Kurze Saison

Für die 3×3-Herren war die 3×3-Saison kurz. Lediglich die Qualifikation für den FIBA 3×3 Europe Cup in Tel Aviv stand auf dem Plan. Die DBB-Herren trafen im Rahmen der Qualifikation auf die Teams aus Andorra, Belgien, Aserbaidschan und Österreich. Nach den drei Siegen gegen Andorra (13:8), Belgien (12:11) und Aserbaidschan (21:14) beendete Deutschland als Tabellenerster die Gruppenphase und traf daraufhin auf die Ländernachbarn aus Österreich. In diesem Spiel unterlag das deutsche Herrenteam mit 13:21 und belegte somit in der Gesamttabelle lediglich den sechsten Platz, der jedoch nicht für die 3×3 Europe Cup-Teilnahme in Paris genügte

 

Letztes Spiel

Deutschland

13 – 21

FIBA 3×3 Europe Cup Qualifier 2021 – Men (ISR)
Österreich

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Alan Boger 13/08/1996 1.95 m 3×3 Spieler Team Bielefeld
Kevin Bryant 22/08/1994 1.95 m 3×3 Spieler Team Düsseldorf
Niklas Geske 13/04/1994 1.88 m 3×3 Spieler Team Düsseldorf
Shawn Gulley 16/09/1993 2.01 m 3×3 Spieler Team Düsseldorf
Bastian Landgraf 11/03/1995 1.94 m 3×3 Spieler Team Bielefeld
Jacob Mampuya 04/10/1994 2.00 m 3×3 Spieler Team Düsseldorf
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Alan Boger

3×3 Spieler

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Kevin Bryant

3×3 Spieler

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Niklas Geske

3×3 Spieler

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Shawn Gulley

3×3 Spieler

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Bastian Landgraf

3×3 Spieler

FIBA 3x3 Europe Cup Qualifier 2021 (ISR )

Jacob Mampuya

3×3 Spieler

Galerie

SI-Award2025

Sports Illustrated Awards: DBB-Herren ausgezeichnet

Glanzvolle Bühne für den deutschen Sport: Bei den Sports Illustrated Germany Awards hat Sports Illustrated Deutschland am 9. Dezember in München Athleten und Teams geehrt, die das Jahr in besonderer Weise geprägt haben. Im Mittelpunkt der Gala-Show standen die erstmalige Verleihung des „Sportsperson of the Year Germany“-Award im großen Rahmen sowie die Auszeichnung des „Team of the Year“. Den „Sportsperson of the Year Germany“-Award 2025 erhielt Leo Neugebauer – der neue Star der deutschen Leichtathletik. Der Zehnkämpfer gewann bei der Leichtathletik-WM in Tokio im September in einem nervenaufreibenden Finale den WM-Titel. Bereits bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris hatte Neugebauer mit Silber seine internationale Klasse unter Beweis gestellt. Der „Team of the Year“-Award 2025 ging an die deutsche Basketball-Nationalmannschaft. Nach dem historischen WM-Titel 2023 gewann das Team in diesem Jahr auch den Europameistertitel 2025 und schrieb damit die Erfolgsgeschichte des deutschen Basketballs eindrucksvoll fort. Laudator Gordon Herbert, Weltmeister-Trainer 2023 und Headcoach des FC Bayern Basketball, würdigte die Mannschaft. „Der Gewinn des EM-Titels war eine unglaubliche Leistung. Für mich war es das absolute i-Tüpfelchen. Der Erfolg der Spieler, Trainer und des gesamte Staffs geht weit über die Goldmedaille hinaus. Wie sie Deutschland präsentiert haben – mit Würde, Ehre und Hingabe – hat man gesehen und gespürt. Diese Spieler sind Vorbilder für die junge Generation“, sagte Herbert. Vertreten wurde das Team bei der Preisverleihung durch Andi Obst, Oscar da Silva, Johannes Voigtmann, Justus Hollatz und Leon Kratzer. Dennis Schröder: „Diese Teamchemie ist einzigartig“ Kapitän und NBA-Star Dennis Schröder wandte sich per Videobotschaft an die Gäste und sagte: „Leider kann ich nicht vor Ort sein, da ich gerade mitten in der Saison bin in Amerika, in der NBA. Aber meine Teamkollegen sind am Start und wir freuen uns natürlich, dass wir Team of the Year geworden sind mit Sports Illustrated. Deswegen ein großes Dankeschön. Ich glaube, dass wir diesen Sommer gezeigt haben, was wir können und Europameister geworden sind. Das spricht natürlich für unser Team. Diese Teamchemie, die wir haben, die wir über die letzten Jahre aufgebaut haben, ist sehr einzigartig und ich freue mich natürlich, ein Teil davon zu sein. Das ist ‚once in a lifetime‘, dass man so ein Team hat“, erklärte DBB-Kapitän Schröder. Etwa 200 Gäste aus Sport, Medien und Gesellschaft feierten die Preisträgerinnen und Preisträger in München. Durch den Abend führten Moderatorin Sylvia Walker und Christoph Landsgesell, Chefredakteur von Sports Illustrated Deutschland. Den Abend rundete ein DJ-Set von Mitja Lafere ab. Zu den weiteren Gästen zählten unter anderem die Ex-Fußballer Holger Badstuber und Roman Weidenfeller, Sandro Wagner, Box-Legende Regina Halmich, Diskus-Olympiasieger Lars Riedel, Rennfahrerin Sophia Flörsch und Model Nicola Cavanis. Seit 1954 zeichnet Sports Illustrated in den USA jährlich die Sportsperson of the Year aus – eine Auszeichnung, die nicht nur Titel und Rekorde würdigt, sondern den Sportler oder das Team, dessen Leistung im vergangenen Jahr am meisten den Geist von sportlicher Fairness und Leistung verkörperte. Im Vorjahr ging der deutsche Award erstmals an Toni Kroos.

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SPOTLIGHT – Augen auf Frieda Bühner

In der Videoreihe „SPOTLIGHT – AUGEN AUF UNSERE SPIELERINNEN“ powered by Kellogg’s & 123bus werfen wir bei unseren Nationalspielerinnen einen Blick hinter die Kulissen. In Folge 3 sind wir dieses Mal in Madrid bei Frieda Bühner. Die 21-Jährige ist seit 2024 bei Estudiantes Madrid aktiv. Unser Team hat sie bereits vor einigen Monaten in der spanischen Hauptstadt besucht. Frieda begibt sich mit ihren Eltern und mit dem Redaktionsteam Aleyna Demirel und Jakob Berger auf einen kleinen Stadtrundgang durch die Metropole. Dabei erzählt sie unter anderem, dass sie immer nur nach vorne schaut (auch weil sie die Vergangenheitsform im Spanischen noch nicht beherrscht), Tacos nicht zu scharf sein dürfen, sie Postkarten sammelt und das „r“ einfach nicht rollen kann. Die Videoreihe ist auf dem YouTube-Kanal von DBB-TV verfügbar (siehe Einbettung der aktuellen Folge unten).

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U16-Jungen: Immer gleiche Anpassungsprobleme

Ein Sieg und zwei Niederlagen. So lautet die Bilanz der U16-Jungen nach dem Turnier im spanischen Iscar. Gespielt wurde dort gegen die Türkei (59:79 | 18:19, 18:17, 15:25, 8:18), Spanien (73:89 | 14:22, 16:24, 22:20, 21:23) und eine Auswahl Castilla Y Leon (58:47 | 10:12, 12:10, 17:14, 19:11). Die einzelnen Spiele kommentierte Bundestrainer Dirk Bauermann wie folgt: vs. Türkei „Erste Halbzeit sehr gut mitgehalten, auch spielerisch sehr erfreulich nach nur ein paar Tagen der Vorbereitung. Die Türkei war deutlich physischer als wir. Dieser Vorteil hat sich in der zweiten Halbzeit durchgesetzt. Unsere Jungs wurden müde und haben keine guten Entscheidungen mehr getroffen. Aber nicht aus Mangel an Talent, sondern weil die physische Verteidigung der Türken uns große Probleme bereit hat. Es sind die in dieser Altersgruppe immer gleichen Anpassungsprobleme an das internationale Niveau. Das ist ein Prozess, den wir aus jedem Jahr kennen und den wir bisher ja oft mit Erfolg gemeistert haben. Am Ende kommt es nur darauf an, wie wir uns entwickeln.“ vs Spanien „Wir hatten einen sehr guten Start mit deutlicher-Führung. Dann haben die Spanier defensiv die Intensität erhöht und wir haben uns schwer getan. Das war einfach eine ganz andere Welt, als es die Jungs gewohnt sind. Die Ausfälle von Elija Pohlak und Justus Reintjes, also zwei Guards, haben uns weh getan. Gerade Guards braucht man gegen diesen Druck. Wir haben aber in der zweiten Hälfte viel Charakter und Qualität gezeigt in einer schwierigen Situation.“ vs Castilla Y Leon „Heute hatten wir eine ganz schlechte erste Halbzeit, haben keine Einstellung zum Spiel gefunden. Woran das lag ist schwierig zu sagen. Mangelndes Selbstbewusstsein nach den Niederlagen, Müdigkeit, die beiden fehlenden Guards, dazu noch die Wurfquote von außen, was ein Riesenthema bei dieser U16 ist. Auch die Defense war nicht angemessen. Am Ende gab es dann sicher einen versöhnlichen Abschluss, aber eigentlich muss man diese Auswahl deutlicher schlagen. Es gibt viel, viel Arbeit mit dieser Generation. Das ist die wichtigste Konsequenz aus diesem Turnier. Die Jungs verstehen jetzt viel besser, wie physisch, wie schnell internationaler Basketball ist und dass man den Schalter von der JBBL komplett umlegen muss. Das ist einfach ein gänzlich anderes Level. Das ist eine ganz wichtige Erfahrung für die Spieler. Alles in allem sind wir inhaltlich viel weiter gekommen und die Jungs haben viel gelernt.“ Für Deutschland spielten: Jaron Braun (SG Junior Löwen Braunschweig, 5/0/0), Danny Egbe (Foto, Hamburg Towers / SC Rist Wedel, 16/12/8), Vincent Henzel (Hamburg Towers, 2/3/6), Joris Maciulis (Basket Duisburg, 0/10/12), Niclas Mattner (Würzburg Baskets Akademie / TG Veitshöchheim, 0/3/0), Johan Friedrich Meinberg (Hamburg Towers, 4/16/9), Elija Pohlack (ALBA Berlin, 5/dnp/dnp), Justus Reintjes (ratiopharm ulm / OrangeAcademy / BBU ’01, 5/dnp/dnp), Racim Rezouani (ALBA Berlin, 3/2/0), Lino Luca Schenk (Hamburg Towers / Bramfelder SV, 2/6/3), Robert Serbenov (FC Bayern München, 5/7/17), Marko Volf (ratiopharm ulm / OrangeAcademy / BBU ’01, 12/14/3).

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U16-Mädchen: Lehrreiche Spiele auf Ibiza

Mit zwei Niederlagen im Gepäck sind Bundestrainer Heiko Czach und seine U16-Mädchen vom Mini-Turnier auf Ibiza/ESP zurückgekehrt. Gegen Spanien gab es eine 45:80 (12:23, 16:20, 7:22, 10:15)-Niederlage, gegen Finnland wurde mit 49:70 (9:14, 18:22, 11:17, 11:17) verloren. Czach hatte dazu folgendes zu sagen: vs Spanien „Es war der erwartet harte Prüfstein gegen Europameister Spanien. Wir hatten schon defensiv wie auch offensiv immer wieder mal gute Momente, aber wir sind es noch nicht gewohnt, auf dem Niveau eine Entscheidungssqualität zu haben und auch Dinge zu Ende zu bringen. Wir denken zu oft, wir können es im 1gegen1 lösen, aber das ist dann einfach zu tough. Wir konnten Spanien mit Offensivrebounds beschäftigen, wir hatten auch ein paar Steals, aber da haben wir selber dann doch mehr kassiert. Dann kommt am Ende so ein Ergebnis zustande. Solche Spiele helfen uns riesig und sind lehrreich. Da können wir den Spaniern nur dankbar sein, dass sie uns einladen. Organisatorisch ist hier alles perfekt, die Leute sind sehr gastfreundlich. Wir haben gesehen, was funktioniert und was noch nicht.“ vs Finnland „Die Realität ging weiter heute. Es ist das gleiche Thema, es ist die Physis, die uns so beschäftigt, dass wir nicht unser Spiel spielen können. Die erste Hälfte hat deutlich gezeigt, dass die Finninnen uns einfach so physisch überlegen waren und dann auch noch mehr wollten. Die hatten schon 20 Offensivrebounds zur Halbzeit. Wir sind nicht ins Laufen gekommen, unsere Einstellung zum Rebounden hat sich erst nach der Pause verbessert. Letztlich sind wir an der konstanten Physis der Finninnen gescheitert. Da müssen wir lernen mit umzugehen. Dazu waren wir zum jetzigen Stand noch nicht in der Lage. Das nächste halbe Jahr steht uns diesbezüglich ganz wichtige Arbeit bevor.“ Für Deutschland spielten: Selin Bandirma (MTV Stuttgart, 6/2), Karolina Bajai (ALBA Berlin, 0/7), Matilda Blanarik (TS Jahn München, 11/4), Lana Förster (Cologne Regio Ladies/Wings Leverkusen, 0/7), Annalena Jungmichel (ALBA Berlin, 0/5), Magdalena Körbel (TSV 1860 Nördlingen, 2/2), Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal / USC Heidelberg, 10/3), Nele Prowaznik (TK Hannover, 6/7), Clara Rink (BASS, 0/10), Catharina Schlechter (SG Saarlouis / Dillingen, 0/0), Ella Schrader (Homburger TG, 6/2), Jamie Zentgraf (Porsche BBA Ludwigsburg, 4/0).

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Ballin Overseas Teil 1: DBB-Nachwuchs im Westen

Die US-College-Saison 25/26 ist in vollem Gange. Seit Anfang November stehen viele deutsche Talente wieder auf den Courts der NCAA und versuchen sich mit ihrem College für den prestigeträchtigen March Madness zu vorzubereiten. In unserer Rubrik „Ballin Overseas“ stellen wir die deutschen Talente nach und nach vor und liefern Wissenswertes zu deren Saisons in Übersee. Dafür haben wir die Spieler und Spielerinnen nach den US-Regionen West, South West, Mid West, South East und North East eingeteilt. Unsere Reise beginnen wir im sonnigen Westen. Das nächste Update steht dann im Januar an. WEST Hannes Steinbach Team: Washington Huskies (WA) Jahrgang: 2006 Position: PF/C Größe: 2.11 m College-Saison: Freshman Punkteschnitt: 17.4 (5 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 20 U-Länderspiele 3 Turniere U18-EuroBasket-Bronze 2023 U18-Europameister 2024 U19-Vizeweltmeister 2025 Jordan Müller Team: California Baptist Lancers (CA) Jahrgang: 2006 Position: PG Größe: 1.85 m College-Saison: Freshman Punkteschnitt: 7.7 (9 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 22 U-Länderspiele 3 Turniere U16-Europameister (Div. B) 2022 U18-Europameister 2024 U19-Vizeweltmeister 2025 Jake Ensminger Team: Santa Barbara Broncos (CA) Jahrgang: 2004 Position: PG Größe: 2.03 m College-Saison: Junior Punkteschnitt: 7.3 (7 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 14 U-Länderspiele 2 Turniere Lina Falk Team: Pepperdine Waves  (CA) Jahrgang: 2004 Position: SG/SF Größe: 1.87 m College-Saison: Junior Punkteschnitt: 6.0 (5 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 12 U-Länderspiele 2 Turniere U17-3×3-Vizeeuropameister 2021 U18-3×3-Vizeweltmeister 2022 Martha Pietsch Team: UC Santa Barbara Gauchos (CA) Jahrgang: 2003 Position: PG Größe: 1.65 m College-Saison: Senior Punkteschnitt: – (0 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 15 U-Länderspiele 3 Turniere U20-Vize-Europameister (Div. B) 2023 Elisa Mevius Team: Oregon Ducks (OR) Jahrgang: 2004 Position: PG/SG Größe: 1.80 m College-Saison: Senior Punkteschnitt: 12.5 (2 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 0 U-Länderspiele 0 Turniere U17-3×3-Vizeeuropameister 2021 U18-3×3-Vizeweltmeister 2022 3×3-Olympiasiegerin 2024 Chloé Emanga Team: Seattle U Redhawks (WA) Jahrgang: 2006 Position: PG Größe: 1.76 m College-Saison: Freshman Punkteschnitt: 7.1 (8 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 21 U-Länderspiele 3 Turniere Paula Haw Team: California Baptist Lancers (CA) Jahrgang: 2004 Position: C Größe: 1.93 m College-Saison: Junior Punkteschnitt: 2.2 (5 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 6 U-Länderspiele 1 Turnier Luisa Anderegg Team: Pacific Tigers (CA) Jahrgang: 2004 Position: PF Größe: 1.88 m College-Saison: Senior Punkteschnitt: 3.6 (7 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 0 U-Länderspiele 0 Turniere Hedda Koehne Team: Fresno State Bulldogs (CA) Jahrgang: 2003 Position: PF Größe: 1.88 m College-Saison: Senior Punkteschnitt: 5.6 (8 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 0 U-Länderspiele 0 Turniere Maria Konstantinidou Team: San Diego State Aztecs (CA) Jahrgang: 2002 Position: SF Größe: 1.86 m College-Saison: Junior Punkteschnitt: 2.4 (7 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 18 U-Länderspiele 3 Turniere Lara Rohkohl Team: BYU Cougars (UT) Jahrgang: 2002 Position: PF Größe: 1.91 m College-Saison: Senior Punkteschnitt: 9.4 (9 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 0 U-Länderspiele 0 Turniere Jacob Patrick Team: Utah Utes (UA) Jahrgang: 2003 Position: SG Größe: 1.95 m College-Saison: Junior Punkteschnitt: 6.8 (9 Spiele) Bilanz DBB auf FIBA-Ebene: 2 A-Länderspiele 7 U-Länderspiele 1 Turnier

Olympische Spiele Paris 2024
Basketball Lille 01.08.2024
Vorrunde Frauen Damen
Deutschland (GER) - Japan (JPN)
Deutsche Fans
Zuschauer
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Weitere Team Deutschland-Tickets für Women’s World Cup 2026 erhältlich

Das Ticketangebot für den Women’s Basketball World Cup 2026 in Berlin (04.-13. September 2026) wird noch einmal ausgeweitet. Aufgrund der hohen Nachfrage wurden jetzt neue Ticketangebote online freigeschaltet. Dabei geht es wieder um Tickets für die deutsche Damen-Nationalmannschaft während der Gruppenphase. Das Team Deutschland-Ticket wird jetzt auch in den Kategorien 1 und 4 angeboten. Und zwar ebenfalls mit einem Nachlass von bis zu zehn Prozent. Der günstigste Preis für alle drei deutschen Spiele in der Gruppenphase beträgt jetzt 79,00 EUR für Vollzahler. Das Team Deutschland-Ticket umfasst alle drei Spiele der deutschen Damen Nationalmannschaft in der Gruppenphase. Die Termine und Spielorte für die Spiele stehen bereits fest. Die Gegner werden bei der Auslosung im April 2026 ermittelt: Spieltermine: Freitag, 04. September 2026: Berlin Arena (Nähe Ostbahnhof) Samstag, 05. September 2026: Max Schmeling-Halle Montag, 07. September 2026: Berlin Arena (Nähe Ostbahnhof) Alle Spiele werden in der Late-Session stattfinden. Dieses Ticket-Paket beinhaltet drei Sessions mit deutscher Beteiligung. Jetzt schnell Tickets sichern! Basketball-Fans! Weihnachten steht vor der Tür! Und Sie haben die perfekte Geschenkidee! Schlagen Sie schnell zu, das Angebot ist begrenzt. Tickets für den Women’s Basketball World Cup 2026 sichern!

Basketball Tampere 01.09.2025
DBB Länderspiel Männer Herren
EuroBasket 2025
Vorrunde
Deutschland (GER) - Großbritannien (GBR)
Alan Ibrahimagic (Deutschland, Assistenztrainer)
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Vorab-Pressekonferenz zum „Familienfest des Deutschen Sports“

Der erste Gang ist serviert, jetzt kann das Hauptmenü aufgetischt werden. Bei der Vorab-Pressekonferenz zum „Familienfest des Deutschen Sports“, der Gala „Sportler des Jahres“ am 21. Dezember, die am heutigen Mittwoch im Brenners Parkhotel, einer der angesagtesten Adressen der Schwarzwald-Hauptstadt Baden-Baden stattfand, wurde einmal mehr deutlich: Die Vorfreude auf die 79. Auflage, zum 57. Mal im mondänen Schmuckstück an der Oos, ist auch in diesem Jahr riesengroß. Alle Beteiligten fiebern dem vierten Advent entgegen, wenn sich im 720 Gäste fassenden Bénazetsaal des Kurhauses wieder die große Sportlerfamilie zur Jahresabschluss-Gala trifft. Das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) überträgt das von der Internationalen Sportkorrespondenz (ISK) organisierte Event am Sonntag, 21. Dezember, ab 22.15 Uhr zeitversetzt. Moderator Teo Jägersberg traf demzufolge am Mittwoch auf eine blendend aufgelegte und gut gelaunte Gesprächsrunde, der er die neuesten Informationen und Emotionen entlockte: Ricarda Funk, Kevin Bartke, Alan Ibrahimagic, Bernd Mlady, Sven Voss und Nora Waggershauser. ZDF-Moderator Sven Voss, der zum dritten Mal mit seiner Kollegin Lena Kesting durch die Veranstaltung führen wird, nannte als Neuerung unter anderem den Besuch einiger „Legenden des Sports“: „Jan Ullrich, Felix Neureuther, Magdalena Neuner werden ebenfalls eine Rolle spielen.“ Gleiches gilt, wenn auch aus sehr viel traurigerem Grund, für Laura Dahlmeier. Die erfolgreiche Biathletin und ehemalige ZDF-Expertin kam in diesem Jahr tragische Weise im Himalaya ums Leben. „Die Gala ist ein Highlight zum Ende des Jahres. Und das ZDF freut sich, sie wieder übertragen zu dürfen“, bekräftigte der gebürtige Eifeler. Auch für ihn sei das etwas ganz besonderes, auch wegen des Formates als Doppelmoderation. „Sportler des Jahres ist was Einzigartiges. Ich bin nicht aufgeregt, aber in freudiger Erwartung.“ Zum ersten Mal wird es in diesem Jahr auf Initiative und unterstützt von der Telekom eine Wahl zum „Special Olympics Sportler*in des Jahres“ geben, ein Meilenstein für Inklusion im Sport. Die neue Kategorie würdigt die Athletinnen und Athleten, die Teil der Special Olympics sind – der weltweit größten Sportorganisation für Menschen mit geistiger Behinderung. Die Laudatio für den oder die Preisträger*in hält am 21. Dezember der ehemalige Skistar Felix Neureuther. Der Garmischer ist Botschafter von Special Olympics Deutschland. Bernd Mlady, vierfacher Weltmeister im Radball, kündigte bei dieser Gelegenheit – leider – auch sein Karriere-Ende an. „Radball ist eine Randsportart. Ich bin kein Sportler, der durch Social Media erfolgreich sein kann. Ich brauche es nicht, es lenkt mich nur ab“, betonte Mlady, dessen Opa schon mit dieser Sportart begonnen hatte. „Wir sind ein dopingfreier Sport, waren mit der ganzen Familie schon mal eine Nationalmannschaft.“ Die PK bestreite er „auf Überstunden. Danach fahre ich wieder nach Hause und verkaufe hoffentlich Fahrräder.“ Ibrahimagic: Kein Problem in zweite Glied zurückzutreten Alan Ibrahimagic, Co-Bundestrainer der Basketballer und eigentlich für die Jugend im Deutschen Basketball verantwortlich, trat in diesem Jahr bei der EM unvorhergesehen ins Rampenlicht, wird aber wieder „ins zweite Glied zurücktreten. Das ist kein Problem für mich. Wir kannten uns alle sehr gut, haben vertrauensvoll zusammen gearbeitet.“ Auch als aktueller Weltmeister müsse man sich erst für die nächste WM qualifizieren und aufgrund der Verschiedenheit der Ligen muss man erst einmal die Qualifikationshürde Kroatien überstehen. Eine möglichst gute Platzierung, eventuell sogar der Titel als „Team des Jahres“ sei sehr wichtig, „um in der Öffentlichkeit präsent zu sein und unseren Sport bei den Jugendlichen aufrecht zu erhalten.“ Ricarda Funk, erfolgreiche Wildwasser-Kanutin und aktuelle Europameisterin aus Bad Neuenahr, stand als Dritte sogar schon einmal auf dem Podium beim Sportler des Jahres. Sie trainierte einen Tag vor der Pressekonferenz noch einmal im Eiskanal von Augsburg. „Die Medaillen liegen im Winter im Schnee vergraben. Das tut zwar weh, aber ich weiß wofür ich das mache. Diese Eiszapfen nimmt man dann eigentlich gar nicht so wahr.“ Die „Ricci“, wie sie genannt wird, habe sich immer selbst motiviert. „Das kommt schon aus mir selbst heraus.“ In Australien habe die Sportsoldatin im Range eines Hauptfeldwebels, sogar mit dem dritten Ersatzpaddel antreten müssen, „das der Papa, der alles in Bewegung gesetzt hat, geschickt hat.“ Ihre berufliche Karriere sei „eine knüppelharte Angelegenheit. Ohne Erfolg wird nichts verlängert. Und mit einem Sport kann man nicht reich werden.“ Ihr Olympiasieg, rekapitulierte sie, sei „immer mit der Flutkatastrophe verbunden. Es tut sich Vieles, aber es ist nicht mehr wie früher.“ Kevin Bartke, Para-Weltmeister im Klettern, dem von Geburt an der rechte Unterarm fehlt, freute sich in diesem Jahr über „eine Goldmedaille bei Titelkämpfen, für die man im Vorfeld sehr viel arbeiten musste.“ Das Klettern gehe „im Winter weiter. In der Halle und auch bei eiskalten Temperaturen am Fels.“ Auch mit einem Arm gehe das „erstaunlich gut. Das Klettern ist wie ein Puzzlespiel mit wenigen standardisierten Möglichkeiten.“ Er starte in seiner Klasse nur gegen die Einarmigen. „Das geht bei uns sehr fair zu.“ 2028 werde das Para-Klettern zum ersten Mal paralympisch sein. „Ein Meilenstein für unsere Sportart.“ Hauptberuflich ist er im Familieneigenen Biohandel tätig und hob hervor: „Wir haben 600 verschiedene Käse an zu bieten.“ Nora Waggershauser, Geschäftsführerin vom langjährigen ISKPartner Baden-Baden Events, freute sich besonders, „dass wir das Event mit der größten Strahlkraft zum Ende des Jahres austragen dürfen.“ Den Spagat zwischen dem Verkehr über den engen Christkindlesmarkt zum Roten Teppich am Kurhaus „werden wir auch in diesem Jahr managen. Wir wollen ja, dass alle pünktlich zur Gala kommen.“ Und dass im kommenden Jahr die Entscheidung, wer für Deutschland als Olympia-Kandidat ins Rennen geht, im kommenden Jahr in Baden-Baden falle wird, zeige, „wie wichtig dieses großartige jährliche Sportevent für uns ist.“

U16w-Nominierung2025

Gelungener Nominierungslehrgang der U16-Mädchen

Den jüngst abgeschlosssenen Nominierungslehrgang der U16-Mädchen im Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg darf man als gelungen bezeichnen. Bundestrainer Heiko Czach berichtet von „voll gespickten Tagen mit Präventionsdiagnostik, Positions- und Teamtraining, sowie internen Spielen.“ „Es herrschte eine super Atmosphäre in der Gruppe und eine tolle Arbeitseinstellung der Spielerinnen. Zudem konnten wir uns auf die perfekte Zusammenarbeit im Trainerteam (Bundes-, Landes-, Verbands- und Athletiktrainer sowie Physiotherapetin) stützen. Der Lehrgang diente der Bildung der NK2-Kaderliste (U16) und mit zwölf dieser Spielerinnen fahren wir nun nach einem weiteren Lehrgang nach Ibiza für zwei Länderspiele gegen Spanien und Finnland. Insgesamt sind das sehr wertvolle Tage für die weitere Zusammenarbeit mit diesen Athletinnen“, so Czach abschließend.