Qualifikationsgruppe A

07.06.2025

Oldenburger Turnerverbund – Projekt Girlspower Hamburg | 16:00 Uhr
MBA Halle – SC Alstertal-Langenhorn | 17:45 Uhr

08.06.2025

SC Alstertal-Langenhorn – Projekt Girlspower Hamburg | 09:30 Uhr
MBA Halle – Oldenburger Turnerverbund | 11:15 Uhr
Projekt Girlspower Hamburg – MBA Halle | 14:15 Uhr
Oldenburger Turnerverbund – SC Alstertal-Langenhorn | 16:00 Uhr

Spielort: Halle

Qualifikationsgruppe B

07.06.2025

TSVE 1890 Bielefeld – Cologne Regio Ladies | 16:00 Uhr
TK Hannover – AHB Rising Stars Bochum | 17:45 Uhr

08.06.2025

AHB Rising Stars Bochum – Cologne Regio Ladies | 09:30 Uhr
TSVE 1890 Bielefeld – TK Hannover | 11:15 Uhr
TK Hannover – Cologne Regio Ladies | 14:15 Uhr
TSVE 1890 Bielefeld – AHB Rising Stars Bochum | 16:00 Uhr

Spielort: Bielefeld

Qualifikationsgruppe C

07.06.2025

Freak City Bamberg – SC Bernau-Berlin-Nord | 16:00 Uhr
Chemcats Chemnitz – Team Mittelhessen | 17:45 Uhr

08.06.2025

Team Mittelhessen – SC Bernau-Berlin-Nord | 09:30 Uhr
Chemcats Chemnitz – Freak City Bamberg | 11:15 Uhr
SC Bernau-Berlin-Nord – Chemcats Chemnitz | 14:15 Uhr
Freak City Bamberg – Team Mittelhessen | 16:00 Uhr

Spielort: Strullendorf

Qualifikationsgruppe D

07.06.2025

USC Freiburg – Dillingen Diamonds | 16:00 Uhr
MTV Stuttgart 1843 – Royal Thunder | 17:45 Uhr

08.06.2025

Royal Thunder – Dillingen Diamonds | 09:30 Uhr
USC Freiburg – MTV Stuttgart 1843 | 11:15 Uhr
MTV Stuttgart 1843 – Dillingen Diamonds | 14:15 Uhr
USC Freiburg – Royal Thunder | 16:00 Uhr

Spielort: Freiburg

Amtierende Titelträger:innen

Deutscher Meister: TG Main Sharks Würzburg
TOP4 MVP: Mia Wiegand (TG Main Sharks Würzburg)
MVP: Lilli Schultze (ALBA Berlin)
COTY: Doris Schuck (MTV München)
ROTY: Moescha Bakam (TG Main Sharks Würzburg)

Spielberichte

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WNBL-Qualifikation: Neulinge überzeugen

Die erste Runde der WNBL-Qualifikation für die Saison 2025/2026 ist gespielt. Acht Teams mussten sich bereits aus dem Rennen verabschieden und die verbliebenen Mannschaften kämpfen kommendes Wochenenden um die finalen vier Startplätze. Neben den favorisierten Absteiger Chemnitz, MBA und Köln schafften es zudem Oldenburg, Bochum, Bamberg, Freiburg und Stuttgart in die zweite Runde. Gruppe A Das dominante Team war wie zu erwarten die Mitteldeutsche Basketball Academy, die alle ihre drei Partien deutlich gewinnen konnte. Mit tatkräftiger Unterstützung von Chinaza Ezeani, die in drei Spielen 18.7 Punkte auflegte und Daria Ilies, die in ihrer einzigen Partie 23 Zähler beisteuerte gewann die MBA die Gruppe A mühelos. Der zweite Platz ging an den Oldenburger Turnerbund, der Projekt Girlspower Hamburg und den SC Alstertal-Langenhorn besiegen konnte. Ganz ohne Sieg mussten die Spielerinnen von Projekt Girlspower wieder abreisen. Ebenso ausgeschieden ist der SC Alstertal-Langenhorn, der lediglich ein Gruppenspiel gewann. Topscorerinnen 1. Chinaza Ezeani (MBA) 18.7 Punkte 2. Nikol Podolianko (SCAL) 18.7 Punkte 3. Ella Schütt (PGH) 16.0 Punkte 4. Mia Fittje (OTB) 14.0 Punkte 5. Lilu Doms (OTB) 11.7 Punkte Gruppe B Auch in Gruppe B setzte sich der WNBL-Absteiger souverän durch. Mit knappen Erfolgen gegen Bielefeld und Bochum sowie einem Kantersieg gegen Hannover, krönten sich die Cologne Regio Ladies zum Gruppensieger. Dahinter folgten die AHB Rising Stars Bochum, die ihre Duelle mit Hannover und Bielefeld ebenfalls erfolgreich gestalten konnten. Weniger Glück hatten die beiden Neulinge TSVE Bielefeld und TK Hannover, die die erste Runde nicht überstehen konnten. Topscorerinnen 1. Alma Schiffer (CRL) 14.7 Punkte 2. Lotte Riedrich (RSB) 10.0 Punkte 3. Carlotta Benner (CRL) 9.7 Punkte 4. Emilia Atsür (TSVE) 9.7 Punkte 5. Nele Prowaznik (TKH) 9.0 Gruppe C In Gruppe schafften es mit den ChemCats Chemnitz auch der dritte Absteiger in die zweite Runde. Allerdings beendete der sächsische Vertreter die Gruppe nur auf dem zweiten Platz. Ungeschlagen blieb hingegen das Team Freak City Bamberg, was neben Chemnitz auch Mittelhessen und die SG Bernau-Berlin-Nord schlagen konnte. Für Team Mittelhessen und Bernau-Berlin-Nord reichte es trotz couragierter Auftritte nur für Platz drei und vier. Topscorerinnen 1. Sofia Gerber (TMH) 13.3 Punkte 2. Linda Rosiwal (FCB) 13.0 Punkte 3. Nele Jauch (CCH) 9.0 Punkte 4. Lila Weidlich (CCH) 8.7 Punkte 5. Phebe Kramer (TMH) 8.7 Punkte Gruppe D Im Süden machte der MTV Stuttgart eine sehr gute Figur und setzte sich dreimal souverän durch. Das Team gespickt mit WNBL-erfahrenen Spielerinnen, wie Mia Mandic, Diana Ivancic oder Katara Lischka erzielte gegen Royal Thunder sogar über 80 Punkte. Hinter dem schwäbischen Gruppensieger unterstrich auch der USC Freiburg seine Ambitionen und sicherte sich mit 85:18-Sieg den zweiten Platz. Deutlich unterlegen waren die Anwärter Royal Thunder und Dillingen Diamonds. Topscorerinnen 1. Lara Gierlich (USC) 15.0 Punkte 2. Diana Ivancic (MTV) 13.5 Punkte 3. Karla Paradzik (USC) 13.3 Punkte 4. Amelie Mbah (USC) 9.7 Punkte 5. Katara Lischka (MTV) 9.7 Punkte

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WNBL: Der große Saisonrückblick

Die 15. Saison der WNBL ist Geschichte. Vor gut drei Wochen krönten sich die Main Sharks aus Würzburg in Berlin zum Meister. Zweiter Platz ging an Aufsteiger Phoenix-TSV Hagen, während Gastgeber ALBA Berlin und der MTV München das Finale verpassten. Lilli Schultze beerbte Clara Bielefeld als MVP, während der Roland-Geggus-Award für den besten Rookie wieder nach Würzburg ging. Moescha Bakam folgte dort auf ihre Teamkollegin Mia Wiegand, die indes mehr als verdient zum TOP4-MVP ausgezeichnet wurde. Wir wollen zum Abschluss einer ereignisreichen Saison unser sportliches Fazit ziehen. Dafür haben wir die Mannschaften in Kategorien eingeteilt und geben zudem einen ersten Ausblick auf die Qualifikationsturniere, die Anfang Juni beginnen. Eins mit Sternchen Natürlich gehört der Meister in die oberste Kategorie. Mit einem der jüngsten Kader blieben die TG Main Sharks als einziges Team über die gesamte Saison ungeschlagen. Mit zehn Siegen ging man als hochverdienter Gruppensieger in die Playoffs und hatte in der „Mitte“ bis auf die Duelle mit Nürnberg kaum ebenbürtige Konkurrenz. Headcoach Michael Wiegand führte das Team ebenfalls souverän durch die ersten beiden Playoff-Runden und setzte sich deutlich gegen Rhein-Neckar und die TS Jahn München durch. Über die gesamte Saison waren Mia Wiegand und Elina Timoschenko die beständigen Größen, die die Würzburger Offensive trugen. Aber auch das Gerüst um sie herum, brachte einige positive Überraschungen bzw. Entwicklungen hervor. Starke zweite Saisons zeigten Layla Mayer, Emilia Escher und Laura Jordan. Auch im TOP4 hatten die drei Impact und machten dem Würzburger Ausbildungsweg alle Ehre. Eine Spielerin, die in Berlin regelrecht aufblühte war Leni Schönhals, die über beide Partien die viertbester Scorerin der Main Sharks war. Besonders stolz wird der Coaching-Staff außerdem auf die Rookies Tereza Sykorova und Moescha Bakam sein dürfen. Bakam wurde zum Rookie des Jahres gewählt und gehörte in ihrer ersten Saison zum festen Stammpersonal. Würzburg kann sich zweifelsohne auf die Schulter klopfen und seinen ersten WNBL-Titel genießen. Auch wenn man zur neuen Saison mit Timoschenko Qualität verliert, dürften die nächsten Talente bereitstehen. Ebenfalls berauschenden Basketball zeigte uns der Liganeuling aus Hagen. Den neu-formierten Phoenix-TSV Hagen hatten einige auf dem Schirm, als mögliche Überraschung. Die Vizemeisterschaft dürften aber die wenigsten erwartet haben. Schon den Gruppensieg mit zehn Siegen zu erreichen, von denen kaum einer gefährdet war, spricht für die Qualität mit der das Trainerduo Marsha Owusu Gyamfi und Fabian Schumann arbeiten konnte. Ein nicht zu verkennender Spielstil, bei dem die Gegner regelrecht über den Platz gejagt werden und beinahe alle Spielerinnen in der Lage sind für sich oder andere zu kreieren. Daraus resultierte nicht nur der Punktebestwert der Saison 24/25 mit 143 Punkten sondern auch die allgemein punktestärkste Offensive der Liga. Nur Hagen knackte über die Hauptrunde die 900 Punkte! Souverän erledigte man seinen Pflichtaufgabe gegen Lichterfelde und traf dann auf die Metropolitain Girls. In zwei hart umkämpften Duellen sicherte man sich das TOP4-Ticket und bewies abermals seine individuelle Qualität. Allen voran Rookie Darina Zraychenko, die über 20 Punkte in der Hauptrunde auflegte. Nicht minder wichtig waren die erfahrene Nina Wisniewski und die Guards Lia Wasielewski und Nele Erfeld, die besonders defensiv tragende Rollen im Hagener System spielten. In den Playoffs verstärkte man sich zudem mit ROTY 2023 Marija Ilic, die bis dato für die TG Neuss Tigers 2. DBBL gespielt hatte. In Berlin gelang der nächste Coup. Denkbar knapp entschied man die Partie gegen den MTV für sich und zog ins Finale ein. Dort musste man sich ohne die angeschlagene Zraychenko aber deutlich geschlagen geben, was die Saison der Phoenixe aber nicht schmälert. Zur neuen Saison wird Hagen Stand jetzt lediglich auf Nina Wisniewski verzichten müssen, was ob der Vielzahl an Guards kompensierbar erscheint. Ob Darina Zraychenko in Zukunft vermehrt im Damenbereich eingesetzt wird, bleibt abzuwarten. Nichtsdestotrotz bleibt die Auffassung, dass die Hagener Debütsaison Lust auf mehr gemacht hat. Zweifelsohne schmerzte die Halbfinalniederlage des MTV München. Damit blieb das Team von Headcoach und Trainer des Jahres Doris Schuck auch zum dritten Mal unvollendet. Es aber dreimal in Folge ins TOP4 zu schaffen, ist eine Leistung die wir honorieren wollen. Besonders wenn man im Hinterkopf behält wen die Münchnerinnen im Sommer alles abgeben mussten. Mit Helena Englisch, Marisa Köhler, Emilia Kargl und Emma-Fee Stockinger gingen vier Führungsspielerinnen, die es zu ersetzen galt. Dies machte sich zu Beginn der Saison auch bemerkbar. Zwar gelang einem mit Uliana Kolesnyk wohl der beste Neuzugang der Saison, aber der sonst so gewohnt flüssige Offensivbasketball kam erst zum Jahresende zum Vorschein. Mit zwischenzeitlich fünf Siegen am Stück, erkämpfte man sich die Pole Position und ließ sowohl Stuttgart als auch Stadtrivale TS Jahn hinter sich. Mit dem Gruppensieg im Rücken fegte man über die Talents und blieb auch von Nürnberg unbeeindruckt. Im Halbfinale machten einem dann besonders die Ballverluste einen Strich durch die Rechnung und der Traum vom ersten Titel platze abermals. München steht nun erneut vor einem großen Umbruch. Mit Uliana Kolesnyk, Julia Reichert, Ajla Helvida und Nathalie Schauermann erreichen die vier zentralen Stützen der Mannschaft die Altersgrenze. Neben der bereits angesprochenen Kolesnyk, wird besonders Reichert eine Lücke reißen. Der Shooting-Guard erzielte die meisten Punkte und Steals aller Spielerinnen. Dazu Top3 bei Rebounds und Assists. Spielerinnen wie Azra Dzinic und Lea Osusky werden nun mehr gefordert sein. Besonders wenn es mit TOP4-Teilnahme Nummer vier klappen soll. Abgeliefert Alles war angerichtet für die Albatrosse. Nach zuletzt 2022 hatte es das Team von Headcoach Antonio Canamero wieder ins TOP4 geschafft. Damals mit besserem Ausgang und der ersten WNBL-Meisterschaft der Vereinshistorie. Nun gab es im Halbfinale gegen den späteren Meister Main Sharks Würzburg das üble Erwachen. In einer lange Zeit ausgeglichenen Partie verloren die Gastgeber spät den Faden und kassierten ganze 36 Punkte im Schlussabschnitt. Trotz aller Bemühungen von Rosalie Esser und Lilli Schultze musste sich ALBA Berlin am Ende geschlagen geben und steht nach einer ansonsten sehr starken Hauptrunde vor einem Umbruch. Den Gruppensieg hatte man gefühlt schon nach den ersten Wochen sicher. Deutliche Siege gegen BASS und Wedel sorgten früh für klare Verhältnisse. Ohne Niederlage qualifizierte man sich für die Playoffs und hatte dort in Runde eins wenig Mühen mit dem Junior-Team Osnabrück/Artland. Deutlich schwieriger wurde es aber im Viertelfinale. Nachdem man in Wedel mit 62:73 unterlag, stand man im Rückspiel mit dem Rücken zur Wand. Die Aufgabe lösten die Berlinerinnen aber souverän und ließen besonders in der zweiten Halbzeit kaum etwas zu. Den bereits erwähnten Saisonausgang hatte man sich mit Sicherheit anders gewünscht, aber trotzdem darf ALBA sehr zufrieden mit seiner Saison sein. In der kommenden Spielzeit wird man allerdings auf zumindest eines der beiden Aushängeschilder verzichten müssen. Altersbedingt wird Rosalie Esser nun in den Damenbereich übergehen. Dasselbe ereilt ihre Zwillingsschwester Marieke sowie unter anderem Raissa Megaptche, Jule Dau, Fina Acthun und Emilia Tomenendal. MVP Lilli Schultze hat noch ein weiteres Jahr WNBL auf der Uhr, wird aber bereits jetzt im Damenbereich eingesetzt und dort immer wichtiger. Eine eigentlich sehr durchwachsene Saison für den SC Rist Wedel, wurde von einer starken Playoff-Performance getragen. Nachdem man in der Vorsaison noch Gruppensieger wurde, beendeten die Risterinnen die abgelaufene Saison auf dem dritten Platz und gewannen „nur“ fünf ihrer zehn Partien. Nur aufgrund des direkten Vergleichs gegenüber Lichterfelde gelang es einem Platz vier zu vermeiden. Allerdings war man geplagt von Verletzungspech, welches sich nacheinander die Topspieler Lotta und Luise Linke sowie Antonia Laabs vorknöpfte. Auch die Abgänge der Vorsaison wirkten wohlmöglich schwerer als angenommen. Hinzu kam die starke Entwicklung von BASS Berlin, gegen die man im Rennen um Platz zwei den Kürzeren zog. Aber wie bereits angesprochen reichte es dennoch für die Playoffs, in denen Wedel zurück zu alter Stärke fand. Mehr als deutlich setzte man sich gegen die zweitplatzierten Bascats aus Düsseldorf durch und hätte gegen ALBA beinahe die große Überraschung möglich gemacht. Lediglich zwei offensiv schwache Viertel, ließen den Vorsprung aus dem Hinspiel dahinschmelzen. Nach zuletzt trotzdem sehr erfolgreichen Jahren mit einer TOP4-Teilnahme, wird sich Wedel neu aufstellen müssen. Verzichten wird Headcoach Jan-Christan Both in Zukunft auf Luise und Lotta Linke, Antonia Laabs und auch Arina Babaieva und Lotte Baldauf. Damit bricht die zentrale Achse weg. Aus dem Kreis Samira Kama, Arwen Röhrl, Helene Ehmer und Leni Schramm-Bünning wird es aber mit Sicherheit adäquaten Ersatz geben. Eine der positivsten Entwicklungen konnte der Post SV Nürnberg nehmen. Nachdem man sich letzte Saison mit vier Siegen in die Playoffs rettete, gelang einem dieses Jahr eine klare Leistungssteigerung. Mit acht Siegen sicherte man sich sorgenfrei den zweiten Platz und unterlag lediglich den starken Würzburgerinnen, wobei man im Rückspiel sogar mehrmals am Sieg schnupperte. In den Playoffs setzte man seine Formstärke fort und bezwang, die von unserer Seite leicht favorisierten Gegner aus Stuttgart. Nachdem man im Hinspiel mit einem Unentschieden abreiste, sicherte die starke eigene Defensive den knappen 60:59-Heimsieg. Im Viertelfinale hatte man sein Momentum aber ausgeschöpft und blieb gegen den MTV chancenlos. Aber schon das Erreichen des Viertelfinales ist Grund genug um Glückwünsche ins Frankenland zu senden. In Anbetracht der Tatsache, dass man in dieser Saison ohne Jana Koch auskommen musste, kamen die Entwicklungen einer Noemi Schoenauer, die noch ein weiteres Jahr WNBL spielen kann und Emma Rettinger genau zur rechten Zeit. Neben Rettinger werden aber auch Sophie Dropuljic und Julina Schüle zur kommenden Saison altersbedingt ausscheiden. Ebenfalls sehr erfrischend empfanden wir das „neue“ BASS Berlin. Der letztjährige Aufsteiger, der nach einer sieglosen Saison erst in den Playdowns etwas Form fand, sicherte sich seinen Startplatz für 24/25 aber erst über die Quali-Runde. Mit neuen Ambitionen machte BASS den größten Sprung aller Teams im Vergleich zur Vorsaison und steigerte sich mit Platz zwei um sieben Siege. Zu Hause unterlag man lediglich gegen Stadtrivale ALBA und präsentierte sich besonders nach dem Jahreswechsel beständig gut. Mit einem guten Seed ging es in die erste Playoff-Runde gegen die Metropolitain Girls. Nachdem man das erste Spiel in Recklinghausen mit sieben Punkten Differenz gewinnen konnten, träumte man in Berlin kurz vom Viertelfinale. Mit Clara Bielefeld hatten die Westfalen aber noch ein entscheidendes Ass im Ärmel. Beim Rückspiel in Berlin, verschenkte man das dritte Viertel und wurde Opfer einer Ausnahmeleistung von Lucie Keune (26 Punkte). Mit knapp 20 Punkten, hatten die Girls den Rückstand mehr als wett gemacht und beendeten die Berliner-Saison. Mit Blick auf den Kader wird man für die nächste Saison aber viel Hoffnung schöpfen können. Nachdem man letztes Jahr nur eine wichtige Spielerin abgeben musste, sind es dieses Jahr mit Aylin Zengin, Tiya Aydogan und Isabelle Marlies Ntsah nur drei Spielerinnen. Damit erhalten bleiben einem vor allem das Guard-Duo Nala Koletzki und Helene Lehmann, sowie Emilia Lepenies und Nele Liewehr. Besonders gespannt sind wir auf die jungen Maxine Eloi-Adolphe und Luca Schomerus, die beide viel Potential andeuten konnten. Tabellarisch klettern konnte auch die TS Jahn München. Wie BASS reichte es letztes Jahr nur für den vierten Platz. Zwar schaffte man damals überraschend den Einzug ins Viertelfinale, verlor aber mit Uliana Kolesnyk und Veronika Semykasheva zwei Führungsspielerinnen. In einer dieses Jahr besonders starken Gruppe Süd, übertraf die TS Jahn mit sieben Siegen und dem zweiten Platz auch unsere Erwartungen. Krönen konnte man die Hauptrunde am letzten Spieltag mit einem 89:83-Heimsieg über den MTV, welcher einen am RegioTeam Stuttgart vorbeiziehen ließ. Seiner Favoritenrolle wurde man im Achtelfinale gerecht und besiegte die Südhessen Juniors zweimal mühelos. Dann kam es zum Achtelfinalrematch mit Würzburg. Damals besiegte man den Top-Seed der Gruppe Mitte und schaffte damit eine wahre Sensation. In diesem Jahr blieb diese allerdings aus und man hatte in beiden Begegnungen das Nachsehen. Mit München wird aber zu einhundert Prozent zu rechnen sein. Der Kader beklagt beinahe keinen Abgang und wird auch in der nächsten Saison auf Anna Matic und Emma Steinbicker bauen können. Das vielleicht beste Backcourt-Duo der Liga bleibt damit hoffentlich erhalten. Weitere wichtige Personalien wie Lisa Grüner und Silvia Heide sind ebenfalls eingeplant. Die TS Jahn gehört für uns nach jetzigem Stand zu den großen Favoriten der kommenden Saison und kann wohlmöglich an seine erfolgreichen Jahre 2017 und 2018 anknüpfen. Daumen hoch Dass es die Metropolitain Girls „nur“ bis ins Achtelfinale schaffen, hätte vor der Saison wohl kaum jemand für realistisch gehalten. Nach dem Einzug ins TOP4 2024, galt das Team aus Recklinghausen vor der Saison als einer der Top-Favoriten. Dies wurde mit Sicherheit auch von der Personalie Clara Bielefeld, die 23/24 zum MVP gewählt wurde beeinflusst. Und vielleicht lag auch genau dort der Hund begraben. Das Recklinghausen mit Sophia Müller, Jocelyn Makon, Maite Batur und Adna Halibasic altersbedingt bereits viel abgeben musste war allen bewusst. Dass Clara Bielefeld jedoch häufig in den Damenkadern der Metropol Ladies oder dem Herner TC auflaufen würde, war nur schwer abzusehen. Nur zwei Spiele machte die jüngst im A-Kader der Damennationalmannschaft Debütierende und hatte somit nur wenig Impact auf das Abschneiden der Girls. Eine ansonsten bis auf Lucie Keune recht unerfahrene Mannschaft hatte seine Probleme in der Gruppe Nordwest und musste um seine Playoff-Teilnahme lange zittern. Mit vier Siegen zum Saisonende schaffte man aber die Formkurve anzuheben und ging auf dem dritten Platz in die Playoffs. Nach Niederlage in Berlin, richteten es Bielefeld und Keune im Rückspiel gemeinsam und drehten das Duell mit BASS zu Gunsten der Westfalen. Im Viertelfinale war dann trotz bestem Aufgebot kein Vorbeikommen am späteren Vizemeister Phoenix-Hagen, gegen die man sich aber gut verkaufte. Somit konnte man eine lange Zeit schwach aussehende Saison noch retten und in einen achtbaren Erfolg ummünzen. Blicken wir auf die nächste Saison wird das Erreichen der Playoffs nicht zwingend leichter. Bielefeld und Keune waren bereits im letzten Jahr. Ebenso fehlen werden Isabelle Schneeweis, Greta Osskopp, Antonia Köller und Rosa Butzert. Hoffnung sollten dem Team von Predrag Radanovic aber die jungen Guards Stella Reinike und Lana Schlegel machen. Hut ab Basket-Girls Rhein-Neckar! Eine Saison, die man aus verschiedenen Gründen nicht so einfach vergessen wird. Nach einem Fehlstart mit vier Niederlagen aus fünf Spielen, hatte man die Heidelbergerinnen beinahe abgeschrieben. Doch das Team, welches die Playoffs bereits in der Vorsaison verpasste schaffte einen beeindruckenden Turnaround. Mit Siegen über TS Jahn München und dem RegioTeam kam man zurück auf Kurs und sicherte Platz vier dann in den Nachholspielen gegen den Vorjahresmeister Ludwigsburg. Doch wie ist dieser Wandel zu erklären. Neben dem was abseits des Platzes passierte, wollen wir vor allem auf das Sportliche eingehen. Zentraler Baustein der zweiten Saisonhälfte war Anna-Lisa Wuckel, die über weite Strecken der Hauptrunde ausfiel. Neben ihr glänzte zudem Carla Koch, die ihren Punkteschnitt in der zweiten Jahreshälfte beinahe verdoppeln konnte. Eine ähnliche Steigerung erlebte auch Karlotta Sprinckstub, die von acht auf 13 Punkte wuchs. Im umkämpften Süden reichte es somit noch für den vierten Platz und damit für die Playoffs. Gegen Würzburg waren die Tanks aber spürbar leer und die Basket-Girls schieden nach zwei Niederlagen aus. Der größte Kader der Liga wird in der kommenden Spielzeit auf Carlotta Kolb und die viel zitierte Anna-Lisa Wuckel verzichten müssen, darf sich aber vielen spannenden neuen Talenten widmen. Darunter unter anderem Carla Koch, Leonie Pfanzelt und Loujin Omran. Bei den Rhein Bascats Düsseldorf darf man auch zufrieden sein, obgleich man in den Playoffs viel von dem Vermissen ließ, womit man in der Hauptrunde zu begeistern wusste. Nachdem man in der Vorsaison Platz drei belegte und ziemlich unspektakulär in der ersten Runde an ALBA scheiterte, schaffte man es auch in dieser Saison nicht über das Achtelfinale hinaus. In der Hauptrunde überzeugte man und schloss mit sieben Siegen ungefährdet auf Platz zwei ab. Zum Ende hin, nahmen die Leistungen aber bereits deutlich ab und Mannschaften wie Osnabrück und Neuss wurden nur knapp geschlagen. Dieser Trend setzte sich dann auch in den Playoffs fort und man blieb gegen den SC Rist Wedel ohne die nötige Durchschlagskraft. Vor der Saison hatten wir den Bascats auch aufgrund der starken Spitze des Kaders etwas mehr zugetraut, empfinden das Ausscheiden gegen Wedel aber keinesfalls als Enttäuschung. Zumal man vor der Saison Nina Wiesniewski und Frederike Askamp an Hagen und Freiburg verlor. Mit Antonia Marzini und Dalia Hamdoun gehen nun auch zwei wichtige Stützen von Bord. Weiterhin mit von der Partie sind aber Laura Knaup und Lena Bjeltschik, die beide in ihre letzte Saison WNBL gehen. Düsseldorf blickt nach jetzigem Stand in eine vielversprechende Zukunft und könnte seinen positiven Lauf fortsetzen. Einen positiven Lauf schaffte auch das Junior-Team Osnabrück/Artland. In der Vorsaison noch hoffnungslos auf dem letzten Platz, gelang einem der Klassenerhalt auch in den Playdowns nicht und man musste sich seinen Spot in den Qualiturnieren erspielen. Dies erledigte man auf den letzten Drücker. Mit neuem Namen aber nur geringfügig verändertem Kader, gingen die Niedersachsen in die neue Saison. Nach einem 1/3-Start, kam das Junior-Team zum Jahreswechsel ins Rollen. Siege über Köln, Recklinghausen und Neuss sorgten dafür, dass man über den Strich sprang und im weiteren Saisonverlauf sogar am dritten Platz schnuppern konnte. Letztendlich landete man mit je fünf Siegen und fünf Niederlagen auf Rang vier und sicherte sich somit den direkten Klassenerhalt. In den Playoffs wurde man standesgemäß von ALBA Berlin geschlagen, was die Leistung der Hauptrunde allerdings keinesfalls schmälert. Für die kommende Saison gilt es aber einige Lücken zu stopfen. Mit Lina Krämer, Elina Wilki und Mariella Brecke verlassen die Osnabrücker drei wichtige Spielerinnen, die scoringtechnisch die meiste Last geschultert haben. Mit großen Erwartungen freuen wir uns indes auf die nächste Saison von Center Leni Ruholl, die bereits als Rookie zu den besten ihrer Position gehörte. Die ewig unterschätzten Südhessen Juniors haben es wieder einmal getan. Gegen unserer Erwartungen zogen sie mühelos in die Playoffs ein und beendeten die Gruppe Mitte auf dem dritten Platz. Ihr Meisterstück mit Platz zwei und sieben Siegen aus der Vorsaison konnte man damit nicht überbieten, muss sich aber auch aufgrund des personellen Aderlasses im Sommer keine Vorwürfe machen. Mit Ida Bokemeyer, Finja Heubel, Emily Haux und Hanna Adaszewska gab es vier prominente Abgänge zu verkraften. Zu allem Überfluss verletzte sich dann noch Valentina Beising in der Frühphase der Saison schwer. Trotzdem gelang es den Juniors sich beinahe komplett aus jeglichen Abstiegssorgen rauszuhalten. Dies gelang vor allem dank guter Verstärkungen im Sommer. Mit Charlotte Soth kam eine WNBL-erfahrene Guard-Spielerin, die knapp zwölf Punkte beisteuerte. Auch die beiden Forwards Glorija Liuzinaite und Sofia Gerber fanden sich schnell zurecht. Annika Giebitz, Greta Seeliger und Katerina Romanou komplettierten ein ausgeglichenes Kerngerüst. In der ersten Playoffrunde wurden den Juniors aber ihre Grenzen aufgeführt und man schied deutlich gegen die TS Jahn München aus. Nun heißt es neu organisieren und vor allem kompensieren. Für 25/26 wird dem Team aus Bad Homburg Soth, Seeliger, Giebitz und Liuzinaite fehlen. Gespannt sind wir auf die 2010 geborene Ella Schrader. Luft nach oben Mit fünf Siegen schaffte es der TuS Lichterfelde in die Playoffs und wurde nur dritter, da man den direkten Vergleich gegen Wedel verloren hatte. Mit Sicherheit wäre mit dem dritten Rang mehr möglich gewesen als zwei Klatschen gegen Hagen zu kassieren. Letztendlich hatte man sich dies aber selber zuzuschreiben. Rückblickend betrachtet schmerzte besonders die knappe Niederlage gegen Braunschweig zu Beginn der Saison. Hinten raus sicherte man sich mit wichtigen Siegen über Wedel und BASS noch den vierten Platz. Endstation lautete im Verlauf Phoenix-TSV Hagen. Wir hatten Lichterfelde vor der Saison etwas mehr zugetraut, da man nach einer komplizierten Vorsaison (auch Platz vier) zwar drei wichtige Abgänge verschmerzen musste, aber auch auf eine Vielzahl von nun erfahreneren Spielerinnen setzen konnte. Mit dem Trio Emilie Matern, Greta Scholle und Elli Pochstein hatte man drei Akteurinnen, die allesamt souverän im zweistelligen Punktebereich landeten. Dazu Sarah Siebold und Eva Knobloch. Ein Mix, der viel versprach. Natürlich war die Saison des TuSLi keine komplette Enttäuschung, aber wir hätten uns trotz des Umbruchs mehr vorstellen können. Für die neue Saison steht dies auf einem anderen Blatt. Scholle, Matern und Pochstein gehen in den Damenbereich und hinterlassen große Lücken. Die Nachwuchsarbeit aus Lichterfelde ist also abermals gefragt. Bis zum Schluss machten es die Talents BonnRhöndorf spannend. Mit einem Sieg gegen Chemnitz sicherte man sich spät den Einzug in die Playoffs und konnte aufgrund des gewonnenen Vergleichs mit den Rhein-Main Baskets auch eine Niederlage gegen die Juniors verkraften. In der ersten Runde bekam man aber einen harten Realitätscheck und schied deutlich gegen den MTV München aus. Zwar verbesserte man sich im Vergleich zur Vorsaison und schaffte den Klassenerhalt bereits nach der Hauptrunde, doch die Endplatzierung wird dem Talent des Kaders unserer Meinung nach nicht gerecht. Mit Greta Gomann verlor man nur eine große Stütze der Vorsaison und die erfahreneren Noémi Bokodi, Laura-Sophie Telke und Emily Scheibinger konnten gehalten werden. Trotzdem waren die Talents über die Saison zu inkonstant. Nach zwei Niederlagen zum Auftakt, folgten zwei Siege und wieder zwei Niederlagen. Das ständige Auf und Ab sorgte für eine zufriedenstellende aber nicht optimale Saison. Ob die oben genannten Führungsspielerinnen ersetzt werden können bleibt abzuwarten. Bonn steht jedenfalls vor einem größeren Umbruch. Das Team welches mit Sicherheit nicht mit dem Saisonverlauf zufrieden sein wird ist das RegioTeam Stuttgart. Mit aus unserer Sicht größeren Ambitionen gingen die Schwäbinnen in die Saison und starteten furios. Nach fünf Siegen zum Auftakt schien man nach der letzten Saison erneut den ungeschlagenen Gruppensieg anzupeilen. Doch dieses Vorhaben fand ein jähes Ende. Nach einer deutlichen Niederlage gegen die TS Jahn folgten zwei Siege, mit denen man zunächst noch auf dem ersten Platz blieb. In der Folge verspielte man aber Platz eins und in der letzten Woche auch Platz zwei und beendete die Hauptrunde mit einer 2/3-Rückrunde. Mit diesem Formtief im Rücken unterlag man denkbar bitter nach einer Ein-Punkt-Niederlage gegen den Post SV Nürnberg und schied somit in der ersten Playoffrunde aus. Ein Abschneiden, welches der Qualität des Kaders definitiv nicht gerecht wird. Mit Diana Ivancic, Paulina Reichenauer, Trinity Wild und Mia Mandic hatten wir Stuttgart definitiv im Kreise der TOP4-Kandidaten gesehen, wurden aber eines besseren belehrt. Nun werden große Teile dieser Achse wegbrechen. Neben Reichenauer und Wild erreichen auch Carla Aickelin, Nadine Sasse und Antonia Last die Altersgrenze. Ob Stuttgart sein mögliches TOP4-Fenster verpasst hat, wird die nächste Saison zeigen. Im Umbruch Bei den TG Neuss Junior Tigers war es ehrlicherweise abzusehen, dass man es nach den Abgängen von Marija Ilic und Johanna Huppertz schwer haben wird in die Playoffs einzuziehen. Bereits in der Vorsaison schaffte man es gerade noch so auf den vierten Platz. Mit einer jungen Mannschaft hatte Neuss dieses Jahr so seine Schwierigkeiten und gewann über die Hauptrunde nur seine beiden Partien gegen die abgeschlagenen Cologne Regio Ladies. Trotzdem war der Drittplatzierte aus dem Jahr 2023 kein Kanonenfutter und war in einigen Begegnungen nah am Sieg dran. Das Potential rief man dann spätestens in den Playdowns ab und schlug Halle zweimal und Braunschweig einmal. Somit sicherte sich das Team von Dragan Ciric problemlos den Klassenerhalt und beendete die Playdowns Nord an Platz eins. Die beiden Neuzugänge Eva und Merit Kleyer taten dem ansonsten recht unerfahrenen Team gut, werden in der kommenden Spielzeit allerdings nicht mehr in der WNBL auf dem Platz stehen. Dazu verlässt die Junior Tigers auch Forward Lonne Sluyter. Topscorerin Emma Huppertz, die viel von ihrem Talent auf den Court bekam, bleibt der Mannschaft Stand jetzt erhalten. Von den jüngeren Spielerinnen wusste Josephine Gils ebenfalls zu überzeugen. Ähnlich schwierig gestaltete sich der Neuanfang der Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel. Mit Anouk Weber, Lilly Faustmann, Helen Leimeter und Lara Skirde wurde der Backcourt einmal entkernt. Dazu wechselte Center Karla Busch in den Breisgau zu den Eisvögeln. Bis zum Jahreswechsel machten es die Baskets gut und hielten sich über dem Strich. Mit zunehmender Zeit, rutschte das Team aus Niedersachsen, welches in der vergangenen Saison noch bis ins Viertelfinale vorstoßen konnte stetig ab. Das entscheidende Spiel gegen Lichterfelde, welches einen noch hätte retten können, verlor man knapp. Damit ging es in die Playdowns, wo man sich mit zwei Siegen auf den zweiten Platz spielte und so den Ligaverbleib festmachen konnte. Blickt man nun auf die kommende Spielzeit, muss man sich abermals neu erfinden. Mit Meret Wellmann, Sarah Christmann und Shadeh Preston gehen drei Stammkräfte. Verbleiben werden aber Leticia Facca und Rania Ayadi, die diese Saison mit den Aufgaben wuchsen. Im Kampf um die meisten verlorenen Stammspielerinnen aus der Vorsaison werfen wir noch die Rhein-Main Baskets in den Ring. Die Abgänge Lucie de la Hoz, Antonia Schütze, Inga Oberhag, Jennifer Reitz und Charlotte Kriebel bedeuteten so ziemlich alles an Offensivpower sagt auf Wiedersehen. Es war spürbar, dass die Baskets um den vierten Platz spielen werden. Zudem startete man mit 1/4 und drohte sogar den Anschluss an die Playoffplätze gänzlich zu verlieren. Zwischenzeitlich berappelte man sich mit Siegen gegen die Juniors und Chemnitz, verlor dann aber gegen Bonn, was die Mission direkter Klassenerhalt enorm erschwerte. Die folgenden Niederlagen gegen Nürnberg und Würzburg besiegelten Platz fünf und die Playdowns. Dort gab man aber eine gute Figur ab, gewann drei seiner vier Spiele und sicherte die Klasse souverän. Bis auf Amelie Schumacher verlieren die Baskets nur geringfügig an Personal und können sich auf weitere Saisons von Youngster Helen Gragt und U18-Nationalspielerin Dilara Özdemir freuen. Auch Taina Wisniewski und Marlene Lorenz bleiben voraussichtlich an Bord. Lange hielt die Meistereuphorie in Ludwigsburg wohl nicht an. Nachdem man sich in der vergangenen Saison über den dritten Platz für die Playoffs qualifizierte und in Berlin erst Recklinghausen und dann MTV München ausschaltete, musste man sich in dieser Saison mit dem verspäteten Klassenerhalt begnügen. Selbstverständlich fehlten dem Meister TOP4-MVP Chloé Emanga sowie Lola Stamenkovic, Lilith Maitra und Sophia Krull. Ein Quartett, welches dann doch nur schwer zu ersetzen war. Nach der schweren Verletzung von Lucie Zentgraf, fehlte der BSG dann die Go-to-Option und man wurde in der Spätphase Opfer der immer stärker aufblühenden Basket-Girls. Im Zuge dessen ging der amtierende Champ mit zwei Siegen aus zehn Spielen den harten Gang in die Playdowns. Dort machte man sich seinem Frust aber Luft und siegte dreimal und beendete die Gruppe Süd an der Spitzenposition. In der kommenden Saison werden nur noch wenige Bruchteile der Meistermannschaft übrig bleiben, da sich Sophie Schuster, Lucie Zentgraf, Destiny Obi und Paula Armbrust aus dem WNBL-Bereich verabschieden. Der Rest des verbliebenen Kaders bis auf Katara Lischka ist ein unbeschriebenes Blatt. Nachsitzen Eine Mannschaft, bei der wir über das Abschneiden überrascht waren sind die ChemCats aus Chemnitz. Letzte Saison gelang einem ein einziger Sieg und auch in den Playdowns, vermochte man es nicht sich zu retten. Das Qualifikationsturnier wurde erfolgreich abgeschlossen und Head Coach Juliane Höhne musste sich mit Hinblick auf die abgelaufenen Saison nur um den Abgang von Alea Stephan Gedanken machen. Ein Großteil des Kaders, darunter auch Führungsspieler wie Jette Krause, Mette Härtel und Lisa Hoppe gingen mit bereits zwei oder sogar drei Jahren Erfahrung in die neue Spielzeit. So richtig bekam Chemnitz die PS aber nicht auf die Straße. Nur in wenigen Spielen, schaffte man es länger im Spiel zu bleiben und musste sich schlussendlich in allen zehn Partien geschlagen geben. Damit ging es erneut in die Playdowns, wo man auch mit zwei Siegen gegen Ulm die Klasse nicht halten konnte. Die ernüchternde Konsequenz bedeutet nun Qualifikationsturnier. Wir glauben allerdings, dass sich Chemnitz souverän qualifizieren wird und nächste Saison einen neuen Anlauf startet. Bei diesem Unterfangen müsste man lediglich auf Jette Krause verzichten. Ebenfalls höhere Erwartungen hatten wir an die Mitteldeutsche Basketball Academy. Nachdem man in der Vorsaison die Playoffs verpasste, sich aber über Playdowns rettete, hatten wir dieses Jahr mit Blick auf den Kader einen Einzug in die Playoffs als realistisch eingestuft. Schaut man nun auf die zehn Niederlagen in der Hauptrunde, fragt man sich warum wir uns so geirrt haben. Lotte Pabst und Nele Tauschel fehlten mit Sicherheit. Zudem standen Chinaza Ezeani und Daria Ilies nur selten zusammen auf dem Feld und waren meist auf sich alleine gestellt. Dazu kein Einsatz für Prudents Oboh, die in der letzten Saison zu den besten Rebounderinnen und Shotblockerinnen der Liga gehörte. Der MBA fehlte es an offensiver Durchschlagskraft und viele Spielerinnen konnten die ihnen angedachten Rollen noch nicht vollends ausfüllen. Nachdem man es auch in den Playdowns nicht schaffte, über den Strich zu kommen, geht es für die MBA in die Qualifikation. Wir rechnen aber wie bei den ChemCats fest mit einem Wiedersehen und werden unsere Erwartungen für die anstehende Saison nicht unbedingt zurückschrauben. Ilies und Ezeani haben noch eine Saison vor sich und nur Stella Nwaobi muss ersetzt werden. Anders als bei der MBA und den ChemCats, gingen wir von einer komplizierten Saison für die Cologne Regio Ladies aus. In der Vorsaison noch Platz zwei und Achtelfinale, wog der personelle Aderlass schwer. Alinde Kerluku, Kéa Elberding, Merit und Eva Kleyer sowie Raili Bast und Lara Gierlich waren dann doch deutlich zu viel. Mit einer sehr unerfahrenen und neu-zusammengefügten Mannschaft ging Head Coach Omar Collington in die Saison und zahlte einiges an Lehrgeld. Mit etwas mehr Spielglück hätte man durchaus Siege holen können, doch die hohe Turnoveranfälligkeit wurde den Regio Ladies oft zum Verhängnis. Somit blieb Köln im Tabellenkeller und schaffte den Klassenerhalt trotz des ersten Saisonsieges gegen die MBA nicht. In der Qualifikation zählen sie trotzdem zum Favoritenkreis. Gelingt dies muss sich der Kader im nächsten Jahr ehrlich gesagt nicht verstecken. Johanna Zocholl und Lara Helvacioglu verlassen das Team, aber mit Lana Förster, Alma Schiffer, Jule Bruns und Johanna Zurek, können die Ladies auf ein talentiertes Fundament aufbauen. Eine absolute Saison zum vergessen war es für die BBU ’01. Schon in der Vorsaison gab es in der Hauptrunde nur wenig zu holen und nach lediglich zwei Siegen, führte es einen in die Playdowns. Dort schaffte man es aufgrund des direkten Vergleichs in der Liga bleiben. Dies blieb einem nach einer aussichtslosen Hauptrunde diesmal verwehrt. Nach vier weiteren Pleiten, steht der Abstieg der Ulmerinnen fest. Das Team hat sich zudem nicht für die Qualifikation gemeldet und wird demnach in der nächsten Saison nicht in der WNBL an den Start gehen. Lamija Karic ist eine der wenigen Spielerinnen, die altersbedingt ausscheiden wird. Das Trio um Klara Rupcic, Vroni Michel und Soraya Kozjek, welches individuell noch am besten performen konnte, kann weiterhin in der WNBL auflaufen und wir sind gespannt welche Gesichter wir nochmal zu sehen kriegen.

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WNBL-Quali 2025: Die Teams

Die Qualifikation zur WNBL-Saison 2025/2026 beginnt mit der ersten Qualifikationsrunde am 07./08. Juni 2025. Dazu wurden aus den insgesamt 17 Teams vier Gruppen gebildet. Gespielt wird jeweils „jeder gegen jeden“. Die Erst- und Zweitplatzierten ziehen in die zweite Runde ein (14./15. Juni 2025). Dort werden zwei 4er-Gruppen gebildet, von denen sich die jeweils beiden erstplatzierten Teams qualifizieren. In allen Gruppen wird in 4 x 8 Minuten-Vierteln gespielt. Spielzeiten in den 4er- Gruppen: am 07. Juni 16:00 und 17:45 Uhr, am 08. Juni 09:30, 11:15, 14:15 und 16:00 Uhr. Gruppe A Ausrichter Oldenburger Turnerbund Der Oldenburger Turnerbund stellte in der U16w zuletzt ein Team in der Landesliga, in welcher Lilu Doms, Mia Blumhoff, Talya Das, Paula Thüner, Anna Tomschke, Marla Hombert und Helena Stange Vizemeister wurden. Alle Spielerinnen, die im Kader für die WNBL-Quali stehen, spielten in der vergangenen Saison im Damenbereich in der Landesliga. Mia Fittje spielte zuletzt in der 2. Regionalliga des Oldenburger TB (4. Platz) und und ist gemeinsam mit Lilu Doms und Marla Witte im Landesverbandskader Niedersachsen. Kader: Maya Alghawi, Mia Blumhoff, Morlin Bock, Lotte Bothe,  Svea Coordes, Talya Das, Lilu Doms, Mia Fittje, Deike Hesse, Marla Hombert, Alicia Mendes da Silva, Sina Onken, Belinay Özdemir, Josephine Paulsen, Lea-Marie Schulenberg, Helena Stange, Anna Thomschke, Paula Thüner, Marla Witte Headcoach: Macklly Stein Assistantcoach: Moritz Poser MBA Halle Mit Chinaza Ezeani steht eine Spielerin der aktuellen U16-Nationalmannschaft im Kader, die ein wichtiger Faktor  für das Team werden wird. Die MBA Halle möchte durch die Förderung von Perspektivspielerinnen in höherklassigen Trainingssituationen und eine individuelle Ausbildung ihre Spielerinnen zu Bundeskader- und Profispielerinnen entwickeln. Kader: Magdalena Zimmermann, Henriette Barth, Ronja Meixner, Alicia Rosanke, Jenna Rosanke, Elisabeth Böhlert, Chinaza Ezeani, Daria Illies, Ella Braband, Clara Nennemann, Johanna Kochmann, Katharina Weiß, Laura Pihan Headcoach: Stijn van Duijn Assistantcoach: Ambrosia Bär-Anderson SC-Alstertal-Langenhorn Mit Fenja Brants, Antonia Hahn, Alina Aryanejad, Emma Wagner, Jule Bularczyk, Maike Ament, Nikol Podoliako und Martha Brämer stehen gleich acht Spielerinnen im Landesverbandskader HH/Nord. Dennis, Aryanejad und Podoliako standen in der vergangenen Saison zudem für die Regionalliga-Damen auf dem Feld, alle anderen Spielerinnen liefen für das Damen-Oberligateam auf und wurden Meister. Ziel ist die Schaffung eines Spiel- und Trainingsangebotes auf nationalem Niveau und die Ausbildung von Spielerinnen für Damenmannschaften in der 1. Regionalliga oder 2. Bundesliga. Kader: Fenja Brants,  Victoria Dennis, Antonia Hahn, Alina Aryanejad, Emma Wagner, Jule Bularczyk, Maike Ament, Nikol Podoliako, Lilo Spamann, Martha Brämer, Clara Semerak,  Emma Lartey Headcoach: Jens Holtkötter Assistantcoach: Daniel Brants Projekt Girlspower Hamburg Ziel des Projekt Girlspower Hamburg ist es, ein nachhaltiges Förderprogramm für weibliche Talente zu etablieren und eine durchgängige Leistungsstruktur von der Jugend bis zur 2. Bundesliga aufzubauen. Mit Toni Töter, Jannika Runge, Kosima Mansbrügge, Lotte Seliger, Ella Schütt und Bianca Käckenmeister sind sechs Spielerinnen im Team, die im Landesverbandskader Nord stehen. Kader: Toni Töter, Jannika Runge, Rike Sendzik, Aliah Mausch, Amira El Ghazzali, Kosima Mansbrügge, Lotte Seliger, Mina Asil, Phoebe Grulert, Ella Schütt, Bianca Käckenmeister, Kaja Meyer z. Capellen, Sophie Sahakian Headcoach: Christian Lübcke Assistantcoach: Miriam Sommerstedt, Jordan Rose Gruppe B Ausrichter TSVE 1890 Bielefeld Mit  Alica Kadzav, Irem Erdogdu, Emilia Atsür (2010w WBV Kader), Ritej Adali und Loryn Koyutürk (2011w WBV Kader) spielen gleich fünf Spielerinnen in der Landesverbandsauswahl. Der Großteil des Teams spielte in der vergangenen Saison in der U16 Regionalliga und belegte dort den fünften Platz. Kader: Martha Happe, Lani Kämpfe, Finja Dittrich, Isra Adali, Alica Kadzav, Paula Okosun, Irem Erdogdu, Emilia Atsür,  Ritej Adali, Loryn Koyutürk, Arina Jastrup, Joesline Hagen, Anja Wagner, Luise Schulte Headcoach: Emre Atsür Assistantcoach: Olivia Nash TK Hannover Mit U16-Nationalspielerin Nele Prowaznik bildet eine Centerin den Dreh- und Angelpunkt des Teams. Fast der gesamte Kader ist in der U16 bereits Niedersachsenmeister geworden, was einen guten Grundbaustein für den nächsten Schritt Richtung WNBL darstellt. Ziel des Vereins ist es, die Entwicklung der Basketballabteilung der letzten zwei Jahre fortzusetzen und mit einem WNBL-Team die Brücke zwischen Jugendarbeit und der 1. DBBL-Mannschaft zu schaffen. Kader: Ana Revazishvili, Hanna Hoffmann, Melina Chatzis, Jonna Hanke, Maike van Lengen, Janne Kötter, Kiara Neumann, Elisa Ostländer, Rania Afroukh, Eleni Mikou Charsoula, Ami Mörk, Larissa Ndoum, Lilly Brandes, Lina Dismer, Nele Prowaznik, Leana Stankovic Headcoach: Florian Quapil AHB Rising Stars Bochum Lena Haverland, Marika Mohr und Lotte Riedrich waren in der vergangenen Saison Teil des Damen-Regionalliga-Teams der AstroLadies Bochum und standen zudem im erweiterten Kader des 2. DBBL-Teams. Mit Hanna Önder, Lotta Brüggemann und Amelie Friedrich sind zudem drei Spielerinnen des Landesverbandskader WBV 2010w Teil des Teams. Kader: Lena Haverland, Marika Mohr, Lotte Riedrich, Pia Lumma, Ina topalska, Francesca Hülsmannn, Milla Rust, Sophia Kunzmann, Rosa Mucha, Hanna Önder, Lotta Brüggemann, Amelie Friedrich Headcoach: Kai Friedrich Assistantcoach: Lucie Friedrich Cologne Regio Ladies Nachdem das Team in der vergangenen Saison aus der WNBL abgestiegen ist, will es jetzt in der Qualifikation neu angreifen und die Nachwuchsarbeit auf die Entwicklung junger Spielerinnen ausrichten. Mit Aurora Blum, Carlotta Benner, Lana Förster, Johanna Kaufmann, Alma Schiffer, Lotta Spee und Romy Gallien bilden sieben Spielerinnen aus dem Landesverbandskader WBV den Kern des Teams. Diese erreichten in der vergangenen Saison zudem mit dem U16-Team das TOP8 und schieden im Viertelfinale gegen ALBA Berlin aus. Kader: Aurora Blum, Carlotta Benner, Lana Förster, Johanna Kaufmann, Alma Schiffer, Johanna Zureck, Maria Jarchow, Chrisnolla Mbayi, Jule Bruns, Lina Daubendieck, Ela Balci, Lotta Spee, Romy Gallien Headcoach: Guido Finger Assistantcoach: Dan Weingarten Gruppe C Ausrichter Freak City Bamberg Das WNBL-Team soll als Brücke zwischen dem Grundlagenbereich und der Leistungsspitze dienen und eine unterstützende Umgebung für die individuelle Entwicklung der Spielerinnen bieten. Kader: Linda Rosiwal, Danait Woldemichael, Celina Wich, Lilly May, Eva May, Greta Hummel, Elisa Bötsch, Lilly Becher, Leni Müller, Anastasiia Poronyk Headcoach: Enya Culum Assistantcoach: Samuel Gloser Chemcats Chemnitz Auch Chemnitz ist in der vergangenen Saison aus der WNBL abgestiegen und startet mit der Qualifikationsrunde einen neuen Anlauf. Ziel des Vereins ist es, mithilfe eines WNBL-Teams das Nachwuchsprogramm zu entwickeln und Spielerinnen dabei zu unterstützen, die nächsten Schritte Richtung U-Teams des DBB, 1. DBBL oder auch College zu gehen. Mit Lisa Hoppe, Mette Härtel, Nele Jauch und Lilli Böhme stehen bereits vier Spielerinnen im erweiterten Kader des 2. DBBL Teams, der Großteil der Mannschaft spielt in der 2. Damenmannschaft des Vereins. Kader: Lisa Hoppe, Lisa Weise, Marleen Käppel, Josi Irmscher, Marlene Köster, Mette Härtel, Nele Jauch, Annalina Kupfer, Sina Schmidt, Lila Weidlich, Matilda Kunick, Lilli Böhme, Ela Bakos, Anneke Ludwig, Mia Brochers, Meena Jost, Mila Rentzsch Headcoach: Thomas Seltner Team Mittelhessen Durch ein WNBL-Team sollen junge Talente aus der Region an ein hohes Leistungsniveau herangeführt werden und die Leistungszentren in der 1. und 2. DBBL stärken. Mit Hanna Cimmermann und Sofia Gerber standen in der vergangenen Saison bereits die ersten Jugendspielerinnen des Teams im Kader des 2. DBBL-Teams. Kader: Phoebe Kramer, Amelie Pfeffer, Johanna Rasch, Hellen Lindenstruth, Jana Mann, Finja Heckelmann, Charlotte Volk, Hanna Cimmermann, Sofia Gerber, Helena Speda, Helene Feldmann, Josefin Römer, Emily Foerster, Lisa-Marie Ruhl Headcoach: Danjiel Brankovic Assistantcoach: Nils Lauer SG-Bernau-Berlin-Nord Die Spielerinnen spielten in der vergangenen Saison in unterschiedlichen Teams. Paula Weinhold, Luzie Irmer und Lotta Schlizio belegten mit der U16 in der Oberliga den vierten Platz und stehen im Landesverbandskader Berlin. Außerdem spielten sie gemeinsam mit Ronja Döhring und Henrike Schmidt im Damenbereich in der Oberliga. Döhring und Schmidt standen zudem im Kader der U18 Oberliga. Maja Heide, Lisa Geslowski und Cathrine Maiwald standen für das Damenteam in der 2. Regionalliga Ost auf dem Parkett. Mit der Qualifikation für die WNBL soll den Spielerinnen die Chance geboten werden, den Sprung in die Damenmannschaften zu schaffen und sich in einem professionellen Umfeld weiterzuentwickeln. Kader: Ronja Döhring, Henrike Schmidt, Maja Heide, Lisa Geslowski, Cathrine Maiwald, Paula Weinhold, Luzie Irmer, Lotta Schlizio Headcoach: Leonard Krause Assistantcoach: Petra Strobel Gruppe D Ausrichter USC Freiburg Mit dem WBL-Team will der USC Freiburg Spielerinnen auf höchstem Niveau ausbilden und an den bBundesligabereich der Damen (1. & 2. DBBL) heranführen. Mit Frederike Askamp, Lara Gierlich und Amelie Mbah sind drei U16-Nationalspielerinnen Teil des Teamsn, die gemeinsam mit Liliana Koppke und Karla Paradzik  auch bereits im Kader des 2. DBBL-Teams stehen. Kader: Frederike Askamp, Carla Christ, Ida Christ, Antonia Fingerle, Lara Gierlich, Lola Hadzidedic, Liliana Koppke, Amelie Mbah, Nika Miskovic, Karla Paradzik, Renee Pingpoh, Jana Reich, Yael Zeller Headcoach: Robert Leichter Assistantcoach: Malte Kaiser MTV Stuttgart 1843 Der MTV Stuttgart verfolgt das Ziel, sich mittelfristig in der DBBL zu etablieren. Das WNBL-Team soll als nachhaltiger Unterbau für das aktuelle 2. DBBL-Team mit Schwerpunkt auf  „Home Grown“ dienen. Als U16- Nationalspielerin stellt Oboseoya Odigie einen wichtigen Faktor im Team dar. Kader: Milija Prpos, Carolin Stach, Meriem Hodzic, Samiha Akbayrak, Tanem Alkan, Soraya Zouaoui, Selin Bandirma, Feryel Grosko, Oboseoya Odigie, Leticia Perreira Gnassingbe, Mia Mandic, Diana Ivancic, Katara Lischka Headcoach: Cyril DaSilva Royal Thunder Saarlouis möchte mit dem WNBL-Team die Talente in der Region individuell fördern und das Team als Unterbau für die 1. DBBL entwickeln. Gloria Kunisch bewies bereits, dass es eine Spielerin aus der WNBL in den Kader des 1. DBBL-Teams schaffen kann. Kader: Kira Coursey, Jaivionne Jones, Gloria Kunisch, Luana Niendorf, Jasmine Obeng, Savannah Pearson, Miriam Spilski, Kana Weiler, Olivia Ilkka, Polinna Bilash, Hanna Ahnfeldt, Alina Hilgert Headcoach: Hermann Paar Assistantcoach: Mario Coursey, Monika Jasnowska Dillingen Diamonds Das vorrangige Ziel der Dillingen Diamonds ist die individuelle spielerische und charakterliche Ausbildung der Spielerinnen durch ein ganzheitliches Konzept, bei welchem das WNBL-Team eine zentrale Rolle spielen soll. Mit  Sophie Holzmann und Catharina Schlechter standen in der vergangenen Saison bereits zwei Spielerinnen im Kader des 2. DBBL-Teams, mit Roya Nia-Milani wird das Team durch eine luxemburgische U16-Nationalspielerin verstärkt. Der Großteil der Mannschaft spielte in der vergangenen Saison in der Damen-Oberliga, wo sie den sechsten Platz belegten. Kader: Sophie  Holzmann, catharina Schlechter, Leni Sittmann, Tina Scheidt, Leni Marcano Podewin, Kira Albert, Johanna Casel, Estella Seifert Acosta, Fjorda Sema, Pia Thielen, Rawdah Aledji, Marie Immelnkemper, Roya Nia-Milani, Amaya Castillo, Sarah Weis Headcoach: Fee Zimmermann Assistantcoach: Rouven Behnke

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TG Main Sharks Würzburg – Phoenix-TSV Hagen 104:66

Deutscher Vizemeister in der WNBL Die einzige Niederlage in der WNBL-Saison 2024-2025 bedeutete für das Hagener WNBL-Team den Gewinn des Vizemeistertitels in der WNBL. Anfang Juni 2024 qualifizierte sich das Team Phoenix-TSV Hagen 1860 für den WNBL-Spielbetrieb, Mitte Mai 2025 endete die Debütsaison im Finale. Sonntag, 18.05.2025 | 13:30 Uhr | Sporthalle Charlottenburg Saison 2024-2025 | WNBL | Finale Main Sharks Würzburg – Phoenix-TSV Hagen 1860 104:66 (27:17, 23:21, 24:19, 30:19) Gegen die körperlich klar überlegenen Würzburgerinnen gaben die Hagenerinnen wie gewohnt alles, zeigten ihr Spiel, waren allerdings ohne ihre leistungsstärkste Spielerin letztlich nicht gut genug, um das WNBL-Finale zu gewinnen. Nicht-ROTY Darina Zraychenko, die sich im Halbfinale verletzt hatte, wollte es unbedingt probieren, bekam die Gelegenheit, konnte allerdings „auf einem Bein“ nur in der Anfangsphase auf dem Feld stehen. Danach fehlte ein Teil der Achse des Hagener Spieles. Nach dem frühen Rückstand präsentierte sich das Hagener Team, wie am Vortag phantastisch vom „Hagener Block“ unterstützt, als Einheit, die allerdings zu schlecht traf und beim Rebound klar unterlegen war. Für das Hagener Team endete die Saison mit einer Medaille, einem Vizemeistertitel und jeder Menge Erfahrungen und Erlebnisse. Die Entwicklung jeder Spielerin, on- und vor allem offcourt, ist großartig. Die Art und Weise des Auftritts und der Spielweise bekam viel positives Feedback. Mit diesen zwei Spielen beim RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 erspielte sich das Hagener WNBL-Team zahlreiche Fans. In den zwei Spielen -jeweils als Außenseiter angetreten, zeigte das Phoenix-TSV-Team, dass viel aus dem zu machen, was am Standort zur Verfügung steht, möglich ist. Beide Gegner des Wochenendes nutzen ihre Möglichkeiten zur Rekrutierungen von Spielerinnen, das Hagener Team mit 11 von 14 Spielerinnen aus Hagen, präsentierte seine Option: Nimm, was Du hast, und verbessere es. Für Hagen waren dabei: Nike Zacharias (0), Nele Erfeld (10), Stina Oberhag (0), Hannah Abramowski (11), Marija Ilic (12), Enie Springer (0), Katharina Welzel (12), Lilly Färber (0), Darina Zraychenko (2), Shahinaz Sohit (4), Lia Wasielewski (6), Nina Wisniewski (9), Noura Ayadi (DNP), Jule Sadowsky (DNP), Teamassistentin Anna Meierling, Rookie-Coach Simon Gebehenne, Assistantcoach Fabian Schumann, Headcoach Marsha Owusu Gyamfi Herzlichen Glückwunsch an das Würzburger Team um die Basketball-Familie Wiegand zum verdienten Meistertitel in der WNBL. Vielen Dank an die Hagener Fans, die den Spielerinnen die berechtigte Anerkennung zukommen ließen und das Team hervorragend anfeuerten und unterstützten. Vielen Dank an Tobias Erfeld für die vielen, klasse Fotos. Dankeschön an den Ausrichter ALBA Berlin mit allen Helfern. Vielen Dank an die Kommentatoren für die wertschätzende Begleitung der Spiele. Danke an alle Hagener, die vor dem Stream anfeuerten, und viele freundliche Nachrichten schickten.

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RSM EBNER STOLZ JUGEND-TOP4: Würzburg ist Meister

Im Finale trafen die TG Main Sharks Würzburg auf Liganeuling Phoenix-TSV Hagen. Würzburg erwischte den besseren Start und konnte sich zu Beginn absetzen. Hagen schaffte es nicht, diesen Rückstand wettzumachen und unterlag am Ende deutlich mit 104:66. Würzburg mit dem besseren Start Würzburg startete mit einem Lay-Up von Moescha Bakam nach nur fünf Sekunden in das erste Viertel und konnte die Führung durch Elina Timoscheko auf 6:0 ausbauen. Nele Erfeld scorte im Anschluss für Hagen die ersten Punkte, doch Würzburg schaffte es immer wieder, aus der Transition heraus ihre Punkte zu generieren. Phoenix hingegen war noch nicht ganz im Spiel angekommen, traf vorne die Würfe nicht und war hinten in der Zone unterlegen. Angeführt von Nele Erfeld kämpften die Hagenerinnen um jeden Ball, doch Würzburg um Elina Timoschenko ( 11 Punkte in diesem Viertel) war nicht zu stoppen und erspielte sich eine 27:17-Führung zur Viertelpause. Das zweite Viertel startete ausgeglichen, beide Teams fanden den Weg zum Korb und konnten auf der anderen Seite Stops erzielen. Nina Wisniewski verwandelte auf Hagener Seite zwei Dreier, Mia Wiegand scorte für Würzburg im Gegenzug. Hagen schaffte es in diesem Viertel besser, ihre Fastbreaks in Punkte zu verwandeln und im Set-Play dank einer starken Marija Ilic die Lücken in der Defense zu finden.  Doch auch die Würzburgerinnen fanden die freie Mitspielerin und sicherten sich mit 17 Rebounds in diesem Viertel wichtige Chancen. Durch gutes Teamplay beendete Würzburg mit einer 13-Punkte-Führung (51:38) die erste Halbzeit. Sharks dominieren Auch im dritten Viertel konnte Hagen den Abstand nicht verringern. Würzburg dominierte die Zone weiter, griff sich 13 Rebounds und verwandelte zweite Chancen. Allen voran Moescha Bakam war in diesem Spielabschnitt diejenige, die immer wieder für ihr Team scorte. Hagen fand gegen die Würzburger Offensive keine Lösung, scorte zwar selbst, aber konnte gegnerische Punkte nicht verhindern. So beendete Würzburg das dritte Viertel mit 74:57. Der letzte Spielabschnitt wurde ebenfalls von den Würzburgerinnen dominiert. Selbst scorten sie 30 Punkte im vierten Viertel, ließen auf der Gegenseite nur neun Punkte zu. Das Team aus dem Süden lief weiter Fastbreaks, zwang Hagen mit ihrer Defense zu Fehlern.  Und so erspielte sich Würzburg einen Endstand von 104:66 und krönte sich nach der U16-Meisterschaft in der vergangenen Saison jetzt als jüngstes Team im TOP4 in der WNBL zum Meister.   AWARDS Coach of the Year: Doris Schuck (MTV München) Rookie of the Year: Moescha Bakam (TG Main Sharks Würzburg MVP: Lilli Schultze (ALBA Berlin) TOP4-MVP: Mia Wiegand (TG Main Sharks Würzburg) Für TG Main Sharks Würzburg spielten: Laura Jordan (6 Punkte), Alessia Pop (0), Moescha Bakam (15), Emilia Escher (4), Alisa Milow (4), Tereza Sykorova (9), Leni-Marie Schönhals (7), Elina Timoschenko (26), Mia Wiegand (24), Layla Mayer (9) Für Phoenix-TSV Hagen spielten: Nike Zacharias (0), Nele Erfeld (10), Stina Oberhag (0), Hannah Abramowski (11), Marija Ilic (12), Enie Springer (0), Katharina Welzel (12), Lilly Färber (0), Darina Zraychenko (2), Shahinaz Sohit (4), Lia Wasielewski (6), Nina Wisniewski (9)

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RSM EBNER STOLZ JUGEND-TOP4: Würzburg dominiert im letzten Viertel

Das erste Halbfinalspiel zwischen ALBA Berlin und der TG Main Sharks Würzburg gestaltete sich lange aus ausgeglichenes Duell. Im letzten Viertel dominierten ihre Gegnerinnen im letzten Viertel (24:36) und gewinnen am Ende mit 73:82. Somit ziehen sie in das Finale am Sonntag ein. ALBA macht Tempo In einer intensiven Anfangsphase scorte Würzburg ihre ersten Punkte durch Dreier von Elina Timoschenko und Mia Wiegand, während ALBA durch viele Steals mit einfachen Transitionpunkten nach vier gespielten Minuten mit 10:6 in Führung ging. Doch Würzburg wurde warm, zog mutig zum Korb und fand die freie Spielerin. Berlin spielte jedoch weiterhin schnell und blieb in Führung. Unter lautstarke Fans lieferten sich beide Teams ein Duell auf Augenhöhe. Leni-Marie Schönhals verkürzte auf 18:16, womit es in die erste Viertelpause ging. Nach der Pause setzte das Team aus dem Süden ALBA in der Defense unter Druck. Mit einem Steal und anschließenden Fastbreak-Layup von Schönhals ging Würzburg mit 22:24 in Führung. Würzburg provozierte Turnover, setzte sich in der Offensive immer wieder durch und dominierte das Spiel zu beginn des zweiten Spielabschnitts auf beiden Seiten des Feldes. ALBA ließ sich allerdings nicht abschütteln, Lilli Schultze setzte sich immer wieder durch und Rosalie Esser glich zum 26:26 nach 14 Spielminuten aus. Doch Würzburg stoppte den kleinen Lauf der Berlinerinnen und startete seinen eigenen, setzte sich durch Moescha Bakams laut umjubeltes And-One auf 27:33 ab. ALBA kämpfte sich jedoch wieder heran, verkürzte durch einen Dreier von Marieke Esser in der 20. Minute auf 33:34. Schönhals verwandelte jedoch ihre Freiwürfe, sodass Würzburg mit einer 33:36 -Führung in die Halbzeitpause ging. Wiegand on Fire Auch im dritten Viertel zeigte sich das erste Halbfinale als ein Spiel der Läufe. Würzburg startete gut, doch ALBA glich mit einem 6:0-Lauf aus und ging angeführt von Lilli Schultze und Rosalie Esser in Führung. Auf Würzburger Seite war es allen voran Mia Wiegand, die ihr Team in Reichweite hielt. Beide Teams lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe. Berlin scorte hauptsächlich in der Zone, Durch einen Dreier von Mia Wiegand ging Würzburg wieder in Führung, Rosalie Esser antwortete darauf ebenfalls mit einem Dreier. Sechs Minuten vor Spielende bekam Rookie of the Year Moescha Bakam ihr fünftes Foul, doch die Würzburgerinnen blieben weiterhin knapp vorne. Die Halle schien ihre Lautstärke verdoppelt zu haben, die mitgereisten Fans gaben alles. Und auch auf dem Spielfeld wurde es immer intensiver, Wiegands And-One zum 63:69 setzte ALBA erheblich unter Druck. Und während Berlin nichts mehr traf, zog Würzburg weiter zum Korb, sammelte Würzburg die Rebounds ein, zog Fouls, scorte und erarbeitete sich drei Minuten vor Schluss eine 10-Punkte-Führung. Rosalie Essers Distanzwurf verkürzte zunächst, doch Mia Wiegand antwortete wieder direkt – ebenfalls mit einem Dreier. Doch Esser traf erneut, diesmal Dreier mit Foul, wodurch Berlin auf sechs Punkte herankam. Doch Würzburg ließ sich nicht beirren, zog weiter zum Korb und hielt Berlin trotz eines weiteren Dreiers von Emilia Tomenendal auf Abstand. Und so gewinnt Würzburg das erste Halbfinalspiel mit 73:82 und zieht ins Finale ein. Für ALBA Berlin spielten: Rosalie Esser (25 Punkte), Ella Panke (2), Johanna Arzenbacher (0), Emilia Schönpflug (dnp), Fina Acthun (0), Marieke Esser (7), Mathilde Rimoldi (0), Alma Nedo (2), Emilia Tomenendal (9), Liv Dahle (dnp), Jule Dau (4), Lilli Schultze (24) Für TG Main Sharks Würzburg spielten: Laura Jordan (0), Moescha Bakam (13), Emilia Escher (0), Alisa Milow (0), Tereza Sykorova (4), Elina Timoschenko (20), Mia Wiegand (30), Layla Mayer (4), Leni-Marie Schönhals (11), Alessia Pop (dnp)

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RSM EBNER STOLZ JUGEND-TOP4: Hagen besiegt München

Das zweite Halbfinale zwischen MTV München und Phoenix-TSV Hagen erwies sich als ein Spiel der Läufe. Während Hagen zunächst auf 22 Punkte davon zog, kämpfte München sich zurück und sorgte für ein bis zuletzt spannendes Duell. Am Ende entschied Hagen das Spiel mit 97:98 für sich und zieht somit ins Finale am Sonntag gegen Würzburg ein. Emotionale Achterbahn Auch das zweite Halbfinalspiel startete hart umkämpft. Beide Seiten provozierten Steals, beide scorten viel aus der Transition. Nach etwa fünf gespielten Minuten begann Hagen sich langsam abzusetzen, setzten München im Spielaufbau unter Druck und erspielten sich so eine 12:19 Führung. Keines der Teams kam wirklich ins Set-Play, sowohl München als auch Hagen machten das Spiel ununterbrochen schnell. Nele Erfeld weitete die Führung mit zwei Dreiern auf 14:27 aus, Hagen überrannte den MTV weiterhin und beendete das Viertel mit einer deutlichen 16:30 Führung. Auch im zweiten Spielabschnitt dominierte Hagen ihre Gegnerinnen, scorte und verteidigte aggressiv. Nach vier gespielten Minuten stand es daher 22:43. Munter zogen die Hagenerinnen ihr Spiel durch, MTV wirkte im Gegenzug ideenlos. Doch nach fünf Minuten schien München langsam aufzuwachen und startete angeführt von Julia Reichert und Uliana Kolesnyk einen 13:0-Lauf. In der Offense nutzen sie ihre Größenvorteile, hinten ließen sie keine einfachen Punkte zu. Immer wieder zogen sie zum Korb, Hagen hingegen schien nichts mehr zu treffen und begann zu foulen, sodass drei Spielerinnen mit drei Fouls und eine mit vier Fouls das Vierztel beenden sollten.. Kurz vor Schluss verkürzte Julia Reichert auf 44:48, Hagen ging nach einem 22-Punkte-Vorsprung nur mit einer 4-Punkte-Führung in die Halbzeitpause. Darina Zraychenko sorgt für die Entscheidung Auch im dritten Viertel machte München da weiter, wo sie aufgehört hatten. Uliana Kolesnyk glich auf 50:50 aus, Julia Reichert sorgte kurz darauf für die Führung. Immer wieder zogen sie zum Korb, verteidigten gut und setzte sich gerade in der Zone gegen die Hagenerinnen durch.  Besonders Kolesnyk und Reichert sorgten für die Münchner Führung. Auch wenn Marija Ilic nochmal auf 68:68 ausgleichen konnte, ging der MTV durch Kolesynk mit einer 2-Punkte-Führung ins letzte Viertel. Marija Ilic glich zu Beginn des letzten Spielabschnitts erneut aus, Darina Zraychenko sorgte mit ihrem Lay-Up für die Führung. Hagen begann wieder zu treffen, allen voran die starke Darina Zraychenko. Hannah Abramowski weitete die Führung durch auf 74:83 aus. Doch der MTV gab sich nicht auf, angeführt von Ajla Helvida kämpften sich die Münchnerinnen wieder heran. Helvidas Dreier 23 Skeunden vor Schluss ließ München auf 97:98 herankommen, doch ein weiterer erfolgreicher Korbversuch gelang nicht. Somit zieht Phoenix-TSV Hagen als Liganeuling gegen die TG Main Sharks Würzburg ins Finale ein – ein bekanntes Matchup aus dem letztjährigen U16-Finale. Für MTV München spielten: Vlada Kolesnyk (5 Punkte), Isabelle Reis (0), Julia Reichert (27), Nathalie Schauermann (15), Azra Dzinic (0), Uliana Kolesnyk (25), Aliya Amidou (dnp), Ajla Helvida (25), Viviane Langer (dnp) Für Phoenix-TSV Hagen spielten: Nike Zacharias (2), Nele Erfeld (13), Stina Oberhag (0), Hannah Abramowski (10), Marija Ilic (9), Enie Springer (6), Katharina Welzel (0), Lilly Färber (2), Darina Zraychenko (23), Shahinaz Sohit (0), Lia Wasielewski (22), Nina Wiesniewski (11)

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Infos zur WNBL-Qualifikation 2025/2026

Die Qualifikation zur WNBL-Saison 2025/2026 beginnt mit der ersten Qualifikationsrunde am 07./08. Juni 2025. Dazu wurden aus den insgesamt 17 Teams vier Gruppen gebildet. Gespielt wird jeweils „jeder gegen jeden“. Die Erst- und Zweitplatzierten ziehen in die zweite Runde ein (14./15. Juni 2025). In allen Gruppen wird in 4 x 8 Minuten-Vierteln gespielt. Spielzeiten in den 4er- Gruppen: am 07. Juni 16.00 und 17.45 Uhr, am 08. Juni 09.30, 11.15, 14.15 und 16.00 Uhr. Spielzeiten in der 5er- Gruppe: am 07. Juni 2025 11.00, 12.45, 14.30, 16.15 und 18.00 Uhr, am 08. Juni 2025 10.00, 11.45, 13.30, 15.15 und 17.00 Uhr. Qualifikationsgruppen (in fett der Ausrichter) Gruppe A: Oldenburger Turnerbund, SG Bernau-Berlin-Nord, MBA Halle, SC-Alstertal-Langenhorn, Projekt Girlspower Hamburg Gruppe B: TSV 1890 Bielefeld, TK Hannover, AHB Rising Stars (Bochum), Cologne Regio Ladies Gruppe C: Freak City Bamberg, ChemCats Chemnitz, Team Mittelhessen (Grünberg/Marburg), Eintracht Frankfurt Gruppe D: USC Freiburg, MTV Stuttgart 1843, Royal Thunder, Dillingen Diamonds

WNBL Spielberichte

Die U18-Bundesliga für Mädchen

Die Weibliche Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (WNBL) ist die höchste deutsche Basketballliga für Spielerinnen im Alter von unter 18 Jahren (U18, früher U17). Sie dient der Nachwuchsförderung. Der Schwerpunkt dieser Liga liegt darin, den Spielerinnen zusätzliche Spielpraxis auf hohem Niveau gegen etwa gleichstarke Jugendliche zu ermöglichen.

Die WNBL ermöglicht schon eine frühe Leistungskonzentration und Ansammlung von Talenten für die Vergrößerung des Angebotes an leistungsstarken Nachwuchsspielerinnen für die Jugend-Nationalmannschaften, Regional- und Bundesligen.

Die WNBL ist in der Saison 2009/2010 als ein Projekt des Deutschen Basketball Bundes (DBB) in die erste Spielzeit gegangen.

Die aktuellen Spielpläne und Hallenanschriften sind auf unserem Ergebnisportal hinterlegt (siehe Bundesligen). Hier werden auch Spielverlegungen und Statistiken berücksichtigt.

Historie
Jahr Champion Most Valuable Player Coach of the Year Rookie of the Year (Roland-Geggus-Award) TOP4 MVP
2010 SV Halle Junior Lions Laura Hebecker (SV Halle Junior Lions)
2011 SG TV Saarlouis/BIT Trier Katharina Müller (SG TV Saarlouis/BIT Trier)
2012 BG Zehlendorf Henriette Link (BG Zehlendorf)
2013 TSV Hagen Lisa Janko (Rhein-Main Baskets) Tobit Schneider (TSV Hagen) Leonie Schütter (TSV Hagen)
2014 OSC Junior Panthers Leonie Schütter (TSV Hagen) Jörg Scherz (OSC Junior Panthers) Leonie Rosemeyer (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Flavia Behrendt (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel)
2015 Herner TC Theresa Simon (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Cäsar Kiersz (BSG Basket Ludwigsburg) Luisa Geiselsöder (TSV Nördlingen) Anna Lappenküper (Herner TC)
2016 Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel Luisa Geiselsöder (TSV Nördlingen) Hanna Ballhaus (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Nina Rosemeyer (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Leonie Rosemeyer (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel)
2017 Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel Emily Bessoir (TS Jahn München) Ulf Schabacker (DJK Don Bosco Bamberg) Franka Wittenberg (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Emily Bessoir (TS Jahn München)
2018 TS Jahn München Nyara Sabally (TuS Lichterfelde) Armin Sperber (TS Jahn München) Clara Wilke (ALBA BERLIN) Emily Bessoir (TS Jahn München)
2019 ChemCats Chemnitz Magdalena Landwehr (DJK Don Bosco Bamberg) Dr. Markus Klusemann (TS Jahn München) Frieda Bühner (OSC Junior Panthers) Elea Gaba (ChemCats Chemnitz)
2020 TuS Lichterfelde Lina Sontag (TuS Lichterfelde) Alexandra Maerz (TuS Lichterfelde) Elisa Mevius (Team Mittelhessen)
2022 ALBA BERLIN Nicole Brochlitz (ChemCats Chemnitz) Thomas Seltner (ChemCats Chemnitz) Rosalie Esser (ALBA BERLIN) Hilke Feldrappe (ALBA BERLIN)
2023 Rhein-Main Baskets Helena Englisch (MTV München) Rolf Weidemann (Rhein-Main Baskets) Marija Ilic (TG Neuss Junior Tigers) Mailien Rolf (Rhein-Main Baskets)
2024 BSG Basket Ludwigsburg Clara Bielefeld (Metropolitain Girls) Jan-Christian Both (SC Rist Wedel) Mia Wiegand (TG Main Sharks Würzburg) Chloé Emanga-Noupoué (BSG Basket Ludwigsburg)
2025 TG Main Sharks Würzburg Lilli Schultze (ALBA Berlin) Doris Schuck (MTV München) Moescha Bakam (TG Main Sharks Würzburg) Mia Wiegand (TG Main Sharks Würzburg)

WNBL-Ballpartner

Molten unterstützt den weiblichen Basketball

In den kommenden vier Spielzeiten wird in der WNBL ausschließlich mit MOLTEN-Bällen gespielt. Seit der Saison 2020/2021 ist der B6G4500 der offizielle Spielball in der WNBL. Alle teilnehmenden WNBL-Vereine erhalten ein Ballpaket der Firma Molten.