DBB-Damen: Geiselsöder rettet Erfolg in Griechenland

FIBA Women’s EuroBasket 2025: Auslosung der Gruppenphase am 08. März 2025 in Athen

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DBB-Damen: 60:79 in Italien

Schwache zweite Hälfte | Sonntag in Griechenland

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DBB-Damen: Geiselsöder rettet Erfolg in Griechenland

Gelungener Abschluss für die DBB-Damen in der Qualifikation zur FIBA Women’s EuroBasket 2025. Das Team, das heute von Head Coach Sidney Parsons und Claire Meadows gecoacht wurde, gewann vor den Augen von DBB-Präsident Ingo Weiss in Glyfada nahe Athen gegen Griechenland nach dramatischer Schlussphase mit 67:64 (20:16, 17:10, 11:13, 19:25). Damit landet die DBB-Auswahl mit vier Siegen und zwei Niederlagen auf Platz zwei der Qualifikationsgruppe I mit den als Ausrichter (19.-22. Juni 2025, Gruppenphase in Hamburg) bereits qualifizierten Mannschaften. Die Auslosung der Gruppenphase erfolgt am 08. März 2025 in Athen. Viele erfolgreiche Cuts Die DBB-Auswahl musste neben Bundestrainerin Lisa Thomaidis (Verpflichtung an ihrem College) auf Alexis Peterson (erkrankt) und Nyara Sabally (geschont) verzichten. Alexandra Wilke, Leonie Fiebich, Marie Berthodt, Luisa Geiselsöder und Marie Gülich bildeten die deutsche Startformation. Wilke übernahm die Position der Playmakerin und Deutschland versuchte auf das Tempo zu drücken. Das DBB-Team startete sehr entschlossen (13:4, 3.). Das Zusammenspiel sah hervorragend aus und hinten stand man anfangs sicher. Das Rezept mit vielen Cuts gegen defensiven Druck ging auf, Griechenland nahm eine frühe Auszeit (15:4, 5.). Anschließend fanden die Gastgeberinnen besser ins Spiel, aber Wilke und Geiselsöder hielten den Gegner auf Distanz (18:8, 7.). Mehrere gut herausgespielte Dreier der Deutschen fielen jetzt nicht, während die Griechinnen sich ein paar Mal durchsetzen konnten. Die DBB-Auswahl blieb zwar spielbestimmend, ließ Griechenland zum Ende des ersten Viertel aber herankommen (20:16). Spielfluss nur kurz gestoppt Griechenland stellte phasenweise auf Zonenverteidigung um. Offensiv war der deutsche Spielfluss in diesen Minuten gestoppt bzw. beim Abschluss nicht von Erfolg gekrönt. Dann netzte Laura Zolper einen Dreier zum 23:18 (12.), das tat gut. Beide Teams taten sich in diesen Minuten schwer zu Punkten zu kommen. An der Freiwurflinie traf Geiselsöder zum 27:22 (16.). Mit der deutschen Defense durfte man zufrieden sein und auch offensiv gelangen jetzt wieder einige schöne Anspiele (31:24, Romy Bär, 17.). Wilke zeigte eine starke Vorstellung und traf von weit draußen zur zweistelligen DBB-Führung (34:24, 18.). Auch Geiselsöder überzeugte innen und außen, die deutsche Mannschaft hatte die Partie wieder im Griff (37:26 zur Pause). Boxscore Fotos: DBB/Demirel und FIBA Tabellen, Ergebnisse, Spielpläne und weitere Infos zu den FIBA Women’s EuroBasket 2025 Qualifiers Schwierige Phase Alles, nur bitte nicht so eine zweite Hälfte wie im Spiel in Italien vor drei Tagen… Das wird sich die deutsche Mannschaft in der Pause gedacht haben. Griechenland, im Juni Gastgeber einer Gruppenphase und der Finalphase der Women‘ EuroBasket 2025, versuchte ins Spiel zurückzukommen. Aber die ersten vier Punkte von Fiebich bedeuteten das 43:30 (23.), es sah jetzt gut aus für die Gäste. Parsons agiert an der Seitenlinie sehr aktiv und beobachtete das 43:35 der Griechinnen nach 25 Minuten. Deutschland musste aufpassen, den Vorsprung nicht aus der Hand zu geben, Auszeit Deutschland. Das DBB-Team wurde passiver und erinnerte ein bisschen an das Italienspiel. 50/50-Bälle landeten einige Male bei den Gastgeberinnen, es war eine schwierige Phase (43:37, 27.). Es gelangen einige Stops und die Fiebich-Punkte zum 45:37 taten sehr gut (29.). Nach einem spektakulären Fiebich-Dreier ging es mit 48:39 in den Schlussabschnitt. Dreier Geiselsöder zum Sieg!!! Griechenland eröffnete das vierte Viertel mit einem Dreier, den die jetzt heiß laufende Fiebich prompt beantwortete (51:42, 32.). Die Griechinnen mobilisierten noch einmal alles, aber die DBB-Korbjägerinnen wehrten sich nach Kräften. Es war jetzt ein verbissener Schlagabtausch, Geiselsöder besorgte das 53:44 (34.). Der begehrte Auswärtserfolg nahm ganz langsam Gestalt an, als Fiebich drei Mal an die Linie ging: 56:44 (35.). Aber Griechenland ließ nichts unversucht und erhöhte den Druck noch einmal (58:51, 36.), Auszeit Deutschland. Das Momentum schwenkte in Richtung Griechenland, es wurde immer enger (59:53, 37.). Das Publikum war plötzlich da, Geiselsöder holte einen ganz wichtigen Rebound und ging an die Linie: 61:53 (38.). Vorne ging der Ball verloren, Griechenland punktete zum 61:57 (1’35) und zum 61:59 (1’20). An der Freiwurflinie glichen die Griechinnen aus (61:61, 1’07). Freiwürfe Wilke: 63:61 (’58). Erneut glich Griechenland aus, Freiwurf Fiebich ohne Erfolg, Freiwürfe Gülich: 64:63. Wieder Freiwürfe Griechenland in dieser wilden Schlussphase: 64:64 (’28), Auszeit Deutschland. Sechs Sekunden vor dem Ende versenkte Geiselsöder schräg in der Luft stehend einen Dreier zum 67:64. Griechenland gehörte der letzte Angriff, ohne Erfolg. Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Alexandra Wilke 16 Rutronik Stars Keltern Laura Zolper 3 Sheffield Hatters/ENG Jennifer Crowder 0 Limonta Sport Costa Masagna/ITA Marie Gülich 7 Taiyuan Textile/TAI Leonie Fiebich 15 Valencia BC/ESP | Dallas Wings/WNBA Luisa Geiselsöder 22 Basket Landes/FRA Alina Hartmann 0 A.S.D. Broni/ITA Frieda Bühner 2 Movistar Estudiantes/ESP Sarah Polleros dnp Recoletas Zamarat/ESP Marie Bertholdt 0 ALBA BERLIN Romy Bär 2 GISA Lions MBC

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DBB-Damen: Mund abwischen und nach vorne schauen

Die Enttäuschung war groß im deutschen Damenteam nach der 60:79-Niederlage in Italien im Rahmen der Qualifikation zur Women’s EuroBasket 2025 (Deutschland bereits qualifiziert). Nach dem Seitenwechsel (38:38) war dem Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis nicht mehr viel gelungen, während die Italienerinnen phasenweise wie in einem Rausch agierten und u.a. 11/25 Dreier trafen. „Moment verpasst“ „In der ersten Hälfte haben wir solide gespielt. Wir hatten gute Anspiele auf unsere Großen in der Zone und waren dort sehr effizient. Zu Beginn der zweiten Hälfte haben sich dann eine ganze Reihe unserer Würfe aus dem Korb gedreht, während Italien den ganzen Abend sehr gut von außen getroffen hat. Plötzlich waren wir zehn Punkte hinten und waren nicht mehr in der Lage zurückzuschlagen. Da müssen wir drauf schauen und Antworten suchen. Vielleicht können wir schon für das Spiel in Griechenland etwas anpassen. Es geht in erster Linie um unsere Defense und darum, wie wir besser mit schwachen Phasen umgehen können“, analysierte Thomaidis nch dem Spiel. Wegen einer lange bekannten und nicht verschiebbaren Verpflichtung an ihrem College in Kanada wird die Bundestrainerin beim Spiel in Griechenland von den beiden Assistant Coaches Sidney Parsons und Claire Meadows vertreten. Auch die Spielerinnen waren natürlich nicht begeistert vom Auftritt in Italien. „In der zweiten Halbzeit waren wir einfach nicht mehr da“, sagte Alexandra Wilke, die aber schnell nach vorne blickte und ankündigte, „jetzt noch härter und intensiver zu trainieren und besser zu verteidigen“. So ähnlich äußerte sich auch Marie Gülich, die eine perfekte erste Halbzeit (12 PTS, 6/6) gespielt hatte: „Unser Mindset hat nach der Pause nicht mehr gepasst. Wir haben den Moment verpasst und unsere Identität verloren, waren nicht aggressiv genug. Auf den italienischen Run haben wir keine Antwort gefunden. Das Spiel nervt mich extrem, weil wir nicht so zusammengefunden haben. Besonders die Pick’n Roll-Defense war unsere Schwäche. Wir müssen das Spiel jetzt schnell loslassen und neu zusammenfinden.“ Auch Griechenland erlebte beim Gastspiel in Tschechien einen Abend zum Vergessen. Nach gutem Start (21:15) hatten die Griechinnen nicht mehr viel zu bieten und unterlagen am Ende deutlich (66:81). Während Tschechien sehr ausgeglichen auftrat, war bei den Gästen Routinier Artemis Spanou (25 PTS, 8/14 FG, 3/6 3PT, 6 REB, 2 AST, 3 STL, 1 BLK, 27 EFF) die mit Abstand beste Spielerin. Pinelopi Pavlopoulou verteilte zwölf Assists. Griechenland-Spiel kostenlos bei MagentaSport Es gibt aber auch noch gute Nachrichten. Am kommenden Sonntag, 09. Februar 2025, geht es zum Abschluss der EM-Qualifkation um 16.00 Uhr in Athen gegen Griechenland. Die Partie können Sie ab 15.45 Uhr live und kostenlos bei MagentaSport verfolgen. Ireti Amojo und Alexander Frisch kommentieren. Hier noch einige Fotoeindrücke vom gestrigen Spiel (Fotos: DBB/Demirel | FIBA) Tabelle EM-Qualifikation Gruppe I Team Spiele Siege Niederlagen Korbverhältnis Punkte Italien 5 4 1 338:283 9 Deutschland 5 3 2 351:333 8 Griechenland 5 2 3 340:347 7 Tschechien 5 1 4 302:368 6

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DBB-Damen: 60:79 in Italien

Die deutschen Basketballerinnen haben das erste Spiel im dritten und letzten Fenster der Qualifikation zur FIBA Women’s EuroBasket 2025 verloren. Das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis unterlag heute in Faenza gegen Italien mit 60:79 (21:23, 17:15, 6:22, 16:19). Damit verpasste die deutsche Mannschaft die angestrebte Revanche für die deutliche Hinspielniederlage im November 2023. Als Ausrichter einer der EM-Vorrunden ist die DBB-Auswahl mit den EM-Mitausrichtern in einer Gruppe zusammengefasst und bereits qualifiziert. Die Spiele haben dennoch eine große Bedeutung, weil sie für die Weltrangliste und damit für die jeweiligen Setzlisten bei Großereignissen zählen. Am kommenden Sonntag, 09. Februar 2025, geht es zum Abschluss der EM-Qualifkation um 16.00 Uhr in Athen gegen Griechenland (ab 15.45 Uhr ebenfalls live und kostenlos bei MagentaSport). Gülich stark Thomaidis schickte zu Beginn Alexis Peterson, Alexandra Wilke, Leonie Fiebich, Nyara Sabally und Marie Gülich aufs Parkett. Gülich und Sabally sorgten unter dem gegnerischen Korb für einen guten Start der Deutschen (6:2, 2.). Konsequent wurde der Ball ans Brett gebracht, um dort die Längenvorteile zu nutzen. Fiebich stellte per Dreier auf 11:4 (4.), ehe die schnellen Italienerinnen einige Lücken in der deutschen Defense nutzten (13:12, 6.). Thomaidis rief ihr Team zusammen, dann hatte Gülich eine weitere starke Aktion. Der defensive Zugriff fehlte an der ein oder anderen Stelle, aber immer wieder war es Gülich, die für Deutschland punktete (17:14, 8., 10 Punkte Gülich). Die DBB-Auswahl kam offensiv gut zum Zuge, doch Italien hatte immer eine Antwort (21:23 nach dem ersten Viertel). Defensive Schwächen Kleinigkeiten in der Defense galt es nun zu verbessern. Zunächst netzte Luisa Geiselsöder zwei Dreier, prompt kam jeweils die italienische Antwort (27:28, 12.). Dann war auch Gülich wieder erfolgreich. Es fiel aber auf, wie viel Platz man den Italienerinnen jenseits der Dreierlinie ließ (30:34, 14.). Noch war es der deutschen Mannschaft nicht gelungen, defensiv einen Gang hochzuschalten (32:38, 17.). Peterson kam zweimal per Korbleger zum Erfolg, Sabally glich an der Freiwurflinie aus (38:38, 18.). Dabei blieb es bis zum Seitenwechsel. Boxscore Fotos: DBB/Demirel und FIBA Tabellen, Ergebnisse, Spielpläne und weitere Infos zu den FIBA Women’s EuroBasket 2025 Qualifiers 0:11-Lauf Italien kam besser aus der Kabine, Deutschland verpasste zwei „einfache“ Würfe (38:43, 22.). Das DBB-Team wehrte sich und erspielte sich durchaus gute Würfe, die in diesen Minuten aber nicht fielen. Dazu kamen einige Ballverluste. So blieb Italien vorne, Sabally kassierte zudem ihr drittes Foul (40:47, 25.). Zu wenig Bewegung gab es in der deutschen Offensive und defensiv blieb es problematisch. Beim 40:49 nahm Thomaidis eine Auszeit, um den gegnerischen Lauf zu stoppen. Kaum etwas wollte jetzt gelingen, während die Gastgeberinnen die Schwächephase der Deutschen konsequent nutzten (40:54, 27.). Sabally stoppte den italienischen 11:0-Lauf, aber die sechs deutschen Punkte im dritten Viertel waren einfach viel zu wenig (44:60). Kein Comeback mehr Konnte sich das deutsche Team noch einmal aufbäumen? Es sah beim 46:64 nach 32 Minuten nicht danach aus. Offensiv war der Faden nach der Pause komplett gerissen, gleich reihenweise drehten sich die Würfe der DBB-Korbjägerinnen aus dem italienischen Korb (55:69, 35.). So geriet der Sieg der Gastgeberinnen nicht mehr in Gefahr. Deuschland steckte zwar nie auf, hatte an diesem Tag aber keine Chance mehr. Der Gruppensieg in Gruppe I geht damit an Italien, da Griechenland etwas überraschend 66:81 in Tschechien unterlag. Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Alexis Peterson 9 Besiktas Istanbul/TUR Alexandra Wilke 2 Rutronik Stars Keltern Laura Zolper 2 Sheffield Hatters/ENG Jennifer Crowder 0 Limonta Sport Costa Masagna/ITA Nyara Sabally 15 Fenerbahce Istanbul/TUR | New York Liberty/WNBA Marie Gülich 12 Taiyuan Textile/TAI Leonie Fiebich 9 Valencia BC/ESP | Dallas Wings/WNBA Luisa Geiselsöder 8 Basket Landes/FRA Frieda Bühner 0 Movistar Estudiantes/ESP Alina Hartmann 3 A.S.D. Broni/ITA Marie Bertholdt 0 ALBA BERLIN Romy Bär dnp GISA Lions MBC

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Female Referee Camp beim DBBL-Pokal TOP4

Das Finalturnier des DBBL-Pokals der Saison 2024/25 wird am 01. und 02. März 2025 in Berlin ausgerichtet. Dabei kämpfen neben den Gastgeberinnen ALBA Berlin die Saarlouis Royals, die EIGNER Angels Nördlingen sowie die Rutronik Stars Keltern um den ersten Titel der laufenden Saison. Neben hoffentlich spannenden Spielen erwartet die Zuschauer:innen an diesem Wochenende aber auch abseits des Parketts ein buntes Rahmenprogramm, bei dem insbesondere der Mädchen- und Frauenbasketball im Mittelpunkt stehen soll. Mit dem Female Referee Camp wird erneut ein Förderlehrgang für Schiedsrichterinnen angeboten, der sich an alle Schiedsrichterinnen wendet, die Interesse haben, sich außerhalb des regulären Aus- und Fortbildungsprogramms weiterzubilden. Neben Theorie-Einheiten erhalten die Teilnehmerinnen dabei auch exklusive Einblicke in die Arbeit der Schiedsrichter:innen während des Pokalfinal-Turniers. Als Referent:innen stehen u.a. die nominierten Schiedsrichter:innen und Kommissar:innen zur Verfügung. Programm des Camps Samstag, 01. März 2025 10.00 – 14.00 Uhr: Theorie-Einheiten 16.00 Uhr: Halbfinale 1 (Saarlouis Royals – ALBA BERLIN) 19.00 Uhr: Halbfinale 2 (Rutronik Stars Keltern – Eigner Angels Nördlingen) Sonntag, 02. März 2025 09.00 – 12.00 Uhr: Theorie-Einheiten 13.00 Uhr: Spiel um Platz 3 16.00 Uhr: Finale Kosten 89,00 Euro inkl. Übernachtung im DZ/Frühstück inkl. Eintrittskarten TOP4 Link zur Anmeldung

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Fokus 3×3: Unsere Nationalspieler:innen auf Vereinsebene

Wir wollen heute einmal einen genauen Blick auf unsere 3×3-Nationalspieler:innen werfen. Wie es aktuell rund um Statistiken, Spielzeit und Standings der Teams steht, erfahrt ihr in folgendem Beitrag. Legionärinnen Zuerst schauen wir auf die Olympiasiegerin Elisa Mevius, die sich in ihrer 3. College-Saison befindet. Bei ihrem Team, den Oregon Ducks, ist sie jedoch erst seit diesem Jahr. Elisa kommt diese Saison auf insgesamt 22 Spiele und macht in knapp 22 Minuten pro Spiel 6,3 Punkte, 3,2 Rebounds und 3,2 Assists pro Spiel. Sie ist Team-Leaderin in Steals pro Spiel mit 1,6. Die Ducks konnten bisher 16 ihrer 22 Spiele gewinnen und stehen daher auf dem 5. Platz in der Big Ten. In Italien spielt derzeit Marie Reichert für Faenza Basket Project in der Serie A1 F, der höchsten Spielklasse in Italien. Sie stand bei zwölf Spielen auf dem Parkett in der aktuellen Saison und kam dabei auf 14,2 Punkte, zehn Rebounds und zwei Assists pro Spiel. Sie zeichnet sich durch ihre herausragende Reboundarbeit, was auch das Double-Double belegt aus. Sie ist zudem die zweitstärkste Rebounderin der gesamten Liga. Ihr Team steht momentan bei sechs Siegen und acht Niederlagen, was den 7. Tabellenplatz einbringt. Unglücklicherweise riss sich die deutsche Olympiasiegerin kürzlich das Kreuzband und wird aufgrund dessen vorerst ausfallen. Wir wünschen gute und schnelle Genesung. Anders sieht die Lage bei Laura Zolper in England, bei den Sheffield Hatters, aus. Das Team ist aktuell knapp 2. mit neun Siegen und nur einer einzigen Niederlage. Laura ist definitiv einer der Hauptgründe für den Erfolg des Teams, sie kommt auf 16,7 Punkte, 4,3 Rebounds und 4,4 Assists pro Spiel. In Punkten, Assists und Steals ist sie jeweils unter den Top 10 in der Liga. Auch in Spanien ist die Ausganslage für das Team von Sarah Polleros aussichtsreich. Ihr Team, welches in der zweiten spanischen Liga aufläuft, steht bei 14 Siegen und fünf Neiderlagen, womit die Recoletas Zamora derzeit auf dem 3. Tabellenplatz stehen. Sarah stand in allen 19 Spielen auf dem Court und kam dabei auf 11,6 Punkte und sieben Rebounds in gut 25 Minuten pro Spiel. Sie ist damit Team-Leaderin in Punkten und Rebounds. Erst kürzlich, am 04. Januar 2025, konnte sie ein neues Career-High mit 21 Punkten aufstellen. Heimat-Tour Fangen wir bei unseren DBBL-Spielerinnen bei Amelie Kröner und den WINGS Leverkusen an. Sie stand schon bei 16 Spielen auf dem Court und durfte bei zwei Spielen sogar in der Starting Five stehen. Aktuell steuert sie 1,5 Punkte und ein Rebound für ihr Team bei. Die Form Der WINGS Leverkusen ist jedoch noch ausbaufähig. Sie sind aktuell 1o. und haben eine Niederlagenserie von sechs Spielen hinter sich. Siegtechnisch gebeutelt sind derzeit auch die Eisvögel USC Freiburg, wo Luisa Nufer und Pauline Mayer spielen. Das Team der beiden U23-Nationalspielerinnen steht derzeit auf dem letzten Tabellenplatz mit nur drei Siegen aus 18 Spielen. Luisa spielte bisher bei 16 Partien, davon alle von Beginn an. Sie kommt dabei 10,8 Punkte 2,5 Rebounds und 1,8 Assists in 19,5 Minuten pro Spiel. Pauline kam bisher in ihren 18 Spielen 17-Mal von der Bank. Sie sammelte dabei 7,3 Punkte und knapp zwei Rebounds und Assists in ebenfalls 19,5 Minuten pro Spiel. Bei Meret Kleine-Beek und den Hannover Luchsen sieht es ergebnistechnisch etwas besser aus. Das Team steht auf dem 6. Tabellenplatz mit jeweils neun Siegen und neun Niederlagen. Meret erzielt im Schnitt 4,8 Punkte und 2,6 Rebounds in 20 Minuten pro Spiel. Sie wurde in neun Spielen eingesetzt und startete bei vier. Ebenfalls in Hannover spielen Victoria Poros und Maira Banko. Beide wechselten im Sommer zu den Luchsen. Im bisherigen Saisonverlauf kommt Poros auf zwei Punkte und 1,3 Rebounds. Banko hingegen steht bei knapp vier Punkten und ebenfalls 1,3 Rebounds. BBL-Debüt Fabian Giessmann kam auf Leihbasis vom 3×3 Team St. Pauli zu den Hamburg Towers. Hier kam er in der BBL bislang auf vier Spiele in denen er im Schnitt 3,5 Punkte, 1,5 Rebounds in acht Minuten pro Spiel machte. Auch im EuroCup wurde der U23-MVP bislang viermal eingesetzt. Für Giessmann sind dies die ersten Profi-Erfahrungen im 5-gegen-5-Bereich. Für die Tigers Tübingen und Philip Hecker geht es in der ProA heiß her. Nachdem Hecker in der vergangenen Spielzeit noch für ratiopharm ulm aktiv war, zog es ihn nun zu den Tigers. Der 1,91 große Guard kommt derzeit auf 5,7 Punkte, 1,6 Rebounds und 1,4 Assists in 17,6 Minuten pro Spiel. Sein Dreier fällt in dieser Saison mit beeindruckenden 40%.

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Women’s EuroBasket 2025 in Hamburg: Volunteers gesucht

Ihr möchtet einige der besten Basketballerinnen Europas kennenlernen und hautnah begleiten? Oder den deutschen Korbjägerinnen behilflich sein?  Mit einem edlen Fahrzeug prominente Gäste chauffieren? Oder auch die Medienvertreter:innen aus ganz Europa bei ihrer Arbeit unterstützen? Das alles und noch viel mehr ist möglich, wenn man sich als Volunteer für die Vorrunde der FIBA Women’s EuroBasket 2025 in Hamburg bewirbt (19.-22. Juni 2025). Seit heute werden ganz konkret Helferinnen und Helfer gesucht (siehe Link unten). Vier europäische Damen-Spitzenteams (Auslosung 08. März 2025) kommen im Juni 2025 nach Hamburg. Der Deutsche Basketball Bund und seine Nationalmannschaft sind stolz und froh über dieses „Heimspiel“ und freuen sich riesig auf Damenbasketball der europäischen Spitzenklasse in Deutschland. Events von solcher Größe sind überall auf der Welt nur durch die freiwillige, tatkräftige und hochmotivierte Hilfe von Volunteers zu stemmen. Daher brauchen wir euch, eure Begeisterung, euer Engagement und euren Einsatz, um aus der FIBA Women’s EuroBasket 2025 eine ganz besondere, unvergessliche Veranstaltung zu machen. Seid ein wichtiger Teil dieser Titelkämpfe, tragt dazu bei, dass die Vorrunde in Hamburg noch lange in aller Munde sein wird. Sorgt mit eurem freundlichen und hilfsbereiten Auftreten dafür, dass die Teams und Gäste aus ganz Europa von Deutschland als Ausrichter schwärmen. Volunteers Women’s EuroBasket 2025 in Hamburg: Hier anmelden! Wir garantieren euch, dass ihr als Volunteer viele unvergleichliche Erfahrungen machen, tolle Erlebnisse haben und ganz viele interessante Menschen kennenlernen werdet. Diese Eindrücke werden euch ein Leben lang begleiten. Volunteers haben die Möglichkeit, sich für unterschiedliche Bereiche zu bewerben. Gesucht werden rund 200 freiwillige Helfer:innen. Zur Teilnahme an dem Programm beträgt das Mindestalter 18 Jahre, Erfahrungen in Sportveranstaltungen sind nicht zwingend notwendig. Allein die Leidenschaft, ein Teil vom großen Ganzen zu sein, sollte Anlass zur Bewerbung sein. Auf die Volunteers warten eine Vielzahl spannender Erlebnisse in zehn Einsatzbereichen. Von der Betreuung der teilnehmenden Teams, über die Unterstützung des Ablaufs in der Spielhalle, bis hin zu Fahrdiensten rund um die FIBA Women’s EuroBasket 2025, ohne Volunteers läuft nichts. Wählt bei eurer Bewerbung selbst aus, in welchem der Tätigkeitsfelder ihr aktiv werden wollt. Alle Volunteers erhalten natürlich eine entsprechende Eventausstattung und werden vor Ort verpflegt. Wenn ihr im Juni 2025 also noch nichts vorhabt und Teil eines großen europäischen Top-Sportevents sein wollt, dann bewerbt euch jetzt als Volunteer für die FIBA Women’s EuroBasket 2025. Wir freuen uns auf euch!

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DBB-Damen bereit für Italien

Am morgigen Donnerstag, 06. Februar 2025, ist es so weit: Die DBB-Damen spielen im Rahmen der EM-Qualifikation in Italien. Die Partie beginnt in Faenza um 20.30 Uhr, ab 20.15 Uhr berichtet MagentaSport live und kostenlos. Nach wie vor herrscht sehr gute Stimmung im deutschen Camp. Bundestrainerin Lisa Thomaidis und Assistenztrainerin Claire Meadows haben den Trainer:innen-Stab komplettiert und bereiten die Mannschaft gründlich auf die anstehenden Begegnungen vor.  Die Trainingstage sind voll gepackt mit Kraft-, Athletik- und natürlich Basketballtraining. Dazu gesellen sich Team- und Staffmeetings, Einzelgespräche mit allen 13 Spielerinnen und Medientermine. Man darf davon ausgehen, dass die DBB-Auswahl bereit für das Spiel gegen Italien sein wird. Für Thomaidis sind die „sehr kurzen Fenster“ immer eine Gratwanderung: „Einerseits möchten wir natürlich die Spiele gewinnen, um uns in der Weltrangliste weiter zu verbessern. Auf der anderen Seite steht die Entwicklung der Spielerinnen und des gesamten Teams in Richtung des Höhepunkts Women’s EuroBasket im Sommer im Blickpunkt.“ „Wir wollen den Gruppensieg!“ Wir haben uns mit Youngster Frieda Bühner unterhalten. Die jüngste deutsche Spielerin ist bei Estudiantes Madrid in der spanischen Liga aktiv. Bei den Olympischen Spielen machte sie nachhaltig auf sich aufmerksam, als sie u.a. im Auftaktspiel der deutschen Mannschaft gegen Europameister Belgien in der zweiten Hälfte für die angeschlagene Nyara Sabally aufs Parkett durfte und eine sensationelle offensive Leistung ablieferte (11:25 MIN, 11 PKT, 3/3 2PTS, 1/2 3PTS, 2/2 FT). Noch dazu verteidigte sie Emma Meessemann, eine der besten europäischen Spielerinnen, sehr wirkungsvoll, sodass der überraschende 83:69-Erfolg gelang. Die 20-Jährige bekräftigt vor der Kamera, dass der Gruppensieg das Ziel sei. Alle weiteren ihrer Aussagen gibt es unten im Video-Interview. Und hier auch wieder einige Fotoeindrücke (Fotos: DBB/Demirel): Ergebnisse, Stats, Tabellen und mehr zur EM-Qualifikation der Damen

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Bauermann testet 33 U18-Spieler

Beim Nominierungslehrgang (Jg. 2007/2008) vom 17. – 20. Februar 2025 im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum für Deutschland werden Bundestrainer Dirk Bauermann und seine Assistenztrainer insgesamt 32 U18-Spieler unter die Lupe nehmen. Folgende Youngster wurden eingeladen: Nominierungslehrgang U18m – Pablo Estelle (Team Urspring / Team Ehingen Urspring, BAW) – Milo Murray (ratiopharm ulm / Orange Academy / BBU ‘01, BAW) – Kilian Dück (FC Bayern München, BAY) – Raul Dumnici (Nürnberg Falcons / hapa Ansbach Piranhas, BAY) – Liam Holländer (CYBEX Talents BBC Bayreuth, BAY) – Lars Lenke (Nürnberg Falcons / hapa Ansbach Piranhas, BAY) – Joel Lindsay (VR-Bank Würzburg Baskets Akademie, BAY) – Clemens Sokolov (VR-Bank Würzburg Baskets Akademie, BAY) – Lucas Veller (VR-Bank Würzburg Baskets Akademie, BAY) – Nevio Bennefeld (ALBA Berlin / LOK BERNAU, BLN) – Anton Kemmer (ALBA Berlin / LOK BERNAU, BLN) – Lukas Klein (ALBA Berlin / LOK BERNAU, BLN) – Richard Schmitt (ALBA Berlin / LOK BERNAU, BLN) – Jayden Fatnassi (Hamburg Towers / SC Rist Wedel, HAM) – Kventin Kostan (SG Weiterstadt / Team Südhessen, HES) – Eliah Braun (SG Junior Löwen Braunschweig, NIS) – Moritz Grüß (RASTA Vechta / RASTA Academy, NIS) – Epke Kruthaup (RASTA Vechta / RASTA Academy, NIS) – Marko Petric (RASTA Vechta / RASTA Academy, NIS) – Kilian Fischer (Dresden Titans, SAC) – Mika Siegert (USC Leipzig, SAC) – Maxim Bader (Science City Jena, THÜ) – Daniel Biel (Science City Jena, THÜ) – Luca Förster (Basketball Löwen Erfurt, THÜ) – Johann Grau (Science City Jena, THÜ) – Osaigbovo Aguebor (Gartenzaun 24 Baskets Paderborn, WBV) – Josh Behrendt (Telekom Baskets Bonn / Dragons Rhöndorf, WBV) – Friedrich Beyer (RheinStars Köln, WBV) – Cavit Gürbüzer (BG Hagen / BBA Hagen, WBV) – Lars Danziger (Foto oben, RheinStars Köln, WBV) – Dusan Ilic (BG Hagen / BBA Hagen, WBV) – Leonard Kröger (Gartenzaun 24 Baskets Paderborn, WBV) – Konstantin Lehmann (RheinStars Köln, WBV) Die Spieler werden betreut von Bundestrainer Dirk Bauermann, den Assistenztrainern Heimo Förster, René Grzona, Touliv Hirschmann, Zoran Kukic und Kheeryoung Rhee sowie den weiteren Landes- und Verbandstrainern Hagen Schmidt und Tino Stumpf, Physiotherapeut Vincent Mütze und Teambetreuer Kemal Velishaev.

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