Peter Radegast ist neuer DBB-Sportdirektor

„Echter Fachmann“ mit viel Erfahrung und vielen Kontakten

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Weltmeister testet in Hamburg

Am 13. Juli 2024 in der Barclays Arena gegen die Niederlande

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In Berlin: Basketball-Leckerbissen im Doppelpack!

Alles an einem Tag: Weltmeister gegen Asiens Nr. 1 | DBB-Damen gegen Nigeria

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  • Peter Radegast ist neuer DBB-Sportdirektor

    30/04/2024

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News

Basketball Berlin 01.05.2024
Saison 2023 / 2024
1. Bundesliga / DBBL
Playoffs Finale Spiel 5
Alba Berlin - Rutronik Stars Keltern
Jubel Alba Fans
Foto: camera4

ALBA Berlin ist Deutscher Damen-Meister

ALBA Berlin ist erstmals Deutscher Basketball-Meister bei den Damen. Im fünften und letzten Finalspiel der spannenden und wechselhaften „best of five“-Serie kürte sich ALBA Berlin vor eigenem Publikum erstmals zum Champion. Gegner und Vorjahressieger Rutronik Stars Keltern wurde mit 68:53 (13:16, 14:10, 16:16, 25:11) bezwungen. Anschließend kannte der Jubel in der voll besetzten Sömmeringhalle keine Grenzen. In den ersten vier Finalspielen hatte es jeweils einen Heim- und einen Auswärtssieg gegeben. Spiel eins in Berlin gewann ALBA klar mit 69:49, um dann Spiel zwei daheim ebenso klar mit 47:68 zu verlieren. In Spiel drei in Keltern holte sich ALBA hauchdünn mit 56:53 den Matchball, aber Keltern erzwang dann noch einmal vor eigenem Publikum im vierten Spiel das endgültige Finale mit einem 64:55-Erfolg. In Spiel fünf verlief die Partie zunächst ausgeglichen mit einigen Führungswechseln. Dann zog Keltern bis zur zwölften Minute auf 21:13 davon. In der erneut sehr defensiv orientierten hatten beide Teams enorme Probleme sich offensiv durchzusetzen. Die erste Hälfte endete mit einem spektakulären Treffer Kelterns von der Mittellinie, der aber von den Unparteiischen nicht gezählt wurde. So führte ALBA zum Seitenwechsel mit 27:26. Der Titelverteidiger kam wacher aus der Kabine und lag nach 24 Minuten mit 35:31 vorne. Die Führung wechselte erneut mehrfach (40:40, 28.). Nina Rosemeyer traf für ALBA mit der Schlusssirene des dritten Viertels einen Dreier zum 43:42. Die Punkte von Marie Bertholdt und Theresa Simon führten nach 33 Minuten zur 50:44-Führung der Gastgeberinnen. Die Vorentscheidung? Das Momentum war jedenfalls auf Seite von ALBA Berlin (56:48, 35. | 59:49, 37.). Unter dem Jubel der ausverkauften Sömmering-Halle mit 2.400 Zuschauern ließ sich ALBA den Sieg nicht mehr nehmen. Beste Werferinnen beim Deutschen Meister waren Deeshyra Thomas (18), Marie Bertholdt (14) und Lana Ncole Snyder (11), während Krystal Vaughn (12) und Samantha Cooper (11) bei Keltern am besten trafen. „Was für eine Erfolgsgeschichte! Gefühlt ist es erst ein paar Monate her, dass ALBA BERLIN in das Geschehen bei den Damen eingegriffen hat. Und jetzt sind sie Deutscher Meister! Herzlichen Glückwunsch zu diesem großartigen Erfolg, der beweist, dass man mit zielstrebiger, gut geplanter und leidenschaftlicher Arbeit für den Damenbasketball ganz viel erreichen kann. Ich freue mich sehr, dass ALBA eigenen deutschen Talenten die Chance gibt, sich auf höchster nationaler Ebene zu beweisen und bin sehr zuversichtlich, dass wir aus Berlin noch ganz viele erfreuliche Dinge für unsere weiblichen Korbjägerinnen erwarten dürfen“, sagte DBB-Präsident Ingo Weiss. Fotos: DBBL/Tilo Wiedensohler

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Teil eines einmaligen Netzwerks werden

Es ist bereits der 10. Jahrgang, der im Sommer 2024 mit 16 neuen Studierenden in die Minitrainer-Offensive starten wird. Das gemeinsame Bildungsprogramm des DBB mit dem Deutschen Basketball Ausbildungsfonds ist mit seinen über 100 Absolvierenden damit eines der erfolgreichsten Nachwuchsprojekte. Bis zum 23. Juni 2024 können sich interessierte Minitrainer:innen jetzt um einen dieser 16 Plätze für den Jahrgang 2024/25 bewerben. Das Programm umfasst inzwischen über 100 Lerneinheiten zu verschiedensten Themen rund um Minibasketball und Kindersport. Zuletzt wurden Module zu „Safe Sport“ und aus den Inhalten des neuen „FIBA Minibasketball Coaching Course“ hinzugefügt. Wichtige Bausteine sind die Module zum „coach the coach“, die den Studierenden direktes Feedback zur Arbeit auf dem Feld mit den Kindern geben und sie gleichzeitig im Umgang mit Feedback aus beiden Perspektiven vertraut machen. Inzwischen erstellen die Studierenden, neben der begleitenden Tätigkeit im digitalen Lerncampus, im Laufe ihres Lehrgangsjahres auch eigene Episoden für den „Coach2Coach“-Podcast. Dazu kommen Module, die die Teilnehmenden auf die Tätigkeit als Multiplikator:innen vorbereiten, denn nach ihrem Abschluss sollen sie das erworbene Wissen in Kursen (bspw. zum Minitrainer:in-Zertifikat) und Fortbildungen weitergeben. Einige Absolvierende gehören inzwischen dem Lehrteam des Programms an und wurden als Teilnehmende für den DBB in den FIBA-Kurs entsendet. „Wir haben in den letzten Jahren spannende Gäste aus ganz Europe und zuletzt aus Kanada begrüßen dürfen und unsere Inhalte und das Lehrteam stetig weiterentwickelt. Dennoch ist es das Netzwerk, das unser Programm sicherlich am stärksten ausmacht.“ wissen die beiden Projektmanager Tim Brentjes (DBB) und Moritz Geske (Ausbildungsfonds) und berichten weiter: „Es ist schon einmalig und beeindruckend, wenn jedes Jahr über 50 ehemalige Absolvierende und Expert:innen bei unserem „Alumni-Abend“ zusammenkommen, sich austauschen und gemeinsam mit uns den Minibasketball in Deutschland weiter voranbringen wollen. Viele andere Verbände und Nationen schauen auf diese besondere Atmosphäre und Community, die da gewachsen sind.“ Auch die 16 neuen Teilnehmenden werden nach ihrem Abschluss Teil dieser Minibasketball- und Lerncommunity sein. Der Weg dazu führt sie über den gemeinsamen Kick-Off in Hagen (20.07.2024), Lehrgänge in Gießen (19.-22.09.2024) und Erfurt (09.-12.01.2025) zum Abschlusslehrgang im Mai 2025 in Göttingen. Beim Zwischenlehrgang in Erfurt wird es dabei im Rahmen des „Alumni-Abends“ eine Jubiläumsfeier zum zehnten „Geburtstag“ des Programms geben. Dort wird dann auch der internationale Gast dieses Jahrgangs erwartet. Ausschreibung Minitrainer-Offensive 2024/25 Personalfragebogen Minitrainer-Offensive 2024/25 Ehrenkodex Minitrainer-Offensive

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Female Referee Camp beim RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4

Finale in Berlin. Erstmals spielen die Jugend-Bundesligen NBBL, WNBL und JBBL das TOP4-Finalturnier bei einem gemeinsamen Topevent in Berlin aus. Während die Jugendlichen um die Titel kämpfen, nutzt der DBB die TOP4-Spiele, um Schiedsrichter:innen weiterzuentwickeln. Ein idealer Rahmen, um auch die Schiedsrichter:innen an der Basis fortzubilden. Daher veranstaltet der DBB zusammen mit ALBA Berlin ein sogenanntes Female Referee Camp. Angesprochen werden vor allem junge Schieds­richterinnen, die Interesse haben, sich außerhalb des regulären Aus- und Fortbildungsprogramms weiterzubilden. Nachwuchsschiedsrichterinnen treffen auf Bundesliga-Refs Das eintägige Camp findet am Samstag, 11. Mai 2024, statt. Erfahrene Referent:innen unterstützen dabei junge Schiedsrichterinnen. In drei Theorieeinheiten geben die Referent:innen ihre Erfahrungen an die Teilnehmerinnen weiter. Spannende Tipps, interessante Hinweise und hilfreiche Ratschläge aus der Bundesliga sind garantiert. Im Anschluss stehen die Referent:innen dann für Fragen und Austausch in einer offenen Gesprächsrunde bereit. Den Abschluss des Female Referee Camps bildet der Besuch der beiden Halbfinal-Spiele der NBBL in der Sömmeringhalle. RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 2024 Qualifiziert sind für das NBBL TOP4 im Norden die Basket Juniors Oldenburg sowie die Young Rasta Dragons, der Süden wird vertreten von Porsche BBA Ludwigsburg und dem FC Bayern München Basketball. In der WNBL spielen die Teams von Metropolitain Girls, SC Rist Wedel und BSG Basket Ludwigsburg um den Titel. Zwischen dem MTV München und der TS Jahn München kommt es noch zum entscheidenden Spiel. Auch in der JBBL stehen bereits drei der vier teilnehmenden Teams fest. Die Basket Juniors Oldenburg, ALBA Berlin und die ratiopharm Akademie Ulm können sich auf das TOP4 in Berlin vorbereiten. Der letzte offene Platz wird noch zwischen Eintracht Frankfurt/Fraport Skyliners und Porsche BBA Ludwigsburg ausgespielt. Bereits das Feld an möglichen Teilnehmenden macht das RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 2024 bereits jetzt zu einem absoluten Highlight im deutschen Jugend-Basketball. Programm des Camps 10:00 – 15:30 Uhr: Theorieeinheiten 16.30 Uhr: NBBL-Halbfinale 1 19.00 Uhr: NBBL-Halbfinale 2 Kosten 39,00 Euro inkl. Mittagssnack inkl. Eintrittskarten TOP4 am Samstag ANMELDELINK ZUM FEMALE REFEREE CAMP

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Peter Radegast ist neuer DBB-Sportdirektor

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) hat einen neuen Sportdirektor: Der bisherige Geschäftsführer der Bundesakademie (BAK, Trainer:innenaus- und –fortbildung) des Deutschen Basketball Bundes, Peter Radegast, übernimmt den Posten. Der 53-Jährige beginnt seine neue Tätigkeit am 01. Mai 2024. „Wir freuen uns sehr, mit Peter Radegast einen echten Fachmann mit viel Erfahrung für die Position des Sportdirektors gefunden zu haben. Er hat lange Jahre selbständig die Geschicke unserer Bundesakademie geleitet, kennt bereits viele unserer Spielerinnen und Spieler und weiß, wie wir uns als Weltmeister präsentieren müssen. Peter verfügt über zahlreiche nationale und internationale Kontakte und wird auch im Rahmen unserer Dekadenstrategie für den weiblichen Basketball Akzente setzen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm“, so DBB-Präsident Ingo Weiss. „Ich bedanke mich für das Vertrauen, das der DBB in mich setzt. Nach 22 Jahren im Verband habe ich ganz viele Erfahrungen sammeln können, die mir in meiner neuen Position weiterhelfen werden. Ich möchte die erfolgreiche Arbeit im Leistungssport fortsetzen, aber natürlich auch eine eigene Handschrift entwickeln. Viele Personen, ob Spielerinnen und Spieler oder auch Kontakte in den Landesverbänden und Vereinen, beim DOSB oder auch bei der FIBA sowie in internationalen Verbänden, kenne ich gut. Jetzt stürze ich mich mit vollem Einsatz in meine neue Aufgabe“, meinte Peter Radegast. Peter Radegast ist im deutschen Basketball wahrlich kein Unbekannter. Als Spieler ging er unter anderem auch als Profi beim SVD 49 Dortmund (1992/1993), beim TuS Herten (Ruhr Devils, 1995-1998) oder beim finnischen Erstligisten und Europapokalteilnehmer Naika Lahti (1998-1999) auf Korbjagd. Außerdem wirkte Radegast neben anderen Tätigkeiten als Spielertrainer und Trainer bei seinem Heimatverein SVD 49 Dortmund in der 2. Bundesliga und in der 1. Regionalliga West. Der 199 cm große Forward war Mitglied der Bundeswehr-Nationalmannschaft (Teilnahme an der Militärweltmeisterschaft in Frankreich) und der U22-Nationalmannschaft (Teilnahme an der Europameisterschaft in Griechenland). Seit 2002 ist Peter Radegast beim DBB beschäftigt. Von Anfang 2007 bis 2010 und seit 2015 führte er die Geschäfte der Bundesakademie und war somit zuständig für die gesamte Aus- und Fortbildung der Trainer:innen. Radegast war von 2010 – 2015 bereits einmal auf der Position des DBB-Sportdirektors tätig.

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3×3-Damen: Erste Chance auf Olympia

Am kommenden Wochenende (03. – 05. Mai 2024) geht es für die 3×3-Damen um die erste Chance auf das Olympia-Ticket. Im japanischen Utsunomiya startet das Team von 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman beim FIBA 3×3 Universitality Olympic Qualifiying Tournament 2 in Gruppe A gegen Japan, Österreich und Brasilien. Um die Olympia-Qualifikation perfekt zu machen, braucht es allerdings den Turniersieg. In der zweiten Gruppe messen sich Kanada, die Niederlande, Australien und Kenia. Vorbereitung stimmt positiv „Wir hatten in Tokio super Bedingungen und konnten uns auf die Aufgabe in Utsunomiya optimal einstellen“, resümierte Samir Suliman. Noch vor weniger als zwei Wochen ging es für die 3×3-Damen um Luana Rodefeld, Sonja Greinacher, Svenja Brunckhorst und Marie Reichert zum Start der Women’s Series nach Springfield/USA. Mit dem dritten Platz verabschiedete man sich Richtung Asien und bestritt in Tokio weitere Testspiele gegen die japanische Damennationalmannschaft. „Die Mehrzahl der Partien konnten wir für uns entscheiden und haben uns auch dank der Women’s Series gut im Wettkampfmodus akklimatisieren können“, empfand Suliman. Um möglichen personellen Engpässen einen Schritt voraus zu sein, nominierte Suliman Ama Degbeon nach. Die 52-fache A-Nationalspielerin vertrat Deutschland zuletzt bei der 3×3-EM 2023 in Israel. „Die FIBA hat dort spezielle Regelungen, die es den Nationen erlauben, mehr als vier Spielerinnen zu melden, um mögliche Ausfälle zu kompensieren“, begründete Suliman die Nachzüglerin. „Zudem kennt Ama unsere Mannschaft und kann sie auf verschiedenste Weise unterstützen.“ Hochkaräter und Stolpersteine „Mit Brasilien, Japan und Österreich erwarten uns drei sehr unterschiedliche Aufgaben. Brasilien ist Vizeamerikameister, besticht durch seine Physis und Robustheit und agiert mit Vorliebe aus dem 1-gegen-1. Japan hingegen fliegt beinahe über den Court und kommt über sein Tempo und seine Beweglichkeit. Österreich hat sich über den World Cup qualifiziert und ist eine Mannschaft, die eine konsequente Verteidigung verlangt“, empfindet Suliman mit Blick auf die deutsche Gruppe. Um sich für das Halbfinale zu qualifizieren, muss Deutschland es mindestens auf den zweiten Platz schaffen. Dann hieße es abwarten, wer sich in der Parallelgruppe durchsetzt. „Für mich sind die Kanadierinnen definitiv einer der Favoriten. Aber mit den drei Kontinentalmeistern Niederlande, Kenia und Australien ist die Konkurrenz auch in dieser Gruppe groß“, analysiert Suliman. Spieltermine (dt. Zeiten) Fr., 03. Mai 2024 09.40 Uhr: Deutschland – Brasilien 13.15 Uhr: Deutschland – Japan Sa., 04. Mai 2024 12.45 Uhr: Österreich – Deutschland So., 05. Mai 2024 10.20/10.45 Uhr: Halbfinalspiele 12.20 Uhr: Finale

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WNBL-Rückblick: Drei TOP4-Teilnehmer stehen fest

Mit dem SC Rist Wedel, den Metropolitain Girls Recklinghausen und der BSG Basket Ludwigsburg buchten drei von insgesamt vier Mannschaften ihr Ticket für das WNBL-TOP4 in Berlin. Dabei setzte sich in allen drei Partien die Mannschaft durch, die bereits das Hinspiel für sich entscheiden konnte. Somit blieben Comebacks aus und für ALBA BERLIN, die Girls Baskets Regio Braunschweig-Wolfenbüttel und das RegioTeam Stuttgart nimmt die Saison 23/24 ein Ende. Komplettiert wird das Teilnehmerfeld am 01. Mai, wenn es zum Rückspiel des MTV München und der TS Jahn München kommt. Viertelfinale Nord SC Rist Wedel – Girls Baskets Regio Braunschweig-Wolfenbüttel 53:51 Metropolitain Girls Recklinghausen – ALBA BERLIN 68:62 Mit einem Zwölf-Punkte-Polster aus dem Hinspiel gab sich Wedel zu Hause keine Blöße und hielt die Gäste aus Niedersachsen in Viertel zwei und drei jeweils unter zehn Punkten, wodurch diese den nötigen Scoring-Lauf verpassten. Zudem gelang es dem SC beim Rebounding Schritt zu halten und provozierte 32 gegnerische Turnover. In einer insgesamt punktearmen Begegnung gingen Luise Linke (14, 6 REB), Lisa Hoffmann (11, 9 REB) und Lotta Linke (10, 4 REB) bei Wedel voran. Für die Girls Baskets zogen Shadeh Preston (12, 7 REB), Rania Ayadi (12, 8 REB) und Karla Busch (9, 10 REB, 4 BLK) die Fäden. Nach der deutlichen Niederlage im Hinspiel gelang es ALBA die zweite Begegnung mit den Metropolitain Girls deutlich ausgeglichener zu gestalten und lag zur Pause mit 32:26 in Führung. Recklinghausen zog dann aber im dritten Abschnitt mit einem 31:18 davon und machte die Tür zum TOP4 für ALBA wieder zu. Entscheidend dabei war neben Lucie Keune (17, 6 REB) und Sophia Müller (12, 5 REB) besonders Clara Bielefeld (19, 9 REB, 7 AST, 4 STL). Für Berlin lagen Raissa Megaptche (17, 4 REB, 3 STL) und Rosalie Esser (13) punktetechnisch vorne. Viertelfinale Süd RegioTeam Stuttgart – BSG Basket Ludwigsburg 62:67 Spannung pur in Stuttgart. Mit nur zwei Punkten Rückstand ging es für das RegioTeam zu Hause um Alles. Das Spiel entwickelte sich zunächst in die Richtung der Gastgeber. Stuttgart nutzte in den ersten drei Vierteln die Turnover aus und dominerte die Bretter. Nach dreißig gespielten Minuten lag das RegioTeam mit 54:48 in Führung und hätte somit im TOP4 gestanden. Aber Ludwigsburg fand eine Antwort und drehte die Partie mit einem 19:8-Viertel, bei dem man selber fast 44% aus dem Feld traf, während man Stuttgart nur zwei Treffer aus dem Feld gewährte. Entscheidend an der Aufholjagd beteiligt war Sophia Krull, die neun ihrer insgesamt 14 Punkte im vierten Viertel erzielte. Neben ihr steuerten Chloé Emanga Noupoué (4 REB & AST) 17 und Lilith Maitra 13 Zähler bei. Auf der Gegenseite blieben Lisanne Räwer-Tanguep (13, 19 REB) und Paulina Reichenauer (11, 7 REB, 8 STL) unter ihren Möglichkeiten.

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JtfO 2024: Tolle Endspiele

Beim Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia und Paralympics“ waren die Endspiel wieder hervorragend besucht. Zweimal setzte sich das Schul- und Leistungszentrum Berlin, je einmal Schulen aus Hamburg und Baden-Württemberg durch. WK 3 Mädchen: Justus-Knecht-Gymnasium Bruchsal – Sportschule im Olympiapark-Poelchau-Berlin 36:32 Beide Teams beginnen mit viel Druck in der Verteidigung über das ganze Feld. Die Berlinerinnen sichern sich immer wieder offensive Rebounds, Bruchsal erlaubt sich einige Ballverluste. Nach vier Minuten führt Berlin 9:4 und baut den Vorsprung bis fünf Minuten vor der Pause auf 16:9 aus. Beide Teams verteidigen weiterhin aggressiv, lassen aber etliche Chancen zum Punkten aus. Mit 20:22 geht es in die Pause. Zu Beginn der zweiten Hälfte setzt sich das Team aus Baden-Württemberg etwas ab und führt zur Mitte der Halbzeit mit 29:24. Beim Stand von 35:32 klaut Bruchsal 28 Sekunden vor dem Ende den Ball, kann aber von den folgenden vier Freiwürfen nur einen verwandeln. Da Berlin im Gegenzug nicht trifft, reicht das zum Endstand von 36:32 und der Titel geht nach Baden-Württemberg. ALLE ERGEBNISSE JTFO BASKETBALL 2023 Siegerinnen in der WK III: Justus-Knecht-Gymnasium Bruchsal Fotos: DBB/Brentjes Sieger in der WK III: Schul- und Leistungszentrum Berlin WK 3 Jungen: Pascal-Gymnasium Münster – Schul- und Leistungssportzentrum Berlin 36:64 Im deutlichsten Spiel des Tages startet das Team aus der Hauptstadt mit viel Druck und erfolgreichen Distanzwürfen und führt nach vier Minuten 4:14, nach dem vierten Dreier steht es zur Mitte der ersten Spielhälfte 7:27. Münster ist auch durch die Verletzung eines Spielers körperlich unterlegen, hält aber nach Kräften dagegen. Zur Pause steht es 20:34. In der zweiten Hälfte ist das Team aus NRW aber chancenlos und die Berliner bringen das Spiel ungefährdet mit 36:64 zu Ende. Der erste Titel für Berlin im Jahr 2024. WK 2 Mädchen: Stadtteilschule Alter Teichweg Hamburg – Schloss Hagerhof Bad Honnef 36:35 Zu Beginn des knappsten Spiels des Tages sieht es beim Stand von 6:10 aus, als könnte sich das Team aus NRW absetzen, doch lässt es dann einige Chancen aus. Die Hamburgerinnen treffen derweil zwei Dreier und gehen in der 9. Minute 14:10 in Führung. Drei Minuten vor der Halbzeit gleicht Hagerhof aus und es bleibt bis kurz vor der Halbzeit unentschieden, bevor Hagerhof sich mit zwei erfolgreichen Freiwürfen elf Sekunden vor der Pause eine 18:20-Halbzeitführung verschafft. In der zweiten Halbzeit zeigen sich die Hamburgerinnen besonders in der Zone stark, punkten immer wieder von dort und sichern sich offensive Rebounds. Das reicht zu einer 29:22-Führung nach knapp fünf Minuten. Hagerhof kommt gut aus der folgenden Auszeit und erzielt sechs Punkte in Folge. Nun folgt eine auf beiden Seiten von Fehlern und Fehlwürfen geprägte Phase auf beiden Seiten. Bis 50 Sekunden vor Ende haben sich die Hanseatinnen einen 36:30-Vorsprung erkämpft. Nun fällt ein Dreier für NRW und mit zwei Freiwürfen verkürzt Hagerhof auf 36:35. Der letzte Ballgewinn erfolgt jedoch so spät, dass nur noch ein Wurf von der Mittellinie gelingt, der sein Ziel nicht findet. Hamburg gewinnt 36:35. Siegerinnen in der WK II: Stadtteilschule Alter Teichweg Hamburg Sieger in der WK II: Schul- und Leistungssportzentrum Berlin WK 2 Jungen: Staatl. Sportgymn. „Joh.Chr.Fr. GuthsMuths“ Jena – Schul- und Leistungssportzentrum Berlin 31:39 Jena versucht es zu Beginn vergeblich mit Distanzwürfen und vergibt fünf seiner sechs Freiwürfe, so steht es nach vier Minuten 3:8. Nach fünf Minuten findet der erste Thüringer Dreier sein Ziel zum 6:10. Nun treffen jedoch auch die Hauptstädter von der Dreierlinie und setzen sich mit 8:18 ab. Jena kann auf 12:18 verkürzen, Spiel geht hin und her, doch der Abstand bleibt gleich. Zur Halbzeit steht es 18:25. Zu Beginn der zweiten Hälfte hat Jena wenig Wurfglück und das Spiel wird geprägt von vielen Fouls auf beiden Seiten. Nach der Mitte des zweiten Durchgangs kann Jena mit zwei erfolgreichen Dreiern beim 28:31 auf drei Punkte Differenz herankommen. Die Hauptstädter behalten jedoch die Oberhand und gewinnen am Ende mit 31:39 den zweiten Titel für ihre Schule.

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WNBL-Vorschau: Wer kommt ins TOP4?

Showdown in der WNBL! In wenigen Tagen stehen die Teilnehmer am TOP4 in Berlin fest, das ja erstmalig gemeinsam mit der JBBL und NBBL durchgeführt wird. Große Spannung gibt es vor allem noch im Süden, wo es zwei Kopf-an-Kopf-Duelle gibt. Im Norden scheinen die Karten klarer verteilt. Wir schauen hin. Viertelfinale Nord Mit einem 12-Punkte-Vorteil (72:60) aus Spiel eins geht der SC Rist Wedel vor eigenem Publikum in das Rückspiel gegen die Girls Baskets Regio Braunschweig-Wolfenbüttel. Das sollte doch eigentlich zum Erreichen des TOP4 genügen, könnte man meinen. Doch zwölf Punkte sind ein gefährlicher Vorsprung, der schnell verspielt werden kann. Auch im Hinspiel kamen die Girls Baskets nach 31:44-Rückstand zur Pause noch bis auf 53:58 (34.) zurück. Die Risters sind also gewarnt, sollten aber insgesamt die größere Qualität im Kader haben, um das TOP4 zu erreichen. Nur selbst noch von der Teilnahme am TOP4 abbringen können sich die Metropolitain Girls nach ihrem 68:48-Erfolg aus dem Hinspiel bei ALBA Berlin. Vor zwei Wochen starteten die Metropolitain Girls mit einem 21:4-Viertel und waren fortan klar auf der Siegerstraße. Konzentration ist aber auf jeden Fall gefragt, denn ALBA wird sicherlich mit vollem Einsatz gerade in den ersten Minuten versuchen, die Gastgeberinnen zu verunsichern. Denen sollte nicht bange sein, denn auch der 67:31-Reboundvorteil vom Hinspiel spricht eindeutig für das Kooperationsteam. ALBA muss sich jedenfalls in allen Bereichen erheblich steigern, um vielleicht noch eine Chance zu bekommen. Wir glauben eher nicht daran. Viertelfinale Süd Einem echten Krimi durften die Zuschauerinnen und Zuschauer beim ersten Viertelfinale zwischen der BSG Basket Ludwigsburg und dem RegioTeam Stuttgart beiwohnen. Letztlich setzen sich die Gastgeberinnen hauchdünn durch und gehen mit einem 69:67-Vorsprung in die zweite Partie. Schon vorab war klar, dass es zwischen diesen beiden TOP4-tauglichen Teams ganz eng werden könnte. Und so scheint es auch zu kommen. Was setzt sich am Ende durch? Die statistischen Werte aus Spiel eins waren recht ausgeglichen. Allerdings darf sich das RegioTeam wohl nicht noch einmal eine solch‘ katastrophale Freiwurfquote leisten wie in der ersten Begegnung (10/26 = 38 %). Alles ist drin, jede Prognose ist schwierig. Wenn wir müssten, würden wir leichte Vorteile bei den Gastgeberinnen sehen. Beeindruckend war es schon, wie die TS Jahn München im ersten Viertelfinale gegen den Lokalrivalen MTV München 1879 nach einem fast uneinholbar scheinenden 24-Punkte-Rückstand noch in die Partie zurückkam. Es sei einmal dahingestellt, ob der MTV im Gefühl des sicheren Sieges doch stark nachließ oder ob die TS Jahn für ihren unbändigen Kampfgeist belohnt wurde, aber beim 63:67 nach 32 Minuten war alles wieder offen. Der MTV glänzte mit starken Wurfquoten aus dem 2er- (28/37 = 76 %) und 3er-Bereich (6/11 = 55 %) und hatte Helena Englisch wieder mit dabei, die – dosiert eingesetzt – zum Sieg beitrug. Die Rivalität ist groß in München, die Terminfindung für das entscheidende Spiel gestaltete sich schwierig, sodasss man von einem bissigen und kampfbetonten Duell ausgehen darf. Wir rechnen damit, dass der MTV zum zweiten Mal in Folge ins TOP4 einziehen wird. Titelfoto: DBB/Kröger Spieltermine Viertelfinale Nord So., 28. April 2024 13.00 Uhr: SC Rist Wedel – Girls Baskets Regio Braunschweig-Wolfenbüttel (Am Steinberg, Wedel) 14.00 Uhr: Metropolitain Girls – ALBA Berlin (Vestische Arena Alfons Schütt, Recklinghausen) Viertelfinale Süd So., 28. April 2024 15.00 Uhr: RegioTeam Stuttgart – BSG Basket Ludwigsburg (Sporthalle Fasananhofschule, Stuttgart) Mi., 01. Mai 2024 14.00 Uhr: MTV München 1879 – TS Jahn München (MTV München, München)

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