Mit dem SC Rist Wedel, den Metropolitain Girls Recklinghausen und der BSG Basket Ludwigsburg buchten drei von insgesamt vier Mannschaften ihr Ticket für das WNBL-TOP4 in Berlin. Dabei setzte sich in allen drei Partien die Mannschaft durch, die bereits das Hinspiel für sich entscheiden konnte. Somit blieben Comebacks aus und für ALBA BERLIN, die Girls Baskets Regio Braunschweig-Wolfenbüttel und das RegioTeam Stuttgart nimmt die Saison 23/24 ein Ende. Komplettiert wird das Teilnehmerfeld am 01. Mai, wenn es zum Rückspiel des MTV München und der TS Jahn München kommt.

Viertelfinale Nord

SC Rist Wedel – Girls Baskets Regio Braunschweig-Wolfenbüttel 53:51
Metropolitain Girls Recklinghausen – ALBA BERLIN 68:62

Mit einem Zwölf-Punkte-Polster aus dem Hinspiel gab sich Wedel zu Hause keine Blöße und hielt die Gäste aus Niedersachsen in Viertel zwei und drei jeweils unter zehn Punkten, wodurch diese den nötigen Scoring-Lauf verpassten. Zudem gelang es dem SC beim Rebounding Schritt zu halten und provozierte 32 gegnerische Turnover. In einer insgesamt punktearmen Begegnung gingen Luise Linke (14, 6 REB), Lisa Hoffmann (11, 9 REB) und Lotta Linke (10, 4 REB) bei Wedel voran. Für die Girls Baskets zogen Shadeh Preston (12, 7 REB), Rania Ayadi (12, 8 REB) und Karla Busch (9, 10 REB, 4 BLK) die Fäden.

Nach der deutlichen Niederlage im Hinspiel gelang es ALBA die zweite Begegnung mit den Metropolitain Girls deutlich ausgeglichener zu gestalten und lag zur Pause mit 32:26 in Führung. Recklinghausen zog dann aber im dritten Abschnitt mit einem 31:18 davon und machte die Tür zum TOP4 für ALBA wieder zu. Entscheidend dabei war neben Lucie Keune (17, 6 REB) und Sophia Müller (12, 5 REB) besonders Clara Bielefeld (19, 9 REB, 7 AST, 4 STL). Für Berlin lagen Raissa Megaptche (17, 4 REB, 3 STL) und Rosalie Esser (13) punktetechnisch vorne.

Viertelfinale Süd

RegioTeam Stuttgart – BSG Basket Ludwigsburg 62:67

Spannung pur in Stuttgart. Mit nur zwei Punkten Rückstand ging es für das RegioTeam zu Hause um Alles. Das Spiel entwickelte sich zunächst in die Richtung der Gastgeber. Stuttgart nutzte in den ersten drei Vierteln die Turnover aus und dominerte die Bretter. Nach dreißig gespielten Minuten lag das RegioTeam mit 54:48 in Führung und hätte somit im TOP4 gestanden. Aber Ludwigsburg fand eine Antwort und drehte die Partie mit einem 19:8-Viertel, bei dem man selber fast 44% aus dem Feld traf, während man Stuttgart nur zwei Treffer aus dem Feld gewährte. Entscheidend an der Aufholjagd beteiligt war Sophia Krull, die neun ihrer insgesamt 14 Punkte im vierten Viertel erzielte. Neben ihr steuerten Chloé Emanga Noupoué (4 REB & AST) 17 und Lilith Maitra 13 Zähler bei. Auf der Gegenseite blieben Lisanne Räwer-Tanguep (13, 19 REB) und Paulina Reichenauer (11, 7 REB, 8 STL) unter ihren Möglichkeiten.