FIBA U20 Women’s EuroBasket 2025 | GER vs POR

Teilnahmen

Seit 2000 standen die U20-Damen 16 Mal in der A-Division der Europameisterschaft und 5 Mal in der B-Division.

Erfolge

Bislang kamen alle vier Medaillen bei den Europameisterschaften der B-Division. Während die U20-Damen 2012 und 2023 Silber gewannen, sicherte man sich 2014 und 2017 den Turniersieg und Gold. Die beste Platzierung in der A-Division war Platz vier 2024.

Persönliche Awards

Allstars: Finja Schaake (2012), Marie Gülich (2014), Satou Sabally (2018), Frieda Bühner (2024)

MVP: Satou Sabally (2017), Frieda Bühner (2023)

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Marianna Byvatov 23/09/2005 1.70 m Point Guard BC Pharmaserv Marburg
Miriam Diala 19/10/2005 1.81 m Small Forward George Washington University/USA
Chloé Emanga Noupoué 03/08/2006 1.76 m Guard BasCats USC Heidelberg
Helena Englisch 29/12/2006 1.88 m Small Forward Eisvögel USC Freiburg
Nafi Harz 04/04/2006 1.78 m Shooting Guard ALBA BERLIN
Paula Huber-Saffer 12/11/2005 1.90 m Center Eisvögel USC Freiburg
Jana Koch 24/09/2006 1.72 m Shooting Guard EIGNER Angels Nördlingen
Maja Manten 21/08/2005 Power Forward New Basket Oberhausen
Maria Perner 24/03/2006 1.79 m Shooting Guard TSV 1880 Wasserburg
Mailien Rolf 20/05/2005 1.78 m Guard University of Arizona
Joanna Scheu 30/09/2005 1.67 m Point Guard MTV Stuttgart
Annika Soltau 25/03/2005 1.92 m Small Forward Baden Basket 54/SUI
byvatov

Marianna Byvatov

Point Guard

diala

Miriam Diala

Small Forward

emanga

Chloé Emanga Noupoué

Guard

englisch

Helena Englisch

Small Forward

harz

Nafi Harz

Shooting Guard

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Paula Huber-Saffer

Center

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Jana Koch

Shooting Guard

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Maja Manten

Power Forward

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Maria Perner

Shooting Guard

rolf

Mailien Rolf

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Joanna Scheu

Point Guard

soltau

Annika Soltau

Small Forward

News

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U20-Damen beenden EM auf Platz 9

Bei der U20 Women’s EuroBasket 2025 trafen die U20-Damen im letzten Spiel auf Polen. Das Team von Bundestrainerin Constanze Wegner kann das Turnier, durch vier Siege und drei Niederlage, mit einer positiven Bilanz beenden. Das heutige Spiel können sie schon früh dominieren und gewinnen am Ende mit 84:58 (15:12, 30:12, 27:16, 12:18), damit sichern sie sich Platz 9 der >Europameisterschaft. Starker Start Im letzten Spiel des Turniers für die U20-Damen können sie direkt von Anfang an überzeugen. Byvatov eröffnete per Layup und legte kurz darauf von der Freiwurflinie nach (4:0). Mit aggressiver Full-Court-Verteidigung setzte die DBB-Auswahl die Polinnen früh unter Druck. Polen verkürzte an der Linie auf 4:2, doch Scheu antwortete und Soltau nutzte einen Steal zu Fastbreak-Punkten ( 8:2). Soltau legte gleich nach und erhöhte auf 10:2. Polen tat sich unter dem deutschen Korb schwer, kam aber durch zwei Freiwürfe auf 10:4 heran. Deutschland blieb im schnellen Umschaltspiel gefährlich: Byvatov fing den nächsten Angriff ab und vollendete zum 12:4. Englisch zog trotz aggressiver Defense zum Korb und traf zum 14:5 (5.). Danach fand Polen besser ins Spiel, erzwang Ballverluste und punktete zweimal in Folge zum 14:9. Zwei weitere Freiwürfe brachten sie bis auf 14:10 heran. Auch defensiv stand Polen nun stabiler. Scheu zog im Fastbreak zum Korb, wurde gefoult und verwandelte an der Linie zum 15:10. Kurz vor Viertelende verkürzte Polen noch einmal unter dem Korb auf 15:12. Klare Halbzeitführung Das zweite Viertel begann mit Punkten von Harz an der Freiwurflinie zum 17:12 und einem schnellen Ballgewinn, der jedoch ungenutzt blieb. Byvatov legte von der Linie nach (18:12). Polen traf anschließend per Layup (18:14, 13.) und verkürzte kurz darauf erneut von der Linie auf 18:16. Ein Dreier von Harz verschaffte wieder Luft 21:16 und im Fastbreak erhöhte sie nach schönem Pass von Soltau auf 23:16. Polen nahm ein Timeout (14.) und verkürzte danach per And-One auf 23:19. Scheu antwortete sofort aus der Distanz zum 26:19, Soltau legte zwei Zähler nach. Deutschland hatte den Rhythmus zurück, verteidigte stark und zeigte nun auch offensive Variabilität. Emanga traf zum 30:19 (16.), Soltau erhöhte von der Linie auf 32:19. Polen kam erneut zu Punkten, doch Soltau punktete weiter sicher von der Linie (36:21). Ein Distanztreffer der Polinnen änderte nichts am Spielverlauf. Huber-Saffer und Scheu stellten auf 40:24. Nach einem weiteren polnischen Timeout traf Perner in der Schlussminute erst per Dreier, dann per Layup zur deutlichen 45:24-Halbzeitführung. Boxscore Alle Infos zur FIBA U20 Women’s EuroBasket 2025 Treffsicher von außen Die erste Aktion der Polinnen wurde von der deutschen Defense abgefangen, Byvatov vollendete im Fastbreak. Harz legte per Layup zum 49:24 nach. Deutschland blieb klar tonangebend, Soltau blockte den nächsten polnischen Angriff, und Diala erhöhte per And-One auf 52:24. Erst danach kam Polen zu den ersten Punkten des Viertels (27:52). Zwei Dreier von Scheu und ein weiterer von Soltau stellten auf 61:30. Perner baute die Führung auf 64:31 aus. Polen verkürzte nach einem Timeout von der Linie auf 64:33 (26.). In einer nun punktärmeren Phase prägten Freiwürfe das Geschehen auf beiden Seiten. Emanga traf per Layup zum 67:36, Polen blieb von der Linie effektiv und kam auf 67:40 heran. Koch legte erst aus der Nahdistanz, dann von außen zum 72:40 nach. Platz 9 gesichert Perner eröffnete das Schlussviertel mit einem Dreier. Polen startete stark in den letzten Abschnitt, nutzte seine Chancen konsequent und verkürzte auf 77:48. Die deutsche Mannschaft fand jedoch schnell zurück und stellte durch Diala und Scheu auf 81:48 (34.). Auch dieser Abschnitt war von vielen Freiwürfen geprägt. Polen traf an der Linie zum 81:51 (36.), ohne den deutlichen Rückstand entscheidend zu verkürzen. Die Polinnen verteidigten weiter intensiv und ließen nur wenige deutsche Punkte zu. Ein Layup brachte sie auf 82:53 heran, Harz antwortete von der Linie zum 84:53. Polen traf noch einmal von der Linie und aus der Zone zum 84:56. Der letzte Korb der Partie gehörte ebenfalls den Polinnen. Mit dem 84:58-Endstand beendete Deutschland das Turnier auf dem 9. Platz. „Es war ein schöner Sommer mit dem Team“ Bundestrainerin Constanze Wegner: „Wir haben Polen geschlagen! Von Anfang an dominant gespielt, gut den Gameplan eingehalten. Polen schien platt von dem Spiel gestern gegen Serbien. Wir waren da, waren dominant und haben das einfach gut gemacht. Am Ende dann nochmal alle 2005er aufm Feld. Wir haben es dann geschafft, dass Mailien auch nochmal aufs Feld kam. Wir gehen mit einer positiven Bilanz aus dem Turnier, das ist super. Klar lief nicht alles so, wie wir wollten, gerade auch das erste Spiel gegen Slowenien hat uns einiges gekostet. Frankreich war though, auch wenn andere Teams sie jetzt auch geschlagen haben, aber zu dem Zeitpunkt waren sie noch nicht so am schwanken. Gegen Portugal haben wir unseren Job gemacht, aber dann kriegen wir halt im Crossgame Spanien, die jetzt nicht unverdient im Finale stehen. Aber wir haben danach nicht aufgegeben, um Platz 9 gekämpft und da unseren Job gemacht. War ein gutes Turnier und ein schöner Sommer mit dem Team. „ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Joanna Scheu 16 MTV Stuttgart Nafi Harz 12 ALBA Berlin Miriam Diala 6 George Washington University/USA Marie Perner 10 TSV 1880 Wasserburg Chloé Emanga Noupoué 4 BasCats USC Heidelberg Marianna Byvatov 10 BC Pharmaserv Marburg Jana Koch 5 EIGNER Angels Nördlingen Helena Englisch 2 Eisvögel USC Freiburg Mailen Rolf 0 University of Arizona/USA Annika Soltau 15 Baden Basket 54/SUI Maja Manten 2 New Baskets Oberhausen Paula Huber-Saffer 0 Eisvögel USC Freiburg

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U20-Damen siegen gegen Lettland

Im Platzierungsspiel um Platz 9-12 der U20 Women’s EuroBasket 2025 trafen die U20-Damen  auf Lettland. Das Team von Bundestrainerin Constanze Wegner konnte sich in einem ausgeglichenen Spiel am Ende gegen die lettische Auswahl beweisen und mit 59:54 (15:10, 14:14, 15:18, 15:12) gewinnen. Morgen geht es im Platzierungsspiel um Platz 9-10 weiter (tbd, live und kostenlos auf dem YouTube-Kanal der FIBA). Punktearm Beide Teams starteten mit hoher Intensität in der Verteidigung. Lettland erzielte die ersten Punkte der Partie, Scheu glich aus und Soltau legte mit zwei Korblegern auf 6:2 nach. Lettland fand daraufhin den Rhythmus und drehte mit einem Dreier und einem Fastbreak-Layup das Spiel auf 6:7 (4.). Nach einem Foul brachte Byvatov Deutschland von der Linie wieder in Führung. Ein erzwungener Ballverlust der Lettinnen führte zu weiteren Punkten von Scheu zum 10:7 (6.). Das Viertel blieb punktarm, geprägt von Defense und einigen Fehlern auf beiden Seiten. Die Würfe der DBB-Auswahl wollten zunächst nicht fallen. Nach zwei vergebenen Freiwürfen eroberte Byvatov den Ball, doch auch daraus resultierten keine Punkte (8.). Erst nach fast drei punktelosen Minuten traf Lettland an der Linie zum 10:8. Deutschland blieb von der Linie erfolglos. Byvatov stellte im Fastbreak wieder auf 12:8 (9.). Lettland verkürzte unter dem Korb auf 12:10, bevor Harz mit einem Dreier zum 15:10 den Schlusspunkt des ersten Viertels setzte. Kein Glück beim Treffen Diala eröffnete den Abschnitt mit einem Steal und einer sehenswerten Aktion, deren Treffer jedoch wegen abgelaufener Shotclock nicht zählte. Lettland nutzte den folgenden Angriff zum 15:12 (12.). Scheu traf per Layup zum 17:12, doch die Lettinnen blieben dran und verkürzten bis auf 17:16. Ein Offensivrebound von Soltau brachte wieder Luft, Englisch legte per Layup nach zum 21:16. Beide Teams leisteten sich weiterhin Fehler im Angriff, Lettland nutzte einen Ballverlust zum 21:18. Manten punktete unter dem Korb zum 23:18 (16.). Trotz guter Ansätze fielen die deutschen Würfe nicht konstant. Lettland traf von der Linie zum 23:20 und kam nach Erreichen der deutschen Teamfoulgrenze sogar auf 23:22 heran (19.). Koch sorgte für das 25:22, ehe Byvatov mit zwei starken Aktionen auf 29:22 erhöhte. Lettland setzte mit einem Treffer den Schlusspunkt der ersten Halbzeit zum 29:24. Boxscore Alle Infos zur FIBA U20 Women’s EuroBasket 2025 Enges Spiel Soltau eröffnete die zweite Halbzeit mit zwei Punkten, doch Lettland antwortete im direkten Angriff und von der Freiwurflinie zum 31:27, kurz darauf erneut per Layup. Emanga eroberte den Ball und setzte Scheu in Szene (33:29, 22.). Lettland traf zweimal in Folge und glich zum 33:33 aus. Mit einem Dreier übernahmen sie die Führung und erhöhten im nächsten Angriff trotz eines Blocks von Soltau auf 33:38. Emanga verkürzte per Layup (35:38), Soltau traf an der Linie zum 37:38. Fastbreak-Punkte von Perner brachten die deutsche Führung zurück (39:38, 28.). Lettland glich aus, Byvatov legte unter dem Korb wieder vor (41:40), Scheu erhöhte auf 43:40. Harz kam in den letzten Sekunden noch einmal zum Korb, ihr Treffer zählte nicht mehr, doch nach dem Foul verwandelte sie beide Freiwürfe zum 44:41. Souverän ins Ziel Lettland glich das Spiel zum Start des Schlussviertels per Dreier aus und ging im Fastbreak mit 44:46 in Führung. Perner antwortete ebenfalls aus der Distanz zum 47:46 (32.). Es entwickelte sich ein enges Duell, in dem beide Teams intensiv verteidigten und Punkte zunächst selten waren. Soltau unterbrach die Durststrecke von der Freiwurflinie, Emanga legte mit einem Distanzwurf zum 52:46 nach (34.). Lettland nahm ein Timeout. Der erste Angriff der Lettinnen wurde von Byvatov geblockt, die anschließend an der Linie auf 54:46 stellte. Soltau erhöhte wenig später ebenfalls von der Linie auf 56:46. Lettland verkürzte per Fastbreak auf 56:48 und kurz darauf auf 56:50. Mit einem weiteren Fastbreak kamen sie sogar auf 56:52 heran. Ein deutsches Timeout stoppte den Lauf. Soltau traf im nächsten Angriff nach Foul zum 57:52, Lettland konterte zum 57:54. Scheu sicherte von der Freiwurflinie den 59:54-Endstand. Das letzte Timeout der Lettinnen brachte keine Wende, die DBB-Auswahl brachte den Sieg souverän ins Ziel. „Wir haben uns bemüht“ Bundestrainerin Constanze Wegner: „Wir haben gegen Lettland gewonnen und spielen damit jetzt morgen um Platz 9. Es waren 40 Minuten Krampf heute. Wir haben uns bemüht, aber haben irgendwie den letzten Schritt nicht hingekriegt, haben aber durch diese Anstrengung geschafft, Lettland zumindest ein bisschen müde zu machen. Dann auch immer mal wieder geschafft doch ein paar Punkte Abstand zu gewinnen. Es war wirklich nicht schön, aber wir freuen uns, dass wir gewonnen haben. Morgen geht’s dann ins letzte Spiel um den neunten Platz. Da wollen wir dafür sorgen, dass wir einen Positive Record haben, also 4:3 hier rausgehen. Das haben wir uns mit der Vorbereitung und der Arbeit, die wir da reingesteckt haben, auch einfach verdient. „ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Joanna Scheu 12 MTV Stuttgart Nafi Harz 4 ALBA Berlin Miriam Diala 0 George Washington University/USA Marie Perner 5 TSV 1880 Wasserburg Chloé Emanga Noupoué 5 BasCats USC Heidelberg Marianna Byvatov 12 BC Pharmaserv Marburg Jana Koch 2 EIGNER Angels Nördlingen Helena Englisch 2 Eisvögel USC Freiburg Annika Soltau 15 Baden Basket 54/SUI Maja Manten 2 New Baskets Oberhausen Paula Huber-Saffer 0 Eisvögel USC Freiburg

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U20-Damen gewinnen Kampf gegen Tschechien

Im Platzierungsspiel um Platz 9-16 der U20 Women’s EuroBasket 2025 traf die deutsche Mannschaft auf Tschechien. In einem Spiel auf Augenhöhe konnte sich das Team von Bundestrainerin Constanze Wegner  nach langem Kampf am Ende durchsetzen, mit 89:80 (24:22, 16:14, 21:20, 28:24) gewinnen und damit den Klassenerhalt sichern. Samstag geht es im Platzierungsspiel um Platz 9-12 gegen Lettland weiter (14:00 Uhr, live und kostenlos auf dem YouTube-Kanal der FIBA). Enger Schlagabtausch Die Partie startete mit hohem Tempo auf beiden Seiten und intensiver Verteidigung. Joanna Scheu eröffnete das Spiel mit einem mutigen Drive durch die tschechische Defense (2:0). Tschechien antwortete zwar früh von der Freiwurflinie und ging kurzzeitig in Führung, tat sich aber zunächst schwer gegen die konzentrierte DBB-Defense. Nach einem And-One der Tschechinnen zum 2:6 (4.) verkürzte Byvatov im direkten Gegenzug, ehe ein tschechischer Dreier die Führung auf 4:9 ausbaute. Timeout Deutschland, mit Wirkung: Englisch traf direkt im Anschluss, und Byvatov legte wenig später nach (8:11). Beide Teams wollten das Spieltempo vorgeben, spielten schnell und mit viel Druck. Deutschland stellte auf Full-Court-Press um, Scheu verkürzte weiter auf 10:11. Tschechien nahm seinerseits die Auszeit (6.). Auch danach blieb die Partie intensiv, Tschechien punktete über zweite Chancen und offensive Rebounds. Ein Dreier von Byvatov brachte den Ausgleich, es folgte eine punktreiche Phase mit Treffern auf beiden Seiten. Scheu brachte Deutschland per Dreier in Führung (18:17, 9.), Diala und erneut Scheu sorgten dafür, dass es mit einem 24:22-Vorsprung in die erste Pause ging. Knappe Führung Das zweite Viertel eröffnete Emanga von der Freiwurflinie zum 26:22. Huber-Saffer blockte den nächsten tschechischen Wurf, Emanga belohnte das defensiv starke Auftreten mit einem Layup und anschließendem Dreier zum 31:24. Tschechien konterte schnell, kam per And-One zurück ins Spiel und verkürzte weiter (32:29). Soltau unterbrach den Lauf, Manten traf zum 36:31. Trotz weiterer defensiver Aktionen, darunter ein Block von Soltau, blieb Tschechien durch Offensivrebounds gefährlich und punktete an der Linie (38:32, 17.). Das Tempo blieb hoch, beide Teams arbeiteten defensiv intensiv. Diala traf aus der Mitteldistanz zum 40:34, ehe Tschechien mit zwei Freiwürfen den 40:36-Halbzeitstand herstellte. Boxscore Alle Infos zur FIBA U20 Women’s EuroBasket 2025 Führung verteidigt Die DBB-Auswahl erwischte einen guten Start in die zweite Halbzeit: Soltau traf im ersten Angriff zum 42:36, Emanga setzte in der Defense ein Ausrufezeichen mit einem Block. Soltau legte direkt nach, ehe Tschechien per Distanzwurf verkürzte (23.). Koch traf im Fastbreak, Englisch erhöhte unterm Korb auf 48:39. Timeout Tschechien. Die Auszeit zeigte Wirkung: Ein Dreier brachte Tschechien wieder näher heran (48:42), und defensiv erhöhten sie den Druck deutlich. Ein weiterer Treffer verkürzte auf 48:44 (26.). Es folgte eine starke Defensivphase auf beiden Seiten mit wenigen Abschlüssen. Byvatov fand eine Lücke und traf im Drive (53:46). Tschechien blieb jedoch dran und verkürzte erneut auf 53:48 (28.). Soltau antwortete mit einem And-One zum 56:50. Da beide Teams früh die Teamfoulgrenze erreicht hatten, ging es nun öfter an die Linie: Soltau erhöhte dort auf 58:50. Auch Tschechien kam an die Freiwurflinie und verkürzte im Fastbreak auf 58:54 (29.). Perner sorgte mit einem wichtigen Dreier für etwas Luft (61:54). Doch Tschechien gelang kurz vor der Viertelpause noch ein Layup zum 61:56. Zittern bis zum Schluss Auch das letzte Viertel begann mit starker Verteidigung auf beiden Seiten. Tschechien fand zunächst einen Weg zum Korb und verkürzte auf 61:58. Scheu und Byvatov hielten dagegen und stellten auf 65:60, doch ein weiterer tschechischer Dreier ließ den Vorsprung wieder schrumpfen (65:63, 33.). Koch traf im Gegenzug ebenfalls aus der Distanz, doch Tschechien antwortete prompt. Nach zwei Freiwurftreffern übernahm Tschechien beim Stand von 68:69 (36.) kurzzeitig die Führung. Diala kämpfte sich durch und brachte Deutschland wieder in Führung (70:69). Doch auch darauf hatte Tschechien mit einem weiteren Dreier die passende Antwort. Diala glich aus, dann brachte ein Steal von Byvatov im Fastbreak die erneute Führung (74:72, 37.). Ein Ballgewinn führte zum nächsten Highlight: Scheu bediente Koch, die einen wichtigen Dreier zum 78:72 versenkte. Tschechien kam aus einem Timeout mit einem Treffer zurück, aber Koch legte direkt den nächsten Dreier nach (81:74). Die Schlussphase war intensiv, geprägt von Tempo und Ballverlusten auf beiden Seiten. Tschechien verkürzte mit zwei Treffern unter dem Korb auf 81:78. Byvatov übernahm in der Crunchtime Verantwortung und traf zweimal sicher von der Linie zum 83:78, wenig später erneut zum 85:78. Tschechien blieb hartnäckig, traf noch einmal und verteidigte mit hohem Druck. Doch Byvatov ließ sich nicht beirren, verwandelte zwei weitere Freiwürfe zum 87:80. Nach einem letzten tschechischen Timeout mit 25 Sekunden auf der Uhr blieb der Ertrag aus. Deutschland nahm ebenfalls noch eine Auszeit und setzte durch Scheu den Schlusspunkt zum 89:80-Endstand. „Es war einfach ’ne gute Teamleistung“ Bundestrainerin Constanze Wegner: „Wir kannten Tschechien ja schon ein wenig aus der Vorbereitung, jetzt hatten sie aber noch ihre Mädels dabei, die vorher noch bei der WM gespielt haben. Es war eigentlich ein gutes Spiel. Wir haben unser Tempo gespielt und unser Ding gemacht, mit vielen guten Aktionen, gerade auch aus der Transition. Wir haben aber nicht so richtig geschafft uns abzusetzen, weil Tschechien dann immer wieder gut gereboundet hat. Und gegen Ende haben die dann auch noch angefangen ihre Dreier zu treffen und das hat’s dann schwierig gemacht für uns. Wir haben es dann aber geschafft es so halbwegs souverän über die Bühne zu bringen.Irgendwie hat jeder im Team heute seinen Teil dazu beigetragen, dass das so funktioniert hat. Es war einfach echt ’ne gute Teamleistung und entsprechend ist die Stimmung ganz gut.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Joanna Scheu 13 MTV Stuttgart Nafi Harz 0 ALBA Berlin Miriam Diala 10 George Washington University/USA Marie Perner 3 TSV 1880 Wasserburg Chloé Emanga Noupoué 9 BasCats USC Heidelberg Marianna Byvatov 24 BC Pharmaserv Marburg Jana Koch 11 EIGNER Angels Nördlingen Helena Englisch 5 Eisvögel USC Freiburg Annika Soltau 11 Baden Basket 54/SUI Maja Manten 3 New Baskets Oberhausen Paula Huber-Saffer 0 Eisvögel USC Freiburg

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U20-Damen scheitern im Achtelfinale an Spanien

Im Achtelfinale der U20 Women’s EuroBasket 2025 traf die deutsche Mannschaft auf Spanien. Ein physisches, schnelles Spiel, das den U20-Damen von Beginn an alles abverlangte. Trotz hohem Einsatz, starker Phasen und großem Kampfgeist konnte sich das Team von Bundestrainerin Constanze Wegner nicht entscheidend durchsetzen. Teamkapitänin Mailien Rolf fehlte heute erneut und fällt auf Grund einer Knieverletzung für den Rest des Turniers aus. Am Ende unterlag Deutschland mit 69:88 (12:24, 16:21, 22:22, 19;21) und verpasste den Einzug ins Viertelfinale. Morgen geht es im Platzierungsspiel um Platz 9-16 weiter (tbd, live und kostenlos auf dem YouTube-Kanal der FIBA). Hohes Tempo Annika Soltau, die im letzten Spiel noch gefehlt hatte, eröffnete mit zwei Punkten die Partie, doch Spanien konterte umgehend im Fastbreak (2:2). Die Spanierinnen zeigten früh, wie schnell sie umschalten können, zwangen Deutschland zu frühen Fouls, um einfache Punkte zu verhindern. Nach einem unsportlichen Foul ging Spanien an die Linie und erhöhte im Anschluss auf 2:6, ein Dreier stellte auf 2:9. Frühes Timeout Deutschland. Scheu verkürzte an der Freiwurflinie auf 4:9 (3.), doch Spanien blieb offensiv effizient und setzte sich weiter ab. Defensiv machten sie Druck, verhinderten einfache Abschlüsse und kontrollierten das Spieltempo (4:13, 5.). Byvatov und Soltau kamen jeweils an die Linie, konnten aber nur leicht verkürzen (7:17, 6.). Trotz engagierter Defense fand Spanien gute Lösungen unterm Korb. Ein Dreier von Emanga brachte kurz Hoffnung (9:19), aber Spanien antwortete direkt mit einem eigenen Treffer von außen zum 10:22. Das Spiel war schnell, aber auch fehleranfällig auf beiden Seiten. Byvatov punktete per Layup, doch Spanien setzte den Schlusspunkt des ersten Viertels zum 12:24. Kampfgeist Auch das zweite Viertel startete defensiv stark auf beiden Seiten. Die ersten Punkte ließen auf sich warten, bis Soltau nach zwei Minuten zum 14:24 traf. Spanien antwortete sofort und setzte sich mit gelungenen Aktionen unter dem Korb auf 14:30 ab. Ein Timeout Deutschlands folgte nach einem weiteren spanischen Treffer. Harz verkürzte von der Linie auf 16:32 (15.), doch Spanien blieb aggressiv. Soltau kämpfte sich erneut durch und traf zum 18:34. Die Spanierinnen konterten eiskalt mit zwei Dreiern in Folge zum 19:40 (17.). Diala traf aus der Zone, und trotz des deutlichen Rückstands war der Einsatz der deutschen Auswahl unverkennbar. Nach einem Timeout traf Byvatov zweimal von der Linie (23:42), Soltau legte nach einem Offensiv-Rebound zum 25:42 nach. Spanien erhöhte im Fastbreak noch einmal, bevor Byvatov mit einem Dreier die erste Halbzeit mit 28:44 beendete. Boxscore Alles zur FIBA U20 Women’s EuroBasket 2025 in Portugal Kein Aufgeben Soltau setzte gleich zu Beginn des dritten Viertels ein Ausrufezeichen in der Defense und blockte den ersten spanischen Abschluss. Kurz darauf kam Spanien dennoch zu Punkten (28:47). Soltau antwortete von der Freiwurflinie (30:47), doch die Spanierinnen blieben schnell und effektiv in ihren Fastbreaks. Mit weiteren Punkten von Soltau und einem verwandelten Ballgewinn kam Deutschland auf 35:49 heran. Soltau fing zudem den nächsten spanischen Angriff ab, der Pass ging zu Koch, die aus der Distanz zum 38:49 traf. Die deutsche Defense stand gut und ließ wenig zu. Nach einem Foul kam Diala an die Linie und verkürzte auf 39:49 (24.). Spanien fand jedoch schnell zurück in den Rhythmus und erhöhte auf 39:53. Diala traf erneut von der Linie (41:53), auch Byvatov durfte an die Linie und stellte auf 42:53. Mit zwei schnellen Treffern setzte sich Spanien wieder leicht auf 42:57 ab (26.). Ein Block von Englisch verhinderte weitere spanische Punkte, doch auch bei der DBB-Auswahl fielen nun die Würfe nicht mehr. Erst Byvatov traf im Fastbreak und dann per And-One zum 45:57. Nach einem Foul beim Distanzwurf kam Harz an die Linie und traf drei von drei zum 48:59 (28.). Dasselbe Szenario wiederholte sich bei Perner, die zwei der drei Freiwürfe verwandelte (50:5). Spanien antwortete mit einem And-One zum 50:64 und setzte in der Schlusssekunde mit einem Dreier den Schlusspunkt des dritten Viertels (50:67). Letzter Einsatz Spanien eröffnete das Schlussviertel mit einem weiteren Dreier und zwang die deutsche Mannschaft nach weiteren schnellen Punkten zu einem frühen Timeout. Auch danach blieben die Spanierinnen wachsam, ein Block gegen Englisch stoppte zunächst den nächsten Angriff. Doch Englisch revanchierte sich direkt, fing den Ball im nächsten spanischen Angriff ab und vollendete im Fastbreak zum 52:72 (33.). Beide Teams spielten weiter mit hohem Tempo und viel Energie. Diala traf zweimal von außen und verkürzte auf 58:74. Spanien nutzte ein Timeout und konterte mit starker Offense zum 58:81 (36.). Ein weiterer Dreier stellte auf 58:84, eine Phase, die für Verunsicherung im deutschen Spiel sorgte. Doch das DBB-Team fing sich. Diala traf zum 60:84, kurz darauf bediente Scheu mit einem Behind-the-Back-Pass Byvatov zum 62:84. Spanien ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und erhöhte mit zwei schnellen Angriffen auf 62:88. Emanga verkürzte zum Ende nochmal mit einem Layup und legte per Dreier zum 67:88 nach. Im nächsten Fastbreak war sie erneut erfolgreich (69:88). Der Wille war da, der Einsatz stimmte, doch gegen die starken Spanierinnen reichte es an heute nicht. „Wir waren am Anfang nicht richtig da“ Bundestrainerin Constanze Wegner: „Gegen Spanien verloren. Die haben es gut geschafft uns die Sachen wegzunehmen, die wir machen wollten. Ich würde sagen, dass es zwei sehr ähnliche Spielstile waren, die dort aufeinander getroffen sind. Und Spanien hat’s gut geschafft, uns das wegzunehmen. Das Rebounding und die Fastbreaks haben sie uns weggenommen und dadurch wurde es dann schwer. Wir waren am Anfang nicht richtig da und sind dann in Rückstand gegangen. Dann kam das dritte Viertel. Da sind wir stark und das wissen wir auch, aber wenn du dann von -17 gegen Spanien zurückkommen musst, ist es eben tough. Es ist überhaupt nicht das, was wir uns vorgenommen haben, also um Platz 9-16 zu spielen. Morgen müssen wir dann gewinnen.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Joanna Scheu 2 MTV Stuttgart Nafi Harz 5 ALBA Berlin Miriam Diala 13 George Washington University/USA Marie Perner 2 TSV 1880 Wasserburg Chloé Emanga Noupoué 10 BasCats USC Heidelberg Marianna Byvatov 15 BC Pharmaserv Marburg Jana Koch 5 EIGNER Angels Nördlingen Helena Englisch 2 Eisvögel USC Freiburg Annika Soltau 15 Baden Basket 54/SUI Maja Manten 0 New Baskets Oberhausen Paula Huber-Saffer 0 Eisvögel USC Freiburg

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Niederlage der U20-Damen gegen Frankreich

Im letzten Gruppenspiel der FIBA U20 Women’s EuroBasket 2025 in Portugal traf die deutsche Mannschaft auf Frankreich. Nach starkem Start geriet das deutsche Team Mitte des ersten Viertels aus dem Rhythmus und verlor zwischenzeitlich den Zugriff auf das Spiel. Frankreich nutzte die Phase konsequent und setzte sich früh ab. Trotz einer engagierten Aufholjagd im Schlussviertel gelang es der Mannschaft von Bundestrainerin Constanze Wegner nicht mehr die Partie zu drehen. Am Ende stand es 67:80 (13:24, 15:28, 18:12, 21:16). Mittwoch geht es im Achtelfinale weiter (tbd, live und kostenlos auf dem YouTube-Kanal der FIBA). Guter Start, dann Einbruch Im dritten Gruppenspiel musste die U20-Damen verletzungsbedingt auf Annika Soltau und Mailien Rolf verzichten. Beide Teams starteten mit viel Intensität in der Defense, Punkte blieben zunächst aus. Erst nach rund zwei Minuten traf Englisch unterm Korb zur 2:0-Führung. Frankreich glich kurz darauf an der Freiwurflinie aus (2:2, 3.). Die Französinnen agierten mit der körperlich dominanten Centerspielerin Lutbert, die defensiv wie offensiv präsent war. Diala brachte Deutschland durch Freiwürfe wieder in Führung, wenig später erhöhte sie dort auf 5:2. Deutschland gab in dieser Phase das Tempo vor, verteidigte energisch und spielte mutig nach vorn: Scheu traf im Drive zum 7:2, Diala erhöhte erneut von der Linie (5.). Frankreich reagierte mit einem frühen Timeout. Nach der Auszeit kam mehr Bewegung ins französische Spiel, doch Byvatov störte mehrfach erfolgreich die Passwege. Frankreich verkürzte mit einem schnellen Zug zum Korb auf 9:4, Koch konterte direkt per Dreier zum 12:4. Doch Frankreich fand nun besser ins Spiel, traf zweimal aus der Zone und aus der Distanz (13:11). Deutschland nahm eine Auszeit, um das Momentum zu brechen. Der Versuch misslang: Ein defensiver Fehler ermöglichte Frankreich den Ausgleich (13:13, 7.), kurz darauf übernahmen sie erstmals die Führung. Deutschland verlor offensiv den Faden, erlaubte einfache Punkte (13:17). Defensiv ließen die Französinnen kaum noch Raum, Deutschland fand keine Antwort, während Frankreich weiter zog (13:21). Auch in der Schlussminute ließ Frankreich nicht locker, kam erneut an die Linie und erhöhte auf 13:24. Mit einem 18:0-Lauf beendete Frankreich das erste Viertel, die DBB-Auswahl ging mit einem deutlichen Rückstand in die erste Pause. Frankreich dominiert Frankreich kam mit viel Energie aus der Viertelpause und traf direkt zweimal unter dem Korb zum 13:28. Die deutsche Offensive tat sich weiterhin schwer, wurde von der aggressiven französischen Defense zu schwierigen Würfen gezwungen, die ihr Ziel nicht fanden. Frankreich blieb konsequent, erhöhte auf 13:33. Bundestrainerin Constanze Wegner nahm ein Timeout. Den 27:0-Lauf der Französinnen konnte Scheu nach einem Ballgewinn unterbrechen (15:33). Diala kam kurz darauf an die Linie und verkürzte auf 16:33. Frankreich reagierte postwendend per Dreier (16:36, 13.). Der große Rückstand machte sich im deutschen Spiel spürbar. Unsicherheit und schlechte Abschlüsse häuften sich. Byvatov sorgte mit einem abgefangenen Pass und einem Layup im Fastbreak für Entlastung (18:36), legte wenig später erneut erfolgreich nach. Doch Frankreich blieb dominant, zog das Tempo weiter an und baute die Führung über Schnellangriffe auf 20:43 aus. Nach Erreichen der Teamfoulgrenze kam Frankreich erneut an die Linie. Emanga traf nach guter Ballbewegung unter dem Korb (22:45), Manten legte per Korbleger nach (24:45, 17.). Frankreich erhöhte von der Linie auf 24:47 und traf im Anschluss auch von außen zum 24:50. Deutschland leistete sich in dieser Phase zu viele Fehler, Ballverluste, Schrittfehler, überhastete Entscheidungen. Nach einem Foul traf Scheu zwei Freiwürfe (26:52) und kurz vor der Pause noch einmal aus der Zone zum 28:52-Halbzeitstand. Boxscore Alles zur FIBA U20 Women’s EuroBasket 2025 in Portugal Deutscher Lauf Die deutsche Mannschaft kam kämpferisch aus der Kabine, kam aber im ersten Angriff nicht an der weiterhin stabilen französischen Verteidigung vorbei. Nach rund zwei Minuten war es Frankreich, das die ersten Punkte des Viertels per And-One zum 28:55 erzielte. Scheu antwortete direkt im nächsten Angriff zum 30:55, ehe Perner von außen traf und auf 33:55 stellte. Byvatov versenkte ebenfalls einen Dreier zum 36:55 (25.). Ein Lauf der deutschen Auswahl setzte sich fort: Byvatov legte im nächsten Angriff per Layup nach. Frankreich reagierte mit einer Auszeit und traf daraufhin zum 38:59 (26.). Das deutsche Momentum geriet kurz ins Stocken, doch Perner stoppte die Flaute mit ihrem nächsten Dreier (41:59). Harz traf einmal von der Linie, defensiv agierte das DBB-Team nun kompakter und zwang Frankreich zu schwierigen Abschlüssen. Zwei Punkte durch Scheu verkürzten auf 44:59 (29.), Harz legte mit einem weiteren Korb nach. Frankreich antwortete erneut aus der Distanz und erhöhte an der Freiwurflinie zum Viertelende auf 46:64. Trotz verbesserter Leistung blieb der Rückstand deutlich. Gekämpft bis zum Ende Englisch eröffnete das Schlussviertel mit zwei Punkten unter dem Korb. Beide Teams hielten das Tempo hoch und agierten weiterhin mit viel Energie. Diala traf nach einem Foul zweimal von der Linie (50:66), kurz darauf verkürzte sie per Dreier weiter auf 53:66. Frankreich fand anschließend wieder Lösungen im Angriff und erhöhte auf 53:68 (34.). Manten konnte an der Freiwurflinie verkürzen, doch ein Block der Französinnen stoppte den nächsten deutschen Angriff. Im darauffolgenden Angriff setzte Manten dennoch ein Ausrufezeichen und traf von außen zum 57:68 (37.). Perner legte direkt mit einem weiteren Dreier nach. Frankreich reagierte mit einer Auszeit. Byvatov traf anschließend zweimal von der Linie zum 62:69. Doch Frankreich konterte ebenfalls von der Freiwurflinie und hielt den Vorsprung. Im Fastbreak kam Byvatov erneut an die Linie und stellte auf 64:71 (39.). Koch traf wenig später von außen zum 67:73. Frankreich sammelte in den Schlusssekunden noch einmal vier Punkte von der Freiwurflinie zum 67:77. Timeout Deutschland bei 30 Sekunden auf der Uhr. Der folgende Angriff blieb ohne Abschluss. Frankreich setzte per Freiwurf den Schlusspunkt zum 67:80. „Sie haben nie aufgegeben“ Bundestrainerin Constanze Wegner: „Wir haben gut angefangen. Frankreich hat irgendwie ein bisschen gepennt und das konnten wir am Anfang gut nutzen. Natürlich fangen die dann auch irgendwann an zu spielen und die haben uns von Mitte des ersten Viertels bis zur Halbzeit echt lang gemacht. Das haben wir dann in der zweiten Halbzeit echt nochmal gut rumgekriegt. Wir sind dann nochmal auf sechs rangekommen, aber am Ende hat es dann nicht gereicht. Hut ab an die Mädels, dass wir da aus so einem Mörder-Rückstand zurückgekommen sind. Sie haben nie aufgegeben. Jetzt ist heute und morgen erstmal frei und dann gucken wir gegen wen es weitergeht.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Joanna Scheu 11 MTV Stuttgart Nafi Harz 3 ALBA Berlin Miriam Diala 11 George Washington University/USA Marie Perner 9 TSV 1880 Wasserburg Chloé Emanga Noupoué 2 BasCats USC Heidelberg Marianna Byvatov 13 BC Pharmaserv Marburg Jana Koch 6 EIGNER Angels Nördlingen Helena Englisch 5 Eisvögel USC Freiburg Annika Soltau dnp Baden Basket 54/SUI Mailien Rolf dnp University of Arizona/USA Maja Manten 7 New Baskets Oberhausen Paula Huber-Saffer 0 Eisvögel USC Freiburg

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U20-Damen: Erfolg im zweiten EM-Spiel

Im zweiten Gruppenspiel der FIBA U20 Women’s EuroBasket 2025 in Portugal traf die deutsche Mannschaft auf Gastgeber Portugal. Das Team von Bundestrainerin Constanze Wegner konnte mit starker Teamleistung das Tempo über weite Phasen des Spiels vorgeben und so am Ende den Sieg mit 83:72 (24:12, 18:19, 19:13, 22:28) sichern. Morgen geht es im letzten Gruppenspiel gegen Frankreich weiter (14:00 Uhr, live und kostenlos auf dem YouTube-Kanal der FIBA). Blitzstart Nach der Auftaktniederlage gegen Slowenien zeigte die deutsche U20-Auswahl zum Start ins zweite Gruppenspiel gegen Gastgeber Portugal eine starke Reaktion und legte direkt los. Annika Soltau eröffnete die Partie per Dreier, kurz darauf erhöhte sie per Layup auf 5:0. Deutschland stand defensiv kompakt, zwang Portugal zu schwierigen Würfen und setzte offensiv klare Akzente: Scheu traf den nächsten Dreier zum 8:0 (2.). Portugal fand dann zwar erste Abschlüsse unter dem Korb, doch Soltau antwortete direkt zum 10:2. Auch defensiv blieb sie präsent und blockte den nächsten portugiesischen Wurf. Byvatov verwandelte im Fastbreak, ebenso wie wenig später Englisch, Deutschland stellte früh auf 14:2. Timeout Portugal (4.). Im Vergleich zum Vortag dominierte die DBB-Auswahl nun die Defensivrebounds und ließ kaum zweite Chancen zu. Nach dem Timeout verteidigte Portugal aggressiver und konnte deutsche Punkte kurzzeitig verhindern. Ein Dreier brachte die Gastgeberinnen auf 14:5 heran, doch Byvatov legte zum 16:5 nach. Zwei Treffer von der Linie brachten Portugal weiter heran, ehe Soltau mit ihrem zweiten Dreier die Führung stabilisierte (19:7, 7.). Auch Koch traf kurz darauf von außen. Deutschland kontrollierte Tempo und Spiel, sowohl offensiv als auch defensiv. Ein kleiner Schock für Deutschland: Beim Verteidigen verletzt sich Soltau und verlässt den Platz für den Rest des Spieles. Portugal traf kurz darauf aus der Mitteldistanz (22:9) und forcierte mit mehr Druck einige schwierige deutsche Abschlüsse. Zwei weitere Freiwürfe und ein Fastbreak brachten Portugal auf 22:12 heran. Den Schlusspunkt des Viertels setzte Byvatov per Layup zum 24:12. Ausgeglichenes zweites Viertel Beide Teams kamen intensiv aus der Viertelpause, verteidigten energisch und schenkten sich wenig. Die ersten Punkte des zweiten Abschnitts gehörten Portugal, die erst per Layup trafen und kurz darauf an der Freiwurflinie auf 24:15 verkürzte. Bundestrainerin Constanze Wegner reagierte mit einer frühen Auszeit. Diala setzte danach das erste deutsche Ausrufezeichen und traf per Layup zum 26:15. Portugal antwortete mit einem And-One zum 26:18 (14.). Die Gastgeberinnen kamen besser ins Spiel, zeigten defensiv Präsenz und ließen deutsche Punkte nun seltener zu. Harz traf an der Linie einen von zwei Würfen, doch Portugal blieb dran und verkürzte per Layup weiter (16.). Kurz darauf folgte der nächste Treffer der Portugiesinnen zum 27:22. Deutschland fing sich wieder. Scheu traf aus der Nahdistanz, Perner legte wenig später per Dreier zum 32:22 nach. Dann war es erneut Perner, die heiß lief: Mit zwei weiteren Dreiern stellte sie auf 38:26 (19.). Ein Steal von Perner und der Pass auf Emanga zur nächsten Fastbreak-Chance führte. Ein Dreier von Portugal änderte wenig am Spielfluss der deutschen Mannschaft. Manten holte ihren eigenen Offensiv-Rebound und traf zum 42:29. Zwei Freiwürfe der Gastgeberinnen stellten schließlich den 42:31-Halbzeitstand her. Boxscore Alles zur FIBA U20 Women’s EuroBasket 2025 in Portugal Führung gehalten Portugal eröffnete die zweite Halbzeit mit einem starken Drive zum Korb und verkürzte auf 33:42. Doch Diala antwortete sofort aus der Zone. Harz traf von außen, Byvatov legte im nächsten Angriff per Layup zum 49:33 nach. Emanga erhöhte auf 51:33, und in der Defensive setzte Diala ein weiteres Ausrufezeichen mit einem Block. Scheu traf an der Freiwurflinie zum 52:36 (24.). Beide Teams lieferten sich nun ein intensives Duell auf beiden Seiten des Feldes. Die Defense stand, einfache Punkte blieben Mangelware. Portugal traf zweimal in der Zone (52:40, 27.), doch Byvatov konterte zum 54:40. Das Spiel wurde physischer, beide Teams schenkten sich nichts. Weitere Treffer von Byvatov und Scheu bauten die Führung auf 58:42 aus. Zwar kam Portugal noch einmal zum Korberfolg (58:44), doch den Schlusspunkt des Viertels setzte Harz mit einem Dreier in letzter Sekunde zum 61:44. Kampf im letzten Viertel Portugal eröffnete das Schlussviertel mit einem And-One zum 61:47, Diala legte direkt nach. Ein Dreier der Gastgeberinnen verkürzte, doch im Fastbreak stellte Englisch auf 65:50. Portugal blieb hartnäckig, traf aus der Nahdistanz und von außen, plötzlich war der Vorsprung auf 65:56 geschmolzen. Timeout Deutschland. Die Reaktion blieb zunächst aus, Portugal verkürzte weiter auf 65:57 (34.). Englisch antwortete mit einem Treffer zum 67:57. Ein starker Block auf portugiesischer Seite stoppte den nächsten deutschen Angriff, und an der Linie kam Portugal weiter heran. Die DBB-Auswahl tat sich offensiv nun schwer, Portugal rückte auf 67:63 heran. Perner wurde beim Dreier gefoult, traf zwei der drei Freiwürfe zum 69:63. Nach Timeout Portugal hielt Englisch unter dem Korb die Führung (71:63). Defensiv ließ das Team nun kaum noch etwas zu. An der Linie legte Englisch zum 73:63 nach. In der Crunchtime überzeugte die deutsche Mannschaft mit starker Verteidigung und klarem Kopf. Nach einem portugiesischen Dreier zog Perner direkt aus der Distanz nach. Ein weiteres Timeout Portugals folgte (39.), doch auch der nächste Dreier zum 76:69 brachte Deutschland nicht aus dem Tritt. Byvatov schnappte sich den Ball, zog im Fastbreak durch und stellte per And-One auf 79:69. Scheu kam anschließend an die Freiwurflinie und erhöhte auf 81:71. Mit zwei weiteren Treffern von der Linie sorgte sie für den 83:71-Endstand. „Das war schon richtig stark“ Bundestrainerin Constanze Wegner: „Wir haben das Spiel heute so angefangen, wie wir es anfangen wollten und wie wir es eigentlich auch gestern anfangen wollten. Sehr intensiv, direkt gut getroffen, mit der richtigen Spannung drin gewesen und sind dann auch direkt weggezogen. Den Vorsprung konnten wir dann so über’s ganze Spiel halten. Ich glaube, im vierten Viertel war das, dass dann eine Situation war, wo sich eine Portugiesin leicht am Ellenbogen wehgetan hat und liegen geblieben ist und wir daraus ein Fastbreak hatten. Da war die Halle und auch Portugal gar nicht begeistert von. Die Halle war dann wach und gegen uns und Portugal hat das dann versucht als Momentum zu nutzen, um doch nochmal zurück zu kommen. es wurde dann auch nochmal ein bisschen knapper, aber wir haben es dann geschafft den Sack zuzumachen. Mit Annika und Mailien raus, das sind zwei wichtige Stützen für das Team. Hut ab an das Team, dass wir das gewonnen haben und auch so souverän. Das war schon richtig stark.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Joanna Scheu 12 MTV Stuttgart Nafi Harz 7 ALBA Berlin Miriam Diala 6 George Washington University/USA Marie Perner 14 TSV 1880 Wasserburg Chloé Emanga Noupoué 4 BasCats USC Heidelberg Marianna Byvatov 15 BC Pharmaserv Marburg Jana Koch 3 EIGNER Angels Nördlingen Helena Englisch 10 Eisvögel USC Freiburg Annika Soltau 10 Baden Basket 54/SUI Mailien Rolf dnp University of Arizona/USA Maja Manten 2 New Baskets Oberhausen Paula Huber-Saffer 0 Eisvögel USC Freiburg

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U20-Damen unterliegen Slowenien zum EM-Auftakt

Zum Start in die FIBA U20 Women’s EuroBasket 2025 in Portugal traf die deutsche Mannschaft auf Slowenien. In einer intensiven und über weite Strecken ausgeglichenen Partie zeigte das Team von Bundestrainerin Constanze Wegner phasenweise starke Leistungen. Am Ende setzte sich jedoch Slowenien mit 84:75 (15:25, 23:14, 20:21, 17:24) durch. Morgen geht es im zweiten Gruppenspiel gegen Gastgeber Portugal weiter (19:00 Uhr, live und kostenlos auf dem YouTube-Kanal der FIBA). Durchwachsenes erstes Viertel Mit Joanna Scheu, Miriam Diala, Jana Koch, Annika Soltau und Mailien Rolf schickte Bundestrainerin Constanze Wegner ihre Starting Five ins Auftaktspiel gegen Slowenien. Der erste Angriff der Sloweninnen wurde gut verteidigt und Scheu setzte direkt das erste Ausrufezeichen mit einem Reverse Layup zur 2:0-Führung. Beide Teams begannen defensiv stark, in den Anfangsminuten wurden einfache Punkte verhindert. Ein Ballgewinn von Rolf blieb zunächst ungenutzt, im Gegenzug glich Slowenien zum 2:2 aus (3.). Danach legten sie mit zwei Freiwürfen und einem Dreier zum 2:7 nach. Soltau verkürzte auf 4:7, doch Slowenien blieb effizient und zog wieder auf 4:9 davon. Manten brachte Deutschland per Reverse Layup auf 6:9, doch Slowenien konterte unmittelbar (6:11). Nach dem ersten Timeout blieb Deutschlands Angriff blass; Slowenien erhöhte an der Freiwurflinie auf 6:13 (6.). Ein Dreier von Scheu verkürzte auf 9:13, doch die Sloweninnen hielten dagegen, auch per Dreier. Die deutschen Spielerinnen fanden kaum Lösungen unter dem Korb. Manten und Diala sorgten für den Anschluss zum 13:16, ein kurzes Momentum, das Slowenien mit einem Timeout stoppte. Soltau näherte sich mit einem Korb auf 15:16 an, doch Slowenien antwortete mit zwei weiteren Dreiern und zog auf 15:22 davon. Die letzten Minuten des Viertels verliefen aus deutscher Sicht schwach, defensiv und offensiv. So ging es in die erste Pause mit einem Rückstand von 15:25. Offensivpower Deutschland startete entschlossen ins zweite Viertel: Soltau traf direkt zum 17:25. Zwar kam Slowenien im Gegenzug an die Linie und legte einen Punkt nach, doch Harz antwortete mit einem freien Dreier aus der Ecke (20:26). Huber-Saffer traf wenig später aus der Mitteldistanz, doch Slowenien blieb gefährlich von außen und erhöhte auf 22:31 (13.). Beide Teams verteidigten weiter intensiv, doch Slowenien fand zunächst die besseren Abschlüsse und baute die Führung auf 22:33 aus. Huber-Saffer verkürzte in der Zone, Englisch zog im Fastbreak das Foul und traf einen Freiwurf (25:33). Doch im deutschen Spiel schlichen sich Fehler ein. Turnover und Fehlpässe führten zu Ballverlusten, Slowenien nutzte das aus und zog auf 25:36 davon. Timeout Deutschland (16.). Mit Wirkung: Harz traf direkt aus dem Timeout den nächsten Dreier zum 28:36. Defensiv standen die deutschen Spielerinnen nun stabiler. Im nächsten Fastbreak legte Harz per Layup nach. Auch der folgende Angriff der Sloweninnen wurde gut wegverteidigt. In der Offensive lief es jetzt rund: Diala punktete in der Zone, Scheu traf im Fastbreak zum 34:36 (18.). Slowenien fand kurzzeitig an der Freiwurflinie Antworten, doch die DBB-Auswahl blieb dran. Englisch bediente Soltau unterm Korb zum 36:38. Und dann war es erneut Englisch, die mit starkem Antizipieren den Ball gewann. Soltau glich aus: 38:38 (20.). Kurz vor der Pause ging Slowenien per Freiwurf noch einmal knapp in Führung (38:39). Der letzte Angriff der Deutschen war mutig und druckvoll, doch die Uhr war gegen sie. So ging es mit nur einem Punkt Rückstand in die Kabine. Boxscore Alles zur FIBA U20 Women’s EuroBasket 2025 in Portugal Ausgeglichener Schlagabtausch Mit einem Block gegen den ersten slowenischen Korbversuch setzte Soltau gleich ein Statement zu Beginn der zweiten Halbzeit. Auch Slowenien verteidigte stark und ließ auf der Gegenseite keine Punkte zu. An der Freiwurflinie holten sich die Sloweninnen dann die ersten Punkte des Viertels. Doch Deutschland antwortete: Huber-Saffer verkürzte auf 40:41 (22.), ehe Byvatov per Layup die erste deutsche Führung seit dem ersten Viertel erzielte (42:41). Soltau legte im nächsten Angriff einen Dreier zum 45:41 nach (23.). Huber-Saffer erhöhte per Layup auf 47:43. Die deutsche Offensive fand jetzt ihren Rhythmus, Slowenien blieb jedoch dran und verkürzte per Dreier auf 47:46. In der 25. Minute glich Slowenien zum 48:48 aus. Die Antwort kam prompt: Englisch bediente Emanga, die auf 50:48 stellte. Perner traf per Dreier zum 53:50. Kurz darauf erhöhte Byvatov aus der Nahdistanz auf 55:52 (28.). Und es war erneut Byvatov, die in der Zone zum 57:52 erfolgreich war. Auch defensiv arbeitete das DBB-Team jetzt konzentriert. Dennoch kam Slowenien per Dreier auf 57:55 heran. Harz verwandelte einen von zwei Freiwürfen, dann erhielt Slowenien nach einem unsportlichen Foul zwei weitere Freiwürfe, die beide drin waren. In der letzten Aktion des Viertels trafen die Sloweninnen noch einmal von außen zur 58:60-Führung. Knappe Entscheidung Slowenien eröffnete das Schlussviertel mit Punkten in der Zone, Deutschland zog schnell nach (60:62). Ein Dreier der Sloweninnen brachte die DBB-Auswahl kurzzeitig aus dem Rhythmus. Soltau verkürzte erneut, doch Slowenien antwortete mit dem nächsten Treffer von außen. Bundestrainerin Constanze Wegner reagierte und nahm ein Timeout. Aus der Auszeit kam Emanga mit viel Energie, zunächst per Layup zum 64:69, wenig später legte sie erneut erfolgreich nach (66:71). Byvatov traf anschließend doppelt von der Freiwurflinie und versenkte kurz darauf auch noch einen wichtigen Dreier (34.). Nach einem Offensiv-Rebound stellte Soltau auf 73:73. Doch Slowenien konterte sofort. Ein Ballverlust im deutschen Spielaufbau ermöglichte Slowenien den Fastbreak zum 73:77. Timeout Deutschland. Byvatov erzielte direkt im Anschluss wichtige Punkte zum 75:77. In den letzten Minuten des Spiels kämpften beide Teams mit viel Einsatz, Intensität und starker Defensive um jeden Ball. Nach Erreichen der Teamfoulgrenze kam Slowenien an die Freiwurflinie und baute die Führung auf 75:80 aus (39.). Ein einfacher Korb unter dem Brett und ein Block gegen Scheu ließen die Uhr gegen Deutschland laufen (75:82). Die letzten Würfe fanden ihr Ziel nicht mehr. Slowenien traf abschließend noch einmal von der Linie und setzte den Endstand auf 75:84. „Wir haben zu viele zweite Chancen gegeben“ Bundestrainerin Constanze Wegner: „Wir haben im ersten Viertel zu lange gebraucht, um ins Spiel zu finden. Slowenien hat uns dementsprechend mit einer 70% Dreierquote das Leben echt schwer gemacht. Wir mussten ständig aus Einwürfen in die Offence gehen, statt aus Defensivrebounds. Das kam auch noch dazu, dass wir den Sloweninnen zu viele zweite Chancen gegeben haben. Im Laufe des Spiels haben wir dann immer mehr unseren Groove gefunden und mehr unser Spiel gespielt. Gerade auch nach der Halbzeit gute Transition-Situationen. Im letzten Viertel waren wir dann defensiv wieder nicht so da, wie wir hätten sein müssen, um die Sloweninnen wirklich unter Kontrolle zu kriegen. Nächstes Spiel gegen Portugal. Da wollen wir den Rhythmus, den wir uns in diesem Spiel etwas erarbeitet haben, festigen.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Joanna Scheu 7 MTV Stuttgart Nafi Harz 9 ALBA Berlin Miriam Diala 6 George Washington University/USA Marie Perner 3 TSV 1880 Wasserburg Chloé Emanga Noupoué 6 BasCats USC Heidelberg Marianna Byvatov 14 BC Pharmaserv Marburg Jana Koch 0 EIGNER Angels Nördlingen Helena Englisch 1 Eisvögel USC Freiburg Annika Soltau 17 Baden Basket 54/SUI Mailien Rolf 0 University of Arizona/USA Maja Manten 4 New Baskets Oberhausen Paula Huber-Saffer 8 Eisvögel USC Freiburg

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„Es ist schwer in Worte zu fassen, wie sehr wir uns freuen“

Am kommenden Samstag, 2. August 2025, findet das erste Spiel der U20-Damen im Rahmen der FIBA U20 Women’s EuroBasket 2025 in Matosinhos/POR statt. In ihrer Gruppe erwarten sie als Gegner Slowenien, Portugal und Frankreich. Alle Spiele können Fans live und kostenlos im FIBA-Stream auf YouTube verfolgen. Im Interview spricht Bundestrainerin Constanze Wegner über die ersten Erfahrungen als Bundestrainerin, die Vorbereitung auf die Europameisterschaft sowie die Stimmung im Team für diesen gemeinsamen Sommer. Conni, das ist dein erstes Turnier als Bundestrainerin. Wie geht’s dir damit? Fühlst du dich gut vorbereitet? Ich freu mich extrem. Ich kenne die meisten Mädels ja schon aus den letzten zwei Jahren, als ich Co-Trainerin bei Stefan (Möller) war. Es ist schwer in Worte zu fassen, wie sehr wir uns freuen. Es ist richtig toll. Und als Trainerin ist es mindestens genauso aufregend, wie für die Spielerinnen, das erste Mal bei so einem Turnier dabei zu sein. Ich fühle mich gut vorbereitet. Wir hatten eine richtig gute Vorbereitungszeit, die Sidney (Parsons) noch für uns geplant hat. Kurz vor Schluss gab’s ein bisschen Unruhe, weil jemand im Staff kurzfristig ausgefallen ist, aber wir konnten Nils (Wehdemeier) spontan mitnehmen. Er war am Anfang der Vorbereitung ja schon als Co-Trainer dabei. Jetzt sind wir hier in Portugal und können endlich loslegen. Bei der U19-WM 2023 und bei der U20-EM 2024 warst du schon als Co-Trainerin dabei. Ein paar Spielerinnen von damals sind jetzt bei der U20 dabei. Hilft dir das bei deiner Arbeit und wenn ja, wie? Jein. Ich war die Saison über eher bei den Jungs unterwegs, hatte also mit den Mädels nicht viel zu tun, außer mal ein Spiel oder ein paar Stats anschauen. Viele von ihnen haben im letzten Jahr nochmal einen großen Schritt gemacht, sind reifer geworden. Man sieht, dass sie ein Jahr älter sind, dass sie viel gespielt haben. Sich zu kennen hilft auf der menschlichen Ebene: Die Mädels wissen, wie ich ticke, wie ich kommuniziere, und auch, wie viel Blödsinn sie sich erlauben können. Aber auf dem Feld macht es einen Unterschied, ob man Co-Trainerin oder Trainerin ist. Da mussten wir uns nochmal neu sortieren. Als Icebreaker war’s hilfreich, aber sportlich gesehen mussten wir uns neu kennenlernen. Wie bist du mit dem Verlauf der Vorbereitung zufrieden? Was ist gut, was muss noch besser werden? Ich bin sehr zufrieden. Wir hatten ein starkes Programm. Props nochmal an Sidney. Die Mädels haben schnell verstanden, was wir von ihnen wollen. Die Gruppe ist klasse. Es ist eine gute Mischung aus Spaß und Ernst, wir haben eine gute Kommunikation, können auch Sachen klären, wenn was unklar ist. Im Großen und Ganzen passt das. Jetzt geht’s darum, wie gut wir es schaffen, unser Spiel durchzusetzen. Gerade auf Teneriffa haben wir da nochmal große Fortschritte gemacht. Man merkt, dass die Mädels genauso Bock haben wie wir. In der Vorrunde trefft ihr auf Slowenien, Portugal und Frankreich. Was kommt da auf euch zu? Slowenien ist schwer einzuschätzen. Die hatten nur wenige Testspiele, das letzte ist zwei Wochen her. Die sind ein bisschen die Katze im Sack. Wir wissen, dass sie Ajsa Sivka dabeihaben, die gerade gedraftet wurde und es ist eben Slowenien, die können Basketball spielen. Wir gehen mit Respekt rein, aber nicht mit Angst. Portugal kennen wir aus der Vorbereitung. Die spielen schnell und energisch, ähnlich wie wir. Wir haben schon mal erfolgreich gegen sie gespielt, darauf werden wir uns nicht ausruhen, trotzdem nehmen wir das natürlich mit. Frankreich ist physisch stark, sehr laufintensiv. Aber das ist Spiel drei, da wird’s drauf ankommen, wer den längeren Atem hat. Auf Teneriffa haben sie uns ordentlich den Zahn gezogen, da ist auf jeden Fall noch eine Rechnung offen. Sie haben drei große Spielerinnen, die treffen und verteidigen können, das wird uns fordern. Aber wie gesagt: Spiel drei, da sehen wir, wer fitter ist. Wie ist die Stimmung im Team? Worauf freuen sich die Spielerinnen und worauf freust du dich? Die Stimmung ist top. Es ist eine sehr homogene Gruppe, alle verstehen sich gut. Am Anfang in Chemnitz war noch etwas Nervosität da, aber in Tschechien haben wir zueinandergefunden. Jetzt sind wir ein richtig gutes Team. Die Mädels freuen sich auf den Wettkampf. Für manche ist es das letzte Jugendturnier im Nationaltrikot, das ist natürlich ein großes Ding. Und viele von ihnen sind mittlerweile übers ganze Jahr verteilt irgendwo auf der Welt unterwegs. Umso schöner ist es, sich im Sommer in der Natio wiederzusehen und zusammen gute Spiele zu machen. Sie freuen sich, dass es endlich losgeht, für Deutschland zu spielen, das gute Essen und natürlich über die Sonne hier in Portugal. Für viele ist es das letzte Turnier, bevor’s ins Erwachsenenleben geht. Wie lautet die Zielsetzung? Was habt ihr euch vorgenommen? Wir haben intern ein Ziel, das wir als Team auch so benannt haben, nach außen ist aber klar: Nicht absteigen. Das ist die Vorgabe. Alles andere bleibt bei uns. Nach außen arbeiten wir mit bestimmten Parametern: wie viele Dreier wir nehmen wollen, wie wir rebounden, wie viele Fastbreaks wir laufen. Wir schauen auf das, was wir kontrollieren können. Alles andere, ob Losglück oder Überkreuzspiel, hat auch immer mit Timing und Zufall zu tun. Spieltermine Samstag, 2. August 2025, 21.30 Uhr: Deutschland – Slowenien Sonntag, 3. August 2025, 19:00 Uhr: Deutschland – Portugal Montag, 4. August 2025, 14.00 Uhr: Deutschland – Frankreich

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U20-Damen: EuroBasket-Kader nominiert

Bundestrainerin Constanze Wegner hat den Kader der U20-Damen für die EuroBasket 2025 in Matosinhos/POR (02.-10. August 2025) nominiert. Folgende Spielerinnen sind dabei: Kader U20-Damen – Marianna Byvatov (BC Pharmaserv) – Miriam Diala (George Washington University/USA) – Chloé Emanga (BasCats USC Heidelberg) – Helena Englisch (USC Eisvögel Freiburg) – Nafi Harz (ALBA Berlin/TuS Lichterfelde) – Paula Huber-Saffer (USC Eisvögel Freiburg) – Jana Koch (Angels Nördlingen) – Maja Manten (New Basket Oberhausen) – Maria Perner (TSV 1880 Wasserburg) – Mailien Rolf (University of Arizona/USA) – Joanna Scheu (Foto oben, Lou’s Foodtruck MTV Stuttgart) – Annika Soltau (Baden Basket 54/SUI) Betreut wird das Team von Delegationsleiterin Lea Soltau, Bundestrainerin Constanze Wegner, den Assistenztrainer:innen Ruzica Dzankic und Nils Wehdemeier, Athletiktrainer Christian Köller, Teamärztin Dr. Andrea Bepperling, Physiotherapeutin Melina Karavassilis und Teambetreuerin Flavia Behrendt. EuroBasket-Spieltermine Vorrunde (dt. Zeit) Sa., 02. August 2025, 21.30 Uhr: Slowenien -Deutschland So., 03. August 2025, 19.00 Uhr: Deutschland – Portugal Mo., 04. August 2025, 14.00 Uhr: Frankreich – Deutschland

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U20-Damen mit zwei Siegen gegen Lettland

Die U20-Damen haben ihre abschließenden beiden Testspiele vor der EuroBasket (02.-10.August in Matosinhos/POR) absolviert. Im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum Kienbaum spielte das Team von Bundestrainerin Constanze Wegner zweimal gegen Lettland und gewann 87:70 (19:12, 25:14, 28:23, 15:21) und 82:75 (23:21, 18:12, 24:16, 17:26). „Super für uns“ „Wir haben die Vorbereitung mit den letzten beiden Testspielen überstanden. Die waren super für uns. Im ersten haben wir Lettland mit unserer Art zu spielen überrascht, mit unserer Intensität und Aggressivität. Im zweiten Spiel waren die Lettinnen ein bisschen mehr darauf eingestellt, aber trotzdem haben wir es trotz weniger Tempo geschafft sehr gute Aktionen zu haben und ordentlich zu scoren. Da konnten wir noch einmal ein paar andere Sachen ausprobieren, den ein oder anderen taktischen Kniff. Jetzt versuchen wir uns zu erholen, auch im Kopf. Dann geht es am Mittwoch nach Portugal zur EuroBasket“, so Constanze Wegner. Für Deutschland spielten: Marianna Byvatov (BC Pharmaserv, 4/17), Miriam Diala (George Washington University/USA, 15/4), Remi Drantmann (Kangoeroes Mechelen/BEL, 3/dnp), Chloé Emanga (BasCats USC Heidelberg, 9/0), Helena Englisch (USC Eisvögel Freiburg, dnp/9), Nafi Harz (ALBA Berlin/TuS Lichterfelde, 6/11), Paula Huber-Saffer (USC Eisvögel Freiburg, dnp/4), Jana Koch (Angels Nördlingen, 9/7), Maja Manten (New Basket Oberhausen, 14/9), Chanel Ndi (Angels Nördlingen, 2/dnp), Mailien Rolf (University of Arizona/USA, 7/2), Johanna Scheu (Lou’s Foodtruck MTV Stuttgart, 0/6), Annika Soltau (Foto oben, Ohne Verein, 18/13).

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U20-Damen beim Turnier auf Teneriffa

Beim 4-Nationen-Turnier auf Teneriffa/ESP haben die deutschen U20-Damen drei Testspiele bestritten. Dabei gab es Niederlagen gegen Spanien (66:76) und Frankreich (50:85) und einen Sieg gegen das Team Teneriffa (65:54). Ende dieser Woche folgen zwei Länderspiele gegen Lettland in Kienbaum. „Stresstest“ „Das Turnier war super für uns. Es ging natürlich darum, das System, so wie wir es spielen wollen, jetzt nochmal einem Stresstest zu unterziehen, nachdem letztes Wochenende ja sehr erfoplgreich war. Das erste Spiel gegen Spanien, als wir frisch waren, war gut, da hat es gut funktioniert, auch wenn wir uns zwischendurch immer mal eine Auszeit genommen haben. Die Konstanz hat gefehlt, was zum jetzigen zeitpunkt völlig normal. Zudem ist ja Annika Soltau das erste Mal mit dabei gewesen. Sie hat sich über das Wochenende gut gesteigert. Gegen Frankreich hat die Energie gefehlt. Da müssen wir uns dran gewöhnen, zwei solche Gegner in Folge zu spielen. Frankreich hat ein wirklich gutes Team. In Spiel drei haben wir nochmal eine gute Leistung abgeliefert. Alle drei Spiele waren aber klar dafür da zu testen, Spielerinnen zu testen, Line-ups zu testen etc. und nich auf Biegen und Brechen auf Sieg zu spielen. Das war für den Zeitpunkt der Vorbereitung sehr gut und sehr aufschlussreich“, so Bundestrainerin Constanze Wegner. Für Deutschland spielten: Marianna Byvatov (BC Pharmaserv, 14/13/dnp), Miriam Diala (George Washington University/USA, 9/0/1), Remi Drantmann (Kangoeroes Mechelen/BEL, dnp/7/3), Chloé Emanga (BasCats USC Heidelberg, 2/2/16), Helena Englisch (USC Eisvögel Freiburg, 4/2/8), Nafi Harz (ALBA Berlin/TuS Lichterfelde, 3/4/8), Paula Huber-Saffer (USC Eisvögel Freiburg, 3/dnp/3), Jana Koch (Angels Nördlingen, dnp/3/8), Maja Manten (New Basket Oberhausen, 4/4/2), Chanel Ndi (Angels Nördlingen, 2/4/0), Maria Perner (TSV 1880 Wasserburg, 9/dnp/8), Mailien Rolf (University of Arizona/USA, 2/2/0), Johanna Scheu (Lou’s Foodtruck MTV Stuttgart, 7/4/dnp), Annika Soltau (Ohne Verein, 7/5/8). Länderspiel-Termine Spiele in Kienbaum: Fr., 25. Juli 2025, 17.00 Uhr: Deutschland – Lettland Sa., 26. Juli 2025, 16.00 Uhr: Deutschland – Lettland

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U20-Damen für 4-Nationen-Turnier nominiert

Der weibliche U20-Kader reist für das 4-Nationen-Turnier mit Team Teneriffa, Frankreich und Spanien nach Teneriffa/ESP und bestreitet anschließend zwei Länderspiele gegen Lettland in Kienbaum. Für diese Maßnahmen hat Bundestrainerin Constanze Wegner folgende Spielerinnen nominiert: – Marianna Byvatov (BC Pharmaserv) – Miriam Diala (George Washington University/USA) – Remi Drantmann (Kangoeroes Mechelen/BEL) – Chloé Emanga (BasCats USC Heidelberg) – Helena Englisch (USC Freiburg) – Nafi Harz (ALBA Berlin/TuS Lichterfelde) – Paula Huber-Saffer (USC Freiburg) – Jana Koch (Angels Nördlingen) – Maja Manten (New Basket Oberhausen) – Chanel Ndi (Angels Nördlingen) – Maria Perner (TSV 1880 Wasserburg) – Mailien Rolf (Foto oben, University of Arizona/USA) – Johanna Scheu (Lou’s Foodtruck MTV Stuttgart) – Annika Soltau (Ohne Verein) Begleitet wird das Team von Bundestrainerin Constanze Wegner, Assistenztrainerinnen Ruzica Dzankic, Martina Gargantini, Athletiktrainer Christian Köller, Physiotherapeutin Melina Karavassilis und Teambetreuerin Flavia Behrendt. Länderspiel-Termine (dt. Zeit) Spiele auf Teneriffa Fr., 18. Juli 2025, 21.15 Uhr: Deutschland – Spanien Sa., 19. Juli 2025, 19.00 Uhr: Frankreich- Deutschland So., 20. Juli 2025, 19.00 Uhr: Team Teneriffa – Deutschland Spiele in Kienbaum: Fr., 25. Juli 2025, 17.00 Uhr: Deutschland – Lettland Sa., 26. Juli 2025, 16.00 Uhr: Deutschland – Lettland

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Drei Siege für U20-Damen

Die U20-Damen des DBB sind mit drei Siegen vom internationalen Turnier in Klatovy/Tschechien zurückgekehrt. Das Team von Bundestrainerin Constanze Wegner gewann gegen Tschechien mit 72:61 (18:19, 14:10, 18:20, 22:12), Portugal mit 81:69 (17:13, 20:20, 15:19, 29:17) und die Slowakei mit 85:46 (19:13, 23:17, 18:10, 25:6). Marianna Byvatov wurde zur MVP gewählt, Helena Englisch zusätzlich noch ins All Tournament Team. „Hartes Training hat sich ausgezahlt! „Es ging für uns hauptsächlich darum das zu machen, was wir uns beim Lehrgang zuvor erarbeitet hatten. Der Fokus lag auf Rebounding, Geschwindigkeit und Intensität. Das haben wir gut aufs Feld bekommen. Im Spiel gegen Portugal haben wir uns ein bisschen schwer getan, da waren wir etwas müde, haben aber über 40 Minuten noch die Kurve gekriegt und das Spiel für uns entschieden. Im dritten Spiel sind wir über die Slowakei förmlich drüber gerollt, das war schön zu sehen, dass es funktioniert, was wir geprobt haben. Wir haben wirklich hart trainiert vorher und haben in den drei Spielen gezeigt, dass sich das ausgezahlt und gelohnt hat. Alle Spielerinnen, die auf dem Feld waren, haben in allen drei Spielen gescort, alle hatten ihre Anteile. Wir möchten auch viel rotieren und hatten auch sehr viele Punkte von der Bank. Jetzt ruhen wir uns einen Tag aus und fliegen dann nach Teneriffa zum ‚richtigen‘ Härtetest mit Spanien, Frankreich und Team Teneriffa“, so Constanze Wegner in ihrem Fazit. Für Deutschland spielten: Marianna Byvatov (Marianna BC Pharmaserv Marburg/Bender Baskets Grünberg, 7/10/16), Miriam Diala (George Washington University/USA, 15/10/dnp), Remi Drantmann (Kangoeroes Mechelen/BEL, dnp/dnp/4), Chloé Emanga (BasCats USC Heidelberg, 8/8/9), Helena Englisch (Eisvögel USC Freiburg, 13/7/8), Nafi Harz (ALBA BERLIN, dnp/9/6), Paula Huber-Saffer (Eisvögel USC Freiburg, 3/5/7), Jana Koch (EIGNER Angels Nördlingen, 7/3/2), Maja Manten (New Basket Oberhausen, 9/4/6), Chanel Ndi (Eigner Angels Nördlingen, 4/2/7), Maria Perner (TSV 1880 Wasserburg, dnp/8/8), Mailien Rolf (Foto oben, University of Arizona/USA, 5/3/5), Joanna Scheu (Lou’s Foodtruck MTV Stuttgart, 1/10/9).

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Debüt auf der großen Bühne

31. Mai 2025 – ein Datum, das Clara Bielefeld (17) und Mailien Rolf (20) so schnell nicht vergessen werden. Beide feiern an diesem Tag ihr offizielles Debüt im Damen-Nationalteam und markieren damit einen neuen Meilenstein in ihren noch jungen Karrieren. Zwei Talente, die aus unterschiedlichen Ecken Deutschlands kommen, sich auf dem Parkett aber längst einen Namen gemacht haben – und deren Wege in diesem Sommer enger zusammenrücken. Clara Bielefeld Clara gehört mit gerade einmal 17 Jahren zu den jüngsten DBB-Damen-Debütantinnen aller Zeiten. Die Linkshänderin aus Recklinghausen hat sich in den letzten Jahren konstant nach oben gespielt: WNBL-MVP, Bundesliga-Debüt mit dem Herner TC, Erfolge in den Nachwuchs-Nationalteams. Anfang des Jahres wurde sie von der FIBA in die Liste der 20 größten europäischen Nachwuchstalente unter 20 Jahren aufgenommen – eine besondere Auszeichnung, die ihr Potenzial unterstreicht. Im Sommer 2024 folgte dann ein weiterer Höhepunkt: Als einzige weibliche deutsche Spielerin wurde sie zum Basketball Without Borders Europe Camp nach Málaga eingeladen – ein Auswahlcamp der NBA und FIBA für die größten Talente Europas. „Es war eine riesen Ehre, dabei zu sein. Ich habe sehr viel gelernt und neue Freunde aus ganz Europa kennengelernt. Es war eine tolle Erfahrung und ich bin dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte“, blickt Clara zurück. Ihr bislang größter Schritt: die Teilnahme an der FIBA Women’s EuroBasket 2025. Gemeinsam mit dem deutschen Team misst sie sich bei der Europameisterschaft mit den besten Nationen des Kontinents – und sammelt dabei wertvolle Erfahrungen auf höchstem Niveau. Für Clara ein weiteres wichtiges Kapitel in einer ohnehin beeindruckenden Saison, in der sie neben Bundesliga, WNBL und U18-Nationalmannschaft nun auch im A-Kader Verantwortung übernimmt. Im Sommer wird die Linkshänderin bei der U18-Europameisterschaft erneut eine Schlüsselrolle übernehmen, ehe ab 2025 der nächste große Schritt ansteht: ein Stipendium an der TCU in den USA. Die Big 12 Conference wartet – und ganz Basketball-Deutschland wird genau hinschauen. Mailien Rolf Drei Jahre älter als Clara, aber ebenfalls noch am Anfang einer spannenden Karriere: Mailien Rolf hat schon in jungen Jahren internationale Erfahrung gesammelt und ist längst eine feste Größe in den DBB-Nachwuchsteams. Ob bei der U16, U18 oder zuletzt der U20 – Mailien war immer eine Leistungsträgerin, dazu in vielen Jahren unter den besten Verteidigerinnen ihres Jahrgangs. Ihre ersten Basketballschritte machte die gebürtige Roßdorferin bei den Rhein-Main Baskets und der BG Darmstadt-Roßdorf. 2019 holte sie als U14-Spielerin die deutsche Meisterschaft. Danach folgten erfolgreiche Jahre in der WNBL und 2. DBBL. 2023 führte sie ihr Team ins WNBL-TOP4, wurde MVP und wechselte anschließend in die USA. An der University of Arizona gehörte sie in ihrer Freshman-Saison direkt zu den Spielerinnen mit den meisten Einsätzen in der Starting Five. Die Atmosphäre in den College-Arenen hat sie nachhaltig beeindruckt. „Unser Uni-Team ist bekannt für die krasse Stimmung. 6000, 7000, manchmal sogar 8000 Fans – das ist eine andere Lautstärke, als ich das aus Langen gewohnt war“, erzählt sie in einem Interview. Zur kommenden Saison zieht es Mailien an die Southern Methodist University (SMU), um sportlich und akademisch den nächsten Schritt zu gehen. Parallel dazu bleibt sie ein fester Bestandteil der DBB-Auswahl. Im Sommer 2024 überzeugte sie bei der U20-Europameisterschaft als beste Vorlagengeberin des deutschen Teams und wurde anschließend erstmals in die A-Nationalmannschaft berufen, wo sie bei den Testspielen für die EM dabei sein durfte. Diesen Sommer geht es für sie mit der U20-Damen-Mannschaft zur FIBA U20 Women’s EuroBasket nach Portugal. „Ich will alles geben und der Mannschaft helfen, wo ich nur kann“, sagt sie. Mit ihrem Tempo, ihrer Vielseitigkeit und ihrer Defensivstärke ist Mailien eine Spielerin, die jeder Coach im Kader haben möchte. Nicht umsonst bezeichnete ihr ehemaliger Trainer Saymon Engler sie als „Ausnahmespielerin, die man, wenn man Glück hat, alle zehn Jahre mal bekommt.“

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Constanze Wegner ist neue Bundestrainerin im weiblichen Nachwuchsbereich

Mit Constanze Wegner hat der weibliche Nachwuchsbereich ein neues und zugleich bekanntes Gesicht an seiner Seite: Wegner steht ab sofort als hauptamtliche Bundestrainerin an der Seitenlinie. Die 35-Jährige ist für den DBB jedoch keine Unbekannte – im Sommer 2023 begleitete sie die U19-Damen als Co-Trainerin bei der Weltmeisterschaft in Madrid und 2024 die U20-Damen bei der Europameisterschaft in Vilnius. Seit 2022 leitete die gebürtige Hamburgerin als Headcoach das NBBL-Team der Hamburg Towers und stand zudem seit 2023 als Co-Trainern des Pro B-Teams SC Rist Wedel an der Seitenlinie. Auch als Spielerin kann Wegner auf eine erfolgreiche Karriere in der 1. und 2. DBBL zurückblicken. DBB-Vizepräsident Armin Andres: „Constanze Wegner war unsere Wunschkandidatin für diese Position. Sie ist uns von mehreren Seiten sehr empfohlen worden und hat bei uns als Assistant Coach im weiblichen Bereich auch bereits einige Erfahrungen gesammelt. Dabei hat sie sehr gute Arbeit geleistet. Perspektivisch soll sie in die bisherige Rolle von Sidney Parson hineinwachsen.“ Constanze Wegner: „Ich freue mich und bin sehr gespannt auf die neue Aufgabe. Ich habe die letzten Sommer mitbekommen, mit wie viel Leidenschaft Stefan (Möller) und Sidney (Parson) dabei waren und möchte ihre Arbeit auf jeden Fall weiterführen. Über Heiko (Czach) als meinen Partner bin ich sehr glücklich, ich denke, dass wir gemeinsam viel erreichen und voneinander lernen können. Am Ende des Tages ist es das Ziel, dass unsere Spielerinnen es mit unserem System in die hohen Ligen wie die WNBA schaffen und wir auch unsere A-Damen langfristig in der Weltspitze etablieren können.“

Medaillenhistorie

2012

Silber (Div. B) in Klatovy/CZE

2014

Gold (Div. B) in Sofia/BUL

2017

Gold (Div. B) in Eilat/ISR

2023

Silber (Div. B) in Craiova/ROU