FIBA U16 Women’s EuroBasket 2025 | GER vs. CRO

Teilnahmen

Seit 1976 standen die U16-Mädchen 20 Mal in der A-Division der Europameisterschaft und 8 Mal in der B-Division.

Erfolge

2016 gab es mit Silber die einzige Medaille in der A-Division. In der B-Division holte man 2005 Bronze, 2007 Silber und 2011, 2014 und 2023 Gold.

Persönliche Awards

Allstars: Emma Stach, Noemi Rouaultm (2011), Leonie Schütter (2014), Leonie Fiebich (2016)

MVP: Satou Sabally (2014), Luisa Geiselsöder (2016), Clara Bielefeld (2023)

Letztes Spiel: Spiel um Platz 7 (24. August 2023, Miskolc/HUN)

Deutschland

73 – 69

FIBA U16 Women’s EuroBasket 2024 | GER vs. HUN
Ungarn

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Frederike Askamp 07/07/2009 1.86 m Power Forward Eisvögel USC Freiburg
Lara Gierlich 05/03/2009 1.84 m Guard/Forward Eisvögel USC Freiburg
Mathilda Haensch 13/08/2009 1.88 m Power Forward ALBA BERLIN
Silvia Heide 13/05/2009 1.83 m Forward TS Jahn München
Carla Koch 29/12/2009 1.78 m Point Guard BasCats USC Heidelberg
Amelie Mbah 11/06/2009 1.89 m Small Forward Eisvögel USC Freiburg
Leonie Pfanzelt 05/08/2010 1.70 m Point Guard TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg
Nele Prowaznik 26/08/2010 1.92 m Center TK Hannover Luchse
Leni Schramm-Bünning 29/08/2009 1.81 m Power Forward Itzehoe Eagles/SC Rist Wedel
Linda Thimm 18/07/2009 1.67 m Point Guard Talents BonnRhöndorf
Mia Wiegand 06/01/2009 1.79 m Point Guard TG Würzburg
Darina Zraychenko 25/02/2009 1.73 m Forward TSV Hagen
Frederike Askamp

Frederike Askamp

Power Forward

GierlichLara

Lara Gierlich

Guard/Forward

HaenschMathilda

Mathilda Haensch

Power Forward

HeideSilvia

Silvia Heide

Forward

KochCarla

Carla Koch

Point Guard

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Amelie Mbah

Small Forward

PflanzeltLeonie

Leonie Pfanzelt

Point Guard

ProwaznikNele

Nele Prowaznik

Center

Schramm-BrünningLeni

Leni Schramm-Bünning

Power Forward

ThimmLinda

Linda Thimm

Point Guard

Mia Wiegand

Mia Wiegand

Point Guard

Darina Zraychenko

Darina Zraychenko

Forward

News

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U16-Mädchen: Niederlage und Sieg zum Abschluss der Vorbereitung

Die U16-Mädchen haben die Vorbereitung auf die U16 Women’s EuroBasket 2025 (15.-23. August 2025 in Rumänien) abgeschlossen. Die beiden abschließenden Test-Länderspiele endeten wie folgt: 46:63 (15:19, 8:15, 16:23, 7:6) gegen Lettland und 84:30 (24:3, 15:10, 30:6, 15:11) gegen Schweden, jeweils im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum Kienbaum. „Gutes Gefühl“ Bundestrainer Heiko Czach: „Heute waren wir leider körperlich nicht in der Lage, den Lettinnen Paroli bieten zu können. Das war wirklich ein schwieriges Spiel für uns. Wir wirkten sehr müde, das hilft unserem Spielstil nicht, weil wir von Aggressivität leben. Heute sind wir von Anfang an nur hinterher gelaufen. Im Laufe des Spiels haben wir schon nochmal ein bisschen zu uns gefunden und besser verteidigt, aber hatten dann keine Kraft mehr anzugreifen. Gegen Schweden konnten wir nochmal so ein bisschen unseren Stil zeigen. Defensiv war das alles in Ordnung, offensiv haben wir schon noch Baustellen im Halbfeld. Wir haben aber jetzt ein gutes Gefühl und freuen uns auf die EM. Insgesamt war dieser Lehrgang hier super für uns.“ Für Deutschland spielten: Frederike Askamp (USC Freiburg, dnp/10), Lara Gierlich (USC Freiburg, 3/11), Mathilde Haensch (ALBA Berlin, 4/2), Silvia Heide (TS Jahn München, 7/9), Carla Koch (Bascats USC Heidelberg, 2/7), Amelie Mbah (USC Freiburg, 0/0), Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg, 8/2), Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse, 0/2), Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles, 0/7), Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf, 6/0), Mia Wiegand (Foto, TG 48 Würzburg, 10/17), Darina Zraychenko (TSV Hagen 1860, 6/17).

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U16-Mädchen besiegen Tschechien doppelt

Die U16-Mädchen haben zwei Test-Länderspiele im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum Kienbaum gegen Tschechien erfolgrech bestritten. 64:59 (20:14, 16:19, 14:17, 14:9) und 69:60 (18:15, 15:10, 18:12, 18:23) lauteten die Resutate. „Noch viele Dinge besser machen“ Bundestrainer Heiko Czach: „Das war tough mit hoher Intensität. Beide Seiten haben sehr angestrengt verteidigt. Es kam kein richtiger Spielfluss zustande, weil beide Mannschaften eher auf Zerstören ausgerichtet waren. Und das hat auc geklappt. Das war ein krasser Fight mit viel Auf und Ab. Wir haben uns schwer getan, es gab wenig Struktur und wenig Zusammenspiel. Da haben wir noch einen großen Schritt vor uns. Wir müssen noch viele Dinge besser machen“, lautete das Fazit zum ersten Spiel. „So, nach ungewönlich kurzer Pause zwischen den Spielen haben wir heute noch einmal gegen Tschechien getestet. Es war interessant zu sehen, wer mit dieser kurzen Pause besser umgehen kann. Wir haben das sehr gut hinbekommen, hatten Energie und Intensität. Offensiv haben wir aber super viel liegen gelassen, sonst wäre es viel deutlicher gewesen. So war es dann wieder eng. Tschechien hat am Ende nochmal einen Gang zugelegt, auch über wechselnde Verteidigungen. Als Test war das super für uns“, so Czach zu Spiel zwei. Für Deutschland spielten: Karolina Bajai (ALBA Berlin, 0/0), Lara Gierlich (Foto, USC Freiburg, 14/15), Mathilde Haensch (ALBA Berlin, 2/0), Silvia Heide (TS Jahn München, 6/2), Carla Koch (Bascats USC Heidelberg, 7/10), Amelie Mbah (USC Freiburg, 0/4), Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg, 5/14), Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse, 2/2), Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles, 0/0), Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf, 0/9), Mia Wiegand (TG 48 Würzburg, 17/5), Darina Zraychenko (TSV Hagen 1860, 11/8). Spieltermine Mi. 06. August 2025, 17.00 Uhr: Deutschland – Lettland Fr., 08. August 2025, 15.30 Uhr: Deutschland – Schweden

22.07.2025 - 2. Vorrundenspiel Basketball Mädchen Deutschland  gegen Belgien 55:73 Sieg

Team Deutschland beim European Youth Olympic Festival (EYOF) 2025 in Skopje (Nordmazedonien) 20.07. bis 26.07.2025

U16-Mädchen trainieren und testen in Kienbaum

Für die U16-Mädchen stehen Trainingslager und Test-Länderspiele im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum Kienbaum auf dem Programm (01.-09. August 2025). Dafür hat Bundestrainer Heiko Czach folgende Spielerinnen nominiert: Kader – Frederike Askamp (USC Freiburg) – Karolina Bajai (ALBA Berlin) – Lara Gierlich (USC Freiburg) – Mathilde Haensch (ALBA Berlin) – Silvia Heide (TS Jahn München) – Carla Koch (Foto oben, Bascats USC Heidelberg) – Amelie Mbah (USC Freiburg) – Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg) – Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse) – Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles) – Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf) – Mia Wiegand (TG 48 Würzburg) – Darina Zraychenko (TSV Hagen 1860) Betreut wird das Team von Bundestrainer Heiko Czach, Assistenztrainerin Corina Kollarovics, Athletiktrainerin Maria Schober, Physiotherapeutin Julie Blaise und Teambetreuerin Lisa Gewald. Spieltermine So., 03. August 2025, 17.00 Uhr: Deutschland – Tschechien Mo., 04. August 2025, 10.30 Uhr: Deutschland – Tschechien Mi. 06. August 2025, 17.00 Uhr: Deutschland – Lettland Fr., 08. August 2025, 15.30 Uhr: Deutschland – Schweden

22.07.2025 - 2. Vorrundenspiel Basketball Mädchen Deutschland  gegen Belgien 55:73 Sieg

Team Deutschland beim European Youth Olympic Festival (EYOF) 2025 in Skopje (Nordmazedonien) 20.07. bis 26.07.2025

U16-Mädchen holen Bronze beim EYOF

Im Spiel um Platz drei beim European Youth Olympic Festival 2025 trafen die U16-Mädchen auf Belgien. In einer hart umkämpften Partie sicherte sich das Team von Bundestrainer Heiko Czach mit einem 75:63-Sieg die Bronzemedaille. Verlorener Rhythmus Deutschland startete mit einem And-one von Zraychenko in das Spiel und setzte sich durch gutes Teamplay bis auf 18:6 ab (6.). Die Belgierinnen fanden nun etwas besser in das Spiel und kamen auch selbst zum Scoren. Doch den Rückstand konnte Belgien jedoch nicht aufholen. Die DBB-Auswahl hielt vor allem durch Gierlich und Pfanzelt ihre Gegnerinnen auf Distanz, behielten das Spiel in der Hand und beendeten das erste Viertel mit 24:14. Im zweiten Viertel wachten die Belgierinnen auf, machten Druck in der Verteidigung und fanden auch in der Offensive Lösungen. Deutschland hingegen verlor den Rhythmus und auch die Würfe wollten nicht mehr fallen. Mit einem belgischen 11:0-Lauf wurde das zuvor einseitige Spiel zu einem engen Kampf um die Bronzemedaille. Thimm sicherte mit einem letzten Layup die 35:33-Führung, mit der Deutschland in die Halbzeitpause ging. Starkes letztes Viertel Das dritte Viertel gestaltete sich ausgeglichen, beide Teams lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe. Auf deutscher Seite war es vor allem Prowaznik, die für ihre Mannschaft scorte. Die ersten acht Punkte dieses Spielabschnitts gingen auf ihr Konto und hielten Deutschland in Führung (43:40, 26.). Danach übernahm Belgien wieder das Spiel und erspielte sich mit einem Punkt nach dem anderen die 52:50-Führung zum Ende des Viertels. Der letzte Spielabschnitt begann somit mit einem deutschen Rückstand. Das Spiel blieb zunächst ausgeglichen, beide Teams konnten knapp in Führung gehen, bevor es wieder zum Ausgleich kam. Dann wachte Deutschland noch einmal auf, fand als Team den Rhythmus wieder und ging in Führung. Durch Koch und Gierlich erkämpfte sich die DBB-Auswahl eine 69:59-Führung etwa eine Minute vor Spielende. Auch wenn Belgien zu foulen begann, behielten die U16-Mädchen die Nerven und sicherten sich durch ein starkes letztes Viertel (25:9) mit einem 75:63-Sieg die Bronzemedaille. Für Deutschland spielten: Frederike Askamp (Eisvögel USC Freiburg, 5 PTS), Lara Gierlich (Eisvögel USC Freiburg, 22), Mathilda Haensch (ALBA Berlin, 2), Silvia Heide (TS Jahn München, 0), Carla Koch (BasCats USC Heidelberg, 8), Amelie Mbah (Eisvögel USC Freiburg, 4), Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg, 13), Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse, 8), Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles/SC Rist Wedel, 0), Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf, 4), Mia Wiegand (TG Würzburg, 0), Darina Zraychenko ( TSV Hagen, 10) Foto: Team Deutschland

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U16-Mädchen unterliegen Frankreich im EYOF-Halbfinale

Im Halbfinale des European Youth Olympic Festivals 2025 mussten die U16-Mädchen die erste Niederlage hinnehmen. Gegen ein aggressiv verteidigendes und athletisch überlegendes französisches Team unterlag die Mannschaft von Bundestrainer Heiko Czach mit 45:69 (7:18, 13:15, 7:18, 18.18). Morgen spielt die DBB-Auswahl um die Bronzemedaille (tbd, das Spiel wird live und kostenlos von EOC Channel gestreamt). Schwieriger Start Beide Mannschaften starteten mit viel Energie in die Partie. Die ersten Angriffe auf beiden Seiten blieben zunächst ohne Punkte, ehe Frankreich per Dreier und anschließendem Ballgewinn auf 0:5 stellte. Deutschland tat sich in der Offensive schwer, Wiegand sorgte in der 3. Minute mit einem schwierigen Wurf für die ersten Zähler zum 2:5. Die Französinnen setzten das deutsche Team mit aggressivem Pressing unter Druck und erhöhten auf 2:7. Defensiv arbeitete sich Deutschland jedoch in die Partie, verteidigte den eigenen Korb zunehmend besser. Frankreich punktete in der Folge vor allem von der Freiwurflinie zum 2:10 (6.). Zraychenko verkürzte per Dreier auf 5:10 (8.), Frankreich antwortete jedoch mit viel Präsenz unter dem Korb und entschied das erste Viertel mit 7:18 für sich. Auch im zweiten Viertel erwischte Frankreich den besseren Start. Ein Steal und zwei schnelle Punkte bedeuteten das 7:20. Pfanzelt traf aus der Distanz zum 10:20 (13.), doch die Französinnen hielten das Tempo hoch, kontrollierten die Rebounds auf beiden Seiten und nutzten zweite Chancen konsequent. Nach einem erfolgreichen Fastbreak stand es 10:26. Deutschland hatte Mühe, defensiv rechtzeitig umzuschalten und selbst Tempo aufzunehmen. Askamp traf aus der Zone zum 12:28 (17.), an der Freiwurflinie zum 14:28 und später mit einem Dreier zum 17:29. Pfanzelt verkürzte per Dreier kurz vor der Pause noch auf 20:31, ehe Frankreich den Halbzeitstand an der Linie auf 20:33 stellte. Frankreich dominiert Beide Teams kamen defensiv stark aus der Kabine, sodass die ersten Angriffe ohne Zählbares blieben. Frankreich eröffnete dann mit zwei schnellen Dreiern und baute den Vorsprung auf 20:39 aus (23.). Gierlich antwortete aus der Distanz, an der Freiwurflinie verkürzte Deutschland auf 25:41. Beide Seiten verteidigten intensiv, was zu einer längeren punktelosen Phase führte. Frankreich blieb im Fastbreak gefährlich und erhöhte auf 25:47 (28.). Offensiv tat sich das DBB-Team in dieser Phase schwer, verlor Bälle und fand kaum Lösungen gegen den Druck. Koch setzte ein Ausrufezeichen mit zwei Blocks in Folge, doch Frankreich stellte kurz darauf auf 27:51 zum Viertelende. Auch im Schlussabschnitt blieb Frankreich das dominierende Team, kam schnell zu Punkten in der Zone und erhöhte auf 55:27. Deutschland kämpfte weiter, Thimm und Pfanzelt verkürzten auf 31:59. Askamp traf aus der Distanz zum 34:61 (35.). Trotz einzelner deutscher Treffer blieb Frankreich effizient (35:63, 36.). In den Schlussminuten kam Deutschland vermehrt an die Freiwurflinie, da Frankreich früh die Teamfoulgrenze überschritten hatte. Die letzten Punkte der Partie erzielte Deutschland von der Linie zum 45:69-Endstand. Für Deutschland spielten: Frederike Askamp (Eisvögel USC Freiburg, 11 PTS), Lara Gierlich (Eisvögel USC Freiburg, 7), Mathilda Haensch (ALBA Berlin, 0), Silvia Heide (TS Jahn München, 0), Carla Koch (BasCats USC Heidelberg, 7), Amelie Mbah (Eisvögel USC Freiburg, 0), Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg, 8), Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse, 0), Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles/SC Rist Wedel, 0), Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf, 3), Mia Wiegand (TG Würzburg, 2), Darina Zraychenko (Bild, TSV Hagen, 7) Zu den Livestats

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U16-Mädchen stehen nach 91:18-Sieg im EYOF-Halbfinale

Die U16-Mädchen beenden die Gruppenphase des European Youth Olympic Festival 2025 in Skopje/MKD als ungeschlagener Gruppenerster. Das Team von Bundestrainer Heiko Czach dominierte heute gegen den Gastgeberinnen aus Nordmazedonien eindeutig mit 91:18 (27:5, 19:2, 28:6, 17:5). Am Freitag geht es im Halbfinale für die DBB-Mädchen gegen Frankreich weiter (16.00 Uhr, das Spiel wird live und kostenlos von EOC Channel gestreamt). Eindeutige Führung Die deutsche Auswahl startete direkt konzentriert und energisch ins Spiel: Gierlich eröffnete mit einem Dreier, Wiegand erhöhte nach starkem Pressing auf 5:0, Askamp klaute den Ball und stellte per Korbleger schnell auf 7:0. Nach nur zwei Minuten stand es 9:0. Nordmazedonien musste früh die erste Auszeit nehmen. Doch auch danach war das DBB-Team nicht zu stoppen. Zraychenko versenkte den nächsten Dreier zum 12:0 (3.), ehe der Gegner erstmals punkten konnte. Die deutsche Verteidigung stand kompakt, zwang Nordmazedonien zu vielen Ballverlusten und erlaubte kaum Abschlüsse in Korbnähe. In der Offensive zeigte sich das Team treffsicher und effektiv, Wiegand traf von außen, Pfanzelt erhöhte nach unsportlichem Foul, und auch sonst blieb Deutschland von der Freiwurflinie stabil. Das erste Viertel endete deutlich mit 27:5. Auch im zweiten Viertel blieb die Mannschaft konzentriert. Ein Dreier zum Start stellte auf 30:5, unter dem Korb wurden die Chancen konsequent genutzt. Gierlich und Wiegand punkteten im Fastbreak, die Defense forcierte weitere Steals und Rebounds. Nordmazedonien kam offensiv kaum zur Entfaltung, der nächste Treffer fiel erst in der 16. Minute. Bis zur Halbzeit erhöhte das DBB-Team auf 46:7. Mit der 39-Punkte-Führung ging es in die Pause Klarer Sieg Auch nach dem Seitenwechsel ließ Deutschland nicht nach. Zwar traf Nordmazedonien zum Auftakt der zweiten Hälfte einen Dreier, doch Wiegand antwortete sofort zum 48:10. Zwei Dreier von Gierlich und ein Treffer von außen durch Zraychenko sorgten für einen 63:12-Zwischenstand (25.). Mazedonien nahm die nächste Auszeit. Doch auch danach blieb Deutschland treffsicher. Pfanzelt traf zweimal von außen, zur letzten Viertelpause stand es 74:13. Im Schlussabschnitt erhöhte Koch zunächst per Freiwurf und anschließend mit einem Layup auf 79:13. Nordmazedonien kam nur selten zu Punkten, während das deutsche Team defensiv stabil blieb und offensiv weiter variabel agierte. Prowaznik sorgte mit zwei schönen Drives zum Korb für das 88:16 (39.), bevor Mazedonien zweimal von der Linie traf. Den Schlusspunkt setzte Deutschland per Dreier zum 91:18-Endstand. Heiko Czach: „Heute war der Gegner vermeintlich der schwächste in der Gruppe, der schon beide Spiele verloren hat. In den vorherigen Spielen haben sie trotzdem immer die erste Halbzeit gut mitgespielt und sind am Ball geblieben. Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet und haben direkt defensive Zeichen gesetzt. Das war die Grundlage für den doch sehr deutlichen Sieg. Es ist toll zu sehen, wie die Mädels in diesen Tagen als Gruppe zusammenwachsen und sich weiterentwickeln. In der Defensive sind wir im Soll, in der Offensive haben wir noch ein paar Baustellen, aber daran arbeiten wir. Wir freuen uns jetzt auf das Halbfinale gegen Frankreich am Freitag, das wird ein tolles Spiel für uns. Wir werden alles geben, um den nächsten Schritt zu machen.“ Für Deutschland spielten: Frederike Askamp (Eisvögel USC Freiburg, 8 PTS), Lara Gierlich (Eisvögel USC Freiburg, 13), Mathilda Haensch (ALBA Berlin, 2), Silvia Heide (TS Jahn München, 6), Carla Koch (BasCats USC Heidelberg, 10), Amelie Mbah (Eisvögel USC Freiburg, 0), Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg, 8), Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse, 6), Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles/SC Rist Wedel, 11), Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf, 0), Mia Wiegand (TG Würzburg, 20), Darina Zraychenko (TSV Hagen, 13) Zu den Livestats

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U16-Mädchen mit nächstem EYOF-Sieg

Im zweiten Spiel des European Youth Olympic Festival 2025 in Skopje/MKD hieß der Gegner für die U16-Mädchen Belgien. Am Ende erspielte sich das Team von Bundestrainer Heiko Czach trotz anfänglichen Rückstands einen deutlichen 73:55-Sieg (15:27,17:9,20:11,21:8). Morgen erwartet das DBB-Team Nordmazedonien um 16:00 Uhr, das Spiel wird live und kostenlos von EOC Channel gestreamt. Durchwachsen Belgien eröffnete das Spiel mit zwei einfachen Korblegern, Deutschland hingegen tat sich in der Anfangsphase schwer, bis Wiegand mit zwei Layups und einem Dreier in Folge ihr Team ins Spiel und in Führung brachte (7:4, 3.). Im Anschluss fanden beide Mannschaften immer besser ins Spiel und scorten trotz intensiver Verteidigung. Auf deutscher Seite war es allen voran immer wieder Wiegand, die den Weg zum Korb fand und bei einem Stand von 13:16 in der 7. Minute bereits 11 Punkte auf ihrem Konto verbuchen konnte. Doch auch die Belgierinnen machten Druck, trafen Distanzwürfe, zogen Fouls und erspielten sich eine 9-Punkte-Führung (8.). Belgien netzte einen weiteren Dreier ein – mit einem Rückstand von 15:27 ging es in die Viertelpause. Im zweiten Viertel ging es direkt mit einem Dreier der Belgierinnen weiter. Die DBB-Auswahl hatte offensiv Probleme,  leistete sich aufgrund der intensiven belgischen Verteidigung immer wieder Turnover und ließ hinten zu viele freie Lücken. Ein Dreier von Koch sorgte für die ersten deutschen Punkte in diesem Spielabschnitt (14.). Mit einer harten Presse erarbeitete sich Deutschland einige Ballgewinne und konnte aus diesen heraus punkten. Auf diese Weise kämpften sie sich bis auf 30:36 heran und zwangen Belgiens Headcoach zur Auszeit. Mit zwei Freiwürfen verkürzte Heide daraufhin auf vier Punkte, womit Deutschland die erste Halbzeit mit 32:36 beendete.   Als Team zum Sieg Die zweite Halbzeit begann mit drei schnellen belgischen Punkten, doch Gierlich antwortete mit einem Dreier. Deutschland machte das Spiel weiterhin schnell und Belgien tat sich mit dem Druck der DBB-Auswahl schwer. Mit zwei Freiwürfen glich Askamp zum 41:41 aus und Wiegand sorgte ebenfalls mit zwei Freiwürfen für eine 43:41-Führung (25.). Haensch erhöhte auf 47:43 – Auszeit Belgien. Die folgenden Minuten zeichneten sich durch beidseitige intensive Defense aus und mit einem Stand von 52:47 ging es ins letzte Viertel. Dieses eröffnete Askamp nach etwa zwei Minuten mit Distanztreffer und legte kurz darauf zum 57:49 nach (33.). Deutschland nahm das Spiel jetzt in die Hand, verteidigte gut und setzte sich auch vorne immer wieder durch (67:51, 37.). Als Team dominierten ihre Gegnerinnen und gemeinsam erspielte sich die DBB-Auswahl einen 73:55-Sieg. Bundestrainer Heiko Czach: „Die ersten anderthalb Viertel haben uns die Belgierinnen mit ihrer Geschwindigkeit und ihrer Trefferquote ein bisschen überrannt. Dann haben wir Fuß gefasst, einige Stops geholt und uns langsam ins Spiel gekämpft. In der zweiten Halbzeit haben wir wirklich toll verteidigt, eine wirklich sehr sehr gute Energieleistung, sich da zurück zu kämpfen und so zu gewinnen. Wir verbessern uns mit jedem Spiel. Es macht sehr viel Spaß mit ihnen zu arbeiten.“ Für Deutschland spielten: Frederike Askamp (Eisvögel USC Freiburg, 15 PTS), Lara Gierlich (Eisvögel USC Freiburg, 7), Mathilda Haensch (ALBA Berlin, 2), Silvia Heide (TS Jahn München, 4), Carla Koch (BasCats USC Heidelberg, 10), Amelie Mbah (Eisvögel USC Freiburg, 2), Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg, 2), Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse, 4), Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles/SC Rist Wedel, 0), Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf, 6), Mia Wiegand (TG Würzburg, 17), Darina Zraychenko (TSV Hagen, 4) Zu den Livestats

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U16-Mädchen mit erfolgreichem EYOF-Auftakt

Im Auftaktspiel des European Youth Olympic Festival 2025 in Skopje/MKD fuhren die U16-Mädchen gegen Finnland einen deutlichen Sieg ein. Am Ende dominierte das Team von Bundestrainer Heiko Czach über die gesamte Spieldauer und gewann mit 69:45 (23:9, 17:15, 19:16, 10:5). Morgen erwartet das DBB-Team Belgien um 11:30 Uhr. Klare Angelegenheit In einer munteren Anfangsphase setzten Darina Zraychenko und Mia Wiegand die ersten Ausrufezeichen. Der Dreier der frisch gebackenen WNBL-Meisterin stellte auf 9:3 (4.). Finnland mühte sich gegen die aufmerksame Defense des deutschen Teams und fand offensiv bis auf einen einzigen Dreier selten statt. Nach dem zweiten Distanztreffer von Wiegand, der über das Brett sein Ziel fand, flüchtete sich der finnische Head Coach in die Auszeit (13:3, 6.). Besonders viel veränderte diese allerdings nicht. Deutschland dominierte weiterhin und baute seinen Vorsprung nach Zählern von Silvia Heide auf 21:6 aus. Mit Ende des ersten Viertels traf erst Finnland für drei, ehe Zraychenko mit Ablauf der Zeit zum 23:9 netzte. Nach der ersten Viertelpause, kamen die Finninnen besser mit der deutschen Gangart zurecht. Ein 7:1-Lauf verkürzte auf 26:16 (14.). In der Folge erlahmte der Spielfluss auf beiden Seiten und Freiwürfe entwickelten sich immer mehr zum Punktelieferant (29:19, 17.). Finnland hatte aber alles in allem das Momentum zurück und bestrafte die deutsche Offensivflaute mit dem nächsten Dreier (29:22). Zum Ende der Halbzeit bekam das DBB-Team wieder mehr Zugriff und ging mit einem 40:24 in die Pause. Mühelos zum Sieg Die zweite Halbzeit eröffnete Gierlich mit einem Layup, Finnland legte direkt mit einem Dreier nach. Auch wenn die Teams sich im Anschluss mit dem Scoring schwer taten und zunächst ohne weiter Punkte blieben, definierten sich die nächsten Minuten durch ein schnelles Spiel. Mit einem Layup und zwei verwandelten Freiwürfen kämpfte sich Finnland Stück für  Stück auf 42:31 heran (25.). Mit einem And-One-Play erhöhte Pfanzelt die Führung wieder und Heide erweiterte mit einem Layup auf 48:33 (27.). Deutschland fand wieder ins Spiel zurück, sah in der Offense die freien Lücken und ging so trotz eines finnischen Dreiers kurz vor Ablauf der Zeit mit 56:40 ins letzte Viertel. Dort setzte sich die deutsche Dominanz fort, wenn es auch mit Punkten etwas dauerte. Carla Koch stellte wieder auf plus 20 (61:41, 33.). Über die ersten Hälfte des Schlussviertels passierte nur wenig und das Spiel plätscherte vor sich hin, was Deutschland angesichts der hohen Führung keine Sorgen bereitete (63:41, 36.). Letztendlich fuhr die U16-Mannschaft einen souveränen 69:45-Sieg zum Auftakt ein. Für Deutschland spielten: Frederike Askamp (Eisvögel USC Freiburg, 5 PTS), Lara Gierlich (Eisvögel USC Freiburg, 5), Mathilda Haensch (ALBA Berlin, 4), Silvia Heide (TS Jahn München, 13), Carla Koch (BasCats USC Heidelberg, 2), Amelie Mbah (Eisvögel USC Freiburg, 4), Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg, 8), Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse, 0), Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles/SC Rist Wedel, 6), Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf, 0), Mia Wiegand (TG Würzburg, 18), Darina Zraychenko (TSV Hagen, 4) Zu den Livestats

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U16-Mädchen für Lehrgang und EYOF eingeladen

Für die U16-Mädchen geht es vom 17. bis 27. Juli zum Lehrgang und European Youth Olympic Festival (EYOF) nach Oberhaching und Skopje/MKD. Dafür hat Bundestrainer Heiko Czach folgende 12 Spielerinnen nominiert: Kader – Frederike Askamp (USC Freiburg) – Lara Gierlich (USC Freiburg) – Mathilde Haensch (ALBA Berlin) – Silvia Heide (TS Jahn München) – Carla Koch (Bascats USC Heidelberg) – Amelie Mbah (USC Freiburg) – Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg) – Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse) – Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles) – Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf) – Mia Wiegand (Bild, TG 48 Würzburg) – Darina Zraychenko (TSV Hagen 1860) Betreut wird das Team von Bundestrainer Heiko Czach, Assistenztrainerinnen Alexandra Maerz und Corina Kollarovics, Athletiktrainer Leonard Nestler, Physiotherapeutinnen Julie Blaise (Oberhaching) und Annette Ulshöfer (EYOF) und Teambetreuerin Julie Blaise. Spieltermine 21. Juli 2025, 11:30 Uhr gegen Finnland 22. Juli 2025, 11:30 Uhr gegen Belgien 23. Juli 2025, 16:00 Uhr gegen Mazedonien

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U16-Mädchen für Lehrgang nominiert

Für die U16-Mädchen geht es vom 06.-11. Juli zum Lehrgang nach Steinbach. Für diese Maßnahme hat Bundestrainer Heiko Czach nachfolgende Spielerinnen nominiert: Kader – Frederike Askamp (USC Freiburg) – Moescha Bakam (TG 48 Würzburg) – Lara Gierlich (USC Freiburg) – Mathilda Haensch (ALBA Berlin) – Silvia Heide (TS Jahn München) – Carla Koch (Bascats USC Heidelberg) – Amelie Mbah (USC Freiburg) – Oboseoya Odigie (Lou’s Foodtruck MTV Stuttgart) – Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg) – Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse) – Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles) – Linda Thimm (Talents BonnnRhöndorf) – Mia Wiegand (TG 48 Würzburg) – Darina Zraychenko (TSV Hagen 1860) Begleitet wird das Team von Bundestrainer Heiko Czach, den Assistenztrainerinnen Alexandra Maerz und Corina Kollarovics, Athletiktrainer Oliver Barth, Physiotherapeutin Julie Blaise sowie Teambetreuerin Lisa Gewald.

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Wichtige Testspiele der U16-Mädchen beim DFJW gegen Frankreich

Vergangene Woche ging es für die U16-Mädchen im Rahmen des Deutsch-Französischen Jugendwerks zu drei Testspielen nach Steinbach. Dort testete die Mannschaft von Bundestrainer Heiko Czach in drei Spielen gegen Frankreich. Nach zwei Niederlagen (59:71, 35:61) konnte das Team das letzte Testspiel für sich entscheiden (50:46) und sich nun weiter auf die U16 EuroBasket in Pitești/ROU vorbereiten. Starke erste Halbzeit Im ersten Viertel startete Frankreich stark und übernahm schnell die Führung. Beide Teams zeigten starke offensive und auch defensive Spielzüge, wodurch die U16-Mädchen eng bei den Französinnen blieben. Die Teams gehen mit einem knappen 35:39 in die Pause. In der zweiten Halbzeit verlieren die deutschen Mädchen kurz den Fokus, wodurch sich Frankreich einen 14-Punkte-Vorsprung erspielen kann. Dieser Vorsprung war kaum noch aufzuholen, sodass das Spiel mit 59:71 (12:18, 23:21, 12:18, 12:14) endete. Klar unterlegen Das zweite Spiel begann wieder mit einer starken Leistung der Gastgeberinnen. Die Französinnen dominierten die erste Halbzeit und erzielten unter anderem einen 8-Punkte-Lauf, wodurch sie ihren Vorsprung ausbauen konnten. Mit 16:34 ging es in die Pause. In der zweiten Halbzeit zeigten die U16-Mädchen Kampfgeist, schafften es aber nicht mehr, an die Französinnen heranzukommen. Durch Fehler in der deutschen Defense konnten die Französinnen ihre Führung ausbauen und gewannen alle vier Viertel. Am Ende ging das Spiel mit 35:61 (7:16, 9:18, 11:18, 8:9) aus. Abschließender Sieg Das letzte Spiel startete mit einer sehr ausgeglichenen ersten Halbzeit, die die Mädchen trotz eines zwischenzeitlichen Rückstands knapp für sich entscheiden konnten (21:20). In der zweiten Halbzeit konnten sie diesen Vorsprung mit starker Offense und Defense weiter ausbauen. Die Französinnen schafften es nicht mehr die Mädchen einzuholen, sodass die U16-Mädchen das letzte Testspiel gegen Frankreich mit 50:46 (12:8, 9:12, 16:10, 13:16) gewannen. Bundestrainer Heiko Czach: „Es waren super Tage für uns. Wir konnten uns finden. Diese Maßnahme zusammen mit den Französinnen war eine sehr wichtige Erfahrung für uns. Wir waren mit 18 Spielerinnen hier und haben in jedem Spiel sechs aussetzen lassen, sodass jede Spielerin zwei Spiele mitspielen konnte. Wir haben versucht, sowohl in unserem Prozess voranzukommen als auch allen Spielerinnen eine Chance zu geben, sich zu präsentieren und diese tolle Erfahrung von Länderspielen zu nutzen. Wir sind auch in den Tagen vorangekommen und konnten schließlich das letzte Spiel nach großem Kampf und viel Einsatz gewinnen. Das war eine super Leistung der Mädels, darauf lässt sich wirklich aufbauen. Nun steht erst einmal Regeneration auf dem Programm, bevor es in einer Woche mit dem Training und der Vorbereitung auf die Europameisterschaft weitergeht. Wir müssen jetzt die Mannschaft ein bisschen sortieren. Wir hatten super Bedingungen in Steinbach, weshalb wir uns auch bei der Sportschule für die Hilfe bedanken möchten. Wir sind sehr froh, dass wir diesen Lehrgang absolvieren konnten. Ich freue mich auf die nächsten Schritte mit der Mannschaft. Großen Dank auch an den Staff, der mich hier begleitet hat, und an die Spielerinnen für ihren Einsatz.“ Für Deutschland spielten: Frederike Askamp (8, dnp, 9, Eisvögel USC Freiburg), Karolina Bajai (5, 0, dnp, ALBA Berlin), Moescha Bakam (dnp, 3, 4, TG 48 Würzburg), Luana Coaja (dnp, 0, dnp, TSV Schwaben Augsburg), Lara Gierlich (4, 4, dnp, Eisvögel USC Freiburg), Helena Grgat (0, 2, dnp, Eintracht Frankfurt/Thein-Main-Baskets), Mathilda Haensch (2, dnp, 4, ALBA Berlin), Silvia Heide (dnp, 2, 0, TS Jahn München), Eisabeth Hütteroth (dnp, 0, 1, SC Alstertal-Langenhorn), Carla Koch (0, 6, dnp, Bascats USC Heidelberg), Amelie Mbah (2, dnp, 0, Eisvögel USC Freiburg), Oboseoya Odigie (dnp, 2, 0, Lou’s Foodtruck MTV Stuttgart), Leonie Pfanzelt (7, dnp, 2, TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg), Nele Prowaznik (2, 5, 4, TK Hannover Luchse), Leni Schramm-Bünning (8, dnp, 2, Itzehoe Eagles/SC Rist Wedel), Linda Thimm (dnp, 2, 2, Talents BonnRhöndorf), Mia Wiegand (9, dnp, 22, TG 48 Würzburg), Darina Zraychenko (12, 9, dnp, TSV Hagen 1860)

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Debüt auf der großen Bühne

31. Mai 2025 – ein Datum, das Clara Bielefeld (17) und Mailien Rolf (20) so schnell nicht vergessen werden. Beide feiern an diesem Tag ihr offizielles Debüt im Damen-Nationalteam und markieren damit einen neuen Meilenstein in ihren noch jungen Karrieren. Zwei Talente, die aus unterschiedlichen Ecken Deutschlands kommen, sich auf dem Parkett aber längst einen Namen gemacht haben – und deren Wege in diesem Sommer enger zusammenrücken. Clara Bielefeld Clara gehört mit gerade einmal 17 Jahren zu den jüngsten DBB-Damen-Debütantinnen aller Zeiten. Die Linkshänderin aus Recklinghausen hat sich in den letzten Jahren konstant nach oben gespielt: WNBL-MVP, Bundesliga-Debüt mit dem Herner TC, Erfolge in den Nachwuchs-Nationalteams. Anfang des Jahres wurde sie von der FIBA in die Liste der 20 größten europäischen Nachwuchstalente unter 20 Jahren aufgenommen – eine besondere Auszeichnung, die ihr Potenzial unterstreicht. Im Sommer 2024 folgte dann ein weiterer Höhepunkt: Als einzige weibliche deutsche Spielerin wurde sie zum Basketball Without Borders Europe Camp nach Málaga eingeladen – ein Auswahlcamp der NBA und FIBA für die größten Talente Europas. „Es war eine riesen Ehre, dabei zu sein. Ich habe sehr viel gelernt und neue Freunde aus ganz Europa kennengelernt. Es war eine tolle Erfahrung und ich bin dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte“, blickt Clara zurück. Ihr bislang größter Schritt: die Teilnahme an der FIBA Women’s EuroBasket 2025. Gemeinsam mit dem deutschen Team misst sie sich bei der Europameisterschaft mit den besten Nationen des Kontinents – und sammelt dabei wertvolle Erfahrungen auf höchstem Niveau. Für Clara ein weiteres wichtiges Kapitel in einer ohnehin beeindruckenden Saison, in der sie neben Bundesliga, WNBL und U18-Nationalmannschaft nun auch im A-Kader Verantwortung übernimmt. Im Sommer wird die Linkshänderin bei der U18-Europameisterschaft erneut eine Schlüsselrolle übernehmen, ehe ab 2025 der nächste große Schritt ansteht: ein Stipendium an der TCU in den USA. Die Big 12 Conference wartet – und ganz Basketball-Deutschland wird genau hinschauen. Mailien Rolf Drei Jahre älter als Clara, aber ebenfalls noch am Anfang einer spannenden Karriere: Mailien Rolf hat schon in jungen Jahren internationale Erfahrung gesammelt und ist längst eine feste Größe in den DBB-Nachwuchsteams. Ob bei der U16, U18 oder zuletzt der U20 – Mailien war immer eine Leistungsträgerin, dazu in vielen Jahren unter den besten Verteidigerinnen ihres Jahrgangs. Ihre ersten Basketballschritte machte die gebürtige Roßdorferin bei den Rhein-Main Baskets und der BG Darmstadt-Roßdorf. 2019 holte sie als U14-Spielerin die deutsche Meisterschaft. Danach folgten erfolgreiche Jahre in der WNBL und 2. DBBL. 2023 führte sie ihr Team ins WNBL-TOP4, wurde MVP und wechselte anschließend in die USA. An der University of Arizona gehörte sie in ihrer Freshman-Saison direkt zu den Spielerinnen mit den meisten Einsätzen in der Starting Five. Die Atmosphäre in den College-Arenen hat sie nachhaltig beeindruckt. „Unser Uni-Team ist bekannt für die krasse Stimmung. 6000, 7000, manchmal sogar 8000 Fans – das ist eine andere Lautstärke, als ich das aus Langen gewohnt war“, erzählt sie in einem Interview. Zur kommenden Saison zieht es Mailien an die Southern Methodist University (SMU), um sportlich und akademisch den nächsten Schritt zu gehen. Parallel dazu bleibt sie ein fester Bestandteil der DBB-Auswahl. Im Sommer 2024 überzeugte sie bei der U20-Europameisterschaft als beste Vorlagengeberin des deutschen Teams und wurde anschließend erstmals in die A-Nationalmannschaft berufen, wo sie bei den Testspielen für die EM dabei sein durfte. Diesen Sommer geht es für sie mit der U20-Damen-Mannschaft zur FIBA U20 Women’s EuroBasket nach Portugal. „Ich will alles geben und der Mannschaft helfen, wo ich nur kann“, sagt sie. Mit ihrem Tempo, ihrer Vielseitigkeit und ihrer Defensivstärke ist Mailien eine Spielerin, die jeder Coach im Kader haben möchte. Nicht umsonst bezeichnete ihr ehemaliger Trainer Saymon Engler sie als „Ausnahmespielerin, die man, wenn man Glück hat, alle zehn Jahre mal bekommt.“

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Zwei Berlinerinnen, ein gemeinsamer Weg

Sie sind seit Jahren Teil des ALBA-Nachwuchsprogramms und teilen sich das Feld sowohl in der WNBL als auch bei den ALBA-Damen. 2023 feierten sie als U16-Europameister der B-Division den Aufstieg in die A-Division. Lilli Schultze (17) und Rosalie Esser (18) gehören zu den spannendsten Talenten ihres Jahrgangs. Was die beiden verbindet, ist nicht nur ihr Spielverständnis, sondern auch der Blick fürs Team, ihre Zielstrebigkeit – und ihre Geschichte.  Während Lilli mit sechs Jahren mit Basketball angefangen hat und früh von ihrem Vater gefördert wurde, fand Rosalie über ihren Bruder und gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Marieke den Weg in die Halle. Seit der Saison 2022/23 stehen Lilli und Rosalie in der WNBL gemeinsam auf dem Feld – ein Duo, das sich bestens ergänzt und gemeinsam immer neue Schritte nach vorn macht. Diesen Sommer geht es für die beiden zum FIBA U18 Women’s EuroBasket in Litauen. Quellen: DBB, FIBA, Doku „Dunking Girls“ Lilli Schultze  Lilli hat Basketball im Blut. Ihr Vater Sven Schultze war selbst Nationalspieler und ist heute Trainer beim Berliner Verband – und immer noch oft an ihrer Seite. Schon als Kind war sie bei seinen Spielen und Trainingseinheiten dabei. Heute steht sie selbst auf dem Parkett – als Leistungsträgerin bei ALBA mit Doppellizenz in der WNBL und bei den ALBA-Damen. 2024 war sie zusammen mit Rosalie von der Bank aus beim Gewinn der Meisterschaft dabei. „Die Mannschaft hat sich den Titel total verdient – es war schön, das miterleben zu dürfen.“ 2025 wurde sie in der WNBL als MVP ausgezeichnet. Auch für den DBB ist sie eine wichtige Spielerin. Mit der U16-Nationalmannschaft gewann sie im Alter von 14 Jahren die FIBA U16 Women’s European Championship Div. B 2023 und war 2024 bei der FIBA U16 Women’s EuroBasket dabei.  Was Lilli auszeichnet, ist ihre Ruhe und ihr Überblick. Im Spiel bringt sie Struktur, im Team übernimmt sie Verantwortung. Sie selbst sagt, ihr Ziel sei es, „wie ein Klebstoff alle zusammenzuhalten“. Ihre Stärken liegen nicht nur im Scoring, sondern vor allem im Zusammenspiel, im Timing und in der Kommunikation Die Motivation holt sie sich aus der Begeisterung für den Sport, der längst ihr Lebensmittelpunkt geworden ist, und aus ihrer Familie, die sie täglich unterstützt. „Meine Familie ist immer da – egal ob’s ums Training, Abholen oder mentale Unterstützung geht. Ohne sie wäre ich nicht da, wo ich heute bin“, sagt Lilli im Rahmen der Kika-Doku „Dunking Girls“. Rosalie Esser  Auch die gebürtige Berlinerin Rosalie fand über die Familie zum Basketball: Ihr großer Bruder spielte Basketball und so wurden auch Rosalie und ihre Zwillingsschwester Marieke Esser schnell Teil der ALBA-Welt. Heute spielt sie wie Lilli mit Doppellizenz in der WNBL und bei den ALBA-Damen – und längst auch im Nationaltrikot.  2022 gewann sie die WNBL-Meisterschaft und wurde zudem als „Rookie of the Year” ausgezeichnet. 2023 holte sie mit dem DBB-Team den Titel bei der U16-EM Division B und sammelte in der Saison 2024 wichtige Erfahrungen bei der U18-EuroBasket. Auch dort zeigte sie konstant starke Leistungen und bewies, dass sie sich auf internationalem Niveau behaupten kann.   Rosalie ist eine dynamische Spielerin mit guter Athletik und großem Tempo. Sie sucht den Weg zum Korb, bringt Energie aufs Feld und hat die Fähigkeit, ein Team mitzureißen. Nach Niederlagen richtet sie den Blick sofort wieder nach vorn: „Man darf nicht vergessen, wie viel Arbeit hinter dem steckt, was man schon geschafft hat“, sagt sie. Diese Haltung spiegelt sich auch im Training mit den ALBA-Damen wider: „Man merkt, dass man auf einem ganz anderen Level mitlernt, aber vielleicht auch mal etwas zurückgeben kann.“  Auch abseits des Feldes ist Rosalie reflektiert, hat klare Ziele und nimmt ihre Rolle im Team ernst. Inzwischen merkt sie, dass sie für andere ein Vorbild ist, insbesondere für jüngere Spielerinnen im Verein. Für sie ist das eine Bestätigung: „Das zeigt, dass sich die Arbeit lohnt. Es ist ein schönes Gefühl.“ 

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Constanze Wegner ist neue Bundestrainerin im weiblichen Nachwuchsbereich

Mit Constanze Wegner hat der weibliche Nachwuchsbereich ein neues und zugleich bekanntes Gesicht an seiner Seite: Wegner steht ab sofort als hauptamtliche Bundestrainerin an der Seitenlinie. Die 35-Jährige ist für den DBB jedoch keine Unbekannte – im Sommer 2023 begleitete sie die U19-Damen als Co-Trainerin bei der Weltmeisterschaft in Madrid und 2024 die U20-Damen bei der Europameisterschaft in Vilnius. Seit 2022 leitete die gebürtige Hamburgerin als Headcoach das NBBL-Team der Hamburg Towers und stand zudem seit 2023 als Co-Trainern des Pro B-Teams SC Rist Wedel an der Seitenlinie. Auch als Spielerin kann Wegner auf eine erfolgreiche Karriere in der 1. und 2. DBBL zurückblicken. DBB-Vizepräsident Armin Andres: „Constanze Wegner war unsere Wunschkandidatin für diese Position. Sie ist uns von mehreren Seiten sehr empfohlen worden und hat bei uns als Assistant Coach im weiblichen Bereich auch bereits einige Erfahrungen gesammelt. Dabei hat sie sehr gute Arbeit geleistet. Perspektivisch soll sie in die bisherige Rolle von Sidney Parson hineinwachsen.“ Constanze Wegner: „Ich freue mich und bin sehr gespannt auf die neue Aufgabe. Ich habe die letzten Sommer mitbekommen, mit wie viel Leidenschaft Stefan (Möller) und Sidney (Parson) dabei waren und möchte ihre Arbeit auf jeden Fall weiterführen. Über Heiko (Czach) als meinen Partner bin ich sehr glücklich, ich denke, dass wir gemeinsam viel erreichen und voneinander lernen können. Am Ende des Tages ist es das Ziel, dass unsere Spielerinnen es mit unserem System in die hohen Ligen wie die WNBA schaffen und wir auch unsere A-Damen langfristig in der Weltspitze etablieren können.“

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U16-Mädchen für DFJW 2025 nominiert

Für die U16-Mädchen geht es vom 19. – 28. Juni 2025 zum Lehrgang und für Länderspiele im Rahmen des Deutsch-Französischen-Jugendwerks nach Steinbach. Dort testet das Team von Bundestrainer Heiko Czach in drei Spielen gegen Frankreich. Die Spiele finden am 24., 25. und 27. Juni jeweils um 17 Uhr statt. Nominiert wurden folgende 18 Spielerinnen: Kader – Frederike Askamp (Eisvögel USC Freiburg) – Karolina Bajai (ALBA Berlin) – Moescha Bakam (TG 48 Würzburg) – Luana Coaja (TSV Schwaben Augsburg) – Lara Gierlich (Eisvögel USC Freiburg) – Helena Grgat (Eintracht Frankfurt/Thein-Main-Baskets) – Mathilda Haensch (ALBA Berlin) – Silvia Heide (TS Jahn München) – Emma Huppertz (TG Neuss Tigers) – Carla Koch (Bascats USC Heidelberg) – Amelie Mbah (Eisvögel USC Freiburg) – Oboseoya Odigie (Lou’s Foodtruck MTV Stuttgart) – Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg) – Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse) – Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles/SC Rist Wedel) – Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf) – Mia Wiegand (TG 48 Würzburg) – Darina Zraychenko (TSV Hagen 1860) Betreut wird das Team von Bundestrainer Heiko Czach, den Assistenztrainerinnen Alexandra Maerz und Corina Kollarovics, Athletiktrainerin Marie Schober, Mannschaftsärztin Christina Dörr,  Physiotherapeutin Julia Blaise und Teambetreuerin Lisa Gewald.

Medaillenhistorie

2005

Bronze (Div. B) in Tallinn/EST

2007

Silber (Div. B) in Chieti/ITA

2011

Gold (Div. B) in Arad/ROU

2014

Gold (Div. B) in Tallinn/EST

2016

Silber (Div. A) in Udine/ITA

2023

Gold (Div. B) in Podgorica/MNE