DBB-3x3-Damen sind "Team des Jahres 2024"

Feierliche Ehrung im Rahmen der ZDF-Gala „Sportler des Jahres“ | Samir Suliman „DOSB Trainer des Jahres 2024“

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75 Jahre DBB - Stimmungsvolle Jubiläumsfeier

Rund 100 Gäste in Hamburg

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Women’s EuroBasket 2025 in Hamburg: Ticketverkauf gestartet!

Perfektes Weihnachtsgeschenk

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  • DBB-3×3-Damen sind „Team des Jahres 2024“

    15/12/2024

  • 75 Jahre DBB – Stimmungsvolle Jubiläumsfeier

    14/12/2024

  • Women’s EuroBasket 2025 in Hamburg: Ticketverkauf gestartet!

    02/12/2024

Am 06. Januar 2025 ist die DBB-Geschäftsstelle in Hagen wieder geöffnet.

News

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Jetzt als Volunteer für die Damen-WM 2026 bewerben

Ihr möchtet einige der besten Basketballerinnen der Welt kennenlernen und hautnah begleiten? Oder den deutschen Korbjägerinnen behilflich sein? Mit einem edlen Fahrzeug prominente Gäste chauffieren? Oder auch die Medienvertreter:innen aus aller Welt bei ihrer Arbeit unterstützen? Das alles und noch viel mehr ist möglich, wenn man sich als Volunteer für den FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 in Berlin bewirbt (04.-13. September 2026). Seit heute werden Helferinnen und Helfer gesucht: Bewirb dich jetzt! Events von solcher Größe sind überall auf der Welt nur durch die freiwillige, tatkräftige und hochmotivierte Hilfe von Volunteers zu stemmen. Daher brauchen wir euch, eure Begeisterung, euer Engagement und euren Einsatz, um aus dem FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 eine ganz besondere, unvergessliche Veranstaltung zu machen. Seid ein wichtiger Teil dieser Titelkämpfe, tragt dazu bei, dass die Weltmeisterschaft in Berlin noch lange in aller Munde sein wird. Sorgt mit eurem freundlichen und hilfsbereiten Auftreten dafür, dass die Teams und Gäste aus aller Welt von Deutschland als Ausrichter schwärmen. Das Volunteer Programm des FIBA Women’s Basketball World Cups umfasst zehn Fachbereiche und über 20 verschiedene Positionen. Bei deiner Bewerbung kannst du dir bis zu drei Wunschbereiche auswählen, welche wir im Rekrutierungsprozess bestmöglich berücksichtigen werden. Du möchtest gerne mehr über die verschiedenen Bereiche erfahren? Dann schau dir die einzelnen Positionen in unserem Dokument auf EventVolunteers an. Wichtig bei der Bewerbung ist, dass du zum Zeitpunkt der Weltmeisterschaft (04.09.2026) mindestens 18 Jahre alt bist und im Turnierzeitraum (04.09.-13.09.2026) zur Verfügung stehst. Die Volunteer Schichten können teilweise 10 Stunden andauern, weshalb eine hohe Verfügbarkeit wünschenswert ist. Die Volunteer Plattform ist bis zum 31.12.2025 durchgängig geöffnet. Solltest du weitere Fragen zum Volunteer Programm haben, kannst du dir entweder unser FAQ-Dokument durchlesen oder uns unter [email protected] kontaktieren. Wir freuen uns auf Euch!

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Weltmeister siegt beim Europameister

„PARTIDO DE CAMPIONES!“ „SPIEL DER CHAMPIONS!“ So war die Begegnung zwischen Weltmeister Deutschland und Europameister Spanien von den Gastgebern angekündigt worden. Als Sieger ging die deutsche Nationalmannschaft nach dramatischem Spielverlauf vom Platz, die sich in der Movistar Arena in Madrid nach Verlängerung mit 106:105 (22:24, 23:14, 31:34, 19:22, 12:11) durchsetzte. Am kommenden Samstag, 23. August 2025, kommt es um 19 Uhr in der Kölner LANXESS Arena zum „Rückspiel“ (ab 18.30 Uhr kostenlos bei MagentaSport). Anfangs viel Tempo Vor dem Spiel wurde Spaniens Legende Sergio Llull nach 173 Spielen für Spanien stimmungsvoll aus der Nationalmannschaft verabschiedet. Bundestrainer Álex Mumbrú schickte zu Beginn Dennis Schröder, Andreas Obst, Franz Wagner, Daniel Theis und Johannes Voigtmann aufs Spielfeld. Bis auf den angeschlagenen David Krämer waren alle deutschen Spieler einsatzbereit. Beide Teams starteten mit hohem Tempo, Voigtmann kassierte schnell sein zweites Foul (6:7, 4.). Isaac Bonga brachte die DBB-Auswahl per „and one“ in Führung, Obst war mit einem Dreier erfolgreich (12:7, 5.). Deutschland kam gut ins Laufen, Tristan netzte einen weiteren Dreier, Auszeit Spanien (15:9, 6.). Auch Schröder ging mit zwei Fouls auf die Bank, Spanien schaffte acht unbeantwortete Punkte (15:15, 8.), Auszeit Deutschland. Offensiv war nach vielen Wechseln der Faden im deutschen Spiel gerissen. Johannes Thiemann und Bonga stoppten den Lauf der Spanier an der Freiwurflinie (19:15, 9.). Ein intensives erstes Viertel ging mit 22:24 zu Ende. Unruhige Minuten Deutschland gelangen einige Stops (Blocks Oscar und Thiemann) und man ging immer wieder an die Freiwurflinie (26:24, Oscar, 12.). Wagner vollendete einen Fastbreak zum 28:24, die offensive Spielidee von Mumbrú zeigte sich mehrmals deutlich. Doch besonders die deutsche Defensive bestach in diesen Minuten. Kaum geschrieben netzte Schröder einen weiten Dreier  zur 31:24-Führung nach 13 Minuten. Es wurde hektisch, als Theis ein unsportliches Foul gepfiffen wurde und es kurz zu einer Rudelbildung kam. Unruhige Minuten vergingen, die Teams waren gefühlt mehr an der Freiwurflinie als auf dem Feld aktiv (35:30, 15.). Schröder, der mit starken Anspielen glänzte, holte sich sein bereits drittes Foul, blieb aber auf dem Feld (39:32, Obst, 17.). Das DBB-Team transportierte seinen knappen Vorsprung auch nach 18 Minuten (43:36, Freiwürfe Obst). Nach den ersten beiden Vierteln lag der Weltmeister mit 45:38 vorne. Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 EuroBasket 2025: Infos, Stats, Ergebnisse, Tabellen Unterhaltsam Ein Dreier von Voigtmann bedeutete die erste zweistellige Führung für die DBB-Auswahl wenige Sekunden nach Wiederbeginn. Der 211 cm Mann legte einen seiner berühmten „touch down“-Pässe über das gesamte Feld, dieses Mal auf Schröder, nach. Auf beiden Seiten hagelte es jetzt Punkte, es ging sehr schnell hin und her (55:45, „alley oop“ Wagner auf Theis, 22.). Spanien war nach einem Dreier auf 56:54 heran, die Arena war jetzt da (24.). Wagner und Schröder „reparierten“ zum 61:54 (25.) und beruhigten die deutschen Nerven etwas. Voigtmann traf einen Dreier, der das 66:57 bedeutete (26.). Deutschland bestimmte das Spiel, konnte sich aber nicht wirklich absetzen (72:63, Dreier Tristan, 27.). Für das Publikum war es eine unterhaltsame Partie, in der immer etwas passierte. In den letzten Minuten des dritten Viertels nutzte Spanien ein paar schwächere Minuten der Gäste, doch auch nach 30 Minuten hatte die deutsche Führung Bestand (76:72). Spannung bis zum Schluss Ein Dreier von Thiemann eröffnete den Schlussabschnitt, nach Steal erhöhte Bonga auf 81:72 (31.). Kurz später wurde Schröder ein technisches Foul gepfiffen, sein viertes. Sensationell, wie sich Bonga nach Defensivrebound über das ganze Feld förmlich durchtankte und das 85:75 besorgte (32.). Wieder wurde es hektisch, es wurde auf beiden Seiten nicht gut auf den Ball aufgepasst. Spanien versuchte es mit einer Zonenverteidigung und mit noch mehr Tempo. Ein Dreier brachte die Gastgeber auf 85:80 heran, als noch etwas mehr als sechs Minuten zu spielen waren. Die Schröder-Theis-Connection sorgte für das 89:85 (37.), in dem danach folgenden Defense regnete es nach einem Offensivfoul an Franz technische Fouls, Theis musste die Halle verlassen. Die Spannung des Spiels war in der ganzen Halle zu spüren. Spanien verkürzte bis auf einen Punkt, Schröder erlöste Deutschland mit einem Dreier zum 94:90 von seinem Wurfpech (39.). Mit zwei Mitteldistanzwürfen glichen die Gastgeber aus, Overtime. Obst eröffnete die Verlängerung mit einem Dreier, Franz legte mit einen spektakulären Dunk nach. Der Europameister antwortete auf den kurzen 5:0-Lauf der Deutschen ebenfalls mit einem Distanzwurf, doch Bonga ließ das nicht auf sich sitzen und verwandelte ebenfalls einen Dreier – 102:97. Es war eine von Distanzwürfen geprägte Overtime, denn Spanien traf den nächsten und ging mit 103:102 etwa 40 Sekunden vor Schluss in Führung. Schröder zog auf der Gegenseite zum Korb, zog das Foul und die Freiwürfe, welcher er beide verwandelte. Doch auch Spanien traf kurz darauf ebenfalls ihre Freiwürfe. Etwa 20 Sekunden vor Schluss war es wieder der deutsche Kapitän, der sich den Weg zum Korb suchte und einen sehr schwierigen Layup einnetzte. In den verbleibenden acht Sekunden schaffte es Spanien nicht mehr zu scoren und Deutschland gewinnt nach einem hart umkämpften Spiel mit 106:105. „Sehr geiles Spiel“ Alex Mumbrú: „In der ersten Halbzeit haben wir gut verteidigt, in der zweiten Halbzeit war es ein kleines Up-and-Down. Wir haben mit einer guten Geschwindigkeit gespielt, mit der wir einfache Punkte generieren konnten. Das zweite Spiel am Samstag wird hart werden, wir müssen weiter an uns arbeiten. Aber der Sieg heute gibt uns erstmal ein gutes Gefühl.“ Dennis Schröder: „Die Spanier sind sehr stark und haben einen guten Coach, der viele verschiedene Defenses gegen uns spielt. Außerdem sind sie sehr erfahren. Es war ein sehr geiles Spiel. Die ganzen Unterbrechungen waren natürlich nicht gut für das Spiel und den Basketball, aber am Ende haben wir gewonnen. 105 zugelassene Punkte sind zwar viel zu viel, da müssen wir besser werden. Aber Sieg ist Sieg.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Isaac Bonga 10 Partisan Belgrad/SRB Maodo Lo 2 Zalgiris Kaunas/LTU Oscar da Silva 2 FC Bayern München Tristan da Silva 6 Orlando Magic/USA Johannes Voigtmann 13 FC Bayern München Franz Wagner 19 Orlando Magic/USA Daniel Theis 8 AS Monaco/FRA Nelson Weidemann dnp ratiopharm ulm Dennis Schröder 24 Sacramento Kings/USA Justus Hollatz 0 FC Bayern München Leon Kratzer dnp FC Bayern München Johannes Thiemann 12 Gunma Crane Thunders/JAP Andreas Obst 10 FC Bayern München

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World Cup Qualifier: Kroatien dritter deutscher Gegner

Nach Abschluss der Pre-Qualifier steht der dritte Gegner der deutschen Herren-Nationalmannschaft in der im November beginnenden Qualifikation zum World Cup 2027 in Doha/Katar fest. Neben Israel und Zypern trifft das Team von Bundestrainer Álex Mumbrú auf Kroatien. Die Kroaten setzten sich in den Pre-Qualifiern ungeschlagen gegen Dänemark und Norwegen durch. In der zweiten Gruppenphase (Die ersten drei Teams der Gruppe E gelangen in Gruppe K) spielen die DBB-Herren dann gegen Vertreter aus Gruppe F mit Lettland, Polen, Niederlande und Österreich. Der Modus Insgesamt 80 Nationalmannschaften aus den vier FIBA-Regionen Afrika (16 Mannschaften), Nord- und Südamerika (16 Mannschaften), Asien und Ozeanien (16 Mannschaften) und Europa (32 Mannschaften) nehmen an den Qualifikationsturnieren (Qualifiers) für den FIBA Basketball World Cup 2027 teil. In sechs „Fenstern“ werden jeweils zwei Spiele pro Fenster auf Heim- und Auswärtsbasis ausgetragen (Ausnahme Afrika). Nach der ersten Runde mit den ersten drei Fenstern kommen die jeweils besten drei Teams einer Gruppe unter Mitnahme aller Resultate weiter und werden mit den besten drei Teams der Parallelgruppe zusammengelegt (insgesamt vier Gruppen mit je sechs Teams). Es folgen weitere drei Fenster mit den Spielen gegen die neu hinzugekommenen Teams. Die jeweils besten drei Teams dieser Gruppen sind für den World Cup 2027 qualifiziert. Die Zeitfenster wurden wie folgt festgelegt: 24. November bis 02. Dezember 2025 23. Februar bis 03. März 2026 29. Juni bis 07. Juli 2026 24. August bis 01. September 2026 23. November 23 bis 01. Dezember 2026 22. Februar bis 02. März 2027 Spieltermine DBB-Herren Fr., 28. November 2025: Deutschland – Israel Mo., 01. Dezember 2025: Zypern – Deutschland Do., 26. Februar 2026: Kroatien – Deutschland So., 01. März 2026: Deutschland – Kroatien Fr., 03. Juli 2026: Israel – Deutschland Mo., 06. Juli 2026: Deutschland – Zypern

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DBB-Herren: Zwei abschließende Tests gegen Spanien

Es ist soweit: Zum Abschluss der Vorbereitung auf die EuroBasket 2025 (27. August bis 14. September 2025 in Tampere/FIN und Riga/LAT) treffen der amtierende Weltmeister und der amtierende Europameister (Partido de Campiones!) zweimal direkt aufeinander. Die erste Partie findet am morgigen Donnerstag, 21. August 2025, um 21.00 Uhr in Madrid statt, ehe am Samstag, 23. August 2025, um 19.00 Uhr die ausverkaufte LANXESS Arena auf die beiden Teams wartet (Beide Spiele live und kostenlos bei MagentaSport). Heute stand zunächst ein relativ kurzer Reisetag mit zwei kurzen Busfahrten und einem Flug von München nach Madrid auf dem Programm. Abends wurde dann noch einmal in der Movistar Arena (Heimstätte Real Madrid) trainiert. Mit Assistenztrainer Alan Ibrahimagic ist jetzt auch der Coaching Staff komplett. Hier einmal mehr einige fotografische Trainingsendrücke: Fotos: DBB/Berger Offizielle Website der FIBA EuroBasket 2025 Spanien immer stark Beide Teams stehen über den Lauf eines Basketballjahres vor sehr ähnlichen Voraussetzungen. In den Qualifikationsspielen im Februar und November stehen die NBA- und EuroLeague-Spieler meistens nicht zur Verfügung, sodass die beiden Head Coaches Álex Mumbrú und Sergio Scariolo gänzlich neu formierte Teams ins Rennen schicken müssen. Die Nationalmannschaften bei den Sommer-Events wie Olympischen Spielen, World Cups oder EuroBaskets sehen dann sehr unterschiedlich aus. So hatten beide Teams im Rahmen der zurückliegenden Qualifikation zur EuroBasket 2025 so ihre Schwierigkeiten. Spanien startete mit 0:2 und kam letztlich auch dank des Mitwirkens einiger EuroLeague-Akteure im letzten Fenster noch auf eine 3:3-Bilanz und auf Platz zwei in Gruppe C hinter Lettland (6:0). Auch das DBB-Team mühte sich durch die Qualifikation, holte aber vier Siege und gewann die Gruppe D vor Montenegro und Schweden (je 3:3). Bei den großen Events präsentieren sich die Spanier (fast) immer stark, wie zum Beispiel bei der EuroBasket 2022, als sie den Titel gegen Frankreich gewannen. Zuletzt bei den Olympischen Spielen allerdings folgte das Aus bereits nach der Vorrunde. Ein Sieg gegen Deutschlands Viertelfinalgegner Griechenland (84:77) und zwei Niederlagen gegen Australien (80:92) und Kanada (85:88) waren letztlich zu wenig. Im Dreiervergleich mit Australien und Griechenland zogen die Iberer knapp den Kürzeren und schieden als Gruppenvierter aus. Deutschland kam bekanntermaßen bis ins Halbfinale und belegte am Ende in Paris Platz vier. Aus dem EuroBasket-Halbfinale 2022, als Deutschland mit 91:96 gegen Spanien unterlag, hat man noch eine Rechnung mit dem Gegner in Köln offen. In der bisherigen Vorbereitung haben die Spanier drei von vier Spielen verloren. Betrachtet man die Historie, heißt das aber rein gar nichts. Die Spanier begannen mit einer Heimniederlage gegen Portugal in Malaga (74:76), ehe an gleicher Stelle gegen Tschechien mit 87:73 gewonnen wurde. Es folgten ein 67:75 in Badalona gegen Frankreich und ein 73:78 in Paris gegen den gleichen Gegner. NBA-Spieler Santi Aldama (Memphis Grizzlies) war bisher bei den Spaniern noch nicht mit von der Partie. 33 offizielle Spiele Die Länderspielgeschichte von Deutschland und Spanien besteht aus 33 offiziellen Spielen. Die Bilanz kann noch einiges an Verbesserung vertragen, denn bisher stehen erst fünf Siege deutscher Nationalmannschaften zu Buche (Korbverhältnis 2.243:2.625). Der letzte Sieg gegen die Spanier ist schon 20 Jahre her, als Deutschland im Halbfinale der EuroBasket 2005 in Belgrad mit 74:73 die Oberhand behielt. Das bisher letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams fand am 16. September 2022 in Berlin im EuroBasket-Halbfinale statt, Deutschland unterlag mit 91:96. In Köln spielte eine deutschen Herren-Nationalmannschaft bisher zwölf Mal, acht Spiele wurden gewonnen.

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Großartig! U16-Mädchen stehen im EM-Halbfinale

Die U16-Mädchen sind bei der FIBA U16 Women’s EuroBasket in Pitesti/ROU ins Halbfinale eingezogen. Das Team von Bundestrainer Heiko Czach besiegte in einer zunächst knappen Partie die Polinnen mit 78:54 (21:15, 18:19, 23:10, 16:10). Durch den Sieg steht Deutschland nicht nur im am Freitag stattfindenden Halbfinale (kostenlos auf dem YouTube-Kanal der FIBA), sondern qualifizierte sich außerdem für die U17-WM im nächsten Jahr. Wiegand übernimmt Nach einem Steal gelangen Deutschland nach einer knappen Minute die ersten Punkte des Spiels durch Gierlich, Polen legte jedoch sofort nach. Insgesamt wirkte die DBB-Auswahl, die lautstark durch Fans unterstützt wurde, etwas unsortiert in der Offensive, viele kleine Fehler führten zu Ballverlusten. Doch auch Polen tat sich schwer, ihnen fehlte noch das Wurfglück. Auch wenn sich beide Teams im Laufe des ersten Viertels steigerten, blieb es ein knappes Spiel. Ein Dreier von Askamp zum 17:13 nach etwa neun Minuten markierte die erste größere Führung, Gierlich erhöhte mit einem weiteren Distanzwurf auf 20:13. Auch das zweite Viertel begann zunächst etwas stockend, Polen kämpfte sich durch gute Defense wieder bis auf zwei Punkte heran, ehe Wiegand Deutschland mit fünf Punkten eine kurze Atempause verschaffte. Mit einer 39:34-Führung ging es in die Halbzeitpause, Mia Wiegand trug mit bereits 17 Punkten maßgeblich zur Führung bei. Dominiert Auch in der Halbzeit lieferten sich beide Mannschaften einen harten Kampf um den Einzug ins Halbfinale. Deutschland konnte die bis dato erspielte Führung halten und durch gutes Teamplay weiter ausbauen. Dann zündete die DBB-Auswahl ihr Dreier-Feuerwerk: Gierlich traf einen Dreier zur 54:44-Führung (28.) und legte gleich einen weiteren Distanzwurf nach. Zraychenko schloss sich mit einem weiteren Dreier an und mit einem schnellen 9:0-Lauf zwangen sie Polen zur Auszeit. Mit einer deutlichen 18-Punkte-Führung begann das letzte Viertel, in der Deutschland ihre Gegnerinnen weiter auf Abstand hielt und auf beiden Seiten des Feldes dominierte. Die Führung blieb das gesamte Viertel über bei etwa 20 Punkten, der Sieg blieb ungefährdet. Unter lautem Jubel der mitgereisten Fans zogen die deutschen U16-Mädchen so mit einem 78:54-Sieg ins Halbfinale ein. Bundestrainer Heiko Czach: „Das fühlt sich natürlich richtig gut an, im Halbfinale zu stehen und sich für die U17-WM 2026 qualifiziert zu haben. Das haben sich das Team und der Staff wirklich erarbeitet. Wir kosten das jetzt aus und genießen das, aber dann haben wir hier natürlich noch etwas vor. Es geht jetzt um eine Medaille. In der ersten Halbzeit hatten wir heute defensiv noch ein paar Probleme, in der zweiten Halbzeit haben wir viel besser verteidigt und haben die Polinnen nicht zurückkommen lassen. So wollen wir spielen. Mega. Ich bin sehr stolz auf alle!“ Für Deutschland spielten: Frederike Askamp (Eisvögel USC Freiburg, 5 PTS), Lara Gierlich (Eisvögel, 14), Mathilda Haensch (ALBA Berlin, 0), Silvia Heide (TS Jahn München, 6), Carla Koch (USC Heidelberg, 6), Amelie Mbah (Eisvögel USC Freiburg, 4), Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg, 0), Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse, 4), Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles/SC Rist Wedel, 2), Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf, 2), Mia Wiegand (TG Würzburg, 20), Darina Zraychenko (TSV Hagen, 15). Boxscore

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Was machen die DBB-Korbjägerinnen in der WNBA?

New York Liberty Das deutsche Duo der letztjährigen WNBA-Meisterinnen Leonie Fiebich und Nyara Sabally legt auch in der laufenden Saison eine sehenswerte Leistung aufs Parkett. Noch zuletzt lieferte Fiebich im Spiel gegen die LA Sparks 20 Punkte (Carrier High: 21 PTS), 4 Assists, 2 Rebounds und jeweils einen Steal und einen Block. Im Schnitt stand die 25-Jährige bisher 28,5 Minuten auf dem Feld, steuerte dabei 9,1 PTS, 3,8 REB und 1,7 AST bei und entwickelte sich in ihrer zweiten WNBA-Saison als wichtige Stütze ihres Teams. Auch ihre Trefferqoute ist erwähnenswert: mit rund 51% aus dem Feld und etwa 43% von jenseits der Dreierlinie legt Fiebich beeindruckende Werte hin. Nyara Sabally musste zunächst aufgrund einer Knieverletzung eine Zwangspause einlegen, gehört seit ihrer Rückkehr jedoch wieder zu den Rotationsspielerinnen des Teams. So legte sie vor kurzem in 15 Minuten Spielzeit 9 Punkte bei perfekter 4-von-4-Feldqoute, 3 Rebounds, 1 Assist und 1 Steal aufs Parkett und präsentierte sich so als wichtiger Teil des Teams. Insgesamt scorte sie durchschnittlich bisher 5,9 Punkte, sammelte 4,9 Rebounds ein und verteilte 0,9 Assists. Insgesamt stehen die New York Liberty aktuell mit einer Bilanz von 21-13 auf Platz zwei der Eastern Conference und haben sich somit den Playoffplatz praktisch schon gesichtert. Als voraussichtlicher #2-Seed hätten sie Heimrecht in der ersten Runde und würden Stand jetzt auf Liganeuling Golden State Valkyries treffen. Trotz eines starken Saisonstarts (9-0) schwächelte das Team zuletzt aufgrund der Verletzungen von Nyara Sabally und Breanna Stewart sowie einer zu hohen Turnover-Quote. Dennoch zählt der amtierende Meister auch in dieser Saison zu den Topfavoriten auf den Titel. Phoenix Mercury Auch Satou Sabally liefert in der aktuellen Saison eine beeindruckende Leistung bei ihrem neuen Klub. Mit 17,3 Punkten, 6,6 Rebounds und 2,4 Assists in etwa 27 Minuten pro Spiel zählt sie zu den effektivsten Spielerinnen der Liga. Ihre Effizienz und konstant starke Form wurden mit einer erneuten All-Star-Nominierung belohnt. Die Phoenix Mercury haben sich mit einer Bilanz von aktuell 20-13 den zweiten Platz der Western Conference erspielt und haben sich somit ebenso wie die Liberty den Playoffplatz praktisch schon gesichert. Defensiv überzeugt Phoenix mit nur knapp 100 zugelassenen Punkten pro 100 Ballbesitzen und gehört somit zu den besten Defense-Teams der Liga. Und auch offensiv ist das Team um Allrounderin Alyssa Thomas bestens aufgestellt – sollten alle Spielerinnen einsatzbereit bleiben, reiht sich auch Saballys Team in die Reihe der Titelfavoriten ein. Dallas Wings Mit Luisa Geiselsöder schaffte die vierte Deutsche den Sprung in die aktuelle WNBA-Saison. Nachdem sie bereits 2020 von den Dallas Wings gedraftet worden war, durch Kaderentscheidungen und Verletzungen jedoch länger auf ihren ersten Einsatz warten musste, erhielt sie im Frühjahr ihre Chance. Am 27. Mai lief Geiselsöder das erste Mal im Wings-Trikot auf, wenige Wochen später erzielte sie ohne Fehlversuch mit 13 Punkten ihre bisherige Bestleistung. Insgesamt kommt Geiselsöder bislang durchschnittlich auf 7,2 Punkte, 4,7 Rebounds und 1,6 Assists. In knapp 23 Minuten überzeugt sie durch ihre Effizienz: fast die Hälfte ihrer Würfe findet ihr Ziel, wodurch sie eine Mischung aus Präsenz unter dem Korb und sicherem Abschluss bietet. Für die Wings ist sie daher zu einer wertvollen Rotationsspielerin geworden. Für ihr Team verläuft die Saison bisher allerdings nicht wie erhofft. Mit einer Bilanz von 9 Siegen und 26 Niederlagen belegen die Dallas Wings aktuell nur den siebten Platz in der Western Conference und befinden sich somit weit hinter den Playoff-Plätzen.

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U16-Mädchen bezwingen die Gastgeberinnen …

Die deutschen U16-Mädchen sind bei der FIBA U16 Women’s EuroBasket in Pitesti/ROU ins Viertelfinale eingezogen. Im Achtelfinale bezwang das Team von Bundestrainer Heiko Czach Gastgeber Rumänien mit 87:55 (15:12, 22:17, 25:15, 25:11). Am morgigen Mittwoch, 20. August 2025, geht es mit dem Viertelfinale sehr wahrscheinlich gegen Polen weiter (kostenlos auf dem YouTube-Kanal der FIBA). Zum Start ein 9:0-Lauf Sehr konzentriert gingen die deutschen Mädchen die vorher als knifflig ausgemachte Aufgabe an. Erst nach fast vier Minuten gelang den Rumäninnen der erste Zähler, da hatte Deutschland aber bereits vorgelegt (9:1). Es herrschte eine tolle Atmosphäre in der Halle, die deutschen Fans „wehrten“ sich lautstärkemäßig durchaus erfolgreich gegen die rumänische Übermacht. Ein Dreier von Mia Wiegand bedeutete das 14:3 (6.), es lief alles für die deutsche Mannschaft. Rumänien versuchte es häufig, aber zunächst vergeblich, aus der Dreierdistanz. Ein Dreier aus fast zehn Meter Entfernung führte die Gastgeber etwas heran (14:7, 8.), die DBB-Auswahl ließ jetzt eine ganze Menge Abschlüsse liegen und hatte Probleme (14:12, 9., Auszeit Deutschland). Neun unbeantwortete Punkte fielen, ehe Deutschland wieder auf dem Scoreboard auftauchte. Dann übernahm das DBB-Team wieder das Kommando und lag nach zwölf Minuten mit 21:12 vorne. Doch zwei schnelle Dreier bedeuteten den erneuten Anschluss für Rumänien. Deutschland tat sich jetzt schwer zu guten Würfen zu kommen, die Defense blieb aber stabil (24:20, 16.). Die deutschen Mädchen lagen immer mit drei bis neun Punkten in Führung, konnten sich aber nicht entscheidend absetzen (34:27, 19.). Zur Pause hieß es dann 37:29. Viertelfinale! Gleich zu Beginn des dritten Viertels stellte Wiegand mit ihrem dritten Dreier auf 40:29, Rumänien antwortete aber sofort ebenfalls aus der Ferndistanz. Das deutsche Team kontrollierte das Spiel in diesen Minuten weitestgehend und ließ keinen rumänischen Lauf zu (44:34, 24.). Immer näher rückte das Viertelfinale auch in den Folgeminuten, die die DBB-Mädchen mit starker Defense dominierten (51:37, Dreier Darina Zraychenko, 26. | 54:40, Dreier Carla Koch, 27.). Rumänien wehrte sich und investierte noch einmal alles, Deutschland blieb aber Herr des Geschehens und war die bessere Mannschaft. Nach drei Vierteln war das erste Ziel Viertelfinale praktisch erreicht (62:44). Wiegand und Zraychenko trugen die deutsche Offensive, spätestens beim 70:44 war das Spiel endgültig entschieden (33.). Bundestrainer Heiko Czach: „Heute haben wir uns ein paar Sachen vorgenommen, die wir vor allem defensiv gut umsetzen konnten. Wir haben die Rumäninnen in der ersten und teilweise auch in der zweiten Halbzeit durch ein paar schwierige Turnover immer wieder zurückgeholt. Zudem haben sie ein zwei Shooterinnen gehabt. Aber wir haben dann Zugriff bekommen. Wir sind jetzt erst einmal super froh, wir haben uns unter den besten acht in Europa etabliert. Jetzt wollen wir natürlich weiter von Spiel zu Spiel denken. Morgen im Viertelfinale, darauf freuen wir uns. Wir sind weiter auf dem Weg.“ Für Deutschland spielten: Frederike Askamp (Eisvögel USC Freiburg, 7 PTS), Lara Gierlich (Eisvögel, 8), Mathilda Haensch (ALBA Berlin, 2), Silvia Heide (TS Jahn München, 4), Carla Koch (USC Heidelberg, 19), Amelie Mbah (Eisvögel USC Freiburg, 2), Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg, 2), Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse, 1), Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles/SC Rist Wedel, 2), Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf, 3), Mia Wiegand (TG Würzburg, 21), Darina Zraychenko (TSV Hagen, 14). Boxscore

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3×3-Damen für Women’s Series nominiert

Am 29. und 30. August findet in Debrecen/HUN der nächste Stop der Women’s Series statt. Für diese Maßnahme hat Disziplintrainer Matthias Weber folgende Spielerinnen nominiert: – Ama Degbeon (Vereinslos) – Luisa Nufer (Galitos Aveiro/POR) – Victoria Poros (Bundeswehr/Turn-Klubb zu Hannover) – Laura Zolper (Bild, Södertälje Basketbollklubb/SWE) Spielplan folgt

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