Viel POech beim FIBA 3×3 U23 Women´s World Cup

Mit großen Zielen waren die 3×3-U23-Damen zum FIBA 3×3 Women´s World Cup nach Bukarest/ROU gefahren. Die verletzte Emma Eichmeyer musste kurzfristig durch Amelie Kröber ersetzt werden.

Bereits am ersten Spieltag warteten die Gruppen-Mitfavoriten Niederlande und Ungarn auf die DBB-Damen. Und die verkauften sich großartig, mussten sich aber jeweils hauchdünn mit 15:17 gegen die Niederlande und mit 17:18 nach Verlängerung gegen Ungarn geschlagen geben. Somit war das Wunschziel Viertelfinale bereits in weite Ferne gerückt.

Daran änderten auch die 21:3- und 15:14-Erfolge gegen Sri Lanka und Österreich am zweiten Spieltag leider nichts mehr. Als Gruppendritter blieb man auf der Strecke und musste die Niederlande und Ungarn ins Viertelfinale ziehen lassen.

„Es hat nicht sollen sein. Viel hat nicht gefehlt, aber in den entscheidenden Phasen haben wir es nicht geschafft uns durchzusetzen. Wir sind sehr enttäuscht“, so DBB-3×3-Disziplintrainer Samir Suliman.

 

waren im Rahmen der FIBA 3×3 U23 Nations League auf den europäischen Courts unterwegs, um sich international zu messen und darüber hinaus Punkte für das FIBA 3×3 Ranking zu sammeln. Die Nations League besteht aus sechs Stops, wobei bei jedem Stoptag eine Platzierung ausgespielt wird. Die U23-Damen starteten in der slowakischen Stadt Samorin in die Stops 1-3 und erspielten sich vier Siege in insgesamt sieben Partien, mussten sich jedoch im Stopfinale gegen Polen mit 11:21 geschlagen geben. Bei den darauffolgenden Stops in Szolnok/Ungarn belegte die weibliche 3×3-Auswahl von 3×3-Diziplintrainer Marcin Hansen am zweiten Stoptag einen überzeugenden zweiten Platz und entwickelte sich im Turnierverlauf stetig weiter.

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Britta Daub 20/01/1999 1.74 m 3×3 Spielerin Eisvögel USC Freiburg
Emma Eichmeyer 25/02/2000 1.81 m 3×3 Spielerin BC Saarlouis Royals
Lia Kentzler 30/07/1998 1.84 m 3×3 Spielerin Medical instinct Veilchen BG 74 Göttingen
Amelie Kröner 05/11/2002 1.89 m 3×3 Spielerin CityBasket Recklinghausen
Pauline Mayer 05/07/2001 1.68 m 3×3 Spielerin Eisvögel USC Freiburg
Elisa Mevius 23/04/2004 1.80 m 3×3 Spielerin BBC Rendsburg/Oregon Ducks/USA
Victoria Poros 16/02/2001 1.73 m 3×3 Spielerin GiroLive Panthers Osnabrück
Marie Reichert 16/04/2001 1.85 m 3×3 Spielerin TK Hannover
Jessika Schiffer 28/09/2000 1.75 m 3×3 Spielerin BC Saarlouis Royals
Laura Zolper 16/01/2001 1.70 m 3×3 Spielerin Sheffield Hatters/GBR
Britta Daub

Britta Daub

3×3 Spielerin

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Emma Eichmeyer

3×3 Spielerin

Lia Kentzler

Lia Kentzler

3×3 Spielerin

Amelie Kröner

Amelie Kröner

3×3 Spielerin

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Pauline Mayer

3×3 Spielerin

Elisa Mevius

Elisa Mevius

3×3 Spielerin

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Victoria Poros

3×3 Spielerin

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Marie Reichert

3×3 Spielerin

Jessica Schiffer

Jessika Schiffer

3×3 Spielerin

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Laura Zolper

3×3 Spielerin

Galerie

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ING 3×3 German Championship: Birdgang und 54 sind deutsche 3×3-Meister

Der dritte und letzte Tag der ING 3×3 German Championship im Rahmen des Multisportevents „Die Finals“ in Dresden begann mit weiteren Gruppenspielen der Damen und der U18 männlich. Mit gutem Wetter und einigen tausend Zuschauern zeigten die Teams spannenden Basketball und gewannen so ganz sicher neue Fans für den 3×3-Sport. Für das erste Halbfinalspiel der Damen qualifizierte sich „Baskets Bonn Telekom“ und „Birdgang“. Elisa Mevius traf für „Baskets Bonn Telekom“ direkt einen Distanzwurf, Sanata-Lea Ouedraogo verwandelte einen Korbleger zum Anschluss. Beide Teams verteidigten intensiv, ließen keine einfachen Punkte zu und boten den Zuschauern ein ausgeglichenes und spannendes Spiel. Die erste größere Führung holte die „Birdgang“ nach etwa 7,5-Minuten, als Britta Daub beide Freiwürfe nach einem unsportlichen Foul zur 2-Punkte-Führung verwandelte, Mevius glich jedoch kurz darauf mit einem Distanzwurf wieder aus. Pauline Mayer traf für die „Birdgang“ wieder zur Führung und Daub erhöhte eine Minute vor Schluss auf 15:18. Bei diesem Stand sollte es bleiben und die „Birdgang“ zog als erstes Teams ins Finale ein. Im zweiten Halbfinale standen „Court Queens“ und „Cross Cross Pass“. Lisanne Räwer eröffnete das Spiel für die „Court Queens“ mit einem Layup, Dilara Özdemir antwortete für „Cross Cross Pass“ mit einem Zweier. Langsam konnte sich „Cross Cross Pass“ bis auf drei Punkte absetzen, doch die „Court Queens“ kämpften weiter und Johanna Huppertz traf den Zweier zum Anschluss. Die „Court Queens“ hatten etwa drei Minuten vor Schluss mittlerweile jedoch zehn Teamfouls, weshalb sie ihre Gegnerinnen mit jedem Foul zweimal an die Linie schickten und sie zusätzlich Ballbesitz hatten. Diesen Nachteil konnten sie nicht ausgleichen, das Spiel endete mit einem Stand von 8:13 und „Cross Cross Pass“ qualifizierte sich als zweites Team für das Finale. Im Spiel um Platz drei zwischen „Bonn Baskets Telekom“ und „Court Queens“ war es Amelie Kröner, die mit zwei schnellen Punkten die erste 2:0-Führung für die „Bonn Baskets Telekom“ sicherte. Die Bonnerin schafften es, sich Stück für Stück abzusetzen und gingen zwei Minuten vor Schluss mit sechs Punkten in Führung. Mit 15 Sekunden Restzeit beendeten sie das Spiel mit 21:13. Die Bronzemedaille ging somit an Carlotta Ellenrieder, Amelie Kröner, Elisa Mevius und Emilia Tenbrock. Die „Birdgang“ und „Cross Cross Pass“ trafen im Finale aufeinander. Britta Daub scorte nach wenigen Sekunden den ersten Layup für die „Birdgang“, danach gestaltete sich das Spiel als eine sehr schnelle Partie. Pauline Mayer traf den weiten Zweier zur 4:2-Führung für die „Birdgang“, doch „Cross Cross Pass“ ließ sich nicht  abschütteln und glich kurz darauf zum 5:5 aus. Beide Teams scorten schnelle Punkte, bevor Mayer den nächsten weiten Zweier zur 9:7-Führung für die „Birdgang“ versenkte. Auch in den folgenden Minuten behielten diese leicht die Oberhand und setzten sich langsam auf dem Weg zu Gold ab. Mit 18:10 gewann die „Birdgang“ und sicherte sich den deutschen 3×3-Meistertitel. Silber sicherten sich Johanna Michel, Marie Ulshöfer, Marja Wahl und Paula Wenemoser (Cross Cross Pass). Gold ging an Britta Daub, Pauline Mayer, Sanata-Lea Ouedraogo und Lara Schütze (Birdgang).   FOTO: Jana Kolb Die Halbfinale der U18 männlich fanden zeitgleich zu den Damen statt. Im ersten Halbfinale besiegte die „Goon Squad“ die „TBV Finest“ in den letzten Sekunden knapp mit 19:18 und zog ins Finale ein. Im zweiten Halbfinale schlug „Swagger“ das Team „54“ deutlich mit 21:10. Im Spiel um Platz drei trafen somit „TBV Finest“ und „Swagger“ aufeinander. Mit schnellen drei Punkten durch Yannis Wick und Johann Grau ging „TBV Finest“ schnell in Führung. Bis zum Schluss blieb das Spiel ausgeglichen, 14 Sekunden vor Schluss traf Grau zur 14:13 Führung, doch Luca Mevius glich zum 14:14 aus – Overtime. Leopold Schmidt zeigte starke Nerven und verwandelte den Zweier zum 16:14-Sieg für „TBV Finest“. Bronze ging somit an Lenny Dittmar, Johann Grau, Leopold Schmidt und Yannis Wick (TBV Finest). Das Finale zwischen der „Goon Squad“ und „54“ eröffnete 3s mit einem Layup für „54“, 3o verwandelte nach einem weiteren Punkt er 54er einen Zweier zum Ausgleich. „54“ scorte munter weiter, scorte Zweier und David Galusic zeigte spektakuläre Dunks zur 6-Punkte-Führung. Felix Stoll setzte sich unter dem Korb für einen Anschlusstreffer der „Goon Squad“ durch, doch „54“ dominierte da Finale weiterhin. Mit einem deutlichen 6:19 gewinnt „54“ den deutschen 3×3-Meistertitel. Silber gewannen Frederic Kraaß, Lionel Nzinga, Jakub Sögüt und Felix Stoll (Goon Squad). Die Goldmedaille sicherten sich Maximilian Eichbaum, David Galusic, Marco John Woul und Kilian Walter (54).   FOTO: Jana Kolb

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3×3 Women’s Series: Platz 8 in Edmonton

Am 01. und 02. August 2025 fand in Edmonton/CAN ein Stop der FIBA 3×3 Women’s  Series statt. Das Team um Laura Zolper, Luisa Nufer, Sarah Polleros und Victoria Poros konnte sich am ersten Tag erfolgreich gegen die Slowakei (21:16) durchsetzen. Gegen Team Spokane/USA (11:15) und Frankreich (12:14) mussten sie in zwei hart umkämpften Spielen jeweils geschlagen geben und beendeten diesen Stop auf Platz 8. Tag 1 Das Team Spokane (USA)  startete druckvoll ins erste Spiel, eröffnete mit einem klassischen Pick-and-Roll und einem einfachen Layup. Auf deutscher Seite versuchte sich zunächst Polleros aus der Distanz, jedoch ohne Erfolg. Spokane blieb effizient, traf erneut am Korb und stellte früh auf 0:3. Erst Zolper konnte per Korbleger auf 1:3 verkürzen (2.), nachdem auch ihr erster Wurf von draußen nicht gefallen war. Ein Offensiv-Rebound brachte neuen Schwung: Polleros fand Nufer, die den Ball sicher aus der Distanz zum Ausgleich versenkte. Doch defensiv schlichen sich kleine Abstimmungsfehler ein. Spokane nutzte das eiskalt, kam immer wieder zu einfachen Punkten am Brett und setzte sich auf 3:6 ab. Zwar kämpfte das deutsche Team in der Defense, doch der körperliche Vorteil der Gegnerinnen war spürbar. Zolper sorgte mit einem Steal und anschließendem Foul an der Zweierlinie für Hoffnung. Beide Freiwürfe saßen (5:6, 4.). Kurz darauf brachte ein weiteres Foul an Polleros den nächsten Punkt von der Linie. Mit einem Mitteldistanzwurf glich Zolper zum 7:7 aus (5.) und legte direkt nach: 8:7 – die erste deutsche Führung. Doch Spokane antwortete prompt, drehte das Spiel zurück zu ihren Gunsten und stellte auf 8:10. Poros traf einen wichtigen Distanzwurf zum erneuten Ausgleich, 10:10 (7.). Doch die Amerikanerinnen blieben effizient und setzten sich wieder ab. Polleros erkämpfte mit einem Steal den Ball, doch Zählbares wollte daraus nicht entstehen. Zolper hielt das Team mit einem Rebound-Korbleger im Spiel (11:12), fing auch den nächsten Angriff ab, aber die Chancenverwertung blieb ein Problem. Spokane blieb nervenstark, traf zwei schwere Würfe und erhöhte auf 11:14 (10.). Ein letzter Layup brachte die Entscheidung: 11:15. Die Slowakei eröffnete das zweite Spiel mit einem freien Wurf zum 0:1. Zolper konnte per Layup direkt ausgleichen. Beide Teams trafen in der Anfangsphase hochprozentig. Polleros punktete zweimal unterm Korb zum 3:3. Nufer kam an die Linie und erarbeitete die erste Führung zum 4:3 (2.). Kurz darauf fand Poros eine Lücke in der Verteidigung und traf per Layup zum 5:3. Auch die Slowakinnen blieben zunächst treffsicher. Polleros traf aus der Mitteldistanz zum 6:4, ehe Zolper aus der Distanz auf 8:4 erhöhte. Anschließend kam Zolper an die Freiwurflinie und baute die Führung auf 9:5 aus. Die Slowakei verlor in dieser Phase langsam den Rhythmus, während Deutschland sich absetzte. Nach einem Foul trafen die Slowakinnen von der Linie zum 9:6. Polleros antwortete direkt mit einem Treffer unterm Korb zum 10:7. Dann erhöhte Zolper erneut aus der Distanz auf 12:7 (5.). Poros legte kurz darauf ebenfalls von draußen nach. Die Slowakei traf zweimal unterm Korb und verkürzte auf 14:9, dann per Distanzwurf auf 14:11 (7.). Auch die nächsten Punkte gingen an das slowakische Team und so verkürzten sie auf 14:12. Kurz darauf erreichten sie ihr siebtes Foul, und Zolper trat an die Linie: Beide Würfe saßen (16:12). Im darauffolgenden Angriff wurde sie erneut gefoult und traf auch diese beiden Freiwürfe zum 18:12. Zolper blieb heiß und erhöhte im nächsten Angriff auf 19:12 (8.). Die Slowakei verkürzte nochmals mit zwei Treffern unterm Korb auf 19:14. Doch Zolper traf zum 20:14. Die Slowakinnen antworteten mit einem letzten Distanzwurf, ehe Polleros das Spiel mit einem Layup zum 21:16 frühzeitig, bei noch 52 Sekunden auf der Uhr, beendete. Für Deutschland spielten: Luisa Nufer (2 PTS gegen Team Spokane, 1 PTS gegen die Slowakei, Galitos Aveiro/POR), Sarah Polleros (Bild, 1, 5, Recoletas Zamora/ESP), Victoria Poros (2, 3, Bundeswehr/Turn-Klubb zu Hannover), Laura Zolper (6, 12, Södertälje Basketbollklubb/SWE). Tag 2 Deutschland startete mit gutem Ball-Movement in die Partie gegen Frankreich. Am Ende der ersten Aktion kam Polleros unterm Korb an den Ball und verwandelte zur frühen Führung. Beide Teams fanden zunächst schwer in ihren Rhythmus, die Anfangsphase war geprägt von Ballverlusten und vergebenen Chancen. Frankreich glich an der Freiwurflinie aus, Nufer antwortete prompt mit einem Distanzwurf zum 3:1. Nach einem weiteren Foul verkürzten die Französinnen erneut von der Linie. Polleros traf aus der Zone zum 4:2. Defensiv stand Deutschland gut, ließ wenig zu und konnte durch Zolper auf 5:3 erhöhen. Polleros sicherte sich einen Offensiv-Rebound und stellte auf 6:2 (2.). Doch Frankreich fing sich, setzte Deutschland mit starker Verteidigung unter Druck und glich durch vier schnelle Punkte zum 6:6 aus (3.). Zwei starke Blocks brachten das deutsche Offensivspiel ins Stocken. Poros durchbrach die Phase kurzzeitig mit dem Treffer zum 7:6. Dann wurde es zäh. Beide Seiten verteidigten konsequent, aber auch einfache Würfe fanden nicht ihr Ziel. Frankreich agierte in Unterzahl, nur zu dritt, der Kräfteverschleiß war spürbar. Deutschland konnte den Vorteil jedoch nicht nutzen. Erst nach fast zwei punktlosen Minuten traf Polleros zum 8:6 (6.), ehe Frankreich mit zwei schnellen Aktionen wieder auf 8:8 stellte. Poros schnappte sich ihren eigenen Offensiv-Rebound und versenkte den Ball aus der Distanz zum 10:8. Doch erneut kam Frankreich an die Linie und glich im Anschluss aus (8.). In der Schlussphase blieb das Spiel offen. Frankreich ging per Layup erstmals in Führung, Poros glich aus. Wenige Sekunden später legten die Französinnen wieder vor. Zolper antwortete mit einem kraftvollen Drive zum 12:12. In den letzten Sekunden dann die Entscheidung: Frankreich traf einen Zweier zum 12:14. Im letzten Angriff verlor Zolper den Ball und konnte so nicht mehr ausgleichen. Ein enges Spiel, in dem mehr drin war. Der achte Platz in Edmonton ist das Resultat einer kämpferischen, aber am Ende glücklosen Vorstellung. Für Deutschland spielten: Luisa Nufer (2 PTS gegen Frankreich, Galitos Aveiro/POR), Sarah Polleros (4 Recoletas Zamora/ESP), Victoria Poros (4, Bundeswehr/Turn-Klubb zu Hannover), Laura Zolper (2, Södertälje Basketbollklubb/SWE).

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ING 3×3 German Championship: HooperS und Skyliners sind Deutscher Meister 2025

Der zweite Tag der ING 3×3 German Championship im Rahmen des Multisportevents „Die Finals“ begann mit den Nachholspielen des Vortages. In der U18 weiblich Kategorie konnte das „RegioTeam Stuttgart“ den vierten Sieg im vierten Spiel einfahren und qualifizierte sich somit gemeinsam mit den „HooperS“, „4score“ und „Busy“ für das Halbfinale. Im Anschluss fanden die ersten Gruppenspiele der U18 männlich Mannschaften statt, welche aufgeteilt in vier Pools mit jeweils vier Teams um den Einzug ins Viertelfinale kämpften. Die „Hoopers“ aus der U18w und die „Skyliners“ von den Herren holten sich vor voller Kulisse den deutschen 3×3-Meistertitel. Das erste Halbfinale der U18w bestritten die „HooperS“ und das Team „Busy“. Luise Linke eröffnete für die Hoopers das Spiel mit einem Layup, Lena Sander glich mit einem Freiwurf für „Busy“ aus. Anschließend konnten sich die „HooperS“ Stück für Stück immer weiter absetzen und erspielten sich durch schönes Teamplay mit einem 21:7-Sieg den Einzug ins Finale. Das „RegioTeam Stuttgart“ und „4score“ standen sich im zweiten Halbfinale gegenüber. Den ersten Punkt des Spiels scorte Rika Windgasse (4score) mit einem Layup. In den darauffolgenden Minuten lieferten sich die Teams einen harten Schlagabtausch, durch intensive Defense und schön herausgespielte Plays in der Offense blieb das Spiel ausgeglichen. In der Schlussphase behielt das „RegioTeam Stuttgart“ die Nerven und qualifizierte sich mit einem 11:8-Sieg als zweites Team für das Finale. Im Spiel um Platz 3 trafen „Busy“ und „4score“ aufeinander. Success Ilenikhena versenkte gleich zu Beginn einen Zweier für „4score“, Lena Sander antwortete direkt mit einem Zweier für „Busy“. Über eine lange Zeit gestaltete sich das Spiel als eines auf Augenhöhe, gegen Ende konnte sich „Busy“ jedoch mit 11:8 durchsetzen. Die Bronzemedaille ging somit an Dilara Özdemir, Katerina Ramanou, Lena Sander und Greta Seeliger (Busy). Die bis dato bisher ungeschlagenen Mannschaften „HooperS“ und „RegioTeam Stuttgart“ standen sich vor einer lauten und begeisterten Kulisse im Finale gegenüber. Luise Linke verwandelte den ersten Layup und legte direkt zum 2:0 für die „HooperS“ nach. Schnell stand es 5:0, die „HooperS“ dominierten von Beginn an. Auch über die verbleibende Spielzeit konnten die Stuttgarterinnen den Rückstand nicht aufholen, die HooperS gewannen das Finale mit 21:6. Die Silbermedaille ging somit an Julia Geiger, Alicia Kugler, Matea Ramljak und Rika Windgasse (RegioTeam Stuttgart). Gold gewannen Lucie Keune, Lotta Linke, Luisa Linke und Linda Rosiwal (HooperS).   FOTO: Jana Kolb Bei den Herren trafen die „Skyliners“ und „DER STAMM“ im ersten Halbfinale aufeinander, welches Leon Fertig durch einen Freiwurf eröffnete. Die „Skyliners“ konnten sich leicht absetzen und zogen immer wieder Fouls, sodass „DER STAMM“ nach etwa drei Minuten bereits sieben Fouls und nach etwa fünf Minuten zehn auf seinem Konto verbuchen musste. Die „Skyliners“ drehten auf, beendeten das Spiel vorzeitig nach sieben gespielten Minuten mit 21:14 und zogen als erstes Team ins Finale ein. Im zweiten Halbfinale standen sich „Hannover“ und „DER STAMM underdogs“ gegenüber. Das Spiel gestaltete sich gleich zu Beginn als ein Spiel auf Augenhöhe. „Hannover“ setzte sich leicht auf 10:7 nach etwa sechs gespielten Minuten ab, doch die underdogs kämpften weiter. Mit 15:11 besiegte „Hannover“ die Mannschaft „DER STAMM underdogs“ und stellt das zweite Finalteam. Um Bronze kämpften „DER STAMM“ und „DER STAMM underdogs“. Die Zuschauer bekamen ein sehr schnelles Spiel zu sehen, nach zwei Minuten stand es bereits 11:7 für „DER STAMM“. Die underdogs konnten wieder aufholen, die letzten Minuten waren ein intensiver Kampf um die Medaille. Mit einem Freiwurf zum 21:17 gewann „DER STAMM“, Bronze geht somit an Sadiq Ajagbe, Kostja Mushidi, Adrian Worthy und Kevin Yabo (DER STAMM). Im Finale bestritten somit die „Skyliners“ und „Hannover“. Mit einem spektakulären Dunk eröffnete Kevin Bryant das Spiel, Leon Fertig legte mit einem Zweier nach – 3:0 für die Skyliners. Carlo Meyer verkürzte mit einem Freiwurf, doch die Skyliners scorten durch Philipp Hecker erneut. Wieder war es Meyer, der mit zwei verwandelten Freiwürfen für sein Team punktete, im Anschluss startete eine intensive Phase beider Teams, Joshua Günther traf den Zweier zur Führung für Hannover (5:6). Mit weiteren Freiwürfen erhöhte Meyer auf 5:9. Auch in den folgenden Minuten blieb das Spiel eine hart umkämpfte und enge Partie. Mit einem Zweier verkürzte Fertig für die Skyliners auf 10:11, Hannover antwortete mit zwei Layups zum Stand von 10:13, womit es in die heiße Schlussphase ging. Wieder war es fertig, der mit einem Zweier zum Anschluss traf und holte mit einem Buzzer Beater-Zweier die 14:13 Führung für die Skyliners etwa eine Minute vor Schluss. Tristan Kuska traf zum 14.14-Ausgleich, doch wieder konnten Fertig und Niklas Kropp punkten – 16:14 für die Skyliners. Kropp traf zwei weitere Freiwürfe zum 18:14 Endstand, womit die Silbermedaille an Joshua Günther, Tristan Kuska, Carlo Meyer und Luca Ozono (Hannover) ging. Gold gewannen Kevin Bryant, Leon Fertig, Philip Hecker und Niklas Kropp (Skyliners).   FOTO: Jana Kolb

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ING 3×3 German Championship: Erfolgreicher erster Tag

Der Morgen des ersten Tages der 3×3 German Championship im Rahmen des Multisport-Events „Die Finals“ in Dresden startete zunächst verregnet, doch zu Beginn des Turniers um 13 Uhr zeigten sich sogar vereinzelte Sonnenstrahlen. Für den Freitag war die Gruppenphase der Herren sowie der U18 weiblich angesetzt. Während das erste Spiel problemlos verlief, musste bereits das zweite Spiel unterbrochen werden – es goss wie aus Eimern. Doch dies sollte die einzige Regenunterbrechung für den Tag gewesen sein. Das Wetter hatte der Stimmung jedoch keinen Abbruch getan, die Teams lieferten sich vor einer stimmungsvollen Kulisse knappe und hart umkämpfte Duelle. Die 15 Herrenteams wurden auf vier Pools aufgeteilt, die in der Gruppenphase um den Einzug in die k.o.-Phase kämpften. Bei der U18 weiblich – Kategorie gingen insgesamt zehn Teams in zwei Gruppen an den Start. Außerdem veranstaltete KICKZ ein 1on1 Turnier, welches Adrian Worthy für sich entscheiden konnte. Durch die Regenunterbrechung konnten die Gruppenspiele leider nicht beendet werden und werden am Samstag morgen fortgeführt. Welche Teams sich für die nächste Runde qualifizieren, entscheidet sich somit auch erst am Samstag. Besonders dominiert haben bei den Herren die letztjährigen Sieger „LFDY Düsseldorf“, die „Skyliners“ um U23-Weltmeister Leon Fertig, das Team „Hannover“ sowie die beiden Mannschaften „DER STAMM“ und „DER STAMM underdogs“. In der Kategorie U18 weiblich stachen die „HopperS“ und das „Regioteam Stuttgart“ hervor.   FOTO: Jana Kolb

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3×3: U17-Mädchen und Jungen für Turnier in Spanien nominiert

Am 5. und 6. August findet in Valenica/ESP für die deutschen 3×3 U17-Mädchen und U17-Jungen ein Turnier statt. Für diese Maßnahme hat Disziplinchef Matthias Weber folgende Spielerinnen und Spieler nominiert: Mädchen – Mia Mandic (MTV Stuttgart) – Dilara Özdemir (TV Hofheim/Rhein-Main Baskets) – Linda Rosiwal ( DJK Bamberg/Freak City Bamberg) – Sarah Siebold (BG Zehlendorf/TuS Lichterfelde) Jungen – Marco Cuvalo (Rheinstars Köln) – Mohamed Ibrahim (Mitteldeutsche Basketball Academy/ASL Tigers) – Felipe Kindling (Niners Chemnitz) – Leif Prieß (NTSV Wildcats ) – Yannis Wick (Science City Jena) Begleitet werden die Teams von den Disziplintrainern Paul Bude und Augustin und Disziplintrainerin Beatrix Waffenschmied.

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ING 3×3 German Championship 2025 in Dresden

Am kommenden Wochenende ist es soweit: Die ING 3×3 German Championship, die Deutschen Meisterschaften im 3×3-Basketball, steigen im Rahmen von „Die Finals“ in Dresden. Los geht es am Freitagmittag (1. August), gespielt wird bis Sonntagabend (3. August). Hier gibt es noch mal kurz und kompakt alle Infos zum Turnier. Location und Rahmenprogramm mit Olympiagold und Breaking Die Zuschauerinnen und Zuschauer auf dem Dresdner Neumarkt können sich bei freiem Eintritt auf spektakuläre 3×3-Begegnungen freuen. Gespielt wird direkt vor der weltberühmten Frauenkirche. Dort befinden sich der überdachte Centercourt und ein Nebencourt. Auf dem Programm stehen neben jeder Menge 3×3-Basketball auch ein Besuch der 3×3-Olympiasiegerinnen sowie ein 3-Point-Shootout und ein Dunking-Contest. Am Samstag- und Sonntagnachmittag pausiert die 3×3-Action auf dem Centercourt jeweils für ein paar Stunden. Dann werden dort die Deutschen Meisterschaften im Breaking ausgetragen. Und auch eine weitere Sportart trägt ihre Titelkämpfe auf dem Neumarkt aus: Direkt an der Frauenkirche steht die Kletterwand des Deutschen Alpenvereins, wo die Speed-Kletterinnen und -Kletterer ihre Deutschen Meister suchen. Format und Spielplan Gespielt wird in vier Kategorien: Damen, Herren, U18 männlich und U18 weiblich. Die Titel-Entscheidung in der Kategorie U18 weiblich fällt am Samstagmittag, die der Herren am Samstagabend. Am Sonntagabend finden die Finalspiele der Damen statt, und zum Abschluss dann die der U18 männlich. Den gesamten Spielplan gibt es nach Check-In der Teams am Freitag und Samstag hier. Teams und Titelverteidiger*innen Insgesamt rund 50 Teams aus ganz Deutschland spielen um die Titel. Im vergangenen Jahr siegte „Düsseldorf LFDY“ sowohl bei den Damen als auch bei den Herren, bei der U18 weiblich holten „The Beginners“ den Titel und bei der U18 männlich die „3×3 Scorpions“. Eine Übersicht mit allen in diesem Jahr teilnehmenden Teams und Sportler*innen gibt es hier. Übertragung Alle, die an diesem Wochenende nicht vor Ort mit dabei sein können, sich den Wettkampf aber nicht entgehen lassen möchten: Das Turnier um die deutschen 3×3-Kronen ist erneut Teil des Multisport-Events „Die Finals“. ARD und ZDF zeigen die Finalspiele der Damen und Herren im linearen TV und in ihren Mediatheken (Mehr Infos dazu hier): Uhrzeit Runde Übertragung Sa., 2. August: 17:45-18:35 Uhr Halbfinale (Männer) Stream Sa., 2. August: 18:55-19:20 Uhr Spiel um Platz 3 (Männer) Stream Sa., 2. August: 19:20-19:55 Uhr Finale (Männer) ARD/Stream So., 3. August: 15:55-16:45 Uhr Halbfinale (Frauen) ZDF/Stream So., 3. August: 17:05-17:30 Uhr Spiel um Platz 3 (Frauen) Stream So., 3. August: 17:30-17:55 Uhr Finale (Frauen) ZDF/Stream   Über Die Finals: 3×3-Basketball ist mittlerweile ein etablierter Bestandteil von „Die Finals“. In Dresden ist die Sportart zum vierten Mal mit dabei. Bei der Premiere 2021 im Berliner Jahn-Sportpark unter Corona-Bedingungen wurde noch der Deutsche 3×3-Pokal (ING 3×3 Champions Trophy) ausgespielt. Seit 2022 sind es die Deutschen 3×3-Meisterschaften, damals am Neptunbrunnen vor dem Roten Rathaus in Berlin und 2023 dann auf dem Düsseldorfer Burgplatz, beides mit großem Zuschauerzuspruch sowohl vor Ort als auch bei den Übertragungen in ARD und ZDF. 2024 haben „Die Finals“ auf Grund der Olympischen Spiele pausiert. Bei „Die Finals 2025 Dresden“ werden die Deutschen Meistertitel in 19 Sportarten vergeben – an acht Sportstätten in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Zentrum der Finals wird der Sportpark Ostra mit dem Heinz-Steyer-Stadion, der JOYNEXT Arena, der Teamsport-Arena und der Ballsport-Arena. Nah und direkt zu den Menschen in der sächsischen Landeshauptstadt kommen die Finals an der Frauenkirche (3×3 Basketball, Breaking, Klettern), der Semperoper (Triathlon und Bogensport), in der neuen Hafencity (Kanu, Stand-Up-Paddling) und im Alberthafen (Triathlon und Rudern). ARD und ZDF berichten von diesem Spitzensport-Event an allen vier Tagen live im TV und in den Mediatheken. Mehr Infos dazu finden Sie unter www.diefinals.de.

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3×3-Damen für Women’s Series nominiert

Am 1. und 2. August findet die Women’s Series in Edmonton/CAN statt. Für diese Maßnahme hat Disziplintrainer Albin Mauz nachfolgende Spielerinnen nominiert: – Luisa Nufer (Galitos Aveiro/POR) – Sarah Polleros (Lointek Gernika Bizakaia/ESP) – Victoria Poros (Bundeswehr/ Turn-Klubb zu Hannover) – Laura Zolper (Södertälje Basketbollklubb/SWE) Begleitet wird das Team von Disziplintrainer Albin Mauz und Physiotherapeutin Vanessa Gorny.

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3×3-Mädchen scheiden im EYOF-Viertelfinale aus

Für die 3×3-Mädchen hieß der Viertelfinalgegner des European Youth Olympic Festival 2025 Rumänen. Nach einem harten Kampf unterlag das deutsche Team am Ende mit 13:19 und scheidet aus dem Turnier aus. Die ersten Minuten zu Beginn des Viertelfinals gestalteten sich ausgeglichen. Nach etwa drei gespielten Minuten stand es 5:5, bevor Rumänien begann, sich langsam abzusetzen. Sie scorten schnelle Punkte und trafen ihre Zweier, wohingegen Deutschland das Wurfglück fehlte. Den Rückstand von zwischenzeitlich neun Punkten (8:17,  9.) konnte das deutsche Team nicht mehr aufholen und unterlag so schlussendlich mit  13:19 gegen ein starkes rumänisches Team. Disziplintrainern Beatrix Waffenschmied: „Die Rumäninnen waren sehr gut und hatten auch einen guten Start in den Morgen erwischt. Unsere 1-gegen-1-Defense hat heute leider nicht gereicht und wir haben auch nicht unser bestes Teamspiel gezeigt. Aber das ist nun mal so. Wie Lucie auch gerade sagte: das ist halt 3×3 und da gibt es keine Gnade.  Aber ich bin trotzdem sehr stolz auf das Team, das war deren erstes gemeinsames Turnier auf so einer internationalen Bühne gewesen und das haben sie wirklich sehr sehr gut gemacht!“ Für Deutschland spielten: Diana Ivancic (8, MTV Stuttgart), Lucie Keune (1, Citybaskets Recklinghausen/Metropol Ladies), Luise Linke (2, Avides Hurricanes Rotenburg/Scheeßel/SC Rist Wedel), Paulina Reichenauer (2, SV Möhringen/Regioteam Stuttgart)