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DBB Delegation mit Speakern FEMBCC

Viel Input und guter Austausch zu Minibasketball in Europa

Am Pfingstwochenende 2025 endete in Luxemburg die zweite Auflage des FIBA Europe Minibasketball Coaching Course (FEMBCC), der ersten europäischen Ausbildung für Trainer:innen im Minibasketball. Drei deutsche Jugendtrainer:innen nahmen für den DBB an dem zweijährigen Programm teil, das im Frühjahr 2024 mit dem ersten viertägigen Seminar in Kopenhagen begonnen hatte. Nach verschiedenen online Veranstaltungen über das Jahr folgten nun vier weitere Tage im Abschlusslehrgang in Luxemburg. Mit Marius Huth war zum ersten Mal auch ein deutscher Ausbilder zusätzlich zu den drei deutschen Studierenden mit dabei. Neben dem Berliner Huth gehörten Maurizio Cremonini (ITA), Sergio Lara-Bercial (GBR), Aysim Altay (TUR) und Milena Moulisova (CZE) zu den Ausbildenden. Die Leitung des Programms liegt in der Hand des FIBA-Referenten für Coaching, Michael Schwarz. In Theorie, Gruppendiskussionen und praktischen Sessions mit Kindern auf dem Feld setzten sich die fast 50 internationalen Studierenden mit verschiedensten Themen rund um Minibasketball auseinander.  Ab Samstagmittag kamen auch die Teilnehmenden der jährlichen European Minibasketball Convention dazu und das Programm wurde gemeinsam absolviert. Zu den Delegierten gehörten auch DBB-Jugendsekretär Tim Brentjes sowie Peter Wüllner, der Minireferent im DBB-Jugendausschuss. Am abschließenden Sonntag gab es noch einen Einblick in den Minibasketball des Gastgeberlandes Luxemburg sowie einen Workshop zum FIBA-Grundschulprojekt „Hoops For Schools“, an dessen Pilotphase sich auch der DBB beteiligt und das von der Deutschen Sporthochschule Köln wissenschaftlich begleitet wird.  Vor den versammelten Delegierten aus den europäischen Verbänden und unter viel Applaus erhielten dann Martina Flerlage (Foto, Osnabrück), Konrad Slavik (Dresden) und Yannis Wiele (Ludwigsburg) sowie die anderen Absolvierenden des FEMBCC 2025/26 ihre Zertifikate aus den Händen von FIBA Europe Executive Director Kamil Novak und Coaching-Referent Michael Schwarz.  „Das war ein spannendes Jahr, auch wenn wir mit unserer Minitrainer-Offensive hier schon als Vorbild angesehen werden. Der Austausch mit den Kolleg:innen war aber spannend und wertvoll für uns und unser Minibasketballnetzwerk“ war die einhellige Meinung der drei deutschen Absolvent:innen. So klärte sich bspw. dann in den informellen Gesprächen mit Jugendsekretär Tim Brentjes am Rande des Events auch die Gastnation für den Besuch in Deutschland im kommenden Jahrgang der Minitrainer-Offensive.  Im nächsten Jahr soll es erstmals eine Fortbildung in Deutschland geben, bei der die drei Absolvierenden ausgewählte Inhalte aus dem europäischen Programm einer breiten Öffentlichkeit vorstellen werden. „Wir können uns gut vorstellen, bald auch Gastgeber eines solchen FIBA-Lehrgangs zu sein und damit auch die europäische Minibasketball Convention mal wieder in Deutschland auszurichten. Zuletzt war diese ja 2017 bei uns zu Gast. Definitiv werden wir weiterhin Absolvent:innen der Minitrainer-Offensive als Studierende in dieses großartige Programm entsenden“, blickte Minireferent Peter Wüllner in die Zukunft. 

MiniBB-Convention2025-Luxemburg

DBB-Jugendsekretär Tim Brentjes ist „ICOACHKIDS“-Champion

DBB-Jugendsekretär Tim Brentjes ist von der weltweiten Bewegung „ICOACHKIDS“ als einer von weltweit 27 „Champions“ 2025 ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung richtet sich an Trainer:innen und Funktionär:innen, die sich in besonderer Form um den Kindersport bemüht haben. Überreicht bekam er die dazugehörige Medaille im Rahmen der FIBA Minibasketball Convention in Luxemburg aus den Händen von Prof. Dr. Sergio Lara-Bercial (Leeds Beckett University), einem der Mitbegründer des weltweiten Kindersportprogramms. Dazu heißt es auf der Website icoachkids.org (teilweise übersetzt): Tim Brentjes ist Jugendsekretär der Deutschen Basketballjugend (DBJ). Wie viele Trainer:innen seiner Generation begann Tim schon früh, jüngere Teams zu trainieren, unter 18 Jahren, zunächst in der Schule, dann in Vereinen und Camps. Kurz nach seinem Schulabschluss leitete er sein erstes Mini-Basketballcamp. Mit der Zeit wurden aus den Jugendmannschaften auch Erwachsenenteams. „Meine gesamte Trainerkarriere war ehrenamtlich. Sport- und Eventmanagement wurde zum Beruf und führte mich schließlich zum Deutschen Basketball Bund (DBB). Hier wurde die Arbeit für die Basketball-Minis unter zwölf Jahren schnell zu meinem Schwerpunkt und der DBB gab mir die großartige Möglichkeit, das bestehende Programm umzugestalten. In den zehn Jahren dieser Veränderungen hat sich die Teilnehmendenzahl verdoppelt und wir konnten ein einzigartiges Netzwerk an Kindertrainer:innen schaffen und ausbilden. Die Tatsache, dass ich so zum Manager eines Kindersportprogramms und Teil dieser Gemeinschaft von Trainer:innen und Expert:innen geworden bin, die national und international hoch angesehen ist, verdanke ich der Zusammenarbeit und der Leidenschaft vieler Vorbilder, Weggefährt:innen und Freund:innen über die Jahre hinweg.“ „Als Trainer, Manager und Vater liegt es mir sehr am Herzen, den Sport für Kinder so zu gestalten, dass er für alle Kinder eine positive Erfahrung ermöglicht. Für Trainer im Kindersport gibt es nichts Schöneres als Kinder, die Spaß haben, wiederkommen und im Sport eine Heimat finden. Ich bin davon überzeugt, dass Sport einen unglaublich wertvollen Beitrag zum Aufwachsen von Kindern leisten kann, sowohl im Hinblick auf die körperliche als auch auf die seelische Gesundheit.“ „Dazu muss der Sport jedoch Kinder ansprechen, ihnen ein sicheres Umfeld bieten und für sie zugänglich gestaltet sein. Wir müssen daher die Kinder in den Mittelpunkt stellen und das Sporterlebnis freudvoll und sicher gestalten. Auf diese Weise können wir das Leben der Kinder bereichern und gleichzeitig die Sportgemeinschaft dauerhaft vergrößern. Heute von jemandem angesprochen zu werden, der vor vielen Jahren in einem meiner Jugendteams war und jetzt selbst als Trainer arbeitet, ist für mich unbezahlbar.“ „Kompetent, vertrauensvoll und zuverlässig“ „Herzlichen Glückwunsch an Tim Brentjes. Das ist eine tolle Auszeichnung, die natürlich auch generell für unsere sehr gute Arbeit in den vergangenen Jahren im Minibereich steht. Wir kennen Tim seit vielen Jahren als kompetenten, vertrauensvollen und zuverlässigen Mitarbeiter. Er genießt national verbandsübergreifend und auch international eine hohe Anerkennung. Daher war es für uns schon längere Zeit klar, ihn nach seinen 15 Jahren als Jugendreferent zum Jugendsekretär zu berufen. Er ist für diese Aufgabe prädestiniert und brennt dafür. Ich freue mich sehr, dass Tim mit seinem Know How und mit seinem Einsatz auch weiterhin für den DBB zur Verfügung steht“, so Stefan Raid (li.), DBB-Vizepräsident für Jugend und Schule. Tims Top-Tipps für Kindertrainer:innen: – Wenn wir mit Kindern arbeiten, sollten wir professionell und gut vorbereitet sein, ohne uns selbst zu ernst zu nehmen. – Wir müssen mit den Kindern ehrlich und auf Augenhöhe kommunizieren, ihnen zuhören, sie ernst nehmen und sie fair behandeln. – Ein angstfreies Lernumfeld mit einer positiven Fehlerkultur ist für den Lernprozess und die persönliche Entwicklung der Kinder ebenso wichtig. – Chaos bedeutet auch Kreativität und ist nicht immer schlecht, manchmal lohnt es sich vielleicht, ein wenig Chaos zuzulassen. – Wir müssen unsere Definition von Erfolg im Kindersport überdenken, das gilt auch für die Bewertung von Trainer:innen und Wettkampf. – Um sich mit all diesen Punkten auseinanderzusetzen, ist eine kontinuierliche Selbstreflexion der Trainer:innen unerlässlich. Neben der Selbstreflexion sind Kolleg:innen und Netzwerke für Austausch, Feedback und Weiterentwicklung äußerst hilfreich.

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Cleveland Cavaliers krönen sich zum Jr. NBA Hamburg League Champion 2025

Nach einem mitreißenden Turniertag voller Teamgeist, Spannung und Emotionen sichert sich das Gymnasium Hummelsbüttel den Titel der Jr. NBA Hamburg League 2025. Veolia Towers Head Coach Benka Barloschky und Towers-Profi Osaro Rich statteten den rund 300 talentierten Kids einen Überraschungsbesuch ab.  Nach einer gemeinsamen Begrüßung von Jan Fischer (Geschäftsführer Veolia Towers), Dr. Jonas Leder (Direktor des Landessportamtes Hamburg), Christina Schmidt (Schulbehörde) und Maryam Blumenthal (Wissenschaftssenatorin) übernahmen rund 300 motivierte Jr. NBA-Stars der insgesamt 30 teilnehmenden Schulen der Active City Hamburg das Parkett der Inselpark Arena. Denn ungeachtet der Ergebnisse der regulären Saison hatten zu Beginn des großen Finaltages der Jr. NBA Hamburg League 2025 noch alle Teams die Chance, sich die begehrten Championship-Ringe zu sichern – entsprechend groß war die Motivation bei den Mädchen und Jungen. Auf drei Querfeldern flog in der Arena im Herzen von Wilhelmsburg einen Tag lang das orangene Spielgerät. Mitten im Trubel dann ein ganz besonderer Moment: Veolia Towers Head Coach Benka Barloschky und Towers-Profi Osaro Rich betraten unter lautem Jubel das Parkett – und zeigten, wie nah Profis und Nachwuchs im Hamburger Basketball zusammenstehen. Im Anschluss posierten die beiden Towers für zahlreiche Teamfotos. Nach der Gruppenphase ging es für die 16 verbleibenden Mannschaften in der K.O.-Runde weiter. Für ein Highlight sorgte dabei das Girls-Only-Team des Gymnasiums Oedeme, das zum ersten Mal in der Jr. NBA Hamburg League ein reines Mädchenteam stellte. In einem an Spannung kaum zu überbietenden Finale setzten sich die Cleveland Cavaliers vom Gymnasium Hummelsbüttel mit 17:10 gegen die Denver Nuggets der Schule Rellinger Straße durch und sicherten sich in der Spielzeit 2045/25 somit ihren ersten Titel der Jr. NBA Hamburg League. Nachdem der Ball ein letztes Mal durch das Netz gerauscht war, kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Gemeinsam mit ihren Teammitgliedern und Fans feierten die neuen Champions den Titel. Auch eine Pressekonferenz mit den frisch gewählten MVPs durfte mit anschließender Wasserdusche angeführt von Towers Maskottchen Willy und seinen Freunden Tony und Cornelius von Kellogg’s natürlich nicht fehlen. Ein krönender Abschluss eines unvergesslichen Tages – voller Leidenschaft, Fairplay und echter Jr. NBA-Magie. Daniel Henle, Spielbetriebsleiter der Jr. NBA Hamburg League: „Es war wie erwartet ein fantastisches Finale. Gratulation an das Gymnasium Hummelsbüttel mit dem Team Cleveland Cavaliers, die sich mit einer großarteigen Leistung für eine überragende Saison mit dem Titel Jr.NBA Champion 2025 krönen. Ich bin super zufrieden mit der Saison und dem Finale. Auch wenn am Ende nur ein Team die begehrten Ringe gewinnt, war es beeindruckend zu sehen, mit wie viel Leidenschaft und Energie die Kids dabei waren.“ Dr. Jonas Leder, Direktor Landessportamt Hamburg: ”Es ist toll, dass in diesem Jahr wieder so viele Jungen und Mädchen an der Jr. NBA teilgenommen haben, die in Deutschland bisher nur in der Active City Hamburg durchgeführt wird. Ich möchte mich da insbesondere bei den Schulen und Vereinen bedanken, die mit großem Engagement die Kinder betreuen und ihnen so die Chance geben, sportlich aktiv zu sein und an diesem tollen Event teilzunehmen. Die Kinder können sich dabei auspowern und lernen spielerisch den Fairplay-Gedanken und den respektvollen Umgang miteinander. Das Finale in einem solchen Rahmen ausspielen zu können, ist für die Kinder ein besonderes Erlebnis, das sie so schnell nicht vergessen werden und sie motiviert, auch nach der Jr. NBA-Saison aktiv zu bleiben. Und wer weiß … vielleicht sehen wir eines der Talente in Zukunft bei den Olympischen Spielen – womöglich hier in Hamburg.“ Stefan Raid, Vizepräsident Jugend und Schule Deutscher Basketball Bund: „Tolles Engagement für den Schul-Basketball, spannende Spiele, begeisterte Mädchen und Jungen! Was will man mehr? Die Jr. NBA Hamburg League zeigt eindrucksvoll, wie man den Nachwuchs an den Schulen für unseren schönen Sport fesseln kann. Mein herzlicher Dank geht an die NBA, die Active City Hamburg und den Hamburger Basketball-Verband. Das ist eine großartige Unterstützung auch unserer Arbeit im Nachwuchsbereich!“ Boris Schmidt, Präsident Hamburg Basketball Verband: „Wir freuen uns, dass wir die Jr. NBA League Hamburg in diesem Jahr mit der maximalen Anzahl an Teams durchführen können. Das zeigt wie beliebt das Projekt und unsere Sportart in der Stadt sind und wie viele Kinder gerne Basketball spielen.“ Die Jr. NBA ist das globale Jugendbasketballprogramm der NBA für Jungen und Mädchen. Es vermittelt die grundlegenden Fähigkeiten sowie die Kernwerte des Spiels – Teamwork, Respekt, Entschlossenheit und Gemeinschaft – auf der Basisebene, um das Jugendbasketballerlebnis für Spieler, Trainer und Eltern zu erweitern und zu verbessern.

Deutsche Meisterschaft der U16-Juniorinnen - Finale - USC Freiburg vs TG Würzburg am 01.06.2025 in der Sporthalle des Ernst-Mach-Gymnasiums in Köln-Hürth (Nordrhein-Westfalen)

DM U16-Mädchen 2025: TG Würzburg verteidigt den Titel

Die TG Wüzburg ist alter und neuer Deutscher Meister bei den U16-Mädchen. Beim TOP8 in Hürth setzten sich die Unterfränkinnen im spannenden Finale gegen den USC Freiburg mit 49:47 durch (Würzburg: Mia Wiegand 22, Tereza Sykorova 13 | Freiburg: Frederike Askamp 16, Karla Paradzik 16). „Es war super Stimmung in den beiden Hallen, viele Fans dabei, eine tolle Organisation. Überall herrschten sehr würdige Rahmenbedingungen, die Gastgeber haben sich wirklich sehr viel Mühe gegeben. Dafür einen herzlichen Dank! Sportlich haben sich alle acht Teams super vorbereitet gezeigt und sind sehr engagiert aufgetreten. Aus meiner Sicht waren die vier stärkstenm Teams auch zurecht im Halbfinale. Es gab viele enge Spiele, Verlängerung, oft war es richtig spannend. Würzburg wurde dann im Finale richtig gefordert, nachdem man zuvor durch das Turnier gepflügt ist. Freiburg war ein mehr als würdiger Finalgegner und war bis zum Ende ganz knapp dran. Auch das Spiel um Platz drei, ein Berliner Lokalderby, hatte einiges zu bieten. Interessant am Rande, dass im Halbfinale drei DBB-Nachwuchsstützpunkte vertreten waren. Das spricht für die Arbeit und für die Idee dahinter. Bei den Coaches Workshops gab es einen guten Austausch mit den Trainerinnen und Trainern, das hat viel Spaß gemacht. Es war ein rundum tolles Wochenende für den weiblichen Nachwuchs, mit dem genau passenden Format“, so Bundestrainer Heiko Czach in seiner Bilanz. Ergebnisse der Finalspiele Um Platz 7 SB DJK Rosenheim – TG Neuss 53:44 Um Platz 5 Eintracht Frankfurt – Hürther BC 46:43 Um Platz 3 BASS Berlin – ALBA Berlin 42:37 Endspiel TG 48 Würzburg – USC Freiburg 49:47 Fotos: Gero Müller-Laschet/// @gero_ml_photography   Bericht TG 48 Würzburg U16-Mädchen verteidigen Deutsche Meisterschaft erfolgreich Am vergangenen Wochenende stand für unsere U16-Mädchen der Saisonhöhepunkt an: die Deutsche Meisterschaft in Hürth. Die Aufregung war groß, denn das klare Saisonziel lautete: Titelverteidigung. Da viele Spielerinnen auch in mehreren Teams aktiv sind und trainieren, lief die unmittelbare Vorbereitung auf das TOP8-Turnier nicht ganz optimal. Umso wichtiger war es jetzt, dass Team und Staff zusammenrückten, eine Einheit bildeten und den Fokus klar setzten. Der Turnierauftakt gegen BASS verlief ganz nach den Vorstellungen der Coaches. Schon in der Vorrunde wurde deutlich: Unsere Mädels sind – wie so oft – eine echte Turniermannschaft. Auch an Tag 2 folgten klare Siege gegen Frankfurt und Gastgeber Hürth, wobei das gesamte Team seine Tiefe ausspielen konnte. Samstag, 31. Mai – Viertelfinale: Im Viertelfinale warteten die Mädels der TG Neuss. Doch auch hier zeigten die TGW-Girls eine souveräne Leistung und zogen mit einem klaren 65:37 ins Halbfinale ein. „Wir sind sehr zufrieden, wie die Mädels das bisher machen. Alle Spielerinnen kamen auch hier wieder zum Einsatz“, so ein zufriedener Coach René Eirich. Sonntag, 1. Juni – Halbfinale  Im Halbfinale wartete einmal mehr ALBA Berlin – eine erwartet körperbetonte Partie. Doch auch hier bewiesen unsere Würzburgerinnen erneut ihre Turnierqualitäten und entschieden das Spiel klar für sich (67:42). Sonntag, 1. Juni – Finale: 13:30 Uhr, Sporthalle des Ernst-Mach-Gymnasiums – Tip-Off zum großen Finale: Würzburg gegen den USC Freiburg. Das Duell hielt, was es versprach – ein packendes Aufeinandertreffen zweier Topteams, das an Spannung kaum zu überbieten war! Freiburg – mit Größenvorteilen auf Ihrer Seite und angeführt von einer stark aufspielenden Frederike Askamp – erwischte den besseren Start. Doch unsere Mädels konterten schnell, unter anderem mit einem Dreier von Mia Wiegand und einem Layup von Emilia Escher. Würzburg setzte sich Stück für Stück ab. Doch Freiburg kämpfte sich zurück und verkürzte zur Halbzeit auf drei Punkte. Nach dem Seitenwechsel dominierten erneut die TGW-Mädels und bauten den Vorsprung weiter aus. Wer nun dachte, das Spiel sei entschieden, täuschte sich: Freiburg kam – auch bedingt durch einige unnötige Fehler unserer Mannschaft – noch einmal gefährlich nah heran. Doch am Ende war der Jubel riesig: Das Team um das Trainertrio Eirich, Carlisle und Wiegand holt zum zweiten Mal in Folge die Deutsche U16-Meisterschaft nach Würzburg! „Unglaublich, was diese Mädels in den vier Tagen geleistet haben. Es war ein absoluter Kraftakt für alle Beteiligten – und wir sind sooo stolz auf unser Team. Ein riesiges Dankeschön auch an unsere Fans: Ihr habt uns sensationell unterstützt und wart wieder einmal unser sechster Mann – oder  Frau!“, resümierte ein überglücklicher Coach René nach dem Schlusspfiff. Es spielten für Würzburg: Wiegand 22 Pkt., Sykorova 13 Pkt., Escher 8 Pkt., Jordan 2 Pkt., Bakam 2 Pkt, Milow 2 Pkt., Zang, Fiala, Brater, Eirich, Riedl, Lewandowski. Topscorer für Freiburg: Paradzik 16 Pkt., Askamp 16 Pkt., Gierlich 9 Pkt., Hadzidedic 3 Pkt., u.P. 3 Pkt..

ALBAU14w-DM2025

ALBA Berlin holt sich beide U14-Titel

ALBA Berlin ist der große Triumphator bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften im U14-Bereich. Sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungen ging der Titel an die Albatrosse. Herzlichen Glückwunsch! Hier die Ergebnisse: DM-Endrunde U14-Mädchen 24./25. Mai 2025, Spielhalle Jahn München, München Ergebnisse Halbfinale: FV Jahn München – VfL AstroStars Bochum 55:37 Halbfinale: ALBA Berlin -TV Langen 75:41 Spiel um Platz drei: VfL AstroStars Bochum – TV Langen 58:55 Endspiel: FV Jahn München – ALBA Berlin 62:76 DM-Endrunde U14-Jungen 24./25. Mai 2025, Basketball City Mainhattan, Frankfurt Spielplan Halbfinale: Fraport Skyliners – ALBA Berlin 83:101 Halbfinale: Telekom Baskets Bonn – FC Bayern München 109:84 Spiel um Platz drei: Fraport Skyliners – FC Bayern München 87:92 Endspiel: ALBA Berlin – Telekom Baskets Bonn 97:90 Fotos von der DM U14w: Stefanie Lübker Fotos von der DM U14m: Joschua Hoffmann

Nachwuchs-Stützpunkt Freiburg

Basketball-Nachwuchsstützpunkt weiblich in Freiburg

Der Deutsche Basketball Bund hat in Kooperation mit dem Basketballverband Baden-Württemberg und dem Erstbundesligisten USC Eisvögel Freiburg einen Nachwuchsstützpunkt für den weiblichen Nachwuchs in Freiburg eingerichtet. Freiburg ist somit nach Berlin, Würzburg und Grünberg der vierte weibliche Stützpunkt des DBB. Die Vereinbarung mit den Partnern ist langfristig angedacht und zunächst bis zum 31. Dezember 2028 befristet. Freiburg ist aus verschiedenen Gründen ein sehr interessanter Standort für den weiblichen Basketball. Es existiert eine sehr gute Struktur mit 1. DBBL und 2. DBBL, außerdem wird jetzt auch wieder die WNBL-Qualifikation in Angriff genommen. Es sind alle Bausteine vorhanden, die dabei helfen, Spielerinnen entsprechend ihres Alters, ihrer Position und ihrer Qualität auszubilden und zu fördern. Die Synergie mit dem benachbarten Olympiastützpunkt Freiburg-Schwarzwald und dessen Internat in der Kartäuserstraße ist optimal und in Deutschland fast einzigartig. Kein weiblicher deutscher Nachwuchsstützpunkt hat eine derartige Kaderbreite vorzuweisen wie Freiburg, nämlich acht deutsche Nationalspielerinnen im U16-, U18- und U20-Bereich. Personell, strukturell und konzeptionell passt in Freiburg alles zusammen. Aufgrund der Kooperation kann eine Personalstelle eingerichtet werden. Die/der DBB-Stützpunkttrainer:in wird u. a. das Training innerhalb des Stützpunkts koordinieren, selbst Individualtrainingseinheiten durchführen und sich in das Sommerprogramm des Deutschen Basketball Bundes einbringen. „Dieser Stützpunkt ist ein weiteres Puzzleteil im Rahmen unserer Dekadenstrategie für den weiblichen Basketball. Der Standort Freiburg ist seit Jahrzehnten bekannt für gute Nachwuchsarbeit, viele deutsche Nachwuchs-Nationalspielerinnen stehen im Kader der Eisvögel. In Freiburg ist nun eine hervorragende Betreuung sichergestellt. Wir sind sehr froh darüber, dass wir diesen Stützpunkt gemeinsam mit dem Basketballverband Baden-Württemberg sowie dem USC Eisvögel Freiburg einrichten konnten“, so die für den Leistungssport zuständigen DBB-Vizepräsidenten Armin Andres und DBB-Sportdirektor Peter Radegast unisono. Im Rahmen eines Fototermins in Freiburg ergänzt der DBB-Vizepräsident Sportorganisation und Sportentwicklung, Joachim Spägele: „Als Freiburger verfolge ich die positive und nachhaltige Entwicklung der Eisvögel seit über zwei Jahrzehnten. Was aber in den letzten beiden Jahren hier entstanden ist, ist phänomenal und für den Nachwuchsbasketball in Deutschland richtungsweisend. In diesem Sommer stehen bei unserer EM-Vorrunde in Hamburg und im Jahr 2026 bei der Heim-WM in Berlin die Frauen im Mittelpunkt. Die jetzt hier in Freiburg, nicht zuletzt durch den hiesigen Trainer und früheren Bundestrainer Stefan Möller vollzogene Entwicklung im Nachwuchsbereich sichert dem DBB aber auch zukünftig A-Nationalspielerinnen.“ Harald Janson, sportlicher Leiter des Erstbundesligisten USC Eisvögel Freiburg: „Diese Kooperation macht uns mächtig stolz und ist zugleich Auftrag für die weitere zielgerichtete, hochklassige und nachhaltige Förderung des weiblichen Nachwuchsbasketballs hier in Freiburg. Durch das Miteinander von DBB, BBW, OSP Freiburg und den Eisvögeln an einem Ort werden wir die Betreuung der Jugendnationalspielerinnen auf ein noch höheres Niveau heben. Dabei werden die Installation unseres neuen hauptamtlichen Nachwuchs- und Stützpunkttrainers, der regelmäßige Austausch mit den Landes- und Bundestrainer:innen, sowie die ausgezeichnete Kooperation mit dem Sportinternat des OSP Freiburg von herausragendem Wert sein.“ Diesen Standpunkt unterstützt in vollem Umfang auch Reiner Braun, Vizepräsident des Basketballverbandes Baden-Württemberg für Leistungssport und Bildung. Auch der Leiter des Olympiastützpunkts Freiburg-Schwarzwald, Jürgen Willrett, sieht in der Kooperation viel Potenzial für die zukünftige Entwicklung im weiblichen Basketball in Freiburg: „Wir begleiten die hervorragende Arbeit des USC Freiburg insbesondere im Nachwuchsbereich in Einzelfällen bereits seit vielen Jahren. Ich freue mich, dass der DBB den Standort zum Nachwuchsstützpunkt ernannt hat und damit die Grundlage dafür gelegt hat, dass wir uns künftig mit unserem Serviceangebot noch mehr, auch über das Internat hinaus, einbringen können. Gerne wollen wir auch im Basketball dabei mithelfen, Talente auf ihrem Weg in die internationale Spitze zu begleiten.“

U14w-2024-Rosenheim

2025: Deutsche Jugendmeisterschaften U14 stehen an

Nach dem U16- und U18-Jugendpokal, dem großen RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 von WNBL, JBBL und NBBL in Berlin sowie kurz vor dem TOP8 der U16-Mädchen in Hürth werden am kommenden Wochenende weitere Titelträger im Nachwuchs gesucht und gefunden. Es stehen an zur Entscheidung die Deutschen Meisterschaften der U14-Mädchen und -Jungen. Wir haben die Termine und Spielpläne zusammengestellt. DM-Endrunde U14-Mädchen 24./25. Mai 2025, Spielhalle Jahn München, München Spielplan Sa., 24. Mai 2025, 15.30 Uhr: FV Jahn München – VfL AstroStars Bochum Sa., 24. Mai 2025, 18.00 Uhr: ALBA Berlin -TV Langen So., 25. Mai 2025, 10.00 Uhr: Spiel um Platz drei So., 25. Mai 2025, 12.30 Uhr: Endspiel DM-Endrunde U14-Jungen 24./25. Mai 2025, Basketball City Mainhattan, Frankfurt Spielplan Sa., 24. Mai 2025, 15.30 Uhr: Fraport Skyliners – ALBA Berlin Sa., 24. Mai 2025, 18.00 Uhr: Telekom Baskets Bonn – FC Bayern München So., 25. Mai 2025, 10.00 Uhr: Spiel um Platz drei So., 25. Mai 2025, 12.30 Uhr: Endspiel Foto oben: Die DJK SB Rosenheim freut sich über den weiblichen U14-Titel im vergangenen Jahr. Livestream U14-Mädchen

Jugend trainiert Logo

„Jugend trainiert“ 2025: Basketball-Endspiele

In den vergangenen Tagen spielten in Berlin 64 Schulen in vier Altersklassen bei „Jugend trainiert“ im Frühjahrsfinale um die Titel. Bei den Mädchen setzten sich die Sportschule im Olympiapark-Poelchau (U16) und das Rotteck-Gymnasium Freiburg (U18) durch, bei den Jungen gingen die Titel an das Schul- und Leistungssportzentrum Berlin (U16) und die Bertolt-Brecht-Schule aus Nürnberg (U18). WK 3 Mädchen: Karolinen-Gymnasium Rosenheim (Bayern) vs. Sportschule im Olympiapark-Poelchau-Schule (Berlin) 21:39 (12:23) Beide Teams gingen die ersten zwölf Minuten mit einer enorm hohen Intensität an, es ging hin und her. Es entwickelte sich schnell ein Kopf-an-Kopf-Rennen, kein Team konnte sich absetzen. Mit zwei Fastbreak-Punkten inklusive Foul konnte die Sportschule aus Berlin in Minute sechs erstmals mit 12:6 leicht davonziehen. Rosenheim fand jedoch eine schnelle Antwort und verkürzte auf 10:12 in Minute neun, bevor Berlin bis zum Halbzeitpfiff wieder mit 23:12 in Führung ging. Diesen Vorsprung konnte Berlin erfolgreich verteidigen und bis zur ersten Auszeit in Halbzeit zwei auf 29:14 ausbauen. Rosenheim versuchte es vermehrt mit Zügen zum Korb und konnte sich so noch etwas herankämpfen, doch Berlin fand stets die richtige Antwort. Am Ende ein verdienter 39:21 Erfolg für die Sportschule aus Berlin.   ALLE ERGEBNISSE JTFO BASKETBALL 2025 Siegerinnen in der WK III: Sportschule im Olympiapark-Poelchau-Schule (Berlin) Fotos: DBB/Weinberger Sieger in der WK III: Schul- und Leistungssportzentrum (Berlin) WK 3 Jungen: Schul- und Leistungssportzentrum (Berlin) vs. Staatl. Sportgymnasium „Joh.Chr.Fr.GutsMuths“ Jena (Thüringen) 40:33 (21:19) Das Finale begann gleich mit starken Aktionen auf beiden Seiten, Jena konnte sich schnell auf 5:0 absetzen und zeigte sich kämpferisch stark, ehe Berlin antwortete und sich mit 8:7 die erste Führung erkämpfen konnte. Doch das Spiel blieb ausgeglichen und kein Team konnte sich bis zur Halbzeit absetzen, Berlin nahm einen knappen 21:19-Vorsprung mit in die Pause. Mit einem starken Lauf kamen die Berliner aus der Pause und setzten sich mit Tempobasketball und schnellen Punkten auf 33:21 ab. Doch Jena kämpfte sich mit großer Moral vier Minuten vor Spielende nochmals auf 31:35 heran. Berlin hatte in den letzten Aktionen des Spiels jedoch die passenden Antworten und holte sich nervenstark mit 40:33 den Titel in der U16. WK 2 Mädchen: Rotteck-Gymnasium Freiburg (Baden-Württemberg) vs. Sportschule im Olympiapark-Poelchau-Schule (Berlin) 46:43 (27:18) Freiburg startete gleich mit einem erfolgreichen Dreier und zeigte sich sehr reboundstark. Schnell erspielte sich das Rotteck-Gymnasium eine 9:4-Führung. Doch Berlin fand die passende Antwort und zwang die Freiburgerinnen beim Stande von 11:10 zur ersten Auszeit des Spiels. Es entwickelte sich ein sehr ansehnliches Spiel mit hohen Wurfquoten auf beiden Seiten, doch Freiburg konnte sich bis zur Halbzeit wieder absetzen und ging mit einer 27:18-Führung in die Pause. Mit konsequenten Zügen zum Korb arbeitete sich Berlin jedoch direkt nach der Halbzeit wieder heran und glich mit einem Dreier zum 27:27 aus. Auf Freiburger Seite zeigten sich die schwindenden Kräfte, doch immer wieder fand man dennoch eine Antwort auf die Berliner Punkte. Mit einer knappen 41:37-Führung für die Freiburger ging es in die letzten zwei Minuten des Spiels. Nervenstark brachten die Freiburger Mädchen das Spiel mit 46:43 ins Ziel und feierten den Titel in der U18. Siegerinnen in der WK II: Rotteck-Gymnasium Freiburg (Baden-Württemberg) Sieger in der WK II: Bertolt-Brecht-Schule Nürnberg (Bayern) WK 2 Jungen: Staatl. Sportgymnasium „Joh.Chr.Fr.GutsMuths“ Jena (Thüringen) vs. Bertolt-Brecht-Schule Nürnberg (Bayern) 41:42 (29:22) Jena startete stark ins Spiel mit einer 5:0-Führung. Dank hoher Trefferquoten von Außen entwickelte sich ein ansehnliches Spiel, welches Nürnberg in Minute neun zum 17:17 ausgleichen konnte. Mit starken Dreipunktwürfen konnte sich Jena mit 29:22 zum Halbzeitpfiff erneut absetzen. Nach der Halbzeit startete Nürnberg gleich mit einem 5:0 Lauf und verkürzte auf 29:27. Beim Stande von 34:34 ging es in die letzten sechs Minuten des Spiels. Dort hatte Nürnberg die besten Kraftreserven und arbeitete immer wieder stark beim Rebound, während Jena das Wurfglück der ersten Halbzeit verließ. Mit einer 42:41-Führung ging es 40 Sekunden vor Ende des Spiels in die Auszeit für Jena, doch auch die letzten Wurfversuche blieben erfolglos, sodass Nürnberg am Ende mit einem knappen 42:41 den Titel in der U18 holen konnte.