Playdowns

Playdowns Nord
Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel – Cologne Regio Ladies 63:54
Mitteldeutsche Basketball Academy – TG Neuss Junior Tigers 55:63

Playdowns Süd
BBU’01 – Rhein-Main Baskets 54:59
BSG Baskets Ludwigsburg – Chemcats Chemnitz 61:57

Playdowns Nord
1. TG Neuss Junior Tigers (5/1)
2. Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (4/1)
3. Mitteldeutsche Basketball Academy (2/4)
4. Cologne Regio Ladies (0/5)

Playdowns Süd
1. Rhein-Main Baskets (5/1)
2. BSG Basket Ludwigsburg (5/1)
3. ChemCats Chemnitz (1/4)
4. BBU ’01 (0/5)

Playoffs

Achtelfinale Nord
Metropolitain Girls – BASS Berlin 50:57
BASS Berlin – Metropolitain Girls 47:66
Rhein Bascats Düsseldorf – SC Rist Wedel 83:94
SC Rist Wedel – Rhein Bascats Düsseldorf 83:65
ALBA Berlin – Junior-Team Osnabrück/Artland 76:53
Junior-Team Osnabrück/Artland – ALBA Berlin 57:83

Achtelfinale Süd
Main Sharks Würzburg – Basket-Girls Rhein-Neckar 63:52
Basket-Girls Rhein-Neckar – Main Sharks Würzburg 53:74
Post SV Nürnberg – RegioTeam Stuttgart 60:59
RegioTeam Stuttgart – Post SV Nürnberg 63:63
MTV München – Talents BonnRhöndorf 83:64
Talents BonnRhöndorf – MTV München 57:92
TS Jahn München – Südhessen Juniors 78:56
Südhessen Juniors – TS Jahn München 76:84

Viertelfinale Nord
Metropolitain Girls Recklinghausen – Phoenix-TSV Hagen 66:68
Phoenix-TSV Hagen – Metropoltain Girls Recklinghausen 61:59
SC Rist Wedel – ALBA Berlin 73:62
ALBA Berlin – SC Rist Wedel 64:47

Viertelfinale Süd
Post SV Nürnberg – MTV München 71:84
MTV München – Post SV Nürnberg 80:58                                                      TS Jahn München – TG Main Sharks Würzburg 61:78

RSM-Ebner Stolz Jugend-TOP4

16.-18. April 2025

Samstag, 17. Mai 2025
12.30 Uhr: Halbfinale 1
15.00 Uhr: Halbfinale 2

Sonntag, 18. Mai 2025
13.30 Uhr: Finale

TOP4-Teilnehmer
ALBA Berlin, MTV München, Phoenix-TSV Hagen

Standings Hauptrunde 2024/2025

Nordost

1. ALBA Berlin (10/0, +288)
2. BASS Berlin (7/3, +21)
3. SC Rist Wedel (5/5, +72)
4. TuS Lichterfelde (5/5, +16)
5. Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (3/7, -100)
6. Mitteldeutsche Basketball Academy (0/10, -297)

Mitte

1. TG Main Sharks Würzburg (10/0, +270)
2. Post SV Nürnberg (8/2, +85)
3. Südhessen Juniors (5/5, +26)
4. Talents BonnRhöndorf (4/6, -23)
5. Rhein-Main Baskets (3/7, -67)
6. ChemCats Chemnitz (0/10, -291)

Nordwest

1. Phoenix-TSV Hagen (10/0, +327)
2. Rhein Bascats Düsseldorf (7/3, +72)
3. Metropolitain Girls Recklinghausen (6/4, +55)
4. Junior-Team Osnabrück/Artland (5/5, -27)
5. TG Neuss Junior Tigers (2/8, -195)
6. Cologne Regio Ladies (0/10, -242)

Süd

1. MTV München (8/2, +209)
2. TS Jahn München (7/3, +125)
3. RegioTeam Stuttagrt (7/3, +154)
4. Basket-Girls Rhein-Neckar (6/4, +78)
5. BSG Basket Ludwigsburg (2/8, – 72)
6. BBU ’01 (0/10, -494)

Amtierende Titelträger:innen

Deutscher Meister: BSG Basket Ludwigsburg
TOP4 MVP: Chloé Emanga-Noupoué (BSG Basket Ludwigsburg)
MVP: Clara Bielefeld (Metropolitain Girls Recklinghausen)
COTY: Jan-Christian Both (SC Rist Wedel)
ROTY: Mia Wiegand (TG Main Sharks Würzburg)

Spielberichte

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PHOENIX-TSV HAGEN – METROPOLITAIN GIRLS RECKLINGHAUSEN 61:59

Vor phantastischer Kulisse in der Sporthalle Altenhagen gewann das Hagener WNBL-Team auch das 4. Spiel gegen die Metropol-Girls und zieht mit 14 Siegen aus 14 Spielen ins Top4 ein. Von der Qualifikation im Juni 2024 ins Top4 im Mai 2025. Mit dabei in der Halle: Ein Olympiasieger und kurzzeitig auch Mitarbeiter des Ordnungsamtes, die aufgrund der grandiosen und vor allem lauten Stimmung nach „dem Rechten sehen“ kamen. Sonntag, 27.04.2025 | 15:00 Uhr | Sporthalle Altenhagen
 Saison 2024-2025 | WNBL | Play-Off-Viertelfinale | Spiel 2 Phoenix-TSV Hagen 1860 – Metropolitain Girls Recklinghausen/Herne 61:59 (17:18, 19:11, 13:15, 12:15) Wie angekündigt, war auf die Basketballstadt Hagen Verlass: Die Sporthalle Altenhagen war von Beginn an sehr gut besetzt; während des Spieles wurde die Halle voller und voller. Doch nicht nur auf die Basketballinteressierten aus Hagen konnte sich das Team verlassen, sondern auch viele auswärtige Zuschauer kamen zum NRW-WNBL-Viertelfinale mit 4 Nationalspielerinnen, jeweils 2 pro Team. Neben vielen aktuellen und ehemaligen Spielerinnen aus der 1. und 2. Liga, zahlreichen Trainern aus eben diesen Ligen, waren ehemalige und aktuelle TSV-Spielerinnen mit dabei. Der höchste Besuch war zweifelsohne ein Olympiasieger: Samir Suliman gab dem Mädchenbasketball die Ehre und sah sich das Spiel vom Spielfeldrand aus an. Er äußerte sich, wie viele andere in der Halle ebenso, nach dem Spiel positiv: Das war ein intensives, spannendes Spiel und Werbung für den Mädchen- und Frauenbasketball. Das Spiel begann mit Punkten für die Gäste, die von ihren beiden Nationalspielerinnen angeführt wurden. Clara Bielefeld und Lucie Keune trugen ihr Team, beim Hagener Team gingen die Guards voran. Beide Mannschaften verpassten gute Gelegenheiten zu punkten, das erste Viertel verlief ausgeglichen. Obwohl sich das Heimteam während des 2ten Viertels einige Defensefehler zu viel erlaubte, erlangten die Hagenerinnen die Kontrolle über das Spiel. Enie Springer erzielte 5 Punkte in Folge, Nina Wisniewski punktete variabel mit Floatern und traf einen Dreier. Mit den 5 Punkten von Darina Zraychenko reichte dies zum 19:11-Viertelsieg und zur 36:29-Halbzeitführung. Der Start ins dritte Viertel gelang dem Phoenix-TSV-Team, das angeführt von Nina Wisniewski in der Offense und Darina Zraychenko in der Defense mit 7:0 in den 3. Spielabschnitt startete. Nach einem Dreier hieß es in der 27. Minute 49:30 für das Hagener WNBL-Team. Danach gelang offensiv wenig außer Turnovern, was die erfahrenen Gäste nicht überraschend nutzten und wieder bis auf 5 Punkte Rückstand herankamen. Das Heimteam re-fokussierte sich in der Viertelpause, kam konzentriert auf das Spielfeld zurück und baute die Führung aus (59:46). Das reichte letztlich für den knappen Sieg, denn danach fiel für Hagen der Ball nur noch einmal von Oben durch den Ring. Doch wie bekannt kämpfte jede Spielerin der Phoenix-TSV-Mannschaft mit 100% und die Hagener Defense zeigte ihre Qualität. Rotationen, Stopps, gute individuelle Defense-Plays von Darina Zraychenko und Nele Erfeld, sowie Rebounds waren die Basis dafür, dass die Gäste aus dem Ruhrgebiet zwar näher heran kamen, doch den entscheidenden Turnaround nicht schafften. Nach dem letzten Stopp des Nachmittags beendeten die Hagenerinnen das Spiel mit dem Ball in der Hand und freuten sich ausgiebig über den 4. Sieg gegen die Metropol Girls und den Einzug ins Top4. Die Trommeln waren nun noch etwas lauter zu hören, die Mehrheit der Zuschauer feierten das Hagener WNBL-Team lautstark. Danke an alle, die das Phoenix-TSV-Team an diesem Sonntagnachmittag angefeuert und unterstützt haben! Das Spiel und die Atmosphäre waren ein Erlebnis und wie sagte Bea Waffenschmied, Zweitligatrainerin der Talents BonnRhöndorf: „Ich fand den Support beeindruckend und habe mich riesig darüber gefreut, dass so viele unterschiedliche Menschen, aus unterschiedlichen Gründen, aber irgendwie dennoch der gleichen Sache wegen in der Halle waren. Das bleibt ein unvergessliches Erlebnis!“ Für Hagen waren dabei: Nike Zacharias (DNP), Nele Erfeld (5, 3 Steals), Stina Oberhag (0), Hannah Abramowski (0), Marija Ilic (12, 5 Rebounds, 4 Assists, 3 Steals), Enie Springer (13), Katharina Welzel (1), Lilly Färber (DNP), Darina Zraychenko (8, 8 Rebounds, 4 Assists), Shahinaz Sohit (DNP), Lia Wasielewski (2, 3 Steals), Nina Wisniewski (20, 7 Rebounds, 3 Steals) Durch diese Stimmung und wegen dieses Erlebnisses um viele Erfahrungen reicher, heißt es nun für das Hagener WNBL-Team: Wir fahren zum Top4 nach Berlin. Erwartet wird dort in der altehrwürdigen Sporthalle Charlottenburg eine ebenso gute Basketball-Stimmung. Der Gegner steht noch nicht fest, der Plan für das Hagener Team selbstverständlich schon: In drei Wochen weitere Fortschritte erzielen, jede Spielerin und das Team stärken, körperlich und mental gesund bleiben und sich auf die nächste Großveranstaltung vorbereiten. Dafür geht es unter anderem in ein dreitägiges Trainingslager. Das NBBL/WNBL/JBBL-Top4 findet vom 16. bis 18. Mai 2025 in Berlin statt und ein Hagener Team wird dabei sein. (Bericht Marsha Owusu Gyamfi, Phoenix-TSV Hagen)  

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Junior Tigers siegen in Halle gegen MBA mit 55:63 (22:28)

Mit einer kompakten und überzeugenden Teamleistung haben die Junior Tigers bewiesen, dass sie die Abwesenheit von drei Leistungsträgerinnen wie Eva, Josie und Merit hervorragend kompensieren konnten. Der gestrige Sieg in Halle hat den 1. Platz in der Abstiegsrunde gebracht. Obwohl der sportliche Klassenerhalt in der WNBL schon vorher feststand, haben die Junior Tigers das letzte Saisonspiel trotzdem sehr ernst genommen und die Spielerinnen, die im Laufe der Saison wenig Spielminute gesammelt haben, konnten sich gestern zur Geltung bringen und zeigten zusammen mit dem gesamten mitgereisten Kader einen kollektiven Basketball und haben somit bewiesen, dass Teamgeist und Moral in dieser Saison wichtige Säulen unsere Spielkultur sind. MBA hat sich auch gestern als sehr guter und schwieriger Gegner bewiesen und die Junior Tigers konnten im 1. Viertel die Gastgeberinnen mit einem sicheren und selbstbewussten Basketball und vor allem mit einer sehr effektiven Zone-Abwehr überraschen, die MBA viele Schwierigkeiten bereitet hat. Das 1. Viertel haben wir mit einem klaren Vorsprung (8:19) gewonnen, da die Abwehr die starke Centerin von MBA, Daria Ilies, hervorragend unter Kontrolle halten konnte. Im 2. Viertel steigerten sich die Gastgeberinnen und konnten den Rückstand zur Halbzeit bis auf 22:28 reduzieren. Zu Beginn des dritten Viertels schrumpfte der Rückstand der Gastgeber auf nur noch zwei Zähler (30:32). Doch als das Spiel zu kippen drohte, fanden die Junior Tigers Kraft, Wille und Einsatz, um ihre Führung wieder auszubauen. Die individuelle Klasse unserer Topscorerinnen Lonne (28 Punkte, 14 Rebounds) und Emma (24 Punkte, 7 Rebounds) zusammen mit der effektiven Defense des gesamten Teams sorgten für einen 12:0-Lauf, der zum 44:30 führte. Das letzte Viertel gestaltete sich ausgeglichen, ohne dass der verdiente Neusser Sieg gefährdet war. Eine Minute vor dem Spielende hat Trainer Dragan Ciric eine Auszeit genommen, um unserer Kapitänin Lonne einen wunderschönen, rührenden Abschied mit Spalier und Tränen zu bereiten, da sie ihr letztes WNBL-Spiel im Neusser Trikot absolvierte. „Das Team hat heute erneut bewiesen, wieviel Potential in den Spielrinnen steckt.  Es war ein gutes Spiel von uns, auch wenn es leider wieder Phasen gab, in denen wir zu lethargisch wurden.“ So das Fazit von Trainer Dragan Ciric, aber auch die Sicht in die Zukunft: „Wir befinden uns aber auf einem guten Weg und blicken optimistisch und selbstbewusst in die neue Saison. Ich möchte mich erneut bei Lonne für ihre fantastische Zeit bei uns in Neuss bedanken. Es war für uns allen eine Ehre und ein Privileg, sie trainieren zu dürfen. Wir wünschen Lonne viel Erfolg für ihre spannende Zeit in den USA ab August 2025.“ (Bericht Silvio Siciliani, TG Neus Junior Tigers)

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Rückblick: Drei TOP4-Tickets vergeben

Knappe Duelle und intensive Spiele lieferten sich die Teams am vergangenen Sonntag. Mit ALBA Berlin, MTV München und Phoenix-TSV Hagen stehen die ersten drei TOP4-Teilnehmer fest, das vierte Entscheidungsspiel findet am 01. Mai statt. Viertelfinale Nord Phoenix-TSV Hagen – Metropolitain Girls Recklinghausen 61:59 Ein lautstarkes und nervenaufreibendes Spiel fand am Sonntagnachmittag in der Hagener Halle statt. Mit einem 2-Punkte-Polster ging das Phoenix-TSV Hagen Team in das Spiel. In der ersten Halbzeit scorte vor allem das Trio Marija Ilic, Enie Springer und Nina Wisniewski für die Gastgeberinnen, durch intensive Defense konnte sich eine 7-Punkte-Führung zur Pause erspielt werden. In der zweiten Hälfte wurde weiter aggressiv verteidigt, sodass Hagen sich einen 19-Punkte-Vorsprung im dritten Viertel erkämpfte. Doch Recklinghausen ließ das nicht auf sich sitzen, zwang die Hagenerinnen vermehrt zu Ballverlusten und erarbeitete sich einen Score nach dem anderen, sodass das dritte Viertel lediglich mit einem 5-Punkte-Rückstand aus Sicht der Metropolitain Girls beendet wurde. Wie auch im bisherigen Spielverlauf setzte sich das Team der Gastgeberinnen auch im vierten Viertel immer wieder ab, führte zwischenzeitlich mit 13 Punkten, bevor sie 6:42min vor Schluss ihren letzten Korb des Spiels erzielten. Die Recklinghäuserinnen starteten nun die letzte Aufholjagd, verteidigten härter und holten Stück für Stück den Rückstand wieder auf. Am Ende reichte es nicht ganz, die Gäste unterlagen den Hagenerinnen am Ende mit lediglich zwei Punkten. Bei den Hagenerinnen, die sich in ihrer ersten WNBL-Saison bis ins TOP4 gespielt haben, trugen besonders Nina Wisniewski (20 PTS, 7REB, 3 STL, 19 EFF), Marija Ilic (12 PTS, 5 REB, 4 ASS, 3 STL) und Enie Springer (13 PTS, 3 REB) maßgeblich zum Sieg ihre Teams bei. Bei den Metropolitain Girls überragten Lucie Keune (22 PTS, 8 REB, 7 STL), Clara Bielefeld (17 PTS, 14 REB, 6 ASS, 36 EFF) und Antonia Köller (13 PTS, 10 REB, 3 STL). Wir gratulieren Phoenix-TSV Hagen zum Einzug ins TOP4! ALBA Berlin – SC Rist Wedel 64:47 ALBA stand am Sonntag vor einer großen Aufgabe: der 11-Punkte-Rückstand aus dem Hinspiel musste wieder wettgemacht werden, um beim TOP4 in der eigenen Stadt dabei sein zu können. Zu Beginn des Spiels konnten sich die Gastgeberinnen leicht absetzen und führten nach etwa vier gespielten Minuten mit 11:2. Doch das Team aus Wedel wachte auf und angeführt von Luise Linke und Antonia Laabs drehte es das Spiel und ging mit einer 1-Punkte-Führung in die erste Viertelpause. Auch das zweite Viertel gestaltete sich als hart umkämpftes Duell. Auf Seiten der Berlinerinnen dominierte Lilli Schultze, die in diesem Spielabschnitt zehn ihrer insgesamt 28 Punkte erzielte. Bei den Gästen war es vor allem Lotte Baldauf, die ihr Team im Spiel hielt. Denkbar knapp ging es mit einem 34:33 aus Berliner Sicht in die Halbzeitpause. Im dritten Viertel setzen sich die Hauptstädterinnen angeführt von einer starken Rosalie Esser immer weiter ab, zwangen Wedel zu neun Turnovern und führten zur Viertelpause mit neun Punkten. Auch im letzten Spielabschnitt dominierte ALBA. Die Gäste konnten nicht mithalten, einzig und allein Luise Linke scorte in diesem Viertel für ihr Team, mit sechs Punkten jedoch auch zu wenig, um das Spiel noch zu drehen. Am Ende entschieden die Berlinerinnen das Spiel, angeführt von Lilli Schultze (28 PTS, 18 REB, 3 ASS, 44 EFF) und Rosalie Esser (20 PTS, 6 REB, 7 ASS, 6 STL, 21 EFF) mit einem deutlichen 64:47 für sich. Wir gratulieren ALBA Berlin zu einem grandiosen Comeback und zum Einzug ins TOP4! Viertelfinale Süd MTV München – Post SV Nürnberg  80:58 Auch im Süden waren sich beide Teams der do-or-die-Situation bewusst. In einem hart umkämpften ersten Viertel konnte sich keins der Teams absetzen, eine starke Uliana Kolesnyk setzte sich immer wieder durch, doch auch die Nürnbergerinnen schenkten ihren Gegnerinnen nichts und beendeten den Spielabschnitt mit einer 2-Punke Führung. Im zweiten Viertel verteidigte München intensiver und ließ lediglich acht Punkte der Gäste zu, weshalb es mit einem Stand von 40:31 aus Sicht des MTV in die Halbzeitpause ging. Auch im dritten Viertel ließen die Münchnerinnen nicht nach, dominierten an beiden Enden des Feldes und erarbeiteten sich so eine 24-Punkte-Führung zur Viertelpause. Auch wenn sich das letzte Viertel etwas ausgeglichener gestaltete und Nürnberg dieses sogar für sich entscheiden konnte, gewinnt der MTV München das Spiel am Ende verdient deutlich. Der hohe Sieg entstand vor allem durch die starken Leistungen von Uliana Kolesnyk (33 PTS, 16 REB, 4 ASS, 45 EFF), Julia  Reichert (17 PTS, 9 REB, 3 STL) und Isabelle Reis (10 PTS, 9 REB, 4 ASS). Auf Seiten der Nürnbergerinnen stachen Emma Rettinger (7 PTS, 9 REb, 3 ASS, 3 STL) und Sophie Dropuljic (11 PTS, 3 REB) heraus. Glückwunsch an den MTV München – wir sehen uns in Berlin! TG Main Sharks Würzburg – TS Jahn München  Das Rückspiel des Viertelfinals zwischen den TG Main Sharks Würzburg und dem TS Jahn München wird am 01. Mai in Würzburg ausgetragen. Alle Spieltermine und weitere Infos Playdowns Nord Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel – Cologne Regio Ladies 63:54 Auch in ihrem letzten Saisonspiel konnten die Kölnerinnen keinen Sieg einfahren. Die Braunschweigerinnen dominierten das Spiel und sichern sich so den Klassenerhalt, die Cologne Regio Ladies müssen sich für die nächste Saison neu qualifizieren. Mitteldeutsche Basketball Academy – TG Neuss Junior Tigers 55:63 Neuss startete das Viertel dominant und gewann das erste Viertel mit einer starken Lonne Sluyter, die zwölf ihrer 28 Punkte in diesem Spielabschnitt erzielte. Im zweiten Viertel hingegen wachte die MBA auf, gewann das Viertel und ging lediglich mit  einem 6-Punkte-Rückstand in die Halbzeitpause. Die zweite Halbzeit gestaltete sich ausgeglichen, Neuss scorte nur zwei Punkte mehr als die MBA und gewann somit am Ende mit acht Punkten. Bei den Neusserinnen waren Lonne Sluyter (28 PTS, 14 REB, 35 EFF) und Emma Huppertz (24 PTS, 7 REB) hauptverantwortlich für den Sieg, die Gastgeberinnen konnten trotz guter Leistungen von Alicia Rosanke (11 PTS, 8 REB, 3 ASS),  Daria Ilies (9 PTS, 15 REB) und Magdalena Zimmermann (13 PTS) nicht mithalten. Somit muss sich die MBA für die nächste Saison ebenfalls neu qualifizieren. Playdowns Süd BBU’01  – Rhein-Main Baskets 54:59 Auch die Ulmerinnen konnten sich trotz eines knappen Spiels nicht über den ersten Saisonsieg freuen. In einem über die gesamte Spielzeit hinweg ausgeglichenen Spiel gingen am Ende die Rhein-Main Baskets als Siegerinnen vom Platz und sicherten sich, angeführt von einer starken Marlene Lorenz (17 PTS, 9 REB, 7 STL) den Klassenerhalt. Bei den Ulmerinnen stachen die Leistungen von Klara Rupcic (13 PTS, 4 REB, 3 STL) und Alina Herrmann (11 PTS, 3 REB) heraus. Ulm muss sich somit für die nächste Saison neu qualifizieren. BSG Baskets Ludwigsburg – Chemcats Chemnitz 61:57 Im zweiten Duell des Südens gestaltete sich die Partie ebenfalls knapp. Während die Ludwigsburgerinnen im ersten Viertel dominierten, konnten die Chemnitzerinnen das dritte Viertel deutlich für sich entscheiden, wodurch es am Ende wieder knapp wurde. Mithilfe einer starken Katara Lischka (17 PTS, 5 REB) entschied die BSG das Spiel am Ende für sich, bei den Gästen konnten Jette Krause (19 PTS, 6 REB, 4 ASS) und Nele Jauch (13 PTS, 5 REB) die Niederlage nicht verhindern. Auch die Chemnitzerinnen müssen sich somit neu für die nächste WNBL-Saison qualifizieren.

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Vorbericht: Phoenix-TSV Hagen – Metropolitain Girls Recklinghausen

Drei Wochen nach dem intensiven Viertelfinalhinspiel empfängt das Hagener WNBL-Team den NRW-Konkurrenten aus dem Ruhrgebiet. Die Gäste werden mit „voller Kapelle“ und als erfahrener Favorit erwartet. Das hindert die Hagener Spielerinnen nicht daran, mit viel Selbstbewusstsein und dem guten Gefühl einer gemeinsamen Trainingswoche, die der Pause für Kopf und Körper folgte, in dieses Spiel zu gehen. Was beide Mannschaften erwarten können: Eine gut besetzte Sporthalle Altenhagen. Sonntag, 27.04.2025 | 15:00 Uhr | Sporthalle Altenhagen
 Saison 2024-2025 | WNBL | Play-Off-Viertelfinale | Spiel 2 Phoenix-TSV Hagen 1860 – Metropolitain Girls Recklinghausen/Herne Für das Hagener WNBL-Team gab es in den 40 Spielminuten des Hinspieles jede Menge zu lernen. Wie gewohnt wurden die inhaltlichen Themen sowohl individuell als auch mit dem gesamten Team erarbeitet. Die Zielvorgaben für das anstehende Spiel sind die, die es seit nun knapp zwei Jahren mit dieser Gruppe sind: Das eigene Spiel verbessern, Fortschritte zeigen, lernen, adaptieren und „what ever happens“ competitive und in der Lage sein, das Spiel zu gewinnen. Klar ist, dass die Hagener Mannschaft auf hohem defensiven Niveau agieren möchte, mit dem eigenen Tempo spielen und auf beiden Seiten des Feldes mutig agieren möchte. Mit dem entsprechenden Respekt erwartet die Mannschaft die individuelle Qualität der beiden überragenden Metropol-Spielerinnen Clara Bielefeld und Lucie Keune und freut sich darüber, dass alle Phoenix-TSV-Spielerinnen gesund und einsatzbereit sind. Für Speis und Trank wird wie immer gesorgt, auf die Basketballstadt Hagen wird Verlass sein: Herzlich willkommen an alle Basketball-Fans, Play-Off-Viertelfinale in Hagen!

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Vorschau: Wer sichert sich das Ticket für Berlin?

Am Sonntag steht für die meisten Teams das zweite Viertelfinalspiel an und ist somit die letzte Chance, sich das Ticket für das TOP4 in Berlin zu sichern. Lediglich das Spiel zwischen den Main Sharks Würzburg und dem TS Jahn München findet vier Tage später, am 01. Mai, statt. Viertelfinale Nord Nach einem denkbar knappen Hinspiel, welches die Hagenerinnen mit zwei Punkten für sich entscheiden konnten, geht es nun für die Metropolitain Girls Recklinghausen und das WNBL-Team Phoenix-TSV Hagen um den Einzug ins TOP4. Wenn beide Teams vollzählig sind, erwarten wir ein spannendes und intensives Duell. Im zweiten Viertelfinale des Nordens sind die Voraussetzungen andere. Durch die Niederlage im Hinspiel gegen den SC Rist Wedel muss das Team von ALBA Berlin das Rückspiel in eigener Halle mit mindestens zwölf Punkten gewinnen, um doch noch beim TOP4 in der eigenen Stadt dabei sein zu können.  Es wartet also eine schwierige Aufgabe auf die Hauptstädterinnen. Viertelfinale Süd Im Süden sind die Voraussetzungen ähnlich. Auch die Nürnbergerinnen brauchen nach der Niederlage gegen den MTV München im Hinspiel einen deutlichen Sieg (mindestens 14 Punkte Differenz), um doch noch ins TOP4 einziehen zu können. Allerdings gehen die starken Münchnerinnen als Favoriten in das Spiel, wir rechnen nicht mit einem Comeback des Post SV Nürnberg. Das Nachzügler-Spiel zwischen den Main Sharks Würzburg und dem TS Jahn München findet am 01. Mai statt. Nach einem deutlichen 16-Punkte-Sieg der Sharks im Hinspiel geht Würzburg auch in das Rückspiel in eigener Halle als Favorit. Die Münchnerinnen müssen auf ein kleines Wunder hoffen, um sich den Platz für das TOP4 doch noch zu sichern. Alle Spieltermine und weitere Infos Playdowns Nord Im ersten Duell der Playdowns treten die Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (3/1) gegen die Cologne Regio Ladies (0/4) an, die noch immer auf ihren ersten Saisonsieg warten. Doch auch für die Braunschweigerinnen, die sich auf dem zweiten Platz der Playdown-Gruppe befinden, wäre ein Sieg im Kampf um den Klassenerhalt gerade nach der deutlichen Niederlage im letzten Spiel gegen die TG Neuss Junior Tigers wichtig. Die TG Neuss Junior Tigers (4/1) sind hingegen am Sonntag zu Gast bei der Mitteldeutschen Basketball Academy (3/1) und wollen sich dort als aktueller Gruppenerster ihren nächsten Sieg für den Klassenerhalt sichern. Das Team der MBA konnte sich im letzten Spiel gegen die Cologne Regio Ladies durchsetzen und befindet sich aktuell auf dem dritten Gruppenplatz. Playdowns Süd Im Süden sind die Rhein-Main Baskets (4/1) zu Gast bei der BBU’01 (0/4). Während die Baskets als Gruppenerster als Favorit in das Spiel gehen, wollen sich die Ulmerinnen ihren ersten Saisonsieg erkämpfen. In Ludwigsburg treffen am Sonntag die Chemcats Chemnitz (1/3) auf die BSG Baskets (4/1). Die Gastgeberinnen sind als Gruppenzweiter punktgleich mit dem ersten Platz und haben sich somit bereits gute Chancen auf den Klassenerhalt erspielt.  

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Metropolitain Girls Recklinghausen – Phoenix-TSV Hagen 66:68

Am Sonntag trafen die Metropolitain Girls im WNBL-Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft in eigener Halle auf den bislang ungeschlagenen Favoriten Phoenix TSV 1860 Hagen. Trotz eines personell geschwächten Kaders lieferten die Gastgeberinnen einen leidenschaftlichen Fight – und verpassten nur hauchdünn den Sieg. Am Ende stand eine knappe 66:68- Niederlage auf dem Scoreboard, die aber alle Chancen für das Rückspiel in drei Wochen lässt. Die Ausgangslage vor dem Spiel war alles andere als ideal: Gleich vier Leistungsträgerinnen fehlten verletzt oder konnten nur angeschlagen auflaufen, was das Trainerduo Predrag Radanovic und Frank Konstandt vor die Herausforderung stellte, sich den starken Hagenerinnen entgegenzustellen und eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel zu erspielen. Zunächst zeigte sich das Team allerdings unbeeindruckt von der Situation und legte mit einem starken 8:0-Lauf in den ersten drei Minuten los, bevor die Hagener Spielerinnen in Schwung kamen und das erste Viertel noch mit 18:21 für sich entschieden. Im zweiten Abschnitt entwickelte sich zunächst ein offener Schlagabtausch, in dem die Gäste allerdings vor allem durch ihre bessere 3-Punkte-Quote immer einen Schritt voraus waren und ihre Führung behaupten konnten. Wichtige Punkte von Clara Bielefeld, die insgesamt 27 Punkte, 24 Rebounds und 8 Assists auflegte, und Antonia Köller (14 Punkte, 9 Rebounds) sorgten jedoch dafür, dass die Girls den Anschluss nicht verloren und so ging das Heimteam mit einem sechs Punkterückstand in die Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel übernahm zunächst Phoenix das Kommando und setzte sich Punkt um Punkt weiter ab, bevor Clara Bielefeld mit zwei Feldkörben und einem Drei-Punktewurf die Metropolitain Girls wieder auf Schlagdistanz heranbrachte. Rosa Butzert verkürzte anschließend in der 31. Minute mit ihrem wichtigen Dreier auf einen Punkt. Doch auch dadurch ließen sich die Hagenerinnen nicht beirren und zogen mit sicherem Teamspiel und der treffsicheren Hannah Abramowski, die im Verlauf der Partie vier Dreier versenkte, wieder auf 14 Punkte davon. Drei Minuten vor dem Ende beim Stand von 54:68 lagen die Gäste klar in Führung. Doch wer glaubte, dass die Metropolitain Girls aufgaben, lag falsch. Das Team zeigte Moral und kämpften sich in einem energischen Schlussspurt wieder heran. In den letzten Sekunden gab es sogar noch die Chance zum Ausgleich, doch der Wurf verfehlte knapp sein Ziel. Die Zwei-Punkte-Niederlage schmälert daher in keiner Weise die Leistung des Teams, das nun im Rückspiel noch alle Chancen hat, mit einem Sieg von mindestens drei Punkte das TOP4 um die deutsche Meisterschaft zu erreichen. „Meine Mannschaft hat heute trotz der schwierigen Situation durch die Ausfälle stark gekämpft und ist immer wieder zurückgekommen“, zeigte sich Headcoach Predrag Radanovic nach dem Spiel stolz. „Vor allem im Rebounding waren wir heute sehr stark. Hier geht ein besonderes Lob auch an Miriam Musa, die in der Offense überzeugen und wichtige Rebounds holen konnte. Jetzt hoffen wir, dass bis zum Rückspiel in drei Wochen unsere angeschlagenen Spielerinnen wieder fit werden und wir nochmal angreifen können. Denn natürlich ist es unser klares Ziel nach Berlin zum TOP4 zu fahren“, so Headcoach Predrag Radanovic. (Bericht Metropolitain Girls Recklinghausen, Predrag Radanovic u. Frank Konstandt)

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Rückblick: Der erste Schritt Richtung TOP4

Nach einem lange ausgeglichenen Spiel in der ersten Runde des Viertelfinals sichert sich Hagen den knappen Sieg, Wedel lässt ALBA um den Einzug ins heimische TOP4 bangen. MTV München und Würzburg  gewinnen ihre Duelle deutlich, Neuss sorgt in den Playdowns für einen Überraschungssieg. Viertelfinale Nord Metropolitain Girls Recklinghausen – Phoenix-TSV Hagen 1860 66:68 Das erste Viertelfinalspiel bestätigte sich direkt als Duell auf Augenhöhe. Während die Gastgeberinnen mit einem 8:0-Lauf gut in das Spiel starteten, kämpften sich die Hagenerinnen vor allem durch das Scoring-Trio Nele Erfeld, Hannah Abramowski und Lia Wasielewski wieder heran und gewannen so beide Viertel der ersten Halbzeit. Auf Seiten der Gastgeberinnen war es vor allem Clara Bielefeld, die ihr Team im Spiel hielt.  Auch in der zweiten Spielhälfte gestaltete sich das Duell um den Einzug ins TOP4 ebenfalls als hart umkämpft. Hagen konnte sich eine kleine Führung herausspielen, doch die Recklinghäuserinnen gaben nicht auf und kämpften sich bis auf zwei Punkten 36 Sekunden vor Schluss heran. Doch bei diesem Stand sollte es bleiben, kein Team konnte einen weiteren Korb erzielen und so geht Hagen mit einem 2-Punkte-Polster in das Rückspiel. Während bei den Metropolitain Girls vor allem Clara Bielefeld mit einem Double Double (27 PTS, 24 REB, 46 EFF) ihr Team anführte, waren es auf Seite der Hagenerinnen Hannah Abramowski, die in nur knapp zwölf Spielminuten 16 Punkte erzielte, Lia Wasielewski (15 PTS, 5 REB) und Nina Wisniewski (10 PTS, 5 REB). SC Rist Wedel – ALBA Berlin 73:62 Als Enttäuschung erwies sich der erste Spieltag der Viertelfinalrunde für die Berlinerinnen. Nach ausgeglichenen ersten sieben Minuten konnte sich das Team aus Wedel angeführt von Luise Linke langsam absetzen und eine 13-Punkte-Führung zur Halbzeit erspielen. Zwar kämpften die Gäste um Rosalie Esser (24 PTS, 7 REB, 4 STL) und Lilli Schultze (16 PTS,16 REB) weiter um den Sieg, Wedel hielt jedoch dagegen und gewann am Ende mit elf Punkten. Auf Seiten der Gastgeberinnen waren es vor allem Luise Linke (20 PTS, 14 REB), Lotte Baldauf (16 PTS, 13 REB) und Lotte Linke (13 PTS, 5 REB), die maßgeblich zum Sieg ihres Teams beitrugen. Im Rückspiel muss ALBA jetzt alles auf dem Feld lassen, um beim TOP4 in der eigenen Stadt doch noch dabei sein zu können. Viertelfinale Süd Post SV Nürnberg – MTV München 71:84 Im Süden verlief die erste Runde etwas deutlicher. Während die Gastgeberinnen mit einem 7:0-Lauf gut ins Spiel starteten, wachten die Münchnerinnen nach vier Spielminuten auf und gingen mit einer 3-Punkte-Führung in die Halbzeitpause. Im dritten Viertel war das Spiel auf Augenhöhe, immer wieder herrschte Gleichstand, bis München angeführt von Uliana Kolesnyk, die in diesem Spielabschnitt acht ihrer insgesamt 22 Punkte erzielte und sich einen 10-Punkte-Vorsprung zur Viertelpause erspielte. Auch im letzten Spielabschnitt war für das Team aus Nürnberg nichts mehr zu holen, am Ende unterlag es dem MTV München trotz der stark aufspielenden Emma Rettinger (25 PTS), Noemi Schoenauer (22 PTS, 5 REB, 4 STL) und Patricia Lohneis (8 PTS,11 REB, 3 STL) mit 13 Punkten. Auf Seiten der Gäste waren es vor allem Julia Reichert (25 PTS, 13 REB, 4 AST, 5 STL) und Uliana Kolesnyk (22 PTS, 7 REB, 5 STL), die ihr Team zum Sieg führten. TS Jahn München – TG Main Sharks Würzburg 61:78 Das zweite Münchner Team konnte sein Duell nicht für sich entscheiden. Die Würzburgerinnen nahmen gleich zu Beginn das Ruder in die Hand und konnten sich vor allem durch eine stark spielende Mia Wiegand, die allein in der ersten Halbzeit 21 Punkte erzielte, eine 6-Punkte-Führung zur Pause erspielen. Auch im zweiten Spielabschnitt kämpften sich die Gastgeberinnen nicht weiter heran und Würzburg setzte sich im letzten Viertel auf zwischenzeitlich 20 Punkte ab. Bei den Gästen waren es vor allem Mia Wiegand (31 PTS, 10 REB) und Moescha Feunou Bakam (10 PTS, 11 REB, 5 STL), die beide ein Double Double erzielten, sowie Emilia Escher (14 PTS, 3 STL), die ihr Team zum Sieg führten. Im Rückspiel müssen die Münchnerinnen um Emma Steinbicker (14 PTS, 12 REB, 4 AST, 6 STL), Anna Matic (17 PTS, 4 STL) und Lisa Grüner (16 PTS, 5 REB, 3 STL) auf ein kleines Wunder hoffen, um im Mai um den Titel spielen zu können. Alle Spieltermine und weitere Infos Playdowns Nord TG Neuss Junior Tigers – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel 72:52 Für eine Überraschung sorgten an diesem Spieltag die Tigers. Während des gesamten Spiels lagen sie nicht einmal hinten und konnten sich im letzten Viertel eine 25-Punkte-Differenz erspielen. Das erste Viertel gestaltete sich ausgeglichen, im zweiten Viertel setzte sich Neuss langsam ab und ging mit einer 7-Punkte-Führung in die Pause. Nach der Pause konnten sich die Gastgeberinnen endgültig absetzen. Angeführt von einer stark spielenden Emma Huppertz, die in diesem Spielabschnitt elf ihrer insgesamt 26 Punkte erzielte, gingen die Tigers mit einer 15-Punkte-Führung ins letzte Viertel. Auch hier waren die Braunschweigerinnen chancenlos und konnten trotz stark aufspielenden Meret Wellmann (13 PTS, 3 STL) und Mie Frese (10 PTS, 6 REB) die Niederlage nicht verhindern. Auf Neusser Seite waren es vor allem Emma Huppertz (26 PTS, 6 REB) und Lonne Sluyter (13 PTS, 12 REB), die sich als entscheidender Faktor erwiesen.   Cologne Regio Ladies – Mitteldeutsche Basketball Academy 69:80 Im zweiten Playdowns-Duell des Nordens wurde die MBA ihrer Favoritenrolle gerecht und sicherte sich den zweiten Saisonsieg. Bereits im ersten Viertel zeigte die MBA, wer an dem Tag das bessere Team war und behielt dies über den restlichen Spielverlauf bei. Allen voran dominierten Daria Ilies (32 PTS), Elisabeth Böhlert (14 PTS) und Stella Nwaobi (12 PTS ) das Spiel. Für die sich tapfer schlagenden Gastgeberinnen waren Lana Förster (27 PTS), Jule Bruns (14 PTS) und Alma Schiffer (11 PTS) wichtige Faktoren im Kampf um den ersten Saisonsieg und den Klassenerhalt. Playdowns Süd Rhein-Main Baskets – BSG Basket Ludwigsburg 63:71 Auch im Süden konnten die Gäste das Spiel für sich entscheiden. Nach ausgeglichenen ersten drei Vierteln starteten die Rhein-Main Baskets mit einer 2-Punkte-Führunng ins letzte Viertel. Auch dieser Spielabschnitt gestaltete sich lange ausgeglichen, bis die Gäste etwa vier Minuten vor Schluss anfingen, sich langsam abzusetzen und sich so mit einer 8-Punkte-Differenz den wichtigen Sieg sicherten. Maßgeblich am Sieg beteiligt waren Paula Armbrust (16 PTS, 8 REB), Bianca Langner (15 PTS, 3 REB) und Elin Haddad (13 PTS, 7 REB). Bei den Gastgeberinnen führten vor allem Dilara Özdemir (16 PTS, 5 AST), Marlene Lorenz (11 PTS, 8 REB, 3 STL) und Amelie Schumacher (13 PTS, 4 REB) ihr Team an. ChemCats Chemnitz – BBU ’01 Das Spiel zwischen Chemnitz und Ulm wurde nicht ausgetragen.

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TG Neuss Junior Tigers – Girls Basket Regio 38 Braunschweig-Wolfenbüttel  72:52

Zur Freude ihres Trainers legten die Junior-Tigers auf eigenem Parkett direkt eine 11:2-Führung vor. Dann allerdings hatte sich Braunschweig besser auf das Neusser Spiel eingestellt und nutzte die Ballverluste und die schwache Transition Defense der Heimmannschaftzum 15:15-Gleichstand am Ende des 1. Viertels aus. Danach fingen sich die Junior Tigers wieder, setzten sich mit 20:15 etwas ab und sicherten sich einen 7-Punkte-Vorsprung zur Halbzeit. Auch nach der Pause konnten die Junior Tigers ihren Vorsprung vergrößeren. Im Gegensatz zum Hinspiel in Braunschweig zeigten sie ein dynamisches drittes Viertel mit einer konzentrierten Teamleistung. Dabei setzten sie immer wieder Emma Huppertz in Szene, die viertelübergreifend mit 14 Punkten in Serie zu einer beruhigenden 43:28-Führung beitrug. Über 54:39 (30.), 62:41 (33.) und 70:45 (38.) bauten die Junior Tigers ihre Führung kontinuierlich aus. Mit dem 20 Punkte-Vorsprung zum Spielende sicherten sich die Neusserinnen auch noch den direkten Vergleich, was allerdings nur ein schöner Nebeneffekt ist. „Die über drei Viertel gebrachte konstante Leistung hat uns am Ende einen sicheren Sieg gebracht. Braunschweig ist sicherlich ein wenig unter Wert geschlagen worden.“ So die Sicht des Neusser Trainers Dragan Ciric. „Somit können wir uns ohne Druck auf das letzte Spiel in Halle vorbereiten.“ (Bericht Junior Tigers, Detlef Krings)

WNBL Spielberichte

Die U18-Bundesliga für Mädchen

Die Weibliche Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (WNBL) ist die höchste deutsche Basketballliga für Spielerinnen im Alter von unter 18 Jahren (U18, früher U17). Sie dient der Nachwuchsförderung. Der Schwerpunkt dieser Liga liegt darin, den Spielerinnen zusätzliche Spielpraxis auf hohem Niveau gegen etwa gleichstarke Jugendliche zu ermöglichen.

Die WNBL ermöglicht schon eine frühe Leistungskonzentration und Ansammlung von Talenten für die Vergrößerung des Angebotes an leistungsstarken Nachwuchsspielerinnen für die Jugend-Nationalmannschaften, Regional- und Bundesligen.

Die WNBL ist in der Saison 2009/2010 als ein Projekt des Deutschen Basketball Bundes (DBB) in die erste Spielzeit gegangen.

Die aktuellen Spielpläne und Hallenanschriften sind auf unserem Ergebnisportal hinterlegt (siehe Bundesligen). Hier werden auch Spielverlegungen und Statistiken berücksichtigt.

Historie
Jahr Champion Most Valuable Player Coach of the Year Rookie of the Year (Roland-Geggus-Award) TOP4 MVP
2010 SV Halle Junior Lions Laura Hebecker (SV Halle Junior Lions)
2011 SG TV Saarlouis/BIT Trier Katharina Müller (SG TV Saarlouis/BIT Trier)
2012 BG Zehlendorf Henriette Link (BG Zehlendorf)
2013 TSV Hagen Lisa Janko (Rhein-Main Baskets) Tobit Schneider (TSV Hagen) Leonie Schütter (TSV Hagen)
2014 OSC Junior Panthers Leonie Schütter (TSV Hagen) Jörg Scherz (OSC Junior Panthers) Leonie Rosemeyer (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Flavia Behrendt (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel)
2015 Herner TC Theresa Simon (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Cäsar Kiersz (BSG Basket Ludwigsburg) Luisa Geiselsöder (TSV Nördlingen) Anna Lappenküper (Herner TC)
2016 Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel Luisa Geiselsöder (TSV Nördlingen) Hanna Ballhaus (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Nina Rosemeyer (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Leonie Rosemeyer (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel)
2017 Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel Emily Bessoir (TS Jahn München) Ulf Schabacker (DJK Don Bosco Bamberg) Franka Wittenberg (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Emily Bessoir (TS Jahn München)
2018 TS Jahn München Nyara Sabally (TuS Lichterfelde) Armin Sperber (TS Jahn München) Clara Wilke (ALBA BERLIN) Emily Bessoir (TS Jahn München)
2019 ChemCats Chemnitz Magdalena Landwehr (DJK Don Bosco Bamberg) Dr. Markus Klusemann (TS Jahn München) Frieda Bühner (OSC Junior Panthers) Elea Gaba (ChemCats Chemnitz)
2020 TuS Lichterfelde Lina Sontag (TuS Lichterfelde) Alexandra Maerz (TuS Lichterfelde) Elisa Mevius (Team Mittelhessen)
2022 ALBA BERLIN Nicole Brochlitz (ChemCats Chemnitz) Thomas Seltner (ChemCats Chemnitz) Rosalie Esser (ALBA BERLIN) Hilke Feldrappe (ALBA BERLIN)
2023 Rhein-Main Baskets Helena Englisch (MTV München) Rolf Weidemann (Rhein-Main Baskets) Marija Ilic (TG Neuss Junior Tigers) Mailien Rolf (Rhein-Main Baskets)
2024 BSG Basket Ludwigsburg Clara Bielefeld (Metropolitain Girls) Jan-Christian Both (SC Rist Wedel) Mia Wiegand (TG Main Sharks Würzburg) Chloé Emanga-Noupoué (BSG Basket Ludwigsburg)

WNBL-Ballpartner

Molten unterstützt den weiblichen Basketball

In den kommenden vier Spielzeiten wird in der WNBL ausschließlich mit MOLTEN-Bällen gespielt. Seit der Saison 2020/2021 ist der B6G4500 der offizielle Spielball in der WNBL. Alle teilnehmenden WNBL-Vereine erhalten ein Ballpaket der Firma Molten.