Viel POech beim FIBA 3×3 U23 Women´s World Cup

Mit großen Zielen waren die 3×3-U23-Damen zum FIBA 3×3 Women´s World Cup nach Bukarest/ROU gefahren. Die verletzte Emma Eichmeyer musste kurzfristig durch Amelie Kröber ersetzt werden.

Bereits am ersten Spieltag warteten die Gruppen-Mitfavoriten Niederlande und Ungarn auf die DBB-Damen. Und die verkauften sich großartig, mussten sich aber jeweils hauchdünn mit 15:17 gegen die Niederlande und mit 17:18 nach Verlängerung gegen Ungarn geschlagen geben. Somit war das Wunschziel Viertelfinale bereits in weite Ferne gerückt.

Daran änderten auch die 21:3- und 15:14-Erfolge gegen Sri Lanka und Österreich am zweiten Spieltag leider nichts mehr. Als Gruppendritter blieb man auf der Strecke und musste die Niederlande und Ungarn ins Viertelfinale ziehen lassen.

„Es hat nicht sollen sein. Viel hat nicht gefehlt, aber in den entscheidenden Phasen haben wir es nicht geschafft uns durchzusetzen. Wir sind sehr enttäuscht“, so DBB-3×3-Disziplintrainer Samir Suliman.

 

waren im Rahmen der FIBA 3×3 U23 Nations League auf den europäischen Courts unterwegs, um sich international zu messen und darüber hinaus Punkte für das FIBA 3×3 Ranking zu sammeln. Die Nations League besteht aus sechs Stops, wobei bei jedem Stoptag eine Platzierung ausgespielt wird. Die U23-Damen starteten in der slowakischen Stadt Samorin in die Stops 1-3 und erspielten sich vier Siege in insgesamt sieben Partien, mussten sich jedoch im Stopfinale gegen Polen mit 11:21 geschlagen geben. Bei den darauffolgenden Stops in Szolnok/Ungarn belegte die weibliche 3×3-Auswahl von 3×3-Diziplintrainer Marcin Hansen am zweiten Stoptag einen überzeugenden zweiten Platz und entwickelte sich im Turnierverlauf stetig weiter.

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Britta Daub 20/01/1999 1.74 m 3×3 Spielerin Eisvögel USC Freiburg
Emma Eichmeyer 25/02/2000 1.81 m 3×3 Spielerin BC Saarlouis Royals
Lia Kentzler 30/07/1998 1.84 m 3×3 Spielerin Medical instinct Veilchen BG 74 Göttingen
Amelie Kröner 05/11/2002 1.89 m 3×3 Spielerin CityBasket Recklinghausen
Pauline Mayer 05/07/2001 1.68 m 3×3 Spielerin Eisvögel USC Freiburg
Elisa Mevius 23/04/2004 1.80 m 3×3 Spielerin BBC Rendsburg/Oregon Ducks/USA
Victoria Poros 16/02/2001 1.73 m 3×3 Spielerin GiroLive Panthers Osnabrück
Marie Reichert 16/04/2001 1.85 m 3×3 Spielerin TK Hannover
Jessika Schiffer 28/09/2000 1.75 m 3×3 Spielerin BC Saarlouis Royals
Laura Zolper 16/01/2001 1.70 m 3×3 Spielerin Sheffield Hatters/GBR
Britta Daub

Britta Daub

3×3 Spielerin

EichmeyerEmma

Emma Eichmeyer

3×3 Spielerin

Lia Kentzler

Lia Kentzler

3×3 Spielerin

Amelie Kröner

Amelie Kröner

3×3 Spielerin

Mayer_Pauline_3x3

Pauline Mayer

3×3 Spielerin

Elisa Mevius

Elisa Mevius

3×3 Spielerin

Poros_Victoria_3x3

Victoria Poros

3×3 Spielerin

Reichert_Marie_3x3

Marie Reichert

3×3 Spielerin

Jessica Schiffer

Jessika Schiffer

3×3 Spielerin

Zolper_Laura_3x3

Laura Zolper

3×3 Spielerin

Galerie

Schiri

Schiedsrichter:innenförderung 3×3: Weekend-Maßnahme in Bad Hersfeld

Im Rahmen des 3×3 Weekends des Deutschen Basketball Bundes fand vom 04. bis 07. September 2025 in Bad Hersfeld (Hessen) eine Fördermaßnahme für 3×3-Schiedsrichter:innen statt. Unter der Leitung der FIBA 3×3-Schiedsrichtenden Lea Rodefeld und Henning Frölich nahmen insgesamt 12 Refs aus verschiedenen Landesverbänden an der viertägigen Maßnahme teil. Nach einer Theorie-Einheit am Donnerstagabend, bei der vor allem auf die Besonderheiten des 3×3-Regelwerks und aktuelle Saison-Schwerpunkte eingegangen wurde, folgten drei intensive Praxistage. Von Freitag bis Sonntag übernahmen die Teilnehmenden die Leitung der Spiele der Landesauswahl-Teams, wobei für jeden Ref täglich sieben bis neun Einsätze auf dem Programm standen. Für Rodefeld und Frölich ging es dabei nicht nur um die Einschätzung der Leistungen, sondern um gezieltes Coaching. Zwischen den Spielen wurden individuelle Situationen analysiert und konkrete Verbesserungsvorschläge gegeben, die dann in meist kurzzeitig folgenden Spielen umgesetzt werden konnten. Beide Instructor zogen ein sehr positives Fazit und unterstrichen den sichtbaren Fortschritt bei allen Teilnehmenden durch diese Art des Formats. Lea Rodefeld: „Eine solche Spielanzahl wird in einer regulären 3×3-Saison höchstens bei zwei bis drei Turnieren zusammen erreicht, dort allerdings meist ohne engmaschiges Coaching. Die Kombination aus Praxisdichte und gezielter Begleitung ist extrem hilfreich, um die Refs individuell weiterzubringen.“ Lehrgangsleiter Henning Frölich zeigte sich ebenfalls zufrieden mit dem Verlauf der Maßnahme: „Wir hatten erneut eine engagierte und motivierte Truppe beim Turnier, mit viel Einsatz, Offenheit für Feedback und dem klaren Willen, sich weiterzuentwickeln. Bei einigen Teilnehmenden sehen wir bereits jetzt das Potenzial, mittelfristig auch auf höherem nationalen Niveau Spiele zu leiten.“ Mit Blick auf die häufig gestellte Frage nach dem Vergleich von 3×3 gegenüber dem klassischen 5-gegen-5 betonte Frölich den Mehrwert des Formats: „3×3 und 5-gegen-5 unterscheiden sich natürlich in einigen Aspekten, weisen aber auch zahlreiche Schnittstellen auf, wie etwa Kommunikation, Entscheidungsdichte oder beim Clockmanagement. Die Maßnahme eignet sich daher ebenfalls, um talentierte Schiedsrichter:innen frühzeitig zu identifizieren und gezielt weiterzuentwickeln, auch mit Blick auf für die meisten nun wieder anstehenden Einsätze im 5-gegen-5.“ Das Wochenende in Bad Hersfeld hat einmal mehr verdeutlicht, wie wirkungsvoll gezielte Maßnahmen zur Schiedsrichterförderung im 3×3 gestaltet werden können. Das 3×3 Weekend hat sich dabei nicht nur als wichtiger Termin für die Landesauswahlteams, sondern auch als wertvolle Plattform für die Entwicklung von 3×3 Refs etabliert.Die zu Jahresbeginn gegründete AG 3×3 im DBB beschäftigt sich bereits mit der Frage nach der Durchführung weiterer Maßnahmen, beispielsweise für erfahrenere Schiedsrichter:innen, um die Entwicklung des 3×3 auch in der nationalen Spitze und internationalen Bereich voranzubringen.

ytjrqpbre828mk5kcmsn

3×3 U23 World Cup: Damen und Herren mit frühem Ausscheiden

Nach dem ersten Spieltag des FIBA U23 World Cup in Xiongan/CHN ging es für die deutschen Damen und Herren in die entscheidenden Spiele um den Einzug ins Viertelfinale. Obwohl die Herren ihre beiden Partien gegen Polen (21:9) und Iran (15:10) gewinnen konnten, setzte sich Litauen im direkten Vergleich aufgrund der Punktedifferenz durch. Bei den Damen musste man nach der Niederlage gegen Polen (18:20) mit dem Ausscheiden planen. Der Sieg über Venezuela (22:8) sorgte zumindest für ein Highlight zum Abschluss. Damen Polen Gegen das bisher ungeschlagene Polen hatten die deutschen Damen vom Start weg ihre Schwierigkeiten. Nachdem Tenbrock den frühen 0:3 per Zweier verkürzen konnte, fand Deutschland etwas Rhythmus über Polleros, die aus dem Post Deutschland im Spiel hielt. Polen blieb aber weiter knapp in Führung und hängte der DBB-Auswahl früh Fouls an. Mit der Partie drückte auch Mevius dem Spiel ihren Stempel auf. Im Zusammenspiel mit Polleros gelang es in Schlagdistanz zu bleiben. Polen hatte aber die deutlich bessere Wurfquote von außen und ließ sich bis in die Schlussminuten nicht aus der Ruhe bringen. Dann vergaben die Polinnen drei Matchbälle von der Freiwurflinie und machten dem deutschen Team die Tür für ein Comeback einen Spalt breit auf. Trotz weiterer Treffer von Polleros blieb das aber aus und man unterlag mit 18:20. Venezuela In einer sehr dominanten Vorstellung schlugen die DBB-Damen Venezuela 22:8. Nach ausgeglichenen Startminuten, brachte Kröner mit zwei schnellen Punkten die 4:3-Führung. Von dort an legte die deutsche Auswahl ein Tempo vor, welches Venezuela nicht mitgehen konnte. Tenbrock lief heiß und versenkte zwei Zweier zum 13:5. In der Endphase waren es dann wieder Kröner und Polleros, die in der Zone für die Entscheidung sorgten. 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Die Niederlage gegen Polen hat sehr geschmerzt, da unser Weiterkommen damit vom Tisch war. Mit unserem Damenteam hatten wir uns definitiv andere Ziele gesetzt, aber haben unser Potential nicht konstant abgerufen.“ Für Deutschland spielten: Amelie Kröner (WINGS Leverkusen, 0/5), Elisa Mevius (University of Oregon Ducks/USA, 5/4), Sarah Polleros (Lointek Gernika Bizakaia/ESP, 10/5), Emilia Tenbrock (Club Basquet Sant Feliu/ESP, 3/8) Alle Spiele live im Stream auf YouTube Herren Polen Nach zwei Niederlagen gegen Kroatien und Litauen stand das Team von Robert Birkenhagen gegen Polen unter Druck. Ohne Sieg drohte das Weiterkommen in weite Ferne zu rücken. Umso konzentrierter starteten die U23-Herren in die Partie. Bereits nach weniger als zwei Minuten erspielte sich Deutschland nach Treffern von Beikame und Agyeman eine 6:0-Führung. Polen hatte offensiv keine Durchschlagskraft und lag nach der Hälfte der Spielzeit mit 10:2 im Hintertreffen. Auch im weiteren Verlauf gab sich das deutsche Team keine Blöße und fuhr einen ungefährdeten Sieg ein. Auch die deutliche Punktedifferenz von 21:9 tat der deutschen Auswahl sichtlich gut. Iran Deutlich ruhiger startete das Team in das letzte Gruppenspiel gegen die sieglosen Iraner. Nach zwei Minuten lag die DBB-Auswahl dank eines aktiven Schultz mit 5:1 vorne. Iran bewies sich aber als hartnäckiger Gegner und schaffte es immer wieder den Spielstand eng zu halten. Nachdem man den 8:8-Ausgleich hinnehmen musste, drehte Deutschland in der Schlussphase nochmal auf. Angeführt von Beikame und Schultz zog man mit einen 7:2-Lauf davon und entschied die zweite Partie des Tages für sich (15:10). 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Nachdem wir gestern unter unseren Möglichkeiten geblieben sind, freut es mich, dass wir heute gegen Polen die richtige Antwort gefunden haben. Wir haben es geschafft uns in allen Belangen verbessert. Gegen Iran konnten wir anknüpfen. Auch wenn es offensiv etwas weniger wurden, waren wir defensiv locked in. Dass wir jetzt trotz der Steigerung ausscheiden ist schade, aber so läuft das bei einer WM. Wir haben einige Freiwürfe verworfen, die uns im Punktevergleich wehgetan haben. Aber diese Lows gehören dazu, um im nächsten Jahr wieder Motivation zu sammeln und neu anzugreifen.“ Für Deutschland spielten: Denzel Agyeman (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover, 3/3), Linus Beikame (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover, 8/5), Rotimi Ogunniyi (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover, 5/2), Lennart Schultz (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover, 5/5).

MeviusElisa2025-33-U23WC

3×3 U23 World Cup: Erste Spiele für DBB-Teams

Heute sind beide deutschen Teams mit ihren ersten Spiele in den FIBA U23 World Cup in Xiongan/CHN gestartet (17.-21. September 2025). Dabei gab es Sieg (21:7 gegen Algerien) und Niederlage (11:16 gegen Frankreich) für die Damen und zwei Niederlagen (13:15 gegen Kroatien | 14:15 gegen Litauen) für die Herren. Wir blicken auf die Spiele zurück. Damen Algerien Die Geschichte dieses Spiels ist schnell erzählt. Von den ersten Sekunden an dominierten die deutschen Korbjägerinnen ihre Gegenspielerinnen. Die körperlichen Vorteile vor allem durch Sarah Polleros unter dem Korb wurden konsequent ausgenutzt und erst bei 12:0-Führung der DBB-Auswahl nach knapp sechs Minuten gelang Algerien der erste Punkt. Da war das Spiel längst entschieden. Gegen Ende der Partie ließ man dann beim Gegner noch etwas mehr zu, hatte aber durchaus auch einige „Sahneaktionen“ zu bieten, so zum Beispiel durch Olympiasiegerin Elisa Mevius. Frankreich Von ganz anderem Kaliber war das Spiel gegen die Franzosen. Die zeigten sich glänzend vorbereitet und nahmen den Deutschen von Beginn an einiges weg. Nach 1:0-Führung durch Amelie Kröner musste  das DBB-Team sechs unbeantwortete Punkte hinnehmen und stand beim 1:6 nach vier Minuten bereits gehörig unter Druck. Es folgten starke Minuten der Deutschen, die sich nach sieben Minuten durch einen Freiwurf von Sarah Polleros auf 7:9 heran gekämpft hatten. Ein französischer Zweier zum 7:12 tat weh (8.), der Zweier von Mevius 35 Sekunden vor Schluss machte aber noch einmal Hoffnung (11:14). Schließlich gelangen den Französinnen die letzten beiden Punkte zum 11:16-Endstand. 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Im ersten Spiel gegen Algerien sind wir schnell der Favoritenrolle gerecht geworden, haben unsere Größenvorteile ausgespielt und ein paar basic 3×3-Sachen gut ausgeführt. Gegen Frankreich wussten wir, dass es auf einem ganz anderen Intensitätslevel zur Sache gehen würde. Da haben wir taktisch und strukturell offensiv nicht so gut agiert und noch deutlich Luft nach oben. Daran werden wir jetzt arbeiten, dass wir da stabiler und besser werden. Wir haben ja immer noch alle Chancen weiterzukommen.“ Für Deutschland spielten: Amelie Kröner (WINGS Leverkusen, 4/4), Elisa Mevius (University of Oregon Ducks/USA, 4/2), Sarah Polleros (Lointek Gernika Bizakaia/ESP, 13/5), Emilia Tenbrock (Club Basquet Sant Feliu/ESP, 0/0) Spielplan (dt. Zeiten) Damen Fr., 19. September 2025 09.25 Uhr: Deutschland – Polen 14.00 Uhr: Deutschland – Venezuela Alle Spiele live im Stream auf YouTube Herren Kroatien Schnell stellte sich für die neu formierten Deutschen (ohne Fabian Giessmann) heraus, dass die Kroaten ein ganz schwer zu spielender Gegner sind. 0:3 (2.) hieß es, Deutschland versuchte es zu Beginn zu häufig von außen, statt den Erfolg unter dem Korb zu suchen. Dort kam der 218 cm Mann Rotimi Ogunniyi nicht zum Zuge. Bis auf 2:7 zogen die Kroaten davon, weil sich die DBB-Korbjäger immer wieder vermeidbare Fehler leisteten und so den Gegner stark machten. Es folgte ein sehr gute Frequenz des DBB-Teams, dass durch einen Zweier von Denzel Agyeman und eine anschließendes „Drei-Punkt-Spiel“ von Lennart Schultz zum 7:7 ausgleichen konnte. Dann aber waren wieder die Kroaten am Zuge und zogen auf 8:13 davon (7.). Deutschland wehrte sich und Agyeman netzte einen Zweier zum 12:15, als noch 53 Sekunden zu spielen waren. Mit 20 Sekunden auf der Uhr traf er zum 13:15, aber die beiden abschließenden Zweier von Linus Beikame und Agyeman fanden ihr Ziel nicht. Litauen Dieses Spiel hätte man nicht verlieren dürfen. So bitter das Fazit, so unglücklich der Spielverlauf. In einer insgesamt zähen Partie hatte der starke Linus Beikame mit einem artistischen Dunk nach drei Minuten die erste spektakuläre Szene (3:4). Beide Teams taten sich schwer zu punkten, aber ein Doppelschlag mit zwei Zweiern von Agyeman und Schultz führte zum 7:5, Beikame erhöhte auf 8:5 (5.). Wenig später sahen die Deutschen wie die sicheren Sieger aus, als Beikame mit einem weiteren Dunk das 11:6 besorgte (6.). Doch Litauen kämpfte sich Punkt für Punkt heran. Dennoch war das 13:10 von Agyeman in der neunten Minute eine gefühlte Vorentscheidung. Nicht für den Gegner, dem vier Punkte in Folge gelangen, darunter der Zweier zum 13:14 mit noch 16 Sekunden auf der Uhr. Agyeman stopfte zum Ausgleich, doch 1,2 Sekunden vor dem Ende kamen die Litauer per Lay-up zum hauchdünnen Erfolg. 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Wir haben gegen ein sehr starkes kroatisches 3×3-Team gespielt, das auch  ein Profi-3×3-Team ist und sich nur noch auf 3×3 konzentriert. Das muss man maximal respektieren, was die gemacht haben. Bei uns sind offensiv in der neuen Formation, in der wir noch nie gespielt haben, noch viele Abläufe nicht gut, das muss man so sagen. Gegen Litauen war mehr drin. Aber so ist das heute im 3×3, es ist alles sehr eng beieinander, immer mehr Nationen kommen dazu. Wir haben uns in den offensiven Abläufen wieder schwer getan, defensiv war das sicherlich ok. Phasenweise hatten wir im zweiten Spiel bessere Ansätze, aber noch nicht konstant genug. Jetzt nutzen wir den Tag Pause und wollen am zweiten Tag natürlich anders auftreten. Aus der Gruppe rauszukommen wird jetzt natürlich mehr als schwer.“ Für Deutschland spielten: Denzel Agyeman (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover, 7/7), Linus Beikame (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover, 2/5), Rotimi Ogunniyi (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover, 0/0), Lennart Schultz (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover, 4/2). Spielplan (dt. Zeiten) Herren Fr., 19. September 2025 04.50 Uhr: Deutschland – Polen 07.45 Uhr: Deutschland – Iran

qpfguzwdijdkblzg4jya

Nominierungen für 3×3 U23 World Cup

Vom 17.-21. September 2025 findet der FIBA U23 World Cup in Xiong An/CHN statt. Für dieses Turnier hat Disziplinchef Matthias Weber folgende Spielerinnen und Spieler nominiert: Damen – Amelie Kröner (WINGS Leverkusen) – Elisa Mevius (University of Oregon Ducks/USA) – Sarah Polleros (Lointek Gernika Bizakaia/ESP) – Emilia Tenbrock (Club Basquet Sant Feliu/ESP) Herren – Denzel Agyeman (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover) – Linus Beikame (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover) – Rotimi Ogunniyi (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover) – Lennart Schultz (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover) Spielpläne (dt. Zeiten) Damen Mi., 17. September 2025 05.30 Uhr: Deutschland – Algerien 08.00 Uhr: Deutschland – Frankreich Fr., 19. September 2025 09.25 Uhr: Deutschland – Polen 14.00 Uhr: Deutschland – Venezuela Herren Mi., 17. September 2025 09.15 Uhr: Deutschland – Kroatien 14.40 Uhr: Deutschland – Litauen Fr., 19. September 2025 04.50 Uhr: Deutschland – Polen 07.45 Uhr: Deutschland – Iran   Alle Spiele live im Stream auf YouTube

Sieger und Nominierte-7939 (1)

3×3 WeekEnd: Sieger und Nominierungen

Vom 04.-07. September fand in Bad Hersfeld das 3×3 WeekEND statt. Die Landesverbände spielten um die U17 Meisterschaft, die Sichtungstrainer:innen Albin Mauz, Beatrix Waffenschmied, Kevin Magdowski und Bastian Landgraf sahen sich die Spielerinnen und Spieler dabei ganz genau an. Platzierungen Jungen 1. Hessen 2. NBV 3. WBV-1 Mädchen 1. BBW-1 2. Berlin 3. BBW-2 Jungen 1. Noah Eklou – Bayern 2. Tiger Dunn – Bayern 3. Mateo Papic – Baden-Württemberg 4. Bela Doleviczenyi – NRW 5. Tassilo Baumueller – NRW 6. Lukas Freitag – NRW 7. Rodney Agyeman – Niedersachsen 8. Tristan Gutersohn – Niedersachsen 9. Elias Köppen – Hessen 10. Maurice Hölterhoff – Hessen 11. Luca-Noel Nickel – Hessen 12. Christoph Gördes – Hessen 13. Hashim Bilal – Schleswig-Holstein 14. Jared Baumeister – SchleswigHolstein 15. Noah Lilie – Hamburg 16. Leonard Arocha – Sachsen Mädchen 1. Bojana Djurdjevic – Bayern 2. Success Ilenikhena – Bayern 3. Carla Koch – Baden-Württemberg 4. Karla Poradzik – BadenWürttemberg 5. Serafina Reder – BadenWürttemberg 6. Rika Windgasse – BadenWürttemberg 7. Feryel Groško – BadenWürttemberg 8. Mette Härtel – Sachsen 9. Laura Pihan – Sachsen-Anhalt 10. Samira Ela Kama – SchleswigHolstein 11. Leni Schramm-Bünning – Schleswig-Holstein 12. Helena Speda – Hessen 13. Helena Grgat – Hessen 14. Laila Bagagnan – NRW 15. Stella Marie Reinike – NRW 16. Mariam Sy – NRW 17. Carolina Heymann – Berlin 18. Maxine Eloi-Adolphe – Berlin   Fotos: Take27

kyq55ymkgm27q7ykbbfh

3×3 Europe Cup: Herren mit dem 4. Platz

Am Finaltag des FIBA 3×3 Europe Cup 2025 in Kopenhagen/DEN starteten beide deutschen Teams mit den Viertelfinalen. Zuerst waren die Damen an der Reihe, die gegen Frankreich nach einem harten Kampf mit 11:17 unterlagen. Für die Herren ging es im Viertelfinale gegen Österreich, wo sich das Team deutlich mit 21:13 durchsetzen konnte. Im Halbfinale traf Deutschland auf das erfahrene lettische Team, nach einem bis zu den letzten Sekunden spannenden Spiel unterlag die DBB-Auswahl knapp mit 19:21. Im Spiel um Platz drei hieß der Gegner Italien. In einem engen Spiel unterlag Deutschland den wurfstarken Italienern mit 15:22 und belegt einen großartigen vierten Platz. Damen vs Frankreich Frankreich startete mit einem Zweier ins Spiel, Deutschland scorte in Form von Polleros ihren ersten Punkt. Die Französinnen konnten ihre Größenvorteile nutzen und sich durch einen langen Zweier auf 6:2 absetzten (4.). Polleros verkürzte unter dem Korb auf einen 3-Punkte-Rückstand, doch Frankreich startete einen Lauf und erhöhte durch schönes Zusammenspiel wieder auf 9:3 (6.). Nach einem schönen Pass von Zolper verkürzte Polleros auf 4:9, danach fand Deutschland besser ins Spiel und verkürzte auf 10:14 (8.), doch Frankreich traf weiterhin die Zweier und ließ Deutschland durch eine gute Defense nicht aufholen. Am Ende verliert Deutschland mit 11:17 und scheidet nach einer guten Leistung aus dem Turnier aus. Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Gegen Frankreich haben wir unsere Würfe anfangs nicht getroffen, die Französinnen hingegen haben ihre Zweier getroffen. Dann haben wir aufgehört, unsere taktischen Sachen umzusetzen. Auch wenn wir wissen, dass so etwas nicht passieren darf, kann es natürlich immer passieren. Gerade in einem EM-Viertelfinale ist es nochmal was anderes. Aber genau daraus werden wir lernen. Und dass das Team sich unter die Top 8 Teams gespielt hat, ist schon eine großartige Leistung. Ich bin sehr stolz auf alle vier.“ Für Deutschland spielten: Ama Degbeon (2 PTS, Vereinslos), Sarah Polleros (5, Lointek Gernika Bizakaia/ESP), Victoria Poros (2, Bundeswehr/Turn-Klubb zu Hannover), Laura Zolper (2, Södertälje Basketbollklubb/SWE)   Herren vs Österreich Agyeman scorte auch in diesem Spiel die ersten Punkte für Deutschland, Fertig legte einen Zweier zur 3:0-Führung nach (2.). Doch auch Österreich fand jetzt ins Spiel, scorte zwei schnelle Punkte zum Anschluss. Die DBB-Auswahl wusste ihre Athletik einzusetzen, ein Dunk von Beikame sorgte für die 6:3-Führung nach etwa drei Minuten. Einige Unaufmerksamkeiten führten dazu, dass Österreich zum 6:6 (5.) ausgleichen konnte, auch in den folgenden Minuten kam es immer wieder zum Ausgleich. Ein Zweier von Giessmann sorgte für eine 12:9-Führung, die Agyemann und wieder Giessmann auf 14:9 (8.) erhöhten. Auch Beikame netzte einen Zweier ein, Fertig folgte seinem Beispiel zum 18:11 (9.). Ein Floater von Fertig und ein Dunk von Beikame brachte Deutschland auf 20 Punkte, Fertig beendete das Spiel mit einem Layup zum 21:13 vorzeitig, wodurch die DBB-Auswahl ins Halbfinale einzog. vs Lettland Agyeman eröffnete auch das Halbfinale gegen Lettland für Deutschland mit einem Layup, Lettland netzte daraufhin einen Zweier ein und ging in Führung (2.). Agyeman zog stark zum Korb, zog das Foul und traf den Freiwurf zum Ausgleich. Wenig später spielte Deutschland einen Zweier für fertig heraus, der im Wurf gefoult wurde und beide Freiwürfe zur 4:2-Führung traf (2.). Lettland wiederum traf jetzt zwei schnelle Zweier in Folge und als Deutschland ihrerseits scorte, folgte der nächste lettische Zweier. Fertig antwortete darauf mit einem deutschen Zweier zum 9:8 (5.), Lettland glich direkt wieder aus und ging im Anschluss durch einen Layup wieder in Führung. Es war ein schnelles Hin und her, ein sehr schnelles und intensives Spiel. Fertig netzte den nächste Dreier zum 11:11 (6.) ein, dann Zweier Lettland und wieder Zweier Fertig. Keinem der Teams durfte man also viel Platz lassen, doch auch unter dem Korb ging es sehr physisch zu. Lettland erspielte sich eine 18:14-Führung (8.), Giessmann verkürzte unter dem Korb, doch Lettland traf den nächsten Zweier. 20:15 stand es für Lettland, Deutschland musste also jegliche lettische Punkte verhindern. Dies schien zunächst zu klappen, Giessmann verkürzte unter dem Korb dreimal auf 18:20 (10.). Doch Lettland zog das Foul, ging an die Freiwurflinie und vergab den Gamewinning-Freiwurf. Giessmann verkürzte wieder auf 19:20, noch 20 Sekunden auf der Uhr. Der nächste lettische Angriff wurde gleich von Giessmann und Agyeman geblockt, 15 Sekunden verbleibend. Den Zuschauern wurde ein wahrer Krimi geboten. Den nächsten lettischen Layup konnte die DBB-Auswahl jedoch nicht verhindern, am Ende unterlag Deutschland mit 19:21. vs Italien Im Spiel um Platz 3 blieb Agyeman seiner Linie treu und scorte auch hier zu Beginn mittels Layup die ersten deutschen Punkte des Spiels. Nach einem italienischen Korbleger knüpfte fertig an seine Zweierserie aus dem Halbfinale an und versenkte einen Distanzwurf zum 3:1 (2.). Auch im Anschluss zog die DB-Auswahl weiter schnell und physisch zum Korb, erhöhte auf 5:2 (3.). Durch Freiwürfe fand Italien den Anschluss, traf per And-one zur 7:6-Führung. Fertig zog das Foul beim Zweier, verwandelte beide Freiwürfe und brachte die deutsche Führung zurück. Beide Teams verteidigten hart und körperlich, immer wieder wurden Fouls gezogen. Zwei italienische Zweier fanden ihren Weg in den Korb, Deutschland lag mit 12:15 (8.) hinten. Ein weiterer wilder Zweier wurde von den Italienern versenkt, Giessmann setzte sich zwar unter dem Korb durch, doch Italien setzte sich in kurzer Zeit auf 18:13 (8.) ab. Beide Teams trafen nach der Auszeit einen Zweier und Deutschland war wieder in der Position, alle italienischen Punkte verhindern zu müssen. Doch Italien war heiß gelaufen und traf auch den nächsten Zweier. Deutschland verliert mit 15:22 und belegt einen großartigen vierten Platz. Disziplintrainer Robert Birkenhagen:„Im Viertelfinale gegen Österreich sind wir sehr fokussiert ins Spiel gestartet und haben uns an unseren Gameplan gehalten. Wir haben sehr gut verteidigt und offensiv unsere Zweier getroffen und die Missmatches gefunden. Für so ein junges Alter haben die vier sehr ruhig und konzentriert gespielt und auch nochmal einen Schritt nach vorne gemacht. Zwei vierte Plätze in einem Jahr tun natürlich auf den ersten Blick weh, dennoch sind es wirklich gute Leistungen. Im Spiel um Platz drei haben wir zu viele offene Würfe abgegeben, wodurch Italien auch verdient gewonnen hat. Wir haben gezeigt, dass wir uns nicht verstecken müssen und mit den anderen Teams mithalten können. Ich bin sehr stolz auf dieses Team und ihre Entwicklung.“ Für Deutschland spielten: Denzel Agyeman (1 PTS gegen AUT,2 PTS gegen LAT,5 PTS gegen ITA, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover), Linus Beikame (6/0/0 Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover), Leon Fertig (7/9/5 Sykliners), Fabian Giessmann (7/8/5 Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover)

lpmt9wgd0udcojprfvim

3×3 Europe Cup: Auch die Herren stehen im Viertelfinale

Vom 05.-07. September findet in Kopenhagen/DEN der FIBA 3×3 Europe Cup 2025 statt, am heutigen Samstag begann für die deutschen Herren das Turnier. Im Gruppenspiel gegen Ungarn (21:13) konnte sich das Team erfolgreich durchsetzen, während es gegen Frankreich nach einer durchweg knappen Partie mit 20:21 unterlag. Morgen steht das Team wie die Damenmannschaft im Viertelfinale. (Alle Spiele gibt es live und kostenlos auf MagentaSport). vs Ungarn Agyeman setzte sich unter dem Korb durch und eröffnete das Spiel so nach wenigen Sekunden, Giessman legte nach einem ungarischen Punkt zum 2:1 nach. Auch Fertig reihte sich auf der Scoringliste mit zwei schnellen Punkten zum 4:1 ein. Das deutsche Team war Ungarn offensiv und defensiv überlegen, Beikames Dunk zum 6:1 (3.) unterstrich dies. Deutschland spielte, wie der FIBA-Kommentator es beschrieb: „Germany is bigger, faster, stronger“. Giessman traf den Freiwurf zum 8:1 (5.) sicher, bevor Ungarn den zweiten Layup verwandelte. Die DBB-Auswahl zog ihr Spiel weiter durch, setzte sich körperlich unter dem Korb durch und fand den freien Mitspieler. Agyeman verwandelte beide Freiwürfe zum 14:7 (7.), Beikame erhöhte kurz darauf per Dunk zum 16:8 (8.). Es folgten schnelle Punkte beider Teams, doch Deutschland behielt weiterhin die Oberhand  und Agyeman beendete das Spiel vorzeitig mit einem Layup zum 21:13. vs Frankeich Gegen Frankreich musste das deutsche Team nach 30 Sekunden beriets drei Fouls auf seinem Konto verbuchen, erst danach fiel der erste Punkt durch einen französischen Korbleger. Agyeman legte mit einem Zweier nach und brachte Deutschland für kurze Zeit in Führung, ehe Frankreich ausgleichen konnte (2:2, 2.). Das Spiel gestaltete sich sehr physisch, beide Mannschaften spielten sehr körperlich, wodurch beide zunächst noch ihren Rhythmus finden mussten. Fertig traf den nächsten Zweier zum 4:2, doch wieder zog Frankreich ebenfalls mit einem Zweier nach. Frankreich zog mit drei Punkten leicht davon, doch Agyeman glich mittels Freiwurf und Zweier wieder aus (5.). Die Partie war weiterhin eine auf Augenhöhe, weder Frankreich noch Deutschland konnte sich absetzen. Frankreich schaffte es mithilfe des zehnten deutschen Fouls, wodurch sie Freiwürfe und Ballbesitz bekamen, sich wieder auf drei Punkte abzusetzen. Doch Deutschland schaffte es zwei Minuten vor Schluss auf 16:17 zu verkürzen, profietierte ihrerseits vom zehnten französischen Foul und drehten das Spiel zum 19:18 (9.). Frankreich glich in der letzten Minute zum 19:19 aus, bekam jedoch das technische Foul gepfiffen. 20:19 für Deutschland bei noch 30 Sekunden, doch Frankreich traf einen schwierigen Zweier zum Sieg. Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Es ist schon cool, wie das Team in so einem jungen Alter das Auftaktspiel so souverän meistert. Sie wissen, worauf es ankommt. Mit so einer Unbeschwertheit in eine Europameisterschaft zu starten ist schon sehr cool und stark. Auch wenn wir zwischendurch unseren Rhythmus etwas aufgegeben haben, haben wir wieder zurück zu unserem Spiel gefunden und am Ende deutlich gewonnen. Es ist das erste Mal, dass wir mit Deutschland bei einer EM unter den letzten acht Teams sind. Also schon jetzt eine fantastische Leistung! Gegen Frankreich war es ein hartes Spiel, was aber eine gute Vorbereitung für morgen ist. Wir hätten selber mehr machen können, einige Schiedsrichterentscheidungen waren trotzdem etwas fraglich. Aber auch solche Spiele gibt es, daraus können wir lernen. Jetzt heißt es noch ein bisschen erholen, um dann morgen im Viertelfinale fit zu sein. Dass wir soweit gekommen sind, ist schon eine großartige Leistung und jetzt wollen wir nochmal richtig angreifen!“ Für Deutschland spielten: Denzel Agyeman (8 PTS gegen HUN/ 8 PTS gegen FRA, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover), Linus Beikame (3/1 Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover), Leon Fertig (3/6 Sykliners), Fabian Giessmann (7/5 Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover)

aqgmok4wgbywuquukbtk

3×3 Europe Cup: Damen starten mit zwei Siegen ins Turnier

Vom 05.-07. September findet in Kopenhagen/DEN der FIBA 3×3 Europe Cup 2025 statt. Für das deutsche Damenteam startete das Turnier nach mehreren Stunden Verzögerung durch Regen heute mit den zwei Gruppenspielen gegen Polen (19:12) und Dänemark (14:11). Auch wenn beide Spiele etwas knapper starteten, konnte sich das Team gegen beide Mannschaften erfolgreich durchsetzen und zog ins Viertelfinale am Sonntag ein. vs Polen Etwa fünfeinhalb Stunden nach dem geplanten Spielbeginn, wurde das Spiel gegen Polen schließlich angepfiffen. Nach einem Rebound scorte Polleros die ersten Punkte des Turniers für das deutsche Team, Zolper legte kurz darauf mit einem Freiwurf nach. Doch auch die Polinnen fanden den Weg zum Korb, nach kurzer Zeit stand es 3:3 (2.). Zolper traf einen Wurf aus der Mittellinie, ein schönes Zusammenspiel zwischen Polleros und Degbeon im Anschluss brachte die DBB-Auswahl in Führung. Und Zolper punktete weiter, einen Layup und einen weiten Zweier netzte sie in Folge ein, 8:5 für Deutschland. Polen zeigte sich weiter stark, verteidigte physisch und zeigte auch in der Offense immer wieder schöne Spielzüge. Doch Deutschland hielt dagegen, fand die freien Lücken und sammelte die vergebenen Chancen der Polinnen ein, wodurch sie nach etwa der Hälfte der Spielzeit mit 11:7 führten (6.). Zwei perfekt abgestimmte Zusammenspiele zwischen Zolper und Polleros brachte die 5-Punkte-Führung. Polen hatte das Spiel jedoch noch nicht aufgegeben, verkürzte wieder bis auf drei Punkte, bevor Degbeon den kleinen Lauf der Polinnen mit einem Layup zum 13:9 (8.) stoppte. Auch wenn Polen wieder scorte, hielt die DBB-Auswahl, Polen rief etwa 30 Sekunden vor Schluss bei einem Stand von 16:12 zur Auszeit.  Doch auch diese schien keine Früchte zu trage, Polleros und Poros verwandelten jeweils zwei Freiwürfe und Deutschland gewann das erste Spiel gegen die leicht favorisierten Polinnen mit 19:12. vs Dänemark Im zweiten Spiel waren es die Däninnen, die den besseren Start erwischten. Mit zwei schnellen Punkten eröffneten sie die Partie, bis Degbeon zum 1:2-Anschluss traf (1.). Wenig später traf diese zum 3:3-Ausgelich (3.), bevor dänemark erne in führung ging. wieder konnte Deutschland ausgleichen und erspielte sich anschließend die Führung, welche sie bis auf 8:5 ausbauten (6.). Doch die Gastgeberinnen kämpften sich zurück, glichen drei Minuten vor Schluss zum 8:8 aus und gingen kurz darauf durch einen Freiwurf wieder in Führung. Die verbeliebenen zwei Minuten gestalteten sich sehr intensiv, Polleros verwandelte zwei Freiwürfe und sorgte damit für den erneuten Führungswechsel. Die Führung wechselte erneut, es war ein hart umkämpftes Spiel. Elf Sekunden vor Schluss traf Degbeon zwei Layups und verwandelte einen Freiwurf, wodurch die DBB-Auswahl mit drei Punkten in Führung ging und ihr zweites Spiel mit 14:11 gewann. Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Ein wirklich sehr souveräner Auftritt gegen Polen, das Team hatte so viel Spielfreude und so viel Lust auf das Game. Wir haben uns trotz der ganzen Verzögerung heute gut an den Gameplan gehalten und unsere Geschwindigkeit und unser Spacing wirklich sehr gut ausgespielt. Auch defensiv haben wir uns gut an die Vorgaben gehalten, wir haben nicht einen Zweier zugelassen und waren auch gut in der Pick&Roll Defense. Auch wenn natürlich noch etwas Luft nach oben ist – es war das erste Spiel des Turniers – war es ein sehr gelungener Auftritt und es hat viel Spaß gemacht, ihnen zuzuschauen. Gegen den Gastgeber war es das erwartete schwere Spiel. Aber es ist sehr gut, dass wir auch ein schwieriges Spiel am Ende für uns entscheiden konnten. Das ist das schöne am 3×3, jedes Spiel ist anders und das macht diesen Sport auch aus. Eine wirklich starke Leistung der Spielerinnen, sie sind unter den besten acht Teams in Europa. Jetzt heißt es erholen und den Fokus auf Sonntag legen.“ Für Deutschland spielten: Ama Degbeon (4 PTS gegen POL/5 PTS, Vereinslos), Sarah Polleros (5/4 Lointek Gernika Bizakaia/ESP), Victoria Poros (3/0 Bundeswehr/Turn-Klubb zu Hannover), Laura Zolper (7/5 Södertälje Basketbollklubb/SWE)