Top 10 der Welt

Die deutsche U19-Damen-Nationalmannschaft ging Mitte Juli bei der diesjährigen Weltmeisterschaft in Spanien an den Start. Trotz Achtelfinalaus erspielte sich die Mannschaft von Bundestrainer Stefan Mienack im Verlauf den 10. Platz. Tolle Leistung!

In der Gruppenphase spielte die deutsche Mannschaft gegen Mali, Chinesisch Taipeh und die USA. Nach dem Auftaktsieg gegen Taipeh folgte eine deutliche Niederlage gegen die USA. Im Duell mit Mali lag das deutsche Team lange in Front, konnte die Führung aber nicht ins Ziel retten und ging auf Platz drei der Gruppe ins Achtelfinale. Dort ging es gegen Top-Favorit Frankreich. Die deutsche Auswahl verlangte dem Gegner alles ab und lag über weite Strecken des Spiels in Führung. Erst in den Schlussminuten der Partie gelang es den Französinnen die Partie zu ihren Gunsten zu drehen.

In den darauffolgenden Platzierungsspielen schlugen die DBB-Damen souverän China und Italien. Im finalen Spiel um Platz neun startete Deutschland furios musste dem hohen Tempo aber Tribut zollen und konnte die australische Aufholjagd nicht verhindern. Schlussendlich bedeutete dies Platz zehn.

Turnierverlauf
Runde Begegnung Ergebnis
Gruppenphase Deutschland – Chinesisch Taipeh 67:59
Gruppenphase USA – Deutschland 100:46
Gruppenphase Mali – Deutschland 73:66
Achtelfinale Frankreich – Deutschland 63:60
Platzierungsspiel 9-16 Deutschland – China 76:63
Platzierungsspiel 9-12 Deutschland – Italien 81:57
Platzierungsspiel 9 Australien – Deutschland 81:73
Die U19 vor dem Auftaktspiel.
Mit deutlichem Sieg über Italien in die Top 10. | Fotos: FIBA/DBB

Stats des World Cup 2023

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Meiste Punkte: Frieda Bühner

0

Meiste Rebounds: Frieda Bühner

0

Meiste Assists: Greta Kröger

0

Meiste Steals: Hilke Feldrappe

0

Meiste Blocks: Annika Soltau

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Nicole Brochlitz 20/01/2004 1.69 m Point Guard EIGNER Angels Nördlingen
Frieda Bühner 28/05/2004 1.86 m Forward GiroLive Panthers Osnabrück
Marianna Byvatov 23/09/2005 1.70 m Point Guard BC Pharmaserv Marburg
Miriam Diala 19/10/2005 1.81 m Small Forward BasCats USC Heidelberg
Hilke Feldrappe 12/04/2004 1.88 m Small Forward University of Missouri/USA
Nina Horvath 10/07/2004 1.75 m Guard UNC Greensboro/USA
Paula Huber-Saffer 12/11/2005 1.90 m Center AVIDES Hurricanes/BG’89 Rotenburg/Scheeßel
Leoni Kreyenfeld 16/07/2004 1.82 m Small Forward ALBA BERLIN
Greta Kröger 16/07/2004 1.80 m Point Guard Orthomol WINGS Leverkusen
Anastasia Schlipf 29/09/2004 1.78 m Shooting Guard MTV Stuttgart
Annika Soltau 25/03/2005 1.92 m Small Forward Eisvögel USC Freiburg
Paula Spaine 22/04/2004 1.78 m Shooting Guard TuS Lichterfelde
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Nicole Brochlitz

Point Guard

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Frieda Bühner

Forward

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Marianna Byvatov

Point Guard

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Miriam Diala

Small Forward

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Hilke Feldrappe

Small Forward

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Nina Horvath

Guard

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Paula Huber-Saffer

Center

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Leoni Kreyenfeld

Small Forward

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Greta Kröger

Point Guard

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Anastasia Schlipf

Shooting Guard

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Annika Soltau

Small Forward

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Paula Spaine

Shooting Guard

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U19 World Cup: DBB-Team verlässt Madrid auf Platz zehn

Zum Abschluss des FIBA U19 Women’s World Cup 2023 in Madrid/ESP trafen die DBB-Damen im Spiel um Platz neun auf Australien. Bereits gestern sicherte sich das Team von Bundestrainer Stefan Mienack mit einem deutlichen Sieg über Italien die Top-10-Platzierung. Gegen Australien mussten sich die U19-Damen nach hartem Kampf mit 73:81 (23:17, 22:22, 15:24, 13:18) geschlagen geben. Selbstvertrauen spürbar Deutschland mit gutem Start und nach Punkten von Greta Kröger und Frieda Bühner bereits nach einer Minute mit 6:0 in Führung. Australien zu Beginn ohne Struktur und die DBB-Damen erhöhten nach Dreier von Miriam Diala (9:2, 4.). Selbes Bild nur wenige Minuten später. Australien auf drei ran und Nicole Brochlitz erfolgreich von draußen (11:6). Deutschland weiterhin am Drücker und Australien nach Treffern von Bühner und Diala mit der ersten Auszeit der Partie (16:8, 6.). Diese zeigte zunächst Wirkung und Australien mit vier Punkten in Folge, ehe Krögers Layup und Byvatovs Distanzwurf die DBB-Führung ausbauten (21:12). In der Endphase des Viertels gelang es den Australierinnen über Freiwürfe den Rückstand zu verkürzen (23:17, 10.) 8/15 Der Dreier blieb das Zugpferd der deutschen Führung. Erst Kreyenfeld dann Bühner mit heißem Händchen von jenseits der Dreipunktelinie (29:19, 12.). In der Folge suchten beide Teams den Rhythmus und taten sich offensiv zunehmend schwerer. Den Dreier von Paula Spaine beantworteten die Australierinnen umgehend (34:26, 15.). Bühner erhöhte kurz darauf von der Freiwurflinie auf plus zehn. Die U19-Damen dann aber mit einigen Unkonzentriertheiten, die Bundestrainer Stefan Mienack zum Timeout zwangen (36:31). Australien versuchte in der Schlussphase nochmal Druck aufzubauen. Die DBB-Damen blieben allerdings unbeeindruckt und trafen weiterhin enorm hochprozentig von draußen (44:36, 18.). Zur Pause hatte die deutsche Führung besonders aufgrund der acht Dreier Bestand (45:39, 20.). Rebounding bereitet Probleme Australien eröffnet per Dreier, den Deutschland durch Brochlitz ebenfalls von draußen kontert (48:42). In der Folge Australien zielstrebiger und mit mehr Biss in den 50/50-Situationen. Nach vier Minuten hatten sich die deutschen Gegnerinnen auf 50:49 herangekämpft. Auf der Suche nach Zählbarem suchte das deutsche Team Bühner, die mit vier Punkten zur Stelle war (54:49, 26.). Die Partie blieb aber ausgeglichen und Australien kontrollierte mittlerweile das Rebound-Duell (54:52). Diese Nachlässigkeiten bestraften die Australierinnen eiskalt und legten per Dreier nach (56:55, 27.). Abermals nutzte Australien den Offensivrebound um nachzulegen. Zwei Dreier zum Ende des dritten Viertels drehten die Partie erstmals in Richtung Australiens (60:61, 29.). Australien abgezockter Australien blieb zum Start in den Schlussabschnitt auf dem Gaspedal. Brochlitz Punkte brachten Deutschland in Schlagdistanz (64:68). Beide Teams schenkten sich in der Folge nichts und mussten für jeden Punkt hart arbeiten. Australien verteidigte den knappen Vorsprung und lag nach fünf Minuten mit 71:67 vorne (35.). Diala unterbrach die gegnerische Drangphase kurz, ehe der nächste australische Dreier sein Ziel fand (68:77). Deutschland ließ in der Phase offensive Kreativität missen und haderte mit Abstimmungsproblemen. Australien setzte sich hingegen Angriff für Angriff weiter ab, während die DBB-Damen im Vergleich zur ersten Hälfte merklich abgekühlt waren (70:79, 38.). Anastasia Schlipfs Dreier blieb lediglich Ergebniskosmetik (73:81, 40.). „Können stolz sein“ Bundestrainer Stefan Mienack gab folgende Einschätzung nach dem Spiel: „Das Spiel war trotz des Ergebnisses ein toller Abschluss für unsere Zeit in Madrid. Das Team kann auf die Leistung und die Top-10-Platzierung sehr stolz sein. Ich glaube es ist uns gelungen Werbung für den deutschen Damenbasketball zu machen und mit unserer Spielfreude zu überraschen. Wir werden die letzten Momente mit dem gesamten Team und Staff genießen und blicken dann auf die anstehende U20-EM in Rumänien.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Nicole Brochlitz 11 EIGNER Angels Nördlingen Frieda Bühner 19 GiroLive Panthers Osnabrück Marianna Byvatov 5 SC Rist Wedel Miriam Diala 10 BasCats USC Heidelberg Hilke Feldrappe dnp ALBA BERLIN Nina Horvath 2 Bender Baskets Grünberg Paula Huber-Saffer 2 SC Rist Wedel Leoni Kreyenfeld 3 ALBA BERLIN Greta Kröger 12 BBZ Opladen Anastasia Schlipf 4 MTV Stuttgart Annika Soltau dnp University of Washington Paula Spaine 5 TuS Lichterfelde

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U19 World Cup: DBB-Damen machen es deutlich

Im Spiel der Plätze 9 – 12 stand für die DBB-Damen beim FIBA U19 Women’s World Cup 2023 in Madrid/ESP das Duell gegen Italien an. Nachdem das Team von Bundestrainer Stefan Mienack gestern in überzeugender Manier China schlagen konnte,  fuhr die DBB-Auswahl heute ihren zweiten Sieg in Folge ein. Nach 40 Minuten lautete der Spielstand 81:57 (26:16, 24:14, 16:14, 15:13). Zum Turnierabschluss wartet morgen Australien im Spiel um Platz neun. Direkt auf Betriebstemperatur Zu Beginn der Partie dominierten die DBB-Damen Italien nach Belieben. Brochlitz versenkte zwei Dreier und zwang die Italiener nach knapp drei Minuten zur ersten Auszeit (10:1). Frieda Bühner und Leoni Kreyenfeld legten in der Folge nach (14:1). Neben dem fulminanten Offensivspiel, blieben die DBB-Damen auch defensiv resolut. Erst nach fünf Minuten kamen die Südeuropäerinnen besser ins Spiel und nutzten den ersten kleinen Scoring-Run, um auf 14:8 zu verkürzen. Deutschland hatte nun vereinzelt Probleme den gegnerischen Defensivlock zu knacken. Miriam Diala fand die passende Antwort von draußen und stellte auf 17:8 (8.). In der Schlussphase gelang es den DBB-Damen die Kontrolle zurückzugewinnen. Brochlitz und Kreyenfeld netzten jeweils spät in der Shotclock und brachten Deutschland mit einer Zehn-Punkte-Führung in die Viertelpause (26:16, 10.). Offensivfluss sichert Vorsprung Diala eröffnete den zweiten Abschnitt mit dem zweiten Dreier und erhöhte auf 29:16. Deutschland weiterhin mit viel Energie und schnellen Händen in der Defense. Dazu blieben die DBB-Damen offensiv geduldig und verteilten den Ball. Annika Soltaus Punkten folgten Anastasia Schlipfs Dreier und Nina Horvaths Layup (38:22, 14.). Italien blieb dagegen zumeist einfallslos und kam lediglich von der Freiwurflinie zu Punkten. Mitte des zweiten Viertels ebbte das deutsche Spiel etwas ab, was Italien aber nicht in einen eigenen Vorteil umwandeln konnte. In den Schlussminuten kamen die U19-Damen wieder besser in Schwung. Paula Spaine traf per Dreier und Soltau traf nach unsportlichem Foul doppelt von der Linie (45:26, 17.). Wenn man bei der deutschen Mannschaft eines bemängeln konnte, waren es die vielen Fouls und einzelnen Nachlässigkeiten beim Defensivrebound. Nach Miriam Dialas drittem Dreier ging Deutschland mit 50:30 in die Halbzeit. Heiß von draußen Auch das erste Highlight der zweiten Hälfte gehörte dem DBB-Team. Bühners feiner Pass bediente Kreyenfeld mustergültig (52:30). Die Italienerinnen fanden nach wie vor kaum Lösungen gegen die deutsche Verteidigung. Auf DBB-Seite war es erneut Kreyenfeld, die diesmal aus einer 1-gegen-1-Situation scorte (56:32, 24.). Im Verlauf stockte das deutsche Spiel und Turnover auf beiden Seiten verhinderten Spielfluss. Italien mit sechs Punkten in Folge und Bundestrainer Mienack reagierte mit einem Timeout (58:38, 27.). Auch in der Endphase des dritten Abschnitts taten sich die DBB-Damen schwer Punkte auf die Anzeigetafel zu bringen. Nina Horvath unterbrach die gegnerische Druckphase mit ihrem Jumper aus der Midrange (60:42, 29.). Spaines zwei Treffer von „downtown“ bauten kurz vor dem Schlussviertel zusätzlich Momentum auf (66:44). Mit Ausrufezeichen Die ersten Akzente im letzten Viertel setzten die Italienerinnen. Nach zwei Minuten brachte Italien den Rückstand unter zwanzig und zwang Deutschland zum Timeout (68:49). Die Verschnaufpause zeigte Wirkung und Deutschland erhöhte die Intensität auf beiden Seiten des Feldes. Diala nach Assist Horvath zum 70:49 (35.). Schlipf aufmerksam beim Offensivrebound und den nächsten deutschen Punkten. Bundestrainer Mienack rotierte weiterhin durch und gab allen Spielerinnen die Chance sich zu beweisen. Brochlitz mit ihrem vierten Dreier erhöhte auf 76:51 und sorgte damit für die Vorentscheidung (37.). Zum Ende der Partie blieb Deutschland fokussiert und ließ an der deutlichen Führung nichts anbrennen. Auch Diala fand von das Ziel von jenseits der Dreierlinie und schraubte ihr Punktekonto auf 13. Mit dem deutlichen Sieg sichern sich die DBB-Damen eine Top-10-Platzierung und können morgen mit einem Sieg gegen Australien noch auf neun vorrücken. „Alle hatten positiven Impact“ Bundestrainer Stefan Mienack über die Leistung der Mannschaft: „Das war eine tolle Teamleistung. Unsere Ballbewegung und Shooting war heute herausragend und wir konnten offensiv unser ganzes Repertoire zeigen. Was mich zusätzlich freut ist, dass auch die Spielerinnen von der Bank sofort für guten Impact gesorgt haben. Unabhängig davon was morgen gegen Australien passiert, gehören wir zu den zehn besten Teams der Welt und darüber können wir stolz sein.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Nicole Brochlitz 13 EIGNER Angels Nördlingen Frieda Bühner 14 GiroLive Panthers Osnabrück Marianna Byvatov 6 SC Rist Wedel Miriam Diala 13 BasCats USC Heidelberg Hilke Feldrappe dnp ALBA BERLIN Nina Horvath 4 Bender Baskets Grünberg Paula Huber-Saffer 0 SC Rist Wedel Leoni Kreyenfeld 9 ALBA BERLIN Greta Kröger 2 BBZ Opladen Anastasia Schlipf 9 MTV Stuttgart Annika Soltau 3 University of Washington Paula Spaine 8 TuS Lichterfelde

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U19 World Cup: DBB-Team mit überzeugender Leistung

Nach der verpassten Sensation im Achtelfinale gegen Frankreich, ging es für die deutschen U19-Damen beim FIBA U19 Women’s World Cup 2023 in Madrid/ESP im ersten Platzierungsspiel (9-16) gegen China. Das Team von Bundestrainer Stefan Mienack dominerte das Spiel vom Tipoff weg und fuhr mit einem 76:63 (25:16, 13:12, 17:19, 21:16) hochverdient den zweiten Turniersieg ein. Morgen trifft das deutsche Team im Platzierungsspiel 9-12 auf Italien. Heiße Hände Deutschland startete mit viel Elan in den Anfangsminuten. Greta Kröger eröffnete von „downtown“. Die in die Starting Five gerückte Anastasia Schlipf legte per Drive nach und ermöglichte in der Folge mit zwei Offensivrebounds Annika Soltaus erfolgreiches And-One (11:2, 3.). Die DBB-Damen präsentierten sich wie schon gegen Frankreich defensiv sehr fokussiert und kamen ins Laufen. Hilke Feldrappe traf nach vier Minuten den bereits dritten deutschen Dreier (14:7). Daraufhin wachte aber auch China auf und konterte ebenfalls von draußen (15:10, 6.). Deutschland fand immer mehr Gefallen am Dreipunktewurf und Kröger erhöhte mit Backboard auf 18:10. Bis zur Viertelpause blieb das Spiel fest in deutscher Hand. Soltau schraubte den Vorsprung mit zwei starken 1-gegen-1-Situationen auf neun Punkte (25:16, 10.). Passivität vermeiden China versuchte es zu Beginn des zweiten Abschnitts mit Zonenverteidigung. Deutschland reagierte mit tollem Passspiel und konterte den chinesischen Dreier mit dem 27:19 durch Soltau. Es folgte der nächste deutsche Dreier von Paula Spaine. Danach kam China allerdings besser ins Spiel und verkürzte nach Transition-Dreier auf 30:24 (14.). Deutschland agierte in dieser Phase fahrig und verlor offensiv den Rhythmus. Nachdem Bundestrainer Mienack ein Timeout nutzte, um die deutsche Auswahl aufzuwecken, fanden die U19-Damen wieder zurück zu alter Stärke. Frieda Bühner vollendete zweifach nach gutem Anspiel in der Zone (34:24, 16.). Die Partie flachte zum Ende der Halbzeit etwas ab. Trotzdem blieben die DBB-Damen die bessere Mannschaft und führten nach weiteren Punkten von Soltau mit 38:28. Führung hat Bestand Im dritten Viertel kamen zunächst die Chinesinnen zu Punkten. Nach knapp drei Minuten war die Zehn-Punkte-Pausenführung auf zwei Zähler geschrumpft (40:38, 23.). Brochlitz verschaffte Deutschland im Gegenzug mit ihrem Layup etwas Luft. Im Verlauf gelang es der deutschen Auswahl wieder mehr Kontrolle über das Spiel zu gewinnen. Nach Feldrappes Dreier und Soltaus nächstem And-One lagen die U19-Damen wieder mit zehn Punkte in Front (48:38, 25.). China fand allerdings erneut zurück in die Partie und versenkte zwei Dreier in Folge (50:47). Nachdem sich die Partie lange hinter der Dreipunktelinie abspielte, schaffte es Deutschland vermehrt Fouls zu ziehen und holte sich über Freiwürfe Selbstvertrauen. Kröger und Byvatov stellten auf (55:47, 30.). Teamgeist sichert Sieg Beide Teams zu Beginn des Schlussviertels mit einigen Unsicherheiten und ohne Wurfglück. Brochlitz brach mit ihrem Dreier die Durststrecke und brachte Deutschland mit zwölf Zählern in Führung (33.). Doch auch die Asiatinnen kamen vor allem in Transition zu Punkten und bestraften die deutschen Fehler im Ballvortrag umgehend (59:53). Abermals zeigte das Timeout von Mienack Wirkung und Soltau verwandelte ihr drittes And-One zum 62:53, 35.). Jene blieb für die Gegnerinnen weiterhin nicht zu greifen und drückte dem Spiel immer deutlicher ihren Stempel auf (65:55, 37.). In der Schlussphase gelang es den DBB-Damen die Rebounds zu kontrollieren und kam offensiv vermehrt zu zweiten Chancen. Bühner erhöhte von der Freiwurflinie auf 72:59 (39.). Damit stand der zweite Turniersieg des DBB-Teams fest und die Spielerinnen konnten sich sich für den Aufwand der letzten Tage belohnen.   „Als Einheit gespielt“ Bundestrainer Stefan Mienack kommentierte den Sieg wie folgt: Für uns war der heutige Sieg enorm wichtig. Nach der harten Niederlage gegen Frankreich, haben wir heute als Team Moral bewiesen und uns die Chance auf Platz neun offengehalten. Besonders beim Rebound und im Ballvortrag konnten wir uns steigern und haben somit vollkommen verdient gewonnen. Uns stehen nun noch zwei intensive Spiele bevor, in denen wir uns erneut beweisen wollen.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Nicole Brochlitz 10 EIGNER Angels Nördlingen Frieda Bühner 14 GiroLive Panthers Osnabrück Marianna Byvatov 1 SC Rist Wedel Miriam Diala 3 BasCats USC Heidelberg Hilke Feldrappe 6 ALBA BERLIN Nina Horvath 0 Bender Baskets Grünberg Paula Huber-Saffer 0 SC Rist Wedel Leoni Kreyenfeld 0 ALBA BERLIN Greta Kröger 10 BBZ Opladen Anastasia Schlipf 4 MTV Stuttgart Annika Soltau 25 University of Washington Paula Spaine 3 TuS Lichterfelde

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U19 World Cup: Ganz bitter!!!

Das war ganz, ganz bitter. Trotz einer außergewöhnlichen Vorstellung heute im Achtelfinale spielen die deutschen U19-Mädchen beim FIBA Women’s U19 World Cup 2023 in Madrid/ESP um die Plätze 9-16. Gegen Frankreich gab es für das Team von Bundestrainer Stefan Mienack eine 60:63 (18:9, 15:17, 15:14, 12:23)-Niederlage, obwohl man über 38 Minuten lang vorne gelegen hatte. Im ersten Platzierungsspiel trifft die DBB-Auswahl am kommenden Freitag, 21. Juli 2023, auf China. Super Start DBB-Präsident Ingo Weiss und DBB-Vizepräsident Armin Andres schauten in der Arena zu, wie Deutschland mit einem Dreipunktspiel von Annika Soltau begann. Soltau überragte und erzielte die ersten sieben, unbeantworteten Punkte für das DBB-Team (7:0, 3.). Dann deutete Frankreich langsam seine Stärken an, Schnelligkeit und Athletik, aber die DBB-Damen kamen immer wieder unter dem gegnerischen Korb zum Erfolg (14:4, Frieda Bühner, 5.). Beim 16:4 wurde es dem französischen Coach zu bunt, Auszeit Frankreich (6.). Die Französinnen erhöhten den Druck in der Defensive, hatten bis dahin offensiv aber noch überhaupt nichts geboten. Das schwere Spiel gegen Australien vom Vortag steckte ihnen offenbar mehr in den Knochen als den Deutschen die Partie mit Mali. Das erste Viertel endete fast schon sensationell mit 18:9. Auch zur Pause vorne Nicole Brochlitz beantwortete einen französischen Dreier ebenfalls von „downtown“(21:12, 12.). Die DBB-Auswahl blieb stabil und glänzte defensiv mit großer Kompaktheit. Man musste aber besser auf den Ball aufpassen, der jetzt einige Male verloren ging, Auszeit Deutschland (23:16, 14.). Bühner netzte einen Dreier, Frankreich wirkte beeindruckt und musste mit den Punkten von Marianna Byvatov gleich den nächsten Nackenschlag hinnehmen (28:16, 15.). Die Trefferquote der deutschen Mannschaft blieb enorm hoch (13/24 nach 18 Min.), ganz im Gegensatz zum Gegner, der kaum etwas traf (10/37 nach 18 Min.). Aber Frankreich spielte natürlich weiter mit und ließ sich nicht deutlicher distanzieren (30:22, 19.). Brochlitz war mit ihrem zweiten Dreier zum 33:24 erfolgreich, zur Pause hieß es 33:26. Alle Infos zum FIBA U19 Women’s World Cup 2023 Attraktiver Basketball Jetzt galt es, gut aus den Kabinen zu kommen und den favorisierten Gegner möglichst lange auf Distanz zu halten. Das gelang gegen größer werdenden Druck bis zur 24. Minute auch hervorragend (37:30). Frankreich fiel bis dahin gegen die Verteidigung der ING-Korbjägerinnen einfach nichts ein. Als Frankreich kurz später einen Dreier versenkte und so nah heran kam wie schon lange nicht mehr, nahm Mienack sofort eine Auszeit (37:33). Die folgenden Minuten zeigten höchst attraktiven Basketball mit spektakulären Szenen auf beiden Seiten. Dreier und Blocks (Soltau!) wechselten sich ab, Deutschland behielt die Oberhand (43:36, 27.). Frankreich vergab einfachste Korbleger, Deutschland punktete immer wieder (46:38, Hilke Feldrappe, 29.). Nach 30 Minuten war der deutsche Sieg trotz 22 Ballverlusten näher gerückt (48:40). Niederlage in den Schlusssekunden Die deutsche Mannschaft spielte weiter konzentriert, nutzte offensiv den Weg zum Brett und verteidigte auf einem ganz starken Niveau (49:42, 32.). Frankreich hielt schon fast mit dem Mute der Verzweiflung dagegen, wurde aber immer wieder eingebremst (52:44, Dreier Brochlitz, 33. | 55:47, Dreier Byvatov, 34.). Das DBB-Team hielt den Abstand auch nach 35 Minuten. Jetzt durften nur die Kräfte nicht ausgehen. Dann war Frankreich mit einem Dreier fast plötzlich auf 55:54 heran (35.), Auszeit Deutschland. Es bahnte sich eine extrem spannende Schlussphase an. Die Punkte von Soltau taten gut, aber die Französinnen glichen aus (57:57, 37.). Es war jetzt ein Kampf um jeden (freien) Ball. Greta Krögers Dreier fiel zum 60:57 (38.), Auszeit Frankreich. 60:59 (1’42) – 60:61 (1’29) – Freiwürfe Deutschland, beide daneben (’26) – Freiwürfe Frankreich 60:63 (‚9), Auszeit Deutschland – letzte Offense ohne Erfolg. „Besten Basketball gespielt“ Bundestrainer Stefan Mienack: „Wir wollten heute unseren besten Basketball spielen und das haben wir getan. Am Ende müssen wir uns der Physis, der Reboundfähigkeit und dem Druck der Französinnen geschlagen geben. Wir haben das Spiel bestimmt nicht in den letzten eineinhalb Minuten verloren. Man muss der Mannschaft ein Riesenkompliment machen, wie sie gekämpft hat, mit welcher Energie sie gespielt hat, mit welchem Selbstvertrauen sie rausgekommen ist. Das gibt uns Kraft für die kommenden Aufgaben. Wir werden morgen den Tag nutzen, um unsere Akkus aufzuladen, um dann gegen China einen weiteren Sieg bei dieser WM einzufahren.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Nicole Brochlitz 15 EIGNER Angels Nördlingen Frieda Bühner 9 GiroLive Panthers Osnabrück Marianna Byvatov 4 SC Rist Wedel Miriam Diala 0 BasCats USC Heidelberg Hilke Feldrappe 14 ALBA BERLIN Nina Horvath dnp Bender Baskets Grünberg Paula Huber-Saffer dnp SC Rist Wedel Leoni Kreyenfeld 0 ALBA BERLIN Greta Kröger 3 BBZ Opladen Anastasia Schlipf dnp MTV Stuttgart Annika Soltau 15 University of Washington Paula Spaine 0 TuS Lichterfelde

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U19 World Cup: DBB-Damen geben Sieg aus der Hand

Im letzten Gruppenspiel des FIBA U19 Women’s World Cup 2023 in Madrid/ESP stand für die deutsche Auswahl das Duell gegen Mali auf dem Programm. Dem Sieger der Partie winkte Platz zwei der Gruppe B. Nach der deutlichen Niederlage am Sonntag gegen die USA, stand für das Team von Bundestrainer Stefan Mienack „Reaktion zeigen“ auf dem Programm. Unter den Augen von DBB-Vizepräsident Armin Andres ließ sich die DBB-Auswahl den Sieg erst im Schlussviertel nehmen und trifft nun morgen im Achtelfinale auf Frankreich. Mut wird belohnt Deutschland startete mit viel Energie und wandelte den ersten Ballbesitz gleich in zwei Punkte. Mali hingegen verließ sich früh auf den Dreier, der aber noch nicht viel. Die DBB-Damen waren weiterhin offensiv im Flow und erhöhten durch Frieda Bühners acht Punkte in Folge auf 8:0 (2.). Die Afrikanerinnen setzten im Gegenzug ebenfalls die ersten Treffer und verkürzten auf 8:5. Trotzdem gehörte das Viertel zunächst dem DBB-Team. Greta Kröger bediente Hilke Feldrappe, die auf 10:5 erhöhte. Im Verlauf stockte der Spielfluss beider Teams. Mali fand zunehmend Lücken im deutschen Defensivblock und glich nach fünf Minuten aus (10:10). Nach knapp vier Minuten ohne Korberfolg war es erneut Bühner, die die Führung in Richtung Deutschland drehte (13:11, 7.). Als das Spiel eigentlich schon Richtung Viertelpause ging, erhöhte Deutschland nochmal die Schlagzahl und lag durch den Dreier von Paula Spaine und den Buzzerbeater von Greta Kröger mit 22:19 vorne. Partie erlahmt zunehmend Beide Mannschaften suchten zu Beginn des Abschnitts nach Rhythmus. Nach drei Minuten stand es 26:26 und die Partie war auf Augenhöhe. Mali kam immer besser ins Spiel und ging mit 29:32 in Führung. Nun spielten vor allem die Turnover beider Teams eine Rolle. Punkte blieben jedoch weiterhin eine Seltenheit. Auf deutscher Seite antwortete Marianna Byvatov mit drei Punkten, die Deutschland sichtlich gut taten (32:32. 9.). Nach einem ereignisarmen aber hart umkämpften Viertel ging es mit 32:32 in die Pause. Momentum aufbauen Ausgeglichener Start ins dritte Viertel. Mali mit drei Punkten in Führung, ehe Nicole Brochlitz Dreier sein Ziel fand. Mit zunehmender Zeit wurde das Spiel ruppiger und beide Mannschaften suchten den Weg an die Freiwurflinie. Brochlitz zweiter Dreier stellte den Spielstand auf 40:39 (4.). Der offensive Rhythmus der ersten Hälfte war mittlerweile allerdings gänzlich verschwunden. Beide Teams waren im Verlauf um Organisation bemüht. Paula Spaine netzte den dritten deutschen Dreier des Viertels (43:41, 5.) Mali suchte hingegen den Zug zum Korb und versuchte über 1-gegen-1-Situationen zu punkten. Doch auch Deutschland gelang es in die Zone zu kommen und Soltaus Jumpshot belohnte den Einsatz mit einer Vier-Punkte-Führung (47:43, 7.). Die Führung tat den DBB-Damen merklich gut und Bühner erhöhte aus der Midrange auf 50:46. Erfolgserlebnis bleibt aus Mali eröffnete den Schlussakkord mit erfolgreichem Dreier nach Offensivrebound und ging kurz darauf mit 51:50 in Führung. Deutschland wirkte zu Beginn etwas unentschlossen und ließ leichte Punkte liegen (50:53, 3.). Bühners Dreier weckte das DBB-Team zur richtigen Zeit wieder auf. Die nächsten Punkte folgten kurz darauf aus gutem Umschaltverhalten (56:57). Die Afrikanerinnen schlugen allerdings ebenfalls in Transition zurück und erzwangen nach fünf Minuten das deutsche Timeout (56:59). Die Partie war nun ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Spaine mit ihrem dritten Dreier, aber Mali wieder mit viel Physis in der Zone erfolgreich (59:64, 6.). Hinzu kamen nun auch deutsche Turnover, die Mali konsequent bestrafte (61:68). Den DBB-Damen glitt das Spiel immer mehr aus den Händen, während Mali von der Führung beflügelt, die letzten Akzenten setzte (66:73, 40.). „Werden morgen alle Kräfte mobilisieren“ Bundestrainer Stefan Mienack resümierte folgendes: „Das Spiel heute war ein großer Schritt. Wir haben den Ball phasenweise sehr gut bewegt (22 Assists) und haben für- und miteinander gespielt. Wir müssen für das morgige Spiel noch smarter mit der Physis und Athletik des Gegners umgehen. Offensiv wird das Spiel unsere Durchsetzungskraft fordern. Wir werden morgen als Team alles reinwerfen, um das Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Nicole Brochlitz 8 TK Hannover Luchse Frieda Bühner 20 GiroLive Panthers Osnabrück Marianna Byvatov 3 SC Rist Wedel Miriam Diala dnp BasCats USC Heidelberg Hilke Feldrappe 4 ALBA BERLIN Nina Horvath 1 Bender Baskets Grünberg Paula Huber-Saffer 0 SC Rist Wedel Leoni Kreyenfeld 4 ALBA BERLIN Greta Kröger 6 BBZ Opladen Anastasia Schlipf dnp MTV Stuttgart Annika Soltau 11 University of Washington Paula Spaine 9 TuS Lichterfelde

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U19-Damen unterliegen USA bei World Cup

Nach dem Auftaktsieg der U19-Damen beim World Cup in Madrid/ESP gegen Chinesisch Taipeh musste sich die DBB-Mannschaft heute gegen die USA mit 46:100 (11:24, 18:21, 6:23, 11:32) geschlagen geben. Das Team von Bundestrainer Stefan Mienack geht damit mit einem Sieg und einer Niederlage am Dienstag, 18. Juli in das letzte Gruppenspiel gegen Mali und kämpft dort um Platz zwei. Deutschland überrumpelt Die USA mit dem besseren Start. Nach zwei Offensivrebounds erspielten sich die Amerikanerinnen eine 5:0-Führung (3.). Auf deutscher Seite punktete Frieda Bühner doppelt zum 4:7. Die USA nutzten ihre Vorteile in der Zone, während die DBB-Damen noch ihren offensiven Rhythmus suchten (4:11, 5.). Auch nach genommenen Timeout blieben die USA am Drücker und erhöhten in Transition auf 4:18. Annika Soltau brach den 11:0-Lauf der USA mit vier schnellen Punkten (8:18, 7.). Auch in der Schlussphase agierte die deutsche Mannschaft zu verhalten und konnte die physische Präsenz der USA nicht matchen. Miriam Dialas Dreier verkürzte immerhin auf 11:24.  Anschluss halten Auch zu Beginn des zweiten Viertels, bekamen die DBB-Damen keinen Zugriff auf die USA. Per Distanzwurf stellten die US-Damen auf 12:29 (2.). Im Gegenzug traf auch Bühner von draußen (15:33). Die U19-Damen mühten sich weiter defensive Lösungen zu finden, agierten nun aber in der Offense mit mehr Selbstbewusstsein. Anastasia Schlipf per Dreier und Annika Soltau mit schönem Floater brachten Deutschland auf die 20-Punkte-Marke (20:35, 5.). In den Folgeminuten starteten die DBB-Damen einen 7:0-Run und brachten den Rückstand kurzzeitig in den einstelligen Bereich (27:35). Doch die USA ließen sich davon nicht beirren und erhöhten auf 27:44 (8.). Auch aufgrund der deutlichen Freiwurfdiskrepanz (5:16), schaffte es das deutsche Team nicht den Spielstand nochmal zu verkürzen (29:45, 20.) USA mit mehr Durchschlagskraft Neue Halbzeit, selbes Bild. Die U19-Damen bekamen den Drive der Amerikanerinnen nicht gestoppt und verpassten zudem einige einfache Würfe (29:53, 23.). Es waren zumeist Kleinigkeiten, die dem deutschem Team das Leben schwer machten. Hier ein verpasster Rebound, da ein ungenauer Pass. Beide Teams taten sich im Verlauf offensiv schwer, jedoch setzten die USA immer wieder Nadelstiche oder kamen an die Freiwurflinie (29:57, 6.). Frieda Bühner erzielte nach über sechs Minuten den ersten Treffer und stellte auf 31:57. Obwohl Stefan Mienack die gesamte Kadertiefe ausschöpfte, blieb das Spiel in der Hand der US-Damen (33:64, 8.). Mit dem Viertel-Buzzer gelang Nina Horvath das 35:68. Partie bleibt einseitig Hilke Feldrappe mit feinem Lay-Up, dann aber wieder die USA mit erfolgreichem Dreier (37:76). Besonders in der Zone trafen die US-Damen enorm hochprozentig und tankten sich immer wieder durch die deutsche Verteidigung. Bühners Floater und Krögers Dreier blieben einzelne Lichtblicke (42:83, 5.). Die USA zum Ende des Viertels mit dem nächsten Lauf und dem 44:91 (8.). Beim deutschen Team fehlte zunehmend die Kraft, um das Tempo der Amerikanerinnen mitzugehen. In den zwei verbliebenen Minuten machten die USA noch die 100 Punkte voll (46:100). Abschließend lässt sich festhalten, dass das deutsche Team beim Rebound über weite Strecken chancenlos war (35:61) und die Amerikanerinnen zu oft an die Linie schickte (21/28 FT). „Zu lange zu verhalten“ Bundestrainer Stefan Mienack nach dem Spiel: „Die USA waren wie zu erwarten der schwierigste Gegner der Gruppe. In der Anfangsphase waren wir zu verhalten und haben zu spät angefangen an uns zu glauben. In der zweiten Halbzeit fehlte uns jegliche Intensität, um die Physis der USA zu matchen. Jetzt gilt es unsere Akkus am Montag aufzuladen und uns optimal auf Mali vorzubereiten.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Nicole Brochlitz 0 TK Hannover Luchse Frieda Bühner 14 GiroLive Panthers Osnabrück Marianna Byvatov 0 SC Rist Wedel Miriam Diala 3 BasCats USC Heidelberg Hilke Feldrappe 4 ALBA BERLIN Nina Horvath 5 Bender Baskets Grünberg Paula Huber-Saffer 0 SC Rist Wedel Leoni Kreyenfeld 2 ALBA BERLIN Greta Kröger 7 BBZ Opladen Anastasia Schlipf 3 MTV Stuttgart Annika Soltau 8 University of Washington Paula Spaine 0 TuS Lichterfelde

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U19 World Cup: DBB-Damen sichern sich Auftakterfolg

Zum Auftakt des FIBA U19 Women’s World Cup 2023 traf die DBB-Auswahl auf Chinesisch Taipeh. In einer lange umkämpften Partie behielt das Team von Bundestrainer Stefan Mienack in der Schlussphase die Nerven und sichert sich den 67:59-Sieg. Morgen steht das zweite Gruppenspiel gegen die USA an. Rauf und Runter Deutschland eröffnete mit viel Energie. Greta Krögers Dreier folgte Nicole Brochlitzs Lay-Up zur ersten Führung (5:4, 4.). Chinesisch Taipeh konterte in der Folge mit zwei Dreiern und drehte die Partie (5:10). Taipeh blieb heiß und erhöhte von draußen auf 5:15. Die DBB-Damen kamen über Frieda Bühner zurück und verkürzten nach sechs Minuten auf 9:15. Die Partie blieb schnelllebig und die deutsche Mannschaft fand noch keine Lösung gegen das Tempo von Taipeh. Paula Spaine netzte für drei und brachte Schwung von der Bank. In den Schlussminuten war Deutschland defensiv griffiger, ging aber mit einem Sechs-Punkte-Rückstand in die erste Viertelpause (14:20). DBB-Damen drehen auf Die ersten Punkte des zweiten Viertels gehörten dem DBB-Team (16:20). Über aktive Defense war Deutschland deutlich besser im Spiel und kam auch offensiv immer mehr ins rollen. Leoni Kreyenfeld stellte nach erfolgreichem And-One auf 19:20. Den 7:0-Lauf komplettierte Hilke Feldrappe von der Freiwurflinie (21:20). Das DBB-Team war nun klar am Drücker und erhöhte die Führung auf 27:22 (15.). Taipeh sendete per Dreier ein Lebenszeichen. Die Endphase des Viertels blieb umkämpft und beide Teams schenkten sich nichts unter den Körben. Auf deutscher Seite blieb Frieda Bühner offensiv die erste Option. Ihr Finish nach tollem Pass von Nina Horvath stellte auf 31:29. Nach Miriam Dialas And-One ging Deutschland mit einer knappen Führung in die Halbzeitpause (33:31). Intensität nimmt zu Beide Team starteten mit starker Offense. Feldrappe gelang der erste Treffer und Deutschland führte mit 35:31. Taipeh mischte aber weiterhin mit und übernahm nach einem 7:0-Lauf erstmalig seit Anfang des zweiten Viertels wieder die Führung (35:38). Im Verlauf blieb das Spiel auf Augenhöhe und keinem gelang es sich abzusetzen. Greta Kröger traf per Dreier zum zwischenzeitlichen Ausgleich (40:40, 23.). Taipeh blieb aber zunächst in Führung (44:46). Doch Deutschland kämpfte sich zurück in die Partie und startete über Hilke Feldrappe einen 5:0-Lauf, der die Führung wieder auf die DBB-Seite brachte (49:46, 8.). Zum Ende ließen sich die U19-Damen die Führung nicht mehr nehmen und gingen mit einem Vier-Punkte-Vorsprung ins Schlussviertel (53:49). Nerven behalten Auch der Beginn im letzten Abschnitt gehörte zunächst der deutschen Auswahl. Bühner und Byvatov erhöhten nach zwei Minuten auf 58:49. Taipeh blieb aber in Schlagdistanz und kam über Punkte in der Transition zurück (58:53, 4.). Paula Spaine brachte Deutschland mit schwierigem Lay-Up auf sieben Punkte in Front. Die vereinzelten deutschen Fehler im Ballvortrag wurden allerdings weiterhin eiskalt bestraft und Taipeh antwortete im Gegenzug mit sechs Punkten in Folge (6.). Byvatovs Jumper verschaffte Deutschland Luft (64:59). Das DBB-Team startete fokussiert in die Crunch-Time und erhöhte durch Brochlitz auf 67:59 (38.). Deutschland verteidigte die letzten Versuche des Gegners konsequent und fuhr somit den ersten Sieg des Turniers ein (67:59). „Ruhe bewahrt“ Bundestrainer Stefan Mienack zum Sieg: „So ein Turnierauftakt ist immer etwas besonderes. Daher freue ich mich umso mehr, dass wir uns heute mit einem Sieg belohnen konnten. In der entscheidenden Phase haben wir die Ruhe behalten und sind in der Defense konsequent geblieben. Was mich außerdem stolz macht ist, dass wir in einem physischen Spiel immer Antworten parat hatten und uns nicht haben verunsichern lassen.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Nicole Brochlitz 7 TK Hannover Luchse Frieda Bühner 18 GiroLive Panthers Osnabrück Marianna Byvatov 6 SC Rist Wedel Miriam Diala 2 BasCats USC Heidelberg Hilke Feldrappe 15 ALBA BERLIN Nina Horvath 0 Bender Baskets Grünberg Paula Huber-Saffer dnp SC Rist Wedel Leoni Kreyenfeld 7 ALBA BERLIN Greta Kröger 7 BBZ Opladen Anastasia Schlipf dnp MTV Stuttgart Annika Soltau dnp University of Washington Paula Spaine 5 TuS Lichterfelde

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„Wollen unseren besten Basketball spielen!“

In diesem Sommer steht für die U19-Damen der FIBA U19 Women’s World Cup 2023 in Madrid/ESP an. Am morgigen Samstag, 15. Juli 2023, erwartet das Team von Bundestrainer Stefan Mienack um 17.45 Uhr Chinesisch Taipeh zum Turnierauftakt. Seitdem die Mannschaft Mitte Juni in die Vorbereitung auf dieses sportliche Highlight gestartet ist, ist jede Menge passiert. Lehrgänge in Heidelberg und Kienbaum mit Testspielen gegen Frankreich, den Niederlanden und Argentinien. Nun steht der 12-Mann-Kader fest und Deutschland ist bereit für den ersten von insgesamt zwei Weltmeisterschaften in diesem Jahr. Im Interview blickt Stefan Mienack zurück auf die jüngsten Erfolge des deutschen Damenbasketball, verrät uns die Tücken der Vorbereitung und gibt einen ersten Ausblick auf die deutsche Gruppe und die Zielsetzungen für Madrid. ZUR OFFIZIELLEN SEITE DER FIBA U19-DAMEN-WM

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U19-Damen: Mienack benennt WM-Kader

Am kommenden Wochenende beginnt für die U19-Damen der FIBA U19 Women’s World Cup 2023 in Madrid/ESP. Für das Turnier vom 15. – 23. Juli 2023 hat Bundestrainer Stefan Mienack seine finale Nominierung bekannt gegeben. Kader Nicole Brochlitz (TK Hannover) Frieda Bühner (GiroLive Panthers Osnabrück) Marianna Byvatov (SC Rist Wedel) Miriam Diala (BasCats USC Heidelberg) Hilke Feldrappe (ALBA BERLIN) Nina Horvath (Bender Baskets Grünberg) Paula Huber-Saffer (SC Rist Wedel) Leoni Kreyenfeld (ALBA BERLIN) Greta Kröger (BBZ Opladen) Anastasia Schlipf (MTV Stuttgart) Annika Soltau (University of Washington/USA) Paula Spaine (TuS Lichterfelde) Betreut wird das Team von Delegationsleiterin Finja Schaake, Bundestrainer Stefan Mienack, den AssistenztrainerInnen Imre Szittya und Constanze Wegner, Mannschaftsärztin Dr. Christina Dörr, Physiotherapeut Bao Nguyen, Teambetreuerin Lea Soltau und Jakob Berger (DBB-Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit). Spieltermine (dt. Zeiten) Sa., 15. Juli 2023, 17.45 Uhr: Deutschland – Chinesisch Taipei So., 16. Juli 2023, 18.15 Uhr: Deutschland – USA Di., 18. Juli 2023, 18.15 Uhr: Deutschland – Mali Mi., 19. Juli 2023: Achtelfinale Zur offiziellen Seite der FIBA U19-Damen-WM

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U20-Damen verlassen Kienbaum siegreich

Im Rahmen des U20-Damen-Lehrgangs in Kienbaum fand heute das letzte Testspiel statt. Die DBB-Damen schlugen dabei abermals den Gegner aus Argentinien mit 63:49 (16:8, 21:15, 16:15, 10:11). Damit holte die U20 insgesamt drei Siege in Folge im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum in Kienbaum und beendet den Lehrgang mit einem klaren Aufwärtstrend. Beide Mannschaften starteten mit Anfangsschwierigkeiten in die Begegnung. Keinem Team gelang es in den ersten fünf Minuten einen offensiven Rhythmus aufzubauen. Trotzdem stand die deutsche Verteidigung stabil und verhalf sich somit zu einfachen Punkten und der frühen Führung (7:4, 5.). In den Folgeminuten gelang jedoch auch immer mehr auf Seiten der Argentinierinnen. Bis zu diesem Zeitpunkt war das Spiel ausgeglichen und kein Team konnte sich absetzen. Doch in den letzten Minuten des ersten Viertels belohnte sich die Auswahl von Bundestrainer Stefan Mienack für ihr aufmerksames und konzentriertes Auftreten. Vier Körbe erzielten die DBB-Damen in den letzten zwei Minuten und zogen prompt bis auf acht Punkte weg (16:8, 10.). Auch im nächsten Spielabschnitt profitierte das deutsche Team von gut herausgespielten Angriffen und setzte zu einem vorentscheidenden Lauf an (27:11, 15.). In dieser Phase spielte sich die U20 in einen Rausch und lief dem Gegner mit großen Schritten davon. Besonders sicher traf die deutsche Mannschaft jenseits der Dreipunktelinie. In der ersten Halbzeit versenkten die DBB-Damen insgesamt neun Dreier. Das argentinische Team fand keine passende Antwort und konnte das deutsche Scoring nicht verhindern. In die Halbzeit ging es schließlich mit einer 14-Punkteführung aus deutscher Sicht (37:23, 20.). Steals sichern Vorsprung Die zweite Halbzeit glich sich dem bisherigen Spielgeschehen an. Es gelang beiden Teams kontinuierlich Punkte auf die Anzeigetafel zu bringen. Ein großes Offensiven-Spektakel blieb jedoch aus. Bei jeweils lediglich 26 Punkten beider Teams in Halbzeit zwei, waren beide Defensiven nach dem Seitenwechsel gut eingestellt. Die deutsche Führung, die auch aufgrund des 19-Punktelaufs in der ersten Hälfte bestand hatte, schien ungefährdet. Das letzte Viertel begann mit einem Spielstand von 52:39 für die deutsche Auswahl. Handlungsschnelligkeit in der Mannverteidigung und intelligente Positionierung unterm Korb, hinderte das südamerikanische Team an einfachen Punkten. Unter anderem erleichterten den DBB-Damen zehn Steals die Verteidigung der Führung. Die deutsche Mannschaft ließ nichts mehr anbrennen und fuhr mit einer souveränen Leistung den dritten Sieg in Folge ein (63:49). „Gut für das Selbstbewusstsein“ So beurteilt Bundestrainer Stefan Mienack die Leistung seiner Mannschaft: „Wir konnten heute viel ausprobieren und sind froh über diesen erfolgreichen Lehrgang. Ein Sieg wie dieser ist immer gut für das Selbstvertrauen eines Teams. Natürlich sind wir auch froh über die Entwicklung innerhalb der Mannschaft in den letzten Tagen und blicken nun vorfreudig in die Zukunft. Ich muss den Damen zu einer erfolgreichen und wichtigen Vorbereitung gratulieren.“ Für Deutschland spielten: Luisa Anderegg (Midland College/USA, 0), Nicole Brochlitz (TK Hannover, 11), Frieda Bühner (GiroLive Panthers Osnabrück, 11), Hilke Feldrappe (ALBA BERLIN, 8, Foto oben), Paula Haw (Sacramento State University/USA, 0), Nina Horvath (Bender Baskets Grünberg, 8), Paula Huber-Saffer (SC Rist Wedel, 2), Leoni Kreyenfeld (ALBA BERLIN, 2), Greta Kröger (BBZ Opladen, 6), Flora Lukow (BC Pharmaserv Marburg, 0), Anastasia Schlipf (MTV Stuttgart, 4), Paula Spaine (TuS Lichterfelde, 11).

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U20-Damen gelingt zweiter Vorbereitungssieg

Im Rahmen des U20/U19-Lehrgangs der Damen in Kienbaum fuhr die DBB-Auswahl im ersten von zwei Spielen gegen Argentinien einen 65:57-Sieg ein (9:8, 23:16, 17:14, 16:19). Das Team von Bundestrainer Stefan Mienack gewinnt damit nach dem Erfolg gegen die Niederlande sein zweites Spiel in Kienbaum. Morgen steht für die U20-Damen das erneute Duell gegen Argentinien an. Zu Beginn der Partie taten sich beide Teams enorm schwer Punkte auf die Anzeigetafel zu bringen. Nach fünf gespielten Minuten lautete der Zwischenstand 4:0. Auch für die restliche Zeit des ersten Viertels schaffte es keine Mannschaft offensiven Schwung aufzunehmen (9:8, 10.). Nach der Viertelpause zeigten sich die DBB-Damen deutlich verbessert und eröffneten die zweiten zehn Minuten mit einem 6:0-Lauf. Doch auch die Südamerikanerinnen mischten nun munter mit und verkürzten den Rückstand wenige Minuten später auf 16:15 (24.). In der Folge lagen beide Teams auf Augenhöhe. Deutschland gelang es aber über eine starke Dreierquote (40%) und dem gewonnenen Rebound-Duell die knappe Führung bis zur Halbzeit zu verteidigen (32:24, 20.). Hinzu kamen die U21-Damen fast viermal öfter als ihre Kontrahentinnen an die Freiwurflinie. Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Partie ausgeglichen, wobei das deutsche Team zum Ende des dritten Viertels auf 49:35 wegziehen konnte. Im Verlauf erhöhten die Argentinierinnen den Druck auf das deutsche Team. Die U21-Damen fanden aber auf jeden Korb der Gäste die passende Antwort, weshalb die Führung nie ernsthaft gefährdet war. In den Schlussminuten gelang es Argentinien noch den Rückstand von 14 auf acht Punkte zu reduzieren (65:57, 40.) Bei den DBB-Damen waren das starke Rebounding und die zwölf Steals Schlüsselfaktoren zum Sieg. „Wichtige Fortschritte gemacht“ Bundestrainer Stefan Mienack über den gelungenen Test: „Wir sind in der Anfangsphase vor allem defensiv sehr gut aufgetreten und haben wichtige Fortschritte gemacht. Mit dem späten Druck der Argentinierinnen sind wir besser umgegangen als noch in den vorherigen Testspielen und konnten unsere Führung verteidigen. Morgen wollen wir den Lehrgang in Kienbaum gegen Argentinien bestmöglich abschließen. Danach geht es daran die finalen Entscheidungen für den U19 World Cup zu treffen.“ Für Deutschland spielten: Frieda Bühner (GiroLive Panthers Osnabrück, 8 Punkte), Lena Dziuba (BC Pharmaserv Marburg, 3), Hilke Feldrappe (ALBA BERLIN, 10), Lilli Frölich (BC Saarlouis Royals, 0), Flora Lukow (BC Pharmaserv Marburg, dnp), Annika Oevermann (BG 74 Göttingen, 5), Olivia Okpara (BBZ Opladen, 1), Martha Pietsch (Oregon State University/USA, 7), Helen Spaine (TuS Lichterfelde, 12), Paula Spaine (TuS Lichterfelde, 9), Paula Wenemoser (QOOL Sharks Würzburg, 7), Franka Wittenberg (Fresno State University/USA, 3).

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U20-Damen mit Brustlöser gegen Niederlande

Mit einem 70:66-Erfolg (15:21, 24:17, 22:12, 9:16) haben die U20-Damen ihr zweites Testspiel in Kienbaum gegen die Niederlande gewonnen. Gestern unterlag das Team von Bundestrainer Stefan Mienack noch mit 57:69. In der kommenden Woche stehen mit zwei Partien gegen Argentinien die nächsten Härtetests an. In einer zähen Anfangsphase erwischten die DBB-Damen den besseren Start. Nach fünf Minuten lag die U20 mit 6:3 vorne. In den Schlussminuten des ersten Viertels liefen die Niederländerinnen allerdings nochmal heiß und drehten den Spielstand mit einem 11:3-Lauf. Während die deutsche Offensive weiterhin stagnierte, gelang es den Gästen ihre Führung zum Ende des ersten Viertels auf 15:21 auszubauen. Zu Beginn des zweiten Viertels übernahm erneut die deutsche Auswahl das Geschehen. Nach vier gespielten Minuten verkürzte man auf 25:27 und kämpfte sich auch mit einfachen Punkten nach Ballgewinnen zurück ins Spiel. In der Folge blieb die Partie ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem sich beide Mannschaften nicht absetzen konnten. Kurz vor der Halbzeitpause eroberte sich das deutsche Team die Führung mit einem 6:3-Lauf zurück (39:38). Nach der Pause bleibt das Spiel umkämpft. Gestern war auch das schwache dritte Viertel der deutschen U20-Damen ein Grund für die Niederlage. Doch heute zeigte die DBB-Auswahl diesbezüglich ein anderes Gesicht. Beim Stand von 47:46 kam Deutschland offensiv ins Rollen. Mit einem 14:4-Lauf wurde das dritte Viertel beendet (61:50). Zwar wurde es im letzten Viertel nochmal eng, da auch die Niederlande nochmal alles reinwarf um die Niederlage zu verhindern. Doch die deutschen U20-Damen retteten den Vorsprung über die Ziellinie und gewannen das Spiel mit 70:66. Wichtige Faktoren für den ersten Sieg der Vorbereitung waren die Beständigkeit von der Freiwurflinie (27/33, 81%) und das gewonnene Rebound-Duell (30:24). „Wollen Leistung bestätigen“ Bundestrainer Stefan Mienack zieht sein Fazit: „Wir freuen uns natürlich über den ersten Sieg und die Verbesserungen besonders im Bereich Physis und Intensität. Trotzdem müssen wir noch einige Schritte vor der WM und der EM machen. Dabei geht es unter anderem um mehr defensive Variabilität. Diese gilt es in den anstehenden Spielen gegen Argentinien aufs Parkett zu bringen.“ Für Deutschland spielten: Luisa Anderegg (Midland College/USA, 5 Punkte), Frieda Bühner (GiroLive Panthers Osnabrück, 21), Hilke Feldrappe (ALBA BERLIN, 12), Paula Haw (Sacramento State University/USA, 2), Nina Horvath (Bender Baskets Grünberg, 5), Paula Huber-Saffer (SC Rist Wedel, 2), Leoni Kreyenfeld (ALBA BERLIN, 7), Greta Kröger (BBZ Opladen, 10), Flora Lukow (BC Pharmaserv Marburg, 0), Meike Oevermann (BG 74 Göttingen, dnp), Anastasia Schlipf (MTV Stuttgart, 2), Paula Spaine (TuS Lichterfelde, 4).

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U20-Damen verlieren in Kienbaum

Im ersten Testspiel des U20-Lehrgangs in Kienbaum trafen die DBB-Damen heute auf die Niederlande. Nach zuvor drei Niederlagen gegen die Französinnen in Heidelberg, unterlag das Team von Bundestrainer Stefan Mienack am Nachmittag mit 57:69 (13:22, 17:10, 9:16, 18:21). Die U20-Damen kamen gut ins Spiel und erspielten sich in den Anfangsminuten die erste Führung. Beim Stand von 6:6 entglitt der deutschen Auswahl das Spiel allerdings. Bis zum Viertelende erzielten die Niederländerinnen 16 weitere Punkte, während die DBB-Auswahl nur sieben entgegensteuerte. Damit ging der erste Abschnitt mit 13:22 deutlich an die Gäste. Die dringend benötigte Reaktion folgte aber im zweiten Viertel. Deutschland kam vor allem über die starke Defense zurück ins Spiel und hatte den Rückstand bereits nach wenigen Minuten auf fünf Punkte verringert. Kurz vor der Pause brachte ein 8:0-Lauf der U20-Damen beinahe noch den Ausgleich (30:32). Zum Start der zweiten Hälfte blieb die Partie auf Augenhöhe. Allerdings hatte die deutsche Auswahl zunehmend Probleme die eigenen Ballbesitze in Zählbares umzuwandeln. Nach nur neun Punkten im dritten Viertel lagen die U20-Damen zum Beginn des Schlussabschnitts mit neun Punkten zurück. Ein 6:1-Lauf ließ Deutschland nochmal am Comeback schnuppern (45:50, 36.). Die Niederländerinnen zeigten sich ob der gestarteten Aufholjagd allerdings unbeeindruckt und fuhren mit weiteren 19 Punkten in vier Minuten den 57:69-Sieg ein. „Den Schneid abkaufen lassen“ Bundestrainer Stefan Mienack zum heutigen U20-Testspiel: „Wir haben uns heute leider was Physis, Einsatz und Intensität angeht den Schneid abkaufen lassen. Dazu hatten wir zu viele Phasen, in denen wir offensiv nicht unseren einstudierten Matchplan eingehalten haben. Genau daran gilt es morgen zu arbeiten, um trotz personeller Rotationen ein besseres Ergebnis zu erzielen.“ Für Deutschland spielten: Frieda Bühner (GiroLive Panthers Osnabrück, 12 Punkte), Lena Dziuba (BC Pharmaserv Marburg, 0), Lilli Frölich (BC Saarlouis Royals, 0), Leoni Kreyenfeld (ALBA BERLIN, 0), Greta Kröger (BBZ Opladen, 14), Annika Oevermann (BG 74 Göttingen, 2), Meike Oevermann (BG 74 Göttingen, 2), Olivia Okpara (BBZ Opladen, 6), Martha Pietsch (Oregon State University/USA, 5), Anastasia Schlipf (MTV Stuttgart, 5), Paula Wenemoser (QOOL Sharks Würzburg, 1), Franka Wittenberg (Fresno State University/USA, 10).

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U19/U20-Damen testen gemeinsam

Im Rahmen der fortschreitenden EM-und WM-Vorbereitung absolvieren die U19- und U20-Damen-Nationalmannschaften gemeinsam einen weiteren Lehrgang im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum in Kienbaum. Die DBB-Damen testen und trainieren gemeinsam vom 30. Juni 2023 – 07. Juli 2023 und absolvieren Testspiele gegen die Niederlande und Argentinien. Insgesamt 23 Spielerinnen wurden für den Lehrgang nominiert. Kader U19-Damen – Luisa Anderegg (Midland College/USA) – Nicole Brochlitz (TK Hannover) – Frieda Bühner (GiroLive Panthers Osnabrück) – Hilke Feldrappe (ALBA BERLIN) – Paula Haw (Sacramento State University/USA) – Nina Horvath (Bender Baskets Grünberg) – Leoni Kreyenfeld (ALBA BERLIN) – Greta Kröger (BBZ Opladen) – Flora Lukow (BC Pharmaserv Marburg) – Anastasia Schlipf (MTV Stuttgart) – Paula Spaine (TuS Lichterfelde) Kader U20-Damen – Lena Dziuba (BC Pharmaserv Marburg) – Lilli Frölich (BC Saarlouis Royals) – Annika Oevermann (BG 74 Göttingen) – Meike Oevermann (BG 74 Göttingen) – Olivia Okpara (BBZ Opladen) – Martha Pietsch (Oregon State University/USA) – Lina Sontag (UCLA/USA) – Helen Spaine (TuS Lichterfelde) – Paula Wenemoser (QOOL SHARKS Würzburg) – Franka Wittenberg (Fresno State University/USA) Die Spielerinnen werden betreut von Bundestrainer Stefan Mienack, den Assistenztrainer*Innen Timur Topal, Imre Szittya und Constanze Wegner (beide U19), den Athletiktrainer*innen Leonard Nestler (U20) und Oliver Barth (U19), der Physiotherapeutin Melina Kravassilis (U19) und Lisa Reitel (U20) und den Teambetreuerinnen Alessa Schwarting und Lea Soltau. Länderspieltermine: Sa., 01.07.2023, 16.00 Uhr: Deutschland – Niederlande So., 02.07.2023, 16.00 Uhr: Deutschland – Niederlande Mi., 05.07.2023, 17.00 Uhr: Deutschland – Argentinien Do. 06.07.2023, 17.00 Uhr: Deutschland – Argentinien Foto oben: Helen Spaine, Foto: FIBA

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U20-Damen verlassen Heidelberg ohne Sieg

Im letzten der insgesamt drei Testspiele im Olympia-Stützpunkt in Heidelberg unterlagen die U20-Damen Frankreich mit 52:84 (12:22, 15:21, 15:20, 10:21). Das Team von Bundestrainer Stefan Mienack bleibt damit in der Vorbereitung vorerst sieglos und hofft dies nun in den kommenden Wochen bei den anstehenden Testspielen zu ändern. Mit erneut großflächiger Personalrotation konnten die DBB-Damen die Anfangsminuten ausgeglichen gestalten (6:9). Danach kamen die Französinnen ins Rollen und erspielten sich über den Dreier (4/8 in Halbzeit eins) und elf Steals einen 10:0-Lauf, der die Führung auf 6:19 ausbaute. Deutschland kam Mitte des zweiten Viertels wieder besser in Schwung und verbesserte sich quotentechnisch im Vergleich zu gestern deutlich. Defensiv fand man allerdings bis zur Halbzeit kein Rezept gegen die Französinnen (27:43). Nach der Pause hatten die U20-Damen ihre beste Phase und konnten den Spielstand nach 26 Minuten gespielten auf 50:60 verkürzen. Frankreich fand allerdings wie schon in Halbzeit eins eine deutliche Antwort und zog mit einem 15:0-Lauf im Schlussabschnitt davon (52:84). Besonders die elf Offensivrebounds und 21 Steals der Französinnen verhinderten ein engeres Ergebnis. Die deutschen Damen verlieren somit auch den finalen Test des Lehrgangs in Heidelberg. „Erkenntnisreiche Tage“ Bundestrainer Stefan Mienack mit seinem Fazit aus Heidelberg: „Wir konnten viele personelle Erkenntnisse aus den Spielen mitnehmen, die uns weiterhelfen werden. Für das heutige Spiel hatten wir uns mehr vorgenommen als wir schlussendlich gezeigt haben. Daher sind wir über das Endergebnis schon etwas enttäuscht. Unsere Energie zu Beginn der Partie konnten wir nicht aufrecht erhalten und haben mit Sicherheit auch wegen den vielen Umstellungen unsere offensiven Rhythmus verloren. Für den anstehenden Lehrgang in Kienbaum wollen wir vor allem an unserer Entscheidungsfindung arbeiten.“ Für Deutschland spielten: Luisa Anderegg (Midland College/USA, 0 Punkte), Frieda Bühner (GiroLive Panthers Osnabrück, 19), Hilke Feldrappe (ALBA BERLIN, 11), Paula Haw (Sacramento State University/USA, 2), Paula Huber-Saffer (SC Rist Wedel, 2), Leoni Kreyenfeld (ALBA BERLIN, 0), Greta Kröger (BBZ Opladen, 4), Lilly Küppers (ChemCats Chemnitz, 0), Flora Lukow (BC Pharmaserv Marburg, 0) Anastasia Schlipf (MTV Stuttgart, 6), Paula Spaine (TuS Lichterfelde, 8), Franka Wittenberg (Fresno State University/USA, 0).