FIBA U20 Women’s EuroBasket 2025 | SLO vs. GER

Teilnahmen

Seit 2000 standen die U20-Damen 16 Mal in der A-Division der Europameisterschaft und 5 Mal in der B-Division.

Erfolge

Bislang kamen alle vier Medaillen bei den Europameisterschaften der B-Division. Während die U20-Damen 2012 und 2023 Silber gewannen, sicherte man sich 2014 und 2017 den Turniersieg und Gold. Die beste Platzierung in der A-Division war Platz vier 2024.

Persönliche Awards

Allstars: Finja Schaake (2012), Marie Gülich (2014), Satou Sabally (2018), Frieda Bühner (2024)

MVP: Satou Sabally (2017), Frieda Bühner (2023)

Letztes Spiel: Spiel um Platz 3 (14. Juli 2024, Vilnius/LTU))

Deutschland

48 – 70

FIBA U20 Women’s European Championship 2024 | GER vs. ITA
Italien

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Marianna Byvatov 23/09/2005 1.70 m Point Guard BC Pharmaserv Marburg
Miriam Diala 19/10/2005 1.81 m Small Forward George Washington University/USA
Lily Dreier 01/01/1970 1.84 m Guard/Forward ALBA BERLIN
Chloé Emanga Noupoué 03/08/2006 1.76 m Guard BasCats USC Heidelberg
Helena Englisch 29/12/2006 1.88 m Small Forward Eisvögel USC Freiburg
Nafi Harz 04/04/2006 1.78 m Shooting Guard ALBA BERLIN
Paula Huber-Saffer 12/11/2005 1.90 m Center Eisvögel USC Freiburg
Alinde Kerluku 17/05/2006 1,73 m Guard Wings Leverkusen/Talents BonnRhöndorf
Jana Koch 24/09/2006 1.72 m Shooting Guard EIGNER Angels Nördlingen
Lena Lingnau 06/05/2005 1.77 m Guard/Forward Talents BonnRhöndorf
Lilith Maitra 26/04/2006 1,80 m Power Forward MTV Stuttgart
Maja Manten 21/08/2005 Power Forward New Basket Oberhausen
Sophia Caterina Müller 18/04/2006 1.92 m Guard/Forward Metropol Ladies Herne/Recklinghausen
Chanel Ndi 26/05/2006 1.84 m Forward/Center EIGNER Angels Nördlingen
Maria Perner 24/03/2006 1.79 m Shooting Guard TSV 1880 Wasserburg
Mailien Rolf 20/05/2005 1.78 m Guard University of Arizona
Joanna Scheu 30/09/2005 1.67 m Point Guard MTV Stuttgart
Mari Byvatov

Marianna Byvatov

Point Guard

Miriam Diala

Miriam Diala

Small Forward

Lily Dreier

Lily Dreier

Guard/Forward

Chloe Emanga

Chloé Emanga Noupoué

Guard

Helena Englisch

Helena Englisch

Small Forward

Nafi Harz

Nafi Harz

Shooting Guard

Paula Huber-Saffer

Paula Huber-Saffer

Center

Alinde Kerluku

Alinde Kerluku

Guard

Jana Koch

Jana Koch

Shooting Guard

Lena Lingnau

Lena Lingnau

Guard/Forward

Lilith Maitra

Lilith Maitra

Power Forward

Maja Manten

Maja Manten

Power Forward

Sophia Müller

Sophia Caterina Müller

Guard/Forward

Chanel Ndi

Chanel Ndi

Forward/Center

Maria Perner

Maria Perner

Shooting Guard

Mailien Rolf

Mailien Rolf

Guard

Joanna Scheu

Joanna Scheu

Point Guard

News

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U20-Damen beim Turnier auf Teneriffa

Beim 4-Nationen-Turnier auf Teneriffa/ESP haben die deutschen U20-Damen drei Testspiele bestritten. Dabei gab es Niederlagen gegen Spanien (66:76) und Frankreich (50:85) und einen Sieg gegen das Team Teneriffa (65:54). Ende dieser Woche folgen zwei Länderspiele gegen Lettland in Kienbaum. „Stresstest“ „Das Turnier war super für uns. Es ging natürlich darum, das System, so wie wir es spielen wollen, jetzt nochmal einem Stresstest zu unterziehen, nachdem letztes Wochenende ja sehr erfoplgreich war. Das erste Spiel gegen Spanien, als wir frisch waren, war gut, da hat es gut funktioniert, auch wenn wir uns zwischendurch immer mal eine Auszeit genommen haben. Die Konstanz hat gefehlt, was zum jetzigen zeitpunkt völlig normal. Zudem ist ja Annika Soltau das erste Mal mit dabei gewesen. Sie hat sich über das Wochenende gut gesteigert. Gegen Frankreich hat die Energie gefehlt. Da müssen wir uns dran gewöhnen, zwei solche Gegner in Folge zu spielen. Frankreich hat ein wirklich gutes Team. In Spiel drei haben wir nochmal eine gute Leistung abgeliefert. Alle drei Spiele waren aber klar dafür da zu testen, Spielerinnen zu testen, Line-ups zu testen etc. und nich auf Biegen und Brechen auf Sieg zu spielen. Das war für den Zeitpunkt der Vorbereitung sehr gut und sehr aufschlussreich“, so Bundestrainerin Constanze Wegner. Für Deutschland spielten: Marianna Byvatov (BC Pharmaserv, 14/13/dnp), Miriam Diala (George Washington University/USA, 9/0/1), Remi Drantmann (Kangoeroes Mechelen/BEL, dnp/7/3), Chloé Emanga (BasCats USC Heidelberg, 2/2/16), Helena Englisch (USC Eisvögel Freiburg, 4/2/8), Nafi Harz (ALBA Berlin/TuS Lichterfelde, 3/4/8), Paula Huber-Saffer (USC Eisvögel Freiburg, 3/dnp/3), Jana Koch (Angels Nördlingen, dnp/3/8), Maja Manten (New Basket Oberhausen, 4/4/2), Chanel Ndi (Angels Nördlingen, 2/4/0), Maria Perner (TSV 1880 Wasserburg, 9/dnp/8), Mailien Rolf (University of Arizona/USA, 2/2/0), Johanna Scheu (Lou’s Foodtruck MTV Stuttgart, 7/4/dnp), Annika Soltau (Ohne Verein, 7/5/8). Länderspiel-Termine Spiele in Kienbaum: Fr., 25. Juli 2025, 17.00 Uhr: Deutschland – Lettland Sa., 26. Juli 2025, 16.00 Uhr: Deutschland – Lettland

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U20-Damen für 4-Nationen-Turnier nominiert

Der weibliche U20-Kader reist für das 4-Nationen-Turnier mit Team Teneriffa, Frankreich und Spanien nach Teneriffa/ESP und bestreitet anschließend zwei Länderspiele gegen Lettland in Kienbaum. Für diese Maßnahmen hat Bundestrainerin Constanze Wegner folgende Spielerinnen nominiert: – Marianna Byvatov (BC Pharmaserv) – Miriam Diala (George Washington University/USA) – Remi Drantmann (Kangoeroes Mechelen/BEL) – Chloé Emanga (BasCats USC Heidelberg) – Helena Englisch (USC Freiburg) – Nafi Harz (ALBA Berlin/TuS Lichterfelde) – Paula Huber-Saffer (USC Freiburg) – Jana Koch (Angels Nördlingen) – Maja Manten (New Basket Oberhausen) – Chanel Ndi (Angels Nördlingen) – Maria Perner (TSV 1880 Wasserburg) – Mailien Rolf (Foto oben, University of Arizona/USA) – Johanna Scheu (Lou’s Foodtruck MTV Stuttgart) – Annika Soltau (Ohne Verein) Begleitet wird das Team von Bundestrainerin Constanze Wegner, Assistenztrainerinnen Ruzica Dzankic, Martina Gargantini, Athletiktrainer Christian Köller, Physiotherapeutin Melina Karavassilis und Teambetreuerin Flavia Behrendt. Länderspiel-Termine (dt. Zeit) Spiele auf Teneriffa Fr., 18. Juli 2025, 21.15 Uhr: Deutschland – Spanien Sa., 19. Juli 2025, 19.00 Uhr: Frankreich- Deutschland So., 20. Juli 2025, 19.00 Uhr: Team Teneriffa – Deutschland Spiele in Kienbaum: Fr., 25. Juli 2025, 17.00 Uhr: Deutschland – Lettland Sa., 26. Juli 2025, 16.00 Uhr: Deutschland – Lettland

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Drei Siege für U20-Damen

Die U20-Damen des DBB sind mit drei Siegen vom internationalen Turnier in Klatovy/Tschechien zurückgekehrt. Das Team von Bundestrainerin Constanze Wegner gewann gegen Tschechien mit 72:61 (18:19, 14:10, 18:20, 22:12), Portugal mit 81:69 (17:13, 20:20, 15:19, 29:17) und die Slowakei mit 85:46 (19:13, 23:17, 18:10, 25:6). Marianna Byvatov wurde zur MVP gewählt, Helena Englisch zusätzlich noch ins All Tournament Team. „Hartes Training hat sich ausgezahlt! „Es ging für uns hauptsächlich darum das zu machen, was wir uns beim Lehrgang zuvor erarbeitet hatten. Der Fokus lag auf Rebounding, Geschwindigkeit und Intensität. Das haben wir gut aufs Feld bekommen. Im Spiel gegen Portugal haben wir uns ein bisschen schwer getan, da waren wir etwas müde, haben aber über 40 Minuten noch die Kurve gekriegt und das Spiel für uns entschieden. Im dritten Spiel sind wir über die Slowakei förmlich drüber gerollt, das war schön zu sehen, dass es funktioniert, was wir geprobt haben. Wir haben wirklich hart trainiert vorher und haben in den drei Spielen gezeigt, dass sich das ausgezahlt und gelohnt hat. Alle Spielerinnen, die auf dem Feld waren, haben in allen drei Spielen gescort, alle hatten ihre Anteile. Wir möchten auch viel rotieren und hatten auch sehr viele Punkte von der Bank. Jetzt ruhen wir uns einen Tag aus und fliegen dann nach Teneriffa zum ‚richtigen‘ Härtetest mit Spanien, Frankreich und Team Teneriffa“, so Constanze Wegner in ihrem Fazit. Für Deutschland spielten: Marianna Byvatov (Marianna BC Pharmaserv Marburg/Bender Baskets Grünberg, 7/10/16), Miriam Diala (George Washington University/USA, 15/10/dnp), Remi Drantmann (Kangoeroes Mechelen/BEL, dnp/dnp/4), Chloé Emanga (BasCats USC Heidelberg, 8/8/9), Helena Englisch (Eisvögel USC Freiburg, 13/7/8), Nafi Harz (ALBA BERLIN, dnp/9/6), Paula Huber-Saffer (Eisvögel USC Freiburg, 3/5/7), Jana Koch (EIGNER Angels Nördlingen, 7/3/2), Maja Manten (New Basket Oberhausen, 9/4/6), Chanel Ndi (Eigner Angels Nördlingen, 4/2/7), Maria Perner (TSV 1880 Wasserburg, dnp/8/8), Mailien Rolf (Foto oben, University of Arizona/USA, 5/3/5), Joanna Scheu (Lou’s Foodtruck MTV Stuttgart, 1/10/9).

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Debüt auf der großen Bühne

31. Mai 2025 – ein Datum, das Clara Bielefeld (17) und Mailien Rolf (20) so schnell nicht vergessen werden. Beide feiern an diesem Tag ihr offizielles Debüt im Damen-Nationalteam und markieren damit einen neuen Meilenstein in ihren noch jungen Karrieren. Zwei Talente, die aus unterschiedlichen Ecken Deutschlands kommen, sich auf dem Parkett aber längst einen Namen gemacht haben – und deren Wege in diesem Sommer enger zusammenrücken. Clara Bielefeld Clara gehört mit gerade einmal 17 Jahren zu den jüngsten DBB-Damen-Debütantinnen aller Zeiten. Die Linkshänderin aus Recklinghausen hat sich in den letzten Jahren konstant nach oben gespielt: WNBL-MVP, Bundesliga-Debüt mit dem Herner TC, Erfolge in den Nachwuchs-Nationalteams. Anfang des Jahres wurde sie von der FIBA in die Liste der 20 größten europäischen Nachwuchstalente unter 20 Jahren aufgenommen – eine besondere Auszeichnung, die ihr Potenzial unterstreicht. Im Sommer 2024 folgte dann ein weiterer Höhepunkt: Als einzige weibliche deutsche Spielerin wurde sie zum Basketball Without Borders Europe Camp nach Málaga eingeladen – ein Auswahlcamp der NBA und FIBA für die größten Talente Europas. „Es war eine riesen Ehre, dabei zu sein. Ich habe sehr viel gelernt und neue Freunde aus ganz Europa kennengelernt. Es war eine tolle Erfahrung und ich bin dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte“, blickt Clara zurück. Ihr bislang größter Schritt: die Teilnahme an der FIBA Women’s EuroBasket 2025. Gemeinsam mit dem deutschen Team misst sie sich bei der Europameisterschaft mit den besten Nationen des Kontinents – und sammelt dabei wertvolle Erfahrungen auf höchstem Niveau. Für Clara ein weiteres wichtiges Kapitel in einer ohnehin beeindruckenden Saison, in der sie neben Bundesliga, WNBL und U18-Nationalmannschaft nun auch im A-Kader Verantwortung übernimmt. Im Sommer wird die Linkshänderin bei der U18-Europameisterschaft erneut eine Schlüsselrolle übernehmen, ehe ab 2025 der nächste große Schritt ansteht: ein Stipendium an der TCU in den USA. Die Big 12 Conference wartet – und ganz Basketball-Deutschland wird genau hinschauen. Mailien Rolf Drei Jahre älter als Clara, aber ebenfalls noch am Anfang einer spannenden Karriere: Mailien Rolf hat schon in jungen Jahren internationale Erfahrung gesammelt und ist längst eine feste Größe in den DBB-Nachwuchsteams. Ob bei der U16, U18 oder zuletzt der U20 – Mailien war immer eine Leistungsträgerin, dazu in vielen Jahren unter den besten Verteidigerinnen ihres Jahrgangs. Ihre ersten Basketballschritte machte die gebürtige Roßdorferin bei den Rhein-Main Baskets und der BG Darmstadt-Roßdorf. 2019 holte sie als U14-Spielerin die deutsche Meisterschaft. Danach folgten erfolgreiche Jahre in der WNBL und 2. DBBL. 2023 führte sie ihr Team ins WNBL-TOP4, wurde MVP und wechselte anschließend in die USA. An der University of Arizona gehörte sie in ihrer Freshman-Saison direkt zu den Spielerinnen mit den meisten Einsätzen in der Starting Five. Die Atmosphäre in den College-Arenen hat sie nachhaltig beeindruckt. „Unser Uni-Team ist bekannt für die krasse Stimmung. 6000, 7000, manchmal sogar 8000 Fans – das ist eine andere Lautstärke, als ich das aus Langen gewohnt war“, erzählt sie in einem Interview. Zur kommenden Saison zieht es Mailien an die Southern Methodist University (SMU), um sportlich und akademisch den nächsten Schritt zu gehen. Parallel dazu bleibt sie ein fester Bestandteil der DBB-Auswahl. Im Sommer 2024 überzeugte sie bei der U20-Europameisterschaft als beste Vorlagengeberin des deutschen Teams und wurde anschließend erstmals in die A-Nationalmannschaft berufen, wo sie bei den Testspielen für die EM dabei sein durfte. Diesen Sommer geht es für sie mit der U20-Damen-Mannschaft zur FIBA U20 Women’s EuroBasket nach Portugal. „Ich will alles geben und der Mannschaft helfen, wo ich nur kann“, sagt sie. Mit ihrem Tempo, ihrer Vielseitigkeit und ihrer Defensivstärke ist Mailien eine Spielerin, die jeder Coach im Kader haben möchte. Nicht umsonst bezeichnete ihr ehemaliger Trainer Saymon Engler sie als „Ausnahmespielerin, die man, wenn man Glück hat, alle zehn Jahre mal bekommt.“

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Constanze Wegner ist neue Bundestrainerin im weiblichen Nachwuchsbereich

Mit Constanze Wegner hat der weibliche Nachwuchsbereich ein neues und zugleich bekanntes Gesicht an seiner Seite: Wegner steht ab sofort als hauptamtliche Bundestrainerin an der Seitenlinie. Die 35-Jährige ist für den DBB jedoch keine Unbekannte – im Sommer 2023 begleitete sie die U19-Damen als Co-Trainerin bei der Weltmeisterschaft in Madrid und 2024 die U20-Damen bei der Europameisterschaft in Vilnius. Seit 2022 leitete die gebürtige Hamburgerin als Headcoach das NBBL-Team der Hamburg Towers und stand zudem seit 2023 als Co-Trainern des Pro B-Teams SC Rist Wedel an der Seitenlinie. Auch als Spielerin kann Wegner auf eine erfolgreiche Karriere in der 1. und 2. DBBL zurückblicken. DBB-Vizepräsident Armin Andres: „Constanze Wegner war unsere Wunschkandidatin für diese Position. Sie ist uns von mehreren Seiten sehr empfohlen worden und hat bei uns als Assistant Coach im weiblichen Bereich auch bereits einige Erfahrungen gesammelt. Dabei hat sie sehr gute Arbeit geleistet. Perspektivisch soll sie in die bisherige Rolle von Sidney Parson hineinwachsen.“ Constanze Wegner: „Ich freue mich und bin sehr gespannt auf die neue Aufgabe. Ich habe die letzten Sommer mitbekommen, mit wie viel Leidenschaft Stefan (Möller) und Sidney (Parson) dabei waren und möchte ihre Arbeit auf jeden Fall weiterführen. Über Heiko (Czach) als meinen Partner bin ich sehr glücklich, ich denke, dass wir gemeinsam viel erreichen und voneinander lernen können. Am Ende des Tages ist es das Ziel, dass unsere Spielerinnen es mit unserem System in die hohen Ligen wie die WNBA schaffen und wir auch unsere A-Damen langfristig in der Weltspitze etablieren können.“

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U20-Damen in Kienbaum gefordert

Der Bundestrainer Heiko Czach und Head Coach Constanze Wegner haben für den Lehrgang der U20-Damen vom 18. – 23. Mai 2025 im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum Kienbaum nachfolgende Spielerinnen nominiert: Kader U20-Damen – Marianna Byvatov (Marianna BC Pharmaserv Marburg/Bender Baskets Grünberg) – Miriam Diala (George Washington University/USA) – Lily Dreier (ALBA BERLIN) – Chloé Emanga (BasCats USC Heidelberg) – Helena Englisch (Eisvögel USC Freiburg) – Nafi Harz (ALBA BERLIN) – Paula Huber-Saffer (Eisvögel USC Freiburg) – Alinde Kerluku (Wings Leverkusen/Talents BonnRhöndorf) – Jana Koch (EIGNER Angels Nördlingen) – Lena Lingnau (Talents BonnRhöndorf) – Lilith Maitra (Lou’s Foodtruck MTV Stuttgart) – Maja Manten (New Basket Oberhausen) – Sophia Müller (Metropol Ladies Herne/Recklinghausen) – Chanel Ndi (Eigner Angels Nördlingen) – Maria Perner (TSV 1880 Wasserburg) – Mailien Rolf (University of Arizona/USA) – Joanna Scheu (Lou’s Foodtruck MTV Stuttgart) Das Team wird betreut von Bundestrainer Heiko Czach, Head Coach Constanze Wegner, Assistenztrainerin Ruzica Dzankic, Athletiktrainer Christian Köller, Teamärztin Andrea Bepperling (zeitweise), Physiotherapeutin Lisa Reitel und Teambetreuerin Flavia Behrendt.

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Jugend-EMs 2025 ausgelost

Die Auslosungen für die FIBA Youth EuroBasket 2025 wurden heute in Freising durchgeführt. FIBA Europe-Präsident Jorge Garbajosa war bei der Zeremonie ebenso anwesend wie weitere hochrangige Gäste und Vertreter:innen der nationalen Verbände. An den 16 Jugend-Europameisterschaften nehmen insgesamt 249 Mannschaften aus 48 nationalen Verbänden teil. Hier die Auslosungsergebnisse für die Jugend-Europameisterschaften mit deutscher Beteiligung: U16 Women’s EuroBasket, 15. – 23. August 2025, Pitesti, Rumänien Gruppe D: Israel, Deutschland, Kroatien, Italien U18 Women’s EuroBasket Division B, 04.-13. Juli 2025, Alytus/Vilnius, Litauen Gruppe A: Irland, Deutschland, Nord-Mazedonien, Rumänien, Schweden U20 Women’s EuroBasket, 02.-10. August 2025, Matosinhos, Portugal Gruppe B: Slowenien, Portugal, Frankreich, Deutschland U16 EuroBasket, 08.-16. August 2025, Istanbul, Türkei Gruppe C: Georgien, Deutschland, Serbien, Spanien U18 EuroBasket, 26. Juli – 03. August 2025, Belgrad, Serbien Gruppe A: Israel, Italien, Deutschland, Bulgarien U20 EuroBasket, 12.-20. Juli 2025, Heraklion, Griechenland (Kreta) Gruppe C: Deutschland, Belgien, Italien, Ukraine

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Lehrgänge für U20-Damen, U18- und U16-Mädchen

Sidney Parsons und Heiko Czach, Bundestrainer:innen für den weiblichen Nachwuchs, bitten 16 U20-Spielerinnen zum Training. Vom 08. – 12. Februar 2025 wird im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum Kienbaum geprobt. Folgende Korbjägerinnen wurden jetzt eingeladen. Kader U20-Damen – Maira Banko (TK Hannover Luchse) – Julijana Blazic (TuS Lichterfelde) – Marianna Byvatov (BC Pharmaserv Marburg) – Remi Drantmann (Kangoeroes Basket Mechelen/BEL) – Chloé Emanga (BasCats USC Heidelberg) – Nafi Harz (ALBA BERLIN) – Leni Knorr (ChemCats Chemnitz) – Jana Koch (Eigner Angels Nördlingen) – Lena Lingnau (Talents BonnRhöndorf) – Lilith Maitra (Lou’s Foodtruck MTV Stuttgart) – Maja Manten (New Basket ’92 Oberhausen) – Sophia Müller (Metropol Ladies Herne/Recklinghausen) – Chanel Ndi (Eigner Angels Nördlingen) – Maria Perner (TSV 1880 Wasserburg) – Joanna Scheu (Foto oben, Lou’s Foodtruck MTV Stuttgart) – Antonia Schüle (BasCats USC Heidelberg) Das Team wird betreut von den Bundestrainer:innen Sidney Parsons und Heiko Czach, Assistenztrainerin Constanze Wegner, Athletiktrainer Christian Köller, Physiotherapeutin Barbara Britsch und Teambetreuerin Flavia Behrendt. Für den anstehenden Lehrgang der U18-Mädchen im Olympiastützpunkt in Heidelberg hat Headcoach Janet-Fowler Michel ihre Nominierungen bekannt gegeben. Für den Zeitraum vom 04. bis 08. Februar 2025 wurden folgende 26 Spielerinnen eingeladen: Kader U18-Mädchen – Uliana Kolesnyk (MTV München) – Viviane Langer (SB DJK Rosenheim) – Elina Timoschenko (TG Würzburg) – Paula Armbrust (BSG Ludwigsburg) – Xara Eich (USC Eisvögel Freiburg) – Rosalie Esser (ALBA Berlin) – Nala Koletzki (BASS Berlin) – Ella Panke (ALBA Berlin) – Greta Scholle (TuS Lichterfelde) – Lilli Schultze (ALBA Berlin) – Lotta Linke (SC Rist Wedel) – Karla Busch (USC Eisvögel Freiburg) – Shadeh Preston (Eintracht Braunschweig Lion Pride) – Chinaza Ezeani (Syntainics Lions MBC) – Laura-Sophie Telke (Talents BonnRhöndorf/New Baskets Oberhausen) – Greta Metz (Basket-Girls Rhein-Neckar) – Sophie Schuster (Baskets Ludwigsburg) – Marieke Esser (ALBA Berlin) – Luise Linke (SC Rist Wedel) – Raili Bast (WINGS Leverkusen) – Clara Bielefeld (Herner TC) – Greta Gomann (WINGS Leverkusen) – Marija Ilic (TG Neuss Tigers) – Diana Ivancic (RegioTeam Stuttgart) – Dilara Özdemir (Rhein-Main Baskets) Betreut wird das Team von Headcoach Janet Fowler-Michel, den Assistenztrainer:innen Timur Topal und Laura Hebecker, Athletiktrainer Christian Köller, Physiotherapeutin Anika Fromme und Teambetreuerin Enya Culum. Sidney Parsons und Heiko Czach, Bundestrainer:innen für den weiblichen Nachwuchs, haben 26 U16-Spielerinnen für einen Lehrgang vom 04. – 08. Februar 2025 im im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum Kienbaum nominiert. Folgende Korbjägerinnen wurden jetzt eingeladen. Kader U16-Mädchen –  Frederike Askamp (Eisvögel USC Freiburg) – Karolina Bajai (ALBA Berlin) – Moescha Bakam (TG 48 Würzburg) – Mila Dinnes (Eintracht Frankfurt) – Lara Gierlich (Eisvögel USC Freiburg) – Helena Grgat (Eintracht Frankfurt/Rhein-Main Baskets) – Mathilda Haensch (ALBA Berlin) – Silvia Heide (TS Jahn München) – Emma Huppertz (TG Neuss Tigers) – Elisabeth Hütteroth (SC Rist Wedel) – Laura Jordan (TG 48 Würzburg) – Carla Koch (Bascats USC Heidelberg) – Liliane Koppke (Eisvögel USC Freiburg) – Phebe Kramer (BC Marburg) – Amelie Mbah (Eisvögel USC Freiburg) – Zoey Norden (Rostock Seawolves) – Oboseoya Odigie (Lou’s Foodtruck MTV Stuttgart) – Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/ USC Bascats Heidelberg) – Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse) – Alma Schiffer (RheinStars Köln/Cologne Regio Ladies) – Luca Schomerus (BASS) – Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles/SC Rist Wedel) – Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf) – Mia Wiegand (TG 48 Würzburg) – Mirijam Wilts (TSV München-Ost/TS Jahn München) – Darina Zraychenko (TSV Hagen 1860) Die Spielerinnen werden betreut von Bundestrainer Heiko Czach, den Assistenztrainerinnen Corina Kollarovics und Alexandra Maerz, Athletiktrainer Marie Schober, Teamärztin Chritina DCörr (zeitweise), Physiotherapeutin Barbara Britsch und Teambetreuerin Lisa Gewald.

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Jahresrückblick 2024 weiblicher Nachwuchs

Ohne Teilnahme an der Weltmeisterschaft der U17-Mädchen ging es für drei Teams auf Reise durch Europa. Angefangen mit den U20-Damen, die in Litauen einen beeindruckenden Lauf hinlegten, der erst im Halbfinale endete und schlussendlich mit Platz vier belohnt wurde. Weniger Glück hatten die U18-Mädchen in Matosinhos. Nachdem man 2023 den Klassenerhalt noch sichern konnte, gelang dies in diesem Jahr nicht. Konstanter präsentierten sich hingegen die U16-Mädchen, die sich nach ihrem Gewinn der Goldmedaille in der B-Division 2023 als Aufsteiger direkt in die TOP8 spielten. U15-Mädchen Für unsere Jüngsten ging es in diesem Jahr früh auf den Court: Bereits zu Beginn des Jahres wählte Nicola Happel nach dem DBB-Leistungscamp ihre ersten Talente für eine Serie von Testspielen gegen Ungarn aus (65:48, 60:46, 43:72). Mit einer soliden Bilanz und wertvollen Erfahrungen im Gepäck ging es zufrieden in die nächsten Partien gegen Frankreich, ehe das Team schließlich zum Nordic Cup nach Finnland aufbrach. Dort trat die deutsche Mannschaft gegen den Gastgeber sowie die Teams aus Dänemark und Island an. Das deutsche Team hatte zunächst Schwierigkeiten ins Turnier zu kommen, fand jedoch im Spiel gegen Dänemark nach dem ersten Viertel besser ins Spiel und überzeugte mit starker Defensive und Rebound-Arbeit, was zu einem 48:35-Sieg führte. Im darauffolgenden Spiel gegen Island kämpfte die Mannschaft trotz einer knappen 46:50-Niederlage tapfer in einem körperbetonten Spiel. Nach einem Tag Pause trafen die U15-Mädchen im letzten Gruppenspiel auf den ungeschlagenen Gastgeber Finnland, führten bis zum dritten Viertel, mussten sich jedoch mit 51:48 geschlagen geben. Dennoch erreichten sie das Finale des Nordic Cups, wo sie durch eine starke Leistung sowohl offensiv als auch defensiv mit 53:45 triumphierten und den Turniersieg holten. Carla Koch wurde außerdem ins Allstar-Team gewählt. Kader: Mila Dinnes, Lara Gierlich, Helena Grgat, Mathilda Haensch, Silvia Heide, Laura Jordan, Carla Koch, Amelie Mbah, Leonie Pfanzelt, Ella Sterling, Linda Thimm und Mirjam Wilts. U16-Mädchen Die DBB-Mädchen haben bei ihrem ersten internationel Turnier – der FIBA U16 Women’s EuroBasket in Miskolc/HUN – den siebten Platz belegt. In der Gruppenphase setzte sich das Team von Centa Bockhorst in den ersten beiden Partien gegen Schweden und Italien durch und verlor lediglich das dritte Spiel knapp gegen Kroatien. Doch das wichtigste Spiel stand noch bevor. Im Achtelfinale traf man auf Israel, das es den Spielerinnen bis zum Schluss nicht einfach machte. Stets auf Augenhöhe entschied man die Partie nach Overtime mit 91:87 für sich. Im Viertelfinale blieb man gegen die starken Spanierinnen chancenlos und hatte auch in der Folgepartie gegen Slowenien das Nachsehen. Zum Abschluss gelang der deutschen Auswahl aber ein letzter Erfolg gegen die Gastgeberinnen aus Ungarn. Kader (EM): Frederike Askamp, Chinaza Ezeani, Diana Ivancic, Laura Knaup, Nala Koletzki, Liliana Koppke, Dilara Özdemir, Ella Panke, Noemi Schoenauer, Lilli Schultze, Mia Wiegand, Darina Zraychenko. U18-Mädchen Bei der FIBA U18 Women’s EuroBasket 2024 verpassten die DBB-Mädchen den Klassenerhalt nur knapp. Nach dem Auftaktsieg gegen den späteren Halbfinalisten Serbien schien man auf einem guten Weg, unterlag aber in der Folge sowohl Gastgeber Portugal als auch Italien. Mit dem dritten Platz der Gruppe C ging es ins Achtelfinale gegen Belgien. In einer sehr umkämpften Partie lagen die U18-Mädchen lange auf Augenhöhe und hatten kurzzeitig schon ein Bein im Viertelfinale. Zum Ende führten aber einige Unkonzentriertheiten zur 64:69-Niederlage. In den folgenden Platzierungsspielen bot sich ein ähnliches Bild. Deutschland zeigte phasenweise sehr gute Ansätze, erwies sich aber als zu inkonstant und traf in den entscheidenden Momenten die falschen Entscheidungen. Somit unterlag man schlussendlich Lettland und Kroatien, was den Abstieg aus der A-Division besiegelte. Im letzten Spiel gegen Aufsteiger Luxemburg gelang einem immerhin ein versöhnlicher Abschluss mit einem 76:58-Erfolg. Kader (EM): Clara Bielefeld, Karla Busch, Remi Drantmann, Xara Eich, Chloé Emanga, Helena Englisch, Rosalie Esser, Greta Gomann, Johanna Huppertz, Jana Koch, Chanel Ndi, Maria Perner. U20-Damen Unsere älteste Nachwuchsmannschaft versammelte sich bereits im Frühjahr, um den Vorbereitungsprozess für die Europameisterschaft zu starten. In den darauf folgenden Lehrgängen und Testspielen durchlief das Team Höhen und Tiefen, zeigte jedoch stets Fortschritte und machte große Schritte in Richtung Europameisterschaft. Anfang Juli war es dann endlich soweit: Bundestrainer Stefan Möller reiste mit zwölf Spielerinnen nach Litauen. Nach dem Aufstieg und der Silbermedaille im Jahr 2023 gingen die U20-Damen in diesem Jahr erneut in der A-Division an den Start. In der Gruppenphase trafen sie auf Serbien (83:63), Ungarn (74:53) und Israel (67:43). Unter der Leitung von Bundestrainer Stefan Möller, der bei diesem Turnier sein Abschiedsspiel feierte, setzte sich das Team souverän durch. Mit dem Gruppensieg qualifizierten sie sich für das Achtelfinale, wo sie auf Finnland trafen. Auch in dieser Begegnung zeigte die Mannschaft eine starke Leistung und siegte klar mit 90:60, was ihnen einen Platz unter den besten acht Teams des Turniers sicherte. Im Viertelfinale gegen Slowenien wurde es dann spannend: Die zunächst einseitige Partie drohte kurzzeitig zu kippen, doch die deutsche Mannschaft bewahrte die Nerven und rettete den 76:71-Sieg über die Ziellinie. Damit zog sie ins Halbfinale ein, wo sie auf Frankreich traf. In einer hart umkämpften Partie, bei der die U20-Damen nur im dritten Viertel deutlich zurücklagen, reichte es am Ende nicht ganz für den Finaleinzug, sie mussten sich mit 55:64 geschlagen geben. Im Spiel um Platz drei unterlagen sie Italien deutlich mit 48:70. Trotz der verpassten Medaille gab es dennoch Grund zur Freude: Frieda Bühner wurde nach dem Finale ins Allstar-Team des Turniers gewählt. Die 20-Jährige erzielte durchschnittlich 18,6 Punkte pro Spiel, die höchste Punktzahl der gesamten Europameisterschaft, und erreichte mit einer Effizienz von 20,4 den zweithöchsten Wert des Turniers. Kader (EM): Nicole Brochlitz, Frieda Bühner, Marianna Byvatov, Miriam Diala, Hilke Feldrappe, Paula Huber-Saffer, Leoni Kreyenfeld, Greta Kröger, Lara Langermann, Mailien Rolf, Joanna Scheu, Paula Spaine.

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FIBA Jugend-EuroBaskets 2025

Die Termine und Austragungsorte der FIBA Jugend-EuroBaskets im Jahr 2025 stehen fest. Für die deutschen Nationalmannschaften bedeutet das: U16 Women’s EuroBasket 15. – 23. August 2025, Pitesti, Rumänien U18 Women’s EuroBasket Division B 04. – 13. Juli 2025, Vilnius – Alytus, Litauen U20 Women’s EuroBasket 02. – 10. August 2025, Matosinhos, Portugal U16 EuroBasket 08. – 16. August 2025, Istanbul, Türkei U18 EuroBasket 26. Juli – 03. August 2025, Belgrad, Serbien U20 EuroBasket 12. – 20. Juli 2025, Heraklion, Griechenland (Kreta)

Grermany vs Belgien-144

Heiko Czach verstärkt Aufgebot an DBB-Bundestrainern

Das Bundestrainer-Aufgebot des Deutschen Basketball Bundes (DBB) erstarkt weiterhin mit einer zusätzlichen Top-Verpflichtung: Heiko Czach bezieht seinen neuen Posten als Nachwuchs-Bundestrainer für den weiblichen Bereich am 01. November 2024. Der Berliner setzt seinen Fokus fortan insbesondere auf den jüngeren Bereich beginnend beim Bundesjugendlager bis hin zur U18. Czach verlässt damit nach knapp 20 Jahren den Berliner Basketball Verband und widmet sich seiner neuen Aufgabe beim DBB. Der 51-Jährige sammelte seit 2009 über seine Funktion als Landestrainer hinaus zahlreiche Erfahrungen als Head Coach und Assistenztrainer diverser U-Nationalmannschaften des weiblichen DBB-Nachwuchses. „Starke Ergänzung“ „Während meiner Zeit in einem großartigen Team des Berliner Basketball Verbandes habe ich bereits verschiedene Aufgaben im Sommer mit den Nachwuchs-Nationalmannschaften übernehmen dürfen. Dass aus diesen beiden Schnittmengen jetzt dieser neue Job für mich entstanden ist, erfüllt mich mit großem Stolz. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit allen Kolleginnen und Kollegen und darauf, weiterhin junge Basketballerinnen in ihrem Werdegang zu begleiten und zu fördern. Die tolle Vorarbeit, die Stefan Möller in den letzten Jahren geleistet hat, möchte ich gemeinsam mit Sidney Parsons weiterführen und mit eigenen Akzenten vervollständigen, damit wir auch in Zukunft an die jüngsten Erfolge anknüpfen werden“, freut sich Heiko Czach auf die neue Aufgabe. „Wir arbeiten im weiblichen Bereich bereits seit vielen Jahren mit Heiko zusammen, sei es in seiner Funktion als Landestrainer des BBV oder eben als Head Coach für diverse U-Nationalmannschaften. Diese Zusammenarbeit verlief stets zu unserer vollsten Zufriedenheit und in bester Atmosphäre. Heiko hat sich seinen Anteil an der sehr positiven Entwicklung des weiblichen Basketball-Nachwuchses in Deutschland verdient. Daher sind wir sehr froh darüber, in als festen Bestandteil für unser Team an Bundestrainern zu gewinnen. Er wird eine starke Ergänzung sein“, zeigte sich DBB-Vizepräsident Armin Andres erfreut über die Neuverpflichtung. Im Zeichen des Damen- und Mädchenbasketballs Kaum jemand im deutschen Basketball ist so vertraut mit dem weiblichen Nachwuchs wie der studierte Sportwissenschaftler Czach. Von seiner Tätigkeit als Trainer der Berlin Baskets in der 2. DBBL über die langjährige Arbeit als Landestrainer beim Berliner Basketball Verband bis hin zum Gewinn der B-EM als Head Coach der U16-Mädchen in 2023: Czachs Vita steht ganz im Zeichen das Damen- und Mädchenbasketballs. Über seine Tätigkeit als Head Coach diverser U-Teams hinweg wirkte er bereits seit 2009 im Assistenztrainer-Team von Ex-Bundestrainer Stefan Möller bei Lehrgängen, Turnieren und Sichtungsmaßnahmen mit. Beim Berliner Basketball Verband zeichnete sich Czach von Februar 2009 bis Mai 2024 hauptverantwortlich für den weiblichen Bereich, betreute die Auswahlmannschaften des BBV und übernahm zudem konzeptionelle Aufgaben. Der gebürtige Berliner besitzt zudem seit 2015 die Trainer-A-Lizenz des DBB.

Basketball Kienbaum 23.05.2023
Nationalmannschaft Frauen DBB
Kader für die Europameisterschaft
Sidney Parsons (Assistenztrainerin)
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Sidney Parsons ist neue Nachwuchs-Bundestrainerin

Nach dem Abschied von Ex-Nachwuchs-Bundestrainer Stefan Möller steht dessen Nachfolgerin bereits in den Startlöchern: Sidney Parsons übernimmt den Posten als Bundestrainerin mit besonderem Fokus auf den weiblichen Nachwuchs. Die 36-Jährige wirkte in der Vergangenheit bereits an der Entwicklung des weiblichen DBB-Nachwuchses mit und war zuletzt bei den Olympischen Spielen in Paris im Trainerinnenstab von Bundestrainerin Lisa Thomaidis. „Eine Ehre für mich“ „Es ist eine Ehre für mich die Position als Nachwuchs-Bundestrainern für den weiblichen Bereich beim DBB ausfüllen zu dürfen. Ich bin mir darüber im Klaren, dass ich große Fußstapfen zu füllen habe, denn Stefan Möller hat großartige Arbeit für das Programm geleistet. Ich bin extrem motiviert, diese Arbeit weiterzuführen und die Nachwuchsarbeit im weiblichen Bereich weiter voranzutreiben. Wir haben so viele Talente und im deutschen Mädchen- und Damenbasketball steckt so viel Potenzial, von der Jugend bis hin zu den Damen. Ich freue mich sehr darauf, auch künftig ein Teil dieser Entwicklung zu sein.“, freut sich Parsons auf die anstehenden Aufgaben. „Ausgewiesene Fachfrau“ „Wer den deutschen Basketball in den letzten Jahren verfolgt hat, weiß, dass Sidney Parsons an der positiven Entwicklung im weiblichen Bereich mitgewirkt hat. Als Vereinstrainerin hat sie einen tollen Job gemacht und Erfolge gefeiert. Auch beim DBB hat Sidney sowohl als Head Coach diverser U-Teams als auch als Assistenztrainerin für die Damen-Nationalmannschaft herausragende Arbeit geleistet. Wir freuen uns sehr, sie fest beim DBB begrüßen zu dürfen. Mit ihr stößt eine ausgewiesene Fachfrau in unser Team, die ihren Fokus auf den weiblichen Nachwuchs richten wird“, so Armin Andres, DBB-Vizepräsident. Sehr vertraut mit DBB-Programm Die im US-Bundesstaat Arizona aufgewachsene Parsons sammelte bereits unter zahlreichen Bundestrainer:innen Erfahrungen mit der Damen-Nationalmannschaft. Aktuell fungiert sie im Trainerinnenstab von Bundestrainerin Lisa Thomaidis als Assistenztrainerin. Zuvor erreiche sie an der Seite von Ex-Bundestrainer Walter Hopkins die Qualifikation zur Europameisterschaft und unterstützte auch schon Ex-Bundestrainer Patrick Unger an der Seitenlinie. Nicht weniger vertraut ist Parsons mit der Nachwuchsarbeit beim DBB. So führte sie zum Beispiel die weibliche U18-Auswahl 2022 zum vierten Platz der Europameisterschaft und wirkte darüber hinaus über einige Jahre hinweg an der Basketball-Ausbildung junger Mädchen und Frauen mit. Parsons legte 2020 die A-Trainer:innen-Prüfung ab und wurde für ihre herausragende Prüfungsleistung geehrt. Auf Vereinsebene bekleidete Parsons den Posten der Cheftrainerin des TSV 1880 Wasserburg, mit dem sie 2018 in ihrem ersten Amtsjahr Platz drei der Damen Basketball Bundesliga erreichte. 2021 wechselte sie an die Seitenlinie des TK Hannover, mit dem sie 2023 und 2024 den DBBL-Pokal gewann. Mit dem TKH erreichte Parsons außerdem 2023 das Finale der Deutschen Meisterschaft und im Jahr darauf den dritten Platz.

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U20-Damen beenden die EM auf Platz vier

Das letzte Spiel der U20-Damen bei der FIBA U20 Women’s EuroBasket 2024 endete leider nicht zugunsten des deutschen Teams. Die Mannschaft des Deutschen Basketball Bundes, angeführt von Bundestrainer Stefan Möller, konnte sich im Spiel um Platz drei nicht durchsetzen und unterlag mit 48:70 (14:21, 15:15, 8:22, 11:12) gegen Italien. Damit platzte der Traum von einer Bronzemedaille, auf die sie so hart hingearbeitet hatten. Doch trotz dieser Enttäuschung haben die deutschen U20-Damen allen Grund zur Freude: Sie schreiben ein kleines Stück Geschichte, indem sie als Aufsteiger zu den besten vier Mannschaften der Europameisterschaft zählten.  Italien auf Vormarsch Beide Teams hatten bis zum diesem Spiel nur eine Niederlage hinnehmen müssen und so war klar, dass es kein leichtes sein würde für die deutsche Mannschaft hier als Sieger rauszugehen. Bereits in den frühen Spielminuten kam es zu vielen Ballverlusten und die Italienerinnen konnten kurzzeitig vorlegen, bis Nicole Brochlitz mit einem Dreier die ersten Punkte für Deutschland machte (3:4, 2.). In den nächsten Minuten blieben beide Kopf-an-Kopf, wobei sich das gegnerische Team ab der 4. Spielminute absetzen konnte. Jeder Rebound wurde genutzt und die offenen Räume konsequent bespielt, so fiel es den Deutschen immer schwerer Zugriff zu erlangen, nach einem Jump shot von Paula Spaine stand es 11:21. Kurz darauf verwandelte Spain den Ball von der Dreierwurflinie und mit diesem Ergebnis ging es dann in das zweite Viertel.   Dran bleiben Nach einem schwierigen Start fanden die U20-Damen in der Offensive immer besser ins Spiel. Besonders Frieda Bühner machte den Italienerinnen mit ihren Layup-Treffern das Leben schwer. Dank ihrer Durchschlagskraft kamen die Deutschen bis auf 21:25 heran (16. Minute) und blieben auch in den folgenden Minuten offensiv stark. Ein weiterer Dreipunktewurf brachte Deutschland noch näher heran, doch die italienische Mannschaft konterte, indem sie frühzeitig Druck ausübte und die Deutschen zu leichten Fehlern zwang. Trotz des Hin und Her blieb das Viertel insgesamt ausgeglichen, wobei Italien aufgrund ihrer starken Leistung in den ersten zehn Minuten weiterhin in Führung lag (26:36, 19. Minute). Kurz vor der Halbzeitpause kam es zu einem echten Highlight für das deutsche Team: Mit nur wenigen Sekunden auf der Uhr versuchte Mailen Rolf einen Half-Court-Shot, der perfekt im Netz landete und die deutschen Spielerinnen und Fans jubeln ließ. So ging es mit einem 29:36-Zwischenstand und neuer Hoffnung in die Halbzeitpause. Fotos: FIBA ZUR OFFIZIELLEN SEITE DER U20-Damen-EM Knackpunkt zweite Halbzeit Bereits im letzten Spiel hatten die Deutschen Schwierigkeiten, aus der Halbzeitpause zu kommen, und leider wiederholte sich dies heute. Während die Italienerinnen Punkt um Punkt erzielten, musste das DBB-Team jeden Punkt hart erkämpfen. Nach 25 Minuten konnte Italien eine komfortable Führung von 47:33 beibehalten. Nach einer Auszeit des deutschen Teams gelang es Bühner und Co. zwar, Punkte zu erzielen, aber sie konnten den Rückstand nicht verkürzen. Das dritte Viertel endete somit mit 37:58 zugunsten des gegnerischen Teams. Traum geplatzt Zum Ende hin zeigte das deutsche Team noch einmal seine gewohnte Stärke in Defensive und Offensive. Beide Teams spielten auf Augenhöhe und demonstrierten, warum sie zu den Top 4 der EM gehörten. Schlag auf Schlag trafen beide Mannschaften abwechselnd den Korb. Leider wurde im ersten und dritten Viertel deutlich, dass der Traum von einer Medaille in Gefahr war. Mit einem letzten Dreier von Paula Spaine zum Endstand von 48:70 (14:21, 15:15, 8:22, 11:12) verabschiedet sich das deutsche Team aus diesem Turnier. Trotz der Niederlage haben die Spielerinnen großen Einsatz sowie beeindruckenden Teamgeist gezeigt und holen am Ende den 4. Platz nach dem Aufstieg in die Division A. „Wir können unfassbar stolz sein“ Bundestrainer Stefan Möller äußerte sich nach dem Spiel: „Wir können unfassbar stolz darauf sein, was für eine unglaubliche Europameisterschaft wir gespielt haben und was für einen tollen Sommer wir hatten. Es war mir eine Ehre, mit diesen Spielerinnen und diesem Staff zu arbeiten und diesen gemeinsamen Weg zu gehen. Vielleicht werden wir in ein paar Tagen anders auf das Turnier blicken können, aber im Moment tut es einfach weh, dass wir uns nicht belohnen konnten. Dennoch können wir mit erhobenem Haupt das Turnier verlassen — das war einfach eine super Leistung vom gesamten Team.“ Für Deutschland spielten: Name Punkte Verein Nicole Brochlitz 7 GISA Lions MBC Frieda Bühner 18 Movistar Estudiantes Madrid/ESP Marianna Byvatov 0 BC Pharmaserv Marburg Miriam Diala 0 BasCats USC Heidelberg Hilke Feldrappe 1 University of Missouri/USA Paula Huber-Saffer 0 BG 89 Avides Hurricanes Leoni Kreyenfeld 3 ALBA BERLIN Greta Kröger 0 Wings Leverkusen Lara Langermann 2 University of New Mexico/USA Mailien Rolf 7 Rhein-Main Baskets Joanna Scheu 0 Eisvögel USC Freiburg Paula Spaine 10 TuS Lichterfelde

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U20-Damen kämpfen um EM-Bronze

Die U20-Damen verpassen nur knapp den Einzug ins Finale der FIBA U20 Women’s EuroBasket 2024. Das Team unterlag den Französinnen mit 55:64 (20:13, 15:22, 4:22, 16:7) und ist damit im Spiel um Platz 3 gesetzt. Mit Schwung ins Halbfinale Das Halbfinale begann mit einer gut organisierten Defensive der deutschen Mannschaft. Bereits wenige Sekunden nach Anpfiff verwandelte Hilfe Feldrappe den ersten Dreipunktewurf. Im Anschluss erzielte Frieda Bühner dreimal hintereinander per Layup Punkte und das DBB-Team ging mit 9:2 (3. Minute) in Führung. In der Offensive nutzte das Team geschickt seine Räume und konnte so den Vorsprung halten. Durch einen präzisen Dreier von Nicole Brochlitz baute das deutsche Team die Führung auf 15:5 (6. Minute) aus. In den folgenden Minuten standen beide Mannschaften defensiv sehr stabil, sodass Punkte nur über Freiwürfe erzielt werden konnten. Das erste Viertel endete mit einem 20:13-Vorsprung für die Deutschen. Spannung auf dem Höhepunkt Im zweiten Viertel entwickelte sich ein intensives Kopf-an-Kopf-Rennen auf dem Parkett. Die deutsche Defensive blieb hartnäckig, während die Französinnen langsam ihren Rhythmus fanden und Punkt um Punkt aufholten. Dennoch behauptete das deutsche Team seine Führung mit einer Mischung aus Teamarbeit und entscheidenden Treffern. Besonders Nicole Brochlitz zeigte Nervenstärke von der Dreierlinie und hielt ihr Team im Spiel (27:23, 14.). Die U20-Damen kämpften aktiv in der Verteidigung, mussten aber auch einige erfolgreiche Angriffe der Gegnerinnen zulassen. Als das zweite Viertel zur Halbzeit hin ausklang, stand es 35:35. Fotos: FIBA ZUR OFFIZIELLEN SEITE DER U20-Damen-EM Keinen Zugriff Das deutsche Team fand nach der Halbzeitpause nur schwer ins Spiel zurück. Die französische Mannschaft erhöhte den Druck in der Verteidigung deutlich, was den Deutschen Probleme bereitete offene Würfe zu bekommen. Erst nach sechs Minuten gelang es Frieda Bühner, per Freiwurf zu punkten (37:48, 26. Minute), nachdem die Französinnen zuvor mit einem eindrucksvollen 13:0-Lauf eine komfortable Führung aufgebaut hatten. Diese Führung behaupteten die Französinnen bis zum Ende des Viertels und setzten damit einen entscheidenden Akzent im Spielverlauf. Kämpfen bis zum Schluss In den letzten Minuten des Spiels setzte das Team von Bundestrainer Stefan Möller alles auf eine Karte. Innerhalb von nur vier Minuten trafen Bühner, Brochlitz und Rolf und brachten das DBB-Team auf ein zwischenzeitliches 49:59 (34.). Die deutschen Spielerinnen kämpften hart in der Offensive, fanden immer wieder gute Wurfmöglichkeiten und hielten gleichzeitig die Französinnen in Schach. Trotzdem konnten sie den Rückstand aus dem vorherigen Viertel nicht aufholen, und die Gegnerinnen behielten die Führung. Kurz vor Schluss traf Hilke Feldrappe noch zum 55:64. Mit einem Endergebnis von 55:64 (20:13, 15:22, 4:22, 16:7) verpasste das deutsche U20-Damenteam knapp den Einzug ins Finale. Doch das letzte Wort ist noch nicht gesprochen — denn schon morgen haben sie im Spiel um Platz 3 die Möglichkeit, eine Medaille nach Hause zu bringen. „Jetzt gilt es Charakter zu zeigen“ Bundestrainer Stefan Möller äußerte sich nach dem Spiel: „Es fällt schwer, jetzt die richtigen Worte zu finden. In der ersten Halbzeit sind wir sehr gut ins Spiel gekommen und hatten guten Zugriff. Im dritten Viertel haben die Franzosen physisch und in der Intensität der Verteidigung zugelegt, und es war unfassbar schwer für uns, wieder Zugriff zu erlangen. Am Ende hat es leider nicht gereicht. Dennoch können wir stolz darauf sein, dass wir uns in eine Position gebracht haben, in der wir morgen noch um eine Medaille spielen können. Jetzt gilt es, zusammenzuhalten und Charakter zu zeigen, um im Spiel um Platz 3 alles zu geben.“ Für Deutschland spielten: Name Punkte Verein Nicole Brochlitz 17 GISA Lions MBC Frieda Bühner 17 Movistar Estudiantes Madrid/ESP Marianna Byvatov dnp BC Pharmaserv Marburg Miriam Diala 0 BasCats USC Heidelberg Hilke Feldrappe 8 University of Missouri/USA Paula Huber-Saffer 0 BG 89 Avides Hurricanes Leoni Kreyenfeld 7 ALBA BERLIN Greta Kröger 0 Wings Leverkusen Lara Langermann 1 University of New Mexico/USA Mailien Rolf 5 Rhein-Main Baskets Joanna Scheu 0 Eisvögel USC Freiburg Paula Spaine 0 TuS Lichterfelde

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U20-Damen schaffen den Sprung ins Halbfinale

Wahnsinn! Die U20-Damen setzen ihre Siegesserie fort und sichern sich in einem spannenden Spiel gegen Slowenien das Halbfinal-Ticket. Mit einem 76:71-Sieg (12:19, 17:13, 31:16, 16:23) steht das Team von Bundestrainer Stefan Möller nun in der nächsten Runde der Europameisterschaft. Schwieriger Start Der Start ins Viertelfinale verlief ausgeglichen. Beide Teams zeigten eine aggressive Defensive und ließen nur wenige Punkte zu. Mit einem Turnaround-Jumpshot von Hilke Feldrappe eröffnete das deutsche Team das Punktekonto. Kurz darauf übernahmen die Sloweninnen kurzzeitig die Führung, doch Mailen Rolf und Leoni Kreyenfeld glichen zum 6:6 aus. Im Anschluss geriet das DBB-Team in eine Schwächephase. In der Defensive ließen sie zu viel zu, während in der Offensive aus den Chancen wenig herausgeholt wurde. Dies führte zu einem 11:0-Lauf der Sloweninnen und einem deutlichen Rückstand für die Deutschen. Schließlich verkürzte Nicole Brochlitz mit Freiwürfen, sodass das erste Viertel mit 12:19 endete. Comeback-Time Im zweiten Viertel kämpften sich die Damen entschlossen zurück und hatten auf die Punkte der Sloweninnen stets eine prompte Antwort. Von der Dreierwurflinie traf Kreyenfeld zum 18:21 (13. Minute) und brachte die Deutschen wieder in Reichweite. Vorne lief der Ball mit Tempo, und auch in Sachen Rebound zeigte sich eine deutliche Verbesserung, die in der 15. Minute durch Diala zum 24:28 führte. Über die Defensivarbeit gewann das Team nach und nach an Sicherheit zurück. Kurz vor der Halbzeit verkürzten Spaine und Kreyenfeld auf 29:32 – ein vielversprechender Zwischenerfolg für das U20-Damenteam. Fotos: FIBA ZUR OFFIZIELLEN SEITE DER U20-Damen-EM Zeichen setzen Nach der Pause knüpfte das deutsche Team nahtlos an die positiven Aspekte der letzten Spielminuten an. Ein Rebound sowie ein hervorragendes Zusammenspiel führten zur ersten deutschen Führung im Spiel (33:32, 22. Minute). Dabei blieb die Defensive weiterhin konzentriert und stabil. Im Vorwärtsgang setzte die Mannschaft ein deutliches Zeichen und lag nur vier Minuten nach der Halbzeitpause mit 46:35 in Führung. Mit gutem Tempo und einem Dreier von Frieda Bühner sammelte das deutsche Team kontinuierlich weitere Punkte. Mit einem beeindruckenden Viertelergebnis von 31:16 setzten die DBB-Damen ein klares Ausrufezeichen und schafften beste Voraussetzungen für das letzte Viertel. Auf der Zielgeraden Die letzten zehn Minuten begannen vielversprechend für die deutsche Mannschaft, die mit zwei erfolgreichen Dreipunktwürfen das Spielgeschehen dominierte (66:48, 32. Minute). Auch in den darauffolgenden Minuten bewies das Team Konstanz sowohl in der Defensive als auch in der Offensive. Trotz dieser stabilen Leistung nutzten die Sloweninnen die verbleibende Zeit, um häufiger zum Abschluss zu kommen und setzten die deutschen Spielerinnen bis in die Schlussphase unter Druck. Doch dann ertönte endlich der Schlusspfiff und besiegelte den Triumph: Die deutsche U20-Damenmannschaft steht im Halbfinale der Europameisterschaft! „Wir wollen mehr“ Bundestrainer Stefan Möller nach dem Einzug ins Halbfinale: „Wir sind schwer ins Spiel gestartet und haben ein bisschen gebraucht, um defensiv Zugriff zu kriegen. Im zweiten Viertel haben wir das besser gemacht und dadurch auch offensiv zugelegt, sodass wir den Rückstand aufholen konnten. Nach der Halbzeit sind wir gut aus der Umkleide gekommen und haben unsere Qualitäten im dritten Viertel sehr gut gezeigt. Am Ende wurden wir etwas passiv, konnten aber dennoch die Führung souverän behaupten. Der Einzug ins Halbfinale ist ein riesiger Erfolg für uns und eine Bestätigung der harten Arbeit, die wir als Team geleistet haben. Jetzt haben wir Frankreich im Halbfinale vor uns, was für uns eine riesige Motivation darstellt. Wir wollen ihnen alles abverlangen, um weiter Geschichte zu schreiben. Ich bin einfach nur mega stolz auf dieses Team und diesen Staff.“ Für Deutschland spielten: Name Punkte Verein Nicole Brochlitz 13 GISA Lions MBC Frieda Bühner 20 Movistar Estudiantes Madrid/ESP Marianna Byvatov 2 BC Pharmaserv Marburg Miriam Diala 4 BasCats USC Heidelberg Hilke Feldrappe 9 University of Missouri/USA Paula Huber-Saffer 0 BG 89 Avides Hurricanes Leoni Kreyenfeld 17 ALBA BERLIN Greta Kröger dnp Wings Leverkusen Lara Langermann 0 University of New Mexico/USA Mailien Rolf 8 Rhein-Main Baskets Joanna Scheu 0 Eisvögel USC Freiburg Paula Spaine 3 TuS Lichterfelde

Medaillenhistorie

2012

Silber (Div. B) in Klatovy/CZE

2014

Gold (Div. B) in Sofia/BUL

2017

Gold (Div. B) in Eilat/ISR

2023

Silber (Div. B) in Craiova/ROU