Beim Turnier 2016 erzielten die US-Amerikaner ihr bislang schwächstes Ergebnis und kamen am Ende nur auf den neunten Platz. Diese Enttäuschung möchten sie in diesem Jahr sicher wieder wettmachen. Zum 29. Mal sind sie dabei, bisher haben sie schon zehnmal das Albert Schweitzer Turnier gewonnen. Doch es ist in diesem Jahr bereits unglaubliche 22 Jahre her, dass ein US-Team das AST gewinnen konnte. Seitdem laufen, springen und verteidigen die US-Amerikaner vergeblich einem erneuten Titel hinterher.

In den vergangenen Jahren erwiesen sich die Nationalmannschaften aus Europa als stärker, allerdings kam ein starkes US-Team beim AST 2014 auf den zweiten Platz. Magic Johnson, Vince Carter, Tim Duncan … solch´ großartige Spieler, die später Weltkarriere machten, standen in den Auswahlen der USA beim AST. US-amerikanische Nationalmannschaften dominieren die weltweiten Wettbewerbe (Jeweils Gold bei der U17-WM 2016 sowie bei der FIBA Americas U18 2016 und bei der FIBA Americas U16 2017). Man darf schon jetzt gespannt darauf sein, ob im diesjährigen US-Team wieder ein großer Star zu bewundern sein wird.

Wer sich auf die Suche nach dem nächsten Top-Talent machen möchte, sollte dabei auf jeden Fall Shooting Guard Bryce Wills im Auge behalten. Der 17-Jährige hat durch seine Auftritte das Interesse einiger der besten Colleges des Landes auf sich gezogen. Außerdem wurde er als bester Shooting Guard in New York gelistet und war auch im landesweiten Ranking vorne mit dabei. Dementsprechend bekam er dann unter anderem Angebote von Villanova, Stanford, UConn, und Wake Forest und hat sich letztendlich für Stanford entschieden, wo er dann ab Herbst spielen wird. Man darf sich also schon jetzt auf viele spektakuläre Dunks, Blocks und Pässe von dem athletischen Flügelspieler freuen.

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