„Talent“ Alexa Hans in Aktion.
Foto: Daniela Hans

Am vergangenen Wochenende standen in der WNBL zwei Spiele auf der Agenda, bei denen wir von Überraschungs-Potenzial ausgegangen waren. Dem war dann aber nicht so, die Favoriten setzten sich jeweils durch.

Gruppe Nordwest
Metropolitain Girls – Talents BonnRhöndorf 61:49

Die Metropolitain Girls (5/0) mussten auf ihre Centerinnen verzichten und gingen so mit körperlichen Nachteilen in die Partie gegen die Talents BonnRhöndorf (2/3). Ende des zweiten Viertels erspielten sich die Gastgeberinnen dennoch einen größeren Vorsprung (39:28), der beim 50:45 (32.) geschrumpft war. Doch die sehr stark auftretenden Metropolitain Girls setzten sich wieder ab und gewann letztlich ungefährdet gegen Gäste, die während der gesamten Partie nicht so richtig in Tritt kamen. Antonia Köller (12, 4/4 2PTS, 4 REB), Johanna Bielefeld (12, 7 REB, 4 AST) und Maite Batur (11, 3/6 3PTS, 7 REB) erzielten die meisten Punkte für die Siegerinnen, aber Clara Bielefeld (9, 8 REB, 5 AST, 7 STL, 3 BLK, EFF 25) war die effektivste Spielerin. Bei den Talents punkteten Kate Scheibli (14, 2/2 3PTS, 7 REB) und Alexa Hans (11) zweistellig.
Foto oben von Maite Batur.

Gruppe Nordost
OSC Junior Panthers – TuS Lichterfelde 42:51

In einer sehr punktearmen Partie stellte das nicht komplett angetretene TuSLi (4/0) gleich im ersten Viertel die Zeichen auf Sieg (18:11). Die Panthers (2/3) kämpften sich nach 21 Minuten auf 25:29 heran, kassierten aber dann einen 0:11-Lauf, von dem sie sich nicht mehr erholten. Bei den Gästen trafen Magdalena Winter (13, 5 REB) und Mia Briesemeister (11, 7 REB, 4 STL) am besten, beim OSC Mona Landwehr (19, 9 REB) und Josephine Bormann (11, 5 REB).

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Mia Briesemeister vom TuS Licherfelde, hier im DBB-Trikot.
Foto: DBB