Das DBB-Aushängeschild!

Die 3×3-Damen des Deutschen Basketball Bundes sind so etwas wie das Aushängeschild des Verbandes. Die Spielerinnen stehen größtenteils im „Team Bundeswehr“ und verkörpern die Kooperation zwischen DBB und der Bundeswehr am 3×3-Bundesstützpunkt in Hannover. Und haben im Jahr 2021 großartige Erfolge erspielt.

Zunächst ging es zur Olympia-Qualifikation ins österreichische Graz, wo man zwar sehr gute Auftritte hatte, letztlich gegen die beiden Finalisten USA und Frankreich schon in der Vorrunde die Segel streichen musste.

Doch die Triumphe ließen anschließend nicht mehr lange auf sich warten. Zunächst gelang im Rahmen der FIBA 3×3 Women’s Series der Erfolg im rumänischen Konstanza mit einem 13:12-Sieg gegen die Niederlande. Beim FIBA 3×3 Europe Cup holten sich die DBB-Damen unter dem Eiffelturm in Paris dann sensationell die Silbermedaille. Um dann nur eine Woche später noch einen draufzusetzen, als die deutschen 3×3-Ladies das FIBA 3×3 Wmen´s Series Finale in Bukarest/Rumänien für sich entschieden. Im Endspiel wurde Kanada mit 18:14 bezwungen.

Wir würden sagen: So kann es in 2022 gerne weitergehen!

Letztes Spiel

Deutschland

18 – 14

FIBA 3×3 Women´s Series 2021 Bukarest
Kanada

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Svenja Brunckhorst 19/10/1991 1.79 m 3×3 Spielerin Bundeswehr/TK Hannover
Jennifer Crowder 10/04/1996 1.64 m 3×3 Spielerin ASD Costa Baskets/ITA
Ama Degbeon 16/12/1995 1.86 m 3×3 Spielerin BKG Prima Akademia/HUN
Emma Eichmeyer 25/02/2000 1.81 m 3×3 Spielerin BC Saarlouis Royals
Leonie Fiebich 10/01/2000 1.89 m 3×3 Spielerin New York Liberty/Valencia Basket USA/ESP
Sonja Greinacher 01/07/1992 1.88 m 3×3 Spielerin Bundeswehr/TK Hannover
Stefanie Grigoleit 11/12/1989 1.86 m 3×3 Spielerin Eintracht Braunschweig LionPride
Katharina Haddar 15/01/1994 1.80 m 3×3 Spielerin Team Bundeswehr
Pauline Mayer 05/07/2001 1.68 m 3×3 Spielerin Eisvögel USC Freiburg
Marie Reichert 16/04/2001 1.85 m 3×3 Spielerin TK Hannover
Luana Rodefeld 23/12/1997 1.76 m 3×3 Spielerin Team Bundeswehr
Theresa Simon 25/09/1998 1.80 m 3×3 Spielerin ALBA BERLIN
Alexandra Wilke 29/09/1996 1.75 m 3×3 Spielerin Rutronik Stars Keltern
Laura Zolper 16/01/2001 1.70 m 3×3 Spielerin Sheffield Hatters/GBR
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Svenja Brunckhorst

3×3 Spielerin

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Jennifer Crowder

3×3 Spielerin

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Ama Degbeon

3×3 Spielerin

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Emma Eichmeyer

3×3 Spielerin

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Leonie Fiebich

3×3 Spielerin

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Sonja Greinacher

3×3 Spielerin

Stefanie Grigoleit

Stefanie Grigoleit

3×3 Spielerin

FIBA 3x3 Europe Cup Qualifier 2021 (ISR )

Katharina Haddar

3×3 Spielerin

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Pauline Mayer

3×3 Spielerin

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Marie Reichert

3×3 Spielerin

Luana Rodefeld

Luana Rodefeld

3×3 Spielerin

Theresa Simon

Theresa Simon

3×3 Spielerin

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Alexandra Wilke

3×3 Spielerin

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Laura Zolper

3×3 Spielerin

Galerie

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Niederlage der U20-Damen gegen Frankreich

Im letzten Gruppenspiel der FIBA U20 Women’s EuroBasket 2025 in Portugal traf die deutsche Mannschaft auf Frankreich. Nach starkem Start geriet das deutsche Team Mitte des ersten Viertels aus dem Rhythmus und verlor zwischenzeitlich den Zugriff auf das Spiel. Frankreich nutzte die Phase konsequent und setzte sich früh ab. Trotz einer engagierten Aufholjagd im Schlussviertel gelang es der Mannschaft von Bundestrainerin Constanze Wegner nicht mehr die Partie zu drehen. Am Ende stand es 67:80 (13:24, 15:28, 18:12, 21:16). Mittwoch geht es im Achtelfinale weiter (tbd, live und kostenlos auf dem YouTube-Kanal der FIBA). Guter Start, dann Einbruch Im dritten Gruppenspiel musste die U20-Damen verletzungsbedingt auf Annika Soltau und Mailien Rolf verzichten. Beide Teams starteten mit viel Intensität in der Defense, Punkte blieben zunächst aus. Erst nach rund zwei Minuten traf Englisch unterm Korb zur 2:0-Führung. Frankreich glich kurz darauf an der Freiwurflinie aus (2:2, 3.). Die Französinnen agierten mit der körperlich dominanten Centerspielerin Lutbert, die defensiv wie offensiv präsent war. Diala brachte Deutschland durch Freiwürfe wieder in Führung, wenig später erhöhte sie dort auf 5:2. Deutschland gab in dieser Phase das Tempo vor, verteidigte energisch und spielte mutig nach vorn: Scheu traf im Drive zum 7:2, Diala erhöhte erneut von der Linie (5.). Frankreich reagierte mit einem frühen Timeout. Nach der Auszeit kam mehr Bewegung ins französische Spiel, doch Byvatov störte mehrfach erfolgreich die Passwege. Frankreich verkürzte mit einem schnellen Zug zum Korb auf 9:4, Koch konterte direkt per Dreier zum 12:4. Doch Frankreich fand nun besser ins Spiel, traf zweimal aus der Zone und aus der Distanz (13:11). Deutschland nahm eine Auszeit, um das Momentum zu brechen. Der Versuch misslang: Ein defensiver Fehler ermöglichte Frankreich den Ausgleich (13:13, 7.), kurz darauf übernahmen sie erstmals die Führung. Deutschland verlor offensiv den Faden, erlaubte einfache Punkte (13:17). Defensiv ließen die Französinnen kaum noch Raum, Deutschland fand keine Antwort, während Frankreich weiter zog (13:21). Auch in der Schlussminute ließ Frankreich nicht locker, kam erneut an die Linie und erhöhte auf 13:24. Mit einem 18:0-Lauf beendete Frankreich das erste Viertel, die DBB-Auswahl ging mit einem deutlichen Rückstand in die erste Pause. Frankreich dominiert Frankreich kam mit viel Energie aus der Viertelpause und traf direkt zweimal unter dem Korb zum 13:28. Die deutsche Offensive tat sich weiterhin schwer, wurde von der aggressiven französischen Defense zu schwierigen Würfen gezwungen, die ihr Ziel nicht fanden. Frankreich blieb konsequent, erhöhte auf 13:33. Bundestrainerin Constanze Wegner nahm ein Timeout. Den 27:0-Lauf der Französinnen konnte Scheu nach einem Ballgewinn unterbrechen (15:33). Diala kam kurz darauf an die Linie und verkürzte auf 16:33. Frankreich reagierte postwendend per Dreier (16:36, 13.). Der große Rückstand machte sich im deutschen Spiel spürbar. Unsicherheit und schlechte Abschlüsse häuften sich. Byvatov sorgte mit einem abgefangenen Pass und einem Layup im Fastbreak für Entlastung (18:36), legte wenig später erneut erfolgreich nach. Doch Frankreich blieb dominant, zog das Tempo weiter an und baute die Führung über Schnellangriffe auf 20:43 aus. Nach Erreichen der Teamfoulgrenze kam Frankreich erneut an die Linie. Emanga traf nach guter Ballbewegung unter dem Korb (22:45), Manten legte per Korbleger nach (24:45, 17.). Frankreich erhöhte von der Linie auf 24:47 und traf im Anschluss auch von außen zum 24:50. Deutschland leistete sich in dieser Phase zu viele Fehler, Ballverluste, Schrittfehler, überhastete Entscheidungen. Nach einem Foul traf Scheu zwei Freiwürfe (26:52) und kurz vor der Pause noch einmal aus der Zone zum 28:52-Halbzeitstand. Boxscore Alles zur FIBA U20 Women’s EuroBasket 2025 in Portugal Deutscher Lauf Die deutsche Mannschaft kam kämpferisch aus der Kabine, kam aber im ersten Angriff nicht an der weiterhin stabilen französischen Verteidigung vorbei. Nach rund zwei Minuten war es Frankreich, das die ersten Punkte des Viertels per And-One zum 28:55 erzielte. Scheu antwortete direkt im nächsten Angriff zum 30:55, ehe Perner von außen traf und auf 33:55 stellte. Byvatov versenkte ebenfalls einen Dreier zum 36:55 (25.). Ein Lauf der deutschen Auswahl setzte sich fort: Byvatov legte im nächsten Angriff per Layup nach. Frankreich reagierte mit einer Auszeit und traf daraufhin zum 38:59 (26.). Das deutsche Momentum geriet kurz ins Stocken, doch Perner stoppte die Flaute mit ihrem nächsten Dreier (41:59). Harz traf einmal von der Linie, defensiv agierte das DBB-Team nun kompakter und zwang Frankreich zu schwierigen Abschlüssen. Zwei Punkte durch Scheu verkürzten auf 44:59 (29.), Harz legte mit einem weiteren Korb nach. Frankreich antwortete erneut aus der Distanz und erhöhte an der Freiwurflinie zum Viertelende auf 46:64. Trotz verbesserter Leistung blieb der Rückstand deutlich. Gekämpft bis zum Ende Englisch eröffnete das Schlussviertel mit zwei Punkten unter dem Korb. Beide Teams hielten das Tempo hoch und agierten weiterhin mit viel Energie. Diala traf nach einem Foul zweimal von der Linie (50:66), kurz darauf verkürzte sie per Dreier weiter auf 53:66. Frankreich fand anschließend wieder Lösungen im Angriff und erhöhte auf 53:68 (34.). Manten konnte an der Freiwurflinie verkürzen, doch ein Block der Französinnen stoppte den nächsten deutschen Angriff. Im darauffolgenden Angriff setzte Manten dennoch ein Ausrufezeichen und traf von außen zum 57:68 (37.). Perner legte direkt mit einem weiteren Dreier nach. Frankreich reagierte mit einer Auszeit. Byvatov traf anschließend zweimal von der Linie zum 62:69. Doch Frankreich konterte ebenfalls von der Freiwurflinie und hielt den Vorsprung. Im Fastbreak kam Byvatov erneut an die Linie und stellte auf 64:71 (39.). Koch traf wenig später von außen zum 67:73. Frankreich sammelte in den Schlusssekunden noch einmal vier Punkte von der Freiwurflinie zum 67:77. Timeout Deutschland bei 30 Sekunden auf der Uhr. Der folgende Angriff blieb ohne Abschluss. Frankreich setzte per Freiwurf den Schlusspunkt zum 67:80. „Sie haben nie aufgegeben“ Bundestrainerin Constanze Wegner: „Wir haben gut angefangen. Frankreich hat irgendwie ein bisschen gepennt und das konnten wir am Anfang gut nutzen. Natürlich fangen die dann auch irgendwann an zu spielen und die haben uns von Mitte des ersten Viertels bis zur Halbzeit echt lang gemacht. Das haben wir dann in der zweiten Halbzeit echt nochmal gut rumgekriegt. Wir sind dann nochmal auf sechs rangekommen, aber am Ende hat es dann nicht gereicht. Hut ab an die Mädels, dass wir da aus so einem Mörder-Rückstand zurückgekommen sind. Sie haben nie aufgegeben. Jetzt ist heute und morgen erstmal frei und dann gucken wir gegen wen es weitergeht.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Joanna Scheu 11 MTV Stuttgart Nafi Harz 3 ALBA Berlin Miriam Diala 11 George Washington University/USA Marie Perner 9 TSV 1880 Wasserburg Chloé Emanga Noupoué 2 BasCats USC Heidelberg Marianna Byvatov 13 BC Pharmaserv Marburg Jana Koch 6 EIGNER Angels Nördlingen Helena Englisch 5 Eisvögel USC Freiburg Annika Soltau dnp Baden Basket 54/SUI Mailien Rolf dnp University of Arizona/USA Maja Manten 7 New Baskets Oberhausen Paula Huber-Saffer 0 Eisvögel USC Freiburg

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U16-Mädchen besiegen Tschechien doppelt

Die U16-Mädchen haben zwei Test-Länderspiele im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum Kienbaum gegen Tschechien erfolgrech bestritten. 64:59 (20:14, 16:19, 14:17, 14:9) und 69:60 (18:15, 15:10, 18:12, 18:23) lauteten die Resutate. „Noch viele Dinge besser machen“ Bundestrainer Heiko Czach: „Das war tough mit hoher Intensität. Beide Seiten haben sehr angestrengt verteidigt. Es kam kein richtiger Spielfluss zustande, weil beide Mannschaften eher auf Zerstören ausgerichtet waren. Und das hat auc geklappt. Das war ein krasser Fight mit viel Auf und Ab. Wir haben uns schwer getan, es gab wenig Struktur und wenig Zusammenspiel. Da haben wir noch einen großen Schritt vor uns. Wir müssen noch viele Dinge besser machen“, lautete das Fazit zum ersten Spiel. „So, nach ungewönlich kurzer Pause zwischen den Spielen haben wir heute noch einmal gegen Tschechien getestet. Es war interessant zu sehen, wer mit dieser kurzen Pause besser umgehen kann. Wir haben das sehr gut hinbekommen, hatten Energie und Intensität. Offensiv haben wir aber super viel liegen gelassen, sonst wäre es viel deutlicher gewesen. So war es dann wieder eng. Tschechien hat am Ende nochmal einen Gang zugelegt, auch über wechselnde Verteidigungen. Als Test war das super für uns“, so Czach zu Spiel zwei. Für Deutschland spielten: Karolina Bajai (ALBA Berlin, 0/0), Lara Gierlich (Foto, USC Freiburg, 14/15), Mathilde Haensch (ALBA Berlin, 2/0), Silvia Heide (TS Jahn München, 6/2), Carla Koch (Bascats USC Heidelberg, 7/10), Amelie Mbah (USC Freiburg, 0/4), Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg, 5/14), Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse, 2/2), Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles, 0/0), Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf, 0/9), Mia Wiegand (TG 48 Würzburg, 17/5), Darina Zraychenko (TSV Hagen 1860, 11/8). Spieltermine Mi. 06. August 2025, 17.00 Uhr: Deutschland – Lettland Fr., 08. August 2025, 15.30 Uhr: Deutschland – Schweden

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DBB-Herren: Spieler gehen an ihre Grenzen

„Die Spieler geben hier alles und gehen an ihre Grenzen. Dementsprechend erschöpft sind sie aktuell. Wir hatten aber von vorneherin geplant, dass wir es heute, am fünften Trainingstag, etwas ruhiger angehen lassen und als Team ausschließlich Wurftraining machen. Allerdings immer wettkampfmäßig“, berichtet Bundestrainer Alex Mumbrú aus dem Trainingslager der DBB-Herren in Malaga/ESP. Zusätzlich machen die Spieler noch ihre individuellen Programme, es wurden teambildende Spiele durchgeführt, sodass es auch heute ein kompletter Trainingstag war, der aber ohne Kontakt und Teamübungen durchgeführt wurde. Morgen geht es dann auch im 5-5 wieder voll zur Sache. Es ist sozusagen das „Königstraining“ der Tage in Spanien. Donnerstag reist der DBB-Tross dann weiter nach Ljubljana/SLO, wo am Freitag das erste Testspiel gegen Slowenien auf dem Programm steht (Ab 20.05 Uhr live und kostenlos bei MagentaSport). Hier wieder einige Fotoeindrücke: Fotos: DBB/Berger

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U20-Damen: Erfolg im zweiten EM-Spiel

Im zweiten Gruppenspiel der FIBA U20 Women’s EuroBasket 2025 in Portugal traf die deutsche Mannschaft auf Gastgeber Portugal. Das Team von Bundestrainerin Constanze Wegner konnte mit starker Teamleistung das Tempo über weite Phasen des Spiels vorgeben und so am Ende den Sieg mit 83:72 (24:12, 18:19, 19:13, 22:28) sichern. Morgen geht es im letzten Gruppenspiel gegen Frankreich weiter (14:00 Uhr, live und kostenlos auf dem YouTube-Kanal der FIBA). Blitzstart Nach der Auftaktniederlage gegen Slowenien zeigte die deutsche U20-Auswahl zum Start ins zweite Gruppenspiel gegen Gastgeber Portugal eine starke Reaktion und legte direkt los. Annika Soltau eröffnete die Partie per Dreier, kurz darauf erhöhte sie per Layup auf 5:0. Deutschland stand defensiv kompakt, zwang Portugal zu schwierigen Würfen und setzte offensiv klare Akzente: Scheu traf den nächsten Dreier zum 8:0 (2.). Portugal fand dann zwar erste Abschlüsse unter dem Korb, doch Soltau antwortete direkt zum 10:2. Auch defensiv blieb sie präsent und blockte den nächsten portugiesischen Wurf. Byvatov verwandelte im Fastbreak, ebenso wie wenig später Englisch, Deutschland stellte früh auf 14:2. Timeout Portugal (4.). Im Vergleich zum Vortag dominierte die DBB-Auswahl nun die Defensivrebounds und ließ kaum zweite Chancen zu. Nach dem Timeout verteidigte Portugal aggressiver und konnte deutsche Punkte kurzzeitig verhindern. Ein Dreier brachte die Gastgeberinnen auf 14:5 heran, doch Byvatov legte zum 16:5 nach. Zwei Treffer von der Linie brachten Portugal weiter heran, ehe Soltau mit ihrem zweiten Dreier die Führung stabilisierte (19:7, 7.). Auch Koch traf kurz darauf von außen. Deutschland kontrollierte Tempo und Spiel, sowohl offensiv als auch defensiv. Ein kleiner Schock für Deutschland: Beim Verteidigen verletzt sich Soltau und verlässt den Platz für den Rest des Spieles. Portugal traf kurz darauf aus der Mitteldistanz (22:9) und forcierte mit mehr Druck einige schwierige deutsche Abschlüsse. Zwei weitere Freiwürfe und ein Fastbreak brachten Portugal auf 22:12 heran. Den Schlusspunkt des Viertels setzte Byvatov per Layup zum 24:12. Ausgeglichenes zweites Viertel Beide Teams kamen intensiv aus der Viertelpause, verteidigten energisch und schenkten sich wenig. Die ersten Punkte des zweiten Abschnitts gehörten Portugal, die erst per Layup trafen und kurz darauf an der Freiwurflinie auf 24:15 verkürzte. Bundestrainerin Constanze Wegner reagierte mit einer frühen Auszeit. Diala setzte danach das erste deutsche Ausrufezeichen und traf per Layup zum 26:15. Portugal antwortete mit einem And-One zum 26:18 (14.). Die Gastgeberinnen kamen besser ins Spiel, zeigten defensiv Präsenz und ließen deutsche Punkte nun seltener zu. Harz traf an der Linie einen von zwei Würfen, doch Portugal blieb dran und verkürzte per Layup weiter (16.). Kurz darauf folgte der nächste Treffer der Portugiesinnen zum 27:22. Deutschland fing sich wieder. Scheu traf aus der Nahdistanz, Perner legte wenig später per Dreier zum 32:22 nach. Dann war es erneut Perner, die heiß lief: Mit zwei weiteren Dreiern stellte sie auf 38:26 (19.). Ein Steal von Perner und der Pass auf Emanga zur nächsten Fastbreak-Chance führte. Ein Dreier von Portugal änderte wenig am Spielfluss der deutschen Mannschaft. Manten holte ihren eigenen Offensiv-Rebound und traf zum 42:29. Zwei Freiwürfe der Gastgeberinnen stellten schließlich den 42:31-Halbzeitstand her. Boxscore Alles zur FIBA U20 Women’s EuroBasket 2025 in Portugal Führung gehalten Portugal eröffnete die zweite Halbzeit mit einem starken Drive zum Korb und verkürzte auf 33:42. Doch Diala antwortete sofort aus der Zone. Harz traf von außen, Byvatov legte im nächsten Angriff per Layup zum 49:33 nach. Emanga erhöhte auf 51:33, und in der Defensive setzte Diala ein weiteres Ausrufezeichen mit einem Block. Scheu traf an der Freiwurflinie zum 52:36 (24.). Beide Teams lieferten sich nun ein intensives Duell auf beiden Seiten des Feldes. Die Defense stand, einfache Punkte blieben Mangelware. Portugal traf zweimal in der Zone (52:40, 27.), doch Byvatov konterte zum 54:40. Das Spiel wurde physischer, beide Teams schenkten sich nichts. Weitere Treffer von Byvatov und Scheu bauten die Führung auf 58:42 aus. Zwar kam Portugal noch einmal zum Korberfolg (58:44), doch den Schlusspunkt des Viertels setzte Harz mit einem Dreier in letzter Sekunde zum 61:44. Kampf im letzten Viertel Portugal eröffnete das Schlussviertel mit einem And-One zum 61:47, Diala legte direkt nach. Ein Dreier der Gastgeberinnen verkürzte, doch im Fastbreak stellte Englisch auf 65:50. Portugal blieb hartnäckig, traf aus der Nahdistanz und von außen, plötzlich war der Vorsprung auf 65:56 geschmolzen. Timeout Deutschland. Die Reaktion blieb zunächst aus, Portugal verkürzte weiter auf 65:57 (34.). Englisch antwortete mit einem Treffer zum 67:57. Ein starker Block auf portugiesischer Seite stoppte den nächsten deutschen Angriff, und an der Linie kam Portugal weiter heran. Die DBB-Auswahl tat sich offensiv nun schwer, Portugal rückte auf 67:63 heran. Perner wurde beim Dreier gefoult, traf zwei der drei Freiwürfe zum 69:63. Nach Timeout Portugal hielt Englisch unter dem Korb die Führung (71:63). Defensiv ließ das Team nun kaum noch etwas zu. An der Linie legte Englisch zum 73:63 nach. In der Crunchtime überzeugte die deutsche Mannschaft mit starker Verteidigung und klarem Kopf. Nach einem portugiesischen Dreier zog Perner direkt aus der Distanz nach. Ein weiteres Timeout Portugals folgte (39.), doch auch der nächste Dreier zum 76:69 brachte Deutschland nicht aus dem Tritt. Byvatov schnappte sich den Ball, zog im Fastbreak durch und stellte per And-One auf 79:69. Scheu kam anschließend an die Freiwurflinie und erhöhte auf 81:71. Mit zwei weiteren Treffern von der Linie sorgte sie für den 83:71-Endstand. „Das war schon richtig stark“ Bundestrainerin Constanze Wegner: „Wir haben das Spiel heute so angefangen, wie wir es anfangen wollten und wie wir es eigentlich auch gestern anfangen wollten. Sehr intensiv, direkt gut getroffen, mit der richtigen Spannung drin gewesen und sind dann auch direkt weggezogen. Den Vorsprung konnten wir dann so über’s ganze Spiel halten. Ich glaube, im vierten Viertel war das, dass dann eine Situation war, wo sich eine Portugiesin leicht am Ellenbogen wehgetan hat und liegen geblieben ist und wir daraus ein Fastbreak hatten. Da war die Halle und auch Portugal gar nicht begeistert von. Die Halle war dann wach und gegen uns und Portugal hat das dann versucht als Momentum zu nutzen, um doch nochmal zurück zu kommen. es wurde dann auch nochmal ein bisschen knapper, aber wir haben es dann geschafft den Sack zuzumachen. Mit Annika und Mailien raus, das sind zwei wichtige Stützen für das Team. Hut ab an das Team, dass wir das gewonnen haben und auch so souverän. Das war schon richtig stark.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Joanna Scheu 12 MTV Stuttgart Nafi Harz 7 ALBA Berlin Miriam Diala 6 George Washington University/USA Marie Perner 14 TSV 1880 Wasserburg Chloé Emanga Noupoué 4 BasCats USC Heidelberg Marianna Byvatov 15 BC Pharmaserv Marburg Jana Koch 3 EIGNER Angels Nördlingen Helena Englisch 10 Eisvögel USC Freiburg Annika Soltau 10 Baden Basket 54/SUI Mailien Rolf dnp University of Arizona/USA Maja Manten 2 New Baskets Oberhausen Paula Huber-Saffer 0 Eisvögel USC Freiburg

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EuroBasket: U18-Jungen auf Platz sieben

Die U18-Jungen des DBB haben die EuroBasket in Belgrad/SRB auf Platz sieben abgeschlossen. Im heutigen Platzierungsspiel siegte das Team von Bundestrainer Stephen Arigbabu mit 73:64 (15:16, 24:11, 16:25, 18:12) gegen die Türkei. Grujicic stark Mit einem Sieg aus dem Turnier zu gehen. So der Wunsch sicher beider Trainer und ihrer Teams. Noch einmal alle Kräfte mobilisieren. Der Start in die Partie verlief ausgeglichen (8:8, 6.), richtig intensiv ging es noch nicht zu. Das Spiel plätscherte so dahin, man tat sich nicht „weh“. Die Atmosphäre mit nur ganz wenigen Zuschauern trug allerdings auch nicht dazu bei, dass es ein tolles Spiel wurde. Der Dreier von Ivan Crbjac fiel zum 11:8 in den türkischen Korb, Mathieu Grujicic ließ das 13:8 folgen. Da waren schon sieben Minuten gespielt. Die nächsten Minuten gehörten den Türken, die nach zehn Minuten knapp vorne lagen (15:16). Arigbabu wechselte viel, mehrfach wechselte die Führung, die Begegnung blieb knapp, jetzt wieder mit leichten Vorteilen für das DBB-Team (24:18, 14.). EM-Topscorer Grujicic ging wie gewohnt voran und netzte einen Dreier und Zweier zum 29:19 (16.). Zur Halbzeit hatte der Shooting Guard bereits 20 Punkte auf seinem Konto, Deutschland hatte sich etwas abgesetzt (39:27). Boxscore Alles zur FIBA U18 EuroBasket 2025 in Serbien 14:0-Lauf der Türken Deutschland kassierte die ersten sechs Punkte im dritten Viertel. Die Türkei war mit etwas mehr Emotionen aus der Kabine gekommen. Das gefiel Arigbabu überhaupt nicht, der beim 39:33 (23.) eine Auszeit nahm. Doch die Türken punkteten auch zum 39:35 und 39:37, fast plötzlich war das Spiel wieder völlig offen geworden. Die Türkei glich aus, ging in Führung und erst nach 14 unbeantworteten Punkten des Gegners und knapp sechs Minuten brachte sich das DBB-Team wieder auf das Scoreboard (42:41, and one Grujicic, 26.). Wieder wechselte die Führung hin und her, Grujicic verdiente sich offensiv so langsam das Prädikat „überragend“ (51:50, 29.). Plötzlich wurde es sogar etwas hitzig auf dem Parkett. Auch zu Beginn des Schlussabschnitts gelang es zunächst keinem der Teams sich abzusetzen, ehe Grujicic zum 59:53 traf (34.). Aber der deutsche Go-to-Guy konnte auch nicht alles treffen und so war die Türkei schnell wieder dran (59:57, 35.). Deutschland verteidigte den kleinen Vorsprung mit aller Macht und kam zweieinhalb Minuten vor dem Ende zum 67:59 durch Leonard Kröger. Die Türken steckten nicht auf (69:64, ’76), konnten letztlich aber nicht mehr kontern. „Echter Sportsgeist“ Head Coach Stephen Arigbabu: „Glückwunsch an meine Mannschaft zum heutigen Sieg gegen die Türkei und damit zum Erreichen des siebten Platzes bei der diesjährigen U18-Europameisterschaft! Über das Spiel selbst möchte ich gar nicht viele Worte verlieren – der Fokus liegt heute auf etwas Wichtigerem: dem Teamgeist, dem Einsatz und dem unglaublichen Willen, den die Jungs während des gesamten Turniers gezeigt haben. Jeder Einzelne hat sich für die Mannschaft aufgeopfert, hart gearbeitet und nie aufgegeben. Ich bin unglaublich stolz auf das, was die Jungs erreicht haben. Dieses Team hat die Europameisterschaft nicht nur gespielt, sondern sich diesen Erfolg redlich verdient – mit Leidenschaft, Zusammenhalt und echtem Sportsgeist.“ Für Deutschland spielten Spieler Punkte Verein Dusan Ilic 4 Telekom Baskets Bonn Jamie Edoka dnp Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS Mathieu Grujicic 36 Ohio State University/USA Daniel Biel 4 Science City Jena Jervis Scheffs 0 ratiopharm ulm Ivan Crnjac 9 Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS Fynn Lastring 4 SC RASTA VECHTA Clemens Sokolov 1 Würzburg Baskets Akademie Tom Brüggemann 3 Uni Baskets Paderborn Leonard Kröger 12 Uni Baskets Paderborn Josh Behrendt dnp Porsche BBA Ludwigsburg

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ING 3×3 German Championship: Birdgang und 54 sind deutsche 3×3-Meister

Der dritte und letzte Tag der ING 3×3 German Championship im Rahmen des Multisportevents „Die Finals“ in Dresden begann mit weiteren Gruppenspielen der Damen und der U18 männlich. Mit gutem Wetter und einigen tausend Zuschauern zeigten die Teams spannenden Basketball und gewannen so ganz sicher neue Fans für den 3×3-Sport. Für das erste Halbfinalspiel der Damen qualifizierte sich „Baskets Bonn Telekom“ und „Birdgang“. Elisa Mevius traf für „Baskets Bonn Telekom“ direkt einen Distanzwurf, Sanata-Lea Ouedraogo verwandelte einen Korbleger zum Anschluss. Beide Teams verteidigten intensiv, ließen keine einfachen Punkte zu und boten den Zuschauern ein ausgeglichenes und spannendes Spiel. Die erste größere Führung holte die „Birdgang“ nach etwa 7,5-Minuten, als Britta Daub beide Freiwürfe nach einem unsportlichen Foul zur 2-Punkte-Führung verwandelte, Mevius glich jedoch kurz darauf mit einem Distanzwurf wieder aus. Pauline Mayer traf für die „Birdgang“ wieder zur Führung und Daub erhöhte eine Minute vor Schluss auf 15:18. Bei diesem Stand sollte es bleiben und die „Birdgang“ zog als erstes Teams ins Finale ein. Im zweiten Halbfinale standen „Court Queens“ und „Cross Cross Pass“. Lisanne Räwer eröffnete das Spiel für die „Court Queens“ mit einem Layup, Dilara Özdemir antwortete für „Cross Cross Pass“ mit einem Zweier. Langsam konnte sich „Cross Cross Pass“ bis auf drei Punkte absetzen, doch die „Court Queens“ kämpften weiter und Johanna Huppertz traf den Zweier zum Anschluss. Die „Court Queens“ hatten etwa drei Minuten vor Schluss mittlerweile jedoch zehn Teamfouls, weshalb sie ihre Gegnerinnen mit jedem Foul zweimal an die Linie schickten und sie zusätzlich Ballbesitz hatten. Diesen Nachteil konnten sie nicht ausgleichen, das Spiel endete mit einem Stand von 8:13 und „Cross Cross Pass“ qualifizierte sich als zweites Team für das Finale. Im Spiel um Platz drei zwischen „Bonn Baskets Telekom“ und „Court Queens“ war es Amelie Kröner, die mit zwei schnellen Punkten die erste 2:0-Führung für die „Bonn Baskets Telekom“ sicherte. Die Bonnerin schafften es, sich Stück für Stück abzusetzen und gingen zwei Minuten vor Schluss mit sechs Punkten in Führung. Mit 15 Sekunden Restzeit beendeten sie das Spiel mit 21:13. Die Bronzemedaille ging somit an Carlotta Ellenrieder, Amelie Kröner, Elisa Mevius und Emilia Tenbrock. Die „Birdgang“ und „Cross Cross Pass“ trafen im Finale aufeinander. Britta Daub scorte nach wenigen Sekunden den ersten Layup für die „Birdgang“, danach gestaltete sich das Spiel als eine sehr schnelle Partie. Pauline Mayer traf den weiten Zweier zur 4:2-Führung für die „Birdgang“, doch „Cross Cross Pass“ ließ sich nicht  abschütteln und glich kurz darauf zum 5:5 aus. Beide Teams scorten schnelle Punkte, bevor Mayer den nächsten weiten Zweier zur 9:7-Führung für die „Birdgang“ versenkte. Auch in den folgenden Minuten behielten diese leicht die Oberhand und setzten sich langsam auf dem Weg zu Gold ab. Mit 18:10 gewann die „Birdgang“ und sicherte sich den deutschen 3×3-Meistertitel. Silber sicherten sich Johanna Michel, Marie Ulshöfer, Marja Wahl und Paula Wenemoser (Cross Cross Pass). Gold ging an Britta Daub, Pauline Mayer, Sanata-Lea Ouedraogo und Lara Schütze (Birdgang).   FOTO: Jana Kolb Die Halbfinale der U18 männlich fanden zeitgleich zu den Damen statt. Im ersten Halbfinale besiegte die „Goon Squad“ die „TBV Finest“ in den letzten Sekunden knapp mit 19:18 und zog ins Finale ein. Im zweiten Halbfinale schlug „Swagger“ das Team „54“ deutlich mit 21:10. Im Spiel um Platz drei trafen somit „TBV Finest“ und „Swagger“ aufeinander. Mit schnellen drei Punkten durch Yannis Wick und Johann Grau ging „TBV Finest“ schnell in Führung. Bis zum Schluss blieb das Spiel ausgeglichen, 14 Sekunden vor Schluss traf Grau zur 14:13 Führung, doch Luca Mevius glich zum 14:14 aus – Overtime. Leopold Schmidt zeigte starke Nerven und verwandelte den Zweier zum 16:14-Sieg für „TBV Finest“. Bronze ging somit an Lenny Dittmar, Johann Grau, Leopold Schmidt und Yannis Wick (TBV Finest). Das Finale zwischen der „Goon Squad“ und „54“ eröffnete 3s mit einem Layup für „54“, 3o verwandelte nach einem weiteren Punkt er 54er einen Zweier zum Ausgleich. „54“ scorte munter weiter, scorte Zweier und David Galusic zeigte spektakuläre Dunks zur 6-Punkte-Führung. Felix Stoll setzte sich unter dem Korb für einen Anschlusstreffer der „Goon Squad“ durch, doch „54“ dominierte da Finale weiterhin. Mit einem deutlichen 6:19 gewinnt „54“ den deutschen 3×3-Meistertitel. Silber gewannen Frederic Kraaß, Lionel Nzinga, Jakub Sögüt und Felix Stoll (Goon Squad). Die Goldmedaille sicherten sich Maximilian Eichbaum, David Galusic, Marco John Woul und Kilian Walter (54).   FOTO: Jana Kolb

U16m2025

U16-Jungen: Zwei gelungene EM-Generalproben

Die deutschen U16-Jungen haben eine Woche vor der EuroBasket in Tiflis/GEO in Oldenburg zweimal gegen die Niederlande getestet und dabei zwei gelungene Generalproben aufs Parkett gelegt. Das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann gewann mit 88:62 (26:14, 20:14, 18:19, 24:15) und 77:38 (25:12, 16:11, 16:7, 20:8). „In Teilen schon sehr gut“ „Alles in allem eine gelungene Generalprobe erster Teil. In Teilen schon sehr gut, dann aber auch, was in dem Alter aber auch immer wieder passiert, Phasen, in denen sich plötzlich Fehler häufen. Morgen dann noch einmal früh um elf gegen die Holländer, also genau, wie das bei einer EM auch sein kann. Das kennen die Jungs so überhaupt nicht“, so Bauermann zu Spiel eins. „Das Spiel war gut, unsere Spielkultur wird immer sichtbarer. Die Jungs passen den Ball viel besser und spielen auch immer schneller hinten raus. Die Verteidigung war gut“, sagte ein zufriedener Bundestrainer nach der zweiten Partie. Für Deutschland spielten: Lucai Anderson (Trinity Christian High School/USA, 7/4), Jeff Beard (BBU Ulm, dnp/5), Anton Bock (Niners Chemnitz Academy, 12/4), Jona Drücke (ALBA Berlin, 8/9), Jason Heithausen (ALBA Berlin, dnp/7Roko Jerkic (FC Bayern München Basketball, 10/dnp), Djordje Klaric (Baskets Juniors Oldenburg/TSG Westerstede, 5/6), Paul Plato (Würzburg Baskets Akademie, 10/), Fynn Rieck (BBV RheinStars/RheinStars Köln, 4/8), Yohann Tchouaffe (Porsche BBA Ludwigsburg / BSG Basket Ludwigsburg, 6/15), Tom Viehöfer (Telekom Baskets Bonn/Team Bonn/Rhöndorf, 8/5), Marko Volf (FC Bayern München Basketball, 5/2), Max von Saldern (BBV RheinStars / RheinStars Köln, 0/dnp), Kenan Youdom (Porsche BBA Ludwigsburg/BSG Basket Ludwigsburg, 13/4),

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3×3 Women’s Series: Platz 8 in Edmonton

Am 01. und 02. August 2025 fand in Edmonton/CAN ein Stop der FIBA 3×3 Women’s  Series statt. Das Team um Laura Zolper, Luisa Nufer, Sarah Polleros und Victoria Poros konnte sich am ersten Tag erfolgreich gegen die Slowakei (21:16) durchsetzen. Gegen Team Spokane/USA (11:15) und Frankreich (12:14) mussten sie in zwei hart umkämpften Spielen jeweils geschlagen geben und beendeten diesen Stop auf Platz 8. Tag 1 Das Team Spokane (USA)  startete druckvoll ins erste Spiel, eröffnete mit einem klassischen Pick-and-Roll und einem einfachen Layup. Auf deutscher Seite versuchte sich zunächst Polleros aus der Distanz, jedoch ohne Erfolg. Spokane blieb effizient, traf erneut am Korb und stellte früh auf 0:3. Erst Zolper konnte per Korbleger auf 1:3 verkürzen (2.), nachdem auch ihr erster Wurf von draußen nicht gefallen war. Ein Offensiv-Rebound brachte neuen Schwung: Polleros fand Nufer, die den Ball sicher aus der Distanz zum Ausgleich versenkte. Doch defensiv schlichen sich kleine Abstimmungsfehler ein. Spokane nutzte das eiskalt, kam immer wieder zu einfachen Punkten am Brett und setzte sich auf 3:6 ab. Zwar kämpfte das deutsche Team in der Defense, doch der körperliche Vorteil der Gegnerinnen war spürbar. Zolper sorgte mit einem Steal und anschließendem Foul an der Zweierlinie für Hoffnung. Beide Freiwürfe saßen (5:6, 4.). Kurz darauf brachte ein weiteres Foul an Polleros den nächsten Punkt von der Linie. Mit einem Mitteldistanzwurf glich Zolper zum 7:7 aus (5.) und legte direkt nach: 8:7 – die erste deutsche Führung. Doch Spokane antwortete prompt, drehte das Spiel zurück zu ihren Gunsten und stellte auf 8:10. Poros traf einen wichtigen Distanzwurf zum erneuten Ausgleich, 10:10 (7.). Doch die Amerikanerinnen blieben effizient und setzten sich wieder ab. Polleros erkämpfte mit einem Steal den Ball, doch Zählbares wollte daraus nicht entstehen. Zolper hielt das Team mit einem Rebound-Korbleger im Spiel (11:12), fing auch den nächsten Angriff ab, aber die Chancenverwertung blieb ein Problem. Spokane blieb nervenstark, traf zwei schwere Würfe und erhöhte auf 11:14 (10.). Ein letzter Layup brachte die Entscheidung: 11:15. Die Slowakei eröffnete das zweite Spiel mit einem freien Wurf zum 0:1. Zolper konnte per Layup direkt ausgleichen. Beide Teams trafen in der Anfangsphase hochprozentig. Polleros punktete zweimal unterm Korb zum 3:3. Nufer kam an die Linie und erarbeitete die erste Führung zum 4:3 (2.). Kurz darauf fand Poros eine Lücke in der Verteidigung und traf per Layup zum 5:3. Auch die Slowakinnen blieben zunächst treffsicher. Polleros traf aus der Mitteldistanz zum 6:4, ehe Zolper aus der Distanz auf 8:4 erhöhte. Anschließend kam Zolper an die Freiwurflinie und baute die Führung auf 9:5 aus. Die Slowakei verlor in dieser Phase langsam den Rhythmus, während Deutschland sich absetzte. Nach einem Foul trafen die Slowakinnen von der Linie zum 9:6. Polleros antwortete direkt mit einem Treffer unterm Korb zum 10:7. Dann erhöhte Zolper erneut aus der Distanz auf 12:7 (5.). Poros legte kurz darauf ebenfalls von draußen nach. Die Slowakei traf zweimal unterm Korb und verkürzte auf 14:9, dann per Distanzwurf auf 14:11 (7.). Auch die nächsten Punkte gingen an das slowakische Team und so verkürzten sie auf 14:12. Kurz darauf erreichten sie ihr siebtes Foul, und Zolper trat an die Linie: Beide Würfe saßen (16:12). Im darauffolgenden Angriff wurde sie erneut gefoult und traf auch diese beiden Freiwürfe zum 18:12. Zolper blieb heiß und erhöhte im nächsten Angriff auf 19:12 (8.). Die Slowakei verkürzte nochmals mit zwei Treffern unterm Korb auf 19:14. Doch Zolper traf zum 20:14. Die Slowakinnen antworteten mit einem letzten Distanzwurf, ehe Polleros das Spiel mit einem Layup zum 21:16 frühzeitig, bei noch 52 Sekunden auf der Uhr, beendete. Für Deutschland spielten: Luisa Nufer (2 PTS gegen Team Spokane, 1 PTS gegen die Slowakei, Galitos Aveiro/POR), Sarah Polleros (Bild, 1, 5, Recoletas Zamora/ESP), Victoria Poros (2, 3, Bundeswehr/Turn-Klubb zu Hannover), Laura Zolper (6, 12, Södertälje Basketbollklubb/SWE). Tag 2 Deutschland startete mit gutem Ball-Movement in die Partie gegen Frankreich. Am Ende der ersten Aktion kam Polleros unterm Korb an den Ball und verwandelte zur frühen Führung. Beide Teams fanden zunächst schwer in ihren Rhythmus, die Anfangsphase war geprägt von Ballverlusten und vergebenen Chancen. Frankreich glich an der Freiwurflinie aus, Nufer antwortete prompt mit einem Distanzwurf zum 3:1. Nach einem weiteren Foul verkürzten die Französinnen erneut von der Linie. Polleros traf aus der Zone zum 4:2. Defensiv stand Deutschland gut, ließ wenig zu und konnte durch Zolper auf 5:3 erhöhen. Polleros sicherte sich einen Offensiv-Rebound und stellte auf 6:2 (2.). Doch Frankreich fing sich, setzte Deutschland mit starker Verteidigung unter Druck und glich durch vier schnelle Punkte zum 6:6 aus (3.). Zwei starke Blocks brachten das deutsche Offensivspiel ins Stocken. Poros durchbrach die Phase kurzzeitig mit dem Treffer zum 7:6. Dann wurde es zäh. Beide Seiten verteidigten konsequent, aber auch einfache Würfe fanden nicht ihr Ziel. Frankreich agierte in Unterzahl, nur zu dritt, der Kräfteverschleiß war spürbar. Deutschland konnte den Vorteil jedoch nicht nutzen. Erst nach fast zwei punktlosen Minuten traf Polleros zum 8:6 (6.), ehe Frankreich mit zwei schnellen Aktionen wieder auf 8:8 stellte. Poros schnappte sich ihren eigenen Offensiv-Rebound und versenkte den Ball aus der Distanz zum 10:8. Doch erneut kam Frankreich an die Linie und glich im Anschluss aus (8.). In der Schlussphase blieb das Spiel offen. Frankreich ging per Layup erstmals in Führung, Poros glich aus. Wenige Sekunden später legten die Französinnen wieder vor. Zolper antwortete mit einem kraftvollen Drive zum 12:12. In den letzten Sekunden dann die Entscheidung: Frankreich traf einen Zweier zum 12:14. Im letzten Angriff verlor Zolper den Ball und konnte so nicht mehr ausgleichen. Ein enges Spiel, in dem mehr drin war. Der achte Platz in Edmonton ist das Resultat einer kämpferischen, aber am Ende glücklosen Vorstellung. Für Deutschland spielten: Luisa Nufer (2 PTS gegen Frankreich, Galitos Aveiro/POR), Sarah Polleros (4 Recoletas Zamora/ESP), Victoria Poros (4, Bundeswehr/Turn-Klubb zu Hannover), Laura Zolper (2, Södertälje Basketbollklubb/SWE).