Bronze in Rumänien | Qualifiziert für U17-WM 2026

Bei der U16-Europameisterschaft in Pitești/ROU kann die deutsche Mannschaft zum zweiten Mal in der Geschichte eine Medaille in der A-Division ergattern. Das Team von Bundestrainer Heiko Czach kämpft sich bis ins Halbfinale, wo sie sich dann gegen Slowenien geschlagen geben müssen. Im Spiel um Platz drei geben die Mädchen nochmal alles und können in einem knappen Duell Lettland mit 71:66 schlagen und somit die Bronzemedaille sichern. Neben diesem Erfolg können sie sich außerdem für die U17-WM 2026 in Tschechien qualifizieren.

Meiste Punkte

1. Mia Wiegand: 15,1
2. Carla Koch: 12,9
3. Darina Zrachenko: 12,3

Meiste Rebounds

1. Mia Wiegand: 6,3
2. Leonie Pfanzelt: 6,3
3. Frederike Askamp: 6,0

Meiste Assists

1. Leonie Pfanzelt: 3,0
2. Frederike Askamp: 2,4
3. Mia Wiegand: 1,9

Meiste Blocks

1. Frederike Askamp: 1,3
2. Carla Koch: 1,0
3. Lara Gierlich: 0,9

Meiste Steals

1. Frederike Askamp: 2,6
2. Mia Wiegand: 1,6
3. Darina Zrachenko: 1,6

Turnierverlauf
Runde Gegner Ergebnis
Gruppenphase Kroatien 89:40
Gruppenphase Italien 53:55
Gruppenphase Israel 96:72
Achtelfinale Rumänien 87:55
Viertelfinale Polen 78:54
Halbfinale Slowenien 41:57
Spiel um Platz 3 Lettland 71:66

Teilnahmen

Seit 1976 standen die U16-Mädchen 21 Mal in der A-Division der Europameisterschaft und 8 Mal in der B-Division.

Erfolge

2016 gab es Silber und 2025 Bronze in der A-Division. In der B-Division holte man 2005 Bronze, 2007 Silber und 2011, 2014 und 2023 Gold.

Persönliche Awards

Allstars: Emma Stach, Noemi Rouaultm (2011), Leonie Schütter (2014), Leonie Fiebich (2016), Mia Wiegand (2025)

MVP: Satou Sabally (2014), Luisa Geiselsöder (2016), Clara Bielefeld (2023)

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Frederike Askamp 07/07/2009 1.86 m Power Forward Eisvögel USC Freiburg
Lara Gierlich 05/03/2009 1.84 m Guard/Forward Eisvögel USC Freiburg
Mathilda Haensch 13/08/2009 1.88 m Power Forward ALBA BERLIN
Silvia Heide 13/05/2009 1.83 m Forward TS Jahn München
Carla Koch 29/12/2009 1.78 m Point Guard BasCats USC Heidelberg
Amelie Mbah 11/06/2009 1.89 m Small Forward Eisvögel USC Freiburg
Leonie Pfanzelt 05/08/2010 1.70 m Point Guard TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg
Nele Prowaznik 26/08/2010 1.92 m Center TK Hannover Luchse
Leni Schramm-Bünning 29/08/2009 1.81 m Power Forward Itzehoe Eagles/SC Rist Wedel
Linda Thimm 18/07/2009 1.67 m Point Guard Talents BonnRhöndorf
Mia Wiegand 06/01/2009 1.79 m Point Guard TG Würzburg
Darina Zraychenko 25/02/2009 1.73 m Forward TSV Hagen
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Frederike Askamp

Power Forward

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Lara Gierlich

Guard/Forward

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Mathilda Haensch

Power Forward

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Silvia Heide

Forward

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Carla Koch

Point Guard

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Amelie Mbah

Small Forward

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Leonie Pfanzelt

Point Guard

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Nele Prowaznik

Center

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Leni Schramm-Bünning

Power Forward

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Linda Thimm

Point Guard

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Mia Wiegand

Point Guard

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Darina Zraychenko

Forward

News

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U16-Mädchen gewinnen EM-Bronze

Bronze! Großartiger Erfolg! Die U16-Mädchen spielten im Spiel um Platz der FIBA U16 Women’s EuroBasket in Pitesti/ROU gegen Lettland. In einem Spiel auf Augenhöhe gewann das Team von Bundestrainer Heiko Czach nach einem harten Kampf mit 71:66 (16:25, 14:17, 27:17, 14:7) und sichert sich den dritten Platz! Starke Lettinnen Lettland startete mit drei schnellen Punkten in das Spiel, das deutsche Team scorte durch eine Layup von Wiegand ihre ersten Punkte. Die Lettinnen machten auf beiden Seiten des Feldes Druck und gingen durch einem Dreier mit 8:2 (3.) in Führung – Auszeit Deutschland. Die DBB-Auswahl kam gut aus dem Timeout, scorte vier schnelle Punkte, ehe die Lettinnen sich mit einem Korbleger wieder etwas Luft verschafften. Zraychenko verkürzte mittels eines And-ones auf 11:12 und sorgte mit einem anschließenden Dreier für die deutsche Führung (6.). Doch Lettland sicherte sich durch Steals viele Chancen und übernahm die Führung wieder. Das gesamte Viertel gestaltete sich auf Augenhöhe, gegen Ende des ersten Spielabschnitts starteten die Lettinnen einen 9:0-Lauf, wodurch Deutschland das erste Viertel mit 16:25 abgeben muss. Koch eröffnete das zweite Viertel mit einem Sprungwurf aus der Mitteldistanz, anschließend setzte sich Lettland durch gute Defense immer weiter ab. Durch einen Dreier von Thimm wachte das deutsche Team auf, kämpfte sich zurück und verkürzte auf 28:32 (5.). Dann führten Unaufmerksamkeiten in der Offense zum nächsten lettischen Lauf, welche wieder mit zehn Punkten in Führung gingen und Deutschland zur Auszeit zwangen (18.). Doch diese schien wenig Früchte zu tragen, Lettland ließ die DBB-Auswahl nicht aufholen und es ging mit einem Stand von 30:42 aus deutscher Sicht in die Halbzeitpause. Dreierregen zu Bronze Deutschland startete gut in die zweite Halbzeit, traf zwei Dreier innerhalb von 36 Sekunden und verkürzte so auf 36:42. Mit drei weiteren Distanzwürfen ging das deutsche Dreier-Feuerwerk weiter – 45:46 nach etwa vier Minuten in der zweiten Hälfte. Mbah drehte das Spiel durch einen Jumpshot kurz zum 52:51 (23), bevor sich Lettland mit einem Distanzwurf ihrerseits die Führung zurückholte. 57:59 lautete der Stand zur Viertelpause. Koch brachte Deutschland mittels And-one wieder in Führung. Das Viertel gestaltete sich als sehr ausgeglichen, es fielen wenig Körbe und keines der Teams konnte sich absetzen. Ein Dreier von Gierlich brachte Deutschland etwa zweieinhalb Minuten vor Schluss mit 69:66 in Führung. Anschließend wurde es sehr hektisch, beiden Mannschaften war die Nervosität anzusehen. Auch die Würfe wollten nicht mehr fallen, doch Deutschland behielt die Oberhand. Mit 71:66 gewinnt die DBB-Auswahl nach einem knappen Spiel Bronze. „Herausragende Leistung“ „Wir dürfen uns einmal mehr über einen ganz tollen Erfolg einer unserer Nachwuchs-Nationalmannschaften freuen. Die U16-Mädchen haben sich und den deutschen Basketball bei der EuroBasket hervorragend verkauft und hochverdient die Bronzemedaille gewonnen. Ich gratuliere ganz herzlich und freue mich sehr über den Erfolg“, so DBB-Präsident Ingo Weiss. „Herzlichen Glückwunsch an die U16-Mädchen und den gesamten Staff. Die Bronzemedaille ist herausragend und kann man gar nicht hoch genug bewerten. Konsequent wurden nach dem kleinen Rückschlag gegen Italien in der Gruppenphase die Stärken ausgespielt. Die Mädels haben immer an sich geglaubt und das ist nun das super Resultat! Auch um die Zukunft im weiblichen Bereich muss uns nicht bange sein“, meinte Armin Andres, DBB-Vizepräsident für Leistungssport. „Danke ans Team, danke ans Staff, danke an die Eltern, danke an alle, die uns auf dem Weg unterstützt haben. Es war ein langer und toller Weg. In der zweiten Halbzeit sind wir mit einer Wucht aus der Kabine gekommen, bei der man einfach nur stolz auf diese Mannschaft sein kann. Es war toll. Einfach unglaublich. Ich bin einfach nur stolz“, freute sich Bundestrainer Heiko Czach. Für Deutschland spielten: Frederike Askamp (Eisvögel USC Freiburg, 7 PTS), Lara Gierlich (Eisvögel, 13), Mathilda Haensch (ALBA Berlin, 0), Silvia Heide (TS Jahn München, 0), Carla Koch (USC Heidelberg, 9), Amelie Mbah (Eisvögel USC Freiburg, 4), Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg, 0), Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse, 0), Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles/SC Rist Wedel, 0), Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf, 3), Mia Wiegand (TG Würzburg, 19), Darina Zraychenko (TSV Hagen, 16). Boxscore

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U16-Mädchen verpassen Einzug ins EM-Finale

Die U16-Mädchen spielten im Halbfinale der FIBA U16 Women’s EuroBasket in Pitesti/ROU gegen Slowenien. In einem Spiel auf Augenhöhe verlor das Team von Bundestrainer Heiko Czach in der zweiten Halbzeit ihren Rhythmus und unterlag am Ende mit 41:57 (21:15, 18:19, 23:10, 16:10). Morgen spielen sie um Bronze gegen Lettland (17:00 Uhr, kostenlos im FIBA-Livestream auf YouTube). Starke Defense bringt Halbzeitführung Die ersten Punkte der Partie gingen an Slowenien, doch Deutschland antwortete sofort. Zwei schnelle Steals führten zu Treffern von Wiegand, die auf 6:4 stellte. Das Spiel blieb in den Anfangsminuten ausgeglichen, ehe Slowenien per Distanzwurf und Fastbreak auf 9:15 davonzog (5.). Nach einem deutschen Timeout traf Koch von außen, trotzdem lagen die Sloweninnen nach dem ersten Viertel mit 15:24 vorne. Im zweiten Abschnitt drehte die DBB-Auswahl dann auf. Koch eröffnete mit fünf Punkten in Folge, und defensiv ließ das Team nun fast nichts mehr zu. Pick and Roll, Blocks von Gierlich und Askamp und ein starker Auftritt von Wiegand brachten die Wende. Nach einem langen Lauf führte Deutschland 31:27. Mit einem beeindruckenden 16:3-Viertel drehten die Mädchen das Spiel und gingen mit einer Führung in die Halbzeitpause. Rhythmus verloren Nach der starken ersten Hälfte erwischte Slowenien den besseren Start in Halbzeit zwei. Ein schneller Steal und ein Dreier brachten die Sloweninnen auf 31:30 heran. Zwar antwortete Wiegand mit zwei Treffern zum 35:32, doch nun übernahm Slowenien das Spielgeschehen. Mit aggressiver Defense, Steals und Punkten im Fastbreak drehte der Gegner das Spiel und setzte sich bis auf 35:45 ab. Die DBB-Auswahl verlor in dieser Phase völlig den Rhythmus und musste einen 17:0-Lauf hinnehmen. Erst ein Freiwurf von Gierlich stoppte die Serie kurzzeitig, doch die Sloweninnen blieben dominant. Zraychenko und Koch konnten zwar noch punkten, aber Slowenien kontrollierte das Spiel, zog weiter davon und baute den Vorsprung bis auf 39:57 aus. Ein letzter Treffer von Pfanzelt stellte zwar noch auf 41:57, aber der Einzug ins Finale war verpasst. Bundestrainer Heiko Czach: „Das war ein schweres Spiel für uns. Slowenien ist eine toughe, körperliche Mannschaft. Erstes Viertel ging es hin und her, dann konnten die sich ein bisschen absetzen. Dann sind wir defensiv besser reingekommen und konnten sie anhalten und Punkte für uns generieren. Aus der Halbzeit raus hat Slowenien noch einmal körperlich mehr investiert und es wurde auch zugelassen. Mit dieser Spielweise sind wir nicht gut klargekommen. Außerdem hatten wir Probleme beim Defensivrebond und zu viele Ballverluste. Jetzt berappeln wir uns, das Spiel um Platz drei ist eine Riesenchance für uns.“ Für Deutschland spielten: Frederike Askamp (Eisvögel USC Freiburg, 0 PTS), Lara Gierlich (Eisvögel, 3), Mathilda Haensch (ALBA Berlin, 2), Silvia Heide (TS Jahn München, 0), Carla Koch (USC Heidelberg, 9), Amelie Mbah (Eisvögel USC Freiburg, 2), Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg, 2), Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse, 2), Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles/SC Rist Wedel, 0), Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf, 0), Mia Wiegand (TG Würzburg, 16), Darina Zraychenko (TSV Hagen, 5). Boxscore

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Großartig! U16-Mädchen stehen im EM-Halbfinale

Die U16-Mädchen sind bei der FIBA U16 Women’s EuroBasket in Pitesti/ROU ins Halbfinale eingezogen. Das Team von Bundestrainer Heiko Czach besiegte in einer zunächst knappen Partie die Polinnen mit 78:54 (21:15, 18:19, 23:10, 16:10). Durch den Sieg steht Deutschland nicht nur im am Freitag stattfindenden Halbfinale (kostenlos auf dem YouTube-Kanal der FIBA), sondern qualifizierte sich außerdem für die U17-WM im nächsten Jahr. Wiegand übernimmt Nach einem Steal gelangen Deutschland nach einer knappen Minute die ersten Punkte des Spiels durch Gierlich, Polen legte jedoch sofort nach. Insgesamt wirkte die DBB-Auswahl, die lautstark durch Fans unterstützt wurde, etwas unsortiert in der Offensive, viele kleine Fehler führten zu Ballverlusten. Doch auch Polen tat sich schwer, ihnen fehlte noch das Wurfglück. Auch wenn sich beide Teams im Laufe des ersten Viertels steigerten, blieb es ein knappes Spiel. Ein Dreier von Askamp zum 17:13 nach etwa neun Minuten markierte die erste größere Führung, Gierlich erhöhte mit einem weiteren Distanzwurf auf 20:13. Auch das zweite Viertel begann zunächst etwas stockend, Polen kämpfte sich durch gute Defense wieder bis auf zwei Punkte heran, ehe Wiegand Deutschland mit fünf Punkten eine kurze Atempause verschaffte. Mit einer 39:34-Führung ging es in die Halbzeitpause, Mia Wiegand trug mit bereits 17 Punkten maßgeblich zur Führung bei. Dominiert Auch in der Halbzeit lieferten sich beide Mannschaften einen harten Kampf um den Einzug ins Halbfinale. Deutschland konnte die bis dato erspielte Führung halten und durch gutes Teamplay weiter ausbauen. Dann zündete die DBB-Auswahl ihr Dreier-Feuerwerk: Gierlich traf einen Dreier zur 54:44-Führung (28.) und legte gleich einen weiteren Distanzwurf nach. Zraychenko schloss sich mit einem weiteren Dreier an und mit einem schnellen 9:0-Lauf zwangen sie Polen zur Auszeit. Mit einer deutlichen 18-Punkte-Führung begann das letzte Viertel, in der Deutschland ihre Gegnerinnen weiter auf Abstand hielt und auf beiden Seiten des Feldes dominierte. Die Führung blieb das gesamte Viertel über bei etwa 20 Punkten, der Sieg blieb ungefährdet. Unter lautem Jubel der mitgereisten Fans zogen die deutschen U16-Mädchen so mit einem 78:54-Sieg ins Halbfinale ein. Bundestrainer Heiko Czach: „Das fühlt sich natürlich richtig gut an, im Halbfinale zu stehen und sich für die U17-WM 2026 qualifiziert zu haben. Das haben sich das Team und der Staff wirklich erarbeitet. Wir kosten das jetzt aus und genießen das, aber dann haben wir hier natürlich noch etwas vor. Es geht jetzt um eine Medaille. In der ersten Halbzeit hatten wir heute defensiv noch ein paar Probleme, in der zweiten Halbzeit haben wir viel besser verteidigt und haben die Polinnen nicht zurückkommen lassen. So wollen wir spielen. Mega. Ich bin sehr stolz auf alle!“ Für Deutschland spielten: Frederike Askamp (Eisvögel USC Freiburg, 5 PTS), Lara Gierlich (Eisvögel, 14), Mathilda Haensch (ALBA Berlin, 0), Silvia Heide (TS Jahn München, 6), Carla Koch (USC Heidelberg, 6), Amelie Mbah (Eisvögel USC Freiburg, 4), Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg, 0), Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse, 4), Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles/SC Rist Wedel, 2), Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf, 2), Mia Wiegand (TG Würzburg, 20), Darina Zraychenko (TSV Hagen, 15). Boxscore

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U16-Mädchen bezwingen die Gastgeberinnen …

Die deutschen U16-Mädchen sind bei der FIBA U16 Women’s EuroBasket in Pitesti/ROU ins Viertelfinale eingezogen. Im Achtelfinale bezwang das Team von Bundestrainer Heiko Czach Gastgeber Rumänien mit 87:55 (15:12, 22:17, 25:15, 25:11). Am morgigen Mittwoch, 20. August 2025, geht es mit dem Viertelfinale sehr wahrscheinlich gegen Polen weiter (kostenlos auf dem YouTube-Kanal der FIBA). Zum Start ein 9:0-Lauf Sehr konzentriert gingen die deutschen Mädchen die vorher als knifflig ausgemachte Aufgabe an. Erst nach fast vier Minuten gelang den Rumäninnen der erste Zähler, da hatte Deutschland aber bereits vorgelegt (9:1). Es herrschte eine tolle Atmosphäre in der Halle, die deutschen Fans „wehrten“ sich lautstärkemäßig durchaus erfolgreich gegen die rumänische Übermacht. Ein Dreier von Mia Wiegand bedeutete das 14:3 (6.), es lief alles für die deutsche Mannschaft. Rumänien versuchte es häufig, aber zunächst vergeblich, aus der Dreierdistanz. Ein Dreier aus fast zehn Meter Entfernung führte die Gastgeber etwas heran (14:7, 8.), die DBB-Auswahl ließ jetzt eine ganze Menge Abschlüsse liegen und hatte Probleme (14:12, 9., Auszeit Deutschland). Neun unbeantwortete Punkte fielen, ehe Deutschland wieder auf dem Scoreboard auftauchte. Dann übernahm das DBB-Team wieder das Kommando und lag nach zwölf Minuten mit 21:12 vorne. Doch zwei schnelle Dreier bedeuteten den erneuten Anschluss für Rumänien. Deutschland tat sich jetzt schwer zu guten Würfen zu kommen, die Defense blieb aber stabil (24:20, 16.). Die deutschen Mädchen lagen immer mit drei bis neun Punkten in Führung, konnten sich aber nicht entscheidend absetzen (34:27, 19.). Zur Pause hieß es dann 37:29. Viertelfinale! Gleich zu Beginn des dritten Viertels stellte Wiegand mit ihrem dritten Dreier auf 40:29, Rumänien antwortete aber sofort ebenfalls aus der Ferndistanz. Das deutsche Team kontrollierte das Spiel in diesen Minuten weitestgehend und ließ keinen rumänischen Lauf zu (44:34, 24.). Immer näher rückte das Viertelfinale auch in den Folgeminuten, die die DBB-Mädchen mit starker Defense dominierten (51:37, Dreier Darina Zraychenko, 26. | 54:40, Dreier Carla Koch, 27.). Rumänien wehrte sich und investierte noch einmal alles, Deutschland blieb aber Herr des Geschehens und war die bessere Mannschaft. Nach drei Vierteln war das erste Ziel Viertelfinale praktisch erreicht (62:44). Wiegand und Zraychenko trugen die deutsche Offensive, spätestens beim 70:44 war das Spiel endgültig entschieden (33.). Bundestrainer Heiko Czach: „Heute haben wir uns ein paar Sachen vorgenommen, die wir vor allem defensiv gut umsetzen konnten. Wir haben die Rumäninnen in der ersten und teilweise auch in der zweiten Halbzeit durch ein paar schwierige Turnover immer wieder zurückgeholt. Zudem haben sie ein zwei Shooterinnen gehabt. Aber wir haben dann Zugriff bekommen. Wir sind jetzt erst einmal super froh, wir haben uns unter den besten acht in Europa etabliert. Jetzt wollen wir natürlich weiter von Spiel zu Spiel denken. Morgen im Viertelfinale, darauf freuen wir uns. Wir sind weiter auf dem Weg.“ Für Deutschland spielten: Frederike Askamp (Eisvögel USC Freiburg, 7 PTS), Lara Gierlich (Eisvögel, 8), Mathilda Haensch (ALBA Berlin, 2), Silvia Heide (TS Jahn München, 4), Carla Koch (USC Heidelberg, 19), Amelie Mbah (Eisvögel USC Freiburg, 2), Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg, 2), Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse, 1), Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles/SC Rist Wedel, 2), Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf, 3), Mia Wiegand (TG Würzburg, 21), Darina Zraychenko (TSV Hagen, 14). Boxscore

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U16-Mädchen wieder in der Spur

Nach der Enttäuschung der knappen Niederlage gegen Italien vom Vortag sind die deutschen U16-Mädchen bei der FIBA U16 Women’s EuroBasket in Pitesti/ROU wieder in der Spur. Im dritten und letzten Vorrundenspiel setzte sich das Team von Bundestrainer Heiko Czach ungefährdet mit 96:72 (19:16, 24:19, 28:21, 25:16) gegen Israel durch und wurde damit Gruppenzweiter. Am kommenden Dienstag, 19. August 2025, geht es mit dem Achtelfinale weiter (Gegner Rumänien, kostenlos auf dem YouTube-Kanal der FIBA). Unkonventioneller Gegner Deutschland kam gut ins Spiel und legte sofort zum 8:3 durch Lara Gierlich vor (3.). Anschließend ließ man allerdings zehn unbeantwortete Punkte der Israelis zu, da der unkonventionelle Stil des Gegners nur schwer zu kontrollieren war. Wieder Gierlich stoppte den israelischen Lauf und fortan geriet Deutschland nicht mehr in Rückstand, sondern konnte den beim 16:15 erreichten Vorsprung (Dreier Carla Koch, 9. Min.) zwar langsam, aber kontinuierlich ausbauen. Erstmals zweistellig wurde es beim 27:16 nach 13 Minuten. Israel kam im Verlauf des zweiten Spielabschnitts mehrmals auf sieben Punkte heran (35:28, 18.) und war auch nach 20 Minuten in Schlagdistanz (40:32). Gute Dreierquote Zwei Dreier in kurzer Folge von Darina Zraychenko stellten nach 24 Minuten auf 55:41, zwei Minuten später fielen zwei weitere Dreier, beide von Mia Wiegand, zum 63:46. Nach 27 Minuten netzte Linda Thimm aus der Ferndistanz und brachte ihr Team mit 20 Zählern nach vorne (68:48). Israel antwortete mit einem 8:0-Lauf und vor dem Schlussabschnitt war noch keine endgültige Entscheidung gefallen (71:56). Doch da Deutschland durch Koch und Gierlich weitere Dreier versenkte (Gesamtquote 17/43, 39,5 Prozent), war nach 33 Minuten beim 82:58 die Entscheidung gefallen. 94:65 hieß es gar vier Minuten vor dem Ende, als Zraychenko von „downtown“ erfolgreich war. Insgesamt ein souveräner Auftritt der DBB-Mädchen. Bundestrainer Heiko Czach: „Israel kennt man aus vielen Spielen, eigentlich immer wild. Heute war es weniger wild, da Israel sich 40 Minuten lang in eine 2-3-Zonenverteidigung zurückgezogen hat. Selber wollten wir defensiv ein paar andere Sachen machen, aber die sind halt wirklich sehr quierlig und waren für uns schwer zu fassen. Trotzdem haben wir immer wieder einen Weg gefunden zu scoren. Es war dann eher ein offensiv geprägtes Spiel. In der zweiten Halbzeit haben wir ein bisschen besser gegen die Zone gespielt und natürlich dann auch gut getroffen. Die Dreier sind eine wichtige Basis gewesen. Dann steigt auch das Selbstvertrauen, auch wenn wir defensiv immer wieder den Zugriff verloren haben. Jetzt geht das Turnier ja erst so richtig los. Wir haben hier ganz tolle Unterstützung von den Eltern, es macht viel Spaß.“ Für Deutschland spielten: Frederike Askamp (Eisvögel USC Freiburg, 6 PTS), Lara Gierlich (Eisvögel, 20), Mathilda Haensch (ALBA Berlin , 3), Silvia Heide (TS Jahn München, 3), Carla Koch (USC Heidelberg , 23), Amelie Mbah (Eisvögel USC Freiburg, 0), Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg, 0), Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse, o), Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles/SC Rist Wedel, 5), Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf, 6), Mia Wiegand (TG Würzburg, 14), Darina Zraychenko (TSV Hagen, 16).

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U16-Mädchen mit knapper Niederlage

Im zweiten Spiel der FIBA U16 Women’s EuroBasket in Pitesti/ROU trafen die U16-Mädchen auf Italien. Das Team von Bundestrainer Heiko Czach verlor im zweiten EM-Spiel mit 53:55 (17:15, 17:12, 14:17, 5:11). Morgen geht es im dritten Gruppenspiel gegen Israel weiter (14:30 Uhr). Starke Defense Italien sicherte sich den ersten Angriff des Spiels, konnte trotz eines gezogenen Fouls und den darauf resultierenden Freiwürfen nicht die ersten Punkte generieren. Im darauffolgenden Angriff gelang dies durch zwei verwandelte Freiwürfe, Deutschland blieb weiter punktlos. Wenig später änderte Prowaznik dies und sorgte nach einem Assist von Askamp für die ersten deutschen Punkte und den 2:2-Ausgleich und Zraychenko traf durch ein And-one zur 5:4-Führung (3.). Auch in den folgenden Minuten machte Deutschland immer weiter Druck, zwang Italien so vermehrt zu Ballverlusten und setzte sich auf 15:8 (7.) ab. Doch die schnellen Italierinnen ließen nicht nach und erkämpften sich den 15:15-Ausgleich, zwei Punkte von Haensch zum 17:15 sicherten jedoch die deutsche Führung zur Viertelpause. Das zweite Viertel gestaltete sich ähnlich. Deutschland verteidigte gut und auch in der Offense fielen die Würfe nun. Langsam konnte sich die DBB-Auswahl so absetzten, auch wenn Italien immer wieder den Anschluss suchte. Etwas mehr als zweieinhalb Minuten vor Halbzeitende traf Schramm-Bünning zum 34:27, die verbleibenden Minuten blieben punktlos. Punktlose 3 Minuten Die zweite Halbzeit begann mit einem italienischen Dreier und Italien setzte Deutschland jetzt unter Druck, ging kurz darauf sogar wieder in Führung. Die Deutschen wachten jetzt wieder auf, ein Dreier von Pfanzelt brachte Deutschland mit 44:41 erneut in Führung. Koch und Mbah erhöhten auf 48:44 zur Viertelpause. Im letzten Viertel erwischte Italien den besseren Start und ging mit sieben schnellen Punkten in Führung (34.). Ein Dreier von Askamp brachte den 51:51-Ausgleich, Pfanzelt sorgte mit einem Layup für die deutsche Führung. Durch einen Dreier und Freiwürfe schafften es die Italienerinnen das Spiel wieder zu drehen. Drei Minuten vor Schluss lag Deutschland mit 53:55 hinten, die verbleibende Zeit schaffte es jedoch keins der Teams mehr zu scoren und Deutschland verliert ihr zweites Spiel denkbar knapp. Bundestrainer Heiko Czach: „Beide Teams haben sich nichts geschenkt. Großer Kampf, großer Fight und leider auch viele kleine Fehler. Wir müssen jetzt aus dieser knappen Niederlage lernen und uns auf das Spiel morgen konzentrieren, um uns den bestmöglichen Gruppenplatz zu sichern. Israel ist ein sehr unangenehmer Gegner, daher müssen wir jetzt Kräfte sammeln und den Fokus auf dieses Spiel legen.“   Für Deutschland spielten: Frederike Askamp (Eisvögel USC Freiburg, 10 PTS), Lara Gierlich (Eisvögel USC Freiburg, 2), Mathilda Haensch (ALBA Berlin, 3), Silvia Heide (TS Jahn München, 0), Carla Koch (BasCats USC Heidelberg, 5), Amelie Mbah (Eisvögel USC Freiburg, 1), Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg, 7), Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse, 2), Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles/SC Rist Wedel, 5), Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf, 4), Mia Wiegand (TG Würzburg, 2), Darina Zraychenko ( TSV Hagen, 12)

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U16-Mädchen: Gelungener EM-Auftakt

Im ersten Spiel der FIBA U16 Women’s EuroBasket in Pitesti/ROU trafen die U16-Mädchen auf Kroatien. Nach einer erfolgreichen Teilnahme am EYOF im Juli, kann das Team von Bundestrainer Heiko Czach auch im ersten EM-Spiel einen Sieg verbuchen. Mit 89:40 (24:8, 21:9, 22:14, 22:9) gewinnen die Mädchen die Partie gegen Kroatien. Morgen geht es im zweiten Gruppenspiel gegen Italien weiter (19:30 Uhr). Klare Führung Deutschland startete stark in die erste Partie des Turniers. Bereits in den ersten Minuten setzten sie offensiv klare Akzente und stellten früh auf 7:0. Mit starker Defense verhinderten sie bis zur dritten Minute kroatische Punkte. Auch ein frühes Timeout der Kroatinnen änderte zunächst nichts. Ein And-One von Wiegand brachte das 16:4 (6.). Der hohe Druck der DBB-Auswahl führte zu zahlreichen Ballgewinnen, während Kroatien erst kurz vor Ende des ersten Viertels den Lauf stoppen konnte (20:6, 9.). Nach einem Steal setzte Koch den Schlusspunkt des ersten Viertels (24:8). Kroatien kam aggressiver aus der Viertelpause, fing den ersten Angriff der Deutschen ab und verkürzte im Fastbreak auf 24:10. Deutschland antwortete sofort. Thimm erhöhte per Dreier auf 29:10, wenig später traf Wiegand ebenfalls von außen zum 34:10 (14.). Die DBB-Auswahl dominierte weiterhin klar, zwang die Kroatinnen zu schwierigen Würfen und fand selbst immer wieder gute Abschlüsse. Gierlich traf in der 18. Minute zum 43:13, ehe Kroatien im letzten Angriff vor der Pause auf 45:17 stellte. Dominanz bis zum Schluss Auch nach der Pause blieb die deutsche U16-Auswahl klar tonangebend. Zwei Treffer in der Zone erhöhten auf 49:17, die Verteidigung stand weiterhin stabil. Durch aggressives Pressing erzwang das Team zahlreiche Ballgewinne. Kroatien versuchte, mit mehr Tempo im Umschaltspiel zu punkten, doch Deutschland schaltete schnell um und verteidigte sicher. Im eigenen Fastbreak waren die DBB-Mädchen treffsicher und stellten auf 55:24 (26.). Kroatien setzte sich kurzzeitig unter dem Korb durch und verkürzte auf 55:29, ehe Koch per Dreier auf 58:31 erhöhte. Im letzten Angriff des dritten Viertels traf Koch im Fastbreak zum 67:31. Koch eröffnete auch den Schlussabschnitt mit einem Dreier zum 72:31. Kroatien fand keinen Rhythmus, während Deutschland einen langen Lauf startete. Pfanzelt erhöhte von außen auf 87:31. Den 29:0-Lauf konnte Kroatien erst in der 38. Minute stoppen. Trotz später Punkte der Kroatinnen kontrollierte die deutsche Mannschaft das Spiel weiter und stellte durch Wiegand auf 89:36. In der Schlussminute verkürzte Kroatien noch auf 89:40, am souveränen Auftaktsieg änderte das nichts. Bundestrainer Heiko Czach: „Das erste EM-Spiel ist immer besonders. Man weiß noch nicht so viel über den Gegner und musste vorher Informationen durch Vorbereitungsvideos erhaschen. Man kümmert sich aber hauptsächlich um sich selbst. Wir wollen immer zuerst auf uns gucken und dann mit unserem Zeug die Gegner vor Probleme stellen. Es ist uns heute teilweise gelungen. Wir haben noch nicht alles geschafft, was wir schaffen wollten, aber es ist das erste Spiel gewesen und dafür haben die Mädels das echt super gemacht. Wir sind gut ins Spiel gestartet und haben darüber dann Rhythmus gefunden, der uns souverän zum Sieg gebracht hat. Wir haben gesehen, an welchen Sachen wir arbeiten müssen. Morgen gegen Italien wird ein ganz anderes Spiel. Wir werden uns heute ein paar Sachen angucken und dann morgen versuchen einiges besser zu machen. Ich will auch nochmal sagen, dass die Stimmung hier vor Ort wirklich super ist. Wir haben ein tolles Staff mit dem es einfach Spaß macht zu arbeiten.“ Für Deutschland spielten: Frederike Askamp (Eisvögel USC Freiburg, 8 PTS), Lara Gierlich (Eisvögel USC Freiburg, 8), Mathilda Haensch (ALBA Berlin, 4), Silvia Heide (TS Jahn München, 7), Carla Koch (BasCats USC Heidelberg, 19), Amelie Mbah (Eisvögel USC Freiburg, 4), Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg, 5), Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse, 1), Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles/SC Rist Wedel, 4), Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf, 7), Mia Wiegand (TG Würzburg, 14), Darina Zraychenko ( TSV Hagen, 8)

22.07.2025 - 2. Vorrundenspiel Basketball Mädchen Deutschland  gegen Belgien 55:73 Sieg

Team Deutschland beim European Youth Olympic Festival (EYOF) 2025 in Skopje (Nordmazedonien) 20.07. bis 26.07.2025

„Zuerst auf uns gucken“

Am kommenden Freitag, 15. August 2025, startet die FIBA Women’s U16 EuroBasket in Pitesti/ROU. Für das deutsche Team geht es zuerst gegen Kroatien, mit in der Gruppe sind außerdem Italien und Israel. Alle Spiele werden live und kostenlos von der FIBA auf YouTube gestreamt. Im Interview spricht Bundestrainer Heiko Czach über den begonnenen und laufenden Prozess, die Herangehensweise seines Teams und die Mischung aus Nervosität, Aufregung, Anspannung und Vorfreude. Für viele Spielerinnen ist es das erste ganz große Turnier auf der internationalen Bühne. Was ist das Wichtigste, was du ihnen dafür mit an die Hand gibst? Alle sind positiv aufgeregt. Wir haben eine super Vorbereitung gehabt, in der wir uns Sachen erarbeitet haben. Wie wir uns als Team präsentieren wollen, was uns als Team wichtig ist, auf was wir uns als Team konzentrieren wollen. Wir sind die ganze Zeit in einem Prozess, auch hier bei der EM. Eine Mischung aus Spielerinnenentwicklung, internationale Erfahrungen sammeln und Leistung zu zeigen in Momenten, wo es darauf ankommt. In der Vorbereitung habt ihr bereits gegen einige Teams gespielt. Was nehmt ihr aus diesen Spielen für die EM mit? Die Vorbereitungsspiele haben uns super geholfen. Am Anfang war es ja auch noch ein Auswahlprozess neben den Dingen, die wir im Training erarbeitet haben und in den Spielen zeigen wollten. Dann haben wir bei EYOF und in Kienbaum gegen Mannschaften gespielt, die wir hier wiedersehen. So konnten wir eine Standortbestimmung vollziehen, konnten sehen, was ist gut, wie spielen die anderen, was ist noch nicht so gut? Wir haben gesehen, dass es am meisten auf uns ankommt. Wir müssen in den Spielen unser Zeug machen. Wir wollen eklig sein, wir wollen über Defense kommen. Mit Kroatien, Italien und Israel habt ihr keine leichte Gruppe erwischt. Wie schätzt du eure Chancen ein? Die Gruppe ist super spannend, ja auch noch zusätzlich mit der Parallelgruppe für den Überkreuzvergleich im Achtelfinale. In den Gruppenspielen wird es darum gehen, eine gute Ausgangsposition zu schaffen. Da müssen wir unseren Rhythmus finden. Aktuell geht es noch um uns, danach werden wir uns nach und nach um unsere Gegner kümmern. Es ist wichtig, dass wir es step by step angehen und dabei zuerst auf uns gucken. Bei diesem Modus haben Spiel vier und Spiel fünf eine ganz besondere Bedeutung. Dann kommt es darauf an, da startet quasi ein neues Turnier. Offizielle Website U16 Women’s EuroBasket 2025 Wie sieht es personell in deiner Mannschaft aus? Vermisst Du wichtige Spielerinnen? Wir haben eine tolle Mannschaft hier. Natürlich haben wir auch einige Verletzte, die nicht dabei sein können, aber ich möchte jetzt nur über die Spielerinnen reden, die hier sind. Jede Spielerin, die hier dabei ist, hat sich ihren Platz erkämpft und verdient. Wir freuen uns sehr, mit dieser tollen Gruppe die EM spielen zu dürfen. Wie ist die Stimmung im Team? Die Stimmung ist super. Sowohl Staff als auch Mannschaft freuen sich. Wir hatten ja schon ein paar Erlebnisse, die haben uns sehr zusammen geschweisst. Jetzt gibt es eine Mischung aus Nervosität, Aufregung, Anspannung und Vorfreude, das gehört dazu bei so einer Europameisterschaft. Was ist euer Ziel für diese EuroBasket? Das Ziel haben wir als Gruppe definiert, das behalten wir aber für uns. Wir möchten uns beweisen, dass wir so spielen können, wie wir uns das vorgenommen haben.

22.07.2025 - 2. Vorrundenspiel Basketball Mädchen Deutschland  gegen Belgien 55:73 Sieg

Team Deutschland beim European Youth Olympic Festival (EYOF) 2025 in Skopje (Nordmazedonien) 20.07. bis 26.07.2025

U16-Mädchen: EuroBasket-Kader nominiert

Bundestrainer Heiko Czach hat den Kader der U16-Mädchen für die EuroBasket in Pitesti/ROU (15.-23. August 2025) nominiert. Im Juli konnte die Mannschaft bereits beim EYOF überzeugen und mit einer Bronzemedaille nach Hause fliegen. Für die EM wurden folgende Spielerinnen nominiert: Kader U16-Mädchen – Frederike Askamp (USC Freiburg) – Lara Gierlich (USC Freiburg) – Mathilda Haensch (ALBA BERLIN) – Silvia Heide (TS Jahn München) – Carla Koch (Bascats USC Heidelberg) – Amelie Mbah (USC Freiburg) – Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg) – Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse) – Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles) – Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf) – Mia Wiegand (Bild, TG 48 Würzburg) – Darina Zraychenko (TSV Hagen 1860) Das Team wird betreut von Delegationsleiter Imre Szittya, Bundestrainer Heiko Czach, den Assistenztrainerinnen Corina Kollarovics und Alexandra Maerz, Physiotherapeutin Julie Blaise, Teamärztin Dr. Christina Dörr und Teambetreuerin Lisa Gewald. Spieltermine EuroBasket (dt. Zeit) Fr., 15. August 2025, 14.30 Uhr: Deutschland – Kroatien Sa., 16. August 2025, 19.30 Uhr: Deutschland – Italien So., 17. August 2025, 14.30 Uhr: Deutschland – Israel

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U16-Mädchen: Niederlage und Sieg zum Abschluss der Vorbereitung

Die U16-Mädchen haben die Vorbereitung auf die U16 Women’s EuroBasket 2025 (15.-23. August 2025 in Rumänien) abgeschlossen. Die beiden abschließenden Test-Länderspiele endeten wie folgt: 46:63 (15:19, 8:15, 16:23, 7:6) gegen Lettland und 84:30 (24:3, 15:10, 30:6, 15:11) gegen Schweden, jeweils im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum Kienbaum. „Gutes Gefühl“ Bundestrainer Heiko Czach: „Heute waren wir leider körperlich nicht in der Lage, den Lettinnen Paroli bieten zu können. Das war wirklich ein schwieriges Spiel für uns. Wir wirkten sehr müde, das hilft unserem Spielstil nicht, weil wir von Aggressivität leben. Heute sind wir von Anfang an nur hinterher gelaufen. Im Laufe des Spiels haben wir schon nochmal ein bisschen zu uns gefunden und besser verteidigt, aber hatten dann keine Kraft mehr anzugreifen. Gegen Schweden konnten wir nochmal so ein bisschen unseren Stil zeigen. Defensiv war das alles in Ordnung, offensiv haben wir schon noch Baustellen im Halbfeld. Wir haben aber jetzt ein gutes Gefühl und freuen uns auf die EM. Insgesamt war dieser Lehrgang hier super für uns.“ Für Deutschland spielten: Frederike Askamp (USC Freiburg, dnp/10), Lara Gierlich (USC Freiburg, 3/11), Mathilde Haensch (ALBA Berlin, 4/2), Silvia Heide (TS Jahn München, 7/9), Carla Koch (Bascats USC Heidelberg, 2/7), Amelie Mbah (USC Freiburg, 0/0), Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg, 8/2), Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse, 0/2), Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles, 0/7), Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf, 6/0), Mia Wiegand (Foto, TG 48 Würzburg, 10/17), Darina Zraychenko (TSV Hagen 1860, 6/17).

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U16-Mädchen besiegen Tschechien doppelt

Die U16-Mädchen haben zwei Test-Länderspiele im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum Kienbaum gegen Tschechien erfolgrech bestritten. 64:59 (20:14, 16:19, 14:17, 14:9) und 69:60 (18:15, 15:10, 18:12, 18:23) lauteten die Resutate. „Noch viele Dinge besser machen“ Bundestrainer Heiko Czach: „Das war tough mit hoher Intensität. Beide Seiten haben sehr angestrengt verteidigt. Es kam kein richtiger Spielfluss zustande, weil beide Mannschaften eher auf Zerstören ausgerichtet waren. Und das hat auc geklappt. Das war ein krasser Fight mit viel Auf und Ab. Wir haben uns schwer getan, es gab wenig Struktur und wenig Zusammenspiel. Da haben wir noch einen großen Schritt vor uns. Wir müssen noch viele Dinge besser machen“, lautete das Fazit zum ersten Spiel. „So, nach ungewönlich kurzer Pause zwischen den Spielen haben wir heute noch einmal gegen Tschechien getestet. Es war interessant zu sehen, wer mit dieser kurzen Pause besser umgehen kann. Wir haben das sehr gut hinbekommen, hatten Energie und Intensität. Offensiv haben wir aber super viel liegen gelassen, sonst wäre es viel deutlicher gewesen. So war es dann wieder eng. Tschechien hat am Ende nochmal einen Gang zugelegt, auch über wechselnde Verteidigungen. Als Test war das super für uns“, so Czach zu Spiel zwei. Für Deutschland spielten: Karolina Bajai (ALBA Berlin, 0/0), Lara Gierlich (Foto, USC Freiburg, 14/15), Mathilde Haensch (ALBA Berlin, 2/0), Silvia Heide (TS Jahn München, 6/2), Carla Koch (Bascats USC Heidelberg, 7/10), Amelie Mbah (USC Freiburg, 0/4), Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg, 5/14), Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse, 2/2), Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles, 0/0), Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf, 0/9), Mia Wiegand (TG 48 Würzburg, 17/5), Darina Zraychenko (TSV Hagen 1860, 11/8). Spieltermine Mi. 06. August 2025, 17.00 Uhr: Deutschland – Lettland Fr., 08. August 2025, 15.30 Uhr: Deutschland – Schweden

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U16-Mädchen trainieren und testen in Kienbaum

Für die U16-Mädchen stehen Trainingslager und Test-Länderspiele im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum Kienbaum auf dem Programm (01.-09. August 2025). Dafür hat Bundestrainer Heiko Czach folgende Spielerinnen nominiert: Kader – Frederike Askamp (USC Freiburg) – Karolina Bajai (ALBA Berlin) – Lara Gierlich (USC Freiburg) – Mathilde Haensch (ALBA Berlin) – Silvia Heide (TS Jahn München) – Carla Koch (Foto oben, Bascats USC Heidelberg) – Amelie Mbah (USC Freiburg) – Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg) – Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse) – Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles) – Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf) – Mia Wiegand (TG 48 Würzburg) – Darina Zraychenko (TSV Hagen 1860) Betreut wird das Team von Bundestrainer Heiko Czach, Assistenztrainerin Corina Kollarovics, Athletiktrainerin Maria Schober, Physiotherapeutin Julie Blaise und Teambetreuerin Lisa Gewald. Spieltermine So., 03. August 2025, 17.00 Uhr: Deutschland – Tschechien Mo., 04. August 2025, 10.30 Uhr: Deutschland – Tschechien Mi. 06. August 2025, 17.00 Uhr: Deutschland – Lettland Fr., 08. August 2025, 15.30 Uhr: Deutschland – Schweden

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U16-Mädchen holen Bronze beim EYOF

Im Spiel um Platz drei beim European Youth Olympic Festival 2025 trafen die U16-Mädchen auf Belgien. In einer hart umkämpften Partie sicherte sich das Team von Bundestrainer Heiko Czach mit einem 75:63-Sieg die Bronzemedaille. Verlorener Rhythmus Deutschland startete mit einem And-one von Zraychenko in das Spiel und setzte sich durch gutes Teamplay bis auf 18:6 ab (6.). Die Belgierinnen fanden nun etwas besser in das Spiel und kamen auch selbst zum Scoren. Doch den Rückstand konnte Belgien jedoch nicht aufholen. Die DBB-Auswahl hielt vor allem durch Gierlich und Pfanzelt ihre Gegnerinnen auf Distanz, behielten das Spiel in der Hand und beendeten das erste Viertel mit 24:14. Im zweiten Viertel wachten die Belgierinnen auf, machten Druck in der Verteidigung und fanden auch in der Offensive Lösungen. Deutschland hingegen verlor den Rhythmus und auch die Würfe wollten nicht mehr fallen. Mit einem belgischen 11:0-Lauf wurde das zuvor einseitige Spiel zu einem engen Kampf um die Bronzemedaille. Thimm sicherte mit einem letzten Layup die 35:33-Führung, mit der Deutschland in die Halbzeitpause ging. Starkes letztes Viertel Das dritte Viertel gestaltete sich ausgeglichen, beide Teams lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe. Auf deutscher Seite war es vor allem Prowaznik, die für ihre Mannschaft scorte. Die ersten acht Punkte dieses Spielabschnitts gingen auf ihr Konto und hielten Deutschland in Führung (43:40, 26.). Danach übernahm Belgien wieder das Spiel und erspielte sich mit einem Punkt nach dem anderen die 52:50-Führung zum Ende des Viertels. Der letzte Spielabschnitt begann somit mit einem deutschen Rückstand. Das Spiel blieb zunächst ausgeglichen, beide Teams konnten knapp in Führung gehen, bevor es wieder zum Ausgleich kam. Dann wachte Deutschland noch einmal auf, fand als Team den Rhythmus wieder und ging in Führung. Durch Koch und Gierlich erkämpfte sich die DBB-Auswahl eine 69:59-Führung etwa eine Minute vor Spielende. Auch wenn Belgien zu foulen begann, behielten die U16-Mädchen die Nerven und sicherten sich durch ein starkes letztes Viertel (25:9) mit einem 75:63-Sieg die Bronzemedaille. Für Deutschland spielten: Frederike Askamp (Eisvögel USC Freiburg, 5 PTS), Lara Gierlich (Eisvögel USC Freiburg, 22), Mathilda Haensch (ALBA Berlin, 2), Silvia Heide (TS Jahn München, 0), Carla Koch (BasCats USC Heidelberg, 8), Amelie Mbah (Eisvögel USC Freiburg, 4), Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg, 13), Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse, 8), Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles/SC Rist Wedel, 0), Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf, 4), Mia Wiegand (TG Würzburg, 0), Darina Zraychenko ( TSV Hagen, 10) Foto: Team Deutschland

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U16-Mädchen unterliegen Frankreich im EYOF-Halbfinale

Im Halbfinale des European Youth Olympic Festivals 2025 mussten die U16-Mädchen die erste Niederlage hinnehmen. Gegen ein aggressiv verteidigendes und athletisch überlegendes französisches Team unterlag die Mannschaft von Bundestrainer Heiko Czach mit 45:69 (7:18, 13:15, 7:18, 18.18). Morgen spielt die DBB-Auswahl um die Bronzemedaille (tbd, das Spiel wird live und kostenlos von EOC Channel gestreamt). Schwieriger Start Beide Mannschaften starteten mit viel Energie in die Partie. Die ersten Angriffe auf beiden Seiten blieben zunächst ohne Punkte, ehe Frankreich per Dreier und anschließendem Ballgewinn auf 0:5 stellte. Deutschland tat sich in der Offensive schwer, Wiegand sorgte in der 3. Minute mit einem schwierigen Wurf für die ersten Zähler zum 2:5. Die Französinnen setzten das deutsche Team mit aggressivem Pressing unter Druck und erhöhten auf 2:7. Defensiv arbeitete sich Deutschland jedoch in die Partie, verteidigte den eigenen Korb zunehmend besser. Frankreich punktete in der Folge vor allem von der Freiwurflinie zum 2:10 (6.). Zraychenko verkürzte per Dreier auf 5:10 (8.), Frankreich antwortete jedoch mit viel Präsenz unter dem Korb und entschied das erste Viertel mit 7:18 für sich. Auch im zweiten Viertel erwischte Frankreich den besseren Start. Ein Steal und zwei schnelle Punkte bedeuteten das 7:20. Pfanzelt traf aus der Distanz zum 10:20 (13.), doch die Französinnen hielten das Tempo hoch, kontrollierten die Rebounds auf beiden Seiten und nutzten zweite Chancen konsequent. Nach einem erfolgreichen Fastbreak stand es 10:26. Deutschland hatte Mühe, defensiv rechtzeitig umzuschalten und selbst Tempo aufzunehmen. Askamp traf aus der Zone zum 12:28 (17.), an der Freiwurflinie zum 14:28 und später mit einem Dreier zum 17:29. Pfanzelt verkürzte per Dreier kurz vor der Pause noch auf 20:31, ehe Frankreich den Halbzeitstand an der Linie auf 20:33 stellte. Frankreich dominiert Beide Teams kamen defensiv stark aus der Kabine, sodass die ersten Angriffe ohne Zählbares blieben. Frankreich eröffnete dann mit zwei schnellen Dreiern und baute den Vorsprung auf 20:39 aus (23.). Gierlich antwortete aus der Distanz, an der Freiwurflinie verkürzte Deutschland auf 25:41. Beide Seiten verteidigten intensiv, was zu einer längeren punktelosen Phase führte. Frankreich blieb im Fastbreak gefährlich und erhöhte auf 25:47 (28.). Offensiv tat sich das DBB-Team in dieser Phase schwer, verlor Bälle und fand kaum Lösungen gegen den Druck. Koch setzte ein Ausrufezeichen mit zwei Blocks in Folge, doch Frankreich stellte kurz darauf auf 27:51 zum Viertelende. Auch im Schlussabschnitt blieb Frankreich das dominierende Team, kam schnell zu Punkten in der Zone und erhöhte auf 55:27. Deutschland kämpfte weiter, Thimm und Pfanzelt verkürzten auf 31:59. Askamp traf aus der Distanz zum 34:61 (35.). Trotz einzelner deutscher Treffer blieb Frankreich effizient (35:63, 36.). In den Schlussminuten kam Deutschland vermehrt an die Freiwurflinie, da Frankreich früh die Teamfoulgrenze überschritten hatte. Die letzten Punkte der Partie erzielte Deutschland von der Linie zum 45:69-Endstand. Für Deutschland spielten: Frederike Askamp (Eisvögel USC Freiburg, 11 PTS), Lara Gierlich (Eisvögel USC Freiburg, 7), Mathilda Haensch (ALBA Berlin, 0), Silvia Heide (TS Jahn München, 0), Carla Koch (BasCats USC Heidelberg, 7), Amelie Mbah (Eisvögel USC Freiburg, 0), Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg, 8), Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse, 0), Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles/SC Rist Wedel, 0), Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf, 3), Mia Wiegand (TG Würzburg, 2), Darina Zraychenko (Bild, TSV Hagen, 7) Zu den Livestats

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U16-Mädchen stehen nach 91:18-Sieg im EYOF-Halbfinale

Die U16-Mädchen beenden die Gruppenphase des European Youth Olympic Festival 2025 in Skopje/MKD als ungeschlagener Gruppenerster. Das Team von Bundestrainer Heiko Czach dominierte heute gegen den Gastgeberinnen aus Nordmazedonien eindeutig mit 91:18 (27:5, 19:2, 28:6, 17:5). Am Freitag geht es im Halbfinale für die DBB-Mädchen gegen Frankreich weiter (16.00 Uhr, das Spiel wird live und kostenlos von EOC Channel gestreamt). Eindeutige Führung Die deutsche Auswahl startete direkt konzentriert und energisch ins Spiel: Gierlich eröffnete mit einem Dreier, Wiegand erhöhte nach starkem Pressing auf 5:0, Askamp klaute den Ball und stellte per Korbleger schnell auf 7:0. Nach nur zwei Minuten stand es 9:0. Nordmazedonien musste früh die erste Auszeit nehmen. Doch auch danach war das DBB-Team nicht zu stoppen. Zraychenko versenkte den nächsten Dreier zum 12:0 (3.), ehe der Gegner erstmals punkten konnte. Die deutsche Verteidigung stand kompakt, zwang Nordmazedonien zu vielen Ballverlusten und erlaubte kaum Abschlüsse in Korbnähe. In der Offensive zeigte sich das Team treffsicher und effektiv, Wiegand traf von außen, Pfanzelt erhöhte nach unsportlichem Foul, und auch sonst blieb Deutschland von der Freiwurflinie stabil. Das erste Viertel endete deutlich mit 27:5. Auch im zweiten Viertel blieb die Mannschaft konzentriert. Ein Dreier zum Start stellte auf 30:5, unter dem Korb wurden die Chancen konsequent genutzt. Gierlich und Wiegand punkteten im Fastbreak, die Defense forcierte weitere Steals und Rebounds. Nordmazedonien kam offensiv kaum zur Entfaltung, der nächste Treffer fiel erst in der 16. Minute. Bis zur Halbzeit erhöhte das DBB-Team auf 46:7. Mit der 39-Punkte-Führung ging es in die Pause Klarer Sieg Auch nach dem Seitenwechsel ließ Deutschland nicht nach. Zwar traf Nordmazedonien zum Auftakt der zweiten Hälfte einen Dreier, doch Wiegand antwortete sofort zum 48:10. Zwei Dreier von Gierlich und ein Treffer von außen durch Zraychenko sorgten für einen 63:12-Zwischenstand (25.). Mazedonien nahm die nächste Auszeit. Doch auch danach blieb Deutschland treffsicher. Pfanzelt traf zweimal von außen, zur letzten Viertelpause stand es 74:13. Im Schlussabschnitt erhöhte Koch zunächst per Freiwurf und anschließend mit einem Layup auf 79:13. Nordmazedonien kam nur selten zu Punkten, während das deutsche Team defensiv stabil blieb und offensiv weiter variabel agierte. Prowaznik sorgte mit zwei schönen Drives zum Korb für das 88:16 (39.), bevor Mazedonien zweimal von der Linie traf. Den Schlusspunkt setzte Deutschland per Dreier zum 91:18-Endstand. Heiko Czach: „Heute war der Gegner vermeintlich der schwächste in der Gruppe, der schon beide Spiele verloren hat. In den vorherigen Spielen haben sie trotzdem immer die erste Halbzeit gut mitgespielt und sind am Ball geblieben. Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet und haben direkt defensive Zeichen gesetzt. Das war die Grundlage für den doch sehr deutlichen Sieg. Es ist toll zu sehen, wie die Mädels in diesen Tagen als Gruppe zusammenwachsen und sich weiterentwickeln. In der Defensive sind wir im Soll, in der Offensive haben wir noch ein paar Baustellen, aber daran arbeiten wir. Wir freuen uns jetzt auf das Halbfinale gegen Frankreich am Freitag, das wird ein tolles Spiel für uns. Wir werden alles geben, um den nächsten Schritt zu machen.“ Für Deutschland spielten: Frederike Askamp (Eisvögel USC Freiburg, 8 PTS), Lara Gierlich (Eisvögel USC Freiburg, 13), Mathilda Haensch (ALBA Berlin, 2), Silvia Heide (TS Jahn München, 6), Carla Koch (BasCats USC Heidelberg, 10), Amelie Mbah (Eisvögel USC Freiburg, 0), Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg, 8), Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse, 6), Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles/SC Rist Wedel, 11), Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf, 0), Mia Wiegand (TG Würzburg, 20), Darina Zraychenko (TSV Hagen, 13) Zu den Livestats

Medaillenhistorie

2005

Bronze (Div. B) in Tallinn/EST

2007

Silber (Div. B) in Chieti/ITA

2011

Gold (Div. B) in Arad/ROU

2014

Gold (Div. B) in Tallinn/EST

2016

Silber (Div. A) in Udine/ITA

2023

Gold (Div. B) in Podgorica/MNE

2025

Bronze (Div. A) in Pitești/ROU