, Eisvögel USC Freiburg), Oboseoya Odigie (dnp, 2, 0, Lou’s Foodtruck MTV Stuttgart), Leonie Pfanzelt (7, dnp, 2, TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg), Nele Prowaznik (2, 5, 4, TK Hannover Luchse), Leni Schramm-Bünning (8, dnp, 2, Itzehoe Eagles/SC Rist Wedel), Linda Thimm (dnp, 2, 2, Talents BonnRhöndorf), Mia Wiegand (9, dnp, 22, TG 48 Würzburg), Darina Zraychenko (12, 9, dnp, TSV Hagen 1860)

Basketball Piräus 29.06.2025
FIBA Women’s Eurobasket 2025
Platzierungsspiel um Platz 5
Tschechien (CZE) - Deutschland (GER)

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

DBB-Damen bei der Women’s EuroBasket auf Platz fünf

Die DBB-Damen haben bei der FIBA Women’s EuroBasket 2025 den fünften Platz belegt und damit den sechsten Platz bei der letzten Ausgabe im Jahr 2023 übertroffen. Im heutigen Spiel um Platz fünf siegte das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis gegen Tschechien mit 81:70 (13:15, 24:17, 23:23, 21:15). Insgesamt ist es die drittbeste EM-Platzierung aller Zeiten nach EM-Bronze der DBV-Damen 1966 und EM-Bronze der DBB-Damen 1997. Verloren haben die DBB-Damen bei der Women’s EuroBasket nur gegen die beiden Finalisten Belgien und Spanien. Zäh Alexandra Wilke, Leonie Fiebich, Emily Bessoir, Frieda Bühner und Luisa Geiselsöder bildeten die im Vergleich zum Türkei-Spiel unveränderte Starting Five. Zu langsam und statisch verliefen die ersten deutschen Offensivaktionen, während Tschechien zu einfachen Abschlüssen kam (0:8, 3.). Thomaidis nahm eine frühe Auszeit. Erst Geiselsöder brach den Bann und erzielte nach fast vier Minuten die ersten Punkte für die DBB-Auswahl. Langsam fand man besser ins Spiel, wurde hinten stabiler und punktete durch Peterson und Fiebich. (6:10, 6.). Es blieb aber ein zähes Unterfangen, weil beide Teams doch große Schwierigkeiten hatten einen Rhythmus zu finden (8:14, 8.). Ein Dreier von Bühner kam zur richtigen Zeit, Fiebichs zweites Foul früh. Zum Viertelende blieb Tschechien leicht vorne (13:15). Führung übernommen Der Anfang des zweiten Viertels gehörte zunächst dem Gegner (15:22, 12.). Doch die DBB-Auswahl fing sich schnell und kam durch Peterson, Geiselsölder und Bühner  auf 21:22 heran (14.). Defensiv hatte man einen Gang hochgeschaltet und offensiv funktionierte jetzt viel mehr als noch zu Beginn der Partie. Deutschland hatte die Kontrolle übernommen und lag nach 17 Minuten u.a. durch zwei „and ones“ von Wilke und wieder Geiselsöder mit 29:23 vorne. Man musste aber wachsam bleiben, denn die Tschechinnen wehrten sich (33:27, 19.). Tschechien netzte einen Dreier zum 33:32, die gute Phase der Deutschen schien beendet (20.). Bis zur Pause sah es aber wieder besser aus für die DBB-Korbjägerinnen (37:32). Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 Alle Infos zur Women’s EuroBasket 2025 Weniger Dreier Deutschland hatte es vor dem Gang in die Kabinen deutlich seltener aus der Dreierdistanz versucht als in den vorherigen Partien. Dementsprechend ging auch die ersten Versuche nach dem Seitenwechsel in Richtung tschechischem Korb. Dass Bessoir dann trotzdem einen Dreier versenkte, mag man ihr „verzeihen“ (42:34, 22.). Dann kollabierte die deutsche Defense zweimal in Folge, Tschechien war wieder da (42:41, 23.). Es war jetzt trotz der vermeintlich geringen Bedeutung des Spiels ein offener Schlagabtausch, bei dem wieder Bessoir aus der Distanz und von der Freiwurflinie zum 51:43 traf (26.). Mit zwei Freiwurftreffern stellte Fiebich den Vorsprung erstmals auf zweistellig, Peterson erhöhte auf 55:43 mit noch vier Minuten auf der Uhr im dritten Viertel. Doch der Gegner war keineswegs geschlagen, sondern kaum zwei Minuten später auf 57:50 heran. Romy Bär sorgte per Dreier für Beruhigung, nach drei Vierteln hatte eine Führung des DBB-Teams Bestand (60:55). Historischer 5. Platz Jennifer Crowder eröffnete den Schlussabschnitt mit einem starken Move zum Korb, ehe die deutlich verbesserte Peterson von der Freiwurflinie aus punktete: 64:55 (32.). Bessoir machte es wieder zweistellig, Fiebich verwandelte den Freiwurf für das technische Foul gegen die tschechische Bank. Beide Teams taten sich jetzt schwer mit dem Scoring, bevor Fiebich mit einem Dreier zum 75:59 erhöhte (36.). Deutschland verteidigte gut, hatte immer wieder die Hand dazwischen und machte es den Tschechinnen schwer. Thomaidis wechselte jetzt auch die Youngster ein, alle Spielerinnen kamen zum Einsatz. Am Ende gewinnt Deutschland mit einer guten Leistung mit 81:70 gegen Tschechien und sichert sich so einen historischen fünften Platz. „Geschichte geschrieben“ Luisa Geiselsöder: „Wir haben Geschichte geschrieben, mit diesem Team ist das echt was besonderes. Wir haben so viele deutsche Spielerinnen, die großes Potenzial haben und so viele, die fehlen und trotzdem haben wir uns so gut platziert. Ich bin sehr stolz auf das Team.“ Lisa Thomaidis: „Es war ein wichtiges Spiel für uns. Wir sind hier her gekommen mit dem Ziel, so viele Spiele wie möglich zu gewinnen. Jeder Sieg bei der EuroBasket ist ein großer Sieg und ich bin sehr glücklich, wie das Team gespielt hat. Es ist ein großartiges Ergebnis für uns und ich bin sehr stolz auf jede Spielerin.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Alexis Peterson 13 ESB Villeneuve d’Ascq/FRA Alexandra Wilke 7 Rutronik Stars Keltern Hilke Feldrappe 0 Columbia University/USA Jennifer Crowder 2 Limonta Sport Costa Masagna/ITA Emma Eichmeyer 0 Saarlouis Royals Leonie Fiebich 20 New York Liberty/WNBA Luisa Geiselsöder 13 Dallas Wings/WNBA Frieda Bühner 9 Movistar Estudiantes/ESP Emily Bessoir 12 Lointek Gernika Bizkaia/ESP Clara Bielefeld 2 Herner TC Romy Bär 3 SYNTAINICS MBC Jessika Schiffer 0 Saarlouis Royals

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3×3-Herren belegen 4. Platz bei WM

Im Halbfinale des FIBA 3×3 World Cups in Ulaanbaatar/MNG ging es für die erfahrenen Spanier. In einem zähen Kampf unterlag die DBB-Auswahl am Ende mit 15:21. Im Spiel um Platz 3 stand Deutschland den starken Serben gegenüber. Bis zum Ende gestaltet sich das Spiel ausgeglichen, nach einer starken Leistung unterliegt Deutschland mit 16:21 und belegt einen vierten Platz im 3×3 World Cup. Eine unglaubliche Leistung!! Zäher Kampf Im Halbfinale eröffnete Spanien das Spiel mit einem getroffenen Freiwurf und legte einen Layup zum 0:2 nach (1.). Die Spanier zogen hart zum Korb und hängte Deutschland nach einer Minute bereits drei Fouls an. Mit zwei weiteren Scores erweiterte Spanien die Führung auf 0:4, Beikame verkürzte mit einem spektakulären Dunk auf 4:1, doch Spanien antwortete mit einem Zweier zum 1:6. Fertig traf ebenfalls einen Zweier für Deutschland, Agyeman legte mit einem weiteren Zweier nach – 5:6 nach etwa drei Minuten. Spanien traf erneut einen Distanzwurf, ein Freiwurf erweiterte die Führung auf 5:9 (5.). Giessman setzte sich unter dem Korb durch, Fertig verkürzte mit einem Zweier auf 8:9. Spanien traf einen Layup, doch Fertig verwandelte zwei weitere Zweier zum 12:12-Ausgleich (7.). Agyeman traf ebenfalls einen Distanzwurf, doch Spanien glich mit zwei schnellen Layups aus und ging anschließend mit zwei verwandelten Freiwürfen mit 14:16 in Führung. Deutschland tat sich in der Offense schwer, der Ball wollte nicht durch den Ring. Spanien scorte jedoch weiter und auch wenn Giessmann zum 15:19 traf, beendete Spanien das Spiel vorzeitig mit 15:21 und zieht ins Finale ein. Hartes Duell Serbien eröffnete das Spiel um Platz 3 mit einem Layup, Giessmann setzte sich unter dem Korb zum 1:1 durch. Agyeman erspielte Deutschland mit einem Zweier die erste Führung des Spiels (2.), Giessmann legte zum 4:1 nach. Deutschland verteidigte hart und intensiv, erkämpfte sich immer wieder Stops. Fertig traf einen schwierigen Zweier zum 6:2 (4.), Spanien verkürzte zum 6:3. Beide Teams scorten in den nächsten Minuten, Deutschland traf die Distanzwürfe und führte mit 11:5 bei 4:30 Minuten auf der Uhr. Serbien traf jetzt auch seine Würfe und verkürzte auf 11:10 (7.) und führte wenig später mit 11:12. Agyeman glich mit einem Layup aus, Beikame traf den Zweier und Fertig schließlich den Layup zum 15:13 (8.). Serbien verkürzte mit einem Freiwurf auf 15:14 und glich anschließend zum 15:15 aus (9.). Timeout bei 48 Sekunden noch auf der Uhr. Serbien verwandelt einen Zweier zum 15:17, Giessmann verkürzte mit einem Dunk zum 16:17. Vier Sekunden vor Schluss verwandelt Serbien einen Freiwurf zum 16:18 und zwei Sekunden vor Schluss beendete Serbien das Spiel mit weiteren Freiwürfen zum 16:21. Deutschland belegt somit nach einem unglaublich starken Turnier den großartigen 4. Platz bei der Weltmeisterschaft!   Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Auch wenn wir jetzt verloren haben, bin ich unglaublich stolz auf dieses Team. Gegen Spanien haben wir nicht unser eigenes Spiel gespielt und dafür eine gute Lehrstunde bekommen. Spanien war in diesem Spiel einfach das bessere Team. Im Spiel um Bronze haben wir darauf aber eine Reaktion gezeigt und hätten das Spiel auch gewinnen können. Aber sie haben gezeigt, was möglich ist und wo sie in den nächsten Jahren hinkommen können. Ein vierter Platz bei einer Weltmeisterschaft in diesem Alter ist überragend! Ihre Entwicklung ist Wahnsinn und wir können unglaublich stolz auf diese Jungs sein. Ich freue mich sehr, diesen Weg mit ihnen weiter gehen zu dürfen und zu sehen, was sie noch alles erreichen werden. “   Für Deutschland spielten: Denzel Agyeman (4 PTS gegen Spanien, 3 PTS gegen Serbien, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover), Linus Beikame (1,2 Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover), Leon Fertig (8,4 Sykliners), Fabian Giessmann (2,7 Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover)

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U19-Herren schlagen China im zweiten Gruppenspiel

Im zweiten Gruppenspiel des U19 World Cup 2025 in Lausanne/SUI ging es für die deutsche Mannschaft gegen China. Das Team von Bundestrainer Alan Ibrahimagic zeigte eine über vierzig Minuten reife Leistung und belohnte sich mit einem 90:66-Sieg (29:13, 20:21, 25:18, 16:14). Am Dienstag erwarten die U19-Herren im letzten Gruppenspiel Kanada. Blitzstart Deutschland startete mit Christian Anderson, Jack Kayil, Tom Stoiber, Hannes Steinbach und Eric Reibe in die Partie und legte direkt los. Nach dem gewonnenen Tipoff markierte Steinbach die ersten Punkte aus der Zone. Duru erhöhte per Offensivrebound, und Kayil antwortete auf den ersten Dreier Chinas von außen zum 7:3 (2.). Die U19-Herren spielten mit viel Tempo und Druck. Kayil legte per Layup nach, Duru traf einen weiteren Dreier. Deutschland kontrollierte das Spiel. Auch defensiv war man präsent: China hatte Schwierigkeiten, den Ball im Korb unterzubringen, während Deutschland immer wieder Lösungen fand. Beim Stand von 18:9 traf Anderson einen weiteren Dreier (6.). Selbst zwei starke Blocks der Chinesen brachten das deutsche Team nicht aus dem Konzept. Steinbach traf im zweiten Versuch, Anderson versenkte erneut von außen zum 26:9. Ein starker Viertelabschluss von Dörries stellte auf 29:13. China verkürzt China kam wacher aus der Viertelpause und punktete im ersten Angriff. Deutschland hingegen verlor kurzzeitig die Kontrolle: Geblockte Würfe, Turnover, Wurfpech. China verkürzte durch einen Dreier und Freiwürfe auf 31:20. In der 14. Minute wurde Duru beim Reverse-Layup gefoult und traf sicher beide Freiwürfe. Doch China drehte weiter auf, verkürzte erst aus der Distanz, dann nach Ballgewinn erneut zum 33:30 (16.). Bundestrainer Ibrahimagic nahm das Timeout – mit Erfolg. Müller traf einen wichtigen Dreier zum 36:30, Kayil erhöhte kurz darauf von der Linie. Ein per Video überprüfter Ballbesitzwechsel brachte China den nächsten Korb ein (38:32), doch Steinbach setzte ein starkes Zeichen: Dunk zum 42:34, Timeout China (18.). Deutschland blieb am Drücker. Müller traf seinen zweiten Dreier, Kayil klaute den Ball und verwandelte ihn zum 47:34. Kurz vor der Pause traf Dörries nach einem Foul beide fälligen Freiwürfe. Die Teams gehen mit 49:34 in die Halbzeit. Boxscore Fotos: FIBA Alle Infos zum FIBA U19 World Cup 2025 Entschlossen nach der Pause Nach der Pause machte Deutschland mit der gleichen Effizienz weiter, mit der es aufgehört hatte. Beide Teams starteten mit schnellen zwei Punkten. Reibe legte für Deutschland per Dunk auf 55:36 nach, kurz darauf bediente Anderson ihn sehenswert zum nächsten Korberfolg. China hatte offensive Schwierigkeiten. Anderson punktete per Putback, Reibe war erneut von der Mitteldistanz erfolgreich. In der 26. Minute sorgte Müller mit einem offenen Dreier für die bislang höchste Führung (64:42). Deutschland stand nun auch defensiv wieder stabil, Fastbreaks der Chinesen wurden gestoppt, Ballverluste erzwungen. Nach einem technischen Foul gegen die chinesische Bank verwandelte Müller den Bonusfreiwurf, Dörries legte aus der Zone nach zum 70:49. Den Schlussakzent des Viertels setzte Garner mit einem Offensivrebound-Korb zum 74:52. Souveränität bis zum Schluss Beide Teams starteten verhalten ins letzte Viertel, ehe Steinbach nach gut anderthalb Minuten den ersten Korb markierte. Anderson glänzte kurz darauf mit einem starken Block, China fand phasenweise wieder zu Punkten, per Midrange und Dreier zum 80:59 (34.). Doch Deutschland ließ keinen Lauf zu. Ein Steal von Duru ermöglichte Stoiber einfache Punkte, Anderson schloss den nächsten Fastbreak per Dunk ab. In der 36. Minute versenkte Kayil einen freien Dreier aus der Ecke zum 86:59, Timeout China. China punktete noch an der Linie, aber Reibe antwortete mit einem schönen Floater und einem verwandelten Rebound zum 90:62 (39.). China reagiert mit einem Dunk und kurz darauf mit einem weiteren Treffer in der Zone, danach spielte Deutschland die Uhr runter. Das Spiel endet mit 90:66. „Reife Leistung“ Alan Ibrahimagic: „Nach dem erwartet ersten schweren Spiel sind wir heute deutlich wacher ins Spiel gestartet. Wir haben insgesamt schneller agiert und ein gutes Gefühl am Anfang gehabt. Wir haben gegen eine Mannschaft gespielt, die nie aufgibt und immer versucht, Druck auszuüben. Man muss immer aufmerksam sein, was uns im zweiten Viertel etwas schlechter gelungen ist. Da ist es ihnen mit der Zonenverteidigung gelungen, uns zu verlangsamen. Zwar hatten wir auch viele gute Lösungen gegen die Zone gefunden, aber wir haben das Tempo verloren. Glücklicherweise sind wir heute schneller wieder in unser Spiel gekommen und haben in der zweiten Halbzeit ganz ganz reife Leistung gezeigt. “ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Musa Abra 0 CATL Basketball Löwen Christian Anderson Jr. 14 Texas Tech University/USA Amon Levi Dörries 7 ALBA Berlin/Lok Bernau Declan Duru 11 Real Madrid/ESP Keenan Garner 4 Indiana University Indianapolis/USA Jack Kayil 11 ALBA Berlin Nicolas Kodjoe dnp FC Bayern München Basketball Janne Müller 2 Dragons Rhöndorf/Telekom Baskets Bonn Jordan Müller 12 BBU 01 Ulm Eric Reibe 15 University of Connecticut/USA Hannes Steinbach 12 Würzburg Baskets Akademie Tom Stoiber 2 Nürnberg Falcons BC

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