FISU World University Games | GER – USA

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Skye Belker 28/10/2004 1.75 m Guard Princeton University/USA
Merit Brennecke 22/02/2009 1.88 m Forward/Center Norrkoping Dolphins/SWE
Nicole Brochlitz 20/01/2004 1.69 m Point Guard SYNTAINICS MBC
Emma Eichmeyer 25/02/2000 1.81 m Forward BC Saarlouis Royals
Lina Falk 05/04/2004 1.87 m Shooting Guard Pepperdine University/USA
Eléa Gaba 01/02/2001 1.90 m Center Eisvögel USC Freiburg
Greta Kröger 16/07/2004 1.80 m Point Guard Eisvögel USC Freiburg
Martha Pietsch 31/07/2003 1.65 m Point Guard UC Santa Barbara/USA
Nina Rosemeyer 13/05/2001 1.85 m Shooting Guard ALBA BERLIN
Jessika Schiffer 28/09/2000 1.75 m Guard BC Saarlouis Royals
Paula Wenemoser 18/10/2003 1.90 m Center QOOL Sharks Würzburg
Franka Wittenberg 04/01/2003 1.75 m Guard Canisius University/USA
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Skye Belker

Guard

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Merit Brennecke

Forward/Center

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Nicole Brochlitz

Point Guard

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Emma Eichmeyer

Forward

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Lina Falk

Shooting Guard

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Eléa Gaba

Center

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Greta Kröger

Point Guard

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Martha Pietsch

Point Guard

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Nina Rosemeyer

Shooting Guard

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Jessika Schiffer

Guard

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Paula Wenemoser

Center

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Franka Wittenberg

Guard

News

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Rhine-Ruhr 2025: A2-Damen sichern Platz 9

Im letzten Platzierungsspiel der FISU Rhine Ruhr Games 2025 ging es für die deutschen A2-Damen gegen Litauen um das Erreichen des neunten Platzes. Mit einer konzentrierten Vorstellung sicherte sich das deutsche Team einen souveränen 79:63-Sieg (18:13, 19:19, 22:9, 20:22). Damit beenden die A2-Damen die FISU auf dem neunten Platz. Dreier fällt Für Deutschland begannen Franka Wittenberg, Greta Kröger, Nina Rosemeyer, Merit Brennecke und Eléa Gaba. In einer etwas schläfrigen Anfangsphase sorgte Lina Falks Dreier für erste Punkte. Litauen konterte allerdings umgehend und lag nach den ersten Minuten mit 5:8 in Führung. Brochlitz gelang es auf der Gegenseite drei Freiwürfe zu ziehen und auszugleichen (5.). Abseits dessen blieb es aber offensiv auf beiden Seiten ruhig. Bislang hatte keine Mannschaft Rhythmus gefunden. Jeweils ein Dreier später und beide Kontrahenten lagen immer noch auf Augenhöhe (13:13, 8.). Zum Ende des Viertels sorgten die Punkte von Wittenberg und Schiffer für eine knappe Führung (18:13). Der Start ins zweite Viertel war durchzogen von Fouls, die dem Spiel den Fluss sichtlich raubten. Deutschland konnte seine Führung trotz dessen halten (22:16, 14.). Gaba sorgte kurz darauf mit weiteren Punkte für ein Anwachsen des Vorsprungs (28:20). Litauen ließ sich bislang aber nicht abschütteln und verkürzte per And-One (28:23). Das Tempo des Spiels nahm zum Ende der Halbzeit nochmal zu. Schiffers Dreier konterte Litauen per 5:0-Run (35:32, 18.). Eichmeyer schloss das zweite Viertel zum 37:32 ab. Drittes Viertel ebnet Sieg Gaba und Wittenberg sorgten für einen guten Auftakt in das dritte Viertel (42:34). Litauens Offensive ließ aber nicht lange auf sich warten und arbeitete am Ausgleich (42:40, 23.). Die Partie blieb ein Auf und Ab. Immer wieder gelang beide Mannschaften kleinere Runs, durch die die DBB-Damen mit drei bis zehn Punkten in Front blieben (49:40, 25.). Nach Freiwürfen von Eichmeyer sah die Führung schon wieder komfortabler aus (53:40). Die DBB-Damen mit dem Momentum und dem 15:0-Lauf, der den litauischen Coach zum Timeout zwang (57:40, 28.). Nach einem insgesamt dominanten dritten Viertel ging es mit fast 20 Punkten Vorsprung ins Schlussviertel. Den Auftakt dort machte Litauen, aber blieb unbeirrt und stellte nach Rosemeyers Punkten auf 64:48 (33.). Brennecke und Eichmeyer sorgten mit ihren Punkten nach knapp 35 Minuten für den Vorentscheid (68:51). Litauen sorgte noch für etwas Ergebniskosmetik, wurde dem deutschen Team aber nicht mehr gefährlich. „Versöhnlicher Abschluss“ Head Coach Stefan Möller: „Wir hatten zu Beginn etwas Probleme mit der Physis der Litauerinnen und waren nachlässig beim Defensivrebound. In der zweiten Halbzeit und besonders im dritten Viertel konnten wir aber die richtigen Antworten finden und uns einen Vorsprung erspielen. Ich bin stolz auf die Mannschaft, die sich nach den ersten beiden Niederlagen nicht hat entmutigen lassen, sondern die Moral aufrecht gehalten hat. Auch heute haben sie erneut bewiesen, dass sie füreinander einspringen und Verantwortung übernehmen. Wir haben mit Platz neun einen versöhnlichen Abschluss und sind sehr dankbar über die Unterstützung, die wir in der letzten Woche erfahren haben.“ Boxscore Alle Infos zu den Rhine-Ruhr FISU World University Games 2025 Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Lina Falk 7 Pepperdine University/USA Skye Belker 0 Princeton University/USA Martha Pietsch 0 UC Santa Barbara/USA Nicole Brochlitz 6 SYNTAINICS MBC Emma Eichmeyer 12 Saarlouis Royals Nina Rosemeyer 7 ALBA Berlin Paula Wenemoser 0 QOOL Sharks Würzburg Eléa Gaba 18 Eisvögel USC Freiburg Merit Brennecke 7 Norrkoping Dolphins/SWE Greta Kröger 3 Eisvögel USC Freiburg Jessika Schiffer 9 Saarlouis Royals Franka Wittenberg 10 Canisius University/USA

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Rhine-Ruhr 2025: A2-Damen siegen gegen Brasilien

Im zweiten Spiel um die Plätze 9-16 bei den FISU World University Games Rhine-Ruhr 2025 hieß der Gegner der deutschen A2-Damen heute Brasilien. In der Walter-Schädlich-Halle in Duisburg siegte das Team von Head Coach Stefan Möller mit 84:64 (12:18, 23:8, 32:16, 17:22). Am Freitag geht es gegen Litauen um Platz 9. Schwieriger Start Mit einem Freiwurf eröffnete Gaba das Spiel, daraufhin folgten einige schnelle Punkte von beiden Seiten. Brennecke traf zum 9:7 (3.), nach einem weiteren brasilianischen Punkt beruhigte sich das Spiel etwas. Nach etwa fünf Minuten ging Brasilien in Führung, doch Wenemoser glich im Anschluss zum 10:10 aus. In der Defense begann Deutschland jetzt etwas zu schwächeln, die Brasilianerinnen antworteten darauf mit einem schnellen 6:0-Lauf. Mit zwei verwandelten Freiwürfen hielt Rosemeyer ihr Team in Schlagdistanz, womit die DBB-Auswahl das erste Viertel mit einem Stand von 12:18 beendete. Auch das zweite Viertel begann mit Freiwürfen, die Belker souverän verwandelte. Über mehrere Minuten fand der Ball den Weg in den Korb auf beiden Seiten des Feldes nicht, bis Brasilien mit vier schnellen Punkten die Erlösung brachte (14.). Rosemeyer netzte zwei Distanzwürfe zum Anschluss ein (20:24, 16.), Gaba verkürzte auf 22:24 und zwang Brasilien so zur Auszeit. Wieder war es Gaba, die mit einem And-one punktete, wodurch Deutschland in Führung ging (25:24,18.). Pietsch und Eichmeyer erhöhen kurz darauf auf 30:24. Die Brasilianerinnen konnten zwar noch einmal scoren, doch Wittenberg wollte die deutsche Führung nicht mehr hergeben und erhöhte mit fünf schnellen Punkten auf einen Halbzeitstand von 35:26.   Boxscore Alle Infos zu den Rhine-Ruhr FISU World University Games 2025 Souveräner Sieg Im dritten Viertel zwang Deutschland den Brasilianerinnen immer mehr ihr Spiel auf. Gaba und Kröger sorgten für die ersten fünf Punkte der zweiten Halbzeit, hinten verteidigte das Team intensiv, sodass die Gäste in den ersten fünf Minuten des Spielabschnitts  lediglich zwei Punkte scoren konnten (53:28, 25.). Auch in den darauf folgenden Minuten ließ sich die DBB-Auswahl nicht beirren und baute die Führung immer weiter aus. Das dritte Viertel beendete sie somit mit einer deutlichen 67:42-Führung. Auch im letzten Spielabschnitt blieb Brasilien chancenlos. Deutschland dominierte das Spiel, fand vorne die freie Mitspielerin und machte hinten den Weg zum Korb zu. Die DBB-Auswahl gewinnt am Ende deutlich mit 84:64 und spielt am Freitag gegen Litauen um Platz 9.   Bundestrainer Stefan Möller: „Das Spiel gegen Brasilien war wie erwartet sehr physisch und intensiv. Im ersten Viertel haben wir uns damit etwas schwer getan, haben dann aber immer besser ins Spiel hineingefunden und bessere Lösungen gefunden. Wir sind außerdem super aus der Halbzeitpause gekommen, sehr fokussiert und haben dann auch ein tolles drittes Viertel gespielt. Das war wirklich eine ganz starke Leistung heute und ich bin wirklich sehr stolz auf das Team.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Lina Falk 4 Pepperdine University/USA Skye Belker 2 Princeton University/USA Martha Pietsch 3 UC Santa Barbara/USA Nicole Brochlitz 6 SYNTAINICS MBC Emma Eichmeyer 8 Saarlouis Royals Nina Rosemeyer 14 ALBA Berlin Paula Wenemoser 5 QOOL Sharks Würzburg Eléa Gaba 12 Eisvögel USC Freiburg Merit Brennecke 6 Norrkoping Dolphins/SWE Greta Kröger 6 Eisvögel USC Freiburg Jessika Schiffer 3 Saarlouis Royals Franka Wittenberg 15 Canisius University/USA

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Rhine-Ruhr 2025: A2-Damen bezwingen Indien

Im ersten Spiel um die Plätze 9-16 bei den FISU World University Games Rhine-Ruhr 2025 traten die deutschen A2-Damen heute gegen Indien an. In der Grugahalle Essen gab es einen überdeutlichen 128:54 (31:21, 30:11, 36:8, 31:14)-Erfolg für das Team von Head Coach Stefan Möller. Schon morgen geht es gegen den Sieger der Partie Brasilien – Rumänien weiter. Nur anfänglich Probleme Deutschland war noch gar nicht richtig auf dem Feld, da hieß es schon 0:5 (1.). Gegen die kleinen und quierligen Gegenspielerinnen hatte man zunächst so seine Schwierigkeiten. Die ersten deutschen Punkte erzielte Nina Rosemeyer per Dreier nach mehr als zwei Minuten. Die erste Führung der DBB-Auswahl folgte in der 4. Minute ebenfalls durch Rosemeyer (8:7). Es sollte der letzte Führungswechsel bleiben, Indien kam aber wegen defensiver Unkonzentriertheiten der Deutschen noch mehrfach zum Ausgleich (17:17, 8.). Möller wechselte früh durch, der „Durchstart“ der Deutschen fehlte noch. Die bisher im Turnierverlauf nur wenig eingesetzte Martha Pietsch hatte gute Szenen und nach dem ersten Viertel war es dann schon etwas deutlicher (31:21, Dreier Jessika Schiffer). Das DBB-Team spielte jetzt seine Würfe geduldig heraus und erhöhte den Vorsprung (45:25, Dreier Lina Falk, 16.). Zur Pause, die von einem Treffer von kurz hinter der Mittellinie durch Greta Kröger eingeläutet wurde, war das Spiel bereits entschieden (61:32). Boxscore Alle Infos zu den Rhine-Ruhr FISU World University Games 2025 Mit Eigenkorb Es blieb eine ungleiche Partie. Deutschland nutzte seine körperlichen ujnd spielerischen Vorteile nach dem Seitenwechsel noch besser und ließ den Inderinnen keine Chance (73:36, 25.). Die DBB-Auswahl konnte für die kommenden Spiele auf dem Weg zum nun angestrebten neunten Platz viele Dinge testen, ohne auch nur irgendwie in Gefahr zu geraten. Deutschland wollte die Konzentration hoch halten und das klappte auch sehr ordentlich. Nach 30 Minuten hieß es u.a. nach einem „spektakulären“ Eigenkorb der Inderinnen sage und schreibe 97:40. Letzte Info zu diesem Spiel: Franka Wittenberg erzielte den 100. Punkt für Deutschland und ist dann wohl für die Donuts zuständig. Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Lina Falk 7 Pepperdine University/USA Skye Belker 12 Princeton University/USA Martha Pietsch 13 UC Santa Barbara/USA Nicole Brochlitz dnp SYNTAINICS MBC Emma Eichmeyer 13 Saarlouis Royals Nina Rosemeyer 15 ALBA Berlin Paula Wenemoser 8 QOOL Sharks Würzburg Eléa Gaba 11 Eisvögel USC Freiburg Merit Brennecke 21 Norrkoping Dolphins/SWE Greta Kröger 8 Eisvögel USC Freiburg Jessika Schiffer 12 Saarlouis Royals Franka Wittenberg 8 Canisius University/USA

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A2-Damen fahren ersten Sieg ein

Nach zwei Niederlagen zum Auftakt in die FISU gelang es den A2-Damen im letzten Gruppenspiel gegen Chinese Taipeh den ersten Gruppensieg einzufahren. Mit 81:40 (keine Viertelstände vorhanden aufgrund technischer Probleme des Scoutings) gelang dies mehr als deutlich. Trotz dessen reichte es für das Team von Head Coach Stefan Möller nicht für das Viertelfinale und man bereitet sich nun auf die Platzierungsspiele vor. Spielbestimmend Ohne die angeschlagene Nichole Brochlitz startete Deutschland mit Greta Kröger, Franka Wittenberg, Nina Rosemeyer, Merit Brennecke und Eléa Gaba. Deutschland legte einen blitzsauberen Start hin und lag nach zwei Minuten dank sechs Punkte von Franka Wittenberg vorne (6:0). Auch nach zwei weiteren Minuten hielt die deutsche Defensive stand und gab keinen einzigen Punkt ab. Kröger stellte indes auf 10:0 (4.). Taipeh fand dann aber auch das Korbinnere. Jedoch blieb das deutsche Team auf dem Gaspedal und sorgte nach Punkte durch Lina Falk und Martha Pietsch für klare Verhältnisse (15:5). Von der eigenen Offensive getragen, zeigten die DBB-Damen deutlich mehr Entschlossenheit und trafen in vielen Bereichen bessere Entscheidungen als noch gestern gegen Polen. Kröger per Dreier zum 20:7 (8.). Die körperlichen Vorteile nutzte Deutschland gut aus und kam aus Drives immer wieder zu Zählbarem. Im Rausch Das Momentum blieb zunächst bei der DBB-Auswahl. Erst Schiffer und dann Wittenberg bauten den deutschen Vorsprung aus (29:13). Nach knapp 15 Minuten lag Deutschland mit fast 20 Punkten in Führung und hatte das Spielgeschehen fest im Griff (32:13). Besonders mit ablaufender Shotclock zeigte Deutschland sich geduldig und verwertete weiterhin hochprozentig. Falks And-One dafür beispielhaft (35:15, 16.). Nachdem man besonders gestern im Halbfeld seine Probleme hatte, suchte man bei jeglicher Chance den Push in Transition. Weiterhin gute Akzente lieferte Falk von der Bank (39:15). Ende des ersten Viertels schien der Widerstand aus Taipeh beinahe vollständig verschwunden. Deutschland ohne Mühe und mit viel Spielfreude zur 30-Punkte-Fürhung (44:15, 18.). Zur Pause führte Deutschland mehr als deutlich mit 47:17. Boxscore Alle Infos zu den Rhine-Ruhr FISU World University Games 2025 Nur Deutschland Bis in die 24. Minute setzte sich die deutsche Punkteserie fort. Dann unterbrach diese ein vereinzelter gegnerischer Dreier. Falk konnte diesen aber postwendend egalisieren (55:20). Inside gelang Deutschland fast alles und nachdem man gestern lediglich einen Steal sammeln konnte, zeigte man sich auch defensiv deutlich handlungsschneller (59:20, 26.). Mit der konstant wachsenden Führung im Rücken, agierte Deutschland souverän und ließ Taipeh weiterhin keine Chance (67:22, 29.). Auch im Schlussabschnitt tat sich nichts, was den bisherigen Spielverlauf auf den Kopf gestellt hätte. Deutschland traf munter weiter und sammelte mit einem deutlichen Sieg Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben in den Platzierungsspielen, die Dienstag beginnen. Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Lina Falk 12 Pepperdine University/USA Skye Belker 0 Princeton University/USA Martha Pietsch 3 UC Santa Barbara/USA Nicole Brochlitz dnp SYNTAINICS MBC Emma Eichmeyer 11 Saarlouis Royals Nina Rosemeyer 3 ALBA Berlin Paula Wenemoser 2 QOOL Sharks Würzburg Eléa Gaba 13 Eisvögel USC Freiburg Merit Brennecke 4 Norrkoping Dolphins/SWE Greta Kröger 8 Eisvögel USC Freiburg Jessika Schiffer 7 Saarlouis Royals Franka Wittenberg 16 Canisius University/USA

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A2-Damen unterliegen auch Polen

Im zweiten Gruppenspiel der FISU World University Games Rhine-Ruhr 2025 unterlag die deutsche A2-Damen-Nationalmannschaft Polen mit 50:63 (14:8, 16:15, 12:18, 8:22). Damit bleibt dem Team von Head Coach Stefan Möller nur nach das letzte Gruppenspiel gegen Chinese Taipeh um sich einen Sieg in der Gruppenphase zu sichern. Dieses findet morgen um 14:30 statt. Kaum Spielfluss Mit Nicole Brochlitz, Franka Wittenberg, Nina Rosemeyer, Eléa Gaba und Merit Brennecke ging es für Deutschland zum Start aufs Parkett. In einer holprigen Anfangsphase erzielte Wittenberg per And-One die ersten Punkte fürs deutsche Team (4:1, 2.). Auch in der Folge kamen beide Mannschaften nur sehr selten in einen offensiven Rhythmus. Wenn es Punkte gab, dann von der Freiwurflinie. Jessika Schiffer sorgte mit ihrem Dreier für erste Energie auf dem Platz (7:2, 5.). Polen blieb offensiv ohne jegliche Gefahr und Deutschland konnte sich nach Treffern von Skye Belker und Emma Eichmeyer ein kleines Polster erspielen (14:4, 8.). Zum Ende des Viertels kamen die Polinnen wieder etwas ran (14:8, 10.). Später Run Auch zu Beginn des zweiten Viertels setzten die Polinnen die ersten Akzente. Deutschland dann aber von der Dreierlinie mit der Antwort. Wittenberg und Gaba mit den nächsten deutschen Punkten, aber Polen blieb in Schlagdistanz und verkürzte auf 21:19. Deutschland sichtlich ohne Abstimmung und mit einem einfach Ballverlust, den die Polinnen zum Ausgleich nutzten (21:21, 5.). Der 0:5-Lauf veranlasste Head Coach Stefan Möller zur Auszeit. Aus der Timeout raus, fingen sich die DBB-Damen und konnten die Führung wieder übernehmen (26:23, 18.). Kurz vor der Pause gelang Belker der nächste erfolgreiche Dreier, der das deutsche Team etwas durchatmen ließ (30:23). Boxscore Alle Infos zu den Rhine-Ruhr FISU World University Games 2025 Polen bleibt dran Ähnlicher Start wie in Halbzeit eins. Wenig Rhythmus und sich mehrende Ballverluste auf beiden Seiten. Deutschland gelang es in dieser Phase aber die Führung zu halten (34:27, 24.). Am Spielgeschehen wollte sich auch nach fast 30 Minuten nichts ändern. Deutschland insgesamt mit der besseren Spielanlage. Falks Dreier stellte auf 37:31, ehe Polen aber wieder die deutschen Nachlässigkeiten bestrafte (38:35, 27.). Es blieb eine sehr zerfahrene Angelegenheit bei der sich beide Mannschaften ihre Punkte hart erarbeiten mussten. Man merkte den DBB-Damen noch sichtlich an, dass das dieses Team wenig Spielpraxis zusammen auf dem Court sammeln konnte. Falk setzte mit dem leider unvollendeten And-One nochmal ein Highlight und baute die schmale Führung aus (42:37, 29.). Den polnischen Buzzerbeater konnte man aber nicht stoppen (42:41). Offensive erlahmt weiter Auf Augenhöhe ging es in den Schlussabschnitt. Wittenbergs Punkte, wurden postwendend gekontert (44:43). In diesem Rhythmus ging es weiter. Sobald Deutschland etwas an Momentum bekam, schlug Polen sofort zurück. Nach mehreren Führungswechseln, netzte Polen dreifach und zwang das DBB-Team in die Timeout (46:48, 35.). Doch auch diese konnte den polnischen Lauf nicht unterbinden. Nächster Dreier und die deutschen Damen fanden sich mit fünf im Hintertreffen (46:51). Mit dem folgenden Leerlauf auf beiden Seiten konnten die Polinnen deutlich besser Leben als die DBB-Damen. Die deutsche Punktedürre wollte einfach nicht enden, ehe Gaba Punkte fünf und sechs im vierten Viertel erzielte (48:54, 38.). Zum erhofften späten Aufwachen kam es aber trotz aller Bemühungen nicht. Polens Dreier bei noch 00:57 hatte bereits Dagger-Potential (48:57). In den Schlussmomenten bewahrheitete sich was sich in der zweiten Halbzeit anzudeuten schien. Deutschland verpasst den ersten Gruppensieg und trifft nun morgen auf Chinese Taipeh. „Sind natürlich enttäuscht“ Head Coach Stefan Möller: „Den Turnierstart haben wir uns natürlich anders vorgestellt. Im Endeffekt haben wir heute die letzten 15 Minuten keinen offensiven Rhythmus gehabt und Polen den Sieg überlassen. Wir sind mit anderen Ambitionen in die Spiele gegangen, müssen uns jetzt aber der Realität stellen. Es gilt jetzt morgen einfach ein anderes Gesicht zu zeigen.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Lina Falk 5 Pepperdine University/USA Skye Belker 6 Princeton University/USA Martha Pietsch dnp UC Santa Barbara/USA Nicole Brochlitz 3 SYNTAINICS MBC Emma Eichmeyer 7 Saarlouis Royals Nina Rosemeyer 0 ALBA Berlin Paula Wenemoser 0 QOOL Sharks Würzburg Eléa Gaba 9 Eisvögel USC Freiburg Merit Brennecke 5 Norrkoping Dolphins/SWE Greta Kröger 0 Eisvögel USC Freiburg Jessika Schiffer 6 Saarlouis Royals Franka Wittenberg 9 Canisius University/USA

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A2-Damen unterliegen USA knapp

Zum Auftakt der FISU World University Games Rhine-Ruhr 2025 unterlag die deutsche A2-Damen-Nationalmannschaft dem US-Team mit 63:69 (16:14, 13:21, 20:11, 14:23). Das Team von Bundestrainer Stefan Möller zeigte vor heimischem Publikum in der Grugahalle in Essen über weite Strecken eine disziplinierte und kämpferische Leistung, musste sich am Ende jedoch geschlagen geben. Morgen geht es um 14:30 gegen Polen weiter. Starker Auftakt auf Augenhöhe Deutschland startete mit viel Energie in die erste Partie bei den FISU World University Games 2025. Nach einem frühen Ballverlust der US-Amerikanerinnen eröffnete Gaba mit Punkten unter dem Korb zum 2:0. Die Gäste, vertreten durch das College-Team der Texas Tech University, glichen im Gegenzug aus und gingen kurz darauf durch Freiwürfe mit 2:4 in Führung. Die DBB-Damen verteidigten konsequent, mussten jedoch erneut Punkte von der Linie hinnehmen (2:6, 4.). Belker verkürzte per Jumper, Falk zog kurz darauf energisch zum Korb und stellte auf 6:8 (6.). In der Defensive präsentierte sich das deutsche Team nun stabil und ließ kaum saubere Abschlüsse der US-Auswahl zu. Belker glich im Fastbreak aus (8:8, 7.), holte im nächsten Angriff ein Foul und verwandelte beide Freiwürfe zur ersten Führung (10:8). Nach einem Timeout der USA glichen diese zwar erneut von der Linie aus (10:10), doch Deutschland blieb aufmerksam. Falk traf einen Dreier zur 13:10-Führung (10.), die USA verkürzten per Mitteldistanzwurf, ehe Brenneke per Tip-In mit Foul zum 16:12 erhöhte. Die Amerikanerinnen trafen im letzten Angriff des Viertels noch einmal und stellten auf 16:14 zur ersten Pause. Rückstand zur Pause Das zweite Viertel begann mit einem erfolgreichen Dreier der US-Amerikanerinnen, die damit die Führung übernahmen (16:17). Brochlitz antwortete im Gegenzug ebenfalls von außen und stellte auf 19:17. Beide Teams verteidigten nun intensiver, wodurch auf beiden Seiten Punkte nur schwer zu erzielen waren. Nach dem Ausgleich der USA (19:19) brachte Wittenberg Deutschland erneut in Führung (21:19, 14.), doch die Gäste zogen schnell wieder gleich. Gaba kam nach Foul an die Linie und traf einen Freiwurf zum 22:21. Anschließend übernahm die US-Auswahl wieder die Führung (22:23). Brochlitz holte sich ihren eigenen Rebound, konnte aber keinen erfolgreichen Abschluss verbuchen. Wenemoser nutzte im nächsten Angriff ein gutes Anspiel unter dem Korb und traf zum 24:23. Die Amerikanerinnen konterten mit einem Dreier und And-One (24:27). Kurz darauf erhöhten sie weiter auf 24:29 (17.), ehe Bundestrainer Stefan Möller zur Auszeit bat. Von der Linie erhöhten die Gäste auf 24:31. Falk kam im Gegenzug durch ein Foulzug an die Linie und verkürzte auf 25:31. Die deutsche Defense zeigte sich weiterhin engagiert und provozierte Ballverluste, doch offensiv fehlte die letzte Konsequenz im Abschluss, ein Fastbreak blieb ungenutzt, ein weiterer Versuch wurde geblockt. Nach Erreichen der Teamfoulgrenze durch die USA kam Belker an die Linie und verkürzte auf 27:31. Kurz vor Viertelende punktete die US-Auswahl erneut in der Zone (27:33, 19.), ehe Kröger von der Linie auf 29:33 stellte. Die Amerikanerinnen legten nochmals auf 29:35 nach. Der letzte deutsche Angriff vor der Pause blieb ohne Erfolg, sodass es mit sechs Punkten Rückstand in die Halbzeit ging. Boxscore Alle Infos zu den Rhine-Ruhr FISU World University Games 2025 Starkes drittes Viertel bringt erneute Führung Beide Teams kamen mit viel Energie aus der Kabine, insbesondere defensiv wurde es nun intensiv. Die US-Amerikanerinnen punkteten zunächst zweimal von der Linie und anschließend nach einem deutschen Ballverlust in der Zone zum 29:38. Rosemeyer verkürzte per Dreier auf 32:38, doch die USA blieben konsequent im Offensiv-Rebounding und erhöhten auf 32:42. Brochlitz traf aus der Distanz zum 35:42 (23.), ehe Brenneke im Anschluss schnell zum 39:42 verkürzte. Die deutsche Verteidigung stand nun kompakt, Belker kam an die Linie und stellte auf 41:42. Nach einem weiteren Führungswechsel (41:44) war es erneut Belker, die nervenstark auf 43:44 verkürzte. Ein Ballgewinn führte zum Dreier von Wenemoser und zur Führung Deutschlands. (46:44, 28.). Falk erhöhte im Fastbreak per And-One auf 49:44. Die USA kämpften weiter unter dem Korb, kamen aber nur durch Freiwürfe zum Anschluss. Der letzte deutsche Angriff des Viertels blieb ohne Erfolg, dennoch ging es mit einer knappen 49:44-Führung ins Schlussviertel. Spannende Schlussphase Die USA verkürzten früh auf 49:48 und holten sich nach Freiwürfen die Führung zurück (49:50). Wenemoser traf im Gegenzug erneut von außen zur 52:50-Führung (32.), doch das Spiel blieb auf Augenhöhe. Nach dem Ausgleich (52:52) und einem weiteren US-Korberfolg (52:54) nahm Deutschland eine Auszeit. Die Amerikanerinnen kamen mit hoher Intensität aus der Auszeit, erarbeiteten sich einen Defensivrebound und bauten ihre Führung von der Linie auf 52:56 aus. Wittenberg traf zunächst an der Linie (53:56), dann per Dreier zum erneuten Ausgleich (56:56, 34.). Brenneke brachte Deutschland kurz darauf in Führung (57:56) und stoppte im Gegenzug den US-Angriff, doch der anschließende Dreierversuch verfehlte sein Ziel. Deutschland blieb defensiv aufmerksam, und Belker traf in der 36. Minute einen weiteren Dreier zum 60:56. Die USA verkürzten schnell auf 60:58 und drehten das Spiel in kurzer Folge auf 60:63 (38.). Falk hielt mit einem Layup dagegen, doch die USA erhöhten erneut per Freiwürfe auf 62:65. In der Schlussphase taten sich die DBB-Damen offensiv schwer. Die USA trafen erneut von der Linie (62:67). Nach einem Rebound kam Eichmeyer an die Freiwurflinie und traf zum 63:67. Mit noch 16,2 Sekunden auf der Uhr und nach einem Timeout gelang der letzte deutsche Angriff nicht mehr. Am Ende musste sich die DBB-Auswahl den US-Amerikanerinnen knapp mit 63:69 geschlagen geben. „Details ausschlaggebend“ Head Coach Stefan Möller: „Verpasste Chance im Auftaktspiel würde ich sagen. Am Ende entscheiden Kleinigkeiten, dafür gibt es ganz viele Beispiele. In so knappen Spielen sind immer die Details ausschlaggebend. Wir müssen einfach verstehen, dass wir auf so einem Level ein Spiel nach Hause bringen können. Man hat gespürt, dass wir dazu in der Lage sind. Aber wir müssen es umsetzen. Morgen gegen Polen müssen wir bereit sein, um uns in Position zu bringen weiter oben in der Gruppe. Wir wissen, was wir besser machen müssen und ich glaube, dass die Mannschaft morgen die richtige Reaktion zeigen wird. Wir werden bereit sein.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Lina Falk 10 Pepperdine University/USA Skye Belker (Foto) 15 Princeton University/USA Martha Pietsch dnp UC Santa Barbara/USA Nicole Brochlitz 9 SYNTAINICS MBC Emma Eichmeyer 1 Saarlouis Royals Nina Rosemeyer 3 ALBA Berlin Paula Wenemoser 8 QOOL Sharks Würzburg Eléa Gaba 3 Eisvögel USC Freiburg Merit Brennecke 6 Norrkoping Dolphins/SWE Greta Kröger 2 Eisvögel USC Freiburg Jessika Schiffer 0 Saarlouis Royals Franka Wittenberg 6 Canisius University/USA

MoellerStefan

A2-Damen: „Sehr gute Teamchemie“

Am morgigen Freitag, 18. Juli 2025, starten die deutschen A2-Damen in die  Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games. Der erste Gegner in der Grugahalle in Essen heißt dann USA (20.00 Uhr, im Livestream bei fisu.tv und im Livestream bei sportschau.de). Schwieriger könnte die erste Aufgabe also kaum sein. Wir haben uns mit Head Coach Stefan Möller über sein Team, die Gegner und die Ziele unterhalten: „Sehr gute Teamchemie“ Stefan, beschreib uns doch mal deine Mannschaft. Was ist das für ein Team? Wir sind ein sehr junges Team. Über die Hälfte unserer Spielerinnen haben im vergangenen Sommer noch U20 gespielt. Wir sind ein wurfstarkes Team von außen, haben da gute Waffen und sind diesbezüglich gut aufgestellt. Vor allem sind wir ein Team mit vielen Spielerinnen, von denen wir glauben, dass da auch in Zukunft noch einiges kommen wird. Sie wollen sich für die Zukunft präsentieren, also auch für die Damen-Nationalmannschaft, und das ist hier sicher eine gute Möglichkeit. Eine gute Mischung mit Leuten, die oben schon mit dabei waren wie Emma, Elea, Jessi und Lina. Die Spielerinnen haben sich gut zusammengefunden, es herrscht eine sehr gute Teamchemie und Atmosphäre. Mannschaftlich sehr geschlossen und auch sehr ausgeglichen. Jede kann an einem guten Tag Einfluss nehmen auf das Spiel, das macht uns unberechenbar. Wie bist du mit dem Verlauf der Vorbereitung zufrieden? Was ist gut, was muss noch besser werden? Generell bin ich mit dem Verlauf der Vorbereitung sehr zufrieden.Wir hatten die Möglichkeit fünf Mal zu spielen, auch wenn wir nicht immer in voller Besetzung antreten konnten und erst nach und nach die Spielerinnen, die von der EuroBasket gekommen sind, integrieren mussten. Trotzdem waren die fünf Spiele sehr hilfreich und haben uns zur internationalen Härte zurückgebracht. Ich glaube, dass wir gerade im Auftaktspiel gegen die USA physisch noch zulegen müssen, was Rebounding, auf den Ball aufpassen und gute Entscheidungen gegen Druck angeht. Da ist auf jeden Fall noch Luft nach oben. Defensiv müssen wir noch mehr als Team zusammenarbeiten, noch abgestimmter sein und besser kommunizieren. Wie ist die Stimmung im Team? Wie aufgeregt sind die Spielerinnen? Seid ihr bei der Eröffnungsfeier dabei? Wie gesagt, die Stimmung ist sehr gut, es verstehen sich alle sehr gut. Das bedeutet vor allem, das man im Training sehr konstruktiv miteinander umgeht. Es herrscht eine gute Kommunikation mit guten Vibes auch nach den Trainingseinheiten. Das gibt uns eine gute Basis für das Turnier. Jetzt kommt so langsam auch das FISU-Gefühl an mit der Eröffnungsfeier heute Abend (Interview wurde am 16. Juli geführt – Anm. d. Red.), bei der wir mit dabei sind. Fortsetzung unter dem Foto Event Website FISU World University Games Rhine-Ruhr 2025 USA, Polen und Chinese Taipeh: Was kannst Du uns zu den Gegnern sagen? Wenn man sich die Gruppe anguckt, die USA kommt mit Texas Tech und einigen Ergänzungsspielerinnen, eine sehr interessante Mischung. Die Polinnen traditionell stark, sie waren jetzt bei der EuroBasket nicht dabei. Die werden die Spiele hier nutzen, um gerade die Jahrgänge 2000 – 2004 weiter zu fördern und international den Rebuild weiter voranzutreiben. Deswegen rechne ich mit der USA und Polen als stärkste Gegner in der Gruppe. Die beiden Spiele liegen ganz eng beieinander, aber wir werden Vollgas geben, denn das Ziel lautet Viertelfinale. Chinese Taipeh haben wir bei der U19-WM 2023 gespielt, eine typisch asiatische Mannschaft, für uns eine Pflichtaufgabe, aber nicht zu unterschätzen. Eine sehr interessante Gruppe. Wie lautet die Zielsetzung? Was habt ihr euch vorgenommen? Wie gesagt ist das Mindestziel Viertelfinale., Und dann kommt es ja noch auf die Konstellation an. Die Parallelgruppe mit Finnland, Tschechien, Argentinien und Indien ist stark. Finnland ist hier insgesamt etwas favorisiert. Wenn es dann aber bei uns einmal läuft, ist sicher viel möglich. Spieltermine 18. Juli 2025, 20.00 Uhr: Deutschland – USA 19. Juli 2025, 14.30 Uhr: Deutschland – Polen 20. Juli 2025, 14.30 Uhr: Deutschland – Chinese Taipeh alle Spiele in Essen(Grugahalle) Die Spiele der deutschen Basketballer:innen sowie der deutschen 3×3-Basketballer:innen werden zum größten Teil bei fisu.tv und bei sportschau.de im Livestream zu sehen sein, außerdem teilweise im WDR Fernsehen.

Rhine-Ruhr2025-Eroeffnungsfeier

Rhine-Ruhr 2025: Atemberaubende Eröffnungsfeier

Mit einem emotionalen, mitreißenden und musikalisch überwältigenden Programm wurden die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games am Montagabend in der ausverkauften Schauinsland-Reisen-Arena in Duisburg eröffnet. Über 20.000 Zuschauerinnen und Zuschauer – darunter auch DBB-Präsident Ingo Weiss – feierten den Start der Spiele und jubelten dem Team Studi, der Deutschen Studierenden-Nationalmannschaft mit den deutschen Basketball-Teams, beim Einzug der Nationen zu. 305 Sportlerinnen und Sportler vertreten in den kommenden Tagen die deutschen Farben in Nordrhein-Westfalen und Berlin. Sie wurden angeführt von Taekwondo-Kämpferin und International Management-Studentin Anya Kisskalt (HS Ansbach) und dem 3×3 Rollstuhlbasketballer und Wirtschaftsinformatik-Studenten Sören Seebold (HS Hannover). Ein Abend voller Geschichte, Klang und Gefühl Der Abend war Festival, regionales Statement und gesellschaftliche Vision zugleich. Das Ruhrgebiet mit seiner bewegten Geschichte und seinem Drang nach Wandel stand dabei im Mittelpunkt. Tradition und Innovation verschmolzen in Choreografie, Bühnenbild und Musik zu einem Bild, das den Stolz der Region zeigte. Dazu traten Künstlerinnen und Künstler wie Ayliva, Montez, sowie Querbeat und auch Star-DJ Topic auf. Stets begleitet vom WDR Funkhausorchester, das Klassik und Moderne zu einer musikalischen Einheit verband. Unterstützt von Hunderten Tänzerinnen und Tänzern und großen Massenchoreografien entstand ein Gesamtbild, das Energie, Vielfalt und Begeisterung ausstrahlte. Einzug der Nationen – Pure Internationalität Flaggen aus aller Welt füllten beim Einzug der Nationen die Arena. Die deutschen Flaggenträger zeigten sich überwältigt. „Es war ein wahnsinnig aufregendes Gefühl, mit der Flagge in das volle Stadion einzulaufen“, sagte Any Kisskalt, die zum zweiten Mal an den FISU Games teilnimmt, nach dem Einmarsch der deutschen Mannschaft. Sören Seebold ergänzte: „Wir wurden im vollen Stadion mit tosendem Applaus begrüßt. Das war ein echter Gänsehautmoment. Wir freuen uns alle riesig auf die kommenden Wettkämpfe und die gemeinsame Zeit mit den Sportlerinnen und Sportlern aus aller Welt hier bei uns in Deutschland.“ Eine eindrucksvolle Gruppe weiterer Flaggenträgerinnen und -träger standen stellvertretend für die Vielfalt des deutschen Hochschulsports: Kim Bui, Sonja Greinacher, Britta Heidemann, Sarah Wellbrock, Max Hartung, Mathias Mester, Alexander Wieczerzak und Karla Borger. Gemeinsam setzten sie ein sichtbares Zeichen für Inklusion, Spitzenleistung und Teamgeist. Fackel, Feuer, Emotion Für einen der bewegendsten Momente des Abends sorgte Heide Ecker-Rosendahl. Die Olympiasiegerin von 1972 und Universiade-Goldmedaillengewinnerin von 1970 trug die Flamme in die Arena. Sie übergab das Feuer an Nico Schlotterbeck, Nationalspieler von Borussia Dortmund, der die Flamme weiterreichte an sechs Ausnahmesportlerinnen und -sportler: Sonja Greinacher, Sarah Wellbrock, Max Hartung, Mathias Mester, Karla Borger und Alexander Wieczerzak. Gemeinsam entzündeten sie sechs mächtige Feuertürme, die die Bühne umrahmten. Stimmen zur Eröffnungsfeier Eröffnet wurden die Spiele durch FISU-Präsident Leonz Eder, der die Begeisterung der Region lobte: „Eine großartige Eröffnung für großartige Spiele. Noch nie haben so viele Nationen teilgenommen – und noch nie war die Energie eines Gastgeberlands so deutlich spürbar. Die Region lebt den Geist der Spiele.“ An seiner Seite trat auch Bärbel Bas, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, auf die Bühne. Als gebürtige Duisburgerin war ihre Freude spürbar: „Diese Spiele sind ein Geschenk für Sportdeutschland, die Region und für die junge Generation. Sport, Kultur, Wissenschaft all das kommt hier zusammen. Und das mitten im Ruhrgebiet. Es ist bewegend, das hier miterleben zu dürfen.“ Der adh-Vorstandsvorsitzende Jörg Förster blickte voller Emotionen zurück und nach vorn: „Wir haben mit unseren Partnern lange und intensiv auf den heutigen Tag hingearbeitet. 9.200 studentische Athletinnen und Athleten und Offizielle aus über 150 Nationen sind nun bei den FISU Games zu Gast in Deutschland. Wir freuen uns darauf, ab heute mit der internationalen Hochschulsportgemeinschaft ein unvergessliches, verbindendes und friedliches Fest des Sports, der Wissenschaft und der Kultur zu feiern.“ „Bereits seit Tagen merken wir im deutschen Team, dass alle Aktiven darauf brennen, endlich loszulegen“, erklärte adh-Delegationsleiterin Ines Lenze. Sie wünschte den Athletinnen und Athleten sportliche Erfolge sowie unvergessliche Erinnerungen und Erfahrungen. In diesem Zusammenhang betonte sie: „dass wir mit dem größten deutschen Team aller Zeiten an den Start gehen, ist nicht nur ein sportliches Ausrufezeichen – es zeigt auch, wie stark und lebendig der Hochschulsport in Deutschland ist.“ (adh, Fotos: adh)