Rhine-Ruhr 2025: Erfolgreicher Auftakt für 3x3-Damen

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Projekt Piräus: Folge 5 - Platz für Geschichte

Neues Doku-Projekt rund um die Damen-Nationalmannschaft | Im Auftrag von „Time for her Game“

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U20-Herren mit toller Moral

Die U20-Herren des Deutschen Basketball Bundes haben heute eine tolle Moral bewiesen und sich bei der FIBA U20 EuroBasket 2025 in Heraklion/GRE ein echtes Endspiel um den Klassenerhalt verschafft. Im ersten Platzierungsspiel um die Plätze 13-16 gelang dem Team von Head Coach Christian Held ein 82:81 (14:17, 22:22, 23:15, 23:27)-Erfolg gegen Finnland. Nun geht es am morgigen Sonntag um 14.30 Uhr um alles oder nichts gegen Island (Livestream auf dem YouTube-Kanal der FIBA). Finnland vorne Es gab in dieser spannenden Partie insgesamt nur drei Führungswechsel. Den ersten nach einem guten Start der DBB-Auswahl, der eine 12:7-Führung nach sechs Minuten bedeutete. Deutschland agierte bis dahin konzentriert und kontrolliert. Doch die Finnen schlugen zurück und nutzten dabei Fehler der DBB-Korbjäger gnadenlos aus. Nach achteinhab Minuten hatte ein 8:0-Lauf der Finnen zum 12:15 geführt. Über das gesamte zweite Viertel blieb es mehr oder weniger bei diesem Abstand, einmal musste man beim 22:29 (15.) etwas mehr um das deutsche Team bangen. Der Dreier von Roy Krupnikas kurz vor dem Seitenwechsel tat der deutschen Mannschaft gut (36:39). Boxscore Alle Infos zur FIBA U20 EuroBasket 2025 Fast ein Drama am Ende Finnland behauptete seine knappe Führung bis zum 49:50, als etwa 26 Minuten gespielt waren. Dann sorgten zwei Freiwürfe von Linus Trettin für den Wechsel, den das aufopferungsvoll kämpfende deutsche Team mit Haut und Haaren verteidigte (59:54 nach drei Vierteln). Finnland kam im Schlussabschnitt sofort auf 59:58 heran (31.), aber Deutschland konnte sich befreien, als Jared Grey zum 65:60 traf (33.). Gar 71:62 lautete der Vorsprung nach einem „and one“ von Lukas Modic (34.). Die Finnen waren aber noch lange nicht geschlagen. Bis zum 74:65 (36.) und 79:71 (40.) wähnte sich Deutschland in relativer Sicherheit, ehe das große Zittern begann. Die letzte Minute war nichts für schwache Nerven und nach dem 82:77 (’15) durch Raphael Falkenthal wäre das Spiel fast noch verloren gegangen. Doch in der buchstäblich letzten Sekunde verpasste Finnland den Sieg, die DBB-Auswahl durfte jubeln. „Hart erkämpfter Sieg“ Christian Held: „Glückwunsch an das Team für diesen hart erkämpften Sieg. Ich finde, es spricht für die Moral der Jungs, wie sie heute über weite Strecken gekämpft haben. Wie wichtig das den Jungs ist, zeigt sich dann auch nochmal am Ende, als wir Nervenflattern bekommen haben und die Bälle weggeworfen haben. Sie wollten unbedingt gewinnen, darauf wollen wir morgen aufbauen. Wir werden jetzt regenerieren, damit wir morgen gegen Island ready sind.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Esli Edigin 0 Northwest Florida State College/USA Colin Schroeder 1 EWE Baskets Oldenburg Simon Feneberg 3 Porsche BBA Ludwigsburg Jared Grey 17 Hamburg Towers Joshua Bonga dnp Fresno State University/USA Karl Bühner 0 Paderborn Baskets Lukas Modic 10 Porsche BBA Ludwigsburg Ben Defty 10 Boston University/USA Linus Trettin 13 RASTA Vechta Raphael Falkenthal 9 Science City Jena Martin Kalu 6 Basketball Löwen Braunschweig Roy Krupnikas 13 RASTA Vechta

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A2-Damen unterliegen auch Polen

Im zweiten Gruppenspiel der FISU World University Games Rhine-Ruhr 2025 unterlag die deutsche A2-Damen-Nationalmannschaft Polen mit 50:63 (14:8, 16:15, 12:18, 8:22). Damit bleibt dem Team von Head Coach Stefan Möller nur nach das letzte Gruppenspiel gegen Chinese Taipeh um sich einen Sieg in der Gruppenphase zu sichern. Dieses findet morgen um 14:30 statt. Kaum Spielfluss Mit Nicole Brochlitz, Franka Wittenberg, Nina Rosemeyer, Eléa Gaba und Merit Brennecke ging es für Deutschland zum Start aufs Parkett. In einer holprigen Anfangsphase erzielte Wittenberg per And-One die ersten Punkte fürs deutsche Team (4:1, 2.). Auch in der Folge kamen beide Mannschaften nur sehr selten in einen offensiven Rhythmus. Wenn es Punkte gab, dann von der Freiwurflinie. Jessika Schiffer sorgte mit ihrem Dreier für erste Energie auf dem Platz (7:2, 5.). Polen blieb offensiv ohne jegliche Gefahr und Deutschland konnte sich nach Treffern von Skye Belker und Emma Eichmeyer ein kleines Polster erspielen (14:4, 8.). Zum Ende des Viertels kamen die Polinnen wieder etwas ran (14:8, 10.). Später Run Auch zu Beginn des zweiten Viertels setzten die Polinnen die ersten Akzente. Deutschland dann aber von der Dreierlinie mit der Antwort. Wittenberg und Gaba mit den nächsten deutschen Punkten, aber Polen blieb in Schlagdistanz und verkürzte auf 21:19. Deutschland sichtlich ohne Abstimmung und mit einem einfach Ballverlust, den die Polinnen zum Ausgleich nutzten (21:21, 5.). Der 0:5-Lauf veranlasste Head Coach Stefan Möller zur Auszeit. Aus der Timeout raus, fingen sich die DBB-Damen und konnten die Führung wieder übernehmen (26:23, 18.). Kurz vor der Pause gelang Belker der nächste erfolgreiche Dreier, der das deutsche Team etwas durchatmen ließ (30:23). Boxscore Alle Infos zu den Rhine-Ruhr FISU World University Games 2025 Polen bleibt dran Ähnlicher Start wie in Halbzeit eins. Wenig Rhythmus und sich mehrende Ballverluste auf beiden Seiten. Deutschland gelang es in dieser Phase aber die Führung zu halten (34:27, 24.). Am Spielgeschehen wollte sich auch nach fast 30 Minuten nichts ändern. Deutschland insgesamt mit der besseren Spielanlage. Falks Dreier stellte auf 37:31, ehe Polen aber wieder die deutschen Nachlässigkeiten bestrafte (38:35, 27.). Es blieb eine sehr zerfahrene Angelegenheit bei der sich beide Mannschaften ihre Punkte hart erarbeiten mussten. Man merkte den DBB-Damen noch sichtlich an, dass das dieses Team wenig Spielpraxis zusammen auf dem Court sammeln konnte. Falk setzte mit dem leider unvollendeten And-One nochmal ein Highlight und baute die schmale Führung aus (42:37, 29.). Den polnischen Buzzerbeater konnte man aber nicht stoppen (42:41). Offensive erlahmt weiter Auf Augenhöhe ging es in den Schlussabschnitt. Wittenbergs Punkte, wurden postwendend gekontert (44:43). In diesem Rhythmus ging es weiter. Sobald Deutschland etwas an Momentum bekam, schlug Polen sofort zurück. Nach mehreren Führungswechseln, netzte Polen dreifach und zwang das DBB-Team in die Timeout (46:48, 35.). Doch auch diese konnte den polnischen Lauf nicht unterbinden. Nächster Dreier und die deutschen Damen fanden sich mit fünf im Hintertreffen (46:51). Mit dem folgenden Leerlauf auf beiden Seiten konnten die Polinnen deutlich besser Leben als die DBB-Damen. Die deutsche Punktedürre wollte einfach nicht enden, ehe Gaba Punkte fünf und sechs im vierten Viertel erzielte (48:54, 38.). Zum erhofften späten Aufwachen kam es aber trotz aller Bemühungen nicht. Polens Dreier bei noch 00:57 hatte bereits Dagger-Potential (48:57). In den Schlussmomenten bewahrheitete sich was sich in der zweiten Halbzeit anzudeuten schien. Deutschland verpasst den ersten Gruppensieg und trifft nun morgen auf Chinese Taipeh. Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Lina Falk 5 Pepperdine University/USA Skye Belker 6 Princeton University/USA Martha Pietsch dnp UC Santa Barbara/USA Nicole Brochlitz 3 SYNTAINICS MBC Emma Eichmeyer 7 Saarlouis Royals Nina Rosemeyer 0 ALBA Berlin Paula Wenemoser 0 QOOL Sharks Würzburg Eléa Gaba 9 Eisvögel USC Freiburg Merit Brennecke 5 Norrkoping Dolphins/SWE Greta Kröger 0 Eisvögel USC Freiburg Jessika Schiffer 6 Saarlouis Royals Franka Wittenberg 9 Canisius University/USA

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A2-Damen unterliegen USA knapp

Zum Auftakt der FISU World University Games Rhine-Ruhr 2025 unterlag die deutsche A2-Damen-Nationalmannschaft dem US-Team mit 63:69 (16:14, 13:21, 20:11, 14:23). Das Team von Bundestrainer Stefan Möller zeigte vor heimischem Publikum in der Grugahalle in Essen über weite Strecken eine disziplinierte und kämpferische Leistung, musste sich am Ende jedoch geschlagen geben. Morgen geht es um 14:30 gegen Polen weiter. Starker Auftakt auf Augenhöhe Deutschland startete mit viel Energie in die erste Partie bei den FISU World University Games 2025. Nach einem frühen Ballverlust der US-Amerikanerinnen eröffnete Gaba mit Punkten unter dem Korb zum 2:0. Die Gäste, vertreten durch das College-Team der Texas Tech University, glichen im Gegenzug aus und gingen kurz darauf durch Freiwürfe mit 2:4 in Führung. Die DBB-Damen verteidigten konsequent, mussten jedoch erneut Punkte von der Linie hinnehmen (2:6, 4.). Belker verkürzte per Jumper, Falk zog kurz darauf energisch zum Korb und stellte auf 6:8 (6.). In der Defensive präsentierte sich das deutsche Team nun stabil und ließ kaum saubere Abschlüsse der US-Auswahl zu. Belker glich im Fastbreak aus (8:8, 7.), holte im nächsten Angriff ein Foul und verwandelte beide Freiwürfe zur ersten Führung (10:8). Nach einem Timeout der USA glichen diese zwar erneut von der Linie aus (10:10), doch Deutschland blieb aufmerksam. Falk traf einen Dreier zur 13:10-Führung (10.), die USA verkürzten per Mitteldistanzwurf, ehe Brenneke per Tip-In mit Foul zum 16:12 erhöhte. Die Amerikanerinnen trafen im letzten Angriff des Viertels noch einmal und stellten auf 16:14 zur ersten Pause. Rückstand zur Pause Das zweite Viertel begann mit einem erfolgreichen Dreier der US-Amerikanerinnen, die damit die Führung übernahmen (16:17). Brochlitz antwortete im Gegenzug ebenfalls von außen und stellte auf 19:17. Beide Teams verteidigten nun intensiver, wodurch auf beiden Seiten Punkte nur schwer zu erzielen waren. Nach dem Ausgleich der USA (19:19) brachte Wittenberg Deutschland erneut in Führung (21:19, 14.), doch die Gäste zogen schnell wieder gleich. Gaba kam nach Foul an die Linie und traf einen Freiwurf zum 22:21. Anschließend übernahm die US-Auswahl wieder die Führung (22:23). Brochlitz holte sich ihren eigenen Rebound, konnte aber keinen erfolgreichen Abschluss verbuchen. Wenemoser nutzte im nächsten Angriff ein gutes Anspiel unter dem Korb und traf zum 24:23. Die Amerikanerinnen konterten mit einem Dreier und And-One (24:27). Kurz darauf erhöhten sie weiter auf 24:29 (17.), ehe Bundestrainer Stefan Möller zur Auszeit bat. Von der Linie erhöhten die Gäste auf 24:31. Falk kam im Gegenzug durch ein Foulzug an die Linie und verkürzte auf 25:31. Die deutsche Defense zeigte sich weiterhin engagiert und provozierte Ballverluste, doch offensiv fehlte die letzte Konsequenz im Abschluss, ein Fastbreak blieb ungenutzt, ein weiterer Versuch wurde geblockt. Nach Erreichen der Teamfoulgrenze durch die USA kam Belker an die Linie und verkürzte auf 27:31. Kurz vor Viertelende punktete die US-Auswahl erneut in der Zone (27:33, 19.), ehe Kröger von der Linie auf 29:33 stellte. Die Amerikanerinnen legten nochmals auf 29:35 nach. Der letzte deutsche Angriff vor der Pause blieb ohne Erfolg, sodass es mit sechs Punkten Rückstand in die Halbzeit ging. Boxscore Alle Infos zu den Rhine-Ruhr FISU World University Games 2025 Starkes drittes Viertel bringt erneute Führung Beide Teams kamen mit viel Energie aus der Kabine, insbesondere defensiv wurde es nun intensiv. Die US-Amerikanerinnen punkteten zunächst zweimal von der Linie und anschließend nach einem deutschen Ballverlust in der Zone zum 29:38. Rosemeyer verkürzte per Dreier auf 32:38, doch die USA blieben konsequent im Offensiv-Rebounding und erhöhten auf 32:42. Brochlitz traf aus der Distanz zum 35:42 (23.), ehe Brenneke im Anschluss schnell zum 39:42 verkürzte. Die deutsche Verteidigung stand nun kompakt, Belker kam an die Linie und stellte auf 41:42. Nach einem weiteren Führungswechsel (41:44) war es erneut Belker, die nervenstark auf 43:44 verkürzte. Ein Ballgewinn führte zum Dreier von Wenemoser und zur Führung Deutschlands. (46:44, 28.). Falk erhöhte im Fastbreak per And-One auf 49:44. Die USA kämpften weiter unter dem Korb, kamen aber nur durch Freiwürfe zum Anschluss. Der letzte deutsche Angriff des Viertels blieb ohne Erfolg, dennoch ging es mit einer knappen 49:44-Führung ins Schlussviertel. Spannende Schlussphase Die USA verkürzten früh auf 49:48 und holten sich nach Freiwürfen die Führung zurück (49:50). Wenemoser traf im Gegenzug erneut von außen zur 52:50-Führung (32.), doch das Spiel blieb auf Augenhöhe. Nach dem Ausgleich (52:52) und einem weiteren US-Korberfolg (52:54) nahm Deutschland eine Auszeit. Die Amerikanerinnen kamen mit hoher Intensität aus der Auszeit, erarbeiteten sich einen Defensivrebound und bauten ihre Führung von der Linie auf 52:56 aus. Wittenberg traf zunächst an der Linie (53:56), dann per Dreier zum erneuten Ausgleich (56:56, 34.). Brenneke brachte Deutschland kurz darauf in Führung (57:56) und stoppte im Gegenzug den US-Angriff, doch der anschließende Dreierversuch verfehlte sein Ziel. Deutschland blieb defensiv aufmerksam, und Belker traf in der 36. Minute einen weiteren Dreier zum 60:56. Die USA verkürzten schnell auf 60:58 und drehten das Spiel in kurzer Folge auf 60:63 (38.). Falk hielt mit einem Layup dagegen, doch die USA erhöhten erneut per Freiwürfe auf 62:65. In der Schlussphase taten sich die DBB-Damen offensiv schwer. Die USA trafen erneut von der Linie (62:67). Nach einem Rebound kam Eichmeyer an die Freiwurflinie und traf zum 63:67. Mit noch 16,2 Sekunden auf der Uhr und nach einem Timeout gelang der letzte deutsche Angriff nicht mehr. Am Ende musste sich die DBB-Auswahl den US-Amerikanerinnen knapp mit 63:69 geschlagen geben. „Details ausschlaggebend“ Head Coach Stefan Möller: „Verpasste Chance im Auftaktspiel würde ich sagen. Am Ende entscheiden Kleinigkeiten, dafür gibt es ganz viele Beispiele. In so knappen Spielen sind immer die Details ausschlaggebend. Wir müssen einfach verstehen, dass wir auf so einem Level ein Spiel nach Hause bringen können. Man hat gespürt, dass wir dazu in der Lage sind. Aber wir müssen es umsetzen. Morgen gegen Polen müssen wir bereit sein, um uns in Position zu bringen weiter oben in der Gruppe. Wir wissen, was wir besser machen müssen und ich glaube, dass die Mannschaft morgen die richtige Reaktion zeigen wird. Wir werden bereit sein.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Lina Falk 10 Pepperdine University/USA Skye Belker (Foto) 15 Princeton University/USA Martha Pietsch dnp UC Santa Barbara/USA Nicole Brochlitz 9 SYNTAINICS MBC Emma Eichmeyer 1 Saarlouis Royals Nina Rosemeyer 3 ALBA Berlin Paula Wenemoser 8 QOOL Sharks Würzburg Eléa Gaba 3 Eisvögel USC Freiburg Merit Brennecke 6 Norrkoping Dolphins/SWE Greta Kröger 2 Eisvögel USC Freiburg Jessika Schiffer 0 Saarlouis Royals Franka Wittenberg 6 Canisius University/USA

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Rhine-Ruhr 2025: 3×3-Herren mit Sieg und Niederlage

Nach dem erfolgreichen Auftakt ihrer weiblichen Kolleginnen in die 3×3-Wettbewerbe bei den FISU World University Games Rhine-Ruhr 2025 wollten heute auch die deutschen 3×3-Herren nachziehen. Das gelng nur bedingt, denn es gab einen 21:6-Sieg gegen Indien, aber auch eine 13:21-Niederlage gegen die Mongolei. Damit steht Deutschland im Play-In (Sa., 19. Juli 2025, live im Stream bei fisu.tv und sportschau.de). vs Indien Das Spiel gegen Indien ist schnell erzählt. Die körperliche und spielerische Übeerlegenheit der deutschen Mannschafft zeigte sich von Beginn an. Über 4:1 punktete Deutschland zur 7:2-Führung nach zwei Minuten. Bis dahin hatte Carlo Meyer alle deutschen Punkte erzielt. Ging mal ein Wurf daneben, landete nahezu jeder Rebound in den Händen der DBB-Korbjäger. 10:2 hieß es in der dritten Minute durch Linus Beikame. Es roch früh nach einem vorzeitigen Ende. Beikame stopfte zum 12:3, dann bedeuteten ein Zweier von Meyer sowie ein Korb von Lennart Schultz das 16:5 (5.). Beikame machte schließlich mit den letzten fünf Punkten am Stück den Sack zu (21:6). Etwas mehr als sechs Minuten waren da gespielt. vs Mongolei Ein völlig anderes Bild bot sich im Spiel gegen die Mongolei, im 3×3-Basketball durchaus eine zu beachtende Nation. Von Beginn an kamen die Deutschen mit der extrem unkonventionellen Spielweise der Mongolen nicht zurecht. Die warfen aus jeder Lage, manchmal bereits mit dem ersten Ballkontakt. Die DBB-Auswahl, die ihre körperliche Überlegenheit dieses Mal nicht nutzen konnte, geriet schnell mit 2:5 in Rückstand, weil man defensiv einfach unaufmerksam war. Die Mongolei sammelte schnell Fouls, traf aber immer wieder, wenn es richtig weh tat für den Gegner. 4:7, 4:10, 4:13 lauteten die ernüchternden Zwischenstände, weil Deutschland einfach keinen Zugriff bekam. Beim 7:15 nach acht Minuten war bereits eine Vorentscheidung gefallen, auch wenn es jetzt bei jedem Foul der Mongolen zwei Freiwürfe plus Ballbesitz für Deutschland gab. Trotz intensiver Bemühungen konnte das DBB-Team diesen Vorteil nicht nutzen und verlor etwas überraschend mit 13:21, weil man vor allem in der Defense und bei den Rebounds nicht gut genug war. „Mongolei ist ein 3×3-Land“ „Gegen Indien war das ein Sieg, den man machen musste. Den haben wir gemacht und dann kam das Spiel gegen die Mongolei um den ersten Platz in der Gruppe. Die Mongolei ist ein 3×3-Land, das sage ich jedem und alle lächeln, aber heute hat man gesehen, dass das wirklich so ist. Die haben absolut verdient gewonnen, man muss da einfach auch mal großen Respekt aussprechen. Die haben uns so den Zahn gezogen im ‚out huzzling‘ und den Sachen, die wir uns vorgenommen hatten, Rebound zum Beispiel. Es war eine Demonstration der Mongolei, wir haben uns nicht gut verkauft und unseren game plan nicht gut genug umgesetzt. Da hätten wir einfach strukturierter spielen müssen. Chapeau, Mongolei“, so DBB-3×3-Disziplinchef Matthias Weber. Für Deutschland spielten: Linus Beikame (3×3 Baskets Bonn Telekom/TK Hannover, 7/8), Vincent Hennen (Seeburger College Wizards Karlsruhe, 1/0), Carlo Meyer (Vereinslos, 9/3), Lennart Schultz (BG Göttingen, 4/2). Fotos: DBB/Kortenacker

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Emma Eichmeyer im DBB-Podcast

Heim-Europameisterschaft und jetzt in den Startlöchern für die University Games in Essen! Das erste große Turnier hat offensichtlich Spuren hinterlassen. Fünfter Platz mit der Damen-Nationalmannschaft und jetzt eine Medaille bei der FISU? Was das Leben in Sheffield so charmant macht und warum sie nur ein halbes Seepferdchen hat erzählt uns Emma Eichmeyer in dieser Folge „Baseline zu Baseline“. Mit den Hosts Aleyna und Jakob spricht die A-Nationalspielerin außerdem über ihre tiefe Verbindung nach Osnabrück und warum sie nun wieder in Deutschland spielt.

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„Die Vorfreude auf die Spiele und die gemeinsame Zeit ist groß“

Am morgigen Samstag, 19. Juli 2025, starten die deutschen A2-Herren in die  FISU World University Games Rhine-Ruhr 2025. Das erste Spiel ist gegen Chinese Taipeh in der Grugahalle in Essen (20.00 Uhr, im Livestream bei fisu.tv und im Livestream bei sportschau.de). Wir haben uns mit Bundestrainer Alan Ibrahimagic über sein Team, die Gegner und die Ziele unterhalten: Event Website FISU World University Games Rhine-Ruhr 2025 Die Vorbereitungszeit war ja recht kurz, habt ihr als Team trotzdem gut zueinander gefunden? Seid ihr zufrieden mit der Vorbereitung? Ja, die Vorbereitung war definitiv kurz. Es war eine lange Saison bis jetzt, und für viele geht es bald schon mit der nächsten weiter. Wir haben die kurze Zeit, die wir hatten, gut genutzt. Viele Spieler kennen sich bereits gut, teilweise noch aus früheren Kaderzeiten, das hilft in der Vorbereitung natürlich sehr. Die zwei Trainingsspiele, die wir hatten, haben uns ein gutes Bild davon gegeben, was wir können und wie wir zusammenspielen. Natürlich hätten wir uns mehr Zeit gewünscht. Wie schätzt du die Stärken und Schwächen deines Teams ein? Unsere Stärke liegt in der Defense. Auf den Flügelpositionen haben wir viel Athletik und Geschwindigkeit, darauf werden wir setzen. Wir versuchen, das Spiel über Tempo zu kontrollieren und so ein schnelles Spiel aufzuziehen, um dadurch erfolgreich zu sein. In der Gruppenphase trefft ihr auf Chinese Taipeh, Finnland und Chile. Was kommt da auf euch zu? Das ist schwer einzuschätzen. Von vielen Mannschaften bei diesem Turnier gibt es kaum Informationen. Über Chinese Taipeh und Chile wissen wir fast nichts. Ich weiß allerdings, dass bei Finnland viele Spieler abgesagt haben. Ansonsten ist vieles bei diesem Turnier noch sehr unklar – außer, dass die USA mit dem Team der Baylor University antreten. Wir werden während des Turniers sehen, wer zu den stärkeren und wer zu den schwächeren Teams gehört. Du hast vor zwei Wochen erst eine Silbermedaille bei der U19-WM gewonnen. Was sind die Ziele für die World University Games? Auch das ist schwer einzuschätzen, da wir wenig über die anderen Teams wissen. Wir sind gespannt auf die Entwicklung des Turniers. Unser persönliches Ziel ist es, unser Spiel weiterzuentwickeln und zu verbessern. Wie ist letztendlich die Stimmung im Team? Worauf freuen sich die Jungs und worauf freust du dich? Die Stimmung ist wirklich sehr gut. Die Jungs freuen sich, dabei zu sein, gemeinsam zu spielen und Deutschland zu repräsentieren. Alle sind gespannt. Man kennt das Turnier zwar in der Theorie, aber trotzdem ist vieles drumherum ganz neu. Alle Teams und Sportarten sind verteilt, und wir sind hier auch ein wenig abseits. Wir freuen uns besonders auf die Eröffnungsfeier mit all den Athleten, das wird ein tolles Erlebnis (Interview wurde am Mi., 16. Juli, geführt – Anm. d. Red.). Und natürlich ist die Vorfreude auf die Spiele und die gemeinsame Zeit groß. Unser Kader für die FISU Rhine-Ruhr World University Games 2025 Spieler Position Verein Musa Abra Point Guard CATL Basketball Löwen Elias Baggette Point Guard Rostock Seawolves Jamal Entezami Shooting Guard University of Hawaii Hilo/USA Sebastian Hartmann Guard University of Chattanooga/USA Lukas Herzog Guard Bamberg Baskets Tim Köpple Point Guard Nürnberg Falcons Michael Rataj Forward Baylor University/USA Leo Saffer Center Nürnberg Falcons Julian Steinfeld Center IU Indianapolis/USA Nicholas Tischler Small Forward NINERS Chemnitz Brandon Tischler Small Forward MHP RIESEN Ludwigsburg

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3×3 Europe Cup 2025: Vorrundengruppen stehen fest

Von Freitag, 05. September 2025, bis Sonntag, 07. September 2025, findet der 3×3 Europe Cup in Kopenhagen/Dänemark statt. Jetzt wurden die Vorrundengruppen festgelegt: Damen Pool A: Niederlande, Österreich, Litauen Pool B: Frankreich, Ukraine, Aserbaidschan Pool C: Spanien, Ungarn, Großbritannien Pool D: Deutschland, Polen, Dänemark Herren Pool A: Serbien, Schweiz, Italien Pool B. Frankreich, Deutschland, Ungarn Pool C: Niederlande, Lettland, Irland Pool D: Litauen, Österreich, Dänemark

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U20-Herren nicht erholt vom „Schock“

Der Schock des „Buzzer Beaters“ der Slowenen zu deren Sieg im Achtelfinale der FIBA U20 EuroBasket 2025 in Heraklion/GRE gegen Deutschland sitzt auch weiterhin tief. So tief, dass das Team von Head Coach Christian Held es nicht geschafft hat, sich binnen etwas mehr als 20 Stunden zu berappeln und heute das immens wichtige Platzierungsspiel gegen Polen zu gewinnen. Nach der 69:83 (14:21, 17:20, 22:21, 16:21)-Niederlage geht es nun einzig und allein um den Klassenerhalt in der Divison A: Man spielt um die Plätze 13-16 und nur zwei Siege verhindern den Abstieg. Nächster Gegner ist am Samstag Finnland (tbd, Livestream auf dem YouTube-Kanal der FIBA). 11:0-Lauf der Polen Sehr konzentriert und aggressiv startete die deutsche Mannschaft ins Spiel und lag durch zwei Treffer von Jared Grey schnell mit 5:0 vorne (2.). Doch Polen, das in der Vorrunde mit einem Sieg gegen Spanien hatte aufhorchen lassen, antwortete mit einem 11:0-Lauf (5.). Das deutsche Offenivspiel wirkte jetzt etwas verkrampft, während Polen das Kommando übernommen hatte und voll im Spiel war. Ben Defty brachte Deutschland nach fünf Minuten wieder aufs Scoreboard und war dann auch an der Freiwurflinie erfolgreich (9:13, 6.). Das DBB-Team versuchte es über Druck in der Defense über das gesamte Feld, vorne fehlte weiterhin der nötige Touch (9:16, 8.). Nach zwei erfolgreichen Freiwürfen und einem Dreier der Polen führten diese bereits mit zehn Punkten (11:21, 9.). Roy Krupnikas‘ Dreier gestaltete das Resultat zum Viertelende dann freundlicher. Ben Defty war aber verletzt bereits ausgeschieden. Kein Rhythmus Polen wirkte selbstbewusster, während die DBB-Korbjäger noch keinen Rhythmus gefunden hatten (14:28, 13.). Auch bei den Rebounds war die Bilanz bis dato einfach nicht gut genug, als dass man Polen ernsthaft in Bedrängnis hätte bringen können. Der polnische Korb schien wie vernagelt, zudem sammelte Deutschland deutlich mehr Fouls als der Gegner. Dann tankte sich Martin Kalu erfolgreich durch, ein kleiner Lichtblick im zu diesem Zeitpunkt düsteren Szenario. Polen kam mit viel zu einfachen Mitteln zum Erfolg und hätte bei besserer Freiwurfquote noch deutlicher führen können (16:31, 15.). Man musste sich große Sorgen um die deutsche Mannschaft machen, die von der Rolle war. Held versuchte es mit einer Auszeit. Polen zog weiter davon (16:37, 17.), es ging nichts zusammen beim deutschen Team, das in diesen Minuten wie der sichere Verlierer wirkte. Doch Deutschland kämpfte, bekam endlich auch einige Pfiffe und hatte den Rückstand bis zum Gang in die Kabinen deutlich verkürzt (31:41). Boxscore Alle Infos zur FIBA U20 EuroBasket 2025 Zu wenige Stops Nun galt es, den positiven Trend vom Ende des zweiten Viertels fortzusetzen. Doch zunächst versenkte Polen einen Dreier, der dem deutschen Team weh tat. Weitere polnische Punkte bedeuteten das 31:46 (21.), aber Deutschland war schnell wieder da. Der Dreier von Simon Feneberg markierte das 36:46 (22.), Polen blieb aber unbeeindruckt und kam weiterhin zu leicht zu zählbarem Erfolg (38:54, 25.). Es brauchte jetzt einen Ruck, um das deutsche Team in Schlagdistanz zu bringen. Aber die „magische“ Zehn-Punkte-Marke fiel nicht, weil sich der Gegner immer wieder „befreien“ konnte und den Deutschen zu wenige Stops gelangen (44:58, 29.). Greys Dreier zum 49:60 machte Hoffnung und dann war es endlich soweit: Nur noch sieben Punkte Rückstand (53:60, Dreier Falkenthal, 30.). Vor dem Schlussabschnitt war aber noch ein dickes Brett zu bohren (53:62). Wende? Leider nein! Der Schlussabschnitt begann verheißungsvoll mit einem Dreier von Kalu und einem anschließenden Ballgewinn der Deutschen. Polen hatte mit einem „and one“ und einem Dunk sofort die wieder einmal passende Antwort. Deutschland kämpfte verbissen um jeden Ball und investierte alles, es fehlte aber einfach der letzte Kick. Kalu kassierte sein viertes Foul, viel sprach nicht mehr für die DBB-Auswahl. Feneberg netzte einen Dreier und hielt sein Team im Spiel. Doch nahezu jeder deutsche Korberfolg wurde umgehend gekontert (61:71, 35.). Die Zeit lief den Deutschen so langsam davon, aber der Dreier von Grey fiel zum 64:71 mit noch genau fünf Minuten auf der Uhr. Das Held-Team war jetzt drauf und dran, doch noch den Anschluss zu schaffen. Erneut schaffte Polen einen zweistelligen Vorsprung, der letztlich die endgültige Entscheidung gegen Deutschland bedeutete (64:77, 38.). „Immer einen Schritt langsamer“ Christian Held: „Glückwunsch an Polen zum verdienten Sieg. Wir haben es heute leider nicht geschafft, defensiv Stops zu kreieren. Das Slowenien-Spiel hat uns mental leider doch mehr zugesetzt, wir waren immer einen Schritt langsamer. Dadurch geben wir dann 36 Freiwürfe ab, was dann am Ende das Spiel entscheidet. Dann hat uns die Verletzung von Ben Defty natürlich auch sehr weg getan. Da müssen wir jetzt mal schauen, was dabei heraus kommt. Aber alles in allem muss man sagen, dass wir es defensiv nicht geschafft haben, die nötigen Stops zu kreieren. Der Fight war da, wir sind zurückgekommen, aber wir müssen da defensiv und mit unserer Physis einfach besser agieren.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Esli Edigin dnp Northwest Florida State College/USA Colin Schroeder 3 EWE Baskets Oldenburg Simon Feneberg 10 Porsche BBA Ludwigsburg Jared Grey 17 Hamburg Towers Joshua Bonga 4 Fresno State University/USA Karl Bühner 0 Paderborn Baskets Lukas Modic 4 Porsche BBA Ludwigsburg Ben Defty 4 Boston University/USA Linus Trettin 2 RASTA Vechta Raphael Falkenthal 5 Science City Jena Martin Kalu 10 Basketball Löwen Braunschweig Roy Krupnikas 10 RASTA Vechta

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