FIBA U16 EuroBasket 2025 | GER vs. SRB

Teilnahmen

Seit 1971 standen die U16-Jungen 27 Mal in der A-Division der Europameisterschaft und 4 Mal in der B-Division.

Erfolge

Die einzigen beiden Medaillen in der A-Division kamen 1981 und 1983 mit Bronze. 2005, 2008 und 2022 gewann man die Goldmedaille der B-Division.

Persönliche Awards

Allstars: Ivan Kharchenkov (2022)

MVP: Christian Anderson (2022)

Letztes Spiel: Spiel um Platz 9 (17. August 2024, Heraklion/GRE)

Litauen

73 – 54

FIBA U16 European Championship 2024 | LTU vs. GER
Deutschland

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Lucai Anderson 28/02/2009 1.93 m Point Guard Trinity Christian High School/USA
Anton Bock 27/02/2009 2.00 m Center Niners Chemnitz Academy
Daniel Ewere Gwanihu 28/03/2009 1.89 m Shooting Guard ALBA BERLIN
Roko Jerkic 14/03/2010 1.91 m Shooting Guard ratiopharm ulm
Djordje Klaric 05/04/2009 1.90 m Point Guard Baskets Juniors Oldenburg
Jonas Langermann 12/04/2009 1.72 m Point Guard RASTA Academy
Paul Mellentin 12/08/2009 2.04 m Small Forward Hamburg Towers
Paul Plato 07/04/2009 2.01 m Power Forward TS Jahn München
Fynn Rieck 18/12/2009 1.95 m Point Guard RheinStars Köln
Mattis Stüben 13/02/2009 1.95 m Small Forward Nürnberg Falcons
Yohann Tchouaffe 29/06/2009 1.93 m Small Forward Porsche BBA Ludwigsburg
Jos Verwaayen 15/06/2009 2.07 m Center ART Giants Düsseldorf
Tom Viehöfer 13/08/2009 1.84 m Point Guard Telekom Baskets Bonn/Team Bonn/Rhöndorf
Marko Volf  30/04/2010 1.93 m Point Guard FC Bayern München
Maximilian von Saldern 08/06/2009 1.96 m Small Forward RheinStars Köln
Kenan Youdom 30/10/2009 1.92 m Point Guard Porsche BBA Ludwigsburg
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Lucai Anderson

Point Guard

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Anton Bock

Center

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Daniel Ewere Gwanihu

Shooting Guard

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Roko Jerkic

Shooting Guard

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Djordje Klaric

Point Guard

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Jonas Langermann

Point Guard

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Paul Mellentin

Small Forward

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Paul Plato

Power Forward

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Fynn Rieck

Point Guard

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Mattis Stüben

Small Forward

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Yohann Tchouaffe

Small Forward

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Jos Verwaayen

Center

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Tom Viehöfer

Point Guard

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Marko Volf 

Point Guard

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Maximilian von Saldern

Small Forward

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Kenan Youdom

Point Guard

News

Anderson-Brueder

Nächstes Brüder-Paar für Deutschland

Der eine spielt sehr erfolgreich College-Basketball für Texas Tech, ist amtierender U18-Europameister und steht mit der deutschen U19 wenige Wochen vor der Weltmeisterschaft in Lausanne/SUI. Der andere geht für die U16-Nationalmannschaft an den Start, trainiert bis zur ersten U16-Maßnahme bei den deutschen U19-Korbjägern mit und ist in den USA wie sein älterer Bruder eines der vielversprechendsten Talente. Die Rede ist von Christian (19) und Lucai (16) Anderson. Wenn man so will das nächste Brüderpaar, von dem man im deutschen Nationaltrikot noch ganz viel erwarten darf. Begleitet und unterstützt von ihrem Vater, dem ehemaligen Basketball-Profi Chris Anderson (u.a. unter Head Coach Dirk Bauermann in Bamberg). Und die Fußstapfen sind, was Brüderpaare für Deutschland angeht, aktuell doch ziemlich groß: Allen voran die beiden Wagner-Brüder Moritz und Franz, amtierende Weltmeister und Olympia-Vierte, die möglicherweise schon bald mit Oscar und Tristan da Silva „Konkurrenz“ bekommen. Die Youngster in dieser Reihe, die Andersons, möchten wir an dieser Stelle etwas näher vorstellen. Christian Anderson Schon gut bekannt in Deutschland und im deutschen Trikot ist Christian Anderson (Foto re.), der an seinem College nach Meinung vieler Experten auf dem Weg in die NBA ist. Der All Star der U18-Europameisterschaft 2024 in Tampere/FIN (Erstes Nachwuchs-Gold für den DBB in der Geschichte, 31 Punkte im Finale gegen Serbien) hat sich auch körperlich enorm entwickelt und gilt als eine der zentralen Figuren in Deutschlands Basketball-Zukunft. Nicht zuletzt Dennis Schröder hat sich unlängst sehr positiv über seinen möglichen Nachfolger geäußert. Christians Basketballkarriere begann an der Lovett High School, wo er schnell zum Starspieler wurde. Mit starken Leistungen über die Jahre erhielt er einen Platz an der renommierten Oak Hill Academy, die als Talentschmiede für NBA-Spieler bekannt ist. Dort setzte sich sein Aufstieg fort: Mit 19,1 Punkten und 4,6 Assists pro Spiel gehörte er zu den vielversprechendsten Talenten seines Jahrgangs und wurde als Kandidat für das prestigeträchtige McDonald’s All-American-Spiel ausgewählt. Nach dem Rückzug des Commitments für die University of Michigan, wo Head Coach Juwan Howard entlassen worden war, ging Anderson zu den Texas Tech Red Raiders in die Big 12 Conference. Bei Texas Tech zeigte Anderson in seinem Freshman-Jahr stetige Verbesserung und sein enormes Potenzial. Anderson beendete seine „Erstsemester“-Saison mit durchschnittlich 10,6 Punkten, 3,0 Rebounds und 2,2 Assists pro Spiel. Er erzielte sein bisheriges Career High beim „Sweet 16“-Sieg gegen Arkansas mit 22 Punkten, ehe bei den „Elite Eight“ Endstation war. Anderson avancierte zum besten 3-Punkte-Werfer als Freshman in der Geschichte von Texas Tech. Durch die Wurzeln seines Vaters Christian Anderson Sr., der selbst Profi in Deutschland war und in Berlin geboren ist, spielt er seit einigen Jahren für die deutschen Jugendnationalteams. Wie bereits erwähnt kam der bisher größte Erfolg im vergangenen Jahr mit dem EM-Titel. Schon 2022 hatte er bei der U16-B-EM als MVP geglänzt. Christian Anderson kombiniert Spielintelligenz, Wurfstärke und Führungsqualität. Er sieht die deutsche Nationalmannschaft als bedeutenden Teil seiner Entwicklung. Nach dem Gewinn der U18-EM hat Anderson die Möglichkeit, in wenigen Tagen bei der U19-Weltmeisterschaft erneut für Deutschland aufzulaufen und sich gegen die besten Talente der Welt zu beweisen. „Christian ist, wie ja jeder auf dem Feld sehen kann, ein beeindruckendes Talent, immer in der Lage sich unter Kontrolle einen guten Wurf zu kreieren. Wirklich ein Genuss zum Zugucken. Was mich persönlich aber noch mehr beeindruckt, ist, wie höflich, gut erzogen und unaufgeregt er sich neben dem Feld bzw. auch in den Trainingseinheiten verhält. Sehr professionell, sehr reif in allem, was er macht. Egal, wie die Situation ist, er sucht nie nach Ausreden, sondern bleibt immer professionell auf das Ziel fokussiert. Ich glaube, dass er mit dieser Einstellung, gepaart mit dem unglaublichen Talent, eine große Karriere vor sich hat“, so Bundestrainer Alan Ibrahimagic. (Teilweise übersetzt aus verschiedenen US-Quellen) Lucai Anderson Lucai Anderson ist ein 16-jähriges Elite-Basketballtalent, das bereits jetzt aufgrund seiner beeindruckenden Fähigkeiten und seiner Spielstärke die Aufmerksamkeit u.a. von nationalen Medien und Scouts auf sich gezogen hat. Er verfeinert seine Fähigkeiten ständig und hat einen hohen Basketball-IQ entwickelt. Der bereits über 1,90 m große Lucai etabliert sich als aufstrebendes Basketballtalent an der Trinity Christian School in Texas. Er spielt mit einem Können und einer Souveränität, die über sein Alter hinausgehen, und stellt sich regelmäßig der älteren Konkurrenz. Kürzlich wurde Lucai in die deutsche U16-Nationalmannschaft berufen und drückte seinen Stolz in den sozialen Medien aus: „Ich fühle mich geehrt, die deutsche U16-Nationalmannschaft zu vertreten.“ (Foto links) Lucai tritt in die Fußstapfen seines älteren Bruders Christian Anderson Jr.. Die Familie Anderson – Christian Senior, Yolanda, Lucai und die jüngere Schwester Milan – zog nach Lubbock, um Christian Jr. auf seinem Weg zum College zu unterstützen. Lucais Vater ist ein Spielertrainer, ein Architekt gewissermaßen, der ein reglementiertes Programm entworfen hat, das vielen Profis geholfen hat, ihre Zukunft zu sichern. Lucai hat schon in jungen Jahren ein enormes Basketballpotenzial gezeigt. Seine Fähigkeiten werden auch dann deutlich, wenn er gegen ältere und erfahrenere Spieler antritt. Er kann von überall auf dem Spielfeld effizient punkten. Lucai hat einen aggressiven Offensivstil, mit dem er die Verteidigung fast sofort stört. Sein beidhändiges Passspiel und sein sicherer Griff tragen zu seiner Vielseitigkeit und seinen Fähigkeiten bei, die es ihm ermöglichen, auf verschiedenen Positionen zu spielen und sich an unterschiedliche Situationen auf dem Spielfeld anzupassen. Diese Vorteile geben ihm eine Reihe von wirkungsvollen Werkzeugen, die er in Spielsituationen einsetzen kann. Auch Bundestrainer Dirk Bauermann findet lobende Worte für den Youngster: „Lucai ist ein bewegungstalenierter, athletischer Spieler, der anders als sein Bruder, der als Point Guard spielt , ein klassischer Combo Guard ist. Lucai kann also durchaus auch den Ball nach vorne bringen und Pick and Roll spielen, seine wirkliche Stärke sind aber der Wurf und die Fähigkeit seinen eigenen Wurf zu kreieren. Dabei ist er aber nie eigensinnig, sondern hat immer auch einen Blick für freie Mitspieler. Lucai weiß, wohin er will und arbeitet unermüdlich für seine Ziele.“ (Teilweise übersetzt aus verschiedenen US-Quellen)

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Lehrgang und DFJW für die U16-Jungen

Die U16-Jungen treffen sich vom 18.-21. Juni 2025 zu einem Lehrgang im Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg und reisen dann zum Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) nach Mulhouse/FRA weiter. Im Rahmen des DFJW werden zwei Länderspiele absolviert. Bundestrainer Dirk Bauermann hat folgende Spieler nominiert: U16-Kader Jungen – Lucai Anderson (Trinity Christian High School) – Anton Bock (Niners Chemnitz Academy) – Daniel Gwanihu (ALBA Berlin) – Roko Jerkic (ratiopharm ulm / Orange Academy / BBU ’01 Ulm) – Djordje Klaric (Baskets Juniors Oldenburg / TSG Westerstede) – Jonas Langermann (RASTA Academy / SC RASTA Vechta) – Paul Mellentin (Hamburg Towers) – Paul Plato (TS Jahn München) – Fynn Rieck (BBV RheinStars / RheinStars Köln) – Mattis Stüben (Nürnberg Falcons) – Yohann Tchouaffe (Porsche BBA Ludwigsburg / BSG Basket Ludwigsburg) – Jos Verwaayen (ART Giants Düsseldorf) – Tom Viehöfer (Team Bonn/Rhöndorf / Baskets Bonn) – Marko Volf (FC Bayern München Basketball) – Maximilian von Saldern (BBV RheinStars / RheinStars Köln) – Kenan Youdom (Porsche BBA Ludwigsburg / BSG Basket Ludwigsburg) Freigestellt für Heidelberg – Jona Drücke (Foto oben, ALBA Berlin) – Fabian Kayser (Real Madrid) Das Team wird betreut von Bundestrainer Dirk Bauermann, den Assistant Coaches Touliv Hirschmann und Enrico Kufuor, Physiotherapeut Felix Markert und Teambetreuer Lukas Scherer. Länderspiele Mittwoch, 25. Juni 2025, 16.30 Uhr: Frankreich – Deutschland Freitag, 27. Juni 2025, 16.30 Uhr: Frankreich – Deutschland

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Bauermann auf Landesverbands-Tour

Dirk Bauermann, Bundestrainer für den männlichen Nachwuchs, ist derzeit immer wieder auf einer Art Tour durch die Landesverbände. In dem Bestreben, die Zusammenarbeit zwischen den Landesverbands- und Bundestrainern weiter zu verbessern, wurde unlängst vereinbart, dass der verantwortliche Bundestrainer für U18 und jünger sowohl die Turniere der Landesverbände als auch deren Lehrgänge besucht und mit den jungen Spielern arbeitet. Bereits geschehen ist dies mit der hessischen Landesauswahl sowie beim Landesverbandsauswahl-Turnier in Steinbach. Jetzt standen am 1./2. Mai 2025 insgesamt drei Trainingseinheiten mit den Berliner Jungs an der Reihe. „Ich kann nur positive Dinge berichten und bin sehr gerne bei solchen Maßnahmen dabei. Ich habe hochmotivierte, aufmerksame und sehr talentierte Spieler gesehen, mit denen die Arbeit viel Spaß gemacht hat.“

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U16-Jungen: „Resultate absolut nebensächlich“

Zum Turnier der von Steffen Hamann betreuten U16-Jungen im ungarischen Székesfehérvár hatte Bundestrainer Dirk Bauermann Folgendes zu sagen: „Die Jungs haben sich über das Turnier hinweg gesteigert. Sie haben von Spiel zu Spiel besser verteidigt. Ich möchte deutlich machen, dass es hier überhaupt nicht um Resultate geht, sondern ausschließlich um Spielerentwicklung. Ich bin zu 100 Prozent davon überzeugt, dass die Jungs hier unfassbar viel lernen und mitnehmen. Internationaler Basketball unterscheidet sich eben doch in vielen Dingen, insbesondere in der defensiven Intensität, aber auch durch die Struktur und Organisation, aus der die Mannschaften spielen. Gerade mit dem Druck, der auf diesem Niveau ausgeübt wird, haben die Jungs immer wieder große Probleme. Aber sie lernen immer mehr sich dagegen durchzusetzen. Wir sind mit zwölf Spielern hier, davon war nur Paul Plato beim Turnier in Spanien Ende 2024 mit dabei. Die Jungs machen wichtige Erfahrungen, sie bekommen neue Motivation noch härter zu arbeiten. Wir haben vier 2010er dabei, die sich hier gut entwickeln. Dieses Turnier hier hat einen wirklich hohen Wert für uns.“ Ergebnisse: Deutschland – Lettland 59:89 Deutschland – Kroatien 74:79 Deutschland – Ungarn 65:76 Deutschland – FC Bayern München 90:76 Für Deutschland spielten: Danny Egbe (Hamburg Towers, 5/12/2/11/= 30), Noah Eklou (Oberpfalz Hunters, 5/3/7/9/24), Philip Grothe (SC RASTA Vechta / RASTA Academy, 2/4/9/8/23), Malik Idbihi (Telekom Baskets Bonn / Team Bonn/Rhöndorf, 4/6/3/16/29), Noah Kamm da Cruz (Fraport Skyliners / Team Frankfurt, 2/6/3/1/12), George Kurtenbach (TS Jahn München, 3/14/10/17/44), Johan Friedrich Meinberg (Hamburg Towers, 10/2/13/9/34), Paul Plato (TS Jahn München, 8/17/15/16/56), Tjark Scheppeit (Hamburg Towers, 3/dnp/dnp/dnp/3), Maximilian Von Saldern (RheinStars Köln, 3/dnp/dnp/dnp/3), Kenan Youdom (BSG Basket Ludwigsburg / Porsche BBA Ludwigsburg, 7/3/3/3/16), Liam Zwanbun (ART Giants Düsseldorf, 7/8/0/0/15).

U18-Jubel-2024

Jugend-EMs 2025 ausgelost

Die Auslosungen für die FIBA Youth EuroBasket 2025 wurden heute in Freising durchgeführt. FIBA Europe-Präsident Jorge Garbajosa war bei der Zeremonie ebenso anwesend wie weitere hochrangige Gäste und Vertreter:innen der nationalen Verbände. An den 16 Jugend-Europameisterschaften nehmen insgesamt 249 Mannschaften aus 48 nationalen Verbänden teil. Hier die Auslosungsergebnisse für die Jugend-Europameisterschaften mit deutscher Beteiligung: U16 Women’s EuroBasket, 15. – 23. August 2025, Pitesti, Rumänien Gruppe D: Israel, Deutschland, Kroatien, Italien U18 Women’s EuroBasket Division B, 04.-13. Juli 2025, Alytus/Vilnius, Litauen Gruppe A: Irland, Deutschland, Nord-Mazedonien, Rumänien, Schweden U20 Women’s EuroBasket, 02.-10. August 2025, Matosinhos, Portugal Gruppe B: Slowenien, Portugal, Frankreich, Deutschland U16 EuroBasket, 08.-16. August 2025, Istanbul, Türkei Gruppe C: Georgien, Deutschland, Serbien, Spanien U18 EuroBasket, 26. Juli – 03. August 2025, Belgrad, Serbien Gruppe A: Israel, Italien, Deutschland, Bulgarien U20 EuroBasket, 12.-20. Juli 2025, Heraklion, Griechenland (Kreta) Gruppe C: Deutschland, Belgien, Italien, Ukraine

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U16-Jungen reisen für Turnier nach Ungarn

Für unsere U16-Jungen geht es am 26. Januar 2025 zum Lehrgang in die Sportschule Baden-Baden Steinbach. Im Anschluss daran reist das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann am 29. Januar 2025 nach Székesfehérvár, Ungarn, zu einem internationalen Turnier. Bauermann hat für diese Maßnahmen die folgenden 15 Spieler nominiert: – Anton Bock (NINERS Chemnitz) – Danny Egbe (Hamburg Towers) – Noah Eklou (Oberpfalz Hunters) – Philip Grothe (SC RASTA Vechta / RASTA Academy) – Jason Heithausen (ALBA Berlin) – Malik Idbihi (Telekom Baskets Bonn / Team Bonn/Rhöndorf) – Noah Kamm da Cruz (Fraport Skyliners / Team Frankfurt) – George Kurtenbach (TS Jahn München) – Johan Friedrich Meinberg (Hamburg Towers) – Paul Plato (Foto, TS Jahn München) – Fynn Rieck (RheinStars Köln) – Tjark Scheppeit (Hamburg Towers) – Maximilian Von Saldern (RheinStars Köln) – Kenan Youdom (BSG Basket Ludwigsburg / Porsche BBA Ludwigsburg) – Liam Zwanbun (ART Giants Düsseldorf) Das Team wird betreut von Bundestrainer Dirk Bauermann, Assistenztrainer Steffen Hamann, Athletik-Trainer Touliv Hirschmann und Physiotherapeut Benjamin Schauf. Turnier-Website Gruppen und Spielplan Gruppe A: Bayern München, Joventut Badalona, Olimpia Milano, Orange1 Basket Bassano Gruppe B: Kroatien, Deutschland, Ungarn, Lettland Do., 30. Januar 2025 09.00 Uhr: Bayern München – Orange1 Basket Bassano 14.00 Uhr: Kroatien – Ungarn 16.15 Uhr: Joventut Badalona – Olimpia Milano 18.30 Uhr: Deutschland -Lettland Fr., 31. Januar 2025 09.00 Uhr: Orange1 Basket Bassano – Joventut Badalona 11.15 Uhr: Lettland – Ungarn 15.30 Uhr: Olimpia Milano – Bayern München 17.45 Uhr: Kroatien – Deutschland Sa., 01. Februar 2025 10.00 Uhr: Joventut Badalona – Bayern München 12.30 Uhr: Lettland – Kroatien 15.00 Uhr: Olimpia Milano – Orange1 Basket Bassano 17.30 Uhr: Ungarn – Deutschland So., 02. Februar 2025 09.30 Uhr: Um Platz 7: A4 – B4 12.00 Uhr: Um Platz 5: A3 – B3 14.30 Uhr: Um Platz 3: A2 – B2 17.00 Uhr: Endspiel: A1 – B1

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Jahresrückblick 2024 männlicher Nachwuchs

Der Turniersommer der männlichen Nachwuchsteams des DBB hatte alles im Gepäck: von ersten internationalen Gehversuchen bis hin zu historischen Erfolgen. Die U15-Jungen durften beim Nordic Cup erstmals internationale Basketball-Luft schnuppern. Die U17-Jungen hingegen starteten gleich voll durch und eröffneten den Sommer mit der Weltmeisterschaft in Istanbul, wo sie sich nach hartem Kampf den 11. Platz sicherten. Die U20-Herren machten den nächsten Sprung und zeigten ihr Können bei der Europameisterschaft in Spanien. Zwar reichte es am Ende „nur“ für Platz 12, doch die Jungs sammelten wertvolle Erfahrungen auf dem Court. Das Highlight des Sommers lieferten jedoch die U18-Jungen: Nach der historischen Bronzemedaille im vergangenen Jahr legten sie in diesem Sommer richtig los. Keine Mannschaft konnte ihnen das Wasser reichen, und so krönten sie sich ungeschlagen und hochverdient mit der ersten U18-Goldmedaille in der Geschichte des deutschen Basketballs. U15-Jungen Bei den drei Testspielen der U15-Jungen in Vittel/FRA gegen Frankreich gelang dem Team von Head Coach Steffen Hamann ein Sieg. In dieser Altersgruppe können sich die DBB-Jungen gegen die fast alle im französischen Leistungsstützpunkt SEP versammelten französischen Youngster nur sehr selten durchsetzen. Umso bemerkenswerter der Erfolg der DBB-Auswahl, die aber auch zwei Niederlagen kassierte (50:65, 71:70, 53:67). Ein unvergessliches Erlebnis für die U15-Jungen war der Nordic Cup 2024 in Finnland, der letztlich mit einem erfreulichen Erfolg endete. Unter der Leitung von Bundestrainer Steffen Hamann trat das Team gegen die Nachwuchsmannschaften aus Dänemark, Finnland und Island an und konnte zwei Siege aus vier Spielen erringen. Die U15-Jungen starteten vielversprechend in das Turnier, mussten sich jedoch im ersten Spiel gegen Dänemark trotz eines starken dritten Viertels mit 60:66 geschlagen geben. Auch im zweiten Spiel gegen Island gerieten sie nach einem guten Start ins Hintertreffen und konnten trotz einer Aufholjagd die 76:80-Niederlage nicht verhindern. Im letzten Gruppenspiel gegen Finnland zeigte das Team eine beeindruckende Defensivleistung, errang in der Overtime einen knappen 76:73-Sieg und sicherte sich den Platz im Spiel um Platz 3. Dort gelang ihnen die Revanche gegen Island mit einem 67:61-Sieg, der ihnen den dritten Platz beim Nordic Cup einbrachte. „Wir sehen bereits viele Entwicklungen“ Steffen Hamann nach dem Turnier: „Wieder einmal hat sich gezeigt, wie wichtig internationale Erfahrung für die Jungs ist. Nach zwei knappen Niederlagen gegen Dänemark und Island war im dritten Spiel gegen Finnland bereits eine deutliche Entwicklung zu erkennen, besonders in Sachen Toughness und Teambasketball. Die Revanche gegen Island im Spiel um Platz 3 war phasenweise ebenfalls vielversprechend und konnte gewonnen werden. Somit geht der U15-Sommer 2024 zu Ende – mit vielen Talenten, die ihre ersten Länderspiele erleben durften und hoffentlich die Motivation finden, eines Tages in die Fußstapfen der ‚Großen Jungs‘ zu treten. Ein großer Dank geht auch an die französische und finnische Delegation, die großartige Events auf die Beine gestellt haben.“ Kader U15 m 2024: Richesse-Jermain Boek (ALBA BERLIN), Dashawn Burroughs (Nürnberg Falcons), Jason Heithausen (ALBA BERLIN), Philipp Hölsken (ALBA BERLIN), Malik Idbihi (Baskets Bonn), Matti Oldiges (Oldenburger TB), Paul Plato (TS Jahn München), Fynn Rieck (Rheinstars Köln), Tjark Scheppeit (Hamburg Towers), Tristan Shane (FC Bayern München), Mattis Stüben (Nürnberg Falcons), Jos Verwaayen (ART Giants Düsseldorf), Maximilian Von Saldern (Rheinstars Köln), Caspar Vossenberg (Basket Duisburg/ART Giants Düsseldorf), Lucai Anderson (Oak Hill Academy/USA), Jett Beard (TG 1837 Hanau), Louis Behrendt (ALBA BERLIN), Anton Bock (NINERS Chemnitz), Bjarne Drewes (BG Harburg-Hittfeld), Elias Fleming (New Trier High School/USA), Javier Klotz (Basket Alicante/Spanien), Niclas Sohn (FC Bayern München), Marko Volf (FC Bayern München). U16-Jungen Die DBB-Jungen haben die U16 EuroBasket 2024 in Heraklion/GRE mit einem respektablen zehnten Platz abgeschlossen. Nach einer durchwachsenen Gruppenphase, in der sich das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann den dritten Platz sicherte, stand im Achtelfinale das Duell gegen Lettland an. Die Deutschen starteten stark, konnten jedoch dem steigenden Druck der Letten am Ende nicht standhalten und mussten sich in die Platzierungsspiele um die Plätze 9-16 verabschieden. Im darauffolgenden Match gegen Kroatien bewiesen die deutschen Nachwuchstalente echten Kampfgeist. In einem packenden Spiel sicherten sie sich durch einen knappen Last-Second-Sieg den Verbleib in der A-Division. Dieser Erfolg gab ihnen Auftrieb für das folgende Spiel gegen Finnland, in dem sie von Beginn an das Spielgeschehen kontrollierten und ihre Dominanz über die gesamte Partie hinweg behaupteten. Der verdiente Sieg öffnete die Tür zum Platzierungsspiel um Rang neun, in dem erneut Litauen als Gegner wartete. Wie schon in der Gruppenphase mussten sich die Deutschen auch im entscheidenden Spiel gegen die Litauer geschlagen geben und beendeten das Turnier letztlich auf Platz zehn. Trotz dieser Niederlage zeigte die Mannschaft, dass sie in der europäischen Spitze konkurrenzfähig ist und sammelte wertvolle Erfahrungen, die für ihre weitere Entwicklung von großem Nutzen sein werden. Kader (EM): Osaigbovo Idehen Aguebor, Lars Danziger, Jona Drücke, Kilian Dück, Jamie Edoka, Fabian Kayser, Anton Kemmer, Djordje Klaric, Lukas Klein, Konstantin Lehmann, Marko Petric, Mika Siegert. U17-Jungen Für die U17-Jungen begann das Jahr mit einer besonderen Premiere: Als jüngstes Team traten sie beim renommierten Albert Schweitzer Turnier (AST) an. Auch wenn die Mannschaft in allen Spielen unterlegen war, sammelten die Spieler wertvolle Erfahrungen, die sich als entscheidend für die im Juni folgende Weltmeisterschaft erweisen sollten. Bei der U17-WM in Istanbul/Türkei starteten die Jungs in der Gruppenphase mit zwei Niederlagen gegen Australien und Kanada. Doch im dritten Gruppenspiel zeigten sie Nervenstärke und sicherten sich einen wichtigen Sieg gegen Ägypten, der ihnen den dritten Platz in der Vorrunde einbrachte. Dieser Platz führte im Achtelfinale zu einem schweren Duell mit dem Gastgeber Türkei, bei dem die DBB-Auswahl trotz aller Bemühungen chancenlos blieb. Im ersten Platzierungsspiel gegen Guinea zeigten die jungen Deutschen jedoch eine starke Reaktion und gingen als Sieger vom Platz. Nach einer weiteren Niederlage gegen Frankreich beendete das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann das Turnier schließlich auf einem respektablen elften Platz, gekrönt durch einen zweiten Sieg über Ägypten. Bundestrainer Dirk Bauermann zog ein positives Fazit: „Als erste U16, die sich für eine WM qualifiziert hat, haben die Jungs ein großartiges Ergebnis erzielt. Mit drei Siegen aus den letzten fünf Spielen haben sie sich, trotz einiger Ausfälle, hervorragend präsentiert.“ U18-Jungen Unsere U18-Jungen zeigten in diesem Jahr beeindruckenden Kampfgeist und spielerische Klasse. Beim Albert Schweitzer Turnier starteten sie fulminant mit drei Siegen, scheiterten knapp im Halbfinale an Serbien, sicherten sich aber souverän Bronze gegen Italien. Hannes Steinbach und Jack Kayil glänzten mit starken Leistungen und zogen die Aufmerksamkeit auf sich. Das wahre Highlight folgte jedoch bei der Europameisterschaft in Tampere. Die DBB-Jungen starteten mit drei dominanten Siegen in der Gruppenphase gegen die Türkei, Kroatien und Belgien. Im Achtelfinale zeigten sie Nervenstärke und besiegten Dänemark souverän. Das Viertelfinale gegen Litauen wurde zum Krimi, den die Deutschen mit einem Punkt Vorsprung für sich entschieden. Im Halbfinale überrannten sie Slowenien und zogen ins Endspiel ein. Dort lieferten sie eine packende Partie gegen Serbien, die sie mit 93:83 gewannen und sich somit zum Europameister krönten. Christian Anderson und Hannes Steinbach wurden für ihre herausragenden Leistungen ins All-Star-Team gewählt. Bundestrainer Alan Ibrahimagic zeigte sich stolz auf sein Team, das den größten Erfolg in der Geschichte der U18 feierte. DBB-Vizepräsident für Leistungssport, Armin Andres nach dem EM-Erfolg: „Das ist ein großartiger Erfolg. Wir freuen uns alle riesig über die Goldmedaille unserer U18-Jungen, Herzlichen Glückwunsch! Von diesem Team und seinen Spielern werden wir noch viel hören. Ich bin ganz sicher, dass einige von ihnen in der Herren-Nationalmannschaft ankommen werden. Ich wünsche viel Spaß beim Feiern“ Kader (EM): Christian Anderson, Amon Levi Dörries, Declan Duru, Jack Kayil, Ivan Kharchenkov, Nicolas Kodjoe, Fynn Lastring, Jordan Müller, Janne Müller, Colin Schröder, Hannes Steinbach, Tom Stoiber U20-Herren Das Jahr 2024 war für die deutschen U20-Herren im Basketball von Höhen und Tiefen geprägt. Ihren ersten gemeinsamen Auftritt hatten sie beim 5-Nationen-Turnier in Istanbul, wo sie mit einem überzeugenden 86:56-Sieg gegen Tschechien starteten. Doch nach zwei Niederlagen gegen Griechenland und die Türkei konnten sie im Abschlussspiel gegen Belgien wieder triumphieren (76:67). Weiter ging es mit dem 4-Nationen-Turnier in Cádiz, Spanien, wo die Mannschaft zwei Niederlagen hinnehmen musste, darunter eine deutliche gegen den Gastgeber Spanien (47:77) und eine gegen Frankreich (59:79). Ein starker 85:79-Sieg gegen Litauen gab jedoch neuen Auftrieb, bevor es zur U20 EuroBasket 2024 nach Polen ging. In Gdynia erreichte das Team von Head Coach Martin Schiller den zwölften Platz. Nach einem holprigen Start mit einer klaren Niederlage gegen Italien konnte sich die Mannschaft steigern und Siege gegen Tschechien und Israel einfahren. Trotz dieser Erfolge reichte es aufgrund eines Dreiervergleichs nur für Platz drei in der Gruppe. Im Achtelfinale gegen Frankreich hielt das Team lange mit, musste sich jedoch in der zweiten Halbzeit geschlagen geben. Ein klarer Sieg gegen Montenegro folgte, bevor das Turnier mit Niederlagen gegen Israel und Serbien endete, wodurch eine Top-10-Platzierung knapp verpasst wurde. Kader (EM): Alec Anigbata, Kilian Brockhoff, Jacob Ensminger, Raphael Falkenthal, Sebastian Hartmann, Martin Kalu, Nils Machowski, Justin Onyejiaka, Dominykas Pleta, Elias Rapieque, Rikus Schulte, Luis Wulff

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U16-Jungen: Starkes Turnier in Spanien

Zwei Siege und eine Niederlage „sammelten“ die deutschen U16-Jungen beim Turnier in Iscar/ESP. Nach dem 114:70 (28:9, 29:22, 30:21, 27:18) gegen Tschechien und dem ganz starken 96:73 (17:18, 21:17, 23:19, 35:19) gegen Spanien unterlag das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann zum Abschluss Griechenland mit 62:78 (12:23, 10:21, 19:12, 21:22). Ganz viele lobende Worte fand Bauermann nach der ersten Partie: „Das war ein überzeugender Start-Ziel-Sieg. Besonders hervorzuheben sind die Spielintelligenz und die Passfähigkeit der Mannschaft. Die hat das nach nur wenig Training super gemacht. Das sieht schon nach richtig gutem Basketball aus.“ Und so war es ganz besonders auch im zweiten Spiel gegen Gastgeber Spanien, das lange Zeit ausgeglichen verlief, ehe die Deutschen ein überragendes Schlussviertel hinlegten (35:19). Fabian Kayser zeigte sein enormes Potenzial und war von den Spaniern nicht in den Griff zu bekommen. Zum Endspiel gegen Griechenland und zum Turnier generell hatte der Bundestrainer dann folgendes zu sagen: „Die Griechen wirkten irgendwie zwei, drei Jahre älter, aber das ist in dieser Altersklasse ja nichts Neues. Die Griechen haben uns vor der Pause mit ihrer traditionell starken Physis in der Verteidigung ein bisschen den Schneid abgekauft. Sicher hat auch eine Rolle gespielt, dass die Griechen drei Spiele in vier Tagen und wir drei Spiele in drei Tagen gespielt haben. In der zweiten Halbzeit gab es eine tolle Reaktion der Jungs, wir haben uns bis auf zehn Punkte rangekämpft und es wäre sogar noch mehr drin gewesen, wenn die ein oder andere Situation für uns glücklicher gelaufen wäre. Alles in allem haben die Jungs ein tolles Turnier gespielt, haben sowohl kämpferisch als auch spielerisch absolut überzeugt.“ Für Deutschland spielten: Anton Bock (NINERS Chemnitz, 4/0/dnp), Philipp Hölsken (ALBA Berlin, 12/8/2), Roko Jerkic (BBU ’01, 14/7/15), Fabian Kayser (Real Madrid/ESP, 15/32/15), Djordje Klaric (EWE Baskets Oldenburg, 8/0/16), Paul Plato (TS Jahn München, 10/8/5), Fynn Rieck (RheinStars Köln, 10/4/2), Jos Verwaayen (SG ART Giants Düsseldorf, 0/2/0), Tom Viehöfer (Telekom Baskets Bonn, 5/9/2), Marko Volf (FC Bayern München, 11/9/0), Max von Saldern (RheinStars Köln, 12/2/4), Caspar Vossenberg (Foto, FC Bayern München, 13/15/5).

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FIBA Jugend-EuroBaskets 2025

Die Termine und Austragungsorte der FIBA Jugend-EuroBaskets im Jahr 2025 stehen fest. Für die deutschen Nationalmannschaften bedeutet das: U16 Women’s EuroBasket 15. – 23. August 2025, Pitesti, Rumänien U18 Women’s EuroBasket Division B 04. – 13. Juli 2025, Vilnius – Alytus, Litauen U20 Women’s EuroBasket 02. – 10. August 2025, Matosinhos, Portugal U16 EuroBasket 08. – 16. August 2025, Istanbul, Türkei U18 EuroBasket 26. Juli – 03. August 2025, Belgrad, Serbien U20 EuroBasket 12. – 20. Juli 2025, Heraklion, Griechenland (Kreta)

U16-Jungen Nominierungslehrgang 2024

„U16-Generation in der Spitze als auch in der Tiefe sehr vielversprechend“

Im Nachgang des Nominierungslehrgangs der U16-Jungen in Heidelberg betonte Bundestrainer Dirk Bauermann, dass „diese Generation sowohl in der Spitze als auch in der Tiefe trotz der Abwesenheit großer Talente wie Fabian Kayser, Djordje Klaric, Caspar Vossenberg, Marko Volf und Jona Drücke sehr vielversprechend ist.“ Bauermann freut sich jetzt auf „ein hervorragend besetztes Turnier Anfang Dezember in Spanien.“ Der Lehrgang im OSP Rhein-Neckar war laut Bauermann nicht nur geprägt von intensiven Trainingseinheiten und Spielen. So klärte beispielsweise Medienpädagoge Jörg Stratmann den DBB-Nachwuchs über den Umgang und die Gefahren von Social Media auf. Darüber hinaus stattete Ex-Nationalspieler Paul Zipser den Heranwachsenden einen Besuch ab und berichtete „fesselnd über seine Erfahrungen als Profi. Er gab den Jungs ein paar tolle Tipps mit auf den Weg“, so Bauermann.

Fabian Kayser U16 2024

U16-Jungen reisen für Turnier nach Spanien

Für unsere U16-Jungen geht es am 02. Dezember 2024 zum Lehrgang an den Olympia-Stützpunkt nach Heidelberg. Im Anschluss daran reist das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann nach Iscar, Spanien, um dort vom 06. bis 08. Dezember im Rahmen eines Turniers u.a. gegen Spanien und Tschechien anzutreten. Bauermann nominierte für diese Maßnahmen die folgenden 14 Spieler: – Anton Bock (NINERS Chemnitz) – Jason Heithausen (ALBA Berlin) – Philipp Hölsken (ALBA Berlin) – Roko Jerkic (BBU ’01) – Fabian Kayser (Real Madrid/ESP – nur Turnier in ESP, Foto oben) – Djordje Klaric (EWE Baskets Oldenburg) – Paul Plato (TS Jahn München) – Fynn Rieck (RheinStars Köln) – Jos Verwaayen (SG ART Giants Düsseldorf) – Tom Viehöfer (Telekom Baskets Bonn) – Marko Volf (FC Bayern München) – Max von Saldern (RheinStars Köln) – Jos Verwaayen (ART Giants Düsseldorf) – Caspar Vossenberg (FC Bayern München) Das Team wird betreut von Bundestrainer Dirk Bauermann, Assistenztrainer Zoran Kukic, Athletiktrainer Touliv Hirschmann und Physiotherapeut Felix Markert. Am 06. Dezember 2024 treten die DBB-Jungs um 18 Uhr gegen Tschechien an, bevor am Tag darauf um 20:15 Uhr die Gastgeber auf das Bauermann-Team warten. Die Platzierungs- und Finalspiele finden am 08. Dezember statt.  

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Nominierungs-Lehrgang für U16-Jungen

Bundestrainer Dirk Bauermann hat für den Nominierungs-Lehrgang der U16-Jungen vom 11.-15. November 2024 im Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg nachfolgende Spieler nominiert: – Jona Drücke (Foto oben, ALBA Berlin) – Djordje Klaric (SG Westerstede/RASTA Vechta) – Caspar Vossenberg (FC Bayern München) Durch die LV nominiert – Jett Beard (BBU‘01, BAW) – Tim Hadzic (BSG Basket Ludwigsburg, BAW) – Roko Jerkic (BBU‘01, BAW) – Kenan Youdom (BSG Basket Ludwigsburg, BAW) – Dashawn Burroughs (Nürnberg Falcons, BAY) – George Kurtenbach (TS Jahn München, BAY) – Paul Plato (TS Jahn München, BAY) – Tristan Shane (FC Bayern München, BAY) – Mattis Stüben (Nürnberg Falcons, BAY) – Marco Volf (FC Bayern München, BAY) – Richesse-Jermaine Boek (ALBA Berlin, BLN) – Jason Heithausen (ALBA Berlin, BLN) – Philipp Hölsken (ALBA Berlin, BLN) – Bjarne Drewes (Hamburg Towers, HAM) – Danny Egbe (Hamburg Towers, HAM) – Johann Friedrich Meinberg (Hamburg Towers, HAM) – Paul Mellentin (Hamburg Towers, HAM) – Tjark Scheppeit (Hamburg Towers, HAM) – Christoph Gördes (Eintracht Frankfurt, HES) – Philip Grothe (SC RASTA Vechta, NIS) – Matti Oldiges (TSG Westerstede, NIS) – Anton Bock (NINERS Chemnitz, SAC) – Oliver Jentzsch (BIG Basketball Gotha, THÜ) – Malik Idbihi (Baskets Bonn, WBV) – Fynn Rieck (RheinStars Köln, WBV) – Jos Verwaayen (ART Giants Düsseldorf, WBV) – Max von Saldern (RheinStars Köln, WBV) – Liam Zwanbun (ART Giants Düsseldorf, WBV) – Javier Klotz (Lucentum Alicante/ESP) Die Spieler werden betreut von Bundestrainer Dirk Bauermann, den Assistenztrainern Alan Ibrahimagic, Steffen Hamann und Zoran Kukic, den Landes-und Vereinstrainern Alexander May, Heimo Förster, Tom Gewald und Hagen Schmidt, den Athletiktrainern Julian Morche (zeitweise) und Touliv Hirschmann, Physiotherapeut Max Kilian von Fritschen und Teambetreuer Jan Heppner.

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U16-Jungen beenden EM auf zehntem Platz

Nach zuletzt zwei Siegen in den Platzierungsspielen der U16 EuroBasket in Heraklion/GRE, stand zum Abschluss des Turniers Litauen auf dem Programm der U16-Jungen. Nach einem deutlichen Rückstand in der ersten Halbzeit, kämpfte sich die deutsche U16 zurück ins Spiel, konnte die Partie am Ende aber nicht mehr drehen und beendet die EM als Aufsteiger damit auf dem zehnten Platz. Litauen gibt Tempo vor Nach einer abwechslungsreichen Anfangsphase, in der das deutsche Team den Ton angab, kamen die Litauer nach gut fünf Minuten besser ins Spiel. Nach zwischenzeitlicher deutscher Führung, hieß es nach den ersten gegnerischen Dreiern 6:12. Dann aber wieder eine vor allem defensiv starke Phase. Blocks von Klein und Dück sorgten für Transition, aus der Deutschland auf 11:12 verkürzen konnte (8.). Bis zum Ende des Viertels zogen die Litauer das Tempo wieder etwas an, welches die DBB-Jungen zumindest offensiv nur phasenweise matchen konnte. Mit dem Buzzer ratterte zu allem Überfluss auch noch der Halfcourtshot Litauens durchs Netz, wodurch es nun galt einen Zehn-Punkte-Rückstand wettzumachen (13:23). Dreier fallen einseitig Auch nach der Pause zog sich die Dominanz der Litauer fort. Neben den Treffern von draußen, kamen sie nach überlegten Anspielen auch unter dem Korb zu guten Looks. Nach drei Minuten lag das deutsche Team mit 17:34 hinten und hatte seine defensive Griffigkeit gänzlich verloren. Bis auf 19:40, lagen die Litauer in Front, ehe sich das deutsche Team etwas fing und mit einem 5:0-Lauf verkürzen konnte. Aufgrund der unfassbaren Dreierquote (8/18) Litauens blieb es aber trotz aller Bemühungen eine mehr als deutliche Angelegenheit (24:46). In der Endphase kamen die deutschen Jungen nicht mehr in Reichweite, da ihnen von außen weiterhin jegliches Wurfglück verwehrt blieb (28:50). Zur offiziellen Seite des FIBA U16 EuroBasket 2024 Deutschland zurück 4:0-Start für die deutsche Auswahl. Bislang stach bei den DBB-Jungen vor allem Jamie Edoka heraus, der mit seinen Drives immer wieder zum Korb kam und finishen konnte. In der Folge fiel dank Marko Petric dann auch endlich der erste deutsche Dreier (35:50, 23.). Mit einer weiterhin sehr konsequenten Defense hielt Deutschland Litauen in Schach und robbte sich Punkt für Punkt heran (40:54, 25.). Um sich aber wirklich nochmal ins Geschäft zu bringen, fielen die Dreier aber nach wie vor zu selten. Somit lag Litauen trotz weniger Zähler im dritten Viertel deutlich mit 40:58 in Front. Trotzdem haute die deutsche Auswahl weiterhin alles rein und schaffte es wieder mehr Zugriff zu bekommen. Dreier Klaric und Punkte nach Offensivrebound von Klein sorgten für Energie. Edoka schloss das starke Viertel mit seinem Drive ab (52:64). Kampfbetont Laue Anfangsphase für beide Mannschaften im Schlussviertel. Litauen mit Zonenverteidigung, die den deutschen Rhythmus merklich störte, die Entscheidung des Spiels aber noch nicht brachte. Trotzdem gelang es über Freiwürfe etwas zusätzlichen Abstand aufzubauen (52:68, 34.). Deutschland haderte nun auch zunehmend mit den Entscheidungen der Schiedsrichter, die wenig Körperlichkeit zuließen. Offensiv hatte man allerdings gänzlich den Faden verloren und musste zusehen wie die Litauer wieder auf über 20 Punkte erhöhten (52:74, 35.). Auch in der Schlussphase hielten die U16-Jungen die Intensität hoch, kamen aber nicht mehr in Reichweite der Litauer und unterlagen am Ende mit 64:87. Für Deutschland spielten: Spieler Punkte Verein Lars Danziger 4 RheinStars Köln Jamie Edoka 18 Eintracht Frankfurt/ FRAPORT SKYLINERS Konstantin Lehmann 3 RheinStars Köln Djordje Klaric 9 EWE Baskets Oldenburg Jona Drücke 1 ALBA BERLIN Fabian Kayser dnp Uni Baskets Paderborn Osaigbovo Aguebor 5 Uni Baskets Paderborn Marko Petric 3 RASTA Vechta Anton Kemmer 7 ALBA BERLIN Lukas Klein 9 BAYER GIANTS Leverkusen Kilian Dück 5 FC Bayern München

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U16-Jungen siegen deutlich gegen Finnland

Die U16-Jungen waren im EM-Spiel gegen Finnland (Plätze 9-12) schlichtweg unaufhaltsam. Unter der Führung von Bundestrainer Dirk Bauermann dominierten sie das Geschehen und entschieden jedes Viertel klar für sich. Bereits im zweiten Viertel schalteten sie einen Gang höher und setzten sich mit einem komfortablen Vorsprung ab. Am Ende leuchtete ein überzeugender 95:62-Sieg (27:25, 26:10, 25:19, 17:8) auf der Anzeigetafel und ein weiterer Erfolg war auf dem deutschen Konto verbucht. Nun geht es am finalen Turniertag im Duell um Platz 9 gegen Litauen (15:00 Uhr) darum, diese starke Leistung zu krönen. Ausgeglichener Start Das Spiel begann mit hoher Intensität, beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe. Finnland setzte sich zunächst leicht ab und übernahm die Führung, doch Deutschland blieb unbeeindruckt und antwortete prompt. In der 6. Minute zeigte Petric seine Klasse und traf mit einem präzisen Jump Shot zum 13:13-Ausgleich. Die Finnen ließen jedoch nicht locker und blieben hartnäckig, sodass sie in den darauffolgenden Minuten weiterhin knapp führten. Deutschland suchte nach einer Lücke und setzte auf schnelles, präzises Zusammenspiel. Schließlich gelang es ihnen, die Finnen durch ein schnelles Zuspiel in der Offensive unter Druck zu setzen, was zu einem Foul führte. Dank sicher verwandelter Freiwürfe übernahm Deutschland erneut die Führung. Im anschließenden Angriff bauten sie diese weiter aus und sicherten sich damit das erste Viertel mit einem knappen, aber wichtigen Vorsprung von 27:25. Deutschland dreht auf Beide Teams blieben laufstark, aber die Deutschen dominierten zunehmend, indem sie immer wieder entschlossen zum Korb zogen. Ihr Einsatz zahlte sich Mitte des Viertels aus, als sie einen Lauf starteten und mit 38:31 in Führung gingen. Die aggressive Defensive der Deutschen zwang die Finnen zu Fehlern, die sofort in Punkte verwandelt wurden. Kemmer setzte ein Highlight, als er mit einem And-One den Vorsprung auf zehn Punkte ausbaute. Auch aus der Distanz zeigten die Deutschen ihre Treffsicherheit, besonders Kayser, der zum 46:31 einnetzte. Die Finnen kamen erst nach fünf Minuten wieder zum Zug, was die starke Defensive und Reboundarbeit der Deutschen unterstrich. Schließlich erhöhte Drücke mit einem Dreier auf 53:35, bevor es in die Kabine ging. Zur offiziellen Seite des FIBA U16 EuroBasket 2024 Weiter auf der Erfolgsspur Der nächste Dreier kam blitzschnell: Kaum lief die zweite Halbzeit, schnappte sich Petric den Ball und versenkte ihn souverän von jenseits der Dreipunktelinie, womit er das dritte Viertel eindrucksvoll eröffnete. Die Deutschen brannten nicht nur in der Offensive, sondern zeigten auch in der Defensive ihre Klasse. Petric und Aguebor setzten mit einem wuchtigen Block ein klares Signal, dass sie voll da waren. Nach einem kraftvollen Layup von Edoka sahen sich die Finnen beim Stand von 64:39 gezwungen, ein Timeout zu nehmen, um den Rhythmus zu brechen. Doch die Deutschen blieben gefährlich und trafen weiterhin aus der Distanz, wobei Danziger bereits den siebten erfolgreichen Wurf versenkte. Mit einem deutlichen Vorsprung von 78:54 gingen sie schließlich ins letzte Viertel und hatten das Spiel fest im Griff. Deutlicher Sieg In den letzten zehn Minuten des Spiels ging es noch einmal richtig zur Sache. Die Deutschen zeigten keine Anzeichen von Müdigkeit und legten weiterhin großen Wert auf ihre Dreierquote. Nachdem sie einen Rebound gesichert hatten, war es Kemmer, der mit einem erfolgreichen Wurf auf 88:58 erhöhte. Damit setzten sie nicht nur einen neuen Punktehöchstwert, sondern bauten auch ihren Vorsprung auf satte 30 Punkte aus. Doch trotz der deutlichen Führung ließen sie keineswegs nach. Mit vollem Einsatz in jeder Defensivaktion machten die Jungs es den Finnen selbst in den Schlussminuten schwer, überhaupt Punkte zu erzielen. Bis zum Ende des Viertels verhinderten die Deutschen sogar, dass die Finnen zweistellig wurden. Den Schlusspunkt setzte schließlich Klein, der mit einem Distanzwurf zum 95:62-Endstand traf und die beeindruckende Leistung des Teams krönte. „Sie sind einfach ein Team geworden“ Dirk Bauermann nach dem Sieg: „Die Jungs haben das toll gemacht. Man sieht an der Art und Weise, wie sie gespielt haben, dass sie viel gelernt haben und sich sowohl individuell als auch kollektiv weiterentwickelt haben. Sie sind einfach ein Team geworden. Nun freuen wir uns auf das letzte Spiel des Turniers gegen Litauen. Wir werden wieder allen die Chance geben zu spielen. Alle sollen sich entwickeln und mit dem Gefühl nach Hause fahren, etwas geleistet und gelernt zu haben.“ Für Deutschland spielten: Spieler Punkte Verein Lars Danziger 5 RheinStars Köln Jamie Edoka 10 Eintracht Frankfurt/ FRAPORT SKYLINERS Konstantin Lehmann 2 RheinStars Köln Djordje Klaric 2 EWE Baskets Oldenburg Jona Drücke 10 ALBA BERLIN Fabian Kayser 11 Uni Baskets Paderborn Osaigbovo Aguebor 13 Uni Baskets Paderborn Marko Petric 10 RASTA Vechta Anton Kemmer 16 ALBA BERLIN Lukas Klein 15 BAYER GIANTS Leverkusen Kilian Dück 1 FC Bayern München

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U16-Jungen retten sich gegen Kroatien

Der Knoten ist geplatzt: Die U16-Jungen haben heute in Heraklion gegen Kroatien mit 63:61 (15:9, 15:11, 14:21, 19:20) gewonnen und damit den zweiten EM-Sieg geholt. Das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann bewies bis zum Ende Kampfgeist und steht damit in den Spielen um die Plätze 9-12. Mit diesem Sieg sicherten die DBB-Youngster gleichzeitig den Verbleib in der A-Division. Deutschland legt vor Das Spiel beginnt hektisch, mit vielen Turnovers und ohne erfolgreiche Abschlüsse. Die Teams kämpfen um den Ball, doch der Korb bleibt wie vernagelt. Endlich durchbricht Jona Drücke die Durststrecke mit einem energischen Layup und bringt die ersten Punkte auf das Scoreboard. Die Deutschen spielen gut zusammen und setzen die Defensive des Gegners unter Druck, doch ein erfolgreicher Abschluss will zunächst nicht gelingen. Erst mit Freiwürfen von Augebor übernehmen sie zur Mitte des Viertels knapp die Führung mit 6:5. Die Chancen sind da, doch beide jungen Teams lassen viele ungenutzt. Lars Danziger zeigt schließlich Nervenstärke und trifft dreimal in Folge für die Deutschen, die dadurch zweistellig werden und auf 12:9 erhöhen (8. Minute). In den letzten Minuten des Viertels findet das deutsche Team langsam seinen Rhythmus. Es beginnt, das Spiel zu kontrollieren und beendet das erste Viertel mit einer soliden Führung von 15:9. Immer weiter Im zweiten Viertel dauert es nicht lange, bis die ersten Punkte fallen. Edoka zeigt seine Klasse, indem er sich elegant durch die kroatische Defensive dribbelt und mit einem präzisen Layup den Spielstand auf 17:9 erhöht. Doch die Kroaten reagieren prompt: Im Gegenzug ziehen sie ein Foul und schaffen es, ihre Punktzahl in den zweistelligen Bereich zu bringen. Die deutsche Mannschaft bleibt jedoch unbeeindruckt. Auch wenn Kroatien punktet, behält das Team einen kühlen Kopf und spielt konzentriert weiter. Nach 13 Minuten gelingt es, erstmals einen komfortablen 10-Punkte-Vorsprung herauszuspielen (21:11). Doch der Vorsprung schmilzt rasch dahin, als Kroatien immer besser ins Spiel findet und den Rückstand bis auf drei Punkte verkürzt. In diesem Moment greift Bundestrainer Dirk Bauermann ein und nimmt ein Timeout. Er nutzt die Gelegenheit, um seine Jungs wieder auf den Boden zu bringen. Die kurze Pause wirkt Wunder: Die Deutschen lassen keine weiteren Punkte zu und erarbeiten sich erneut einen soliden Vorsprung. Mit einem überzeugenden 30:20 gehen sie schließlich in die Kabine. Zur offiziellen Seite des FIBA U16 EuroBasket 2024 Kroatien kommt zurück Die Jungs kamen aus der Kabine, aber in den ersten Minuten wirkte es, als wären sie noch nicht richtig auf dem Parkett angekommen. Vorne gaben sie den Ball viel zu leicht aus der Hand, was Kroatien gnadenlos ausnutzte. Mit schnellen Kontern verkürzten die Kroaten den Vorsprung in Windeseile auf 30:26. Doch dann, wie ein Blitz aus heiterem Himmel, versenkte Danziger einen Dreier und rüttelte das deutsche Team wach. Trotzdem blieben die Kroaten hartnäckig am Drücker und spielten mit viel Tempo in der Offensive weiter. Das Spiel entwickelte sich zu einem echten Schlagabtausch, bei dem beide Teams abwechselnd den Korb trafen. Kurz vor Ende des Viertels stand es plötzlich 44:41, und das Spiel drohte zu kippen. Doch in den letzten Sekunden vergaben beide Mannschaften mehrere Chancen, sodass es mit diesem engen Ergebnis in die entscheidenden letzten zehn Minuten ging. Nerven behalten Das Spiel erreicht seinen Höhepunkt, als Kayser mit einem präzisen Wurf die entscheidende Phase einleitet. Aguebor baut den Vorsprung aus, doch ein schneller Layup der Kroaten bringt sie wieder ins Spiel. Ein Dreier der Kroaten verkürzt den Abstand auf 50:49 und erhöht den Druck auf die Deutschen. Nach einem Turnover gehen die Kroaten in Führung, doch Kayser holt sie mit einem Dreier zurück. Edoka sichert wichtige Punkte, und das deutsche Team übernimmt erneut die Kontrolle. In der letzten Minute führt Deutschland knapp mit 59:57. Edoka holt nach einem Fehlwurf den Rebound und trifft – ein möglicherweise entscheidender Punkt. Doch die Kroaten antworten schnell, verkürzen erneut, und Aguebor trifft unter großem Druck beide Freiwürfe zum 62:59. Mit nur zwei Sekunden auf der Uhr sichern die Deutschen mit einem letzten Freiwurf den 63:61-Sieg. Ein spannendes Spiel endet mit einem knappen, aber verdienten Erfolg für Deutschland. Und mit dem Klassenerhalt! Für Deutschland spielten: Spieler Punkte Verein Lars Danziger 10 RheinStars Köln Jamie Edoka 20 Eintracht Frankfurt/ FRAPORT SKYLINERS Konstantin Lehmann 3 RheinStars Köln Djordje Klaric 4 EWE Baskets Oldenburg Jona Drücke 2 ALBA BERLIN Fabian Kayser 10 Uni Baskets Paderborn Osaigbovo Aguebor 9 Uni Baskets Paderborn Marko Petric 0 RASTA Vechta Anton Kemmer 4 ALBA BERLIN Lukas Klein 1 BAYER GIANTS Leverkusen Kilian Dück 0 FC Bayern München Mika Siegert 0 Mitteldeutscher BC

Medaillenhistorie

2005

Gold (Div. B) in Sofia/BUL

2008

Gold (Div. B) in Sarajevo/BIH

2022

Gold (Div. B) in Sofia/BUL