30 Spiele umfasst unser heutiges Update zu unseren DBB-Nationalspielern im Ausland. Volles Programm also und da überrascht es natürlich nicht, dass sich Hochs und Tiefs munter abwechseln. Wir gratulieren einem Champion und „verabschieden“ uns von zwei weiteren College-Akteuren. Hier unser Überblick:

NBA

Nicht ganz schlau wird man in dieser Saison aus den Washington Wizards und aus deutscher Sicht aus deren Einsatz-„Konzept“ für die beiden Nationalspieler Moritz Wagner und Isaac Bonga. Von über 30 Minuten in der Starting Five bis zum „did not play“, das ebenfalls immer wieder vorkommt, ist nach wie vor alles dabei. Die „Findungsphase“ von Headcoach Scott Brooks dauert mittlerweile schon 38 Spiele. Vier Niederlagen am Stück stoppten zuletzt die gute Phase des Hauptstadtklubs, im Osten stehen die Wizards auf Platz zwölf (14:24). Beim 112:127 in Memphis (Wagner 22 Min., sechs Pkte, 2/9, vier Reb. / Bonga dnp) und beim 101:127 gegen Philadelphia (Wagner 15 Min., vier Pkte, 1/4, zwei Reb., zwei Ass., vier St. / Bonga sechs Min., zwei Reb.) erhielt Wagner noch Spielzeit, dann hieß es für ihn gleich zweimal in Folge „dnp“ (119:125 und 122:133 vs Milwaukee /Bonga acht Min., drei Pkte, 1/1 3er und dnp).

Zwei Siege und zwei Niederlagen sammelten die Dallas Mavericks mit Maxi Kleber im Berichtszeitraum. Damit liegen sie aktuell auf Platz acht im Westen (20:18). Einen guten Tag erwischte der deutsche Power Forward gegen die San Antonio Spurs (115:104, 33 Min., elf Pkte, 4/7, 3/6 3er, sieben Reb., zwei Ass.), und auch bei der 108:116-Niederlage bei den Oklahoma City Thunder zeigte er sich bestens aufgelegt (28 Min., 14 Pkte, 4/8, 4/6 3er, vier Reb., drei Ass., zwei St.). Sein offensiver Output ließ dann in den beiden folgenden Partien in Denver (116:103, 31 Min., acht Pkte, 3/6, 2/4 3er, sieben Reb.) und gegen die Los Angeles Clippers (99:109, 36 Min., drei Pkte, 1/4 3er, fünf Reb.) etwas nach.

Konstanz ist in dieser Spielzeit nach wie vor ein Fremdwort für die Boston Celtics und Daniel Theis. Auch er konnte trotz guter Vorstellung die 109:121-Niederlage bei den Brooklyn Nets nicht verhindern (28 Min., 17 Pkte, 7/10, acht Reb., zwei St.) und wurde anschließend beim 134:107 bei den Houston Rockets nur sechs Minuten aufs Feld geschickt. „double double“ hieß es dann für ihn gegen die Utah Jazz (109:117, 26 Min., 15 Pkte, 7/13, 1/3 3er, elf Reb., sechs Ass.). Die Celtics stehen im Osten auf Platz sechs (20:19).

Von Sieg zu Sieg eilten die Los Angeles Lakers mit Dennis Schröder in den letzten Spielen. Der DBB-Point Guard stand gegen Indiana (105:100) 34 Minuten auf dem Parkett und kam auf elf Punkte (3/11, 1/3 3er, 4/6 Fw.) und je zwei Rebounds, Assists und Blocks. Mehr passen als scoren war dann beim 128:97 bei den Golden State Warriors angesagt (28 Min., sechs Pkte, 2/5, zwei Reb., sieben Ass.), ehe es beim 137:121 gegen Minnesota von allem etwas gab (32 Min., 16 Pkte, 5/11, 1/1 3er, sieben Ass.). Die Lakers bleiben trotz der Siegesserie Dritter im Westen (27:13).

Isaiah Hartenstein hat bei den Denver Nuggets nach wie vor keinen leichten Stand. Gegen die Memphis Grizzlies (103:102) durfte er seine zuletzt „gewohnten“ elf Minuten aufs Parkett (zwei Pkte, 1/1, zwei Reb., zwei Bl.), beim 103:116 gegen die Dallas Mavericks blieb er gänzlich außen vor. Nur vier Minuten Spielzeit waren es dann gegen die Indiana Pacers (121:106, zwei Reb.). Denver belegt im Westen Platz fünf (23:16)

Europa und Asien

Ab nach Europa (und Asien). Wir beginnen dieses Mal mit Maik Zirbes (Foto oben), der sich mit Shabab Al Ahli die Meisterschaft in der ULB (Vereinigte Arabische Emirate) gesichert hat. Das entscheidende Finalspiel wurde gegen Al Sharjah mit 81:70 gewonnen. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch!

Eine Enttäuschung erlebte Danilo Barthel mit Fenerbahce Istanbul in der Euroleague. 52:66 unterlag man in Valencia und steht nun auf Platz sieben (17:12). Der Power Forward erzielte in 18 Minuten zwei Punkte (1/4) und holte zwei Rebounds. Besser lief es in der türkischen BSL, wo Bahcesehir Istanbul mit 78:61 distanziert wurde. Barthel traf in 28 Minuten einen von drei Dreiern und fünf von sieben Freiwürfen für acht Punkte, dazu kamen fünf Rebounds und drei Assists. Fenerbahce steht in der BSL auf Platz drei (18:6).

Dass man auch in nur zehn Minuten auf dem Parkett „liefern“ kann, bewies Tibor Pleiß im Trikot von Efes Istanbul beim Euroleague-Nachholspiel in Tel Aviv. Zehn Punkte (4/5, 1/1 3er), drei Rebounds und drei Blocks waren der höchst produktive „Output“ des 218 cm Mannes. Zuvor war Pleiß beim 89:62 gegen Zalgiris Kaunas nicht zum Einsatz gekommen. Efes ist jetzt schon Zweiter mit 19 Siegen und zehn Niederlagen. In der BSL wurde ein 102:63-Erfolg gegen Gaziantep notiert (Pleiß 25 Min., neun Pkte, 3/6, 1/3 3er, acht Reb., zwei Ass.). Efes ist dort nach wie vor vorne (23:1).

Großartiger Auftritt von Johannes Voigtmann (re.) im Lokalderby gegen Khimki Moskau in der VTB League. Für ZSKA Moskau kam der DBB-Center in 19 Minuten auf starke 22 Punkte (9/11, 2/2 3er), fünf Rebounds und drei Steals. ZSKA belegt Rang drei (13:5). Einen Rückschlag mussten die Moskowiter dagegen in der Euroleague hinnehmen, wo es eine 76:84-Niederlage gegen Mailand setzte (Voigtmann 19 Min., sechs Pkte, 2/6, 1/4 3er, sieben Reb.). ZSKA ist ebenfalls Dritter (18:10).

In der Basketball Championsleague durfte sich Robin Benzing bei Casademont Zaragoza zunächst über das Wiedersehen mit einigen seiner Nationalmannschaftskollegen und dann über den 77:65-Erfolg gegen Bamberg freuen. Der DBB-Kapitän legte eine ordentliche Vorstellung aufs Parkett (24 Min., 13 Pkte, 3/5, 7/7 Fw., zwei Reb.). In Zwischenrunden-Gruppe L ist Zaragoza Zweiter (2:0). Unter den Augen von Ex-NBA-Star Pau Gasol unterlagen Benzing & Co. dann in der spanischen ACB mit 88:107 beim FC Barcelona. Benzing kam in 15 Minuten auf sechs Punkte (2/7, 2/4 3er). Zaragoza ist Elfter (10:15).

Keine Chance hatte Ismet Akpinar mit seiner Mannschaft Bahcesehir Istanbul im BSL-Spiel gegen Fenerbahce Istanbul. 61:78 hieß es nach 40 Minuten, von denen der DBB-Guard 23 aktiv mit dabei war. Ihm gelangen acht Punkte (3/9, 2/5 3er) und zwei Assists. Die Playoffs sind in weite Ferne gerückt (Zwölfter, 8:16).

College

Im nordamerikanischen College richtet sich der Blick nun endgültig auf das am Wochenende beginnende NCAA Tournament. In der „March Madness“ ist dann nur noch einer der Akteure, über die wir hier regelmäßig berichten, mit dabei. Franz Wagner musste im Halbfinale des Big Ten Tournaments in Indianapolis mit Michigan etwas überraschend die Segel streichen. Die Wolverines gewannen mit einem starken Deutschen zunächst die erste Runde gegen Maryland mit 79:66 (39 Min., 16 Pkte, 7/12, 2/5 3er, vier Reb., zwei Ass.). Gegen Ohio State war anschließend Endstation (67:68). Wagner traf nur zwei seiner zehn Würfe (2/7 3er) und kam in 29 Minuten auf acht Punkte, sechs Rebounds, vier Assists, drei Blocks und zwei Steals. Fünf Minuten vor dem Ende musste er beim Stand von 50:61 mit fünf Fouls das Feld verlassen.

In der ersten Runde des NCAA Tournaments geht es für Michigan gegen den Gewinner der „First Four“-Partie zwischen Mount St. Marys und Texas Southern.
Saisonende hingegen für Oscar Da Silva (li.) und die Stanford University. Nach Verletzungspause war der Deutsche im Pac-12 Tournament in Las Vegas erstmals wiedermit von der Partie, aber Gegner California erwies sich schon in der ersten Runde als zu stark (58:76). Da Silva hatte noch Trainingsrückstand und kam in 30 Minuten auf zwölf Punkte (4/12, 1/2 3er), fünf Rebounds und zwei Steals. Für eine Nominierung von Stanford für das NCAA Tournament reichte es nicht.

Ebensowenig wie für UC Irvine mit Collin Welp. Der war in der Big West Championship in Las Vegas gegen Santa Barbara zwar überhaupt nicht an einem Saisonaus „interessiert“, konnte dies aber auch mit 22 Punkten (10/19) und vier Rebounds in 29 Minuten nicht verhindern (63:79).

Im NCAA Tournament vertreten sind neben Wagner drei weitere Deutsche: Tristan Da Silva (Colorado, 10 Min., drei Pkte, 1,2 Reb.), Jonathan Bähre (Clemson, 17 Min., 4,4 Pkte, 3,2 Reb.) und Dwayne Koroma (Iona, 15 Min., 2,8 Pkte, 3,5 Reb., 1,2 Ass.).

Foto Maik Zirbes: Shabab Al Ahli
Foto Johannes Voigtmann: Euroleague
Foto Oscar Da Silva: gostanford.com

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3×3-Nominierungen der U17/U18-Jungen für gemeinsamen Lehrgang

Vom 16. bis 20. Juli findet in Berlin ein gemeinsamer Lehrgang der 3×3 U17/U18-Jungen statt.  Für diese Maßnahme hat Disziplinchef Matthias Weber folgende Spieler nominiert: Kader U17-Jungs – Rodney Agyeman (Turn-Klubb zu Hannover) – Marko Cuvalo (Rheinstars Köln) – Noah Eklou (Oberpfalz Hunters) – Felipe Kindling (Niners Chemnitz) – Leif Prieß (NSTV Wildcats) – Yannis Wick (Science City Jena) Kader U18-Jungs – Limana Adoyi (BBC Bayreuth/cybex Talents Bayreuth) – Timon Gotsis (Bild, MTSV Schwabingen) – Johann Grau (Science City Jena) – Luca Mevius (BBC Rendsburg) Betreut werden die Teams von den Disziplintrainer Norbert Opitz, Paul Bude und Moritz Augustin sowie Physiotherapeut Bogdan Suciu.

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U16-Mädchen für Lehrgang und EYOF eingeladen

Für die U16-Mädchen geht es vom 17. bis 27. Juli zum Lehrgang und European Youth Olympic Festival (EYOF) nach Oberhaching und Skopje/MKD. Dafür hat Bundestrainer Heiko Czach folgende 12 Spielerinnen nominiert: Kader – Frederike Askamp (USC Freiburg) – Lara Gierlich (USC Freiburg) – Mathilde Haensch (ALBA Berlin) – Silvia Heide (TS Jahn München) – Carla Koch (Bascats USC Heidelberg) – Amelie Mbah (USC Freiburg) – Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg) – Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse) – Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles) – Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf) – Mia Wiegand (Bild, TG 48 Würzburg) – Darina Zraychenko (TSV Hagen 1860) Betreut wird das Team von Bundestrainer Heiko Czach, Assistenztrainerinnen Alexandra Maerz und Corina Kollarovics, Athletiktrainer Leonard Nestler, Physiotherapeutinnen Julie Blaise (Oberhaching) und Annette Ulshöfer (EYOF) und Teambetreuerin Julie Blaise. Spieltermine 21. Juli 2025, 11:30 Uhr gegen Finnland 22. Juli 2025, 11:30 Uhr gegen Belgien 23. Juli 2025, 16:00 Uhr gegen Mazedonien

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Nominierungen für 3×3 U21 Nations League

Vom 18. bis 20. Juli finden in Ventspils/LAT Stop 4-6 der 3×3 U21 Nations League statt. Disziplintrainerin Beatrix Waffenschmied und Disziplintrainer Robert Birkenhagen haben für dieses Event folgende Spielerinnen und Spieler nominiert: Damen – Maira Banko (Turn-Klubb zu Hannover) – Johanna Huppertz (Talents BonnRhöndorf) – Lena Lingnau (Talents BonnRhöndorf) – Lisanne Räwer Tanguep (Talents BonnRhöndorf) Spiele 18. Juli 2025, 11:00 Uhr vs. SVK 18. Juli 2025, 13:40 Uhr vs. LTU 18. Juli 2025, 15:40 Uhr Finale Stop 4 (falls erreicht) 19. Juli 2025, 12:50 Uhr vs. POL 19. Juli 2025, 15:40 Uhr Finale Stop 5 (falls erreicht) 20. Juli 2025, 11:00 Uhr vs. GRE 20. Juli 2025, 13:40 Uhr vs. POL 20. Juli 2025, 15:40 Uhr Finale Stop 6 (falls erreicht) Herren – Joshua Günther (Hannover 3×3/Turn-Klubb zu Hannover) – Noah Jänen (Gießen Pointers) – Tristan Kuska (Hannover 3×3/Tur-Klubb zu Hannover) – Anton Nufer (ALBA Berlin/SSV Lokomotive Bernau) Spiele 18. Juli 2025, 11:25 Uhr vs. ITA 18. Juli 2025, 14:05 Uhr vs. GRE 18. Juli 2025, 16:05 Uhr Finale Stop 4 (falls erreicht) 19. Juli 2025, 13:15 Uhr vs. POL 19. Juli 2025, 16:05 Uhr Finale Stop 5 (falls erreicht) 20. Juli 2025, 11:25 Uhr vs. ITA 20. Juli 2025, 14:05 Uhr vs. POL 20. Juli 2025, 16:05 Uhr Finale Stop 6 (falls erreicht)

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Gute Leistunge der U16-Jungen in Griechenland

Für die U16-Jungen ging es jetzt zu zwei Test-Länderspielen nach Patras/Griechenland. Dabei zeigte das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann, das noch auf einige Spieler verzichten musste, gute Leistungen. In Spiel eins einigte man sich nach 50 absolvierten Minuten (zwei Verlängerungen) und angesichts des noch folgenden Spieles einen Tag später auf ein 69:69-Unentschieden (26:18, 12:11, 12:14, 13:20, 6:6). Im zweiten Spiel unterlag Deutschland mit 57:62 (7:22, 23:12, 16:17, 11:11). Jetzt geht es ab dem kommenden Freitag mit zwei Tests gegen Italien weiter (siehe unten). „Wirklich gut gespielt“ „Wir haben im ersten Spiel fast über die gesamte Zeit vorne gelegen, wirklich gut gespielt und uns gut gegen den Druck der Griechen gewehrt. Im vierten Viertel ging ein bisschen die Kraft aus und der Druck der Griechen hatte dann zum ersten Mal auch eine Wirkung auf unser Spiel. Nach einer Auszeit haben die Jungs noch einmal alles investiert und sowohl am Ende der normalen Spielzeit als auch am Ende der Verlängerung den Sieg auf der Hand gehabt. Wr haben uns dann mit den Griechen darauf geeinigt, dass es reicht, weil ja noch ein Spiel anstand. Es war eine tolle Leistung von uns.  Das zweite Spiel war wieder hart umkämpft. Wir sind schlecht ins Spiel gestartet, einfach nicht mit genügend Biss und Energie in die Partie gegangen. Das kann man gegen Griechenland nicht machen. Aber dann super reagiert und die letzten drei Viertel mit insgesamt zehn Punkten gewonnen. Wären bei den Griechen nicht noch zwei glückliche Dreier mit Ablauf der shot clock gefallen, hätten wir das Spiel gewonnen. Also, insgesamt tolle Leistung der Jungs“, bilanzierte Dirk Bauermann. Für Deutschland spielten: Anton Bock (Niners Chemnitz Academy, 2/1), Jona Drücke (ALBA Berlin, 9/dnp), Philipp Hölsken (ALBA Berlin, 3/6), Roko Jerkic (Foto links, FC Bayern München Basketball, 16/14), Paul Plato (Würzburg Baskets Akademie, 2/3), Fynn Rieck (BBV RheinStars / RheinStars Köln, 6/3), Yohann Tchouaffe (Porsche BBA Ludwigsburg / BSG Basket Ludwigsburg, 6/4), Jos Verwaayen (ART Giants Düsseldorf, 2/0), Tom Viehöfer (Foto rechts, Team Bonn/Rhöndorf / Baskets Bonn, 8/4), Marko Volf (FC Bayern München Basketball, 3/8), Maximilian von Saldern (BBV RheinStars / RheinStars Köln, 2/2), Kenan Youdom (Porsche BBA Ludwigsburg / BSG Basket Ludwigsburg, 9/10) Länderspieltermine Spiele Bassano/ITA: 18. Juli 2025, 19.00 Uhr: Deutschland – Italien 19. Juli 2025, 19.00 Uhr: Deutschland – Italien

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U20-Herren beenden Vorrunde als Gruppenerster

Die U20-Herren haben bei der  U20 EuroBasket 2025 in Herakleion/GRE auch ihr letztes Gruppenspiel erfolgreich beendet. Gegen Belgien setzte sich das Team von Head Coach Christian Held mit 85:60 (28:14, 20:9, 20:16, 17:21) dominant durch und sicherte sich damit ungeschlagen den ersten Platz in der Gruppe. Am Mittwoch geht es im Achtelfinale für die U20-Herren gegen Slowenien weiter (19.30 Uhr, Livestream auf dem YouTube-Kanal der FIBA). Starker Auftakt Deutschland startete mit Jared Grey, Ben Defty, Linus Trettin, Raphael Falkenthal und Martin Kalu in das letzte Gruppenspiel gegen Belgien. Kalu eröffnete die Partie per Dreier zur 3:0-Führung. Durch Ballgewinn traf Belgien zum 3:2. Während die deutsche Verteidigung sich stabilisierte, fand Belgien keinen Rhythmus. Defty und Grey antworteten prompt: Erst punktete Defty aus der Zone, dann verwandelte Grey nach einem Steal im Fastbreak (7:2, 3.). Mit einem weiteren Treffer von Defty baute Deutschland auf 9:2 aus. Ein belgischer Dreier im Fastbreak brachte das 9:5 (5.), doch Grey setzte direkt nach und traf per And-One zum 12:5. Die deutsche Mannschaft blieb konzentriert und verteidigte stark, während Belgien offensiv weiter Probleme hatte. Defty erhöhte auf 14:5, ehe Belgien ein erstes Timeout nahm. Doch auch danach blieb Deutschland spielbestimmend: Nach zwei vergebenen Freiwürfen von Trettin sicherte Defty den Offensivrebound und traf zum 16:5. Grey und Defty stellten auf 20:5, Belgien hatte zu diesem Zeitpunkt bereits alle Teamfouls gesammelt (7.), Deutschland noch keines. Ein Dreier unterbrach den deutschen 11:0-Lauf (20:8, 8.), doch Trettin konterte im direkten Gegenzug von außen (23:8). Die Belgier kamen zwar an die Freiwurflinie (23:9), doch Trettin antwortete erneut, diesmal per Drive, zum 25:9. Nach einem belgischen Treffer in der Zone (25:11) verwandelte Krupnikas einen weiteren Dreier zum 28:11. Die letzten Punkt des Viertels erzielte Belgien per And-One zum 28:14. So ging es mit einer klaren Führung in die erste Pause. Führung ausgebaut Edigin eröffnete das zweite Viertel mit einem Treffer zum 30:14, ehe Belgien mit zwei schnellen Dreiern auf 30:20 verkürzte (13.). Feneberg antwortete per Layup, Belgien kam kurz darauf an der Linie auf 32:21 heran. Im Anschluss erhöhte Feneberg per Dreier auf 35:21, und Kalu legte nach einem starken Drive nach (37:21). Deutschland blieb klar tonangebend: Trettin bediente Modic unter dem Korb zum 39:21. Ein Steal von Kalu stoppte den nächsten belgischen Angriff, blieb aber offensiv ungenutzt. Belgien traf in der Folge zwei Freiwürfe (39:23), doch Trettin antwortete aus der Zone, und Kalu erhöhte mit einem weiteren Dreier auf 44:23. Die 21-Punkte-Führung zwang Belgien zur Auszeit (18.), doch auch danach blieb Deutschland dominant. Trettin fand Kalu erneut, der per Dunk auf 46:23 erhöhte. Während Belgien offensiv weiter mit niedriger Trefferquote haderte, erhöhte Modic unterm Korb auf 48:23. Zwei vergebene Freiwürfe der Belgier kurz vor der Pause besiegelten den Halbzeitstand. Eine 25-Punkte-Führung für die DBB-Auswahl. Boxscore Alle Infos zur FIBA U20 EuroBasket 2025 Deutschland bleibt dominant Deutschland knüpfte nahtlos an die erste Hälfte an: Kalu fing den ersten belgischen Angriff ab, Falkenthal vollendete den Fastbreak zum 50:23. Belgien verkürzte mit einem Wurf aus der Mitteldistanz, doch Trettin stellte per And-One auf 53:25. Kalu erhöhte an der Freiwurflinie, Grey legte im Anschluss zum 56:25 nach. Zwar verkürzte Belgien per Dreier, doch Kalu antwortete mit einem Treffer in der Zone (58:28, 24.) und ließ im Fastbreak per Dunk das 60:28 folgen. Die Belgier trafen einmal an der Freiwurflinie (60:29), während Kalu mit einem weiteren Dreier die Führung weiter ausbaute (63:29). Bühner traf von der Linie, ehe Kalu erneut in der Zone punktete (67:29). Belgien gelang es zwar, per Freiwürfe und Korbleger auf 67:33 (28.) zu verkürzen, doch der Rückstand blieb deutlich. Offensiv ließ das DBB-Team zum Viertelende etwas nach, Belgien kam mit einem Dreier auf 67:36 heran. Schroeder traf einen Freiwurf zum 68:36, doch Belgien setzte mit einem weiteren Treffer von außen den Schlusspunkt im dritten Abschnitt 68:39. Souverän zum Gruppensieg Belgien startete mit einem Dreier und kam nach einem Steal an die Freiwurflinie (68:43). Auch der nächste Dreier saß, während die DBB-Auswahl zunächst keine offensiven Lösungen fand. Erst Kalu brach den Bann per Dreier (71:46, 34.), Belgien antwortete jedoch direkt zweimal in Folge von außen (71:52). Nach einem Timeout von Head Coach Christian Held stand die deutsche Defense wieder sicherer, und auch offensiv lief es nun wieder runder: Grey traf nach einem Zug zum Korb zum 73:52. Belgien verkürzte erneut per Dreier, doch Grey konterte mit einem Reverse-Layup zum 75:55. Die Defensive zwang Belgien mehrfach in schwierige Abschlüss. Kalu erhöhte per Layup auf 77:55, Belgien traf aus der Zone (77:57), doch Grey und Kalu sorgten mit zwei Dreiern in Folge (39.) für die endgültige Entscheidun. Auch in der Schlussminute blieb Deutschland konzentriert. Nach einem letzten belgischen Treffer sorgte Grey mit dem letzten Korb des Spiels für den 85:60-Endstand. „Wir haben wieder einen Schritt nach vorne gemacht“ Christian Held: „Glückwunsch an die Mannschaft! Ich finde, sie hat heute wieder einen Schritt nach vorne gemacht, was unsere Entwicklung angeht. Wir haben es heute gegen die starken Belgier geschafft, unseren Gameplan hervorragend umzusetzen und sie damit immer vor riesige Probleme zu stellen. Wir haben ihnen keine Chance gegeben, ins Spiel zu finden. Von daher bin ich sehr zufrieden mit der Leistung. Jetzt beginnen wir mit der Vorbereitung auf das Überkreuzspiel gegen Slowenien, das mit Sicherheit auch kein einfaches Spiel wird. Wenn wir es jedoch schaffen, uns in den kommenden Tagen gut zu regenerieren und uns weiterhin so zu entwickeln, wie wir es in den letzten Tagen getan haben, dann bin ich da sehr zuversichtlich.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Esli Edigin 2 Northwest Florida State College/USA Colin Schroeder 1 EWE Baskets Oldenburg Simon Feneberg 5 Porsche BBA Ludwigsburg Jared Grey 18 Hamburg Towers Joshua Bonga 0 Fresno State University/USA Karl Bühner 2 Paderborn Baskets Lukas Modic 4 Porsche BBA Ludwigsburg Ben Defty 10 Boston University/USA Linus Trettin 10/13 Reb RASTA Vechta Raphael Falkenthal 2 Science City Jena Martin Kalu 28 Basketball Löwen Braunschweig Roy Krupnikas 3 RASTA Vechta

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U20-Damen für 4-Nationen-Turnier nominiert

Der weibliche U20-Kader reist für das 4-Nationen-Turnier mit Team Teneriffa, Frankreich und Spanien nach Teneriffa/ESP und bestreitet anschließend zwei Länderspiele gegen Lettland in Kienbaum. Für diese Maßnahmen hat Bundestrainerin Constanze Wegner folgende Spielerinnen nominiert: – Marianna Byvatov (BC Pharmaserv) – Miriam Diala (George Washington University/USA) – Remi Drantmann (Kangoeroes Mechelen/BEL) – Chloé Emanga (BasCats USC Heidelberg) – Helena Englisch (USC Freiburg) – Nafi Harz (ALBA Berlin/TuS Lichterfelde) – Paula Huber-Saffer (USC Freiburg) – Jana Koch (Angels Nördlingen) – Maja Manten (New Basket Oberhausen) – Chanel Ndi (Angels Nördlingen) – Maria Perner (TSV 1880 Wasserburg) – Mailien Rolf (Foto oben, University of Arizona/USA) – Johanna Scheu (Lou’s Foodtruck MTV Stuttgart) – Annika Soltau (Ohne Verein) Begleitet wird das Team von Bundestrainerin Constanze Wegner, Assistenztrainerinnen Ruzica Dzankic, Martina Gargantini, Athletiktrainer Christian Köller, Physiotherapeutin Melina Karavassilis und Teambetreuerin Flavia Behrendt. Länderspiel-Termine (dt. Zeit) Spiele auf Teneriffa Fr., 18. Juli 2025, 17.00 Uhr: Deutschland – Frankreich Sa., 19. Juli 2025, 19.30 Uhr: Spanien- Deutschland So., 20. Juli 2025, 17.00 Uhr: Team Teneriffa – Deutschland Spiele in Kienbaum: Fr., 25. Juli 2025, 17.00 Uhr: Deutschland – Lettland Sa., 26. Juli 2025, 16.00 Uhr: Deutschland – Lettland

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Drei Siege für U20-Damen

Die U20-Damen des DBB sind mit drei Siegen vom internationalen Turnier in Klatovy/Tschechien zurückgekehrt. Das Team von Bundestrainerin Constanze Wegner gewann gegen Tschechien mit 72:61 (18:19, 14:10, 18:20, 22:12), Portugal mit 81:69 (17:13, 20:20, 15:19, 29:17) und die Slowakei mit 85:46 (19:13, 23:17, 18:10, 25:6). Marianna Byvatov wurde zur MVP gewählt, Helena Englisch zusätzlich noch ins All Tournament Team. „Hartes Training hat sich ausgezahlt! „Es ging für uns hauptsächlich darum das zu machen, was wir uns beim Lehrgang zuvor erarbeitet hatten. Der Fokus lag auf Rebounding, Geschwindigkeit und Intensität. Das haben wir gut aufs Feld bekommen. Im Spiel gegen Portugal haben wir uns ein bisschen schwer getan, da waren wir etwas müde, haben aber über 40 Minuten noch die Kurve gekriegt und das Spiel für uns entschieden. Im dritten Spiel sind wir über die Slowakei förmlich drüber gerollt, das war schön zu sehen, dass es funktioniert, was wir geprobt haben. Wir haben wirklich hart trainiert vorher und haben in den drei Spielen gezeigt, dass sich das ausgezahlt und gelohnt hat. Alle Spielerinnen, die auf dem Feld waren, haben in allen drei Spielen gescort, alle hatten ihre Anteile. Wir möchten auch viel rotieren und hatten auch sehr viele Punkte von der Bank. Jetzt ruhen wir uns einen Tag aus und fliegen dann nach Teneriffa zum ‚richtigen‘ Härtetest mit Spanien, Frankreich und Team Teneriffa“, so Constanze Wegner in ihrem Fazit. Für Deutschland spielten: Marianna Byvatov (Marianna BC Pharmaserv Marburg/Bender Baskets Grünberg, 7/10/16), Miriam Diala (George Washington University/USA, 15/10/dnp), Remi Drantmann (Kangoeroes Mechelen/BEL, dnp/dnp/4), Chloé Emanga (BasCats USC Heidelberg, 8/8/9), Helena Englisch (Eisvögel USC Freiburg, 13/7/8), Nafi Harz (ALBA BERLIN, dnp/9/6), Paula Huber-Saffer (Eisvögel USC Freiburg, 3/5/7), Jana Koch (EIGNER Angels Nördlingen, 7/3/2), Maja Manten (New Basket Oberhausen, 9/4/6), Chanel Ndi (Eigner Angels Nördlingen, 4/2/7), Maria Perner (TSV 1880 Wasserburg, dnp/8/8), Mailien Rolf (Foto oben, University of Arizona/USA, 5/3/5), Joanna Scheu (Lou’s Foodtruck MTV Stuttgart, 1/10/9).

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U18-Mädchen unterliegen Schweden im Finale

Nach dem fulminanten Finaleinzug gegen Kroatien und dem damit verbundenen Aufstieg in die A-Division, ging es für die U18-Mädchen gegen den Gruppengegner Schweden im Finale um die Goldmedaille. Zu Beginn des Turniers schlug man die schwedische Auswahl knapp mit 49:44. Dieses Mal musste sich das Team von Head Coach Janet Fowler-Michel allerdings geschlagen geben. Nach guter erster Halbzeit, konnte Deutschland das Tempo nicht aufrecht erhalten und unterlag 69:77 (18:16, 20:12, 18:28, 13:21). Hin und Her Mit Marija Ilic, Rosalie Esser, Clara Bielefeld, Elina Timoschenko und Lilli Schultze begann das deutsche Team. Die DBB-Damen mit guter Energie und spürbar breiter Brust. Rosalie Esser sorgte mit vier Punkten aus der Transition für die erste Führung (5:0). Karla Busch folgte und erhöhte per Dreier auf 9:4. Neben der weiterhin flüssigen Offense, bewies das deutsche Team abermals seine defensiven Qualitäten. Im weiteren Verlauf konnte Deutschland die Führung verteidigen, obgleich auch Schweden nun erste Lücken bestrafen konnte (14:8, 7.). Zum Ende des Viertels häuften sich die Fouls auf beiden Seiten, wodurch es nur wenig Spielfluss gab. Schweden beendete das erste Viertel mit einem kleinen Run, der sie auf 18:16 heranbrachte. In Tritt gekommen Der deutsche Aktivposten blieb weiterhin die Berlinerin Rosalie Esser. Ihr Dreier eröffnete das zweite Viertel. Nach knapp zwölf Minuten standen beide Teams bei gemeinsamen 26 Freiwürfen, die das Spielgeschehen weiterhin erlahmen ließen (23:16). Immerhin kam Deutschland aus dem Fast-Break zu einfachen Punkten. Auf schwedischer Seite war es immer wieder Shiloh Kalenga, die 13 von 18 erzielte und in der Zone für Aufsehen sorgte (28:18, 13.). Die DBB-Mädchen aber deutlich mit der reiferen und variableren Spielanlage. Marieke Esser von draußen und Lilli Schultze inside sorgten für klare Verhältnisse (34:21). Schweden versuchte sich zum Ende der Halbzeit nochmal ranzukämpfen, konnte die deutsche Führung aber nur auf 38:28 reduzieren. Boxscore Fotos: FIBA Alle Infos zur U18 Women’s EuroBasket 2025, Division B Schweden dominant Nach dem Wechsel kamen die Schwedinnen besser aus den Startlöchern. Ein 2:8-Start zwang Head Coach Fowler-Michel zur schnellen Auszeit (40:36). Als Schweden gar am Ausgleich schnupperte, sorgte Ilic per Distanztreffer für etwas Aufatmen. Die Partie war aber mittlerweile offen und beide Teams lieferten sich einen intensiven Schlagabtausch. Schweden fing nun auch an seine Dreier zu treffen, während die deutsche U18 vermehrt an die Linie kam (47:44, 25.). In der Folge verlor Deutschland aber jeglichen Offensivrhythmus und leistete sich Turnover nach Turnover. Schweden schlug Kapital und ging in Führung (47:51). Nach einer dringend benötigten Auszeit fingen sich die U18-Mädchen und kamen durch Kolesnyk und Ilic wieder zu Zählbarem. Somit ging es auf Augenhöhe ins Schlussviertel (56:56). Turnover verhindern Gold Auch zu Beginn der letzten zehn Minuten gelang es keiner Mannschaft sich sichtliche Vorteile zu erspielen. Jeder deutsche Punkt, konnte von den Schwedinnen gekontert werden (63:63, 33.). Die Partie entwickelte sich immer mehr zum Abnutzungskampf. Jeder Punkt musste hart erarbeitet werden und die deutsche Rotation, die ohne Greta Gomann und Karla Busch auskommen musste, ging sichtlich an ihre Grenzen (67:67, 36.). Nach erneuten Ballverlusten der deutschen Auswahl, zog Schweden mit einem 7:0-Lauf davon (67:74). In der Endphase kam Deutschland nicht mehr auf die Beine und verpasste am Ende die Goldmedaille (69:77). „Die Mädels haben alles gegeben“ Head Coach Janet Fowler-Michel: „Für Gold hat es heute leider nicht gereicht, aber wir haben die Silbermedaille gewonnen! Der Aufstieg ist geschafft! Die Mädels haben heute alles gegeben, obwohl zwei wichtige Spielerinnen ausgefallen sind. Ich bin sehr stolz auf ihre Leistungen während des gesamten Turniers. Sechs Siege und eine Niederlage. Und die U18 ist nächsten Sommer wieder in der A-Division dabei!“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Nala Koletzki dnp BASS Berlin Rosalie Esser 15 ALBA Berlin/TuS Lichterfelde Marieke Esser 2 ALBA Berlin/TuS Lichterfelde Marija Ilic 15 TG Neuss Tigers/TSV Hagen Uliana Kolesnyk 8 MTV München Elina Timoschenko 3 QOOL Sharks Würzburg/TG Main Sharks Würzburg Karla Busch 3 Eisvögel USC Freiburg Clara Bielefeld 3 Texas Christian University/USA Greta Scholle 4 TuS Lichterfelde Greta Gomann dnp WINGS Leverkusen Shadeh Preston 8 Eintracht Braunschweig Lilli Schultze 8 ALBA Berlin/TuS Lichterfelde