FIBA U16 EuroBasket 2025 | GER vs. SRB

Teilnahmen

Seit 1971 standen die U16-Jungen 27 Mal in der A-Division der Europameisterschaft und 4 Mal in der B-Division.

Erfolge

Die einzigen beiden Medaillen in der A-Division kamen 1981 und 1983 mit Bronze. 2005, 2008 und 2022 gewann man die Goldmedaille der B-Division.

Persönliche Awards

Allstars: Ivan Kharchenkov (2022)

MVP: Christian Anderson (2022)

Letztes Spiel: Spiel um Platz 9 (17. August 2024, Heraklion/GRE)

Litauen

73 – 54

FIBA U16 European Championship 2024 | LTU vs. GER
Deutschland

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Lucai Anderson 28/02/2009 1.93 m Point Guard Trinity Christian High School/USA
Anton Bock 27/02/2009 2.00 m Center Niners Chemnitz Academy
Jona Drücke 08/01/2009 1.91 m Small Forward ALBA BERLIN
Philipp Hölsken 17/02/2009 1.94 m Power Forward ALBA BERLIN
Roko Jerkic 14/03/2010 1.91 m Shooting Guard ratiopharm ulm
Fabian Kayser 25/03/2009 1.98 m Guard/Forward Real Madrid/ESP
Paul Mellentin 12/08/2009 2.04 m Small Forward Hamburg Towers
Paul Plato 07/04/2009 2.01 m Power Forward TS Jahn München
Fynn Rieck 18/12/2009 1.95 m Point Guard RheinStars Köln
Yohann Tchouaffe 29/06/2009 1.93 m Small Forward Porsche BBA Ludwigsburg
Jos Verwaayen 15/06/2009 2.07 m Center ART Giants Düsseldorf
Tom Viehöfer 13/08/2009 1.84 m Point Guard Telekom Baskets Bonn/Team Bonn/Rhöndorf
Marko Volf  30/04/2010 1.93 m Point Guard FC Bayern München
Maximilian von Saldern 08/06/2009 1.96 m Small Forward RheinStars Köln
Caspar Vossenberg 17/03/2009 1.96 m Shooting Guard FC Bayern München
Kenan Youdom 30/10/2009 1.92 m Point Guard Porsche BBA Ludwigsburg
LucaiAndeson

Lucai Anderson

Point Guard

AntonBock

Anton Bock

Center

zr9n4ztczd6ek9sl8hxz

Jona Drücke

Small Forward

DBB_Logo_cmyk-654x1024-1

Philipp Hölsken

Power Forward

RokoJerkic

Roko Jerkic

Shooting Guard

uhi3dgcysoekehc1vww4

Fabian Kayser

Guard/Forward

PaulMellentin

Paul Mellentin

Small Forward

PaulPlato

Paul Plato

Power Forward

FynnRieck

Fynn Rieck

Point Guard

YohannTchouaffe

Yohann Tchouaffe

Small Forward

JosVerwaayen

Jos Verwaayen

Center

TomViehöfer

Tom Viehöfer

Point Guard

MarkoVolf

Marko Volf 

Point Guard

MaximilianVonSaldern

Maximilian von Saldern

Small Forward

Caspar Vossenberg 2

Caspar Vossenberg

Shooting Guard

KenanYoudom

Kenan Youdom

Point Guard

News

pt3coszxelyev3z8viwu-ovfUhw7gTw

U16-Jungs für Lehrgang und Länderspiele eingeladen

Für die U16-Jungen geht es vom 3. bis 20. Juli zum Lehrgang und zu Länderspielen nach Paderborn, Patras/GRE und Bassano/ITA. Dafür hat Bundestrainer Dirk Bauermann folgende 16 Spieler nominiert: Kader – Lucai Anderson (Trinity Christian High School/USA) – Anton Bock (Niners Chemnitz Academy) – Jona Drücke (ALBA Berlin) – Philipp Hölsken (ALBA Berlin) – Roko Jerkic (FB Bayern München Basketball) – Fabian Kayser (Real Madrid/ESP) – Paul Mellentin (Hamburg Towers) – Paul Plato (Würzburg Baskets Akademie) – Fynn Rieck (BBV RheinStars / RheinStars Köln) – Yohann Tchouaffe (Porsche BBA Ludwigsburg / BSG Basket Ludwigsburg) – Jos Verwaayen (ART Giants Düsseldorf) – Tom Viehöfer (Team Bonn/Rhöndorf / Baskets Bonn) – Marko Volf (FC Bayern München Basketball) – Maximilian von Saldern (BBV RheinStars / RheinStars Köln) – Casper Vossenberg (FC Bayern München BAsketball) – Kenan Youdom (Porsche BBA Ludwigsburg / BSG Basket Ludwigsburg) Das Team wird betreut von Bundestrainer Dirk Bauermann, den Assistenztrainern Touliv Hirschmann und Enrico Kufuor, Physiotherapeuten Maximilian Baum und Max Kilian von Fritschen und Teambetreuer Lukas Scherer. Länderspieltermine Spiele Patras: 13. Juli 2025, 18.45 Uhr: Deutschland – Griechenland 14. Juli 2025, 18.45 Uhr: Deutschland – Griechenland Spiele Bassano: 18. Juli 2025, 19.00 Uhr: Deutschland – Italien 19. Juli 2025, 19.00 Uhr: Deutschland – Italien

u16 Jungen

U16-Jungs mit wichtigen Erfahrungen in Frankreich

Nach einem ersten Lehrgang in Heidelberg ging es für die U16-Auswahl nach Mulhouse/FRA zum Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW). Dort absolvierte das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann zwei Testspiele gegen die französische Auswahl. Schwieriger Start Bereits zu Beginn des ersten Spiels hatten die U16-Jungs mit der aggressiven Spielweise und Athletik der Gastgeber zu kämpfen, was zu Fehlern im Angriff und mehreren Punktverlusten führte. Zur Halbzeit lag das U16-Team mit 28:45 zurück. Im dritten Viertel fanden die Jungs deutlich besser ins Spiel und zeigten sowohl verbesserte Offensivaktionen als auch eine stärkere Verteidigung. Dennoch konnte der schwierige Start nicht mehr kompensiert werden und die Mannschaft verlor am Ende mit 74:90 (13:22, 15:23, 17:25, 29:20).  Gute erste Halbzeit Im zweiten Spiel kam die DBB-Auswahl besser mit der Athletik der Gastgeber zurecht und konnte in der ersten Halbzeit durchaus mit den Franzosen mithalten. In der zweiten Spielhälfte ließ Deutschland etwas nach, Frankreich kam zu einfachen Punkten, wodurch die Niederlage am Ende mit 58:80 deutlich wurde (16:20,11:14,19:28,12:18).   Bundestrainer Dirk Bauermann: „Im ersten Spiel war das Team war am Anfang eindeutig von der Athletik und Intensität schockiert, damit sind die meisten nicht vertraut. Die zweite Halbzeit war besser, es gab mehr Intensität und eine bessere Verteidigung. Wenn du hinten viel investierst, dann läuft es auch vorne besser. Im zweiten Spiel haben die Jungs eine gute erste Halbzeit gespielt und sind mit der überragenden Athletik der Franzosen besser zurecht gekommen. In der zweiten Halbzeit sind wir dann etwas müde geworden. Alles in allem waren es aber sehr sehr gute Tage für uns. Die Jungs haben gute Fortschritte und einen guten Job gemacht.“   Für Deutschland spielten:  Lucai Anderson (8 PTS in Spiel 1, 11PTS in Spiel 2, Trinity Christian High School), Anton Bock (0,5 Niners Chemnitz Academy), Daniel Gwanihu (dnp,3 ALBA Berlin), Roko Jerkic (17,7 ratiopharm ulm / Orange Academy / BBU ’01 Ulm), Djordje Klaric (4,5 Baskets Juniors Oldenburg / TSG Westerstede), Jonas Langermann (0,dnp RASTA Academy / SC RASTA Vechta), Paul Mellentin (dnp,2 Hamburg Towers), Paul Plato (8,0 TS Jahn München), Fynn Rieck (5,10 BBV RheinStars / RheinStars Köln), Mattis Stüben (dnp,0 Nürnberg Falcons), Yohann Tchouaffe (8,dnp Porsche BBA Ludwigsburg / BSG Basket Ludwigsburg), Jos Verwaayen (1,dnp ART Giants Düsseldorf), Tom Viehöfer (8,8 Team Bonn/Rhöndorf / Baskets Bonn), Marko Volf (12,dnp FC Bayern München Basketball), Maximilian von Saldern (3,2 BBV RheinStars / RheinStars Köln), Kenan Youdom (dnp,3 Porsche BBA Ludwigsburg / BSG Basket Ludwigsburg)

DBB07471

Königliche Talente

Beim FIBA U17 World Cup 2024 in der Türkei war es ein besonderer Moment für den deutschen Basketball: Erstmals erreichte eine deutsche U17-Auswahl die Endrunde einer Weltmeisterschaft – und mittendrin standen zwei junge Talente, die mehr verbindet als nur das Trikot mit dem Adler auf der Brust. Declan Duru (18) und Fabian Kayser (16) sind zwei der spannendsten Nachwuchsspieler des Deutschen Basketball Bundes und haben in der vergangenen Saison bei Real Madrid gemeinsame Wege eingeschlagen. Quellen: DBB, FIBA, NextGen EuroLeague Declan Duru Er gehört schon länger zu den vielversprechendsten Namen im europäischen Nachwuchs-Basketball. Der 2,02 Meter große Combo-Forward begann beim TSV Milbertshofen und entwickelte sich über die Internationale Basketball Akademie München zu einem Basketballer mit beeindruckender Athletik, starker Physis und enormem Potenzial. 2020 wagte er mit nur 13 Jahren den Schritt ins Ausland – zu keinem Geringeren als Real Madrid. Dort gewann er mit dem Team gleich mehrfach Titel, darunter zuletzt 2024 die Adidas Next Generation EuroLeague. „Dieses Spiel werde ich nie vergessen. Es war intensiv, emotional und körperlich herausfordernd – genau das, was ein Finale sein sollte“, erinnert sich Duru an den Triumph. Im November 2024 folgte dann der nächste Meilenstein: sein Profidebüt in der spanischen ACB und wenig später auch in der EuroLeague gegen Virtus Segafredo Bologna. Für Declan war der Weg nach Madrid mehr als nur ein sportlicher Schritt. „Es war eine unglaubliche Reise. Mit 13 nach Spanien zu gehen, war nicht leicht, aber Real Madrid wurde mein Zuhause. Ich bin als Spieler und als Mensch gewachsen“, sagt der gebürtige Münchner, dessen größtes Ziel klar definiert ist: die NBA. Sein bisheriges Natio-CV kann sich ebenfalls sehen lassen. Ob bei der U16-EM 2022 mit dem Aufstieg in die A-Division, bei der U17-WM 2024 als Topscorer des deutschen Teams oder als Teil der U18-Nationalmannschaft, die 2024 sensationell Europameister wurde – Duru hat auf internationaler Bühne immer wieder seine Klasse unter Beweis gestellt und tut dies auch weiter. Dieses Jahr liegt der Fokus auf dem FIBA U19 WorldCup 2025 in der Schweiz. Fabian Kayser Fabian ist der zweite Teil dieses deutsch-spanischen Real-Duos. Der 2009 geborene Guard stammt aus Soest, wo er beim BC 70 Soest seine ersten Schritte machte, ehe er zu den Paderborn Baskets wechselte. In seiner ersten JBBL-Saison sorgte er direkt für Aufsehen und wurde als Rookie of the Year gekürt. Die Basketballleidenschaft liegt in der Familie: Fabians Vater, Andreas Kayser, ist Vorsitzender des BC 70 Paderborn. Im Sommer 2024 läuft Fabian Kayser nicht nur bei der FIBA U16 EuroBasket für Deutschland auf und wird dort Topscorer seines Teams, sondern darf auch beim FIBA U17 World Cup antreten. Trotz des Altersunterschieds – Kayser ist fast zwei Jahre jünger als viele seiner Mitspieler und Gegner – gehört er auch dort zu den besten Punktesammlern der deutschen Mannschaft. Sein großes Talent blieb auch in Madrid nicht unbemerkt. Mit 15 Jahren wagte er 2024 den Wechsel ins Nachwuchsprogramm von Real Madrid. „Ich habe Respekt vor dem Wechsel, freue mich auf die Herausforderung und bedanke mich bei meinen bisherigen Vereinen“, ließ Kayser zum Abschied aus Paderborn verlauten. Duru und Kayser verbindet seitdem nicht nur das Trikot der Königlichen, sondern auch ein besonderes Verhältnis. „Fabian im Team zu haben, ist großartig. Wir verstehen uns nicht nur kulturell, sondern auch auf dem Feld. Ich sehe, wie hart er arbeitet und wie sehr er sich entwickelt hat. Er hat eine große Zukunft vor sich“, erzählt Duru in einem Interview. Für den 16-Jährigen geht es bei der U16 EuroBasket dieses Jahr um die Qualifikation für die U17 World Cup. Im Folgejahr könnte Kayser dann zum zweiten Mal an diesem Wettbewerb teilnehmen.

Anderson-Brueder

Nächstes Brüder-Paar für Deutschland

Der eine spielt sehr erfolgreich College-Basketball für Texas Tech, ist amtierender U18-Europameister und steht mit der deutschen U19 wenige Wochen vor der Weltmeisterschaft in Lausanne/SUI. Der andere geht für die U16-Nationalmannschaft an den Start, trainiert bis zur ersten U16-Maßnahme bei den deutschen U19-Korbjägern mit und ist in den USA wie sein älterer Bruder eines der vielversprechendsten Talente. Die Rede ist von Christian (19) und Lucai (16) Anderson. Wenn man so will das nächste Brüderpaar, von dem man im deutschen Nationaltrikot noch ganz viel erwarten darf. Begleitet und unterstützt von ihrem Vater, dem ehemaligen Basketball-Profi Chris Anderson (u.a. unter Head Coach Dirk Bauermann in Bamberg). Und die Fußstapfen sind, was Brüderpaare für Deutschland angeht, aktuell doch ziemlich groß: Allen voran die beiden Wagner-Brüder Moritz und Franz, amtierende Weltmeister und Olympia-Vierte, die möglicherweise schon bald mit Oscar und Tristan da Silva „Konkurrenz“ bekommen. Die Youngster in dieser Reihe, die Andersons, möchten wir an dieser Stelle etwas näher vorstellen. Christian Anderson Schon gut bekannt in Deutschland und im deutschen Trikot ist Christian Anderson (Foto re.), der an seinem College nach Meinung vieler Experten auf dem Weg in die NBA ist. Der All Star der U18-Europameisterschaft 2024 in Tampere/FIN (Erstes Nachwuchs-Gold für den DBB in der Geschichte, 31 Punkte im Finale gegen Serbien) hat sich auch körperlich enorm entwickelt und gilt als eine der zentralen Figuren in Deutschlands Basketball-Zukunft. Nicht zuletzt Dennis Schröder hat sich unlängst sehr positiv über seinen möglichen Nachfolger geäußert. Christians Basketballkarriere begann an der Lovett High School, wo er schnell zum Starspieler wurde. Mit starken Leistungen über die Jahre erhielt er einen Platz an der renommierten Oak Hill Academy, die als Talentschmiede für NBA-Spieler bekannt ist. Dort setzte sich sein Aufstieg fort: Mit 19,1 Punkten und 4,6 Assists pro Spiel gehörte er zu den vielversprechendsten Talenten seines Jahrgangs und wurde als Kandidat für das prestigeträchtige McDonald’s All-American-Spiel ausgewählt. Nach dem Rückzug des Commitments für die University of Michigan, wo Head Coach Juwan Howard entlassen worden war, ging Anderson zu den Texas Tech Red Raiders in die Big 12 Conference. Bei Texas Tech zeigte Anderson in seinem Freshman-Jahr stetige Verbesserung und sein enormes Potenzial. Anderson beendete seine „Erstsemester“-Saison mit durchschnittlich 10,6 Punkten, 3,0 Rebounds und 2,2 Assists pro Spiel. Er erzielte sein bisheriges Career High beim „Sweet 16“-Sieg gegen Arkansas mit 22 Punkten, ehe bei den „Elite Eight“ Endstation war. Anderson avancierte zum besten 3-Punkte-Werfer als Freshman in der Geschichte von Texas Tech. Durch die Wurzeln seines Vaters Christian Anderson Sr., der selbst Profi in Deutschland war und in Berlin geboren ist, spielt er seit einigen Jahren für die deutschen Jugendnationalteams. Wie bereits erwähnt kam der bisher größte Erfolg im vergangenen Jahr mit dem EM-Titel. Schon 2022 hatte er bei der U16-B-EM als MVP geglänzt. Christian Anderson kombiniert Spielintelligenz, Wurfstärke und Führungsqualität. Er sieht die deutsche Nationalmannschaft als bedeutenden Teil seiner Entwicklung. Nach dem Gewinn der U18-EM hat Anderson die Möglichkeit, in wenigen Tagen bei der U19-Weltmeisterschaft erneut für Deutschland aufzulaufen und sich gegen die besten Talente der Welt zu beweisen. „Christian ist, wie ja jeder auf dem Feld sehen kann, ein beeindruckendes Talent, immer in der Lage sich unter Kontrolle einen guten Wurf zu kreieren. Wirklich ein Genuss zum Zugucken. Was mich persönlich aber noch mehr beeindruckt, ist, wie höflich, gut erzogen und unaufgeregt er sich neben dem Feld bzw. auch in den Trainingseinheiten verhält. Sehr professionell, sehr reif in allem, was er macht. Egal, wie die Situation ist, er sucht nie nach Ausreden, sondern bleibt immer professionell auf das Ziel fokussiert. Ich glaube, dass er mit dieser Einstellung, gepaart mit dem unglaublichen Talent, eine große Karriere vor sich hat“, so Bundestrainer Alan Ibrahimagic. (Teilweise übersetzt aus verschiedenen US-Quellen) Lucai Anderson Lucai Anderson ist ein 16-jähriges Elite-Basketballtalent, das bereits jetzt aufgrund seiner beeindruckenden Fähigkeiten und seiner Spielstärke die Aufmerksamkeit u.a. von nationalen Medien und Scouts auf sich gezogen hat. Er verfeinert seine Fähigkeiten ständig und hat einen hohen Basketball-IQ entwickelt. Der bereits über 1,90 m große Lucai etabliert sich als aufstrebendes Basketballtalent an der Trinity Christian School in Texas. Er spielt mit einem Können und einer Souveränität, die über sein Alter hinausgehen, und stellt sich regelmäßig der älteren Konkurrenz. Kürzlich wurde Lucai in die deutsche U16-Nationalmannschaft berufen und drückte seinen Stolz in den sozialen Medien aus: „Ich fühle mich geehrt, die deutsche U16-Nationalmannschaft zu vertreten.“ (Foto links) Lucai tritt in die Fußstapfen seines älteren Bruders Christian Anderson Jr.. Die Familie Anderson – Christian Senior, Yolanda, Lucai und die jüngere Schwester Milan – zog nach Lubbock, um Christian Jr. auf seinem Weg zum College zu unterstützen. Lucais Vater ist ein Spielertrainer, ein Architekt gewissermaßen, der ein reglementiertes Programm entworfen hat, das vielen Profis geholfen hat, ihre Zukunft zu sichern. Lucai hat schon in jungen Jahren ein enormes Basketballpotenzial gezeigt. Seine Fähigkeiten werden auch dann deutlich, wenn er gegen ältere und erfahrenere Spieler antritt. Er kann von überall auf dem Spielfeld effizient punkten. Lucai hat einen aggressiven Offensivstil, mit dem er die Verteidigung fast sofort stört. Sein beidhändiges Passspiel und sein sicherer Griff tragen zu seiner Vielseitigkeit und seinen Fähigkeiten bei, die es ihm ermöglichen, auf verschiedenen Positionen zu spielen und sich an unterschiedliche Situationen auf dem Spielfeld anzupassen. Diese Vorteile geben ihm eine Reihe von wirkungsvollen Werkzeugen, die er in Spielsituationen einsetzen kann. Auch Bundestrainer Dirk Bauermann findet lobende Worte für den Youngster: „Lucai ist ein bewegungstalenierter, athletischer Spieler, der anders als sein Bruder, der als Point Guard spielt , ein klassischer Combo Guard ist. Lucai kann also durchaus auch den Ball nach vorne bringen und Pick and Roll spielen, seine wirkliche Stärke sind aber der Wurf und die Fähigkeit seinen eigenen Wurf zu kreieren. Dabei ist er aber nie eigensinnig, sondern hat immer auch einen Blick für freie Mitspieler. Lucai weiß, wohin er will und arbeitet unermüdlich für seine Ziele.“ (Teilweise übersetzt aus verschiedenen US-Quellen)

DrueckeJona2024vsLAT

Lehrgang und DFJW für die U16-Jungen

Die U16-Jungen treffen sich vom 18.-21. Juni 2025 zu einem Lehrgang im Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg und reisen dann zum Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) nach Mulhouse/FRA weiter. Im Rahmen des DFJW werden zwei Länderspiele absolviert. Bundestrainer Dirk Bauermann hat folgende Spieler nominiert: U16-Kader Jungen – Lucai Anderson (Trinity Christian High School) – Anton Bock (Niners Chemnitz Academy) – Daniel Gwanihu (ALBA Berlin) – Roko Jerkic (ratiopharm ulm / Orange Academy / BBU ’01 Ulm) – Djordje Klaric (Baskets Juniors Oldenburg / TSG Westerstede) – Jonas Langermann (RASTA Academy / SC RASTA Vechta) – Paul Mellentin (Hamburg Towers) – Paul Plato (TS Jahn München) – Fynn Rieck (BBV RheinStars / RheinStars Köln) – Mattis Stüben (Nürnberg Falcons) – Yohann Tchouaffe (Porsche BBA Ludwigsburg / BSG Basket Ludwigsburg) – Jos Verwaayen (ART Giants Düsseldorf) – Tom Viehöfer (Team Bonn/Rhöndorf / Baskets Bonn) – Marko Volf (FC Bayern München Basketball) – Maximilian von Saldern (BBV RheinStars / RheinStars Köln) – Kenan Youdom (Porsche BBA Ludwigsburg / BSG Basket Ludwigsburg) Freigestellt für Heidelberg – Jona Drücke (Foto oben, ALBA Berlin) – Fabian Kayser (Real Madrid) Das Team wird betreut von Bundestrainer Dirk Bauermann, den Assistant Coaches Touliv Hirschmann und Enrico Kufuor, Physiotherapeut Felix Markert und Teambetreuer Lukas Scherer. Länderspiele Mittwoch, 25. Juni 2025, 16.30 Uhr: Frankreich – Deutschland Freitag, 27. Juni 2025, 16.30 Uhr: Frankreich – Deutschland

Bauermann mit Berlin

Bauermann auf Landesverbands-Tour

Dirk Bauermann, Bundestrainer für den männlichen Nachwuchs, ist derzeit immer wieder auf einer Art Tour durch die Landesverbände. In dem Bestreben, die Zusammenarbeit zwischen den Landesverbands- und Bundestrainern weiter zu verbessern, wurde unlängst vereinbart, dass der verantwortliche Bundestrainer für U18 und jünger sowohl die Turniere der Landesverbände als auch deren Lehrgänge besucht und mit den jungen Spielern arbeitet. Bereits geschehen ist dies mit der hessischen Landesauswahl sowie beim Landesverbandsauswahl-Turnier in Steinbach. Jetzt standen am 1./2. Mai 2025 insgesamt drei Trainingseinheiten mit den Berliner Jungs an der Reihe. „Ich kann nur positive Dinge berichten und bin sehr gerne bei solchen Maßnahmen dabei. Ich habe hochmotivierte, aufmerksame und sehr talentierte Spieler gesehen, mit denen die Arbeit viel Spaß gemacht hat.“

Bauermann3

U16-Jungen: „Resultate absolut nebensächlich“

Zum Turnier der von Steffen Hamann betreuten U16-Jungen im ungarischen Székesfehérvár hatte Bundestrainer Dirk Bauermann Folgendes zu sagen: „Die Jungs haben sich über das Turnier hinweg gesteigert. Sie haben von Spiel zu Spiel besser verteidigt. Ich möchte deutlich machen, dass es hier überhaupt nicht um Resultate geht, sondern ausschließlich um Spielerentwicklung. Ich bin zu 100 Prozent davon überzeugt, dass die Jungs hier unfassbar viel lernen und mitnehmen. Internationaler Basketball unterscheidet sich eben doch in vielen Dingen, insbesondere in der defensiven Intensität, aber auch durch die Struktur und Organisation, aus der die Mannschaften spielen. Gerade mit dem Druck, der auf diesem Niveau ausgeübt wird, haben die Jungs immer wieder große Probleme. Aber sie lernen immer mehr sich dagegen durchzusetzen. Wir sind mit zwölf Spielern hier, davon war nur Paul Plato beim Turnier in Spanien Ende 2024 mit dabei. Die Jungs machen wichtige Erfahrungen, sie bekommen neue Motivation noch härter zu arbeiten. Wir haben vier 2010er dabei, die sich hier gut entwickeln. Dieses Turnier hier hat einen wirklich hohen Wert für uns.“ Ergebnisse: Deutschland – Lettland 59:89 Deutschland – Kroatien 74:79 Deutschland – Ungarn 65:76 Deutschland – FC Bayern München 90:76 Für Deutschland spielten: Danny Egbe (Hamburg Towers, 5/12/2/11/= 30), Noah Eklou (Oberpfalz Hunters, 5/3/7/9/24), Philip Grothe (SC RASTA Vechta / RASTA Academy, 2/4/9/8/23), Malik Idbihi (Telekom Baskets Bonn / Team Bonn/Rhöndorf, 4/6/3/16/29), Noah Kamm da Cruz (Fraport Skyliners / Team Frankfurt, 2/6/3/1/12), George Kurtenbach (TS Jahn München, 3/14/10/17/44), Johan Friedrich Meinberg (Hamburg Towers, 10/2/13/9/34), Paul Plato (TS Jahn München, 8/17/15/16/56), Tjark Scheppeit (Hamburg Towers, 3/dnp/dnp/dnp/3), Maximilian Von Saldern (RheinStars Köln, 3/dnp/dnp/dnp/3), Kenan Youdom (BSG Basket Ludwigsburg / Porsche BBA Ludwigsburg, 7/3/3/3/16), Liam Zwanbun (ART Giants Düsseldorf, 7/8/0/0/15).

U18-Jubel-2024

Jugend-EMs 2025 ausgelost

Die Auslosungen für die FIBA Youth EuroBasket 2025 wurden heute in Freising durchgeführt. FIBA Europe-Präsident Jorge Garbajosa war bei der Zeremonie ebenso anwesend wie weitere hochrangige Gäste und Vertreter:innen der nationalen Verbände. An den 16 Jugend-Europameisterschaften nehmen insgesamt 249 Mannschaften aus 48 nationalen Verbänden teil. Hier die Auslosungsergebnisse für die Jugend-Europameisterschaften mit deutscher Beteiligung: U16 Women’s EuroBasket, 15. – 23. August 2025, Pitesti, Rumänien Gruppe D: Israel, Deutschland, Kroatien, Italien U18 Women’s EuroBasket Division B, 04.-13. Juli 2025, Alytus/Vilnius, Litauen Gruppe A: Irland, Deutschland, Nord-Mazedonien, Rumänien, Schweden U20 Women’s EuroBasket, 02.-10. August 2025, Matosinhos, Portugal Gruppe B: Slowenien, Portugal, Frankreich, Deutschland U16 EuroBasket, 08.-16. August 2025, Istanbul, Türkei Gruppe C: Georgien, Deutschland, Serbien, Spanien U18 EuroBasket, 26. Juli – 03. August 2025, Belgrad, Serbien Gruppe A: Israel, Italien, Deutschland, Bulgarien U20 EuroBasket, 12.-20. Juli 2025, Heraklion, Griechenland (Kreta) Gruppe C: Deutschland, Belgien, Italien, Ukraine

PlatoPaul2024

U16-Jungen reisen für Turnier nach Ungarn

Für unsere U16-Jungen geht es am 26. Januar 2025 zum Lehrgang in die Sportschule Baden-Baden Steinbach. Im Anschluss daran reist das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann am 29. Januar 2025 nach Székesfehérvár, Ungarn, zu einem internationalen Turnier. Bauermann hat für diese Maßnahmen die folgenden 15 Spieler nominiert: – Anton Bock (NINERS Chemnitz) – Danny Egbe (Hamburg Towers) – Noah Eklou (Oberpfalz Hunters) – Philip Grothe (SC RASTA Vechta / RASTA Academy) – Jason Heithausen (ALBA Berlin) – Malik Idbihi (Telekom Baskets Bonn / Team Bonn/Rhöndorf) – Noah Kamm da Cruz (Fraport Skyliners / Team Frankfurt) – George Kurtenbach (TS Jahn München) – Johan Friedrich Meinberg (Hamburg Towers) – Paul Plato (Foto, TS Jahn München) – Fynn Rieck (RheinStars Köln) – Tjark Scheppeit (Hamburg Towers) – Maximilian Von Saldern (RheinStars Köln) – Kenan Youdom (BSG Basket Ludwigsburg / Porsche BBA Ludwigsburg) – Liam Zwanbun (ART Giants Düsseldorf) Das Team wird betreut von Bundestrainer Dirk Bauermann, Assistenztrainer Steffen Hamann, Athletik-Trainer Touliv Hirschmann und Physiotherapeut Benjamin Schauf. Turnier-Website Gruppen und Spielplan Gruppe A: Bayern München, Joventut Badalona, Olimpia Milano, Orange1 Basket Bassano Gruppe B: Kroatien, Deutschland, Ungarn, Lettland Do., 30. Januar 2025 09.00 Uhr: Bayern München – Orange1 Basket Bassano 14.00 Uhr: Kroatien – Ungarn 16.15 Uhr: Joventut Badalona – Olimpia Milano 18.30 Uhr: Deutschland -Lettland Fr., 31. Januar 2025 09.00 Uhr: Orange1 Basket Bassano – Joventut Badalona 11.15 Uhr: Lettland – Ungarn 15.30 Uhr: Olimpia Milano – Bayern München 17.45 Uhr: Kroatien – Deutschland Sa., 01. Februar 2025 10.00 Uhr: Joventut Badalona – Bayern München 12.30 Uhr: Lettland – Kroatien 15.00 Uhr: Olimpia Milano – Orange1 Basket Bassano 17.30 Uhr: Ungarn – Deutschland So., 02. Februar 2025 09.30 Uhr: Um Platz 7: A4 – B4 12.00 Uhr: Um Platz 5: A3 – B3 14.30 Uhr: Um Platz 3: A2 – B2 17.00 Uhr: Endspiel: A1 – B1

STJ_5553

Jahresrückblick 2024 männlicher Nachwuchs

Der Turniersommer der männlichen Nachwuchsteams des DBB hatte alles im Gepäck: von ersten internationalen Gehversuchen bis hin zu historischen Erfolgen. Die U15-Jungen durften beim Nordic Cup erstmals internationale Basketball-Luft schnuppern. Die U17-Jungen hingegen starteten gleich voll durch und eröffneten den Sommer mit der Weltmeisterschaft in Istanbul, wo sie sich nach hartem Kampf den 11. Platz sicherten. Die U20-Herren machten den nächsten Sprung und zeigten ihr Können bei der Europameisterschaft in Spanien. Zwar reichte es am Ende „nur“ für Platz 12, doch die Jungs sammelten wertvolle Erfahrungen auf dem Court. Das Highlight des Sommers lieferten jedoch die U18-Jungen: Nach der historischen Bronzemedaille im vergangenen Jahr legten sie in diesem Sommer richtig los. Keine Mannschaft konnte ihnen das Wasser reichen, und so krönten sie sich ungeschlagen und hochverdient mit der ersten U18-Goldmedaille in der Geschichte des deutschen Basketballs. U15-Jungen Bei den drei Testspielen der U15-Jungen in Vittel/FRA gegen Frankreich gelang dem Team von Head Coach Steffen Hamann ein Sieg. In dieser Altersgruppe können sich die DBB-Jungen gegen die fast alle im französischen Leistungsstützpunkt SEP versammelten französischen Youngster nur sehr selten durchsetzen. Umso bemerkenswerter der Erfolg der DBB-Auswahl, die aber auch zwei Niederlagen kassierte (50:65, 71:70, 53:67). Ein unvergessliches Erlebnis für die U15-Jungen war der Nordic Cup 2024 in Finnland, der letztlich mit einem erfreulichen Erfolg endete. Unter der Leitung von Bundestrainer Steffen Hamann trat das Team gegen die Nachwuchsmannschaften aus Dänemark, Finnland und Island an und konnte zwei Siege aus vier Spielen erringen. Die U15-Jungen starteten vielversprechend in das Turnier, mussten sich jedoch im ersten Spiel gegen Dänemark trotz eines starken dritten Viertels mit 60:66 geschlagen geben. Auch im zweiten Spiel gegen Island gerieten sie nach einem guten Start ins Hintertreffen und konnten trotz einer Aufholjagd die 76:80-Niederlage nicht verhindern. Im letzten Gruppenspiel gegen Finnland zeigte das Team eine beeindruckende Defensivleistung, errang in der Overtime einen knappen 76:73-Sieg und sicherte sich den Platz im Spiel um Platz 3. Dort gelang ihnen die Revanche gegen Island mit einem 67:61-Sieg, der ihnen den dritten Platz beim Nordic Cup einbrachte. „Wir sehen bereits viele Entwicklungen“ Steffen Hamann nach dem Turnier: „Wieder einmal hat sich gezeigt, wie wichtig internationale Erfahrung für die Jungs ist. Nach zwei knappen Niederlagen gegen Dänemark und Island war im dritten Spiel gegen Finnland bereits eine deutliche Entwicklung zu erkennen, besonders in Sachen Toughness und Teambasketball. Die Revanche gegen Island im Spiel um Platz 3 war phasenweise ebenfalls vielversprechend und konnte gewonnen werden. Somit geht der U15-Sommer 2024 zu Ende – mit vielen Talenten, die ihre ersten Länderspiele erleben durften und hoffentlich die Motivation finden, eines Tages in die Fußstapfen der ‚Großen Jungs‘ zu treten. Ein großer Dank geht auch an die französische und finnische Delegation, die großartige Events auf die Beine gestellt haben.“ Kader U15 m 2024: Richesse-Jermain Boek (ALBA BERLIN), Dashawn Burroughs (Nürnberg Falcons), Jason Heithausen (ALBA BERLIN), Philipp Hölsken (ALBA BERLIN), Malik Idbihi (Baskets Bonn), Matti Oldiges (Oldenburger TB), Paul Plato (TS Jahn München), Fynn Rieck (Rheinstars Köln), Tjark Scheppeit (Hamburg Towers), Tristan Shane (FC Bayern München), Mattis Stüben (Nürnberg Falcons), Jos Verwaayen (ART Giants Düsseldorf), Maximilian Von Saldern (Rheinstars Köln), Caspar Vossenberg (Basket Duisburg/ART Giants Düsseldorf), Lucai Anderson (Oak Hill Academy/USA), Jett Beard (TG 1837 Hanau), Louis Behrendt (ALBA BERLIN), Anton Bock (NINERS Chemnitz), Bjarne Drewes (BG Harburg-Hittfeld), Elias Fleming (New Trier High School/USA), Javier Klotz (Basket Alicante/Spanien), Niclas Sohn (FC Bayern München), Marko Volf (FC Bayern München). U16-Jungen Die DBB-Jungen haben die U16 EuroBasket 2024 in Heraklion/GRE mit einem respektablen zehnten Platz abgeschlossen. Nach einer durchwachsenen Gruppenphase, in der sich das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann den dritten Platz sicherte, stand im Achtelfinale das Duell gegen Lettland an. Die Deutschen starteten stark, konnten jedoch dem steigenden Druck der Letten am Ende nicht standhalten und mussten sich in die Platzierungsspiele um die Plätze 9-16 verabschieden. Im darauffolgenden Match gegen Kroatien bewiesen die deutschen Nachwuchstalente echten Kampfgeist. In einem packenden Spiel sicherten sie sich durch einen knappen Last-Second-Sieg den Verbleib in der A-Division. Dieser Erfolg gab ihnen Auftrieb für das folgende Spiel gegen Finnland, in dem sie von Beginn an das Spielgeschehen kontrollierten und ihre Dominanz über die gesamte Partie hinweg behaupteten. Der verdiente Sieg öffnete die Tür zum Platzierungsspiel um Rang neun, in dem erneut Litauen als Gegner wartete. Wie schon in der Gruppenphase mussten sich die Deutschen auch im entscheidenden Spiel gegen die Litauer geschlagen geben und beendeten das Turnier letztlich auf Platz zehn. Trotz dieser Niederlage zeigte die Mannschaft, dass sie in der europäischen Spitze konkurrenzfähig ist und sammelte wertvolle Erfahrungen, die für ihre weitere Entwicklung von großem Nutzen sein werden. Kader (EM): Osaigbovo Idehen Aguebor, Lars Danziger, Jona Drücke, Kilian Dück, Jamie Edoka, Fabian Kayser, Anton Kemmer, Djordje Klaric, Lukas Klein, Konstantin Lehmann, Marko Petric, Mika Siegert. U17-Jungen Für die U17-Jungen begann das Jahr mit einer besonderen Premiere: Als jüngstes Team traten sie beim renommierten Albert Schweitzer Turnier (AST) an. Auch wenn die Mannschaft in allen Spielen unterlegen war, sammelten die Spieler wertvolle Erfahrungen, die sich als entscheidend für die im Juni folgende Weltmeisterschaft erweisen sollten. Bei der U17-WM in Istanbul/Türkei starteten die Jungs in der Gruppenphase mit zwei Niederlagen gegen Australien und Kanada. Doch im dritten Gruppenspiel zeigten sie Nervenstärke und sicherten sich einen wichtigen Sieg gegen Ägypten, der ihnen den dritten Platz in der Vorrunde einbrachte. Dieser Platz führte im Achtelfinale zu einem schweren Duell mit dem Gastgeber Türkei, bei dem die DBB-Auswahl trotz aller Bemühungen chancenlos blieb. Im ersten Platzierungsspiel gegen Guinea zeigten die jungen Deutschen jedoch eine starke Reaktion und gingen als Sieger vom Platz. Nach einer weiteren Niederlage gegen Frankreich beendete das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann das Turnier schließlich auf einem respektablen elften Platz, gekrönt durch einen zweiten Sieg über Ägypten. Bundestrainer Dirk Bauermann zog ein positives Fazit: „Als erste U16, die sich für eine WM qualifiziert hat, haben die Jungs ein großartiges Ergebnis erzielt. Mit drei Siegen aus den letzten fünf Spielen haben sie sich, trotz einiger Ausfälle, hervorragend präsentiert.“ U18-Jungen Unsere U18-Jungen zeigten in diesem Jahr beeindruckenden Kampfgeist und spielerische Klasse. Beim Albert Schweitzer Turnier starteten sie fulminant mit drei Siegen, scheiterten knapp im Halbfinale an Serbien, sicherten sich aber souverän Bronze gegen Italien. Hannes Steinbach und Jack Kayil glänzten mit starken Leistungen und zogen die Aufmerksamkeit auf sich. Das wahre Highlight folgte jedoch bei der Europameisterschaft in Tampere. Die DBB-Jungen starteten mit drei dominanten Siegen in der Gruppenphase gegen die Türkei, Kroatien und Belgien. Im Achtelfinale zeigten sie Nervenstärke und besiegten Dänemark souverän. Das Viertelfinale gegen Litauen wurde zum Krimi, den die Deutschen mit einem Punkt Vorsprung für sich entschieden. Im Halbfinale überrannten sie Slowenien und zogen ins Endspiel ein. Dort lieferten sie eine packende Partie gegen Serbien, die sie mit 93:83 gewannen und sich somit zum Europameister krönten. Christian Anderson und Hannes Steinbach wurden für ihre herausragenden Leistungen ins All-Star-Team gewählt. Bundestrainer Alan Ibrahimagic zeigte sich stolz auf sein Team, das den größten Erfolg in der Geschichte der U18 feierte. DBB-Vizepräsident für Leistungssport, Armin Andres nach dem EM-Erfolg: „Das ist ein großartiger Erfolg. Wir freuen uns alle riesig über die Goldmedaille unserer U18-Jungen, Herzlichen Glückwunsch! Von diesem Team und seinen Spielern werden wir noch viel hören. Ich bin ganz sicher, dass einige von ihnen in der Herren-Nationalmannschaft ankommen werden. Ich wünsche viel Spaß beim Feiern“ Kader (EM): Christian Anderson, Amon Levi Dörries, Declan Duru, Jack Kayil, Ivan Kharchenkov, Nicolas Kodjoe, Fynn Lastring, Jordan Müller, Janne Müller, Colin Schröder, Hannes Steinbach, Tom Stoiber U20-Herren Das Jahr 2024 war für die deutschen U20-Herren im Basketball von Höhen und Tiefen geprägt. Ihren ersten gemeinsamen Auftritt hatten sie beim 5-Nationen-Turnier in Istanbul, wo sie mit einem überzeugenden 86:56-Sieg gegen Tschechien starteten. Doch nach zwei Niederlagen gegen Griechenland und die Türkei konnten sie im Abschlussspiel gegen Belgien wieder triumphieren (76:67). Weiter ging es mit dem 4-Nationen-Turnier in Cádiz, Spanien, wo die Mannschaft zwei Niederlagen hinnehmen musste, darunter eine deutliche gegen den Gastgeber Spanien (47:77) und eine gegen Frankreich (59:79). Ein starker 85:79-Sieg gegen Litauen gab jedoch neuen Auftrieb, bevor es zur U20 EuroBasket 2024 nach Polen ging. In Gdynia erreichte das Team von Head Coach Martin Schiller den zwölften Platz. Nach einem holprigen Start mit einer klaren Niederlage gegen Italien konnte sich die Mannschaft steigern und Siege gegen Tschechien und Israel einfahren. Trotz dieser Erfolge reichte es aufgrund eines Dreiervergleichs nur für Platz drei in der Gruppe. Im Achtelfinale gegen Frankreich hielt das Team lange mit, musste sich jedoch in der zweiten Halbzeit geschlagen geben. Ein klarer Sieg gegen Montenegro folgte, bevor das Turnier mit Niederlagen gegen Israel und Serbien endete, wodurch eine Top-10-Platzierung knapp verpasst wurde. Kader (EM): Alec Anigbata, Kilian Brockhoff, Jacob Ensminger, Raphael Falkenthal, Sebastian Hartmann, Martin Kalu, Nils Machowski, Justin Onyejiaka, Dominykas Pleta, Elias Rapieque, Rikus Schulte, Luis Wulff

VossenbergCaspar2024

U16-Jungen: Starkes Turnier in Spanien

Zwei Siege und eine Niederlage „sammelten“ die deutschen U16-Jungen beim Turnier in Iscar/ESP. Nach dem 114:70 (28:9, 29:22, 30:21, 27:18) gegen Tschechien und dem ganz starken 96:73 (17:18, 21:17, 23:19, 35:19) gegen Spanien unterlag das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann zum Abschluss Griechenland mit 62:78 (12:23, 10:21, 19:12, 21:22). Ganz viele lobende Worte fand Bauermann nach der ersten Partie: „Das war ein überzeugender Start-Ziel-Sieg. Besonders hervorzuheben sind die Spielintelligenz und die Passfähigkeit der Mannschaft. Die hat das nach nur wenig Training super gemacht. Das sieht schon nach richtig gutem Basketball aus.“ Und so war es ganz besonders auch im zweiten Spiel gegen Gastgeber Spanien, das lange Zeit ausgeglichen verlief, ehe die Deutschen ein überragendes Schlussviertel hinlegten (35:19). Fabian Kayser zeigte sein enormes Potenzial und war von den Spaniern nicht in den Griff zu bekommen. Zum Endspiel gegen Griechenland und zum Turnier generell hatte der Bundestrainer dann folgendes zu sagen: „Die Griechen wirkten irgendwie zwei, drei Jahre älter, aber das ist in dieser Altersklasse ja nichts Neues. Die Griechen haben uns vor der Pause mit ihrer traditionell starken Physis in der Verteidigung ein bisschen den Schneid abgekauft. Sicher hat auch eine Rolle gespielt, dass die Griechen drei Spiele in vier Tagen und wir drei Spiele in drei Tagen gespielt haben. In der zweiten Halbzeit gab es eine tolle Reaktion der Jungs, wir haben uns bis auf zehn Punkte rangekämpft und es wäre sogar noch mehr drin gewesen, wenn die ein oder andere Situation für uns glücklicher gelaufen wäre. Alles in allem haben die Jungs ein tolles Turnier gespielt, haben sowohl kämpferisch als auch spielerisch absolut überzeugt.“ Für Deutschland spielten: Anton Bock (NINERS Chemnitz, 4/0/dnp), Philipp Hölsken (ALBA Berlin, 12/8/2), Roko Jerkic (BBU ’01, 14/7/15), Fabian Kayser (Real Madrid/ESP, 15/32/15), Djordje Klaric (EWE Baskets Oldenburg, 8/0/16), Paul Plato (TS Jahn München, 10/8/5), Fynn Rieck (RheinStars Köln, 10/4/2), Jos Verwaayen (SG ART Giants Düsseldorf, 0/2/0), Tom Viehöfer (Telekom Baskets Bonn, 5/9/2), Marko Volf (FC Bayern München, 11/9/0), Max von Saldern (RheinStars Köln, 12/2/4), Caspar Vossenberg (Foto, FC Bayern München, 13/15/5).

u18_finale 2

FIBA Jugend-EuroBaskets 2025

Die Termine und Austragungsorte der FIBA Jugend-EuroBaskets im Jahr 2025 stehen fest. Für die deutschen Nationalmannschaften bedeutet das: U16 Women’s EuroBasket 15. – 23. August 2025, Pitesti, Rumänien U18 Women’s EuroBasket Division B 04. – 13. Juli 2025, Vilnius – Alytus, Litauen U20 Women’s EuroBasket 02. – 10. August 2025, Matosinhos, Portugal U16 EuroBasket 08. – 16. August 2025, Istanbul, Türkei U18 EuroBasket 26. Juli – 03. August 2025, Belgrad, Serbien U20 EuroBasket 12. – 20. Juli 2025, Heraklion, Griechenland (Kreta)

U16-Jungen Nominierungslehrgang 2024

„U16-Generation in der Spitze als auch in der Tiefe sehr vielversprechend“

Im Nachgang des Nominierungslehrgangs der U16-Jungen in Heidelberg betonte Bundestrainer Dirk Bauermann, dass „diese Generation sowohl in der Spitze als auch in der Tiefe trotz der Abwesenheit großer Talente wie Fabian Kayser, Djordje Klaric, Caspar Vossenberg, Marko Volf und Jona Drücke sehr vielversprechend ist.“ Bauermann freut sich jetzt auf „ein hervorragend besetztes Turnier Anfang Dezember in Spanien.“ Der Lehrgang im OSP Rhein-Neckar war laut Bauermann nicht nur geprägt von intensiven Trainingseinheiten und Spielen. So klärte beispielsweise Medienpädagoge Jörg Stratmann den DBB-Nachwuchs über den Umgang und die Gefahren von Social Media auf. Darüber hinaus stattete Ex-Nationalspieler Paul Zipser den Heranwachsenden einen Besuch ab und berichtete „fesselnd über seine Erfahrungen als Profi. Er gab den Jungs ein paar tolle Tipps mit auf den Weg“, so Bauermann.

Fabian Kayser U16 2024

U16-Jungen reisen für Turnier nach Spanien

Für unsere U16-Jungen geht es am 02. Dezember 2024 zum Lehrgang an den Olympia-Stützpunkt nach Heidelberg. Im Anschluss daran reist das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann nach Iscar, Spanien, um dort vom 06. bis 08. Dezember im Rahmen eines Turniers u.a. gegen Spanien und Tschechien anzutreten. Bauermann nominierte für diese Maßnahmen die folgenden 14 Spieler: – Anton Bock (NINERS Chemnitz) – Jason Heithausen (ALBA Berlin) – Philipp Hölsken (ALBA Berlin) – Roko Jerkic (BBU ’01) – Fabian Kayser (Real Madrid/ESP – nur Turnier in ESP, Foto oben) – Djordje Klaric (EWE Baskets Oldenburg) – Paul Plato (TS Jahn München) – Fynn Rieck (RheinStars Köln) – Jos Verwaayen (SG ART Giants Düsseldorf) – Tom Viehöfer (Telekom Baskets Bonn) – Marko Volf (FC Bayern München) – Max von Saldern (RheinStars Köln) – Jos Verwaayen (ART Giants Düsseldorf) – Caspar Vossenberg (FC Bayern München) Das Team wird betreut von Bundestrainer Dirk Bauermann, Assistenztrainer Zoran Kukic, Athletiktrainer Touliv Hirschmann und Physiotherapeut Felix Markert. Am 06. Dezember 2024 treten die DBB-Jungs um 18 Uhr gegen Tschechien an, bevor am Tag darauf um 20:15 Uhr die Gastgeber auf das Bauermann-Team warten. Die Platzierungs- und Finalspiele finden am 08. Dezember statt.  

DruekceJona2023vsLAT

Nominierungs-Lehrgang für U16-Jungen

Bundestrainer Dirk Bauermann hat für den Nominierungs-Lehrgang der U16-Jungen vom 11.-15. November 2024 im Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg nachfolgende Spieler nominiert: – Jona Drücke (Foto oben, ALBA Berlin) – Djordje Klaric (SG Westerstede/RASTA Vechta) – Caspar Vossenberg (FC Bayern München) Durch die LV nominiert – Jett Beard (BBU‘01, BAW) – Tim Hadzic (BSG Basket Ludwigsburg, BAW) – Roko Jerkic (BBU‘01, BAW) – Kenan Youdom (BSG Basket Ludwigsburg, BAW) – Dashawn Burroughs (Nürnberg Falcons, BAY) – George Kurtenbach (TS Jahn München, BAY) – Paul Plato (TS Jahn München, BAY) – Tristan Shane (FC Bayern München, BAY) – Mattis Stüben (Nürnberg Falcons, BAY) – Marco Volf (FC Bayern München, BAY) – Richesse-Jermaine Boek (ALBA Berlin, BLN) – Jason Heithausen (ALBA Berlin, BLN) – Philipp Hölsken (ALBA Berlin, BLN) – Bjarne Drewes (Hamburg Towers, HAM) – Danny Egbe (Hamburg Towers, HAM) – Johann Friedrich Meinberg (Hamburg Towers, HAM) – Paul Mellentin (Hamburg Towers, HAM) – Tjark Scheppeit (Hamburg Towers, HAM) – Christoph Gördes (Eintracht Frankfurt, HES) – Philip Grothe (SC RASTA Vechta, NIS) – Matti Oldiges (TSG Westerstede, NIS) – Anton Bock (NINERS Chemnitz, SAC) – Oliver Jentzsch (BIG Basketball Gotha, THÜ) – Malik Idbihi (Baskets Bonn, WBV) – Fynn Rieck (RheinStars Köln, WBV) – Jos Verwaayen (ART Giants Düsseldorf, WBV) – Max von Saldern (RheinStars Köln, WBV) – Liam Zwanbun (ART Giants Düsseldorf, WBV) – Javier Klotz (Lucentum Alicante/ESP) Die Spieler werden betreut von Bundestrainer Dirk Bauermann, den Assistenztrainern Alan Ibrahimagic, Steffen Hamann und Zoran Kukic, den Landes-und Vereinstrainern Alexander May, Heimo Förster, Tom Gewald und Hagen Schmidt, den Athletiktrainern Julian Morche (zeitweise) und Touliv Hirschmann, Physiotherapeut Max Kilian von Fritschen und Teambetreuer Jan Heppner.

Medaillenhistorie

2005

Gold (Div. B) in Sofia/BUL

2008

Gold (Div. B) in Sarajevo/BIH

2022

Gold (Div. B) in Sofia/BUL