Das DBB-Aushängeschild!

Die 3×3-Damen des Deutschen Basketball Bundes sind so etwas wie das Aushängeschild des Verbandes. Die Spielerinnen stehen größtenteils im „Team Bundeswehr“ und verkörpern die Kooperation zwischen DBB und der Bundeswehr am 3×3-Bundesstützpunkt in Hannover. Und haben im Jahr 2021 großartige Erfolge erspielt.

Zunächst ging es zur Olympia-Qualifikation ins österreichische Graz, wo man zwar sehr gute Auftritte hatte, letztlich gegen die beiden Finalisten USA und Frankreich schon in der Vorrunde die Segel streichen musste.

Doch die Triumphe ließen anschließend nicht mehr lange auf sich warten. Zunächst gelang im Rahmen der FIBA 3×3 Women’s Series der Erfolg im rumänischen Konstanza mit einem 13:12-Sieg gegen die Niederlande. Beim FIBA 3×3 Europe Cup holten sich die DBB-Damen unter dem Eiffelturm in Paris dann sensationell die Silbermedaille. Um dann nur eine Woche später noch einen draufzusetzen, als die deutschen 3×3-Ladies das FIBA 3×3 Wmen´s Series Finale in Bukarest/Rumänien für sich entschieden. Im Endspiel wurde Kanada mit 18:14 bezwungen.

Wir würden sagen: So kann es in 2022 gerne weitergehen!

Letztes Spiel

Deutschland

18 – 14

FIBA 3×3 Women´s Series 2021 Bukarest
Kanada

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Svenja Brunckhorst 19/10/1991 1.79 m 3×3 Spielerin Bundeswehr/TK Hannover
Jennifer Crowder 10/04/1996 1.64 m 3×3 Spielerin ASD Costa Baskets/ITA
Ama Degbeon 16/12/1995 1.86 m 3×3 Spielerin BKG Prima Akademia/HUN
Emma Eichmeyer 25/02/2000 1.81 m 3×3 Spielerin BC Saarlouis Royals
Leonie Fiebich 10/01/2000 1.89 m 3×3 Spielerin New York Liberty/Valencia Basket USA/ESP
Sonja Greinacher 01/07/1992 1.88 m 3×3 Spielerin Bundeswehr/TK Hannover
Stefanie Grigoleit 11/12/1989 1.86 m 3×3 Spielerin Eintracht Braunschweig LionPride
Katharina Haddar 15/01/1994 1.80 m 3×3 Spielerin Team Bundeswehr
Pauline Mayer 05/07/2001 1.68 m 3×3 Spielerin Eisvögel USC Freiburg
Marie Reichert 16/04/2001 1.85 m 3×3 Spielerin TK Hannover
Luana Rodefeld 23/12/1997 1.76 m 3×3 Spielerin Team Bundeswehr
Theresa Simon 25/09/1998 1.80 m 3×3 Spielerin ALBA BERLIN
Alexandra Wilke 29/09/1996 1.75 m 3×3 Spielerin Rutronik Stars Keltern
Laura Zolper 16/01/2001 1.70 m 3×3 Spielerin Sheffield Hatters/GBR
RV1_5422

Svenja Brunckhorst

3×3 Spielerin

0B8A1526

Jennifer Crowder

3×3 Spielerin

0B8A1536

Ama Degbeon

3×3 Spielerin

EichmeyerEmma

Emma Eichmeyer

3×3 Spielerin

Fiebich_Leonie_3x3

Leonie Fiebich

3×3 Spielerin

RV1_5397

Sonja Greinacher

3×3 Spielerin

Stefanie Grigoleit

Stefanie Grigoleit

3×3 Spielerin

FIBA 3x3 Europe Cup Qualifier 2021 (ISR )

Katharina Haddar

3×3 Spielerin

Mayer_Pauline_3x3

Pauline Mayer

3×3 Spielerin

Reichert_Marie_3x3

Marie Reichert

3×3 Spielerin

Luana Rodefeld

Luana Rodefeld

3×3 Spielerin

Theresa Simon

Theresa Simon

3×3 Spielerin

502A9818

Alexandra Wilke

3×3 Spielerin

Zolper_Laura_3x3

Laura Zolper

3×3 Spielerin

Galerie

Basketball Berlin 16.09.2022
Eurobasket 2022
Halbfinale
Deutschland (GER) - Spanien (ESP)
Willy Hernangomez (Spanien, No.14)
Daniel Theis (Deutschland, No.10)
Foto: camera4

EuroBasket 2029 in Spanien, Estland, Griechenland und Slowenien

Die Gastgeber der FIBA EuroBasket 2029 stehen fest: Die nationalen Verbände Estlands, Griechenlands, Spaniens und Sloweniens haben die Austragungsrechte erhalten. Die 43. Auflage des prestigeträchtigen Wettbewerbs wird in Athen (Griechenland), Ljubljana (Slowenien), Tallinn (Estland) und Madrid (Spanien) ausgetragen, wobei die spanische Hauptstadt auch die Kulisse für die Endrunde bilden wird. Die Entscheidung wurde am Donnerstag nach einer Sitzung des FIBA Europe Board bestätigt, das die Bewerbungen der interessierten Länder bewertet hatte. Deutschland hatte seine Bewerbung als Vorrundenausrichter zurückgezogen, weil es angesichts der politischen Situation in Deutschland zum Zeitpunkt der Bewerbungsfrist nicht möglich war, die entsprechenden Fördersummen aufzutreiben bzw. garantieren zu lassen. „Wir freuen uns, die FIBA EuroBasket 2029 in einige der besten europäischen Basketballgegenden zu bringen, die alle eine starke Basketballkultur haben und ein klares Bekenntnis zu einer herausragenden Veranstaltung abgegeben haben“, sagte FIBA Europe-Präsident Jorge Garbajosa. „Wir freuen uns darauf, eng mit den Gastgeberländern zusammenzuarbeiten, um ein erfolgreiches und unvergessliches Turnier für Teams, Fans und Partner gleichermaßen zu gewährleisten.“ Mit dem 2015 eingeführten Multi-Gastgeber-Format wird das Turnier nun zum fünften Mal von vier Ländern ausgerichtet. Der Executive Director der FIBA Europe, Kamil Novak, fügte hinzu: „Das Interesse unserer nationalen Verbände an der Ausrichtung dieser Veranstaltung spricht für das wachsende Profil und Prestige der FIBA EuroBasket. Wir danken allen Bewerbern für ihre hervorragenden Vorschläge und wünschen den vier Ausrichtern alles Gute auf ihrem Weg zu einem fantastischen Turnier.“ Spanien, Gastgeber der Endrunde und amtierender EuroBasket-Champion, wird das Turnier zum ersten Mal seit 2007 wieder im eigenen Land ausrichten und damit die Rückkehr des wichtigsten europäischen Basketballturniers feiern. Zwei der anderen bestätigten Gastgeber – Griechenland und Slowenien – bringen ebenfalls wertvolle Erfahrungen aus der Organisation früherer EuroBasket-Ausgaben mit. Die Wahl von Estland, das zum ersten Mal als Ausrichter fungiert, ist ein historischer Meilenstein für das kontinuierliche Wachstum des Basketballs in Europa und eine strategische Erweiterung der geografischen Reichweite des Wettbewerbs. Die neu bestätigten Ausrichter der FIBA EuroBasket 2029 treten die Nachfolge von Zypern, Finnland, Lettland und Polen an, die die Ausgabe 2025 vom 27. August bis 14. September ausrichten werden. (FIBA)

3x3-FertigLeon2024_Olympiaquali_landscape

3×3-Perspektivkader Herren in Madrid

Für einen gemeinsamen Lehrgang und die anschließende Teilnahme am „Madrid – Pro Play3x3“ hat Disziplintrainer Robert Birkenhagen den 3×3-Perspektivkader Herren nominiert. Vom 30. Mai – 02. Juni 2025 reisen folgende Spieler nach Madrid/ESP: 3×3-Perspektivkader Herren – Kevin Bryant (Skyliners) – Leon Fertig (Foto oben, Skyliners) – Joshua Günther (Hannover 3×3/Turn-Klubb zu Hannover) – Philip Hecker (ohne Verein) – Noah Jänen (Gießen Pointers) – Tristan Kuska (Hannover 3×3/Turn-Klubb zu Hannover) – Emil Loch (Düsseldorf LFDY/VfL Sparkassenstars Bochum) – Emil Marshall (Düsseldorf LFDY/ART Giants Düsseldorf) – Carlo Meyer (Hannover 3×3/TV Ibbenbüren 1860) – Miles Osei (Düsseldorf LFDY/Turn-Klubb zu Hannover) – Florian Wendeler (Skyliners/Deutzer TV 1878) Das Team wird betreut von Disziplintrainer Robert Birkenhagen und einem vom Turnier-Ausrichter gestellten Physiotherapeuten. Turnier-Infos

Nachwuchs-Stützpunkt Freiburg

Basketball-Nachwuchsstützpunkt weiblich in Freiburg

Der Deutsche Basketball Bund hat in Kooperation mit dem Basketballverband Baden-Württemberg und dem Erstbundesligisten USC Eisvögel Freiburg einen Nachwuchsstützpunkt für den weiblichen Nachwuchs in Freiburg eingerichtet. Freiburg ist somit nach Berlin, Würzburg und Grünberg der vierte weibliche Stützpunkt des DBB. Die Vereinbarung mit den Partnern ist langfristig angedacht und zunächst bis zum 31. Dezember 2028 befristet. Freiburg ist aus verschiedenen Gründen ein sehr interessanter Standort für den weiblichen Basketball. Es existiert eine sehr gute Struktur mit 1. DBBL und 2. DBBL, außerdem wird jetzt auch wieder die WNBL-Qualifikation in Angriff genommen. Es sind alle Bausteine vorhanden, die dabei helfen, Spielerinnen entsprechend ihres Alters, ihrer Position und ihrer Qualität auszubilden und zu fördern. Die Synergie mit dem benachbarten Olympiastützpunkt Freiburg-Schwarzwald und dessen Internat in der Kartäuserstraße ist optimal und in Deutschland fast einzigartig. Kein weiblicher deutscher Nachwuchsstützpunkt hat eine derartige Kaderbreite vorzuweisen wie Freiburg, nämlich acht deutsche Nationalspielerinnen im U16-, U18- und U20-Bereich. Personell, strukturell und konzeptionell passt in Freiburg alles zusammen. Aufgrund der Kooperation kann eine Personalstelle eingerichtet werden. Die/der DBB-Stützpunkttrainer:in wird u. a. das Training innerhalb des Stützpunkts koordinieren, selbst Individualtrainingseinheiten durchführen und sich in das Sommerprogramm des Deutschen Basketball Bundes einbringen. „Dieser Stützpunkt ist ein weiteres Puzzleteil im Rahmen unserer Dekadenstrategie für den weiblichen Basketball. Der Standort Freiburg ist seit Jahrzehnten bekannt für gute Nachwuchsarbeit, viele deutsche Nachwuchs-Nationalspielerinnen stehen im Kader der Eisvögel. In Freiburg ist nun eine hervorragende Betreuung sichergestellt. Wir sind sehr froh darüber, dass wir diesen Stützpunkt gemeinsam mit dem Basketballverband Baden-Württemberg sowie dem USC Eisvögel Freiburg einrichten konnten“, so die für den Leistungssport zuständigen DBB-Vizepräsidenten Armin Andres und DBB-Sportdirektor Peter Radegast unisono. Im Rahmen eines Fototermins in Freiburg ergänzt der DBB-Vizepräsident Sportorganisation und Sportentwicklung, Joachim Spägele: „Als Freiburger verfolge ich die positive und nachhaltige Entwicklung der Eisvögel seit über zwei Jahrzehnten. Was aber in den letzten beiden Jahren hier entstanden ist, ist phänomenal und für den Nachwuchsbasketball in Deutschland richtungsweisend. In diesem Sommer stehen bei unserer EM-Vorrunde in Hamburg und im Jahr 2026 bei der Heim-WM in Berlin die Frauen im Mittelpunkt. Die jetzt hier in Freiburg, nicht zuletzt durch den hiesigen Trainer und früheren Bundestrainer Stefan Möller vollzogene Entwicklung im Nachwuchsbereich sichert dem DBB aber auch zukünftig A-Nationalspielerinnen.“ Harald Janson, sportlicher Leiter des Erstbundesligisten USC Eisvögel Freiburg: „Diese Kooperation macht uns mächtig stolz und ist zugleich Auftrag für die weitere zielgerichtete, hochklassige und nachhaltige Förderung des weiblichen Nachwuchsbasketballs hier in Freiburg. Durch das Miteinander von DBB, BBW, OSP Freiburg und den Eisvögeln an einem Ort werden wir die Betreuung der Jugendnationalspielerinnen auf ein noch höheres Niveau heben. Dabei werden die Installation unseres neuen hauptamtlichen Nachwuchs- und Stützpunkttrainers, der regelmäßige Austausch mit den Landes- und Bundestrainer:innen, sowie die ausgezeichnete Kooperation mit dem Sportinternat des OSP Freiburg von herausragendem Wert sein.“ Diesen Standpunkt unterstützt in vollem Umfang auch Reiner Braun, Vizepräsident des Basketballverbandes Baden-Württemberg für Leistungssport und Bildung. Auch der Leiter des Olympiastützpunkts Freiburg-Schwarzwald, Jürgen Willrett, sieht in der Kooperation viel Potenzial für die zukünftige Entwicklung im weiblichen Basketball in Freiburg: „Wir begleiten die hervorragende Arbeit des USC Freiburg insbesondere im Nachwuchsbereich in Einzelfällen bereits seit vielen Jahren. Ich freue mich, dass der DBB den Standort zum Nachwuchsstützpunkt ernannt hat und damit die Grundlage dafür gelegt hat, dass wir uns künftig mit unserem Serviceangebot noch mehr, auch über das Internat hinaus, einbringen können. Gerne wollen wir auch im Basketball dabei mithelfen, Talente auf ihrem Weg in die internationale Spitze zu begleiten.“

U14w-2024-Rosenheim

2025: Deutsche Jugendmeisterschaften U14 stehen an

Nach dem U16- und U18-Jugendpokal, dem großen RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 von WNBL, JBBL und NBBL in Berlin sowie kurz vor dem TOP8 der U16-Mädchen in Hürth werden am kommenden Wochenende weitere Titelträger im Nachwuchs gesucht und gefunden. Es stehen an zur Entscheidung die Deutschen Meisterschaften der U14-Mädchen und -Jungen. Wir haben die Termine und Spielpläne zusammengestellt. DM-Endrunde U14-Mädchen 24./25. Mai 2025, Spielhalle Jahn München, München Spielplan Sa., 24. Mai 2025, 15.30 Uhr: FV Jahn München – VfL AstroStars Bochum Sa., 24. Mai 2025, 18.00 Uhr: ALBA Berlin -TV Langen So., 25. Mai 2025, 10.00 Uhr: Spiel um Platz drei So., 25. Mai 2025, 12.30 Uhr: Endspiel DM-Endrunde U14-Jungen 24./25. Mai 2025, Basketball City Mainhattan, Frankfurt Spielplan Sa., 24. Mai 2025, 15.30 Uhr: Fraport Skyliners – ALBA Berlin Sa., 24. Mai 2025, 18.00 Uhr: Telekom Baskets Bonn – FC Bayern München So., 25. Mai 2025, 10.00 Uhr: Spiel um Platz drei So., 25. Mai 2025, 12.30 Uhr: Endspiel Foto oben: Die DJK SB Rosenheim freut sich über den weiblichen U14-Titel im vergangenen Jahr. Livestream U14-Mädchen

Jugend trainiert Logo

„Jugend trainiert“ 2025: Basketball-Endspiele

In den vergangenen Tagen spielten in Berlin 64 Schulen in vier Altersklassen bei „Jugend trainiert“ im Frühjahrsfinale um die Titel. Bei den Mädchen setzten sich die Sportschule im Olympiapark-Poelchau (U16) und das Rotteck-Gymnasium Freiburg (U18) durch, bei den Jungen gingen die Titel an das Schul- und Leistungssportzentrum Berlin (U16) und die Bertolt-Brecht-Schule aus Nürnberg (U18). WK 3 Mädchen: Karolinen-Gymnasium Rosenheim (Bayern) vs. Sportschule im Olympiapark-Poelchau-Schule (Berlin) 21:39 (12:23) Beide Teams gingen die ersten zwölf Minuten mit einer enorm hohen Intensität an, es ging hin und her. Es entwickelte sich schnell ein Kopf-an-Kopf-Rennen, kein Team konnte sich absetzen. Mit zwei Fastbreak-Punkten inklusive Foul konnte die Sportschule aus Berlin in Minute sechs erstmals mit 12:6 leicht davonziehen. Rosenheim fand jedoch eine schnelle Antwort und verkürzte auf 10:12 in Minute neun, bevor Berlin bis zum Halbzeitpfiff wieder mit 23:12 in Führung ging. Diesen Vorsprung konnte Berlin erfolgreich verteidigen und bis zur ersten Auszeit in Halbzeit zwei auf 29:14 ausbauen. Rosenheim versuchte es vermehrt mit Zügen zum Korb und konnte sich so noch etwas herankämpfen, doch Berlin fand stets die richtige Antwort. Am Ende ein verdienter 39:21 Erfolg für die Sportschule aus Berlin.   ALLE ERGEBNISSE JTFO BASKETBALL 2025 Siegerinnen in der WK III: Sportschule im Olympiapark-Poelchau-Schule (Berlin) Fotos: DBB/Weinberger Sieger in der WK III: Schul- und Leistungssportzentrum (Berlin) WK 3 Jungen: Schul- und Leistungssportzentrum (Berlin) vs. Staatl. Sportgymnasium „Joh.Chr.Fr.GutsMuths“ Jena (Thüringen) 40:33 (21:19) Das Finale begann gleich mit starken Aktionen auf beiden Seiten, Jena konnte sich schnell auf 5:0 absetzen und zeigte sich kämpferisch stark, ehe Berlin antwortete und sich mit 8:7 die erste Führung erkämpfen konnte. Doch das Spiel blieb ausgeglichen und kein Team konnte sich bis zur Halbzeit absetzen, Berlin nahm einen knappen 21:19-Vorsprung mit in die Pause. Mit einem starken Lauf kamen die Berliner aus der Pause und setzten sich mit Tempobasketball und schnellen Punkten auf 33:21 ab. Doch Jena kämpfte sich mit großer Moral vier Minuten vor Spielende nochmals auf 31:35 heran. Berlin hatte in den letzten Aktionen des Spiels jedoch die passenden Antworten und holte sich nervenstark mit 40:33 den Titel in der U16. WK 2 Mädchen: Rotteck-Gymnasium Freiburg (Baden-Württemberg) vs. Sportschule im Olympiapark-Poelchau-Schule (Berlin) 46:43 (27:18) Freiburg startete gleich mit einem erfolgreichen Dreier und zeigte sich sehr reboundstark. Schnell erspielte sich das Rotteck-Gymnasium eine 9:4-Führung. Doch Berlin fand die passende Antwort und zwang die Freiburgerinnen beim Stande von 11:10 zur ersten Auszeit des Spiels. Es entwickelte sich ein sehr ansehnliches Spiel mit hohen Wurfquoten auf beiden Seiten, doch Freiburg konnte sich bis zur Halbzeit wieder absetzen und ging mit einer 27:18-Führung in die Pause. Mit konsequenten Zügen zum Korb arbeitete sich Berlin jedoch direkt nach der Halbzeit wieder heran und glich mit einem Dreier zum 27:27 aus. Auf Freiburger Seite zeigten sich die schwindenden Kräfte, doch immer wieder fand man dennoch eine Antwort auf die Berliner Punkte. Mit einer knappen 41:37-Führung für die Freiburger ging es in die letzten zwei Minuten des Spiels. Nervenstark brachten die Freiburger Mädchen das Spiel mit 46:43 ins Ziel und feierten den Titel in der U18. Siegerinnen in der WK II: Rotteck-Gymnasium Freiburg (Baden-Württemberg) Sieger in der WK II: Bertolt-Brecht-Schule Nürnberg (Bayern) WK 2 Jungen: Staatl. Sportgymnasium „Joh.Chr.Fr.GutsMuths“ Jena (Thüringen) vs. Bertolt-Brecht-Schule Nürnberg (Bayern) 41:42 (29:22) Jena startete stark ins Spiel mit einer 5:0-Führung. Dank hoher Trefferquoten von Außen entwickelte sich ein ansehnliches Spiel, welches Nürnberg in Minute neun zum 17:17 ausgleichen konnte. Mit starken Dreipunktwürfen konnte sich Jena mit 29:22 zum Halbzeitpfiff erneut absetzen. Nach der Halbzeit startete Nürnberg gleich mit einem 5:0 Lauf und verkürzte auf 29:27. Beim Stande von 34:34 ging es in die letzten sechs Minuten des Spiels. Dort hatte Nürnberg die besten Kraftreserven und arbeitete immer wieder stark beim Rebound, während Jena das Wurfglück der ersten Halbzeit verließ. Mit einer 42:41-Führung ging es 40 Sekunden vor Ende des Spiels in die Auszeit für Jena, doch auch die letzten Wurfversuche blieben erfolglos, sodass Nürnberg am Ende mit einem knappen 42:41 den Titel in der U18 holen konnte.

WHH-Germany_Logo_Green_sRGB

Korb für Korb gegen Hunger

Die Welthungerhilfe ist neuer Charity-Partner des Deutschen Basketball Bundes (DBB). Die vom DBB-Vermarkter SPORTFIVE initiierte Partnerschaft zielt darauf ab, bei Länderspielen, gemeinsamen Aktionen und über die digitalen Kanäle des DBB breite Aufmerksamkeit für die Welthungerhilfe und ihr Ziel – eine Welt ohne Hunger – zu erzeugen. Der Vertrag läuft zunächst bis Ende 2026 und soll eine nachhaltige Unterstützung der Projektarbeit der Welthungerhilfe ermöglichen. Durch die Partnerschaft wollen beide Organisationen ihre Kräfte bündeln, um finanzielle Unterstützung für die Ernährungsprojekte der Hilfsorganisation einzuwerben. DBB-Präsident Ingo Weiss äußerte sich begeistert über die neue Kooperation: „Als aktueller Weltmeister sind wir stolz darauf, die Welthungerhilfe als Charity-Partner an unserer Seite zu haben. Das passt sehr gut zu unseren weiteren sozialen Engagements wie z.B. bei der Basketball Artists School in Namibia. Gemeinsam mit unseren weiteren Partnern und Sponsoren werden wir alle uns zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, um Spenden zu generieren und damit einen Beitrag zur Bekämpfung des Hungers weltweit zu leisten. Unsere Länderspiele bieten uns eine ideale Plattform, um auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen und die Menschen zu mobilisieren. Ich appelliere ganz herzlich an all‘ unsere Fans, uns dabei zu unterstützen.“ Der Generalsekretär der Welthungerhilfe, Mathias Mogge, freut sich auf die Zusammenarbeit und tatkräftige Unterstützung durch den DBB: „Sport hat die Kraft, Menschen zu verbinden und für gemeinsame Ziele zu mobilisieren. Mit dem DBB an unserer Seite gewinnen wir einen starken Partner, der unsere Vision von einer Welt ohne Hunger teilt. Alle 13 Sekunden stirbt ein Kind unter fünf Jahren an den Folgen von Mangelernährung – diese untragbare Situation fordert entschlossenes Handeln. Gemeinsam können wir Aufmerksamkeit schaffen, Engagement fördern und konkrete Hilfe leisten – auf dem Spielfeld und weit darüber hinaus. Denn jeder Punkt und jeder Korb zählt auf unserem Weg zu Zero Hunger.“ Über die Welthungerhilfe Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie setzt sich mutig und entschlossen für eine Welt ohne Hunger ein. Seit ihrer Gründung am 14. Dezember 1962 wurden 12.128 Auslandsprojekte in rund 72 Ländern mit 5,07 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.

HartmannAlina2023vsTUR

Medientraining der DBB-Damen in Strullendorf

Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft der Damen führt im Rahmen der Vorbereitungen auf die Women’s EuroBasket 2025 und auf die beiden Testspiele in Bamberg gegen Tschechien (31. Mai 2025, 18.00 Uhr) und in Heidelberg gegen die Türkei (06. Juni 2025, 19.00 Uhr, Tickets für beide Spiele) ein Medientraining für interessierte Medienvertreter:innen durch. Das Medientraining findet am Mittwoch, 28. Mai 2025, ab ca. 12.00 Uhr, im Trainingszentrum Basketballcenter Hauptsmoor, Hauptsmoorstraße, 96129 Strullendorf, statt. Dann können die letzten 30 Minuten des Team-Trainings verfolgt werden, ehe Spielerinnen und Trainerinnen für ca. 30 Minuten für Gespräche und/oder Fotos bereit sind. Alle interessierten Medienvertreter/innen werden gebeten, sich für diese Veranstaltung über das untenstehende Formular zu akkreditieren. Um die Organisation des Medientrainings zu erleichtern, bitte ich Sie, im Feld „Anmerkungen“ die gewünschten Gesprächspartner einzutragen. Bitte beachten Sie: aufgrund von Änderungen im Trainingszeitplan kann sich der Beginn des Medientrainings kurzfristig verschieben! Akkreditierung | Medientraining Damen in Strullendorf 28. Mai 2025 | 12.00 Uhr Trainingszentrum Basketballcenter Hauptsmoor | Strullendorf Akkreditierungsfrist: 27. Mai 2025 | 15.00 Uhr Akkreditierung | Medientraining Damen Strullendorf Name * Name Vorname Vorname Nachname Nachname Telefon * Email * Medium * Beruf * Journalist:in Fotograf:in TV/Video Anmerkungen Abschicken If you are human, leave this field blank.

MSMP2024-Siegerfotos

Manfred-Ströher-Medienpreis: DBB-Fotos des Jahres 2024

Die Siegerfotos des Manfred-Ströher-Medienpreises 2024 stehen fest. Die Jury bestehend aus Eva Werthmann (Leitung DOSB-Verbandskommunikation), Elisabeth Walden (Head of Media Relations and Communications, Weltklasse Zürich), Florian Krenz (ING, Leiter Sponsoring & Events), Lothar Bösing (DBB-Vizepräsident für Bildung und Schiedsrichter), Basti Sevastos (Profifotograf), Christoph Büker (DBB, Leiter Öffentlichkeitsarbeit) und Jakob Berger (DBB, Öffentlichkeitsarbeit) hat sich für die „DBB-Fotos des Jahres 2024“ entschieden. Da es in der Kategorie „Outdoor“ lediglich zwei Einsendungen gegeben hat, wurde entschieden, alle Fotos in einer Kategorie zu bewerten und den 2. Platz mit dem „Outdoor“-Preisgeld in Höhe von 500 Euro auszuzeichnen. Die Gewinner:innen heißen Tim Hackemack (Altenberge, 1. Platz) und Daniel Löb (Bamberg, 2. Platz). Das Siegerfoto „Peterson voller Einsatz“ ist mit einem Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro dotiert, das zweitplatzierte Foto „Hopfenschauer“ erhält ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro. In unserer kleinen Bildergalerie sind die beiden prämierten Fotos zu sehen: Der erste Platz war mit 13 Punkten recht eindeutig, aber dahinter ging es extrem knapp zu. Auf Platz zwei entfielen acht Punkte, es folgten sechs Fotos mit sechs, fünf oder vier Punkten. „Mehr Einsatz und mehr Wille geht nicht“ Tim Hackemack schreibt zu seinem Siegerfoto „Peterson voller Einsatz“: „Entstanden ist das Foto beim Spiel der Damen gegen Nigeria im Rahmen des Double Headers in Berlin, direkt zu Beginn des ersten Viertels. Zum Glück hatte ich mir frühzeitig einen Platz unter dem nigerianischen Korb gesucht. Alexis Peterson wird auf der linken Seite von zwei Spielerinnen verteidigt. Es schien von ihrer Position aus keinen Weg zum Korb zu geben, aber trotzdem setzte sie sich durch und sprang ab. Mehr Einsatz und mehr Wille geht nicht und deshalb habe ich das Bild auch so genannt: Peterson voller Einsatz. In meiner Erinnerung war der Ball drin, aber anhand anderer Bilder konnte ich rekonstruieren, dass Deutschland nicht gepunktet hat. Das Bild gefällt mir, weil es den unbedingten Siegeswillen von Alexis zeigt. “ Und diese Stellungnahme gab es von Daniel Löb zum zweitplatzierten Foto „Hopfenschauer“: „Das Foto entstand im Auftrag der dpa beim Pokal-TopFour am 18. Februar 2024, als der Pokalsieger FC Bayern den Titel in eigener Halle mit einem Sieg über Ulm verteidigte. Wenn die Profis, in welcher Sportart auch immer, Titel holen, mag ich besonders diese Feierfotos mit Bier- oder Sektduschen, wenn sich die Flüssigkeit wie ein Schleier über die Sportler senkt. Dehalb habe ich im Audi-Dome während der Jubel-Fotos auf dem Feld die ganze Zeit auf das Zeichen der Liga-Offiziellen geschielt, dass die Bayern-Kabine für uns Fotografen geöffnet ist. Dann bin ich schnellstens in den Locker-Room reingelaufen und habe noch zwei, drei Weiß-Bierduschen schön hinbekommen. Dieses hier mit Niels Giffey und dem jubelnden, nassen Leandro Bolmaro gefiel mir aus der Serie am Besten.“ Und noch eine Stimme zum Siegerfoto aus der Jury: „Dieses Bild fängt einen besonderen Moment ein – voller Bewegung und Energie. Es zeigt auf eindrucksvolle Weise, dass Frauen-Basketball für Tempo, Spannung und Ausdrucksstärke steht. Ein Bild, das für sich spricht.“   Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern! Die Ausschreibung für den Manfred-Ströher-Medienpreis 2025 finden Sie hier. Die Fotos auf den Plätzen 3-8 finden Sie unten in einer weiteren Bildergalerie.