Zwei klare Erfolge in den Achtelfinalpartien und ein paar (Vor)-Entscheidungen in den Play-Downs: So lautet die Bilanz nach dem zurückliegenden Spieltag in der WNBL. Natürlich bekommen Sie wie immer genauere Informationen von uns:

Achtelfinale Nord
Cologne Regio Ladies – SC Rist Wedel 52:89
ChemCats Chemnitz – OSC Junior Panthers 71:43

Ohne einige fehlende Spielerinnen waren die Cologne Regio Ladies gegen den SC Rist Wedel ohne Chance. Auch die Perspektive für die zweite Partie erscheint nahezu aussichtslos. Wedel um Marianna Byvatov (22, 10/15 2P, 12 REB, 4 AST, 4 STL, EFF 34), Carlotta Arlt (17, 2/3 3P), Lenia Fuhrken (14, 7/13 2P4 REB, 4 STL) und Jillian Schwarz (12, 6 AST) war einfach zu stark. Bei den Gastgeberinnen kam nur Luisa Anderegg trotz dürftiger Wurfquote auf einen zweistelligen Punktewert (16, 11 REB, 4 STL). Eine starke Vorstellung boten die ChemCats, die den OSC Junior Panthers nicht mehr viele Chancen für das Rückspiel lassen. Luise Rohland (16, 7/12 2P, 9 REB, EFF 25), Nicole Brochlitz (15, 4 STL), Emilia Dannebauer (12, 15 REB) & Co. schalteten erst im Schlussviertel einen Gang zurück. Doch da war es für Osnabrück um Maira Banko (20, 5/9 2P, 3/8 3P, 5 REB) bereits viel zu spät.

Play-Downs Nord
Junior-LIONS Academy – Herner TC 66:53
TuS Lichterfelde – BasketGirls Ruhr 59:67

Die Junior-LIONS Academy (1/3, Foto oben: Lotte Pabst) lebt! Der wichtige Erfolg gegen den Herner TC (2/4) lässt nun wieder alle Chancen auf den Klassenverbleib offen. Für LIONS-Verhältnisse sehr konstant zogen Leni Knorr (16, 3/8 3P, 10 REB), Maria Kolitscher (14, 7/13 2P, 10 REB), Maria Neumann (13, 6/8 2P, 5 REB) und ihre Teamkolleginnen im dritten Viertel recht deutlich davon und ließen danach kein Comeback mehr zu. Beim HTC war einmal mehr Lara Langermann (35, 10/19 2P, 4/13 3P, 5 REB) die spielbestimmende Akteurin. Etwas überraschend kommt der „Dämpfer“ für den TuS Lichterfelde (3/1), der sich gegen die BasketGirls (4/1) sicher mehr vorgenommen hatte. Nach größerem Rückstand (40:55, 29.) hatten sich Naima Fox (11, 16 REB), Emmanuelle Djuela-Kenfac (11, 15 REB), Clara Scholle (11), Nafi Harz (11) und Lucia Orthen (10) bis zur 38. Minute auf 56:58 herangekämpft, aber das bessere Ende gehörte dann den Gästen, die in Saskia Czerkawski (15, 6/9 2P, 8 REB), Kristina Kahlbaum (13, 3/4 3P) und Charlotte Behr (10, 4/7 2P, 5 REB) die besten Werferinnen hatte und sich in Sicherheit brachten.

Play-Downs Süd
Basketball Team Saar-Mosel – Main Sharks 49:68
TS Jahn München – DJK Don Bosco Bamberg 76:47

Das dürfte es wohl endgültig gewesen sein für das Basketball Team Saar-Mosel (0/4). Die Chancen auf den Klassenerhalt sind nur noch theoretischer Natur. Zwar wehrte sich das noch sieglose Team um Lara Wirtz (10, 7 REB, 4 STL) und Vanessa Roller (10, 4 REB) nach Kräften, aber die Gäste waren bereits zur Pause klar vorne (21:32). Paula Haw (15, 6/10 2P, 13 REB), Lucy Michel (15, 3/6 3P, 9 REB) und Leonie Greser (14, 7/12 2P, 8 REB) führten die Main Sharks (2/4) an, die nun wieder etwas Hoffnung auf den direkten Klassenerhalt haben. Ohne Probleme behielt die TS Jahn München (4/0) die weiße Weste in den Play-Downs gegen die DJK Don Bosco Bamberg (3/3), die sich noch nicht in Sicherheit wiegen darf. Von immerhin sieben Münchenerinnen punkteten gleich fünf zweistellig: Senta Huber (16, 7/9 2P, 4 REB), Paulina Geyrhalter (16, 9 REB), Melina Aigner (11, 5 AST), Jule Wendt (11, 4/6 2P, 8 REB) und Alexandra Nitsch (10, 7 REB). Bei Bamberg gelang dies Rebecca Sturm (12) und Antonia Schüle (12), bei den Rebounds (8:38) war man hoffnungslos unterlegen.

Foto oben: Manningeaux

Luisa Anderegg, Cologne Regio Ladies.