Viel POech beim FIBA 3×3 U23 Women´s World Cup

Mit großen Zielen waren die 3×3-U23-Damen zum FIBA 3×3 Women´s World Cup nach Bukarest/ROU gefahren. Die verletzte Emma Eichmeyer musste kurzfristig durch Amelie Kröber ersetzt werden.

Bereits am ersten Spieltag warteten die Gruppen-Mitfavoriten Niederlande und Ungarn auf die DBB-Damen. Und die verkauften sich großartig, mussten sich aber jeweils hauchdünn mit 15:17 gegen die Niederlande und mit 17:18 nach Verlängerung gegen Ungarn geschlagen geben. Somit war das Wunschziel Viertelfinale bereits in weite Ferne gerückt.

Daran änderten auch die 21:3- und 15:14-Erfolge gegen Sri Lanka und Österreich am zweiten Spieltag leider nichts mehr. Als Gruppendritter blieb man auf der Strecke und musste die Niederlande und Ungarn ins Viertelfinale ziehen lassen.

„Es hat nicht sollen sein. Viel hat nicht gefehlt, aber in den entscheidenden Phasen haben wir es nicht geschafft uns durchzusetzen. Wir sind sehr enttäuscht“, so DBB-3×3-Disziplintrainer Samir Suliman.

 

waren im Rahmen der FIBA 3×3 U23 Nations League auf den europäischen Courts unterwegs, um sich international zu messen und darüber hinaus Punkte für das FIBA 3×3 Ranking zu sammeln. Die Nations League besteht aus sechs Stops, wobei bei jedem Stoptag eine Platzierung ausgespielt wird. Die U23-Damen starteten in der slowakischen Stadt Samorin in die Stops 1-3 und erspielten sich vier Siege in insgesamt sieben Partien, mussten sich jedoch im Stopfinale gegen Polen mit 11:21 geschlagen geben. Bei den darauffolgenden Stops in Szolnok/Ungarn belegte die weibliche 3×3-Auswahl von 3×3-Diziplintrainer Marcin Hansen am zweiten Stoptag einen überzeugenden zweiten Platz und entwickelte sich im Turnierverlauf stetig weiter.

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Britta Daub 20/01/1999 1.74 m 3×3 Spielerin Eisvögel USC Freiburg
Emma Eichmeyer 25/02/2000 1.81 m 3×3 Spielerin BC Saarlouis Royals
Lia Kentzler 30/07/1998 1.84 m 3×3 Spielerin Medical instinct Veilchen BG 74 Göttingen
Amelie Kröner 05/11/2002 1.89 m 3×3 Spielerin CityBasket Recklinghausen
Pauline Mayer 05/07/2001 1.68 m 3×3 Spielerin Eisvögel USC Freiburg
Elisa Mevius 23/04/2004 1.80 m 3×3 Spielerin BBC Rendsburg/Oregon Ducks/USA
Victoria Poros 16/02/2001 1.73 m 3×3 Spielerin GiroLive Panthers Osnabrück
Marie Reichert 16/04/2001 1.85 m 3×3 Spielerin TK Hannover
Jessika Schiffer 28/09/2000 1.75 m 3×3 Spielerin BC Saarlouis Royals
Laura Zolper 16/01/2001 1.70 m 3×3 Spielerin Sheffield Hatters/GBR
Britta Daub

Britta Daub

3×3 Spielerin

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Emma Eichmeyer

3×3 Spielerin

Lia Kentzler

Lia Kentzler

3×3 Spielerin

Amelie Kröner

Amelie Kröner

3×3 Spielerin

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Pauline Mayer

3×3 Spielerin

Elisa Mevius

Elisa Mevius

3×3 Spielerin

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Victoria Poros

3×3 Spielerin

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Marie Reichert

3×3 Spielerin

Jessica Schiffer

Jessika Schiffer

3×3 Spielerin

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Laura Zolper

3×3 Spielerin

Galerie

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überragend: 3×3-Herren im World Cup-Halbfinale

Im Viertelfinale des FIBA 3×3 World Cup trafen die deutschen Herren auf die USA. In einem intensiven Spiel gewinnt Deutschland mit einer unglaublich starken und überragenden Leistung mit 22:14 und steht im Halbfinale am Samstag um 12:25 Uhr gegen Spanien. Alle Spiele des World Cups werden live und kostenlos bei MagentaSport übertragen. Statement gesetzt Die USA eröffnete das Spiel gleich mit einem Dunk, Beikame legte jedoch direkt mit einem Layup nach. USA scorte erneut. fertig antwortete mit einem Zweier – 3:2 nach etwa 40 Sekunden. Die Intensität war gleich zu Beginn hoch, Giessmann punktete für Deutschland, USA antwortete. Beikame räumte die USA unter dem Korb spektakulär mit einem Block ab, Agyeman traf einen Stepback-Zweier zum 7:4 (3.). Deutschland verteidigte stark und ließ die USA kaum zum Korb, in der Offense trafen sie richtige Entscheidungen. Mit gutem Teamplay erspielten sie sich so eine 10:7-Führung (4.). USA traf kurz darauf einen Zweier zum 11:10-Anschluss (5.), Fertig zog das Foul beim Zweierversuch und traf beide Freiwürfe zum 13:10. Agyeman traf erneut einen Distanzwurf zum 15.10, Deutschland zwang dem Gegner sein Spiel auf. Durch zwei Unaufmerksamkeiten scorte die USA zwei leichte Punkte, Giessmann konnten sie unter dem Korb jedoch nicht kontrollieren – 18:12 bei noch etwa vier Spielminuten auf der Uhr. USA verkürzte auf 18:14, doch Agyeman versenkte zwei weitere Zweier zum unglaublichen 22:14 Sieg gegen die USA. Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Ich bin sprachlos. Die Jungs sind so selbstbewusst und glauben so sehr an ihre eigene Stärke, es macht so unglaublich viel Spaß mit ihnen. Wir haben defensiv so eine großartige Leistung gezeigt und auch offensiv hat jeder das gemacht, worin er gut ist. Und ich bin so stolz auf sie, wie sie Deutschland hier bei einer Weltmeisterschaft als so junge Spieler repräsentieren. Sie haben so viel Spaß am Basketball und so eine Spielfreude, arbeiten aber gleichzeitig so hart und investieren so viel auf dem Spielfeld. Ich habe da wirklich großen Respekt vor und bin wahnsinnig stolz auf die Jungs. Es ist wirklich nicht selbstverständlich, wie gut und wie erfahren dieses Team spielt. Es ist wirklich einfach krass. Ich kann es gar nicht anders sagen, ich bin einfach unglaublich stolz.“ Für Deutschland spielten: Denzel Agyeman (8 PTS gegen USA, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover), Linus Beikame (3, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover), Leon Fertig (6, Sykliners), Fabian Giessmann (5, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover)

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3×3 World Cup: Herren im Viertelfinale

Am Tag  der Play-Ins des FIBA 3×3 World Cups in Ulaanbaatar/MNG ging es für die Damen gegen Polen. Nach einem knappen Spiel und hartem Kampf unterliegt Deutschland mit 18:20 und scheidet trotz hervorragender Leistung aus. Die Herren trafen auf Olympiasieger Niederlande, mit einer unglaublichen Leistung gewinnt Deutschland mit 19:18 und steht am Samstag um 14:45 Uhr dt. Zeit im Viertelfinale gegen die USA. Alle Spiele des World Cups werden live und kostenlos bei MagentaSport übertragen. Herren Starkes Comeback Im Play-In-Spiel traf Deutschland auf Olympiasieger Niederlande. Die Niederländer starteten mit einem Layup zur 0:1-Führung und legten per Dunk zum 0:2 nach. Leon Fertig erzielte im nächsten Angriff die ersten Punkte für Deutschland. Ein Ballgewinn führte zu einem schnellen Korb und dem Anschluss zum 2:3, anschließend traf Fabian Giessmann per Midrange-Wurf zum Ausgleich (3:3, 3.). Die Niederlande nutzten einen offenen Zweier zur 3:5-Führung und erhöhten wenig später auf 3:6. Beide Teams verteidigten intensiv und ließen nur wenige Würfe zu. Erst ein Freiwurf brachte die nächsten Punkte für die Niederländer (5.). Fertig verkürzte mit zwei Treffern aus der Zone auf 5:9 (6.). Giessmann sicherte sich einen Rebound, traf und zog gleichzeitig ein technisches Foul. Der fällige Freiwurf brachte den Niederländern das 6:11. Giessmann antwortete mit einem Steal und zwei schnellen Treffern in der Zone zum 8:11 (7.). Die Niederländer hielten den Abstand, Deutschland kam zunächst nicht näher heran. Ein Anspiel von Agyeman auf Giessmann brachte das 9:12, Beikame traf nach einem Rebound zum 10:13. Trotz starker Defense von Fertig baute die Niederlande den Vorsprung erst auf 10:14, dann per Zweier auf 10:16 aus. Mit dem zehnten Foul der Niederländer kam Giessmann an die Linie und verkürzte auf 11:16. Im folgenden Ballbesitz traf Agyeman zum 12:16 (9.). Die Deutschen verteidigten stark, klauten den Niederländern den Ball im Angriff und verwandelten ihn zum Korb. Auch den nächsten Angriff verteidigten sie erfolgreich und Beikame traf mit Dunk zum 14:16. Die Niederländer trafen in der Zone zum 14:17, doch Agyeman antwortete mit einem Step-Back-Zweier zum 16:17 (10.). Giessmann wurde unter dem Korb gefoult und brachte Deutschland per Freiwürfe mit 18:17 in Führung. Beikame erhöhte im nächsten Angriff per Dunk auf 19:17. Die Niederlande kamen zwar noch zu einem Punkt, schafften den Ausgleich aber nicht mehr. Deutschland gewann mit 19:18 und steht somit im Viertelfinale gegen die USA.  Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Wow. Also in dem Spiel ist die Mannschaft wirklich gereift! Es sind ein paar Sachen passiert, mit denen nicht unbedingt zu rechnen waren wie die Zweierquote der Niederländer, aber sie haben sich trotzdem nicht beirren lassen, den Korb weiter attackiert und eine UNFASSBARE defensive Leistung in den letzten 7 Minuten gezeigt. Unfassbar. Das war ganz ganz großer Sport, wie bereit auch alle dazu waren, so zu verteidigen. Sie haben fantastisch als Team zusammengespielt und so den Olympiasieger geschlagen! Da war einfach so viel so gut! großes Dank auch hier nochmal an unsere Physios, die Tag und Nacht alles für die Jungs geben! Und jetzt stehen sie im Viertelfinale der WM gegen die USA, das haben sie sich einfach verdient!“ Für Deutschland spielten: Denzel Agyeman (3 PTS gegen Niederlande, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover), Linus Beikame (3, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover), Leon Fertig (4, Sykliners), Fabian Giessmann (9, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover)   Damen Knappe Niederlage Für die Damen ging es im Play-In Spiel gegen Polen, welche das Spiel mit einer starken Penetration eröffneten und mit einem schönen Cut zum 0:2 nachlegten (2.). Deutschland tat sich in der Offense schwer, beide Teams verteidigte gut. Mevius glich mit einem Zweier zum 2:2 aus, Zolper sorgte mit einem Layup für die erste deutsche Führung (3.). Polen punktete zum Ausgleich, Mevius konterte direkt mit einem deutschen Punkt zum 4:3 (4.). Zolper scorte nach schönem Pass von Mevius erneut, doch die Polinnen fanden wieder schnell eine Antwort und glichen kurz darauf zum 5:5 (5.) aus. Polen startete nun einen kleinen Lauf, ging 6:8 in Führung, bevor Mevius mit einem And-one Play zum 8:8 ausgleichen konnte (6.).  Beide Teams verteidigten stark, bei 3:35 Minuten auf der Uhr stand es 9:11. Polleros verkürzte zum 10:11 und glich kurz darauf zum 11:11 aus (8.). Doch mit einem And-One-Play ging Polen mit 11:14 erneut in Führung. Mevius verkürzte mit einem Layup auf 12:14, Polen traf als Antwort einen Zweier zum 12:16 (8.). Beide Teams scorten, Polen mit einem Zweier zum 14:19 bei noch 1:35 Minuten auf der Uhr. Degbeon verkürzte mit einem Laup, doch wieder fand Polen direkt eine Antwort – Timeout bei 15:20 und noch 42 Sekunden auf der Uhr. Zolper verkürzte den Rückstand mit einem Layup erneut und auch wenn Degbeon in den letzten Sekunden einen Zweier traf, reichte es am Ende nicht für den Sieg. Deutschland unterliegt Polen trotz einer starken Leistung mit 18:20. Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Es war in diesem Turnier unser bestes Spiel, wir sind sehr selbstbewusst aufgetreten und haben taktisch in der Offense sehr gut gespielt. Leider waren wir bei einigen Zweiern der Polinnen etwas zu spät, welche uns weh getan haben. Respekt an der Stelle auch an Polen, diese Würfe dann auch so zu treffen. Auch wenn wir dadurch jetzt leider ausgeschieden sind, war das eine wirklich gute Leistung von allen und mit dem Turnier können wir mehr als zufrieden sein.“ Für Deutschland spielten: Ama Degbeon (4 PTS, Vereinslos), Elisa Mevius (7, University of Oregon), Sarah Polleros (2, Recoletas Zamora), Laura Zolper (5, B. Brown Sheffield Hatters)

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3×3 World Cup: Beide Teams im Achtelfinale

Der für die deutschen Teams zweite Tag des FIBA 3×3 World Cup in Ulaanbaatar/MNG gestaltete sich schwierig. Das Herrenteam gewann im ersten Spiel knapp gegen Belgien, musste sich im Anschluss gegen starke Serben jedoch deutlich geschlagen geben. Die Damen verloren gegen Gastgeber Mongolei und Vize-Olympiasieger Spanien, ziehen jedoch durch die Siege am Dienstag gemeinsam mit den Herren ins Achtelfinale bzw. die Play-In Runde ein. Dort treffen die Herren auf die Niederlande, für die Damen geht es ins Duell mit Polen. Alle Spiele werden live und kostenlos bei MagentaSport übertragen. Herren Knapper Sieg Mit einem schnellen Layup eröffnete Belgien das Spiel, doch Beikame legte direkt mit einem deutschen Punkt nach. Auch in den nächsten Minuten scorten beide Teams, Belgien fand immer wieder den freien Mitspieler und auch Deutschland erkämpfte sich stets den Weg zum Korb. So stand es nach etwa sechs gespielten Minuten 5:6. Immer wieder scorten die Teams und glichen den Spielstand wieder aus, zum Timeout 3:57 Minuten vor Schluss stand es 8:8 – einziger Unterschied: Belgien hatte schon acht Fouls auf ihrem Konto. Mit einem spektakulären Dunk holte Agyeman die erste Führung für Deutschland (6.), Belgien legte jedoch direkt einen Layup zum erneuten Ausgleich hinterher. Etwa drei Minuten vor Schluss bei einem Stand von 10:10 knickte Giessmann um und wurde am Fußgelenk behandelt. Durch ihr zehntes Foul wurde Deutschland an die Freiwurflinie geschickt, Fertig verwandelte beide Freiwürfe zum 12.10 und legte einen schnellen Layup zum 13:10 nach (8.). Giessmann kehrte auf’s Feld zurück (15:13, 9.) und scorte zum 16:14 für Deutschland (10.). 25 Sekunden vor Schluss traf Belgien einen weiten Zweier zum 16:16, Beikame scorte kurz danach zum Endstand von 17:16. Starke Serben Im letzten Spiel der Gruppenphase traf Deutschland auf Serbien. Im ersten Angriff der Partie wurde Serbien beim Wurf von Linus Beikame gefoult und verwandelte einen Freiwurf zur 0:1-Führung. Nach zwei erfolglosen deutschen Angriffen traf Deutschland Ende der ersten Minute erstmals zum 1:2 und wenig später zum 2:3 (2.). Serbien agierte offensiv stark, Deutschland musste mehrfach foulen, um die Serben zu stoppen. Zwei Treffer von der Zweipunktelinie bauten den serbischen Vorsprung auf 2:7 aus. Leon Fertig traf zum 3:7 (3.), doch Serbien setzte sich im Anschluss auf 3:13 ab (4.). Die deutsche Mannschaft hatte Schwierigkeiten, sich gegen die serbische Defense durchzusetzen. Ein 7:0-Lauf der Serben wurde erst durch einen Korb von Fertig zum 4:14 gestoppt (5.). Fabian Giessmann verkürzte mit einem Zweier auf 6:14. Beikame verwandelte einen von zwei Freiwürfen, nachdem Serbien bei sieben Teamfouls angekommen war, zum 7:15 (6.). Serbien erhöhte, unter anderem per zwei Freiwürfen, nachdem auch Deutschland sieben Fouls erreicht hatte, auf 7:20 (7.). Giessmann brachte Deutschland mit zwei Dunks noch auf 9:20 (8.) heran. Serbien beendete das Spiel kurz darauf mit 9:21 nach 7:29 Minuten. Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Dieser Sieg kann nicht hoch genug angesehen werden, unglaublichen Respekt an die Spieler, dass sie das gewonnen haben. Die Belgier mussten das Spiel gewinnen. Wir sind nicht sehr gut ins Spiel gestartet, haben offensiv nicht ins Spiel gefunden während Belgien einen sehr guten offensiven Gameplan gegen uns hatte. Dann aber wirklich großen Respekt an ein so junges Team, ohne Trainer so viele defensive Umstellungen innerhalb eines Spiels vorzunehmen. Die Defense wurde so immer erfolgreicher, wodurch wir auch offensiv besser geworden sind. Wir haben sehr schlau gespielt und das Spiel am Ende – meiner Meinung nach – auch verdient gewonnen. Im zweiten Spiel war bei uns der Tank leer, trotzdem müssen wir bereit sein zu verteidigen und mehr zu unseren Stärken hinspielen. Es war eine gute Lehrstunde, aber das ist ok. Die Serben sind einfach ein sehr erfahrenes und sehr starkes Team. Aber auch solche Niederlagen gehören zum Lernprozess. Morgen spielen wir im Achtelfinale gegen die Niederlande, darauf liegt jetzt unser Fokus. Dass die Jungs in dem Alter so in eine Weltmeisterschaft starten und so erfahren und gut spielen und damit jetzt im Achtelfinale stehen ist wirklich etwas besonderes. Ich bin wirklich sehr stolz auf sie.“ Für Deutschland spielten: Denzel Agyeman (2 PTS gegen Belgien, 0 PTS gegen Serbien, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover), Linus Beikame (3,2 Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover), Leon Fertig (5,3 Sykliners), Fabian Giessmann (7,4 Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover) Damen Große Kulisse Das erste Spiel des zweiten Turniertages bestritten die deutschen Damen gegen Gastgeber Mongolei. Deutschland startete stark in die Partie und setzte sich durch drei Treffer von Degbeon und Polleros auf 3:0 ab. Mongolei verkürzte per Freiwurf zum 3:1 (2.). Im direkten Gegenzug kam Mevius an die Linie und traf einen von zwei Freiwürfen zum 4:1. Anschließend fanden die Mongolinnen besser ins Spiel und verkürzten durch einen weiteren Freiwurf und einen Zweier auf 4:5 (3.). Zolper konterte per Spin-Move-Treffer zum 5:6 (4.). Degbeon stellte kurz darauf den Ausgleich zum 6:6 her (5.). Mongolei reagierte direkt und setzte sich durch einen Treffer in der Zone und einen Zweier auf 6:9 ab. Degbeon verkürzte per Layup auf 7:9. Doch die Mongolinnen blieben treffsicher und erhöhten auf 7:11 (6.). Nach einem weiteren Zweier der Gastgeberinnen traf Polleros zum 9:15. Degbeon sicherte sich anschließend einen Rebound und stellte auf 10:15 (8.). Mevius verwandelte ebenfalls nach Offensivrebound zum 11:16. Polleros verkürzte mit einem weiteren Treffer auf 12:16 (9.). In der Schlussminute traf die Mongolei aus der Distanz zum 18:12. Zwei Treffer von Mevius verkürzten den Rückstand noch zum 14:18-Endstand. Olympia-Finalisten Das letzte Gruppenspiel bestritt Deutschland gegen Spanien, Olympia-Vizemeister. Polleros erzielte per Layup den ersten Punkt für Deutschland, Spanien antwortete mit einem Zweier und Wurf aus der Zone zur 1:3-Führung. Degbeon verkürzte per Rebound auf 2:3 (2.). Im nächsten Angriff glich Mevius per Layup aus. Spanien ging an der Freiwurflinie erneut in Führung (3:5). Degbeon traf zum 4:5, bevor Mevius zwei Freiwürfe verwandelte und so den Ausgleich zum 6:6 herstellte (4.). Spanien holte wieder die Führung und setzte sich mit 6: 8. Im weiteren Verlauf brachte Mevius Deutschland per Layup auf 7:8 heran (5.). Spanien vergrößerte den Vorsprung mit einem Zweier auf 7:10 (6.). Polleros verkürzte auf 8:10, doch Spanien legte per Layup zum 8:11 (7.) und anschließend zum 8:13 nach. Mevius und Degbeon trafen aus der Zone zum 10:13 (8.). Mit einem Behind-the-Back-Pass legte Mevius für Degbeon auf, die auf 11:13 verkürzte (9.). Im nächsten Angriff setzte Mevius einen weiteren starken Pass auf Zolper, die zum 12:13 traf. Nach zwei verworfenen Würfen erzielte Polleros den 13:14-Anschluss (10.). Spanien erhöhte im Gegenzug auf 13:15. Im letzten Angriff versuchte Mevius per Zweier den Ausgleich zu erzwingen, der Wurf verfehlte jedoch knapp das Ziel. Das Spiel endete mit 13:15. Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Wir haben wieder sehr gut und stark angefangen, uns dann aber von der Kulisse beeindrucken lassen. Wir haben ihnen viele freie Zweier gegeben und waren offensiv sehr kopflos, das können wir definitiv besser. Als letzter Gruppengegner wartet Spanien auf uns, da wir bereits sicher im Achtelfinale sind, könne wir aber frei spielen. Auch wenn wir natürlich gewinnen wollen. Gegen Spanien haben wir eine tolle Reaktion auf das schlechte Spiel gegen die Mongolei gezeigt. Spanien ist mit einem unfassbar starken Team hier, wir haben sehr gut dagegen spielt. Wir haben gezeigt, wie wir eigentlich spielen können und da lässt sich definitiv in den nächsten Spielen drauf aufbauen. Im Achtelfinale geht es morgen gegen Polen, die k.o.-Runde hat eigene Gesetze und ich freue mich sehr auf das Spiel. Es ist aber bereits jetzt ein unglaublich gutes Ergebnis für eine Weltmeisterschaft, wirklich Wahnsinn, wie wir hier auftreten. Trotzdem wollen wir natürlich auch noch weiter kommen. Ich bin auf jeden Fall voller Vorfreude auf den morgigen Tag und unglaublich stolz auf beide Teams.“ Für Deutschland spielten: Ama Degbeon (5, PTS gegen die Mongolei,4 gegen Spanien, Vereinslos), Elisa Mevius (4,5 University of Oregon), Sarah Polleros (3,3 Recoletas Zamora), Laura Zolper (2,1 B. Brown Sheffield Hatters)

Joshua Günther

Nominierungen für 3×3 U21 Nations League

Vom 30. Juni bis 4. Juli finden in Riga/LAT Stop 1-3 der 3×3 U21 Nations League statt. Disziplintrainerin Beatrix Waffenschmied und Disziplintrainer Robert Birkenhagen nominieren für dieses Event folgende Spielerinnen und Spieler: Damen – Maria Banko (Turn-Klubb zu Hannover) – Alinde Kerkulu (WINGS Leverkusen) – Lilith Maitra (Turn-Klubb zu Hannover) – Lisanne Räwer Tanguep (Talents BonnRhöndorf) Spiele 1. Juli 2025 um 12:00 Uhr gegen Griechenland 1. Juli 2025 um 14:40 Uhr gegen Italien 2. Juli 2025 um 11:50 Uhr gegen Lettland 3. Juli 2025 um 12:00 Uhr gegen Griechenland 3. Juli 2025 um 14:40 Uhr gegen Lettland Herren – Joshua Günther (Hannover 3×3/Turn-Klubb zu Hannover) – Tristan Kuska (Hannover 3×3/Turn-Klubb zu Hannover) – Tebbe Möller (Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb zu Hannover) – Anton Nufer (ALBA Berlin/Lok Bernau) Spiele 1. Juli 2025 um 12:25 Uhr gegen Italien 1. Juli 2025 um 15:05 Uhr gegen Griechenland 2. Juli 2025 um 12:15 Uhr gegen Polen 3. Juli 2025 um 12:25 Uhr gegen Italien 3. Juli 2025 um 15:05 Uhr gegen Polen

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3×3 World Cup: Makelloser WM-Auftakt

Vom 23.-29. Juni findet in Ulaanbaatar/MNG der FIBA 3×3 World Cup statt. Sowohl die weibliche als auch die männliche DBB-Auswahl haben sich für dieses Turnier qualifiziert und kämpfen bei knapp 30 Grad in über 1300m Höhe um den Titel. Dabei legten die Teams einen historischen Start hin, gewannen jeweils ihre zwei Spiele und starten so beide mit einer 2/0-Bilanz in den World Cup. Die letzten Gruppenspiele am Donnerstag sowie alle weiteren Spiele werden live und kostenlos bei MagentaSport übertragen. Herren Schwerer Gegner Um 05:25 Uhr deutscher Zeit starteten die Herren in das Turnier. Mit Australien wartete gleich ein schwerer Gegner auf das Team um Denzel Agyeman, Linus Beikame, Leon Fertig und Fabian Giessmann. Beikame scorte nach einem Rebound die ersten Punkte für Deutschland in dieser WM,  mit aggressiver Defense machten sie es den Australiern von Beginn an schwer. Doch auch Australien verteidigte hart, Deutschland hatte Schwierigkeiten den Weg zum Korb zu finden und lag so nach etwa zweieinhalb Minuten mit 1:3 hinten. Fertig brachte mit einem Buzzerbeater-Layup den nächsten Punkt, Giessmann legte kurz darauf zum 3:3-Ausgleich nach (4.). Beide Teams scorten im Anschluss einfache  Punkte, Australien verbuchte bei 5:47 auf der Uhr das siebtes Foul auf ihrem Konto.  Doch in dieser Phase hatte Deutschland einige Schwierigkeiten, offensiv fielen die Körbe nicht, während Australien immer wieder scoren konnte. Agyemans Dunk zum 7:11 (5.) hielt das Team im Spiel, Beikame und Giessmann sorgten für den 11:11-Ausgleich (6.). Doch kurz darauf setzten sich die  Australier auf 12:15 ab, Fertigs And-One bescherte Australien das zehnte Foul und brachte den 15:15 Ausgleich (7.). Beide Teams fanden nun den Weg zum Korb, die letzte Minute startete so mit einem Stand von 17:17. Giessmann scorte mit einem Dunk und einem And-one-Play vier Punkte in Folge und beendete so das Spiel mit 21:17. Souveräner Auftritt Im zweiten Spiel der WM trafen die Herren auf Madagaskar. Die ersten beiden Angriffe der Madagassen endeten jeweils mit einem Foul von Leon Fertig. Den dritten Angriff konnte das deutsche Team erfolgreich verteidigen. Im Anschluss erzielte Fertig die ersten Punkte für Deutschland, Madagaskar antwortete daraufhin mit zwei Punkten ihrerseits. Beikame konterte im nächsten Angriff mit einem Dunk und Fertig erhöhte anschließend per Layup auf 4:2. In der dritten Minute übernahm Madagaskar nach starker Offensive und einem Dreier die Führung zum 4:6. Giessmann glich per Dreier aus und traf kurz darauf erneut aus der Distanz zum 8:7. Nach einem Ballverlust der Madagassen durch Schrittfehler konnte Fertig die Führung mit zwei schnellen Körben auf 10:8 ausbauen (4.). Deutschland setzte die Gegner mit aggressiver Defense unter Druck und erspielte sich so einen 14:8-Vorsprung (6.). Erst nach rund drei Minuten ohne Punkt gelang Madagaskar der nächste Treffer zum 14:9. Denzel Agyeman sorgte mit einem Dunk für das 15:10 (7.) und verwandelte wenig später ein And-One-Play zum 17:10. Giessmann baute den Vorsprung mit einem Dunk auf 19:11 aus (7.). Madagaskar verkürzte noch einmal auf 19:13, doch Giessmann sicherte sich im nächsten Angriff den Rebound zum 20:13. Den Schlusspunkt setzte Fertig, der das Spiel frühzeitig entschied. Nach acht Minuten gewinnt Deutschland mit 21:13.   Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Mit Australien wartete ein sehr schwer zu spielender Gegner im ersten Spiel. Aber wir haben auch als so junges Team das Spiel mit unserer Erfahrungen gewinnen können, das ist den Jungs wirklich hoch anzurechnen. Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen, hatten Probleme mit der Hitze und es war auch das erste Spiel mit Leon in der Formation, wir brauchten etwas Eingewöhnungszeit. Das zeichnet aber auch ein gutes Team aus, dass man auch die Spiele gewinnt, in denen man nicht das deutlich bessere Team ist. Einen großen Dank auch an unsere Physios, die hier ganz viel möglich gemacht haben in den letzten Tagen! Das zweite Spiel war ebenfalls ein zähes Spiel, die Bedingungen hier sind verrückt und was die Spieler hier – auch mit Blick auf die vielen Spiele, die sie in den Tagen vorher absolviert haben – leisten ist wirklich großartig. Gerade wie sie aus der zweiten Timeout herausgekommen sind: gutes Play und direkt defensiv aggressiv hinterher und den Sack dann zugemacht. Wirklich stark und eine tolle Leistung. Mit 2:0 in eine WM zu starten, ist natürlich unglaublich. Morgen haben wir frei und spielen dann am Donnerstag um den Gruppensieg.“ Für Deutschland spielten: Denzel Agyeman (1 PTS gegen Australien, 3 PTS gegen Madagaskar, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover), Linus Beikame (4,2 Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover), Leon Fertig (7,7 Sykliners), Fabian Giessmann (9,9 Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover) Damen Unnötig knapp Die weibliche Auswahl um Ama Degbeon, Elisa Mevius, Sarah Polleros und Laura Zolper  stand in ihrem ersten Spiel des Turniers den Brasilianerinnen gegenüber. Nach sechs Sekunden eröffnete Mevius das Spiel mit einem Jumpshot aus der Mitteldistanz und legte mit einem Layup zum 2:0 Start nach. Polleros erweiterte auf eine 3:0-Führung, ehe Brasilien mit einem Zweier den Anschluss fand (2.). Beide Teams scorten nun schnell hintereinander, nach etwa zwei Minuten stand es 5:5. Brasilien scorte noch einmal, danach passierte offensiv auf beiden Seiten lange nichts. In der fünften Minute traf Mevius einen Distanzwurf zum 7:6 und legte einen Layup zum 8:6 nach. Doch auch Brasilien fand den Weg zum Korb und blieb so mit 8:7 in Reichweite. Zolper wurde jedoch völlig  frei unter dem Korb stehen gelassen, 9:7 für Deutschland (6.). Nach einem schnellen Antritt von Degbeon und einem Zweier von Zolper weitete man die Führung auf  12:7 aus, Brasilien antwortete darauf mit zwei schnellen Layups (7.). Mit zwei schnellen Punkten durch Polleros und einem getroffenen Freiwurf von Zolper führte Deutschland zweieinhalb Minuten vor Schluss mit sechs Punkten (15:9).  Die Brasilianerinnen standen jetzt an der Zweierlinie  frei und machte es kurz vor Schluss noch einmal spannend (16:14, 2.). Wenig später – noch etwa 40 Sekunden auf der Uhr – glichen sie durch einen weiteren Zweier zum 16:16 aus, Degbeon holte Deutschland mit einem Layup zum 17:16 die Führung zurück. Polleros scorte noch einmal zum 18:16, Brasilien blieb erfolglos und Deutschland gewinnt ihr erstes Gruppenspiel. Perfekter erster Tag Auch das zweite Spiel gegen die Ukraine eröffnete Mevius mit einem Jumpshot aus der Mitteldistanz, doch die Ukraine ließ  den frühen Punkt nicht auf sich sitzen und scorte ebenfalls. Polleros sorgte mit einem Treffer für die 2:1 Führung, Zolper weitete diese mit einem Freiwurf auf 3:1 aus (2.). Lange scorte kein Team mehr, die Würfe vielen auf beiden Seiten nicht. Dann plötzlich fielen die Körbe auf beiden Seiten, Deutschland führte mit 6:3 (4.). Mit einer starken Penetration erhöhte Zolper die Führung auf 7:3 (5.), Polleros legte mit einem Zweier nach. Deutschland begann nun offensiv zu dominieren, erarbeitete sich schön herausgespielte Plays und führte so nach etwa sechs Minuten mit 14:5. Doch die Ukraine gab das Spiel nicht auf und kämpfte sich Stück für Stück zurück, wodurch es etwa anderthalb Minuten vor Schluss nur noch 16:13 stand. Und auch wenn den Ukrainerinnen ein weiterer erfolgreicher Zweipunktwurf gelang, fand Deutschland wieder ins Spiel zurück und Mevius beendete das Spiel mit einem Layup zum 21:16.   Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Wir haben das erste Spiel gegen Brasilien unnötig spannend gemacht. Eigentlich hatten wir es unter Kontrolle, haben ihnen dann aber zu leichtfertig viele offene Zweier gegeben. Dadurch ist es nochmal eng geworden, obwohl es sich deutlicher angefühlt hat. Aber auch das ist 3×3. Wichtig ist hier aber auch, dass wir mit einem Sieg ins Turnier gestartet sind.“ Ein wirklich krasser erster Tag, auch die Damen stehen 2:0. Im Spiel gegen die Ukraine haben wir uns im vergleich zum ersten Spiel deutlich verbessert, auch wenn wir am Ende etwas nachlässig wurden. Am Donnerstag warten schwere Spiele auf beide Teams, aber wir wollen an unsere Leistungen von heute anknüpfen und zweimal in die k.o.-Runde einziehen.“ Für Deutschland spielten: Ama Degbeon (3 PTS gegen Brasilien,4 gegen die Ukraine, Vereinslos), Elisa Mevius (6,3 University of Oregon), Sarah Polleros (5,8 Recoletas Zamora), Laura Zolper (4,6 B. Brown Sheffield Hatters)

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3×3 U23-Nations League: Erfolgreicher Auftakt

Vom 20.-22. Juni reisten die weibliche und männliche U23-Auswahl zur FIBA 3×3 Nations League nach Bratislava/Slowakei. Stop 1 Damen: Am ersten Tag ging es für das Team um Greta Kröger, Amelie Kröner, Luisa Nufer und Emilia Tenbrock gegen Litauen und die Slowakei. In beiden Spielen konnte ein Sieg eingefahren werden, wodurch man sich für das Finale des ersten Stops qualifizierte. Im Finale wartete Tschechien auf die Deutschen, doch auch diese bezwang Deutschland in einem knappen Spiel und sicherte sich so den Tagessieg. vs Litauen 15:12 vs Slowakei 15:11 Finale vs Tschechien 18:14 1. Platz (3/0) Herren: Für Philip Hecker, Carlo Meyer, Vincent Neugebauer und Lennart Schultz begann das Turnier mit einem Duell gegen die Türkei, gegen die man den ersten Sieg holte. Im zweiten Spiel gegen die Slowakei wurde eine gute Leistung mit einem deutlichen SIeg belohnt, mit dem sich das Team ebenfalls für das Finale des ersten Stops qualifizierte. Dort traf die DBB-Auswahl auf Litauen, setzte sich mit 21:15 durch und holte sich ebenso wie das Damen-Team den Tagessieg. vs Türkei 17:11 vs Slowakei 21:8 Finale vs Litauen 21:15 1. Platz (3/0)   Stop 2 Damen: Der zweite Spieltag begann mit einer Niederlag, bei der man sich knapp gegen Estland geschlagen geben musste. Im folgenden Spiel hingehen ging der eigene Spielplan besser auf und die Damen besiegten die Türkei. vs Estland 14:15 vs Türkei 14:10 4. Platz (1/1) Herren: Gegen Estland erspielte sich die DBB-Auswahl mit schönem Basketball einen Sieg, in einem knappen Spiel gegen die Türkei reichte es im Anschluss nicht für einen Sieg. vs Estland 18:13 vs Türkei 19:21 3. Platz (1/1)   Stop 3 Damen: Am Tag des dritten Stops gewann die DBB-Auswahl erneut gegen die Slowakei und konnte sich gegen die Türkei einen hohen Sieg erspielen. Durch die zwei Siege qualifizierte sich das Team für das Finale, wo mit Tschechien ein für den Tag zu starker Gegner wartete. Mit einer Gesamtplatzierung auf dem 2. Platz kann man allerdings mehr als zufrieden sein. vs Slowakei 14:8 vs Türkei 21:7 Finale vs Tschechien 11:16 2. Platz (2/1) Gesamt: 2. Platz Herren: Auch die Herren um Philip Hecker, Carlo Meyer, Vincent Neugebauer und Miles Osei starteten mit einem Sieg gegen die Slowakei in den vorerst letzten Spieltag, unterlagen im Anschluss allerdings dem Team aus Litauen. Insgesamt sicherte sich die Mannschaft einen guten dritten Platz. vs Slowakei 12:10 vs Litauen 12:21 4. Platz (1/1) Gesamt: 3. Platz

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Nominierungen für FIBA 3×3 World Cup

Vom 23.-29. Juni findet in Ulaanbaatar/MNG der FIBA 3×3 World Cup statt, zu dem sich sowohl die weibliche als auch die männliche deutsche Auswahl qualifiziert haben. Disziplinchef Matthias Weber nominierte für dieses Event folgende Spielerinnen und Spieler: Damen – Ama Degbeon (Vereinslos) – Elisa Mevius (University of Oregon) – Sarah Polleros (Recoletas Zamora) – Laura Zolper (B. Brown Sheffield Hatters) Herren – Denzel Agyeman (Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover) – Linus Beikame (Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover) – Leon Fertig (Sykliners) – Fabian Giessmann (Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover) Begleitet werden die Teams von Disziplintrainer Robert Birkenhagen und den Physiotherapeuten Nicole Vogel und jens Wockenfroth. Alle Spiele werden live und kostenlos auf MagentaSport übertragen.

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3×3 Women’s Series: Knappes Halbfinalaus gegen die USA

Am zweiten Tag der FIBA 3×3 Women’s Series in Ulaanbaatar/MNG ging es für die deutsche Auswahl zunächst im Viertelfinale gegen Österreich, in welchem man sich mit einem 18:15 Sieg für das Halbfinale qualifizierte. Dort traf das Team um Ama Degbeon, Sarah Polleros, Victoria Poros und Laura Zolper auf die USA, nach Overtime unterlagen die Deutschen mit 18:19. Viertelfinale dominiert Nach einem zunächst sehr ausgeglichenen Start im Viertelfinale gegen Österreich begann sich das deutsche Team nach etwa vier gespielten Minuten langsam abzusetzen, nachdem Ama Degbeon zum 8:5 traf. Im Anschluss begann Deutschland noch intensiver zu verteidigen, fand in der Offensive die freie Mitspielerin und setzte sich auch unter dem Korb mit 20 gesammelten Rebounds (Österreich sammelte 12) durch. Nach sechs gespielten Minuten weitete Ama Degbeon die Führung auf 14:6 aus. Auch wenn die Österreicherinnen sich langsam wieder herankämpften, gewann das deutsche Team mit 18:15 und qualifizierte sich so für das Halbfinale. Bittere Niederlage nach Overtime Mit den USA erwartete das deutsche Team ein schwerer Gegner im Halbfinale. Victoria Poros zeigte gleich zu Beginn, dass ihr Team ins Finale einziehen will und eröffnete das Spiel mit einem Zweier. Immer wieder scorten die Deutschen, doch die USA zog nach und blieb an ihnen dran. Dennoch führte Deutschland fast das gesamte Spiel über, erst 2:21 Minuten vor Schluss glich die USA durch ein And-one-Spiel aus und ging mit dem daraus resultierenden Freiwurf in Führung. Mit 17:17 ging es schließlich in die Overtime und auch wenn Sarah Polleros zum 18:18 scoren konnte, gewann die USA schlussendlich in einem knappen Duell mit 18:19.   Bundestrainer Robert Birkenhagen: „Eine tolle Leistungssteigerung im Vergleich zum Vortag. Wir haben gegen Österreich sehr selbstbewusst gespielt, haben defensiv dominiert und auch offensiv gute Looks gefunden. Wir sind von Spiel zu Spiel besser geworden, das Turnier war insgesamt eine gute Vorbereitung auf die anstehende WM, um sich sowohl spielerisch als auch mit dem Umfeld wie den Luftbedingungen auf 1300m Höhe einzugewöhnen. Taktisch waren sowohl das Viertelfinale als auch das Halbfinale sehr gut, wenn wir hier ein Foul weniger machen und da einen Layup mehr treffen, hätte auch noch mehr drin sein können. Insgesamt aber ein sehr gelungenes Turnier.“   Ama Degbeon (7 PTS gegen AUT, 3 gegen USA, Vereinslos), Sarah Polleros (3,5 Recoletas Zamora/ESP), Victoria Poros (5,7 Bundeswehr/Turn-Klubb zu Hannover), Laura Zolper (3,3 B. Brown Sheffield Hatters/ENG)