Albert Schweitzer Turnier 2026: Buntes Teilnehmerfeld aus aller Welt

Neuling Bahrain | Vier ehemalige Champions am Start | Erstmals auch U18-Mädchen dabei | Newcomer Bahrain | Four former champions take part | U18 girls participating for the first time

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„Kennenlern“-Lehrgang der DBB-Damen

Bundestrainer Olaf Lange lädt 17 Spielerinnen nach Kienbaum ein

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Álex Mumbrú: "Wichtig, dass wir dann bereit sind."

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Kinder- und Jugendsport ist ein zentraler Zukunftsfaktor

Kinder- und Jugendsport ist mehr als Bewegung. Er bildet, schützt, stärkt – und trägt in beeindruckender Weise zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Das zeigt die jetzt veröffentlichte SROI-Analyse (Social Return on Investment) der Deutschen Sportjugend (dsj): Der Kinder- und Jugendsport in Deutschland schafft einen gesellschaftlichen Wert von über 34 Milliarden Euro pro Jahr. Damit wird erstmals wissenschaftlich beziffert, was Millionen Ehrenamtliche und Engagierte tagtäglich leisten. Mehr als 10 Millionen Kinder und Jugendliche sind in über 86.000 Vereinen aktiv – vom Dorfplatz bis zur Großstadt. Sie lernen Teamgeist, übernehmen Verantwortung, erleben Teilhabe und wachsen in Strukturen auf, die ihnen Halt geben. „Diese Zahl ist ein Weckruf an Politik und Gesellschaft“, betont Stefan Raid, Vorsitzender der Deutschen Sportjugend. „34 Milliarden Euro jährlich – das ist kein Nebeneffekt, sondern das Ergebnis von Millionen Stunden Engagement. Kinder- und Jugendsport ist keine Nebensache, sondern eine Zukunftsinvestition.“ Gesundheit, Bildung und Wirtschaft profitieren Die Analyse zeigt: Jeder investierte Euro in den Jugendsport zahlt sich mehrfach aus. Gesundheitlich entlastet Bewegung in jungen Jahren das System enorm – allein durch verbesserte körperliche und mentale Gesundheit entstehen Einsparungen von rund 2,5 Milliarden Euro jährlich. Gleichzeitig schafft Sport ökonomische Impulse: Sportstättenbau, Ausrüstung, Kleidung und lokale Dienstleistungen generieren eine Wertschöpfung von mehr als 16 Milliarden Euro pro Jahr. Doch der eigentliche Gewinn liegt im sozialen Zusammenhalt: Kinder und Jugendliche erfahren im Sportverein Werte wie Fairness, Respekt und Verantwortung. Sie begegnen Vielfalt, lernen Integration – unabhängig von Herkunft, Religion oder Einkommen. Leon Ries, Vorstandsmitglied und Geschäftsführer der dsj, erklärt: „Unsere Analyse zeigt: Wer in junge Menschen im Sport investiert, stärkt Bildung, Gesundheit und Demokratie gleichermaßen. Damit dieser Wert erhalten bleibt, brauchen wir eine strukturelle Absicherung – etwa durch einen Sportjugend-Euro und eine verlässliche Förderung des Ehrenamts.“ Engagement mit Milliardenwert Rund zwei Millionen junge Menschen engagieren sich regelmäßig als Trainer*innen, Schiedsrichter*innen, Jugendsprecher*innen oder Organisator*innen. Der monetäre Gegenwert dieser freiwilligen Arbeit wird auf 4,8 Milliarden Euro jährlich geschätzt – ein Beitrag, den kein staatliches Programm ersetzen könnte. Für viele Kinder und Jugendliche ist der Verein weit mehr als ein Ort für Sport. Er ist ein zweites Zuhause, ein Raum für Bildung, Verantwortung und Freundschaften – und für viele der erste Ort gesellschaftlicher Teilhabe außerhalb von Schule und Familie. Forderungen der Deutschen Sportjugend Um diesen gesamtgesellschaftlichen Wert langfristig zu sichern, fordert die dsj: · Die Einführung eines „Sportjugend-Euro“, um die Basisarbeit der Vereine zu stärken · Eine bedarfsgerechte Förderung des Engagements junger Menschen · Die Verankerung des Jugendsports als Querschnittsaufgabe in der Politik „Wenn wir heute in den Jugendsport investieren, investieren wir in das Fundament einer gesunden, demokratischen und solidarischen Gesellschaft,“ so Ries. Hintergrund Die SROI-Analyse („Social Return on Investment“) der dsj untersucht erstmals umfassend den monetären und sozialen Gegenwert des Kinder- und Jugendsports in Deutschland. Sie zeigt: Jeder investierte Euro erzeugt ein Vielfaches an gesellschaftlichem Nutzen – in Form von Gesundheit, Bildung, wirtschaftlicher Wertschöpfung und sozialem Zusammenhalt. (dsj)

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Albert Schweitzer Turnier 2026: Buntes Teilnehmerfeld aus aller Welt

Das zweijährige Warten der Fans von Weltklasse-Nachwuchsbasketball hat am 04. April 2026 ein Ende. Dann nämlich beginnt das 31. Albert Schweitzer Turnier (AST) für männliche U18-Nationalmannschaften in Mannheim und Viernheim (bis 11. April 2026). 2024 hatte das AST nach sechsjähriger Pause (drei Mal verschoben wegen der Corona-Pandemie) zum 30. Mal stattgefunden. Australien gewann und ist somit Titelverteidiger beim Turnier im kommenden Jahr. Erstmals findet im Rahmen des AST auch ein Turnier für U18-Mädchen statt (Infos siehe unten, Spielplan-und Ticketinfos folgen zeitnah). Das Teilnehmerfeld der U18-Jungen steht bereits fest. Und man kann mit Fug und Recht den Begriff „bunt“ verwenden um es zu beschreiben. Vier Kontinente sind beim AST 2026 vertreten, darunter mit Bahrain auch ein Team, das erstmals in der dann 68-jährigen Geschichte des Turnieres teilnimmt. Die deutsche U18 wird alles daran setzen, den beiden Titelgewinnen aus den Jahren 2016 und 2018 einen weiteren folgen zu lassen. „Die Vorfreude auf das AST 2026 ist riesengroß und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Wir werden unseren Gästen aus aller Welt wieder ein tolles Event mit hochklassigem Basketball und mit ganz viel drumherum anbieten. Das AST ist nach wie vor sehr beliebt und wir mussten wieder einigen interessierten Nationen absagen. Großartig finde ich, dass wir durch die verstärkte Unterstützung und das große Engagement unserer Partner im kommenden Jahr auch ein U18-Turnier für Mädchen mit in das AST integrieren konnten. Das macht es für die tausenden Basketballfans in Deutschland sicher noch interessanter, rund um Ostern 2026 nach Mannheim und Viernheim zu kommen“, so Stefan Raid, DBB-Vizepräsident für Jugend und Schule. Hier einige Eindrücke vom AST 2024 und darunter dann die aktuelle Teilnehmerliste: Infos zum 31. Albert Schweitzer Turnier AST-Teilnehmer 2026 (U18-Jungen) – Australien (14. Teilnahme, 1994 – 2012, 2016, 2024, Sieger 2010 und 2024) – Bahrain (Erste Teilnahme) – Brasilien (Zweite Teilnahme, 2010) – China (15. Teilnahme, 1983 – 1989, 2002 – 2006, 2010 – 2018, 2024) – Deutschland U18 (31. Teilnahme, Sieger 2016 u. 2018) – Italien (17. Teilnahme, 1983 – 1987, 1993 – 1998, 2004 – 2018, 2024, Sieger 2014) – Japan (Sechste Teilnahme, 2010, 2014 – 2018, 2024) – Lettland (Vierte Teilnahme, 1996 – 2000) – Neuseeland (Vierte Teilnahme, 2008 – 2012) – Serbien (Siebte Teilnahme, 2004, 2006, 2012 – 2016, 2024) – Slowenien (Achte Teilnahme, 1993, 1994, 1998, 2000, 2004, 2014, 2024) – Türkei (31. Teilnahme, Sieger 2004) AST-Teilnehmer 2026 (U18-Mädchen) – Deutschland – Italien – Japan – Neuseeland   Albert Schweitzer Tournament 2024: participants confirmed Newcomer Bahrain | Four former champions take part | U18 girls participating for the first time The two-year wait for fans of world-class junior basketball will come to an end on April 4, 2026. That’s when the 31st Albert Schweitzer Tournament (AST) for U18 men’s national teams will begin in Mannheim and Viernheim (until April 11, 2026). In 2024, the AST took place for the 30th time after a six-year hiatus (postponed three times due to the coronavirus pandemic). Australia won and is therefore the defending champion at next year’s tournament. For the first time, a tournament for U18 girls will also be held as part of the AST (see below for details). The field of participants for the U18 boys has already been determined. And it is fair to use the term “colorful” to describe it. Four continents are represented at the AST 2026, including Bahrain, a team that is participating for the first time in the tournament’s 68-year history. The German U18 team will do everything in its power to add another title to the two it won in 2016 and 2018. „The anticipation for the AST 2026 is huge and preparations are in full swing. We will once again offer our guests from all over the world a great event with top-class basketball and lots of other activities. The AST is still very popular and we had to turn down several interested nations again. I think it’s great that, thanks to the increased support and tremendous commitment of our partners, we have also been able to integrate a U18 tournament for girls into the AST next year. This will certainly make it even more interesting for the thousands of basketball fans in Germany to come to Mannheim and Viernheim around Easter 2026,“ said Stefan Raid, DBB Vice President for Youth and Schools. AST participants 2026 (U18 boys) – Australa (14th participation, 1994 – 2012, 2016, 2024, champion 2010 und 2024) – Bahrain (1st participation) – Brasil (2nd participation, 2010) – China (15th participation, 1983 – 1989, 2002 – 2006, 2010 – 2018, 2024) – Germany U18 (31st participation, champion 2016 u. 2018) – Italy (17th participation, 1983 – 1987, 1993 – 1998, 2004 – 2018, 2024, champion 2014) – Japan (6th participation, 2010, 2014 – 2018, 2024) – Latvia (4th participation, 1996 – 2000) – New Zealand (4th participation, 2008 – 2012) – Serbia (7th participation, 2004, 2006, 2012 – 2016, 2024) – Slovenia (8th participation, 1993, 1994, 1998, 2000, 2004, 2014, 2024) – Türkiye (31st participation, champion 2004) AST participants 2026 (U18 girls) – Germany – Italy – Japan – New Zealand

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WNBL-Rückblick: Basket-Girls überzeugen in Nürnberg, Jahn mit nächstem 100er

Keine Überraschungen am dritten WNBL-Spieltag. Die Favoriten machen ihre Hausaufgaben. Im Süden zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Freiburg und der TS Jahn an. Hagen dominierte Köln und zieht einsam seine Kreise an der Tabellenspitze. Der MTV Stuttgart feierte den ersten Saisonsieg und in der Mitte verpassen sowohl Rhein-Main als auch Bonn ihre ersten Punkte. NORD Mitteldeutsche Basketball – ALBA Berlin 67:80 Die MBA (0/3) über drei Viertel mit einer starken Leistung und zumindest kurzfristig einer Hand am Heimerfolg. Dann folgte aber ein merklicher Einbruch der bis dato zuverlässigen Offensive. ALBA (2/0) nutzte den Aussetzer und zog im vierten Viertel davon. Ganze elf Turnover der Hallenser machten den ersten Punkten dieser Saison einen Strich durch die Rechnung. Vielversprechend verlief aber das Debüt der ehemaligen ChemCats-Spielerin Lisa Hoppe, die 18 Punkte erzielte. Bei den Albatrossen war es Helene Lehmann, die mit 26 Zählern den Unterschied machte. Alma Nedo (14 PTS, 8 REB,6 STL) überzeugte ebenfalls. SC Rist Wedel – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel 97:43 Braunschweig (0/3) erwischte einen echten Horrorstart und lag schon nach den ersten zehn Minuten mit über 20 Punkten zurück. Auch in der Folge gelang es den Gästen nur selten auf Augenhöhe zu agieren. Zudem zeichnete sich das Offensivspiel zum Leidtragen wieder einmal durch viele Ballverluste (47) aus. Wedel (2/1) erspielte sich indes ein klares Plus bei den Rebounds und verwertete hochprozentig aus dem Zweierbereich. Helene Ehmer (29 PTS, 4 AST, 7 STL) stand mit 91% stellvertretend dafür. Clara Semerak (16 PTS) und Zoey Norden (15 PTS, 7 REB, 5 STL) steuerten dem zweiten Saisonsieg ebenfalls gute Momente bei. Bei den Girls schaffte es nur Divine Samuel (13 PTS) über die zehn Punkte. WEST Junior-Team Osnabrück/Artland – TG Neuss Junior Tigers 78:43 Ein müheloser Heimsieg der Osnabrücker (2/1) gegen Neuss (0/3), die damit auch im dritten Spiel sieglos bleiben. Die Heimmannschaft legte nach den ersten zehn Minuten einen Zahn zu und nutzte seine physischen Vorteile unterm Korb aus. Dazu zeigte das Junior-Team tolle Ballbewegung und konnte das Spiel trotz einiger Ballverluste kontrollieren. Center Leni Ruholl spielte mit ihren 24 Punkten und elf Rebounds dabei eine zentrale Rolle. Nele Prowaznik kam auf 19 Rebounds und neun Punkte, während Leana Stankovic, Nina Oberländer und Teodora Zecevic zweistellig punkteten. Bei den Gästen stach erneut Bora Mullabazi (14 PTS, 4 REB, 4 STL) heraus, konnte aber nicht für den ersten Saisonsieg sorgen. Phoenix-TSV Hagen – Cologne Regio Ladies 75:59 Im von uns so deklarierten Topspiel setzte sich Hagen (3/0) am Ende deutlich durch. Köln (2/1), die wie bislang jedes Team gegen die Hagener Defense turnoveranfällig war, hielt in allen vier Vierteln Schritt, schaffte es aber nie das Momentum umzukehren und einen eigenen Lauf zu starten. So erspielte sich der Gastgeber Minute für Minute einen höheren Vorsprung und zementierte somit seine Tabellenführung. In Abwesenheit von Darina Zraychenko trumpften Lia Wasielewski (22 PTS) und Emma Huppertz (18 PTS, 16 REB, 5 STL) auf. Bei den Gästen wurde das Scoring breit verteilt, was in vier Spielerinnen mit acht Punkten resultierte. Alle Spieltermine und weitere Infos MITTE Rhein-Main Baskets – TG Main Sharks Würzburg 76:96 Die Baskets (0/3) gehen erneut leer aus. Im Heimspiel gegen Würzburg (3/0) zeigte man gute offensive Ansätze, schaffte es aber defensiv nicht Würzburg in den Griff zu bekommen. Mia Wiegand (24 PTS, 6 REB) bestätigte abermals ihre Formstärke. Neben ihr glänzten auch Tereza Sykorova (17 PTS, 11 REB) und Moescha Bakam (14 PTS, 8 REB). Bei den Gastgebern war es Dilara Özdemir, die mit ihren 22 Zählern alleine auf weiter Flur blieb. Würzburg bleibt den Basket-Girls damit weiter im Nacken, während die Baskets am Tabellenende verweilen. Post SV Nürnberg – Basket-Girls Rhein-Neckar 62:70 Nürnberg (2/1) hatte in der zweiten Halbzeit zu wenig entgegenzusetzten und unterliegt in dieser Spielzeit zum ersten Mal. Rhein-Neckar (2/0) sicherte sich über 60 Rebounds und drehte die Partie nach knappem Pausenrückstand. Damit übernehmen die Basket-Girls um Topscorerin Carla Koch (22 PTS, 4 REB, 5 STL) und Leonie Pfanzelt (16 PTS, 18 REB) die Tabellenführung. Bedenkt man, dass das Startprogramm Würzburg und Nürnberg hieß, sind wir gespannt wo die Reise der Girls noch hingehen wird. Talents BonnRhöndorf – Junior Falcons Homburg 51:61 Lange Gesichter in Bonn (0/2). Obgleich einer klaren Leistungssteigerung, schafften es die Talents nicht den ersten Saisonsieg einzufahren. Den Gäste aus Bad Homburg (2/1) gelang es trotz einer katastrophalen Dreierquote von 4% (1/25) die zweite Halbzeit für sich zu entscheiden. Für die Junior Falcons sorgten Emily Haux (17 PTS, 11 REB) und Sofia Gerber (14 PTS, 16 REB) für die entscheidenden Akzente. Zudem feierte Valentina Beising nach langer Verletzungspause ihr Comeback. SÜD RegioTeam Stuttgart – MTV Stuttgart 56:86 Es wurde das erwartet einseitige Schwabenderby. Nach zwei Niederlagen zum Saisonstart zeigte der MTV (1/2) eine klare Verbesserung und sorgte bereits nach der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse. Dem RegioTeam (1/2) machten besonders die schwachen Wurfquoten einen Strich durch den zweiten Saisonsieg. Rika Windgasse erwischte mit 17 Punkten noch den besten Tag. Auf der anderen Seite waren es neben den Rückkehrerinnen Diana Ivancic (11 PTS, 6 REB) und Mia Mandic (14 PTS, 6 REB) vor allem Katara Lischka (16 PTS, 8 REB, 4 STL) und Selin Bandirma (14 PTS, 9 REB), die die Highlights setzten. Porsche BBA Ludwigsburg – TS Jahn München 35:100 Ludwigsburg (1/2) chancenlos gegen die TS Jahn (3/0), die bereits nach drei Spieltagen zweimal die 100 Punkte knackte. Dank einer 60%-Quote aus dem Zweierbereich zogen die Gäste schnell davon und hielten die BBA nach dem ersten Viertel in jedem weiteren Abschnitt unter zehn Punkte. Aus einem starken Jahn-Kollektiv stachen Emma Steinbicker (17 PTS, 5 AST) und Matilda Blanarik (15 PTS, 10 REB) heraus. Die TS Jahn bleibt damit unangefochtener Tabellenführer und erwartet Anfang November den Stadtrivalen MTV München. MTV München – USC Freiburg 61:76 Der MTV (0/3) bekam es an diesem Spieltag mit dem Aufsteiger aus Freiburg (3/0) zu tun. Dieser setzte seine Serie fort und bleibt der TS Jahn mit drei Siegen auf den Versen. Die Münchnerinnen zeigten wie bereits in der Vorwoche gute Ansätze, schafften es aber nicht Freiburg von den Brettern fernzuhalten und ließen 31 Offensivrebounds zu. Lina Kirchner lieferte mit 17 Punkten den Bestwert, während Isabelle Reis (13 PTS, 12 REB) ein Double-Double auflegte. Bei den Gästen, die ohne Frederike Askamp spielten zogen Lola Hadzidedic (23 PTS, 6 REB) und Karla Paradzik (20 PTS, 9 REB, 5 AST) die Fäden. Lara Gierlich griff sich neben 14 Punkten 21 Rebounds und stellte damit den ligaweiten Saisonbestwert auf.

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„Kennenlern“-Lehrgang der DBB-Damen

Erstes „Kennenlernen“ der DBB-Damen mit ihrem neuen Bundestrainer Olaf Lange: Der Head Coach hat jetzt 18 Spielerinnen für einen Lehrgang vom 09.-14. November 2025 in das Olympische und Paralympische Trainingszentrum für Deutschland nach Kienbaum eingeladen. Folgende Korbjägerinnen sind dabei: Kader DBB-Damen – Emily Bessoir (Foto, Lointek Gernika Bizkaia/ESP) – Frieda Bühner (Movistar Estudiantes Madrid/ESP) – Marianna Byvatov (BC Pharmaserv Marburg) – Jennifer Crowder (ohne Verein) – Britta Daub (USC Eisvögel Freiburg) – Emma Eichmeyer (Saarlouis Royals) – Lina Falk (Pepperdine University/USA) – Leonie Fiebich (Valencia BC/ESP) – Elea Gaba (USC Eisvögel Freiburg) – Luisa Geiselsöder (CIMSA CBK Mersin/TUR) – Marie Gülich (ohne Verein, nur Reha) – Alina Hartmann (A.S.D. Broni/ITA, nur Reha) – Nina Rosemeyer (ALBA BERLIN) – Nyara Sabally (New York Liberty/USA, nur Reha) – Jessika Schiffer (Saarlouis Royals) – Lina Sontag (GiroLive Panthers Osnabrück) – Alexandra Wilke (Rutronik Stars Keltern) – Laura Zolper (Södertälje BBK/SWE) Betreut wird das Team von Delegationsleiter Imre Szittya, Bundestrainer Olaf Lange, den Assistant Coaches Stefan Möller, Julie Barennes und Parker Lovett, Athletiktrainer Julian Morche, Teamärztin Dr. Cornelia van Hauten, den Physiotherapeut:innen Patrick Knoll und Victoria Sauter sowie Team-Manager Nico Schröder.

WNBL: Cologne Regio Ladies vs Girls Baskets Regio 38 Braunschweig-Wolfenbüttel am 03.05.2025 im Basketball Campus Koeln in Koeln (Nordrhein-Westfalen)

WNBL-Vorschau: Hagen lädt zum Spitzenspiel, Derby in Stuttgart

Spieltag drei der WNBL Saison 25/26. Wir starten mit einem ersten Gipfeltreffen zwischen den noch ungeschlagenen Cologne Regio Ladies und dem Phoenix-TSV Hagen. Ein weiterer Leckerbissen wartet in der Gruppe Mitte auf uns. Die Basket-Girls Rhein-Neckar reisen nach spielfreier Woche zum Spitzenreiter nach Nürnberg, während Wiegand & Co. in den Main-Taunus nach Hofheim müssen. Im Süden sehnen wir der Premiere des Schwabenderbys zwischen RegioTeam und MTV Stuttgart entgegen. NORD Mitteldeutsche Basketball Academy (0/2) – ALBA Berlin (1/0) Klare Vorsätze in Halle. Nach zwei Niederlagen gegen Wedel und Lichterfelde, in denen man gut mithielt aber keine Punkte einfahren konnte, empfängt die MBA nun Gruppengigant ALBA Berlin. Diese starteten ihre Saison am vergangenen Spieltag mit einem souveränen Sieg über Wedel. Auch wenn wir der MBA ein Erfolgserlebnis gönnen würden, haben wir Zweifel daran dass ALBA federn lässt. Wir rechnen mit einem Auswärtserfolg. SC Rist Wedel (1/1) – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (0/2) Gegen BASS kamen die Braunschweigerinnen zuletzt unter die Räder und konnten ihre guten Ansätze aus dem Saisonauftakt nicht bestätigen. Das junge Team aus Niedersachsen bekommt es nun mit dem SC aus Wedel zutun. Diese waren nicht minder chancenlos gegen ALBA und stehen nach einem Sieg und einer Niederlage im Mittelfeld. Braunschweig winkt bei einem Sieg aber der vierte Platz und damit das Vorbeiziehen an den Risterinnen. Auch wenn Wedel Favorit ist, hoffen wir aus neutraler Perspektive auf eine spannende Partie. WEST Junior-Team Osnabrück/Artland (1/1) – TG Neuss Junior Tigers (0/2) Osnabrück konnte seinen Erfolg aus Woche eins in Hagen nicht wiederholen und unterlag am Ende klar. Neuss bekam bislang weder gegen Köln noch Düsseldorf einen Fuß auf den Boden und wird es auch in Osnabrück schwer haben. Bislang haben sich die neuen Leistungsträger, die die abgewanderten Emma Huppertz, Eva Kleyer Lonne Sluyter ersetzen sollen noch nicht herauskristallisiert. Wir erwarten einen Heimsieg des Junior-Teams. Phoenix-TSV Hagen (2/0) – Cologne Regio Ladies (2/0) Die Hagener treffen nach zwei zumindest ergebnistechnisch deutlichen Spielen gegen Recklinghausen und Osnabrück nun auf den Herausforderer Köln. Wie von uns prognostiziert sind die Regio Ladies ein ernst zu nehmender Playoffkandidat und verbesserten sich im Vergleich zur Vorsaison merklich. Bislang traf man mit den Metropolitain Girls und den TG Neuss Junior Tigers aber auf eher schwächere Teams, die nach jetzigem Stand kein Playoffkaliber sind. Somit wird es auch für die Regio Ladies ein echter Härtetest. Favorit ist für uns relativ eindeutig Hagen, aber wir sind gespannt zu was Köln mit breiter Brust im Stande ist. Alle Spieltermine und weitere Infos MITTE Rhein-Main Baskets (0/2) – TG Main Sharks Würzburg (1/1) Mit zwei Niederlagen im Rücken erwarten die Baskets den Meister aus Würzburg. Dieser konnte sich den Frust der Pleite zum Saisonstart gegen die Junior Falcons Homburg ordentlich von der Seele spielen. Rhein-Main unterlag Nürnberg und Bad Homburg und wirkt besonders offensiv noch nicht optimal eingestellt. Würzburg hat letzte Woche gezeigt, dass sie es ernst meinen und werden unserer Ansicht nach auch in Hofheim siegreich vom Platz gehen. Post SV Nürnberg (2/0) – Basket-Girls Rhein-Neckar (1/0) Eine spannende Partie steht uns in Nürnberg bevor. Der SV gewann in den Vorwochen gegen die Rhein-Main Baskets und die Talents BonnRhöndorf. Aktuell steht man auf dem ersten Platz, empfängt nun aber die Basket-Girls, die ihre Saison mit einem Erfolg gegen Würzburg beginnen konnten. Dementsprechend verheißungsvoll erscheint das Aufeinandertreffen im Frankenland. Wir tendieren in Richtung des Auswärtsteams, wären aber von einem weiteren Nürnberger Heimsieg keinesfalls überrascht. Talents BonnRhöndorf (0/1) – Junior Falcons Homburg (1/1) Für die Talents dürfte das Heimspiel gegen die Falcons enorm wichtig werden. Mit einem Sieg könnte man Plätze gut machen und sich zurück ins Playoffbild schieben. Nach einer herben Niederlage zum Saisonstart wird es das Team von Nicola Happel aber auch in Woche drei nicht merklich leichter haben. Die Falcons unterlagen nach Auswärtssieg in Hofheim, Würzburg deutlich und sind ebenfalls auf der Suche nach Wiedergutmachung. Unser Tipp geht Richtung Falcons, wobei wir auch Bonn Chancen auf Punkte zuschreiben. SÜD RegioTeam Stuttgart (1/1) – MTV Stuttgart (0/2) Das Stadtderby zwischen RegioTeam und MTV steht unter besonderen Vorzeichen. Unter anderem Diana Ivancic, Mia Mandic und Leticia Gnassigbe wechselten die Seiten und stehen nun für den MTV auf dem Court. Der Aufsteiger biss sich am harten Auftaktprogramm aber bislang die Zähne aus. Niederlagen gegen TS Jahn München und USC Freiburg verfrachteten den MTV auf den vorletzten Platz. Das RegioTeam schaffte es hingegen letzte Woche wichtige Punkte in München einzufahren. Trotzdem ist der Gastgeber Underdog und wir rechnen mit dem ersten Saisonsieg des MTV. Porsche BBA Ludwigsburg (1/1) – TS Jahn München (2/0) Trotz der klaren Niederlagen in Freiburg, kann man in Ludwigsburg zufrieden auf die ersten beiden Spieltage zurückblicken. Mit Soraya Kozjek und Jamie Zentgraf haben sich die neuen Leistungsträger bewiesen und die BBA steht über dem Strich. Gegen die TS Jahn, die beide ihrer Partien gewinnen konnte, wird es aber schwer Zählbares mitzunehmen. München ist klarer Favorit und wird sich an der Tabellenspitze behaupten. MTV München (0/2) – USC Freiburg (2/0) Unterschiedliche Gemengelage in München. Beim MTV macht sich der große personelle Umbruch bemerkbar. Nach Niederlagen gegen Ludwigsburg und dem RegioTeam, kommen nun die vermeintlichen Topteams der Gruppe. Freiburg startete furios und schlug Stuttgart und Ludwigsburg und bewies damit, dass man kein gewöhnlicher Aufsteiger ist. Das Trio aus Gierlich, Askamp und Paradzik agierte bislang wie aus einem Guss und wird sich aller Voraussicht nach auch in München durchsetzen.

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FIBA New Referee Clinic in Madrid

Vom 3. bis 6. Oktober durften wir (Benedikt Loder, Maximilian Meiler, Dogu Berk Innal und Nico Rotter) als neue FIBA-Schiedsrichter an der FIBA New Referee Clinic in Madrid teilnehmen. Vier intensive Tage voller Training, Theorie und Praxis standen auf dem Programm, um uns optimal auf die Anforderungen des internationalen Schiedsrichterwesens vorzubereiten. Unter der Leitung erfahrener FIBA-Instruktoren wie u.a. Johnny Jacobs, Fernando Garzon und Manuel Mazzoni wurden in unterschiedlichen Modulen Themen wie Team Scouting, Physical Preparation, Game Protocols, Communication und Court Coverage behandelt. Neben dem anspruchsvollen Lernprogramm kam aber auch der persönliche Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus ganz Europa nicht zu kurz. Die Tage waren bestens organisiert – vom morgendlichen Activation-Training bis zu den abendlichen Sessions auf dem Court. Besonders spannend war es, das Erlernte direkt auf dem Spielfeld umzusetzen und individuelles Feedback zu erhalten. Wir hatten nicht nur viel Spaß, sondern nehmen auch wertvolle Erfahrungen und neue Impulse für unsere weitere Laufbahn mit. Ab jetzt dürfen wir offiziell internationale Spiele leiten und freuen uns darauf, die deutsche Flagge auf der internationalen Bühne zu vertreten. Foto (von links): Benedikt Loder, Dogu Berk Innal, Nico Rotter und Maximilian Meiler

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DBB beim FIBA Europe U14 Get Together vertreten

Erfahrungsbericht: Nicola Happel Das FIBA EUROPE U14 Get-Together in Prishtina, Kosovo (17-19 October 2025) war eine rundum tolle Erfahrung. Das Event war nicht nur überragend organisiert, sondern es gab sehr viel basketballerischen Input zu offensiven wie auch defensiven Themen on Court mit dem Fokus der Nachwuchsförderung und den Besonderheiten von Spielerinnen und Spielern im U14 Alter. Besonders der Austausch zwischen den Coaches aus so vielen verschiedenen Ländern war eine Bereicherung und hat sehr viele neue Perspektiven auf das Coaching von jungen Basketballer:innen eröffnet. Man konnte Einblicke gewinnen in die Konzepte und Strukturen oder auch Philosophien anderen Nachwuchskonzepte. Selber konnte ich neben diesen vielen neuen Eindrücken und Ideen auch wertvolle Kontakte mitnehmen, die Lust auf basketballerische Zusammenarbeit und weiteren Austausch mit Deutschland haben. Auch die ganz besonderen Einblicke in die Geschichte des Kosovo, der Stadt Prishtina und dem Aufbau des Basketballs in diesem Land waren spannend und wurden uns aus erster Hand von vielen sehr freundlichen und begeisterten Local Coaches, Mitarbeitern und Bewohnern näher gebracht. Der einzige Kritikpunkt ist wohl, dass das Event ruhig hätte länger gehen können.

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Nominierungslehrgang U16-Jungen in Heidelberg

Die U16-Jungen treffen sich vom 03.-07. November 2025 zum DBB-Nominierungslehrgang im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg. Dazu sind folgende Spieler eingeladen. Kader U16-Jungen Über den DBB – Johan Friedrich Meinberg (Hamburg Towers) – Justus Reintjes (ratiopharm ulm / OrangeAcademy / BBU ’01) Über die LV – Linus Ohr (HAKRO Crailsheim Merlins, BAW) – Lukas Schmidt (Porsche BBA / BSG Basket Ludwigsburg, BAW)- – Samuel Williams (ratiopharm ulm / BBU ‘01, BAW) – Abdulrahman Elbanna (FC Bayern München Basketball, BAY) – Janikc Jamin (TS Jahn München, BAY) – Niklas Mattner (Würzburg Baskets / TG Veitshöchheim, BAY) – Berin Nurkic (FC Bayern München Basketball, BAY) – Robert Serbenov (FC Bayern München Basketball, BAY) – Malte Behm (ALBA Berlin, BLN) – Oskar Fenger (BG Zehlendorf, BLN) – Julius Quentin (ALBA Berlin, BLN) – Racim Rezouani (ALBA Berlin, BLN) – Moritz Schulz (ALBA Berlin, BLN) – Vincent Henzel (Hamburg Towers, HAM) – Lino Schenk (Bramfelder SV, Hamburg Towers, HAM) – Daniel Aniko (Eintracht Frankfurt / SKYLINERS, HES) – Noah Kamm da Cruz (Foto, Eintracht Frankfurt / SKYLINERS, HES) – Antoine Long (Team Frankfurt / Frankfurt Skyliners, HES) – Mika Sandor (Eintracht Frankfurt / SKYLINERS, HES) – Jaron Braun (SG Junior Löwen Braunschweig, NIS) – Philip Grothe (RASTA Academy / SC RASTA Vechta, NIS) – Julian Hilt (Young Gladiators Trier / MJC Trier, RHP) – Liam Böhme (Niners Chemnitz Academy, SAC) – Jakob Spalke (MBA / USC Leipzig, SAC) – David Amadou (Bayer Giants / TSV Bayer 04 Leverkusen, WBV) – Benjamin Beckmann (Bayer Giants / TSV Bayer 04 Leverkusen, WBV) – Niko Granderath (Bayer Giants / TSV Bayer 04 Leverkusen, WBV) – Khalil Idbihi (Telekom Baskets Bonn, WBV) – Serge Ossai (Telekom Baskets Bonn, WBV) – Oliver Papez (Telekom Baskets Bonn, WBV) – Finn Wohlert (Telekom Baskets Bonn, WBV) – Joris Maciulis (Basket Duisburg, WBV) – Arthur Perret (BC Allschwil-ALGON, Schweiz) – Jeremy Hetzer (Dubai Tribe, VAE) Die Spieler werden betreut von Bundestrainer Dirk Bauermann, den Assistenztrainern Heimo Förster, Touliv Hirschmann und Enrico Kufuor, den Landes- und Vereinstrainern Sebastian Campos Flores, Robin Busker, Imran Uyar und Lukas Scherer sowie Physiotherapeut Benjamin Schauf.

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