Letzter Spieltag

2. Oktober 2025

NORD
SC Rist Wedel – Mitteldeutsche Basketball Academy 78:74
TuS Lichterfelde – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel 60:52

WEST
Junior-Team Osnabrück/Artland – Rhein Bascats Düsseldorf 72:62
TG Neuss Junior Tigers – Cologne Regio Ladies 72:89
Metropolitain Girls – Phoenix-TSV Hagen 39:106

MITTE
Rhein-Main Baskets – Junior Falcons Bad Homburg 56:64
Talents BonnRhöndorf – Post SV Nürnberg 64:81
TG Main Sharks Würzburg – Basket-Girls Rhein-Neckar 61:65

SÜD
MTV Stuttgart – USC Freiburg 59:64
Porsche BBA Ludwigsburg – MTV München 66:48
RegioTeam Stuttgart – TS Jahn München 58:111

Tabellen

NORD
1. TuS Lichterfelde (1/0, +8)
2. SC Rist Wedel (1/0, +4)
3. ALBA Berlin (0/0)
4. BASS Berlin (0/0)
5. Mitteldeutsche Basketball Academy (0/1, -4)
6. Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (0/1, -8)

WEST
1. Phoenix-TSV Hagen (1/0, +67)
2. Cologne Regio Ladies (1/0, +17)
3. Junior-Team Osnabrück/Artland (1/0, +10)
4. Rhein Bascats Düsseldorf (0/1, -10)
5. TG Neuss Junior Tigers (0/1, -17)
6. Metropolitain Girls (0/1, -67)

MITTE
1. Post SV Nürnberg (1/0, +17)
2. Junior Falcons Bad Homburg (1/0, +8)
3. Basket-Girls Rhein-Neckar (1/0, +4)
4. TG Main Sharks Würzburg (0/1, -4)
5. Rhein-Main Baskets (0/1, -8)
6. Talents BonnRhöndorf (0/1, -17)

SÜD
1. TS Jahn München (1/0, +53)
2. Porsche BBA Ludwigsburg (1/0, +18)
3. USC Freiburg (1/0, +5)
4. MTV Stuttgart (0/1, -5)
5. MTV München (0/1, -18)
6. RegioTeam Stuttgart (0/1, -53)

Nächster Spieltag

19. Oktober 2025

NORD
11.00 Uhr: Mitteldeutsche Basketball Academy – TuS Lichterfelde
13.30 Uhr: ALBA Berlin – SC Rist Wedel
15.00 Uhr: Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel – BASS Berlin

WEST
15.00 Uhr: Cologne Regio Ladies – Metropolitain Girls
15.00 Uhr: Phoenix-TSV Hagen – Junior-Team Osnabrück/Artland
15.00 Uhr: Rhein Bascats Düsseldorf – TG Neuss Junior Tigers

MITTE
12.30 Uhr: Post SV Nürnberg – Rhein-Main Baskets
13.00 Uhr: Junior Falcons Bad Homburg – TG Main Sharks Würzburg

SÜD
12.00 Uhr: USC Freiburg – Porsche BBA Ludwigsburg
12.30 Uhr: MTV München – RegioTeam Stuttgart
15.00 Uhr: TS Jahn München – MTV Stuttgart

Amtierende Titelträger:innen

Deutscher Meister: TG Main Sharks Würzburg
TOP4 MVP: Mia Wiegand (TG Main Sharks Würzburg)
MVP: Lilli Schultze (ALBA Berlin)
COTY: Doris Schuck (MTV München)
ROTY: Moescha Bakam (TG Main Sharks Würzburg)

Spielberichte

Neuss

TG Neuss Junior Tigers – Cologne Regio Ladies 72:89

In einem spannenden Spiel wird die Neusser Aufholjagd leider nicht belohnt Endlich Saisonstart. Nach Monaten des intensiven Trainierens fieberten alle Junior Tigers dem ersten Spiel der neuen WNBL-Saison 2025/26 entgegen. Zur Hälfte mit „WNBL-erfahrenen“ Kräften der Vorsaison, die die Play-Downs bravourös und nervenstark bewältigen konnten, und zur anderen Hälfte mit sehr ambitionierten Rookies des eigenen, überaus sehenswerten U16-Tigers-Nachwuchs und Spielerinnen aus dem nahen und nicht so nahen Umfeld bestückt, müssen wir Junior Tigers uns erneut schnell neu (er-)finden. Das erste rheinische Derby zum Saisonauftakt, gegen die flussaufwärts beheimateten Cologne Regio Ladies, die eine gewachsene, und durch die Qualifikation zur WNBL beflügelte Team-Auswahl stellen, wurde allerseits als hervorragender Gradmesser für die neue Saison eingeschätzt, und erwies sich als ein superspannender Knüller von Beginn an. Mit vielen Fans und Unterstützern waren die Cologne Regio Ladies angereist, so dass bereits lange vor Hochball die Stimmung, unter den Spielerinnen und von den Rängen, brodelte und kochte. Dieses Spiel erzählte zwei Geschichten: Über die ersten 27 Minuten, die erste Hälfte plus eine lange Phase des dritten Viertels spielte zunächst ein eingespieltes Team, die Cologne Regio Ladies, gegen ein neu formiertes, aber über den Team-Gedanken zusammengestelltes Team, die TG Neuss Junior Tigers. Der Spielstand zeigte den Erfahrungs-Vorteil der Regio Ladies, die sich kontinuierlich einen Vorsprung auf dem Scoreboard herausarbeiteten, von 14-22 im ersten Viertel, zu 27-43 zur Halbzeit, und dem größten Vorsprung mit +23 der Regio Ladies in Minute 26 (37-60). Sowohl von der Freiwurflinie (lediglich 7/21 Freiwürfe) als auch von jenseits der Dreierlinie (0/10 Dreier) gelang den Junior Tigers zu wenig, zudem sammelten die Regio Ladies die Mehrzahl der Rebounds ein und kamen entsprechend zu einer signifikanten Mehrzahl an Würfen auf den Neusser Korb. Doch die zweite Geschichte des Spiels erzählt, wie sich die Junior Tigers zusammenfanden, den bereits im Training erkennbaren, außergewöhnlich guten Teamspirit zusehends, von Minute zu Minute und Viertel zu Viertel, mit Leben erweckten, und auch das gut ausgeprägte Rollenverständnis, im Backcourt und Frontcourt, in Defense und Offense, auf dem Parkett demonstrieren konnten. Aus der von Coach Dragan Ciric in Minute 26 geforderten Auszeit heraus gelang den Junior Tigers endlich und verdientermaßen ein atemberaubender, energiegeladener und euphorisierender 22-5 Run, auf höchstem Niveau. Die Regio Ladies gaben nachwievor ihr Bestes, aber die Junior Tigers spielten unwiderstehlich, aus einem Guss bis zum Ende des Viertels, das die Junior Tigers mit 32-22 gewannen. Die ehrwürdige Elmar-Frings-Halle vibrierte und ihr Dach war kurz vor dem Abheben. Mit dem Spielstand von 59-65 ging es ins entscheidende vierte Viertel, und die Junior Tigers hatten sich für diese neue Saison neu er- und ge-funden. Mehrfach kämpften sich die Junior Tigers bis auf vier Punkte heran (Minute 33: 63-67, dann Minute 34: 66-70). Beide Teams spielten auf hohem Niveau, team-orientiert, und Körbe wurden ausgetauscht bis Minute 36, und einem Sechs-Punkte-Rückstand (70-76) der Junior Tigers. In der folgenden, vermaledeiten Auszeit der Regio Ladies entschieden sich die Basketball-Götter offenbar zu Kölner Gunsten, denn fortan nahmen die Regio Ladies aus jeder Possession Zählbares mit (und wurden zudem mit einigen „And-One’s“ belohnt), während den Junior Tigers in der Offense einige leichtfertige Ballverluste unterliefen. Während das Endergebnis (72-89) deutlich zu hoch ausfiel, und schmerzte, so ist doch die Teamleistung der Junior Tigers als sehr vielversprechend und definitiv wettbewerbsfähig für den weiteren Saisonverlauf einzuschätzen. Wir sind auf dem richtigen Weg für die nun im Wochentakt bis Weihnachten kommenden Spiele der Hauptrunde, und sind heiß auf das nächste rheinische Derby, flußabwärts, bei den Rhein Bascats aus Düsseldorf kommenden Sonntag. Bericht: Georg Wagner

Metropolitain

Metropolitain Girls starten mit deutlicher Heimniederlage gegen Favoritinnen aus Hagen

Zum Saisonauftakt der Jugendbundesliga mussten die Metropolitain Girls eine klare Niederlage hinnehmen. Gegen den hochgehandelten Phoenix-TSV Hagen unterlagen die Gastgeberinnen vor toller heimischer Kulisse mit 39:106. Dabei begann die Partie aus Sicht der Recklinghäuserinnen durchaus vielversprechend: Das neu formierte Team hielt in den Anfangsminuten gut mit und zeigte im ersten Viertel ansprechende Offensivaktionen. „Mit dem Start konnten wir zufrieden sein“, so Headcoach Björn Grönheit. „Wir haben mutig gespielt und uns nicht versteckt.“ Im zweiten Viertel allerdings riss der Heimmannschaft komplett der Faden. Der permanente Druck der Hagener Defense zwang die Metropolitain Girls zu zahlreichen Fehlern, was sich deutlich im Ergebnis widerspiegelte. „Wir konnten unsere taktischen Vorgaben nicht mehr umsetzen“, analysierte Grönheit. „Hagen hat uns in dieser Phase klar dominiert.“ Auch in der zweiten Halbzeit setzte sich das Bild fort. Während das dritte Viertel phasenweise solide verlief, fanden die Gastgeberinnen im Schlussabschnitt kaum noch ins Spiel. Der TSV Hagen spielte seine Erfahrung und die individuelle Stärke konsequent aus und baute den Vorsprung weiter aus. „Das Ergebnis ist am Ende vielleicht ein wenig zu deutlich ausgefallen“, resümierte Grönheit. „Aber wir haben trotz des Spielverlaufs nie aufgegeben. Hagen hat unsere Schwächen erkannt und für sich genutzt. Jetzt gilt es, daraus zu lernen.“ Für das junge Team der Metropolitain Girls steht nun eine intensive Trainingswoche an, bevor es zum ersten Auswärtsspiel zu den RheinStars nach Köln geht. Eine weitere Standortbestimmung, bei der das Team zeigen kann, wie schnell es sich weiterentwickelt und in welche Richtung die neue Saison verlaufen wird. Bericht: Inga Bielfeld

Hagen

Saisonauftakt in Recklinghausen

Für das Hagener WNBL-Team beginnt die Saison mit einem Auswärtsspiel in Recklinghausen. Wie gewohnt geht die Mannschaft mit hohen Ambitionen in die Saison. Zum Saisonauftakt gibt es einen „NRW-Klassiker“. Saison 2025-2026 | WNBL Gruppe West
 Sonntag, 12.10.2025 | 13:00 Uhr | Vestische Arena Metropolitain Girls Recklinghausen – Phoenix-TSV Hagen 1860 Das Duell „Metropol vs TSV“ gab es in der letzten Saison 4x: 2x in der Hauptrunde und dann im WNBL-Viertelfinale. Das Viertelfinal-Rückspiel gilt als das WNBL-Spiel mit den meisten Zuschauern außerhalb der Spiele bei den Top4-Veranstaltungen. Alle vier Spiele gewann das Hagener Team und möchte diese Serie gegen den Rivalen aus dem Ruhrgebiet ausbauen. Ein besonderes Spiel wird es für Lana Schlegel, die nach viele Jahren in Recklinghausen im Sommer nach Hagen gewechselt ist. Beim Saisonstart werden Darina Zraychenko, Lia Wasielewski und Stina Oberhag fehlen. Für das Hagener WNBL-Team stehen wie immer in den letzten zwei Jahre die eigene Entwicklung und die Fortschritte jeder einzelnen Spielerin im Blickpunkt. Adaptieren, Lösungen finden, jede Situation spielen, Dominos in Gang setzen und im eigenen Tempo offensiv auf beiden Seiten des Feldes aggressiv und wettkampforientiert spielen: Das alles und noch viel mehr möchte die Mannschaft Phoenix-TSV Hagen 1860 ab dem ersten Saisonspiel zeigen. Bericht: Marsha Owusu Gyamfi

Metropolitain

Runderneuerte Metropolitain Girls starten in die WNBL-Saison

Am Sonntag beginnt auch für das letzte Citybasket Team die Saison 25/26. In der weiblichen Jugendbundesliga geht ein völlig neu formiertes Team an den Start und trifft direkt im ersten Heimspiel mit Phoenix/TSV Hagen 1860 auf den absoluten Topfavoriten in der Nordwest Gruppe. Nach der Trennung vom Partner Herner TC, dem Ausscheiden vieler Leistungsträgerinnen und einer umfangreichen Tryout-Phase, bereitet sich das Team seit vielen Wochen auf die neue Saison vor. Das neue Trainerteam um Headcoach Björn Grönheit, der von Lena Hannappel und Predrag Radanovic unterstützt wird, verfügt über eine junge und breit aufgestellte Mannschaft. Insgesamt 16 Spielerinnen bilden den Stamm der Metropolitain Girls und sind seit dem Beginn der Vorbereitung mit großem Engagement und viel Enthusiasmus dabei. „Die Vorzeichen sind nach vielen Jahren in der Favoritenrolle nun komplett verändert. Wir haben ein junges, hungriges Team mit vielen Mädchen, die erstmalig Leistungsbasketball auf diesem hohen Niveau kennenlernen. Uns steht eine spannende Reise bevor, an deren Ende der Klassenerhalt stehen soll“, so Coach Björn Grönheit über die Zielsetzung der diesjährigen Saison. Dementsprechend geht es für die Metropolitain Girls darum, sich schnellst möglich an die Anforderungen in der Liga zu gewöhnen und sich sowohl individuell wie auch als Team kontinuierlich weiter zu entwickeln. Der Gegner am ersten Spieltag ist das Team aus Hagen. Der amtierende Vizemeister kommt als einer der Topfavoriten der Liga in die Vestische Arena. Nach einer starken Vorsaison, in der das Phoenix/TSV Team im Viertelfinale die Metropolitain Girls denkbar knapp ausschaltete, wird das Team auch in dieser Saison klar auf das WNBL Top 4 schauen. Im Hagener Kader findet sich viel individuelle Klasse und viele Spielerinnen sind bereits in hohen Seniorenligen wichtige Bestandteile ihrer Teams. Wie auch in den letzten Jahren werden sich die Recklinghäuser Girls mit der aggressiven Defense und dem extrem schnellen offensiven Konzept der Hagenerinnen auseinandersetzen müssen. „Wir wissen um die Schwierigkeit der Aufgabe. Die Rollen sind klar verteilt, dennoch werden wir versuchen eine gute Leistung abzurufen und das Spiel zu nutzen, um uns zu verbessern. Das Ergebnis ist erst einmal sekundär. Ich bin gespannt wie sich meine Spielerinnen präsentieren und welche Inhalte wir bereits umsetzen können“, ordnet Grönheit die Partie ein. „Im weiteren Saisonverlauf wird es dann darauf ankommen gegen die anderen Teams im Kampf um den Klassenerhalt die wichtigen Punkte einzufahren.“ Die Saison der Metropolitain Girls startet am Sonntag um 13.00 Uhr in der Vestischen Arena in Recklinghausen. Zum Auftakt, der für viele unserer Spielerinnen auch gleichzeitig ihre WNBL-Premiere bedeutet, würde sich das Team über lautstarke Unterstützung von den Rängen sehr freuen. Bericht: Inga Bielefeld

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Rückblick: Hagen und TS Jahn knacken die 100

Erster Spieltag in der WNBL und gleich knacken gleich zwei Mannschaften die 100-Punkte-Marke. Hagen gelang dies auswärts bei den Metropolitain Girls und TS Jahn München erwischte den Sahnetag beim RegioTeam aus Stuttgart. Außerdem entführen die Basket-Girls Rhein-Neckar die Punkte aus Würzburg und im Duell der Aufsteiger setzt sich der USC Freiburg durch. NORD SC Rist Wedel – Mitteldeutsche Basketball Academy 78:74 Ein Spiel auf Augenhöhe, welches Wedel (1/0), nach starkem dritten Viertel noch aus der Hand zu geben drohte. Die MBA (0/1) um Topscorerin Elisabeth Böhlert (15 PTS) arbeitete sich zurück ins Spiel, konnte den Rückstand innerhalb der letzten Minute aber nicht mehr in ein One-Possession-Game verkürzen. Die dabei entscheidenden Offensivrebounds für den SC sicherten Luisa Arico (10 PTS, 10 REB) und Zoey Norden (16 PTS, 7 REB, 4 AST, 5 STL). Über das gesamte Spiel konnte sich Wedel einen Vorteil bei den Rebounds nutzten, durch welchen man die schwächeren Wurfquoten ausgleichen konnte und dank zweiter Chancen Ballbesitze generierte. Zur Matchwinnerin avancierte am Ende Arwen Röhrl (7 REB, 4 AST, 4 STL) mit 25 Punkten. Bei der MBA kam neben Böhlert auch Magdalena Zimmermann (6 REB) auf 15 Zähler. TuS Lichterfelde – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel 60:52 Das nächste enge Spiel, in welchem die Gäste aus Braunschweig (0/1) zur Halbzeit führten. Lichterfelde (1/0) zeigte dann aber besonders im Schlussviertel, dass man sich nicht mit einer Heimniederlage zum Auftakt anfreunden wollte und drehte die Partie mit tatkräftiger Unterstützung von Sarah Siebold (19 PTS, 7 REB, 11 STL). Die Niedersachsen schafften es neben den dürftigen Wurfquoten vor allem nicht ihre Turnover in den Griff zu bekommen. Gleich vier Spielerinnen verloren mindestens fünfmal den Ball. Offensiv waren es Rookie Cherise McCaw (12 PTS, 3 AST) und Mie Frese (11 PTS, 5 REB, 5 STL), die einen guten Einstand fanden. WEST Junior-Team Osnabrück/Artland – Rhein Bascats Düsseldorf 72:62 Eine Partie, die in beide Richtungen hätte ausgehen können. Osnabrück (1/0) trotz vieler Ballverluste am Ende mit der etwas konstanteren Offensive und einem klaren Plus bei den Rebounds (58-48). Mit einer gerade mal acht Mädchen starken Rotation gelang es dem Junior-Team, die knappe Pausenführung im dritten Viertel dank einer starken Defensivleistung auszubauen und ließ Düsseldorf (0/1) auch im vierten Viertel nie so richtig zurück ins Spiel kommen. Erwartbar wichtig war Leni Ruholl, die neben ihren 18 Punkten auch 17 Rebounds und drei Blocks beisteuerte. Laura Knaup, die auf Bascats Seiten die vollen 40 Minuten absolvierte, legte 22 Punkte, neun Rebounds und acht Assists aufs Parkett. Wie in unserer Vorschau prognostiziert, bekam die deutsche U-Nationalspielerin aber zu wenig Entlastung. TG Neuss Junior Tigers – Cologne Regio Ladies 72:89 Bis auf das dritte Viertel eine konzentrierte und überzeugende Vorstellung der Regio Ladies (1/0) in Neuss. Die Kölnerinnen bewiesen ihre offensiven Qualitäten und trafen 35% ihrer Dreier und über 70% ihrer Freiwürfe. Neuss (0/1) hatte dort etwas zu knabbern und ließ viele Chancen ungenutzt. Johanna Zurek (18 PTS, 10 REB, 24 EFF), Alma Schiffer (15 PTS, 8 REB), Jule Bruns (14 PTS, 6 REB), Aurora Blum (14 PTS, 5 REB & STL) sowie Lana Förster (13 PTS, 5 REB) sorgten für ein ausgeglichenes Scoring und den ersten Hauptrundensieg seit über einem Jahr. Inmitten der Heimpleite sorgte Mariam Sy bei den Junior Tigers für einen echten Lichtblick. Mit 24 Punkten, neun Rebounds, fünf Steals und einer Effizienz von 33, stemmte sie sich vehement gegen die Niederlage. Metropolitain Girls – Phoenix-TSV Hagen 39:106 Deutlich wurde es in Recklinghausen. Wie bereits von der Liga und uns auserkoren, gehören die Hagenerinnen (1/0) zum Favoritenkreis auf das TOP4 und trugen diese Erwartungen auch sofort aufs Parkett. Ohne Darina Zraychenko und Lia Wasielewski erzwang der TSV über 50 Ballgewinne und spielte sich nahezu in einen Rausch. Offensiv verteilte man munter den Ball und traf 35% von der Dreierlinie. So trafen sieben Spielerinnen zweistellig. Besonders hervorzuheben waren die beiden neuen Gesichter Emma Huppertz (18 PTS, 7 STL) und Lana Schlegel (14 PTS), die sich scheinbar schnell zurechtfanden und an ihre starken Leistungen aus der Vorsaison anknüpfen konnten. Alle Spieltermine und weitere Infos MITTE Rhein-Main Baskets – Junior Falcons Bad Homburg 56:64 Kein Offensivspektakel, aber eine trotzdem unterhaltsame Partie zwischen den Baskets (0/1) und den Falcons (1/0). Zur Pause führten die Gastgeber, gerieten dann aber im dritten Viertel übel unter die Räder und konnten dem Spielstand keine Wendung mehr geben. Somit starten die Südhessen dank 18 Punkten von Emily Haux und 16 Punkten Aikaterini Romanou mit einem Erfolgserlebnis. Ebenfalls großen Impact hatte Sofia Gerber (13 PTS, 12 REB), die per Double-Double auf sich aufmerksam machte. Beim Heimteam kamen lediglich Helena Grgat (15 PTS, 5 STL) und Dilara Özdemir (13 PTS, 4 REB, 4 AST) über die zehn Punkte hinaus. Talents BonnRhöndorf – Post SV Nürnberg 64:81 Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt. Bonn (0/1) über weite Strecken mit einem guten Heimspiel gegen den favorisierten SV (1/0). Im zweiten Viertel machte Nürnberg aber ernst und erspielte sich dank 14/20 Treffer aus dem Feld eine klare Führung gegen welche die Gastgeber bis zum Schluss verzweifelt anrannten. Überragenden Akteurin auf dem Platz war Nürnbergs Rosina Ortelli, die mit 32 Punkte den Spieltagsbestwert setzte. Beim Team von Nicola Happel punkteten nur Hana Bajramovic und Laila Bagagnan zweistellig. TG Main Sharks Würzburg – Basket-Girls Rhein-Neckar 61:65 Das hatten sich die Main Sharks (0/1) wohl anders ausgemalt. Nachdem man letzte Saison ungeschlagen Meister wurde, setzte es nun zum Auftakt eine Heimniederlage gegen die Basket-Girls (1/0). Zwar lag man nach 30 Minuten noch in Front, fand dann aber im letzten Viertel keinen Rhythmus mehr und gab die Partie aus der Hand. Lilli Klähn und Loujin Omran führten die Aufholjagd für Heidelberg an. In der Endphase sicherten der Block von Greta Metz (14 PTS, 17 REB) und ein Offensivrebound von Leni Schramm-Bünning (12 PTS, 6 REB) den Auswärtserfolg. Leni Schönhals (15 PTS) markierte den Bestwert bei den Main Sharks, die ansonsten unter ihren Möglichkeiten blieben. SÜD MTV Stuttgart – USC Freiburg 59:64 Im Duell der beiden Liganeulinge entschieden die Gäste die Partie zu ihren Gunsten. Nach einem langen auf und ab, startete der USC (1/0) den entscheidenden Lauf im vierten Viertel, welchen Stuttgart (0/1) nicht mehr kontern konnte. Neben der WNBL-erfahrenen Frederike Askamp (15 PTS), machte auch Karla Paradzik ihren Wert deutlich und führte das Gespann von Malte Kaiser mit 16 Punkten an. Für den MTV setzten Diana Ivancic (16 PTS), Katara Lischka (11 PTS) und Mia Mandic (10 PTS) die meisten Akzente. Porsche BBA Ludwigsburg – MTV München 66:48 Die erwartet schwere Saison bahnt sich beim MTV (0/1) schon nach Spieltag eins an. Gegen Ludwigsburg (1/0) verpennte man die erste Halbzeit und lag zur Pause mit 17 Punkten im Hintertreffen und schaffte es trotz Leistungssteigerung nicht mehr zurück ins Spielgeschehen. Während bis auf Lina Kirchner (12 PTS) und Vlada Kolesnyk (12 PTS, 10 REB) nur wenig offensive Gegenwehr aufkam, liefen die Ludwigsburgerinnen Soraya Kozjek (27 PTS) und Jamie Zentgraf (21 PTS, 10 REB, 7 AST) regelrecht heiß. RegioTeam Stuttgart – TS Jahn München 58:111 Eine heftige Klatsche galt es am Sonntag in Stuttgart zu verarbeiten. Während die TS Jahn (1/0) mit Tipoff dominierte und schon nach zehn Minuten für klare Verhältnisse gesorgt hatte, fand das RegioTeam nur phasenweise ins Spiel. Bei allerdings nur 16 Rebounds und 13 kassierten Dreiern, war das Team um die Topscorerinnen Julia Geiger (19 PTS) und Rika Windgasse (17 PTS) chancenlos. Anna Matic führte die Müncherinnen offensiv an, bekam aber Untertstützung von Matilda Blanarik (16 PTS, 4/4 3P) und Lisa Grüner (16 PTS).

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WNBL Saisonvorschau 25/26: Wer fordert Würzburg?

Eine Woche nach dem Bundesjugendlager geht es wieder los. Die 16. WNBL-Saison steht in den Startlöchern. Während der langen Off-Season von fünf Monaten konnte sich der weibliche DBB-Nachwuchsbasketball auf internationaler Bühne beweisen. So fuhr Clara Bielefeld (MVP 23/24), die noch bis in den März für die Metropolitain Girls auflief mit zur Women’s EuroBasket und sammelte erste Erfahrungen im Damenbasketball. Die Mission Wiederaufstieg der U18-Mädchen glückte mit dem zweiten Platz bei der B-EM in Rumänien. Den krönenden Abschluss lieferte die U16, die mit Bundestrainer Heiko Czach EM-Bronze holte und sich somit ebenfalls für die U17-WM 2026 qualifizieren konnte. Eine tolle Bilanz und ein deutliches Signal, dass der weibliche Nachwuchsbereich keinesfalls schläft! Nun richten wir den Blick aber wieder auf das Tagesgeschäft. Mit dem USC Freiburg und MTV Stuttgart begrüßen wir zwei neue Gesichter in der WNBL, die die Plätze der BBU‘ 01 und der ChemCats Chemnitz einnehmen. Daraus ergibt sich für die Gruppeneinteilung eine Änderung – Rhein-Neckar zurück in der Mitte. Von den Absteigern schafften es die MBA, Braunschweig-Wolfenbüttel und die Cologne Regio Ladies zurück ins U18-Oberhaus. Wir haben zu Beginn der Saison wieder einmal genau hingeschaut und geben nun wagemutig unsere Prognose für die einzelnen Teams ab. Favoriten-Ranking der Vereine 1. Platz: TG Main Sharks Würzburg (14 Nennungen) 2. Platz: Phoenix-TSV Hagen (9 Nennungen) 3. Platz: ALBA Berlin (7 Nennungen) 4. Platz: Basket-Girls Rhein-Neckar, USC Freiburg (4 Nennungen) 5. Platz: BASS Berlin, Junior-Team Osnabrück/Artland, MTV Stuttgart, TS Jahn München (1 Nennung) Alle Spieltermine und weitere Infos NORD ALBA Berlin Der Berliner Gigant scheiterte letzte Saison schmerzhaft im Halbfinale und verabschiedete sich im Sommer von unzähligen Führungsspielerinnen wie den Esser-Schwestern oder Emilia Tomenendal, die noch die Meisterschaft 2022 mitmachten. In der Hauptstadt sucht man nun nach einem neuen Gerüst, welches um MVP Lilli Schultze den nächsten Anlauf auf den Titel nehmen kann. Ein spannendes Puzzleteil dürfte Guard Helene Lehmann werden, die man vom Nachbar BASS zu den Albatrossen lotsen konnte. Prgnose: ALBA ist der klare Favorit auf den Gruppensieg. Die Abgänge wiegen schwer, aber der Kader hat genug verbliebene Qualität. In den Playoffs werden sich die Berliner aber strecken müssen, um erneut ins TOP4 zu kommen. Zur Teamseite BASS Berlin Mit breiter Brust dürfte der zweite von drei Berliner Klubs in die dritte WNBL-Saison starten. So war der zweite Platz der Vorsaison eine echte Spitzenleistung. Trüben werden die Gemüter aber die Abgänge von Nala Koletzki (Prep-School USA) und Helene Lehmann (ALBA Berlin). Trotzdem hat BASS eine spannende Mischung aus erfahrenen 2008ern wie Emilia Lepenies und Nele Liewehr sowie jungen Talenten wie Maxine Eloi-Adolphe und Luca Schomerus. Dazu verstärkte man sich mit TuSLi-Guard Mia Fenske. Prognose: Hinter ALBA wird es eine spannende Kiste im Kampf um die Playoffs. Wir sehen BASS zwischen Platz 2 und 3. Alles über das Achtelfinale hinaus wäre aber eine Überraschung. Zur Teamseite SC Rist Wedel Die Risterinnen kamen nach einer unbeständigen Saison noch bis ins Viertelfinale, stehen aber nun vor einem massiven Umbruch. Nicht nur das altersbedingt Luise und Lotta Linke sowie Antonia Laabs ausscheiden. Man verlor zudem Top-Talent Leni Schramm-Bünning an die Basket-Girls Rhein-Neckar. Damit wird die Playoffteilnahme eine größere Hürde als im Vorjahr und doch hat der SC noch einige Optionen in der Hinterhand. Arwen Röhrl, Helene Ehmer und Zoey Norden sollen das neue Fundament bilden. Prognose: Wedel sollte den Sprung in die Playoffs schaffen. Mehr Fantasie als Platz drei haben wir aber angesichts der Personalsituation nicht. Zur Teamseite TuS Lichterfelde Eine Saison mit Höhen und Tiefen, die letztendlich noch auf Platz vier und der Playoffteilnahme beendet werden konnte. So richtig zufrieden wird man aber nicht in den Sommer gegangen sein. Ähnlich wie Wedel muss sich nun auch der TuS von vielen Leistungsträgerinnen verabschieden. Emilie Matern, Greta Scholle, Eva Knobloch und Elli Pochstein reißen große Lücken, die vor allem mit elf Rookies gefüllt werden sollen. Damit lastet viel auf den Schultern von Felicitas von Saldern und Sarah Siebold, die unter den wenigen Überbleibseln der Vorsaison verblieben. Prognose: Lichterfelde ist ob der Verluste schwer einzuschätzen. Neu-Coach Emily Kuper wird dem Team ein neues Gesicht geben müssen und dies birgt Chancen sowie Risiken. Wir erwarten Lichterfelde im Kampf um Platz vier. Zur Teamseite Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel Nachdem man die Playoffs verpasste, erledigte man seine Hausaufgaben in der Abstiegsrunde und sicherte sich den souverän den Klassenerhalt. Großartig leichter wird es für die Niedersachsen aber auch in dieser Spielzeit nicht werden. Mit Shadeh Preston, Meret Wellmann und Sarah Christmann verlässt die Baskets wichtiges Stammpersonal. Ganz im Motto des lokalen Bundesligisten heißt es nun „Zeit für die jungen Wilden“. Neben WNBL-Routinier Rania Ayadi stehen besonders Cherise McCaw, Jenifer Madubuobi und Clara Eichler im Fokus. Prognose: Braunschweig ist eine Wundertüte. Mit 13 Rookies wird sich das Gerüst erst finden müssen und die in der Vorsaison schwache Offensive braucht dringend neues Leben. Wir erwarten einen Kampf um die unteren Playoffplätze, sind aber auch bereit mehr zuzutrauen. Zur Teamseite Mitteldeutsche Basketball Academy Nach einer verkorksten Vorsaison, in welcher man erst in der Abstiegsrunde den ersten Sieg einfahren konnte, schaffte man sich den Startplatz über die Qualiturniere zu sichern. Die MBA traf es personell an einige empfindlichen Stellen. Das große Manko zu wenig Punkte zu erzielen, wird nach den Abgängen von Chinaza Ezeani (Prep-School USA) und Daria Ilies (laut MBA-Infos in die Heimat) noch schwerwiegender. Es wird eine Mammut-Aufgabe für Headcoach Stijn van Duin das Team um Alicia Rosanke, Elisabeth Böhlert und Laura Pihan über dem Strich zu halten. Prognose: Es müsste schon alles klappen, wenn die MBA es im ersten Anlauf schaffen soll den Klassenerhalt zu sichern. Wir rechnen zu drittem Mal in Folge mit der Abstiegsrunde. Zur Teamseite WEST Phoenix-TSV Hagen Hagen meint es ernst! Nachdem man in der Debütsaison sensationell Silber gewinnen konnte und bis auf das Finale keine Partie verlor, stehen die Phoenixe so gut wie kaum ein anderes Team dar. Bis auf Nina Wisniewski und die spät dazugestoßene Marija Ilic beklagt der Kader keine großen Verluste. Viel mehr gewann man mit Emma Huppertz (Junior Tigers) und Lana Schlegel (Metropolitain Girls) zwei Top-Talente dazu. Hinzu kommen Darina Zraychenko, Enie Springer, Lia Wasielewski und Nele Erfeld, die Marsha Owusu Gyamfi ein enormes Potential versprechen. Prognose: Hagen ist für uns neben Würzburg der große Favorit auf den Titel. Das Team strotzt vor Talent und wird den Westen ohne Zweifel dominieren. Zur Teamseite Rhein Bascats Düsseldorf Die Rheinländerinnen schafften es letzte Saison spielend leicht in die Playoffs, konnten sich dort aber nicht durchsetzen. Das Duo aus Laura Knaup und Lena Bjeltschik bleibt erhalten. Das Drumherum wurde aber merklich geschwächt und die Bascats werden viele Rollen neu besetzen müssen. Paula Mattern, Luisa Buonarroti, Clara Grathes, Antonia Marzini und Dalia Hamdoun zu ersetzen wird gelinde gesagt herausfordernd. Prognose: Wenn Knaup an ihre Leistungen aus dem Vorjahr anknüpfen kann, sollte es für die Playoffs reichen. Ob die Bascats wieder das Rüstzeug für die Spitzengruppe im Westen haben,  halten wir aber für fraglich. Zur Teamseite Metropolitain Girls Trotz einer starken Lucie Keune und der späten Verstärkung durch Clara Bielefeld, kamen die Girls nicht über das Viertelfinale hinaus, was allerdings in Anbetracht der schwierigen regulären Saison trotzdem einen Erfolg darstellte. Nun muss man einen Weg ohne Keune und Bielefeld gehen. Dazu verlassen Rückkehrer Björn Grönheit Antonia Köller und Lana Schlegel. Vielversprechend sind die Personalien Stella Reinike und Milena Gröschler. Prognose: Stand jetzt wirkt Recklinghausen/Herne angeschlagen und im Kampf um den vierten Platz. Die Rookies sind gefordert, um nicht in die Playdowns zu müssen. Zur Teamseite Junior-Team Osnabrück/Artland Eine der positiven Überraschungen der Vorsaison, die es souverän in die Playoffs schaffte. Dann chancenlos gegen ALBA, aber die Entwicklungskurve zeigt bei den Niedersachsen klar nach oben. Das Team von Kristaps Perplevics wurde mit den Abgängen der Topscorerinnen Elina Wilke, Mariella Brecke und Lina Krämer geschwächt, aber schon in der abgelaufenen Spielzeit kam das Junior-Team nicht über Einzelspieler sondern das Kollektiv. Zumal man mit Nele Prowaznik und Leni Ruholl den vielleicht besten Frontcourt der Gruppe besitzt. Prognose: Wir sehen Osnabrück tendenziell weiter oben als letzte Saison. Auch weil andere Mannschaften mehr geschwächt wurden. Von Platz zwei bis vier scheint alles möglich. Zur Teamseite TG Neuss Junior Tigers Auf eine Saison im Umbruch, die mit einer starken Performance in den Playdowns gerettet wurde, wird es aus unserer Perspektive auch 25/26 schwierig für die Junior Tigers. Neben Eva und Merit Kleyer sowie Lonne Sluyter, bedeutet auch der Abgang von Emma Huppertz eine große Umstellung. Neuss braucht viele neue Impulse und hofft dabei auf Josephine Gils, Kenya Clarenbach und Mariam Sy. Prognose: Irgendwie Platz vier. So oder so ähnlich wird die Zielvorgabe für diese Saison wohl aussehen. Eine Playoffteilnahme würde uns nach jetzigem Stand überraschen. Zur Teamseite Cologen Regio Ladies Eine sieglose Saison endete in den Playdowns, wo man aus Kölner Sicht endlich den ersten Saisonsieg einfahren konnte. Trotzdem brauchte man den Umweg über die Qualifikation, bei der man aber eine gute Figur abgab und seine Gruppe souverän gewinnen konnte. Für diese Saison haben wir deutlich höhere Ansprüche an die Regio Ladies, die mit neuem Trainergespann und wenig Abgängen auf eine talentierte Mannschaft blicken kann. Lana Förster, Alma Schiffer und Jule Bruns bilden eine besonders offensiv starkes Trio, was Köln unserer Sicht nach in die Playoffs tragen wird. Auch weil die Konkurrenz geschwächter in die Saison geht. Prognose: Köln gehört diese Saison zu den Playoffkandidaten im Westen und kann hinter Hagen für Alarm sorgen. Die Mannschaft ist noch etwas unerfahren, aber talentiert. Zur Teamseite MITTE TG Main Sharks Würzburg Auch im Folgejahr der Meisterschaft sind die TG Main Sharks Würzburg im Kreise der Titelfavoriten. Letzte Saison blieb man ungeschlagen und überzeugte beim TOP4 in Berlin auf ganzer Linie. Nach den Abgängen von Elina Timoschenko und Alea Stephan, gehen die Main Sharks mit einem der jüngsten Kader in die neue Saison. Neben dem Star-Duo Mia Wiegand und Moescha Bakam, sind wir auch gespannt auf die Entwicklungen von Layla Mayer, Tereza Sykorova und Laura Jordan. Prognose: Das Ziel kann nur Gruppensieg lauten. Auch im weiteren Verlauf der Playoffs haben wir Würzburg als einen der Favoriten abgespeichert. Zur Teamseite Post SV Nürnberg Nürnberg bewies sich in der letzten Saison und erreichte nach einer überzeugenden Hauptrunde das Viertelfinale der Playoffs. Damit machte der SV den nächsten Schritt und steht auch für diese Spielzeit gut im Saft. Sophie Dropuljic und Emma Rettinger fehlen, können aber durch den ansonsten ebenfalls WNBL-erprobten Kader aufgefangen werden. Neben Aushängeschild Noemi Schoenauer, werden auch Rosina Ortelli und Mona Meyer wichtig. Prognose: Nürnberg sollte sich problemlos für die Playoffs qualifizieren. Die Mitte wird aber unserer Sicht nach etwas kompetitiver als noch in der Vorsaison. Für den Griff nach dem TOP4 müsste demnach viel passen. Zur Teamseite Junior Falcons Bad Homburg Mit neuem Namen und einer interessanten Mischung geht es für die Junior Falcons in die nächste Saison. Nachdem man sich in den letzten beiden Jahren im Playoffkreis etablieren konnte, rechnen wir mit Ähnlichem für diese Spielzeit. Ohne unter anderen Greta Seeliger und Charlotte Soth, gilt es Rollen neu besetzen. Das Personal haben die Falcons aber. Valentina Beising kehrt von ihrer Verletzung zurück und Livia Rammrath wechselt von den Rhein-Main Baskets nach Bad Homburg. Des Weiteren stimmen uns Ella Schrader und Sofia Gerber positiv was die Hauptrunde der Falcons betrifft. Prognose: Es könnte wieder hoch hinausgehen. Platz eins gehört Würzburg, aber dahinter müssen sich die Falcons nicht verstecken. Ob man letztendlich wirklich Playoffformat hat, wird sich zeigen. Zur Teamseite Talents BonnRhöndorf Letzte Saison sprangen die Talents noch auf den Playoffzug auf. Gegen den MTV München war man allerdings klar unterlegen. Jetzt fehlen einem das Duo Emily Scheibinger und Laura-Sophie Telke, die punktetechnisch den meisten Ouput hatten. Auch Noémi Bokodi und Marlene Hille werden vermisst werden. Der verbliebene Kern aus Linda Thimm, Nela Ridder und Emilia Heinen wird sich strecken müssen um den Klassenerhalt nach zehn Spielen sicher zu haben. Prognose: Die Talents werden es neben den Falcons, Nürnbergerinnen und Basket-Girls schwer haben sich für die Playoffs zu qualifizieren. Tendenz: Playdowns. Zur Teamseite Rhein-Main Baskets Nach einem großen Umbruch, gingen die Baskets den Weg in die Playdowns, machten dort aber eine gute Figur. Der Kader verliert mit Amelie Schumacher eine wichtige Stütze, kann sich abseits dessen aber auf die Dienste von Dilara Özdemir und Helena Grgat verlassen. Dazu ergänzen viele junge Talente wie Mila Dinnes oder Maya Czirwitzky den Kader der Hessen. Rolf Weidemann wird aber zaubern müssen, um die Baskets wieder auf Playoffkurs zu bekommen. Prognose: Die Baskets sind noch im Umbruch und müssen diese Saison ganze elf Rookies integrieren. Wir haben das Team aus Hofheim für die Saison 26/27 auf dem Schirm, sehen diese Saison aber wenig Chancen auf die Playoffs. Zur Teamseite Basket-Girls Rhein-Neckar Der alte Neuling ist wieder in der Mitte angekommen. Nach einem Abstecher in den Süden, den man nach Startschwierigkeiten noch bärenstark abschließen konnte, sind die Erwartungen in Heidelberg gewachsen. Bis auf Anna-Lisa Wuckel, die man mit der hochveranlagten Leni Schramm-Bünning (Wedel) erstzen konnte beklagt der Kader kaum Abgänge. Dazu stehen die U16-Bronzegewinnerinnen Carla Koch und Leonie Pfanzelt bereit eine neue Ära am Neckar einzuläuten. Prognose: Rhein-Neckar wird Würzburg im Kampf um den Gruppensieg fordern. Auch in den Playoffs können die Basket-Girls für Alarm sorgen und werden nicht ohne Grund von vielen Vereinen als Mitfavorit auf das TOP4 gehandelt. Zur Teamseite SÜD MTV München Dreimal TOP4, aber auch dreimal ohne Titel. Wieder einmal waren die Schützlinge von COTY Doris Schuck nah dran am großen Wurf. Nach einer starken Hauptrunde und dem Gruppensieg, marschierte der MTV ins Halbfinale, unterlag dort aber Hagen. Nun musste man sich mit Julia Reichert, Nathalie Schauermann, Uliana Kolesnyk und Ajla Helvida von sehr viel Qualität trennen und steht vor einem Komplettumbruch. Viele noch unbekannte Gesichter, die auf wenig bis gar keine WNBL-Erfahrung blicken können. Azra Dzinic und Isabelle Reis sind Namen auf die besonderes Augenmerk richten werden. Prognose: Der MTV wird sich neu aufstellen und hat nun den gesamten Kern der Erfolgsgaranten aus den vergangenen Jahren abgegeben. Es geht zweifelslos um die Vermeidung der Playdowns. Zur Teamseite TS Jahn München Letztes Jahr starker Tabellenzweiter und der Einzug ins Halbfinale. Wer die TS Jahn München für diese Saison nicht oben auf der Liste hat, wird sich wundern. Eine Mannschaft, die kaum Abgänge zu beklagen hat und seinen Backcourt mit zwei 20-Punkte-Spielerinnen bestücken kann. Emma Steinbicker und Anna Matic, die die Turnerschaft schon letzte Saison anführten, werden neben den langen Flügeln Lisa Grüner und Silvia Heide mit großer Wahrscheinlichkeit für Aufsehen sorgen. Prognose: Ganz klarer Kandidat für das TOP4. Im Süden wohlmöglich auch das Team, was man auf dem Weg zum Gruppensieg schlagen muss. Zur Teamseite RegioTeam Stuttgart Eine weitere Saison, in der man an den hohen Erwartungen scheiterte und es diesemal nicht unter die letzten acht schaffte. Für das RegioTeam wird sich vieles verändert haben. Mia Mandic, Diana Ivancic und Leticia Gnassigbe schlossen sich dem Stadtrivalen MTV Stuttgart an und hinterlassen große Lücken. Dazu gingen auch Carla Aickelin, Paulina Reichenauer und Antonia Last von Bord. Stuttgart steht vor viel Ungewissheit und wird sich strecken müssen, um im Playoffrennen mitzuhalten. Was die verbliebenen Alicia Kugler und Matea Ramljak leisten können, bleibt abzuwarten. Prognose: Für Stuttgart kann es in die Playoffs gehen. Genauso kann es aber auch auf Platz sechs in die Abstiegsrunde gehen. Das RegioTeam ist definitiv im Umbruch. Zur Teamseite Porsche BBA Ludwigsburg Die Meistermagie verschwand schnell bei der Mannschaft aus Ludwigsburg. Abgänge und Verletzungspech führten schließlich in die Playdowns, in welchen man sich aber retten konnte. Und wieder ging es in einen Sommer mit hoher Fluktuation. Sophie Schuster, Paula Armbrust, Katara Lischka und Lucie Zentgraf verabschiedeten sich, wonach man vor einer erneut herausfordernden Saison steht. Mit Soraya Kozjek sicherte man sich eine WNBL-erprobte Spielerin aus Ulm, die nun neben den Youngstern Jamie Zentgraf und Hannah Lescher für neuen Schwung sorgen soll. Prognose: Wenn es gut für die BBA läuft sehen wir sie in den Playoffs. Platz vier sollte aber das Ende des Ludwigsburger Horizont sein. Zur Teamseite MTV Stuttgart Der Aufsteiger, der bei genauer Betrachtung kein gewöhnlicher Aufsteiger ist. Eine starke Performance in der Qualifikation brachte den Startplatz. Mit den Neuzugängen Diana Ivancic, Mia Mandic, Leticia Gnassigbe und Katara Lischka ist man definitiv für die WNBL gewappnet und kann im Süden mehr als mithalten. Zudem kann Headcoach Cyril Da Silva auf einige der siegreichen SG Südwest Spielerinnen zurückgreifen, die jüngst das Bundesjugendlager gewinnen konnten. Prognose: Wir rechnen mit einem Platz unter den ersten drei in der Hauptrunde. Danach wird sich zeigen wie sattelfest das neue Konstrukt aus dem Schwabenland ist. Zur Teamseite USC Freiburg Der zweite Aufsteiger, der mit allerhand WNBL-Erfahrung aufwarten kann. Noch vor zwei Jahren gingen Frederike Askamp und Lara Gierlich in Düsseldorf auf Korbjagd, ehe es die beiden in den Breisgau zog. Beide feierten diesen Sommer die Bronzemedaille im U16-Bereich und starten daher mit breiter Brust in die Saison. Lilliana Koppke, die bereits in Ulm WNBL spielte, fällt aufgrund einer Verletzung vorerst aus. Spannend sind zudem Karla Paradzik und Amélie Mbah. Prognose: Freiburg könnte es ähnlich wie der MTV Stuttgart auf Anhieb in die Playoffs schaffen. Das Talent haben sie und wir planen sie mindestens auf Platz drei ein. Zur Teamseite

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WNBL-Qualifikation: Zwei Neulinge schaffen Qualifikation

Am vergangenen Wochenende fand die zweite und entscheidende Runde der WNBL-Qualifikation für die Saison 25/26 statt. Die beiden Vierergruppen spielten die letzten vier Startplätze in Halle und Freiburg aus. Von den Absteigern gelang der Mitteldeutschen Basketball Academy und den Cologne Regio Ladies der direkte Wiederaufstieg. Weniger Erfolg hatten die ChemCats Chemnitz, die sich dem MTV Stuttgart und USC Freiburg geschlagen geben mussten. Gruppe E Köln agierte sehr souverän und gewann seine drei Partien klar. Überragende Akteurin war Alma Schiffer, die über das Wochenende knapp 18 Punkten aufs Parkett legte. Ebenfalls zuverlässig erwies sich das Duo Jule Bruns und Lana Förster, die beide zusammen den selben Wert beisteuerten. Köln gewann seine Gruppe, nachdem man die MBA im finalen Spiel des Tages ebenfalls bezwingen konnte. Bereits vor der Partie stand diese aber genauso wie die Regio Ladies als Aufsteiger fest. Mit den Erfolgen über den Oldenburger Turnverbund und die AHB Rising Stars Bochum ebnete man sich wie erwartet den Weg in die WNBL. Mit Chinaza Ezeani, Daria Ilies und Elisabeth Böhlert konnte sich der Gastgeber auf drei Spielerinnen mit über zehn Punkten im Schnitt verlassen. Für Bochum und Oldenburg zerplatzte der Traum von der ersten WNBL-Saison. Während Oldenburg sieglos blieb, konnte sich Bochum immerhin mit einem Sieg aus der Quali verabschieden. Topscorerinnen 1. Alma Schiffer (CRL) 17.7 PTS 2. Daria Ilies (MBA) 14.0 PTS 3. Elisabeth Böhlert (MBA) 13.0 PTS 4. Mia Fittje (OTB) 11.0 PTS 5. Lena Haverland (RSB) 10.3 PTS Gruppe F In der zweiten Gruppe, die in Freiburg stattfand ging es deutlich spannender zu. Nachdem der MTV Stuttgart sein zweites Spiel gegen der Gastgeber mit einem Punkt gewinnen konnte, stand man mit einem Bein in der WNBL. Im Spiel darauf schockte Freiburg dann den Absteiger aus Chemnitz und gewann sein zweites Spiel. Damit waren die ChemCats aus dem Rennen. Im finalen Spiel der Gruppe sicherte sich Stuttgart gegen Bamberg den Gruppensieg und sorgte damit auch für die WNBL-Teilnahme der Breisgauer. Somit gewinnt die WNBL zwei neue Gesichter, verliert aber auch mit den ChemCats aus Chemnitz ein WNBL-Urgestein, welches 2019 sogar Meister wurde. Topscorerinnen 1. Karla Paradzik (USC) 12.7 PTS 2. Linda Rosiwal (FCB) 12.3 PTS 3. Diana Ivancic (MTV) 11.7 PTS 4. Lilli Böhme (CCH) 11.3 PTS 5. Mette Härtel (CCH) 10.7 PTS Teilnehmerfeld WNBL Saison 2025/2026 (Stand 16. Juni 2025) ALBA Berlin, BASS Berlin, SC Rist Wedel, Mitteldeutsche Basketball Academy, Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel, TuS Lichterfelde, Phoenix-TSV Hagen, Metropolitain Girls Recklinghausen, Junior-Team Osnabrück/Artland, Rhein Bascats Düsseldorf, Cologne Regio Ladies, TG Neuss Junior Tigers, Rhein-Main Baskets, Südhessen Juniors, Basket-Girls Rhein-Neckar, Talents BonnRhöndorf, TG Main Sharks Würzburg, Post SV Nürnberg, MTV München, TS Jahn München, MTV Stuttgart, RegioTeam Stuttgart, BSG Basket Ludwigsburg, USC Freiburg

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WNBL-Qualifikation: Neulinge überzeugen

Die erste Runde der WNBL-Qualifikation für die Saison 2025/2026 ist gespielt. Acht Teams mussten sich bereits aus dem Rennen verabschieden und die verbliebenen Mannschaften kämpfen kommendes Wochenenden um die finalen vier Startplätze. Neben den favorisierten Absteiger Chemnitz, MBA und Köln schafften es zudem Oldenburg, Bochum, Bamberg, Freiburg und Stuttgart in die zweite Runde. Gruppe A Das dominante Team war wie zu erwarten die Mitteldeutsche Basketball Academy, die alle ihre drei Partien deutlich gewinnen konnte. Mit tatkräftiger Unterstützung von Chinaza Ezeani, die in drei Spielen 18.7 Punkte auflegte und Daria Ilies, die in ihrer einzigen Partie 23 Zähler beisteuerte gewann die MBA die Gruppe A mühelos. Der zweite Platz ging an den Oldenburger Turnerbund, der Projekt Girlspower Hamburg und den SC Alstertal-Langenhorn besiegen konnte. Ganz ohne Sieg mussten die Spielerinnen von Projekt Girlspower wieder abreisen. Ebenso ausgeschieden ist der SC Alstertal-Langenhorn, der lediglich ein Gruppenspiel gewann. Topscorerinnen 1. Chinaza Ezeani (MBA) 18.7 Punkte 2. Nikol Podolianko (SCAL) 18.7 Punkte 3. Ella Schütt (PGH) 16.0 Punkte 4. Mia Fittje (OTB) 14.0 Punkte 5. Lilu Doms (OTB) 11.7 Punkte Gruppe B Auch in Gruppe B setzte sich der WNBL-Absteiger souverän durch. Mit knappen Erfolgen gegen Bielefeld und Bochum sowie einem Kantersieg gegen Hannover, krönten sich die Cologne Regio Ladies zum Gruppensieger. Dahinter folgten die AHB Rising Stars Bochum, die ihre Duelle mit Hannover und Bielefeld ebenfalls erfolgreich gestalten konnten. Weniger Glück hatten die beiden Neulinge TSVE Bielefeld und TK Hannover, die die erste Runde nicht überstehen konnten. Topscorerinnen 1. Alma Schiffer (CRL) 14.7 Punkte 2. Lotte Riedrich (RSB) 10.0 Punkte 3. Carlotta Benner (CRL) 9.7 Punkte 4. Emilia Atsür (TSVE) 9.7 Punkte 5. Nele Prowaznik (TKH) 9.0 Gruppe C In Gruppe schafften es mit den ChemCats Chemnitz auch der dritte Absteiger in die zweite Runde. Allerdings beendete der sächsische Vertreter die Gruppe nur auf dem zweiten Platz. Ungeschlagen blieb hingegen das Team Freak City Bamberg, was neben Chemnitz auch Mittelhessen und die SG Bernau-Berlin-Nord schlagen konnte. Für Team Mittelhessen und Bernau-Berlin-Nord reichte es trotz couragierter Auftritte nur für Platz drei und vier. Topscorerinnen 1. Sofia Gerber (TMH) 13.3 Punkte 2. Linda Rosiwal (FCB) 13.0 Punkte 3. Nele Jauch (CCH) 9.0 Punkte 4. Lila Weidlich (CCH) 8.7 Punkte 5. Phebe Kramer (TMH) 8.7 Punkte Gruppe D Im Süden machte der MTV Stuttgart eine sehr gute Figur und setzte sich dreimal souverän durch. Das Team gespickt mit WNBL-erfahrenen Spielerinnen, wie Mia Mandic, Diana Ivancic oder Katara Lischka erzielte gegen Royal Thunder sogar über 80 Punkte. Hinter dem schwäbischen Gruppensieger unterstrich auch der USC Freiburg seine Ambitionen und sicherte sich mit 85:18-Sieg den zweiten Platz. Deutlich unterlegen waren die Anwärter Royal Thunder und Dillingen Diamonds. Topscorerinnen 1. Lara Gierlich (USC) 15.0 Punkte 2. Diana Ivancic (MTV) 13.5 Punkte 3. Karla Paradzik (USC) 13.3 Punkte 4. Amelie Mbah (USC) 9.7 Punkte 5. Katara Lischka (MTV) 9.7 Punkte

WNBL Spielberichte

Die U18-Bundesliga für Mädchen

Die Weibliche Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (WNBL) ist die höchste deutsche Basketballliga für Spielerinnen im Alter von unter 18 Jahren (U18, früher U17). Sie dient der Nachwuchsförderung. Der Schwerpunkt dieser Liga liegt darin, den Spielerinnen zusätzliche Spielpraxis auf hohem Niveau gegen etwa gleichstarke Jugendliche zu ermöglichen.

Die WNBL ermöglicht schon eine frühe Leistungskonzentration und Ansammlung von Talenten für die Vergrößerung des Angebotes an leistungsstarken Nachwuchsspielerinnen für die Jugend-Nationalmannschaften, Regional- und Bundesligen.

Die WNBL ist in der Saison 2009/2010 als ein Projekt des Deutschen Basketball Bundes (DBB) in die erste Spielzeit gegangen.

Die aktuellen Spielpläne und Hallenanschriften sind auf unserem Ergebnisportal hinterlegt (siehe Bundesligen). Hier werden auch Spielverlegungen und Statistiken berücksichtigt.

Historie
Jahr Champion Most Valuable Player Coach of the Year Rookie of the Year (Roland-Geggus-Award) TOP4 MVP
2010 SV Halle Junior Lions Laura Hebecker (SV Halle Junior Lions)
2011 SG TV Saarlouis/BIT Trier Katharina Müller (SG TV Saarlouis/BIT Trier)
2012 BG Zehlendorf Henriette Link (BG Zehlendorf)
2013 TSV Hagen Lisa Janko (Rhein-Main Baskets) Tobit Schneider (TSV Hagen) Leonie Schütter (TSV Hagen)
2014 OSC Junior Panthers Leonie Schütter (TSV Hagen) Jörg Scherz (OSC Junior Panthers) Leonie Rosemeyer (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Flavia Behrendt (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel)
2015 Herner TC Theresa Simon (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Cäsar Kiersz (BSG Basket Ludwigsburg) Luisa Geiselsöder (TSV Nördlingen) Anna Lappenküper (Herner TC)
2016 Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel Luisa Geiselsöder (TSV Nördlingen) Hanna Ballhaus (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Nina Rosemeyer (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Leonie Rosemeyer (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel)
2017 Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel Emily Bessoir (TS Jahn München) Ulf Schabacker (DJK Don Bosco Bamberg) Franka Wittenberg (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Emily Bessoir (TS Jahn München)
2018 TS Jahn München Nyara Sabally (TuS Lichterfelde) Armin Sperber (TS Jahn München) Clara Wilke (ALBA BERLIN) Emily Bessoir (TS Jahn München)
2019 ChemCats Chemnitz Magdalena Landwehr (DJK Don Bosco Bamberg) Dr. Markus Klusemann (TS Jahn München) Frieda Bühner (OSC Junior Panthers) Elea Gaba (ChemCats Chemnitz)
2020 TuS Lichterfelde Lina Sontag (TuS Lichterfelde) Alexandra Maerz (TuS Lichterfelde) Elisa Mevius (Team Mittelhessen)
2022 ALBA BERLIN Nicole Brochlitz (ChemCats Chemnitz) Thomas Seltner (ChemCats Chemnitz) Rosalie Esser (ALBA BERLIN) Hilke Feldrappe (ALBA BERLIN)
2023 Rhein-Main Baskets Helena Englisch (MTV München) Rolf Weidemann (Rhein-Main Baskets) Marija Ilic (TG Neuss Junior Tigers) Mailien Rolf (Rhein-Main Baskets)
2024 BSG Basket Ludwigsburg Clara Bielefeld (Metropolitain Girls) Jan-Christian Both (SC Rist Wedel) Mia Wiegand (TG Main Sharks Würzburg) Chloé Emanga-Noupoué (BSG Basket Ludwigsburg)
2025 TG Main Sharks Würzburg Lilli Schultze (ALBA Berlin) Doris Schuck (MTV München) Moescha Bakam (TG Main Sharks Würzburg) Mia Wiegand (TG Main Sharks Würzburg)

WNBL-Ballpartner

Molten unterstützt den weiblichen Basketball

In den kommenden vier Spielzeiten wird in der WNBL ausschließlich mit MOLTEN-Bällen gespielt. Seit der Saison 2020/2021 ist der B6G4500 der offizielle Spielball in der WNBL. Alle teilnehmenden WNBL-Vereine erhalten ein Ballpaket der Firma Molten.