Host City Impact-Studie zur FIBA EuroBasket 2022

Monetäre Gesamtauswirkungen auf die Gastgeberstädte in Höhe von 270 Millionen Euro | Köln und Berlin vorne

mehr dazu

Update College-Ladies

Bessoir und Sontag im „Sweet Sixteen“

zum Text

"Baseline zu Baseline" über Mini-Basketball

Martina Flerlage und Marius Huth im DBB-Podcast zu Gast | „Erlebnis vor Ergebnis“

zum Podcast

  • Host City Impact-Studie zur FIBA EuroBasket 2022

    22/03/2023

  • Update College-Ladies

    21/03/2023

  • „Baseline zu Baseline“ über Mini-Basketball

    17/03/2023

Für Tickets einfach auf die Grafik klicken.
Zur Bestellung einfach auf die Grafik klicken.

News

SOD-Training_landscape

Vorbereitungslehrgang der Special Olympics-Korbjäger*innen

In weniger als drei Monaten ist es soweit: Die Special Olympics World Games Berlin 2023 beginnen. Am vergangenen Wochenende wurde ein vorläufiger Höhepunkt erreicht – Insgesamt 225 Sportler*innen hatten entweder ihren zweiten Sportvorbereitungslehrgang oder stiegen in die Vorbereitung auf die Weltspiele ein. In folgenden Disziplinen standen die Lehrgänge an: Beachvolleyball, Basketball, Handball (Frauen + Unified), Fußball, Golf und Leichtathletik. Drei Sportvorbereitungslehrgänge in Herzogenaurach Unsere Sportler*innen in den Disziplinen Beachvolleyball, Basketball und Handball (Frauen) trafen sich bei unserem Partner Adidas in Herzogenaurach, um den ersten Mixed-Sportvorbereitungslehrgang zu absolvieren. Dabei hatten unsere Sportler*innen die Möglichkeit, sich untereinander und sportartübergreifend kennenzulernen. Vier weitere Vorbereitungslehrgänge Unsere Sportler*innen in den Disziplinen Handball (Unified), Fußball, Golf und Leichtathletik bereiteten sich mit ihren Mannschaften auf die Weltspiele vor. Während unsere Fußballer*innen im Fußball und im Futsal den ersten Vorbereitungslehrgang absolvierten, waren es in den anderen Disziplinen bereits die zweiten Lehrgänge. In allen sieben Lehrgängen standen neben dem sportartspezifischen Training, Athletik-Training, verschiedene Theorie-Einheiten, inklusive Zielvereinbarungen für die Weltspiele und gemeinsame Aktivitäten auf dem Plan. Im Mixed-Sportvorbereitungslehrgang fanden ebenfalls sportartübergreifende Aktivitäten statt. (Quelle: specialolympics.de) Fotos: SOD/MichaelRomacker

EuroBasketFansGER

Host City Impact-Studie zur FIBA EuroBasket 2022

Eine umfassende Host City Impact Studie hat die Erfolge der Ausrichtung der FIBA EuroBasket 2022 in allen fünf Städten aufgezeigt. Die Studie wurde von Nielsen Sports in Zusammenarbeit mit FIBA Europe durchgeführt, um die Auswirkungen der FIBA EuroBasket 2022 auf jeden der Co-Gastgeber und die Städte Berlin, Köln, Mailand, Prag und Tiflis zu bewerten. Die monetären Gesamtauswirkungen der FIBA EuroBasket 2022 auf die Gastgeberstädte wurden mit 270 Millionen Euro berechnet, die in drei verschiedene Kategorien aufgeteilt wurden: Wirtschaft, Medien und Soziales. Wirtschaft, Medien und Soziales Der größte Teil der Gesamtauswirkungen auf die Austragungsstädte – 227 Mio. EUR – wird den wirtschaftlichen Auswirkungen durch die Ausgaben der Teilnehmer und des Ausrichters zugeschrieben, während die Auswirkungen durch die Medien, die durch TV-, OTT-, Online- und soziale Medienberichterstattung für die Austragungsstädte generiert wurden, mit 39 Mio. EUR veranschlagt wurden. Die sozialen Auswirkungen, die beispielsweise durch die Steigerung der körperlichen Aktivität und die Weiterbildung von Freiwilligen erzielt wurden, wurden mit vier Mio. EUR berechnet. Alle fünf Städte profitierten von jedem dieser Bereiche. Berlin hat mit 83 Millionen Euro ein Drittel der Auswirkungen auf die Gastgeberstadt generiert, da es die Finalphase des europäischen Vorzeigeevents ausrichtete. Auch die Städte der Gruppenphase profitierten von wirtschaftlichen Impulsen: Köln erzielte mit 63 Mio. EUR den nächsthöheren Wert, es folgen Prag mit 54 Mio. EUR vor Mailand mit 45 Mio. EUR und Tiflis mit 25 Mio. EUR. Zuschauer*innen Die FIBA EuroBasket 2022 war in allen fünf Städten sehr gut besucht. Insgesamt sahen über 650.000 Zuschauer*innen die europäischen Top-Korbjäger, darunter 37 Spieler, die in der NBA aktiv sind. Von den 240.000 Besucher*innen waren mehr als die Hälfte aus dem jeweils eigenen Land, während fast 50.000 Besucher*innen aus dem Ausland kamen. Nielsen Sports führte während des Turniers auch eine Verbraucherstudie durch, um die Wahrnehmung der Städte durch die Ausrichtung der FIBA EuroBasket 2022 zu erfassen. 90 Prozent einer Stichprobe von fast 1.250 Personen waren der Meinung, dass die Ausrichtung des Turniers den Ruf der Stadt stärkt. Auch die beeindruckenden digitalen Zahlen sprechen für den Erfolg des Turniers: 4,2 Milliarden Impressionen auf verschiedenen Social-Media-Kanälen und 303 Millionen Zuschauer*innen weltweit bei den verschiedenen Sendepartnern, wobei TV/OTT (Übertragung von Inhalten über das Internet) 73 Prozent des gesamten Medienwerts ausmachten. Den vollständigen Bericht (PDF) finden Sie hier: EuroBasket 2022: Host City Impact-Studie (engl.)

GrafikSternedesSports1280x500px

20. Runde der „Sterne des Sports“

Der attraktivste Wettbewerb für Sportvereine geht in sein 20. Jahr. Auch 2023 können sich die rund 87.000 Vereine in Deutschland mit besonderen Beispielen ihres gesellschaftlichen Engagements bei den „Sternen des Sports“ bewerben. Der vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und den Volksbanken Raiffeisenbanken gemeinsam veranstaltete Wettbewerb freut sich über Bewerbungen, die für die laufende Runde bis zum 30. Juni 2023 eingereicht werden können. Gesucht werden beispielsweise Initiativen aus den Bereichen Bildung und Qualifikation, Gesundheit, Integration und Inklusion, Klimaschutz, Digitalisierung, Demokratieförderung oder Mitgliedergewinnung. Die Finalisten erwartet bei der Preisverleihung des „Großen Stern des Sports in Gold“ im Januar 2024 in Berlin eine Ehrung auf höchster Ebene. Der bundesweit erstplatzierte Sportverein erhält neben dem Gold-Pokal ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro. Zuvor können sich die Vereine über die lokale Ebene (Bronze) für die Landesebene (Silber) qualifizieren, die von den Landessportbünden und den regionalen Genossenschaftsverbänden ausgerichtet wird. Auch auf diesen Ebenen können die Vereine mit Preisgeldern dotierte Sterne-Auszeichnungen gewinnen. Die erstplatzierten Silber-Preisträger erhalten schließlich das Ticket zum Bundesfinale und konkurrieren dort um den „Großen Stern des Sports“ in Gold 2023. Crowdfunding für Projektumsetzung im Vorfeld möglich Im Vorfeld ihrer Bewerbung können Sportvereine zunächst Gelder für die Realisierung ihrer Engagementidee über die genossenschaftliche Crowdfunding-Plattform „Viele schaffen mehr“ einsammeln. Damit machen sie zugleich auf ihre Idee öffentlich aufmerksam, können neben Geldmitteln auch Fans und weitere Unterstützer für sich gewinnen. Nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Crowdfunding-Kampagne können Sportvereine ihre Engagementidee in die Tat umsetzen und sich mit dem umgesetzten Projekt bei den „Sternen des Sports“ bewerben – alles über eine zentrale Plattform: www.viele-schaffen-mehr.de/sterne-des-sports Bewerbungsverfahren digitalisiert und einfach Ob mit oder ohne vorgeschaltetem Crowdfunding – die Teilnahme am Wettbewerb „Sterne des Sports“ ist denkbar einfach und voll digitalisiert. Bewerben können sich die Sportvereine mit ihren umgesetzten Initiativen direkt über www.sterne-des-sports.de/vereine/bewerbung/. Für die Bewerbungen gilt eine Stichtagsregelung zum 30. Juni. Vereine, die sich bis zum Stichtag bewerben, nehmen am Wettbewerb 2023 teil. Die Bewerbungsphase für den Wettbewerb 2024 startet nahtlos am 1. Juli 2023 und endet am 30. Juni 2024. Mit dieser Regelung können die teilnehmenden Sportvereine ihre Bewerbungen ganzjährig einreichen. Weitere Informationen zu den „Sternen des Sports“ 2023 unter www.sterne-des-sports.de. Der attraktivste Wettbewerb für Sportvereine geht in sein 20. Jahr. Auch 2023 können sich die rund 87.000 Vereine in Deutschland mit besonderen Beispielen ihres gesellschaftlichen Engagements bei den „Sternen des Sports“ bewerben. Der vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und den Volksbanken Raiffeisenbanken gemeinsam veranstaltete Wettbewerb freut sich über Bewerbungen, die für die laufende Runde bis zum 30. Juni 2023 eingereicht werden können. Gesucht werden beispielsweise Initiativen aus den Bereichen Bildung und Qualifikation, Gesundheit, Integration und Inklusion, Klimaschutz, Digitalisierung, Demokratieförderung oder Mitgliedergewinnung. Die Finalisten erwartet bei der Preisverleihung des „Großen Stern des Sports in Gold“ im Januar 2024 in Berlin eine Ehrung auf höchster Ebene. Der bundesweit erstplatzierte Sportverein erhält neben dem Gold-Pokal ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro. Zuvor können sich die Vereine über die lokale Ebene (Bronze) für die Landesebene (Silber) qualifizieren, die von den Landessportbünden und den regionalen Genossenschaftsverbänden ausgerichtet wird. Auch auf diesen Ebenen können die Vereine mit Preisgeldern dotierte Sterne-Auszeichnungen gewinnen. Die erstplatzierten Silber-Preisträger erhalten schließlich das Ticket zum Bundesfinale und konkurrieren dort um den „Großen Stern des Sports“ in Gold 2023. Crowdfunding für Projektumsetzung im Vorfeld möglich Im Vorfeld ihrer Bewerbung können Sportvereine zunächst Gelder für die Realisierung ihrer Engagementidee über die genossenschaftliche Crowdfunding-Plattform „Viele schaffen mehr“ einsammeln. Damit machen sie zugleich auf ihre Idee öffentlich aufmerksam, können neben Geldmitteln auch Fans und weitere Unterstützer für sich gewinnen. Nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Crowdfunding-Kampagne können Sportvereine ihre Engagementidee in die Tat umsetzen und sich mit dem umgesetzten Projekt bei den „Sternen des Sports“ bewerben – alles über eine zentrale Plattform: www.viele-schaffen-mehr.de/sterne-des-sports Bewerbungsverfahren digitalisiert und einfach Ob mit oder ohne vorgeschaltetem Crowdfunding – die Teilnahme am Wettbewerb „Sterne des Sports“ ist denkbar einfach und voll digitalisiert. Bewerben können sich die Sportvereine mit ihren umgesetzten Initiativen direkt über www.sterne-des-sports.de/vereine/bewerbung/. Für die Bewerbungen gilt eine Stichtagsregelung zum 30. Juni. Vereine, die sich bis zum Stichtag bewerben, nehmen am Wettbewerb 2023 teil. Die Bewerbungsphase für den Wettbewerb 2024 startet nahtlos am 1. Juli 2023 und endet am 30. Juni 2024. Mit dieser Regelung können die teilnehmenden Sportvereine ihre Bewerbungen ganzjährig einreichen. Weitere Informationen zu den „Sternen des Sports“ 2023 unter www.sterne-des-sports.de.

JubelUCLA

Update College-Ladies

Nach unserer Vorschau auf das „March Madness“ genannte NCAA Tournament im College-Basketball ist es heute Zeit für ein kurzes Update zu den vier deutschen Spielerinnen, die daran beteiligt sind bzw. waren. Emily Bessoir | Lina Sontag (beide UCLA) Die beiden DBB-Korbjägerinnen sind mit UCLA (#4) ins „Sweet 16“ vorgedrungen und stehen dort vor der hohen Hürde des topgesetzten South Carolina (25. März 2023). In der ersten Runde ging es zunächst gegen Sacramento State, wo Nyara Sabally als Assistant Coach wirkt(e). 67:45 hieß es nach 40 recht einseitigen Minuten. UCLA ging früh mt 23:10 in Führung und baute diese zur Halbzeit auf 40:23 aus. Nach dem Seitenwechsel geriet der Erfolg nicht mehr in Gefahr. Emily Bessoir hatte ein starkes Spiel und kam in 25 Minuten auf 14 Punkte (6/10 FG, 2/4 3PTS), acht Rebounds und zwei Blocks. Lina Sontag steuerte in 17 Minuten zwei Punkte und jeweils vier Rebounds und Assists bei. In der zweiten Runde gegen Oklahoma (#5) sah es nach 20 Minuten ebenfalls nach einem ganz klaren UCLA-Erfolg aus (41:28). Doch im dritten Viertel übernahm Oklahoma das Geschehen und sogar die Führung. UCLA erholte sich aber und sicherte sich letztlich den umjubelten Erfolg. Bessoir war früh foulbelastet und kam somit „nur“ auf 13 Minuten mit sechs Punkten (2/7 FG, 0/4 3PTS) und sechs Rebounds. Sontag netzte in der starken Anfangsphase einen Dreier, stand 19 Minuten auf dem Parkett und holte noch fünf Rebounds und vier (!) Blocks. Nyara Sabally (Sacramento State) Wie oben schon erwähnt, war für Nyara Sabally als Assistant Coach bei Sacramento State das Tournament schon nach der ersten Partie gegen UCLA beendet. Sie kann sich jetzt voll in die Vorbereitung auf ihre erste WNBA-Saison bei den New York Liberty stürzen. Charlotte Kohl (Mississippi State) Immerhin zwei Runden dauerte das Erlebnis March Madness für Charlotte Kohl und Mississippi State (#11). In der ersten Runde wurde Creighton (#6) mit 81:66 (47:37) bezwungen. Dann war gegen Notre Dame (#3) in einer wahren Defenseschlacht knapp Endstation: 48:53 (23:26). Die deutsche Centerin kam in beiden Partien nicht zum Einsatz.

WNBL2022-23_PavsekRonja

WNBL-Rückblick: Sieg und Niederlage

Zwei Ergebnisse, die keines der beiden Teams in den Play-Downs Nord der WNBL so richtig weiterbringen, gab es am vergangenen Wochenende. In Hin- und Rückspiel standen sich die Mitteldeutsche Basketball Academy (3/4) und die Rhein Bascats Düsseldorf (1/3) gegenüber. Dabei setzte sich jeweils das Auswärtsteam durch: Mitteldeutsche Basketball Academy – Rhein Bascats Düsseldorf 57:65 Rhein Bascats Düsseldorf – Mitteldeutsche Basketball Academy 74:76 Die MBA war als erklärter Favorit in die erste Partie vor eigenem Publikum gegangen und erlebte ein blaues Wunder. Hatte man das erste Viertel noch mit 18:15 für sich entschieden und auch beim 46:47 in der 29. Minute noch alle Chancen auf den erwartbaren Sieg, so gehörte den Gästen dann die Schlussphase. Gerade die Tatsache, dass die MBA mit 32:55 ausgereboundet wurde, darf doch sehr überraschen. Bei den Bascats ragten Arisa Pfleger (19, 17 REB) und Ronja Pavsek (13, 7 REB) heraus, während bei der MBA Maria Neumann (16, 7/11 2PTS), Daria Ilies (14, 10 REB) und Lotte Pabst (10, 4 REB, 4 STL) zweistellig punkteten. Umgekehrtes Bild dann nur einen Tag später. Nach ausgeglichenem Spielverlauf bis zur 12. Minute ging die MBA in Führung (27:37, 17.) und behauptete diese (53:64, 33.). Am Ende wurde es dann mehrmals noch richtig eng, aber letztlich sicherte sich die MBA die überlebenswichtigen Punkte. Ausrutscher darf man sich jetzt aber nicht mehr erlauben. Beim Sieger überragten Lotte Pabst (28, 13/13 FW, 6/8 2PTS, 4 REB, 4 AST, 4 STL, 39 EFF) und Chinaza Ezeani (20, 7/13 2PTS, 7 REB), bei den Bascats erzielten Laura Knaup (26, 13 REB, 6 STL) und Arisa Pfleger (15, 6 REB) die meisten Punkte. Foto oben: #15 Ronja Pavsek von den Rhein Bascats Düsseldorf

DBBLTopFour

TK Hannover Luchse sind Deutscher Damen-Pokalsieger

Die TK Hannover Luchse sind neuer Deutscher Pokalsieger bei den Damen. Im Finale des TOP FOUR in Osnabrück setzte sich das Team von Head Coach Sidney Parsons mit 79:64 (20:25, 24:11, 18:13, 17:15) gegen Gastgeber GiroLive Panthers Osnabrück durch. Im ersten – sehr packenden – Halbfinale hatte Hannover gegen die Rutronik Stars Keltern mit 73:65 gewonnen, das zweite Halbfinale sah Osnabrück mit 81:69 gegen Nord-Zweitligist VfL VIACTIV-AstroLadies Bochum als Sieger. Im Spiel um Platz drei gewann Keltern gegen Bochum mit 77:56. Unter den Augen von DBB-Präsident Ingo Weiss und DBB-Generalsekretär Wolfgang Brenscheidt entwickelte sich im Finale vor ausverkaufter Halle zunächst eine völlig ausgeglichene Partie. Die Gastgeberinnen führten nach zwölf Minuten mit 29:22, ehe Hannover ein 18:2-Lauf zum 31:40 gelang (17.). Bis zum Seitenwechsel behaupteten die Luchse ihren Vorsprung (36:44). Hannover baute die Führung im dritten Viertel leicht aus (39:50, 25.) und kontrollierte die Partie über weite Strecken (47:62, 29.). Osnabrück versuchte alles, um wieder ins Spiel zurückzukommen, aber bis dahin war das nicht gelungen. Beim 54:70 nach 34 Minuten war die Entscheidung gefallen. Bei Hannover punkteten Angel Rizor (22), Dara Taylor (18) und Laura Stockton (10) zweistellig, bei Osnabrück Aldona Morawiec (17). „Herzlichen Glückwunsch an die TK Hannover Luchse, den verdienten neuen Pokalsieger bei den Damen. Als DBB-Präsident freue ich mich immer besonders über und für die deutschen Spielerinnen, und die haben beim TOP FOUR ja eine gute Rolle gespielt. Kompliment an alle Beteiligten, natürlich auch an die drei Teams, die den Pokal dieses Mal nicht gewinnen konnten. Es war ein tolles Top Four in Osnabrück, die Organisation war hervorragend, ich habe mich sehr wohlgefühlt. Solche Events braucht der Damenbasketball in Deutschland“, so DBB-Präsident Ingo Weiss. Fotos: Fabian Przybyl/Faloco Fotografie

Mini-BB_Gruppe2

„Baseline zu Baseline“ über Mini-Basketball

Folge 59: Das Fundament – Martina Flerlage und Marius Huth über Mini-Basketball Oft wird über sie gesprochen, zu oft gerät sie noch in den Hintergrund: Die Arbeit an der „Graswurzel“ (grassroots). Gemeinsam mit Martina Flerlage und Marius Huth widmen sich Moritz und Lucas in dieser Folge des DBB-Podcasts „Baseline zu Baseline“ dem Mini-Basketball in Deutschland. „Erlebnis vor Ergebnis“ – dieses Motto steht dabei im Vordergrund. Marius ist ein Basketball-Tausendsassa: Honorar-Bundestrainer und B-Europameister mit der U16, Mini-Koordinator bei ALBA Berlin und Sportlicher Leiter beim Berliner Basketball Verband. Die Kleinsten und Jüngsten für den Basketball zu begeistern war schon immer seine größte Leidenschaft und sein Steckenpferd. Im Gespräch über die Entwicklung der Minis in den letzten zehn Jahren ist ihm seine Passion für den Mini-Basketball anzumerken – wenn er von leuchtenden Kinderaugen schwärmt und ebenso, wenn er sich von U10-Meister-T-Shirts genervt zeigt. Im Gespräch mit Martina holen sich Moritz und Lucas Erfahrungen aus erster Hand aus der Ausbildung im Rahmen der Minitrainer-Offensive ein. Martina hat diese vor Kurzem absolviert, bildet mittlerweile selbst Trainer*innen aus und kann sich vorstellen, hauptamtliche Mini-Basketballtrainerin zu werden. Sie gibt Einblicke in die Mini-Community in Deutschland, ist überzeugt vom Potenzial an der Basis und erklärt, wie sie zum iCoachKids Champion 2022 wurde. Insgesamt mal wieder eine Folge, bei der sich das Reinhören lohnt. Anschließend möchte man direkt in die Halle und auf niedrig hängende Körbe werfen …

Lina_Sontag_UCLA_Bruins_Caren_Nicdao

Deutsche „Ladies“ bei March Madness dabei

Alle Jahre wieder … fiebert die Basketball-Welt dem überall nur als „March Madness“ bekannten NCAA Tournament im US-amerikanischen Collegebasketball entgegen. Heute beginnt das Basketball-Highlight, das Jahr für Jahr in vielerlei Hinsicht für Rekorde sorgt. Cinderella-Stories, individuelle Glanzleistungen, Zuschauer-Anstürme, Bestwerte bei den Reichweiten … bei March Madness sind wirklich keine Grenzen gesetzt. Mittendrin sind auch in diesem Jahr wieder einige deutsche Korbjägerinnen, die wir unten näher betrachten. Bei den DBB-Herren hat es in diesem Jahr leider nicht geklappt. Eine richtig starke Saison hat allerdings Tristan da Silva (Bildergalerie #23) bei Colorado hingelegt, der über die Saison hinweg auf durchschnittlich 16 Punkte (50,6 %), 4,9 Rebounds und 1,3 Steals kommt. Da Silva, jüngerer Bruder von Oscar (FC Barcelona), ist derzeit mit seinen Buffaloes noch beim sogenannten, dem NCAA Tournament untergeordneten, „National Invitation Tournament“ am Ball. In der zweiten Runde trifft man dort auf Utah Valley. Vier DBB-Ladies sind mit ihren Teams mittendrin im Geschehen. Drei auf dem Parkett und eine als Assistant Coach am Spielfeldrand. Dann schauen wir mal hin: Emily Bessoir | Lina Sontag (beide UCLA) UCLA hat es mit den beiden Deutschen als Vierter (25:9 Overall) der starken Pac-12 Conference ins NCAA Tournament geschafft. Dort trifft man an Nummer vier gesetzt in den „Regionals“ in Greenville (South Carolina, 19. März 2023) in der ersten Runde auf das an Nummer 13 gesetzte Sacramento State. Emily Bessoir (Bildergalerie #11) startete als Sophomore in 32 von 34 absolvierten Partien und zählt als Forward zu den absoluten Leistungsträgerinnen der renommierten Universität. In durchschnittlich 25,8 Minuten auf dem Spielfeld legte sie 9,4 Punkte, 5,8 Rebounds, 1,3 Assists, 1 Block und 0,7 Steals auf. „Freshman“ Lina Sontag (Foto oben und Bildergalerie #21) durfte in sieben ihrer 32 Spiele als Starterin aufs Feld und verbuchte im Schnitt 17,2 Minuten. Die nutzte sie für 5,1 Punkte, 4,2 Rebounds, 0,7 Assists, 1,3 Steals und 0,9 Blocks. UCLA wird in diesem Jahr eine Menge zugetraut. Wir sind gespannt! Nyara Sabally (Sacramento State) Die ehemaligen DBB-Jugend-Teamkolleginnen Bessoir und Nyara Sabally (Bildergalerie) stehen sich in der ersten March Madness-Runde im direkten Duell gegenüber. Allerdings in unterschiedlichen Rollen, denn die lange Zeit verletzte und kurz vor ihrer ersten WNBA-Saison stehende Sabally (New York Liberty) fungiert aktuell als Assistant Coach bei Sacramento State (1. Big Sky Conference, 25:7 Overall), dem Gegner von UCLA in der ersten Runde. Und da wird sie zumindest über die beiden Deutschen beim Gegner ganz detaillierte Informationen beisteuern können. Charlotte Kohl (Mississippi State) Über die „First Four“ gelangten Charlotte Kohl (Bildergalerie #22) und ihr Team Mississippi State (5. Southeastern Conference, 21:10 Overall) ins NCAA Tournament. Illinois wurde mit 70:56 bezwungen. Jetzt geht es an elf gesetzt in der ersten „Regional“-Runde ebenfalls in Greenville gegen die Creighton Bluejays (an 6 gesetzt, 17. März 2023). „Junior“ Kohl absolvierte in dieser Spielzeit bisher 21 Partien, in denen sie dreimal von Beginn an aufs Spielfeld geschickt wurde. 6,5 Minuten, 1,1 Punkte und 1 Rebound stehen für die Centerin zu Buche.

weitere News