DBB-3x3-Damen sind "Team des Jahres 2024"

Feierliche Ehrung im Rahmen der ZDF-Gala „Sportler des Jahres“ | Samir Suliman „DOSB Trainer des Jahres 2024“

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75 Jahre DBB - Stimmungsvolle Jubiläumsfeier

Rund 100 Gäste in Hamburg

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Women’s EuroBasket 2025 in Hamburg: Ticketverkauf gestartet!

Perfektes Weihnachtsgeschenk

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  • DBB-3×3-Damen sind „Team des Jahres 2024“

    15/12/2024

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    14/12/2024

  • Women’s EuroBasket 2025 in Hamburg: Ticketverkauf gestartet!

    02/12/2024

Am 06. Januar 2025 ist die DBB-Geschäftsstelle in Hagen wieder geöffnet.

News

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DBB-Präsident Ingo Weiss besucht BAS Foundation

Die Basketball Artists School (BAS) Foundation in Katutura/Namibia hat jetzt stolz Ingo Weiss, Präsident des Deutschen Basketball Bundes (DBB) und Schatzmeister des Internationalen Basketballverbandes (FIBA), empfangen. Der Besuch würdigte und stärkte eine Partnerschaft, die seit über 15 Jahren namibische Jugendliche durch Sport, Bildung und internationale Freundschaft fördert. Der Besuch, der einen Medienauftritt und ein entspanntes gemeinschaftliches Barbeque umfasste, unterstrich das anhaltende Engagement des DBB als amtierender FIBA-Weltmeister und Europameister für die Förderung der Jugend in Katutura, Windhoek. Malakia Matias, Direktor der BAS Foundation, hieß Ingo Weiss herzlich willkommen und drückte seine aufrichtige Dankbarkeit für die langjährige Partnerschaft aus. „Es ist uns eine Ehre, Herrn Weiss willkommen zu heißen und unser gemeinsames Engagement für die Förderung junger Menschen zu bekräftigen“, sagte Matias. „Die kontinuierliche Unterstützung durch den DBB und die FIBA Foundation ist für unsere Mission, mit Sport und Bildung Leben zu verändern, von entscheidender Bedeutung. Ihr Glaube an unsere Kinder zeigt, dass die Welt wirklich hinter ihnen steht. Gemeinsam formen wir nicht nur Sportler, sondern auch die zukünftigen Führungskräfte Namibias.“ Mehrere Würdenträger nahmen an der Veranstaltung teil und überbrachten Grußworte, darunter Dr. Vetumbuavi Veii (Vorsitzender der BAS), Jo-Ann Manuel (Direktorin für Sportentwicklung), Nigel Mubita (Präsident des namibischen Basketballverbands) und Emma Kantema-Gaomas (stellvertretende Ministerin für Gleichstellung, Armutsbekämpfung und Soziales). Alle Redner betonten die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit und einer nachhaltigen Jugendförderung durch Sport. In seiner Ansprache ging Weiss auf die langjährige Partnerschaft zwischen dem DBB und der BAS ein und hob die gemeinsame Vision hervor, Basketball als Plattform für Bildung, Empowerment und kulturellen Austausch zu nutzen. Er bekräftigte das Engagement des DBB, die BAS bei ihrer Mission zu unterstützen, namibischen Jugendlichen Chancen und Hoffnung zu bieten. Im Anschluss an seinen Besuch bei der BAS traf Ingo Weiss mit S.E. Thorsten Hutter, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Namibia, zusammen, um weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu erkunden. (BAS) ________________________________________ Über die Basketball Artists School (BAS) Foundation Die BAS Foundation ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Katutura, Windhoek, die Basketball als Instrument für soziale und bildungsbezogene Entwicklung nutzt. Das Nachmittagsprogramm umfasst Nachhilfeunterricht, Ernährungsberatung und Lebenskompetenztraining, um Kindern und Jugendlichen zu helfen, ihr Potenzial sowohl auf als auch außerhalb des Spielfelds voll auszuschöpfen.

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WNBL-Rückblick: Würzburg überrollt Falcons, ALBA startet souverän

Zumeist klare Verhältnisse am zweiten Spieltag der WNBL-Saison 25/26. Lediglich die Partie zwischen dem MTV München und dem RegioTeam Stuttgart bot wirkliche Spannung, wohingegen die meisten anderen Partien frühzeitig entschieden wurden. Beispielhaft dafür sendeten die Main Sharks aus Würzburg nach der Niederlage zum Auftakt eine deutliche Nachricht an die Liga und siegten in Bad Homburg mit 124 erzielten Punkten. Weiterhin im Aufwind befinden sich Phoenix-TSV Hagen und die Cologne Regio Ladies, die beide ihren zweiten Sieg einfuhren. ALBA Berlin startete seine Saison ebenfalls siegreich, während die MBA trotz erneut guter Leistung ohne Erfolgserlebnis bleibt. NORD Mitteldeutsche Basketball Academy – TuS Lichterfelde 64:72 In der ersten Halbzeit tat die MBA (0/2) vieles um sich mit dem ersten Saisonsieg zu belohnen. Die 9-Punkte-Führung schmolz aber schon im dritten Viertel dahin und die Gäste aus Lichterfelde (2/0) drehten die Partie. Mit 6/13 Dreiern und der doppelten Anzahl an Rebounds, ließen die Berliner den Gastgeber nicht mehr zurück ins Spiel. Überragende Akteurin war wieder einmal Sarah Siebold (22 PTS, 8 REB). Auf Seiten der MBA waren es Alicia Rosanke (20 PTS) und Elisabeth Böhlert (17 PTS), die sich am Ende vergebens mühten. Lichterfelde startet damit mit zwei Siegen und hat nun zwei Wochen Zeit um sich auf ALBA vorzubereiten. ALBA Berlin – SC Rist Wedel 87:36 Bereits in unserer Vorschau hatten wir Zweifel daran geäußert dass die Partie zwischen Wedel (1/1) und ALBA (1/0) seinem Ruf aus den Vorsaisons gerecht werden würde. Ein „Spitzenspiel“ war es definitiv nicht. ALBA schaffte bereits im zweiten Viertel klare Verhältnisse und hielt Wedel offensiv komplett in Schach. Die Risterinnen machten sich das Leben zudem mit 50 Ballverlusten selber schwer und hatten auch an den Brettern große Probleme. Während Helene Ehmer die einzige Spielerin mit über 10 Punkte war, trafen für ALBA Carolina Heymann (16 PTS), Mathilda Haensch (16 PT, 10 REB) und Matilde Rimoldi zweistellig. Neuzugang Helene Lehmann erwischte einen eher ruhigen Tag, steuerte aber vier Assists und vier Steals bei. Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel – BASS Berlin 39:68 Deutlich einseitiger als von uns erwartet ging es in Braunschweig zu. Die Girls Baskets (0/2) hatten offensiv große Probleme, leisteten sich mehr als 40 Ballverluste und blieben von außen gänzlich ohne Treffer. Rookie Cherise McCaw erwischte mit zwölf Zählern noch den besten Tag. Bei den Gästen, die damit mit einem Sieg in ihre dritte WNBL-Saison starteten, lieferte die erfahrene Riege um Olivia Ihssen (13 PTS), Nele Liewehr (13 PTS) und Emilia Lepenies (12 PTS) die meisten Highlights. WEST Cologne Regio Ladies – Metropolitain Girls 78:38 Köln (2/0) dank einer besonders defensiv starken Leistung weiterhin ungeschlagen. Dank 37 Steals erspielten sich die Regio Ladies viele einfache Punkte und konnten somit auch die Probleme beim Rebound verkraften. Trotz ausbaufähiger Wurfquoten bestachen die Kölnerinnen mit einem sehr ausgeglichenen Scoring bei dem Lana Förster (13 PTS), Alma Schiffer (12 PTS), Aurora Blum (11 PTS) und Johanna Kaufmann (10 PTS) herausstachen. Bei den Gästen, die nun zum zweiten Mal in Folge eine deutliche Niederlage hinnehmen mussten, erzielte Stella Reinike den Bestwert mit 14 Zählern. Phoenix-TSV Hagen – Junior-Team Osnabrück/Artland 68:47 Osnabrück (1/1) verschlief die erste Halbzeit, obgleich Hagen auch nicht überragte sich aber eine solide Führung zur Pause erspielen konnte. Bis ins Schlussviertel lagen beide Mannschaften auf Augenhöhe. Hagen (2/0) zog aber dann das Tempo nochmal an und sorgte für einen souveränen Heimsieg. Osnabrück hatte trotz der knapp 20 Punkte Differenz allen Grund sich zu ärgern. Bei nur 57% Freiwurfquote und keinem getroffenen Dreier war definitiv mehr möglich gewesen. Zudem leistete man sich 63 Turnover, was gegen Hagen zumeist tödlich ist. Teodora Zecevic (21 PTS, 14 REB, 7 STL) und Leni Ruholl (13 PTS, 12 REB) hatten die meisten Anteile am Osnabrücker Offensivspiel, bekamen aber auch jede Menge Druck und schenkten den Ball zu oft her. Bei den Phoenixen war es Rückkehrerin Darina Zraychenko, die das Heimteam mit einem Double-Double (19 PTS, 11 REB) zum Sieg führte. Enie Springer und Emma Huppertz steuerten jeweils 15 Punkte bei. Rhein Bascats Düsseldorf – TG Neuss Junior Tigers 75:39 Ähnlich wie Osnabrück bekamen auch die Junior Tigers (0/2) in der ersten Halbzeit keine Fuß auf den Boden. Düsseldorf (1/1) hatte kaum Probleme sich eine frühe Führung zu erspielen und diese locker nach Hause zu fahren. Laura Knaup ging mit 21 Punkten und neun Steals voran. Gefolgt von Lena Bjeltschik (11 PTS, 7 Blocks) und Frida Steinert (10 PTS, 11 REB). Für die TG Neuss, die weiterhin sieglos ihre Kreise zieht, sorgte Bora Mullabazi mit 15 Punkten für den einzigen Lichtblick. Alle Spieltermine und weitere Infos MITTE Post SV Nürnberg – Rhein-Main Baskets 64:53 Und wieder blicken wir auf ein Spiel zweier Halbzeiten. Nürnberg (2/0) dominant in Hälfte eins, während die Baskets (0/2) offensiv keinen Rhythmus fanden. Dann drehte sich das Spielgeschehen aber nach der Pause und die Gäste schnupperten zumindest am Comeback. Schlussendlich blieben die hessischen Wurfquoten aber zu inkonstant, um den Überraschungserfolg in Nürnberg zur Realität zu machen. Der SV, der sich auf Noemi Schoenauer (23 PTS) und die erneut starke Rosina Ortelli (19 PTS) verlassen konnte, bleibt damit vorerst an der Spitze. Rhein-Main zeigte sich klar verbessert, blieb aber trotz 17 Punkte von Dilara Özdemir ohne Erfolg. Junior Falcons Bad Homburg – TG Main Sharks Würzburg 30:124 Mit einer Reaktion der Würzburger (1/1) hatten wir zwar gerechnet, aber mit einer solch vernichtenden ehrlich gesagt nicht. Lediglich im zweiten Viertel ließ der amtierende Meister mehr als acht gegnerische Punkte zur und erzielte im Schnitt über dreißig Punkte pro Viertel. Von den 40 provozierten Ballverlusten der Falcons (1/1) ganz zu schweigen. Bei sehr starken Quoten aus dem Feld, überragte TOP4-MVP Mia Wiegand mit 35 Punkten. Hinter ihr sorgten Moescha Bakam (19 PTS), Tereza Sykorova (17 PTS) und Leni Schönhals (15 PTS) für weiteres Scoring. SÜD USC Freiburg – Porsche BBA Ludwigsburg 79:49 Freiburg (2/0) mit einer erwartet starken Performance im ersten Heimspiel der Saison. Ludwigsburg (1/1), nach einer guten Leistung zum Auftakt über das gesamte Spiel klar unterlegen und ohne wirklichen Zugriff auf Lara Gierlich, die den Freiburger Tross mit 25 Punkten, elf Rebounds und 9/16 Feldwürfen anführte. Hinter ihr brillierten auch Frederike Askamp (10 PTS, 13 REB) und Amelie Mbah (10 PTS, 8 REB). Soraya Kozjek konnte trotz 15 Punkte, nicht ihr volles Potential abrufen, bekam aber bis auf Sharon Obi (12 PTS) und Jamie Zentgraf (7 PTS, 11 REB) zu wenig Unterstützung. Freiburg bleibt damit vorerst ärgster Verfolger der TS Jahn München. TS Jahn München – MTV Stuttgart 58:49 Schön anzusehen war es mit Sicherheit nicht. Einen klassischen Arbeitssieg fuhren die Münchenerinnen (2/0) vor heimischer Kulisse gegen Aufsteiger MTV Stuttgart (0/2) ein. Trotz kleinerem Einbruch im letzten Viertel, agierten auch die weiterhin sieglosen Gäste zu harmlos, um das Ruder rumzureißen. Somit blieb auf die TS Jahn und Emma Steinbicker (20 PTS, 8 REB, 5 AST, 7 STL) Verlass. Wichtige Akzente lieferte zudem Silvia Heide mit elf Punkten und 14 Rebounds. Beim MTV bleibt weiterhin Sand im Getriebe und man hängt trotz eines schweren Auftaktprogrammes seinen Erwartungen etwas hinterher. MTV München – RegioTeam Stuttgart 63:67 Die einzige wirklich von Spannung geprägten Partie konnte das RegioTeam (1/1) am Ende für sich entscheiden. Nachdem Stuttgart das Ruder nach den ersten zehn Minuten klar in der Hand hatte, kämpfte sich der Gastgeber zurück ins Geschehen und lag mit 14 Sekunden auf der Uhr nur mit zwei Zählern zurück. Rika Windgasse, die mit 25 Punkten zur Matchwinnerin avancierte, verwandelte aber beide folgenden Freiwürfe und erstickte die letzte Hoffnung des MTV (0/2) auf einen Heimsieg. Ebenfalls viel Impact hatten Matea Ramljak (16 PTS, 9 REB) und Julia Geiger (13 PTS, 11 REB). Bei München war es das Trio um Lina Kirchner (14 PTS, 6 REB), Vlada Kolesnyk (14 PTS, 8 REB) und Isabelel Reis (13 PTS, 11 REB), was sich bis zuletzt gegen die Niederlage stemmte.

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Gunther Schmidt ist 90 Jahre alt

Gunther Schmidt, laut Wikipedia ein „deutscher Basketballtrainer und -funktionär“, feiert heute (19. Oktober 2025) seinen 90. Geburtstag. Für den Basketball in Ostdeutschland, nach der Wende dann auch in Westdeutschland vor allem als Archivar und Bewahrer der Basketballgeschichte in der DDR, verkörpert er allerdings viel mehr als nur die schlichte Lexikon-Bezeichnung. „Ich gratuliere Gunther Schmidt auch im Namen des gesamten Deutschen Basketball Bundes sehr herzlich zum Geburtstag! 90 Jahre, das ist wahrlich eine stolze Zahl. Besonders die weit über 60 Jahre Tätigkeit im Basketball möchte ich besonders herausheben. Ich darf Gunther ohne Übertreibung als ‚Legende‘ bezeichnen, denn was er alles für den Basketball geleistet hast, kann man gar nicht hoch genug einschätzen. Seine Lebensleistung sucht ihres Gleichen. Ob als DDR-Nationaltrainer, Vereinstrainer, Landestrainer, Vorstandsmitglied, Staffelleiter und ganz besonders auch als Basketball-Archivar hat er sich enorme Verdienste für unsere schöne Sportart erworben. Dafür möchte ich ihm von ganzem Herzen danken“, so DBB-Präsident Ingo Weiss. Der Jubilar war über viele Jahrzehnte hinweg eine feste und verlässliche Größe im Basketball in Sachsen-Anhalt. Zunächst agierte er als erfolgreicher Trainer im DDR-Leistungssport, später dann auch als Funktionär, Begleiter und Gestalter im Nachwuchsbereich. Gunther Schmidt begleitete den Jugendspielbetrieb mit viel Sorgfalt, war Ansprechpartner für Vereine, Trainer und Schiedsrichter und hat maßgeblich dazu beigetragen, dass der Spielbetrieb in Sachsen-Anhalt reibungslos funktionierte. Mit sein größter Verdienst ist allerdings die akribische Sammlung, statistische Aufarbeitung und damit Bewahrung der Geschichte des Basketballsports in der DDR. Nicht nur die von ihm erstellte Broschüre „Zahlen und Fakten – Aus dem DBV der DDR“ ist dafür ein hervorragendes Beispiel. Hier einige kurze Auszüge aus seiner sportlichen Vita: Zwischen 1968 und 1990 führte Schmidt die Damen der SG KPV 69 Halle (bis 1969 SC Chemie Halle) als Trainer zu 22 DDR-Meistertiteln. 1969 kam er mit den KPV-Damen bis ins Endspiel des Europapokals der Landesmeister, wo man Riga unterlag. Von 1969 bis 1971 sowie von 1972 bis 1990 betreute der nun 90-Jährige darüber hinaus die Damen-Nationalmannschaft der DDR sowie von 1958 bis 1958 ebenfalls die weibliche DDR-Juniorenauswahl als Trainer. Er wird stets als „Mentor des Basketballsports in Sachsen-Anhalt und Mitteldeutschland“ bezeichnet. Vom Deutschen Basketball Bund erhielt Gunther Schmidt am 31. Mai 2008 die Silberne und am 23. Juni 2012 die Goldene Ehrennadel für seine außergewöhnlichen Verdienste. Im Dezember 2018 wurde Schmidt mit der Ehrenplakette in Gold des Basketball-Verbandes Sachsen-Anhalt ausgezeichnet. Seine Ehefrau Karin Lustgart war DDR-Rekordnationalspielerin im Basketball.

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WNBL-Vorschau: Stuttgart in München gefordert, ALBA vor Saisonauftakt

Nach einem bereits aufschlussreichen ersten Spieltag der neuen WNBL-Saison 25/26 verschwenden wir keine Zeit und tauchen ein in die Vorschau auf Spieltag Nr. 2. ALBA und BASS Berlin gehen dabei in ihr erster Saisonspiel. Während BASS in Braunschweig gefordert sein wird, bekommt es ALBA zuhause mit Wedel zu tun. Für den amtierenden Meister Würzburg, den es letzte Woche kalt erwischte, steht Wiedergutmachung bei den Junior Falcons Homburg auf dem Programm. Ein Leckerbissen im Süden wartet in der Halle des TS Jahn München, wo sich Aufsteiger MTV Stuttgart hofft zu beweisen. NORD Mitteldeutsche Basketball Academy (0/1) – TuS Lichterfelde (1/0) Während die MBA zum Saisonauftakt eine knappe Niederlage in Wedel aufarbeiten musste, siegte der TuSLi in eigener Halle gegen die Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel. Dabei spielte sich Sarah Siebold mit 19 Punkten ins Rampenlicht und sicherte den Berlinerinnen den ersten Saisonsieg. Trotz der Niederlage in Wedel, zeigte aber auch die MBA gute Ansätze gegen den SC, kam aber zu spät ins Rollen, um dem Spielverlauf noch eine Wendung zu geben. Wir sehen Lichterfelde im Vorteil, rechnen aber mit einem ausgeglichenen Spiel. ALBA Berlin (0/0) – SC Rist Wedel (1/0) Ein Duell, welches in den letzten Jahren immer für Spannung stand und von uns zumeist als Spitzenspiel deklariert wurde wartet in der Hauptstadt. Ob beide Mannschaften diesem Anspruch wieder gerecht werden wird der Saisonverlauf zeigen. Wedel erfüllte seine Pflichtaufgabe gegen die MBA, obgleich der knappe Endstand durchaus darauf deuten lässt, dass sich das Team aus Schleswig-Holstein dieses Jahr strecken muss um ALBA die Stirn zu bieten. Die Gastgeber, die einiges aus ihrem TOP-Gerüst aus der Vorsaison abgeben mussten, sind für uns vor eigenem Publikum der klare Favorit. Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (0/1) – BASS Berlin (0/0) Ebenfalls gespannt blicken wir nach Braunschweig, wo die Girls Baskets BASS Berlin empfangen. Gegen Lichterfelde hatten die Niedersachsen das Nachsehen, da man besonders im vierten Viertel die PS nicht mehr auf die Straße bringen konnte. Das junge Team um Topscorerin Cherise McCaw hat aber durchaus Potential und wir rechnen mit einer umkämpften Partie. BASS beginnt diese Saison ohne die abgewanderten Helene Lehmann (ALBA) und Nala Koletzki (Prep-School/USA) und ist in Braunschweig auch aufgrund der starken letzten Saison der Favorit. WEST Cologne Regio Ladies (1/0) – Metropolitain Girls (0/1) Unterschiedlicher könnten die Vorzeichen zwischen Köln und Recklinghausen nicht sein. Während die Regio Ladies mit einem fulminanten Sieg gegen die TG Neuss starteten, setzte es für die Metropolitain Girls eine heftige Schlappe gegen das Spitzenteam aus Hagen. Auch wenn dieses Ergebnis zum jetzigen Zeitpunkt mit Vorsicht zu genießen ist, werden sich die Girls deutlich steigern müssen, um im Playoffrennen eine Rolle zu spielen. Köln haben wir dagegen dort fest eingeplant. Das Trio um Schiffer, Bruns und Förster verspricht viel und sollte den Sieg auch gegen Recklinghausen einfahren können. Phoenix-TSV Hagen (1/0) – Junior-Team Osnabrück/Artland (1/0) Hagen bewies gegen Recklinghausen warum sie zum engeren Favoritenkreis gehören. Selbst ohne Lia Wasielewski und Darina Zraychenko knackte man mühelos die 100 Punkte und spielte sich an die Tabellenspitze. Auch die beiden prominenten Neuzugänge Emma Huppertz und Lana Schlegel feierten einen gelungenen Einstand. Doch auch Osnabrück startete mit einem Erfolgserlebnis und schlug die Bascats Düsseldorf. Das Junior-Team wird definitiv eine härtere Nuss als Recklinghausen und trotzdem rechnen wir fest mit einem Hagener Sieg. Rhein Bascats Düsseldorf (0/1) – TG Neuss Junior Tigers (0/1) Lange Gesichter gab es zuletzt sowohl in Düsseldorf als auch in Neuss. Beide Mannschaften werden es diese Saison nicht leicht haben den Sprung in die Playoffs zu schaffen, wodurch die direkten Duelle schon früh in der Saison zu Schlüsselspielen werden könnten. Düsseldorf unterlag trotz einer guten Partie von Laura Knaup in Osnabrück, die nun noch mehr gefordert sein wird. Neuss zog gegen Köln den Kürzeren und geht auch in die Auswärtspartie mit den Bascats als leichter Außenseiter. Alle Spieltermine und weitere Infos MITTE Post SV Nürnberg (1/0) – Rhein-Main Baskets (0/1) Mit einem deutlichen Sieg über die Talents aus Bonn startete der SV standesgemäß in die Saison. Rosina Ortelli wuchs dabei mit 32 Punkten über sich hinaus und lieferte den bisherigen Bestwert der Saison. Weniger Erfolg hatten die Baskets im Hessenderby gegen die Junior Falcons. Besonders im dritten Abschnitt lief wenig zusammen und man bekam die Offensive zu selten aufs Parkett. Wir gehen im Frankenland von einem klaren Sieg für die Gastgeber aus. Das junge Team aus Hofheim, wird noch Zeit brauchen um zusammenzufinden. Junior Falcons Bad Homburg (1/0) – TG Main Sharks Würzburg (0/1) Mit einer knappen Niederlage gegen die Basket-Girls Rhein-Neckar startete die Saison des Champion Würzburg nicht im Sinne der eigenen Erwartungen. Trotzdem sollte man noch nicht überreagieren, da auch Rhein-Neckar dieses Jahr ernst zu nehmen ist. Sollte sich das Wurfpech aus dem Saisondebut nicht wiederholen, hat Würzburg beste Chancen auswärts zu punkten. Natürlich wollen wir den Gastgeber aber auch nicht klein reden. Die Junior Falcons starteten wie bereits letzte Saison mit einem Sieg über die Baskets und haben eine spannende Mischung, die den Main Sharks durchaus Probleme bereiten kann. SÜD USC Freiburg (1/0) – Porsche BBA Ludwigsburg (1/0) Freiburg fuhr im Duell mit Liganeuling MTV Stuttgart einen Sieg ein und wird nun zuhause von der BBA Ludwigsburg gefordert. Diese erwischte mit dem deutlichen Heimerfolg über den MTV München einen ebenfalls gelungenen Saisonauftakt. Soraya Kozjek und Jamie Zentgraf erzielten dabei beide über 20 Punkte und werden auch in Freiburg gefragt sein. Gegen das Trio aus Karla Paradzik, Lara Gierlich und Frederike Askamp ist die BBA in der Rolle des Underdog, aber auch keinesfalls chancenlos. MTV München (0/1) – RegioTeam Stuttgart (0/1) Für den MTV München wird es eine Saison im Umbruch. Nach der knapp 20-Punkte-Niederlage gegen Ludwigsburg wurde diese These nochmal unterstrichen. Die vielen Abgänge, konnten bislang noch nicht kompensiert werden und obgleich das RegioTeam diese ebenfalls zu beklagen hat und 111 Punkte von der TS Jahn eingeschenkt bekam, sehen wir die Schwaben mit leichten Vorteilen. Auch hinsichtlich des Klassenerhalts hat diese Partie bereits jetzt eine extra Prise Spannung. TS Jahn München (1/0) – MTV Stuttgart (0/1) Etwas überraschend unterlag der MTV zuhause gegen Freiburg und muss sich nun auf seinen ersten WNBL-Sieg wohlmöglich noch etwas gedulden. Gegen die TS Jahn, die mit dem Stuttgarter Stadtrivalen RegioTeam kurzen Prozess machte, wird es eine schwierige Aufgabe. Das Gespann um Anna Matic zeigte am ersten Spieltag eindrucksvoll, warum man sie auf der Rechnung haben sollte. Wir erwarten einen Heimsieg.

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Olaf Lange: „Miteinander statt nebeneinander spielen“

Vor zwei Tagen haben wir die Verpflichtung von Olaf Lange als neuem Bundestrainer der DBB-Damen vermeldet. Nun hat er sich einem ersten Interview gestellt. Olaf, zunächst einmal Herzlich Willkommen! Wie gehst Du Deine neue Aufgabe als Damen-Bundestrainer an. Was steht zunächst auf der Agenda? Ich gehe diese, wie jede neue Aufgabe, Schritt für Schritt an. In jedem Projekt – und der Aufbau einer erfolgreichen Nationalmannschaft ist genau das – kann man keine Schritte überspringen. Wir beginnen mit den Grundlagen und bauen darauf auf. Zu Beginn geht es vor allem darum, die Spielerinnen besser kennenzulernen, Beziehungen aufzubauen und Vertrauen zu schaffen. Parallel dazu wollen wir ein klares Spielsystem und eine Spielidee entwickeln, eine defensive Identität etablieren und eine starke Teamkultur formen. All diese Bausteine werden wir bei unserem ersten Lehrgang in Kienbaum Anfang November anstoßen und Schritt für Schritt weiterentwickeln. Ich freue mich sehr darauf, diesen Prozess gemeinsam mit dem Team zu starten – und bin dem DBB sehr dankbar für die Möglichkeit, bereits im November mit der Mannschaft zusammenzuarbeiten. ———- Kennst Du alle Spielerinnen und hast Du bereits Kontakt aufgenommen? Ich kenne den Großteil der Spielerinnen bereits gut, und diejenigen, die mir noch nicht so vertraut sind, analysiere ich aktuell intensiv per Video. Derzeit bin ich dabei, mit einem Großteil der Spielerinnen schon im Vorfeld des Lehrgangs persönlich zu sprechen – mit den übrigen werde ich die Gespräche dann beim Lehrgang nachholen. ———- Die ersten Spiele wird es bei der WM-Qualifikation im März in Lyon geben. Deutschland ist bereits qualifiziert? Wie siehst Du die Gegner dort? Perfekte Testspielgegner mit vielen unterchiedlichen Stilen? Ich bin sehr dankbar, dass wir im März die Möglichkeit haben, die Mannschaft zusammenzubringen, gemeinsam zu trainieren und uns als Team weiterzuentwickeln – vor allem in einem Umfeld, in dem wir gleich fünf hochwertige Spiele gegen starke FIBA-Nationen bestreiten können. Ich freue mich besonders auf das Duell gegen Frankreich, eine Mannschaft, die seit vielen Jahren zu den besten drei Teams der Welt gehört. Gegen solche Gegner zu spielen, ist immer etwas Besonderes. Nigeria ist traditionell ein sehr athletisches und defensivstarkes Team – es wird unsere Fähigkeit, mit Druck umzugehen, auf die Probe stellen, was ein wichtiger Teil unserer Entwicklung ist. Mit Korea treffen wir auf eine asiatische Mannschaft, die seit vielen Jahren fest in den TOP 20 etabliert ist und einen ganz eigenen Stil spielt – ebenso wie die Philippinen. Und schließlich wird uns das Spiel gegen Kolumbien, eine südamerikanische Mannschaft mit wiederum anderer Spielweise, fordern, uns innerhalb kurzer Zeit an verschiedene Stile anzupassen. Alles in allem freue ich mich sehr auf die Vielfalt der Gegner und Spielstile, die uns im März erwarten – sie sind eine perfekte Gelegenheit, zu wachsen und unseren Weg weiterzugehen. ———- Wie würdest Du Deine Basketball-Philosophie als Coach beschreiben? Meine Philosophie als Coach ist es, starke Teams zu formen, die sich gegenseitig vertrauen, füreinander einsetzen und miteinander statt nebeneinander spielen. Der Anker meiner Mannschaften ist stets die Defensive – denn für mich ist die Verteidigung der ultimative Teamgedanke. Im Angriff kann man phasenweise auch im Eins-gegen-Eins oder im Drei-gegen-Drei agieren, ohne alle fünf Spielerinnen einzubeziehen. In der Verteidigung funktioniert das jedoch nie – sie erfordert Zusammenarbeit, Kommunikation und gegenseitiges Vertrauen. Genau deshalb sehe ich die Defensive als das verbindende Element und den besten Weg, echte Teamchemie zu entwickeln. Offensiv lege ich großen Wert auf Ball- und Spielerbewegung, auf das Teilen des Balles und darauf, die Stärken und Potenziale aller Spielerinnen zur Geltung zu bringen. Am Ende geht es mir darum, Teams zu entwickeln, die gemeinsam auftreten, füreinander kämpfen und in einem Stil spielen, der zugleich Raum für individuelle Entfaltung lässt. ———- Was sind Deine Ziele und Visionen für den Damenbasketball in Deutschland und für die Heim-WM im kommenden Jahr? Zunächst bin ich gerade erst angekommen und habe diese Aufgabe nach vielen Jahren im Ausland übernommen. Deshalb maße ich mir nicht an, der Experte für den deutschen Damenbasketball zu sein. Mir ist wichtig, zuzuhören, zu lernen und mit möglichst vielen Menschen ins Gespräch zu kommen – um zu verstehen, wo wir aktuell stehen und wie ich dazu beitragen kann, den Damenbasketball in Deutschland gemeinsam weiterzuentwickeln. Mit Blick auf die Heim-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr sehe ich großes Potenzial. Wenn wir alle Spielerinnen gesund, bereit und in Bestform beisammenhaben, glaube ich fest daran, dass wir mit etwas Glück sogar um eine Medaille mitspielen können. Vor allem freue ich mich darauf, dass wir die Chance haben, vor heimischem Publikum attraktiven, leidenschaftlichen Basketball zu zeigen…und vielleicht gelingt es uns, damit auch junge Mädchen in Deutschland zu inspirieren, selbst zum Ball zu greifen und Teil dieses großartigen Sports zu werden.

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„Entwicklungslehrgang“ des weiblichen Nachwuchses

Vom 10.-14. November findet der sogenannte „Entwicklungslehrgang“ des weiblichen Nachwuchses (U16 – U20) im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum für Deutschland in Kienbaum statt. Dazu haben Bundestrainerin Constanze Wegner und Bundestrainer Heiko Czach folgende Spielerinnen nominiert: U16w – Frederike Askamp (USC Eisvögel Freiburg) – Mathilda Blanarik (TS Jahn München) – Luana Coaja (TSV Schwaben Augsburg) – Lara Gierlich (Foto oben, USC Eisvögel Freiburg) – Carla Koch (USC BasCats Heidelberg) – Liliana Koppke (USC Eisvögel Freiburg) – Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/Basket-Girls Rhein Neckar) – Nele Prowaznik (TK Hannover/Junior-Team Osnabrück/Artland) – Mia Wiegand (TG Würzburg) – Jamie Zentgraf (BSG Ludwigsburg) U18w – Karla Busch (USC Eisvögel Freiburg) – Rosalie Esser (ALBA BERLIN) – Marija Ilic (VFL Viactiv AstroLadies Bochum) – Viviane Langer (SB/DJK Rosenheim) – Leni Ruholl (Giro Live Panthers Osnabrück) – Greta Scholle (TuS Lichterfelde/ALBA BERLIN) – Lilli Schultze (ALBA BERLIN) U20w – Helena Englisch (USC Eisvögel Freiburg) – Maria Perner (TSV Wasserburg 1880) Die Spielerinnen werden betreut von Bundestrainerin Constanze Wegner, Bundestrainer Heiko Czach, Assistenztrainerin Corina Kollarovics, Athletiktrainer Oliver Barth und Teambetreuerin Alessa Schwarting. Ein:e Physiotherapeut:in wird noch benannt. Fotos: FIBA

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Olaf Lange ist neuer Damen-Bundestrainer

Der neue Bundestrainer der deutschen Damen-Nationalmannschaft heißt Olaf Lange. Der 53-jährige – zuletzt Assistant Coach der New York Liberty (WNBA) – steht ab sofort zur Verfügung und wird die DBB-Damen zum Women’s Basketball World Cup 2026 in Berlin führen und dort betreuen. Der Vertrag läuft bis zum 30. August 2028. Lange ist mit Sandy Brondello verheiratet, die von 1992 bis 2002 in Wuppertal spielte. Die ehemalige australische Nationalspielerin schlug nach ihrer Spielerlaufbahn ebenfalls eine Trainerkarriere ein und war bis zum Ende der WNBA-Saison 2024/2025 Head Coach der New York Liberty. Es ist nicht das erste Mal, dass Lange als Damen-Bundestrainer fungiert. Bereits 1998 und von 2001 bis 2003 war er verantwortlich für die deutschen Damen. Außerdem betreute er Anfang der 2000er Jahre auch die deutschen U20-Damen, U20-Herren und A2-Herren als Honorar-Bundestrainer (weitere Stationen folgen unten). „Olaf Lange hat als Trainer eine herausragende Karriere hingelegt und sich dabei in der absoluten Weltspitze bewegt. Er kennt das internationale Top-Niveau und viele deutsche Spielerinnen. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm“, sagt DBB-Präsident Ingo Weiss. „Ich bin dankbar und sehr stolz, die Verantwortung als Bundestrainer der deutschen Damen-Nationalmannschaft übernehmen zu dürfen. Nach vielen Jahren im Ausland ist es für mich etwas Besonderes, nach Deutschland zurückzukehren und Teil dieser spannenden Entwicklung im deutschen Damen-Basketball zu sein. Ich spüre große Begeisterung und Vorfreude auf die kommenden Aufgaben und auf die Zusammenarbeit mit einem talentierten, engagierten und hungrigen Team. Gemeinsam wollen wir die nächsten Schritte gehen und die Basis legen, um in den kommenden Jahren – und insbesondere mit Blick auf die Heim-Weltmeisterschaft 2026 in Berlin – das Beste aus unserem Potenzial herauszuholen“, meint der neue Damen-Bundestrainer. „Die Gespräche mit Olaf waren sehr gut und zielführend. Er konnte uns mit seinen Vorstellungen und mit seiner Begeisterung sehr schnell überzeugen. Ich hatte schon etwas länger Kontakt zu ihm. Olaf wird das Team nun schnell kennenlernen und mit ihm an die Arbeit gehen“, so der für Leistungssport zuständige Vizepräsident Armin Andres. Über Olaf Lange Der gebürtige Berliner Olaf Lange hat im Laufe seiner über 30-jährigen Trainerkarriere eine Menge hochkarätiger Positionen besetzt. So war er u.a. Head Coach der damaligen deutschen „Vorzeigemannschaft“ Gold-Zack Wuppertal (1997-2002) oder coachte die russische Spitzenmannschaft UGMK Jekaterinburg (2012-2018). In der WNBA war er seit 2019 tätig (2019-2021 Assistant Coach bei Chicago Sky | ab 2022 Assistant Coach bei New York Liberty). Neben der deutschen Damen-Nationalmannschaft in frühen Jahren ist der neue Damen-Bundestrainer für die australische (2017 | 2019-2025) und für die russische Damen-Nationalmannschaft (2017-2019) verantwortlich gewesen. Neben zahlreichen deutschen und russischen Meister- und Pokaltriumphen und weiteren Erfolgen gewann Lange als Head Coach mit Jekaterinburg die Damen-EuroLeague (2013, 2016) und den spanischen Supercup 2004 mit Valencia. Als Assistant Coach holte er zweimal den WNBA-Titel (2021 mit Chicago Sky, 2024 mit New York Liberty). Außerdem war er in dieser Position mit dem BTV Wuppertal 1996 in der Damen-EuroLeague erfolgreich und holte 2022 die Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaftn in Sydney mit Australien. Fotos: New York Liberty

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Nominierungslehrgang U16-Mädchen im OSP Rhein-Neckar

Der DBB-Nominierungslehrgang für die U16-Mädchen findet vom 23.-27. November 2025 im Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg statt. Die Bundestrainer Heiko Czach und Constanze Wegner haben für die Maßnahme folgende Spielerinnen nominiert: Kader U16-Mädchen Durch den DBB nominiert: – Karolina Bajai (ALBA BERLIN, Berlin) – Luana Coaja (TSV Neuburg/ TSV Schwaben Augsburg, Bayern) – Leonie Pfanzelt (Foto, TSG Bruchsal/USC Heidelberg, SG Südwest – Nele Prowaznik (TK Hannover, Niedersachsen) Durch die LV nominiert:  – Mathilda Blanarik (TS Jahn München, Bayern) – Fanny Kirchhoff (TS Jahn München, Bayern) – Magdalena Körbel (TSV 1861 Nördlingen, Bayern) – Alisa Milow (TG 48 Würzburg, Bayern) – Allegra Weymar (SB DJK Rosenheim, Bayern) – Carolina Heymann (ALBA BERLIN, Berlin) – Annalena Jungmichel (ALBA BERLIN, Berlin) – Melissa Koloszar (BG Zehlendorf/TuS Lichterfelde, Berlin) – Alma Nisch (ALBA BERLIN, Berlin) – Clara Rink (BASS, Berlin) – Maya Czirwitzky (Eintracht Frankfurt, Hessen) – Ella Schrader (Homburger TG, Hessen) – Lina Stark (TV Hofheim, Hessen) – Lilli Böhme (ChemCats Chemnitz, MDA) – Cherise Mc Caw (MTV Wolfenbüttel, Niedersachsen) – Ami Mörk (TK Hannover, Niedersachsen) – Imani-Lou Nyassi (SC Rist Wedel, Team Nord) – Emilia Strahinjic (Bramfelder SV/SC Rist Wedel, Team Nord) – Merjem Hodzic (MTV Stuttgart, SG Südwest) – Selin Bandirma (MTV Stuttgart, SG Südwest) – Catharina Schlechter (SG Saarlouis/Dillingen, SG Südwest) – Leni Sittmann (Trimmelter SV, SG Südwest) – Jamie Zentgraf (BSG Ludwigsburg, SG Südwest) – Soraya Zouaoui (MTV Stuttgart, SG Südwest) – Emilia Atsür (TSVE Bielefeld, WBV) – Lana Förster (Cologne Regio Ladies/Wings Leverkusen, WBV) – Amelie Friedrich (VfL AstroStars Bochum, WBV) – Johanna Franziska Kaufmann (Cologne Regio Ladies/Wings Leverkusen, WBV) Die Spielerinnen werden betreut von den Bundestrainer:innen Heiko Czach und Constanze Wegner, den Assistenztrainer:innen Corina Kollarovics, Alexandra Maerz und Sven Schultze und den Landes- und Vereinstrainer:innen Michael Kasch (WBV), Alexander May (Nord), Frank Arnold (Hessen), Marcel Neumann (NBV) und Juliane Hoehne (MDA). Athletiktrainer:in, Physiotherapeut:innen und Betreuerin werden noch benannt.

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