Playdowns

Playdowns Nord
Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel – Cologne Regio Ladies 63:54
Mitteldeutsche Basketball Academy – TG Neuss Junior Tigers 55:63

Playdowns Süd
BBU’01 – Rhein-Main Baskets 54:59
BSG Baskets Ludwigsburg – Chemcats Chemnitz 61:57

Playdowns Nord
1. TG Neuss Junior Tigers (5/1)
2. Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (4/1)
3. Mitteldeutsche Basketball Academy (2/4)
4. Cologne Regio Ladies (0/5)

Playdowns Süd
1. Rhein-Main Baskets (5/1)
2. BSG Basket Ludwigsburg (5/1)
3. ChemCats Chemnitz (1/4)
4. BBU ’01 (0/5)

Playoffs

Achtelfinale Nord
Metropolitain Girls – BASS Berlin 50:57
BASS Berlin – Metropolitain Girls 47:66
Rhein Bascats Düsseldorf – SC Rist Wedel 83:94
SC Rist Wedel – Rhein Bascats Düsseldorf 83:65
ALBA Berlin – Junior-Team Osnabrück/Artland 76:53
Junior-Team Osnabrück/Artland – ALBA Berlin 57:83

Achtelfinale Süd
Main Sharks Würzburg – Basket-Girls Rhein-Neckar 63:52
Basket-Girls Rhein-Neckar – Main Sharks Würzburg 53:74
Post SV Nürnberg – RegioTeam Stuttgart 60:59
RegioTeam Stuttgart – Post SV Nürnberg 63:63
MTV München – Talents BonnRhöndorf 83:64
Talents BonnRhöndorf – MTV München 57:92
TS Jahn München – Südhessen Juniors 78:56
Südhessen Juniors – TS Jahn München 76:84

Viertelfinale Nord
Metropolitain Girls Recklinghausen – Phoenix-TSV Hagen 66:68
Phoenix-TSV Hagen – Metropoltain Girls Recklinghausen 61:59
SC Rist Wedel – ALBA Berlin 73:62
ALBA Berlin – SC Rist Wedel 64:47

Viertelfinale Süd
Post SV Nürnberg – MTV München 71:84
MTV München – Post SV Nürnberg 80:58
TS Jahn München – TG Main Sharks Würzburg 61:78
TG Main Sharks Würzburg – TS Jahn München 76:55

RSM-Ebner Stolz Jugend-TOP4

Samstag, 17. Mai 2025
ALBA Berlin – TG Main Sharks Würzburg 73:82
MTV München – Phoenix-TSV Hagen 97:98

Sonntag, 18. Mai 2025
TG Main Sharks Würzburg – Phoenix-TSV Hagen 104:66

Endplatzierungen

1. TG Main Sharks Würzburg
2. Phoenix-TSV Hagen
3. ALBA Berlin/MTV München

Standings Hauptrunde 2024/2025

Nordost

1. ALBA Berlin (10/0, +288)
2. BASS Berlin (7/3, +21)
3. SC Rist Wedel (5/5, +72)
4. TuS Lichterfelde (5/5, +16)
5. Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (3/7, -100)
6. Mitteldeutsche Basketball Academy (0/10, -297)

Mitte

1. TG Main Sharks Würzburg (10/0, +270)
2. Post SV Nürnberg (8/2, +85)
3. Südhessen Juniors (5/5, +26)
4. Talents BonnRhöndorf (4/6, -23)
5. Rhein-Main Baskets (3/7, -67)
6. ChemCats Chemnitz (0/10, -291)

Nordwest

1. Phoenix-TSV Hagen (10/0, +327)
2. Rhein Bascats Düsseldorf (7/3, +72)
3. Metropolitain Girls Recklinghausen (6/4, +55)
4. Junior-Team Osnabrück/Artland (5/5, -27)
5. TG Neuss Junior Tigers (2/8, -195)
6. Cologne Regio Ladies (0/10, -242)

Süd

1. MTV München (8/2, +209)
2. TS Jahn München (7/3, +125)
3. RegioTeam Stuttagrt (7/3, +154)
4. Basket-Girls Rhein-Neckar (6/4, +78)
5. BSG Basket Ludwigsburg (2/8, – 72)
6. BBU ’01 (0/10, -494)

Amtierende Titelträger:innen

Deutscher Meister: TG Main Sharks Würzburg
TOP4 MVP: Mia Wiegand (TG Main Sharks Würzburg)
MVP: Lilli Schultze (ALBA Berlin)
COTY: Doris Schuck (MTV München)
ROTY: Moescha Bakam (TG Main Sharks Würzburg)

Spielberichte

TSV WNBL-2024-2025-RSM-Ebner-Stolz-Jugend-TOP4-Vizemeister

TG Main Sharks Würzburg – Phoenix-TSV Hagen 104:66

Deutscher Vizemeister in der WNBL Die einzige Niederlage in der WNBL-Saison 2024-2025 bedeutete für das Hagener WNBL-Team den Gewinn des Vizemeistertitels in der WNBL. Anfang Juni 2024 qualifizierte sich das Team Phoenix-TSV Hagen 1860 für den WNBL-Spielbetrieb, Mitte Mai 2025 endete die Debütsaison im Finale. Sonntag, 18.05.2025 | 13:30 Uhr | Sporthalle Charlottenburg Saison 2024-2025 | WNBL | Finale Main Sharks Würzburg – Phoenix-TSV Hagen 1860 104:66 (27:17, 23:21, 24:19, 30:19) Gegen die körperlich klar überlegenen Würzburgerinnen gaben die Hagenerinnen wie gewohnt alles, zeigten ihr Spiel, waren allerdings ohne ihre leistungsstärkste Spielerin letztlich nicht gut genug, um das WNBL-Finale zu gewinnen. Nicht-ROTY Darina Zraychenko, die sich im Halbfinale verletzt hatte, wollte es unbedingt probieren, bekam die Gelegenheit, konnte allerdings „auf einem Bein“ nur in der Anfangsphase auf dem Feld stehen. Danach fehlte ein Teil der Achse des Hagener Spieles. Nach dem frühen Rückstand präsentierte sich das Hagener Team, wie am Vortag phantastisch vom „Hagener Block“ unterstützt, als Einheit, die allerdings zu schlecht traf und beim Rebound klar unterlegen war. Für das Hagener Team endete die Saison mit einer Medaille, einem Vizemeistertitel und jeder Menge Erfahrungen und Erlebnisse. Die Entwicklung jeder Spielerin, on- und vor allem offcourt, ist großartig. Die Art und Weise des Auftritts und der Spielweise bekam viel positives Feedback. Mit diesen zwei Spielen beim RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 erspielte sich das Hagener WNBL-Team zahlreiche Fans. In den zwei Spielen -jeweils als Außenseiter angetreten, zeigte das Phoenix-TSV-Team, dass viel aus dem zu machen, was am Standort zur Verfügung steht, möglich ist. Beide Gegner des Wochenendes nutzen ihre Möglichkeiten zur Rekrutierungen von Spielerinnen, das Hagener Team mit 11 von 14 Spielerinnen aus Hagen, präsentierte seine Option: Nimm, was Du hast, und verbessere es. Für Hagen waren dabei: Nike Zacharias (0), Nele Erfeld (10), Stina Oberhag (0), Hannah Abramowski (11), Marija Ilic (12), Enie Springer (0), Katharina Welzel (12), Lilly Färber (0), Darina Zraychenko (2), Shahinaz Sohit (4), Lia Wasielewski (6), Nina Wisniewski (9), Noura Ayadi (DNP), Jule Sadowsky (DNP), Teamassistentin Anna Meierling, Rookie-Coach Simon Gebehenne, Assistantcoach Fabian Schumann, Headcoach Marsha Owusu Gyamfi Herzlichen Glückwunsch an das Würzburger Team um die Basketball-Familie Wiegand zum verdienten Meistertitel in der WNBL. Vielen Dank an die Hagener Fans, die den Spielerinnen die berechtigte Anerkennung zukommen ließen und das Team hervorragend anfeuerten und unterstützten. Vielen Dank an Tobias Erfeld für die vielen, klasse Fotos. Dankeschön an den Ausrichter ALBA Berlin mit allen Helfern. Vielen Dank an die Kommentatoren für die wertschätzende Begleitung der Spiele. Danke an alle Hagener, die vor dem Stream anfeuerten, und viele freundliche Nachrichten schickten.

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RSM EBNER STOLZ JUGEND-TOP4: Würzburg ist Meister

Im Finale trafen die TG Main Sharks Würzburg auf Liganeuling Phoenix-TSV Hagen. Würzburg erwischte den besseren Start und konnte sich zu Beginn absetzen. Hagen schaffte es nicht, diesen Rückstand wettzumachen und unterlag am Ende deutlich mit 104:66. Würzburg mit dem besseren Start Würzburg startete mit einem Lay-Up von Moescha Bakam nach nur fünf Sekunden in das erste Viertel und konnte die Führung durch Elina Timoscheko auf 6:0 ausbauen. Nele Erfeld scorte im Anschluss für Hagen die ersten Punkte, doch Würzburg schaffte es immer wieder, aus der Transition heraus ihre Punkte zu generieren. Phoenix hingegen war noch nicht ganz im Spiel angekommen, traf vorne die Würfe nicht und war hinten in der Zone unterlegen. Angeführt von Nele Erfeld kämpften die Hagenerinnen um jeden Ball, doch Würzburg um Elina Timoschenko ( 11 Punkte in diesem Viertel) war nicht zu stoppen und erspielte sich eine 27:17-Führung zur Viertelpause. Das zweite Viertel startete ausgeglichen, beide Teams fanden den Weg zum Korb und konnten auf der anderen Seite Stops erzielen. Nina Wisniewski verwandelte auf Hagener Seite zwei Dreier, Mia Wiegand scorte für Würzburg im Gegenzug. Hagen schaffte es in diesem Viertel besser, ihre Fastbreaks in Punkte zu verwandeln und im Set-Play dank einer starken Marija Ilic die Lücken in der Defense zu finden.  Doch auch die Würzburgerinnen fanden die freie Mitspielerin und sicherten sich mit 17 Rebounds in diesem Viertel wichtige Chancen. Durch gutes Teamplay beendete Würzburg mit einer 13-Punkte-Führung (51:38) die erste Halbzeit. Sharks dominieren Auch im dritten Viertel konnte Hagen den Abstand nicht verringern. Würzburg dominierte die Zone weiter, griff sich 13 Rebounds und verwandelte zweite Chancen. Allen voran Moescha Bakam war in diesem Spielabschnitt diejenige, die immer wieder für ihr Team scorte. Hagen fand gegen die Würzburger Offensive keine Lösung, scorte zwar selbst, aber konnte gegnerische Punkte nicht verhindern. So beendete Würzburg das dritte Viertel mit 74:57. Der letzte Spielabschnitt wurde ebenfalls von den Würzburgerinnen dominiert. Selbst scorten sie 30 Punkte im vierten Viertel, ließen auf der Gegenseite nur neun Punkte zu. Das Team aus dem Süden lief weiter Fastbreaks, zwang Hagen mit ihrer Defense zu Fehlern.  Und so erspielte sich Würzburg einen Endstand von 104:66 und krönte sich nach der U16-Meisterschaft in der vergangenen Saison jetzt als jüngstes Team im TOP4 in der WNBL zum Meister.   AWARDS Coach of the Year: Doris Schuck (MTV München) Rookie of the Year: Moescha Bakam (TG Main Sharks Würzburg MVP: Lilli Schultze (ALBA Berlin) TOP4-MVP: Mia Wiegand (TG Main Sharks Würzburg) Für TG Main Sharks Würzburg spielten: Laura Jordan (6 Punkte), Alessia Pop (0), Moescha Bakam (15), Emilia Escher (4), Alisa Milow (4), Tereza Sykorova (9), Leni-Marie Schönhals (7), Elina Timoschenko (26), Mia Wiegand (24), Layla Mayer (9) Für Phoenix-TSV Hagen spielten: Nike Zacharias (0), Nele Erfeld (10), Stina Oberhag (0), Hannah Abramowski (11), Marija Ilic (12), Enie Springer (0), Katharina Welzel (12), Lilly Färber (0), Darina Zraychenko (2), Shahinaz Sohit (4), Lia Wasielewski (6), Nina Wisniewski (9)

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RSM EBNER STOLZ JUGEND-TOP4: Würzburg dominiert im letzten Viertel

Das erste Halbfinalspiel zwischen ALBA Berlin und der TG Main Sharks Würzburg gestaltete sich lange aus ausgeglichenes Duell. Im letzten Viertel dominierten ihre Gegnerinnen im letzten Viertel (24:36) und gewinnen am Ende mit 73:82. Somit ziehen sie in das Finale am Sonntag ein. ALBA macht Tempo In einer intensiven Anfangsphase scorte Würzburg ihre ersten Punkte durch Dreier von Elina Timoschenko und Mia Wiegand, während ALBA durch viele Steals mit einfachen Transitionpunkten nach vier gespielten Minuten mit 10:6 in Führung ging. Doch Würzburg wurde warm, zog mutig zum Korb und fand die freie Spielerin. Berlin spielte jedoch weiterhin schnell und blieb in Führung. Unter lautstarke Fans lieferten sich beide Teams ein Duell auf Augenhöhe. Leni-Marie Schönhals verkürzte auf 18:16, womit es in die erste Viertelpause ging. Nach der Pause setzte das Team aus dem Süden ALBA in der Defense unter Druck. Mit einem Steal und anschließenden Fastbreak-Layup von Schönhals ging Würzburg mit 22:24 in Führung. Würzburg provozierte Turnover, setzte sich in der Offensive immer wieder durch und dominierte das Spiel zu beginn des zweiten Spielabschnitts auf beiden Seiten des Feldes. ALBA ließ sich allerdings nicht abschütteln, Lilli Schultze setzte sich immer wieder durch und Rosalie Esser glich zum 26:26 nach 14 Spielminuten aus. Doch Würzburg stoppte den kleinen Lauf der Berlinerinnen und startete seinen eigenen, setzte sich durch Moescha Bakams laut umjubeltes And-One auf 27:33 ab. ALBA kämpfte sich jedoch wieder heran, verkürzte durch einen Dreier von Marieke Esser in der 20. Minute auf 33:34. Schönhals verwandelte jedoch ihre Freiwürfe, sodass Würzburg mit einer 33:36 -Führung in die Halbzeitpause ging. Wiegand on Fire Auch im dritten Viertel zeigte sich das erste Halbfinale als ein Spiel der Läufe. Würzburg startete gut, doch ALBA glich mit einem 6:0-Lauf aus und ging angeführt von Lilli Schultze und Rosalie Esser in Führung. Auf Würzburger Seite war es allen voran Mia Wiegand, die ihr Team in Reichweite hielt. Beide Teams lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe. Berlin scorte hauptsächlich in der Zone, Durch einen Dreier von Mia Wiegand ging Würzburg wieder in Führung, Rosalie Esser antwortete darauf ebenfalls mit einem Dreier. Sechs Minuten vor Spielende bekam Rookie of the Year Moescha Bakam ihr fünftes Foul, doch die Würzburgerinnen blieben weiterhin knapp vorne. Die Halle schien ihre Lautstärke verdoppelt zu haben, die mitgereisten Fans gaben alles. Und auch auf dem Spielfeld wurde es immer intensiver, Wiegands And-One zum 63:69 setzte ALBA erheblich unter Druck. Und während Berlin nichts mehr traf, zog Würzburg weiter zum Korb, sammelte Würzburg die Rebounds ein, zog Fouls, scorte und erarbeitete sich drei Minuten vor Schluss eine 10-Punkte-Führung. Rosalie Essers Distanzwurf verkürzte zunächst, doch Mia Wiegand antwortete wieder direkt – ebenfalls mit einem Dreier. Doch Esser traf erneut, diesmal Dreier mit Foul, wodurch Berlin auf sechs Punkte herankam. Doch Würzburg ließ sich nicht beirren, zog weiter zum Korb und hielt Berlin trotz eines weiteren Dreiers von Emilia Tomenendal auf Abstand. Und so gewinnt Würzburg das erste Halbfinalspiel mit 73:82 und zieht ins Finale ein. Für ALBA Berlin spielten: Rosalie Esser (25 Punkte), Ella Panke (2), Johanna Arzenbacher (0), Emilia Schönpflug (dnp), Fina Acthun (0), Marieke Esser (7), Mathilde Rimoldi (0), Alma Nedo (2), Emilia Tomenendal (9), Liv Dahle (dnp), Jule Dau (4), Lilli Schultze (24) Für TG Main Sharks Würzburg spielten: Laura Jordan (0), Moescha Bakam (13), Emilia Escher (0), Alisa Milow (0), Tereza Sykorova (4), Elina Timoschenko (20), Mia Wiegand (30), Layla Mayer (4), Leni-Marie Schönhals (11), Alessia Pop (dnp)

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RSM EBNER STOLZ JUGEND-TOP4: Hagen besiegt München

Das zweite Halbfinale zwischen MTV München und Phoenix-TSV Hagen erwies sich als ein Spiel der Läufe. Während Hagen zunächst auf 22 Punkte davon zog, kämpfte München sich zurück und sorgte für ein bis zuletzt spannendes Duell. Am Ende entschied Hagen das Spiel mit 97:98 für sich und zieht somit ins Finale am Sonntag gegen Würzburg ein. Emotionale Achterbahn Auch das zweite Halbfinalspiel startete hart umkämpft. Beide Seiten provozierten Steals, beide scorten viel aus der Transition. Nach etwa fünf gespielten Minuten begann Hagen sich langsam abzusetzen, setzten München im Spielaufbau unter Druck und erspielten sich so eine 12:19 Führung. Keines der Teams kam wirklich ins Set-Play, sowohl München als auch Hagen machten das Spiel ununterbrochen schnell. Nele Erfeld weitete die Führung mit zwei Dreiern auf 14:27 aus, Hagen überrannte den MTV weiterhin und beendete das Viertel mit einer deutlichen 16:30 Führung. Auch im zweiten Spielabschnitt dominierte Hagen ihre Gegnerinnen, scorte und verteidigte aggressiv. Nach vier gespielten Minuten stand es daher 22:43. Munter zogen die Hagenerinnen ihr Spiel durch, MTV wirkte im Gegenzug ideenlos. Doch nach fünf Minuten schien München langsam aufzuwachen und startete angeführt von Julia Reichert und Uliana Kolesnyk einen 13:0-Lauf. In der Offense nutzen sie ihre Größenvorteile, hinten ließen sie keine einfachen Punkte zu. Immer wieder zogen sie zum Korb, Hagen hingegen schien nichts mehr zu treffen und begann zu foulen, sodass drei Spielerinnen mit drei Fouls und eine mit vier Fouls das Vierztel beenden sollten.. Kurz vor Schluss verkürzte Julia Reichert auf 44:48, Hagen ging nach einem 22-Punkte-Vorsprung nur mit einer 4-Punkte-Führung in die Halbzeitpause. Darina Zraychenko sorgt für die Entscheidung Auch im dritten Viertel machte München da weiter, wo sie aufgehört hatten. Uliana Kolesnyk glich auf 50:50 aus, Julia Reichert sorgte kurz darauf für die Führung. Immer wieder zogen sie zum Korb, verteidigten gut und setzte sich gerade in der Zone gegen die Hagenerinnen durch.  Besonders Kolesnyk und Reichert sorgten für die Münchner Führung. Auch wenn Marija Ilic nochmal auf 68:68 ausgleichen konnte, ging der MTV durch Kolesynk mit einer 2-Punkte-Führung ins letzte Viertel. Marija Ilic glich zu Beginn des letzten Spielabschnitts erneut aus, Darina Zraychenko sorgte mit ihrem Lay-Up für die Führung. Hagen begann wieder zu treffen, allen voran die starke Darina Zraychenko. Hannah Abramowski weitete die Führung durch auf 74:83 aus. Doch der MTV gab sich nicht auf, angeführt von Ajla Helvida kämpften sich die Münchnerinnen wieder heran. Helvidas Dreier 23 Skeunden vor Schluss ließ München auf 97:98 herankommen, doch ein weiterer erfolgreicher Korbversuch gelang nicht. Somit zieht Phoenix-TSV Hagen als Liganeuling gegen die TG Main Sharks Würzburg ins Finale ein – ein bekanntes Matchup aus dem letztjährigen U16-Finale. Für MTV München spielten: Vlada Kolesnyk (5 Punkte), Isabelle Reis (0), Julia Reichert (27), Nathalie Schauermann (15), Azra Dzinic (0), Uliana Kolesnyk (25), Aliya Amidou (dnp), Ajla Helvida (25), Viviane Langer (dnp) Für Phoenix-TSV Hagen spielten: Nike Zacharias (2), Nele Erfeld (13), Stina Oberhag (0), Hannah Abramowski (10), Marija Ilic (9), Enie Springer (6), Katharina Welzel (0), Lilly Färber (2), Darina Zraychenko (23), Shahinaz Sohit (0), Lia Wasielewski (22), Nina Wiesniewski (11)

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Infos zur WNBL-Qualifikation 2025/2026

Die Qualifikation zur WNBL-Saison 2025/2026 beginnt mit der ersten Qualifikationsrunde am 07./08. Juni 2025. Dazu wurden aus den insgesamt 17 Teams vier Gruppen gebildet. Gespielt wird jeweils „jeder gegen jeden“. Die Erst- und Zweitplatzierten ziehen in die zweite Runde ein (14./15. Juni 2025). In allen Gruppen wird in 4 x 8 Minuten-Vierteln gespielt. Spielzeiten in den 4er- Gruppen: am 07. Juni 16.00 und 17.45 Uhr, am 08. Juni 09.30, 11.15, 14.15 und 16.00 Uhr. Spielzeiten in der 5er- Gruppe: am 07. Juni 2025 11.00, 12.45, 14.30, 16.15 und 18.00 Uhr, am 08. Juni 2025 10.00, 11.45, 13.30, 15.15 und 17.00 Uhr. Qualifikationsgruppen (in fett der Ausrichter) Gruppe A: Oldenburger Turnerbund, SG Bernau-Berlin-Nord, MBA Halle, SC-Alstertal-Langenhorn, Projekt Girlspower Hamburg Gruppe B: TSV 1890 Bielefeld, TK Hannover, AHB Rising Stars (Bochum), Cologne Regio Ladies Gruppe C: Freak City Bamberg, ChemCats Chemnitz, Team Mittelhessen (Grünberg/Marburg), Eintracht Frankfurt Gruppe D: USC Freiburg, MTV Stuttgart 1843, Royal Thunder, Dillingen Diamonds

WNBL Hagen 2024-2025 teampic

Phoenix/TSV Hagen 1860: Auf nach Berlin, Halbfinale vs MTV München

Das Hagener WNBL-Team ist beim Saisonhöhepunkt der Saison 2024-2025 live dabei. Nach dem Sieg im Viertelfinale und der damit der verbundenen Qualifikation für das Halbfinale lag der Fokus auf der Vorbereitung für das RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4. Nun steht es an und die Hagener Spielerinnen sind bereit. Samstag, 17.05.2025 | 15:00 Uhr | Sporthalle Charlottenburg
 Saison 2024-2025 | WNBL | Play-Off-Halbfinale MTV München 1879 – Phoenix-TSV Hagen 1860 Vorbericht des DBB Mit viel Vorfreude geht das Hagener WNBL-Team ins Halbfinale gegen den Favoriten aus München. Nach der langen und lustigen Anreise am Donnerstag dient der Freitag vor dem Halbfinale der Akklimatisierung und finalen Vorbereitung. Gemeinsame Mahlzeiten, Training und viele Gespräche stehen dabei im Mittelpunkt. Das Münchener Team spielt schnell, physisch und ist erfahren. Mit dem Scoring Duo Kolesnyk/Reichert wartet eine interessante Defense-Aufgabe auf die Phoenix-TSV-Spielerinnen. Gleiches gilt für das gute Offensivrebounding der MTV-Mannschaft. Entsprechend sah die Vorbereitung während der letzten Saisonwoche aus. Für das Hagener WNBL-Team gilt wie immer: Fortschritte machen, die Weiterentwicklung der letzten Wochen und Monate zeigen, während des Spieles adaptieren und auf dem Feld Lösungen finden. Gemeinsam agieren, miteinander und füreinander spielen, sowie competitive sein. Der Einzug des Hagener Teams ins RSM Ebner Stolz Jugend-Top4 wird in der Basketballstadt Hagen positiv begleitet, in Berlin wird eine große Gruppe Hagener Unterstützer erwartet. Alle sind „ready to go“. (Bericht Phoenix/TSV Hagen 1860, Marsha Owusu-Gyamfi)

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Vorschau: RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 2025

Am morgigen Freitag, 16. Mai 2025, beginnt das RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 2025, die WNBL Teams starten am Samstag in das Turnier. Um 12:30 Uhr stehen sich ALBA Berlin und die TG Main Sharks Würzburg im ersten Halbfinalspiel gegenüber, MTV München und Phoenix-TSV Hagen folgen um 15:00 Uhr. Das Finale findet am Sonntag um 13:30 Uhr statt. Alle Spiele werden live auf sporttotal.tv übertragen. Den Kommentar übernehmen Eva Wittmann und Simon Roth live aus der Sömmeringhalle. Live-Stats aller Spiele können auf der DBB.Scores-App verfolgt werden. Alle Infos und Spieltermine ALBA Berlin – Der Gastgeber will den zweiten Titel Vor drei Jahren stand ALBA Berlin zuletzt im TOP4. Auch damals kam es zu einem Heimspiel, allerdings noch in einer Nebenhalle der Max-Schmeling-Halle. Gegen die ChemCats Chemnitz sicherte man sich damals den ersten Titel in der WNBL. Angeführt wurden die Berlinerinnen von TOP4-MVP Hilke Feldrappe, die nun im Aufgebot der A-Damen für die EM-Vorbereitung steht. Überbleibsel des Meisterteams sind lediglich Marieke und Rosalie Esser sowie Emilia Tomenendal. Rosalie Esser wurde 2022 zum Rookie des Jahres und zählt in dieser Saison zu den besten Guards der Liga. Auch die MVP-Kandidatin Lilli Schultze, die fester Bestandteil der U18-Nationalmannschaft ist, ist eine wichtige Stütze. Über die reguläre Saison, in der ALBA einen perfekten Record von zehn Siegen aus zehn Spielen hinlegte und die Gruppe Nordost souverän gewinnen konnte, legte Schultze knapp 16 Punkte und 12 Rebounds auf. Zudem wurde sie in dieser Saison vermehrt im DBBL-Kader der Albatrosse eingesetzt. Sie war es auch, die im Viertelfinalrückspiel gegen den SC Rist Wedel mit 28 Punkten und 18 Rebounds dafür sorgte, dass man die Hinspielniederlage wettmachen konnte und so ins TOP4 einzog. Bis dahin verlief die erste Saison von Neu-Headcoach Antonio Canamero wie erwähnt makellos. Mit nur 55 kassierten Punkte pro Spiel, stellt man die beste Defensive der TOP4-Teilnehmer und zählt zu den stärksten Teams am offensiven Brett. Mit insgesamt vier Junioren-Nationalspielerinnen (Rosalie Esser, Marieke Esser, Ella Panke und Lilli Schultze) strotzt die Starting Five nur so vor Talent. Darüber hinaus dürfte ALBA der Heimvorteil eine große Stütze sein. Nicht verwunderlich also, dass ALBA zu Beginn der Saison von vielen Teams als Topfavorit auf den Titel auserkoren wurde. Schlüsselspielerin: Lilli Schultze Wie bereits erwähnt gehört Lilli Schultze zu den größten deutschen Talenten. Die Center-Spielerin legte über die reguläre Saison ein Double-Double auf und explodierte in den Playoffs regelrecht. In den vier Spielen steigerte sich ihre Averages auf 22 Punkte und 14 Rebounds. Zudem sorgte sie mit ihrer Länge für Rim-Protection und ist eine der verlässlichsten Rebounderinnen der Liga. In der DBBL absolvierte die noch 16-Jährige vier Partien und steuerte vier Punkte und über drei Rebounds bei. In ihren letzten zwei Jahren Nationalmannshaft gelang ihr mit der U16 2023 der Wiederaufstieg in die A-Division und 2024 ein starker siebter Platz, bei dem sie die deutsche Topscorerin war (11 PTS). Headcoach Antonio Cañamero: „Das Team hat die ganze Saison über hart gearbeitet und sich immer weiter verbessert. Nach der Niederlage im ersten Viertelfinalspiel haben sich die Spielerinnen auf ihr Ziel – das TOP4 – fokussiert und für dieses Ziel gekämpft. In schwierigen Zeiten wächst es über sich hinaus, entwickelt sich weiter, verbessert sich. Es ist ein wirklich gutes Team. In der Preaseason haben wir bereits gegen die TG Main Sharks Würzburg gespielt, es ist ein starkes Team mit guten Spielerinnen. Wir werden ein gutes Spiel brauchen, um sie zu schlagen. Der Einzug ins TOP4 war unser Ziel zu Saisonbeginn, aber jetzt wollen wir gewinnen. Wir freuen uns sehr auf das Turnier!“ MTV München – Aller guten Dinge sind drei Vierter Platz 2023, Zweiter Platz 2024! Der MTV München kennt die TOP4-Atmosphäre mittlerweile gut. Zum nunmehr dritten Mal in Folge geht es für das Team von Headcoach Doris Schuck ins Halbfinale. Bislang blieben die Münchenerinnen allerdings unvollendet. Vor zwei Jahren überraschte man die Liga als Neuling musste sich dann aber erst Lichterfelde und danach Neuss geschlagen geben. Mit MVP Helena Englisch ging es dann nächstes Jahr bis ins Endspiel, in welchem man einem spektakulären Buzzerbeater der BSG Basket Ludwigsburg zum Opfer fiel. Trotz einiger personeller Veränderungen, schaffte es der MTV wieder eine starke Saison zu spielen und sicherte sich mit acht Siegen den Gruppensieg im Süden. Besonders wichtig auf dem Weg dorthin waren Julia Reichert und Neuzugang Uliana Kolesnyk. Reichert, die bereits in der letzten Saison mit dem MTV im TOP4 stand führt den Süden in den Kategorien Punkte, Rebounds, Assists und Steals an. Kolesnyk, die im Sommer vom Stadtrivalen TS Jahn München kam, ist eine beständige Double-Double-Kandidatin und eine der besten Shotblockerinnen der Liga. Mit 49 Punkten in einem Spiel stellte sie zudem den Saisonbestwert der WNBL auf. Neben den beiden sind auch Ajla Helvida und Nathalie Schauermann wichtige Stützen einer insgesamt rebound- und transitionstarken Mannschaft. Besonders offensiv erarbeiten sich die Münchenerinnen viele zweite Chancen. Auch in den Playoffs dominierte der MTV und setzte sich erst gegen die Talents BonnRhöndorf und danach gegen den Post SV Nürnberg deutlich durch. Somit geht es nun zum zweiten Mal in Serie nach Berlin. München spielt schnell, was mit Hinsicht auf das Duell mit Hagen eine spannende Komponente sein wird. Schlüsselspielerin: Uliana Kolesnyk Eine der besten Two-Way-Spielerinnen der Liga. Uliana Kolesnky, die zuvor für die TS Jahn München spielte, hat diese Saison einen gewaltigen Sprung gemacht. Neben ihrer Athletik, mit der sie knapp 2,5 Blocks pro Spiel auflegte, übernahm die Flügelspielerin eine tragende Rolle in der MTV-Offensive. Mit 49 und danach 34 Punkten hatte sie in der Saisonschlussphase entscheidenden Anteil am Gruppensieg des MTV. Auch in den folgenden vier Playoff-Spielen verzeichnete sie über 22 Punkte im Schnitt. München wird aber auch ihre defensiven Qualitäten brauchen um den starken Hagener Backcourt zu stoppen. Headcoach Doris Schuck: „Wir sind über die Saison hinweg als Team zusammengewachsen und haben uns stetig weiterentwickelt. Wir wollen Spielerinnen individuell entwickeln und an den Leistungssport heranführen und dazu gleichzeitig Teamspirit entwickeln. Der Kern aus der letzten Saison ist geblieben, gemeinsam mit den neuen Spielerinnen wollen wir uns im TOP4 beweisen. Dazu auch erstmal ein großes Lob an ALBA Berlin. Bereits im letzten Jahr wurde sich sehr gut gekümmert und das Turnier wurde sehr gut organisiert, sodass es für alle ein tolles Event und ein besonderes Erlebnis war. Auch in diesem Jahr zeigen sie sich als toller Ausrichter. Im Halbfinale spielen wir gegen Hagen, ein sehr starkes und unheimlich aggressives Team, das seine Größennachteile gut kompensiert. Aber wir spielen auch sehr schnell und wir haben die ein oder andere große Spielerin, die wir gut einsetzen. Es wird auf jeden Fall ein spannendes Spiel werden, in dem beide Teams versuchen werden, ihr Spiel zu spielen.“ TG Main Sharks Würzburg – Die jungen Wilden Mit einer der jüngsten Mannschaften der Liga hat es Headcoach Michael Wiegand ins TOP4 geschafft – und das ziemlich souverän. In der Hauptrunde gewann man alle seine zehn Spiele und fand bis auf ein Heimspiel gegen Nürnberg nur selten einen ebenbürtigen Gegner. Bereits in der Vorsaison sicherten sich die Main Sharks den Gruppensieg, unterlagen dann aber bereits im Achtelfinale überraschend der TS Jahn München. Nach einer altersbedingten Umstrukturierung im Sommer machten viele Spielerinnen einen großen Sprung. Die jungen Guards Layla Mayer, Emilia Escher und Laura Jordan konnten sich alle fest in die Rotation spielen, während „Rookie des Jahres 2025“-Kandidatin Moescha Bakam mit elf Punkten und zehn Rebounds eine herausragende erste Saison absolvierte. In der Vorsaison ging dieser Titel an Mia Wiegand, die ihr großes Potential auch in der aktuellen Spielzeit unter Beweis stellen konnte. Im Frontcourt unterstützt sie Elina Timoschenko, die bereits zu den gestandenen WNBL-Spielerinnen gehört und schon in der letzten Saison starke Zahlen auflegte. Mit knapp 20 Punkten, zehn Rebounds und über vier Assists ist sie für die Sharks-Offensive, die im Schnitt über 86 Punkte auflegte unverzichtbar. Sowohl Wiegand als auch Timoschenko wurden zuletzt mit den QOOL Sharks Würzburg Bronzesieger der 2. DBBL Süd. Darüber hinaus wurden beide zuletzt für die entsprechenden Nationalmannschaften nominiert. Wie bereits in der regulären Saison leisteten sich die Main Sharks auch in den Playoffs keinen Fehltritt und schalteten die Basket-Girls Rhein-Neckar und die TS Jahn München aus. Statistisch betrachtet ist Würzburg ein starkes Rebound-Team, was dazu noch über viele Playmaker verfügt. In Bezug auf das Scoring sind Wiegand und Timoschenko die ersten Optionen. Auch Aufgrund des U16-Titels im letzten Jahr, hatten einige Experten die Unterfranken auf dem Zettel. Schlüsselspielerin: Mia Wiegand Sie ist eine der effizientesten Spielerinnen der Liga und offensiv wie defensiv sehr flexibel einsetzbar. Bereits in der letzten Saison war die U16-Nationalspielerin eine der großen Stützen der Main Sharks und wurde den hohen Erwartungen vor dieser Saison gerecht. Mit über 20 Punkten, neun Rebounds und drei Assists ist sie die Topscorerin der Gruppe Mitte. Darüber hinaus verzeichnete sie vier Steals pro Partie, womit sie die Gruppe ebenfalls anführt. In den Playoffs sorgte mit 31 Punkten im Viertelfinal-Hinspiel für klare Verhältnisse. Im Zusammenspiel mit Timoschenko ist Wiegand sehr variantenreich und kann sowohl am Korb als auch aus der Distanz für Gefahr sorgen. Headcoach Michael Wiegand: „Die Mädchen sind zwar jung und Aufregung wird ganz sicher eine Rolle spielen, doch wir sind turniererfahren. In den letzten drei Jahren standen wir in vier Finals, drei davon konnten wir gewinnen. Trotz der Doppelbelastung, die der Großteil des Teams noch durch die U16 hat, haben wir in der Saison bereits gezeigt, dass wir mehr als nur mithalten können und wollen das auch im TOP4 weiterführen. Ich denke, dass es für alle Teams ein harter Kampf werden wird. Aus den vier Hauptrundengruppen sind jeweils die Gruppenersten im TOP4 und das verdient. Das Matchup mit ALBA Berlin wird nicht einfach werden, zumal auch der Heimvorteil eine Rolle spielen kann. Dadurch, dass wir in der Vergangenheit bereits immer wieder gegen ALBA gespielt haben, wissen wir, was auf uns zukommt. Wenn wir einfach unser Spiel spielen, schätze ich unsere Chancen gut ein. Wir fahren nicht nach Berlin, um uns das Brandenburger Tor anzuschauen. Wir wollen gewinnen.“ Phoenix-TSV Hagen – Die Newcomer wollen mehr Die große Überraschung der Saison waren zweifelsfrei die Liganeulinge aus Hagen. Dabei muss man klarstellen, dass Hagen vor der Saison keinesfalls als Abstiegskandidat galt, aber ungeschlagen ins TOP4 einzuziehen und die beste Offensive der Liga zu stellen, hatten wir so nicht auf dem Zettel. Was das Coaching-Team um Marsha Owusu Gyamfi und Fabian Schumann auf die Beine gestellt haben ist bemerkenswert. Hagen spielt seinen ganz eigenen Stil. Die Rotation besteht meistens aus vier Guard-Spielerinnen, die ihre Größennachteile meistens durch Einsatz oder Cleverness ausgleichen. Hagen zählt zu den bestens Transitionteams nach Ballgewinnen und verfügt über eine Vielzahl an schnellen, agilen Spielerinnen, die viel Druck auf den gegnerischen Ballvortrag machen. Hier sind vor allem Nele Erfeld und Lia Wasielewski zu nennen. Offensiv ist man flexibel, da verschiedene Spielerinnen für andere kreieren können und man eine der besseren Mannschaften aus der Distanz ist. Die Speerspitze bilden Nina Wisniewski, die als einzige Spielerin schon vor der Saison WNBL-Erfahrungen sammeln konnte und U16-Nationalspielerin Darina Zraychenko. Diese wurde zuletzt mit den VIACTIV-AstroLadies Bochum Meister der 2. DBBL. Neben den beiden ist auch Enie Springer eine wichtige Waffe. Über die reguläre Saison gab sich Hagen keine Blöße und gewann die Gruppe Nordwest mit zehn Siegen. Gegen Neuss stellte man mit 143 Punkte den Saisonbestwert auf und bewies somit eindrucksvoll über welche offensiven Kapazitäten man verfügt. In den Playoffs stoß Rookie des Jahres 2023 Marija Ilic zum Team. Mit ihr setzte man sich souverän gegen Lichterfelde und Recklinghausen durch. Hagen kommt mit sehr breiter Brust nach Berlin und ist vielleicht aufgrund des ersten Jahres in der Liga Außenseiter. Die Offensivpower, die das Team aus Nordrhein-Westfalen aber mitbringt sollte jedem Konkurrenten zu denken geben. Schlüsselspielerin: Darina Zraychenko Eine absolute Ausnahmespielerin, die die WNBL in ihrer Debütsaison nach Belieben dominierte. In ihren acht Spielen der Hauptrunde legte sie über 21 Punkte, neun Rebounds und knapp fünf Steals auf. Mit ihrer Physis und Explosivität verteidigte sie oft die größeren Spielerinnen der Gegner und fungierte so defensiv zu Weilen als Center. Offensiv ist sie sowohl aus dem Dribbling als auch von der Dreierlinie nur schwer zu stoppen. Mit über 34% zählt sie zu den treffsichersten Spielerinnen der Gruppe Nordwest. Besonders auf das direkte Duell mit Julia Reichert freuen wir uns sehr. Headcoach Marsha Owusu Gyamfi: „Die bisherige Saison war sehr interessant und intensiv, die Spielerinnen haben hervorragende Fortschritte sowohl als Team als auch individuell gemacht. Es macht sehr viel Freude sie zu trainieren. Bis auf drei Spielerinnen sind alle Hagenerinnen und einige kennen sich seit der U12, es ist schön zu sehen, wie sie gemeinsam wachsen. Nach dem U16-TOP8 in der vergangenen Saison ist die Teilnahme am RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 2025 etwas Besonderes für die Spielerinnen und deren Familien. In das Spiel gegen den MTV gehen wir als Underdog. Großen Respekt nach München, dass sich das Team mit einem kleinen Kader wieder bis ins Halbfinale spielen konnte. Das Team des MTV hat zwei tolle Scorerinnen, spielt maximal physisch, schnell und ist erfahren. Unser Ziel ist es wie immer, unser Spiel zu spielen sowie uns weiter zu entwickeln, während des Spieles zu adaptieren, competitive und bis zum Ende in der Lage zu sein, dass Spiel zu gewinnen. Es wird für uns auf jeden Fall ein interessantes Spiel auf einer großen Bühne.“

WNBL: Cologne Regio Ladies vs Girls Baskets Regio 38 Braunschweig-Wolfenbüttel am 03.05.2025 im Basketball Campus Koeln in Koeln (Nordrhein-Westfalen)

Cologne Regio Ladies – Girls Baskets Regio 38 Braunschweig-Wolfenbüttel 62:40

WNBL mit starkem ersten Saison-Sieg! Mit einer überragenden Teamleistung holt sich die WNBL ihren ersten verdienten 62:40-Erfolg! Die Umstellung in der Defense machte den entscheidenden Unterschied zur Vorwoche – zur Halbzeit war es noch hart umkämpft, aber schon da tat sich der Gegner offensiv schwer und hatte große Probleme zu punkten. Ein besonderes Highlight: Johanna Zocholl absolvierte ihr letztes WNBL-Spiel und setzte mit 20 Rebounds ein Statement als Defensiv-Anker! Viertelergebnisse: 🔵 18:15 🔴 12:15 🔵 19:8 🔴 13:2   Top-Scorer: 🔵 Jule Bruns (20 Pkt, 9 Reb, 6 Stl) 🔴 Lana Förster (12 Pkt, 2 Reb) 🔵 Aurora Blum (10 Pkt, 4 Stl) 🔴 Johanna Zocholl (8 Pkt, 20 Reb, 2 Blk)

WNBL Spielberichte

Die U18-Bundesliga für Mädchen

Die Weibliche Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (WNBL) ist die höchste deutsche Basketballliga für Spielerinnen im Alter von unter 18 Jahren (U18, früher U17). Sie dient der Nachwuchsförderung. Der Schwerpunkt dieser Liga liegt darin, den Spielerinnen zusätzliche Spielpraxis auf hohem Niveau gegen etwa gleichstarke Jugendliche zu ermöglichen.

Die WNBL ermöglicht schon eine frühe Leistungskonzentration und Ansammlung von Talenten für die Vergrößerung des Angebotes an leistungsstarken Nachwuchsspielerinnen für die Jugend-Nationalmannschaften, Regional- und Bundesligen.

Die WNBL ist in der Saison 2009/2010 als ein Projekt des Deutschen Basketball Bundes (DBB) in die erste Spielzeit gegangen.

Die aktuellen Spielpläne und Hallenanschriften sind auf unserem Ergebnisportal hinterlegt (siehe Bundesligen). Hier werden auch Spielverlegungen und Statistiken berücksichtigt.

Historie
Jahr Champion Most Valuable Player Coach of the Year Rookie of the Year (Roland-Geggus-Award) TOP4 MVP
2010 SV Halle Junior Lions Laura Hebecker (SV Halle Junior Lions)
2011 SG TV Saarlouis/BIT Trier Katharina Müller (SG TV Saarlouis/BIT Trier)
2012 BG Zehlendorf Henriette Link (BG Zehlendorf)
2013 TSV Hagen Lisa Janko (Rhein-Main Baskets) Tobit Schneider (TSV Hagen) Leonie Schütter (TSV Hagen)
2014 OSC Junior Panthers Leonie Schütter (TSV Hagen) Jörg Scherz (OSC Junior Panthers) Leonie Rosemeyer (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Flavia Behrendt (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel)
2015 Herner TC Theresa Simon (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Cäsar Kiersz (BSG Basket Ludwigsburg) Luisa Geiselsöder (TSV Nördlingen) Anna Lappenküper (Herner TC)
2016 Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel Luisa Geiselsöder (TSV Nördlingen) Hanna Ballhaus (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Nina Rosemeyer (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Leonie Rosemeyer (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel)
2017 Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel Emily Bessoir (TS Jahn München) Ulf Schabacker (DJK Don Bosco Bamberg) Franka Wittenberg (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Emily Bessoir (TS Jahn München)
2018 TS Jahn München Nyara Sabally (TuS Lichterfelde) Armin Sperber (TS Jahn München) Clara Wilke (ALBA BERLIN) Emily Bessoir (TS Jahn München)
2019 ChemCats Chemnitz Magdalena Landwehr (DJK Don Bosco Bamberg) Dr. Markus Klusemann (TS Jahn München) Frieda Bühner (OSC Junior Panthers) Elea Gaba (ChemCats Chemnitz)
2020 TuS Lichterfelde Lina Sontag (TuS Lichterfelde) Alexandra Maerz (TuS Lichterfelde) Elisa Mevius (Team Mittelhessen)
2022 ALBA BERLIN Nicole Brochlitz (ChemCats Chemnitz) Thomas Seltner (ChemCats Chemnitz) Rosalie Esser (ALBA BERLIN) Hilke Feldrappe (ALBA BERLIN)
2023 Rhein-Main Baskets Helena Englisch (MTV München) Rolf Weidemann (Rhein-Main Baskets) Marija Ilic (TG Neuss Junior Tigers) Mailien Rolf (Rhein-Main Baskets)
2024 BSG Basket Ludwigsburg Clara Bielefeld (Metropolitain Girls) Jan-Christian Both (SC Rist Wedel) Mia Wiegand (TG Main Sharks Würzburg) Chloé Emanga-Noupoué (BSG Basket Ludwigsburg)
2025 TG Main Sharks Würzburg Lilli Schultze (ALBA Berlin) Doris Schuck (MTV München) Moescha Bakam (TG Main Sharks Würzburg) Mia Wiegand (TG Main Sharks Würzburg)

WNBL-Ballpartner

Molten unterstützt den weiblichen Basketball

In den kommenden vier Spielzeiten wird in der WNBL ausschließlich mit MOLTEN-Bällen gespielt. Seit der Saison 2020/2021 ist der B6G4500 der offizielle Spielball in der WNBL. Alle teilnehmenden WNBL-Vereine erhalten ein Ballpaket der Firma Molten.