Gute Nachrichten für den DBB: Die EuroBasket 2022 zeigt erste nachhaltige Effekte im Bereich der Gewinnung neuer Basketballspielerinnen und Basketballspieler. Und das ganz besonders im Minibereich, also bei den ganz jungen Korbjägerinnen und Korbjägern. Dies wurde jetzt im Rahmen der alljährlichen Ermittlung der TOP 100-Liste der Vereine mit den meisten Teilnehmerausweisen (TA) im Deutschen Basketball Bund (DBB) ermittelt.

Damit unterstützt das Leuchtturmprojekt EuroBasket 2022 die bereits in den Jahren zuvor erfolgreich installierten Maßnahmen des DBB, der Landesverbände, Vereine und Ligen enorm. Die Minitrainer-Offensive, das Minitrainer*in-Zertifikat, Aufholpakete und Minifestivals sowie zahllose Aktionen an Schulen (z.B. DBB-Grundschulwoche) etc. laufen erfolgreich und haben durch die EuroBasket 2022 zusätzlichen Schwung erhalten.

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Mini-Teilnehmerausweise (inkl. Spielerlaubnis Schulwettbewerbe) um rund 9.000 angestiegen. Damit gibt es erstmals mehr als 30.000 Teilnehmerausweise für die ganz junge Altersgruppe. Die Zahl der Mini-Teilnehmerausweise hat sich damit in den vergangenen zehn Jahren fast verdoppelt.

„Das Thema Nachhaltigkeit war ein großer Schwerpunkt bei der Planung und Durchführung der EuroBasket 2022. Und was könnte nachhaltiger sein als eine Steigerung der Teilnehmerausweise durch die Strahlkraft dieses Top-Events, das ganz viel Aufmerksamkeit erregt hat. Ich freue mich über diesen Effekt und bin mir sicher, dass wir auch in anderen Bereichen noch von der EuroBasket 2022 profitieren werden“, so DBB-Präsident Ingo Weiss.

Wie hier bei Dennis Schröder im EuroBasket-Spiel gegen Frankreich geht der Blick beim DBB nach oben. So auch und ganz besonders bei den Mini-Teilnehmerausweisen.
Foto: DBB/Camera 4