BBU 01 Ulm – BSG Basket Ludwigsburg 35:78
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BBU 01 Ulm – BSG Basket Ludwigsburg 35:78
Mit einem Double-Double (12 P/12 Rb), dazu drei Steals und ein Block, führte die bärenstarke Sedra Mamo ihr Team beim deutlichen 78:35 Auswärts-Erfolg der Young BSG Basket Ladies Ludwigsburg gegen BBU U01 Ulm an. Tatkräftig unterstützt wurde sie dabei von Sophia Krull (12 P), Rumeysa Karakas (11 P), Janne Hilgenfeld (11 P) und ihren anderen Teamkolleginnen, die alle im wahrsten Sinn des Wortes ihre Finger im Spiel hatten.
Mit doch einigen Fragezeichen in Sachen Gesundheit im Gepäck hatten sich die Young BSG Basket Ladies mit ihren Coaches Cäsar Kiersz und Thomas Stöckle auf den Weg zum zweiten WNBL-Spiel der Saison nach Ulm gemacht. Von der ersten Sekunde an machten Sedra und Co allerdings unmissverständlich klar, dass sie keine Geschenke für die Gastgeberinnen dabei hatten. Die wiederum gedachten nicht, sich sofort zu ergeben, und agierten intensiv. Kampf um Rebounds, Steals, Ballverluste und Fouls prägten ein eher wildes erstes Viertel, in dem sich die Barockstädterinnen allerdings rasch absetzen konnten. Sedra und Sophia mit je sechs Zählern voran, Lilly Weber und Joanna Scheu zogen sofort mit. Letztere versenkte mit dem Pfiff den ersten Dreier und stellte damit den Viertelendstand von 8:20 her.
Den zweiten Abschnitt eröffnete Rumeysa Karakas mit eindeutiger Willensbekundung. Dass sie sich in ihrem erst zweiten WNBL-Spiel im Ludwigsburger Dress bereits hervorragend „eingegroovt“ hat, zeigte sie mit ihrer starken Statline, die neben ihren 11 Punkten auch 4 Rebounds, 2 Assists und 3 Steals aufwies, womit sie zu zweit-effektivsten Spielerin des Tages avancierte. Im gleichen Bereich agierte Sophia Krull, die nach überstandener Krankheit ihre Korbgefährlichkeit sofort wieder unter Beweis stellte. Mit engagierter Ludwigsburger Defense auch im zweiten Abschnitt kamen die Ulmerinnen nicht über 8 Punkte hinaus, schon zur Pause lagen die Young Ladies mit 23 Punkten vorne (16:39).
Dass man keinesfalls etwas anbrennen lassen darf, hat der Coach in der Pause offensichtlich sehr deutlich gemacht. Eröffnet von Rumeysa Karakas und der stark arbeitenden Nikolina Antic (6 Punkte, 6 Rebounds) geriet das sonst so berüchtigte dritte Viertel mit 5:22 fast zur Demonstration. 40 Punkte vor dem letzten Viertel (21:61) brachten dann zwar einen Spannungsabfall mit sich und Ulm konnte kurz aufblitzen lassen, warum es sich für die WNBL qualifiziert hatte. Allerdings sorgten Youngster Paula Armbrust per Offensiv-Rebound und Korb sowie in den letzten Spielsekunden Janne Hilgenfeld dafür, dass Ludwigsburg auch dieses Viertel für sich entscheiden und schlussendlich einen hochverdienten 35:78 Auswärtssieg einloggen konnte. „Gratulation an das Team! Wir haben gezeigt, dass wir nicht nur Ambitionen haben, sondern auch die entsprechenden Intensität, gerade in der Verteidigung“ macht Coach Kiersz deutlich, was er sehen wollte. „Wir konnten gut rotieren und alle konnten sich zeigen.“
(Bericht BSG Basket Ludwigsburg: Petra Kutzschmar, Foto: Heiko Kutzschmar)