Letzter Spieltag

30. November 2025

NORD
ALBA Berlin – BASS Berlin 59:43
Mitteldeutsche Basketball Academy – SC Rist Wedel 46:62
Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel – TuS Lichterfelde 70:48

WEST
Rhein Bascats Düsseldorf – Junior-Team Osnabrück/Artland 55:40
Phoenix-TSV Hagen – Metropolitain Girls 103:47
Cologne Regio Ladies – TG Neuss Junior Tigers 65:45

MITTE
Junior Falcons Homburg – Rhein-Main Baskets 82:58
Basket-Girls Rhein-Neckar – TG Main Sharks Würzburg 48:76
Post SV Nürnberg – Talents BonnRhöndorf 74:57

SÜD
TS Jahn München – RegioTeam Stuttgart 91:46
MTV München – Porsche BBA Ludwigsburg 85:60
USC Freiburg – MTV Stuttgart 52:49

Tabellen

NORD
1. SC Rist Wedel (5/1, +55)
2. ALBA Berlin (4/0, +136)
3. TuS Lichterfelde (2/2, -11)
4. Mitteldeutsche Basketball Academy (2/4, -18)
5. BASS Berlin (1/3, -16)
6. Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (1/5, -146)

WEST
1. Phoenix-TSV Hagen (6/0, +283)
2. Cologne Regio Ladies (5/1, +81)
3. Rhein Bascats Düsseldorf (3/3, +7)
4. Junior-Team Osnabrück/Artland (3/3, +30)
5. TG Neuss Junior Tigers (1/5, -193)
6. Metropolitain Girls (0/6, -208)

MITTE
1. TG Main Sharks Würzburg (5/1, +170)
2. Basket-Girls Rhein-Neckar (4/1, +10)
3. Post SV Nürnberg (4/2, +35)
4. Junior Falcons Homburg (3/3, +30)
5. Rhein-Main Baskets (1/5, -61)
6. Talents BonnRhöndorf (0/5, -84)

SÜD
1. TS Jahn München (6/0, +249)
2. USC Freiburg (5/1, +30)
3. MTV Stuttgart (3/3, +105)
4. Porsche BBA Ludwigsburg (2/4, -140)
5. RegioTeam Stuttgart (1/5, -133)
6. MTV München (1/5, -86)

Nächster Spieltag

21. Dezember 2025

NORD
15.00 Uhr: BASS Berlin – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel
16.00 Uhr: SC Rist Wedel – ALBA Berlin
16.00 Uhr: TuS Lichterfelde – Mitteldeutsche Basketball Academy

WEST
13.00 Uhr: Metropolitain Girls – Cologne Regio Ladies
13.00 Uhr: Junior-Team Osnabrück/Artland – Phoenix-TSV Hagen
14.00 Uhr: TG Neuss Junior Tigers – Rhein Bascats Düsseldorf

MITTE
13.00 Uhr: Rhein-Main Baskets – Post SV Nürnberg
13.30 Uhr: Talents BonnRhöndorf – Basket-Girls Rhein-Neckar
14.00 Uhr: TG Main Sharks Würzburg – Junior Falcons Homburg

SÜD
15.30 Uhr: RegioTeam Stuttgart – MTV München
15.30 Uhr: MTV Stuttgart – TS Jahn München
16.00 Uhr: Porsche BBA Ludwigsburg – USC Freiburg

Amtierende Titelträger:innen

Deutscher Meister: TG Main Sharks Würzburg
TOP4 MVP: Mia Wiegand (TG Main Sharks Würzburg)
MVP: Lilli Schultze (ALBA Berlin)
COTY: Doris Schuck (MTV München)
ROTY: Moescha Bakam (TG Main Sharks Würzburg)

Spielberichte

WNBL_30.11.2025_Nele dribble

Phoenix-TSV Hagen 1860 – Metropolitain Girls 103:47

Die Hagener WNBL-Mannschaft geht ihren Weg weiter. Dieser begann im Juni 2024, denn in diesem Monat gelang die Qualifikation zur WNBL. In den letzten 17 Monaten gelangen dem Hagener Team 21 Siege (von 22 möglichen) in der U18-Bundesliga. Das Spiel gegen die Metropolitain Girls zum Rückrundenauftakt war eine deutliche Angelegenheit, obwohl es nach guten und schlechten Vierteln nur 2 zu 2 stand und der Dreier selten fiel. Über 4:2/2, Minute setzte sich das Heimteam bis zur 8. Minute auf 21:2 ab. Das Viertel „trudelte“ danach aus. Im 2ten Viertel gab es eine Aneinanderreihung von Unzulänglichkeiten, Fumbles, Fehlwürfen, Fehlpässen, Defensemängeln und viele Foulpfiffe, was der sieglose Tabellenletzte nutzte und 17 Punkte erzielte. Nach der Halbzeit gab es wieder 10-Hagener-Dominanzminuten, denen ein weiteres 30-Punkte-Viertel folgte. Der letzte Spielabschnitt war nach Phoenix-TSV-Maßstäben mäßig, Darina Zraychenko erzielte kurz vor Schluss dennoch den 100. Punkt. Die Hagener Assist-Party (36 insgesamt, jede Spielerin mindestens einen) wurde wie gewohnt von der Steal-Party (26, 11 von 12 Spielerinnen mindestens einen) begleitet. Wichtig auf dem Hagener Weg: Die Anzahl Turnover war abermals geringer, das Rebounding-Duell sah trotz körperlicher Unterlegenheit insgesamt gut für das Heimteam aus. Ein Sonderlob verdiente sich Enie Springer für ihre Leistung und das „dicke“ Double-Double (20/13). Nele Erfeld agierte diszipliniert und effizient (8 Assists, 6 Steals bei nur 2 Turnovern) und Darina Zraychenko verteidigte überall, scorte mit 11 von 11 Freiwürfen 31 Punkte in 30 Minuten. Weiter geht es für das Hagener WNBL-Team, das nun wieder die Trainingszeit nutzen wird, um besser zu werden. Step by Step. Für Hagen spielten: Nike Zacharias (2), Nele Erfeld (6, 8 Assists, 6 Steals), Stina Oberhag (0), Hannah Abramowski (14, 5 Rebounds, 8 Steals), Tilda Funke (2), Enie Springer (20, 13 Rebounds), Katharina Welzel (9, 5 Rebounds), Emma Huppertz (4), Darina Zraychenko (31, 8 Rebounds, 7 Assists), Shahinaz Sohit (4), Noura Ayadi (0), Lia Wasielewski (11, 7 Steals). (Bericht Phoenix-TSV Hagen 1860, Marsha Owusu-Gyamfi, Fotoss: Tobias Erfeld

WNBL-Hagen-Huddle-2025

Rückblick: Main Sharks nehmen eindrucksvoll Revanche

Das war mal ein Spieltag mit einigen Überraschungen. Und mit Premierenerfolgen. Auf jeden Fall sind dieses Mal einige interessante Ergebnisse dabei. Wir schauen genau hin. NORD ALBA Berlin – BASS Berlin 59:43 Ungefährdet setzten sich die favorisierten Albatrose (4/0) im Lokalderby durch. Kontinuierlich wurde die frühe Führung ausgebaut. BASS (1/3) konnte zwar immer gut mithalten, hatte aber keine echte Chance auf ein Comeback. Zumal auch die Rebounds ganz klar an ALBA gingen (67:44). Helene Lehmann war die einzige Spielerin beim Sieger in „double figure“ (18 PTS, 3/5 3PTS), während bei BASS Clara Rink auf die besten Werte kam (10 PTS, 5 REB, 3 AST). Mitteldeutsche Basketball Academy – SC Rist Wedel 46:62 Nach zuletzt zwei Siegen musste sich die Mitteldeutsche Basketball Academy (2/4) dem Spitzenreiter SC Rist Wedel (5/1) beugen. Bis zum 21:23 in der 17. Minute verlief die Begegnung weitestgehend ausgeglichen, ehe die Gäste auf 36:25 davon zogen, diesen Vorsprung nicht mehr hergaben und zum Ende noch ausbauen konnten. Der Sieger stützte sich im Wesentlichen auf Arwen Röhrl (14 PTS), Helene Ehmer (13 PTS, 9 REB) und Samira Kama (10 PTS, 4 REB, 3 STL), während Elisabeth Hütteroth (9 PTS, 11 REB) nur knapp an einem „double double“ vorbei schrammte. Bei den Gastgeberinnen punkteten Alicia Rosanke (13 PTS, 4 REB, 3 STL) und Magdalene Zimmermann (11 PTS, 3 AST) zweistellig. 31 Ballverluste waren aber einfach zu viel, um eine Siegchance zu bekommen. Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel – TuS Lichterfelde 70:48 Dieses Ergebnis ist ein echter Paukenschlag. Mit ihrem ersten Saisonsieg – noch dazu in dieser Höhe – überraschten die Girls Baskets nicht nur den Kontrahenten TuS Lichterfelde (2/2). Bis zur 22. Minute (24:24) verlief die Begegnung sehr wechselhaft mit vielen Fehlern auf beiden Seiten. Dann aber waren die Gastgeberinnen überhaupt nicht mehr zu stoppen und kamen noch zum deutlichen Erfolg, der sicher Zuversicht für den weiteren Saisonverlauf gibt. Das Mitwirken von Rania Ayadi (19 PTS, 9/17 2PTS, 10 REB, 4 AST, 5 STL, 25 EFF) half Braunschweig-Wolfenbüttel enorm. Giuliana Sciaraffia (15 PTS, 5/7 2 PTS, 4 REB, 6 STL) „assistierte“ stark. Bei den insgesamt enttäuschenden Gästen konnte auch die überzeugende Sarah Siebold (17 PTS, 6/10 2PTS, 12 REB, 4 STL, 3 BS, 25 EFF) die Niederlage nicht verhindern. WEST Rhein Bascats Düsseldorf – Junior-Team Osnabrück/Artland 55:40 Nach den bisherigen Eindrücken der Saison darf man sicher auch dieses Ergebnis als Überraschung bezeichnen. Düsseldorf (3/3) nahm erfolgreich Revanche für die 10-Punkte-Niederlage aus dem Hinspiel, während es die Gäste (3/3) verpassten, sich mit einem Sieg etwas nach oben abzusetzen. Die Bascats entschieden das Spiel bereits bis zur Pause (38:18), als die Niedersächsinnen gar nicht richtig auf dem Feld waren. Der Mini-Endspurt in den letzten Minuten kam viel zu spät. Trotz 35 Ballverlusten Düsseldorfs gab es einen klaren Heimsieg. Den sicherten in erster Linie Laura Knaup (17 PTS, 7 REB, 4 STL) und Frida Steinert (10 PTS, 11 REB). Bei den Gästen fiel nur Leni Ruholl (13 PTS, 9 REB, 4 STL) positiv auf. Phoenix-TSV Hagen 1860 – Metropolitain Girls 103:47 Woche für Woche das gleiche Spiel. Die Hagenerinnen (6/0) dominieren die Gruppe West (und wohl nicht nur die) weiterhin ganz eindeutig. 36 Assists verteilten die Gastgeberinnen, provozierten dazu 41 gegnerische Ballverluste. Alle Zahlen sprachen wie das Ergebnis ganz klar für Hagen, das nur im zweiten Viertel (17:17) etwas die Konzentration verlor. Darina Zraychenko kam auf 31 Punkte, acht Rebounds, sieben Assists und drei Steals (41 EFF), Enie Anneke Springer stand dem nur wenig nach (20 PTS, 13 REB, 4 AST, 37 EFF). Auch Hannah Abramowski (14 PTS, 5 REB, 4 AST, 8 STL) und Lia Wasielewski (11 PTS, 4 AST, 7 STL) punkteten zweistellig. Bei den Metropolitain Girls (0/6) wehrte sich Stella Reinike über die vollen 40 Minuten (15 PTS, 3 REB, 3 AST). Cologne Regio Ladies – TG Neuss Junior Tigers 65:45 Standesgemäßer Erfolg für die Kölnerinnen (5/1), die damit Tabellenposition zwei festigten. Der Sieg kam aber erst nach der Pause (24:23) zustande. Noch in der 35. Minute hieß es nur 49:45, ehe bei Neuss (1/5) alle Dämme brachen und man keinen Punkt mehr erzielen konnte. So sieht der Erfolg am Ende eindeutiger aus, als er vom Spielverlauf her war. Jule Bruns (18 PTS, 6/9 2PTS, 9 REB) und Lana Förster (15 PTS, 4 REB) gingen bei den Regio Ladies punktemäßig voran, Chrisnola Mbayi holte beeindruckende 19 Rebounds. Für Neuss traf nur Mariam Sy (10 PTS, 9 REB, 4 AST, 3 STL) zweistellig. Alle Spieltermine und weitere Infos MITTE Junior Falcons Homburg – Rhein-Main Baskets 82:58 Erwartbares Ergebnis zwischen den Junior Falcons (3/3) und den Rhein-Main Baskets (1/5). Nach ausgeglichenem ersten Viertel (18:15) und 24:23-Führung der Gäste in der 13. Minute setzte sich das Heimteam Punkt um Punkt ab und war schon zur Halbzeit mit 14 Punkten vorne. RMB konnte nicht zurückschlagen und musste den Gegner auch in der Tabelle davon ziehen lassen. Beim Sieger überragte Emily Haux (29 PTS, 8/11 2PTS, 3/6 3PTS, 4 REB, 3 AST, 5 STL, 27 EFF), während bei den Rhein-Main Baskets eine gute Dilara Özdemir (22 PTS, 8 REB, 26 EFF) zu sehr auf sich alleine gestellt war. Basket-Girls Rhein-Neckar – TG Main Sharks Würzburg 48:76 Der Champion hat eindrucksvoll zurückgeschlagen! Titelverteidiger Main Sharks (5/1) revanchierte sich in Heidelberg bei den Basket-Girls Rhein-Neckar (4/1) sehr deutlich für die 61:65-Hinspielniederlage. Wie aus einem Guss agierte Würzburg vor dem Seitenwechsel und hatte da bereits für eine Vorentscheidung gesorgt (42:24). Die Gastgeberinnen kamen nie richtig ins Spiel, knapper als beim 35:49 (27.) wurde es nicht mehr. Mia Wiegand (28 PTS, 5/10 3PTS, 6 STL, 26 EFF) und Tereza Sykorova (14 PTS, 11 REB, 4 STL, 25 EFF) waren bei den Main Sharks die dominierenden Akteurinnen. Bei den Basket-Girls kam niemand auf zweistellige Punktewerte. Post SV Nürnberg – Talents BonnRhöndorf 74:57 25 Minuten lang durften die Talents (0/5) auf ihren ersten Saisonerfolg hoffen (42:45). Dann aber gab es keinen Zweifel mehr über den Sieger aus Nürnberg (4/2), der die abschließenden eineinhalb Viertel klar dominierte und damit Kontakt zu den beiden ersten Plätzen hielt. Für die Talents wird es langsam Zeit, im Kampf gegen den Abstieg Punkte zu sammeln. Noemi Schoenauer (24 PTS, 7/8 2PTS, 7 REB, 3 AST, 5 STL, 36 EFF) war von BonnRhöndorf überhaupt nicht zu kontrollieren. Nela Ridder (14 PTS, 5/6 2PTS, 3 REB) und Hana Bajramovic (11 PTS, 4 STL) beendeten das Spiel für die Talents in „double figures“. SÜD TS Jahn München – RegioTeam Stuttgart 91:46 Die TS Jahn (6/0) bewies einmal mehr, dass in diesem Jahr mit ihr zu rechnen sein dürfte. Das bedauernswerte RegioTeam (1/5) kam im gesamten Spielverlauf nur auf zehn Rebounds und sah sich bereits zur Pause aussichtslos in Rückstand (20:45). So ging es nach dem Seitenwechsel auch weiter. Die starke Emma Steinbicker (33 PTS, 8/11 2PTS, 8 REB, 7 AST, EFF 33) führte die Gastgeberinnen, bei denen fünf Spielerinnen zweistellig punkteten, an. Für das RegioTeam wurden bei Rika Windgasse 15 Punkte notiert. MTV München – Porsche BBA Ludiwgsburg 85:60 Sieg für den MTV München (1/5)! Auf dieses Fazit hatten die Münchenerinnen in den ersten fünf Partien vergeblich gewartet. Und zumindest mit der Deutlichkeit des Sieges war vorab so gar nicht zu rechnen gewesen. Umso größer war die Freude beim Sieger, während man aus Ludwigsburg (2/4) in dieser Saison nicht schlau werden kann. Nach ausgelichenem Auftaktviertel (22:21) und einem 37:39 nach 19 Minuten überließ man dem MTV weitestgehend das Geschehen und gab die Partie noch klar ab. Damit geht es im Keller der Gruppe Süd immer enger zu. Elena Pecha (23 PTS, 11/13 FW, 6 REB, 4 AST, 3 STL), Azra Dziniuc (22 PTS, 9 REB, 4 AST, 5 STL, 26 EFF) und Lina Kirchner (17 PTS, 10 REB) zählten neben Vlada Kolesnyk (9 PTS, 12 REB) zu den besten Münchenerinnen. Jamie Zentgraf (19 PTS, 5 REB, 3 AST, 5 STL) war die stärkste Ludwigsburgerin. USC Freiburg – MTV Stuttgart 1843 52:49 Das spannendste Spiel des Wochenendes fand in Freiburg statt, wo der gastgebende USC (5/1) ganz knapp gegem den MTV Stuttgart (3/3) die Oberhand behielt und Platz zwei festigte. 19 Sekunden vor dem Ende lagen die Gäste mit 49:48 vorne, ehe vier Freiwurftreffer von Lara Gierlich und Karla Paradzik die Partie entschieden. Zwischenzeitlich hatten die Gäste sogar mit 35:22 vorne gelegen (25.) und fast schon wie die späteren Siegerinnen ausgesehen. Paradzik (15 PTS, 6 REB) und vor allem Frederike Askamp (14 PTS, 11 REB, 7 STL, 7 BS, 25 EFF) zogen den Kopf aber noch einmal aus der Schlinge. Mia Mandic (15 PTS, 4 REB), Diana Ivancic (11 PTS, 9 REB, 4 STL, 4 BS) und ihre Teamkolleginnen trauerten einer verpassten Chance nach.

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WNBL-Vorschau: Würzburg sucht Revanche, MBA mit Rückenwind

Nach zwei Wochen Spielpause tauchen wir ein in die Rückrunde der WNBL-Saison 25/26. Während Braunschweig, der MTV München und die Talents nach dem letzten Strohhalm greifen, wappnet sich Heidelberg auf den Kracher zwischen Basket-Girls und Main Sharks. Auch das Wiedersehen der beiden Aufsteiger USC Freiburg und MTV Stuttgart verspricht viel Spannung. NORD ALBA Berlin (3/0) – BASS Berlin (1/2) Das Berliner Derby zwischen ALBA und BASS geht in die erste Runde. Nachdem das Hinspiel in den Februar gelegt wurde, treffen die Stadtnachbarn nun zum ersten Mal aufeinander. ALBA, die hinter Wedel auf Platz zwei liegen sind noch unbesiegt und konnten vor der Pause Braunschweig deutlich besiegen. Weniger gut läuft es bei BASS, die nach der knappen Niederlage gegen die MBA zunächst auf einen Abstiegsplatz zurückfielen. Im Kampf um die Playoffs ist das letzte Wort natürlich noch lange nicht gesprochen, aber einen Sieg bei den Albatrossen halten wir Stand jetzt für unrealistisch. Unsere Tendenz ist Heimsieg. Mitteldeutsche Basketball Academy (2/3) – SC Rist Wedel (4/1) Nach zuletzt zwei Siegen ist die Mitteldeutsche Basketball Academy in der Saison angekommen. Besonders der Sieg gegen BASS sorgte dafür, dass man in Halle nun auf die Playoffs hoffen kann. Mit dem SC Rist Wedel kommt der amtierende Tabellenführer, der seinerseits Lichterfelde besiegen konnte und die Erwartungen weiterhin übertrifft. Im Hinspiel überragte Wedels Arwen Röhrl und bescherte dem SC einen knappen Heimerfolg. Wedel geht auch im Rückspiel als Favorit an den Start, aber wir sehen die Kräfteverhältnisse auf Augenhöhe. Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (0/5) – TuS Lichterfelde (2/1) Braunschweig braucht Punkte. Nach einer lehrreichen aber sieglosen Hinrunde, wird die Luft im Abstiegskampf dünner. Nachdem man vor der Pause ALBA Berlin chancenlos unterlegen blieb, könnte man die Gäste aus Lichterfelde mit in den Sog ziehen. Der TuS, der nach gutem Saisonstart Anfang November seine erste Niederlagen einstecken musste, ist der klare Favorit und sollte sich nach unserer Ansicht durchsetzen. Im Hinspiel nahmen die Berliner die Punkte, obgleich Rania Ayadi damals fehlte und zuletzt zurück in den Baskets Kader rückte. WEST Rhein Bascats Düsseldorf (2/3) – Junior-Team Osnabrück/Artland (3/2) Unter der Woche sicherten sich die Gastgeber wichtige Punkte gegen die Metropolitain Girls. Dabei bewies Laura Knaup mit 31 Punkten einmal mehr ihren Wert für die Bascats. Nun hofft man in Düsseldorf mit einem Sieg mit dem Junior-Team gleichzuziehen. Dieses konnte sich zuletzt ebenfalls gegen Metropolitain durchsetzen und steht aktuell auf dem dritten Platz. Um an Köln Anschluss zu halten, brauchen die Gäste aber dringend den Sieg. Wir erwarten ein umkämpftes Spiel, indem Osnabrück wie im Hinspiel die Punkte mitnehmen wird. Phoenix-TSV Hagen (5/0) – Metropolitain Girls (0/5) Ligaprimus trifft Kellerkind. In Hagen gehen die Metropolitain Girls in die nächste Runde auf der Suche nach dem ersten Saisonsieg. Nachdem dies auch gegen die Bascats misslang, muss man in Recklinghausen bei einer weiteren Pleite beinahe schon mit den Playdowns planen. Hagen, das Woche für Woche seine Gegner zum Teil in Grund und Boden spielt, sollte sich aber mühelos weitere zwei Punkte erspielen und seine Tabellenführung zementieren. Ob es wie im Hinspiel knapp 70 Punkte Differenz werden bleibt abzuwarten. Cologne Regio Ladies (4/1) – TG Neuss Junior Tigers (1/4) Köln blieb mit dem Sieg über Düsseldorf auf Kurs Platz zwei und unterlag bislang lediglich Spitzenreiter Hagen. Dieser demontierte die Gäste am vergangenen Spieltag und sorgte für Neusser Unmut. Die Junior Tigers, die noch unterm Strich stehen, könnten mit einem Auswärtserfolg Druck auf die Bascats ausüben. Gleichermaßen droht man bei einer Pleite und dem entsprechenden Parallelergebnis der Konkurrenz den Anschluss zu verlieren. Im Hinspiel lagen die Regio Ladies oben auf und werden nach unserem Ermessen auch das Rückspiel siegreich gestalten. Alle Spieltermine und weitere Infos MITTE Junior Falcons Homburg (2/3) – Rhein-Main Baskets (1/4) Für die Baskets gab es am vorherigen Spieltag einen überlebenswichtigen Sieg in Bonn. Trotz bislang einer eher mäßigen Saison, könnten die Gäste mit einem weiteren Auswärtssieg mit den Junior Falcons gleichziehen und ihre Chancen auf die Playoffs deutlich erhöhen. Im Gegenzug wittern die Homburgerinnen die Chance auf Platz drei zu springen. Das Hinspiel war ausgeglichen, ging aber letztendlich an die Falcons, die wir auch im Rückspiel als Sieger einplanen. Basket-Girls Rhein-Neckar (4/0) – TG Main Sharks Würzburg (4/1) Das Topspiel des sechsten Spieltags findet in Heidelberg statt. Vor knapp zwei Monaten schockten die Basket-Girls den amtierenden Meister und sicherten zwei Punkte in Würzburg. Die Main Sharks, die nach dieser Pleite ungeschlagen durch die Hinrunde marschierten werden sich ohne Zweifel revanchieren wollen. Rhein-Neckar gestaltete seine Saison allerdings auch bislang ohne Punkteverlust und will seine Tabellenführung zementieren. Wir hoffen auf eine attraktive Partie und geben minimale Vorteile an die Gäste aus Unterfranken. Post SV Nürnberg (3/2) – Talents BonnRhöndorf (0/4) Nürnberg unterlag zuletzt gegen Würzburg und fiel im Kampf um den Gruppensieg auf Platz drei zurück. Das Spiel gegen die rote Laterne aus Bonn kommt daher zur rechten Zeit, um sich Selbstbewusstsein zurückzuholen. Die Talents, bei deren es besonders offensiv noch mächtig knirscht stehen noch ohne Punkte da und taumeln weiter Richtung Playdowns. Das erste Aufeinandertreffen ging klar an Nürnberg, was unsere Erwartungen für das Wiedersehen deckt. SÜD TS Jahn München (5/0) – RegioTeam Stuttgart (1/4) Bislang kam keine Mannschaft gegen die der TS Jahn an. Fünf Spiele, fünf Siege stehen für die Turnerschaft zur Buche. Nun erwartet man die Gäste vom RegioTeam, die zuletzt eine bittere Niederlage gegen Ludwigsburg aufzuarbeiten hatten. Stuttgart benötigt im Kampf um den Klassenerhalt Punkte, wird diese aber nach aller Voraussicht nach nicht gegen München einfahren. Im Hinspiel schafften die Gastgeber 111 Punkte. Wir sind gespannt was die Gäste dagegenzuhalten haben. MTV München (0/5) – Porsche BBA Ludwigsburg (2/3) Letzte Ausfahrt Heimsieg! Das muss das Motto des MTV im Heimspiel gegen Ludwigsburg heißen. Verliert man zieht das rettende Ufer auf drei Siege Abstand davon und wird mit lediglich vier weiteren Spieltagen eine „Mission Impossible“. Gleichermaßen kann sich Ludwigsburg weiterhin Luft verschaffen und den Abstand auf das RegioTeam ausbauen. Im Hinspiel entschieden Kozjek und Zentgraf die Partie zu Gunsten der BBA. Wir rechnen mit einer engen Partie, schätzen die BBA in der Spitze aber stärker ein. USC Freiburg (4/1) – MTV Stuttgart (3/2) Einen beachtlichen Turnaround schafften die Gäste vom MTV Stuttgart, die zuletzt drei Spiele in Serie gewinnen konnten. Damit schob man sich bis hinter den USC und hofft nun sogar vorbeizuziehen. Freiburg unterlag vor der Pause deutlich gegen die TS Jahn und musste die Mission Tabellenführung vorerst auf Eis legen. Gegen Stuttgart wird die Achse aus Paradzik, Askamp und Gierlich wieder gefordert sein. Wir sehen beide Mannschaften auf Augenhöhe, tippen aber auf die Formstärke der Gäste.

Metropolitain

Vorbericht: Phoenix-TSV Hagen 1860 – Metropolitain Girls

Am kommenden Sonntag geht es für die Metropolitain Girls zum Auswärtsspiel zum Phoenix-TSV Hagen 1860. Mit den ungeschlagenen Tabellenführerinnen steht die schwierigste Aufgabe in der Nordwest Gruppe auf dem Programm. Für die Girls gilt es im ersten Spiel der Rückrunde zu zeigen, dass man sich in den letzten Wochen deutlich weiterentwickelt hat. Gegen die Hagenerinnen gab es am ersten Spieltag der Saison eine deutliche Niederlage. „Neben der sportlichen Herausforderung ist die Situation denkbar einfach. Wir haben nichts zu verlieren und alles andere als eine Niederlage wäre eine große Überraschung. Wir wollen zeigen, dass wir uns seit der ersten Partie weiterentwickelt haben“, gibt Coach Björn Grönheit seine Einschätzung. Personell sollten die Recklinghäuserinnen fast aus dem vollen schöpfen können, lediglich auf Sophia Covelli muss das Team verletzungsbedingt verzichten. Die Recklinghäuserinnen müssen sich frühzeitig auf die aggressive Verteidigung der Hagenerinnen einstellen und selbst in der eigenen Defense die guten Werferinnen des Tabellenführers im Auge behalten. Ansonsten ist die Aufgabenstellungen nach dem letzten Heimspiel klar definiert: die Anzahl der Turnover muss deutlich gesenkt werden und auch im Reboundduell müssen die Metropolitain Girls eine eindeutige bessere Figur machen. Die Favoritenrolle ist in jedem Fall klar verteilt, dennoch werden die Gäste versuchen, den Klassenprimus so lange wie möglich zu ärgern. Nach dem Spiel in Hagen kommt es zu einer längeren Pause in der WNBL, bevor alle Teams kurz vor Weihnachten am 21. Dezember zum letzten Spiel des Jahres noch einmal antreten werden. Am kommenden Sonntag startet die Partie um 15 Uhr in der Sporthalle Altenhagen, Berghofstr. 5 in Hagen. (Bericht Metropolitain Girls, Inga Bielefeld)

Neuss

Vorbericht: Cologne Regio Ladies – TG Neuss Junior Tigers

Nach dem Hinrunden-Abschluss vor drei Wochen war es allen bewusst, und der Tenor im Team der TG Neuss Junior Tigers lautete unisono: Gefühlt hat man in den meisten Partien die eigenen Stärken oft nur ansatzweise zeigen können, so dass unsere Ergebnisse am Ende die eigene Leistungsfähigkeit nicht annähernd wiedergaben. Manchmal ließ man in Schwächephasen die Köpfe hängen, und jede Unachtsamkeit wird in dieser Liga sofort genutzt. Die stärksten Runs der TG Neuss Junior Tigers gelangen jedoch genau in den kämpferischen Phasen, wenn alle zusammen die das Team auszeichnende Willensstärke auf dem Spielfeld, in der Offensive und in der Defensive, in gesunde Aggression umsetzen konnten. Das Team hat sich darauf eingeschworen, in der Rückrunde ausdauernder diese starken Phasen, die in allen Spielen zu erkennen waren, aufs Parkett zu bringen. Die Rückrunde beginnt am Sonntag bei den benachbarten Cologne Regio Ladies. Dort erwartet uns ein balanciertes und eingespieltes Team, bei denen fünf Spielerinnen über die Hinrunde hinweg zweistellig punkteten. Das Hinspiel in Neuss war knapp, und die Junior Tigers konnten mit großem Kampfgeist bis in die letzten Minuten dranbleiben, bevor das Pendel zu Kölner Gunsten ausschlug. Das soll am Sonntag für die Junior Tigers besser laufen. (Bericht TG Neuss Junior Tigers, Georg Wagner)

Metropolitain Girls

Metropolitain Girls – Rhein Bascats Düsseldorf 53:69

Auch im fünften Saisonspiel müssen sich die Metropolitain Girls mit 53:69 geschlagen geben und finden sich zum Abschluss der Hinrunde ohne Punkte auf dem letzten Platz der Gruppe Nordwest wieder. Gegen die Düsseldorf Bascats nimmt sich das Heimteam mit einer völlig misslungenen ersten Halbzeit jede Chance auf den Sieg (14:22, 11:25, 14:12, 14:10). Die Metropolitain Girls hatten sich vor dem letzten Heimspiel der Hinrunde viel vorgenommen. Gegen Düsseldorf sollte endlich der lang ersehnte erste Saisonsieg gelingen. Doch bereits nach sechs Minuten sahen sich die Recklinghäuserinnen einem 2:18 -Rückstand gegenüber. Zu schläfrig in der Defense und zu fehlerhaft in der Offense, war gegen die hellwachen Düsseldorferinnen nicht viel auszurichten. Lediglich Stella Reinike, die alle 14 Punkte der Girls in den ersten zehn Minuten erzielte, sorgte dafür, dass ihr Team „nur“ mit 14:22 Rückstand in die erste Viertelpause ging. Doch wer aus Sicht der Heimmannschaft auf eine Trendwende hoffte, wurde vom Beginn des zweiten Viertels enttäuscht. Wieder brauchten die Gastgeberinnen ganze fünf Minuten, um den ersten Korb aus dem Feld zu erzielen. Da auf der Gegenseite Laura Knaup weiter nach Belieben punktete, war beim Stand von 15:35 bereits eine erste Vorentscheidung gefallen. „Die Düsseldorferinnen hatten in der ersten Hälfte, resultierend aus unserem schwachen Reboundverhalten und unseren Ballverlusten, 14 Abschlüsse mehr. Wollen wir zeitnah Spiele gewinnen, müssen wir diese Probleme schnellstmöglich abstellen“, analysiert Coach Björn Grönheit die ersten 20. Minuten. Alles auf Reset, das war die Devise der Girls in der Halbzeitpause. Ungeachtet des hohen Rückstands sollten die Fehler der ersten Halbzeit abgestellt werden. Das Team wollte zeigen, dass es sich in den letzten Wochen deutlich weiterentwickelt hatte. Zwar waren auch die ersten Minuten des dritten Viertels etwas zäh, doch man merkte deutlicher den Willen, dem Team endlich Paroli zu bieten. Mehr Konsequenz im Rebound und eine sicherere Offense führten dazu, dass die Metropolitain Girls beide Viertel und damit die zweite Halbzeit für sich entscheiden konnten. „Wir haben Charakter gezeigt und uns nicht aufgegeben. Wenn wir konzentriert in unseren geplanten Abläufen arbeiten, sind wir in der Lage mitzuhalten. Der Arbeitsauftrag ist klar und wir werden im Training hart an unseren Problemen arbeiten“, zieht Grönheit das Fazit. Unter dem Strich bleibt der letzte Tabellenplatz nach der Hinrunde und die bittere Erkenntnis, sehr sicher bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt kämpfen zu müssen. Weiter geht es für die Girls am kommenden Sonntag mit der schwierigen Aufgabe beim Klassenprimus aus Hagen. (Bericht Metropolitain Girls, Inga Bielefeld)

WNBL-MetropolitainGirls-2025

Metropolitain Girls – Junior-Team Osnabrück/Artland 62:90

Auch am vierten Spieltag der WNBL-Saison können die Metropolitain Girls kein Erfolgserlebnis verbuchen. Gegen das Team aus Osnabrück verlieren die Girls nach starken ersten 20 Minuten am Ende zu deutlich. Das Recklinghäuser Heimteam hatte sich für den zweiten Auftritt in der Vestischen Arena viel vorgenommen. Dennoch erwischte die Mannschaft von Coach Björn Grönheit einen schlechten Start und musste von Beginn an einem Rückstand hinterherlaufen. Doch die Girls zeigten ihre Stärken und konnten so den Abstand im Laufe der ersten Halbzeit immer weiter verkürzen. Lediglich zwei glückliche Drei-Punktewürfe der Gäste sorgten für die Pausenführung des Junior-Teams. „Wir machen eindeutig Schritte nach vorne, die erste Halbzeit war – wenn man die ersten drei Minuten ausklammert – unsere bisher beste Saisonleistung. Darauf müssen wir aufbauen und die nächsten Schritte gehen“, sieht der Coach eine durchaus positive Entwicklung. Auch nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Recklinghäuserinnen zunächst auf Augenhöhe, bevor ein Osnabrücker 10:0-Lauf ab der 24. Minute für eine Vorentscheidung sorgte. „Leider fehlt uns noch die Konstanz über 40 Minuten. Wir können in den schwierigen Phasen den Schaden nicht ausreichend begrenzen. Aber ich bin sicher das wir auch dieses Problem in den kommenden Wochen lösen werden“, bleibt der Metropolitain Trainer optimistisch. In der Folge verwalteten die Gäste clever den Vorsprung und die Girls konnten nicht mehr substanziell verkürzen. Am Ende nutzte das Trainerteam die Möglichkeit noch verschiedene Konstellationen auf dem Feld auszuprobieren, so dass der Rückstand gegen Ablauf der Spielzeit weiter anwuchs. Insgesamt steht aber trotz der vierten Niederlage im vierten Spiel die Erkenntnis, immer besser in der Liga anzukommen. Die Leistungskurve des ganz neu zusammengestellten Teams zeigt eindeutig nach oben. Die nächsten 14 Tage bis zum nächsten Heimspiel gegen das Team aus Düsseldorf bieten nun Zeit sich im Training weiter zu verbessern und das vorhandene Potenzial noch mehr abzurufen. (Bericht Metropolitain Girls, Inga Bielefeld)

WNBL_09.11.2025_Nike Zacharias

Phoenix-TSV Hagen 1860 – TG Neuss Junior Tigers 120:34 (2)

Das Hagener WNBL-Team hat die nächste Herausforderung überstanden, die Hinrunde der Hauptrunde erfolgreich abgeschlossen und einen überlegenen Sieg erspielt. Dabei standen wie gewohnt die eigenen Ansprüche, die eigene Erwartungshaltung, das eigene Spiel/die eigene Spielweise sowie die eigene Entwicklung im Fokus. Ein wenig Up-and-Down brauchte das Hagener Team, um in den Rhythmus zu kommen (0:2/1. Minute). Danach dominierten die Hagener Spielerinnen in allen Belangen des Spieles, blieben diszipliniert und ruhig. Die Mannschaft Phoenix-TSV Hagen 1860 machte ihr Ding. Nicht alles klappte, nicht jeder Wurf wurde getroffen, nicht jeder Pass kam an, alles Teil der Entwicklung. Alle 12 Spielerinnen in Gelb/Blau trugen ihren Teil zum Sieg bei. Ein 23:0-Run im 1. Viertel, check. Darina Zraychenko, Nele Erfeld, Hannah Abramowski sitzen das komplette 2te Viertel auf der Bank und in der Halle sind mehr Pfiffe als Hagener Dribblings zu hören – 50:19 zur Halbzeit, check. 6 getroffene Dreier von 4 Spielerinnen im 3. Viertel, check. Highlight nach Highlight im 4. Viertel, inklusive Noura-Party, Shahinaz-Show und Stinas Dreier, check. 70 Punkte in der 2ten Halbzeit, check. Über 100 Würfe mit 15 getroffenen Dreiern, check. In 2 Vierteln weniger als 10 Punkte kassiert, 29 Assists, 42 Steals, 25 Deflects, check. Die Rotation passend zur Belastung am Samstagabend (18 Erstligaminuten, 180 Regionalligaminuten beim Heimsieg gegen das Team aus Neuss), check. Happy-Healthy-Team, check. Positive Unterstützung von den Familien, check. Donuts von Stina, check. Tildas Ergebnisziel erreicht, check. Wie gewohnt präsentierten sich die Hagener WNBL-Spielerinnen als Team, feierte die zahlreichen gelungen Aktionen, vertrauten einander, spielten miteinander und füreinander; wie immer unabhängig von den Rahmenbedingungen und vom Gegner: Chapeau, way to go. Für Hagen spielten: Nike Zacharias (7), Nele Erfeld (6, 4 Assists, 8 Steals, 3 Deflects), Stina Oberhag (9), Hannah Abramowski (14), Enie Springer (4, 11 Rebounds), Katharina Welzel (2, 4 Steals), Emma Huppertz (6, 7 Rebounds, 4 Steals), Darina Zraychenko (20, 7 Rebounds, 6 Steals), Shahinaz Sohit (17, 7 Assists, 5 Steals, 5 Deflects), Noura Ayadi (15), Lia Wasielewski (17, 5 Assists, 7 Steals, 8 Deflects), Lana Schlegel (3). (Bericht Phoenix-TSV Hagen 1860, Marsha Owusu Gyamfi, Fotos: Tobias Erfeld)

WNBL Spielberichte

Die U18-Bundesliga für Mädchen

Die Weibliche Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (WNBL) ist die höchste deutsche Basketballliga für Spielerinnen im Alter von unter 18 Jahren (U18, früher U17). Sie dient der Nachwuchsförderung. Der Schwerpunkt dieser Liga liegt darin, den Spielerinnen zusätzliche Spielpraxis auf hohem Niveau gegen etwa gleichstarke Jugendliche zu ermöglichen.

Die WNBL ermöglicht schon eine frühe Leistungskonzentration und Ansammlung von Talenten für die Vergrößerung des Angebotes an leistungsstarken Nachwuchsspielerinnen für die Jugend-Nationalmannschaften, Regional- und Bundesligen.

Die WNBL ist in der Saison 2009/2010 als ein Projekt des Deutschen Basketball Bundes (DBB) in die erste Spielzeit gegangen.

Die aktuellen Spielpläne und Hallenanschriften sind auf unserem Ergebnisportal hinterlegt (siehe Bundesligen). Hier werden auch Spielverlegungen und Statistiken berücksichtigt.

Historie
Jahr Champion Most Valuable Player Coach of the Year Rookie of the Year (Roland-Geggus-Award) TOP4 MVP
2010 SV Halle Junior Lions Laura Hebecker (SV Halle Junior Lions)
2011 SG TV Saarlouis/BIT Trier Katharina Müller (SG TV Saarlouis/BIT Trier)
2012 BG Zehlendorf Henriette Link (BG Zehlendorf)
2013 TSV Hagen Lisa Janko (Rhein-Main Baskets) Tobit Schneider (TSV Hagen) Leonie Schütter (TSV Hagen)
2014 OSC Junior Panthers Leonie Schütter (TSV Hagen) Jörg Scherz (OSC Junior Panthers) Leonie Rosemeyer (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Flavia Behrendt (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel)
2015 Herner TC Theresa Simon (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Cäsar Kiersz (BSG Basket Ludwigsburg) Luisa Geiselsöder (TSV Nördlingen) Anna Lappenküper (Herner TC)
2016 Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel Luisa Geiselsöder (TSV Nördlingen) Hanna Ballhaus (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Nina Rosemeyer (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Leonie Rosemeyer (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel)
2017 Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel Emily Bessoir (TS Jahn München) Ulf Schabacker (DJK Don Bosco Bamberg) Franka Wittenberg (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Emily Bessoir (TS Jahn München)
2018 TS Jahn München Nyara Sabally (TuS Lichterfelde) Armin Sperber (TS Jahn München) Clara Wilke (ALBA BERLIN) Emily Bessoir (TS Jahn München)
2019 ChemCats Chemnitz Magdalena Landwehr (DJK Don Bosco Bamberg) Dr. Markus Klusemann (TS Jahn München) Frieda Bühner (OSC Junior Panthers) Elea Gaba (ChemCats Chemnitz)
2020 TuS Lichterfelde Lina Sontag (TuS Lichterfelde) Alexandra Maerz (TuS Lichterfelde) Elisa Mevius (Team Mittelhessen)
2022 ALBA BERLIN Nicole Brochlitz (ChemCats Chemnitz) Thomas Seltner (ChemCats Chemnitz) Rosalie Esser (ALBA BERLIN) Hilke Feldrappe (ALBA BERLIN)
2023 Rhein-Main Baskets Helena Englisch (MTV München) Rolf Weidemann (Rhein-Main Baskets) Marija Ilic (TG Neuss Junior Tigers) Mailien Rolf (Rhein-Main Baskets)
2024 BSG Basket Ludwigsburg Clara Bielefeld (Metropolitain Girls) Jan-Christian Both (SC Rist Wedel) Mia Wiegand (TG Main Sharks Würzburg) Chloé Emanga-Noupoué (BSG Basket Ludwigsburg)
2025 TG Main Sharks Würzburg Lilli Schultze (ALBA Berlin) Doris Schuck (MTV München) Moescha Bakam (TG Main Sharks Würzburg) Mia Wiegand (TG Main Sharks Würzburg)

WNBL-Ballpartner

Molten unterstützt den weiblichen Basketball

In den kommenden vier Spielzeiten wird in der WNBL ausschließlich mit MOLTEN-Bällen gespielt. Seit der Saison 2020/2021 ist der B6G4500 der offizielle Spielball in der WNBL. Alle teilnehmenden WNBL-Vereine erhalten ein Ballpaket der Firma Molten.