Start in Berlin: Die EuroBasket-Achtelfinals

Nach der Gruppenphase in Köln, Tiflis, Mailand und Prag beginnt heute die Finalrunde der FIBA EuroBasket 2022 in Berlin. 16 Mannschaften sind noch dabei und kämpfen am Samstag und Sonntag um den Einzug ins Viertelfinale. Einige der Achtelfinal-Partien haben es bereits in sich. (Neue Ticket-Kontingente für das Deutschland-Spiel im Verkauf: Link zum Ticketshop)

Spielplan:
Samstag, 10. September 2022, 12.00 Uhr: Türkei – Frankreich
Samstag, 10. September 2022, 14.45 Uhr: Slowenien – Belgien
Samstag, 10. September 2022, 18.00 Uhr: Deutschland – Montenegro (Tickets)
Samstag, 10. September 2022, 20.45 Uhr: Spanien – Litauen

Sonntag, 11. September 2022, 12.00 Uhr: Ukraine – Polen
Sonntag, 11. September 2022, 14.45 Uhr: Finnland – Kroatien
Sonntag, 11. September 2022, 18.00 Uhr: Serbien – Italien
Sonntag, 11. September 2022, 20.45 Uhr: Griechenland – Tschechien

Tickets für die EuroBasket in Berlin!

FIBA EuroBasket 2022

Samstag

Im ersten Achtelfinale treffen die Türkei und Frankreich aufeinander. Die Türkei belegte mit drei Siegen und zwei Niederlagen den zweiten Platz der Gruppe A hinter Spanien. Frankreich ging als einer der großen Titelfavoriten in die Gruppenphase, musste sich dann aber mit dem dritten Platz der „Todesgruppe“ B hinter Slowenien und Deutschland zufrieden geben.

Die zweiten Partie wird zwischen Slowenien und Belgien ausgetragen. Slowenien gewann mit nur einer Niederlage gegen Bosnien und Herzegowina die Gruppe B und geht damit als klarer Favorit in das Achtelfinale gegen Belgien. Die Belgier wurden mit drei Siegen und zwei Niederlagen Vierter der Gruppe A.

Das dritte Achtelfinale ist die Partie der deutschen Mannschaft gegen Montenegro. Nach der äußerst erfolgreichen Gruppenphase, die das deutsche Team auf Platz zwei hinter Slowenien abschloss, soll es nun in Berlin weit gehen. Montenegro scheint ein schlagbarer Gegner zu sein. Die Montenegriner schlossen die Gruppenphase als Dritter der Gruppe A ab und mussten nur zwei Niederlagen gegen Spanien und die Türkei einstecken. Mehr zur montenegrinischen Mannschaft in unserem Gegner-Check.

Das vierte und letzte Achtelfinale am Samstag findet zwischen Spanien und Litauen statt. Spanien gewann mit nur einer Niederlage die Gruppe A, diese Niederlage erfolgte gegen Belgien. Für Litauen verlief die Gruppenphase dagegen äußerst unglücklich mit drei knappen Niederlagen zu Beginn. In ihrem „Endspiel“ um den Einzug ins Achtelfinale setzten sie sich dann aber deutlich mit 87:70 gegen Bosnien und Herzegowina durch.

Sonntag

Der zweite Achtelfinal-Tag startet mit der Partie Ukraine gegen Polen. Die Ukrainer schlossen ihre Gruppe C überraschend auf Platz zwei hinter den ungeschlagenen Griechen ab. Polen wurde Dritter in der Gruppe D, mussten sich aber den beiden Führenden ihrer Gruppe, Serbien und Finnland, jeweils deutlich geschlagen geben.

Im zweiten Achtelfinale des Tages treffen Finnland und Kroatien aufeinander. Die Finnen verloren ihr erstes EM-Spiel knapp gegen Israel, mussten sich aber sonst nur den überragenden Serben geschlagen geben und belegten in Gruppe D den zweiten Platz. Kroatien schloss die Gruppenphase als Dritter der Gruppe C ebenfalls mit drei Siegen und zwei Niederlagen ab.

Das Topspiel des zweiten Achtelfinal-Tages steigt um 18.00 Uhr, wenn Serbien und Italien gegeneinander antreten. Die bisher alles überragenden Serben gewannen alle ihrer Spiele mit über zehn Punkten Vorsprung und sehen aktuell wie der klare Favorit auf den EM-Titel aus. Im Achtelfinale wartet allerdings mit Italien bereits ein harter Gegner. Die Italiener mussten sich in der Gruppenphase Griechenland und etwas überraschend der Ukraine geschlagen geben und belegten deshalb nur den vierten Platz der Gruppe C.

In der letzten Achtelfinal-Partie stehen sich Griechenland und Tschechien gegenüber. Griechenland ist neben Serbien das einzige ungeschlagene Team der Gruppenphase und geht als klarer Favorit in dieses Spiel. Tschechien machte im letzten Spiel mit einem Sieg gegen Israel den Achtelfinal-Einzug klar und geht deshalb als Vierter der Gruppe D in die Finalrunde.