Kurze Saison

Für die 3×3-Herren war die 3×3-Saison kurz. Lediglich die Qualifikation für den FIBA 3×3 Europe Cup in Tel Aviv stand auf dem Plan. Die DBB-Herren trafen im Rahmen der Qualifikation auf die Teams aus Andorra, Belgien, Aserbaidschan und Österreich. Nach den drei Siegen gegen Andorra (13:8), Belgien (12:11) und Aserbaidschan (21:14) beendete Deutschland als Tabellenerster die Gruppenphase und traf daraufhin auf die Ländernachbarn aus Österreich. In diesem Spiel unterlag das deutsche Herrenteam mit 13:21 und belegte somit in der Gesamttabelle lediglich den sechsten Platz, der jedoch nicht für die 3×3 Europe Cup-Teilnahme in Paris genügte

 

Letztes Spiel

Deutschland

13 – 21

FIBA 3×3 Europe Cup Qualifier 2021 – Men (ISR)
Österreich

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Alan Boger 13/08/1996 1.95 m 3×3 Spieler Team Bielefeld
Kevin Bryant 22/08/1994 1.95 m 3×3 Spieler Team Düsseldorf
Niklas Geske 13/04/1994 1.88 m 3×3 Spieler Team Düsseldorf
Shawn Gulley 16/09/1993 2.01 m 3×3 Spieler Team Düsseldorf
Bastian Landgraf 11/03/1995 1.94 m 3×3 Spieler Team Bielefeld
Jacob Mampuya 04/10/1994 2.00 m 3×3 Spieler Team Düsseldorf
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Alan Boger

3×3 Spieler

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Kevin Bryant

3×3 Spieler

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Niklas Geske

3×3 Spieler

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Shawn Gulley

3×3 Spieler

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Bastian Landgraf

3×3 Spieler

FIBA 3x3 Europe Cup Qualifier 2021 (ISR )

Jacob Mampuya

3×3 Spieler

Galerie

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3×3 German Championship: Erfolgreicher erster Tag

Der Morgen des ersten Tages der 3×3 German Championship im Rahmen des Multisport-Events „Die Finals“ in Dresden startete zunächst verregnet, doch zu Beginn des Turniers um 13 Uhr zeigten sich sogar vereinzelte Sonnenstrahlen. Für den Freitag war die Gruppenphase der Herren sowie der U18 weiblich angesetzt. Während das erste Spiel problemlos verlief, musste bereits das zweite Spiel unterbrochen werden – es goss wie aus Eimern. Doch dies sollte die einzige Regenunterbrechung für den Tag gewesen sein. Das Wetter hatte der Stimmung jedoch keinen Abbruch getan, die Teams lieferten sich vor einer stimmungsvollen Kulisse knappe und hart umkämpfte Duelle. Die 15 Herrenteams wurden auf vier Pools aufgeteilt, die in der Gruppenphase um den Einzug in die k.o.-Phase kämpften. Bei der U18 weiblich – Kategorie gingen insgesamt zehn Teams in zwei Gruppen an den Start. Außerdem veranstaltete KICKZ ein 1on1 Turnier, welches Adrian Worthy für sich entscheiden konnte. Durch die Regenunterbrechung konnten die Gruppenspiele leider nicht beendet werden und werden am Samstag morgen fortgeführt. Welche Teams sich für die nächste Runde qualifizieren, entscheidet sich somit auch erst am Samstag. Besonders dominiert haben bei den Herren die letztjährigen Sieger „LFDY Düsseldorf“, die „Skyliners“ um U23-Weltmeister Leon Fertig, das Team „Hannover“ sowie die beiden Mannschaften „DER STAMM“ und „DER STAMM underdogs“. In der Kategorie U18 weiblich stachen die „HopperS“ und das „Regioteam Stuttgart“ hervor.   FOTO: Jana Kolb

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„Es ist schwer in Worte zu fassen, wie sehr wir uns freuen“

Am kommenden Samstag, 2. August 2025, findet das erste Spiel der U20-Damen im Rahmen der FIBA U20 Women’s EuroBasket 2025 in Matosinhos/POR statt. In ihrer Gruppe erwarten sie als Gegner Slowenien, Portugal und Frankreich. Alle Spiele können Fans live und kostenlos im FIBA-Stream auf YouTube verfolgen. Im Interview spricht Bundestrainerin Constanze Wegner über die ersten Erfahrungen als Bundestrainerin, die Vorbereitung auf die Europameisterschaft sowie die Stimmung im Team für diesen gemeinsamen Sommer. Conni, das ist dein erstes Turnier als Bundestrainerin. Wie geht’s dir damit? Fühlst du dich gut vorbereitet? Ich freu mich extrem. Ich kenne die meisten Mädels ja schon aus den letzten zwei Jahren, als ich Co-Trainerin bei Stefan (Möller) war. Es ist schwer in Worte zu fassen, wie sehr wir uns freuen. Es ist richtig toll. Und als Trainerin ist es mindestens genauso aufregend, wie für die Spielerinnen, das erste Mal bei so einem Turnier dabei zu sein. Ich fühle mich gut vorbereitet. Wir hatten eine richtig gute Vorbereitungszeit, die Sidney (Parsons) noch für uns geplant hat. Kurz vor Schluss gab’s ein bisschen Unruhe, weil jemand im Staff kurzfristig ausgefallen ist, aber wir konnten Nils (Wehdemeier) spontan mitnehmen. Er war am Anfang der Vorbereitung ja schon als Co-Trainer dabei. Jetzt sind wir hier in Portugal und können endlich loslegen. Bei der U19-WM 2023 und bei der U20-EM 2024 warst du schon als Co-Trainerin dabei. Ein paar Spielerinnen von damals sind jetzt bei der U20 dabei. Hilft dir das bei deiner Arbeit und wenn ja, wie? Jein. Ich war die Saison über eher bei den Jungs unterwegs, hatte also mit den Mädels nicht viel zu tun, außer mal ein Spiel oder ein paar Stats anschauen. Viele von ihnen haben im letzten Jahr nochmal einen großen Schritt gemacht, sind reifer geworden. Man sieht, dass sie ein Jahr älter sind, dass sie viel gespielt haben. Sich zu kennen hilft auf der menschlichen Ebene: Die Mädels wissen, wie ich ticke, wie ich kommuniziere, und auch, wie viel Blödsinn sie sich erlauben können. Aber auf dem Feld macht es einen Unterschied, ob man Co-Trainerin oder Trainerin ist. Da mussten wir uns nochmal neu sortieren. Als Icebreaker war’s hilfreich, aber sportlich gesehen mussten wir uns neu kennenlernen. Wie bist du mit dem Verlauf der Vorbereitung zufrieden? Was ist gut, was muss noch besser werden? Ich bin sehr zufrieden. Wir hatten ein starkes Programm. Props nochmal an Sidney. Die Mädels haben schnell verstanden, was wir von ihnen wollen. Die Gruppe ist klasse. Es ist eine gute Mischung aus Spaß und Ernst, wir haben eine gute Kommunikation, können auch Sachen klären, wenn was unklar ist. Im Großen und Ganzen passt das. Jetzt geht’s darum, wie gut wir es schaffen, unser Spiel durchzusetzen. Gerade auf Teneriffa haben wir da nochmal große Fortschritte gemacht. Man merkt, dass die Mädels genauso Bock haben wie wir. In der Vorrunde trefft ihr auf Slowenien, Portugal und Frankreich. Was kommt da auf euch zu? Slowenien ist schwer einzuschätzen. Die hatten nur wenige Testspiele, das letzte ist zwei Wochen her. Die sind ein bisschen die Katze im Sack. Wir wissen, dass sie Ajsa Sivka dabeihaben, die gerade gedraftet wurde und es ist eben Slowenien, die können Basketball spielen. Wir gehen mit Respekt rein, aber nicht mit Angst. Portugal kennen wir aus der Vorbereitung. Die spielen schnell und energisch, ähnlich wie wir. Wir haben schon mal erfolgreich gegen sie gespielt, darauf werden wir uns nicht ausruhen, trotzdem nehmen wir das natürlich mit. Frankreich ist physisch stark, sehr laufintensiv. Aber das ist Spiel drei, da wird’s drauf ankommen, wer den längeren Atem hat. Auf Teneriffa haben sie uns ordentlich den Zahn gezogen, da ist auf jeden Fall noch eine Rechnung offen. Sie haben drei große Spielerinnen, die treffen und verteidigen können, das wird uns fordern. Aber wie gesagt: Spiel drei, da sehen wir, wer fitter ist. Wie ist die Stimmung im Team? Worauf freuen sich die Spielerinnen und worauf freust du dich? Die Stimmung ist top. Es ist eine sehr homogene Gruppe, alle verstehen sich gut. Am Anfang in Chemnitz war noch etwas Nervosität da, aber in Tschechien haben wir zueinandergefunden. Jetzt sind wir ein richtig gutes Team. Die Mädels freuen sich auf den Wettkampf. Für manche ist es das letzte Jugendturnier im Nationaltrikot, das ist natürlich ein großes Ding. Und viele von ihnen sind mittlerweile übers ganze Jahr verteilt irgendwo auf der Welt unterwegs. Umso schöner ist es, sich im Sommer in der Natio wiederzusehen und zusammen gute Spiele zu machen. Sie freuen sich, dass es endlich losgeht, für Deutschland zu spielen, das gute Essen und natürlich über die Sonne hier in Portugal. Für viele ist es das letzte Turnier, bevor’s ins Erwachsenenleben geht. Wie lautet die Zielsetzung? Was habt ihr euch vorgenommen? Wir haben intern ein Ziel, das wir als Team auch so benannt haben, nach außen ist aber klar: Nicht absteigen. Das ist die Vorgabe. Alles andere bleibt bei uns. Nach außen arbeiten wir mit bestimmten Parametern: wie viele Dreier wir nehmen wollen, wie wir rebounden, wie viele Fastbreaks wir laufen. Wir schauen auf das, was wir kontrollieren können. Alles andere, ob Losglück oder Überkreuzspiel, hat auch immer mit Timing und Zufall zu tun. Spieltermine Samstag, 2. August 2025, 21.30 Uhr: Deutschland – Slowenien Sonntag, 3. August 2025, 19:00 Uhr: Deutschland – Portugal Montag, 4. August 2025, 14.00 Uhr: Deutschland – Frankreich

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EuroBasket: U18-Jungen verpassen Halbfinale um Haaresbreite!

Nach dem recht leicht gewonnenen Achtelfinale gegen Schweden haben die U18-Jungen des DBB bei der EuroBasket in Belgrad/SRB das Halbfinale um Haaresbreite verpasst. Im heutigen Viertelfinale war man erneut zu sehr später Stunde Lettland mit 79:80 (18:25, 26:12, 17:20, 18:23) unterlegen. Im ersten Spiel um die Plätze 5-8 wartet am kommenden Samstag Slowenien auf das Team von Head Coach Stephen Arigbabu (tbd, Kostenlos auf dem YouTube-Kanal der FIBA). 10:0-Lauf der Letten Lettland hatte nach einer sieglosen Vorrunde am Vortag sensationellerweise den baltischen Kontrahent aus Litauen bezwungen. Wie viel Selbstvertrauen hatten das dem Team gegeben? Zunächst machte Fynn Lastring da weiter, wo er im Viertelfinale gegen Schweden aufgehört hatte: Er verwandelte einen Dreier, ehe die folgenden Ballbesitze nicht zu deutschen Punkten führten (3:7, 4.). Denn Letten wurde das Punkten zu leicht gemacht, aber Ivan Crnjac netzte einen weiteren Dreier. Jamie Edoka holte die Führung an der Freiwurflinie zurück, sie wechselte mehrfach. 15:12 hieß es nach drei Punkten von EuroBasket-Topscorer Mathieu Grujicic (7.), Lastring kassierte sein zweites Foul. Tom Brüggemann meldete sich mit einem Dreier, aber die Letten blieben dran und lagen kurz später wieder vorne (18:22, 9.). Beim 18:25 eine Minute vor Ende des ersten Viertels sah es dann nicht so gut aus, Auszeit Deutschland. Zehn Punkte der Letten waren unbeantwortet geblieben. 12:0-Lauf der Deutschen Wieder eröffnete Lastring das Viertel, doch die Defense hatte einfach noch nicht den richtigen Zugriff gefunden. Es gab kaum Stops (20:29, 12.), Grujicic‘ Dreier kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Er trug jetzt fast die gesamte deutsche Offense und hinten konnte Lettland einige Male in Folge gestoppt werden (30:33, 14.). Grujicic schaffte per „and one“ den Ausgleich, Lastring brachte sein Team wieder in Front, dann traf Edoka einen Dreier zur 38:33-Führung (16.). Jetzt hatten die Deutschen zwölf Punkte in Folge erzielt. Das DBB-Team war jetzt obenauf, Lettland kam zu keinen guten Würfen mehr. Zum Seitenwechsel sah es gut aus für die DBB-Youngster (44:37). Boxscore Alles zur FIBA U18 EuroBasket 2025 in Serbien Transition besser Lettland kam wacher aus der Kabine und erzielte direkt die ersten sechs Punkte, zweimal durch „alley oops“ (44:43, 23.). Arigbabu sah sich zu einer frühen Auszeit gezwungen. Erst nach fast drei Minuten gelangen Deutschand die ersten Punkte durch Brüggemann. Lettland kam nach vier Minuten zum Ausgleich (48:48), aber die deutsche Transition war jetzt viel besser, Grujicic und Jervis Scheffs besorgten das 55:50 an der Freiwurflinie (27.). Deutschland verteidigte jetzt seine Führung akrobatisch durch Crnjac und Grujicic (59:51, 28.). Die DBB-Auswahl attackierte den gegnerischen Korb immer wieder, verpasste jetzt aber ein paar Freiwürfe. Nach 30 Minuten war noch gar nichts entschieden (61:57). Dramatische Schlussphase Es bahnte sich das erste spannende Viertelfinale bei dieser EuroBasket an. Wer anders als Grujicic besorgte das 63:57, Lettland antwortete von „downtown“, Lastring ebenfalls (66:60, 32.). Beide Teams schenkten sich nichts und kämpften um jeden Ball (68:63, Daniel Biel, 34.). Immer wieder konnte Grujicic am gegnerischen Brett punkten, das 72:65 besorgte er aus der Distanz (35.). Lettland hatte einmal mehr eine Antwort und war nach einem Blackout in der deutschen Defense kurz später wieder da: 72:71 (37.). Viel spannender konnte es kaum werden. Edoka tankte sich durch und traf, die Letten glichen per Dreier aus (74:74, 38.). Der Dreier von Brüggemann schaffte Luft (39.), ein Stop gelang. 70 Sekunden vor dem Ende ging Grujicic zur Linie: 79:74. Alles sprach jetzt für die deutschen Korbjäger. Doch Lettland traf zum 79:76 (’55), dann zum 79:78 (’33). Mit sechs Sekunden auf der Uhr gelangten die Letten in Ballbesitz und hatten die Chance auf den Sieg. 1,4 Sekunden vor dem Ende saß ein lettischer Korbleger, Deutschland konnte nach einer Auszeit nicht mehr kontern. „Solche Niederlagen tun weh“ Head Coach Stephen Arigbabu: „Nach großem Kampf in der letzten Sekunde gegen Lettland zu verlieren, ist natürlich besonders bitter. Solche Niederlagen tun weh. Glückwunsch an Lettland zum Sieg! Nach dem freien Tag morgen heißt es: volle Konzentration auf die letzten beiden Spiele, um das Turnier bestmöglich abzuschließen.“ Für Deutschland spielten Spieler Punkte Verein Dusan Ilic 0 Telekom Baskets Bonn Jamie Edoka 9 Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS Lukas Mutter dnp ALBA Berlin Mathieu Grujicic 31 Ohio State University/USA Daniel Biel 7 Science City Jena Jervis Scheffs 1 ratiopharm ulm Ivan Crnjac 7 Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS Fynn Lastring 14 SC RASTA VECHTA Clemens Sokolov dnp Würzburg Baskets Akademie Tom Brüggemann 8 Uni Baskets Paderborn Leonard Kröger 2 Uni Baskets Paderborn Josh Behrendt dnp Porsche BBA Ludwigsburg

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DBB-Herren: Erstes Teamtraining „in den Beinen“

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft hat das erste komplette Teamtraining in Malaga „in den Beinen“. Und das war mehr als nur ein Vorgeschmack auf die kommenden Tage. In seiner ersten Ansprache auf dem Court schilderte Bundestrainer Alex Mumbrú sehr eindringlich und mit großer Überzeugungskraft seine Philosphie: „Wir müssen rennen, nach jedem Rebound und Ballgewinn, hundert Prozent Tempo, nicht 99. Dadurch sind wir besser als andere Teams. Wir haben einen sehr hohen Basketball-IQ, wenn wir dann noch die schnellsten sind, sind wir nur schwer zu schlagen. Ob jeder Spieler zwei Minuten Vollgas gibt oder acht, ist nicht entscheidend. Auf dem Court immer hundert Prozent, das ist es. Die ersten zwei Sekunden nach Rebound oder Ballgewinn oder auch nach einem kassierten Korb sind die wichtigsten, da entscheidet sich, ob wir einen freien Lay-up bekommen oder nicht.“ Für diese Philosophie holte er anschließend ein einhelliges Commitment vom Team ein. Ergänzend zum ersten Teammeeting am gestrigen Abend wurde den Spielern ein packendes Video gezeigt, das ein jagendes Wolfsrudel symbolisch für den Teamerfolg darstellte und auch einige emotionale Momente der vergangenen Nationalmannschaftsjahre beinhaltete. Dann ging es auf den Court, wo es von Beginn an sehr intensiv und laut, aber sehr konzentriert zur Sache ging. Jede einzelne Übung, ob es nun Offense, Defense oder Wurf war, wurde mit den gewünschten hundert Prozent abolviert. Kommunikation wurde von der ersten bis zur letzten Minute groß geschrieben. Ein gelungener Auftakt! Hier wieder einige Fotoeindrücke vom Tag: Fotos: DBB/Berger | DBB/Büker (1)

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U18-Jungen unter den letzten Acht

Nach einer schwierigen Gruppenphase mit zwei Niederlagen, stand für die U18-Jungen das Achtelfinale gegen Schweden auf dem Programm. Mit einer besonders defensiv starken Performance, die von einer guten offensiven Vorstellung unterstützt wurde, gewann Deutschland ungefährdet mit 89:62 (18:17, 28:18, 25:12, 18:15). Im Viertelfinale geht es morgen gegen Lettland. Solider Auftakt Die Starter verblieben mit Tom Brüggemann, Mathieu Grujicic, Jamie Edoka, Ivan Crnjac und Fynn Lastring wie gehabt. Mit fünf Punkten von Grujicic kam das deutsche Team optimal aus den Startlöchern. Nach gut zwei Minuten meldeten sich aber auch die Schweden und unterbrachen die deutsche Früh-Offensive (7:7). In der Folge blieb das Spiel auf Augenhöhe. Schweden ging zwischenzeitlich mit 10:11 in Führung (5.). Die U18-Jungen sorgten aber für die passende Antwort und drehten die Partie dank Treffer durch Crnjac und Scheffs (18:13, 8.). Schweden verkürzte vor der ersten Pause auf 18:17. Offensive blüht auf Der Start ins zweite Viertel gehörte auch dem deutschen Team. Edoka kam an die Linie und stellte auf (25:21, 12.). Darauf trafen Biel und Lastring aus der Distanz (37:28, 16.). Schweden zeigte sich aber hartnäckig und hielt den Vorsprung des deutschen Teams im einstelligen Bereich. Ende des Viertels zogen die U18-Jungen aber nochmal das Tempo an. Der auffällige Grujicic machte den Anfang und erhöhte auf 42:34 (18.). Edoka und Lastring schlossen ein dominantes Viertel ab, aus welchem man mit einer zweistelligen Führung hinausging 46:35. Boxscore Alles zur FIBA U18 EuroBasket 2025 in Serbien Defensive überragt Deutschland nahm den Schwung aus der ersten Halbzeit mit in die Zweite und schaffte es in der Anfangsphase die Führung weiter auszubauen. Edokas Dunk und Biels Dreier sorgten optisch für deutliche Verhältnisse, obgleich Schweden zunächst noch Schritt hielt. Im Gegenzug kam das deutsche Team aus der Transition zu leichten Punkten. Grujicic‘ Dunk und Edokas Dreier sorgten für die schwedische Auszeit (57:44, 24.). Es folgte eine punkteärmere Phase, in der Deutschland aber defensiv Kontrolle behielt. Schweden fand so keinen Weg zurück ins Spiel und Deutschland holte sich Energie zurück. Ilic belohnte den defensiven Aufwand dann mit einem Dreier und schickte Schweden in die Timeout (61:47, 27.). Die änderte aber nichts am Spielgeschehen. Deutschland zeigte sich weiterhin hellwach und bestrafte die schwedischen Turnover (68:47). Der 7:0-Lauf hatte trotz zwölf ausstehenden Minuten Dagger-Charakter. Mit einem deutlichen 71:47 ging es ins Schlussviertel. Konzentriert bis zum Buzzer Hochintensiv ging es auch in die letzten zehn Minuten. Biels Dunk setzte das nächste Ausrufezeichen (73:49, 31.). Schweden unternahm weiterhin alles, um sich zurück ins Spiel zu arbeiten, aber Deutschlands Einsatzfreude und Disziplin ließ zu keinem Zeitpunkt nach. Clemens Sokolov sorgte mit seinen Punkten nach Offensivrebound für eine erneute 20-Punkte-Führung (73:53). Die Schweden setzten vereinzelt Nadelstiche, wurden dem DBB-Team aber nicht mehr gefährlich. Auf der Gegenseite lebte die U18-Jungen immer öfter von ihren Offensivrbebounds. Lastring verwertete zwei Dreier in Folge und stellte auf 83:60 (38.). In der Schlussphase ließ die Mannschaft von Head Coach Stephen Arigbabu nichts mehr anbrennen und gewann verdient mit 89:62. Damit steht man im Viertelfinale und erwartet dort Lettland. „Der Einzug ins Viertelfinale ist ein großer Erfolg“ Head Coach Stephen Arigbabu: „Ich möchte meinem Team herzlich zum heutigen Sieg gegen Schweden gratulieren. Der Einzug ins Viertelfinale ist ein großer Erfolg und ein verdienter Lohn für die harte Arbeit der letzten Wochen. Wir sind ein sehr junges Team, viele meiner Spieler stehen zum ersten Mal auf diesem Niveau auf dem Platz und genau deshalb ziehe ich heute meinen Hut vor der gezeigten Leistung. Es macht mich stolz zu sehen, mit welcher Leidenschaft, Reife und Teamgeist sie sich heute präsentiert haben. Wir genießen den Moment heute Abend aber mit einem Auge blicken wir natürlich schon gespannt auf die Partie morgen gegen Lettland.“ Für Deutschland spielten Spieler Punkte Verein Dusan Ilic 3 Telekom Baskets Bonn Jamie Edoka 14 Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS Lukas Mutter dnp ALBA Berlin Mathieu Grujicic 19 Ohio State University/USA Daniel Biel 12 Science City Jena Jervis Scheffs 8 ratiopharm ulm Ivan Crnjac 4 Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS Fynn Lastring 20 SC RASTA VECHTA Clemens Sokolov 4 Würzburg Baskets Akademie Tom Brüggemann 3 Uni Baskets Paderborn Leonard Kröger 2 Uni Baskets Paderborn Josh Behrendt 0 Porsche BBA Ludwigsburg

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DBB-Herren: Erste Stunden in Malaga

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft ist heute von München aus ins Trainingslager im spanischen Malaga gereist. Eine 40-minütige Busfahrt zum Flughafen, der rund zweieinhalbstündige Flug und der etwa 30-minütige Bustransfer ins Teamquartier verliefen allesamt reibungslos. Nach Einchecken im Higueron Hotel und Lunch ging es dann auf Wunsch der Mannschaft noch in die Trainingshalle, die etwa 10 Minuten zu Fuß den Berg hinunter liegt. Dort erwarteten die Spieler zwei Spielfelder, eine „Kraftecke“ sowie ein beeindruckendes Panorama durch die komplett verglaste Hallenseite. Ideale Bedingungen zum Training. Heute wurde noch nicht viel gemacht. Die Mannschaft absolvierte Aufwärm- und Dehn-/Krafteinheiten von Assistenztrainer Roberto Molina Romero und Athletiktrainer Arne Greskowiak und anschließend verschiedene Formen von Dribbel- und Wurftraining. Der perfekte Einstieg in schweißtreibende acht Tage in Malaga. Hier einige Fotoeindrücke vom Tag: Fotos: DBB/Berger  

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U16-Jungen: Lehrgang und Test-Länderspiele in Oldenburg

Die U16-Jungen treffen sich zu einem Lehrgang und zu Test-Länderspielen gegen die Niederlande in Oldenburg vom 31. Juli bis 03. August 2025. Folgenden Kader hat Bundestrainer Dirk Bauermann für die Maßnahme berufen: Kader U16-Jungen – Lucai Anderson (Trinity Christian High School/USA – Jett Beard (BBU Ulm) – Anton Bock (Niners Chemnitz Academy) – Jona Drücke (ALBA BERLIN) – Jason Heithausen (ALBA BERLIN) – Roko Jerkic (FC Bayern München Basketball) – Djordje Klaric (Baskets Juniors Oldenburg / TSG Westerstede – Paul Plato (Würzburg Baskets Akademie) – Fynn Rieck (BBV RheinStars / RheinStars Köln) – Yohann Tchouaffe (Porsche BBA Ludwigsburg / BSG Basket Ludwigsburg) – Tom Viehöfer (Team Bonn/Rhöndorf / Baskets Bonn) – Marko Volf (FC Bayern München Basketball) – Maximilian Von Saldern (Rheinstars Köln) – Kenan Youdom (Porsche BBA Ludwigsburg / BSG Basket Ludwigsburg) Zur EuroBasket wird der Kader auf zwölf Spieler reduziert. Das Team wird betreut von Delegationsleiter Peter George (nur EuroBasket), Bundestrainer Dirk Bauermann, den Assistenztrainern Touliv Hirschmann und Lukas Scherer, Teamarzt Xavier Messmer, den Physiotherapeuten Matthias Lucs (Oldenburg) und Felix Markert (EuroBasket) und Teambetreuer Steven Hutchinson. Länderspieltermine Sa., 02. August 2025, 18.00 Uhr: Deutschland – Niederlande So., 03. August 2025, 11.00 Uhr: Deutschland – Niederlande

22.07.2025 - 2. Vorrundenspiel Basketball Mädchen Deutschland  gegen Belgien 55:73 Sieg

Team Deutschland beim European Youth Olympic Festival (EYOF) 2025 in Skopje (Nordmazedonien) 20.07. bis 26.07.2025

U16-Mädchen trainieren und testen in Kienbaum

Für die U16-Mädchen stehen Trainingslager und Test-Länderspiele im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum Kienbaum auf dem Programm (01.-09. August 2025). Dafür hat Bundestrainer Heiko Czach folgende Spielerinnen nominiert: Kader – Frederike Askamp (USC Freiburg) – Karolina Bajai (ALBA Berlin) – Lara Gierlich (USC Freiburg) – Mathilde Haensch (ALBA Berlin) – Silvia Heide (TS Jahn München) – Carla Koch (Foto oben, Bascats USC Heidelberg) – Amelie Mbah (USC Freiburg) – Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg) – Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse) – Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles) – Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf) – Mia Wiegand (TG 48 Würzburg) – Darina Zraychenko (TSV Hagen 1860) Betreut wird das Team von Bundestrainer Heiko Czach, Assistenztrainerin Corina Kollarovics, Athletiktrainerin Maria Schober, Physiotherapeutin Julie Blaise und Teambetreuerin Lisa Gewald. Spieltermine So., 03. August 2025, 17.00 Uhr: Deutschland – Tschechien Mo., 04. August 2025, 10.30 Uhr: Deutschland – Tschechien Mi. 06. August 2025, 17.00 Uhr: Deutschland – Lettland Fr., 08. August 2025, 15.30 Uhr: Deutschland – Schweden