Nach der Enttäuschung über die verpasste Hauptrunde geht es für die Bochum-Recklinghäuser Spielgemeinschaft nun in sechs weiteren Spielen in der Playdown-Runde gegen die Teams der Gruppe Nordost darum, sich die Qualifikation für die kommende WNBL-Saison zu sichern. Dies wollen die Metropol Girls möglichst schnell erreichen und am Sonntag um 14:30 Uhr kommt es in Halle an der Saale sozusagen zum Spitzenspiel der Playdown-Runde. Denn die Gastgeberinnen aus Sachsen-Anhalt haben ebenso wie die Metropol Girls sechs Punkte aus der Vorrunde mitgenommen und man führt zusammen die Tabelle in der Playdown-Runde an.

Das Ruhrgebietsteam um Aufbauspielerin Seraphina Asuamah-Kofoh (Foto) könnte mit einem Sieg also die eigene Situation weiter verbessern. Die letzten drei Wochen wurden im Training intensiv genutzt, um die Durchschlagskraft in der Offensive zu verbessern. In den vorherigen Spielen war insbesondere eine magere Punkteausbeute ein Problem für die Metropol Girls. Verlassen konnte sich das Team allerdings meist auf die eigene Verteidigung.

Ziel der Metropol Girls wird also sein auf beiden Seiten des Feldes möglichst aggressiv zu agieren und so den Heimvorteil der Junior Lions zu kompensieren. Um sich bestmöglich auf das Spiel vorzubereiten und Wetterbeeinträchtigungen aus dem Weg zu gehen, werden die Metropol Girls bereits am Samstag Vormittag nach Halle anreisen.

(Bericht Metropol Girls, Frank Konstandt, Foto: Bastian Lende)