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Im Vergleich zum Georgienspiel unverändert schickte Rödl seine Erste Fünf mit Basti Doreth, Karsten Tadda, Robin Benzing, Danilo Barthel (Foto oben) und Maik Zirbes aufs Parkett. Sehr verhalten begann die DBB-Auswahl und auch Österreich hatte nach einem Blitzstart nicht mehr viel zu bieten. Dann traf Doreth zur deutschen 5:4-Führung nach vier Minuten und per Dreier auch zum 8:4 (5.). Die Defense stand und Zirbes besorgte das 10:4, langsam gewann man die Oberhand (12:4, Benzing nach einem Monsterblock von Barthel gegen den Oldenburger Mahalbasic (Foto unten mit Tadda), 4.). Joshiko Saibou machte den 16:0-Lauf der Gäste komplett (8.), ehe Österreich wieder punkten konnte. Rödl wechselte früh durch, Deutschland kontrollierte die Partie im ersten Viertel eindeutig (20:8).
652 zu 431 … so lautete die Anzahl der Länderspiele auf beiden Seiten und somit die größere Erfahrung für die Gastgeber. Davon war aber nicht viel zu spüren. Zweimal Johannes Thiemann, Ismet Akpinar und Isaiah Hartenstein stellten auf 28:8 noch in der zwölften Minute, bereits alle zwölf deutschen Akteure hatten auf dem Feld gestanden. Stimmung kam in der nur halbvoll besetzten Arena kaum auf, dazu war Deutschland zu dominant (31:8, Dreier Akpinar, 13.). Als sich einige Unkonzentriertheiten häuften, bat Rödl sein Team direkt zur Auszeit. Auch Mitte des zweiten Viertels war die DBB-Auswahl die in allen Belangen bessere Mannschaft. Man gestattete den Gastgebern eine Ergebniskorrektur (34:19, 17.). Barthels Dreier bedeutet das 37:19 (18.) in einer nun zerfahrenen Begegnung, in der es zur Pause 41:21 für die ING-DiBa-Korbjäger hieß.
Die vom ehemaligen DBB-Assistenztrainer Matthias Zollner gecoachten Österreicher kamen kurzfristig mit neuem Elan aus der Kabine und hängten Zirbes sein drittes Foul an (21.). Benzing netzte einen Dreier, aber Zirbes musste angeschlagen auf die Bank. Thiemann übernahm und war überall zur Stelle, während Benzing aus der Distanz zum 49:24 traf (23.). Alles sah nach einem völlig ungefährdeten deutschen Erfolg aus. Defensiv wurde man allerdings etwas nachlässig, was Rödl überhaupt nicht gefiel, Auszeit Deutschland (24.). Das Spiel plätscherte jetzt so dahin, Deutschland behielt aber immer die Kontrolle 55:30 (Saibou, 27.). Dominic Lockhart erhöhte per Dreier auf 30 Punkte Differenz (62:32, 29.), man durfte spätestens jetzt von einer Vorentscheidung sprechen (64:33 nach drei Vierteln).
Im Schlussabschnitt wurde der Vorsprung souverän verwaltet, die Intensität ließ spürbar nach (70:40, Dreier Lockhart, 33.). Es war ein Klassenunterschied zwischen beiden Teams. Deutschland darf sich über einen sehr gelungenen Start in die WM-Qualifikation freuen. “Das war ein sehr guter Sieg des gesamten Teams. Jeder hat dazu beigetragen und unsere neuen Spieler hatten tolle Szenen. Ich glaube wir dürfen sehr zufrieden sein”, meinte Danilo Barthel. “Ich bin sehr glücklich über den Sieg. Unsere erfahrenen Spieler habenn früh den Ton angegeben und die besseren Spieler der Österreicher kontrolliert. Wir waren sehr fokussiert, es war eine gute Teamleistung. Es macht einfach Spaß diese Jungs zu coachen, ich bin stolz auf meine Spieler. Wir haben innerhalb sehr kurzer Zeit eine tolle Atmosphäre kreiert”, so ein gelöster Bundestrainer nach dem Spiel.
Für Deutschland spielten:
Joshiko Saibou (ALBA Berlin, 2 Lsp., 8), Dominic Lockhart (BG Göttingen, 2 Lsp., 10), Karsten Tadda (EWE Baskets Oldenburg, 77 Lsp.), Robin Benzing (s.Oliver Würzburg, 129 Lsp., 11), Bastian Doreth (medi Bayreuth, 78 Lsp., 5), Robin Amaize (medi Bayreuth, 5 Lsp., 2), Ismet Akpinar (ratiopharm ulm, 17 Lsp., 10), Danilo Barthel (FC Bayern München, 31 Lsp., 15), Johannes Thiemann (MHP RIESEN Ludwigsburg, 23 Lsp., 17), Maik Zirbes (FC Bayern München, 60 Lsp., 2), Andreas Obst (Oettinger Rockets, 2 Lsp., 2), Isaiah Hartenstein (Houston Rockets G-League/USA, 17 Lsp., 8).
Serbien – Georgien 105:87
Alle Infos, Stats und Fotos unter http://www.fiba.basketball/basketballworldcup/2019/european-qualifiers