Das DBB-Aushängeschild!

Die 3×3-Damen des Deutschen Basketball Bundes sind so etwas wie das Aushängeschild des Verbandes. Die Spielerinnen stehen größtenteils im „Team Bundeswehr“ und verkörpern die Kooperation zwischen DBB und der Bundeswehr am 3×3-Bundesstützpunkt in Hannover. Und haben im Jahr 2021 großartige Erfolge erspielt.

Zunächst ging es zur Olympia-Qualifikation ins österreichische Graz, wo man zwar sehr gute Auftritte hatte, letztlich gegen die beiden Finalisten USA und Frankreich schon in der Vorrunde die Segel streichen musste.

Doch die Triumphe ließen anschließend nicht mehr lange auf sich warten. Zunächst gelang im Rahmen der FIBA 3×3 Women’s Series der Erfolg im rumänischen Konstanza mit einem 13:12-Sieg gegen die Niederlande. Beim FIBA 3×3 Europe Cup holten sich die DBB-Damen unter dem Eiffelturm in Paris dann sensationell die Silbermedaille. Um dann nur eine Woche später noch einen draufzusetzen, als die deutschen 3×3-Ladies das FIBA 3×3 Wmen´s Series Finale in Bukarest/Rumänien für sich entschieden. Im Endspiel wurde Kanada mit 18:14 bezwungen.

Wir würden sagen: So kann es in 2022 gerne weitergehen!

Letztes Spiel

Deutschland

18 – 14

FIBA 3×3 Women´s Series 2021 Bukarest
Kanada

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Svenja Brunckhorst 19/10/1991 1.79 m 3×3 Spielerin Bundeswehr/TK Hannover
Jennifer Crowder 10/04/1996 1.64 m 3×3 Spielerin ASD Costa Baskets/ITA
Ama Degbeon 16/12/1995 1.86 m 3×3 Spielerin BKG Prima Akademia/HUN
Emma Eichmeyer 25/02/2000 1.81 m 3×3 Spielerin BC Saarlouis Royals
Leonie Fiebich 10/01/2000 1.89 m 3×3 Spielerin New York Liberty/Valencia Basket USA/ESP
Sonja Greinacher 01/07/1992 1.88 m 3×3 Spielerin Bundeswehr/TK Hannover
Stefanie Grigoleit 11/12/1989 1.86 m 3×3 Spielerin Eintracht Braunschweig LionPride
Katharina Haddar 15/01/1994 1.80 m 3×3 Spielerin Team Bundeswehr
Pauline Mayer 05/07/2001 1.68 m 3×3 Spielerin Eisvögel USC Freiburg
Marie Reichert 16/04/2001 1.85 m 3×3 Spielerin TK Hannover
Luana Rodefeld 23/12/1997 1.76 m 3×3 Spielerin Team Bundeswehr
Theresa Simon 25/09/1998 1.80 m 3×3 Spielerin ALBA BERLIN
Alexandra Wilke 29/09/1996 1.75 m 3×3 Spielerin Rutronik Stars Keltern
Laura Zolper 16/01/2001 1.70 m 3×3 Spielerin Sheffield Hatters/GBR
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Svenja Brunckhorst

3×3 Spielerin

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Jennifer Crowder

3×3 Spielerin

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Ama Degbeon

3×3 Spielerin

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Emma Eichmeyer

3×3 Spielerin

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Leonie Fiebich

3×3 Spielerin

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Sonja Greinacher

3×3 Spielerin

Stefanie Grigoleit

Stefanie Grigoleit

3×3 Spielerin

FIBA 3x3 Europe Cup Qualifier 2021 (ISR )

Katharina Haddar

3×3 Spielerin

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Pauline Mayer

3×3 Spielerin

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Marie Reichert

3×3 Spielerin

Luana Rodefeld

Luana Rodefeld

3×3 Spielerin

Theresa Simon

Theresa Simon

3×3 Spielerin

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Alexandra Wilke

3×3 Spielerin

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Laura Zolper

3×3 Spielerin

Galerie

Mädchen-Minifestival Herne 2023 (16)

DBB-Mitgliedschaften steigen weiter

Die neueste DOSB-Bestandserhebung ist erfolgt und weist für den Deutschen Basketball Bund (DBB) wieder eine Steigerung bei den Mitgliedschaften auf. Das neue Allzeit-Hoch beläuft sich auf  288.444 Mitgliedschaften (Ermittlungsstand Januar 2025). Das entspricht einer Steigerung von 5,26 Prozent (+ 14.419) im Vergleich zum Vorjahr (274.025). Die „Effekte“ der im Sommer 2025 erzielten Erfolge (EM-Gold Herren, WM-Silber U19-Herren, EM-Bronze U16-Mädchen, 3×3-Gold FISU Damen) sind in diesen Zahlen noch nicht abgebildet. DBB-Präsident Ingo Weiss: „Ich freue mich über die Zahlen der DOSB-Bestandserhebung, bedeuten Sie doch einen weiteren Wachstum für unsere bunte und spannende Sportart Basketball. Das Interesse an Basketball ist nach wie vor – ganz besonders auch bei den Kindern – enorm groß und das macht uns natürlich froh und stolz. Wir rechnen damit, dass auch unsere jüngsten Erfolge in diesem Sommer für einen weiteren Zuwachs sorgen werden. Unsere Mitgliederzahlen sind nach wie vor eine riesige Motivation, um weiter mit vollem Einsatz für den Basketball zu arbeiten. Mein Dank geht an alle Mitstreiterinnen und Mitstreiter, die uns zur Seite stehen und mit ihrem Einsatz für diese tollen Zahlen sorgen.“ DOSB-Bestandserhebung 2025 DOSB-Meldung

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DBB-Damen trainieren unter neuem Bundestrainer

Der neue Bundestrainer der Damen-Nationalmannschaft, Olaf Lange, hat seine Arbeit aufgenommen und den ersten Lehrgang mit seinen Spielerinnen begonnen. Noch bis zum kommenden Freitag, 14. November 2025, wird im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum Kienbaum täglich in mehreren Einheiten trainiert. Zum gestrigen ersten Treffen in Berlin reisten die Beteiligten quasi „aus aller Welt“ an. Das „⁠kick off“-Meeting mit dem gesamten Staff und allen Spielerinnen, bei dem auch DBB-Vizepräsident Armin Andres auf die kommenden Wochen und Monate einstimmte, dauerte etwa 30 Minuten und diente zur grundsätzlichen Einstimmung auf den Weg zum Women’s Basketball World Cup 2026, der vom 04.-13. September 2026 in Berlin stattfinden wird (Tickets). Es wurde vom Bundestrainer klargemacht, dass man die ambitionierten Ziele nur „step by step“ und als Team erreichen kann. Es dürfe keine „dickheads“ (umgangssprachlich für Egoisten) geben. Nachdem man weiter über wichtige ⁠Teamwerte gesprochen hatte, zogen sich die Coaches und Spielerinnen zu einem sogenannten „Team Culture Meeting“ zurück. Heute ging es dann in Kienbaum erstmals in die Halle. Nach sehr ausführlichem individuellen und Team-Warm up durch Athletiktrainer Julian Morche wurden Positionsgruppen gebildet. In einer eigens eingerichteten „Filmecke“ zeigte Lange immer wieder verschiedene Plays, die nach Betrachten direkt auf dem Feld geprobt wurden. Fotos: DBB/Demirel

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Basketball-Grundschulwoche: Auftakt in Erlenbach

Am heutigen Montag, den 10. November, wurde die 5.Basketball-Grundschulwoche offiziell an der Josef-Schwarz-Schule in Erlenbach eröffnet! Die bilinguale Schule in Baden-Württemberg durfte sich über ganz besonderen Besuch freuen: DBB-Maskottchen Arnold und Piet von der vivida bkk waren mit dabei – und hatten echte Highlights im Gepäck: den Weltmeister- und Europameisterpokal! Unter großem Jubel konnten die Kinder die Maskottchen treffen, Erinnerungsfotos machen und Basketball hautnah erleben. Mit über 180 teilnehmenden Grundschulen und fast 30.000 aktiven Kindern ist die Basketball-Grundschulwoche so erfolgreich wie nie zuvor! Diese Woche geht’s noch mit weiteren Vor-Ort-Besuchen in Wüstenrot, Kleinwallstadt, Klein Reken und Bottrop weiter, seid also gespannt auf weitere tolle Impressionen von der Grundschulwoche 2025. Ein riesiges Dankeschön an unseren Gesundheitspartner vivida bkk und an den FIBA Europe Youth Development Fund für die wertvolle Unterstützung dieses tollen Projekts!“ Fotos: Joshua Hoffmann

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Albert Schweitzer Turnier 2026: Tickets ab sofort erhältlich

Vor wenigen Tagen hatten wir über das Teilnehmerfeld des 31. Albert Schweitzer Turnier (AST, 4.-11. April 2026) informiert. Und darüber, dass erstmals auch ein Turnier für U18-Mädchen-Nationalteams  im AST integriert wird. Nach der Absage der neuseeländischen Mädchen wird der vierte Teilnehmer zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Nun gibt es dennoch eine gute Nachricht: Tickets für das AST 2026 sind ab sofort erhältlich. Tickets für das renommierte Nachwuchsturnier gibt es in unserem DBB-Ticketshop. Zum offiziellen Spielplan. Telefonisch: 01806 997724 (0,20 € Anruf aus dem deutschen Festnetz, max. 0,60 € Anruf aus den Mobilfunknetzen) Sowie an allen CTS Eventim VVK-Stellen. Tickets ab 11 €. Einmal mehr das perfekte Weihnachtsgeschenk für echte Basketballfans! Infos zum 31. Albert Schweitzer Turnier A few days ago, we provided information about the participants in the 31st Albert Schweitzer Tournament (AST, April 4-11, 2026). We also announced that, for the first time, a tournament for U18 girls‘ national teams will be integrated into the AST. Following the withdrawal of the New Zealand girls, a fourth team is currently being sought. However, there is some good news: tickets for the AST 2026 are now available. Tickets for the renowned youth tournament are available in our DBB ticket shop. By phone: 01806 997724 (€0.20 per call from a German landline, max. €0.60 per call from mobile networks) As well as at all CTS Eventim advance sales outlets. Tickets from €11. Once again, the perfect Christmas gift for true basketball fans!

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WNBL-Rückblick: MBA siegt in Overtime, Jahn dominiert Freiburg

Halbzeit in der WNBL. Der fünfte Spieltag bestätigte in vielerlei Hinsicht Tendenzen, die wir bereits zum Saisonstart erwartet hätten. Jahn München schlägt Freiburg im Kampf um die Tabellenführung deutlich, während der MTV Stuttgart endlich möchte man sagen sein Potenzial aufs Parkett bekommt. Köln siegt im Rheinderby und die MBA sichert sich gegen Lichterfelde einen Big-Point im Kampf um die Playoffs. NORD ALBA Berlin – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel 87:31 Nach dem ersten Viertel, in dem die Gäste noch ordentlich mithielten, kam die Braunschweiger (0/5) Offensive gänzlich zum Erliegen. Lediglich 14 Punkte bekamen die Girls Baskets in den letzten drei Vierteln aufs Scoreboard und kassierten im Gegenzug 63. ALBA (3/0) verteilte den Ball, erspielte sich 25 Assists und nutzte die sich mehr und mehr häufenden Ballverluste des Gegners. In einer sehr ausgeglichenen Offensive punkteten Carla Kozlowski (13 PTS), Carolina Heymann (13 PTS), Matilde Rimoldi (12 PTS) und Helene Lehmann (12 PTS) zweistellig. ALBA bleibt damit Wedel im Nacken, während die Gäste weiter Richtung Playdowns taumeln. Mitteldeutsche Basketball Academy – BASS Berlin 69:67 Die Führung, die sich die MBA (2/3) zur Pause erspielt hatte, schmolz bereits im dritten Viertel dahin. Somit entwickelte sich eine hoch spannende Schlussphase zwischen den Tabellennachbarn aus Halle und Berlin. Nachdem Lisa Hoppe per Freiwurf ausgleichen konnte, den zweiten aber verlegte, gingen die Kontrahenten in die Overtime. Dort waren zuerst die Gastgeber überlegen und erspielten sich eine Vier-Punkte-Führung (65:61). Doch wieder schlug BASS (1/2) zurück und glich mit noch gut einer Minute zu spielen abermals aus. In der Folge profitierte BASS von einem Turnover und lag plötzlich mit 67:65 in Front. Nachdem Elisabeth Böhlert egalisierte, kamen die Sekunden von Laura Pihan. Mit zwei verwandelten Freiwürfen und dem Block in der letzten Possession der Berliner sicherte sie den zweiten Saisonsieg der MBA, mit dem man an den Gästen in der Tabelle vorbeiziehen konnte. SC Rist Wedel – TuS Lichterfelde 53:48 Mit der Chance auf die Tabellenführung unterlag der TuS Lichterfelde (2/1) knapp in Wedel (4/1). Der Gastgeber, der sich genauso wie das Team aus Berlin offensiv schwer tat, verteidigte seinen Vorsprung trotz gutem Finish der Gäste über die 40 Minuten und bleibt somit Spitzenreiter. Lichterfelde machte sich das Leben mit 45 Ballverlusten selber schwer und verharrt trotz Double-Double von Sarah Siebold (13 PTS, 10 REB) auf dem dritten Platz. Im Lager des SC war es abermals Arwen Röhrl, die mit 13 Punkten, 14 Rebounds, vier Steals und drei Blocks entscheidenden Anteil am Heimsieg hatte. WEST Cologne Regio Ladies – Rhein Bascats Düsseldorf 85:72 In einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie zwischen den Regio Ladies (4/1) und den Bascats (1/3) startete der Gastgeber im Schlussviertel den entscheidenden Run und festigte damit den zweiten Platz. Düsseldorf, das durch die Leistungen von Laura Knaup (35 PTS, 12 REB, 6 AST) und Lena Bjeltschik (23 PTS, 15 REB) im Spiel blieb, fehlte im letzten Viertel wohlmöglich neben dem defensiven Zugriff auch die Kraft das Kölner Scoring zu kontern. Besonders Alma Schiffer (16 PTS) sorgte mit ihren acht Zählern in den finalen zehn Minuten für wichtige Impulse. Abseits derer lieferten auch Lana Förster (21 PTS, 4 REB) und Jule Bruns (15 PTS, 15 REB) ab. Metropolitain Girls – Junior-Team Osnabrück/Artland 62:90 Eine vom Start weg dominante Vorstellung des Junior-Teams (3/2), das besonders seine physischen Vorteile nutzte, um den dritten Saisonsieg einzufahren. Für Recklinghausen (0/4) wird die Luft dünner, obgleich man dank der Niederlage der Bascats nur einen Sieg Abstand auf die Playoff-Plätze hat. Offensiv zeigten die Gastgeber gute Ansätze, gewannen das zweite Viertel und trafen über 50% ihrer Dreier. Besonders an den Brettern und bei der Vermeidung von Ballverlusten zeigte man sich aber zu nachlässig. Tabea Kluss und Milena Gröschler erzielten jeweils 14 Punkte. Nina Oberländer stellte mit 20 Zählern den Osnabrücker Bestwert. Center Leni Ruholl kam auf 17 und sieben Rebounds. Phoenix-TSV Hagen – TG Neuss Junior Tigers 120:34 Hagen (5/0) erneut spektakulär. Ein Sieg, welcher deutlicher kaum hätte ausfallen können. Auch mithilfe von 48 Steals erspielten sich die Gastgeber über 110 Wurfversuche, darunter 53 Dreier, und überrannten die überforderten Gäste aus Neuss (1/4) in Halbzeit zwei komplett. Neben der überragenden Darina Zraychenko (20 PTS, 7 REB, 7 STL) spielten sich auch Shahinaz Sohit (17 PTS, 4 REB, 8 AST, 6 STL) und Lia Wasielewski (17 PTS, 4 AST, 6 STL) in der Vordergrund. Während Neuss den Sprung aus der Abstiegszone verpasst, zieht Hagen an der Spitze weiter einsam seine Kreise. Alle Spieltermine und weitere Infos MITTE Basket-Girls Rhein-Neckar – Junior Falcons Homburg 63:48 Zur Pause schienen die Gäste auf dem richtigen Weg zu sein und lagen knapp in Führung. Dann folgte aber der Einbruch nach dem Seitenwechsel und die Basket Girls (4/0) drehten den Spielstand und bauten ihre Führung mit einem 20:4-Viertel komfortabel aus. Im Schlussabschnitt fiel bei beiden Mannschaften nur wenig, sodass Rhein-Neckar Sieg Nummer vier einfahren konnte. In der Rolle der Matchwinner kamen dabei Carla Koch (22 PTS, 6 REB) und Leonie Pfanzelt (13 PTS, 6 REB) voll zur Geltung. Auf Seiten der Falcons (2/3) sorgten vor allem Emily Haux (19 PTS, 5 REB, 5 STL) und Sofia Gerber (16 PTS, 15 REB) für Gegenwehr. Post SV Nürnberg – TG Main Sharks Würzburg 56:61 Ein Hin und Her bekamen die Zuschauer in Nürnberg (3/2) geboten. Die Gastgeber erwischten einen guten Start und hielten Würzburg (4/1) bei neun Punkten im ersten Viertel. Dann drehte sich die Partie komplett und Würzburg schlug noch im zweiten Viertel zurück. Während auch das dritte Viertel den Main Sharks gehörte, kam die Nürnberger Aufholjagd im letzten Abschnitt zu spät. Damit blieben Noemi Schoenauers (21 PTS, 9 STL) und Karlotta Niklaus‘ (17 PTS, 7 REB) Leistungen nicht vom Erfolg gekrönt. Für Würzburg sicherte Mia Wiegand (23 PTS) den vierten Saisonsieg. Talents BonnRhöndorf – Rhein-Main Baskets 38:51 Im Krisengipfel zwischen den bis dato sieglosen Talents (0/4) und Baskets (1/4) entführten die Hessen zwei Punkte aus Bonn. In einer offensiv recht biederen Partie, reichte den Baskets ein starkes drittes Viertel, um den Gästen die nächste Niederlage zuzufügen. Bonn erwischte bei 62% Freiwurf- und 28% Zweierquote wahrlich einen rabenschwarzen Tag. Zudem fand auch nicht ein einziger der 14 Dreier sein Ziel. Rhein-Main und Topscorerin Helena Grgat (12 PTS) verkürzen damit den Rückstand auf die Juniors, während Bonn einen weiten Weg Richtung Klassenerhalt vor sich hat. SÜD MTV München – MTV  Stuttgart 77:102 Der MTV verkaufte sich trotz des deutlichen Endstands über weite Strecken sehr gut. Im zweiten Viertel gelang es den Schwaben aber für klare Verhältnisse zu sorgen. Der Pausenrückstand von 19 Punkten erwies sich für den letztjährigen TOP4-Teilnehmer als zu hohe Hypothek. Die Formstärke bestätigte besonders Diana Ivancic (31 PTS, 4 REB). Neben ihr hatten auch Mia Mandic (18 PTS) und Leticia Gnassigbe (15 PTS) Anteile am dritten Sieg in Serie. Die erneut leerausgehenden Münchnerinnen um Isabelle Reis (18 PTS) und Elena Pecha (15 PTS, 5 REB) bleiben damit vorerst das Kellerkind. Porsche BBA Ludiwgsburg – RegioTeam Stuttgart 69:65 Einen möglicherweise überlebenswichtigen Heimerfolg feierten die Ludwigsburgerinnen (2/3) gegen das RegioTeam (1/4). Im Duell um den vierten Platz lagen die Gäste zur Pause mit vier Punkten in Führung, gaben diese aber nach der Pause her und schafften es auch im letzten Spielabschnitt nicht mehr den Bock umzustoßen. Obgleich beide Mannschaften viele Freiwürfe ungenutzt ließen, sorgte Kailey Thornton mit ihren Crunchtime-Treffern von der Linie für den Unterschied. Instrumental waren wie nicht anders zu erwarten Soraya Kozjek (22 PTS) und Jamie Zentgraf (14 PTS, 16 REB, 4 AST, 5 STL). Bei den Gästen stemmten sich Julia Geiger (19 PTS, 11 REB, 5 STL), Alicia Kugler (15 PTS, 7 REB) und Rika Windgasse (15 PTS, 5 REB, 6 AST, 5 STL) vergebens gegen die vierte Saisonniederlage. USC Freiburg – TS Jahn München 46:74 Zum ersten Mal in dieser Saison wurden dem Aufsteiger Freiburg die Grenzen aufgezeigt. Im Topspiel zwischen den beiden ungeschlagenen Spitzenteams USC Freiburg (4/1) und TS Jahn München (5/0) unterstrichen die Gäste ihre Gruppen-Sieg-Ambitionen deutlich. Die Turnerschaft erlange spätestens im zweiten Viertel Spielkontrolle und baute ihren Vorsprung stetig aus. Dank einer überragenden Anna Matic (26 PTS, 4 REB, 6 STL) und Emma Steinbicker (18 PTS, 11 REB, 4 AST) bleibt die TS Jahn damit Spitzenreiter. Für Freiburg und Aktivposten Karla Paradzik (24 PTS, 4 REB, 4 AST) geht es nun darum, sich den aufstrebenden MTV Stuttgart vom Leib zu halten.

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WNBL-Vorschau: Süd-Kracher und Rheinderby

Die Hinrunde der aktuellen WNBL-Saison neigt sich dem Ende zu. Obgleich einige Team erst zwei Spiele absolvierten und vor einem vollen Dezember stehen, schließen wir am Sonntag die erste Saisonhälfte ab und sind gespannt, welche Tendenzen sich ergeben. Besonderes Augenmerk haben wir diese Woche auf den Süden. In Freiburg steigt das Topspiel zwischen dem USC und der TS Jahn und Ludwigsburg und das RegioTeam messen sich im Kampf um den vierten Platz. Des Weiteren hofft Nürnberg mit einem Sieg im direkten Duell an den Main Sharks vorbeizuziehen. NORD ALBA (2/0) – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (0/4) Nach einer spielfreien Woche empfängt ALBA Berlin die Girls Baskets aus Braunschweig. Die Gastgeber wurden in der bisherigen Saison weder von der MBA noch von Spitzenreiter Wedel groß gefordert und konnten zwei ungefährdete Siege einfahren. Im Gegenzug gingen die Gäste bislang viermal leer aus und unterlagen in der Vorwoche beim zweiten Kellerkind aus Halle. Auf dem Papier also eine klare Nummer zu Gunsten der Albatrosse, die damit Anschluss an die Risterinnen halten würden. Mitteldeutsche Basketball Academy (1/3) – BASS Berlin (1/1) Vergangene Woche erlebten die Gäste einen herben Rückschlag im Kampf um die Tabellenführung und unterlagen Wedel deutlich. Nun geht es auswärts gegen die zuletzt siegreiche MBA, die sich für den kleinen Aufwärtstrend mit einem Sieg gegen Braunschweig belohnen konnte. Besonders durch den Zuwachs von Lisa Hoppe machte die MBA nochmal einen Leistungssprung und könnte mit einem Heimsieg weitere Plätze gut machen. BASS ist zwar Favorit, aber wir rechnen dem Gastgeber trotzdem Chancen auf Zählbares aus. SC Rist Wedel (3/1) – TuS Lichterfelde (2/0) Mit breiter Brust dürften die Risterinnen Lichterfelde empfangen. Nach zuletzt zwei Siegen in Serie konnte man nicht nur die heftige Niederlage gegen ALBA gut wegstecken, sondern auch die Tabellenführung übernehmen. Besonders das Duo Arwen Röhrl und Helene Ehmer besticht aktuell und erzielt zusammen rund 35 Punkte im Schnitt. Bei den Gästen, die zuletzt zwei Wochen pausierten, verlässt man sich vor allem auf Sarah Siebold. In Schleswig-Holstein rechnen wir mit einem Fortsetzen der Wedeler Serie. WEST Cologne Regio Ladies (3/1) – Rhein Bascats Düsseldorf (1/2) Köln sicherte sich am letzten Spieltag einen wichtigen Erfolg gegen Tabellennachbar Osnabrück. Somit stehen die Regio Ladies aktuell hinter Hagen auf Platz zwei und sind voll im Soll. Anders läuft es beim Rivalen aus Düsseldorf. Nach dem ersten Saisonsieg gegen Neuss setzte es eine deutliche Niederlage gegen Hagen, womit man aktuell eher nach unten als nach oben schauen muss. Bei einer weiteren Pleite, von der wir aktuell ausgehen, könnten die Bascats auf einen Playdown-Platz abrutschen. Metropolitain Girls (0/3) – Junior-Team Osnabrück/Artland (2/2) Recklinghausen sucht weiterhin nach dem ersten Erfolgserlebnis. Auch im dritten Spiel der Saison musste man sich – wenn auch knapp – den Junior Tigers geschlagen geben. Zumindest konnte sich die Offensive beweisen, wird es aber nun mit den physischen Osnabrückerinnen zu tun bekommen, die nach der Pleite gegen Köln ebenfalls eine Reaktion zeigen wollen. Auf dem Papier ist das Junior-Team klarer Favorit und wir wären über jegliche Ausgänge außerhalb eines klaren Auswärtssieges überrascht. Phoenix-TSV Hagen (4/0) – TG Neuss Junior Tigers (1/3) So langsam muss man sich die Frage stellen, ob es diese Saison noch einen echten Konkurrenten im Westen gibt, der Hagen zumindest über 40 Minuten das Wasser reichen kann. Stand jetzt sieht es nicht danach aus. Nachdem bereits Köln und Osnabrück den Kürzeren zogen, fertigte Phoenix auch Düsseldorf ab und unterstreicht Woche für Woche seine Ambitionen. Die TG Neuss atmete nach dem Vorwochensieg gegen Recklinghausen erstmalig auf, muss aber dafür sorgen den Anschluss an Düsseldorf zu halten. Bei dem Wiedersehen der Neu-Hagenerin Emma Huppertz und den ehemaligen Mitspielerinnen der Junior Tigers tippen wir auf den fünften Sieg der Gastgeber. Alle Spieltermine und weitere Infos MITTE Basket-Girls Rhein-Neckar (3/0) – Junior Falcons Homburg (2/2) Die Basket-Girls setzten ihre Erfolgsgeschichte gegen die Rhein-Main Baskets fort und blieben auch nach Spieltag vier an der Tabellenspitze. Zwar war der Sieg etwas holpriger als erwartet, aber die Punkte wurden nichtsdestotrotz eingefahren. Mit den Junior Falcons wartet nun die nächste knifflige Herausforderung. Nur knapp unterlag das Team aus Bad Homburg in Nürnberg und fand sich somit auf dem vierten Platz wieder. Nach unten besitzt man aber bereits zwei Siege Vorsprung und dürfte den Blick daher eher nach oben richten. Obgleich man der Underdog ist, sehen wir die Junior Falcons auch im Stande für eine Überraschung zu sorgen. Post SV Nürnberg (3/1) – TG Main Sharks Würzburg (3/1) Eine vielversprechende Begegnung erwartet uns im Frankenland. Nürnberg trifft bei gleicher Bilanz auf Würzburg, die nach ihrer Auftaktniederlage zuletzt alles überrollten, was sich ihnen in den Weg stellte. Nürnberg rettete wichtige Punkte gegen Bad Homburg und könnte mit einem Heimsieg an den Gästen vorbeiziehen. In der Vorsaison sorgte besonders das Rückspiel mit einer mehrfachen Overtime für Aufsehen. Am Ende gewannen die Main Sharks, was wir auch diesmal für den erwartbaren Ausgang halten. Talents BonnRhöndorf (0/3) – Rhein-Main Baskets (0/4) Ein Duell mit vorgezogenem „Endspielcharakter“ steht in Bonn bevor. Da sowohl die Talents als auch die Baskets bereits zwei Siege Abstand ans rettende Ufer haben, könnte es für den Verlierer dieser Partie bereits sehr düster werden. Beide Mannschaften befinden sich im Umbruch und schreiten weiterhin sieglos durch die Saison. Eine Prognose fällt uns somit etwas schwerer, da beide Mannschaften bislang wenig Argumente liefern konnten, wie sie Spiele gewinnen können. Aufgrund der mutigen Vorstellung gegen Heidelberg und der aktuellen Formstärke von Dilara Özdemir setzen wir im Kellerduell auf Rhein-Main. SÜD MTV München (0/4) – MTV Stuttgart (2/2) Mit dem mehr als deutlichen Sieg gegen Ludwigsburg konnte sich der MTV Stuttgart im Tabellenmittelfeld behaupten und zeigte sich nach dem etwas enttäuschenden Saisonstart deutlich verbessert. Zum Abschluss der Hinrunde reisen die Schwaben nun nach München zum Tabellenschlusslicht. Dort ist die Lage deutlich angespannter, nachdem man im Derby wie zu erwarten chancenlos war. Der große Personalumbruch wiegt schwer und München wird sich in der Rückrunde zwangsläufig steigern müssen, um die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu sichern. Wir erwarten einen Sieg für Stuttgart. Porsche BBA Ludwigsburg (1/3) – RegioTeam Stuttgart (1/3) Ein absolutes Vier-Punkte-Spiel zwischen Ludwigsburg und dem RegioTeam! Beide Mannschaften stehen mit gleicher Bilanz auf den Plätzen vier und fünf und würden sich mit einem Sieg zumindest vorübergehend einen Playoff-Platz sichern. Während die BBA zuletzt eine deftige Klatsche vom MTV Stuttgart aufarbeiten musste, blieb der couragierte Auftritt der Gäste gegen Freiburg zwar unbelohnt, gab uns aber das Vertrauen in die Schwaben den zweiten Saisonsieg einzufahren. USC Freiburg (4/0) – TS Jahn München (4/0) Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss. So auch in dieser Vorschau. Mit der Partie zwischen Freiburg und der TS Jahn treffen zwei bislang ungeschlagene Tabellennachbarn aufeinander, die nun die Tabellenführung unter sich ausmachen. Während wir München aufgrund der starken Vorsaisons im Spitzenfeld erwartet hatten, ist der bisherige Saisonverlauf des badischen Aufsteigers schon etwas überraschend. Obgleich wir vom Talent überzeugt waren, sind vier Siege aus vier Spielen im Süden nicht selbstverständlich. Der Favorit kommt trotzdem aus München und wird sich nach unserem Ermessen auch gegen den USC durchsetzen.

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DBB trauert um Bernd Kater

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) trauert um seinen ehemaligen Nationalspieler Bernd Kater. Er verstarb am vergangenen Montag (04. November 2025) im Alter von 63 Jahren nach langer schwerer Krankheit im Palliativzentrum Dülmen. Kater entstammte der „Basketballschule“ in Leverkusen und war schon zu Jugendzeiten deutscher Nationalspieler, u.a. bei U16-Europameisterschaft 1979. Mit dem TuS 04 Leverkusen wurde er u.a. zweimal deutscher A-Jugendmeister (1980/1981). 1979 spielte Kater erstmalig für Leverkusen in der Bundesliga. Den Klub verließ er nach insgesamt 105 Erstligaeinsätzen im Jahr 1983. Über Osnabrück wechselte er schließlich zu Saturn Köln. An der Seite von Spielern wie Hansi Gnad und Stephan Baeck gewann Bernd Kater zweimal die deutsche Meisterschaft (1987/1988). Er beendete seine aktive Karriere beim Godesberger TV. Für die deutsche Herren-Nationalmannschaft war der Verstorbene 1983 und 1984 insgesamt fünf Mal am Ball. Darunter vier Mal gegen China, das sich zum Jahreswechsel 1983/1984 längere Zeit zu Freundschaftsspielen in Deutschland aufhielt. Sein Bestwert von 17 Punkten im Nationaltrikot datiert vom 29. Dezember 1983, als Deutschland in Stuttgart gegen China mit 91:87 gewann. Auch nach seiner Spielerkarriere blieb Kater dem Basketball verbunden, ua. als stellvertretender Vorsitzender der Skyliners Frankurt. Ganz besonders aber bei der Organisation Basketball-Aid e.V., dessen Arbeit eine absolute Herzensangelgenheit für ihn war. Der DBB ist in Gedanken bei seinen Angehörigen und Freunden und wird Bernd Kater ein ehrendes Andenken bewahren. (mit Christopher Kwiotek, giants-leverkusen.de)

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DBB-Wandkalender 2026 – Jetzt erhältlich!

Auch der Basketball-Sommer 2025 war wieder etwas ganz Besonderes. Mit der Krönung Herren-Europameister! Und die Damen mit dem hervorragenden fünften Platz bei der Women’s EuroBasket. Der DBB-Wandkalender 2026 blickt mit verschiedenen Motiven auf die beiden EuroBaskets aus deutscher Basketballsicht zurück. Und hat zwei kleine Vorschauen auf das Albert Schweitzer Turnier und auf den Women’s World Cup 2026 parat. Sozusagen ein EuroBasket-Special plus! Den gestalteten Kalender mit zwölf mitreißenden Motive im A2-Format könnt ihr euch ab sofort für 25,00 € versandkostenfrei nach Hause liefern lassen. Besucht unseren offiziellen Onlineshop und sichert euch dieses Erinnerungsstück an einen unvergesslichen Basketball-Sommer! Pünktlich zur anstehenden Weihnachtszeit wird in Kürze auch der diesjährige DBB-Adventskalender im Shop verfügbar sein. jetzt im Shop ansehen!