Nur noch drei Spiele stehen für den Herner TC in der WNBL-Hauptrunde Nord im Kalender. Alle drei sind entscheidend, wenn man das Ziel Top 4 erreichen möchte.

Am kommenden Sonntag um 12 Uhr kommt der TuS Lichterfelde aus Berlin in die Halle der Mont-Cenis Gesamtschule. Mit 80:73 konnte Herne das Hinspiel in Berlin zwar gewinnen, doch zeigten die Hauptstädterinnen schon damals ihre Stärken. Nyara Sabally, eine der besten deutschen Spielerinnen in diesem Jahrgang, konnte mit vielen tollen Aktionen unterm Korb überzeugen und wurde von Chiara Dröll mit Würfen von außen unterstützt. Die Hernerinnen sind somit gewarnt, können jedoch nicht so agieren wie im Hinspiel. Der Einsatz von Sera Asuamah-Kofoh und Louisa Oleyniczak ist nicht möglich, da sie nach dem Spiel gegen die Halle Lions noch verletzt sind. Damit fehlen Herne zwei StartingFive Spielerinnen, die wichtige Akzente im Herner Spiel setzen.

„Nach dem Spiel in Halle mussten wir erst einmal tief Luft holen“, so Mario Zurkowski „wir haben aber den Fokus wiedergefunden. Wir werden die schweren Verletzungen unserer Mannschaftskameradinnen als ein Team auffangen und uns gegenseitig unterstützen. Für uns gibt es noch Chancen und die wollen wir nutzen.“

(Bericht Herner TC, Karina Sola)