Er hat 123 Mal für die DBB-Herren-Nationalmannschaft gespielt, an vier Herren-Europameisterschaften teilgenommen, er gehört zu den EM-Silbermedaillengewinnern von 2005 in Belgrad, sein Name ist im deutschen Basketball bestens bekannt. Und jetzt war Denis Wucherer zu Gast bei „Baseline zu Baseline“, dem DBB-Podcast, und hat dort rund 70 Minuten Rede und Antwort gestanden und dabei u.a. sehr engagiert über ein Thema gesprochen, das ihn seit Jahren umtreibt:

Deutsche Trainer, die hierzulande auf Top-Niveau arbeiten, sind rar gesät. Der Anteil deutscher Cheftrainer in der Basketball-Bundesliga ist in den letzten Jahren immer weiter gesunken, viele Klubs setzen lieber auf Expertise aus dem Ausland. Der aktuelle Head Coach von s.Oliver Würzburg, Denis Wucherer, ist eine der wenigen Ausnahmen. Mit Lucas und Moritz spricht er über diese unbefriedigende Entwicklung und kritisiert die Verantwortlichen in den Vereinen, die deutschen Coaches kein Vertrauen schenken.

Denis erzählt, warum die Situation in anderen europäischen Top-Ligen für einheimische Trainer besser ist und wie seine eigene Entwicklung vom Spieler zum Trainer verlaufen ist. Und natürlich geht es auch um die neue Saison in der BBL, die in dieser Woche startet. Außerdem liefert das Gespräch die Erklärung, was dabei herauskommt, wenn man im Basketball „nichts so richtig gut kann“, wie Denis es scherzhaft formuliert. Die Experten wissen jetzt bereits, dass es um ein ehemals sehr seltenes Phänomen in der BBL geht, die anderen sollten nicht nur deshalb unbedingt mal reinhören, wenn es heißt:

„Baseline zu Baseline“: Folge 35 mit Denis Wucherer, u.a. auf Apple Podcasts, Spotify, Deezer und Stitcher!