Die WNBL steht kurz vor dem Abschluss der Hauptrunden bzw. der Playdowns. Die meisten Entscheidungen sind bereits gefallen, aber zumindest einige Positionen sind noch umkämpft.

In der Hauptrunde Nord sind die Plätze 2 bis 4 noch stark umkämpft. Die ChemCats Chemnitz (7/4) haben gleich mit zwei Spielen die Chance, sich weiter nach vorne zu kämpfen. Gegen die SG Rhein Berg/Erft (0/10) dürfte das kein großes Problem sein, wohl aber einen Tag später gegen Primus TSV Hagen 1860 (11/0). Auch die SG Rhein Berg/Erft tritt noch ein zweites Mal an, und zwar bei den Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (9/3), wo ebenso kaum etwas zu holen sein wird. Schließlich ist die Partie des Herner TC (8/4) beim TuS Lichterfelde (4/7) von großer Bedeutung, ist doch für den HTC der Sprung auf Platz zwei der Tabelle immer noch möglich und soll zumindest der dritte Platz verteidigt werden.

In der Hauptrunde Süd sollte Spitzenreiter BSG Basket Ludwigsburg (12/0) mit einem Sieg gegen das Team Mittelhessen (1/11) den ersten Platz endgültig sichern und damit topgesetzt in das Vor-TOP4 einziehen. Der Gegner dort ist allerdings noch völlig offen, denn aktuell liegen die Basket-Girls Rhein-Neckar (7/5) und die Main Sharks (7/5) gleichauf auf den Plätzen 3 und 4. Beide Teams erwarten am Wochenende schwierige Aufgaben, ehe sie am letzten Spieltag direkt aufeinandertreffen. Die Main Sharks empfangen den Rhöndorfer TV (10/2), während die Basket-Girls beim TSV 1861 Nördlingen (5/7) antreten müssen. Schließlich misst sich TS Jahn München (3/8) mit den Rhein-Main Baskets (2/9).

Zum Abschluss der Playdowns Nord kommt es zum Spiel zwischen evo NB Oberhausen (2/7) und den Metropolitan Baskets Hamburg (6/3). Ob der Bedeutungslosigkeit der Partie stehen das Sammeln weiterer wichtiger Erfahrungen sowie ein positiver Saisonabschluss (vor der Qualifikation) bei den Spielerinnen im Vordergrund. Gleiches gilt auch für die Playdowns Süd, wo die SG Weiterstadt-Kronberg (4/4) zwei Mal auswärts antritt und die zuletzt eher schwächeren Leistungen vergessen machen möchte. Beim Team Oberfranken (4/5, Foto Julia Geske) und beim TSV 1880 Wasserburg (7/2) ist das aber alles andere als selbstverständlich. Die Pfalz Towers (3/6) möchten den positiven Eindruck der vergangenen Wochen mit einem Erfolg gegen den TV 48 Schwabach (1/8) bestätigen.