Historisches Silber beim World Cup 2025

Im Rahmen der U19-Weltmeisterschaft 2025 in Lausanne/SUI spielte sich die deutsche Mannschaft eindrucksvoll bis ins Finale vor. Nach souveräner Vorrunde und Siegen über Serbien, Australien und Slowenien in der K.o.-Phase, stand das Team von Bundestrainer Alan Ibrahimagic erstmals in der Geschichte in einem WM-Endspiel. Dort traf man auf die favorisierte Auswahl der USA. Trotz couragierter Leistung und starkem Teamgeist mussten sich die DBB-Herren geschlagen geben. Mit dem Gewinn der Silbermedaille schreibt das Team dennoch ein historisches Kapitel für den deutschen Nachwuchsbasketball.

Meiste Punkte

1. Hannes Steinbach: 17,4

2. Christian Anderson: 17,3

3. Eric Reibe: 15,4

Meiste Rebounds

1. Hannes Steinbach: 13

2. Declan Duru: 5,3

3. Eric Reibe: 5

Meiste Assists

1. Christian Anderson: 6,6

2. Jack Kayil: 6,6

3. Hannes Steinbach: 1,9

Meiste Steals

1. Christian Anderson: 1,6

2. Jack Kayil: 1

3. Declan Duru, Eric Reibe: 0,7

Meiste Blocks

1. Hannes Steinbach: 1,3

2. Eric Reibe: 0,7

3. Declan Duru: 0,4

Turnierverlauf
Runde Gegner Ergebnis
Gruppenphase Slowenien 75:68
Gruppenphase China 90:66
Gruppenphase Kanada 104:88
Achtelfinale Serbien 92:83
Viertelfinale Australien 80:67
Halbfinale Slowenien 84:72
Finale USA 76:104

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Musa Abra 20/09/2006 1.85 m Point Guard CATL Basketball Löwen
Christian Anderson 02/04/2006 1.88 m Shooting Guard Texas Tech University/USA
Amon Levi Dörries 03/01/2006 2.10 m Small Forward ALBA BERLIN/ LOK BERNAU
Declan Duru 12/01/2007 2.02 m Small Forward Real Madrid/ESP
Keenan Garner 25/04/2006 1.95 m Center Indiana University Indianapolis/USA
Jack Kayil 27/01/2006 1.91 m Point Guard KK Mega Basket/SRB
Nicolas Kodjoe 31/10/2006 1.98 m Forward FC Bayern München
Janne Müller 31/08/2006 1.92 m Point Guard Telekom Baskets Bonn/Team Bonn/Rhöndorf
Jordan Müller 11/08/2006 1.85 m Point Guard BBU’01/ratiopharm ulm
Eric Reibe 29/06/2006 2.13 m Center Bullis High School/USA
Hannes Steinbach 01/05/2006 2.04 m Power Forward Würzburg Baskets Akademie
Tom Stoiber 28/03/2006 2.00 m Center Nürnberg Falcons/Tornados Franken
MusaAbra

Musa Abra

Point Guard

ChristianAnderson

Christian Anderson

Shooting Guard

Amon.Dörries

Amon Levi Dörries

Small Forward

DeclanDuru

Declan Duru

Small Forward

KeenanGarner

Keenan Garner

Center

JackKayil

Jack Kayil

Point Guard

NicolasKodjoe

Nicolas Kodjoe

Forward

JanneMpller

Janne Müller

Point Guard

JordanMüller

Jordan Müller

Point Guard

EricReibe

Eric Reibe

Center

HannesSteinbach

Hannes Steinbach

Power Forward

TomStoiber

Tom Stoiber

Center

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U19-Herren: Unsere Silber-Helden

Silbermedaille beim U19 Basketball World Cup 2025! Der größte WM-Erfolg einer deutschen Nachwuchs-Nationalmannschaft aller Zeiten! In Lausanne/SUI haben wir die Zukunft der deutschen Herren gesehen. Und die sieht sehr vielversprechend aus! Wir blicken an dieser Stelle zurück auf den U19 World Cup, indem wir die deutschen Spieler einzeln betrachten und ihre Stats zusammenfassen: Fotos: FIBA #0 Jack Kayil ALBA BERLIN 7 Spiele 28,4 Min. 11,1 Punkte 3,6 Rebounds 6,6 Assists 35,3 % FG | 24/68 40 % 3 PTS | 12/38 81,8 % FT | 18/22 #2 Jordan Müller ratiopharm ulm 7 Spiele 18,6 Min. 4,6 Punkte 0,9 Rebounds 1,4 Assists 37,5 % FG | 9/24 43,8 % 3 PTS | 7/16 63,6 % FT | 7/11 #3 Christian Anderson Texas Tech University (USA) 7 Spiele 32,2 Min. 17,3 Punkte 4,9 Rebounds 6,6 Assists 42,9 % FG | 39/91 35,3 % 3 PTS | 18/51 71,4 % FT | 25/35 #4 Janne Müller ohne Verein 4 Spiele 4,9 Min. 1 Punkte 2 Rebounds 1 Assists 28,6 % FG | 2/7 0 % 3 PTS | 0/1 0 % FT | 0/0 #5 Tom Stoiber Nürnberg Falcons BC 7 Spiele 9,5 Min. 1,4 Punkte 1,6 Rebounds 0,7 Assists 35,7 % FG | 5/14 0 % 3 PTS | 0/6 0 % FT | 0/0 #6 Hannes Steinbach University of Washington (USA) 7 Spiele 28,6 Min. 17,4 Punkte 13 Rebounds 1,9 Assists 65,7 % FG | 24/56 22,2 % 3 PTS | 2/9 77,8 % FT | 28/36 #7 Declan Duru Real Madrid (ESP) 7 Spiele 28 Min. 11,4 Punkte 5,3 Rebounds 1,1 Assists 52,4 % FG | 22/42 36,4 % 3 PTS | 8/22 66,7 % FT | 28/42 #11 Musa Abra CATL Basketball Löwen 5 Spiele 3,5 Min. 0 Punkte 0,4 Rebounds 0,4 Assists 0 % FG | 0/5 0 % 3 PTS | 0/3 0 % FT | 0/0 #12 Eric Reibe University of Connecticut (USA) 7 Spiele 23,7 Min. 15,4 Punkte 5 Rebounds 1,6 Assists 58,7 % FG | 44/75 33,3 % 3 PTS | 6/18 56 % FT | 14/25 #13 Keenan Garner Indiana Tech University (USA) 4 Spiele 11 Min. 0,5 Punkte 1,8 Rebounds 0 Assists 66,7 % FG | 8/12 0 % 3 PTS | 0/0 66,7 % FT | 4/6 #16 Amon Dörries Bucknell University (USA) 7 Spiele 13,3 Min. 3,4 Punkte 2,6 Rebounds 0,6 Assists 43,8 % FG | 7/16 50 % 3 PTS | 2/4 80 % FT | 8/10 #32 Nicolas Kodjoe FC Bayern München 4 Spiele 1,8 Min. 0 Punkte 0 Rebounds 0 Assists 10 % FG | 1/10 0 % 3 PTS | 0/7 0 % FT | 0/0

U19-Silber-2025

U19-Herren holen World-Cup-Silber!

KOPF HOCH! Die deutschen U19-Herren kehren mit der Silbermedaille vom World Cup 2025 in Lausanne/SUI zurück! Der größte Erfolg einer deutschen Nachwuchs-Nationalmannschaft aller Zeiten! SENSATIONELL. Im Finale unterlag das Team von Bundestrainer Alan Ibrahimagic den favorisierten US-Amerikanern mit 76:109 (23:24, 24:32, 10:28, 19:25). Christian Anderson und Hannes Steinbach wurden in die Tournament All Star Five gewählt. „Herzlichen Glückwunsch zur Silber-Medaille“ „Das ist einfach herausragend! Was für eine Mannschaft! Wir sind alle riesig stolz auf unser Team. Herzlichen Glückwunsch zur Silber-Medaille, dem größten WM-Erfolg einer deutschen Nachwuchsmannschaft aller Zeiten. Das kann man gar nicht hoch genug bewerten. Ich freue mich sehr für alle Beteiligten“, so DBB-Präsident Ingo Weiss. „Wir haben hier die Zukunft des deutschen Basketballs bei den Herren gesehen. Und davor muss uns wirklich nicht bange sein. Ich gratuliere Alan Ibrahimagic und seinem Team sowie dem gesamten Staff sehr herzlich. Schon bald werden wir viele dieser Spieler im A-Kader wiedersehen. Jetzt soll aber erst einmal ordentlich gefeiert werden“, meinte DBB-Vizepräsident Armin Andres. Intensität von Beginn an Im WM-Finale starteten für Deutschland Christian Anderson, Jack Kayil, Declan Duru, Eric Reibe und Hannes Steinbach. Die USA eröffneten das Spiel mit den ersten Punkten aus der Zone und legten per Steal schnell nach (0:4). Christian Anderson antwortete mit einem Layup und einem Jumper zum Ausgleich (4:4). Das Spiel war von Beginn an physisch und temporeich, beide Teams agierten mit hoher defensiver Intensität. Steinbach wurde frei unter dem Korb gefunden und brachte Deutschland erstmals in Führung (6:4), Duru erhöhte kurz darauf auf 8:4. Die US-Amerikaner kamen an der Linie heran, doch Anderson versenkte einen tiefen Dreier zum 11:5 (5.). Nach Punkten auf beiden Seiten baute Kayil per Layup und anschließendem Dreier die Führung auf 16:9 aus. Die USA blieben jedoch dran und verkürzten auf 17:13, ehe sie mit einem kleinen Lauf den Ausgleich erzielten (17:17, 8.). Deutschland tat sich nun schwerer in der Offense, sodass die USA erneut die Führung übernahmen (17:19). Steinbach glich aus, Garner brachte Deutschland mit zwei Freiwürfen wieder nach vorn (21:19), ehe die Amerikaner mit einem Dreier konterten. Der letzte Höhepunkt des Viertels gehörte Steinbach: Ein krachender Dunk im Fastbreak brachte das 23:22, doch mit der Schlussaktion sicherte sich die USA erneut die Führung. 23:24 nach zehn packenden Minuten. Amerika zieht an Die USA starteten energisch in den zweiten Spielabschnitt, punkteten schnell zweimal in der Zone und zwangen Bundestrainer Alan Ibrahimagic zur Auszeit (23:28, 11.). Deutschland reagierte zunächst mit Einsatz: Ein starker Behind-the-Back-Pass von Anderson führte zwar nicht direkt zum Korberfolg, doch Steinbach schnappte sich den Rebound und traf zum 25:28. Die USA blieben allerdings konsequent, erhöhten an der Freiwurflinie und per Dunk auf 25:31. Reibe hielt dagegen und verkürzte mit einem Floater (27:31, 13.). In dieser Phase dominierte Reibe die Offense der DBB-Auswahl. Nach einem Freiwurf von Duru und einem weiteren Treffer der Amerikaner, traf Reibe dreimal in Serie, darunter ein starker Dreier, und brachte Deutschland auf 37:40 heran (16.). Doch Team USA ließ sich nicht beirren, kam immer wieder an die Linie und nutzte die Freiräume in der Zone. Deutschland kämpfte, aber die USA antworteten prompt, zogen durch einen Dreier und einen Steal-Dunk erstmals zweistellig davon (39:50, 17.). Nach einem weiteren Timeout verkürzte Steinbach von der Linie (40:50), doch die Amerikaner fanden weiter einfache Abschlüsse. Erst ein tiefer Dreier von Anderson (44:52) und ein weiterer Treffer von ihm in der Schlussminute sorgten für Entlastung. Mit einem Freiwurf von Anderson in der letzten Aktion ging es beim Stand von 47:56 in die Kabine. Boxscore Fotos: FIBA Alle Infos zum FIBA U19 World Cup 2025 Überrollt vom US-Tempo Die zweite Halbzeit begann mit einem unsportlichen Foul von Eric Reibe und die USA nutzten um an der Freiwurflinie auf 47:58 zu erhöhen. Zwar konnte Jack Kayil direkt im Gegenzug per Dreier verkürzen (50:58), doch die Amerikaner konterten sofort selbst von außen und legten im Anschluss einen Dunk nach (50:63). Deutschland geriet zunehmend unter Druck, die USA zogen das Tempo an und spätestens nach dem nächsten Dreier (50:66, 22.) war der Rhythmus der deutschen Auswahl verloren. Bundestrainer Alan Ibrahimagić reagierte mit einer Auszeit, doch auch danach blieb das Momentum auf Seiten des Gegners. Ein weiterer Treffer von der Linie, ein wuchtiger Dreier und mehrere erfolgreiche Abschlüsse in Folge ließen die US-Amerikaner auf 52:78 davonziehen. Deutschland hatte große Mühe, überhaupt zu klaren Aktionen zu kommen, kaum ein Wurf fand noch sein Ziel. Erst Kayil konnte den Lauf kurz unterbrechen (54:80), doch auch das blieb folgenlos. Die USA spielten sich weiter in einen offensiven Rausch und lagen in der 29. Minute bereits mit 30 Punkten vorn. In der Schlusssekunde des Viertels sorgte Kayil mit einem Dreier zumindest für einen kleinen Lichtblick, dennoch: Deutschland ging mit einem ernüchternden 57:84-Rückstand in den Schlussabschnitt. Silber nach starker Turnierleistung Christian Anderson eröffnete das letzte Viertel mit einem Dreier, doch die USA blieben in ihrer Konsequenz unbeeindruckt und antworteten mit einem Putback (60:86). Eric Reibe traf einen Freiwurf, legte später per Rebound nach (63:88), während sich die deutsche Defensive wieder etwas stabilisierte. Doch gegen die physisch überlegenen Amerikaner fanden die U19-Jungs kaum dauerhaft Zugriff. Team USA punktete weiter konstant. Nach einem Treffer von Steinbach und einem sehenswerten Alley-Oop-Dunk verkürzte Deutschland auf 67:90. Reibe ließ einen Dreier folgen (70:92), doch auch dieser kurze Lauf wurde sofort gekontert: Die USA erhöhten an der Linie, aus der Zone und schließlich mit einem Dunk auf 70:98. Anderson klaute den Ball und legte auf Steinbach auf, der per Dunk abschloss (72:98), aber der Dreier der Amerikaner im Gegenzug sorgte schnell wieder für klare Verhältnisse (72:101, 37.). Deutschland kämpfte bis zum Schluss, auch wenn die Kräfte sichtlich schwanden. Janne Müller setzte mit einem Treffer aus der Mitteldistanz noch ein offensives Zeichen. Am Ende aber dominierte Team USA, insbesondere bei Rebounds und Intensität, das Spielgeschehen und sicherte sich verdient den Weltmeistertitel. Deutschland dribbelte den letzten Angriff aus und musste sich mit 76:109 geschlagen geben. Trotz der deutlichen Finalniederlage bleibt ein historischer Erfolg: Erstmals überhaupt gewinnt eine deutsche U19-Mannschaft eine WM-Medaille – und das in Silber.   Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Musa Abra 0 CATL Basketball Löwen Christian Anderson Jr. 18 Texas Tech University/USA Amon Levi Dörries 0 ALBA Berlin/Lok Bernau Declan Duru 4 Real Madrid/ESP Keenan Garner 3 Indiana University Indianapolis/USA Jack Kayil 13 ALBA Berlin Nicolas Kodjoe 0 FC Bayern München Basketball Janne Müller 2 Dragons Rhöndorf/Telekom Baskets Bonn Jordan Müller 0 BBU 01 Ulm Eric Reibe 17 University of Connecticut/USA Hannes Steinbach 19 Würzburg Baskets Akademie Tom Stoiber 0 Nürnberg Falcons BC

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Großartig!!! U19-Herren stehen im World Cup-Finale

GROSSARTIG! MEDAILLE! JETZT UM GOLD! Die deutschen U19-Herren sind nur noch einen Sieg vom ganz großen Triumph entfernt. Im Halbfinale des World Cups in Lausanne/SUI setzte sich das Team von Alan Ibrahimagic mit 84:72 (19:17, 26:14, 12:18, 27:23) gegen Slowenien durch und hat damit bereits eine Medaille sicher. Das ist schon jetzt der größte WM-Erfolg aller Zeiten einer deutschen Nachwuchs-Nationalmannschaft. Nun kommt es zum Traumfinale gegen die USA (Sonntag, 20:00 Uhr, live auf dem YouTube-Kanal der FIBA), die das zweite Halbfinale gegen Neuseeland dominierten. Defensivfight Ins Halbfinale starteten für Deutschland Jack Kayil, Christian Anderson, Eric Reibe, Declan Duru und Hannes Steinbach. Reibe eröffnete mit den ersten Punkten (2:0), defensiv stand die deutsche Fünf stabil und ließ zunächst wenig zu, aber auch Slowenien verteidigt stark. Slowenien verkürzte per Freiwurf und ging nach Ballgewinn per Dunk erstmals in Führung (2:3). Duru glich von der Linie aus (3:3, 3.). Deutschland tat sich in der Anfangsphase schwer gegen die aggressive Verteidigung der Slowenen, fand aber vereinzelt Lösungen. Steinbach brachte die Führung zurück, Duru legte nach zum 7:5. Nach einem Layup von Anderson und zwei weiteren Punkten (11:6, 6.) stabilisierte sich das deutsche Team weiter. Stoiber punktete nach schönem Drive, Kayil erhöhte aus der Distanz auf 16:8. Slowenien konterte nach Auszeit per Dreier (16:11), doch Anderson antwortete aus der Mitteldistanz (18:11). Kurz vor Viertelende kamen die Slowenen durch zwei weitere Dreier gefährlich nah heran. Steinbach traf an der Linie, konnte aber in der Schlussphase unter dem Korb kaum noch entlasten. Slowenien nutzte einen Ballverlust der Deutschen mit einem weiteren Dreier zum 19:17 nach zehn Minuten. Deutschland zieht davon Slowenien kam weiterhin aggressiv aus der Viertelpause, erzwang einen Turnover und ging per Dreier erstmals wieder in Führung (19:20). Nach einem technischen Foul gegen den slowenischen Coach blieb der fällige Freiwurf ungenutzt, doch Steinbach glich kurz darauf an der Linie aus (20:20). Duru brachte Deutschland erneut in Führung, Slowenien antwortete umgehend (22:22). Mit bereits vier Teamfouls der Slowenen nach knapp drei Minuten erhöhte Deutschland den Druck. Steinbach traf erneut von der Linie (24:22), Duru klaute den Ball und vollendete per Layup (26:22). Die U29-Herren fand nun offensiv wie defensiv ihren Rhythmus: Anderson punktete nach starkem Drive (28:22), traf anschließend auch von außen zum 31:22 (14.). Ein Block von Steinbach und weitere Stops in der Defense sicherten Ballbesitz, Anderson legte per Dreier zum 34:22 nach. Nach einem slowenischen Dreier (34:25) antwortete Reibe per Dunk. Anderson erhöhte erneut von der Linie auf 38:25. Auch ein weiterer Dreier der Slowenen änderte wenig. Anderson verwandelte erneut zwei Freiwürfe (40:28). Garner stellte im Fastbreak auf 42:31, ehe Steinbach nach starkem Pass von Kayil traf und per And-One die höchste bisherige Führung erzielte (45:31, 19.). Duru verhinderte mit einem Steal weitere Punkte der Slowenen, Steinbach blockte den letzten Wurf des Viertels. Zur Pause führte Deutschland verdient mit 45:31. Boxscore Fotos: FIBA Alle Infos zum FIBA U19 World Cup 2025 Solide Führung trotz Slowenien-Lauf Die zweite Halbzeit begann auf beiden Seiten mit intensiver Defense, erst nach knapp zwei Minuten gelang Reibe per And-One die ersten Punkte des Viertels (48:31). Slowenien verkürzte kurz darauf, doch Anderson antwortete mit einem Midrange-Jumper zum 50:33. Es folgten mehrere Minuten ohne Punkte, beide Teams verteidigten mit hoher Intensität. Erst in der 25. Minute traf Slowenien wieder von der Linie, doch Dörries antwortete kraftvoll mit einem Dunk (52:37). Anderson fand erneut eine Lücke, zog zum Korb und verwandelte samt And-One zum 55:37. Die U19-Herren zeigte sich weiter stabil in der Defensive, doch Slowenien verkürzte durch einen Dreier und zweite Chancen im Fastbreak auf 55:42 (29.). Nach einem unsportlichen Foul von Anderson nutzte Slowenien die Freiwürfe zum 55:44. Steinbach stoppte den Lauf der Slowenen mit einem wichtigen Treffer (57:44), doch Slowenien blieb dran, erst per And-One, dann mit Punkten aus der Zone zum 57:49 zum Viertelende. Histroischer Finaleinzug für Deutschland Slowenien eröffnete das Schlussviertel mit zwei Freiwurfpunkten, Anderson legte an der Linie nach (59:51). Dann ließ Reibe die deutsche Bank jubeln mit einem Dreier zum 62:51 wurde Slowenien zum Timeout gezwungen. Doch Deutschland blieb im Flow: Reibe versenkte den nächsten Distanzwurf (65:51, 33.). Nach einem slowenischen Korberfolg konterte Steinbach per Dunk nach Steal und schnellem Pass zum 67:53. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit hohem Tempo. Slowenien traf von außen, doch Duru erhöhte an der Linie (69:56), Kayil legte per And-One nach (72:59). Auf einen slowenischen Dreier antwortete Kayil sofort mit einem eigenen und versenkte kurz darauf direkt den nächsten Distanzwurf zum 78:65 (37.). Slowenien versuchte noch einmal zu verkürzen, kam per Dunk und Dreier heran (79:70), doch Deutschland behielt die Kontrolle. Garner und Steinbach punkteten an der Linie, Duru blockte stark unter dem Korb. Nach zwei Freiwurftreffern von Anderson stand es 84:70 und das Finale war zum Greifen nah. In der Schlussminute sorgte ein disqualifizierendes Foul von Dörries noch für einen unschönen Moment, Slowenien verwandelte beide Freiwürfe zum Endstand. Doch das rückte schnell in den Hintergrund: Mit 84:72 zieht die deutsche U19-Auswahl zum ersten Mal in der Geschichte ins WM-Finale ein. „Großartige Leistung“ Alan Ibrahimagic: „Letztendlich war es erneut ein souveräner Sieg. Wir waren, glaube ich, rund 36 Minuten des Spiels in Führung, teilweise mit bis zu 18 Punkten. Wieder einmal war unsere Verteidigung bzw. unser Rebounding der Grundstein für den Erfolg gegen eine erneut, wie auch schon im ersten Spiel des Turniers, sehr starke slowenische Mannschaft, die uns mit ihrer aggressiven Defense viele Probleme bereitet hat. Heute hatten sie auch eine sehr gute Quote. Aber wir haben es geschafft, defensiv unsere Stabilität wiederzufinden, als sie im letzten Viertel wieder etwas näher kamen, und dann auch offensiv etwas schneller zu agieren. Wie gesagt, am Ende doch wieder souverän und eine großartige Leistung. Es war ein schwerer Weg ins Finale, sodass man definitiv sagen kann: verdienter Einzug ins Finale. Jetzt wollen wir uns auf morgen vorbereiten und dann gegen die starken, athletischen Amerikaner ins Spiel gehen.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Musa Abra dnp CATL Basketball Löwen Christian Anderson Jr. 27 Texas Tech University/USA Amon Levi Dörries 2 ALBA Berlin/Lok Bernau Declan Duru 11 Real Madrid/ESP Keenan Garner 3 Indiana University Indianapolis/USA Jack Kayil 12 ALBA Berlin Nicolas Kodjoe dnp FC Bayern München Basketball Janne Müller 0 Dragons Rhöndorf/Telekom Baskets Bonn Jordan Müller 0 BBU 01 Ulm Eric Reibe 13 University of Connecticut/USA Hannes Steinbach 14 Würzburg Baskets Akademie Tom Stoiber 2 Nürnberg Falcons BC

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U19-Herren greifen beim World Cup nach den Medaillen

Die Erfolgsgeschichte der deutschen U19-Herren beim World Cup in Lausanne/SUI geht weiter. Jetzt greift das Team von Bundestrainer Alan Ibrahimagic nach den Medaillen. Im Viertelfinale wurde Australien unter den Augen von DBB-Präsident Ingo Weiss, DBB-Vizepräsident Armin Andres und DBB-Generalsekretär Wolfgang Brenscheidt mit 80:67 (28:14, 24:19, 12:24, 16:10) bezwungen. Am Samstag spielen die DBB-Akteure gegen Slowenien um den Einzug ins Finale (17.00 Uhr). Früher Run bringt klare Führung Zum Viertelfinalauftakt starteten Jack Kayil, Christian Anderson, Eric Reibe, Declan Duru und Hannes Steinbach für Deutschland. Australien ging zunächst per Layup mit 0:2 in Führung, doch Kayil glich im Gegenzug aus. Anderson brachte Deutschland per Dreier erstmals in Führung (5:4), und ein energischer Run folgte: Duru erhöhte aus der Zone, Steinbach traf nach starkem Teamplay, darunter ein sehenswertes Behind-the-Back-Pass von Anderson. Duru legte weiter nach zum 13:4 (4. Minute). Nach einem 11:0-Lauf nahm Australien die erste Auszeit, doch Deutschland blieb dominant: Anderson traf seinen zweiten Dreier, Reibe punktete zweimal aus der Zone. Australien konnte per Fastbreak verkürzen (20:12), doch Anderson antwortete aus der Distanz zum 23:12. Nach einem Dunk der Australier klaute Jordan Müller den Ball, wurde gefoult und traf beide Freiwürfe. Dörries setzte per Dreier den Schlusspunkt zum 28:14 nach zehn Minuten. Stabil durch intensive Phase Australien eröffnete das zweite Viertel mit Punkten aus der Zone, doch Anderson konterte direkt erst aus der Zone und dann erhöhte er nach Foul von der Linie auf 32:16 (12.). Nach einem australischen Dreier traf Garner aus der Zone, Steinbach legte nach und erhöhte auf 36:23. Australien blieb dran, verteidigte nun deutlich aggressiver und zwang Deutschland zu schwierigen Abschlüssen. Steinbach holte dennoch zwei Punkte im Fastbreak (38:25), Garner erhöhte per Rebound auf 40:25. Auch nach einem australischen Timeout blieb Deutschland wach: Ein Turnover brachte Fastbreak-Punkte zum 44:25 (18.). Die Schlussminuten waren von intensiver Verteidigung geprägt. Australien stellte auf Pressverteidigung um, doch Steinbach blieb unter dem Korb effektiv (46:28). Nach einem Dreier der Australier (46:31) war es erneut Steinbach, der erst einen Freiwurf traf und den zweiten über Umwege zum 49:31 verwandelte. Den Schlusspunkt der Halbzeit setzte Jordan Müller nach spektakulärem Spin-No-Look-Pass von Kayil. So gehen die Teams mit 52:33 zur Pause. Boxscore Fotos: FIBA Alle Infos zum FIBA U19 World Cup 2025 Australien kommt zurück Australien kam mit Full-Court-Defense aus der Kabine, doch Duru traf zum Start einen offenen Dreier (55:33). Beide Teams agierten nun mit intensiver Verteidigung, Steinbach punktete per Dunk (57:34), Anderson legte an der Linie nach. Australien hielt mit mehreren Treffern dagegen, darunter ein Dreier zum 58:39 (24.). Duru erhöhte an der Linie (60:39), doch Australien blieb hartnäckig, verkürzte mit Punkten aus der Zone und von der Linie auf 60:42. Reibe traf per Layup, danach wurde es hektisch: Ballverluste auf beiden Seiten, viele Fouls. Kayil erzielte per Freiwurf das 63:45, doch Australien traf drei Dreier in Serie und plötzlich war der Vorsprung einstellig (63:53, 28.). Deutschland wirkte offensiv verunsichert, kam unter dem Korb kaum noch durch. Kayil brach den Lauf mit einem Freiwurf (64:53), doch Australien legte direkt wieder nach. Mit einem 12:24 Viertel kamen die Australier bis auf 64:57 heran und das Spiel war wieder offen. Abgeklärt in der Crunchtime Australien eröffnete das Schlussviertel mit einem Dreier und verkürzte auf 64:60. Anderson konterte per Layup, traf wenig später auch per Step-Back-Midranger zum 68:62 (33.). Steinbach legte nach, und Deutschland fand wieder zu mehr Struktur im Spiel. Nach zwei australischen Freiwürfen (70:64) war es Garner, der per Putback auf 72:64 erhöhte. Reibe setzte ein Ausrufezeichen mit einem wichtigen Block. Australien verkürzte nochmals (72:66), vergab dann jedoch einen Fastbreak. Steinbach verwandelte an der Linie (73:66), Reibe erhöhte im nächsten Angriff im Fastbreak auf 75:66 (39.). Deutschland kontrollierte die Rebounds, verteidigte diszipliniert und ließ kaum noch Abschlüsse zu. Reibe war es auch, der erneut per Layup zum 77:66 traf. Australien verbuchte noch einen Freiwurftreffer, doch Anderson bediente Reibe sehenswert zum Alley-Oop-Dunk zum 79:67. Duru setzte mit einem Freiwurf nach Foul den Schlusspunkt mit 80:67, Deutschland steht verdient im Halbfinale. „Es hat sehr Spaß gemacht, zuzugucken“ Alan Ibrahimagic: „Es war ein hart umkämpftes Spiel gegen eine sehr gute und physisch starke Mannschaft. Das Spiel war, wie erwartet, sehr physisch, aber wir waren darauf vorbereitet. In der ersten Halbzeit haben wir spielerisch wirklich überragend agiert. Sowohl offensiv als auch defensiv haben wir das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Wir haben den Ball wunderbar bewegt und dann auch Würfe getroffen. Es hat sehr Spaß gemacht, zuzugucken. Natürlich war klar, dass sie in der zweiten Hälfte noch aggressiver rauskommen würden, und dann wurde es ein Fight. Da bin ich froh, dass wir auch gezeigt haben, dass wir diesen Basketball beherrschen und am Ende das Spiel trotz kleiner Unsicherheiten recht souverän gewinnen konnten. Jetzt geht es im Halbfinale wieder gegen Slowenien. Ehrlich gesagt haben wir von Anfang an nach der Auslosung damit gerechnet, dass der Dritte aus unserer Gruppe auch ins Halbfinale kommt, weil die Auslosung so seltsam war, dass der Weg sogar leichter war als der des Ersten. Wir hatten bereits in der Gruppe mit dem Vize-Amerikameister Kanada und dem Drittplatzierten Slowenien sowie China als beste asiatische Mannschaft schwere Gegner und danach ging es weiter gegen den EM-Vizemeister. Jetzt ging es gegen die beste Mannschaft aus Ozeanien, also ein tougher Weg. Die Slowenen kennen uns gut. Sie haben uns im ersten Spiel das Leben schwer gemacht. Sie sind eine sehr gut spielende Mannschaft, meiner Meinung nach die größte Herausforderung für uns in diesem Turnier bisher. Da müssen wir uns jetzt gut erholen und morgen noch einmal versuchen, gegen sie zu gewinnen.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Musa Abra dnp CATL Basketball Löwen Christian Anderson Jr. 18 Texas Tech University/USA Amon Levi Dörries 3 ALBA Berlin/Lok Bernau Declan Duru 12 Real Madrid/ESP Keenan Garner 10 Indiana University Indianapolis/USA Jack Kayil 4 ALBA Berlin Nicolas Kodjoe dnp FC Bayern München Basketball Janne Müller dnp Dragons Rhöndorf/Telekom Baskets Bonn Jordan Müller 5 BBU 01 Ulm Eric Reibe 12 University of Connecticut/USA Hannes Steinbach 16 Würzburg Baskets Akademie Tom Stoiber 0 Nürnberg Falcons BC

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U19-Herren stürmen ins Viertelfinale

Im heutigen Achtelfinale des U19 World Cup 2025 in Lausanne/SUI spielte die deutsche Mannschaft gegen den U18-EM-Finalgegner von 2024 Serbien. Auch heute schaute Herren-Bundestrainer Álex Mumbrú wieder in der Arena zu. Relativ ungefährdet bewies sich das Team von Bundestrainer Alan Ibrahimagic gegen den Vizeeuropameister und gewann mit 92:83 (23:13, 22:29, 28:22, 19:18). Am Freitag im Viertelfinale trifft die deutsche U19-Auswahl auf Australien (14:30 Uhr). Früher Rhythmus Deutschland startete mit Jack Kayil, Christian Anderson, Eric Reibe, Declan Duru und Hannes Steinbach in die Partie. Die Anfangsphase war defensiv geprägt, erst Reibe eröffnete das Spiel per Freiwurf (1:0, 2.). Serbien holt auf, doch Kayil versenkte den ersten Dreier der Partie zur erneuten Führung (4:2). In der Folge dominierte Deutschland die Zone: Steinbach erhöhte per Dunk (8:2), Reibe legte nach (10:2) , Serbien sah sich gezwungen die erste Auszeit zu nehmen. Doch Deutschland blieb aggressiv. Steinbach traf per Offensivrebound zum 12:2, ehe Serbien per Dreier und Dunk verkürzte. Steinbach antwortete mit zwei Freiwürfen, Anderson klaute zweimal den Ball, einer davon führte zu einem Dreier zum 21:10 (8.). Serbien verkürzte nochmals, doch Steinbach setzte per Reboundkorb den Schlusspunkt. Nach zehn Minuten stand es 23:13. Serbien findet Antworten Reibe eröffnete auch das zweite Viertel mit einem Freiwurf (24:13), Serbien verkürzte per Putback-Dunk. Deutschland hielt den Rhythmus, Dörries traf aus der Zone, Kayil verwandelte drei Freiwürfe nach Foul beim Dreier zum 31:17 (13.). Die deutsche Defense blieb wachsam, Steinbach blockte, Reibe erhöhte an der Linie. Serbien verkürzte per Dreier (32:20), Duru traf im zweiten Versuch von außen zum 35:20. Deutschland baute die Führung weiter aus, Kayil traf erneut von der Linie, Dörries und Steinbach punkteten an den Freiwurflinien. Doch Serbien kämpfte sich zurück: Mit Treffern aus der Zone und von außen verkürzten sie auf 43:38 (19.). Nach einem weiteren Korberfolg lag Deutschland nur noch drei Punkte vorne. Kayil traf nochmals von der Linie, doch Serbien stellte mit einem letzten Korb den 45:42-Halbzeitstand her und hält das Spiel offen. Boxscore Fotos: FIBA Alle Infos zum FIBA U19 World Cup 2025 Offensiv-Run Serbien eröffnete die zweite Halbzeit mit einem Treffer in der Zone (45:44), doch Kayil antwortete mit einem Dreier zum 48:44. Ein Fastbreak über Anderson führte zu Punkten von Reibe, Duru legte mit einem Dunk nach (52:47). Nach einem Serben-Dreier erhöhte Steinbach per And-One auf 55:49 und punktete direkt im nächsten Angriff erneut (57:49, 25.). Reibe traf zum 59:49, Anderson verwandelte aus der Distanz zum 62:49. Deutschland verteidigte nun stark und zog nach einem weiteren Korberfolg auf 64:49 davon. Serbien meldete sich per Dreier zurück, doch Reibe erhöhte an der Linie auf 65:52. Anderson fand Steinbach unterm Korb, der sicher abschloss. Serbien verkürzte nach Timeout mit drei Freiwürfen auf 67:55. Die Serben wurden nun defensiv aggressiver und trafen erneut von außen (67:58, 29.). Kayil konterte mit einem eigenen Dreier, Serbien legte per Layup nach, ehe Duru zum Viertelende aus der Distanz zum 73:60 traf. In der Schlusssekunde traf Serbien noch einen Dreier zum 73:65. Deckel drauf Duru eröffnete den Schlussabschnitt mit einem offenen Dreier, Serbien antwortete schnell aus der Zone (76:67). Nach Punkten von Reibe und einem serbischen 5:0-Lauf inklusive Steal stand es 78:72 (33.). Kayil brachte zwei Zähler von der Linie, ehe er per Fastbreak-Dunk erneut auf 82:72 erhöhte. Serbien verkürzte an der Linie und kam nach einem weiteren Steal auf 83:77 heran (35.). Beide Teams waren früh im Teamfoul-Bereich, Anderson traf zweimal einen von zwei Freiwürfen (84:77). In einer intensiven Phase mit vielen Ballwechseln traf Reibe per Dreier (87:77, 37.), Duru legte einen Freiwurf nach. Serbien punktete per Tip-In, doch Reibe hielt mit einem Treffer in der Zone dagegen (90:79, 39.). Nach einem Turnover verkürzten die Serben auf 90:83. Zwei Freiwürfe von Steinbach kurz vor Schluss besiegelten den deutschen Achtelfinal-Erfolg mit einem 92:83-Sieg. „Wir haben ganz klar kontrolliert“ Alan Ibrahimagic: „Es war klar, dass es kein typisches 1-gegen-4-Spiel sein würde, weil Serbien definitiv besser ist als in den ersten beiden Spielen der Vorrunde. Sie haben sich schließlich gegen den späteren Gruppensieger Neuseeland durchgesetzt. Da war auch zu erwarten, dass sie noch einmal alles geben und dass in der Mannschaft auf jeden Fall sehr viel Potenzial steckt, uns das Leben schwer zu machen. Wir haben unseren Plan aber vor allem am Anfang sehr gut durchgezogen, die Kontrolle übernommen und natürlich konnte man nicht erwarten, dass es so glatt durchgeht. Trotzdem, wenn man sich das Center anguckt, waren die keine Minute in Führung. Wir haben ganz klar mit bis zu 17 Punkten kontrolliert. Wir haben die Rebounds kontrolliert. Das war eine sehr reife Leistung gegen einen Gegner, der heute vor allem von außen sehr stark gespielt und getroffen hat. Von daher kann man zufrieden sein. Das Finalwochenende ist ja quasi ein Miniturnier und dafür sind wir hierhergekommen. Bisher hatten wir nur starke Gegner und jetzt wird es noch dicker. Wir müssen uns morgen kurz erholen, uns heute und morgen gut vorbereiten und dann am Freitag wieder bereit sein, egal wer auf der anderen Seite steht.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Musa Abra 0 CATL Basketball Löwen Christian Anderson Jr. 8 Texas Tech University/USA Amon Levi Dörries 3 ALBA Berlin/Lok Bernau Declan Duru 13 Real Madrid/ESP Keenan Garner dnp Indiana University Indianapolis/USA Jack Kayil 20 ALBA Berlin Nicolas Kodjoe 0 FC Bayern München Basketball Janne Müller dnp Dragons Rhöndorf/Telekom Baskets Bonn Jordan Müller 0 BBU 01 Ulm Eric Reibe 25 University of Connecticut/USA Hannes Steinbach 23 Würzburg Baskets Akademie Tom Stoiber 0 Nürnberg Falcons BC

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U19-Herren beenden Vorrunde als Gruppenerster

Im letzten Gruppenspiel des U19 World Cup 2025 in Lausanne/SUI spielte die deutsche Mannschaft gegen Kanada. Unter den Augen von Herren-Bundestrainer Álex Mumbrú konnte sich das Team von Bundestrainer Alan Ibrahimagic in einem schnellen und physischen Spiel gegen die starken Kanadier beweisen und einen 104:88-Sieg (32:28, 25:13, 28:22, 29:25) erspielen. Damit schließen die Herren die Gruppe als Erster ab und spielen somit am Mittwoch gegen Serbien im Achtelfinale (14.30 Uhr). Offensivpower auf beiden Seiten Deutschland startete mit Christian Anderson, Jack Kayil, Declan Duru, Hannes Steinbach und Eric Reibe in die Tip-Off für Deutschland, und Eric Reibe eröffnete das Spiel mit dem ersten Korb. Kanada glich per Fastbreak aus, doch Christian Anderson setzte mit einem schnellen Dreier das erste Ausrufezeichen. Nach einem kanadischen Dreipunktspiel (5:5) und dem ersten Führungswechsel (5:8, 3.) antwortete Reibe im Gegenzug per Midrange-Wurf. Beide Teams spielten mit hohem Tempo, verteidigten intensiv, punkteten aber auch zuverlässig. Duru verkürzte mit einem tiefen Dreier auf 10:11, ehe Kayil von außen zum 14:16 traf. In der 6. Minute sorgte Steinbach mit einem Reboundkorb für den Ausgleich (20:20). Wenig später ein starker Ballwechsel mit schnellen Pässen: Der Ball landete bei Anderson, der per Midrange-Jumper zum 23:24 verkürzte (8.). Im folgenden Angriff war es erneut Steinbach, der unter dem Korb traf und per Add-One auf 26:24 stellte und die Führung zurückerobert. Nach Punkten von Reibe und Andersons Step-Back-Dreier (32:26) stand Deutschland klar besser da. Zwar konnte Kanada mit einem Steal und Fastbreak verkürzen, dennoch lautete der Zwischenstand nach zehn Minuten: 32:28.Partie. Starke Defensive Das zweite Viertel begann mit einem kurzen Lauf der Kanadier: Sie trafen zunächst aus der Zone und wenig später von außen und holen damit wieder die Führung (32:33, 12.). Deutschland ließ sich jedoch nicht aus dem Konzept bringen, blieb konzentriert. Nach einer punktelosen Phase sorgte erneut Steinbach in der 13. Minute mit einem Korb für die Rückeroberung der Führung (34:33). Deutschland zog nun langsam aber stetig davon. Duru traf zwei Freiwürfe, Kayil legte zum 41:33 nach (16.). Nach einem kanadischen Timeout reagierte Deutschland stark: Ein Dreier brachte das 44:35, Anderson erhöhte kurz darauf per Dreier auf 51:41, die höchste Führung bis dahin. Die letzten zwei Minuten vor der Halbzeit gehörten klar Deutschland. Steinbach sicherte einen Rebound, Stoiber schloss den Fastbreak ab, und Duru krönte die Halbzeit mit einem geblockten Dreier und anschließendem Treffer zum 57:41. Kanada konnte in der Schlussaktion nicht mehr verkürzen und Deutschland ging mit einer 16-Punkte-Führung in die Kabine. Boxscore Fotos: FIBA Alle Infos zum FIBA U19 World Cup 2025 Führung gefestigt Das dritte Viertel startete mit einem krachenden Dunk von Steinbach nach schnellem Pass von Kayil (59:41). Anderson traf einen Deep-Three, Kanada konterte ebenfalls aus der Distanz. Reibe erhöhte aus der Mitteldistanz auf 64:44. Trotz eines kanadischen And-One konterte Anderson sofort per Jumper zum 66:47 (23.). Kayil verwandelte zwei Freiwürfe, Steinbach legte per Dreier nach zum 73:50 (25.). Kanada verkürzte in der Folge mit Freiwürfen und zeigte kurzzeitig ein aggressiveres Gesicht. Nach einem 6:0-Run der Kanadier rief Bundestrainer Ibrahimagic beim Stand von 75:59 die Auszeit. Dörries traf nach dem Timeout zwei Freiwürfe (77:59). Doch Kanada blieb dran, punktete im nächsten Angriff erneut. Reibe erhöhte in der 29. Minute von der Linie auf 78:63 und festigte damit die deutsche Führung. Kurz darauf bediente er Dörries unter dem Korb für zwei einfache Punkte. Zum Abschluss des Viertels verwandelte Anderson zwei weitere Freiwürfe und Jordan Müller traf einen Dreier zum 85:63. Souverän ins Ziel Kanada eröffnete das Schlussviertel mit einem schnellen 7:0-Run, was zum Timeout von Deutschland führt (85:70, 32.). Daraufhin fanden die U19-Herren schnell zurück in ihren Rhythmus: Zunächst ein Korberfolg in der Zone, dann punktete Duru nach Offensiv-Rebound zum 89:70. In der 33. Minute erhöhte Dörries von der Linie auf 91:72. Kanada traf erneut aus der Zone, doch Steinbach antwortete sofort (93:77). Nach einem Foul beim Dreierversuch durfte Duru erneut an die Linie und verwandelte zwei der drei Freiwürfe zum 95:77. Kanada blieb bemüht, doch Deutschland zeigte Klasse: Reibe erhöhte per Freiwürfe, Anderson ließ kurz darauf zwei weitere folgen (99:79, 38.). Kanada traf zwar noch zwei Dreier, aber Anderson legte noch einmal nach: erst unter dem Korb, dann von außen zum 104:85. Den Schlusspunkt setzte Kanada mit einem letzten Dreier zum 104:88-Endstand. „Wir haben uns an den Plan gehalten“ Alan Ibrahimagic: „Es war eine reife und disziplinierte Leistung über den Großteil des Spiels. Vor allem defensiv haben wir uns an die Idee und den Plan gehalten, die Spieler vor uns gehalten und sie gezwungen, uns von außen zu schlagen. Da wir die Rebounds sehr gut kontrolliert haben, konnten wir schnelle Aktionen starten und uns im Halbfeld mit viel Ballbewegung gute Abschlüsse erspielen. Als ungeschlagener Gruppensieger gegen den Vize-Europameister zu spielen, klingt natürlich erstmal nicht so super. Wir müssen uns jetzt erst einmal fokussieren. Das morgige Spiel wird ganz anders. “ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Musa Abra 0 CATL Basketball Löwen Christian Anderson Jr. 29 Texas Tech University/USA Amon Levi Dörries 8 ALBA Berlin/Lok Bernau Declan Duru 12 Real Madrid/ESP Keenan Garner dnp Indiana University Indianapolis/USA Jack Kayil 11 ALBA Berlin Nicolas Kodjoe 0 FC Bayern München Basketball Janne Müller dnp Dragons Rhöndorf/Telekom Baskets Bonn Jordan Müller 3 BBU 01 Ulm Eric Reibe 20 University of Connecticut/USA Hannes Steinbach 19 Würzburg Baskets Akademie Tom Stoiber 2 Nürnberg Falcons BC

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U19-Herren schlagen China im zweiten Gruppenspiel

Im zweiten Gruppenspiel des U19 World Cup 2025 in Lausanne/SUI ging es für die deutsche Mannschaft gegen China. Das Team von Bundestrainer Alan Ibrahimagic zeigte eine über vierzig Minuten reife Leistung und belohnte sich mit einem 90:66-Sieg (29:13, 20:21, 25:18, 16:14). Am Dienstag erwarten die U19-Herren im letzten Gruppenspiel Kanada. Blitzstart Deutschland startete mit Christian Anderson, Jack Kayil, Tom Stoiber, Hannes Steinbach und Eric Reibe in die Partie und legte direkt los. Nach dem gewonnenen Tipoff markierte Steinbach die ersten Punkte aus der Zone. Duru erhöhte per Offensivrebound, und Kayil antwortete auf den ersten Dreier Chinas von außen zum 7:3 (2.). Die U19-Herren spielten mit viel Tempo und Druck. Kayil legte per Layup nach, Duru traf einen weiteren Dreier. Deutschland kontrollierte das Spiel. Auch defensiv war man präsent: China hatte Schwierigkeiten, den Ball im Korb unterzubringen, während Deutschland immer wieder Lösungen fand. Beim Stand von 18:9 traf Anderson einen weiteren Dreier (6.). Selbst zwei starke Blocks der Chinesen brachten das deutsche Team nicht aus dem Konzept. Steinbach traf im zweiten Versuch, Anderson versenkte erneut von außen zum 26:9. Ein starker Viertelabschluss von Dörries stellte auf 29:13. China verkürzt China kam wacher aus der Viertelpause und punktete im ersten Angriff. Deutschland hingegen verlor kurzzeitig die Kontrolle: Geblockte Würfe, Turnover, Wurfpech. China verkürzte durch einen Dreier und Freiwürfe auf 31:20. In der 14. Minute wurde Duru beim Reverse-Layup gefoult und traf sicher beide Freiwürfe. Doch China drehte weiter auf, verkürzte erst aus der Distanz, dann nach Ballgewinn erneut zum 33:30 (16.). Bundestrainer Ibrahimagic nahm das Timeout – mit Erfolg. Müller traf einen wichtigen Dreier zum 36:30, Kayil erhöhte kurz darauf von der Linie. Ein per Video überprüfter Ballbesitzwechsel brachte China den nächsten Korb ein (38:32), doch Steinbach setzte ein starkes Zeichen: Dunk zum 42:34, Timeout China (18.). Deutschland blieb am Drücker. Müller traf seinen zweiten Dreier, Kayil klaute den Ball und verwandelte ihn zum 47:34. Kurz vor der Pause traf Dörries nach einem Foul beide fälligen Freiwürfe. Die Teams gehen mit 49:34 in die Halbzeit. Boxscore Fotos: FIBA Alle Infos zum FIBA U19 World Cup 2025 Entschlossen nach der Pause Nach der Pause machte Deutschland mit der gleichen Effizienz weiter, mit der es aufgehört hatte. Beide Teams starteten mit schnellen zwei Punkten. Reibe legte für Deutschland per Dunk auf 55:36 nach, kurz darauf bediente Anderson ihn sehenswert zum nächsten Korberfolg. China hatte offensive Schwierigkeiten. Anderson punktete per Putback, Reibe war erneut von der Mitteldistanz erfolgreich. In der 26. Minute sorgte Müller mit einem offenen Dreier für die bislang höchste Führung (64:42). Deutschland stand nun auch defensiv wieder stabil, Fastbreaks der Chinesen wurden gestoppt, Ballverluste erzwungen. Nach einem technischen Foul gegen die chinesische Bank verwandelte Müller den Bonusfreiwurf, Dörries legte aus der Zone nach zum 70:49. Den Schlussakzent des Viertels setzte Garner mit einem Offensivrebound-Korb zum 74:52. Souveränität bis zum Schluss Beide Teams starteten verhalten ins letzte Viertel, ehe Steinbach nach gut anderthalb Minuten den ersten Korb markierte. Anderson glänzte kurz darauf mit einem starken Block, China fand phasenweise wieder zu Punkten, per Midrange und Dreier zum 80:59 (34.). Doch Deutschland ließ keinen Lauf zu. Ein Steal von Duru ermöglichte Stoiber einfache Punkte, Anderson schloss den nächsten Fastbreak per Dunk ab. In der 36. Minute versenkte Kayil einen freien Dreier aus der Ecke zum 86:59, Timeout China. China punktete noch an der Linie, aber Reibe antwortete mit einem schönen Floater und einem verwandelten Rebound zum 90:62 (39.). China reagiert mit einem Dunk und kurz darauf mit einem weiteren Treffer in der Zone, danach spielte Deutschland die Uhr runter. Das Spiel endet mit 90:66. „Reife Leistung“ Alan Ibrahimagic: „Nach dem erwartet ersten schweren Spiel sind wir heute deutlich wacher ins Spiel gestartet. Wir haben insgesamt schneller agiert und ein gutes Gefühl am Anfang gehabt. Wir haben gegen eine Mannschaft gespielt, die nie aufgibt und immer versucht, Druck auszuüben. Man muss immer aufmerksam sein, was uns im zweiten Viertel etwas schlechter gelungen ist. Da ist es ihnen mit der Zonenverteidigung gelungen, uns zu verlangsamen. Zwar hatten wir auch viele gute Lösungen gegen die Zone gefunden, aber wir haben das Tempo verloren. Glücklicherweise sind wir heute schneller wieder in unser Spiel gekommen und haben in der zweiten Halbzeit ganz ganz reife Leistung gezeigt. “ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Musa Abra 0 CATL Basketball Löwen Christian Anderson Jr. 14 Texas Tech University/USA Amon Levi Dörries 7 ALBA Berlin/Lok Bernau Declan Duru 11 Real Madrid/ESP Keenan Garner 4 Indiana University Indianapolis/USA Jack Kayil 11 ALBA Berlin Nicolas Kodjoe dnp FC Bayern München Basketball Janne Müller 2 Dragons Rhöndorf/Telekom Baskets Bonn Jordan Müller 12 BBU 01 Ulm Eric Reibe 15 University of Connecticut/USA Hannes Steinbach 12 Würzburg Baskets Akademie Tom Stoiber 2 Nürnberg Falcons BC

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U19-Herren: Erfolgreicher WM-Auftakt

Zum Start in den U19 World Cup 2025 in Lausanne/SUI ging es für die deutsche Mannschaft gegen Slowenien. Nach einem starken Auftakt, einer Schwächephase im zweiten Viertel und einer energischen Aufholjagd in der zweiten Halbzeit setzte sich das Team von Bundestrainer Alan Ibrahimagic mit 75:68 durch (19:17, 12:21, 23:17, 21:13). Morgen erwarten die U19-Herren im zweiten Gruppenspiel China. Kopf an Kopf Deutschland startete mit Christian Anderson, Jack Kayil, Tom Stoiber, Hannes Steinbach und Eric Reibe in die Partie. Nachdem Slowenien die ersten Zähler an der Freiwurflinie verbuchte, war es Anderson, der mit einem Dreier für die erste deutsche Führung sorgte. In einem offenen Schlagabtausch übernahm Slowenien mit zwei Dunks zwischenzeitlich die Führung (5:7, 3.), doch Deutschland ließ sich nicht abschütteln. Ein starker No-Look-Pass von Kayil auf Stoiber brachte den Ausgleich (9:9, 4.). Besonders Duru sorgte durch seine Energie für Akzente: Zwei verwandelte Freiwürfe (6.) und ein starker Tipp-In brachten das U19-Team in Führung. Durch konzentrierte Defense und zweite Chancen konnte Deutschland auf 19:13 davonziehen (8.). Die Slowenen antworteten ihrerseits mit einem Midrange-Jumper und Freiwürfen, bevor Jordan Müller bei seinem Zug zum Korb kurz vor Viertelende gefoult wurde, seine Freiwürfe verfehlten jedoch ihr Ziel. Deutschland ging mit einer knappen 19:17-Führung in die erste Pause. Starke Slowenen Das zweite Viertel begann aus deutscher Sicht denkbar ungünstig. Slowenien traf zu Beginn des zweiten Viertels einen freien Dreier zur 19:20-Führung. Mit zwei weiteren Distanzwürfen erhöhten sie auf 19:26. Trainer Alan Ibrahimagic war gezwungen, ein Timeout zu nehmen, doch der Rhythmus blieb aus. Nach einem weiteren Ballverlust erhöhte Slowenien auf 19:29 (13.). Der deutsche Angriff geriet völlig ins Stocken, bis Steinbach per Layup wieder punktete (21:29, 14.). Doch die Slowenen blieben effizient, verteidigten hart und trafen weiterhin aus der Distanz. Ein Dunk plus Dreier brachten die bis dahin höchste Führung: 21:33 (16.). Deutschland nahm ein zweites Timeout. Mit einem schönen Reversed Pick-and-Roll verkürzte Reibe auf 23:33 (17..),doch offensiv fehlte weiterhin die Konstanz. Auch von außen wollte es nicht klappen. Die Wurfquote aus der Distanz blieb schwach. Ein Lichtblick: Kodjoe fing einen Pass ab und vollendete selbst zum 25:33. Kurz darauf traf Jordan Müller von der Linie (27:35, 19.), bevor Reibe mit einem kraftvollen Finish auf 29:37 verkürzen konnte. Ein Freiwurf der Slowenen und ein starker Zug zum Korb von Steinbach brachten den Halbzeitstand: 31:38. Boxscore Fotos: FIBA Alle Infos zum FIBA U19 World Cup 2025 Aufholjagd Die zweite Halbzeit begann erneut mit einem Freiwurfpunkt für Slowenien, bevor ein Ballverlust auf deutscher Seite per Dunk bestraft wurde (31:41, 22.). Doch dann setzten sich die U19-Herren mehr und mehr durch. Nach einem Rebound-Pass von Steinbach auf Kayil, der Duru am Korb fand, verkürzte Deutschland mit einem spektakulären Dunk auf 33:41 (23.). Christian Anderson traf per Spin-Move, wurde gefoult, konnte das „And-One“ jedoch nicht verwandeln (35:43). Slowenien traf anschließend einen schweren Dreier zum 35:48, doch Steinbach kämpfte sich mit einem weiteren Rebound-Korb an die Slowenen ran (25.). Kayil legte per schnellem Drive zum 39:48 nach (26.). Duru meldete sich mit einem Distanztreffer, bevor Steinbach in der Defense einen Ball klaute und mit einem kraftvollen Dunk den Rückstand auf sechs Punkte verkürzen konnte (44:50, 28.). Aus dem slowenischen Timeout kam Deutschland mit noch mehr Energie: Duru setzte sich in der Zone stark durch und Steinbach traf von der Linie (47:50, 29.). Die Slowenen fanden zunächst wieder Antworten und erhöhten auf 47:54, doch Reibe kämpfte sich unter dem Korb durch und tippte seinen eigenen Fehlwurf zum 49:54 nach.  In der 30. Minute ließ Jordan Müller seinen Gegenspieler per Crossover aussteigen und versenkte den Dreier zum 52:54. Kayil krönte das starke Viertel mit zwei Freiwürfen zum 54:55. Entschlossene Treffer Slowenien eröffnete das Schlussviertel mit Punkten aus der Zone und stellte wieder auf 54:57. Doch Jordan Müller antwortete prompt: Erst verkürzte er per Layup, dann brachte er Deutschland erstmals seit dem ersten Viertel wieder in Führung (58:57, 33.). Nach starker deutscher Defense erhöhte Kayil per Dreier auf 61:57. Zwar kamen die Slowenen mit einem Dunk und einem Distanztreffer zurück (61:62, 35.), doch Müller konterte im direkten Gegenzug mit seinem nächsten Dreier zur erneuten Führung. In der Folge punkteten Steinbach aus der Zone und Duru per Dunk zum 69:65, ehe Steinbach mit einem kraftvollen Drive zum 71:65 erhöhte (38.). Die Slowenen trafen zwar noch einmal von außen (71:68), doch ein Offensivfoul raubte ihnen die Chance auf den Ausgleich. Steinbach nutzte den Ballgewinn mit einem starken Dunk (73:68, 39.) und konnte so das Spiel entscheiden. Anderson setzte mit zwei Freiwürfen in der Schlussminute den Schlusspunkt zum 75:68-Endstand. „Starkes Comeback“ Alan Ibrahimagic: „Wir sind langsam ins Spiel gekommen. Beide Teams haben sich schwer getan. Wir haben bis kurz vor Ende des zweiten Viertels auch noch mit 19:13 geführt. Dann kamen acht Minuten, wo wir viertelübergreifend überhaupt keine Lösungen gefunden haben, weder defensiv noch offensiv. Mit Willen und Rebounding konnten wir dann in der zweiten Halbzeit gut zurückkommen. Sehr gutes Comeback, aber spielerisch natürlich noch Luft nach oben. Wir sind gerade noch in der Phase, wo wir uns aneinander gewöhnen müssen.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Musa Abra 0 CATL Basketball Löwen Christian Anderson Jr. 7 Texas Tech University/USA Amon Levi Dörries 1 ALBA Berlin/Lok Bernau Declan Duru 17 Real Madrid/ESP Keenan Garner dnp Indiana University Indianapolis/USA Jack Kayil 7 ALBA Berlin Nicolas Kodjoe 2 FC Bayern München Basketball Janne Müller 0 Dragons Rhöndorf/Telekom Baskets Bonn Jordan Müller 12 BBU 01 Ulm Eric Reibe 6 University of Connecticut/USA Hannes Steinbach 19 Würzburg Baskets Akademie Tom Stoiber 4 Nürnberg Falcons BC

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U19-Herren: WM-Kader für Lausanne nominiert

Für den FIBA U19 World Cup 2025 in Lausanne/SUI hat Bundestrainer Alan Ibrahimagic seine finalen zwölf Spieler benannt. Am Samstag startet das Team mit dem Spiel gegen Slowenien in das Turnier. Kader – Musa Abra (CATL Basketball Löwen) – Christian Anderson Jr. (Texas Tech University) – Amon Levi Dörries (ALBA Berlin/Lok Bernau) – Declan Duru (Real Madrid) – Keenan Garner (Indiana University Indianapolis) – Jack Kayil (ALBA Berlin) – Nicolas Kodjoe (FC Bayern München Basketball) – Janne Müller (Dragons Rhöndorf/Telekom Baskets Bonn) – Jordan Müller (BBU 01 Ulm) – Eric Reibe (University of Connecticut) – Hannes Steinbach (Würzburg Baskets Akademie) – Tom Stoiber (Nürnberg Falcons BC) Betreut wird das Team von Head Coach Alan Ibrahimagic, den Assistenztrainern Mario Dugandzic und Marius Huth, Athletiktrainer Reginald Miller und Teambetreuer Jan Peter Schlund. Außerdem sind der Teamarzt Thomas Voigt, Physiotherapeut David Arnold und Delegationsleiter Werner Lechner dabei.

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U19-Herren für Lehrgang in Würzburg nominiert

Die WM-Vorbereitung der U19-Herren befindet sich in der finalen Phase. Head Coach Alan Ibrahimagic hat zu einem letzten Lehrgang in Würzburg vom 24. bis 26. Juni folgende Spieler eingeladen: Kader – Musa Abra (CATL Basketball Löwen) – Christian Anderson Jr. (Texas Tech University) – Ivan Crnjac (Eintracht Frankfurt/Fraport Skyliners) – Amon Levi Dörries (ALBA Berlin/Lok Bernau) – Declan Duru (Real Madrid) – Keenan Garner (Indiana University Indianapolis) – Ivan Kharchenkov (FC Bayern München Basketball) – Jack Kayil (ALBA Berlin) – Nicolas Kodjoe (FC Bayern München Basketball) – Janne Müller (Dragons Rhöndorf/Telekom Baskets Bonn) – Jordan Müller (BBU 01 Ulm) – Eric Reibe (University of Connecticut) – Hannes Steinbach (Würzburg Baskets Akademie) – Tom Stoiber (Nürnberg Falcons BC) Betreut wird das Team von Head Coach Alan Ibrahimagic, den Assistenztrainern Mario Dugandzic und Marius Huth, Athletiktrainer Reginald Miller und Teambetreuer Jan Peter Schlund. Außerdem sind der Teamarzt Thomas Voigt, Physiotherapeut David Arnold und Delegationsleiter Werner Lechner dabei.

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U19-Herren sichern nächsten Testspielerfolg

Im Vorfeld der U19-WM 2025 in Lausanne/SUI beendeten die U19-Herren ihren Lehrgang in Göttingen mit zwei Siegen gegen Testspielgegner Australien. Nun geht es nächste Woche zu einem kurzen Trainingscamp nach Würzburg bevor man Ende der Woche nach Lausanne reist. Gegen den WM-Teilnehmer Australien, die mit einem Großteil des Teams aus dem letztjährigen AST antraten, kam die deutsche Mannschaft gut ins Spiel und lag nach dem ersten Viertel mit 21:17 in Führung. In den folgenden 30 Minuten erspielten sich die Gäste leichte Vorteile und hielten die Partie offen. Deutschland fand dann in den Schlussminuten aber die richtige Antwort und schaffte es die Partie mit 75:73 (21:17, 13:14, 17:18, 24:24) für sich zu entscheiden. In der zweiten Partie steigerte sich die Mannschaft von Bundestrainer Alan Ibrahimagic. Mit einer besseren Defense schaffte man es eine zumeist schmale Führung kontinuierlich auszubauen. In der Schlussphase gelang es den DBB-Herren dann die entscheidenden Treffer zu versenken und gleichzeitig die Physis der Australier zu matchen. Der Endstand lautete 81:70 (20:19, 24:20, 19:17, 18:14). „Guter Entwicklungsschritt“ Bundestrainer Alan Ibrahimagic: „Die Tests gegen Australien war wichtig für uns. Gegen einen der besseren Teilnehmer der U19-WM waren wir vor allem physisch gefordert und konnten offensiv in beiden Spielen gute Ansätze zeigen. Einige Fehler aus der ersten Partie haben wir heute abgelegt und waren besonders in den Schlussmomenten konzentriert und fokussiert.

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Königliche Talente

Beim FIBA U17 World Cup 2024 in der Türkei war es ein besonderer Moment für den deutschen Basketball: Erstmals erreichte eine deutsche U17-Auswahl die Endrunde einer Weltmeisterschaft – und mittendrin standen zwei junge Talente, die mehr verbindet als nur das Trikot mit dem Adler auf der Brust. Declan Duru (18) und Fabian Kayser (16) sind zwei der spannendsten Nachwuchsspieler des Deutschen Basketball Bundes und haben in der vergangenen Saison bei Real Madrid gemeinsame Wege eingeschlagen. Quellen: DBB, FIBA, NextGen EuroLeague Declan Duru Er gehört schon länger zu den vielversprechendsten Namen im europäischen Nachwuchs-Basketball. Der 2,02 Meter große Combo-Forward begann beim TSV Milbertshofen und entwickelte sich über die Internationale Basketball Akademie München zu einem Basketballer mit beeindruckender Athletik, starker Physis und enormem Potenzial. 2020 wagte er mit nur 13 Jahren den Schritt ins Ausland – zu keinem Geringeren als Real Madrid. Dort gewann er mit dem Team gleich mehrfach Titel, darunter zuletzt 2024 die Adidas Next Generation EuroLeague. „Dieses Spiel werde ich nie vergessen. Es war intensiv, emotional und körperlich herausfordernd – genau das, was ein Finale sein sollte“, erinnert sich Duru an den Triumph. Im November 2024 folgte dann der nächste Meilenstein: sein Profidebüt in der spanischen ACB und wenig später auch in der EuroLeague gegen Virtus Segafredo Bologna. Für Declan war der Weg nach Madrid mehr als nur ein sportlicher Schritt. „Es war eine unglaubliche Reise. Mit 13 nach Spanien zu gehen, war nicht leicht, aber Real Madrid wurde mein Zuhause. Ich bin als Spieler und als Mensch gewachsen“, sagt der gebürtige Münchner, dessen größtes Ziel klar definiert ist: die NBA. Sein bisheriges Natio-CV kann sich ebenfalls sehen lassen. Ob bei der U16-EM 2022 mit dem Aufstieg in die A-Division, bei der U17-WM 2024 als Topscorer des deutschen Teams oder als Teil der U18-Nationalmannschaft, die 2024 sensationell Europameister wurde – Duru hat auf internationaler Bühne immer wieder seine Klasse unter Beweis gestellt und tut dies auch weiter. Dieses Jahr liegt der Fokus auf dem FIBA U19 WorldCup 2025 in der Schweiz. Fabian Kayser Fabian ist der zweite Teil dieses deutsch-spanischen Real-Duos. Der 2009 geborene Guard stammt aus Soest, wo er beim BC 70 Soest seine ersten Schritte machte, ehe er zu den Paderborn Baskets wechselte. In seiner ersten JBBL-Saison sorgte er direkt für Aufsehen und wurde als Rookie of the Year gekürt. Die Basketballleidenschaft liegt in der Familie: Fabians Vater, Andreas Kayser, ist Vorsitzender des BC 70 Paderborn. Im Sommer 2024 läuft Fabian Kayser nicht nur bei der FIBA U16 EuroBasket für Deutschland auf und wird dort Topscorer seines Teams, sondern darf auch beim FIBA U17 World Cup antreten. Trotz des Altersunterschieds – Kayser ist fast zwei Jahre jünger als viele seiner Mitspieler und Gegner – gehört er auch dort zu den besten Punktesammlern der deutschen Mannschaft. Sein großes Talent blieb auch in Madrid nicht unbemerkt. Mit 15 Jahren wagte er 2024 den Wechsel ins Nachwuchsprogramm von Real Madrid. „Ich habe Respekt vor dem Wechsel, freue mich auf die Herausforderung und bedanke mich bei meinen bisherigen Vereinen“, ließ Kayser zum Abschied aus Paderborn verlauten. Duru und Kayser verbindet seitdem nicht nur das Trikot der Königlichen, sondern auch ein besonderes Verhältnis. „Fabian im Team zu haben, ist großartig. Wir verstehen uns nicht nur kulturell, sondern auch auf dem Feld. Ich sehe, wie hart er arbeitet und wie sehr er sich entwickelt hat. Er hat eine große Zukunft vor sich“, erzählt Duru in einem Interview. Für den 16-Jährigen geht es bei der U16 EuroBasket dieses Jahr um die Qualifikation für die U17 World Cup. Im Folgejahr könnte Kayser dann zum zweiten Mal an diesem Wettbewerb teilnehmen.

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U19-Herren für Lehrgang und Länderspiele eingeladen

Für die U19-Jungen geht es vom 11. bis 22. Juni zum Lehrgang und zu Länderspielen nach Göttingen. In den Spielen testet das Team von Head Coach Alan Ibrahimagic gegen Australien. Folgende 14 Spieler wurden nominiert: Kader – Christian Anderson Jr. (Texas Tech University/USA) – Ivan Crnjac (Eintracht Frankfurt/Fraport Skyliners) – Amon Levi Dörris (ALBA Berlin/Lok Bernau) – Declan Duru (Real Madrid/ESP) – Keenan Garner (Indiana University) – Ivan Kharchenkov (FC Bayern München Basketball) – Jack Kayil (KK Mega Basket) – Nicolas Kodjoe (FC Bayern München Basketball) – Janne Müller (Dragons Rhöndorf/Telekom Baskets Bonn) – Jordan Müller (BBU 01 Ulm) – Eric Reibe (Bullis High School/USA) – Colin Schroeder (EWE Baskets Oldenburg) – Hannes Steinbach (Würzburg Baskets Akademie) – Tom Stoiber (Nürnberg Falcons BC) Betreut wird das Team von Head Coach Alan Ibrahimagic, den Assistenztrainern Mario Dugandzic und Marius Huth, Athletiktrainer Reginald Miller und Teambetreuer Jan Peter Schlund. Außerdem sind der Teamarzt Thomas Voigt und Physiotherapeut David Arnold dabei. Spiele 20. Juni 2025 um 17:30 Uhr gegen Australien 21. Juni 2025 um 17:30 Uhr gegen Australien

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U19-Herren siegen im zweiten Anlauf

Im serbischen Divcibare ging es für die U19-Herren im Vorfeld des U19 World Cup, der Ende Juni in Lausanne/SUI stattfindet in die ersten Vorbereitungsspiele. Für die Mannschaft von Bundestrainer Alan Ibrahimagic gab es nach einer klaren 75:94-Niederlage am Freitag, einen versöhnlichen Abschluss. Im zweiten Spiel, welches Samstag Mittag gespielt wurde besiegte die DBB-Auswahl den Gastgeber mit 83:78. Im ersten Spiel erwischten die DBB-Herren keinen guten Start und lagen nach dem ersten Viertel mit 17:27 im Hintertreffen. Auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit blieb die serbische Mannschaft spielbestimmend und führte zur Pause klar mit 36:49. Bis ins Schlussviertel blieben die U19-Herren offensiv mit zu wenig Durchschlagskraft und defensiv ohne die nötigen Antworten, um das serbische Scoring einzudämmen. Nach ausgeglichenen zehn Minuten zum Ende, siegte Serbien souverän. Im „Rückspiel“ lagen beide Mannschaften zur Halbzeit gleich auf. Im dritten Viertel legte Deutschland den Grundstein für den Sieg und konnte diesen im letzten Viertel, trotz kleinerer Schwächephase über die Zeit retten. „Leistungssteigerung in Spiel zwei“ Bundestrainer Alan Ibrahimagic: „Gegen unseren alten Bekannten, haben wir trotz guter Phasen Spiel eins klar abgeben müssen, es aber geschafft im zweiten Spiel eine deutliche Leistungssteigerung zu zeigen und somit mit einem Sieg im Rücken abzureisen. Mittwoch geht es dann weiter in Göttingen.“

Anderson-Brueder

Nächstes Brüder-Paar für Deutschland

Der eine spielt sehr erfolgreich College-Basketball für Texas Tech, ist amtierender U18-Europameister und steht mit der deutschen U19 wenige Wochen vor der Weltmeisterschaft in Lausanne/SUI. Der andere geht für die U16-Nationalmannschaft an den Start, trainiert bis zur ersten U16-Maßnahme bei den deutschen U19-Korbjägern mit und ist in den USA wie sein älterer Bruder eines der vielversprechendsten Talente. Die Rede ist von Christian (19) und Lucai (16) Anderson. Wenn man so will das nächste Brüderpaar, von dem man im deutschen Nationaltrikot noch ganz viel erwarten darf. Begleitet und unterstützt von ihrem Vater, dem ehemaligen Basketball-Profi Chris Anderson (u.a. unter Head Coach Dirk Bauermann in Bamberg). Und die Fußstapfen sind, was Brüderpaare für Deutschland angeht, aktuell doch ziemlich groß: Allen voran die beiden Wagner-Brüder Moritz und Franz, amtierende Weltmeister und Olympia-Vierte, die möglicherweise schon bald mit Oscar und Tristan da Silva „Konkurrenz“ bekommen. Die Youngster in dieser Reihe, die Andersons, möchten wir an dieser Stelle etwas näher vorstellen. Christian Anderson Schon gut bekannt in Deutschland und im deutschen Trikot ist Christian Anderson (Foto re.), der an seinem College nach Meinung vieler Experten auf dem Weg in die NBA ist. Der All Star der U18-Europameisterschaft 2024 in Tampere/FIN (Erstes Nachwuchs-Gold für den DBB in der Geschichte, 31 Punkte im Finale gegen Serbien) hat sich auch körperlich enorm entwickelt und gilt als eine der zentralen Figuren in Deutschlands Basketball-Zukunft. Nicht zuletzt Dennis Schröder hat sich unlängst sehr positiv über seinen möglichen Nachfolger geäußert. Christians Basketballkarriere begann an der Lovett High School, wo er schnell zum Starspieler wurde. Mit starken Leistungen über die Jahre erhielt er einen Platz an der renommierten Oak Hill Academy, die als Talentschmiede für NBA-Spieler bekannt ist. Dort setzte sich sein Aufstieg fort: Mit 19,1 Punkten und 4,6 Assists pro Spiel gehörte er zu den vielversprechendsten Talenten seines Jahrgangs und wurde als Kandidat für das prestigeträchtige McDonald’s All-American-Spiel ausgewählt. Nach dem Rückzug des Commitments für die University of Michigan, wo Head Coach Juwan Howard entlassen worden war, ging Anderson zu den Texas Tech Red Raiders in die Big 12 Conference. Bei Texas Tech zeigte Anderson in seinem Freshman-Jahr stetige Verbesserung und sein enormes Potenzial. Anderson beendete seine „Erstsemester“-Saison mit durchschnittlich 10,6 Punkten, 3,0 Rebounds und 2,2 Assists pro Spiel. Er erzielte sein bisheriges Career High beim „Sweet 16“-Sieg gegen Arkansas mit 22 Punkten, ehe bei den „Elite Eight“ Endstation war. Anderson avancierte zum besten 3-Punkte-Werfer als Freshman in der Geschichte von Texas Tech. Durch die Wurzeln seines Vaters Christian Anderson Sr., der selbst Profi in Deutschland war und in Berlin geboren ist, spielt er seit einigen Jahren für die deutschen Jugendnationalteams. Wie bereits erwähnt kam der bisher größte Erfolg im vergangenen Jahr mit dem EM-Titel. Schon 2022 hatte er bei der U16-B-EM als MVP geglänzt. Christian Anderson kombiniert Spielintelligenz, Wurfstärke und Führungsqualität. Er sieht die deutsche Nationalmannschaft als bedeutenden Teil seiner Entwicklung. Nach dem Gewinn der U18-EM hat Anderson die Möglichkeit, in wenigen Tagen bei der U19-Weltmeisterschaft erneut für Deutschland aufzulaufen und sich gegen die besten Talente der Welt zu beweisen. „Christian ist, wie ja jeder auf dem Feld sehen kann, ein beeindruckendes Talent, immer in der Lage sich unter Kontrolle einen guten Wurf zu kreieren. Wirklich ein Genuss zum Zugucken. Was mich persönlich aber noch mehr beeindruckt, ist, wie höflich, gut erzogen und unaufgeregt er sich neben dem Feld bzw. auch in den Trainingseinheiten verhält. Sehr professionell, sehr reif in allem, was er macht. Egal, wie die Situation ist, er sucht nie nach Ausreden, sondern bleibt immer professionell auf das Ziel fokussiert. Ich glaube, dass er mit dieser Einstellung, gepaart mit dem unglaublichen Talent, eine große Karriere vor sich hat“, so Bundestrainer Alan Ibrahimagic. (Teilweise übersetzt aus verschiedenen US-Quellen) Lucai Anderson Lucai Anderson ist ein 16-jähriges Elite-Basketballtalent, das bereits jetzt aufgrund seiner beeindruckenden Fähigkeiten und seiner Spielstärke die Aufmerksamkeit u.a. von nationalen Medien und Scouts auf sich gezogen hat. Er verfeinert seine Fähigkeiten ständig und hat einen hohen Basketball-IQ entwickelt. Der bereits über 1,90 m große Lucai etabliert sich als aufstrebendes Basketballtalent an der Trinity Christian School in Texas. Er spielt mit einem Können und einer Souveränität, die über sein Alter hinausgehen, und stellt sich regelmäßig der älteren Konkurrenz. Kürzlich wurde Lucai in die deutsche U16-Nationalmannschaft berufen und drückte seinen Stolz in den sozialen Medien aus: „Ich fühle mich geehrt, die deutsche U16-Nationalmannschaft zu vertreten.“ (Foto links) Lucai tritt in die Fußstapfen seines älteren Bruders Christian Anderson Jr.. Die Familie Anderson – Christian Senior, Yolanda, Lucai und die jüngere Schwester Milan – zog nach Lubbock, um Christian Jr. auf seinem Weg zum College zu unterstützen. Lucais Vater ist ein Spielertrainer, ein Architekt gewissermaßen, der ein reglementiertes Programm entworfen hat, das vielen Profis geholfen hat, ihre Zukunft zu sichern. Lucai hat schon in jungen Jahren ein enormes Basketballpotenzial gezeigt. Seine Fähigkeiten werden auch dann deutlich, wenn er gegen ältere und erfahrenere Spieler antritt. Er kann von überall auf dem Spielfeld effizient punkten. Lucai hat einen aggressiven Offensivstil, mit dem er die Verteidigung fast sofort stört. Sein beidhändiges Passspiel und sein sicherer Griff tragen zu seiner Vielseitigkeit und seinen Fähigkeiten bei, die es ihm ermöglichen, auf verschiedenen Positionen zu spielen und sich an unterschiedliche Situationen auf dem Spielfeld anzupassen. Diese Vorteile geben ihm eine Reihe von wirkungsvollen Werkzeugen, die er in Spielsituationen einsetzen kann. Auch Bundestrainer Dirk Bauermann findet lobende Worte für den Youngster: „Lucai ist ein bewegungstalenierter, athletischer Spieler, der anders als sein Bruder, der als Point Guard spielt , ein klassischer Combo Guard ist. Lucai kann also durchaus auch den Ball nach vorne bringen und Pick and Roll spielen, seine wirkliche Stärke sind aber der Wurf und die Fähigkeit seinen eigenen Wurf zu kreieren. Dabei ist er aber nie eigensinnig, sondern hat immer auch einen Blick für freie Mitspieler. Lucai weiß, wohin er will und arbeitet unermüdlich für seine Ziele.“ (Teilweise übersetzt aus verschiedenen US-Quellen)